1BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite 1BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seitewww.bkk-melitta-plus.de
04/2020
Virtueller Meeting-MarathonSo bleiben Sie in der
Bildschirmkonferenz
hellwach und konzentriert
Ergebnisse Befragung 2020Kunden sind mit ihrer
BKK Melitta Plus
noch zufriedener
Einfach gesünder lebenErnährungstherapie.Online
bringt Fachberatung
kontaktlos nach Hause
Das Kundenmagazin der BKK Melitta Plus
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3BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite2 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Editorial
Liebe*r Leser*in,
vor genau einem Jahr habe ich Ihnen an dieser Stelle vor dem bevorstehenden Wandel, den unsere BKK Me-litta Plus in Zukunft bewerkstelligen muss, berichtet. Eine Vielzahl an Herausforderungen galt und gilt es weiterhin zu meistern. Dann kam Corona.
Die Pandemie schränkt nicht nur das Handeln unserer Betriebskrankenkasse ein. Es sorgte für ein weltweites Stocken ohnegleichen. Die Folgen von Covid-19 sind für uns alle spürbar – sowohl die Gesellschaft als auch jeder Einzelne sind in gewisser Weise davon betroffen.
Als Gesundheitspartner an Ihrer Seite ist es nach wie vor unsere Aufgabe, Sie zu unterstützen und auch zu schützen. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst. Unverständ-lich ist es für mich daher, wenn finanziell gut aufgestellte Krankenkassen, ihrer Rücklagen – eigentlich zur Unterstüt-zung ihrer Versicherten gedacht – beraubt werden. Verste-hen Sie mich nicht falsch. Nichts liegt mir ferner als zur Pandemiebewältigung beizutragen. Jedoch kann es nicht sein, wenn schlecht wirtschaftende Kassen ohne Notgro-schen quasi belohnt werden, indem sie nichts abgeben brauchen. Die Bewältigung einer landesweiten Pandemie darf nicht ausschließlich auf den Schultern von wirtschaft-lich gesunden Krankenkassen, wie der BKK Melitta Plus, getragen werden. Das ist nicht nur grob ungerecht, son-dern führt auch zu Wettbewerbsverzerrungen.
Trotz dieser erheblichen Planungsschwierigkeiten wollen wir für Sie weiterhin das Beste geben. Denn Sie beschei-nigen uns erneut eine hervorragende Gesamtnote in der diesjährigen Kundenbefragung. Darauf ruhen wir uns
nicht aus, sondern es spornt uns an, uns immer weiter zu verbessern. Mehr zum Thema Kundenbefragung finden Sie auch auf Seite 7.
Für das kommende Jahr werden wir ein besonderes Au-genmerk auf die psychische Gesundheit richten. Unter teils schwersten Umständen und der Reduzierung von so-zialen Kontakten leiden viele von uns in unterschiedlicher Ausprägung. Als Unterstützung bieten wir Ihnen mit Hello- Better ein kostenfreies Training an, um während der Zeit der COVID-19-Pandemie Ihre psychische Gesundheit zu stärken. Innerhalb von 8 Wochen erlernen Sie Strategien, um mit Anspannung, Sorgen und Ängsten rund um den Corona-Virus besser umzugehen. Mehr dazu auf unserer Homepage.
Abschließend hoffe ich sehr, dass Sie möglichst unbe-schadet und bei guter Gesundheit durch dieses für uns alle schwere Jahr gekommen sind. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer neuen Ausgabe und kom-men Sie gut in das neue Jahr 2021.
Alles Gute, bleiben Sie gesund und falls nicht, sind wir für Sie da.
Ihr
Rolf Kauke
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ImpressumHerausgeberBKK Melitta PlusMarienstraße 12232425 MindenTelefon: 0571 9759-0E-Mail: [email protected]: www.bkk-melitta-plus.de
Konzeption und DesignAileen Berje, BKK Melitta PlusBruns Medien-Service
Redaktion und UmsetzungBruns Verlags-GmbH & Co. KG
Bruns Medien-ServiceObermarktstraße 26 - 3032423 MindenTelefon: 0571 882-0
E-Mail: [email protected]: www.brunsmedienservice.de
V. i. S. d. P.Toke Roolfs, BKK Melitta Plus
Fotoquellen siehe einzelne Seiten
VermarktungThomas Bouza Behm,Bruns Verlags-GmbH & Co. KG
DruckBruns Druckwelt GmbH & Co. KGTippeldamm 2032429 MindenTelefon: 0571 882331E-Mail: [email protected]: www.bruns-druckwelt.de
Erscheinungsweise viermal jährlich
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Rechtsverbindlich für sozialversichungs- rechtliche / BKK Melitta Plus-Themen sind derzeit gültiges Gesetz und Satzung.Anzeigen von Fremdanbietern sind als solche gekennzeichnet und beinhalten keine Empfehlung der BKK Melitta Plus. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausge-bers gestattet.
Editorial 3
Termine 4
TOP-THEMA GESUNDHEIT 5Darmgesundheit
ONLINE-GESCHÄFTSSTELLE 6
KUNDENBEFRAGUNG 7
TOP-THEMA RATGEBER 8 - 9Energieräuber Bildschirmkonferenz
INSIDE 10 - 11
YOUNGSTER 12Coole Antworten auf blöde Sprüche, Hilfe, Hausaufgaben!Nicht ohne meinen Mund-Nasen-Schutz!
