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wissenschaftlicher Arbeiten
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Guten Tag
Christof Sauter
Mitte 40, verheiratet, 2 Söhne
seit 15 Jahren bei der SPEIT-Trainer, Betreuender Ausbilder,Initiator und Begleiter autodidaktischer Lernszenarien
vita Master of Arts in Bildungsmanagement (2006, PH Ludwigsburg) Experte für Neue Lerntechniken (2002, FH Furtwangen) Diplom-Pädagoge (1987, Universität Bielefeld)
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Inhaltsübersicht
Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens u. a. Abschnitte, Bestandteile der
Titelei, Beurteilungskriterien Arbeitshilfen
u. a. Literaturrecherche Zitiertechnik
direktes und indirektes Zitieren Vollbeleg, Kurzbeleg, Harvard
Tipps u. a. Stil, Schreibregeln
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Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens u. a. Abschnitte, Bestandteile der
Titelei, Beurteilungskriterien Arbeitshilfen
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direktes und indirektes Zitieren Vollbeleg, Kurzbeleg, Harvard
Tipps u. a. Stil, Schreibregeln
13 €
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensLiteraturtipps (zusätzlich zu Theisens „Wiss. Arbeiten“)
9,50 €
Prof. Knobloch: Prof. Filz:
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensAnforderungen an Bachelor-Arbeit
Nachweis, eine Fragestellung sowohl inhaltlich als auch formal überzeugend bearbeiten zu können
Zu erstellen ist also, eine systematische, selbstständige Untersuchung eines abgegrenzten Themas, deren Ergebnisse überprüfbar sind (intellektuelle Redlichkeit)1
Die Hochschule favorisiert praxisorientierte Themen, die unter hausarbeiten.de nicht vorformuliert sind----------------------------------------------1 Vgl. Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, 2005, S. 10 f.
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensAnforderungen Seminar- bzw. Hausarbeiten
Seminararbeiten sollen auf Bachelor-Thesis vorbereiten
„Sinn einer wissenschaftlichen Arbeit ist es, in begrenzter Zeit ein komplexes Thema komprimiert zu erfassen, unter Beachtung wissenschaftlicher Formalia fundiert darzustellen und unter Berücksichtigung maximaler Praxisrelevanz überzeugend zu argumentieren.“1
Umfang etwa 10 - 20 Seiten (pro Person) Themenstellung möglichst aus der Praxis, z. B.:
Analyse und Verbesserungsvorschläge der Ablauforganisation im Bereich der Kommissionierung am Beispiel der XY GmbH
----------------------------------------------1 Filz, B. M.: Verfassen einer Seminararbeit, 2005, S. 1
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensAnforderungen Seminar- bzw. Hausarbeiten
„Eine Aufbereitung wissenschaftlicher Texte erfordert viel Mühe und Zeit. Diese Arbeit wird häufig unterschätzt.
Insbesondere bei Seminararbeiten werden von Studierenden die Argumente verschiedener Autoren oft nur aneinandergereiht.Ein solches Vorgehen reicht keinesfalls aus.
Vielmehr ist es notwendig, Argumente zu gliedern, gegeneinander abzuwägen und nach den ihnen zugrundeliegenden [sic!] ausdrücklichen und stillschweigenden Annahmen zu untersuchen.“1
----------------------------------------------1 Knobloch, T.: Wissenschaftliches Arbeiten, 2005, S. 6
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBeurteilungskriterien bei Seminararbeiten
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensProjektarbeit
„Projektarbeiten sind Ausarbeitungen von in der Regel 10 bis 15 Seiten Umfang, die im Rahmen der Bearbeitung eines praxisbezogenen Projekts erstellt werden.“ 1
d. h. es geht um die Dokumentation eines Projekts oder Teilprojekts, bei der (wo sinnvoll) themenspezifische Literatur eingebunden wird
Zweck der Projektarbeit ist das Üben für die Bachelorthesis Anhand eines Projekts, möglichst aus der Praxis, soll die
wissenschaftliche Vorgehensweise geübt werden
----------------------------------------------1 Bachelor-Prüfungsordnung des Studiengangs Wirtschaft an der Fachhochschule
Südwestfalen, Abteilung Meschede vom 20. Dezember 2004, S. 14
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensAnforderungen Projektarbeit
Beispielhafte Gliederung einer Problemstellung
EinleitungIst-AnalyseStärken-Schwächen BewertungSoll-KonzeptZusammenfassung und Ausblick
Kontaktaufnahme mit einem (geeigneten) Arbeitstitel, einer Gliederung und einer kurzen
