Alle Termine unter Vorbehalt der aktuellen Regelungen zur Infektions-Prävention. Auf www.kim-net.de finden Sie alle neuen Meldungen zur Kirchgemeindesituation in Corona-Zeiten sowie neue Angebote wie das Krippenspiel-Video.
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde
Meiningen mit Helba, Welkershausen und
Untermaßfeld Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde
Dreißigacker
Gemeindebrief
Ausgabe November und Dezember 2020 | Nr. 029
2 | INHALTSVERZEICHNIS | REDAKTIONSANGABEN INHALT SEITE
Geleitwort 3 Gruppen und Kreise 4, 5 Kreisdiakoniestelle 6, 7 Aus der Gemeinde 8, 9 Familientrauerbegleitung 10 Amtswochen Vikar Kiel 11 Jubiläum Blumenstein 12 Kirchenmusik 13 – 15 Neue Truhenorgel 16 Ausschuss,Gemeindebüro 17 Gottesdienstplan 18, 19 Kirche an anderen Orten 20 Sanierung Kirche Helba1 21 Kirche für Kinder 22 Kinderhaus Regenbogen 23 Neues aus dem EVG 24, 25 Jugend in der Gemeinde 26, 27 Gemeinde Dreißigacker 28, 29 Gemeinde-Wanderung 30 Familienfreizeit 2021 31 Kolumne Kirchenmaus 32 Freud und Leid 33 Kontaktdaten 34, 35 Adventskalender 2020 36
DRUCK
Wehry-Druck OHG, Untermaßfeld www.wehry-druck.de
Abbildung auf der Titelseite sowie
Piktogramme: Verlag Chrismon
IMPRESSUM / HERAUSGEBER
Gemeindekirchenrat der Evange-lisch-Lutherischen Kirchgemeinde Meiningen (v. i. S. d. P.: Tilman Krause, Geschäftsführender Pfarrer der Gemeinde).
REDAKTIONSMITGLIEDER
Nikolaus Flämig, Kerstin Klimmt, Ursula Meincke, Susann Winkel
KONTAKT REDAKTION
[email protected] [email protected]
HINWEISE
Redaktionsschluss für die Ausgabe 030 für Januar und Februar 2021 ist der 6. Dezember. Die Gemein-debrief-Redaktion behält sich Kür-zungen und Änderungen an den eingereichten Texten vor.
Im Gemeindebrief werden re-gelmäßig kirchliche Amtshandlun-gen (Taufe, Konfirmation, Trauung und Bestattung) von Gemeinde-mitgliedern veröffentlicht. Mitglie-der, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, bitten wir, ihren Widerspruch schriftlich bis zum 6. Dezember dem Gemeindebüro mitzuteilen.
GELEITWORT: HEILIGABEND | 3
„KOMM HERR JESU SEI DU UNSER GAST!“ So beginnt ein mir aus Kin-dertagen bekanntes Tischgebet. Meist
von mir und meinen drei Brüdern, je
nachdem wer mit dem Gebet dran war,
sehr schnell gesprochen, weil das
heißhungrig erwartete Essen ja schon
duftend vor Augen stand.
Der von unseren Eltern durch die
Jahre eisern durchgehaltene Anfang
des gemeinsamen Mahls ist mir mitt-
lerweile in Fleisch und Blut überge-
gangen. Egal ob in Gemeinschaft mit
anderen oder allein, vor dem Essen
wird gebetet! Aus berufenem Munde
weiß ich, manche beten bereits beim
Essenkochen, um die Gefahr zu ban-
nen, dass Ungeduld und Unmut auf-
kommen, wenn es nicht gleich losge-
hen kann. Ich brauche die kurze Ver-
zögerung. Es erhöht die Vorfreude
und lässt mich spüren, das ist gar nicht
selbstverständlich, was ich im nächs-
ten Moment genießen werde.
Die Vorbereitung nicht nur auf ein
Abendbrot, sondern auf mehrere Fest-
tage mit Köstlichkeiten, die gerade
diese Zeit so wunderbar werden las-
sen, steht bevor und ich bin überzeugt,
sie hat ihren Wert in sich. Sie verän-
dert nicht nur meine Umgebung, son-
dern auch mein Innenleben. Es ist ein
Aufräumen außen und innen. In der
Wohnung schaue ich mir alles an und
frage mich, was muss ich wegräumen,
um mich nicht zu blamieren, und was
sollte ich hin räumen, weil ich weiß,
das trifft auf Interesse.
Mir geht’s nicht allein so. Die Er-findung der „Guten Stube“ auf dem Dorf, die nur zum Weihnachtsfest
geöffnet wurde, wo neben der Familie
auch noch die „lieben“ Nachbarn be-köstigt wurden, die stets aufgeräumt
gewesen ist und nur Dinge enthielt,
mit denen man sich sehen lassen
konnte und wollte. Ich versuche mir
vorzustellen, was Jesus als Gast sehen
will und was nicht, und gleichzeitig,
was ich gern zeigen möchte, weil mich
seine Meinung dazu interessiert.
Beim Nachdenken und Nachlesen
in der Bibel wird mir erneut klar, wo-
rin das Besondere besteht. Den ich da
zu Gast bekomme ist einer, der von
sich sagt „Kommt zu mir alle die ihr mühselig und beladen seid, ich will
Euch trösten“ und „ich bin bei Dir alle Tage“ – im Alltag wie an Festtagen.
Die vor uns liegenden Wochen im
Kirchenjahr sind Einladung an uns,
dies mit allen Sinnen zu begreifen,
und es lohnt eine tägliche Einübung,
bis wir am Heiligabend sagen „Komm Herr Jesu sei Du unser Gast!“
IHR PFARRER
TILMAN KRAUSE
4 | GRUPPEN UND KREISE – KINDER, JUGEND, FAMILIE
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
KRABBELGRUPPE Eltern und Kinder bis zwei Jahren
treffen sich mit Ulrike Schneider
zum gemeinsamen Spiel und Früh-
stück; Unkostenbeitrag: 3 € ► immer donnerstags, 9.30 Uhr, im Jugendkeller im Gemeindehaus
Seit 18.06. mit beschränkter Teil-
nehmerzahl, eine verbindliche An-
meldung ist erforderlich
0160 | 6224532
FAMILIENCAFÉ Familien mit Kindern ab zwei Jah-
ren treffen sich mit Ulrike Schnei-
der zum gemeinsamen Kaffeetrin-
ken und für Kreativ-Angebote.
► immer mittwochs, 15 – 18 Uhr, im Jugendkeller im Gemeindehaus
0160 | 6224532
KINDERKIRCHE MEININGEN für Schüler mit Gemeindepädago-
gin Christiane Müller-Abt
► immer dienstags (Schulzeit) 14.30 Uhr Mädchen Klasse 1 – 4 15.15 Uhr Jungen Klasse 1 – 4 16.45 Uhr gemischt Klasse 5 – 6 im Gemeindehaus
CHRISTENLEHRE DREIßIGACKER Spiel und kreative Angebote zum
Glauben für Schüler der Klassen-
stufen 1 bis 6.
►in der Schulzeit immer freitags ab 16.15 Uhr Klasse 1 – 3 ab 17 Uhr Klasse 4 – 6 im Langen Bau
UNTERRICHT KONFIRMANDEN für Schüler der Klasse 7 (Vorkon-
firmanden) und der Klasse 8
► einmal pro Monat an einem Samstagvormittag; die Termine
sind im Gemeindebüro zu erfragen
(03693) 84090
JUNGE GEMEINDE für Jugendliche und junge Erwach-
sene ab 14 Jahren; Leitung: Kreis-
jugendreferent Titus Böttger
► immer mittwochs, 18 – 20 Uhr, im Jugendkeller im Gemeindehaus
GRUPPEN UND KREISE – CHÖRE UND GEMEINDE | 5
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
MUSIKGRUPPEN VON KANTOR SEBASTIAN FUHRMANN
POSAUNENCHOR ► immer montags, ab 19 Uhr, im Gemeindehaus
KINDERCHOR „MINIS“ ►immer montags, ab 15.15 Uhr, im Kinderhaus Regenbogen
JUNGENKANTOREI, KLASSE 1 – 4 ►immer dienstags, ab 14.30 Uhr, im Gemeindehaus
MÄDCHENKANTOREI, KLASSE 1 – 4 ►immer dienstags, ab 15.15 Uhr, im Gemeindehaus
KURRENDE, KLASSE 5 – 7 ►immer dienstags, ab 16 Uhr, im Gemeindehaus
MEININGER KANTOREI ► immer dienstags, ab 19.30 Uhr, im Gemeindehaus
MEININGER GOSPELCHOR mit Ilona Schimoneck ►Proben: nach Vereinbarung SENIORENKREIS Landeskirchliche Gemeinschaft, Schöne Aussicht 5 ►Termine: 19.11 und 17.12., 14.01., ab 14.30 Uhr
GEMEINDENACHMITTAGE In der Kirche zum Heiligen Kreuz mit Marita Krüger. Hierzu sind auch die Senioren aus Helba herz-lich eingeladen; Fahrgelegenheiten vermittelt das Gemeindebüro. ► Termine: 26.11., ab 14.30 Uhr, 6.12., ab 14.30 Uhr, Gottesdienst
mit Beisammensein mit Beate
Marwede, 13.11., ab 14.30 Uhr
GEMEINDENACHMITTAGE in Dreißigacker im Langen Bau ►Termine: 18.11. und 16.12., ab 14.30 Uhr (! jetzt Mittwoch !)