FAMILY 13„Grünzeug ess´ ich nicht!“
TEAMVORSTELLUNG 14
ERNÄHRUNGSTHERAPIE.ONLINE 15
GESUNDHEITSTIPPS 16Bundesminister für Gesundheit bietet Gesundheitsportal
DIGA 17Digitale Gesundheitsanwendungen
AUS DER REGION 18
TOP-THEMA SAISONAL 19Entspannt und lecker den Jahreswechsel zelebrieren
TOP-THEMA RECHT 21 Wenn das Kind öfter krank ist
RÄTSELSEITE 22
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Inhaltsverzeichnis
Im Dezember
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2 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite 3
5BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Etwas für unser Immunsystem und unser Wohlbefinden zu tun, ist in dieser besonderen Situation – und gera-de in dieser Jahreszeit – wichtiger denn je. Wer seine körpereigene Abwehr stärken möchte, sollte auch auf sein Bauchgefühl hören. Speziell auf seinen Darm. Und das aus gutem Grund.
Unser Darm ist nämlich nicht einfach ein langer Verdau-ungsschlauch, sondern ein echtes Multitalent. Einerseits ist er natürlich dafür zuständig, unsere Nahrung aufzu-spalten und aufzunehmen. Anderseits kommt er aber auch ins Spiel, wenn es um unsere Abwehrkräfte geht: Gut 70 Prozent unserer Abwehrzellen sind in seiner Wand lokalisiert. Und unser Darm kann uns glücklich machen. „Das Glückshormon Serotonin wird zu 90 Prozent in un-serem Darm gebildet“, sagt Fachärztin Dr. Nicole Steen-fatt. Das bedeute im Umkehrschluss: „Viele Menschen mit depressiven Verstimmungen leiden unter Darmpro-blemen“, berichtet die Chirurgin, Ernährungsmedizinerin und Proktologin aus ihrer Praxis.
Seinem Darm und damit seinem ganzen Körper etwas Gutes zu tun, ist gar nicht so schwer. Dazu gehört eine ausgewogene und auf die individuellen Bedürfnisse an-gepasste Ernährung – nicht jeder verträgt abends Rohkost oder schweres Vollkornbrot – ebenso wie ausreichend Bewegung an der frischen Luft oder die Reduzierung oder Vermeidung von ungesundem Stress. „Sport zu machen bedeutet nicht, ins Fitness-Studio gehen zu müssen“, sagt Dr. Nicole Steenfatt. Auch ein Spaziergang tut uns gut, Arbeit im Garten oder die täglichen Runden mit dem Hund. Wichtig sei, so die Ärztin, den Menschen ganzheit-lich zu betrachten.
Fastfood und Stress mag dasDarmmikrobiom so gar nicht …
Wer sich ausgewogen ernährt, Genussgifte wie Alkohol oder Nikotin meidet und achtsam mit sich umgeht, tut seiner Darmflora etwas Gutes. „Wir sehen, dass Natur-
völker eine höhere Diversität bei ihrem sogenannten Darmmikrobiom haben“, sagt Dr. Steenfatt. Einseitige Ernährung, Fastfood, zu fettes und zu süßes Essen hingegen ließen diese Vielfalt an guten Darmbakterien schrumpfen. Verschiedene Erkrankungen können die Folge sein.
Und damit ist nicht zu spaßen. „In der Altersgruppe der 25- bis 49-Jährigen hat Darmkrebs in jüngster Vergan-genheit weltweit um zehn Prozent zugenommen“, sagt die Ärztin. Speziell Menschen mit familiärer Vorbelas-tung rät sie, deutlich vor dem 50. Geburtstag zur Vorsor-geuntersuchung zu gehen. In begründeten Fällen trägt die Krankenversicherung die Kosten. Etwa Blut auf dem Toilettenpapier ist ein klares Alarmsignal.
Aber natürlich muss man nicht gleich vom Schlimms-ten ausgehen: Wer Magen- oder Darmbeschwerden hat, sollte diese zunächst in seiner hausärztlichen Pra-xis abklären lassen. „Wichtig ist zu wissen, welche Beschwerden vorliegen und wie lange“, sagt Dr. Steenfatt. Hellhörig werden sollte man immer, wenn sich plötzlich etwas an der Verdauung ändert. Wer hingegen nicht jeden Tag „aufs Klo“ kann, muss sich noch keine Sorgen machen. Alles zwischen dreimal am Tag und dreimal pro Woche sei normal, berichtet die Fachärztin.
Gesundheit
4 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Montag, 15. März 2021 Expertenchat:
Frühjahrskur und Fasten
Ansätze gibt es viele - vom Fasten über verschiedene Programme zum „Entsäuern, Entschlacken, Entgiften“, Kräuter und Tees, Sport und Kneipp. Was ist das richtige für mein Ziel? Unsere Expertin beantwortet Ihre persönlichen Fragen ab 20.30 Uhr.
Mit uns Körper & Seele in Einklang bringen!
Montag, 15. März 2021 Expertenchat:
Frühjahrskur und Fasten© Zone 35
Wichtige Termine
Montag, 11. Januar 2021
Expertenchat:
Intervallfasten und
intuitives Essen
Was hat es mit den zwei derzeit popul
ärs-
ten Ernährungsstilen Intuitiv Essen (IE
) und
Intervallfasten (IF) auf sich? Unsere E
xpertin
beantwortet persönliche Fragen rund
um Ernährung, Gewicht und Ess-
verhalten ab 20.30 Uhr.
Mit uns gemeinsam Ziele erreichen!
Montag, 11. Januar 2021
Expertenchat:
Intervallfasten und
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Montag, 8. Februar 2021
Expertenchat: Hoher Blutdruck?
Das kannst du tun.
Etwa 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland haben Bluthochdruck. Das ist fast jeder Dritte! Was kann man für gesunde Werte tun? Unser Experte berät ab 20.30 Uhr am 8. Februar.
Gewinnen Sie an Lebensqualität!
Montag, 8. Februar 2021
Expertenchat: Hoher Blutdruck?
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Hier geht`s direkt zum aktuellenExpertenchat oder unter:
Stellen Sie im Vorfeld Fragen oder
verpassen Sie nie wieder einen
Termin, mit der Erinnerung per E-Mail.
