ERSTELLUNG VONWISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN
ERSTELLUNG VONWISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN
EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN
Seite 2ERSTELLUNG VON WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN 9/2009
Wissenschaftliches Arbeiten – einige Regeln Wissenschaftliches Arbeiten – einige Regeln
Quellen: Prof. D. Fischer, Prof. Ch. Greiner und andere
Welches Thema ist geeignet?
Die Untersuchung behandelt einen erkennbaren Gegenstand, der so genau umrissen ist, dass er auch für Dritte erkennbar ist
Die Untersuchung muss über diesen Gegenstand Dinge sagen, die noch nicht gesagt worden sind, oder sie muss Dinge, die schon gesagt worden sind, aus einem neuen Blickwinkel sehen.
Die Untersuchung muss für die Leser Nutzen stiften Die Untersuchung muss jene Angaben enthalten, die es ermöglichen nachzuprüfen,
ob Ihre Ausführungen (speziell Ihre Hypothesen und Konzepte) falsch oder richtig sind. Sie muss also Angaben enthalten, die es ermöglichen, die Auseinandersetzung in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit fortzusetzen.
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Wissenschaftliches ArbeitenWissenschaftliches Arbeiten
Die Untersuchung behandelt einen erkennbaren Gegenstand und sieht ihn aus einem neuen Blickwinkel
Stelle ich klar heraus, was im Mittelpunkt der Arbeit steht? Was sind die wesentlichen Fragen (i.d.R. drei), auf die ich eine Antwort geben will? Welche grundsätzlichen Informationen muss ich den Lesern zielgerichtet vermitteln?
Auf was kann ich verzichten, was kann ich voraussetzen?
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Wissenschaftliches ArbeitenWissenschaftliches Arbeiten
Nutzen für andere
Wer ist meine Leserin / mein Leser? Welche Kenntnisse kann ich voraussetzen? Sind meine Ausführungen auf das Ziel meiner Arbeit ausgerichtet? Sind meine Ausführungen für die Leser von Wichtigkeit und von Interesse? (Das gilt
für jeden einzelnen Satz!) Habe ich Wichtiges besonders hervorgehoben und am Ende eines Abschnitts noch
einmal zusammengefasst? Kann die Leserin / der Leser meinen Ausführungen folgen? Zeige ich wichtige Anknüpfungspunkte an meine Arbeit auf?
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Wissenschaftliches ArbeitenWissenschaftliches Arbeiten
Nachprüfbarkeit gewährleisten (1)
Zitieren ist kein Selbstzweck, es soll vielmehr überprüfbar sein, welche Quellen Sie verwendet und ob sie diese richtig interpretiert haben.
Vielleicht schaffen Sie es, das Interesse des Lesers / der Leserin zu wecken, dort weiter nachzulesen.
Eine zu dürftige Literaturauswertung zeigt auf, dass Sie sich nicht ausreichend mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Man kann aber auch an zu vielen Literaturangaben scheitern, wenn Sie nicht zielgerichtet verwendet werden. – „Getretener Quark wird breit, nicht stark“ (Goethe)
Wichtigste Quellen sind Bücher und Zeitschriften, da diese normalerweise von Fachkollegen einem Review unterzogen werden. Kritische Vorsicht bei Internet-Quellen – Versuchen Sie die Autorität der Internet-Quelle zu prüfen!
Auch auf unternehmensinterne Quellen und Gespräche kann Bezug genommen werden. Sie können z.B. von einem wichtigen Gespräch ein Protokoll anfertigen und es als Anhang der Arbeit beifügen.
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Wissenschaftliches ArbeitenWissenschaftliches Arbeiten
Nachprüfbarkeit gewährleisten (2)
Unterscheiden Sie zwischen:Beschreibung eines Sachverhalts, Zusammenfassung von Quellen, etc.
Hier zeigen Sie, dass Sie etwas bereits Bekanntes verständlich und strukturiert darstellen können
Selbst erarbeiteten Analysen, Konzepten, Ideen Hier kommt es neben dem guten Ergebnis als solchem an auf:
– die Herleitung und Begründung,
– die Analyse von Alternativen,
– die Kriterien, die die Qualität der Lösung begründenBewertungen, persönlichen Meinungen
Hier wägen Sie Argumente ab und kommen zu eigenständigen Einschätzungen
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Wissenschaftliches ArbeitenWissenschaftliches Arbeiten
Einleitung und Schluss sind wichtig!
