Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 37-38 · 11. September 2015
Die nächsteAusgabe
erscheint am25. September
2015
www.die-personalberater.at
, 3r
Terrass n und Vorplätze
Wachstumspreis für Vorarlberg
Trotz gedämpfter Entwicklung der
Weltwirtschaft bildete Vorarlberg
2014 eine positive Ausnahme.
Seite 4
Lehrlingsausbildung ist top
Über 400 Lehrlinge der Industrie
haben die Lehrlingsleistungswettbe-
werbe erfolgreich absolviert.
Seite 5
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2 · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
MagazinThemen der Woche 8-12
Tourismusförderungen. Für Gastronomie-und Beherbergungsbetriebe gibt es viele För-dermöglichkeiten. Das Förderservice der WKVist Anlaufstelle für Informationen. 8
Speichermedienvergütung. Die betroffenenFachgruppen kritisieren die Pläne zur Fest-schreibung der Speichermedienvergütung inder Urheberrechtsnovelle 2015. 10
Für Lehrberuf „Pflegeassistenz“: EinenLehrberuf „Pflegeassistenz“ will die Fachgrup-pe Gesundheitsbetriebe. Es wird künftig gro-ßen Bedarf an Pflegekräften geben. 12
Inhalt
Herausgeber undMedieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwww.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Teresa Egle (et).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwww.media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 27,30.FürMitglieder derWirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtschaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.355 (1. HJ 2015) –Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv.Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.
Impressum
BIFO informiert über neue Lehrberufe. Seit Kurzem gibt es mit Hotelkaufmann/frau,Ofenbau- und Verlegetechnik, Zimmereitechnik sowie Medizinproduktekaufmann/frau (ab2016) vier neue Lehrberufe zum ohnehin schon sehr großen Angebot an rund 160 Lehrberu-fen. Dazu kommen zahlreiche Modernisierungen bestehender Lehrberufe und die Einrichtungzweier neuer Modullehrberufe in Labortechnik und Mechatronik. Infos zu den Lehrberufen imBIFO-Informationszentrum in Dornbirn, [email protected] oder 05572/31717.
Foto der Woche
Kommentar
VonWKV-PräsidentKommRManfred Rein
Es ist in vielerlei Hin-sicht kontraproduktiv, dieduale Ausbildung schlechtzu reden: Das Image unseresWirtschaftsstandorts wirddadurch ebenso geschädigt,wie die gesamtgesellschaft-liche Entwicklung. Jugendli-che und deren Eltern, die vorder wichtigen Entscheidungstehen, in welche Ausbil-dungsrichtung sie sich be-wegen wollen, werden durchdie Negativkampagne dervergangenen Wochen davonabgehalten, eine Lehre zubeginnen. Es ist verant-wortungslos, eine attraktiveAusbildungsschiene einemsolch unwürdigen Spiel zuunterziehen. Höchste Zeit,
sachlich und konstruktivüber die Chancen, Heraus-forderungen und Verbes-serungsmöglichkeiten derLehre zu diskutieren. EineLehrausbildung ist in ersterLinie eine hervorragendeMöglichkeit für Jugendliche,eine den eigenen Talentenentsprechende Ausbildungzu absolvieren, die vieleWeiterbildungsmöglichkei-ten und Karrierechancen mitsich bringt. Die demografi-sche Entwicklung ist ganzklar eine Herausforderung,der wir uns mit vereintenKräften stellenmüssen. Überdie Wiedereinführung vonZwischenprüfungen sollteebenso debattiert werden,wie über Angebote zur Aus-bildungshilfe, Teilzeitausbil-dungoderSpätstarter-Ausbil-
dung. Akteure aus Bildung,Wirtschaft und Gesellschaftmüssen an einem Strang zie-hen und das Schlechtredendes Erfolgsmodells Lehremuss gestoppt werden: Dieduale Ausbildung ist wichtigfürdieberuflicheundpersön-licheEntwicklungder jungenMenschen in unserem Land.Sie ist ein Garant für gutausgebildete Fachkräfte unddamit für den Fortbestandunseres erfolgreichen Wirt-schaftsstandorts.
Das Schlechtreden muss gestoppt werden
Weil die Unternehmenimmer rascher reagie-ren, um ihre Kunden zurBezahlung der offenenForderungen zu bewegen,ist die Zahlungsmoral inÖsterreich immer nochgut. Die öffentliche Handist freilich ein säumigerZahler.
DieFirmenzahlen imSchnitt nach29 Tagen ihre Rechnungen undPrivatpersonen schon nach 17Tagen. Bei der öffentlichen Handhingegen brauchen die Unterneh-men sehr gute Nerven, denn sielässt sich wieder mehr Zeit: Bund,Land undGemeinden zahlen näm-lich erst nach durchschnittlich 38Tagen und damit auch um 9 Tagespäter als Firmenkunden.
Dieses Ergebnis brachte dieaktuelle Trendumfrage 2015 desKreditschutzverbands (KSV) von1870 zur Zahlungsmoral in Öster-reich.
Laut demBundesvergabegesetzvom Juli 2013 sollte die öffent-liche Hand ihre Forderungenfreilich innerhalb von 30 Tagenbezahlen. Die meisten ihrer Lie-feranten räumen seit einem Jahrjedoch wieder ein vertraglichvereinbartes Zahlungsziel von 31Tagen ein. Und auch dieses wirdvon 23 % der öffentlichen Kundennicht eingehalten. Und so wartet,wer die öffentliche Hand beliefert,in vielen Fällen 38 Tage auf seinGeld.
Firmen vorsichtig
Hinzu kommt, dass gerade imUmgang mit der öffentlichenHand Vorsicht herrschen dürfte.So werden Außenstände wenigerhäufig an Inkassoinstitute zur Be-treibung weitergegeben als etwabei Firmen- und Privatkunden.
Die spezifische Auswertungfür Vorarlberg ergab, dass dieöffentliche Hand erst nach 35Tagen bezahlt. Dies stellte eineVerschlechterung von fünf Tagen
im Vergleich zur Trendumfrageim Vorjahr dar. Firmenkundenbegleichen ihre Rechnungen nach30 Tagen (ein Plus von drei Ta-gen im Vergleich zum Vorjahr).Privatkunden zahlen schon nach17 Tagen (Plus von einem Tag).Die Firmen reagieren jedenfalls
inzwischen rascher, ihr Geld zubekommen. Johannes Nejedlik,Vorstand der KSV1870 HoldingAG, sagt zur aktuellen Entwick-lung: „Die Wirtschaftslage lässtes nicht mehr zu, dass unbezahlteRechnungen einfach hingenom-men werden.“ n
· Magazin · 3Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
1,4Zahl der Woche
Prozent betrug das Wirtschaftswachstum in Vorarlberg 2014und lag damit deutlich über dem Österreichschnitt von 0,2Prozent. Mit 0,8 Prozent Wirtschaftswachstum folgte das Bur-genland auf Platz 2 und die Steiermark mit 0,6 Prozent aufPlatz 3.
Öffentliche Hand zahlt noch später
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Und wieder einmal lassen sie ihreMuskeln spielen, die niederge-lassenen Ärzte. Sie drohen, denGesamt-Kassenvertrag auf-zukündigen, sollten diegeplanten „Primärver-sorgungszentren“, diesogenannten PrimaryHealth Care, tatsächlichkommen. Ziel dieser Ein-richtungen ist es, dieSpitals-ambulanzen endlich zu ent-lasten. Es geht also schlichtund einfach darum, zusätz-liche Angebote zu schaffen.Über solche neue Lösungen mussman diskutieren dürfen. Dass den
Vertretern niedergelassener Ärzteihr eigenes Wohl und der Erhaltihrer Standesinteressen wichtiger
als das Wohl der Patientinn-nen und Patienten ist, wirddurch die Drohung mehrals deutlich. Damit stößtdie Bundeskuriere rund8,5 Millionen Versicherteund tausende Vertrags-
ärzte, deren Existenz durcheine Vertragskündigung bedrohtist, vor den Kopf. Die Gesund-
heitsversorgung der Menschen inunserem Land darf nicht am Vetoder Ärztekammer scheitern.Daumennachunten! (moh)n
Drohungen lösen keine Problemen Jawohl!
Viele tausende Österreicherinn-nen und Österreicher haben an-gesichts der aktuellen Flücht-lingssituation Großartigesgeleistet und den betroffe-nen Menschen aus denKriegs- und Krisenre-gionen eine Welle anHilfsbereitschaftentge-gengebracht.
Es gilt, Engagementmit Herz zu zeigen undin Folge dieser Akutsituationenauch nachhaltig zu helfen unddamit einen Beitrag zur Integra-tion der Menschen zu leisten.
Die Bereitschaft der Betriebe,sich helfend einzubringen,ist groß. Die aktuelleFlüchtlingssituation darfuns nicht kalt lassen, dieWirtschaft hat Verant-
wortung, daher ist sieauch bereit, nach dengegebenenMöglich-keiten anzupackenund mitzuhelfen.
InderWirtschaftskam-merwerden derzeit Unter-
stützungsmöglichkeiten, insbe-sondere im Bereich der Aus- undWeiterbildung, geprüft.Daumennachoben! (moh)n
Eine Welle an Hilfsbereitschaft
4 · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
ThemaWKÖ verlieh Wachstumspreis2014 an VorarlbergIm Umfeld der gedämpftenweltwirtschaftlichen Ent-wicklung bildete Vorarlbergim Jahr 2014 eine erfreu-liche Ausnahme und ver-zeichnete mit einem Plusvon 1,4 Prozent das höchsteWirtschaftswachstum allerösterreichischen Bundes-länder. DieWKÖwürdigtedas mit der Verleihung desWachstumspreises.
Im Rahmen einer Pressekonfe-renz in Schruns verliehen WKÖ-Präsident Christoph Leitl undWKV-Präsident Manfred Rein denWachstumspreis 2014 an Vorarl-berg. Neben dem „Platz an derSonne“ beimWirtschaftswachstumerreichte Vorarlberg 2014 nochandere Spitzenplatzierungen. Soverzeichnete die heimische Sach-güterindustrie2014miteinemPlusvon 10,2 Prozent laut Schätzungendes WIFO etwa den stärkstenZuwachs aller Bundesländer. Miteiner Zunahme der Ausfuhrwertevon plus 5,5 Prozent und Einfuhr-werten von plus 7,0 Prozent konntedas westlichste Bundesland diehöchsten Zuwachsraten im Außen-handel erwirtschaften. Die Zahl der
Selbstständigen ist in Vorarlberg2014 imVergleich zumVorjahr um1,7 Prozent gewachsen (Österreich:plus 0,7 Prozent). Und auch bei derSteigerungderUmsätzedesEinzel-handels liegt Vorarlberg auf demerstenPlatz.Mit einemPlusvon2,8Prozent liegtVorarlberg in derBau-wirtschaft hinter der Steiermarkzwar an zweiter Stelle, konnte dasVolumen der öffentlichen Aufträgeaber um 22,7 Prozent steigern. Beider Arbeitslosigkeit war in Vor-arlberg der geringste Anstieg zuverzeichnen.