Immer TOP informiert!
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portal-gesundheitonline.de/
Dienstag, 31. März 2021 BKK Melitta-BonusPlus:
Jetzt die Bonuskarte für 2020 einreichen
Sie haben genügend gesundheitliche Aktivitä-ten absolviert? Glückwunsch! Lassen Sie sich jetzt belohnen und geben Ihre Bonus-karte bis spätestens 31.03.2021 ab.
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Dienstag, 31. März 2021
Termin des
Monats
Warum uns ein gesunder Darm glücklich machtGesund zu leben, ist gar nicht so schwer. Man sollte nur mal auf seine Gewohnheiten achten
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Dr. Nicole SteenfattFachärztin für Allgemeine Chirurgie, Ernährungs-medizin und Proktologie, Bad Oeynhausen
„Die guten Darmbakterien lieben Gemüse, am bes-ten dreimal täglich. Es sollte gedünstet und nicht roh verzehrt werden. Zwar ist auch Obst gesund, doch es enthält viel Fruchtzucker. Daher hier lieber Maß halten: Zweimal Obst maximal täglich.“
Termine
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zuverlässiges, sympathisches Image
erneute Wahl fürBKK Melitta Plus
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Verständlichkeit der Aussagen
fachkompetent
persönlicher Einsatz des Gesprächspartners
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Erreichbarkeit
Verständlichkeit Verständlichkeit Verständlichkeit Verständlichkeit
des Gesprächspartners
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Zeit, die sich der Gesprächspartner
genommen hat
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vertrauensvoll/zuverlässig
fair
auf Augenhöhe/partnerschaftlich
vertrauensvoll/vertrauensvoll/vertrauensvoll/
partnerschaftlich
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innerhalb von drei Tagen
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länger als einen Monat
sofort
innerhalb einer Woche
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weiß nicht
alles in Ordnung/ bin zufrieden
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Weiter so!
Lob an die Mitarbeiter/ den Service
danke
Lob an die BKK allgemein
Lob an die Mitarbeiter/ Lob an die Mitarbeiter/ 22%
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gegebenenfalls ein externes Mikrofon oder Kopfhörer beziehungsweise ein Headset können einem die Kommu-nikation und damit die Arbeit deutlich erleichtern. Schwie-riger wird es allerdings, wenn die Datenleitung auf dem Land den technischen Flaschenhals bildet. Dann nützt einem leider auch die beste Hardware wenig.
Bitte nicht stören (lassen)!Aber auch wenn technisch alles im grünen Bereich ist, muss nicht alles rund laufen. Daher sollte man beim Tele-meeting Ablenkungen und äußere Einflüsse so gering halten wie möglich. Schließlich kann (und sollte) man beispielsweise Kunden, die plötzlich in der Tür stehen, nicht nebenbei bedienen. Ein Schild mit dem Hinweis auf die laufende Videokonferenz an der Tür kann Abhilfe schaffen. Sich im Homeoffice nebenbei um Kinder oder Haustiere zu kümmern, ist ebenfalls keine gute Idee. Und andere Dokumente auf dem Bildschirm zu öffnen oder nebenbei noch schnell eine Mail fertigzuschreiben, sollte man lieber auf einen besseren Zeitraum verschieben.
Bei längeren Meetings mit mehreren Teilnehmern ist es zudem sinnvoll, wenn jemand die Leitung übernimmt. Goldene Regel sollte sein, andere ausreden zu lassen und sich nicht ständig gegenseitig ins Wort zu fallen. Im Be-darfsfall kann ein Moderator durch die einzelnen Phasen der Besprechung führen, sie in kurze Zeitblöcke einteilen oder die Wortmeldungen der Reihe nach notieren.
Mal eben bei der Kollegin oder dem Kollegen persönlich im Büro vorbeischauen und den aktuellen Stand eines Projektes oder die Verteilung der anstehenden Aufgaben klären? Was wohl für die meisten von uns noch vor einem Jahr pure Selbstverständlichkeit zu sein schien, hat sich pandemiebedingt inzwischen grundlegend geändert. Wir halten aus Gründen des Infektionsschutzes Abstand zu unseren Mitmenschen und arbeiten nicht wie früher im Büro, sondern nach Möglichkeit vom Homeoffice aus.
Für Besprechungen, Meetings oder Konferenzen nutzen wir die Kamera auf dem Computerbildschirm, des Tablets oder Smartphones. Im Gegensatz zu reinen Telefonkonfe-renzen kann man seine Gesprächspartner dabei wenigs-tens ansehen. Absprachen per Video sind für viele von uns wesentlicher – und selbstverständlicher – Bestand-teil des Berufsalltags geworden, können bisweilen aber anstrengend sein. Doch wie kommt man möglichst gut durch den virtuellen Konferenzmarathon? Und was hilft gegen mögliche Ermüdungserscheinungen?
Da ist erst einmal die technische Ausstattung. Wenn das Bild unscharf ist, ruckelt, stehenbleibt oder ganz weg ist, wenn der Ton zu leise ist, man seine Gesprächspart-ner nur teilweise oder auch mal gar nicht versteht, und die ankommenden Bild- und Wortfetzen nur mit größ-ter Anstrengung überhaupt einen Sinn ergeben, trübt das schnell die Laune, und die Aufmerksamkeitskurve geht rapide in den Keller. Eine vernünftige Webcam und
Energieräuber Bildschirmkonferenz So kommen Sie putzmunter durch den virtuellen Meeting-Marathon
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Ratgeber Ratgeber
9BKK Melitta Plus - Immer an meiner SeiteBKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite8
Den ganzen Tag mehr oder minder unbeweglich vor dem Bildschirm zu sitzen? Nicht gut! Am besten bewegen Sie sich jede halbe Stunde für eine oder zwei Minuten. Wir haben drei kleine Übungen für Sie zusammengestellt.