Zieldefinition
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensAbschnitte einer wissenschaftlichen Arbeit
Titelei Römische Nummerierung, z. B. IV
Titelblatt Sperrvermerk, Erklärung Gliederung (Inhaltsverzeichnis) Abbildungs-, Abkürzungs- und Tabellenverzeichnis Kurzfassung (executive summary) abstract Vorwort (Danksagung)
Textteil (inklusive Literaturverzeichnis) Arabische Nummerierung, neu beginnend bei 1, z. B. Seite: 7
Anhang Arabische Nummerierung, z. B. Seite A-1
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBestandteile der Titelei
Titelblatt
Art der Arbeit Thema der Arbeit
eingereicht von: Vor- und Zuname Anschrift, Telefon, eMail Matrikelnummer
vorgelegt bei: Akademischer Titel, Vor- und Zuname Institution
Ort, Datum
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBestandteile der Titelei
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBestandteile der Titelei
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBestandteile der Titelei
Inhaltsverzeichnis Wiederholung des Themas
Dekadische Nummerierung (gestuft) max. drei Gliederungsebenen knappe und substantivische
Bezeichnungen(Bezug zum Thema erkennbar,keine Fragen, keine Satzzeichen,keine Worthülsen, nicht das Themawiederholend)
vernünftige Abfolge der Themen? Liefert sie Hinweise zur Anlage
und Abfolge der Problembehandlung?
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBestandteile der Titelei
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBestandteile der Titelei
Abkürzungsverzeichnis Abkürzungen vermeiden
wenn nicht möglich: erklärenund Abkürzungsverzeichnis führen
Folgende Abkürzungen sind allgemeinbekannt und können benutzt werden: Abb., bzw., d. h., evtl., et al.,
etc., f., ff., Hrsg., i. d. R.,lt., Nr., S., Tab., u. a., usw.,u. U., vgl., z. B.
Satzanfänge beginnen grundsätzlichnicht mit Abkürzungen
S. und Nr. nur verwenden, wenndavor kein Artikel steht
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBestandteile der Titelei
Kurzfassung/Executive Summary/abstract Prägnante Inhaltsangabe (ohne
Interpretation und Wertung) eineswissenschaftlichen Werkes1
maximal eine Seite auf Deutsch und in Englisch
wesentliche Inhalte und Kernaussagen Problemstellung Ziel der Arbeit Untersuchungsmethodik Wesentliche Ergebnisse
----------------------------------------------1 vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Abstract
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensBestandteile der Titelei
Vorwort (Danksagung)
nicht unbedingt nötig bei verschiedenen Institutionen unüblich
Danksagung an Personen oderUnternehmen, die bei der Erstellungder Arbeit besonders unterstützt haben
keine Kurzfassung oder Inhaltsangabe
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensDokumentvorlage?
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensGliederung
Einleitung Zielsetzung
„Was soll der Leser nach der Lektüre wissen?“ Abgrenzungen und Bedeutung des Themas
Hauptteil kein zeitorientierter Praktikumsverlaufsbericht Problemorientierte Besprechung der Gliederungspunkte
Schluss Ergebnisorientierte Zusammenfassung und Ausblick
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensGliederung
Einleitung (nicht so nennen) Problemstellung, Zielsetzung, Zur Relevanz des Themas
Welche Problemstellung soll untersucht werden Warum ist dieses wichtig Welchen Nutzen bringt die Arbeit
Beschreibung der (methodischen) Vorgehensweise
Beurteilungskriterien1
Entspricht der Titel dem Inhalt? Wurde das Thema in der ganzen Tragweite erfasst? Liegt eine richtige Einordnung vor? Wurde mit zweckmäßigen Definitionen die Problemstellung so klar
und einfach beschrieben, dass sie auch interessierte Kommilitonen verstehen können?
----------------------------------------------1 vgl. Wittmann, W.: Betriebswirtschaftslehre, 1994.
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensGliederung
Hauptteil Klärung der Grundlagen und Begrifflichkeiten (fachliche Kenntnisse) Stand der Literatur, Chancen/Risiken, Problemlage sachorientierte, begründete Lösungen kritische Auseinandersetzung mit den erarbeiteten Ergebnissen
(Abstraktionsvermögen) Beurteilung der Wirtschaftlichkeit (u. U. in Form einer Abschätzung) angemessene, wissenschaftliche Literatur in Form von Primärliteratur
nutzen
Auswahl Beurteilungskriterien1
roter Faden erkennbar? Widersprüche, Wiederholungen, Überflüssiges? ausreichend eigene Gedanken und Ansätze?