Vorarlberg als Vorbild
WKÖ-Präsident Christoph Leitlerklärte: „Vorarlberg ist ein Vorbildund Mutmacher für unser Land.Angesichts der anhaltenden Wirt-schaftsflaute müssen wir alles tun,dass ganz Österreich wieder raschbeim Wirtschaftswachstum vomPannenstreifenaufdieÜberholspurkommt. Das heißt: Wir müssendie Beschäftigung mit niedrige-ren Lohnnebenkosten sichern, wirmüssen den Betrieben unsinnigebürokratische Belastungen abneh-men. Und wir müssen Anreize fürInvestitionen setzen. Kurz: Wirmüssen als Wirtschaftsstandortwettbewerbsfähiger werden - und
wirmüssendienötigenZukunftsre-formen fürdenWirtschaftsstandortÖsterreich rasch umsetzen.“
Beste Köpfe fürWirtschaft
WKV-PräsidentManfredReinbe-tonte: „GeradevordemHintergrundder schwächelnden Weltwirtschaftist die positive Entwicklung Vor-arlbergs sehr erfreulich. Das habenwir zu einem großen Teil der ho-hen Leistungsbereitschaft unsererUnternehmer zu verdanken. Über80 Prozent davon sind Familien-unternehmen: Sie sichern über 90Prozent der Arbeitsplätze im Landund sind für etwa 90 Prozent derUmsätze verantwortlich. Damitbilden sie das Rückgrat unsererWirtschaft und Gesellschaft.“ Reinwarnte aber auch davor, sich aufdenLorbeerenauszuruhen: „Geradejetzt ist eswichtig, diesenSchwungmitzunehmen. Das gelingt uns nur,wenn wir Rückenwind von politi-scher Seite und von Verwaltungs-seite bekommen. Aber auch eineBildungsreform steht für uns ganzoben auf der Agenda. Unser Ziel istein chancengerechtesBildungssys-tem, das die persönlichen Stärkenjedes Einzelnen fördert – denn nurmit den besten Köpfen können
unsere Unternehmen den hohenStandardbeibehaltenunddenWirt-schaftsstandort Vorarlberg auch inZukunft weiter voranbringen.“
Position 2015 verteidigen
VonseitendesLandeswerdeallesdaran gesetzt, um bestmöglicheRahmenbedingungensicherzustel-len,betontenWallnerundRüdisser.„In der europaweit schwierigenKonjunkturlage hat die Landes-regierung ein Investitionspaketvoller standortstärkender Maß-nahmen im Umfang von mehr als400 Millionen Euro zur Stärkungdes Wirtschaftsstandortes auf denWeg gebracht. Während andere inEuropa nur von Wachstumspake-ten geredet haben, wurden hierzu-lande klare Schritte für Wachstumund Beschäftigung gesetzt“, sagteWallner. Der LandeshauptmannerinnerteauchandenenormenEin-satz desLandes imBereichBildungundAusbildung.UmdiehoheInno-vationskraft des Produktions- undWirtschaftsstandorts zu stärken,würde das Land auch der Wei-terentwicklung und Förderungvon Wissenschaft und Forschungallerhöchste Priorität einräumen,ergänzte der Landesstatthalter. n
Bei der Übergabe des Wachstumspreises 2014: LSth. Rüdisser,
WKV-Präsident Rein, WKÖ-Präsident Leitl und LH Wallner.
Bruttowertschöpfung 2014
Real (ohne Land- und Forstwirtschaft), Veränderungen ggü, Vorjahr in Prozent
Vlbg 1,4
©Die Wirtschaft, 37-38/ 2015 Quelle: WIFO, vorläufige Schätzung, Mai 2015
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· Industrie/Werbung · 5Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
NZZam SonntagSchweizer Qualitäts-zeitung mit Weltrufveröffentlicht weiteres„Vorarlberg-Special“!
Die Redaktion der NZZam-Sonntag widmete zuletzt nureinem österreichischen Bun-desland jährlich einen eige-nen Themenschwerpunkt,nämlich dem direkten Nach-barn „Vorarlberg“!Davon profitierten ganz unter-schiedliche Branchen und be-sonders jene Unternehmen, diedarin speziell vertreten waren.
Denn für das Ländle ist dieSchweiz der zweitwichtigsteAbsatzmarkt und gewinntweiterhin stark anBedeutung.Beste nachbarschaftliche Be-ziehungen bilden eine guteGrundlage für ein verstärk-tes Engagement namhafterLändle-Unternehmer und dieBasis des Erfolges im Nächti-gungs-, Tages- und Einkaufs-tourismus.Das hochwertige Themenspe-cial wendet sich an die vielenLeserinnen und Leser mit ho-her Entscheidungskompetenzund überdurchschnittlichemEinkommen.Planen Sie jetzt Ihren Auftrittin der NZZamSonntag am 15.November, denn nur seltenbietet sich eine so gute Chancefür Ihre Image-, Absatz undGästewerbung!
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nMedienservice
„Nachbar Vorarlberg“ erscheintam 15. November 2015.Anzeigenschluss: 30. Oktober 2015
Der Bildungssprecher derVorarlberger Industrie, DIChristoph Hinteregger (Fa.Doppelmayr), zeigt sichverärgert über die aktuelleLehrlingsdiskussion.
„Hier werden Äpfel mit Birnen ver-glichen. Von den heimischen Indus-trie-Lehrlingen schaffen neun vonzehn ihre durchaus sehr anspruchs-vollenLehrabschlussprüfungenunddas waren zwischen 2011 und 2015immerhin 1.935 junge, motivierte,neue Fachkräfte für unsere Unter-nehmen“, informiert Hintereggerüber die konkreten Ergebnisse in-nerhalb der Vorarlberger Industrie.
Auch die Überprüfung des Aus-bildungsfortschritts zur Mitte derLehrzeit, wie zuletzt von der Arbei-terkammer gefordert, wird von derVorarlberger Industrie bereits seitüber40Jahrensehrerfolgreich-und
für Lehrlinge, wie auch ihre Ausbil-der nutzbringend - durchgeführt.
Wesentlich ist für Industrie-BildungssprecherHintereggerbeimThema Qualität auch, dass nichtimmer alles mit Geld gefördertwerdenmuss. „Dassoll jedeBranchefür sich selbst entscheiden und wogewünscht, eigenverantwortlich fi-nanzieren,“ fordert Hinteregger,mit
BlickaufdieAusbildungsprämiederV.E.M. – Vorarlberger Elektro- undMetallindustrie. In dieser Branchewird für die positive Absolvierungdes Lehrlingsleistungswettbewerbseine Prämie von 4.500 Euro je Kan-didat an die Mitgliedsunternehmenfür ihre Ausbildungsarbeit ausbe-zahlt.
Die Ursache für die schlechterenErgebnisse anderer Wirtschafts-sparten sieht Hinteregger primärin der Qualität der Bewerber für dieLehre. „Auch wir in der Industriemerken und können das objektivbelegen, dass das Vorwissen derBewerber für eine Lehre in den letz-ten zehn Jahren messbar schlechtergewordenist.AndenUrsachendafürmuss in der Pflichtschule dringendgearbeitet und nicht auf der füruns alle existenziell wichtigenLehrlingsausbildungherumgehacktwerden“, fordert Hinteregger ab-schließend.
Lehrlingsausbildung derVorarlberger Industrie weiter top
„Nicht immer alles mussmit Geld gefördert wer-den.“
Christoph Hinteregger
Im Rahmen einer stim-mungsvollen Feier im Am-Bach in Götzis fand EndeAugust die Preisverleihungder 42. Lehrlingsleistungs-wettbewerbe und der 25.Zwischenprüfungen derVorarlberger Industriestatt.2015 sind insgesamt 422 Lehrlingezu den Wettbewerben angetreten:401habendiePrüfungenmitErfolgabsolviert, 93 von ihnen sogar mit
ausgezeichnetemErfolg. Durch dasProgramm führte dieses Mal einModerations-Trio (Andrea Nedic,Julian Naundorf sowie TayyibKuyu) des diesjährigen Lehrlings-balls der Vorarlberger Industrie.An den Feierlichkeiten nahmenLehrlinge, Ausbilder, Führungs-kräfte sowie zahlreiche Ehrengästeteil. Die ausgezeichnetenLehrlingewurdenpersönlichvonDIJohannesCollini sowie dem VizepräsidentenderWirtschaftskammerVorarlberg,KommR Ing. Eduard Fischer, ge-ehrt.
Die Lehrlingsausbildung hat inden Vorarlberger Industrieunter-nehmen einen hohen Stellenwert.Das betont auch DI Johannes Colli-ni, Vorsitzender des V.E.M. Arbeit-geberkomitees: „Die Betriebe derVorarlberger Industrie vermittelnjungen Menschen eine moderneund attraktive Ausbildung. Durchdie hohe Professionalisierung unddie exzellenten Ausbildungsstan-dards eröffnen sich vielfältigeEntwicklungsmöglichkeiten. Hierfindet jeder dasRichtigeundhat dieChance auf Karriere.“
Über 400 erfolgreiche PrüfungenRiesenstimmung herrschte bei den Lehrlingen auf der Abschlussfeier der Lehrlingsleistungswettbewerbe.
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6 · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
ÖsterreichWeg vom Verteilungs-,hin zum Standortdenken,zu einer Standortpartner-schaft - diesen Weg propa-gierte WKÖ-PräsidentChristoph Leitl im Rah-men der Wirtschaftsge-spräche des Forum Alp-bach 2015.