GEMEINDENACHMITTAGE im Bürgerhaus Untermaßfeld ►Termine: (036949) 20097
6 | NEUES VON DER KREISDIAKONIESTELLE
ie wissen ja, unser Planet macht gerade eine Pandemie
durch. Die Krankheit ist heimtü-ckisch und gefährlich. Da ist es ein großes Glück, wenn man in einem Ort wohnt, wo nicht viele Men-schen infiziert sind. Dennoch müs-sen wir auch in Meiningen wach-sam sein.
Aus diesem Grund lassen wir die schon längst zur Tradition ge-wordene Aktion „Einmal Essen macht zweimal satt“ in diesem Jahr weg. Zu viele Auflagen wären zu berücksichtigen, zu viele Gefahren
würden lauern, zu wenige Leute dürften in unserem Zelt sitzen …
Was wir aber nicht weglassen können, ist die Hilfe für Familien und Personen, denen es materiell schlecht geht. Im Coronajahr 2020 sind die Ausgaben beim Regiona-len Nothilfefonds deutlich höher als in den Vorjahren. Auch bei der Tafel Meiningen sind die laufenden Kosten durch konsequente Hygie-nemaßnahmen höher und erfordern mehr Spendeneinnahmen als sonst.
Da wir mit der Suppenaktion in diesem Jahr leider keine Spenden einnehmen können, bitte ich Sie auf diesem Wege um Spenden (gern gegen Spendenquittung) mit dem Betreff „Suppenaktion“, „Ta-fel Meiningen“ oder „Nothilfe-fonds“ in bar oder per Überwei-sung auf das Konto des Kirchen-kreises.
Ich bedanke mich herzlich!
IHR DIAKON MARC SCHEIDIG
KIRCHENKREIS MEININGEN
Evangelische Bank. IBAN: DE79 5206 0410 0008 0050 60 BIC: GENODEF1EK1
S
ANGEBOTE DER KREISDIAKONIESTELLE | WEITERE KREISE | 7
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
TRAUERTREFF MEININGEN
►Termine: am 03.11. und 02.12., jeweils um 17.30 Uhr, in der
Kreisdiakoniestelle, Neu-Ulmer
Straße 25 b
SELBSTHILFEGRUPPE FÜR
PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN
►Termine: am 03.11., 17.11., 01.12. und 15.12., jeweils um
14 Uhr, in der Kreisdiakoniestelle,
Neu-Ulmer-Straße 25 b
SELBSTHILFEGRUPPE FÜR
PARKINSON-PATIENTEN
►Termine auf Anfrage, im Haus der Generationen (Sarterstift),
Alte Henneberger Straße 2
ADVENTSFEIER FÜR MENSCHEN
MIT BEHINDERUNG
►Termin: 12.12., ab 14.30 Uhr, im Saal der Landeskirchlichen
Gemeinschaft, Schöne Aussicht 5
KREISDIAKONIESTELLE
Die Kreisdiakoniestelle Meiningen
in der Neu-Ulmer-Straße 25 b bie-
tet allgemeine Sozial- und Lebens-
beratung an. Bei Interesse an den
Angeboten vereinbaren Sie bitte
einen Termin: (03693) 503057, [email protected]
TANZKREIS FÜR ERWACHSENE
►Termine: nach Vereinbarung
FRAUENABEND mit Marita Krüger
►Termine: nach Vereinbarung
BIBELKREIS HOSPIZ mit Marita Krüger und Inge Werner
►Termine: nach Vereinbarung
mailto:[email protected]
8 | EIN BESONDERER WEIHNACHTSSTERN
n diesem Jahr um die Weih-
nachtszeit mit menschlichem
Auge zu beobachten ist von uns die
Sternenkonstellation, wie sie um
Christus Geburt von den Sterndeu-
tern beobachtet wurde. Im Laufe
der Jahrhunderte gab es viele wis-
senschaftliche Erklärungsversuche
für das besondere Ereignis des
Sterns von Bethlehem.
Die Deutung der Himmelsereig-
nisse spielte in der Geschichte im-
mer eine bedeutende Rolle. Für
irdische Beobachter trafen sich am
nächtlichen Himmel zwei Gigan-
ten, denen schon Zivilisationen
zuvor große Bedeutung beigemes-
sen wurde und die Geschichte bis
heute überdauert haben. Die Plane-
ten Jupiter und Saturn. Noch heute
haben wir jede Woche einen „Sa-turns-Tag“ (Saturday – Samstag).
Die Riesenplaneten Jupiter und
Saturn trafen sich damals, wie in
diesem Jahr zu beobachten, zu ei-
ner „Großen Konjunktion“, einer großen „Zusammenkunft“, am Himmelszelt. Hierbei kommen sich
die beiden Planeten am Himmel
sehr nah. Jupiter ist dabei stets der
hellere der beiden Planeten und
seine Strahlkraft kann bei einer
außergewöhnlich großen Annähe-
rung bis zum Saturn reichen und
die beiden Planeten so zu einem
Objekt „verschmelzen“ lassen. Der ein oder andere mag die
beiden auch zusammenstehend als
einen einzelnen Stern gesehen ha-
ben, der in der einsetzenden Däm-
merung zuerst sichtbar war und in
deren Verlauf scheinbar immer
heller und strahlender wurde.
In diesem Jahr treffen sich die
beiden Planeten Jupiter und Saturn
am frühen Abend des 21. Dezem-
bers. Wissenschaftlich berechnet
zieht an diesem Tag Jupiter sehr
I
EIN BESONDERER WEIHNACHTSSTERN | KANZELREDEN | 9
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
knapp unter dem Saturn vorbei. Dabei erreicht er eine Annäherung von weniger als einem Fünftel des Monddurchmessers und damit eine ähnliche Annäherung wie vor 2027 Jahren.
Eine tatsächliche „Verschmel-zung“ der beiden wird es aufgrund der klaren Dezemberluft sicher nicht geben, aber lassen es die Wit-terungsbedingungen zu, kann den-noch jeder für sich persönlich ei-nen möglichen „Stern von Bethle-hem“ sehen.
Dinge, die wir sehen wollen, be-flügeln unsere Fantasie und die Engel des Herrn werden uns be-gleiten auf dem Weg zur Krippe, da wo alles Leid dieser Erde auf-gehoben wird. Eine gesegnete Zeit wünschen Ihnen unter Zuarbeit von Martin Bürger aus Untermaßfeld
TORSTEN DIETZE UND
MONIKA EISENBACH
KANZELREDEN IM ADVENT
Sehr herzlich laden wir Sie zu den Ökumenischen Kanzelreden im Advent ein. Wir werden in den Kirchen in Sülzfeld, Gerthausen, Römhild und Zella-Mehlis zu Gast sein. Das Thema lautet „Selig die Trauernden – sie werden getröstet werden (Mt, 5,4)“.
Dazu konnten wir als Gäste ge-winnen: Rabbiner Gabor Lengyel aus Hannover, Hildegard Wörz-Strauß, Krankenhausseelsorgerin an der Uniklinik Augsburg, Andre-as Knapp, Priester, Lyriker und Angehöriger der „Kleinen Brüder vom Evangelium“ aus Leipzig, sowie Antje Rösener, Geschäfts-führerin des Erwachsenenbil-dungswerks Westfalen-Lippe,
Der Diakonie-Ausschuss des Kirchenkreises hat uns wieder sei-ne Mithilfe zugesagt, Beginn ist wie immer 19.30 Uhr. Die Termine und Orte entnehmen Sie bitte den ab Mitte November ausliegenden Flyern oder der Tagespresse. Es grüßen Sie herzlich Ihre
ANNA GANN UND BIRGIT TASLER
10 | FAMILIENTRAUERBEGLEITUNG
enn ein Mensch geht, bleibt
viel, zuerst aber Trauer. Und
mit dieser Trauer ist man (gefühlt) oft
allein. Gerade wenn Kinder und Ju-
gendliche dieser Trauer gegenüberste-
hen, sind sie damit allein, denn die
Eltern und Anverwandten haben ihre
eigene Trauer. Für diese Familientrau-
er gibt es jetzt in der Sozialwerk
Meiningen gGmbH ein neues Ange-
bot, hervorgegangen aus dem Ambu-
lanten Kinder- und Jugendhospiz-
dienst. Ein speziell ausgebildeter Fa-
milientrauerbegleiter nimmt sich trau-
ernder Kinder, Jugendlicher, ver-
waister und verwitweter Eltern an und
begleitet sie in ihrer Trauer.