----------------------------------------------1 vgl. Wittmann, W.: Betriebswirtschaftslehre, 1994.
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensGliederung
Schluss Resumé/Survey/Ausblick/Epilog
Chancen und Risiken/Entwicklungsprognose Zusammenfassung der Ergebnisse Ausblick künftiger Entwicklungen oder Forschungsfelder
Auswahl Beurteilungskriterien1
Behauptungen/Schlussfolgerungen mit Beleg und Argumentation?
----------------------------------------------1 vgl. Wittmann, W.: Betriebswirtschaftslehre, 1994.
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensKapitelübergänge
Kurze Zusammenfassung zu Beginn eines Kapitels guter Selbsttest:
Bilden die Zusammenfassungen aller Kapitel das summary?
Abschluss eines Kapitels mit einem zusammenfassenden oder überleitenden Satz keine „Leimpassagen“:
„Nachdem in diesem Abschnitt die historischen Grundlagen der Thronbesteigung Ottoklar
des Kleinen deutlich geworden sind, wird im folgenden Abschnitt die Familie seiner Nichte
Kunigunde vorgestellt.“1
----------------------------------------------1 Theisen, R. M.: ABC, 2005, S. 30.
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Grundlagen wissenschaftlichen ArbeitensSchreibtrainer
http://www.uni-essen.de/schreibwerkstatt/trainer/
http://www.uni-essen.de/schreibwerkstatt/trainer/
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Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens u. a. Abschnitte, Bestandteile der
Titelei, Beurteilungskriterien Arbeitshilfen
u. a. Literaturrecherche Zitiertechnik
direktes und indirektes Zitieren Vollbeleg, Kurzbeleg, Harvard
Tipps u. a. Stil, Schreibregeln
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ArbeitshilfenPermanente Recherche
Texte entstehen nicht linear Informationen aus Texten,
einzelnen Kapiteln,Anregungen, Gedankenrechtzeitig – strukturiert – sammeln
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ArbeitshilfenPermanente Recherche
SQ3R-Lesetechnik S urvey/Sichten = Überblick verschaffen Q uestion/Sich Fragen stellen R ead/Suchen R ecite/aufSchreiben = Rekapitulieren
Zusammenfassung wesentlicher Erkenntnisse Paraphrasieren, auch für andere verständlich
Exzerpt/Abstract wenn nötig mit wörtlichen Zitaten
mit allen wesentlichen Argumenten undSchlussfolgerungen
eigene Gedanken, Zweifel oder Hinweise
R eview/Sichern = Wiederholen
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ArbeitshilfenLiteraturarten
Lernbriefe
Nachschlagewerke Brockhaus, Duden, Wikipedia Fachlexikon, z. B. Wirtschaftslexikon
themenbezogene Überblicke (Stichwortaufsätze, Literaturhinweise) Fachhandbücher
Handwörterbücher des Marketings, der Personalwirtschaft …liefern mit Überblicksaufsätzen einen fundierten Einstieg ins Thema
Fachbücher einzelner Autoren „Es wird Wert darauf gelegt, dass wissenschaftliche Literatur in Form
von Primärliteratur eingesetzt wird. Dazu gehören z.B. [sic!] Lexika nicht.“(Informationen zu den Wahlpflichtfächern […] durch die FH SWF, 5/2006)
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ArbeitshilfenLiteraturarten
Periodika (Fachzeitschriften, Magazine, Jahrbücher) aktueller Stand der wissenschaftlichen Diskussion
Zeitungen/Magazine Wirtschaftspresse (Handelsblatt, Wirtschaftswoche …)
Überblick: www.paperball.de
Internet: Google & Co kurzweilig, zeitraubend, keine Gewähr auf Richtigkeit
„Wenn auf das Internet verwiesen wird, muss wegen der Flüchtigkeit dieses Mediums die zitierte Seite ausgedruckt der Arbeit beiliegen.“(Informationen zu den Wahlpflichtfächern […] durch die FH SWF, 5/2006)
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ArbeitshilfenAufsatz- Recherche: www.subito-doc.de
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ArbeitshilfenBuchzusammenfassungen: www.getabstract.com
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ArbeitshilfenGesetze im Internet: www.gesetze-im-internet.de
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ArbeitshilfenEnglisch-Übersetzer: www.dict.leo.org
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ArbeitshilfenRechtschreibung: www.duden.de
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Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens u. a. Abschnitte, Bestandteile der