Leitl kritisierte, dass die Proble-matiken in unserem Land – etwadie steigende Arbeitslosigkeitoder die fehlenden Strukturrefor-men – oft nicht mit genug Nach-druck verfolgt würden. „Diesemanchmal beschauliche Bierruhegeht mir auf die Nerven. Nurwenn wir zuerst die Qualität desStandortes im Auge haben statteiner Umverteilung, werden wirlangfristig erfolgreich sein. EinProzent mehr Wirtschaftswachs-tum in den vergangenen Jahrenhätte insgesamt um rund 70.000Jobs mehr gebracht.“
Trotz der Verschlechterungenin vielen internationalen Ran-kings, trotz der Warnungen vielerExperten, trotz des Rückfalls beider Arbeitslosigkeit und beimWirtschaftswachstum gebe es zuwenig positive Reformen für denStandort Österreich, so der WKÖ-Präsident mit Verweis auf fehlen-de Konjunkturförderungen, Ent-bürokratisierungsschritte oderdie anstehende Pensionsreform.
Pensionssystem derzeitnicht nachhaltig
Konkrete Lösungsansätze fürdas heimische Pensionssystemzeigte der deutsche Ökonom undPensionsexperte Bert Rürup ineiner gemeinsamen Pressekon-ferenz mit Leitl auf: ÖsterreichsPensionssystem sei „noch nichtnachhaltig“, so Rürup. Die An-hebung des faktischen Pensi-onsantrittsalters bezeichnete erwörtlich als „nett“ - „entscheidend
ist aber die Anhebung des gesetz-lichen Antrittsalters“.
Österreich müsse anstatt aufdas tatsächliche auf ein höheresgesetzliches Pensionsantrittsal-ter fokussieren und rasch dasPensionsantrittsalter von Frauenan jenes der Männer angleichen.
Einen Schwerpunkt der Dis-kussion bildete auch die raschereAnhebung des Frauenpensionsal-ters: „Die in Deutschland bereits
erfolgte Anhebung des Pensi-onsalters hat nicht zu den vorherbefürchteten Folgen geführt. Einbehaupteter Anstieg der Arbeits-losigkeit ist empirisch falsch. DasniedrigereFrauenpensionsalter inÖsterreich ist eine Diskriminie-rung der Frauen“, weil das Kar-rierechancen mindere und höherePensionen für Frauen verhindere,so der Experte.
Rürup sprach sich für eine
Vom Verteilungs- zum Standortdenken
„Veredelung der Budgetstruktur“aus. Es müsse eine Verlagerungvon den konsumptiven Staatsaus-gaben (im Staatshaushalt liegtZuwachs bei den Pensionsaus-gaben weit vor jenen in denZukunfts-Bereichen Bildung oderForschung & Entwicklung bzw.Familie) zu investiven Ausgabenwie Ausbildung oder Forschungkommen. Der Zeitpunkt für Refor-men sei so günstigwie langenichtmehr, unterstrich Rürup. Dennderzeit profitiere das ExportlandÖsterreich vom niedrigen Euro-Kurs, von sehr niedrigen Zinsenund Energiepreisen.
Leitl appellierte an die Politik,die demografischen Entwicklun-gen und auch den aktuellen Zu-strom an Flüchtlingen anstatt mitnegativen Emotionen vielmehrpositiv zu begegnen und in po-sitiver Weise zu bewältigen. DieWirtschaftskammer werde sichin ein Gesamtkonzept etwa imBereich Aus- und Weiterbildungpositiv einbringen. n
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„Österreich
braucht dringend
mehr Wachstum,
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mehr Wachstum
bedeutet 25.000
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schaft“, betonte
WKÖ-Präsident
Christoph Leitl
beim Forum Alp-
bach.
Bild: Philipp Naderer
· Interview der Woche/Werbung · 7Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Andreas Treichl, der neueObmann der BundessparteBank und Versicherung,im Gespräch mit „Die Wirt-schaft“:
Banken gibt es, weil..?
Unsere Kernaufgabe ist die Finan-zierung vonWirtschaft und Privat-personen.Mit derVergabe vonKre-diten fördern wir Wachstum undBeschäftigung, tragen somit nichtnur zur Stärkung der Konjunkturbei, sondern auch zur Senkung derArbeitslosigkeit. Einerseits geringeKreditnachfrage und andererseitsextreme Belastungen, wie diegenerell hohe Steuerbelastung inÖsterreich und zusätzliche Lastenwie Bankenabgabe, machen dasschwierig. Die heimischen Bankensind Partner der Menschen, derWirtschaft und der Politik.
Worin sehen Sie die größtenHerausforderungen für dieKreditwirtschaft, die Bankenin Österreich?
In einem Satz zusammengefasstund ohne ins Detail zu gehen, sinddas neben einer Stärkung des Ver-trauens das hohe Regulierungsni-veau und das Niedrigzinsumfeld.
Was sind Ihre Ziele, Prioritä-ten und Vorhaben als neuerBundesspartenobmann?
Vorrangig sind es drei Bereiche:Öffentlichkeit und Politik zu ver-mitteln, dass die Kreditwirtschaftnicht gleichzeitig hohe Steuernzahlen, mehr Eigenkapital auf-bauen und zusätzliche Kreditevergeben kann - das ist ein Wider-spruch in sich. Weiters der Politikverständlich zumachen, dassWirt-schaft, Banken und Politik nur ge-meinsam etwas für die Menschenin diesem Land tun können. Unddann möchte ich die österreichi-schen Banken auf europäischerEbene als konstruktiven Partnerpositionieren, aber auch deren be-rechtigten Anliegen - gerade etwa
bei den neuen Initiativen wie derKapitalmarktunion – Berücksich-tigung verschaffen.
Hat das Image der Kredit-wirtschaft in der Bevölkerungnicht stark gelitten?
Unsere Kundinnen und Kun-den sind das wichtigste Asset derKreditinstitute. Erfreulicherweiseist die direkte Beziehung Bank –Kunde/Kundin nach wie vor vonhohem Vertrauen und Wertschät-zung geprägt. Das Gesamtimageals Wirtschaftssparte ist hingegenverbesserungswürdig. Hier könnenwir aber nur im täglichenBemühenunserer Berater zeigen, dass unserGeschäftsmodell nachhaltig undkundenorientiert ist.
Welche Rolle spielt da diePolitik?
Sie ist gefragt, ihren Beitrag zurStärkung des Vertrauens in denFinanzmarkt zu leisten. Das ist ein
gemeinsames Interesse, denn einwettbewerbsfähiger Finanzmarktist die Basis für einenwettbewerbs-fähigen Standort.
Und wie stehen Sie zum The-ma „Nachhaltiges Wirtschaf-ten“?
Ich fühle mich dem Themaabsolut verpflichtet. Ökonomischerfolgreich zu sein und gleichzeitigeinenMehrwert fürdieGesellschaftzu schaffen, das lässt sich durchausin Einklang bringen. Nehmen wirnur das Beispiel der Sparkassen;deren Gründungsgedanke schreibtgenaudiesenGedankenvor.Dasgiltauch heute noch. Wir fühlen unsals Banken, aber auch in der Rolledes Kapitalgebers, dieser Thematikverpflichtet.SomussbeispielsweisedieEnergiewendefinanziertwerdenund der Finanzierungsbedarf indiesem Bereich wird in den kom-menden Jahren enorm sein. Auchdiese finanziellenMittel wollenwirzur Verfügung stellen. n
„Banken sind Partnerder Menschen“
Der neue
Bundesspar-
tenobmann
Andreas
Treichl ist
Sprecher
und oberster
Interessen-
vertreter der
heimischen
Kredit- und
Versiche-
rungswirt-
schaft.
Bild: Andi Bruckner
SZ-Special „Vorarlberg“ erscheintam 28. Oktober 2015.Anzeigenschluss: 14. Oktober 2015
Weitere Zuwächse beiden Gäste- und Nächti-gungszahlen gab es imJuli: 235.700 Gäste, um12,1 Prozent mehr alsim Vergleichsmonat desVorjahres, haben 810.500Übernachtungen (plus 7,2Prozent) gebucht.
Damit setzt sich die positive Ent-wicklung der laufenden Sommer-saison imVorarlberger Tourismusfort. Die Zwischenbilanz für Maibis Juli 2015 sieht nämlich eben-falls erfreulich aus: 525.500 Gäste(plus 6,1 Prozent) und mehr als1,64 Millionen Übernachtungen(plus 3,7 Prozent).
Für Tourismusdirektor Christi-an Schützinger ist dieses Ergebnissehr erfreulich, angesichts desWetters imVergleich zumVorjahraberwenig überraschend. Äußerstpositiv stimmt ihn die Entwick-lungderKernmärkteDeutschland,Schweiz und Niederlande, beidenen im Vergleich zum Vorjahrnoch einmal eine deutliche Stei-gerung verbucht werden konnte.Aber auch Länder wie Frankreich,
Italien oderGroßbritannienhabenin der bisherigen Sommersaisonstark zugelegt. Grund zur Freudebereitet Schützinger zudem dasErgebnis der Campingplätze imJuli: „Das über Wochen anhalten-de Sommerwetter bescherte denCampingplätzen ein überdurch-schnittliches Plus.“
In Summe zu einem positivenErgebnis kommen auch die pri-vaten Vermieter von Zimmernbzw. Ferienwohnungen. „Derzeit
werden viele Privatzimmer zuFerienwohnungen umgerüstet.Aufgrund dieses Wandels mussdas Ergebnis der unterschiedli-chen Privatunterkünfte gemein-sam betrachtet werden“, erklärtSchützinger dazu.
Die Zugewinne der laufendenSommersaison verteilen sich aufalle Vorarlberger Tourismusdes-tinationen. Am stärksten zugelegthaben die Region Arlberg (plus18,1 Prozent Gäste und plus
10,6 Prozent Nächtigungen) unddie Alpenregion Bludenz (plus9,1 bzw. plus 5,6 Prozent). Nurdas Montafon verbucht trotzGäste-Plus (4,2 Prozent) einengeringfügigen Rückgang bei denÜbernachtungen (minus 0,7 Pro-zent), da – ein allgemeiner, seitJahren anhaltender Trend – diedurchschnittliche Verweildauerder Urlaubsgäste weiter abge-nommen hat. Diese beträgt 3,13Tage. n
8 · Tourismus · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Positiver Trend der laufendenSommersaison ist ungebrochen
Die Region Arlberg - hier Lech - verzeichnete die stärksten Zuwächse.
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Förderungen für TourismusbetriebeSie möchten in Ihren Gas-tronomie- oder Beherber-gungsbetrieb investie-ren? Dann nutzen Sie dieFördermöglichkeiten derÖsterreichischen Hotel-und Tourismusbank (ÖHT)und des Landes Vorarlberg.