EinleitungUmfeldZieleAufbau der Arbeit, roter Faden
SchlussZusammenfassung der Ergebnisse Welche Ziele wurden erreicht?Was war die eigene Leistung?Kritische WürdigungAusblick
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Formales zu wissenschaftlichen ArbeitenFormales zu wissenschaftlichen Arbeiten
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Formales: INHALT EINER WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITFormales: INHALT EINER WISSENSCHAFTLICHEN ARBEIT
Titelblatt
Kurzfassung
Ggf. Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitelüberschrift
2. Kapitelüberschrift
3. Kapitelüberschrift
3.1 Abschnittsüberschrift
3.2 Abschnittsüberschrift3.2.1 Unterabschnittsüberschrift
3.2.2 Unterabschnittsüberschrift
Literaturverzeichnis
AbbildungsverzeichnisAbkürzungsverzeichnis
Anhang A: Überschrift
Anhang B: Überschrift
Diese Teile der wissenschaftlichen Arbeit bleiben unnummeriert. Das Vorwort könnte auch direkt vor dem ersten Kapitel kommen. Nach dem Abbildungsverzeichnis kann evtl. noch ein Tabellenverzeichnis kommen.
Die eigentlichen Kapitel werden nummeriert, auf der obersten Ebene nicht weniger als 3 und nicht mehr als 10 Kapitel. Nicht zu viele Gliederungs-stufen. Ansonsten ist dies ein unverbindliches Beispiel.
Anhänge können noch untergliedert werden, z.B. Anhang B.2.1 .
unnummeriert, evtl. danach noch ebenso Glossar, Stichwortverzeichnis (Index).
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KAPITELGLIEDERUNG AM BEISPIEL LITERATURARBEIT KAPITELGLIEDERUNG AM BEISPIEL LITERATURARBEIT
1. Überblick (oder: Zusammenfassung, „Executive Summary“, alles Wichtige für den „Manager“ oder Schnellleser)
2. Fragestellung (oder: Ziele, Ausgangspunkt, Motivation)
3. Übersicht über den Stand der Wissenschaft und Technik (Beschreibung der Lösungsansätze, Beispiele etc. in einzelnen Abschnitten)
4. Bewertung der einzelnen untersuchten Ansätze, Beispiele etc., Identifikation von Defiziten
5. Synthese: Erstellung einer Gesamtschau, allgemeine Prinzipien, Beschreibung einer eigenen Sicht auf das Problem, evtl. auch eigene Vorschläge
6. Zusammenfassung (Erklärung des Nutzens), Ausblick
Anhang: eventuell recherchierte Texte, Produktbeschreibungen, etc.
CD-ROM als Beilage (mit der Arbeit, ggf. Code, und aller Online-Literatur)
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MÖGLICHE KAPITELGLIEDERUNG: SYSTEMENTWICKLUNG MÖGLICHE KAPITELGLIEDERUNG: SYSTEMENTWICKLUNG
1. Überblick (oder: Zusammenfassung, „Executive Summary“,alles Wichtige für den „Manager“ oder Schnellleser)
2. Problemstellung (oder: Ziele, Ausgangspunkt),vorgesehener Benutzerkreis, Bedürfnisse der Benutzer
3. Stand der Technik (Wie wird das Problem bisher gelöst,wo sind die Defizite?)
4. Gewählter Lösungsansatz (allgemeines Prinzip, welche Werkzeuge, z.B. Programmiersprachen werden verwendet)
5. Systemkonzeption, auch in graphischer Darstellung (z.B. Entitätenmodell, Flussdiagramm, Sitemap, Blockdiagramm)
6. Realisierung, Beschreibung der durchgeführten Arbeiten
7. Ergebnis (z.B. Screenshots mit Erläuterungen)
8. Zusammenfassung (Erklärung des Nutzens, kritische Würdigung), Ausblick
Anhang: evtl. (ausgewählte) Programmbeispiele
CD-ROM als Beilage
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BESCHREIBUNG VON SYSTEMEN VON AUSSEN NACH INNENBESCHREIBUNG VON SYSTEMEN VON AUSSEN NACH INNEN
Manchmal empfiehlt es sich, entwickelte informationstechnische Systeme „von außen nach innen“ zu beschreiben, z.B. in folgender Reihenfolge:
System aus Benutzersicht: Lösen von Aufgaben mit dem System. Beispielhafte Benutzungssession mit Screenshots.
