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1

1

Effizienzsteigerung im Gesundheitsw esen durchInnovation und Inform ation

Wolfgang Bayer – 24.November 2004

2

C Höhere Lebenserwartung

C Weniger Ressourcen

C Patient im Mittelpunkt

C Budget-Beschränkungen

C DRG

C ...

„M ehr m it W eniger“

Trends im Gesundheitsmarkt

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3

Herausforderungen

C Wettbewerb zwischen Leistungsträgern

C Qualitätssicherung in der Medizin und Pflege

C Prozessoptimierung

4

Die Krankenhäuser müssen sich verändern.

Was sind die Erfolgsfaktoren?

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5

Die Krankenhäuser geraten unter Existenzdruck.

2004 2010

C QualitätssteigerungC Kostensenkung

Zwang zu !

6

Bestmöglicheund

patientenorientierteVersorgung…

…mit optimalen

Prozessen…… und sichtbaren

Ergebnissen.

Unsere Vision

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7

KostenQualität

Steigerung der Effizienz

durch: InnovationProzessoptimierung

8

Workflow know-howServices

DiagnostischeTherapeutische

ModalitätenIT SystemeVernetzung

Erhöhung der Effizienz durch Prozess- und Workflowoptimierung

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9

Effizienzverbesserung durch:

Innovation

Information

Partnerschaft

10

Effizienzverbesserung durch:

Innovation

Information

Partnerschaft

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6

11

1885 1900 1910 1950 1960 1970 1980 1990 20001877II IIIIIIIIIIIIIIIIII

2010

Chancen durch neue Technologien

Elektromedizin

Audiologie

Nuklearmedizin

Ultraschall

Computer-Tomographie

MagnetresonanzNetzwerke (PACS)

Internet-Technologie

Vakuum-Röhre Digitale NetzwerkeHalbleiter

Radiologische Diagnosen

Strahlentherapie

Wissensverarbeitung

Molekularbiologie

12

ManagedHealthcare Services

Nuklear-medizin

TechnischeDienstleistungen

Kardiodiagnostik Patienten-überwachung

Beatmungund Narkose

Audiologische Technik

Bildverarbeitung u.-vernetzung (PACS)

Klinische &administrative

Software

Magnetresonanz-tomographieRöntgensysteme

Ultraschall Stoßwellentherapie Strahlentherapie

Computer-tomographieMammographieAngiographie

IntegrierteLösungen

Weltklasse-Innovationen sind der Schlüssel zu unserem Erfolg

69 Produktlinien

54 Applikationen auf der Leonardo

Interaction Design Award im Jahre 200025.000 verkaufte syngo Lizenzen

2000 verkaufte Leonardo

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Normaler kindlicher Schädel am Ende der Schwangerschaft

1969

Aufnahme mitVIDOSON

USUSInnovation in Ultraschall

14

Antares - 4D Imaging

Works-in-Progress not yet commercially available for sale

fourSight™USUS

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8

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Röntgen-untersuchung

um 1910

Innovation in AX (Radiographie)

AXAX

16

konventionell

Innovation in AX (Radiographie)

AXAX

Multix Top

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9

17

Flachdetektor

Innovation in AX (Radiographie)

AXAX

Multix M

18

5 min/image

1974

Innovation in CT

CTCT

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10

19

1994

750 ms/image

Innovation in CT

CTCT

20

SOMATOM Sensation 64

2004

Innovation in CT

CTCT

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21

Headline

Courtesy of University of Erlangen and University of Tübingen

Sensation 6464x0.6mm0.37s Rotation

Whole-BodyCTA at 0.4mm Resolution

22

Sensation Cardiac 6464x0.6mm0.33s Rotation

Cardiac CT of8 Week BabyECG-Gated at>100bpm

5cm

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23

Headline

Courtesy of University of Erlangen, Department of Radiology and Institute of Medical Physics

Sensation 6464x0.6mm0.5s Rotation

Virtual CTColonographyat 2mSv Dose

24

SOMATOMSensation 6424x1.2mm1.0s Rotation

Obese Patient535lb (WIP*)

* commercially availableweight limit is 440lb

Courtesy of Mayo/Siemens Clinical Innovation Center

50 cm

70 cm

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MAGNETOM Avanto: klinische Studie

Ganzkörper Scan

Tim

M RM R

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KonventionelleMR-Ganzkörperuntersuchung

Σ = 25 min

TimMR-Ganzkörperuntersuchung

Σ = 12 min

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Produktivitätssteigerungen bei MR

1991 2004

30 m30 m22100 m100 m22Flächenbedarf

1 s / Bild1 s / BildBildRekonstruktion 1 ms / Bild1 ms / Bild

10 min10 minAkquisitionSchädel 2 min2 min

45 min45 minMittlere Untersu-chungsdauer 15 min15 min

MRMR

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Effizienzverbesserung durch:

Innovation

Information

Partnerschaft

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Durchgängige Workflow-orientierteIT-Lösungen

Gesundheitssystem

Pflege

Reha-bilitation

Behandlung

DiseaseMgmt.

