Erstiheft Biologie
Wintersemester
2016/17
Zika Virus
http://www.virology.ws
/2016/04/05/structure
-of-zika-virus/
VERANSTALTUNGEN ……………………………………………………………………………………6
DIE FACHSCHAFT ......................................................................................................................................7
INFOS ZUM STUDIUM........................................................................................................................ 11
STUDIENPLAN FÜR EUER BACHELORSTUDIUM..................................................................................... 12
FACHSCHAFT LEHRAMT......................................................................................................................... 21
DIE KURSE – KOMMENTARE UND WISSENSWERTES ........................................................... 22
STRUKTUR UND EVOLUTION DER PFLANZEN / STRUKTUR UND EVOLUTION DER TIERE .................. 23
ZOOLOGISCHE GRUNDÜBUNGEN .......................................................................................................... 24
BOTANISCHE GRUNDÜBUNGEN............................................................................................................. 26
PFLANZENPHYSIOLOGIE ........................................................................................................................ 27
MATHEMATIK & STATISTIK .................................................................................................................... 28
PHYSIK FÜR BIOLOGEN (UND GEOWISSENSCHAFTLER) ..................................................................... 28
TIERPHYSIOLOGIE .................................................................................................................................. 30
MIKROBIOLOGIE ..................................................................................................................................... 31
GENETIK .................................................................................................................................................. 32
ZELLBIOLOGIE ........................................................................................................................................ 33
BIODIVERSITÄT / ZOOLOGISCHE UND BOTANISCHE BESTIMMUNGSÜBUNGEN .................................... 34
CHEMIE FÜR BIOLOGEN ......................................................................................................................... 36
PRAKTIKUM CHEMIE FÜR BIOLOGEN .................................................................................................... 37
SOFT SKILLS........................................................................................................................................... 38
WEITERE WISSENSWERTE DINGE............................................................................................... 39
CAMPUSPLAN ......................................................................................................................................... 40
DAS IMB ................................................................................................................................................. 42
SEMESTERTICKET................................................................................................................................... 44
BÜCHERLISTE ......................................................................................................................................... 45
BÜCHERBÖRSE....................................................................................................................................... 48
DIGITALE HELFERLEIN ........................................................................................................................... 49
NATURSCHUTZ AN DER UNI MAINZ ....................................................................................................... 50
JETZT GEHT 'S AB INS KULTURCAFÉ!!!.................................................................................................. 51
STUDIEREN: PARADIESISCH, IDYLLISCH, PRAKTISCH URLAUB........................................................... 52
KLEINE EXKURSE ................................................................................................................................... 53
PRIVATE EXKURSIONSZIELE .................................................................................................................. 54
FRANKFURT............................................................................................................................................. 54
DARMSTADT ............................................................................................................................................ 54
DONNERSBERG....................................................................................................................................... 54
3
MAINZ UND UMGEBUNG ......................................................................................................................... 55
AB INS AUSLAND!................................................................................................................................... 56
THEATER ERLEBEN ................................................................................................................................ 58
HOCHSCULSPORT................................................................................................................................... 59
STUDIUM GENERALE .............................................................................................................................. 60
HOCHSCHULPOLITIK........................................................................................................................ 61
DER FACHBEREICHSRAT (FBR)..................................................................................................... 62
ASTA....................................................................................................................................................... 63
BAFÖG – SOZIALHILFE FÜR STUDIERENDE ........................................................................................ 64
STUDIEREN IST NICHT ALLES CLUBS, BARS & KNEIPEN, RESTAURANTS ................... 65
ÖFFFNUNGSZEITEN.......................................................................................................................... 70
FACHSCHAFT BIOLOGIE ................................................................................................................. 72
IMPRESSUM......................................................................................................................................... 72
CHECKLISTE ZUM ABHAKEN ........................................................................................................ 73
4
Das Semester
Vorlesungsbeginn: 24.10.2016
Vorlesungsende: 11.02.2017
Rückmeldefristen: Sommer: 15.01.
Winter: 01.07.
Mehr Informationen findet ihr unter:
http://www.studium.uni-mainz.de/fristen-und-termine-studium/
Vollversammlung: Anfang des Semes-
ters, nach einer Vorlesung
Weitere Termine werden auf fachschaft.biologie.uni-mainz.de oder auf
facebook.com/BiofachschaftMainz bekannt gegeben.
Die verwendeten Comics stammen von
xkcd.com. “A webcomic of romance, sar-
casm, math, and language.“
5
Einladung zum Ersti-Tag
Wir laden euch alle herzlich ein zum Ersti-Tag
AM DIENSTAG, 18. OKTOBER 2016
Beginn: 15:15 Uhr
Ört: Alte Mensa (Becherweg 5)
Hier hast du die Möglichkeit, erste Freundschaften zu knüpfen, dein Präparierbe-
steck zu kaufen, dich über das Studium zu informieren und was Leckeres zu essen
und zu trinken. Wir zeigen dir erst den Campus und im Anschluss machen wir mit
allen Feierwütigen eine Kneipentour durch die Mainzer Innenstadt.
Bitte denke daran, den Unkostenbeitrag von 3€ mitzubringen.
Das Präparierbesteck kostet 25 € ohne Lupe, kann aber auch zu einem späteren
Zeitpunkt noch in der Fachschaft erworben werden.
Wenn du bereits ein Passwort für JoGuStINe hast, dann melde dich doch bitte für
den Ersti-Tag an, damit wir besser planen können. Ansonsten kannst du auch gerne
unangemeldet und/oder kurzfristig kommen.
Wir freuen uns über dein Kommen!
6
Das Ersti-Wochenende
Außerdem veranstaltet die Fachschaft jeden Sommer das Ersti-Wochenende. (daher
auch für „Zweitis“)
Wir entführen euch aus der Zivilisation und machen uns (und euch) ein schönes Wo-
chenende in der Natur mit toller Gesellschaft.
TERMIN WIRD NOCH ANGEKÜNDIGT
7
Die Fachschaft
HALLO LIEBE/R ERSTSEMESTER! KEINE PANIK!
Zum Studienbeginn ist die Informationsflut erstmal überwältigend. Damit du dich nicht
ganz so erschlagen fühlst, haben wir für dich alles unmittelbar Wichtige in diesem
Heftchen zusammengefasst. Nimm dir Zeit und lies dir in Ruhe alles durch. (Nein,
nichts hiervon ist klausurrelevant…) Wenn du danach noch Fragen hast, oder später
im Semester welche aufkommen (und das werden sie), helfen wir dir gerne aus. Du
erreichst uns dabei persönlich, per Telefon, E-Mail oder Facebook.
WER SEID IHR? UND WAS WOLLT IHR EIGENTLICH?
Wir sind DEIN Fachschaftsrat, sind selbst Studenten und vertreten als solche deine
Interessen. Sofern du sie uns mitteilst jedenfalls… ;)
Der Fachschaftsrat wird in der jährlich zum Semesterbeginn stattfindenden Vollver-
sammlung gewählt. Wir sind in den Gremien und Ausschüssen unseres Fachbereichs
vertreten, um bei Entscheidungen, die unser Studium betreffen, mitbestimmen zu
können. Jeder Student, der sich für die aktive Arbeit im Fachbereich interessiert und
etwas bewegen möchte, ist bei uns herzlich willkommen. Auch ohne Verpflichtung auf
n+1 Jahre.
Komm einfach vorbei!
Wir treffen uns im Semester immer montags, um 18 Uhr im Fachschaftskeller.
UND SONST SO?
8
Wir verkaufen Dir das Präparierbesteck
Wir organisieren die besten Partys (z.B. das legendäre Biofest im Sommer)
Wir helfen Dir, wenn während des Semesters Probleme auftauchen
Wir organisieren Veranstaltungen, um dich über dein Studium zu informieren
Wir beraten dich zu anstehenden Klausuren und Prüfungen
Wir bieten eine Plattform für den Verkauf gebrauchter Bücher: Die Bücherbörse
WO FINDE ICH EUCH?
Im Fachschaftskeller der Fachschaft Biologie, Johannes-von-Müllerweg 6 (siehe Karte
im Innenteil des Hefts)
WANN KANN ICH VORBEIKOMMEN?
Die Öffnungszeiten ändern sich jedes Semester, ihr findet sie online unter:
http://www.fachschaft.biologie.uni-mainz.de/hp/service.html
WIE ERREICHE ICH EUCH SONST?
Schreib uns eine E-Mail: [email protected] oder ruf uns während unserer
Öffnungszeiten an: 06131-39-24217
Oder besucht doch mal unsere Website oder Facebook-Seite! Auf unseren Seiten
findet ihr neben wichtigen Terminen, die euer Studium betreffen, auch Informationen
zum Fachbereich und Ankündigungen für Partys.
fachschaft.biologie.uni-mainz.de
facebook.com/BiofachschaftMainz
Du hast den Ersti-Tag verpasst und möchtest trotzdem gerne umfassend informiert
sein? Kein Problem, melde dich einfach bei uns!
9
Der Fachbereich Biologie kann einen PC-Pool (nur für Biologen; Raum neben dem
Sekretariat im EG) sein Eigen nennen. Dort könnt ihr an den Computern arbeiten,
Druckarbeiten erledigen oder einfach nur im Internet surfen.
Ansonsten stellt das ZDV (Zentrum für Datenverarbeitung) weitere PCs für die Studis
zur Verfügung.
Um jedoch an den PCs (auch bei uns im Fachbereich) ins Internet zu kommen benö-
tigt ihr einen ZDV-Account, bestehend aus ZDV-Benutzernamen und ZDV-Passwort.
Beides erhältst du bereits bei der Einschreibung. Bei Problemen jeder Art: Nicht
scheu sein, wir helfen gerne und vermitteln notfalls zur ZDV.
Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg, im ersten Semester wie in allen weiteren!
Deine Fachschaft Biologie
10
(Und noch mehr, die es nicht ins Bild geschafft haben.)
Du möchtest gerne mit auf’s Bild? Kein Problem! Wir freuen uns immer sehr über neue Gesichter und sind das ganze Semester für
euch offen. Schaut noch einfach mal vorbei! ;)
11
INFOS ZUM STUDIUM
Hier stellen wir euch (in aller Kürze) die einzelnen Module eures Studiums vor, und
geben euch einen „Idealablauf“ eures Studiums.
Der Vorschlag vermeidet Überschneidungen der Vorlesungen, Übungen etc. auch in
späteren Semestern, und verteilt die Last des Studiums einigermaßen gleichmäßig über 6 Semester. Damit bleibt ihr, wenn ihr euch an den Plan haltet, automatisch auch in der Regelstudienzeit. Ihr müsst diesem Plan nicht folgen, spart euch aller-
dings einigen Planungsaufwand (und möglicherweise Ärger) indem ihr es trotzdem tut.
Ob ihr zuerst Physik (Modul 5) oder Mathematik und Statistik (Modul 4-1) belegen
wollt, bleibt vollkommen euch überlassen. Das jeweils andere Modul belegt ihr dann
im zweiten Semester.
Die Bachelor-Studiengänge „Biologie“ und „Molekulare Biologie“ unterscheiden sich
erst ab dem 3. oder 4. Semester mit den Modulen 10A (Biologie) und 10B (Moleku-
lare Biologie).
12
STUDIENPLAN FÜR EUER BACHELORSTUDIUM
Die folgenden Pläne sind aktuell und beziehen sich auf die neue Prüfungsord-
nung, die seit dem Wintersemester 2015/16 gültig ist. Die Pläne sind nur eine
Empfehlung. Wenn ihr euch daran haltet, packt ihr das Bachelorstudium in der
Regelstudienzeit, aber das ist kein Muss.
Solltet ihr aber Fragen haben, könnt ihr euch an uns oder den Studienmanager
Herrn Dr. Ochs wenden. Gerne könnt ihr bei uns auch nochmal nachfragen. Wir
helfen dann wo immer möglich.
Euer Stundenplan für s erste Semester sieht (in etwa) so aus, plus das Botanik Grundpraktikum an
einem Nachmittag, einem Tutorium in Biostatistik oder Physik und einer Übungsstunde in Chemie:
Mo Di Mi Do Fr
8-10 Uhr V: Physik für Biologen
V: Chemie für
Biologen
V:
Biostatistik
oder
V: Physik für
Biologen
10—12 Uhr V: Chemie für Biologen
V: Zellbiologie V: Botanik
Alle Infos findet ihr ausführlicherer Form, inkl. der vollständigen Modulhandbücher und Prüfungsord-
nungen hier:
www.bio.uni-mainz.de/39_DEU_HTML.php
13
Bitte meldet euch für diese Module in JoGuStINe an!
Solltet Ihr zu der Modulanmeldung Fragen haben, fragt uns einfach. Wir machen im Notfall
auch gerne die Anmeldung mit euch.
Für folgende Kurse sucht ihr euch selbst einen von mehreren mög-
lichen Terminen aus:
Chemieübung für Biologen, Botanische (Wintersemester) oder Zoologische (Sommersemester) Grundübungen, Mathematikübungen oder Physikübungen (euch
überlassen)
Damit ihr aber auch wisst was euch in eurem weiteren Studium erwartet, findet ihr auf den
folgenden Seiten eine Modulübersicht bis hin zu eurer Bachelor-Arbeit.
Worin unterscheidet sich „molekulare Biologie“ von „Biologie“?
Der Unterschied liegt in Modul 10 des Hauptstudiums (10A für Biol und 10B für MolBiol) und in einem der beiden Module 13/14 (dort müssen MolBiol-Studis beide Module
über molekulare Themen ablegen, während Biol-Studis je ein molekulares und ein organis-
misches Praktikum belegen). Außerdem müssen Studenten der molekularen Biologie für
ihre Projekt- und Bachelorarbeit (Module 15 und 16) ein Thema aus dem Bereich der mole-
kularen Biologie oder Zellbiologie wählen, während die Studenten des Studienganges Biolo-
gie keine Einschränkung haben.