Übernehmerinitiative
Auch in Vorarlberg stehen zahl-reiche Hotels vor der Übergabe.Betriebsübergaben von einer Ge-neration zur nächsten bringen je-doch oft hohe Investitionskos-tenmit sich. Die Übernehmerinitiati-ve richtet sichdaher gezielt anUn-ternehmer, welche einen elterli-
chen Betrieb übernehmen und dieinnerhalb der ersten drei Jahre inqualitätsverbessernde Maßnah-men investieren. Die Förderungerfolgt in Form eines Kredits inder Höhe von 350.000 bis 1 MioEuro. Das Kreditvolumen kannbis zu 70 Prozent der Gesamt-investitionskosten betragen. DieZinsenwerdenwährendder erstenzehn Jahre vom Land Vorarlbergübernommen.
Investitionen inQualitätsverbesserung
DasLandVorarlbergfördertqua-litätsverbessernde Investitionenab 25.000 bis max. 250.000 Euromit einem einmaligen Zuschuss
von 10 %. Es werden Um- undZubauten, die Modernisierungvon Gästezimmern oder Einrich-tungen für Mitarbeiter gefördert.Außerdem gibt es eine Unterstüt-zung für die Verbesserung derSanitär- oder Küchenausstattung,für Investitionen in kinderfreund-liche oder behindertengerechteMaßnahmen, die Schaffung vonKonferenz- und Seminarräumen,aber auch für Investitionen, diedie Sicherheit des Gastes erhöhen.
ÖHT-Kredite
Die ÖHT hat bereits Anfang desJahres ihr Kreditangebot ausge-weitet. Erkundigen Sie sich beimFörderservice der Wirtschafts-
kammer oder bei Ihrer Bank, obfür Ihr Investitionsprojekt einÖHT-Kredit in Frage kommt.
Wichtig ist, informieren Siesich rechtzeitig und stellen Sieden Förderantrag unbedingt vorInvestitionsbeginn! Der häufigsteFehler ist, dass Förderansuchenzu spät gestellt werden. Das För-derservice bietet Hilfestellungbei sämtlichen Fragen rund umIhre Förderung. Rufen Sie an undinformieren Sie sich.
Weitere Infos:
Dr. Heike Müller, Förderserviceder WKV, T 05522-305-312E [email protected]/vlbg/foerderservice
· Werbung · 9Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
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Die WirtschaftGroßauflage an alle Haushalte Vorarlbergs
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10 · Handel/IT-Serie · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Alles zur Barrierefreiheit
Das Thema Barrierefreiheitwirft in vielenHandelsbe-trieben Fragen auf und stelltsie vor Herausforderungen.
Die Sparte Handel informiert Sieüber die bauliche Barrierefreiheitundwie Sie diese in IhremGeschäftumsetzen können. Auch die Bar-rierefreiheit für Homepages undWebshopssindwichtige InhaltedesInfo-Abends. Außerdemwird Ihnengezeigt, wie Sie sich selbst und IhreMitarbeiterInnen für den Umgangmit Menschen mit besonderen Be-dürfnissen sensibilisieren können.
Informationsabend
Info-Abend „Barrierefreiheit:Wie Sie das Behindertengleich-stellungsgesetz ab 1. Jänner 2016richtig umsetzen“:f Montag, 21. September 2015,
von 16 bis 19 Uhr in derWirt-schaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, Feldkirch
f Die Teilnahme ist kostenlosf Bitte melden Sie sich bis
11. September 2015 an:online unter www.wkv.at/event/370per Fax an 05522 305-103 oderperMail an [email protected]
Kritik der Händler an derSpeichermedienvergütungKürzlich wurde die Urhe-berrechtsnovelle 2015 ver-lautbart. Diese beinhaltetu.a. die Festschreibung derSpeichermedienvergütung.Die betroffenen Fachgrup-pen kritisieren die Pläne.
Josef Vonach, Obmann der Fach-gruppe des Vorarlberger Maschi-nenhandels, findet klare Worte fürdie Mitte August 2015 verlautbar-te Urheberrechtsnovelle, die u.a.die ausdrückliche Festschreibungder Speichermedienvergütungbeinhaltet: „Die Speichermedien-vergütung ist wieder eine neueSteuer, die nicht nur dieWirtschaftzusätzlichbelastet, sondernauchje-den Handy- und Computer-Nutzer.Also eine weitere Abzocke an derAllgemeinheit zugunsten der Kul-turschaffenden.“ Diese Lobby habesich bei der Regierung durchge-setzt, wohl wissend, dass viele derSpeicherinhalte persönliche Datensind und nicht von Kulturschaf-fenden kreiert wurden, kritisiertVonach.
Allgemeinheit zahlt
Für ihn ist das ein „klarer Hin-weis, dass in Österreich nicht dertechnologische Fortschritt ge-fördert wird, sondern der lautestschreiende Lobbyist. Natürlichauf Kosten der Allgemeinheit.“Vonach fragt sich: „Wird die Re-gierung nun wirklich wenigerausgeben, wenn die Belastungauf die Allgemeinheit umgeleitetwird?“ Außerdem müssten die
Händler auch den bürokratischenAufwand der Verwertungsgesell-schaften tragen.
Gefahr für denheimischen Handel
Vonach gibt weiters zu Be-denken: „Unsere Nachbarn freutdieser Schritt, denn ihre Produktesind dadurch günstiger. Durch diezusätzliche Belastung im Inlandwird der österreichische Han-del weiter mutwillig geschwächt.Arbeitsplätze sind dadurch inGefahr.“
Reinhard Linder, Fachgruppen-obmann des Elektrofachhandels,ergänzt: „Es ist sehr schade, dassder Handel wiederum mit einerAbgabe konfrontiert wird, die nurin Österreich eingeführt wird. On-linehändler, die aus dem Auslandan den Endkonsumenten liefern,müssen diese Abgabe nicht be-zahlen. Somit wird bei Produkten,z.B.: Handys, wo die Marche so-wieso schon sehr gering ist, derheimische Handel benachteiligt.“Positiv bewertetVonachhingegendie Deckelung der Gesamtein-nahmen der Verwertungsgesell-schaften: „Damit wird momentanein Auswuchern der Gebührenverhindert, wenn auch der Betragvon 29 Millionen überhöht ist.“
Abschließend stellen die Fach-gruppenobmänner klar: „Wir wa-ren seit Beginn gegen eine solchezusätzliche Steuer und an dieserPosition hat sich nichts geändert.Unsere Aufgabe muss es sein, dieWirtschaft in Österreich zu för-dern, zum Wohle aller, nicht nureinerbestimmtenGruppe.“ n
IT-Serie: Datenverschlüsselungs-problematik in der Cloud
In jedem Unternehmexistieren Informationen, die nachBekanntgabe dieExistenz des Unter-nehmensgefährdenwürden. Es ist Auf-gabe und die Verant-wortungderUnternehmensführung, mit Hder IT solche InformationengegenMissbrauch zu schützen. Einmöglicher Schutz dagegen besteht
darin, Daten in verschlüsselterForm abzuspeichern. Laut demamerikanischen Patriot-Act wirdeine Verschlüsselung von abge-legten Daten auf amerikanischemTerritorium nicht zugelassen.
Es muss die Möglichkeit beste-hen, die Daten zu entschlüsseln.Dieser Aspekt soll in die Auswahldes Cloud-Anbieters einfließen.Vorsicht ist bereits bei bestehen-denCloud-AnbieternwieDrop-Box,iCloud udgl. geboten. Selbst durchDatenverschlüsselungbestehtnicht
matisch Schutz ge-n Datendiebstahlnd unsachgemäßeVerwendung. Dassollte hinsichtlichVerschlüsselungbedacht werden.Wie sich im Ok-er 2013 zeigte,
hafften sich Hackerverschlüsselte Daten aus ei-
ner Datenbank von Adobe. Dabeihandelte es sich um Kreditkarten-und Zugangsdaten in verschlüs-selter Form von 2,9 MillionenAdobe Kunden. Notwendigerweisemuss die Frage nach der richtigenund sinnvollen Verschlüsselungs-technik gestellt werden, damiteine unsachgemäße Verwendungverhindert werden kann. NehmenSie die Verschlüsselungsproble-matik nicht auf die leichte Schulterund informieren Sie sich vor derNutzung.
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„Durch die zusätzlich Belas-tung wird der heimischeHandel geschwächt und Ar-beitsplätze gefährdet.“
FGO Josef Vonach
„Onlinehändler, die aus demAusland an den Endkonsu-menten liefern, müssen dieAbgabe nicht bezahlen.“
FGO Reinhard Linder
· Werbung · 11Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Rahmenbedingungen für die Ausübung der
Wechseloption schaffen, eine inhaltliche
Beratungspflicht gegenüber den Mitarbeitern
trifft aber weder ihn noch den Betriebsrat.
Anwartschaftsberechtigte wenden sich bei
Interesse direkt an die Pensionskasse bzw.
Versicherung. Eine spezielle Verordnung der
Finanzmarktaufsicht (FMA) legt fest, welche
Informationen dem Berechtigten zur Verfügung
zu stellen sind.
Die Betriebliche Kollektiv-Versicherung
(BKV) ist als „betriebliche Garantiepensi-on“ in ihrer Form einzigartig, denn sie bietet
Planbarkeit schon lange vor der Pension. Nun
gibt es neue Möglichkeiten, in dieses Modell
einzusteigen.
Sicherheit und Garantien stellen für die
Österreicher die wichtigsten Kriterien der Al-
tersvorsorge dar. Die BKV erfüllt genau diese
Ansprüche durch die Kombination mehrerer
Garantieelemente. Der garantierte Rech-nungszins wirkt nicht nur in der Ansparphase,
sondern auch während des Pensionsbezugs.
Der zusätzliche Gewinnanteil wird, sobald
er dem Vertrag zugewiesen wird, verbindli-
cher Vertragsbestandteil und kann nicht mehr
sinken.
Besonders bedeutend ist die verbindliche
Festlegung der Rententafeln für die ge-
samte Dauer des Vertrages. Mit diesen
Faktoren wird die Höhe der lebenslangen
Zusatzpension von Beginn an transparent.
Die betriebliche Garantiepension bedeutet für
den Einzelnen, dass seine Leistungen weder
durch steigende Lebenserwartung noch durch
Schwankungen an den Kapitalmärkten gekürzt
werden können.