System aus Administratorsicht: Pflege des Systems,evtl. Autorenkomponente, Benutzerverwaltung u.ä.
Systemkonzeption: Beschreibung der Komponenten des Systems, Klassen, Methoden, Programme, Datenbankschema etc.
Realisierung: Beschreibung der durchgeführten Arbeiten
Das heißt, gegenüber der vorigen Gliederung werden die Screenshot-Beispiele nach vorn gezogen.
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BESCHREIBUNG VON SYSTEMEN NACH 3 SYSTEMMERKMALENBESCHREIBUNG VON SYSTEMEN NACH 3 SYSTEMMERKMALEN
Bei der Beschreibung und Bewertung von Softwaresystemen sind drei Arten von Systemmerkmalen zu berücksichtigen:
Design: Benutzungsschnittstelle, multimediale Aspekte, graphische Gestaltung, wahrnehmungspsychologische Fragen usw.
Inhalt (Content): Inhalt des Systems:Enthaltene Informationen / DatenBereitgestellte Dienste / Funktionen
Technik: Wie ist das System technisch realisiert? Systemarchitektur, Client/Server, Betriebssystem, Programmiersprachen, Datenbank, Klassenbibliotheken, Netzwerksoftware usw.
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ZITATE*ZITATE*
Definition: Zitat = wörtliche oder sinngemäße Übernahme oder Wiedergabe schriftlicher oder mündlicher Äußerungen anderer.
Man unterscheidet wörtliche Zitate (in Anführungszeichen) und sinngemäße (ohne Anführungszeichen, oft in indirekter Rede o.ä.)
In beiden Fällen: Quellenangabe erforderlich Sinngehalt eines Zitats darf nicht verfälscht werden! Wenn Sie Äußerungen anderer derart überarbeitet und weiterentwickelt haben, dass
Ihre Eigenleistung im Vordergrund steht, dann handelt es sich um kein Zitat und es ist keine Quellenangabe erforderlich.
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WÖRTLICHE UND SINNGEMÄSSE ZITATEWÖRTLICHE UND SINNGEMÄSSE ZITATE
Wenn Sie einen fremden Äußerungen zitieren, sollte dies immer deutlich gemacht werden. Fremde Äußerungen werden entweder wörtlich (in Anführungszeichen) zitiert:
„Informationen sind interpretierte Daten." (Neuhold 1986, S.19)
oder sinngemäß (meist in indirekter Rede) wiedergegeben:
Neuhold (1986, S.19) führt aus, Informationen seien interpretierte Daten.
Mit speziellen Formulierungen lässt sich der Konjunktiv beim sinngemäßen Zitieren vermeiden:
Neuhold (1986, S.19) sieht Informationen als interpretierte Daten an. Laut Neuhold (1986, S.19) sind Informationen interpretierte Daten.
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WAS SIND KEINE ZITATE?WAS SIND KEINE ZITATE?
Nicht als Zitat gekennzeichnet werden Aussagen, die nicht Fremden zugerechnet werden, so z.B. Ihre eigene Meinung:
Das Verbot solcher Verschlüsselungstechniken leistet der Computerkriminalität Vorschub.
oder eine für Sie unumstößliche Tatsache:
In Dateien können Daten und Programme dauerhaft gespeichert werden.
oder ein von Ihnen erarbeitetes Ergebnis:
Die Mehrheit der Mitglieder der Gruppe A empfand die graphische Benutzungsoberfläche als übersichtlicher.
Die entwickelte Recherchekomponente ermittelt innerhalb einer Sekunde jedes gesuchte Dokument.