Hände und Finger: Entspannt hinsetzen und die Hände locker auf den Ober-schenkeln ablegen. Nun die Arme waagerecht anheben, Hände gerade nach vorne strecken und die Finger dabei langsam spreizen und Position für ein paar Sekunden halten. Schultern dabei nach un-ten ziehen. Übung drei Mal wiederholen, und nach jedem Durchgang Arme und Hände aus-schütteln.
Schultern und Rücken: Setzen Sie sich mit geradem Rücken auf die vordere Kante Ihres Bürostuhls, Bauch einziehen. Nun Schul-tern zuerst in die eine Richtung kreisen lassen, nach 20 Sekunden in die andere. Wer möchte, kann die Schultern auch gegenläufig rotieren lassen, auch hier nach 20 Sekunden wechseln. Drei Wiederholungen.
Beine und Füße: Gerade hinter den (Büro-)Stuhl stel-
len, Hände auf die Oberkante der Rückenlehne, Beine
etwa hüftbreit auseinan-der. Dann auf die Zehen-spitzen stellen und Posi-tion ein paar Sekunden halten. Körper wieder
absenken, Gewicht auf die Fersen verlagern und
Füße vorn hochziehen. Dann wieder auf die Zehen-spitzen stellen. Circa zehn Mal langsam wiederholen.
Ob im Homeoffice oder im Büro: Bewegung am Arbeitsplatz tut gut
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Ihre BKK M+ ganz nah!Hier finden Sie Aktuelles unserer
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Laura Rommelmann erhält den 3. Preis, eine
Smartwatch von fitbit.
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Den 2. Preis hat Dennis Tschuschke gewonnen. Er erhält einen 150 Euro-Gutschein von Intersport.
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Marco Wecke hat den 1. Preis gewonnen und erhält
somit einen Samsung Crystal UHD 55-Zoll Fernseher.
Hier sind die Gewinner der Kundenbefragung!
Wir möchten uns recht herzlich für die rege Teilnahme an unserer Kundenbefragung bedanken und gratulieren den Gewinnern!
Erfolgreich in die Zukunft - Prüfung bestanden
Hochqualifiziertes Personal ist ein enorm wichtiger Faktor für den Erfolg eines Unter-nehmens. Bei der BKK Melitta Plus nimmt die Weiterbildung der Mitarbeiter*innen daher einen sehr hohen Stellenwert ein.
Deshalb freuen wir uns sehr über die erfolg-reich bestandene Prüfung von Hanna Wrede zur Fachwirtin für Management und Führung. Hanna Wrede wird ihre neu erlernten Kennt-nisse zukünftig in der Abteilung Versicherten-service, im Bereich Krankengeld-Fallmanagement, einsetzen. Wir wünschen ihr viel Erfolg und freuen uns auf die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.
Foto: Martin Göbel, Ausbildungsleiter der BKK Melitta Plus,
gratuliert Hanna Wrede in Form eines Blumenstraußes zur
bestandenen Prüfung.
© BKK Melitta Plus
M+ Inside
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actrunk - iStockphoto.com
Ihre BKK M+ ganz nah!Hier finden Sie Aktuelles unserer
Die eigene Gesundheit stärken und ganz nebenbei etwas Gutes tun? Durchgeführte Vorsorgeuntersuchungen und sportliche Aktivitäten belohnen lassen und Menschen in schweren Situationen helfen? Versicherte der BKK Melitta Plus konnten dies im Rahmen des Bo-nusprogramms durchführen und gleichzeitig einen Betrag spenden. Die BKK hat ihren Versicherten die einmalige Möglichkeit gegeben neben der eigenen Gesundheitsvorsorge noch etwas für den gu-ten Zweck zu tun. Jeder Teilnehmer am Bonusprogramm aus 2019 konnte auswählen ob er seinen angesparten Betrag ganz oder teil-weise spenden möchte. Insgesamt haben über 100 Versicherte dieses Angebot in Anspruch genommen. Die BKK Melitta Plus hat den Bonus-Betrag ihrer Versicherten zusätzlich noch auf insgesamt 1.000 Euro aufgestockt. Empfänger der Spende, von jeweils 500 Euro, ist einmal der Mindener Verein Hope & Magic e.V. welcher sich unter anderem mit Kleidung für Frühchen oder Sternenkindern eh-renamtlich stark macht und der Nordenhamer Verein FUSSEL – Hilfe für krebskranke Kinder Nordenham e.V.
Versicherte der BKK Melitta Plus spenden 500 EuroSpende wurde durch die Teilnahme über das Bonusprogramm ermöglicht
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Coole Antworten auf blöde Sprüche„Gibt’s Dich auch in schön?“Wem bei dieser Beleidigung erst mal der Mund offen steht, steht nicht alleine da: Ganz vielen Menschen fallen
passende Antworten auf dumme Sprüche erst Stunden
später ein. Damit Dir das nicht (mehr) passiert, solltest
Du an Deiner Schlagfertigkeit arbeiten. Denk Dir zu Hau-
se ein paar nervige Sprüche aus und überlege Dir dazu
passende Antworten (Google). Auswendig lernen und
Kontra geben: „Gibt’s Dich auch in intelligent?“, wäre
eine super Retourkutsche für oben genanntes Beispiel.
Oder auf „Boah, bist Du fett!“ kommt ein „Kannst Du
das auch rückwärts sagen? Nein? War klar!“ auch richtig
gut. Probiere aus, womit Du Dich wohlfühlst! Man kann
Sprüche auch ganz cool überhören und einfach ins Leere
laufen lassen. Wenn Du dabei Unterstützung brauchst:
Ab zum Vertrauenslehrer! Der stellt Sprücheklopfer zur
Rede. Meist sind die dann seltsam wortkarg …
Hilfe, Hausaufgaben!Die besten Tipps
gegen
„Aufschieberitis“
Statt Hausaufgaben zu machen, lü
mmelst Du Dich vor
der Spielekonsole oder chattest stu
ndenlang mit Deiner
BFF? Dieses Phänomen, das auch
Erwachsene betrifft,
nennt man „Aufschieberitis“.