Kollektivvertragsöffnung für BKVEinige Kollektivvertragspartner haben inzwi-
schen ebenfalls die Vorzüge der BKV erkannt
und für ihre Branchen die Möglichkeit geschaf-
fen, Teile des Gehalts ohne Abzug von Steuern
und Abgaben in eine betriebliche Pensions-
vorsorge umzuwandeln. Durch die Einführung
einer lohngestaltenden Vorschrift in den Kol-
Der Weg zu einer betrieblichenGarantiepension
Betriebliche Kollektiv-Versicherung
lektivverträgen für Arbeiter und Angestellte in
Speditions-, Logistik- und Lagereibetrieben,
in der Holz- und Sägeindustrie sowie im Kol-
lektivvertrag für die Angestellten des Bau-
gewerbes und der Bauindustrie ist in diesen
Branchen bereits eine Öffnung der Kollektiv-
verträge für die BKV erfolgt.
„Wechseloption“ in eine BKVDie Vorteile einer betrieblichen Garantiepension
bleiben auch Anwartschaftsberechtigten eines
Pensionskassenmodells nicht verschlossen.
Wer das 55. Lebensjahr vollendet hat, dem
bietet sich seit 2013 die Möglichkeit, von der
Pensionskasse in die BKV zu wechseln. Diese
Entscheidung kann jeder nach seinen persönli-
chen Bedürfnissen treffen. Allerdings muss der
Arbeitgeber - ggf. gemeinsam mit dem Be-
triebsrat - die vertraglichen Voraussetzungen
dafür schaffen. Denn ein BKV-Rahmenvertrag
des Arbeitgebers mit einer Versicherung ist eine
rechtliche Voraussetzung für die Durchführung
eines Umstiegs. Dasselbe gilt hinsichtlich der
Ausübung der Wechseloption durch den Be-
günstigten bei Pensionsantritt. Die Wechsel-
möglichkeit besteht grundsätzlich nur einmal
im Jahr. Stichtag für einen Wechsel ist jeweils
der 31. Oktober, damit zum nachfolgenden
1. Jänner ein Umstieg in die BKV durchgeführt
werden kann. Anwartschaftsberechtigte einer
Pensionskasse, die mit 1. Jänner 2016 in die
BKV umsteigen wollen, müssen ihren Wech-
selwunsch sowohl dem Arbeitgeber als auch
der Pensionskasse bis spätestens 31. Oktober
2015 schriftlich bekannt geben.
Keine Beratungspflicht des ArbeitgebersDer Arbeitgeber muss zwar die rechtlichen
Alle Informationen zur BKV bei den BAV-Experten der Generali und unter generali.at/geschaeftskunden
Noch schneller geht es mitdiesem QR-Code:
Markus WinklerRegionaldirektor für Tirol
und Vorarlberg
„Die BKV ist die betriebliche Vorsorgeform, die
sich durch Transparenz und Planbarkeit schon
weit vor Pensionsbeginn auszeichnet. Mit dem
BKV Rahmenvertrag ermöglicht der Unter-
nehmer seinen Mitarbeitern, selbst über den
Sicherheitsgrad ihrer späteren Zusatzpension
zu entscheiden“.
Einen eigenen Lehrberuf„Pflegeassistenz“, wie ersich in ähnlicher Form inder Schweiz bewährt hat,wünscht sich Dr. PeterGirardi, der Obmann derFachgruppe Gesundheits-betriebe in der WKV, auchfür Österreich und damitfür Vorarlberg.
Damit soll dem zusätzlichen Be-darf an Pflegekräften, der sich de-mografisch bedingt in den Vorarl-berger Seniorenheimen abzeich-net, erfolgreich entgegengetretenwerden. Girardi unterstützt somiteinen entsprechenden Vorstoßdes heimischen „Lehrlingspapsts“
Egon Blum. Derzeit ist die Aus-bildung für einen Pflegeberuf nurüber die schulische Schiene in denKrankenpflegeschulen möglich,einMindestalter von17 Jahren fürden Besuch einer solchen Schuleerforderlich. Der überwiegendeTeil der Absolventen beginntdie berufliche Laufbahn nacherfolgreichem Abschluss der Aus-bildung anschließend in einemheimischen Krankenhaus, jedochnur selten in Seniorenheimen.
UngeeigneteAusbildungsstrukturen
„Die bestehenden Ausbildungs-strukturen und die vom Gesetz-geber angedachten Veränderun-gen sind ungeeignet, ausreichendqualifizierte Pflegemitarbeiter fürdie Seniorenheime zu gewinnen“,sagt Fachgruppenobmann (FGO)Girardi. Dies liege unter andereman der inhaltlichen Ausrichtungund Gestaltung der Ausbildung inden Krankenpflegeschulen. „DieEinführung eines eigenen Lehr-berufs für Pflegeassistenz könnteAbhilfe schaffen“, glaubt Girardi.
Dies hält er für dringend not-wendig, denn die Zahl der Seni-oren wird in den kommenden Jah-ren deutlich und kontinuierlichanwachsen. Somit wird gleichzei-tig die Zahl der benötigten Pfleger
entsprechend ansteigen. Qualita-tivundquantitativkönntemandieSituation mit der Einführung derPflegelehre markant verbessern.
Davon geht auch WKV-Funk-tionär Klaus Müller aus, der alsGeschäftsführerderSt.Anna-Hilfein einem Tochterbetrieb in derSchweiz ausgezeichnete Erfah-rungen gemacht hat. Dort hat sichdie Pflegelehre längst bewährt.„Die Rekrutierung neuer Mitar-beiter erfolgt fast ausschließlichdurch die Festanstellung vonLehrabsolventen. Heimbetreiberhaben die Möglichkeit, dem Man-gel an qualifizierten Mitarbeiternmit eigenen Anstrengungen ent-gegenzuwirken“, sagt Müller.
„Wichtig wäre außerdem, dassdie Lehrlinge ihre Ausbildung be-reits nach der neunten Schulstufeund nicht – wie in den Kranken-pflegeschulen – erst mit 17 Jahrenbeginnen können. Wir können esuns nicht leisten, die Zielgrup-pe jugendlicher Berufseinsteigernicht anzusprechen“, betont FGOGirardi. In der Herabsetzung desAlters sieht er kein Problem, zu-mal die Lehrlinge ja stets unterkompetenter Aufsicht stünden.„Wir als Interessenvertreter derGesundheitsbetriebe setzen unsjedenfalls intensiv für die Schaf-fung der Pflegelehre im Rahmeneines dualenAusbildungssystemsein“, sagt Girardi. n
12 · Gesundheitsbetriebe/Transport und Verkehr · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Lehrberuf „Pflegeassistenz“zur Sicherung der Pflege im Land
Der Bedarf an Pflegekräften wird demografisch bedingt steigen.
„Wir setzen uns intensivfür die Schaffung der Pfle-gelehre ein.“
Dr. Peter Girardi, FGO Gesund-
heitsbetriebe, WKV
Seilbahntechniker stellen sicher, dass die modernste Technik der Seil-
bahnanlagen reibungslos funktioniert.
Neue SeilbahntechnikerÖsterreichweit haben 44Lehrlinge ihre Abschlus-sprüfung an der Landes-berufsschule Hallein fürSeilbahntechnik abgelegt -darunter fünf Vorarlberger.
Seit 2009 gibt es in Salzburg dieseLehrlingsausbildung in dem an-spruchsvollenBerufsfeld.Konzeptund Infrastruktur derLehregeltenals internationales Vorzeigebei-spiel. Die aktuellen Absolventendürfen sich Seilbahnfachmänner/-frauen nennen, künftig heißt der
Lehrberuf „Seilbahntechniker/in“.Seilbahntechniker bedienen dieSeilbahnen, überprüfen die Anla-gen auf Funktionstüchtigkeit undführen Service- und Wartungsar-beiten durch. Zudem beraten undunterstützen sie die Gäste.
Weiters achten sie auf dieEinhaltung der Beförderungsbe-dingungen und der Betriebsvor-schriften, treffen die notwendi-gen Sicherheitsmaßnahmen undarbeiten nicht nur im Team mitBerufskollegen, sondern auch mitFachkräften aus Tourismus undTechnik zusammen. n
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· Kurzmeldungen · 13Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
nKurz notiert
Kostenlose Webinare für EPU
Webinar „Bringen Sie IhreBotschaften auf den Punkt –Starke Unternehmenskommu-nikation durch Klartext“f Donnerstag, 1.10., 10 bis 11 Uhr
Donnerstag, 8.10., 19 bis 20 Uhr
Webinar „Ziele klar formulie-ren - Ziele mental verankern- So setzen Sie um, was Siewirklich wollen“f Donnerstag, 26.11., 10 bis
11 Uhrf Donnerstag, 3.12., 19 bis 20 Uhr
Webinare: Neue Ideen er-folgreich vermarkten in 19Schrittenf Donnerstag, 24.9.2015; 14 bis
14:45 Uhr
Webinar „Was tun bei Unfallund Krankheit: Gibt es einenPlan B?“f Donnerstag, 12.11.2015; 14:00
bis 14:45 Uhr
Nähere Infos und Anmeldun-gen auf epu.wko.at/webinare
Florist/-innen stellen aus
Herbstausstellungeröffnet
Anfang September fand in derART-Galerie am Hofsteig inWolfurt die sehr gut besuchteEröffnung der Herbstausstel-lung statt. Die Öffnungszeitender ART-Galerie am Hofsteig:Dienstag bis Freitag 16 bis 18Uhr und Samstag 10 bis 12 Uhr.Die Ausstellung ist noch bisEnde November 2015 geöffnet.
Eine farbenprächtige Ausstel-lung findet am Samstag, dem 19.September in der Otten Gravourin Hohenems statt. Es werdenvon 10 bis 17 Uhr alle Arbeitender Lehrabschlussprüfung derVorarlberger Florist/-innen ge-zeigt. Unter den Florist/-innen,deren Werkstücke zu sehensind, befinden sich auch dieerfolgreichen Teilnehmerinnenam Bundeslehrlingswettbewerb2015 (Plätze 1,2 und 7).Unterdessen gab es mit Unter-stützungderMeisterfloristinnenSonja Engstler und Denise Son-deregger einen Vorbereitungs-kurs zur Lehrabschlussprüfungfür das 2. und 3. Lehrjahr.Bilder dazu sind zu sehen aufwww.facebook.com/Vorarlber-gerFloristen
Galerist Werner Böhler und
LSth. Karlheinz Rüdisser.
