VDI‐Haus 20.01.2014 Stuttgart / VDI Richtlinie 6039 – Inbetriebnahmemanagement für Gebäude
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VDI 6039 – Das Inbetriebnahmemanagement (IBM) aus der Praxis
These: „Das IBM sorgt für einen besseren und nachhaltigeren Betrieb der Technischen Anlagen vom ersten Tag an.“
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Unternehmen M+P GmbH
Über uns
Unser Kerngeschäft ist die praxisorientierte, professionelle und fabrikatsneutrale Beratung und Planung für Investoren und Betreiber in allen Fragen der Gebäudeautomation.
Die Gebäudeautomation ist Basis um einen energieeffizienten, wirtschaftlichen und sicheren Betrieb der Technischen Gebäudeausrüstung sicherzustellen.
Rasante und umfassende Entwicklungen in der Bau‐ und IT‐Branche führen zu immer komplexeren Aufgabenstellungen und Funktionen. Dabei gilt es die Informationen aus unterschiedlichen Automationssystemen oder lokalen Automation der gebäudetechnischen Einrichtungen zusammenzuführen und einem umfassenden vernetzten Gebäudemanagement‐System zur Verfügung zu stellen.
Um diesen Anforderungen im Hinblick auf integrative Gesamtlösungen gerecht zu werden, versteht sich die M+P als Ihr kompetenter Partner.
Unsere Maxime orientieren sich an Ihrer Kundenzufriedenheit.
Unsere Aktivitäten und Prozesse sind ausgerichtet auf ständige Verbesserungen um Ihren Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.
Ein kompetentes, tatkräftiges Team steht Ihnen zur Verfügung
Philosophie / Leitgedanken
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Unsere Leistungen / Portfolio
Alle HOAI‐Phasen der Anlagengruppe 8 Gebäudeautomation
Systemintegrationen
Offene Kommunikation
Raumautomation
Sonderleistungen
Zielplanung Liegenschaften
Standardisierung
GMP‐Monitoring
Interoperabilitätstest
Technisches Controlling
Qualitätsberatung
Zählkonzept
Anlagen‐ und Energieoptimierung
Inbetriebnahmemanagement
Strategische Bausteine der GA für den Lebenszyklus des Gebäudes
Unsere Kompetenz verschafft unseren Kunden einen konkreten Mehrwert
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Unternehmen M+P GmbH
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VDI 6039 im Juni 2011 veröffentlicht Richtlinien‐Ausschuss 6039 gegründet 2006
Mitglieder: Prof. Dr.‐Ing. Marten F. Brunk VDI, Aachen (Stv. Vorsitzender) Prof. Dr. Florian Festl, München Dipl.‐Ing. Bernhard Graf VDI, München (Vorsitzender) Dipl.‐Ing. Thorsten Heidrich VDI, Köln Dipl.‐Ing. Marios Ioannidis VDI, Dachau Dipl.‐Ing. (FH), Dipl. Wirt‐Ing. (FH) Harald Maucher, Böblingen Dr.‐Ing. Ronald Miller, Düsseldorf Dipl.‐Ing. Clemens Schickel VDI, Bonn Dipl.‐Ing. Frank Schmid VDI, Reutlingen Dipl.‐Ing. (FH) Thomas Terhorst, Düsseldorf Dipl.‐Phys. Thomas Wollstein VDI, Düsseldorf
Die Richtlinie VDI 6039
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Richtlinie VDI 6039
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Gliederung der VDI Richtlinie 6039
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Richtlinie VDI 6039
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Gliederung der VDI Richtlinie 6039
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Richtlinie VDI 6039
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Anhang der VDI Richtlinie 6039
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Richtlinie VDI 6039
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Als Ergebnis des IBM soll ein funktionsfähiges Gebäudemit allen Anlagen der TGA stehen, welches den vollen Nutzen für den Auftraggeber vom ersten Tag der Nutzung ermöglicht.
Dieses Ziel ist in einem vorgegebenen Zeit‐ und Kostenrahmen unter Beachtung der Anforderungen des Auftraggebers und Einhaltung möglicher Vorschriften und Auflagen, der Kundenzufriedenheit und der Qualität der Ausführung zu erreichen.
VDI 6039 Seite 11 5.1
Ziel des IBM – Inbetriebnahmemanagement
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Richtlinie VDI 6039
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Bedingt durch den hohen Anteil der TGA, der je nach Gebäudeart zwischen 25% und 60% der Gesamtbaukosten betragen kann und die Vielzahl an technischen Anlagen in Gebäuden kann eine Inbetriebnahme oft nicht mehr auf Einzelgewerke beschränkt werden,
sondern muss als Ganzes in einem in sich geschlossenen technischen Anlagensystem systemübergreifend betrachtet und geprüft werden.