Wer seine Aufgaben stunden- od
er sogar tagelang vor
sich herschiebt, hat bald ein Riesen
problem. Doch schon
kleine Veränderungen verspreche
n Hilfe.
Wichtigster Tipp:
Schalte alles ab, was Dich von D
einen
Hausaufgaben ablenkt, vor allem
Dein Handy! Sobald
Ruhe herrscht, fängst Du einfach
an. Und zwar mit den
einfachen Aufgaben. Die mache
n Spaß, sind schnell
erledigt und motivieren. Bevor
Du mit den (fiesen)
Matheaufgaben startest, darfst D
u Dich belohnen: Ein
leckerer Cappuccino, ein großes
Glas Saft oder eine
Runde Tagträumen – alles, was
Dir jetzt guttut, ist er-
laubt. Länger als maximal 15 Min
uten sollte diese Pause
allerdings nicht sein, sonst verfä
llst Du wieder in den
Aufschiebemodus, siehe oben.
Wenn möglich, nutze
für die Hausaufgaben Dein biolog
isches Leistungshoch
zwischen 16 und 18 Uhr. Zu dies
er Zeit hat Dein inne-
rer Schweinehund nämlich Pause
und lässt Dich leichter
und effektiver lernen. Auf geht’s!
Nicht ohne meinen Mund-Nasen-Schutz!So hilfst Du Deiner Haut im MaskenstressDie Haut schwitzt, juckt und bildet Rötungen und kleine Pickelchen: Der in der Coronapandemie so wich-tige Mund-Nasen-Schutz kann für die Gesichtshaut eine Herausforderung sein. Das feuchtwarme Klima unter der Maske begünstigt die Entstehung (oder Verstär-kung) von Hautunreinheiten. Doch mit ein paar Tricks hilfst Du Deiner Haut, das besser wegzustecken:
Schweres Make-up oder fetthaltige Cremes sind jetzt Tabu: Unter der Maske ist eine leichte, schnell einziehende Feuchtigkeitspflege besser für die Haut. Maske bitte stets mit sauberen Händen und nur an den Gummibändern anfassen.
Nach zwei Stunden ist die Maske von der Atemluft ist so durchfeuchtet, dass sie durch eine frische ersetzt werden sollte. Masken sollten bequem sitzen, nicht reiben oder scheuern. Probiere aus, ob Deine Haut sich mit Stoff- oder Einwegmasken wohler fühlt. Baumwollmasken nach dem Tragen bei mindestens 60 Grad waschen. Das tötet Viren und Bakterien ab – und darüber freut sich auch Deine Haut!
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Elke DiekmannDipl.-OecotrophologinVarel
Vorbildfunktion„Wenn Eltern selbst mit Genuss und Freude Obst und Gemüse essen, sind sie ihren Kindern das beste Vorbild. Am besten ist es, Gesundes selbst-verständlich und ohne große Kommentare zu servieren. Auch wenn Kinder nicht gleich zum
Gemüsefan werden – in Familien, in denen viel Obst und Gemüse geges-sen wird, greifen früher oder später fast alle Kinder reichlich zu Äpfeln, Möh-ren und Tomaten.“
Joghurtsoße oder einen Tomatenmarkdipp zu tauchen, macht auch Frischkostmuffeln richtig Spaß. Süße Gemüsearten wie Mais, Möhren, Erbsen, Kürbis oder Paprika werden oft bevorzugt. Wenn die Salatblätter mit Dressing nicht so gut ankommen, ist der Salat geschnit-ten in einem Wrap mit Frischkäse eine Alternative. Auch in Kartoffelpuffern, Bratlingen, süßen und herzhaften Muffins sind geriebene Pastinaken, Zucchini, Kürbis und Möhren gut versteckt.
Beim Essen alle fünf Sinne ansprechen Ein buntes Gemüsegesicht oder ein Männchen auf dem Teller zu arrangieren, kann Wunder wirken. Obstmuffel lassen sich mit eisigen Erfrischungen überzeugen. Beeren- obst, Pflaumen, Aprikosen, Kiwis und Mango lassen sich pürieren und ebenso wie frisch gepresster Orangensaft zu Eiswürfeln gefrieren oder in Eisförmchen zu Eis am Stiel verzaubern. Ebenfalls gut versteckt ist Obst in Milchshakes und Smoothies. In einer Tomatensoße fallen pürierte Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Sellerie, Zucchini oder Pastinaken kaum auf. Eine solche Soße schmeckt nicht nur zu Nudeln oder Reis, son-dern macht auch in Lasagne, Aufläufen und auf der Pizza eine gute Figur.
„ Grünzeug ess‘ ich nicht! “So machen Sie Ihren Kids Gemüse & Co. schmackhaft – Gastbeitrag von Ernährungsberaterin Elke Diekmann
Apfel und Gurke gehen noch, aber Blumenkohl und Birnen? Igitt! Fast jedes Kind macht einmal die Phase durch, in der es Gemüse oder Obst verweigert. Das bringt viele Eltern zum Verzweifeln, weil sie wissen, dass Nährstoffe wie Vitamin C, Folsäure, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide, Flavonoide oder Glucosinolate nur in Obst und Gemüse in nennenswerten Mengen enthalten sind. Wie kriegt man Gemüse ins Kind?
