Eine Präsentation von
EIDLER Michael, STEINECK Judith, HAD Anita, SCHMIDT HaraldFLEISCHBERGER Julia
Definition von SchmerzStarke AnalgetikaAntitussivaExpectorantienPeriphere Analgetika, Antipyretika,
Antirheumatika
Schmerz = physiologisches Warnsignal Thermisch – Verbrennung, Kälte Chemisch – Verätzung Mechanisch – Verletzung
Somatischer Schmerz Viszebraler Schmerz Akuter Schmerz Chronischer Schmerz
Hemmung der Schmerzempfindung durch Opiatrezeptoren
Wirkung allgemein Analgetisch Sedativ Antitussiv Toleranz / Abhängigkeit Obstipation Atemdepressiv
Indikation Starke Schmerzen Postoperativ Tumorschmerzen
Morphin Wirkdauer 4-5 Stunden Dosierung: Einzeldosis: oral 30-60 mg
Tramadol Ein Zehntel bis ein Fünftel Wirkung Einzeldosierung: 50-100 mg oral Retard: auch mit 150-200 mg
Naloxon Akute Opiatvergiftung Tiefes Koma Tod durch Atemlähmung
Intensität und Häufigkeit des Hustenreizes im Stammhirn
Anwendung bei trockenem Reizhusten Gefahr der Sekretstauung
1. Sekretolytika – Steigerung der Sekretion Direkt wirkend: Angriff auf die
schleimprod. Zellen Indirekt wirkend: Stimulation reflektorisch
2. Mukolytika – Herabsetzung der Viskosität
3. Sekretomotorika – transportieren den Schleim nach Aussen
Hauptwirkung – Hemmung der Prostaglandinsynthese
Nachteil – Prostaglandine dienen zum Schutz der Magenschleimhaut
Neuere Entwicklung – Enzym Cyclooxygenase mit 2 Isomere
COX-1: dient der Bildung der physiologischen Prostaglandine
COX-2: wird nur aktiviert wenn pathophysiologische Bedingungen vorliegen
Indikation: bei verschiedenen Schmerzen, Fieber, ev. Migräne
Nebenwirkungen: Magen-Darm-Störungen, Magen-Darmulcera, Nierenfunktionsstörung
Kontraindikation: Magen-Darmulcera, Schwangerschaft
Anilinderivate Paracetamol: gut antipyrethisch wirksam Dosierung: 500-1000 mg
Salicylsäurederivate: nur lokal verwendet, zu stark schleimhautreizend
Anthranilsäurederivate: sind antiphlogistisch und antipyretisch wirksam
Arylpropionsäure: analgetisch und antiphlogistisch wirksam