14
Vergleich Bachelor Bio & Mol Bio
Bachelor „Biologie“ Bachelor „Molekulare Biologie“ S
W
S
LP
Modul 1: Chemie V: Chemie für Biologen Ü: Chemieübungen für Biologen
Modul 1: Chemie V: Chemie für Biologen Ü: Chemieübungen für Biologen
6 4 2
9 6 3
Modul 2: Biologie der Pflanzen V: Evolution und Diversität der Pflanzen Ü: Botanische Grundübungen
Modul 2: Biologie der Pflanzen V: Evolution und Diversität der Pflanzen Ü: Botanische Grundübungen
6 2 4
9 3 6
Modul 3: Biologie der Tiere V: Evolution und Diversität der Tiere Ü: Zoologische Grundübungen
Modul 3: Biologie der Tiere V: Evolution und Diversität der Tiere Ü: Zoologische Grundübungen
6 2 4
9 3 6
Modul 4-1: Mathematik und Statis-tik V: Einführung in die Mathematik und
Biostatistik Ü: Mathematische Übungen
Modul 4-1: Mathematik und Statistik V: Einführung in die Mathematik und Biostatistik Ü: Mathematische Übungen
4 2 2
6 3 3
Modul 5: Physik V: Physik für Biologen Ü: Physikübungen für Biologen
Modul 5: Physik V: Physik für Biologen Ü: Physikübungen für Biologen
6 4 2
9 6 3
Modul 6: Chemisches Praktikum P: Praktikum Chemie für Biologen
Modul 6: Chemisches Praktikum P: Praktikum Chemie für Biologen
10 10
12 12
Modul 7: Zell- und Mikrobiologie V: Zellbiologie V: Mikrobiologie Ü: Mikrobiologische Übungen
Modul 7: Zell- und Mikrobiologie V: Zellbiologie V: Mikrobiologie Ü: Mikrobiologische Übungen
6 2 2 2
9 3 3 3
Modul 8: Genetik V: Genetik Ü: Genetische Übungen
Modul 8: Genetik V: Genetik Ü: Genetische Übungen
6 2 4
9 3 6
Modul 9: Schlüsselqualifikationen V: Schlüsselqualifikationen SmbB: Schlüsselqualifikationen I (Präsentieren)
Modul 9: Schlüsselqualifikationen V: Schlüsselqualifikationen SmbB: Schlüsselqualifikationen I (Präsentieren)
3 1 2
6 2 4
Modul 10A: Evolution, Biodiversi-
tät und Anthropologie V: Ökologie, Biodiversität und Evo-
lution V: Anthropologie und Humanbiolo-
gie Ü: Botanische und Zoologische Be-
stimmungstechniken mit je 1 Ex-
kursion
Modul 10B: Molekulare Physiologie und Ent-
wicklungsbiologie V: Molekulare Physiologie V: Molekulare Entwicklungsbiologie Ü: Molekulare Physiologie und Entwicklungsbio-
logie
8 2 2 4
12 3 3 6
Modul 11: Pflanzenphysiologie und Biochemie
Modul 11: Pflanzenphysiologie und Biochemie V: Pflanzenphysiologie und Biochemie
9 4
12 6
15
V: Pflanzenphysiologie und Bioche-
mie Ü: Pflanzenphysiologische und bio-
chemische Übungen
Ü: Pflanzenphysiologische und biochemische
Übungen 5 6
Modul 12: Physiologie, Neurobiolo-
gie und Verhalten der Tiere V: Physiologie, Neurobiologie und
Verhalten der Tiere Ü: Tierphysiologische Übungen
Modul 12: Physiologie, Neurobiologie und
Verhalten der Tiere V: Physiologie, Neurobiologie und Verhalten der
Tiere Ü: Tierphysiologische Übungen
9 4 5
12 6 6
Modul 4-2: Biostatistik und Bioin-
formatik V: Biostatistik und Bioinformatik Ü: Biostatistik und Bioinformatik
Modul 4-2: Biostatistik und Bioinformatik V: Biostatistik und Bioinformatik Ü: Biostatistik und Bioinformatik
4 1 3
6 2 4
Modul 13A: Themen und Metho-
den biologischer Forschung I OS: aus dem Wahlpflichtangebot Ü: Fortgeschr.-Übung aus dem
Wahlpflichtangebot OS: aus dem Wahlpflichtangebot
Modul 13B: Themen und Methoden moleku-
larbiologischer Forschung I OS: aus dem Wahlpflichtangebot Ü: Fortgeschr.-Übung aus dem Wahlpflichtange-
bot OS: aus dem Wahlpflichtangebot
11 1 8 2
15 2 10 3
Modul 14A: Themen und Metho-
den biologischer Forschung II OS: aus dem Wahlpflichtangebot Ü: Fortgeschr.-Übung aus dem
Wahlpflichtangebot E: große Exkursion
Modul 14B: Themen und Methoden moleku-
larbiologischer Forschung II OS: aus dem Wahlpflichtangebot Ü: Fortgeschr.-Übung aus dem Wahlpflichtange-
bot OS: aus dem Wahlpflichtangebot
11 1 8 2
15 2 10 3
Modul 15: Projektarbeit OS: Anleitung zum Selbstständigen
wiss. Arbeiten OS: Schlüsselqualifikationen II (Schreiben & Bewerben) Ü: Projektarbeit (8 Wochen)
Modul 15: Projektarbeit * OS: Anleitung zum Selbstständigen wiss. Arbei-
ten OS: Schlüsselqualifikationen II (Schreiben &
Bewerben) Ü: Projektarbeit (8 Wochen)
20 2 2 16
15 2 2 11
Modul 16: Bachelorarbeit (8 Wo-
chen) mündliche Abschlussprüfung
Modul 16: Bachelorarbeit * (8 Wochen) mündliche Abschlussprüfung
12 3
180
V = Vorlesung, Ü = Übung, S = Seminar, P = Praktikum, OS = Oberseminar, SmbB = Seminar mit beson-
derem Betreuungsaufwand, E = Exkursion, SWS = Semesterwochenstunden, LP = Leistungspunkte, *
Thema muss aus dem biomolekularen oder zellbiologischen Bereich stammen
16
B.Sc. Biologie; empfohlene Modulabfolge bei Studienbeginn im Wintersemester B.Sc. Biolo-
gie Semester 1 (WiSe) 2 (SoSe) 3 (WiSe) 4 (SoSe) 5 (WiSe) 6 (SoSe)
Modul LP
LP
LP
LP
LP
LP
1 = Chemie Che-mie
9
2 = Biologie
der Pflanzen
Pflan
zen 9
3 = Biologie der T iere
Tiere 9
4-1 = Ma-thematik und Statistik
Ma-the Sta-
tistik
6 Mathe
Statistik
5 = Physik Phy-
sik Physik 9
6 = Chemi-sches Prakti-kum
Chem.P
rakt. 12
7 = Zell- und Mikrobiolo-
gie
Zell- bio-
logie
3 Mikro- biolo-
gie
6
8 = Genetik Genetik 9 9 = Schlüs-
sel-qualifikatio-nen
Schlüssel- qualifika-
tionen 6
10A = Evolu-tion, Bio-
diversität und Anthro-pologie
Anthro- pologie
3 Biodiver-
sität 9
11 = Pflan-zenphysiolo-
gie und Biochemie
Pflan-zen-
physio-logie
1
2
Pflanzen-
physiolo-gie
12 = Physio-logie, Neuro-biologie und
Verhalten der T iere
Tier-
physio-
logie
Tier-
physiolo-
gie
1
2
4-2 = Biosta-tistik und Bioinforma-
tik
Biostatis-tik
Bioin-
formatik.
6
17
13A = Biolo-
gische For-schung I
Biolo-
gische For-
schung
I
15
14A = Biolo-
gische For-schung II
Biolo-
gische For-
schung
II
15
15 = Projekt-
arbeit
Projekt-
arbeit
1
5
16 = Ba-chelorarbeit
Bachelo-rarbeit
12
Mündli-che Ab-
schlussprü-fung
Ab-
schluss-
prüfung
3
Leistungs-punkte (insgesamt
180)
27
30
30
33
30
30
B.Sc. Molekulare Biologie; empfohlene Modulabfolge bei Studienbeginn im
Wintersemester B.Sc. Mole-
kulare Biologie Semester 1 (WiSe) 2 (SoSe) 3 (WiSe) 4 (SoSe) 5 (WiSe) 6 (SoSe)
Modul LP
LP
LP
LP
LP
LP
1 = Chemie Che-
mie 9
2 = Biologie der Pflanzen
Pflanzen
9
3 = Biologie der T iere
Tiere 9
4-1 = Ma-thematik und Statistik
Ma-the Sta-
tistik
6 Mathe
Statistik
5 = Physik Phy-sik
Physik 9
6 = Chemi-sches Prakti-kum
Chem.P
rakt. 12
7 = Zell- und
Mikrobiolo-gie
Zell-
bio-logie
3 Mikro-
biologie 6
8 = Genetik Genetik 9
9 = Schlüs-sel-qualifikatio-
Schlüssel- qualifika-
tionen 6
18
nen
10B = Mole-
kulare Physi-o-logie und Entwick-lungs-
biologie
Mole-kulare
Physio-logie
6 Entwick-
lungs- biologie
6
11 = Pflan-zenphysiolo-gie und Biochemie
Pflan-zen-
physio-logie.
12
Pflanzen- physiolo-
gie
12 = Physio-
logie, Neuro-biologie und Verhalten der T iere
Tier-
physio-logie
Tier-
physiolo-gie
12
4-2 = Biosta-
tistik und Bioinforma-tik
Biostatis-
tik Bioin-
formatik
6
13B = Mole-kularbio-
logische Forschung I
Mol. Bio.
For-schung
I
15
14B = Mole-kularbio-
logische Forschung II
Mol. Bio.
For-schung
II
15
15 = Projekt-arbeit
Projekt-arbeit
15
16 = Ba-
chelorarbeit
Bachelo-
rarbeit
1
2 Mündli-
che Ab-schlussprü-
fung
Ab-
schluss- prüfung.
3
Leistungs-
punkte (insgesamt 180)
2
7
3
0
3
3
3
0
3
0
3
0
19
INFOS FÜR LEHRAMTLER
In der folgenden Übersicht sind eure Module zum Bachelor- und
Masterstudiengang Biologie für das Lehramt am Gymnasium
20
Das vollständige Modulhandbuch und die Prüfungsordnung mitsamt weiterer Informationen könnt
ihr hier finden:
www.bio.uni-mainz.de/271_DEU_HTML.php
21
FACHSCHAFT LEHRAMT
Hallo liebe Erstis!
Wir, die Fachschaft Lehramt, vertreten alle StudentInnen, die
ihr Fach im Bereich des Bachelor of Education studieren. Aus eige-
ner Erfahrung wissen wir, wie anstrengend und verwirrend die
ersten Tage an der Uni sein können. Aber keine Panik! Ihr seid
nicht alleine!
Damit ihr den Blick fürs Wesentliche nicht verliert, stehen wir euch mit Rat und Tat zur Seite. Egal, ob ihr wissen wollt, wie euer Studiengang eigentlich aussieht, welche Seminare
und Vorlesungen ihr besuchen sollt oder wo die nächste Party stattfindet, bei uns gibts auf
alle Fragen eine Antwort!
Ihr könnt jederzeit in unserem Fachschaftsraum (SB 2, Raum 03-523) vorbeikommen, au-
ßerdem freut sich auch unser Postfach immer über eine E-Mail ([email protected]). Zudem findet ihr in unserem Ersti-Heft oder auf unserer Home-
page viele weitere Infos, die für euer Lehramtsstudium wichtig sind. Und wenn ihr in eurem
Studium noch Anschluss an nette Leute sucht, begleitet uns doch einfach auf unsere Ersti -
Fahrt! Den genauen Termin findet ihr auf unserer Homepage.
Wir freuen uns auch immer über neue Mitglieder in der Fachschaft! Wenn ihr euch also
schon immer mal engagieren wolltet, seid ihr bei uns genau richtig! Kommt einfach zu unse-
rer nächsten Vollversammlung, dann könnt ihr euch mit uns “alten Hasen” zur Wahl aufstel-
len lassen.
Wenn du jetzt noch immer nicht genug über uns weißt, dann besuche uns doch einfach im
Internet unter:
www.fslehramt.paedagogik.uni-mainz.de/ oder
abonniere unseren Newsletter auf derselben Seite.
Fachschaft Lehramt c/o Fachschaft Pädagogik
Raum 03-532
Colonel-Kleinmann-Weg 2 (SB II)
55128 Mainz
22
Die Kurse – Kommentare und Wissenswertes
Liebe Studis! Die folgenden Seiten sollen euch einen (höchst objektiven) Einblick in die Vorle-
sungslandschaft geben. Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr und entstammen
der (manchmal verschwommenen) Erinnerung eines Fachschaftlers.
Da die Vorlesungen ständig im Wandel sind, brauchen wir eure Hilfe: Schreibt Info-
texte über eure Veranstaltungen und schickt sie uns.
Ihr tut uns und allen zukünftigen Erstsemestern damit einen großen Gefallen.
23
STRUKTUR UND EVOLUTION DER PFLANZEN / STRUKTUR
UND EVOLUTION DER TIERE
In diesen Grundvorlesungen zur Botanik und Zoologie lernt ihr die theoretischen
Grundlagen kennen, die ihr dann in den Grundübungen vertiefen werdet.
Ihr hangelt euch Punkt für Punkt durch die Tier– und Pflanzenwelt und handelt ne-
benbei auch noch ein paar Grundlagen in Chemie, Entwicklungs– und Zellbiologie
ab.
Die Vorlesungen decken einen weiten Themenbereich ab und sind dadurch eher als
Überblick zu sehen. Das macht sie auch relativ abwechslungsreich und sie sind das
frühe(re) Aufstehen meist wert.
Last but not least werden in den Vorlesungen auch die Inhalte der Praktika abge-
handelt. Durch den Besuch der Vorlesungen spart ihr euch also einen Gutteil der
eigenständigen Vorbereitung und wisst auf jeden Fall worum es geht.
24
ZOOLOGISCHE GRUNDÜBUNGEN
Disclaimer: Das Zoologie-Grundpraktikum gibt es auch in einer tierverbrauchsfreien Alterna-
tive. Ihr werdet darauf noch in der Zoologievorlesung angesprochen. Solltet ihr daran inte-ressiert sein ist euer Dozent bzw. Praktikumsleiter natürlich der erste Ansprechpartner. Ihr
könnt euch bei Nachfragen aber auch gerne an die Fachschaft wenden.
In dem „Schnippelkurs“, wie das zoologische Praktikum auch gerne genannt wird, werden
einem die verschiedenen Tierstämme und die Evolution von Einzellern bis zu
Säugetieren nahegebracht. Jede Woche wird in den 4 Stunden Praktika ein neuer Tier-stamm behandelt. Vorher muss man sich jedoch einem kurzen Test unterziehen, der über
das Thema an dem Tag geht. Sinn des Tests ist es, dass man nicht komplett unvorbereitet in die Praktika geht (nicht, dass das mal vorkam).
Aber keine Angst: In der Vorlesung „Strukturen und Funktionen/ Evolution und Baupläne der
Tiere“ wird der Tierstamm mal mehr, mal weniger besprochen, der in der nächsten Woche drankommt, d.h. die Begleitvorlesung sollte man schon besuchen, auch wenn es manchmal für einen Studenten doch schwer ist, sich morgens nach 2 Stunden Schlaf aufzurappeln.
Ansonsten sollte man sich das Wissen selbst aneignen. Hier kommen Bücher ins Spiel: Der Kükenthal, Zoologisches Praktikum ist unerlässlich für diesen Kurs; alles was besprochen
wird und Ihr wissen müsst, steht in diesem Buch. Auch wenn der Kükenthal manchmal mehr Fragen zurücklässt als beantwortet (weil man nicht alles beim ersten Lesen versteht), ent-
hält er viele nützliche Abbildungen und Anleitungen zum Präparieren. Wem der Kükenthal nicht reicht, der kann sich noch den „Werner Gering Zoologie“ schnappen. Dort sind einige
Abbildungen genauer und der Text einfacher.
Soweit das Theoretische, nun zum Praktischen, zum Schnippeln: Nachdem man das An-fangstestat und die Vorbesprechung des heutigen Tages hinter sich hat, teilen die Tischas-sistenten die Objekte aus. In der ersten Stunde bekommt man z.B. eine Amöbe unter das
Mikroskop.