Ein Trauerbegleiter kann gut mit
den Tränen anderer Menschen umge-
hen. In Gesprächen kann der Trauern-
de sich von der Seele sprechen, wofür
manchmal ein Ohr fehlt. Aber auch für
das Durchleben der Trauer kann mit
dem Begleiter ein guter Weg gefunden
werden. Nicht zuletzt in Gruppen für
Kinder, Jugendliche, verwaiste und
verwitwete Eltern lernen diese, mit
anderen Trauer zu leben und diese zu
durchleben.
Gerade in der Zeit zum Ende des
Kirchenjahres gedenken wir der Ver-
storbenen. Am Ewigkeitssonntag
schmücken wir ihre Gräber, zünden
ihnen vielleicht eine Kerze an. Wie
schwer ist aber der Gang zum Fried-
hof, wenn der Abschied noch nicht
lange her ist? Wie schwer ist es, wenn
man weiß, dass der Tod, vielleicht
durch eine Krankheit, nah bevorsteht?
Antwort kann dann mit dem Trau-
erbegleiter gesucht und gefunden wer-
den. Auch, wie man mit dem Tod und
der Trauer umgeht, kann mit ihm be-
sprochen und gefunden werden. Jeder
hat seinen eigenen Weg; diesen zu
suchen, zu finden und in sein Leben
einzubinden, für diese Aufgabe ist der
Trauerbegleiter da.
Am 4. Advent sind in der Stadtkir-
che alle eingeladen, die einen Men-
schen verloren haben. Im Gottesdienst
„Weihnachten ohne dich“ darf man traurig sein und kann doch Mut und
Trost für diese Zeit finden. Wir wollen
Mut machen und Halt geben, auch an
diesen Tagen mit der Trauer und sich
selbst gut umzugehen.
IHR LUTZ OSTHEIM-DZEROWYCZ
FAMILIENTRAUERBEGLEITER
Das Sozialwerk Meiningen bildet ab
dem 11. Januar 2021 in einem Grund-
kurs Familientrauerbegleiter aus. An-
meldungen für den Kurs sowie Hilfe
für Menschen, die die Hilfe eines Fa-
milientrauerbegleiter benötigen, unter
(03693) 456470.
W
AMTSWOCHEN VIKAR MANFRED KIEL | 11
Manfred Kiel hat im Januar Amtswo-
chen. Foto: privat
nser Vikar Manfred Kiel ist längst in unseren Kirchen-
gemeinden Meiningen und Drei-ßigacker als ein aktiver und wert-geschätzter hauptamtlicher Mitar-beiter bekannt, denken Sie nur an die Arbeit im Konfirmandenteam oder seine Gemeindenachmittage in Dreißigacker. Aber so langsam geht seine Vikarszeit zu Ende, lei-der auch für unsere Gemeinden!
Nachdem Manfred Kiel seine praktische Gottesdienstprüfung in Dreißigacker sehr gut bestanden
hat, viel über das Kirchenrecht im letzten Kurs in Neudietendorf er-fahren konnte, stehen ihm im No-vember die mündlichen Prüfungen bevor. Im Dezember wird er sein zweites Weihnachtsfest in Meinin-gen feiern und erleben.
Im Januar 2021 folgen die soge-nannten Amtswochen. Das heißt konkret, er übernimmt einen Monat lang die komplette Arbeit seines Mentors. Dies geschieht in vorhe-riger Absprache mit dem geschäfts-führenden Pfarrer Tilman Krause, der Superintendentin Beate Mar-wede und mir.
Während dieser vier Januarwo-chen ermöglicht unsere Landeskir-che den Mentoren einen freien Monat als eine Anerkennung für ihr Mentorat. Ich freue mich sehr, dass unser Vikar jetzt die Möglich-keit erhält, einen Monat lang als Pfarrer in der Pfarrstelle II (Meiningen und Dreißigacker) zu arbeiten.
IHR PFARRER
NIKOLAUS FLÄMIG
U
12 | GRATULATION ZUM 70. DIENSTJUBILÄUM
m 1. Oktober gratulierten mit einem Ständchen Pfarrer Til-
man Krause und Kantor Sebastian Fuhrmann an der Haustür von Kan-tor i. R. Friedebert Blumenstein. Anlass war sein 70. Dienstjubiläum als Kirchenmusiker. Genau auf diesen Tag im Jahr 1950 datiert sein erster Arbeitsvertrag als Orga-nist, damals mit der Kirchenge-meinde Siegelbach bei Arnstadt.
Es sollten viele weitere Statio-nen als Kirchenmusiker folgen. Nach dem Studium der Kantorka-techetik an der Kirchenmusikhoch-schule in Eisenach prägte er bald das Gemeindeleben in Meiningen, der Kirchsaal „Zum Heiligen Kreuz“ war das Zentrum seiner Tätigkeit als Organist und Chorlei-ter, aber auch unzählige Christen-lehrekinder betreute er gerne und mit viel Einsatzbereitschaft.
Natürlich gab es da noch einige „Zwischenstationen“ in Markneu-kirchen, Sondershausen und Eisen-berg, aber seit über 20 Jahren ist das Ehepaar Blumenstein wieder in Meiningen angekommen. Die Um-zugskisten waren noch nicht aus-gepackt, da wurde bereits die
Meininger Kantorei durch Blumen-steins verstärkt. Auch der Posau-nenchor konnte sich über ein neues Mitglied freuen, bis zum Jahr 2008 übernahm Friedebert Blumenstein dann sogar die Leitung der Bläser.
Ein von ihm gegründeter Sing-kreis erfreute viele Jahre die Got-tesdienstgemeinde in Dreißigacker. Konzertprojekte und Singspiele wurden unter seiner Leitung ein-studiert und aufgeführt. Nicht zu vergessen ist auch sein komposito-risches Schaffen. Viele Orgeldiens-te versieht er weiterhin gewissen-haft, zuverlässig und mit hoher Qualität. Dafür dankt ihm die Kirchgemeinde an dieser Stelle und wünscht dem Ehepaar Blumenstein weiterhin viel Gesundheit und Ein-satzfreude für die Kirchenmusik in Meiningen und Dreißigacker.
A
VORSCHAU: KIRCHENMUSIK IM ADVENT | 13
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
Sjaella. Foto: Antje Kroeger
VOKALSEXTETT SJAELLA
„ONE CHARMING NIGHT“ Für den Vorabend des Ersten Ad-
vents konnte mit dem Ensemble
Sjaella eines der Spitzen-Vokalen-
sembles Deutschlands gewonnen
werden. In ihrem Programm „One Charming Night“ stimmen die sechs Sängerinnen mit perfektem
Stimmklang auf die diesjährige
Adventszeit ein. Die Sängerinnen
sind offen für neue Einflüsse, lie-
ben musikalische Vielfalt und ha-
ben den Mut, Grenzen auszudeh-
nen. Ihr Repertoire ist entspre-
chend breit gefächert, in unter-
schiedlichsten Genres fühlen sie
sich zu Hause. Sjaella haben seit
Jahren Engagements bei renom-
mierten Musikfestivals im In-und
Ausland, Gastauftritte in Funk und
Fernsehen und gewinnen erste
Preise bei internationalen Wettbe-
werben für Vokalmusik.
► Achtung! Das Konzert kann im November nicht stattfinden.
Ein neuer Termin wird bekannt-
gegeben.
BACHKANTATENKONZERT
AM ZWEITEN ADVENT
Die zwei wunderbaren Kirchen-
kantaten „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 62 und „Schwingt freudig euch empor“ BWV 36 bil-den die Höhepunkte in diesem
geistlichen Konzert, in der aus-
schließlich Musik Johann Sebasti-
an Bachs erklingen wird. Der Mei-
ninger Kammerchor musiziert ge-
meinsam mit Vokalsolisten und
dem Meininger Residenzorchester
unter der Leitung von Kantor Se-
bastian Fuhrmann.
► 06.12., 17 Uhr, Stadtkirche; Karten sind über www.mkgd.de,
(03681) 707165 und an allen Vorverkaufsstellen erhältlich. Bei
Bedarf zweites Konzert um 19 Uhr.
http://www.mkgd.de/
14 | VORSCHAU: KIRCHENMUSIK IM ADVENT
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
Kantor Sebastian Fuhrmann spielt
Orgel. Foto: Dorothea Brandt
ORGELMUSIK IM KERZENSCHEIN
AM DRITTEN ADVENT
Da das für den dritten Advent ge-
plante große Musizieren aller
Gruppen der Meininger Kirchen-
musik Corona-bedingt nicht statt-
finden kann, lädt Kantor Sebastian
Fuhrmann zum besinnlichen Or-
gelkonzert ein. Es erklingen auf der
großen Reger-Orgel und der neuen
kleinen Truhenorgel Werke von
Bach bis Widor zur Advents- und
Weihnachtszeit. Texte zum Advent
und stimmungsvolles Kerzenlicht
sorgen für die passende Einstim-
mung auf das Weihnachtsfest.