Prävention

Gesundheits-Management

Home Care

MobileVersorgung

AmbulanteVersorgung

Stationäre Versorgung

30

Nuklear-medizin

Computer-tomographie

Magnet-Resonanz

Ultraschall

Röntgen

Radiologie

Kardiologie

Onkologie

Operations-saalNieder-

gelasseneÄrzte

Patienten-verwaltung

syngo Clinical

SoarianFinancial

Plattform Strategie: Verbessert Workflow

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RessourcenplanungADT POE

Abrechnung ADT Dokum ent

OP, Onko, Cardio

Intensiv

Station

Niedergelassener

Labor

ECG. . .

Administrativer Ablauf Therapeutischer Ablauf

Diagnostischer Ablauf

Versorgung

Klinischer Ablauf

Radiologie

Rehabilitation

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Der radiologische Workflow ist komplex

...

Radiologie

Imaging Management

Unter-suchungRegistrierung Unters.-

planung Befundung klinischeDemo Archivierung Bild-

verteilung

ITIT

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Prozessdarstellung

Workflowdarstellung

Beispiel Schlaganfallbehandlung

vergrößert

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weiterer Ablauf Schlaganfallbehandlung

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weiterer Ablauf Schlaganfallbehandlung

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Workflowdarstellungvergrößert

Radiologischer Workflow

rot: Prozessschritte,die wegfallen bei Einsatz von IT

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©2001 Siemens Medical Solutions Health Services Corporation. Siemens Confidential

SoarianTM : Die neue Generation von Siemens Workflow-LösungenITIT

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Workflow know-howServices

DiagnostischeTherapeutische

ModalitätenIT SystemeVernetzung

Erhöhung der Effizienz durch Prozess- und Workflowoptimierung

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Effizienzverbesserung durch:

Innovation

Information

Partnerschaft

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Proven Outcomesdurch:

Innovation

Information

Partnerschaft

ProvenOutcomes

SichtbareErgebnisse

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Verkürzung der Befundungszeit bei einer CT-Angiographie-Untersuchung von 40 auf 10 Minuten

Dosisreduktion von 83% bei diagnostischen und interventionellen Angiographie-Untersuchungen

Universitätsspital Basel, Schweiz

Verkürzung der Zeit für eine umfangreiche, nicht-invasive MR Herzuntersuchung von 60 auf 30 Minuten

Kerckhoff Klinik, Bad Nauheim

Reduzierung der CT “Lifecycle Costs” von 10% bei einer Steigerung des Patientendurchsatzes von 30%

Qua

lität

Kos

ten

Kos

ten

Qua

lität

Kos

ten

Qua

lität

Sichtbare Ergebnisse mit Modalitäten

42

Durch einen IT-gestützten Medikations-prozess gehen fehlerhafte und unklare Verschreibungen bis zu 73% zurück

Erhöhung des Patientendurchsatzes um 80% ohne nennenswerte Personalerhöhung mit Sienet

Sichtbare Ergebnisse mit Healthcare IT

Reduzierung der Zeitspanne für die Bereitstellung der Befunde nach einer Untersuchung von bis zu 48 Stunden auf 15 Minuten mit Soarian

Stockholm, Schweden

Wuppertal, Deutschland

South Carolina, USA

Gleiche Anzahl von Patientenuntersuchungen in 2 ¼ Stunden weniger am Tag bei gleich-bleibender Qualität durch syngo Einsatz

Qua

lität

Kos

ten

Kos

ten

Qua

lität

Kos

ten

Kos

ten

Deaconry Hospital, Germany

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43

5,76,5

6,87,07,3

7,57,6

8,48,6

8,78,9

9,29,4

9,5

10,7

0 2 4 6 8 10 12 14

Slowakei

Irland

Ungarn

Finnland

Tschechische Republik

Spanien

Vereinigtes Königreich

Italien

Dänemark

Schweden

Niederlande

Portugal

Griechenland

Frankreich

Deutschland

USA

„Teure Gesundheit“, 2001

Quelle: OECD Gesundheitsdaten 2003

Ausgaben für die Gesundheit in % des Bruttoinlandsprodukt

13,9

%

KostenQualität

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eine alternative Finanzierung