Essen will erlebt werdenGut essende Kinder fallen zwar nicht von den Bäumen, aber sie lassen sich für vollwertiges Essen begeistern. Allerdings nicht mit dem Argument „Gesundheit“, denn sie fühlen sich ja nicht krank. Ihnen sind der gute Geschmack und das Esserlebnis wesentlich näher. Wenn Kinder positive Erlebnisse mit Lebensmitteln, Essen und Trinken verknüpfen, überträgt sich das positiv Erlebte auch auf das Lebensmittel. Nutzen Sie die Neugier und den Forscherdrang der Kinder und erkunden Sie gemeinsam die bunte Vielfalt an Farben, Formen und Geschmack, wie unterschiedlich sich die Obst- und Gemüsesorten anfühlen, welche Sorten knackig sind und welche eher weich. Selbstgezogene Tomaten oder Möhren schmecken schon deshalb gut, weil die Kinder sie selbst betreut haben.
„Ich mag, was ich kenne!“Kinder müssen unbekannte Gerichte öfter probieren, bevor sie „auf den Geschmack kommen“. Es kann sich also loh-nen, Gemüsesorten immer wieder unverbindlich anzubie-ten, bis sie einen Platz auf dem Speiseplan erobert haben. Wussten Sie, dass Kinder bis zu 20 Kontakte mit ein und demselben Lebensmittel brauchen, um sich daran zu ge-wöhnen und erst dann den Geschmack zu testen? Das ist wie ein Flirt: Zuerst unverbindlich Kontakt aufnehmen – der Kuss kommt später. Manchmal kommt es auf die „Verpackung“ an, ob Papri-ka, Zucchini oder Möhren eine Chance haben oder nicht: Kinder essen gern mit den Fingern, deshalb kommen Gemüsesticks und Obstschnitze gut an. Gemüse in eine
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Gesundheitstipps
16 BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Wer kennt das nicht, es kneift rechts am Unterbauch oder puckert oben links im Kiefer oder es zieht im Rücken, so in der Mitte rechts und links der Wirbelsäule, oder es zwickt mal im einen, dann wieder im anderen Knie. Was läge da näher als mal eben „Dr. Google“ zu befra-gen. Schnell landet man dann in diversen Foren, wo – wer auch immer – vermeintlich gute Ratschläge erteilt, oder wo sich Menschen über die fürch-terlichsten Krankheiten austauschen. Wer sich vorher noch relativ gut gefühlt hat, tut das vielleicht bald schon nicht mehr. Und das ist nicht gut. Die schnelle Informations-beschaffung im Internet kann Fluch und Segen zugleich sein.
Aktive Mitwirkung an der eigenen Behandlung
Darum ist es gut, verlässliche, vertrauens-würdige, neutrale und allgemein verständ-liche Quellen im Netz zu kennen. Eine sol-che ist das unabhängige Portal „gesund.bund.de“, das kürzlich an den Start ging. Seine Ziele sind, die Gesundheitskompetenz der Nutzer*innen zu fördern, die Selbstbestimmung von Patient*innen zu stärken und die aktive Mitwirkung an der eigenen Be-handlung und den Behandlungserfolg zu unterstützen. „gesund.bund.de“ geht auf eine Initiative des Bundes- ministeriums für Gesundheit zurück, das auch Heraus- geber ist.
Das Portal bietet aktuell ausgewählte Inhalte aus den Themenbereichen „Krankheiten“, etwa mit Symptomen, Ursachen und Therapiemöglichkeiten, „Gesund leben“, zum Beispiel Ernährungsthemen, aber auch Informati-onen zu Pflegeleistungen oder zu Videosprechstunde
sowie eine Auswahl an wichtigen Service-Themen, etwa Informationen zu Patientenrechten oder eine Arzt- und Krankenhaussuche.
Alle Inhalte kosten- und werbefrei
Nutzer*innen erhalten Zugang zu allen Informati-onen über das Navigationsmenü sowie über das Suchfenster auf der Startseite. Das Gesundheits-portal werde nach eigenen Angaben „stetig erweitert“, damit es zu einer „zentralen An-laufstelle für verlässliche Gesundheitsinforma-tionen“ heranwachse. Alle Inhalte sind für die Nutzer*innen kostenfrei verfügbar.
Aber bitte beachten: Die Informationen in die-sem Gesundheitsportal bieten eine gute Orien-tierung, können und sollen jedoch den Besuch beim Arzt oder die persönliche Beratung durch
Fachkräfte in Gesundheitsberufen nicht ersetzen.
Husten, Schnupfen, Heiserkeit und PatientenrechteNeues Gesundheitsportal des Bundes informiert neutral und umfassend
Was gibt’s hier?
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Das Gesundheitsportal gesund.bund.de ist Anlaufstelle für Informationen zu Gesundheit, Pflege, und zu Gesundheitswesen. Hier finden
die Nutzer*innen unter anderem: • anschauliche Videos • Infografiken • einfache und leicht verständliche Texte • Artikel mit Vorlesefunktion
17BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)Das Digitale-Versorgung-Gesetz ermöglicht „Apps auf Rezept“
Durch das Digitale-Versorgung-Gesetz haben die „Apps auf Rezept“ Einzug in unser Gesundheitssystem erhal-ten. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können dabei Behandlungen ergänzen und unterstützen.
Digitale Gesundheitsanwendungen eröffnen vielfältige Möglichkeiten, um bei der Erkennung und Behandlung von Krankheiten sowie auf dem Weg zu einer selbstbe-stimmten gesundheitsförderlichen Lebensführung zu unterstützen. DiGA sind damit „digitale Helfer“ in der Hand unserer Versicherten.