► 13.12., 17 Uhr, Stadtkirche; Eintritt frei, Spenden erbeten. Vo-
ranmeldung: (03693) 840920 oder [email protected]
HEILIGABEND
MUSIKALISCHE CHRISTNACHT
Für alle, die es am Heiligen Abend
besonders ruhig und stimmungs-
voll haben wollen, sei die musika-
lische Christnacht besonders emp-
fohlen. Bei besinnlicher Atmosphä-
re und in der von Kerzenlicht er-
leuchteten Stadtkirche musiziert
das Meininger Residenzorchester
festliche Musik aus Barock und
Romantik. Kantor Sebastian Fuhr-
mann lässt die Reger-Orgel feier-
lich erklingen.
► 24.12., 22 Uhr, Stadtkirche; Eintritt frei, Voranmeldung unter:
(03693) 840920 oder an [email protected]
Weihnachtliche Stadtkirche.
Foto: Melanie Fuhrmann
VORSCHAU: KIRCHENMUSIK ZUM JAHRESWECHSEL | 15
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
Meininger Kantorei und Sebastian
Fuhrmann. Foto: Ludwig Zeisberg
KANTATENGOTTESDIENST
„VOM HIMMEL HOCH“ Am 2. Weihnachtsfeiertag erstrahlt
mit Felix Mendelssohn Bartholdys
klangprächtiger Kantate „Vom Himmel hoch“ die Weihnachts-freude noch einmal in vollem
Glanz in der Meininger Stadtkir-
che. Inspiriert vom Kantatenschaf-
fen Johann Sebastian Bachs, kom-
ponierte Mendelssohn Bartholdy
diese Choralkantate, welche nur
die Texte des alten lutherischen
Weihnachtsliedes verwendet. Es
musiziert die Meininger Kantorei
mit Vokalsolisten und dem
Meininger Residenzorchester–natürlich unter Einhaltung der der-
zeit benötigten Abstandsregelun-
gen. Die Leitung hat Kantor Sebas-
tian Fuhrmann.
► 26.12., 9.30 Uhr und 11 Uhr, Stadtkirche; Eintritt frei. Voran-
meldung: (03693) 840920 oder [email protected]
HEITERES UND BESINNLICHES
ZUM JAHRESAUSKLANG
Seit 2008 veranstaltet Kantor Se-
bastian Fuhrmann Konzerte zum
Jahresausklang. In diesem Jahr
wird ganz der festliche Charakter
hervorgehoben. Es musizieren Se-
bastian Fuhrmann und Michael
Schneider, Solo-Trompeter der
Meininger Hofkapelle, besinnliche
und klangprächtige Werke der Ba-
rockzeit. Der strahlende Klang der
Trompete vereinigt in der wunder-
baren Akustik der Stadtkirche mit
den vielfältigen Farben der Reger-
Orgel. Vor Konzertbeginn lädt die
Kirchgemeinde wieder zu einem
Begrüßungs-Sekt ein.
► 31.12., 19.30 Uhr, Stadtkirche; Eintritt frei, Voranmeldung erbeten
unter (03693) 840920 oder an [email protected]. Der
Erlös kommt traditionell der Aktion
„Brot statt Böller“ zugute.
mailto:[email protected]
16 | NEUE TRUHENORGEL DER KIRCHGEMEINDE
Die neue Truhenorgel der Gemeinde.
Foto: Sebastian Fuhrmann
och ist sie nicht ganz fertig,
aber ungefähr so wird sie
aussehen – die neue Truhenorgel der Kirchgemeinde. Derzeit wer-
den die letzten kleinen handwerkli-
chen Arbeiten und die Intonierung
in der Orgelbauwerkstatt Hoff-
mann und Schindler in Ostheim v.
d. Rhön fertiggestellt. Noch im
November wird das kleine Instru-
ment mit 3 Registern (Gedackt 8‘ Traversflöte 8‘ Kleingedackt 4‘) in ihr neues Zuhause – die Meininger Stadtkirche – einziehen.
Warum eine Truhenorgel? Für
das Musizieren im Continuo (so
nennt man die Bassgruppe in Kan-
taten und Oratorien) mussten wir
oft teuer Instrumente ausleihen, da
unsere Kleinorgel im Chorraum
aufgrund ihrer fehlenden Transpor-
tierbarkeit und Transportmöglich-
keit ungeeignet für das Musizieren
im Orchester war. Das neue In-
strument ist nun so flexibel und
leicht, dass es zum Beispiel auch
auf der Empore zum Begleiten der
Kantaten nutzbar ist.
Am 2. Advent, dem 6. Dezem-
ber, wird sie im Kantatenkonzert
um 17 Uhr zum ersten Mal erklin-
gen. Ich lade Sie herzlich ein, das
mitzuerleben. Ich freue mich schon
sehr auf ihre ersten Töne und hof-
fe, dass sie viele Jahrzehnte (viel-
leicht ja sogar Jahrhunderte?) zahl-
reiche Menschen beim gesungenen
und gespielten Gotteslob begleiten
wird. Es grüßt Sie herzlich
IHR SEBASTIAN FUHRMANN KANTOR
N
AUS DEM STRATEGIE-AUSSCHUSS | GEMEINDEBÜRO | 17
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
enn Du ein Schiff bauen willst, wecke in den Hand-
werkern die Sehnsucht nach dem Meer ...“ Und wenn Du eine Stadt-kirche sanieren musst, finde eine Zielbeschreibung, die neugierig macht und zur Mitarbeit einlädt! Das war während der dritten Zu-sammenkunft des neu gegründeten „Strategieausschusses“ der Kirch-gemeinde ein erstes wichtiges Ar-beitsergebnis.
Neben dem Leitbild unserer Ge-meinde „Gottes Wort hören – als Kraftquelle erleben – begeistert weitergeben“ steht nun auch „Wir bauen am lebendigen Haus Got-tes“. Alle sind herzlich dazu einge-laden!
Mit dieser Ziel- und Wegbe-schreibung soll neben der Auf-merksamkeit für die Stadtkirchen-sanierung (Baubeginn im Jahr 2022) auch die inhaltliche Arbeit einen Rahmen bekommen, für die Arbeit und Vorhaben der anderen Arbeitsgremien unserer Kirchge-meinde (Öffentlichkeitausschuss, Innerkirchlicher Ausschuss, Aus-schuss für Bau und Finanzen; Ge-
nerationenausschuss, Arbeitsgrup-pe Stadtkirchensanierung).
Beim nächsten Treffen der Mit-arbeiter*innen im Strategieaus-schuss wird es mit dem oben be-schriebenen „Horizont“ darum gehen, für die Kirchen in Helba, Welkershausen, Untermaßfeld, die Stadtkirche und die Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ Schwerpunkte zu benennen, die die Möglichkeiten der Gebäude in den Blick nehmen.
DAS GEMEINDEBÜRO
Das Gemeindebüro Meiningen in der Neu-Ulmer-Straße 25 b ist von Montag bis Donnerstag von 9 Uhr bis 12.30 Uhr sowie von 13.30 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. ►Kontakt: (03693) 84090 „15 MINUTEN FÜR GOTT“ An den drei Adventsdienstagen, dem 01.12., 08.12. und 15.12., la-den wir jeweils um 12 Uhr in die Stadtkirche ein, um 15 Minuten bei Musik und meditativen Texten innezuhalten.
W
GOTTESDIENSTPLAN FÜR DIE MONATE NOVEMBER UND DEZEMBER 2020 | ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT mit *: Voranmeldung unter
(03693) 840920 oder [email protected]
Stadtkirche
Meiningen
Kirche „Zum Heiligen Kreuz“
Kirche
in Dreißigacker
Kirche
in Helba
Kirche
in Untermaßfeld
Mittwoch | 11.11. 17 – 18 Uhr Martinsfest in der Stadtkirche |Tilman Krause, Christiane Müller-Abt Siehe Artikel S. 22
Freitag | 13.11. 17 – 18 Uhr Martinsfest in der Kirche von Dreißigacker | Tilman Krause, Christiane Müller-Abt Siehe Artikel S. 22
Vorletzter Sonntag
des Kirchenjahrs | 15.11.
10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche | Beate Marwede
11.30 Uhr Gedenken auf dem Friedhof | Stephan Burmeister
Buß- und Bettag | 18.11. 19 Uhr |Tilman Krause
Ewigkeitssonntag
21.11.
10 Uhr mit AM | Nikolaus Flämig
15 Uhr Andacht auf dem Friedhof | Tilman Krause
10 Uhr mit AM
Tilman Krause
14 Uhr mit AM
Nikolaus Flämig
13.30 Uhr Friedhof
Tilman Krause
17 Uhr mit AM
Beate Marwede
Samstag | 28.11. 16 Uhr Krippenandacht in der Stadtkirche | Tilman Krause
Erster Advent | 29.11. 10 Uhr | Tobias Schüfer
Samstag | 05.12. 16 Uhr Krippenandacht in der Stadtkirche | Tilman Krause
Zweiter Advent
06.12.