Im Laufe des Praktikums arbeitet man sich die Tierstämme runter, von Einzellern wie der
Amöbe, über Stachelhäuter wie Seesterne, bis hin zu Säugetieren wie Mäusen. Von einigen Tieren gibt es Dauerpräparate, andere Objekte muss man selbst präparieren. Anfangs ist eine gewisse Scheu beim Präparieren der Objekte dabei, die sich aber meistens wieder
sehr schnell legt.
Nachdem man das Praktikum erfolgreich hinter sich gebracht hat, sollte die Klausur nicht
allzu schwer und der Lernaufwand nicht mehr so groß sein, da man von jedem Thema zu-mindest mal etwas gehört hat. Wenn man dann noch die Tutorien der Tischassistenten be-
sucht (vorausgesetzt, sie werden angeboten) sollte es mit Modul 3 Zoologie klappen.
25
Ein letzter T ipp: Lasst die Präparate nicht unter der angeschalteten
Lampe stehen, wenn ihr zur Pause geht. Sorgt außerdem dafür, dass die
Objekte unter Wasser sind…
26
BOTANISCHE GRUNDÜBUNGEN
Die Vorlesung zum Praktikum ist einer der ersten im Grundstudium und daher auch die
ersten Wochen sehr überfüll t. Nach wenigen Wochen lichten sich die Reihen ein wenig,
aber da die Vorlesung sehr gut auf die Kurstage abgestimmt ist, wird sie eigentlich
durchgängig gut besucht. Die Inhalte werden aber auch gut präsentiert, sodass die Vor-
lesung insgesamt sehr interessant ist.
Das Botanische Grundpraktikum ist ähnlich strukturiert wie das zoologische. Die Kursta-
ge fangen um 14 Uhr mit einem etwa halbstündigen Vortrag von wechselnden Dozenten
an, der in die Thematik des Tages einführt und die Kursobjekte vorstellt. Danach geht’s
ans Mikroskopieren und Zeichnen. Am Ende des Kurstages steht ein kurzes Testat, das
sich mit den wichtigsten Punkten des Kurstages befasst. Wenn man einigermaßen zu-
gehört hat und sich nicht die ganze Zeit unterm T isch versteckt hat, ist der Test wirklich
einfach und man kann nicht viel falsch machen. Bewertet werden die Testate von den
T ischassis mit +, 0 oder -.
An den Kurstagen geht es dabei zunächst um einzellige Algen und Bakterien, sodass
man erst einmal lernen muss zu mikroskopieren. Wenn die ersten Schwierigkeiten mal
überwunden sind, kann sogar das Spaß machen. Das anschließende Zeichnen ist zu-
gegebenermaßen nicht jedermanns Sache, aber wenn man sich mit seinem T isch-
Assistenten gut stellt und sich ein bisschen Mühe gibt, kann man dabei wirklich viel
lernen!!! Vor allem, wenn man bei der Beschriftung darauf achtet, alles Wesentliche zu
kennzeichnen, kann das eine super Vorbereitung auf die Klausur sein.
Weiter geht’s mit größeren Objekten: Nach dem Zeichnen von Blüten lernt man schließ-
lich, dass Erdbeeren keine Beeren, sondern Nüsse sind und darf sich einen Kurstag
lang mit den leckersten Früchten beschäftigen. Am Ende kommen noch einige Tage zur
Anatomie der höheren Pflanzen, wobei man sich hauptsächlich mit Achse, Blatt und
Wurzel befasst.
Alles in Allem ist das Praktikum im Vergleich zu den zoologischen
Anfängerübungen etwas langweilig, aber wenn man sich nicht ganz verweigert, kann
man viel mitnehmen. Und ja, so blöd das klingt: man lernt was fürs Leben.
Hinterher kann es echt Spaß machen, einfach in der Natur unterwegs zu sein und sich
die Pflanzen genauer anzusehen. Dann freut man sich auch mal darüber, eine dicho-
tome Verzweigung hier und einen Kreuzblütler dort zu sehen.
27
PFLANZENPHYSIOLOGIE
Die Pflanzenphysiologie-Vorlesung findet Montag und Mittwoch von 10-12 Uhr statt und
wird von verschiedenen Dozenten gehalten gehalten. Die Veranstaltung ist inhaltlich in
drei Teile gegliedert. Begonnen wir mit allgemein Stoffwechselprozessen, dem schließen
sich Photosysnthese und Zellatmung an. Den Schluss bildet die Zell- und Entwicklungsbio-
logie. Die Dozenten haben einen sehr unterschiedlichen Vortragsstil – sehr empfehlens-
wert ist in jedem Fall der erste Teil von Prof. Paulsen.
Das Praktikum kann zeitgleich mit der Vorlesung absolviert werden, muss aber nicht. Hierbei
hat jede Gruppe (bestehend aus 2-3 Studenten) einen individuellen Versuchsplan, sodass
jeder an jedem Kurstag ein anderes Experiment durchführt. Unterstützt werdet ihr von eu-
rem Gruppenassistenten, der euch bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Die 11 Ver-
suche befassen sich mit den Überthemen der Pflanzenphysiologie von der Samenkeimung
über Pflanzenhormone bis hin zur Photosynthese und ich muss sagen: Das war das interes-
santeste Praktikum, das ich je absolviert habe.
Man lernt unglaublich viel und wenn man das Glück hat, einen guten Hiwi abbekommen zu
haben, ist das mündliche Kolloq über den jeweiligen Kurstag, welches mit “+”, Haken oder “-”
bewertet wird gar nicht so schlimm sondern dient tatsächlich dem Verstehen von höheren
Zusammenhängen.
Sollte man doch mal ein “-” bekommen ist das auch noch kein Weltuntergang, dann kommt
man bei einem der Praktikumsbetreuer ins Nachkolloq und kann doch noch einen Haken
bekommen. Generell werden mindestens zwei der regulären Kolloqs bei einem der Kurslei-
ter durchgeführt, damit diese auch einen Überblick über das Arbeiten der Gruppe erhalten.
Außerdem wird die praktische Arbeit jeder Gruppe bewertet.
Was ich sehr sinnvoll finde ist, dass man hier lernt ein richtiges Protokoll mit Form und In-
haltsverzeichnis und allem drum und dran anzufertigen und, was noch viel wichtiger ist, man
lernt ein Laborbuch selbstständig anzufertigen (Ein unerlässliches Utensil in eurer späteren
Laufbahn als Biologen!!) und arbeitet weitgehend selbstständig nach eigenem Zeitplan. Da
kann man sich natürlich auch leicht mal verschätzen und es kann sein, dass man bis 19:00
noch da sitzt oder am nächsten Tag nochmal kommen muss.
Für Lehrämtler sind vier Kurstage nicht verpflichtend zu absolvieren, können bei Interesse
aber fakultativ genutzt werden.
Alles in Allem ist das Praktikum tatsächlich sehr zeitintensiv, aber am Ende hat man ver-
dammt viel gelernt!
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MATHEMATIK & STATISTIK
Dieses Modul wird sowohl im Winter- als auch im Sommersemester angeboten und
wird in der Regel im 1. oder 2. Semester belegt.
Biostatistik
Hier wiederholt ihr einen Großteil der Oberstufenmathematik mit dem Schwerpunkt
auf verschiedenen Wahrscheinlichkeitstests und den Verteilungen. Dadurch, dass
man schon viele der Themen in der Oberstufe kennen gelernt hat, ist die VL Interes-
sant und man kann gut folgen (Wie gut die VL ist, hängt aber auch vom jeweiligen
Prof ab).
Außerdem werden
jede Woche Übungs-
aufgaben gestellt, die
auch gemacht werden
sollten, da ihr insge-
samt 25% der Aufga-
ben richtig lösen
müsst, um zu der Klausur zugelassen zu werden. Die Lösungen müssen dann
auf dem Portal ilias online eingegeben werden.
PHYSIK FÜR BIOLOGEN (UND GEOWISSENSCHAFTLER)
Ein Vogel im Vakuum hat ein Problem...
Die Physikvorlesung findet abwechselnd bei verschiedenen Dozenten statt… hier ist
ein Erfahrungsbericht:
„Nun ist es doch passiert: da habe ich mich doch all die Jahre in der Schule damit
beschäftigt, so schnell wie möglich das Fach Physik zu umgehen und nun begegnet
es mir doch wieder im Bio-/Geostudium!“ – so oder zumindest so ähnlich klangen
die Gedanken von vielen Studenten. Wie viele es tatsächlich waren wurde einem in
der ersten Vorlesung bewusst, als zahlreiche Ha nde bei der Frage, wer seit der 11.
Klasse kein Physik mehr hatte, in die Höhe schossen. Die Hilflosigkeit des Profes-
sors angesichts dieses ernüchternden Ergebnisses war ihm deutlich anzusehen,
29
doch er versuchte uns zu beruhigen indem er versprach, verständlich und langsam
vorzugehen und, dass er für jede Frage offen sei. Nun ja, verständlich war vieles
nicht und das Tempo war alles andere als langsam, aber der Prof hatte wirklich ein
offenes Öhr für jegliche Anmerkungen oder Fragen. Es gab kein Skript, dafür wurde
alles auf einem Overhead-Projektor einigermaßen lesbar mitgeschrieben (hier emp-
fiehlt es sich einmal nicht, so weit hinten wie nur möglich zu sitzen). Um die Studen-
ten Montags- und Freitagsmorgens wach halten zu können, wurden zahlreiche Ver-
suche vorgeführt, bei denen man manchmal wirklich das Gefühl hatte, dass Physik
gar nicht mal so uninteressant ist, wie man es so oft gedacht hat (vor allem, wenn
ein StyroporAffe mit einem Pfeil abgeschossen wird oder die Lungenkraft von man-
chen Studenten getestet wird).
Auch wenn der Theorieteil ein gutes Sitzfleisch erfordert (lasst euch vor allem nicht
verrückt machen, wenn eine Formel durch zig andere erklärt wird, die man noch
weniger versteht), werden einem (mehr oder weniger) verständlich die physikali-
schen Grundlagen, wie z.B.
Mechanik, Wärmelehre, Wellen und Optik vermittelt.
Die Ernüchterung trifft einen erst, wenn man sich die Übungsblätter anschaut und
feststellt, dass es vielleicht doch nicht so gut war, die eine oder andere Vorlesung
nicht besucht zu haben. Aber keine Panik, die Assistenten sind meist sehr freundlich
und versuchen mit allen Mitteln die Aufgaben sehr verständlich zu erklären! Jedoch
sollte man die Übungsblätter so gut es geht zu Hause vorbereiten, damit man nicht
nur dem Assi einen Gefallen tut, sondern auch um sich selbst zu prüfen, wo man
besondere Schwierigkeiten hat! Das hilft enorm zur Vorbereitung für die Prüfung,
damit man sich nicht kurz zuvor mit Tausenden von Physik Büchern (darunter wahr-
scheinlich „Physik für Dummies“) verrückt macht.
Meiner Erfahrung nach ist der Physikschein machbar, wenn man nicht alles auf die
leichte Schulter nimmt! Eigeninitiative ist auf jeden Fall gefragt, also (so blöd es sich
auch anhören mag) setzt euch an die Übungsblätter und versucht, mit der Vorlesung
mitzukommen. Letztendlich wird es euch wirklich einen großen Vorteil verschaffen,
denn es bringt nichts, wenn man einfach abschaltet und stur mitschreibt!
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TIERPHYSIOLOGIE
Dieses Modul setzt sich wie das Modul Pflanzenphysiologie aus einer zweiteiligen
VL zusammen, die jeweils Mo und Mi von 12 - 14 läuft. Die erste
Vorlesungsstunde gehört dabei jeweils dem Stoffwechsel-Teil des Moduls, die zweite
der Neurophysiologie. Die Stoffwechsel-VL wird von Prof. Stöcker gehalten. Sie ist
sehr eng an das Praktikum angelehnt und von den Themen her interessant. Die
Neurophysiologie-VL wird von Prof. Strauß gehalten und ist sehr spannend, manch-
mal aber auch sehr kompliziert. Da hilft einfach nur nachfragen, Hr. Strauß ist immer
für Fragen bereit!
Das Praktikum besteht ebenfalls aus zwei Teilen. Ein Teil der Studierenden beginnt
mit dem Stoffwechsel-Teil, die anderen mit Neurophys und nach fünf KT wird ge-
tauscht. Im Stoffwechsel-Teil arbeitet man zu zweit und absolviert Experimente zu
den Themen Atmung, Muskel, Exkretion, Enzymen und Respiration. Die Protokolle
werden direkt im Anschluss an den KT abgegeben und müssen daher nicht extrem
ausführlich sein. Wichtig ist, sich kurz zu halten! Der KT beginnt jeweils mit einem
kurzen Testat, für das man sich einfach mit dem entsprechenden Kapitel aus dem
Purves oder Campbell vorbereiten kann.
Der Neurophys-Teil wird zu dritt durchgeführt. Es gibt hier KT zu elektrischen Fi-
schen, der Weiterleitung von elektrischen Impulsen, dem Geschmackssinn, Augen-
bewegungen und Insektenaugen. Der KT beginnt nicht mit einem Testat, sondern
mit einer kurzen Vorbesprechung, auf die man sich aber auch vorbereiten sollte. Das
Protokoll ist ausführlicher als im Stoffwechsel-Teil und wird auch strenger bewertet.
Alles in Allem macht das Modul sehr viel Spaß und ist mega interessant. Der Lern-
und Arbeitsaufwand ist etwas geringer als in Pflanzenphys und die Kurstage sind
wirklich lustig gestaltet.
Lehrämtler müssen im Stoffwechselteil nur den Muskeltag absolvieren, die restlichen
Tage können freiwillig besucht werden. Neuro sind alle Tage Pflicht
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MIKROBIOLOGIE
Die Mikrobiologie-Vorlesung wird mittlerweile von den Prof. Unden und Thines gehal-
ten, den beiden Institutsleitern gehalten, wobei sich der Informationsgehal t des Kö-
nig Teils in Grenzen hält. Auch einen roten Faden sucht man hier vergeblich.
Aufgrund der Neuheit des von Prof. Thines angebotenen Teils liegen uns noch nicht
viele Informationen vor.
Der Unden-Teil ist strukturiert aufgebaut, wobei man sich hier nicht zurücklehnen
und die Folien vorbeirauschen lassen kann wie in anderen Vorlesungen, denn so
ziemlich ALLES wird an die Tafel gemalt. Der Unden-Teil hat es zu dem in der Klau-
sur wirklich in sich. Hier heißt es nur: “einfach” alles auswendig lernen... Da die
Klausur eine E-Klausur ist, werden sehr viele Details abgefragt, die man hinterher eh
wieder vergisst (Fachausdruck: Bulimielernen).
Die Übung wird zu zweit durchgeführt und bietet eine Einführung in die mikroskopi-
schen Techniken, die wichtig im Umgang mit Mikroorganismen sind. Hierbei wird
besonderer Wert auf Färbemethoden gelegt, mit denen Mikroorganismen selektiv
nachgewiesen werden. Ein weiterer Kurstag zeigt die unterschiedlichen Sto ffwech-
selwege von Prokaryoten und die Möglichkeit, diese darüber zu charakterisieren.
Hier soll euch auch das sterile Arbeiten in mikrobiologischen Laboren nähergebracht
werden und wer unsauber arbeitet findet bei der Auswertung häufig einen großen
Schleimpilz auf seinem Agar.