VDI 6039 Seite 2 Einleitung
Veranlassung – Inbetriebnahmemanagement
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Richtlinie VDI 6039
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Die VOB beschreibt die Inbetriebnahme von Einzelgewerken Gebäudetechnische Komponenten verfügen über digitale Steuerungen Vernetzungsschnittstellen sind überall vorhanden Offene Datenübertragungsstandards vereinfachen die Vernetzung BUS Systeme werden heute wegen ihrer vielen Vorteilen überall eingesetzt Funktionelle Verbindungen ermöglichen einen sicheren und
energieeffizienten Gebäudebetrieb (z. B. Entrauchung, Integrierte Raumautomation, Lastabwurf...)
Veranlassung – Inbetriebnahmemanagement
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Richtlinie VDI 6039
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Das Inbetriebnahmemanagement beginnt schon lange vor der eigentlichen Inbetriebnahme der technischen Anlagen im Gebäude.
Das Inbetriebnahmemanagement ist Teil der Projektentwicklung und mündet in eine gewerkeübergreifende Fachplanung.
In einem erweiterten Probebetrieb leitet es als „Continous Commissioning“ in die Betriebsphase über.
Inbetriebnahmemanagementim Lebenszyklus des Gebäudes
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Richtlinie VDI 6039
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Gewerke Beziehungsmatrix (Beispiel)
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Richtlinie VDI 6039
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Auszug Schnittstellenkatalog für ein Klinikum (Beispiel)
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Richtlinie VDI 6039
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Anordnungsbefugnis gegenüber allen am Bau beteiligten Vertragspartnern hinsichtlich der Koordination der Inbetriebnahme allen Vertragspartnern zum Anpassen von Betriebsparametern
Befugnis zur Definition der Anforderungen des Auftraggebers an die Anlage Bekanntgabe einzuhaltender Vorschriften und Auflagen
Vollmacht zur Mängelrüge zur Entgegennahme von Mängelbeseitigungsmeldungen zur Zustandsfeststellung (bei Bedarf) zur Erklärung der Abnahme bzw. deren Verweigerung (bei Bedarf) zum Vorbehalt einer Vertragsstrafe (bei Bedarf)
Befugnisse und Vollmachten des Inbetriebnahmemanagers
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Richtlinie VDI 6039
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Inbetriebnahmemanagement im Projektverlauf
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Richtlinie VDI 6039
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Checkliste Dokumentation Protokoll fachgewerkeübergreifende Abnahmen Abnahmeprotokoll für RLT Anlagen Protokoll Vollständigkeitsprüfung Protokoll Funktionsprüfung Protokoll Leistungsmessung Mängelliste
Checklisten im Anhang
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Richtlinie VDI 6039
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Zusätzliche Anreize für ein Inbetriebnahme Management
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Richtlinie VDI 6039
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Inbetriebnahmemanagementim Bewertungssystem Nachhaltiges
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Richtlinie VDI 6039
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Referenz‐objekt
Referenzobjekt, Klinikum der Universität München – Großhadern Neubau OP‐Zentrum Technisches Inbetriebnahmemanagement
Baumaßnahme: Technisches Inbetriebnahmemanagement
Bauherr: Freistaat Bayern Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Gesamtkosten: 135 Mio. € Brutto
Größe: ▪ ca. 14.600 m² Hauptnutzfläche▪ 32 OP‐Säle▪ 4 ambulante OP‐Säle▪ 70 Intensivbetten▪ Zentralsterilisation▪ Notaufnahme
Bauzeit: 2006 bis 2014
Projektzeitraum: 2013 bis 2014
Leistungsumfang: Technisches Inbetriebnahmemanagement
Besondere Anforderungen an das Inbetriebnahmemanagement:
• Gesamtkoordinierung der technischen Inbetriebnahme im Hinblick auf die gewerkeübergreifenden Funktionen
• Erstellung eines strukturierten Rahmenterminplans
• Erarbeitung von Prüfchecklisten und deren Durchführung
• Koordinierung der Technikübergabe an den Nutzer
Quelle: http://www.ludes.net
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Im Rahmen des IBM erfolgt die Prüfung der technischen Anlagen auf Plausibiltätvor der eigentlichen Inbetriebnahme
Strukturierter Inbetriebnahmeprozess aller Beteiligten
Koordination aller technischen Gewerke und Beteiligten
Die übergreifenden Prüfungen finden zweckmäßig vor der Abnahme in vollem Umfang durch die Errichter und IBM statt und sind zu dokumentieren.
IBM reduziert durch rechtzeitigen Einsatz qualitätssichernden Maßnahmen die Mängel bei Übergabe
Durch Optimierung im Rahmen des IBM werden die Betriebsweisen und Leistungsfähigkeit der Anlagen verbessert und nachhaltig gesteigert
Sehr hochwertige Qualität der Inbetriebnahme der komplexen gewerkeübergreifenden technischen Anlagen
Nutzen / Vorteile – Inbetriebnahmemanagement
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Referenz‐objekt
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Das IBM sorgt für einen besseren und nach-haltigeren Betrieb der Technischen Anlagen
vom ersten Tag an..
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
VDI 6039 – Das Inbetriebnahmemanagementaus der Praxis
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