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GENAUIGKEIT, UNMITTELBARKEIT UND ZWECKENTSPRECHUNGGENAUIGKEIT, UNMITTELBARKEIT UND ZWECKENTSPRECHUNG
Genauigkeit: inhaltlich: Sinngehalt darf nicht verfälscht werden (Kennzeichnung von
Auslassungen und Ergänzungen) formal/wörtlich: einschließlich Fehlern, Orthographie, Interpunktion (bei wörtlichen
Zitaten)
Unmittelbarkeit: Quellenangabe: nach der Originalarbeit zitieren wenn nicht möglich, kennzeichnen („zitiert nach“ oder
„zit. n.“), z.B. so: „Informationen sind interpretierte Daten.“ (Neuhold 1986, zit. n. Riekert 2000)
Zweckentsprechung: Nur soweit zitieren, wie es der eigenen Arbeit zweckdienlich ist. Abkürzen, wo Zitate
auf andere Themen führen (aber Sinn nicht verfälschen)
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AUSLASSUNGEN UND ERGÄNZUNGEN IN ZITATENAUSLASSUNGEN UND ERGÄNZUNGEN IN ZITATEN
Auslassungen (Ellipsen):
Sinn nicht verfälschen, Auslassungen durch ... oder [...] kennzeichnen:„Die Regierung wird im Frühjahr die Mineralölsteuer erhöhen.“
„Die Regierung wird [...] die Mineralölsteuer erhöhen.“
Ergänzungen (Interpolation):
Notwendige Erläuterung: z.B. „Die [österreichische, d. Verf.] Regierung wird im Frühjahr die Mineralölsteuer erhöhen.“
Syntaktische Anpassung: z.B. Verb ergänzen:„Der Kanzler hat null Interesse, diese Diskussion wieder aufleben zu lassen.“
Der Sprecher teilte mit, dass der Kanzler „null Interesse [hat], diese Diskussion wieder aufleben zu lassen.“
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QUELLENANGABENQUELLENANGABEN
Quellenangaben werden für verschiedene Zwecke gebraucht:
Um den Urheber eines Zitats zu bezeichnen, z.B.: „Informationen sind interpretierte Daten." (Neuhold 1986, S.19)
Um einen neuen Begriff einzuführen, z.B.: SQL (Date 1999, S.34) ist die gängige Abfragesprache für relationale Datenbanken.
Um auf weiterführende Information hinzuweisen, z.B.: Mehr Hinweise zu Perl geben die Entwickler (Wall et al. 1997).
Es gibt prinzipiell zwei Arten, Quellen anzugeben:
Angabe der kompletten Fundstelle (z.B. Autor, Buchtitel, Verlag, Jahreszahl, Seitennr.) in einer Fußnote. Hierauf wird im Folgenden nicht mehr eingegangen.
Verweis auf Eintrag in einem Literaturverzeichnis wie oben dargestellt, z.B. (Date 1999). (Solch ein Verweis kann evtl. auch in einer Fußnote stehen.) Hier empfohlen.
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DURCH VERWEIS AUF LITERATURVERZEICHNISDURCH VERWEIS AUF LITERATURVERZEICHNIS
Ein Verweis auf einen Eintrag im Literaturverzeichnis enthält Autorennamen, Jahreszahl (bei mehreren Veröffentlichungen pro Jahr mit nachgestelltem a, b), evtl. Seitenangabe:
„Informationen sind interpretierte Daten." (Neuhold 1986a, S.19)
Der Autorenname ist u.U. entbehrlich:
Laut Neuhold (1986, S.19) sind Informationen interpretierte Daten.
Bei zwei Autorennamen beide in Verweis aufnehmen:
Bei diesem System handelt es sich um eine Museumsanwendung, bei der den Gästen die Umweltwirkungen von mehreren Jahrhun-derten Bergbau vor Augen geführt wird (Eirund/Schreiber 1998).
Ab drei Autorennamen nur Erstautor et al.:
Mehr Hinweise zu Perl geben die Entwickler (Wall et al. 1997).
Es gibt auch andere Möglichkeiten: /1/, [VOD99] usw.
Wie auch immer Sie zitieren, bleiben Sie einheitlich!!
Seite 21ERSTELLUNG VON WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN 9/2009
LITERATURVERZEICHNISLITERATURVERZEICHNIS
Das Literaturverzeichnis enthält die Quellen, die in der Arbeit benutzt und angegeben wurden. Die Titel werden alphabetisch nach den Autorennamen sortiert. Beispiel:
Literaturverzeichnis
Eirund, H. und Schreiber, G. (1998): Umwelt ist draußen. In: Riekert, W.-F. und Tochtermann, K. (Hrsg.): Hypermedia im Umweltschutz. Metropolis-Verlag, Marburg, S. 186-194.