Das Praktikum umfasst nur vier Kurstage, zu deren Beginn jeweils ein Testat ge-
schrieben bzw. ein mündliches Kolloq absolviert wird. Fallt ihr durch ein Testat war-
tet eine schriftliche Hausarbeit auf euch. Es lohnt sich also, inhaltlich fit zu sein. Am
ehesten ist hier das Lernen nach dem “Munk” oder “Fuchs” zu empfehlen.
Nach Abschluss des mikrobiologischen Praktikums kann sofort mit der genetischen
Grundübung (Modul 8) begonnen werden.
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GENETIK
Dieses Modul setzt sich aus einer Vorlesung und einem Praktikum mit 8 Kurstagen zusam-
men. Die Vorlesung wird von den Dozenten der Genetik freitags von 14 - 16 Uhr gehalten
und beinhaltet die allgemeine Genetik (Mendel und Co.) sowie die molekulare Genetik und
eine Einführung in die Entwicklungsgenetik. Des Weiteren erhält man einen kurzen Über-
blick über die Möglichkeiten, die es im Rahmen der Gentechnik gibt. Modelltier ist meistens
die Fruchtfliege Drosophila melanogaster, mit der auch im Praktikum gearbeitet wird.
Dieses wird wie die Vorlesung nur im Wintersemester angeboten und schließt sich direkt an
das mikrobiologische Praktikum an. Letzteres beinhaltet nur vier Kurstage, die zu Beginn
des Semesters absolviert werden, danach kann man direkt mit Genetik weitermachen. Der
Kurstag beginnt mit einem kurzen Testat, für das man sich mit Stichworten im Skript einfach
vorbereiten kann. Man
sollte insgesamt nicht
zu oft durchfallen (ca.
2x ist erlaubt), um das
Praktikum zu bestehen.
Das Praktikum wird in
Zweiergruppen durch-
geführt und ist sehr
streng in einzelne Teile
gegliedert. In Inkubati-
onspausen gibt es immer noch einen Theorie-Vortrag oder der T ischassistent bespricht den
Kurstag nochmal in seiner Tischgruppe. Das Pipettieren erfolgt praktisch im Akkord, Eigen-
verantwortung ist bei diesem Modul so gut wie garnicht gefragt, zum Teil ist sogar ein fester
Zeitplan vorgegeben. Es werden insgesamt nicht so viele molekularbiologische Methoden
erlernt, da man sich die meiste Zeit mit Entwicklungsmutanten von Drosophila befasst und
diese zeichnet. Dabei kann man aber eine ganze Menge über die Entwicklung von Insekten
lernen, die bis ins kleinste Detail erklärt wird. Das ist extrem spannend, da man sehr schnell
feststellt, wie empfindlich der Entwicklungsprozess ist und wie viele Faktoren eine Rolle
spielen.
Im molekularbiologischen Teil des Praktikums kann man dann Bakterien zum Leuchten
bringen und seine eigene DNA aus Mundschleimhautzellen isolieren.
Insgesamt ein sehr interessantes Modul um mal Einblick in ein Labor zu gewinnen.
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ZELLBIOLOGIE
Die Vorlesung Zellbiologie verschafft euch einen Überblick über alles, was mit Zellen
zu tun hat. Zuerst erhaltet ihr einen Einstieg in die absoluten Grundlagen, danach
erhöht sich das Tempo aber schnell.
Die Klausur am Ende des Semesters ist (besonders für ein 3-PunkteModul) relativ
umfangreich. Da ihr aber nur bestehen müsst, die Note egal ist und ihr dafür auch
lange Zeit habt (bis ihr Mikrobiologie belegen wollt) könnt ihr das Ganze entspannt
angehen.
Stresst euch also nicht zu sehr, lernt die Basics und genießt die Tour! ;)
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BIODIVERSITÄT/ ZOOLOGISCHE UND BOTANISCHE
BESTIMMUNGSÜBUNGEN
Wenn man dachte, dass man mit dem Schnippelkurs und den botanischen
Grundübungen die klassischen Bestandteile des Biologiestudiums hinter sich hat, so
erkennt man spätestens in diesem Modul, welche Auswirkungen es haben kann
Biologie zu studieren. Macht euch darauf gefasst die Welt nicht mehr so zu sehen,
wie ihr sie bis heute wahrgenommen habt. Doch fangen wir mit dem Aufbau an.
Die Vorlesung ist in zwei Teile gegliedert. In der ersten Hälfte beschäftigt man sich
im Groben mit der Ökologie. Wer schon immer mal wissen wollte, wie die Wechsel-
wirkungen der Tiere mit ihrer Umwelt und untereinander sind, kommt hier voll auf
seine Kosten. Alle anderen müssen sich hier durchkämpfen, um danach zu dem
spannenderen Thema zu gelangen; der Evolution. Nicht nur die professionelle
Vortragsweise des Dozenten, sondern auch die Thematik an sich macht den Mitt-
wochmorgen endlich wieder erträglich. Da diese Vorlesung mit Anthropologie und
Humanbiologie gekoppelt ist, wird die Klausur beide Themengebiete beinhalten.
Man muss also beide Vorlesungen besucht haben. Deshalb wird die Klausur in je-
dem Semester angeboten.
Doch jede noch so gute Theoriestunde kann die Erfahrung durch Praxis nicht erset-
zen. Somit ist dieses Modul mit den zoologischen und botanischen Bestimmungsü-
bungen gekoppelt. Hier lernt ihr an welchen Merkmalen ihr Pflanzen und Tierfamilien
erkennen könnt. Wer sich jetzt den guten alten Biologen mit dem Schmetterlingskö-
cher vorstellt, ist schon nahe dran. Im Großen und Ganzen sitzt ihr mit eurem Be-
stimmungsschlüssel vor Alkoholpräparaten bzw. Pflanzen und hangelt euch an
Hand des Äußeren allmählich zur Art (Allergiker sollten sich besonders auf die Grä-
serbestimmung freuen). Hier ist auch die größte Gefahr vorzufinden. Erfährt man
nach den ersten Stunden noch keine Veränderung, beginnt man nach und nach mit
offenen Augen durch die Welt zu gehen. Mhm, dieser Käfer könnte ein Laufkäfer
sein und diese Pflanze da drüben ist bestimmt ein Kreuzblütler. Es soll vorgekom-
men sein, dass sich der ein oder andere mal hingekniet hat, nur um noch einmal
genauer hin zu sehen. Ob dieser Zustand irgendwann einmal abklingt kann ich noch
nicht sagen, aber es gibt bestimmt Schlimmeres, als ein wenig über die Flora und
Fauna Deutschlands herauszufinden. Schließlich wollen wir nicht alle mit weißen
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Kitteln im Labor stehen. Doch wie war das mit dem Schmetterlingsköcher: Spätes-
tens in einer der zwei Exkursionen im
Zoologiepraktikum findet ihr euch mit einem solchen auf einem Feld wieder. Hier
heißt es nun zu beweisen, dass man auch an lebenden Organismen bestimmen
kann.
Die zwei Exkursionen in Botanik hingegen ufern in Vorträge des jeweiligen Führers
aus, die nicht selten durch Zwischenfragen aufgelockert werden. Man sollte es ver-
meiden in der Nähe des Vorträgers zu stehen, wenn man den Ausflug nur hinter sich
bringen möchte. Besonders empfehlen kann ich die Exkursion von Herrn Kadereit,
da hier die doch recht trockene Fauna des Mainzer Sands unterhaltsam und infor-
mativ dargelegt wird. Bei den botanischen Exkursionen wird von euch verlangt in-
nerhalb von einer oder zwei Wochen ein Protokoll anzufertigen, welches mehr oder
weniger umfangreich ausgearbeitet werden muss. Ihr solltet also auf jeden Fall
Schreibwerkzeug mitnehmen. Die zoologischen Exkursionen sind meist ein wenig
lockerer. Hier muss im schlimmsten Fall eine Liste mit Arten erstellt werden.
Abgerundet werden die Bestimmungsübungen durch zwei Klausuren die jeweils eine
Stunde gehen. In der botanischen Bestimmungsübung bekommt ihr drei Pflanzen,
von denen die Familien bei zweien bekannt sind und eine komplett neu ist, also nicht
in einem Kurstag vorkam. Noch dazu werden in einem sehr kurzen Theorieteil die
Merkmale von bestimmten Pflanzen abgefragt.
Bei der zoologischen Bestimmungsübung verhält es sich ähnlich allerdings ist der
Theorieteil weit ausführlicher.
Zu sagen ist aber, dass man bei beiden Fächern bestanden hat, wenn man z.B. alle
Tiere und Pflanzen bestimmen kann. Der Theorieteil kann also vernachlässigt, aber
nicht ignoriert werden, da durch diesen noch ein paar Punkte gesammelt werden
können. Beiden Klausuren ist gleich, dass man im Bestimmungsteil den Schlüssel
und Skripte gebrauchen darf, diese aber im Theorieteil verboten sind. Sollte man
durch eine der Klausuren durchfallen ist dies nicht gleich ein Untergang, da man sie
so oft wie man möchte wiederholen kann.
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CHEMIE FÜR BIOLOGEN
Zweimal die Woche zu nicht ganz studentischer Uhrzeit lädt Herr Flecker zu Vorle-
sung Chemie für Biologen.
Die Vorlesung gibt es erst seit dem Sommersemester 2011 als eigene Vorlesung für
Biologen davor war diese Veranstaltung mit den Chemikern zusammen.
Es werden viele Grundlagen der allgemeinen Chemie erklärt und es ist auch immer
möglich Herrn Flecker nach der Vorlesung noch persönlich Fragen zu stellen. Es
werden keine Oberstufenkenntnisse der Chemie vorausgesetzt, allerdings wird emp-
fohlen Defizite, mit Hilfe eines Buches (Empfehlung des Dozenten: Riedel Allgemei-
ne und Anorganische Chemie) aufzuarbeiten.
Zur Vorlesung gibt es wöchentlich ein Übungsblatt mit Aufgaben, was mitunter sehr
zeitintensiv in der Bearbeitung sein kann. Zum Bearbeiten der Aufgaben ist es nütz-
lich ein Buch zur Hand zu haben um bei evtl. Problemen nachschlagen zu können.
Die Lösung der Aufgaben wird in einem wöchentlichen Tutorium besprochen, daher
empfiehlt es sich diese auch zu lösen. Die Tutoren sind nett und helfen gerne bei
Problemen beim Lösen der Aufgabe oder Verständnisschwierigkeiten.
Hat man die Tutorien besucht und die Übungsblätter gelöst ist die abschließende
Klausur durchaus machbar, also keine Panik.
Das Modul ist Zugangsvoraussetzung für das Chemische Praktikum (Modul 6) und
einige weitere Module!
Für Lehrämtler gibt es eine eigene Vorlesung mit Praktikum und Klausur, welche auf
deren (eingegrenzteren) Bedürfnisse angepasst ist. Es werden aber alle notwendi-
gen Basics vermittelt. die für das Studium notwendig sind. In kleiner Grupppe fällt
das Lernen meistens einfacher und die Dozenten sind bei Nachfragen sehr hilfreich.
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PRAKTIKUM CHEMIE FÜR BIOLOGEN
oder Viele Köche verderben den Brei, aber einer schafft's auch!
Kaum hat man die Chemievorlesung hinter sich gebracht und will sich zurücklehnen, fängt das Ganze wieder von vorn an: um 8 Uhr im Seminar von Manni Müller. Dieser, stets mit einer Prise trockenem Humor und seiner geliebten Schalketasse kaut die ganze Chemie von hinten bis vorne durch, zumindest den verschwindend kleinen Teil, den wir
Biologen wissen müssen, wie „richtige“ Chemiker gerne anmerken…
Erschöpft und überladen geht’s um 10 ab ins Labor, aus dem man erst gegen 18 Uhr wieder entlassen wird, mal früher, mal später! In der Zwischenzeit passiert dann mehr oder weniger Sinnvolles: Fällungsreaktionen, bei denen nach Farbe und Niederschlag gefragt wird, wer-den meist beantwortet mit “milchig weiß, kalkweiß oder weiß". Bei diesem Farbenspektrum kann man sich kaum irren... (Sarkasmus der zum Himmel schreit!!). Bei den Eigenanalysen kann es dann schon einmal passieren, dass man etwas nachweist, was nicht in der Lösung war, oder keinen positiven Nachweis für etwas, das man in der Lösung finden sollte! Rätseln, tippen und Glück haben ist angesagt. Deshalb nennen die Assistenten die Einzelanalyse
auch liebevoll: “Ionen-Lotto".
Später, wenn man total verzweifelt ist, weil es irgendwie nicht so richtig klappt, erfährt man vom “Assi“ mit einem schelmischen Lächeln im Gesicht, das heutzutage niemand mehr so eine Analyse macht, sondern es dafür Geräte gibt! (Ich frage mich dann, warum muss ich an
so etwas meine Nerven verschwenden??)
Die ganze Sache wird auch dadurch nicht leichter, dass einige Assistenten kein Deutsch können (Chinesen-Englisch klingt an sich meist merkwürdig, und dann soll man noch Che-mie- Vokabeln verstehen??) Doch wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgend-wo ein Lichtlein her… und dieses Licht ist Jörg, der heimliche Chef des Praktikums, der lieb und geduldig ohne Ende so manchen Kniff verrät und immer ein offenes Öhr für verzweifelte Studenten hat! Aber manchmal kann es sogar Spaß machen, seltsam sprudelnde Süppchen zusammen zu gießen und einfach mal zu schauen, was passiert. Dass diese in der Regel giftig sind, erfährt man eh erst hinterher. Aber wer kann schon von sich behaupten selbst
synthetisiertes Aspirin geschluckt zu haben?
Alles in allem ist´s gar nicht so übel. Wenn man tatsächlich das Seminar besucht und nicht alle Protokolle von den vorherigen Jahrgängen abschreibt, kann man sogar was dabei ler-nen! (Klingt komisch, ist aber so!)
Und wenn die Versuche mal wieder drei Stunden vor sich hin blubbern müssen, ist ja auch die Mensaria ganz nah.
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SOFT SKILLS
Nein, hierbei handelt es sich nicht um die kleine Schwester des Baseballs, sondern
um ein Modul das (je nach Dozent) sehr bereichernd sein kann. Bei den „weichen
Fertigkeiten“ handelt es sich um zwei Vorlesungen und zwei Seminare auf zwei Se-
mester verteilt, in denen man Euch zum „perfekten Präsentator“ heranreifen lassen
will. In der ersten Vorlesung (2 Doppelstunden) erzählt man Euch alles, was Ihr je-
mals zur Datenbankrecherche wissen wolltet (oder auch nicht wissen wolltet).
Diese Kurz-Vorlesung dient als Grundlage für die beiden Seminare, damit ihr auch
alle Informationen zu Eurem Thema findet. Dieses gilt es dann möglichst spannend
und mitreißend zu präsentieren. Dabei bekommt Ihr, je nach Dozent, nützliche Tipps,
z. B. zur Gliederung, zur Vermeidung von Lampenfieber oder zum Vortragsstil all-
gemein. Euren Vortrag haltet Ihr zweimal, das erste Mal zum Üben (mit Kritik), das
zweite Mal eine verbesserte Version, die dann benotet wird. In die Benotung fließen
außerdem eine von Euch verfasste Zusammenfassung (Abstract) sowie ein Poster
zum Thema ein. Dabei solltet Ihr beachten, bei welchem Prof Ihr Euer Seminar
macht, denn danach richtet sich meist die Themenauswahl. Es kann aber auch sein,
dass Ihr Euch das Thema frei aussuchen könnt.