10 Uhr Familiengottesdienst | T. Krause, C. Müller-Abt
17 Adventskonzert-Kammerchor Sebastian Fuhrmann
14 Uhr | danach
Beisammensein
Beate Marwede
14 Uhr Familiengottesdienst
T. Krause, C. Müller-Abt
14 Uhr
Manfred Kiel
Samstag | 12.12. 16 Uhr Krippenandacht in der Stadtkirche | Nikolaus Flämig
Dritter Advent
13.12.
10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche | Nikolaus Flämig
16 Uhr Friedenslichtandacht an der Pyramide, Marktplatz
17 Uhr Orgelkonzert im Kerzenschein, Stadtkirche | Sebastian Fuhrmann und Nikolaus Flämig*
Samstag | 19.12. 16 Uhr Krippenandacht in der Stadtkirche | Beate Marwede
Vierter Advent
20.12.
10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche | Nikolaus Flämig
17.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst „Weihnachten ohne Dich“ in der Stadtkirche | Bettina Schlauraff, Stephan Burmeister Heilig Abend | 24.12.
Die Christvepsern und die
musikalische Christnacht sind
auf dem Marktlatz zu hören!
14 Uhr Krippenspiel im Schlosspark | Tilman Krause
16 Uhr Christvesper mit Kantorei*
17.30 Uhr Christvesper mit Posaunenchor*
22 Uhr Musikalische Christnacht | Beate Marwede*
15 Uhr
Manfred Kiel
15 Uhr Krippenspiel
vor der Kirche
Nikolaus Flämig
17 Uhr
Manfred Kiel
17 Uhr Krippenspiel
vor der Kirche
Nikolaus Flämig
Erster Christtag | 25.12. 10 Uhr Stadtkirche Gottesdienst mit Tilman Krause | Im Anschluss Video-Krippenspiel
Zweiter Christtag | 26.12 9.30 Uhr* + 11 Uhr* Kantatengottesdienst |Manfred Kiel
Im Anschluss Video-Krippenspiel 14 Uhr Manfred Kiel
1. S. n. Weihnachten | 27.12. 17 Uhr Weihnachten mit Kirchenband | Tilman Krause und Sebastian Fuhrmann
Silvester
31.12.
18.30 Uhr | Beate Marwede
19.30 Uhr | Heiteres zum Jahresausklang*
15 Uhr
Manfred Kiel
15 Uhr mit AM
Nikolaus Flämig
17 Uhr mit AM
Manfred Kiel
17 Uhr mit AM
Nikolaus Flämig
Neujahr | 01.01. 17 Uhr | Beate Marwede
Sonntag | 03.01. 10 Uhr | Manfred Kiel
20 | KIRCHE AN ANDEREN ORTEN
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
Neben den Gottesdiensten in unse-
ren Kirchen gibt es regelmäßig
auch Gottesdienste und Andachten
in den Seniorenheimen, Demenz-
zentren und Kliniken.
HELIOS KLINIKUM MEININGEN Pfarrerin Bettina Schlauraff (Kon-
takt: 0170 | 3685628) bietet in der Klinikkapelle mittwochs und
donnerstags von 8 bis 16 Uhr Kli-
nikseelsorge an.
► Gottesdienst: donnerstags, um 19 Uhr
GERIATRIE (ERNSTSTRAßE) ► Gottesdienst: sonntags, 10 Uhr
DEMENZZENTRUM DREIßIGACKER ►Gottesdienst: 23.11., 14.12. und 11.01., um 16 Uhr
SENIORENHEIM „HEINRICH-ALBERTZ“ ►Gottesdienst: nach Vereinbarung
SENIORENHEIM „HAUS BERNHARD“ ►Gottesdienst: nach Vereinbarung
DRK SENIOREN- UND PFLEGEHEIM DREIßIGACKER ►Gottesdienst: nach Vereinbarung
DRK SENIOREN- U. PFLEGEHEIM MEININGEN (Wohnbereich 5) ►Gottesdienst: nach Vereinbarung
HAUS „LEBENSWERT“ ►Gottesdienst: nach Vereinbarung
GEHÖRLOSEN-GOTTESDIENST im Gemeindehaus
►Gottesdienst: nach Vereinbarung
LANDESKIRCHLICHE GEMEIN-SCHAFT, Schöne Aussicht 5
►Gemeinschaftsgottesdienst im-mer sonntags, um 18.30 Uhr
►Bibelgespräch immer mittwochs, um 16 Uhr
KIRCHE HELBA: ABSCHLUSS DER TURMSANIERUNG | 21
n den Nachmittagsstunden des 5.
September läuteten die Kirch-
englocken der Kirche zu Helba, der
Posaunenchor intonierte den Cho-
ral „Großer Gott wir loben dich ...“ und ein Seilzug erhob das frisch
restaurierte Turmkreuz auf seinen
seit 1885 angestammten Platz auf
der Spitze des Kirchturmes. Das
Kreuz steht wieder über dem neu
vergoldeten Turmknopf und zeigt
sichtbar: Hier ist Gemeinde. Wenn
auch nicht mehr in der Größe, wel-
che einst ihren Weg zum sonntäg-
lichen Gottesdienst nahm, aber
eben doch – Gemeinde. Die Kirche zu Helba, errichtet in
den Jahren 1884 und 1885, musste
nunmehr in die Kur genommen
werden. Die Turmsanierung mach-
te sich aufgrund erheblicher Schä-
den am Gefache, den tragenden
Balken und der alten Schieferein-
deckung notwendig.
Herzlicher Dank dem Ingenieur-
Büro Olaf Dreblow für die fachli-
che Begleitung und Leitung des
Projektes. Beteiligt war Gerüstbau
Krieg, DHR Gleichberge führte die
Holzarbeiten aus, begleitet von
Restaurator Raecke aus Erfurt. Für
die Dach- und Schieferarbeit zeich-
nete die Firma Erdnuss – Dach und Holzbau aus Zella-Mehlis verant-
wortlich. Der Frauenturnverein
Helba übernahm die Grundreini-
gung der Kirche nach Abschluss
aller Arbeiten am Turm. Ihnen al-
len sei ganz herzlich gedankt!
Christine Hackenschmidt versah
den neu vergoldeten Turmknopf
mit einer, vom Dachdecker eigens
angefertigten Blechkapsel. Diese
enthält auf tuschebeschriebenem
Pergament die „Erinnerungen einer Küsterin“, meine Eltern hatten das Amt viele Jahre inne. Der Kapsel
wurde ebenso beigefügt: ein Tage-
blatt, ein Gemeindeblatt, ein Gink-
goblatt. Möge sie späteren Genera-
tionen einen Einblick in das be-
wegte Jahr 2020 geben. Mit dem
restaurierten Kreuz, dem neuen
Kirchturmdach, dem Dank an alle,
die dazu beigetragen haben, der
Hoffnung der Kirchgemeinde in
diesen Zeiten und das Vertrauen in
Gott. Aus Helba grüßt
IHR KAI HACKENSCHMIDT GEMEINDEKIRCHENRAT
I
22 | KIRCHE FÜR KINDER: HERBST UND ADVENT
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
FAMILIENGOTTESDIENST MIT TAUFE „WO IST MEIN NEST?“ Lassen Sie sich einladen zu einem fröhlichen und bunten Familiengot-tesdienst im Herbst. Am Sonntag, 8. November, wollen wir um 10 Uhr in der Stadtkirche Gottesdienst feiern – mit Kinderchor und Kin-derkirche, mit Groß und Klein, Alt und Jung. Gemeinsam wollen wir einen jungen Menschen in unser „Nest“ (Gemeinde) mit der Taufe aufnehmen. Bitte Feier-Laune mitbringen und Alltagsmaske.
ÖKUMENISCHES MARTINSFEST
am 11.11., 17 Uhr, in Meiningen am 13.11., 17 Uhr, in Dreißigacker
Die Martinsfeste in Meiningen und Dreißigacker fallen aus. Zu den angesetzten Zeiten öffnen wir dafür die Kirchen – mit ganz viel Kerzenschein. Dort kann man die Geschichte vom Heiligen Martin erkunden und sich etwas mitneh-men und teilen – in der Familie, mit dem Nachbarn oder, oder, oder. Als Zeichen dafür, dass auch wir Lichtbringer sein können!
FAMILIENGOTTESDIENST „APFEL, NUSS UND MANDELKERN“ Ein besinnlicher und spannender Familiengottesdienst erwartet euch und Sie im Advent. Lasst uns ge-meinsam dem Heiligen Nikolaus von Myra gedenken am Sonntag, 6. Dezember, um 10 Uhr in der Stadt-kirche Meiningen. ANDACHTEN ZUR KRIPPE IN DER STADTKIRCHE
Alle Generationen, Eltern, Kinder, Großeltern und Enkel sind ganz herzlich eingeladen, an den Ad-ventssamstagen, d.h. am 28.11., 05.12., 12.12. und 19.12., um 16 Uhr in die Stadtkirche zu kommen. In einer 20-minütigen Andacht wollen wir uns den Krippenfiguren nähern, ihre Geschichte hören, beten und singen. Übrigens, zur Frau Holle vor die Bibliothek um 16.30 Uhr schafft ihr es und im Anschluss sind die Posaunen vom Stadtkirchenturm zu hören.