Sparkasse3-Länder-Marathon
Laufbegeisterte aufgepasst: AmSonntag, den 4. Oktober 2015startet der 9. Sparkasse 3-Länder-Marathon. Der Start erfolgt aufder Insel Lindau. Von dort geht esdurch Lochau, weiter nach Bre-genz, Hard, Fußach, Höchst, überdie Schweizer Grenze nach St.Margrethenunddannzurücküberden Rheindamm nach Hard zumZielstadion in Bregenz. Für dieLäufer des TEAM-Bewerbs gehtes um 11.10 Uhr in Lindau los.f www.sparkasse-3-
laender-marathon.at
Auch heuer gibt es wie-
der kostenlose Webi-
nare für EPU: In diesen
Online-Seminaren prä-
sentieren Experten live
die wichtigsten Inhalte
zum jeweiligen Thema.Foto
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14 · Kurzmeldungen · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
nKurz notiert
Selbstständig und sicher - sozialeAbsicherung für Unternehmer/-innen Frisurenshow 2015 im
Casino Bregenz
In 12 Stunden zum Computerspiel8. VorarlbergerUnternehmerinnenforum
Eine optimale soziale Absiche-rung ist gerade für Ein-Personen-Unternehmen und Kleinbetriebeeine Überlebensfrage. Erst eintragfähiges soziales Netz machtden Kopf für erfolgreiches unter-nehmerisches Handeln wirklichfrei. Der Wirtschaftskammer ist esdank konsequenter Interessenver-tretung über die letzten Jahre ge-lungen, ein europaweit einmaligesNetz der sozialen Absicherung fürSelbstständige zu knüpfen.
„Unternehmer/-in zu sein, be-deutet Risiko einzugehen undeigenverantwortlich zu handeln.Krankheit, Unfall und ähnlicheaußergewöhnliche Situationenbringen insbesondere EPU schnellan den Rand der Existenz. Daherbraucht es ein Netz an Absiche-rung, das Unternehmerinnen undUnternehmer im Falle des Fallesauffängt“, sagt Susanne Rauch,EPU-Sprecherin der WKV.
Veranstaltung im Oktober
f Selbstständig und sicher -soziale Absicherung fürUnternehmer/-innen
f Mittwoch, 7. Oktober 2015f 18.30 Uhr, WIFI Dornbirn,
Saal der Wirtschaftf Vertreter von SVA, AUVA,
AMS, Versicherungsbran-che und WKV stehen EPURede und Antwort übersoziale Leistungen fürKleinunternehmer/-innen undfreiwillige Vorsorgeangebote
f Infos auf epu.wko.at/vbgf Anmeldungen bis 4. Oktober
2015: www.wkv.at/event/384f Die Teilnahme ist kostenlos.
Wer schon immer einmal einComputerspiel entwickeln woll-te, ist am 26. September herzlichdazu eingeladen beim “GhörigSpiela GameJam” mitzumachen.Bei diesem Event finden sich De-signer, Grafiker, Tonmeister undProgrammierer/-innen zusam-men, um gemeinsam in nur 12Stunden eine Idee in ein Spiel zuverwandeln. Der GameJam wirdim CAMPUS V Coworking statt-finden und um 10Uhr starten. Ab9:30 Uhr werden Teams gebildet.
Von 22 bis 23Uhr findet dann dasSpielen der Spiele statt. Dazu istjede*r mit lockerem Handgelenkwillkommen. Das Gemeinsamesteht im Vordergrund, deshalbwerden beim GameJam Teamsüber Unternehmen und Fach-domänen hinweg gebildet. DieTechnologie kann frei gewähltwerden und für Verpflegung istgesorgt.f Mehr Informationen unter
www.digitaleinitiativen.at/gamejam
V.r.n.l.: Johannes
Moser, Christoph
Klocker und Gun-
tram Bechtold.
Am 21. Oktober 2015 findet in derKulturbühne AmBach in Götzisvon 17.00 bis 20.45 Uhr das 8.Vorarlberger Unternehmerinnen-forum statt. Vorarlbergs Unter-nehmerinnen treffen sich zumAustausch und erhalten viel Inputaus den hochkarätigen Fachvor-trägen. „Vom Handy versklavt, vonE-Mails getrieben“, ist der Vor-tragstitel von Anitra Eggler, überdie „Orientierung im Dschungelder Ernährungsideologien“ sprichtHanni Rützler und Thomas Müllerreferiert über „KrisensituationenundderenpsychologischeGesetze“.
f Anmeldung: www.wkv.at/events/Unternehmerinnenforum
VeranstaltungstippDieFachgruppeUBIT lädt zurVer-anstaltung: Kompetenzen im Fo-kus „Kauf, Verkauf und Nachfolgevon Familienunternehmen. DerInterim Manager als operativerUmsetzer im M&A-Prozess“. AmDonnerstag, den 1. Oktober 2015,ab 18.30 Uhr im WIFI Dornbirn,Saal der Wirtschaft.
f Das detaillierte Programmfinden Sie unter: www.ubit.at/vorarlberg
f Verbindliche Anmeldung bis28. September 2015 unter:www.wkv.at/event/369
Die international bekannten Ak-teure Christian Siferlinger undKatharina Bedrava von der FirmaPaul Mitchell präsentieren amMittwoch, den 23. September2015 ab 21 Uhr auf Einladungder Vorarlberger Landesinnungder Friseure die aktuellen Frisu-rentrends für den Herbst 2015.Die Veranstaltung ist wie imvergangenen Jahr für Kundenund Friseure einen Besuch wert.Jeder Frisiersalon hat die Chance,einen der drei attraktiven Haupt-preise zu gewinnen.
Frisurenshow 2015:f am 23. September 2015f ab 21 Uhrf im Casino Bregenzf Weitere Informationen: In-
nungsgeschäftsstelle, MartinaSchmid, T 005522 305 238
· Energieeffizienz im Betrieb · 15Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Energieeffizienz und Um-weltschutz stehen beider Offsetdruckerei inSchwarzach seit Langemim Fokus. Durch eine neueDruckluftsteuerung wer-den Prozesse vereinfacht,dadurch wird jede MengeEnergie eingespart.
Von Lukas Fleisch
Energieeffizienz und Umwelt-schutz sind in aller Munde. Nichtmehr druckfrisch, aber dennochaktueller denn je ist das Themabei der Offsetdruckerei Schwarz-ach. Bereits in den 1970er-Jahrensetzteman dort ersteMaßnahmenfür einen effizienteren Umgangmit dem Thema Energie und istdamit Innovationstreiber. „Zumeinen, um Kosten zu senken. Zumanderen aber auch, umUmweltbe-lastungen so gering wie möglichzu halten“, betont Arno Amann,Leiter für Controlling, Energieund Umweltmanagement.
Dass bei einem jährlichenBearbeitungsvolumen von rund24.000 Tonnen Papier und Kartonauf rund 52.000 Quadratme-ter Produktions- und Lagerflächenoch immer einiges möglich ist,liegt auf der Hand.
Schwächen durchmanuelle Bedienung
Um der Tradition treu zu bleiben,aber auch um die eigenen Produkti-onsprozesse weiter zu optimieren,wurde daher im Jahr 2012 eineneue Druckluftsteuerung instal-liert. Denn die Ausgangssituationwar für die Verantwortlichen beider Offsetdruckerei alles andereals zufriedenstellend. Die für dieProduktion notwendige Druckluftstammte aus ursprünglich siebenmanuell bzw. einzeln gesteuertenKompressoren, aufgeteilt auf zweigetrennte Druckluftnetze mit neunbzw. elf BarDruck. Das führte nebenunterschiedlichen Wartungsinter-
vallenauchzueinemunnötighohenBetriebsdruck und einer subopti-malen, weil energieintensiven, Be-triebsweise. Durch die Einrichtungeiner zentralen Druckluftsteuerungfür sämtliche Kompressoren sowieden Zusammenschluss der beidenDruckluftnetze wurden diese Pro-bleme aus derWelt geschafft.
Optimale Druckluft-nutzung
Die zentrale Steuerung ermög-licht eine effiziente und gezielteNutzung von Kompressoren undDruckluft, dort wo sie jeweils ge-braucht werden. Durch laufendeOptimierung und eine nunmehreinheitliche Hinterlegung der War-tungsintervalle ist eine rasche Stö-rungsbehebung möglich. Zudemwird durch die Zusammenlegungder Druckluftnetze ein deutlichniedrigeres Druckniveau erreicht.Jährlich können so laut grobenBerechnungen mindestens 100.000kWh Strom eingespart werden. Tat-sächlich dürfte dieser Wert jedoch
bedeutend höher sein. Der ange-nehme Nebeneffekt: Bei Kostenein-sparungen von 10.000 Euro jährlichamortisierte sich die InvestitionbereitsnachzweiJahren.„DieDruck-luftsteuerung hat uns einen großenTeil der Kosten eingespart und un-sere Effizienz verbessert“, resümiertein zufriedener Arno Amann.
Mit Hochdruck in die Zukunft
„Investitionen werden stetsunter dem Gesichtspunktder Effizienz betrachtet.“Arno Amann, Leiter für Controlling, Energie und
Umweltmanagement
n Facts
f Installation einer zentralenDruckluftsteuerung für alle elfKompressoren
f Kombination der beiden Druck-luftnetze unter einem Dach
f Senkung des Druckluftniveausauf 9,2
Offsetdruckerei SchwarzachGmbH
f Produkte: Spezialisierter Pro-duzent und Veredler von Fein-kartonagen und Etiketten
f Mitarbeiter: 340f Bearbeitungsvolumen: ca.
25.000 Tonnen Karton und Pa-pier im Jahr
f Produktions- und Lagerfläche:52.000 m2
f Exportanteil: 70 Prozentf Kunden: internationale Erzeu-
ger und Zulieferbetriebe derKonsumgüterindustrie, Produ-zenten von Premiumartikeln
f für Süßwaren, Luxuswaren,Kosmetik und andere Near-und Non-Food-Bereiche, inter-natio-nale Handelskonzerne
Partnerf Fa. Steinbrugger Druckluft
Optimierung (Klagenfurt)
Maßnahmen:
Rund 100.000 kWh Strom werden in der Offsetdruckerei
durch die neue Druckluftanlage jährlich eingespart.
Foto
:Offse
tdruck
erei
In dder ganzen Produktion – im Bild die Stanzerei –
wirdd Druckluft benötigt.
Energie-effizienz
imBetrieb
16 · Lehre in Vorarlberg · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Am 1. September 2015 habensechs neue Lehrlinge ihre Aus-bildung bei Getzner in Bürs be-gonnen. Zusätzlich zu den beste-henden fünf Lehrlingen bildet derSchwingungsschutzexperte zweiChemielabortechniker, zwei Indus-triekauffrauen, einen Metalltech-niker und einen IT-Techniker aus.Ab Herbst haben die Auszubilden-den der Metalltechnik erstmalsdie Möglichkeit, das ZusatzmodulAutomatisierungstechnik beiGetzner zu absolvieren.