Das Bereitstellungsmodell

Prof. Dr. Karsten Güldner

Dipl.-Ing. H.-Jürgen Curs

Städtisches Klinikum „St. Georg“ Leipzig

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Bettenstruktur im Klinikum

Fachrichtung BettenRobert- Koch- Klinik (Pneumologie) 1701. Klinik für Innere Medizin 159Medizinische Klinik West 1502. Klinik für Innere Medizin 131Allgemein und Visceralchirurgie 93Traumatologisches Zentrum mit:• Unfallchirurgie 50• Plastische Chirurgie 23• Neurochirurgie 10• Brandverletztenzentrum

intensiv 6intermediär 6

Urologie 82Gynäkologie und Geburtshilfe 70Kinder- und Jugendmedizin 59Thorax- und Gefäßchirurgie 55Neurologie 52Anästhesiologie, Intensiv-Schmerzth. 24Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten 23Strahlentherapie 10Palliativmedizin 10Belegabteilung Interventionelle Kardiologie 10Belegabteilung MKG 7Neonatologie 6

1.206

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Möglichkeiten der Finanzierung von Investitionen Einzelförderung nach § .. Verwendung der Pauschalen Fördermittel nach §

- Ansparen bei wertintensiven Investitionen- Vorgriff auf Pauschale Fördermittel der Folgejahre- Mietkauf- Nutzungsentgelt nach § 12.1 SächsKHG

Sonderfinanzierung- Röntgenpauschale- Antrag auf Erhöhung der Pauschalen Fördermittel- Sonderzuwendung von Trägermitteln

Eigenmittelfinanzierung- Eigeninvestition- Kreditaufnahme

Bereitstellungsmodell

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Erläuterung BereitstellungsmodellKein Erwerb der benötigten radiologischen Technik durch das Klinikum, sondern Bereitstellung der benötigten Anlagen zur Erbringung der medizinischen Leistungen bereitgestellt.

Die Geräte und Anlagen verbleiben im Eigentum des Bereitstellers. Das Klinikum erstattet dem Bereitsteller die monatlichen Bereitstellungskosten.

Paketlösung: Bereitstellen der Technik + Gewährleistung der ständigen Betriebsbereitschaft durch Wartung, Service und Instandhaltung.

Im Rahmen des Bereitstellungsvertrages werden auch Festlegungen zur Realisierung der zu erwartenden Innovationen während der Laufzeit getroffen

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Vorteile BereitstellungsmodellReduzierung des Aufwandes bei der Gerätebeschaffung durch Einmalentscheidung

Einheitliches Gerätesystem (überschaubar, benutzerfreundlich, Synergieeffekte)

Sicherung des technischen Know-how´s und damit der Wettbewerbsfähigkeit des Klinikums

Integriertes Investitions- und Wartungs- / Instandhaltungskonzept (Wartung, Reparatur und Hochvakuumelemente sind enthalten)

Entlastung des Investitionsfonds auf dem Gebiet der Pauschalen Förderung;

Erhaltung der finanziellen Handlungsfähigkeit des Klinikums

Kostensenkung gegenüber der herkömmlichen Investition durch günstigere Angebote beim Bereitstellungsmodell infolge der Paketlösung, einer langfristigen Kundenbindung, eines damit verbundenen geringeren Vertriebsaufwandes und infolge geringerer Kosten bei der Serviceerbringung.

50

Vorteile Bereitstellungsmodelllangfristiger Partnerschaftsvertrag (z.B.10 Jahre)(effektiver vertrieblicher Einsatz)

Plazierung einer Gesamtlösung im Markt(Modalitätengeschäft, Servicegeschäft, Finanzierungsgeschäft)

Mitsprache beim Neu- und Ersatzgeschäft

Partizipieren am Innovationserhalt durch kontinuierliche .

Systemupgrades

definierte Einnahmen durch abgestimmten Zahlungsverlauf

Partizipieren an Verwertungserlösen bzw. am Eigentumsübergang

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Bereitstellungsentgelt beinhaltet:

InvestitionsanteilKSUWartungskostenVerschleißteileVerbrauchsmaterial

52

Bewertungsmatrix

Systemeigenschaften Technischer StandHardware/SoftwareSystemkonzeptHavariekonzeptErforderliche OptionenErfüllung AufgabenstellungReferenzen

Servicekonzept AusbildungskonzeptServicezeitenSchulungsprogrammeKostenRemote-Service

Innovationskonzept FlexibilitätSystemanpassung (Inh., Umf.) Flexibilität für upgrades

Projektmanagement Standort KompetenzzentrumEntscheidungszentrumVerhandlungskompetenz