KINDERHAUS REGENBOGEN: ERZIEHER*IN GESUCHT | 23
ir suchen ab sofort eine pä-
dagogische Fachkraft:
- Staatlich anerkannte Erzieher/in
- Heilerziehungspfleger/in
- Heilpädagoge/Heilpädagogin,
- Kindheitspädagoge/ Kindheitspä-
dagogin oder andere Abschlüsse
entsprechend §16 ThüriKitaG.
Die Stelle hat einen Sockel von
32 Wochenstunden mit der Mög-
lichkeit zur Aufstockung auf bis zu
40 Wochenstunden. Wir bieten:
- Eine verantwortungsvolle Tätigkeit
mit eigenem Gestaltungsspielraum
im Rahmen der Konzeption
- Ein anspruchsvolles, vielfältiges
und abwechslungsreiches Aufga-
bengebiet
- Ein buntes Haus mit sehr vielen
wertvollen Menschen
- Vergütung nach KAVO in Entgelt-
gruppe 8
- Urlaubsanspruch nach KAVO von
mindestens 30 Tagen/ Kalenderjahr
- Betriebliche Altersvorsorge
- Regelmäßige Fort- und Weiterbil-
dungen
Wir erwarten:
- Eine teamfähige Persönlichkeit mit
Fachkompetenz
- Identifikation mit dem Träger und
dem Leitbild der Einrichtung
- Christliche Grundeinstellung
- Selbständige und eigenverantwort-
liche Gestaltung der pädagogischen
Arbeit in einer teiloffenen alters-
gemischten Gruppe auf der Grund-
lage der Einrichtungskonzeption
- Kreativität und Freude am Arbeiten
mit Kindern und Familien
- Gute Kommunikationsfähigkeit
und wertschätzenden Umgang mit
Kindern, Mitarbeitern und Fami-
lien
- Belastbarkeit und Flexibilität
- Bereitschaft zur Fort- und Weiter-
bildung
Schriftliche Bewerbung an Kinder-
haus Regenbogen, Silke Taube,
Synagogenweg 2, 98617 Meinin-
gen oder per E-Mail an kinderhaus-
Bei Rückfragen wenden Sie sich
bitte an Silke Taube oder Katharina
Hofmann im Kinderhaus oder unter
(03693) 812690.
W
24 | NEUES AUS DEM EVG: WILLKOMMENS-GOTTESDIENST
Pfarrer Nikolaus Flämig beim Willkommens-Gottesdienst für die neuen Schüler
und Lehrer des EVG. Foto: Dorothea Brandt
in herzliches Willkommen! Mit gleich zwei Gottesdiens-
ten wurden dieses Jahr sowohl die Schulanfänger der Grundschule als auch die neuen Schüler und die neuen Lehrer des EVG Meiningen in der Gemeinde willkommen ge-heißen. So war die Meininger Stadtkirche am 5. September so-wohl um 10 Uhr als auch um 11:30 Uhr für Corona-Verhältnisse voll ausgebucht.
Alle Neuen wurden dabei freu-dig begrüßt und folgten im Gottes-dienst dem Thema des 18. Psalms: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.“ So zeigten die Schüler und Schülerinnen des EVGs im Anspiel, dass es in der Schule und besonders zum Neu-start viele Mauern zu überwinden gibt: Die vielen Hausaufgaben, zu wenig Zeit für sich selbst oder Är-ger mit Freunden.
E
NEUES AUS DEM EVG: WILLKOMMENS-GOTTESDIENST | 25
Doch zeigten sie auch, dass man
mit Gott über diese Mauern sprin-
gen kann. Er gibt nicht nur Kraft,
Mut und gute Ideen, sondern stellt
uns auch wundervolle Menschen
an die Seite, die uns immer wieder
an die Hand nehmen und die Mau-
ern mit uns zusammen übersprin-
gen.
Und in dieser Gemeinschaft ha-
ben Pfarrer Nikolaus Flämig, Ge-
meindepädagogin Christiane Mül-
ler-Abt und Dorothea Brandt vom
EVG die neuen Schüler und Lehrer
begrüßt. In einer Gemeinschaft, die
einlädt den anderen an der Hand zu
nehmen und das Schulleben ge-
meinsam zu begehen – oder es zu behüpfen.
Zum Zeichen dieser neuen Ge-
meinschaft empfingen dann alle
Neuen ein persönliches Geschenk
und den Segen Gottes für das Ler-
nen, Lehren und Leben in dieser
Gemeinschaft. – Es ist schön, dass ihr da seid!
IHR BRANDOLF BRANDT LEHRER AM EVG
26 | JUNGE GEMEINDE | KREISKONFITAG
ls Junge Gemeinde durchlau-fen wir gerade den spannen-
den Prozess der Veränderung. Langjährige JG-Mitglieder haben wir am 14. Oktober feierlich mit einem gemeinsamen Abendmahl verabschiedet. Nun sind sie in ver-schiedene Städte zum Studieren aufgebrochen. Dafür wünschen wir ihnen Gelingen, gutes Ankommen und Gottes Segen.
Gern erinnern wir uns an ge-meinsam verbrachte Zeiten und Events, die wir miteinander gestal-tet haben. Etwa den Lebendigen Adventskalender, die Churchnight, eine Abendandacht in der Som-merkirche, Ausflüge, Besuch von Jugendgottesdiensten usw. Nicht zu vergessen sind unsere legendä-ren wöchentlichen Treffen, die uns als Gruppe geformt haben.
Zur sich verändernden neuen Gruppe sind bereits frisch Konfir-mierte hinzugekommen. Das freut uns sehr. An der Stelle laden wir alle in diesem Jahr Konfirmierten ein, die Junge Gemeinde mitt-wochs, 18 Uhr, im Jugendkeller des Gemeindehauses zu einem bunten Programm zu besuchen.
GLAUBEN.ZWEIFELN.TOLERIEREN
Das Thema, dem wir uns anlässlich des Kreiskonfitags widmeten, hieß „zweifeln“. Wir verstanden darun-ter den Lebenszweifel, der auf-kommt, wenn Beziehungen, auf die sich mein Selbstverständnis grün-det, ins Wanken geraten. Bei Kon-fis können das Zweifel über das eigene Aussehen, über die Verläss-lichkeit von Freundschaften, Zwei-fel über die eigenen Fähigkeiten oder auch Zweifel an der Bezie-hung zu anderen sein.
Das Spiel „Sturm des Lebens“ sollte die Konfis auf nicht ganz ernst gemeinte Weise an das The-ma heranführen. Nach dem Spiel wurden sie im Gespräch nach eige-nen Erfahrungen gefragt. Eine Art biblisches Rollenspiel zum sinken-den Petrus (Mt 14,22-33) diente als Katalysator, um eigene "Verzweif-lung" zu reflektieren und Ressour-cen des Glaubens und der Lebens-welt aufzurufen. Die Einheit endete damit, dass sich die Konfis ein Symbol für ihre Ressourcen anfer-tigen sollten.
IHR KREISJUGENDREFERENT TITUS BÖTTGER
A
WEIHNACHTSPYRAMIDE | FRIEDENSLICHT AUS BETHLEHEM | 27
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
eit 2011 ziert die von Jugend-
lichen, Mitarbeitern und
Freunden der Offenen Arbeit
Meiningen geplante und gebaute
Pyramide den Meininger Weih-
nachtsmarkt. Sie ist ein Treff-
punkt für Jung und Alt. Neben
guten Gesprächen und Köstlich-
keiten wird es an und in der
Weihnachtspyramide im Dezem-
ber auch folgende Veranstaltun-
gen geben:
►01.12., 08.12. und 15.12., jeweils ab 16 Uhr, Kindertreff
an der Feuerschale mit Stockbrot
und Weihnachtsplätzchen
►Andacht mit Weitergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem;
mit dem Meininger Gospelchor,
am 13.12., um 16 Uhr, an der
Pyramide
►Am 16.12., ab 18 Uhr, Leben-dinger Adventskalender mit
einer Besinnung der Jungen
Gemeinde
►Die Pyramide vor der Stadtkir-che kann bis 23.12. besucht wer-
den. Am 24.12. ist sie Anlauf-
punkt bei den Übertragungen der Gottesdienste ins Freie.
Am 13. Dezember wird das Frieden-
licht in Meiningen weitergegeben.
AUSSENDUNG FRIEDENSLICHT
Am 3. Advent, dem 13. Dezem-
ber, laden alle christlichen Ge-
meinden aus Meiningen und dem
evangelischen Kirchenkreis Mei-
ningen um 16 Uhr auf den Mark-
platz an den Standort der Pyrami-
de ein, um dort das Friedenslicht
aus Bethlehem weiterzureichen.
Das Licht ist das weihnachtli-
che Symbol schlechthin. Mit dem
Entzünden und Weitergeben des
Friedenslichtes aus Bethlehem
wird an die Weihnachtsbotschaft
„Friede auf Erden“ und den Auf-trag, den Frieden zu verwirkli-
chen, erinnert. Das Motto der
Aktion in diesem Jahr lautet:
„Frieden überwindet Grenzen“.