Getzner Werkstoffe
Von links: Mathias Klee, Marc
Dietrich, Lukas Zauner, Corinna
Amann, Anna Riemer, Laura
Graß.
Sechs neue Lehrlinge bei Getzner Werkstoffe
34 neue Lehrlinge machenseit 1. September bei Meus-burger ihre Ausbildung inden verschiedenen Berei-chen Zerspanungstechnik,Maschinenbautechnik, Pro-zesstechnik, Elektrotechnik,Metallbearbeitung und In-
formationstechnik. Die zu-künftigen Fachkräfte durch-laufen während ihrer Ausbil-dung verschiedene Abteilun-gen in der Lehrwerkstatt underhalten so fundierte Kennt-nisse über die betrieblichenAbläufe bei Meusburger.
34 Lehrlinge starten beiMeusburger
Für insgesamt 32 junge Bur-schen und Mädchen begannbei Liebherr in Nenzing einneuer, spannender Lebens-abschnitt. Der Lehrlingsaus-bildung wird in der Liebherr-Werk Nenzing GmbH tradi-tionell eine große Bedeutungbeigemessen. Bereits seit denAnfangsjahren des Unter-
nehmens in den 70er-Jahrenerhalten Lehrlinge eine Aus-bildungaufhöchstemNiveauin verschiedenen Berufen.Aktuell kümmern sich 15hauptberufliche Ausbilder,darunter eine Ausbilderin imBereich Konstruktion, inten-siv um die jungen Berufsein-steiger.
Liebherr heißt seine neuenLehrlinge willkommen
Ab August starteten bei maischönfünf Lehrlinge ihren Beginn insBerufsleben, und zwar im BerufFriseurin & Perückenmacherin(Stylistin). Ein Beruf mit Zukunft,wenn es der Ausbildungsbetriebund die Lehrlinge es ernst mei-nen. Das Ausbildungsprogrammvon Maischön Frisör & Kosmetikwurde bereits mehrfach ausge-zeichnet. 2014 wurde Maischönals bester Lehrbetrieb Österreichsin der Branche Friseure von derWKO geehrt.
Maischön
Von links nach rechts:
Selina Alfter, Michaela Gisel-
brecht, Annabell Honeder, Bianca
Maccani, Mihriban Korkmaz
Fünf neue Lehrlinge bei Maischön mir zuliebe!
Foto
:Mirr
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31 Jugendliche begannen mit 1. September 2015 ihre Lehre beiVorarlbergs größtem Energiedienstleister. illwerke vkw bildetJugendliche in acht verschiedenen Lehrberufen aus. Neben derfachlichen Qualifikation liegt der Fokus auch auf persönlicherWeiterentwicklung und Sozialkompetenz. Ausgebildet werdendie neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in folgenden Fach-richtungen:Bürokauffrau/mann (5), Elektrotechniker/in (18),Me-talltechniker/in (6), Seilbahntechniker/in (1), IT-Techniker/in (1).
31 Lehrlinge startenKarriere bei illwerke vkw
illwerke
vkw
/Gira
rdelli
· Werbung/Gründerservice · 17Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
OFFENES VERFAHRENBauausschreibung
Ausschreibende Stelle:Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbHSt. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn
TEL 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 29. SEPTEMBER 2015, 13.30 UHR
• Zimmermannsarbeiten• Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten• Dachdeckerarbeiten• Fassadengerüst• Estrichebeim BVH 711/ Lingenau – Lindohus (BW) (1 MWH – 13 WO, Bücher für Pfarre, Gemeinschaftsraum, 1 SG – 8 PKW-EPL)
• Beschattungbeim BVH 711/ Lingenau – Lindohus (BW) (1 MWH – 13 WO, Bücher für Pfarre, Gemeinschaftsraum, 1 SG – 8 PKW-EPL), beim BVH 703/ Höchst – Pflegeheim Rheindelta (1 Pflegeheim mit 48 Bewohner-zimmern, Nebenräumen, 1 SG mit 44 PKW-Epl.),beim BVH 706/ Lustenau – Gemeinschaftliches Wohnen (2 MWH – 47 Wohnungen div. externe Nutzungen, Gemeinschaftseinrichtung und SG mit 56 PKW-EPL) sowie beim BVH 710/ Koblach - Sozialzentrum bestehend aus
NEUBAU:Pflegeheim: 36 Pflegezimmer, Mehrzweckraum, Kapelle, Verteilerküche, Nebenräume und anteiliger Sammelgarage (22 PKW-Epl.)Betreutes Wohnen: 1 Wohngemeinschaft mit 12 Bewohnerzimmer, Allgemein- und Nebenräume, 16 Betreute Wohnungen, Nebenräume und anteiliger Sammelgarage (16 PKW-Epl.)ALTBAU (Umbau Bestand):Verwaltung: Büroräumlichkeiten für Case Management, MOHI, HKP, Ehrenamt und Elternberatung, Besprechungs- und Behandlungsräume, Allgemein- und Nebenräume
GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 29. SEPTEMBER 2015, 14.30 UHR
• Malerarbeiten• Baulicher Brandschutzbeim BVH 703/ Höchst – Pflegeheim Rheindelta (1 Pflegeheim mit 48 Bewohner-zimmern, Nebenräumen, 1 SG mit 44 PKW-Epl.). sowie beim BVH 706/ Lustenau – Gemeinschaftliches Wohnen (2 MWH – 47 Wohnungen div. externe Nutzungen, Gemeinschaftseinrichtung und SG mit 56 PKW-EPL)
• Eingangs- und Brandschutzportale aus Stahlbeim BVH 706/ Lustenau – Gemeinschaftliches Wohnen (2 MWH – 47 Wohnungen div. externe Nutzungen, Gemeinschaftseinrichtung und SG mit 56 PKW-EPL)
• Automatiktüren (Glas)• Windfangverglasungenbeim BVH 703/ Höchst – Pflegeheim Rheindelta (1 Pflegeheim mit 48 Bewohner-zimmern, Nebenräumen, 1 SG mit 44 PKW-Epl.).
• Parkettbödenbeim BVH 710/ Koblach - Sozialzentrum bestehend aus
NEUBAU:Pflegeheim: 36 Pflegezimmer, Mehrzweckraum, Kapelle, Verteilerküche, Nebenräume und anteiliger Sammelgarage (22 PKW-Epl.)Betreutes Wohnen: 1 Wohngemeinschaft mit 12 Bewohnerzimmer, Allgemein- und Nebenräume, 16 Betreute Wohnungen, Nebenräume und anteiliger Sammelgarage (16 PKW-Epl.)ALTBAU (Umbau Bestand):Verwaltung: Büroräumlichkeiten für Case Management, MOHI, HKP, Ehrenamt und Elternberatung, Besprechungs- und Behandlungsräume, Allgemein- und Nebenräume
Angebotsunterlagen:Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 15. September 2015 erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.
nVeranstaltungstipp
Gründer- undJungunternehmer-Symposium 2015
Sie möchten ein Unternehmen gründen oder haben dies kürzlich getan? Dann melden Sie sich zum Gründer- und Jungunternehmer-symposium 2015 an.
Neben Interviews erfolgrei-cher Jungunternehmer werden spannende Keynote-Vorträge zu hören sein. Der erfahrene Pilot, Managementberater und Autor Peter Brandl zeigt in seinem Vor-trag erstaunliche Parallelen zwi-schen Luftfahrt und dem Alltag im Unternehmen auf. Johannes Gutmann, Gründer und Geschäfts-führer der Sonnentor Kräuter-handels GmbH, gibt faszinierende Einblicke in seinen beruflichen Werdegang. In kurzen Impulsvorträgen erhal-ten Sie wichtige Informationen zur Unternehmensgründung und Selbstständigkeit. Zusätzlich können Sie sich an zahlreichen Informationsständen individuell informieren und beraten lassen. Die wichtigsten Ansprechpartner für Gründer und Jungunternehmer sind vor Ort.
Termin: 2. Oktober 2015, ab 13.00 Uhr, Kulturhaus DornbirnVeranstalter: Gründerservice Vorarlberg mit den Partnern Land Vorarlberg und Vorarlberger Raif-feisenbanken; Tagungsbeitrag: 20 Euro (inkl. Catering)
Nähere Infos und Anmeldung:www.wkv.at/events/symposiumoderGründerservice der Wirtschafts-kammer VorarlbergT 05522/305-1144E [email protected]
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18 · Gelbe Seiten · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Gelbe SeitenFirmenbuch
Neueintragungen
TEAM AGENTUR – F.O.S. Event GmbH, Schwefel-badstraße 2, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG:Organisation und Durchführung von Modeschau-en, Eventmanagement; Kapital: € 35.000; GesVvom 05.03.2015; GF: (A) Harald Otti (29.09.1968);vertritt seit 21.03.2015 selbstständig; PR: (B) Jo-hannes Sturn (09.07.1972); vertritt seit 21.03.2015selbstständig; (C) Harald Fink (22.06.1960); vertrittseit 21.03.2015 selbstständig; GS: (A) Harald Otti(29.09.1968); Einlage € 14.000; geleistet € 14.000;(B) Johannes Sturn (09.07.1972); Einlage € 10.500;geleistet € 10.500; (C) Harald Fink (22.06.1960);Einlage € 10.500; geleistet € 10.500; – LG Feld-kirch, 20.03.2015 – FN 430847z.
Yaren Supermarkt GmbH, Pulverturmgasse 4,6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Lebensmittel-handel sowie Handel mit Waren aller Art; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 05.03.2015; GF: (A) Hasan Pamuk(23.05.1967); vertritt seit 19.03.2015 selbstständig;PR: (B) Nurten Pamuk (15.11.1973); vertritt seit19.03.2015 selbstständig; GS: (A) Hasan Pamuk(23.05.1967); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500;– LG Feldkirch, 20.03.2015 – FN 430779z.
C. Müller Strategie Beratung GmbH, Hofrie-denstraße 19, 6911 Lochau; GESCHÄFTSZWEIG:Consulting, Marketing, Beratung; Kapital: € 35.000Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Er-richtung der Gesellschaft vom 16.02.2015 samtNachtrag vom 12.03.2015; GF: (A) Christian Müller(17.07.1976); vertritt seit 21.03.2015 selbststän-dig; GS: (A) Christian Müller (17.07.1976); Einlage€ 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet€ 5.000; – LG Feldkirch, 20.03.2015 – FN 429767k.