Titelei, Beurteilungskriterien Arbeitshilfen
u. a. Literaturrecherche Zitiertechnik
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Tipps u. a. Stil, Schreibregeln
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ZitiertechnikGrundsatz
Zitieren aus veröffentlichten (wissenschaftlichen) Originalquellen es gilt der Grundsatz des redlichen Zitierens (intellektuelle Redlichkeit)
Varianten bevorzugt: indirekt (sinngemäß) wörtlich, nur
wenn man selber nicht kürzer formulieren kann bei fester Begriffsbildung bei textkritischen Erörterungen bei ausländischen Zitaten maximal zwei-drei Sätze
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ZitiertechnikWörtliches Zitat
Buchstäbliches Zitieren in Anführungszeichen d. h. mit der verwendeten Rechtschreibung und den Hervorhebungen
[!] oder [sic!] ~ so, auf diese Weise (lateinisch) Bei Abweichungen
[Anmerkung des Verfassers] [grammatikalische Abweichungen][Hervorhebung durch Verfasser]
Auslassungszeichen [..] einzelne Wörter; [...] mehrere Wörter
Zitate im Zitat mit Apostroph ‚…‘
englische Zitate müssen i. d. R. nicht übersetzt werden
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ZitiertechnikSinngemäßes Zitat
Grundsätzlich Beim sinngemäßen Zitieren werden die Gedanken, nicht die Worte
eines Autors wiedergegeben
Durch einleitenden Satz kenntlich machen, z. B.: Die folgenden Erläuterungen lehnen sich an Müller an. … .
Indirekte Zitate stehen nicht in Anführungszeichen
Zitierbeleg beginnt mit vgl. bzw. Vgl.
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ZitiertechnikVollbeleg
„In einer Arbeit, die über kein eigenes Literaturverzeichnis verfügt, muss jeder im Text verwendete und verarbeitete, d. h. zitierte Titel bei seiner erstmaligen Erwähnung mit allen bibliographischen Daten […] als Fußnote angeführt werden.“1
Bezieht sich ein Fußnotenzeichen auf den ganzen Satz, steht es nach dem Schlusspunkt. Bezieht es sich nur auf ein Wort, wird es unmittelbar dahinter angeordnet
----------------------------------------------1 Theisen, Manuel René: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik – Methodik – Form. 12.,
neu bearbeitete Auflage, München: Vahlen, 2005, S. 142.
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ZitiertechnikKurzbeleg
„Ein Literaturverzeichnis ist die notwendige Voraussetzung [sic!] für jede Form einer Literaturverzeichnis-bezogene Kurzzitierweise [sic!].“1
im Literaturverzeichnis: Theisen, Manuel René [Wissenschaftliches Arbeiten, 2005]:
Wissenschaftliches Arbeiten. Technik – Methodik – Form.12., neubearbeitete Auflage, München: Vahlen, 2005
----------------------------------------------1 Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, 2005, S. 145
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ZitiertechnikHarvard-Zitierweise
„Gegen dieses Vorgehen [Harvard-Zitierweise] spricht, dass ein Leser ohne sehr gute themenspezifische Literaturkenntnisse anhand der Jahresangabe […] regelmäßig nicht in der Lage sein wird, Rückschlüsse auf einen ihm grundsätzlich gegebenenfalls bekannten Text zu ziehen; bei mehreren Titeln eines Verfassers aus demselben Jahr dürften sogar intime Kenner überfordert sein“ (Theisen, 2005,S. 146).
im Literaturverzeichnis: Theisen, Manuel René (2005): Wissenschaftliches Arbeiten. Technik –
Methodik – Form. 12., neu bearbeitete Auflage, München: Vahlen,2005
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ZitiertechnikLiteraturverzeichnis (Bibliographie)
alle (!) verwendeten (!) Quellen Anlegen einer Kartei, Datei oder Textbausteinbibliothek
bei Monografien: Name, Vorname [im Kurzbeleg verwendeter Kurztitel, Erscheinungsjahr]: Vollständiger Titel. <Auflage,> Verlagsort: Verlag, Erscheinungsjahr
bei Sammelwerken: Name, Vorname [im Kurzbeleg verwendeter Kurztitel, Erscheinungsjahr]: Vollständiger Titel. In: Name, Vorname: Vollständiger Titel. <Auflage,> Verlagsort: Verlag, Erscheinungsjahr. S. xx - yy
bei Internetquellen: Name, Vorname: Titel des Dokuments. URL. Zugriffsdatum
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ZitiertechnikLiteraturverzeichnis (Bibliographie)
Beispiele von Internet-AngabenDeutscher Bildungsserver [Azubi.net, 2006]: Onlineressource: Azubi.net.