S
28 | AUS DER GEMEINDE DREIßIGACKER
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
GEMEINDENACHMITTAGE
Wir freuen uns, endlich wieder mit den monatlichen Gemeindenach-mittagen zu starten, natürlich unter Beachtung aller Vorsichtsmaß-nahmen und der aktuellen Lage. Wir treffen uns Mittwoch, den 18. November und 16. Dezember, um 14.30 Uhr im Versammlungsraum im Langen Bau. MARTINSFEST
Am Freitag, den 13. November, sollte um 17 Uhr das Martinsfest vor der Kirche gefeiert werden. Das muss leider ausfallen. Zu der angesetzten Zeit öffnen wir dafür die Kirche – mit ganz viel Kerzen-
schein. Dort kann man die Ge-schichte vom Heiligen Martin er-kunden und sich etwas mitnehmen und teilen – in der Familie, mit dem Nachbarn oder, oder, oder. Als Zeichen dafür, dass auch wir Lichtbringer sein können! ADVENTS- UND WEIHNACHTS-
GOTTESDIENSTE
Am 2. Advent, den 6. Dezember, laden wir um 14 Uhr zum Famili-engottesdienst in die Kirche Drei-ßigacker ein. Am 24. Dezember werden wir uns nicht in der Kirche, sondern 15 Uhr vor der Kirche treffen. Wir werden das Krippen-spiel der Kinder im Freien erleben und gemeinsam in den Heiligen Abend starten. Bitte beachten Sie diese besondere Situation und zie-hen Sie sich warm an!
Für alle Veranstaltungen bitten wir Sie, Mund-Nasenschutz mitzubrin-gen! Es grüßt Sie in Vorfreude
IHR PFARRER
NIKOLAUS FLÄMIG
AUS DER GEMEINDE DREIßIGACKER | 29
Jubelkonfirmation in Dreißigacker.
Foto: Wolfgang Swietek
irmes im Ortsteil, das ist „Ei-ne wie Keine“. Dieses Jahr
keine – aus den bekannten Grün-den. Corona forderte Verzicht, er-fordert auch weiterhin Geduld, ermöglicht es uns aber auch ausge-tretene Pfade zu verlassen, Ge-wohnheiten zu hinterfragen, ein neues, achtsames Miteinander ein-zuüben.
Bis zum August hatten wir im-merhin schon fünf Monate Zeit, uns mit den inzwischen bewährten Erfordernissen vertraut zu machen. Gottesdienst-Besuche waren wie-der möglich und das Interesse der Älteren an ihren jeweiligen Kon-firmations-Jubiläen nun sogar grö-ßer als im letzten Jahr.
Darum sollte trotz der widrigen Umstände diese schöne Tradition, in Dankbarkeit mit den Jubilaren Rückschau zu halten, auch heuer nicht unterbrochen werden. Else Schmalz hatte bisher über sämtli-che Pfarrwechsel hinweg Jubelkon-firmationen organisiert und maß-geblich vorbereitet. Nun sehen sich andere in der Pflicht.
Superintendentin Beate Marwe-de übernahm die Einsegnung der Jubilare. Kantor Friedebert Blu-menstein bespielte noch vor der offiziellen Einweihung die wieder instandgesetzte historische Orgel in der Kirche „Zur Barmherzigkeit Gottes“ an jenem sonnigen 23. August, der unser Kirmes-Sonntag hätte werden können. Birgit Weber vom Dorfgemeinschaftsverein sor-gte kurzfristig für ein gastliches Ambiente im Langen Bau. Und alle, die kamen, haben diesen Tag der Begegnung wohl als Bereiche-rung empfunden. Das soll auch 2021 wieder so sein, wünscht sich
IHRE ANNELIE REUKAUF ORTSTEILBÜRGERMEISTERIN
K
30 | WANDERUNG ZUR BAKUNINHÜTTE
„MIT GROß UND KLEIN ÜBER STOCK UND STEIN“ lud der Genera-tionenausschuss zu unserer ersten Generationen-/Gemeinde-Wanderung ein. Gleich nach dem 11-Uhr-Gottesdienst, nach einem Reisesegen, ging es los. Ca. 30 Leute begaben sich schnellen Schrittes auf den Weg. An der Ru-ine Donopskuppe gab es eine kurze Andacht zum Innehalten und Ruhe auf uns wirken lassen. Ein wunder-barer Ausblick auf unser schönes Städtchen. Der Wind pustete uns mächtig um die Ohren, aber auch die Regenwolken weg.
Frohen Mutes ging es weiter zum nächsten Treffpunkt an der Tierauffangstation. Von dort aus wäre ein Fahrdienst möglich gewe-sen, aber nicht nötig, alle wollten auf dem Weg durch den Herbst-wald zu Fuß dabei sein. Kurz vor zwölf waren wir am Ziel an der Bakuninhütte. Pfarrer i.R. Michael Wagner und Christian Horn erwar-teten uns schon. Sie hatten Tische und Stühle aufgestellt und wir ver-speisten unser mitgebrachtes Pick-nick.
Dabei konnten wir Wissenswer-tes über die Entstehung der Hütte erfahren. Der Wanderverein küm-mert sich, hegt und pflegt das An-wesen mitten im Wald bei der Ho-hen Maß, in der Nähe der höchsten Stelle um Meiningen.
Kurz nach 13.30 Uhr verließen wir gemeinsam, aber nicht ohne aufgeräumt zu haben, unser Aus-flugsziel. Die Gruppe ging wieder zurück, nun einen anderen Weg. Es war ein gelungener Ausflug auf der Spur Gottes wunderbarer Na-tur. Hoffentlich der Beginn, einzel-ne Gruppen unserer Kirchgemein-de kennenzulernen und miteinan-der zu verbinden.
Ich möchte mich bei dem Team des Generationenausschusses be-danken. Nur gemeinsam gelingt es, etwas zu bewegen, jeder mit seinen ganz persönlichen Fähig- und Fer-tigkeiten, mit den Gaben, die wir mit auf unseren Lebensweg be-kommen haben. Es ist uns gelun-gen, das Feedback von mehreren Seiten war: Wann ist die nächste Wanderung geplant?
EURE SILKE SIEBERTH
EINLADUNG ZUR FAMILIENFREIZEIT 2021 | 31
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
or wenigen Wochen hätten wir nicht gedacht, dass in
diesem Corona-geplagten Jahr eine FFZ möglich sein könnte. Mit um-so größerer Freude machten sich deshalb insgesamt 19 Mitreisende an einem Septemberwochenende auf den Weg, um im nahen Oberelsbach zu singen, zu wan-dern, Andacht zu halten und zu quatschen. Aber auch, um etwas zu lernen.
Zu unserem Aufenthalt im Rhön-iversum gehörte ein ver-pflichtendes Bildungsangebot. Hin-ter den Stichworten Rhön – Wald – Holzernte verbarg sich ein außer-ordentlich kurzweiliger und inte-ressanter Samstagvormittag, bei dem wir uns teils schweigend, teils im Spiegelgang der Aufgabe näher-ten: Höhe, Volumen und Alter ei-ner Fichte abschätzen und dem Förster dabei helfen, diese zu fäl-len.
Fachmännisch gelegt, bewun-derten wir am Ende alle die Schöp-fung, die in diesem Baum deutlich wurde. Vielen Dank an „unseren“ Förster und die evangelische
Kirchgemeinde, die die Kosten für dieses Angebot übernahm. FAMILIENFREIZEIT 2021
Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Familienfreizeit geben. Am ersten Oktoberwochenende (01.–03.10.2021) haben wir Über-nachtung und Vollpension im Haus Klara im Kloster Oberzell gebucht. Dieses liegt vor den Toren Würz-burgs, in Zell am Main.
Anmeldeschluss ist der 15. Ja-nuar 2021. Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Zuvor bitte 50 Euro pro Mitreisen-den Anzahlung leisten auf das Konto der Evangelischen Kirch-gemeinde Meiningen. Wir freuen uns.
IHRE INES MÜLLER UND IHR HENNING MÜLLER
KIRCHGEMEINDE MEININGEN
Rhön-Rennsteig-Sparkasse Meiningen | IBAN: DE 98 8405 0000 1310 0024 67 SWIFT-BIC: HELADEF1RRS
V
mailto:[email protected]
32 | KOLUMNE: DIE KIRCHENMAUS Liebe Mausbrieffreunde, ich habe viel Sonnenenergie ge-tankt, ihr auch? Was gibt es denn so zu berichten aus meinem immer noch etwas verwaisten Kirchlein?! Ach ja, die Konfirmation unserer Jugend. Da habt ihr eine gute Re-gelung gefunden in der Krisen-Abstands-Zeit. Zwei Durchgänge, nicht verkehrt, ging ein wenig un-ter die Haut.
Was man so alles kennenlernt, was zu beachten ist, alles doppelt. Ich denke aber dem feierlichen Anlass für die Konfirmanden hat es keinen Abbruch beschert. So ein Virus kann schon einiges verän-dern, ganz sehr hoffe ich, dass ihr Menschlein euch nicht verändert!