Zur zweiten Vorlesung können wir momentan noch nichts sagen, da sie noch nicht
stattgefunden hat. Insgesamt ist dieses Modul sehr sinnvoll, allerdings war es im
„Premiere- Semester“ noch etwas heterogen, da die Dozenten unterschiedliche Vor-
gehensweisen in den Seminaren hatten.
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WEITERE WISSENSWERTE DINGE
Hier findet ihr viele Infos zum Studium, zu Mainz & Umgebung sowie zur Uni! Au-
ßerdem lernt ihr eure zukünftige Umgebung etwas besser kennen.
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campusplan
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Fachschaftskeller
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Das imb
Das Institut für Molekulare Biologie gGmbH (IMB) ist ein neu gegründetes Exzellenzzent-
rum auf dem Campus der Universität Mainz. Die Boehringer Ingelheim Stiftung, eine gemein-
nützige Stiftung für die Förderung der medizinischen, biologischen, chemischen und pharma-
zeutischen Wissenschaften, unterstützt es mit 100 Millionen Euro über zehn Jahre. Mit seinen
modernen und geräumigen Laboren bietet es ein erstklassiges Umfeld für Spitzenforschung.
Wir sind ein junges und dynamisches Institut mit flachen Hierarchien und einem effiz ienten
Management. Momentan arbeiten bei uns mehr als 200 Mitarbeiter aus aller Welt in 17 For-
schungsgruppen. Unsere interdisziplinäre und internationale Ausrichtung ist eine ideale Vo-
raussetzung, um das IMB zu einem weltweit führenden Forschungsinstitut zu machen.
Unsere Wissenschaftler betreiben in erster Linie Grundlagenforschung in den drei Schwer-
punktbereichen Entwicklungsbiologie, Epigenetik und DNA-Reparatur. Die Entwicklungsbio-
logie untersucht, wie Gene den komplexen Vorgang steuern, in dem eine befruchtete Eizelle
zu einem erwachsenen Organismus w ird. Darüber hinaus br ingt diese Forschung aber auch
Fortschr itte für die Medizin. So hat sich gezeigt, dass bei vie len Krankheiten normale Entw ick-
lungsprozesse fehlgeleitet sind. Die Epigenetik er forscht, wie Gene selbst gesteuer t werden,
also in bestimmten Zellen an- oder abgeschaltet werden, und wie sich die Genaktivität im Al-
ter oder bei Krankheiten änder t. Auch hier ist die medizinische Anwendung nicht weit. Epige-
netisch wir ksame Enzyme können beispielsweise an der Entstehung von Krebs beteiligt sein.
Die Forschung an der DNA-Reparatur schließlich zielt darauf ab, die körpereigenen Mecha-
nismen zu verstehen, die Schäden in unserer DNA reparieren. Solche Schäden treten laufend
auf, etwa wenn Sonnenstrahlen auf unsere Haut treffen- und auch sie können zu Krebs füh-
ren. Neben diesen Themen w idmen sich Forscher am IMB auch der hochauflösenden Licht-
mikroskopie, die es uns ermöglicht, Strukturen und Vorgänge in Zellen zu beobachten, die
bislang im Verborgenen lagen. Bioinformatiker modellieren an Computern, wie Gene mitei-
nander interagieren, um besser zu verstehen, wie regulatorische Netzwerke funktionieren.
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Neben den erstklassigen erfahrenen Forschern, die wir aus aller Welt anwerben, kümmern wir
uns auch um die Ausbildung des w issenschaftlichen Nachwuchses. Mit unserem internationa-
len PhD-Programm b ieten w ir Absolventen naturwissenschaftlicher Studiengänge die Möglich-
keit, ihren Doktor (international: PhD) in einer besonders umfassenden und abwechslungsrei-
chen Form zu erwerben.
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Semesterticket
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BÜCHERLISTE
“Man muss nicht alles wissen, man muss nur w issen, wo es geschrieben steht!” Deshalb geben wir
Dir hier einen kleinen Überblick, was Du zum Lernen gebrauchen könntest. Schau zusätzlich auch auf
jeden Fall die L iteraturangaben an, die Dir Professoren geben. Die sind jedoch meist ziemlich lang und
viele Bücher zu ausführlich fürs Grundstudium. Kleiner Tipp: Sieh Dir d ie Bücher erst e inmal in der Uni-Bibliothek an, bevor Du sie gleich kaufst. Die
UB bietet e ingeloggten Nutzern auch viele kostenlose PDFs der Bücher an. Häufig ist es persönlicher
Geschmack, mit welchem Buch man gut zurechtkommt. PDFs der Bücher findest Du z.B. hier: ub.uni-
mainz.de/5671.php oder unter springerlink.com, hierzu musst du mit VPN ins Netz gehen.
Alle Angaben zu Preisen & Auflagen sind ohne Gewähr!
Allgemeine Biologie:
Die allgemeinen Bücher fürs Studium polarisieren. Manche Leute schwören auf die kurzen Zusam-
menfassungen, andere halten alles darin für viel zu knapp. • CAMPBELL, NEIL A. (2009): Biologie. 8. Auflage, Pearson Studium Verlag [€99,95] Kommentar
(zur 6. Auflage): Grundlagenübersicht, gut, verständlich geschrieben, umfasst alle Bereiche in der
Biologie. Den Campbell gibt es auch in Englisch. Diese Ausgabe hat den Vor teil, dass sie aktueller
und billiger ist, und die Angst vor englischen Büchern nimmt.
• PURVES, W.K. (2011): Biologie. 9. Auflage, Spektrum Verlag [€69,95]
Kommentar: Ähnlich wie der Campbell, auch auf Grundlagenübersicht ausgelegt.
Allgemeine Botanik und Botanische Anfängerübungen:
• NULTSCH (2001): Allgemeine Botanik. 11. Auflage, Thieme Verlag. [€39,95] Kommentar: Übersicht über alle Gebiete der Botanik, gute Einführung, knappe Zusammenfassung,
Einsteigerbuch (möglichst neuste Auflage) und sehr günstig gebraucht zu erhalten.
• JA GER, NEUMANN, ÖHMANN (2009): Botanik. 5. Auflage, Nachdruck: [€29,95] Kommentar: Ebenfalls ein Einsteiger-Kurzlehrbuch. Knappe Zusammenfassung des Strasburgers.
Für den Anfang ausreichend & sehr verständlich, teilweise etwas verwirrende Gliederung.
• STRASBURGER (2014): Lehrbuch der Botanik. 37. Auflage, Spektrum Verlag. [€69,99] Kommen-
tar: Wird auch die “Bibel der Botanik” genannt. Für den Anfang auf jeden Fall zu umfangreich und
kompliziert geschrieben.
Pflanzenbestimmung:
• Schmeil, Fitschen (2009): Die Flora Deutschlands und der angrenzenden Länder. 95. Auflage, Quelle & Meyer Verlag [€32,95] Kommentar: Zur Bestimmung im Praktikum, für eigene Bestimmung oft zu wenig. Einführung mit
Grundlagen.
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• Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland. Spektrum Verlag. Kommentar: Fünfbändiges Bestimmungswerk, von dem aber, je nach Interesse, auch ein bis zwei
Bände ausreichen, oft genauer als der Schmeil-Fitschen. Sehr hilfreich ist der 3.Band, in dem fast
alle Gefäßpflanzen gezeichnet sind. Die bessere Bestimmungsliteratur. Im Praktikum aber Schmeil-Fitschen benötigt, kann man jedoch auch auslei-
hen.
Pflanzenphysiologie:
• Heldt, Piechulla (2008): Pflanzenbiochemie. 4. Auflage, Spektrum Verlag [59,95€]
• Hess (2008): Biochemie der Pflanzen. 11. Auflage, Ulmer UTB Verlag [39,90€ Kommentar: Knap-
per als der Heldt, daher gut für den Überblick.
Allgemeine Zoologie & Zoologisches Anfängerpraktikum:
• Kükenthal (2009): Zoologisches Praktikum. 26. Auflage, Spektrum Ver lag. [€45,95] Kommentar: D ie
neueste Auflage ist am besten, sehr detailliert, gut zu verstehen, braucht ihr auf alle Fälle für das
Praktikum! Gibt es auch gratis als PDF in der UB.
• Wehner, Gehring (2007): Zoologie. 24. Auflage, Thieme Verlag. [€54,95] Kommentar: Gute Einführung in alle Teilbereiche, auch für später noch als Nachschlagewerk, de-
tailliert und komprimiert. Neueste Auflage besorgen!
Tierphysiologie:
• Eckert (2002): Tierphysiologie. 4.Auflage, Thieme Verlag. [€74,95] Kommentar: Deutsche Version ist trocken und teilweise schwer verständlich; englische Version an-
geblich besser. Jedoch sehr hilfreich! Gibt es nur noch gebraucht.
• Penzlin (2008): Lehrbuch der T ierphysiologie. 7.Auflage, Spektrum Verlag. [€39,95 Kommentar:
Erklärt manche Sachen anders als Eckert, reicht allerdings alleine nicht aus.
Tierbestimmung:
• Brohmer (2009): Fauna von Deutschland. 23. Auflage, Quelle & Meyer. [€32,95 Kommentar: Das
Buch zum Kurs, das braucht ihr unbedingt! Allerdings könnt ihr das Buch auch gebraucht bekom-
men bzw. eine ältere Version.
• Stichmann-Marny (2011): Der Kosmos Tier- und Pflanzenführer. 9. Auflage, Kosmos. [€9,95]
Kommentar: Die ultimative Hilfe für den Kurs!! Enthält ca. 95 % des Tiermaterials mit Bildern. Damit
man auch einmal in natura sieht, was man bestimmt hat.
47
Genetik:
• Janning, KnuST (2008): Genetik. 2. Auflage, Thieme Verlag. [€44,95] Kommentar: Unerlässliches Buch eigentlich. Er forderliches Grundwissen & viel Drosophila. Jedoch
schwierig zu lesen.
Mikrobiologie:
• Fuchs begr. v. Schlegel (2007): Allgemeine Mikrobiologie. 8.Auflage, Thieme Verlag. [€54,95]
Kommentar: Das MUSSBUCH. Didaktisch leider eine Katastrophe
• Cypionka (2006): Grundlagen der Mikrobiologie. 4.Auflage, Springer Verlag. [€29,95] Kommentar:
Das Buch, das alles knapp und einfach erklärt. Reicht aber nicht.
• Brock (2008): Mikrobiologie. 11. aktualisierte Auflage, Springer Verlag. [€89,95] Kommentar: Sehr
gut im morphologischen, im physiologischen etwas knapp.
Physik:
• Kuchling (2010): Taschenbuch der Physik. 20. Auflage, Fachbuchverlag Leipzig. [€22,90]
Kommentar: Verständlich, Formelsammlung. Teuer geworden, lohnt sich trotzdem.
• Ötten (2010): Repetitorium Experimentalphysik. 3. Auflage, Springer. [€54,95]
• Tipler (2009): Physik für Wissenschaftler und Ingenieure. 6.Auflage, Spektrum Verlag [€79,95]
Kommentar: Gut zum Lernen, einfach, leider teuer.
Chemie:
• Mortimer (2010): Das Basiswissen der Chemie. 10. überarbeitete Auflage, Thieme Verlag. [€64,95]
Kommentar: Das Muss um nicht unter zu gehen! Neueste Auflage am besten! Gut erklär t, Basis-
wissen für den anorganischen und organischen Teil, verständlich, gute Beispiele.
• Riedel (2010): Allgemeine und Anorganische Chemie. 10. überarbeitete Auflage, de Gruyter Verlag. [€39,95]
Kommentar: Für alle, die den Mortimer nicht mögen. Die Alternative.
• Vollhardt (2005): Organische Chemie. 4. Auflage, Wiley Verlag. [€89,90]
Zu allen Bereichen ist mittlerweile die neue Taschenbuchreihe von Katharina Munk sehr zu empfeh-
len, die einen knappen Überblick über das Thema gibt.
Gut zur Ergänzung sind auch die “..für Dummies” Bücher, besonders in Chemie und Physik, d ie ihrem
Namen oft gerecht werden. ;)
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BÜCHERBÖRSE
Ihr könnt natür lich auch mal bei unserer Bücherbörse vorbeischauen. Studis können bei uns Bücher
abgeben, die sie nicht mehr brauchen, und wir verkaufen sie zu den Preisen, die die Studenten an-
setzen.
Vor Allem Bücher wie der Kükenthal oder der Brohmer werden nur e in Semester gebraucht und dann
oft bei uns billiger weiterverkauft.
Versucht doch einfach mal euer Glück unter:
http://www.fachschaft.b iologie.uni-mainz.de/hp/buecher.html
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DIGITALE HELFERLEIN
Natürlich setzt man in der Lehre auch im Gutenberg-vorbelasteten Mainz mittlerweile verstärkt auf
digita le Inhalte. Richtig eingesetzt helfen euch die neuen Medien dann auch, den Stoff aus den Vor-
lesungen zu verstehen. Fernab von Wikipedia stellen wir euch deshalb hier die Online-Unterstützung
für Studienthemen wie für Softskills vor.
Online Tutorien der Uni Mainz:
www.bio.uni-mainz.de/637_DEU_HTML.php Noch etwas spartanisch, aber inhaltlich super und nah an der Praxis und für euch definitiv relevant.
(Deutsch)
Codecadamy: codecademy.com Super für alle die sich mit Bioinformatik beschäftigen wollen oder müssen.
Einsteigerkurse für fast alles was sich am Bildschirm abspielt. Besonders toll für Python. (Englisch)
Coursera: coursera.org Wenn du es dir vorstellen kannst, gibt es hier einen Kurs darüber. Auch in hochspezialisier te Teilge-
biete der Biologie lässt sich so reinschauen. (Fast nur Englisch)
Khan Academy khanacademy.org Sehr gute Seite um z.B. die Grundlagen für Chemie, Physik oder Mathe zu wiederholen. Allerdings
zunehmend breiter aufgestellt. (Deutsch verfügbar, Englisch empfehlenswert)
YouTube youtube.com Beinhaltet neben Katzenvideos au ch überraschend viele Tutorials und Erklärungen zu oft überra-
schend komplexen Themen. Zum Beispiel: youtu.be/dQw4w9WgXcQ (Wesentlich mehr Material auf
Englisch)
BBC English
bbc.co.uk/learningenglish
In Englisch zu schlecht um Paper zu lesen? Besser früher als später beheben. Du wirst garantier t
darauf angewiesen sein
50
NATURSCHUTZ AN DER
UNI MAINZ
Viereckige Augen, schmerzender
Rücken? Gefrustet, weil nur Theoretisches auf
dem eigenen Schreibtisch liegt?
Falls noch nicht, ...das kommt bald!
Lust auf praktische Arbeit in der Natur oder Enga-
gement für den Ar tenschutz und noch auf der
Suche nach einer Spielwiese?