http://www.bildungsserver.de/db/mlesen.html?Id=19879Zugriff am 04.04.2006
Bund-Länder-Kommission [Lebenslanges Lernen, 2004]: Strategie für Lebenslanges Lernen in der Bundesrepublik Deutschland. Heft 115. Bonn, 2004.http://www.blk-bonn.de/papers/heft115.pdfZugriff am 17.03.2006
Erlach, Christine, Elbing, Eberhard [Selbstgesteuertes Lernen und Studieren, 1998]: . Selbstgesteuertes Lernen und Studieren. Dokumentation eines Workshops. Ludwig Maximilians Universität München, 1998.http://www.paed.uni-muenchen.de/~ppb/stud/4g.htmZugriff am 30.04.2006
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Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens u. a. Abschnitte, Bestandteile der
Titelei, Beurteilungskriterien Arbeitshilfen
u. a. Literaturrecherche Zitiertechnik
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Tipps u. a. Stil, Schreibregeln
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TippsStil
Übersichtlich, klar, sachlich und verständlich kein gestelzter Fachjargon, kein Dialekt, kein Szeneslang, kurze Sätze
Symbole, Vergleiche, Bilder stimmig, verständlich und nachvollziehbar
keine Allerweltsweisheiten „Was Hänschen nicht lernt, …“
Aktuelle Orthografie und korrekte Grammatik
Ich-Wir-Uns Form sparsam einsetzen bzw. darauf verzichten
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TippsStil
Zweigeschlechtliche Begriffe vermeiden Hinweis am Anfang des Textes
zum Beispiel Zur Ersparung langer und damit unverständlich werdender Formulierungen wird im folgenden
ausschließlich die männliche Form gewählt; die gegebenen Informationen sind inhaltlich auf die
weibliche Form übertragbar und sollen keine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts
darstellen (abgestimmt mit der Gleichstellungsbeauftragen, Meschede).
In der vorliegenden Arbeit wird, wegen der besseren Lesbarkeit auf sowohl weibliche und
männliche Bezeichnungen verzichtet. Ich möchte jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass
bei der Verwendung der männlichen Form die weibliche mit eingeschlossen ist.
Bei der Bezeichnung von Personen oder Personengruppen sind zur sprachlichen Vereinfachung und besseren Lesbarkeit im Folgenden Personen beiderlei Geschlechts gemeint.
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TippsStil
Zu vermeiden Superlative („Einzig richtiges Modell“) Adverbien („natürlich“, selbstverständlich“) Angstwörter („wohl“, „gewissermaßen“, „an und für sich“)
Fußnoten „Entweder gehört etwas in den Text, dann braucht es auch nicht in
einer Fußnote versteckt werden, oder es gehört nicht hinein, dann lasse man es fort.“1
----------------------------------------------1 Burchhard, M.: Studieren, 2000, S. 163.
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TippsGrafiken, Bilder, Schaubilder
Beachte
nur, wenn sie mehr als 1.000 Wörter sagen nur, wenn sie den im Text geschilderten Sachverhalt verdeutlichen unmittelbare Bezugnahme im Text
Grafik-Titel, durchlaufende Durchnummerierung Quellangabe, u. U.: in Anlehnung an …, eigene Darstellung Abbildungsverzeichnis
Faustregel: > 1/3 der Textseite AnhangHinweis: vgl. Anhang 1, Seite A1
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TippsSchreibregeln
Beispiel-Schreibregeln nach DIN 5008 Nach jedem Satzzeichen kommt ein Leerzeichen
Zahlen von eins bis zwölf ausschreibenTausendertrennzeichen ist ein (geschütztes) Leerzeichenin Tabellen kann auch der Tausenderpunkt verwendet werden
Herr Müller-Wüpperführt, vom Textilgroß- und -einzelhandel fährt heute – am Samstag – die Strecke Hamburg - München.