Was wird Weihnachten brin-gen? Das Jesuskind kam in einem Stall zur Welt, vielleicht feiert ihr auf, für euch, ungewohnte Art und Weise eine besinnliche Weihnacht.
Am 4. Oktober, ich wollte mei-nen Äuglein nicht trauen, kamen einige von euch recht wanderfreu-dig gekleidet mit Rucksack und Decke in mein Kirchlein zum Got-tesdienst. Gerade konnte ich noch
einen Bändel erwischen, um dabei zu sein. Gleich nach dem 11-Uhr-Läuten machten sich um die 30 Wanderleute auf, um mit schnellen Schritten im Wald zu verschwin-den. An der Ruine, die aussieht wie ein verwunschener Turm eines Schlosses, gab es eine kurze An-dacht. Toller Blick, mein Kirchlein fast aus der Vogelperspektive.
Mit viel Rückenwind ging es dann zu einer Hütte im Wald. Dort gab es Picknick (paar Krümel für mich) und Wissenswertes über das Häuschen zu erfahren. Auf dem Rückweg waren ganz viele Son-nenstrahlen gratis, die mein Maus-schnäuzchen gekitzelt haben. Ich habe keine Sorge um das Gemein-deleben, so kreativ wie ihr seid.
Ich freue mich auf jeden einzel-nen von euch. BLEIBT BEHÜ-TET!
ADVENTSMARKT ZU GUNSTEN DES HOSPIZ | FREUD UND LEID | 33
edingt durch die aktuelle Situ-
ation dürfen die Mitarbeiter
des Stationären Hospizes Meinin-
gen ihren inzwischen sehr beliebten
Adventsmarkt in gewohnter Form
nicht durchführen. Da in Vorberei-
tung alle schon fleißig waren und
viele kreative und leckere Dinge
entstanden sind, werden wir diese
in unserem „Hofladen“ im Hospiz-eingang in den nächsten Wochen
gegen eine Spende anbieten.
Der Erlös des Adventsmarktes
ermöglichte den Mitarbeitern im-
mer, besondere Dinge für das Haus
kaufen zu können, welche unseren
Gästen (Patienten) die Tage schö-
ner und bunter machen. In diesem
Jahr konnten wir auf Grund der
Pandemie keine Benefizveranstal-
tungen durchführen und hoffen
nun, dass wir über diesen Weg
noch Spenden erbringen können.
Wir freuen uns über Ihr Interesse
und Unterstützung.
IHRE UTE SANDO-HEBENSTREIT
LEITUNG PFLEGEDIENST
Informationen: (03693) 456441
IN DIE EWIGKEIT ABBERUFEN WURDEN
Manfred Frenk 88 Jahre
Liesbeth Häusler, geb. Fuhrmann 88 Jahre
Ludwig Böhm 90 Jahre
Reinhard Schuchardt 79 Jahre
Hartmut Damm 76 Jahre
GETAUFT WURDEN KONFIRMIERT WURDE
Alina Zienert Adelheid Vogel
Heidi Marbach
Emil Oskar Zimmermann
TRAUUNG: Georg Kirbis und Johanna geb. Laenge
B
34 | KONTAKTDATEN UND ANSPRECHPARTNER
ANSPRECHPARTNER TELEFON | FAX E-MAIL-ADRESSEN
Kirchgemeindebüro
Kerstin Klimmt (03693) 84090 [email protected]
Pfarrer Tilman Krause (03693) 840922 geschaeftsfuehrer@
ev-kirche-meiningen.de
Pfarrer Nikolaus Flämig (03693) 5057624 [email protected]
Superintendentin
Beate Marwede
(03693) 840923
(03693) 503000
Beate.Marwede@
ev-kirche-meiningen.de
Kantor
Sebastian Fuhrmann (03693) 886987 [email protected]
Diakon
Frank Schnabel
(03693) 886951
0176 | 22110133 [email protected]
Religionspädagogin
Christiane Müller-Abt
(036945) 518736
0171 | 3434342 [email protected]
Kirchenkreissozialarbeiter
Marc Scheidig (03693) 503057
m.scheidig@
diako-thueringen.de
Schulbeauftragter der EKM
Pfarrer Rolf Lakemann
(03693) 8825212
Fax 03693 | 8825213 [email protected]
Kinderhaus Regenbogen (03693) 812690 kinderhaus_regenbogen@
t-online.de
Evangelisches Gymnasium
Meiningen (03693) 8806346 [email protected]
Kreiskirchenamt
Meiningen (03693) 94260
kreiskirchenamt.meiningen@
ekmd.de
Kreisjugendreferent
Titus Böttger 0176 | 87842324 [email protected]
Vikar Manfred Kiel (03693) 8853771 [email protected]
BANKVERBINDUNGEN UND ADRESSEN | 35
enn Sie die Arbeit unserer Kirchgemeinde unterstützen
möchten, können Sie dies unter diesen Bankverbindungen tun:
KIRCHGEMEINDE MEININGEN
Rhön-Rennsteig-Sparkasse Meiningen | IBAN: DE 98 8405 0000 1310 0024 67 SWIFT-BIC: HELADEF1RRS
KIRCHGEMEINDE DREIßIGACKER
Rhön-Rennsteig-Sparkasse Meiningen | IBAN: DE 72 8405 0000 1335 0004 17 SWIFT-BIC: HELADEF1RRS
BÜRO KIRCHGEMEINDE MEININGEN Neu-Ulmer Straße 25 b
GEMEINDEHAUS mit Melanchthon-Saal, Martin-Luther-Saal und Jugendkeller Am Mittleren Rasen 6, Meiningen
KREISDIAKONIESTELLE MEININGEN Neu-Ulmer Straße 25 b
DIAKONIEVEREIN WERRATAL E. V. Sozialstation | Pflegedienst | 24-Stunden-Rufbereitschaft Nonnenplan 4, Meiningen (03693) 43195
SOZIALWERK MEININGEN GGMBH Geriatrie | Georgenkrankenhaus Ernststraße 7, Meiningen (03693) 456351
Sarterstift | Generationenhaus Alte Henneberger Straße 2, Meiningen (03693) 50190
STADTKIRCHE „UNSERER LIEBEN FRAUEN“ Markt, Meiningen
KIRCHE „ZUM HEILIGEN KREUZ“ Leipziger Straße 90, Meiningen
KIRCHE IN WELKERSHAUSEN Schulstraße 21
KIRCHE IN UNTERMAßFELD Karl-Marx-Straße
KIRCHE IN DREIßIGACKER Kirchstraße 6
KIRCHE IN HELBA Dolmarstraße 62
ALTENPFLEGEZENTRUM „WERRA-AUE“ sowie BETR. WOHNEN | TAGESPFLEGE Fritz-Aßmus-Straße 2 98639 Walldorf (03693) 83110
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LEBENDIGER ADVENTSKALENDER 2020
ACHTUNG: ALLE TERMINE UNTER VORBEHALT
it der Adventszeit kommt
die Zeit der Adventskalen-
der. Egal wie alt man ist, jeder soll
auch in diesem Jahr der Einladung
folgen können, den Lebendigen
Adventskalender in Meiningen täg-
lich um 18 Uhr zu besuchen.
Alle Gastgeber bitten darum,
sich wettergerecht zu kleiden, denn
die Andachten und Zusammen-
künfte werden im Freien stattfin-
den. Da sich die Pandemie-Situ-
ation noch ändern kann, weise ich
auf die Veröffentlichungen im
Meininger Tageblatt und auf
www.kim-net.de hin. Einen geseg-
neten Advent wünscht herzlichst
IHRE MANDY CARL
DIE ADVENTS-ADRESSEN
DI 01.12. | WETTINER STRAßE 12
MI 02.12. | BERLINER STRAßE 27
(EVG Meiningen)
DO 03.12. | BERLINER STRAßE 37
FR 04.12. | MARIENSTRAßE 2A
SA 05.12. | AM KURZEN WEG 4
MO 07.12. | GOETHESTRAßE 7
DI 08.12. | ERNSTSTRAßE 7
(Hospiz, Pavillon)
MI 09.12. | SYNAGOGENWEG 2
(Kinderhaus Regenbogen)
DO 10.12. | Kapelle
(im Englischen Garten)
FR 11.12. | AM WEIDIG 43
SA 12.12. | WETTINER STRAßE 8
(Atelier)
MO 14.12. | HELENENSTRAßE 34
DI 15.12. | SCHLOSSPLATZ 1
MI 16.12. | MARKTPLATZ
(an der Pyramide)
DO 17.12. | JEAN-PAUL-STRAßE 26
FR 18.12. | Kirche UNTERMAßFELD
SA 19.12. | DROSSELWEG 2
(Kinderhaus Regenbogen)
MO 21.12. | Schlosspark
(an den Kinderstadt-Hennen)
DI 22.12. | AN DER KAPELLE 5
(Dreißigacker)
MI 23.12. | AM BERG 5
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