Wir sind Studenten aller Fachrichtungen (bis jetzt
hauptsächlich Bio) und engagieren uns gemein-
sam für den Natur- und Umweltschutz. Ganz
uneigennützig ist das natürlich nicht, ...abgesehen von dem Spaß, den wir daran haben, lernt man
doch einiges, was so mancher, der sich für Tiere und Pflanzen auch außerhalb des Labors interes-
siert, im Studium vermissen wird.
Wir haben uns im SoSe 2005 gegründet und seitdem schon einige nette Aktionen gemacht. Zu
diesen gehören Exkursionen (Vögel, Fledermäuse & Co) in interessante Naturschutzgebiete in der
Umgebung und Pflegeeinsätze, die hoffentlich zur Wiederbelebung alter Flanier teiche im Lenne-
bergwald beitragen werden. Die Arbeit an den Teichen, die vorher völlig zugewachsen und voller
Faulschlamm waren, war natürlich ziemlich zeit- und kraftaufwändig, aber erste Er folge sind schon
zu erkennen! Im Sommer 2006 hat auch eine Libellenkartierung in Mainz stattgefunden, bei der wir
fleißig geholfen haben.
Jeder, der sich in irgendeiner Form für Naturschutz interessier t und Lust hat sich zu engagieren, ist
herzlich eingeladen, mal bei uns vorbeizuschauen.
Wir werden jedes Treffen auch am Schwarzen Brett vor HS 18 und am NABUBrett (Fahrstuhl im Bio-
Gebäude) bekannt geben. Also, wir freuen uns auf neue Gesichter und Vorschläge!!!
Bis denn, Eure NABU-Hochschulgruppe
Kontakt: [email protected]
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Und was kommt jetzt???
JETZT GEHT’S AB INS KULTUR-CAFÉ!!!
Ist die Vorlesung vorbei, oder mal wieder zum Gähnen langweilig? Müssen noch dringend irgendwel-
che wichtigen Fragen zum nächsten Praktikum geklärt werden oder will man einfach nur ein paar
nette Leute treffen, dann ist man hier genau richtig: Guter Kaffee (Hallo- Wach!), frische Brötchen,
Nervennahrung (Schokolade), ... alles ist hier zu finden!
Das Kultur-Café wurde im November 1997 vom damaligen amtierenden AstA ins Leben gerufen und
hat sich trotz heftiger Gerüchte und kräftiger Gegenwehr der Uni und des Collegium-Musicum bis
heute gehalten.
Nach vier Asten und fünf Geschäftsführern (einer war Dipl.-Biologe, also keine Panik nach dem Stu-
dium – wer nix wird, wird Wirt!) wird das Café auch endlich seinem Namen gerecht: KULTUR -Café
aka Q-Kaff. Seit mehreren Semestern finden jeden Abend andere Veranstaltungen statt:
Montags: Konzerte Dienstags: Kleinkunst, Kabarett, Liederabende, Dichterlesungen
Mittwochs: Jazz am Mittwoch Donnerstags: Fachschaftsveranstaltungen (z.B. die Bio-Fete) Freitags +
Samstags: offene Veranstaltungen
Wer also künstlerisch veranlagt ist, irgendwo im Keller eine Band versteckt hält oder sonstige gute
Ideen zur Programmgestaltung hat, kann sich ruhig mal bei den Kulturreferenten oder dem Ge-
schäftsführer melden. Da im Kulturcafé nur Studenten arbeiten, ist der Geschäftsführer auch der
Ansprechpartner für diejenigen, die nach der Vorlesung lieber Arbeiten, statt Kaffee zu trinken.
Mehr Infos findet ihr hier: www.kulturcafe-mainz.de
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STUDIEREN: IDYLLISCH, PARADIESISCH, PRAKTISCH
URLAUB
(Anleitung für ein entspanntes, erfolgreiches Studium)
Ein obligatorisches Muss für jeden Biologen stellt selbstverständlich der Botanische
Garten dar. Fühlt ihr euch vom Unistress überwältigt, oder ist euch einfach mal nach
Entspannung zumute?
Der botanische Garten ist genau das Richtige. Neben einem großen Angebot an
pflanzlichem Potenzial gibt es dort die Möglichkeit, in trauter Zweisamkeit durch die
Lindenalleen zu flanieren, oder sich zum lernen an den im Eingangsbereich gelege-
nen Teich auf die Wiese zu legen. Bei allen Aktivitäten ist man von zahlreichen hier
noch dominierenden „roten“ Eichhörnchen umgeben, die auch keine Scheu an den
Tag legen und regelmäßig beim Spielen oder sonstigen lebenswichtigen Vorhaben
zu beobachten sind. Und das ist noch lange nicht alles. Mit etwa 8.500 Pflanzenar-
ten aus nahezu allen Regionen der Erde ist der Garten ein lebendes Museum für die
Vielfalt der Pflanzen.
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KLEINE EXKURSE
Das Naturschutzgebiet „Mainzer Sand” lädt mit einem neu angelegten Informationspfad und acht neuen Informationstafeln zum Besuch ein. Ob an einem schönen Sonntagnachmittag mit der Oma oder mit den Kommilitonen nach der Uni. Im Mainzer Sand findet man eine Landschaft, die von mediterranen und kontinentalen Pflanzenarten und seltenen Tierarten besiedelt ist. Kann man wirklich empfehlen, wenn du dich für Pflanzen und/oder Insekten interessierst. Davon findet man zu genüge. Der Informationspfad leitet die Besucher durch eines der bedeutendsten Naturreservate Europas, ohne dabei die Landschaft groß zu be-schneiden.
Durch den Umbau des botanischen Gartens wurde die ursprüngliche Fläche der systemati-schen Abteilung halbiert und neu strukturiert. Auf der einen Hälfte wird mit einigen zusätzli-chen Beeten das neue System untergebracht. Auf der anderen Hälfte wurden verschiedene Landschaftsbereiche zum ersten Mal auch nach gartenarchitektonischen Gesichtspunkten angelegt. Direkt neben der Neuanlage des „Mainzer Sandes“ wurde der südosteuropäische Steppenwald, der ebenfalls T ierhaus und Straße Platz machen musste, neu gepflanzt. Eine schöne neue Eigenschaft des Gartens ist die Streuobstwiese, ein Weinberg und Ackerkultu-ren mit charakteristischen, heute selten gewordenen Unkräutern, welche für die Besucher offenstehen. Die Gehölzsammlung (Arboretum) und Gewächshäuser sind von den Verände-rungen nicht betroffen. Besuchern steht der Garten auch während des Umbaus offen.
Wenn ihr zu eurer eigenen fachmännischen Meinung (ihr seid jetzt Biologen) noch zusätzli-ches Wissen erwerben möchtet, kann ich nur die ganzjährigen Führungen im botanischen Garten empfehlen: Manchmal sogar von unseren Professoren aus der Botanik persönlich geführte „Wanderungen“ durch einen bestimmten Teil, oder mit einem spezifischen Thema des Gartens sowie der Gewächshäuser. Auf diesen Führungen kann man noch vie l lernen und erfährt unter anderem auch viel praktisches Wissen über lokale Pflanzen, mit dem sich gut bei sonntäglichen Familienspaziergängen angeben lässt.
Auf dem Universitätsgelände gibt es noch zwei andere kleinere Gärten. Nummer eins ist die ausgelagerte biologische Abteilung, oder auch „Kräutergarten“ auf der Hinterseite des Bio-
logiegebäudes -> Benzelweg (bei der Fachschaft). Dort werden Pflanzen mit für den Menschen Interessanten Inhaltsstoffen angebaut, sowie exotische Früchte wie Kiwi oder Bananen-Stauden. Nummer zwei befindet sich im Gresemundweg. Hierbei handelt es sich um das Alpinum des botanischen Gartens. Ein mit viel Aufwand hergerichteter Bereich mit stationärer Bewässerungsanlage. Durch das künstliche Relief herrscht hier ein Mikroklima mit erhöhter Luftfeuchtigkeit, das für Farne und viele Stauden günstig ist. Wasserläufe und wildromantische Krummholz-Kiefern (Pinus mugo) lassen den Universitätsalltag vergessen. Weitere Informationen zum botanischen Garten, sowie Führungen, Öffnungszeiten, etc. findet ihr auf seiner Homepage: www.botgarten.uni-mainz.de
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PRIVATE EXKURSIONSZIELE
oder
BOCK AUF BIO Für die ganz Unentwegten, die an der BiologInnenkrankheit leiden, an keinem Tier und an keiner
Pflanze vorbeigehen zu können, die auch in ihrer Freizeit Bock auf Bio haben, hier einige Exkursi-
onsziele in der Umgebung. Für verbilligten Eintritt immer euren StudiAusweis dabeihaben! Und bildet
für die Ausflüge Gruppen, gemeinsam macht es mehr Spaß.
FRANKFURT (Anreise am besten mit der S-Bahn 8 und der U-Bahn, Studi-Ticket) • Palmengarten
Großer Botanischer Gar ten mit neuen riesigen Tropenhäusern und nettem F reigelände. Anreise S 8
bis Hbf., weiter mit U-Bahn 6 oder 7 zur Bockenheimer Warte.
• Senkenbergmuseum Großes Naturkundemuseum, besonders für Fossilien. Zoologie mit riesiger ornithologischer und
Säugetiersammlung. Das Senkenbergmuseum liegt auf dem Weg zum Palmengarten neben der
Uni. • Zoologischer Garten
Besonders sehenswer t ist das Aquarium, Exotarium und das Nachttierhaus, lasst Euch da viel Zeit.
Anreise: S 8 bis Konstabler Wache, dann U-Bahn bis zum Zoo.
Ein Tag in Frankfur t kann sehr schön in einer Musikkneipe in Sachsenhausen beschlossen werden
(ca. 10 Fußminuten vom Zoo), vergesst aber die letzte U-Bahn nicht.
DARMSTADT (Tagesausflug mit dem Fahrrad, Studi-Ticket) • Landesmuseum Darmstadt
Lage Innenstadt, Sammlungen zur Paläontologie und Zoologie, darüber hinaus Landesgeschichte,
Kunst (u. a. Beuys), Archäologie (u. a. Keltenfürst vom Glauberg),…
• Fossilien- und Heimatmuseum in der Nähe von Darmstadt, sicher sehenswer t, war aber
noch nicht da.
DONNERSBERG (ca. 80 km von Mainz, Anreise mit Ö PNV möglich)
Am besten Wochenendwanderausflug mit Campen. D ie Gegend ist landschaftlich sehr interessant:
Perm- und Tertiär fossilien (Steinmuseum in Insheim unbedingt besuchen). Und wer für Geschichte
schwärmt, hier haben schon Römer und Kelten Bergbau betrieben.
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MAINZ UND UMGEBUNG
• Naturhistorisches Museum Eintritt sonntags frei, schaut einfach mal rein. Lage: Na he der Großen Bleiche (Stadtplan)
• Altrheinarm bei Ginsheim reich an Flora und Fauna
• Lennebergwald Einziges größeres Waldstück im Mainzer Stadtgebiet. Ein schöner Kiefernwald auf Sand mit mediterra-
nem Duft und Licht im Sommer. Viele Singvögel und Insekten. Die Mainzer Uni hatte ein interdisziplinä-
res Waldprojekt über dieses Gebiet. Einen größeren Laubwald gibt es übrigens im (Studi-Ticket) nahe-
gelegenen Taunus.
• Mainzer Sand „Biologen aus der ganzen Bundesrepublik kommen, um dieses Flugsandgebiet zu sehen, also nutzen
Sie die Möglichkeit, dass Sie hier sind.” (Ein Kursleiter bei den Pflanzenbestimmungsübungen.) Eignet sich aber nicht besonders für Picknicks und ist von einer Auto-
bahn, einem Neu-Hochhaus-Baugebiet und einem Tennisplatz umzingelt, während ein Teilgebiet bis vor
kurzem als Truppenübungsplatz diente. Trotzdem: mit biologischen Scheuklappen (und den Augen auf
den Boden gerichtet) gesehen, ist es schon toll, was da so alles rumwächst und krabbelt; das Meiste ist
außerdem ziemlich selten, also doch besser auf den Wegen bleiben. Der Mainzer Sand ist wie der Len-
nebergwald an den Wochenenden wenig zu empfehlen: Zu viele Zweibeiner unterwegs.
Empfehlenswert für Orniexkursionen ist z. B. der Rhein bei Gaulsheim/Fulderaue, besonders während
der Zugzeiten, oder das Laubenheimer Ried (auch seltene Pflanzen zu finden), sowie der Küh-
kopf/Knoblochsaue rheinaufwärts. Schön sind (vor allem im Herbst) auch die Nackenheimer Weinberge,
die auf rotem Buntsandstein steil zum Rhein hin abfallen, und Sicht auf das Mainzer Becken bis Darmstadt
ermöglichen. Na her gelegen ist vielleicht der Friedhof unterhalb der Uni, der besonders bei Sonnenaufgang ein schönes Vogelkonzert bietet; oder der Drususgraben in der Stadt, der aus Römerzei-
ten übriggeblieben ist und einen irren Wildwuchs angesammelt hat. Auch der Kisselberg ist ein lohnens-
wertes Exkursionsziel, zumindest solange die Obstbäume noch nicht durch Büroräume (reimt sich sogar)
ersetzt sind, was im Moment fast abgeschlossen ist. Überhaupt lohnen Obstexkursionen sich immer wie-
der, zumal z. B. Aprikosen hier noch runterfallen und Kirschen hängenbleiben.
Dies kann natürlich nur eine kleine Auswahl verschiedener Möglichkeiten sein. Lasst Eurem Tatendrang
und Eurer Kreativität einfach freien Lauf, dann müsste sich eigentlich für jeden etwas finden. Die “Natur”
beginnt schon in der nächsten Pflasterritze!
Und schließlich gibt’s ja auch noch den Botanischen Garten.
56
AB INS AUSLAND!
Liebe Erstis, wahrscheinlich werdet ihr schon bald nach Anfang des Studiums, wenn sich die
erste Verwirrung gelegt hat, ihr euch in Mainz und in der Uni eingefunden habt, mit der Fra-
ge konfrontiert:
„Sag mal willst du eigentlich ein Auslandssemester machen?“
Zuerst solltest ihr euch Gedanken machen, ob es sich für euch lohnt ein halbes oder ein
ganzes Jahr im Ausland zu studieren. Im Studiengang Bachelor ist es nicht mehr ganz so
einfach an einer Uni im Ausland zu studieren, da die Module festgelegt sind und man das
Schema in der festgelegten Zeit erfüllen sollte. Im Diplomstudiengang war es einfacher, da
man nach dem Grundstudium gehen konnte und die weiterführenden Kurse zum Teil in der
fremden Uni absolvieren konnte. Da der Bachelor-Studiengang jedoch kürzer ist, solltet ihr
euch frühzeitig überlegen, ob ihr noch weg wollt oder nicht! Da die meisten Organisationen,
welche Austauschstudenten unterstützen eine bisher erbrachte Studienleistung für die Be-
werbung benötigen, müsst ihr sowieso erstmal ordentlich studieren bevor ihr euch auf und
davon machen könnt. Es empfiehlt sich also, gegen Ende des Bachelors, also vor der Bachelorarbeit, oder danach ein bis zwei Auslandssemester zu nehmen. Allerdings sollte man sich dann noch nicht für den Mas-
ter eingeschrieben haben!