Encarnação, J. (1997a): Die Informatiker müssen eine Menge von Hollywood lernen. Interview. Computerzeitung Nr. 46, S. 32.
Encarnação, J. (Hrsg.) (1997b):Computer Graphics. Tagungsband. Springer-Verlag, Berlin - Heidelberg - New York.
Schiedermeier, R. (1999): Programmieren in Java. Vorlesungsskript. FH München, http://www.informatik.fh-muenchen.de/~schieder/programmieren-99-00/. (Datum des Zugriffs: 15. Mai 2000).
Wall, L., Schwartz, R. und Potter, S. (1997): Programmieren mit Perl. O'Reilly, Köln.
Seite 22ERSTELLUNG VON WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN 9/2009
LITERATURVERZEICHNIS: SELBSTÄNDIGE QUELLE (BUCH)LITERATURVERZEICHNIS: SELBSTÄNDIGE QUELLE (BUCH)
1. Nachname des Verfassers (der Verfasserin)
2. Vorname des Verfassers (der Verfasserin) evtl. Abkürzung
bei mehreren Verfasser(inne)n mehrfach
bei Herausgebern: Hinweis „(Hrsg.)“ nachstellen
3. Jahr (in Klammern, evtl. mit nachgestelltem a, b)
4. Titel
5. Auflage
6. Verlag
7. Ort
Auch andere - durchgängig eingehaltene - Reihenfolgen wären hier und in den nachfolgenden Beispielen möglich.
Beispiel:
Wall, L., Schwartz, R. und Potter, S. (1997): Programmieren mit Perl. 2. Auflage. O'Reilly, Köln.
Encarnação, J. (Hrsg.) (1997b): Computer Graphics. Tagungsband. Springer-Verlag, Berlin - Heidelberg - New York.
Seite 23ERSTELLUNG VON WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN 9/2009
UNSELBSTÄNDIGE QUELLE (BUCHBEITRAG)UNSELBSTÄNDIGE QUELLE (BUCHBEITRAG)
1. Nachname des Verfassers (der Verfasserin)
2. Vorname des Verfassers (der Verfasserin) evtl. Abkürzung
bei mehreren Verfasser(inne)n mehrfach
3. Jahr (in Klammern, evtl. mit nachgestelltem a, b)
4. Titel
5. „In:“
6. Nachname des Herausgebers
7. Vorname des Herausgebers oder Abkürzung
8. „(Hrsg.)“
9. Übergelagerter Titel
10. Auflage
11. Verlag
12. Ort
13. Seiten
Beispiel:Eirund, H. und Schreiber, G. (1998): Umwelt ist draußen. In: Riekert,W.-F. und Tochtermann, K. (Hrsg.): Hypermedia im Umweltschutz. Metropolis-Verlag, Marburg.
Seite 24ERSTELLUNG VON WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN 9/2009
LITERATURVERZEICHNIS: ZEITSCHRIFTENARTIKELLITERATURVERZEICHNIS: ZEITSCHRIFTENARTIKEL
1. Nachname des Verfassers (der Verfasserin)
2. Vorname des Verfassers (der Verfasserin) evtl. Abkürzung
bei mehreren Verfasser(inne)n mehrfach
3. Jahr (in Klammern, evtl. mit nachgestelltem a, b)
4. Titel
kein „In:“!
5. Zeitschriftentitel
6. Ort
7. Jahrgang (Band)
8. Heftnummer (Monat)
9. Seite(n)Beispiel:
Encarnação, J. (1997a): Die Informatiker müssen eine Menge von Hollywood lernen. Interview. Computerzeitung Nr. 46, S. 32.
Seite 25ERSTELLUNG VON WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN 9/2009
LITERATURVERZEICHNIS: WEBSEITENLITERATURVERZEICHNIS: WEBSEITEN
1. Name des Verfassers (der Verfasserin)
oder der anbietenden Organisation
2. Jahr (in Klammern, evtl. mit nachgestelltem a, b)
3. Titel der Webseite
5. URL (WWW-Adresse)
4. Datum des Zugriffs
Internet-Quellen herunterladen und auf CD beilegen
Beispiel:
Schiedermeier, R. (1999): Programmieren in Java. Vorlesungsskript. Fachhochschule München,http://www.informatik.fh-muenchen.de/~schieder/programmieren-99-00/. (Datum des Zugriffs: 15. Mai 2000).