Dabei sind Digitale Gesundheitsanwendungen Medizin-produkte. Die Hauptfunktion beruht auf digitalen Tech-nologien und der medizinische Zweck wird wesentlich durch diese Hauptfunktion erreicht. Die DiGA unterstützt die Erkennung, Überwachung, Behandlung oder Linde-rung von Krankheiten oder die Erkennung, Behandlung, Linderung oder Kompensierung von Verletzungen oder Behinderungen. Nicht jede App gilt als Digitale Gesundheitsanwendung. Bestimmte Kriterien wie der medizinische Nutzen oder die Verbesserung des Behandlungsablaufs müssen er-füllt sein. Die Genehmigung erteilt dann das Bundesinsti-tut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Geprüfte Apps werden abschließend im Verzeichnis für Digitale Gesundheitsanwendungen aufgeführt.
DiGA-Verschreibung
Die DiGA auf Rezept können Ärzte und Psychotherapeuten ihren Patienten nur verschreiben, wenn diese im DiGA-Verzeichnis des BfArM gelistet sind. Dieses Ver-zeichnis steht auch Patienten zur Verfügung, die sich dort über geprüfte Anwendungen informieren können.
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Wenn ein Arzt oder Psychotherapeut zur Einschätzung gelangt, dass eine App eine sinnvolle Unterstützung für die Behandlung des Patienten sein könnte, verordnet er eine DiGA.
Die im DiGA-Verzeichnis gelisteten Anwendungen kann grundsätzlich jeder Arzt und Psychotherapeut verordnen.
Zum Start der DiGA erhält der Patient vom Arzt noch ein Papierrezept. Diese kann, für Versicherte der BKK Melitta Plus, einfach digital über die Onlinefiliale, per Post oder persönlich in einer Geschäftsstelle eingereicht werden. Mittelfristig sollen elektronische Verordnungen erfolgen.
Die DiGA können in den gängigen App-Stores herun-tergeladen werden. Nach Installation der App, ist ein Freischalt- bzw. Rezeptcode zur Aktivierung erforderlich, den Sie von der BKK Melitta Plus erhalten. Die Anwen-dung kann anschließend vollständig genutzt werden.
Die Abrechnung erfolgt ausschließlich (Sachleistungs-prinzip) zwischen dem Hersteller und der BKK Melitta Plus.
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Natur erkunden und spielend lernenWaldwichtelpfad, Sievershausen
Im schönen Weserbergland gibt’s verschlüsselte Bot-schaften zu entdecken und Naturgeheimnisse zu lüften: Der Waldwichtelpfad in Dassel-Sievershausen, Unter den Eichen 9, ist der erste interaktive Wanderweg im Natur-park Solling Vogler. An mehreren Stationen wartet ein ganz besonderer Wichtel auf kleine und große Wande-rer. Mittels QR-Codes und Smartphone können sie sich in die Geheimnisse des Waldes einweihen lassen und
lustige Wichtelvideos ansehen. Spielend lernen vor allem Familien mit ihren Kindern allerlei Wissenswertes über Pflanzen und Tiere. Und auch für Wahrnehmung, Motorik und Tastsinn wird etwas getan: Es gibt ein Waldxylophon, eine Hängebrücke und einen Barfußfühlpfad. Der Rundweg mit seinen zwölf Stationen ist rund 3,5 Kilometer lang, eine Tour in etwa zwei Stunden zu bewältigen. Nähere Infos: wwww.sollingverein-sievershausen.de
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„Wasser ist zum Waschen da“, sangen schon „Die drei Peheiros“ in den 50ern. Doch nicht nur der Hygiene dient es: Wasser ist unser Lebenselixier schlechthin. Zu-dem ist es unersetzlich für Industrie und Handwerk. Und es macht Spaß. Wasser ist ein toller Stoff mit faszinierenden chemischen und physikalischen Eigenschaften. Der Wasser-verband An der Führse hat ihm mit dem Wassarium einen ganzen Park gewidmet: Auf rund sieben Hektar Fläche kön- nen sich Interessierte auf fast 50 Infotafeln spannendes Wissen aneignen. Der ein Kilometer lange Weg führt durch ein naturnah gestaltetes Areal mit Spielgeräten, inter- aktiven Ergebnisstationen, Teichlandschaft und Aussichtshü-gel. Ein kostenloser Ausflugsspaß für die ganze Familie! Näheres unter: www.wassarium-drakenburg.de
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© stockphoto-graf - stock.adobe.com21BKK Melitta Plus - Immer an meiner Seite
Entspannt und lecker den Jahreswechsel zelebrierenTraditionelle Gerichte zu Festtagen sind fester Bestandteil der Esskultur
Stehen zu Weihnachten in Deutschland häufig Gans, Rotkraut und Klöße auf dem Tisch, findet man an Ostern beispielsweise Lamm auf den Tellern an der gedeckten Tafel. Silvester bildet dabei keine Ausnahme: Auch hier trifft man jedes Jahr wieder auf typische Gerichte und Leckereien. Dabei reicht die Palette von leckeren Berlinern über Karpfen bis hin zu Erbsen- oder Linsensuppe.
Wer jedoch keine Lust hat, für das Abendessen am letzten Tag des Jahres vorher ewig in der Küche zu stehen, kann auch auf leckere und einfache Speisen zurückgreifen:
Kartoffelsalat mit WürstchenNicht nur an Heiligabend, sondern auch zu Silvester findet der Klassiker seinen Weg auf viele Teller. Egal ob mit Essig und Öl, Mayonnaise oder einem Kräuter-dressing – durch die verschiedenen Variationen ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders praktisch: Am Tag vorher zubereitet, schmeckt er besonders gut. So bleibt am Abend viel mehr Zeit für das gesellige Beieinandersein. Übrigens: Durch die Inhaltsstoffe Vitamin C, B1, B2, B5 und B6 sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium ist die Kartoffel eine echte Vitaminbombe und damit besonders in der kalten Jahreszeit zu empfehlen.