Seit einigen Jahren gibt es Organisationen wie Erasmus und DAAD, die euch bei dem Vor-
haben im Ausland zu studieren unterstützen. Diese Organisationen vermitteln euch an
Hochschulen in Europa und zum Teil auch außerhalb Europas, vereinfachen das Verfahren
zur Anrechnung eurer dort erbrachten Studienleistungen und geben euch jeden Monat eine
kleine Finanzspritze. Allerdings kann es manchmal vorkommen, dass ihr das Geld erst 3
Monate nach Antritt des Auslandsaufenthalts erhaltet. Vorher also lieber sparen. Vor allem
Erasmus macht es euch relativ einfach, denn die Bewerbungen sind weniger umfangreich
als bei anderen Organisationen und viel weniger aufwendig als ein selbstorganisiertes Aus-
landsstudium. Im Prinzip läuft es bei Erasmus folgendermaßen: ihr sucht euch ein Land
oder eine Uni aus, an der ihr studieren wollt und die noch nicht vergeben ist (daher lieber ein
Jahr vorher schon bewerben oder sich informieren), alle Unterlagen einholen und sich be-
werben. Im Normalfall hat man dann auch schon den Platz.
Allerdings solltet ihr die Sprache zumindest einigermaßen beherrschen, ein TÖEFL-Test ist
meist jedoch nicht erforderlich. Es ist aber immer gut sich vor der Bewerbung auf die Spra-
57
che vorzubereiten. Hierbei helfen auch die zahlreichen Sprachangebote des Fremdspra-
chenzentrums der Uni Mainz (www.fsz.uni-mainz.de/index.php).
Selbst wenn ihr Englisch oder Französisch in der Schule hattet, wäre es gut wenn ihr hier
eure Kenntnisse auffrischt oder verbessert. Die Bescheinigung über den bestandenen
Sprachkurs solltet ihr dann auch bei der Bewerbung einreichen. Daher solltet ihr euch zuerst
informieren, welche Sprache an der Uni gesprochen wird. Manche Unis bieten auch Vorle-
sungen in Englisch an.
Bei Erasmus gibt es in manchen Ländern Empfehlungen wo man wohnen kann. Im Prinzip wird das einem jedoch selbst überlassen. Falls ihr euch nur für ein halbes Jahr be-
werbt, ihr aber feststellt, dass ihr eure Zeit im Ausland verlängern wollt, ist das bei Erasmus
in den meisten Fällen möglich. Allerdings wird ein Auslandsaufenthalt mit mehr als 1 Jahr
nicht mehr unterstützt.
Schaut einfach mal auf http://www.uni-mainz.de/studium/152_DEU_HTML.php. Dort
findet ihr die wichtigsten Informationen, auch über Erasmus. Das ERASMUS-Büro der Jo-
hannes Gutenberg-Universität (Abteilung Internationales) ist auf dem Campus zu finden im
Forum 1, EG, Zimmer 00-101.
Auf jeden Fall ist ein Auslandsaufenthalt eine Erfahrung für das ganze Leben. Es erfordert
Mut, aber man bekommt sehr viele schöne Erfahrungen zurück! Meistens gehen mehrere
Personen der gleichen Uni zusammen ins gleiche Land, daher ist es möglich, dass man
von Anfang an schon zu zweit ist. Aber selbst wenn dem nicht so ist, werdet ihr im Ausland
schnell viele Freunde finden, denn egal wie klein die Uni ist oder das Wohnheim, in dem
ihr dort leben werdet: Austauschstudenten gibt es überall! Wenn ihr wirklich die Sprache und das Land kennen
lernen wollt, solltet ihr nicht aus den Augen verlieren auch die Einheimischen kennen zu
lernen. Außerdem ist es schön auch mal andere Kurse zu besuchen als die Kurse der hei-
mischen Uni. Ein Auslandsaufenthalt ist eine gute Erfahrung, die euch nicht nur fachlich und
sprachlich, sondern auch persönlich bereichern wird!
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THEATER ERLEBEN
In dieser Saison haben alle einge-
schriebenen Studierenden an der
Johannes Gutenberg-Universität
Mainz die Möglichkeit, kostenlos in
allen Platzkategorien Vorstellungen
des Staatstheaters (abgesehen von
Premieren und Sonderveranstaltun-
gen) zu besuchen.
Erhältlich sind die Karten an der Thea-
terkasse ab dem dritten Tag vor einer
Aufführung; für den Erwerb genügt das
Vorzeigen von Studierendenausweis
und Personalausweis.
Mit der Kooperation kommt der AStA
auch seiner (hochschul-) gesetz lichen
Verantwortung nach, sich für die kultu-
rellen Belange der Studierenden ein-
zusetzen. Das Programm des Staats-
theaters Mainz, das Schauspiel, Konzerte, Oper und Ballett umfasst, fügt sich damit ein in die
breite Palette an Partys, K leinkunst und Poetry Slams, die schon bislang vom Kulturreferat
des AStA angeboten wird. Folgendes ist dazu wichtig:
1. Die Tickets sind ausschließlich persönlich an der Kasse des Staatstheaters erhältlich.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10 bis 19 Uhr; Samstag: 10 bis 15 Uhr. Der AStA
vergibt diese Karten NICHT!
2. Die Tickets sind ab dem 3. Tag vor der jeweiligen Vorführung erhältlich („Restplätze“).
3. Nicht erhältlich sind Tickets für Premieren und Sondervorstellungen.
4. Für die Abholung ist die Vorlage des Semestertickets erforderlich.
5. Pro Person ist je Aufführung nur eine Karte erlaubt.
6. Vor der Aufführung ist noch einmal das Semesterticket mit Eintrittskarte vorzulegen.
7. Bitte benutzt die Eintr ittskarte auch wirk lich! Ansonsten nehmt ihr anderen die Chance, ins
Theater zu gehen!
Der Spielplan des Staatstheaters ist unter www.staatstheater-mainz.de verfügbar.
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HOCHSCHULSPORT
Du suchst nach einer Möglichkeit, nach einem geistig anstrengenden Unitag endlich körper-
lich aktiv zu werden, nach einer Gelegenheit Studies anderer Fächer kennen zu lernen
oder einfach mal was Neues auszuprobieren? Und das alles auch noch kostenlos? (Naja ,
fast immer...)
Dann herzlich willkommen beim
Als ein Glanzstück der Uni bietet
dieser ein überdurchschnittlich
großes Sportprogramm; angefan-
gen bei diversen Ballsportarten,
Kampfkünsten und Leichtathletik
über Tanzen, Kraft- und Konditi-
onstraining bis hin zu Ausgefalle-
nem wie Footbag Freestyle, Jonglieren und Unterwasserrugby ist wohl für jeden
was dabei. Man kann auch Scheine erwerben wie fürs Tauchen oder Segeln und
als Highlights gibt’s immer wieder Hochschulturniere und Fahrten zum Beispiel
nach Elba um zu tauchen oder ins Shaolin-Kloster.
Der Abend nach dem Kurs klingt bei vielen Gruppen in geselliger Runde beim sportlichen
Bierchen aus, besonders beliebt ist hier das „Waldi“ am Uni-Stadion. Mehr über die Örtlich-
keiten und Kurse, die übrigens meist abends und auch in der vorlesungsfreien Zeit stattfin-
den, erfährst du unter
www.hochschulsport.uni-mainz.de
oder in den Programmheften, die an den Eingängen der Sporthallen ausliegen.
Also: „Gesäß“ hoch vom Sofa, wir sehen uns dann!
60
STUDIUM GENERALE
Das Studium generale umfasst breit gefächerte Veranstaltungen zu ver-
schiedenen Themen. Es gibt jedes Semester zwei bis drei große The-
menschwerpunkte mit mehreren Veranstaltungen.
Alle Vorträge, von der Teilchenphysik bis zur klassischen Literatur, haben
dabei den Anspruch ein breites Publikum mitzunehmen. Damit sind sie
eine tolle Gelegenheit auch einmal in andere Wissensgebiete ungezwungen und ohne großen Aufwand reinzuschnuppern.
Was soll mir das bringen? Häufig handelt es sich bei den eingeladenen Referenten um in Fachkreisen recht bekannte
Leute und sehr talentierte Forscher. Nach einem solchen Vortrag erhält man häufig die Mög-
lichkeit beim Vortragenden direkt nachzufragen und sich mit diese zu unterhalten. Man ge-
winnt außerdem einen tollen Einblick in aktuelle Forschungsgebiete oder in neue Theorien
zu verschiedenen Themen. Zudem bekommt man einem Eindruck davon, wie die eigene
Arbeit auch Laien gegenüber erfolgreich (meistens jedenfalls) kommuniziert werden kann.
Woher weiss ich, wann so etwas stattfindet? An (fast) allen Schaukästen und Pinnwänden des Campus hängen ständig Plakate vom
Studium generale. Zudem liegen zu Semesterbeginn Programmhefte aus (SB II, ReWi, UB,
Philosophicum, Neue Mensa, Neubau Chemie). Im Zweifel ist auch das komplette Pro-
gramm auf der Website des Studium generale und auf JoGuStINe einsehbar.
Wo finden die Veranstaltungen in der Regel statt?
Die Veranstaltungen sind über den Campus verteilt, meist aber finden sie in der Muschel, im
Philosophicum oder im ReWi statt. Der genaue Ort steht aber auch immer auf den Plakaten
oder im Programmheft.
Für alle die Lust haben, sich auch außerhalb des Stundenplans etwas weiterzubilden, ist
das Studium generale definitiv ein Muss! Weitere Informationen findet ihr unter:
www.studgen.uni-mainz.de
61
HOCHSCHULPOLITIK
Wie funktioniert eigentlich Politik an der Hochschule, und haben Studenten da
überhaupt mitzureden? JA! Und um dir einen groben Überblick zu verschaffen hier mal ein kurzes Schema, wie das
ganze abläuft:
62
Der FACHBEREICHSRAT (FBR)
Der FBR ist quasi das Parlament des Fachbereichs und damit das höchste Gremium im
Fachbereich Biologie.
Hier werden die wichtigen Entscheidungen im Fachbereich getroffen. Die Wahl des Dekans,
Besetzung der verschiedenen Ausschüsse (wie Studium und Lehre, Haushalt, Bau und
Ähnliches). Die Mittelzuweisung erfolgt hier und die Neubesetzung von Prof.Stellen werden
von hier, nach Vorschlag der Berufungskommissionen, an den Senat weitergeleitet. Und
natürlich wird durch den FBR auch die Prüfungsordnung, die euer Studium bis ins Detail
regelt, verabschiedet. Dabei sind wir mit 4 VertreterInnen ebenso stimmberechtigt wie die
Profs. Trotzdem haben im FBR die Profs die Stimmenmehrheit gegenüber den anderen Gruppen.
Die Profs haben 9, Studis 4, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen 3 und Nichtwissenschaftli-
che Mitarbeiterinnen l Stimme. Und da die Profs ja Autoritäten sind (oder sein sollten), die
über große Erfahrung verfügen und für gewöhnlich in längeren Zeiträumen denken, wird
ihnen mehr Gewicht eingeräumt als den anderen Gruppen. Dementsprechend gehen dann auch die Abstimmungen aus. Denkanstöße können wir den-
noch schon mal geben und generell wird der studentische Perspektive dadurch mehr Gehör
geschenkt. Zudem gibt’s Informationen aus erster Hand und es lassen sich zukünftige Ent-
wicklungen beeinflussen.
Die Sitzungen des FBR sind öffentlich. (zum Großteil; für z.B. personelle Angelegenheiten
wird nicht öffentlich getagt) ihr könnt vorbeischauen und zuhören, ein Rederecht für euch
kann beantragt werden. Vor allem aber machen mehr Leute größeren Eindruck. Die studentischen Vertreter im FBR werden jährlich von euch bei den FBR– und Senatswah-
len neu gewählt! Dabei zählen wir auf euch als Wähler, aber natürlich auch als potentielle
FBR Mitglieder.
63
AStA
Der Allgemeine Studierenden Ausschuss (kurz AStA) ist deine Interessenvertretung gegen-
über Universität und Gesellschaft. Er kümmert sich zum Beispiel um dein Semesterticket,
organisiert vielfältige kulturelle und politische Veranstaltungen, bietet kostenlose Sozial-,
Rechts- und BAföG-Beratung (z.B. für Studierende die in Geldnot geraten sind oder rechtli-
che Probleme und/oder Fragen haben) und unterstützt die Hochschulgruppen an der JGU.
Der AStA besteht zur einen Hälfte aus politischen Arbeitsbereichen und zur anderen Hälfte
aus autonomen Referaten.
Die Referent_innen der politischen Arbeitsbereiche werden immer für ein Jahr vom Studie-
rendenparlament (StuPa) gewählt und kontrolliert. Bei den autonomen Referaten überneh-
men dies die Vollversammlungen der jeweils repräsentierten Gruppen (AlleFrauen, Auslän-
derInnen, Behinderte und chronisch Kranke, Eltern, Schwule, Zentraler Fachschaftenrat).
Auf dem öffentlichen AStA-Plenum wird über aktuelle Probleme diskutiert und über die Ar-
beit abgestimmt.
Das Plenum findet im Semester jeden Donnerstag um 17:15 Uhr statt und in der vorlesungs-
freien Zeit alle 14 Tage ebenfalls donnerstags 17:15 Uhr in den AStA-Räumen am Staudin-
gerweg 21.
Alle Interessierten sind jederzeit willkommen!