Schreibt man 11:30 Uhr ohne Leerzeichen ist die Uhrzeit gemeint, mit Leerzeichen (11 : 30) das Verhältnis 11 zu 30
Auslassungszeichen: drei Punkte mit einem Leerzeichen davor und danach. Am Satzende ist der Schlusspunkt damit eingeschlossen
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TippsSchreibregeln
Bei Datumseingaben gibt es fünf zulässige Varianten:28. September 2006 – 28. Sep. 2006 – 2006-09-28 – 06-09-28 – 28.09.06
Telefonnummern sind blockweise anzugeben:(bis vor kurzem von rechts in Zweiergruppen; derzeit beliebige, funktionale Aufteilung)(01234) 5 678 910 oder 01234 5678-100 oder +49 1234 5678-100
Währungszeichen: (im Fließtext immer nach der Zahl)750,00 € oder 1.246,00 EUR oder € 750,00 oder EUR 1.246,00
Prozent und PromilleBeispiel: „Ein Sambuca hat 40 % Alkohol“; aber: „das ist eine 13%ige Lösung“
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TippsFormalia
Papier/Satzspiegel DIN A4, einseitig, hochweiß, >=80g/m², linker Seitenrand: 3-4 cm,
rechts: 2-2,5 cm, unten: 2-2,5 cm, oben 2,5 cm
Schriftart Punkt 11-12; Serifenschriften erleichtern das Lesen
1,5 zeiliger Durchschuss, 0,5 zeiliger Absatzabstand in Fußnoten: Schriftgrad 10 pt.
Blocksatz mit Silbentrennung Beachte in Word: ¶ (Absatzende) bzw. (Zeilenende)
Schusterjungen (alleinige, letzte Zeile einer Seite) und Hurenkinder (alleinige, erste Zeile einer Seite)
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TippsFragen klären
Checkliste für Absprachen mit betreuendem Professor/Prüfungsamt
Zitation Welche Zitierformen werden favorisiert bzw. akzeptiert? Soll bei den Zitierbelegen der Namen und Vornamen des Autors
hervorgehoben (unterstrichen) werden? Muss der Vorname ausgeschrieben sein? Sind bei benutzten Internetquellen, diese ausgedruckt im Anhang
beizulegen, sind die zitierten Seiten auf CD oder Diskette mitzuliefern?
Vgl. oder vgl. (Groß- oder Kleinschreibung) Wird beim Literaturverzeichnis die Abkürzung für die Bibliothek, in
der der Titel gefunden wurde, erwartet?
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TippsFragen klären
Aussehen des Deckblattes Platzierung und Inhalt der „Eidesstattlichen Erklärung“ oder
„Ehrenwörtlichen Erklärung“ Vorwort/Danksagung (erwünscht, üblich, erlaubt?) Paginierung Fragen zum grundsätzlichen Layout (Seitenrandeinstellungen) Anzahl abzugebender Exemplare (in welcher Form?) Abkürzungsverzeichnis (erwünscht?, inkl. gebräuchliche
Abkürzungen?) Wird eine Zusammenfassung erwartet? Muss diese thesenförmig
realisiert sein? Werden die von Wittmann aufgeführten Kriterien für die Beurteilung
der Bachelor-Arbeit herangezogen?
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Literaturverzeichnis
Burchhard, Michael [Studieren, 2000]: Leichter studieren: Wegweiser für effektives wissenschaftliches Arbeiten. 3., neubearbeitete Auflage, Berlin: Spitz, 2000
Filz, Bernd M.: [Verfassen einer Seminararbeit, 2005]: Anleitung für das Verfassen einer Seminararbeit. Im Downloadbereich von Prof. Filz angebotenes Skript. SS 2005.http://www.fh-meschede.de; Zugriff am 4.09.2006
Knobloch, Thomas [Wissenschaftliches Arbeiten, 2005]: Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Kurz-Skript zur Verwendung an der Fachhochschule Südwestfalen, Abteilung Meschede. Stand: 13.10.2005
Theisen, Manuel René [Wissenschaftliches Arbeiten, 2005]: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik – Methodik – Form. 12., neu bearbeitete Auflage, München: Vahlen, 2005
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Literaturverzeichnis
Theisen, Manuel René [ABC wissenschaftlichen Arbeitens, 2006]: ABC des wissenschaftlichen Arbeitens. Erfolgreich in Schule, Studium und Beruf. München: dtv, 2006
Wittmann, Waldemar [Betriebswirtschaftslehre, 1994]: Betriebswirtschaftslehre. Ein einführendes Lehrbuch. Band I, Grundlagen, Elemente, Instrumente. Mit einem Anhang Anleitung zur Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. Tübingen: Mohr (Siebeck) 1994
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Bei Fragen – fragen!
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!