Fondue
Auch Fondue hat sich als Silvestersnack am Abend fest etabliert. Dabei muss es nicht immer das klassische Fleisch- oder Schokofondue sein. Auch Gemüseliebha-ber können dabei auf ihre Kosten kommen. Besonders geeignete Gemüsesorten sind zum Beispiel Brokkoli, Blumenkohl, Paprika oder Champignons – diese können sowohl in einem Teigmantel als auch pur an den Spießen ins Öl getunkt werden. Natürlich sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt: Grundsätzlich eignet sich jede Ge-müseart, deren Konsistenz nicht zu weich ist. Außerdem kann beispielsweise das Öl durch eine Käsesoße ersetzt werden – ausprobieren lohnt sich.
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Saisonal
Diese gut 20 Kilometer lange Route verspricht einen entspan- nten Radausflug west- und südlich von Espelkamp: Start-punkt ist der Wilhelm-Kern-Platz. Von der Stadtmitte aus führt der Weg durch die nordwestlichen Wohngebiete. Dann geht’s durch den Wald und nach der Großen Aue zum See am Kleihügel. Der weitere Weg führt vorbei über Nebenstra-ßen an Feldern und Wiesen nach Fiestel und Benkhausen. Hier erwartet den Besucher ein historisches Gebäude – das Schloss, heute Schulungszentrum und Hotel. Die ehemalige nebenan Scheune beherbergt ein Automatenmuseum. Ein schöner Park, ein Wanderrundweg sowie ein Grabhügel laden zum Spaziergang ein. Die letzte Etappe geht wieder über Land, an der Benkhauser Straße durch Fabbenstedt ins Wohn- gebiet der Langen Horst und schließlich über den Schüssel-brucheg und die Straße Am Hügel zum Stadtzentrum zurück.
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Omas Kartoffelsalat
Zutaten: 800 g Kartoffeln (festkochend)2 Zwiebeln100 g Gewürzgurken3 Eier¾ Glas Miracel Whip3 EL EssiggurkenwasserSalzPfeffer
Zubereitung:Die Kartoffeln waschen und in einem Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze etwa 20 bis 25 Minuten garen. Anschließend die gekochten Kartoffeln ab-schütten und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Eier kochen und eben-falls zum Abkühlen beiseitestellen. Zwiebeln schälen und ebenso wie die Gewürzgurken in kleine Stücke schneiden.
Die kalten Kartoffeln können nun gepellt und danach in feine Scheiben geschnitten wer-den. Ebenso die Eierschale entfernen und die Eier in Stücke zerkleinern.
Die Kartoffelscheiben in eine ausreichend große Schale geben und Zwiebeln und Ge-würzgurken hinzufügen. Die Salatcreme nach und nach unterrühren und das Gurkenwasser dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend ordentlich durchmengen. Erst jetzt folgen die Eier. Den Salat nun mindestens für zwei Stunden an einem kühlen Ort durch-ziehen lassen – und fertig ist der traditionelle Kartoffelsalat nach Omas Art.
Lebenselixier und WunderstoffWassarium, Drakenburg
Stadt, Land, Schloss und der See am KleihügelRund um Espelkamp
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Wenn das Kind öfter krank istDiese Rechte haben berufstätige Mütter und Väter
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Eltern kennen dieses „Phänomen“: Gestern noch war das Kind putzmunter und quietschfidel, doch schon heute Morgen ist es krank und kann nicht in den Kindergarten oder zur Schule gehen. Sind dann auch noch weder Oma noch Opa verfügbar, müssen Mama oder Papa zu Hause bleiben und können nicht arbeiten gehen. Und dann?
Keine (zusätzliche) Sorge! Nach dem Sozialgesetzbuch hat jeder Versicherte Anspruch auf Freistellung. Das heißt: Jeder Elternteil darf für die Betreuung seines kranken Kindes – auch Stief- oder Adoptivkindes – unter zwölf Jahren zehn Tage im Jahr freinehmen. Ausnahmen gelten für behinderte oder auf Hilfe angewiesene Kinder. Bei mehr als zwei Kindern besteht Anspruch auf bis zu 25 Tage, für Alleinerziehende gelten jeweils doppelt so viele Tage. Sind alle Tage aufgebraucht, können Eltern Urlaub beantragen oder in Absprache mit dem Arbeitge-ber gegebenenfalls von zu Hause arbeiten.
Unter Umständen bezahlt der Arbeitgeber das volle Gehalt im Betreuungsfall weiter. Nachträglich verlang-te Überstunden als Gegenleistung sind nicht rechtens, Abmahnungen oder Kündigungen in diesem Zusammen-hang unwirksam.
Zahlt der Arbeitgeber nicht oder für weniger als zehn Tage, haben berufstätige Mütter oder Väter Anspruch auf Kinderkrankengeld von ihrer Krankenversicherung, so-fern das kranke Kind das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat und keine andere Person im Haushalt lebt, die das Kind beaufsichtigen kann. Um die Leistung – 70 Prozent des Brutto-, maximal 90 Prozent des Nettolohns – zu erhalten, müssen die Eltern ein Attest des Kinderarztes bei ihrer Krankenkasse einreichen.
Mütter oder Väter sollten vorsorglich mit dem Arbeit- geber klären, welche Optionen es im möglichen Krank-heitsfall eines Kindes gibt. Im akuten Krankheitsfall sollten Eltern den Arbeitgeber so schnell wie möglich informieren und das (kinder-)ärztliche Attest noch am selben Tag per Mail, Fax oder Post zukommen lassen.
Achtung: Nach Angaben des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. erhalten Eltern, die gesetzlich versichert sind, in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise zehn zusätzliche Kinderkrankentage – bei Paaren jeweils fünf Tage pro Elternteil, zehn Tage für Alleinerzie-hende. Die Aufstockung ist bis Ende dieses Jahres befristet (Stand zum Redaktionsschluss).
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