Weite Informationen findest Du unter
www.asta-jgu.de www.asta.uni-mainz.de
64
BAFÖG – SOZIALHILFE FÜR STUDIERENDE
Hinter dieser ominösen Überschrift verbirgt sich doch tatsächlich etwas durchweg Positives, nun ja wenn
man das BAföG erstmal bekommt, natürlich. Das Bundesausbildungsförderungsgesetz wurde nicht nur geschaffen, um die Deutsche Sprache um ein
weiteres überlanges Wort zu bereichern, sondern soll allen Qualifizier ten (ja, ihr seid qualifizier t, da ihr an
dieser Uni studiert!), unabhängig von deren sozialem Hintergrund, das Studieren ermöglichen. Der Staat
unterstützt euch also mit Geld. Allerdings werdet ihr dafür erst auf einige Aspekte hin kontrolliert. Zum
Beispiel richtet sich die Höhe des Betrags, auf welchen ihr Anspruch habt, nach dem Einkommen eurer
Eltern und ist auch abhängig davon, ob ihr noch zu Hause wohnt oder nicht. Nichtsdestotrotz solltet ihr es einfach probieren und einen Antrag stellen, ein unverzinstes Darlehen findet
sich da draußen nämlich nicht so schnell. Die Antragstellung solltet ihr bereits tätigen, wenn ihr eine siche-
re Zusage der Uni in euren Händen haltet und euch auch für einen Studienplatz an selbiger entschieden
habt. BAföG wird nämlich auch rückwirkend ausgezahlt. Dazu reicht ein formloses Fax / Brief, mit eurem
Namen, der Uni, eurem Studiengang, dem Beginn eures Studiums und wenn möglich eurer Matrikelnum-
mer, versehen mit eurer Unterschrift. Dieser Antrag ist insofern wichtig, da erst ab dem Eingangsmonat
dieses Antrages eine rückwirkende Zahlung erfolgen kann; im Wintersemester bspw. also am Semester-
anfang, sprich Oktober. Hiernach müsst ihr Anfang des Semesters eine ganze Reihe Formblätter ausfüllen
und Unterlagen wie einen Nachweis über das Einkommen eurer Eltern, Mietkosten- und Immatrikulations-
bescheinigung und und und… mitbringen. Dementsprechend stolziert ihr zum Semesteranfang am Besten
schnurstracks zum Amt für Ausbildungsförderung, und lasst euch entweder im dortigen Service-Büro oder
von eurem Sachbearbeiter (sind nach Nachnamen sortiert) aufklären, welche Formblätter ihr ausfüllen
müsst. Falls ihr zufällig nicht zu viel Zeit übrighabt, empfiehlt es sich dienstags ab 12:30 bzw. freitags
möglichst gleich um 9:00 Uhr aufzutauchen. Bei weiteren Fragen sind ebenfalls die beiden oben genann-
ten Adressen die besten Anlaufstellen. Gedulden müsst ihr euch letztlich dennoch, da es ab Eingang
ALLER Unterlagen gut und gerne noch mal 2-3 Monate (manchmal länger, *stöhn*) dauern kann, bis die
erste Zahlung auf euer Konto eingeht. Öbwohl ihr es rückwirkend bekommt, ist es also trotzdem in eurem Interesse, alle Unterlagen schnellst-
möglich zusammenzubekommen. Falls sich Probleme ergeben, sich z.B. eure Eltern oder der Vermieter
querstellen, solltet ihr ebenfalls euren Sachbearbeiter aufsuchen oder wenn’s hart auf hart kommt die
AStA-Rechtsberatung.
Förderungsabteilung („BAFöG-Amt“)
Bonifaziusturm A, Rhabanusstraße 3, 4..OG Tel.: 06131 / 39 972 Tel.: 06131 / 39 24 801 Fax: 06131 / 25 452
[email protected] (hier erhält man nur persönlich eine Beratung, http://www.blogs.uni-mainz.de/einrbafoeg/ telefonisch nicht.)
AStA-Rechts- und BAföG-Beratung
Studihaus
Dienstag, 16-18 Uhr
65
STUDIEREN IST NICHT ALLES CLUBS, BARS & KNEI-
PEN, RESTAURANTS
Alexander the Great
(Bushaltestelle: Münsterplatz)
Hardrockclub-Restaurant-Raucherlounge-Biergarten
Hintere Bleiche 8
Mi/Do Hard&Heavy Wunschprogramm
Altstadtcafé (Bushaltestelle: Pfaffengasse) Schönbornstraße
9a , nur tagsüber geöffnet, gemütlich zum
Frühstücken
Andaman (Bushaltestelle: Cinestar) Neutorstr.16
Cocktailbar Südseesty le, Mo-Do für Studis ermäßigte
Drinks
Annabatterie
(Haltestelle: Kursfürstenstr.) Gartenfeldplatz
Unbedingt hingehen: Niedlich eingerichtetes Cafe ,
sehr sehr leckere Torten
Augustinerkeller (Bushaltestelle: Cinestar o. Höfchen) Augustinerstra-
ße 26
DER Weinkeller in MZ. Nicht ganz billig aber ganz
schön lecker
Ballplatzcafé Novum (Haltestelle: Schillerplatz)
Gemütliche Lounge am Ballplatz, man kann hier
draußen gut frühstücken
BARON
UniCampus, Alte Mensa
Gemischtes Musikprogramm und v ielfältiges Geträn-
keangebot, Mittags essen, aber recht teuer
Bavaria
Bahnhofplatz
DIE Assikneipe in MZ. Unbedingt hingehen!
Beichtstuhl (Bushaltestelle: Holzturm/Fort-Malakoff-Park )
Kapuzienerstr. 30
Urige Weinstube mit super Wein & super Essen
Caveau (Bushaltestelle: Schillerplatz) Schillerstr. 11
Schöner Rockschuppen, mit korrektem Personal
CHILLI PEPPER
Rheinstraße 4
Rock-Cafe und Bar, Bistro-Küche, Fußball, Rockkonzer-
te
Citrus (Bushaltestelle: Fort Malakoff) Rheinstr. 2
Gemütlich, sty lisch & nicht so günstig
Codex
(Bushaltestelle: Höfchen)
Liebfrauenplatz 5 (Nähe Dom)
Gut, um eine Kleinigkeit essen zu gehen
Domsgickel (Bushaltestelle: Höfchen) Grebenstr. 16 nicht so teuer,
gut zum Fußball gucken
Dorett Bar
(Haltestelle: Münsterplatz) Zanggasse 36 ehemalige
Rotlichtbar, gemütlich-verruchte Atmosphäre
EINSTEIN
Kaiser-Wilhelm-Ring 82 Fußballkneipe, Legendärer
Kneipenbesitzer Melek unterhält euch gern mal und mit
Glück gibt’s auch mal n Schnaps aufs Haus
66
Eisgrubbräu
(Bushaltestelle: Altstadt) Weißlilliengasse
Einzige Mainzer Gasthausbrauerei, Köstliches selbst-
gebrautes Bier (auch als Meter o. Biersäule), rustika-
les Essen & gutes günstiges All-you-can-eat Früh-
stück Mo-So
FISZBAH
(Bushaltestelle: Feldbergplatz) Rainmundistraße 13
Kneipe mit super Atmosphäre. Mo Weintag, Di Studi-
tag, Mi Cocktailtag
50°
Mittlere Bleiche 40
House und Hiphopclub, mitunter sehr namhafte DJs
GEBAEUDE27
Rheinallee 88 / GEB.27 (Nordhafen)
Umfangreiches Musikprogramm und Kunst
HAFENECK
Frauenlobstraße 93
Mainz‘ Piratenkneipe, schöne Stimmung und außer
Essen und Trinken regelmäßig Abendprogramm
Haddocks
(Bushaltestelle: Hindenburgplatz) Frauenlobstr. 29a
Leckere Knobibaguettes, Sonntags Tatort
HAUS MAINUSCH
Staudingerweg 23 (Uni-Campus) Selbstverwaltetes
Haus aufm Campus, Konzerte von Punk bis HipHop,
Mittagstisch während des Semesters
HEILIG GEIST
(Haltestelle: Höfchen o. Brandt) Mailandsgasse 11
Sehr schönes Ambiente in ehemaliger Kirche, gutes
Essen
HINTZ UND KUNTZ
(Haltestelle: Höfchen) Fischtorstraße 1 Gutes Essen,
modern eingerichtet
IRISH PUB
(Bushaltestelle: Altstadt) Weißlilliengasse 5
Guinnes und Kilkenny, Karaoke einmal die Woche,
Jeden Abend Live Musik, meist sehr voll! Dennoch sehr
zu Empfehlen!
JACK INN
Feldbergstraße 3
Rockige Atmospha re und bis morgens um 6 TK-Pizza,
Bier und Schnaps was will man mehr?
KLEINES ANDECHS
Holzhofstraße 13
Urige Kneipe, mit gutem Bier und nicen Snacks.
KLINGELBEUTEL
(Haltestelle: Pfaffengasse) Kartäuserstraße 6
Urige Kneipe, hier gibt es Spiele
Krokodil
(Bushaltestelle: Feldbergplatz) Neckarstr. 2
Supergeiles Futter und netter Wirt
KULTURCAFÉ (Q-KAFF)
Universität, Campus Alte Mensa
Tagsüber Treff für gestresste Bios, Abends Kulturpro-
gramm von Studis für Studis
KUMIKLUB
Rheinallee 159
Fr/Sa Programm )0er bis Black, Auch zu Mieten
KAMIN
(Bushaltestelle: Südbahnhof / Fort Malakoff) Kapuziner-
straße 8
Kölsch im Kranz, sehr empfehlenswert für lauschige
Stunden vor dem Kamin
LOMO
(Bushaltestelle: Schillerplatz) Am Schillerplatz
Unten Lounge, oben Kneipe, recht teuer
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Medina Lounge
(Bushaltestelle: Holzhof) Holzhofstr.20
Sehr geile Lounge mit Indischem Flair, Wasserpfeife
& Sandboden
Muffins
(Bushaltestelle: Höfchen) Quintinstraße 4
Wohl das ausgefallenste Cafe in MZ, neben zahlrei-
chen ausgefallenen Muffins locken Bagel sowie
Getränkespezialitäten in das sty lische Mekka der
Koffeinfans
NACHTSCHICHT
Parcusstraße 3
Hier geht man hin, wenn ALLES andere schon
zu hat, meistens entsprechend im Vollsuff…,sehr
athmosphärisch
NEROS
(Bushaltestelle: Hauptbahnhof) Mombacherstr. 33
Hier kannst du sonntags mit der Bedienung um deine
Cocktails würfeln
OMA ELSE
(Bushaltestelle: Altstadt)
Hier gibt es alles, vom Frühstück bis zum Barbetrieb
ONKEL WILLI‘S PUB
Binger Straße 5
Liebevoll eingerichtet, Urig, Billard, Dart, Kicker. Sehr
coole Bedienungen
PANAMA BAR
(Bushaltestelle: Cinestar)
Loungige Athmosphäre gleich gegenüber des Cine-
star, müsste eigentl. Panorama-Bar heißen, da es im
Prinzip nur Glaswände gibt. Kuh im Fenster. Am WE
manchmal Djs.
POMP
(Bushaltestelle: Neubrunnenplatz) Neubrunnenplatz
Umfangreiches Frühstücksangebot
PORTER HOUSE
(Haltestelle: Schillerplatz) Große Langgasse 4
Irish Pub, Di + Do Pub-Quizzzzz
POURIST
(Haltestelle: Schillerplatz) Heugasse 6
Cocktails und Longdrinks in gediegener Atmosphäre.
QUARTIER MEYACE
(Bushaltestelle: Pfaffengasse) Weihergarten 12
Am Wochenende voll mit Schülern. Sonst einfach
gemütlich und Studitreff
RED CAT
(Bushaltestelle: Schillerplatz) Emmerich-Joseff Str.13 (nahe Schillerplatz)
Disko im Kellergewölbe mit gemütlicher Athmosphäre &
wechselndem Musikprogramm. Mittwochs freier Eintritt
SAUSALITOS
(Bushaltestelle: Schusterstraße) Mitternachtsgasse 1
Cocktailbar im Mexiko-Stil. Gutes, leider sehr teures
Essen, Ab 23Uhr Magaritas zum halben Preis
SCHILLERKLAUSE
(Bushaltestelle: Schillerplatz) Schillerplatz 10 kleine,
urige Kneipe im Herzen von Mainz. Gut, für ein Bier-
chen zum Start eines gelungenen Studenten-Abends
Schlossbiergarten
Im Schloßhof
Nette Atmosphäre
Schröders
(Haltestelle: Feldbergplatz)
Illstr.14 (an der Rheinallee/Neustadt)
Ganz cool eingerichtet, sonntags Tatort, Kicker
Schick und Schön (Coupé 70)
(Haltestelle: Hbf) Kaiserstr. 15 Der Klassiker unter
den Studentenkneipen. Hier ist immer was los.
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Schon Schön
(Haltestelle: Landesbank RLP) Große Bleiche 60-
62 Einer der Anzugspunkte im Mainzer Nachtleben. Gemütlich-Schäbig eingerichtet, es gibt auch einen
Kicker. Am Wochenende brechend voll, so dass
man bis zur Straße steht
Sixties
(Haltestelle: Münsterplatz/Schillerplatz) Große Lang-
gasse 11
Fußballkneipe, es gibt Kicker, Flipper und Dart, Sehr
Großes Biersortiment
Star(Penthouse)club
(Haltestelle: Cinestar)
Am WE abwechselnd Hiphop und House, Mi Studen-
tenparty
Sur Intellischence
(Haltestelle: Hauptbahnhof)
Glaubdranweg 999 zu v iel von allem und davon nicht
zu knapp
Zur Andau
(Haltestelle: Schillerplatz)
Gaustraße 77 legendäre Kneipe, ein Urgestein des
Mainzer Kneipenlebens
ZUM HERINGSBRUNNEN
Heringsbrunnengasse 1
Urig, lange geöffnet und es wird v iel Wert auf das ausge-
schenkte Bier gelegt. Bareigene 10 Gebote sollten befolgt
werden :)
69
70
Öfffnungszeiten
Universitätsbibliothek (UB) allgemein
• Ausleihe
• Führungen durch die UB
Institutsbibliothek (im ReWi)
Studierenden-Service-Center
• Infodesk
• Sachbearbeitung
BaföG-Amt
• Servicebüro
• Beratung & Sachbearbeitung
Mensa (Essensausgabe)
Zentrale Studienberatung (ohne Termin) Kurzberatung max. 10 Min.
Mo-Fr, 8-24 Uhr
Sa + So, 10-24 Uhr
Mo - Do, 9 - 20 Uhr
Fr, 9 - 18 Uhr
Aushänge während der
Einführungswoche
Mo - Sa, 8 - 22 Uhr
So, 10-22 Uhr
Mo - Do, 9 - 16 Uhr; Fr, 9 - 13 Uhr
Mo - Fr, 10 - 12 Uhr;
Di, Do 13:30 - 15:30 Uhr
Mo - Do, 9 - 12 Uhr,
Mo + Mi, 13:00 - 15:30 Uhr
Pers: Di + Do, 12 - 15 Uhr
Tel: Mo, 10 - 12 Uhr; Mi, 13 - 15 Uhr
Mo - Fr, 11:30 - 14:20 Uhr
Sa, 11:30 - 13:15 Uhr
Mo, Mi, 10 - 12 Uhr
Di, Do, 13:30 - 15:30 Uhr
71
Mo + Mi + Fr, 10 - 12 Uhr
Prüfungsbüro Di, Do, 14:30 -16:30 Uhr
Mo - Fr 10 - 12 Uhr
Studienbüro Biologie Do, 15 - 17 Uhr
Mo, + Mi + Fr 9 - 12 Uhr
AHS-Büro (Sport)
Mo, Mi 18 - 20 Uhr
72
FACHSCHAFT BIOLOGIE
Anschrift
Müllerweg 6
55099 Mainz
tel 06131/39-24217
hp www.fachschaft.biologie.uni-mainz.de
fb www.facebook.com/biofachschaftmainz
Impressum
Redaktion
Tilman Büttner, Julia Marini, Roland Sauter, Kim Scherer
Titelbild
Virology.ws
Wir bedanken uns bei allen fleißigen Autoren!
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CHECKLISTE ZUM ABHAKEN
o ZDV-Account freischalten
o Anmeldung für die Kurse über JoGuStine (https://jogustine.uni-
mainz.de)
o ErstiTag (nähere Infos vorne im Heft)
o Prüfungsordnung, Modulhandbuch (online)
besorgen und lesen (wichtiger, als man denkt!)
o Bibliothekskarte (= Studicard) besorgen
(http://www.uni-mainz.de/studium/137_DEU_HTML.php)
o bei Bedarf auf dem eigenen Rechner VPN und Remote Desktop ein-
richten (siehe ZDV-Homepage)
o Die Fachschaft besuchen (physisch und im Netz) und auf
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