Bereitstellungs-/Finanzmodell BereitstellungskostenFlexibilitätInnovationsraten

Ausstattungsstrategie ServicekonzeptEDV-KonzeptSchnittstellenbewertung

Integration in das Gesamtkonzept St. Georg

Bereitstellungskosten

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Leistungsumfang des Bereitstellungsmodells

Magnetresonanztomograf 1Magnetresonanztomograf 2 (Ersatz ab 31.3.2005)

Computertomograf (Ersatz ab 31.3.2004)

Digitale Röntgeneinrichtung 1 (Flachbilddetektor)

Digitale Röntgeneinrichtung 2 (Flachbilddetektor)

Digitale Röntgeneinrichtung 3 (Speicherfolie)

Digitale SubtraktionsangiografieSpeicherfoliensystemKontinuierliches System-Upgrade (KSU)Technische Beriebsbereitschaft

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Beispiel für System-Upgrade

C Tausch Angiostar - AXIOM Artis FA

C Trauma-FD-Arbeitsplatz

C Verbesserung der CT-Qualität beim Austausch

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Entwicklung der Ausgaben für Gesundheit vsEntwicklung der Ausgaben für MedizintechnikEntwicklung der Ausgaben für Gesundheit vsEntwicklung der Ausgaben für Medizintechnik

0

50

100

150

200

250

1998 1999 2000 2001 20020

5

10

15

20

25208‘‘

234‘‘

1,12‘‘ 1,18‘‘

Deutschland

Mrd

. EU

R

Mrd. EU

R

+12,5%

+5,3%1,11‘‘

2003

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Durch Überwindung sektoraler Egoismen soll integrierte Versorgung einen patientenorientierten Behandlungsprozess gewährleisten

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Ineffiziente Leistungserbringungdurch sektorale Trennung

Geschätztes Einsparvolumen durch Überwindung der sektoralen Trennung: 10-15% der “Kosten für Gesundheit” (Mummert und Partner 11/2002)

Geschätzte Kosteneinsparungen pro Versichertem: 10% (Roland Berger 12/2002)

Ambulanter Sektor Akutkliniken Rehabilitations-

einrichtungen

Isolierte Information

Isolierte Information

Isolierte Information

58

IntegrationseffekteErfahrungen in den USA, Schweiz, NDL

höher

Res

sour

cene

insa

tz

Krankenhaus-einweisung

Krankenhaus-verweildauer

Krankenhaus-tage pro 1000 Versicherte

AmbulanteArztkontakte

Gesamtkosten pro Patient und

Jahr

33 – 38 %14 – 35 %

18 – 29 %

2 – 12 %

13 – 28 %

Studien aus den USA, Schweiz und NiederlandeQuelle: Szathmary 1999

Kosten

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59

IntegrationseffekteErfahrungen in den USA, Schweiz, NDL

26 – 46 % 5 – 20 % 6 – 15 %

0 – 5 %

Studien aus den USA, Schweiz und NiederlandeQuelle: Szathmary 1999

Vorsorge-leistungen Einhaltung

Leitlinien Kontrolle von Risikofaktoren

Mortalitäts-raten

Res

sour

cene

insa

tz

höher Qualität

60

Integrierte Versorgung steht im kontroversen Spannungsfeld der beteiligten Gruppen

Position der Beteiligten im Gesundheitswesen

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Integrierte Versorgungsformen werden sich kontinuierlich, jedoch mit träger Dynamik entwickeln

Quelle: Roland Berger

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Integrierte Versorgung wird erhebliche Auswirkungen auch auf Lieferanten haben

Quelle: Roland Berger

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Die wahrscheinlichsten Entwicklungen in der Zukunft deutscher Krankenhäuser

Quelle: Borges P., Die Kliniken unterschätzen die Bedrohung durch Personalmangel und das BGH-Urteil. S. 470-474In: Führen und Wirtschaften im Krankenhaus (f&w) 5/2002 19. Jahrg.

Personalengpässe bei Verwaltungskräften

Ausbau der Kostenträgerzeit- und –Stückrechnung

Zunehmende Personalengpässe bei Ärzten

Verstärkte Entwicklung von Behandlungsleitlinien

Zunehmende Investition in Gebäude, Geräte etc.

Zunehmende Abweichung der Fachabteilungsgrenzen

Altersbedingte Veränderung der Krankheitsbilder

Steigung des Anspruchdenkens der Patienten

Zunehmende Transparenz von Kosten und Leistungen

Ausbau der medizinische Datenverarbeitung

Kostendruck durch die Einführung von DRG

0% 80%20% 60%40% 100%

94,5%

90,1%

86,5%

85,9%

85,4%

81,6%

80,25%

79,8%

79,3%

79,8%

16,6%

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Kranke Häuser

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A Fascinating Business

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