A-Z Sonnenschutz GmbH, Weppach 19b, 6850Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Erbringung von Dienst-leistungen im Zusammenhangmit der Produktion,Montage und dem Vertrieb von Sonnenschutzan-lagen und Sonnenschutztechnikprodukten aller Artsowie der Handel mit Sonnenschutzanlagen undSonnenschutztechnikprodukten; Kapital: € 35.000Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Er-richtung der Gesellschaft vom 21.01.2015; GF: (A)Soner Yildirim (18.02.1980); vertritt seit 21.03.2015selbstständig; PR: (B) Ibrahim Petek (24.10.1977);vertritt seit 21.03.2015 selbstständig; GS: (A) SonerYildirim (18.02.1980); Einlage € 35.000; privilegierteEinlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch,20.03.2015 – LG Feldkirch, 20.03.2015 – FN 429495k.
sk events OG, Wasenweg 12, 6830 Rankweil;GESCHÄFTSZWEIG: Organisation von Veranstaltun-gen; GesV vom 06.03.2015; GS: (A) Oguz Özdemir(19.06.1979); vertritt seit 21.03.2015 gemeinsammiteinem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesell-schafter/in; (B) Ismet Özdemir (27.11.1974); vertrittseit 21.03.2015 gemeinsammit einem/einer wei-teren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (C)Fevzi Özdemir (17.04.1976); vertritt seit 21.03.2015gemeinsammit einem/einer weiteren unbeschränkt
haftenden Gesellschafter/in; (D) Ziya Özdemir(25.06.1980); vertritt seit 21.03.2015 gemeinsammiteinem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesell-schafter/in; (E) Erkan Özdemir (18.04.1981); vertrittseit 21.03.2015 gemeinsammit einem/einer weiterenunbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feld-kirch, 20.03.2015 – FN 430908p.
Gastronomie AG 13 GmbH, Am Garnmarkt 13,6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe; Ka-pital: € 35.000; GesV vom 18.02.2015; GF: (A) Chris-tof Zauner (28.08.1968); vertritt seit 20.03.2015selbstständig; GS: (A) Christof Zauner (28.08.1968);Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) „Am Garn-markt“ Immobilienprojektentwicklung GmbH; Ein-lage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,19.03.2015 – FN 430644a.
HB Provider Management GmbH, HintereAchmühlerstraße 1a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTS-ZWEIG: Informations- und Kommunikationstechnik;Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Er-klärung über die Errichtung der Gesellschaft vom25.02.2015; GF: (A) Helmut Browne (08.10.1963);vertritt seit 20.03.2015 selbstständig; GS: (A) Hel-mut Browne (08.10.1963); Einlage € 35.000; privi-legierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LGFeldkirch, 19.03.2015 – FN 430848a.
BPS Immobilien Holding GmbH, Industriestraße1, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilien;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 13.03.2015; GF: (A) Dr Hu-bert Ploner (28.03.1949); vertritt seit 20.03.2015selbstständig; GS: (B) Blum Privatstiftung; Einlage€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,19.03.2015 – FN 431222a.
HGM Immobilien-Vermietungs OG, MillenniumPark 9, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Immo-bilienvermietung; GesV vom 12.02.2015; GS: (A) An-dreas Hofer (19.01.1980); vertritt seit 20.03.2015selbstständig; (B) Simone Grabher-Meyer(25.09.1980); vertritt seit 20.03.2015 selbststän-dig; – LG Feldkirch, 19.03.2015 – FN 430254b.
welte treuhand steuerberatung gmbh, Wieden4b, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Steuer- undWirtschaftsberatung; Kapital: € 35.000; Erklä-rung über die Errichtung der Gesellschaft vom02.03.2015; GF: (A) Mag Roman Welte (21.03.1967);vertritt seit 20.03.2015 selbstständig; GS: (A) MagRoman Welte (21.03.1967); vertritt seit 20.03.2015selbstständig; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000;– LG Feldkirch, 19.03.2015 – FN 430778y.
RBI-Beverage-Trade e.U., Waldfriedgasse 6,6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Getränke-handel; INHABER/IN: (A) DI (FH) Andreas Sim-perl (29.10.1958); eingetragen; – LG Feldkirch,20.03.2015 – FN 431166v.
Stefis Wolle e.U., Hasenfeldstraße 53a, 6890 Lus-tenau; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Spinnwolle,Filzwolle, Strickwolle, Onlinehandel; INHABER/IN:(A) Stefanie Hämmerle (27.04.1985); eingetragen;– LG Feldkirch, 20.03.2015 – FN 431011s.
Dienstag, 15. September 2015
9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der So-zialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Bundesstraße 1039
13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. WIFI, Bahnhof-straße 24Für Versicherte und Pensionisten be-steht die Möglichkeit, allfällige Un-klarheiten sowohl auf dem Beitrags-als auch auf dem Pensionssektor zubesprechen und Anträge auf Pensi-onsleistungen zu stellen. Es könnenAuskünfte über die Krankenversiche-rung nach dem GSVG eingeholt sowiediesbezügliche Rechnungen zur Ver-gütung abgegeben werden. Anmel-dung ist nicht erforderlich. AllfälligeUnterlagen und Nachweise sowie dieVersicherungsnummer sollten mitge-bracht werden. Informationen: Sozial-versicherungsanstalt der gewerbli-chen Wirtschaft, 6800 Feldkirch,Schloßgraben 14, T 050805-9970,F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at
Donnerstag, 17. September 2015
13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Schritte der Gründung,Gewerberecht, Sozialversicherung,Finanzamt, Kosten, Finanzierung,Serviceleistungen… Fragen der Teil-nehmer. Anmeldung: Gründerserviceder WKV, T 05522-305-1144
n Termine
· Gelbe Seiten · 19Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Fachgruppentagungen
Sparte Industrie
Fachgruppe Holzindustrie
Freitag, 02. Oktober 2015, 17:00 UhrSporthotel Grandau, Silvrettastraße 274a, St. Gal-lenkirch
Tagesordnung1) Begrüßung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2) Genehmigung der Tagesordnung3) Beschluss Grundumlage ab 20164) Beschlussfassung Voranschlag 20165) Delegierung der Beschlussfassung über den
Voranschlag und den Rechnungsabschluss anden Fachgruppenausschuss bis 2020
6) Bericht des Obmannes7) Aktuelle Berichte aus der Branche8) Allfälliges
Im Anschluss an die Sitzung: „Sägertreff“
Fachgruppe Textil-, Bekleidungs-,Schuh- und Lederindustrie
Mittwoch, 14. Oktober 2015, 17:00 UhrWirtschaftskammer Vorarlberg, Feldkirch
Tagesordnung1) Begrüßung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2) Genehmigung der Tagesordnung3) Nachträgliche Kenntnisnahme Rumpfvoran-
schlag 20154) Beschluss Grundumlage ab 2016*5) Beschlussfassung Voranschlag 20166) Delegierung der Beschlussfassung über den
Voranschlag und den Rechnungsabschluss anden Fachgruppenausschuss bis 2020
7) Aktuelle Berichte aus der Branche8) Bericht des Geschäftsführers9) Allfälliges
* Für den Berufszweig Wäschereien, Färbereien, chemischeReinigungsbetriebe und Mietwäschereien innerhalb der Be-rufsgruppe Bekleidungsindustrie, wird für die Grundumlagefolgende bundeseinheitliche Bemessungsgrundlage beschlos-sen: Die kommunalsteuerpflichtige Brutto-Lohn- und Gehalts-summe des vorangegangenen Jahres. Die Höhe des Hebesat-zes bei der Bemessungsgrundlage wird für diesen Berufszweigmit 2,8 ‰ beschlossen.Für alle anderen Berufsgruppen der Fachgruppe der Textil-,Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie bleibt der Hebesatzunverändert.
Bundesgesetzblätter
BGBl. II Nr. 231/2015 vom 19.08.2015Erklärung des Kollektivvertrages für Angestellte inprivaten Sozial- und GesundheitsorganisationenVorarlbergs zur Satzung
BGBl. II Nr. 238/2015 vom 25.08.2015Änderung der FMA-Incoming-Plattformverordnungund der FMA-Gebührenverordnung
BGBl. II Nr. 240/2015 vom 28.08.2015Änderung der Verordnung über die Aufstellung vonDurchschnittssätzen für Werbungskosten von Ange-hörigen bestimmter Berufsgruppen
BGBl. II Nr. 241/2015 vom 28.08.2015Datenmodellverordnung (NationalbankG)
Donnerstag, 1. Oktober 2015
WISTO, Hintere Achmühlerstraße 1, Dorn-birn.FFG Beratungstag.Die FFG ist die Organisation für För-derung technischer Innovationen vonÖsterreichischen Unternehmen, sieunterstützt Ihre F&E-Projekte an För-derungen und Dienstleistungen. Infor-mieren Sie sich unentgeltlich beiHerrn Dr. Reiterer über Möglichkeitenfür Ihr Unternehmen. Vereinbaren SieIhren persönlichen Gesprächsterminunter: [email protected] oder te-lefonisch 05572/55252. Der Bera-tungstag ist kostenlos.
Donnerstag, 8. Oktober 2015
17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1. Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbH.Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische An-meldung unter T 05572/55252-18wird gebeten. Informationen unter:T 05572/55252–0, E [email protected],W www.wisto.at
n Termine
Mittwoch, 16. September 2015
Der Beratungstag findet im Büro derWISTO (3. Stock im CAMPUS V, Hinte-re Achmühlerstraße 1, Dornbirn) statt.Parkplätze sind vorhanden.Förder-Beratungstag.Die Vorarlberger Landesregierung un-terstützt technologischen Fortschrittheimischer Unternehmen mit unter-schiedlichen Förderinstrumenten. Infor-mieren Sie sich in persönlichen Gesprä-chen über Ihre Fördermöglichkeiten!Förderung für betriebliche F&E-AktivitätenFörderbar sind substantielle F&E-Ak-tivitäten in Form von einzel-betriebli-chen Projekten.Förderung von TechnologietransferGegenstand der Förderung ist dieVergabe von technischen Forschungs-projekten an regionale und überregio-nale überbetriebliche wissenschaftli-che Einrichtungen (Universitäten,Fachhochschulen, AußeruniversitäreForschungseinrichtungen), die gleich-zeitig zu einem Kompetenzaufbau imUnternehmen führen.Jürgen De Costa, Förderexperte desLandes und Rudolf Grimm, Förderex-perte der WISTO, informieren in indi-viduellen 45-Minuten-Gesprächenüber die Fördermöglichkeiten.Anmeldung: Reservieren Sie Ihr Zeit-fenster bei Daniela Auer (05572/55252oder [email protected])! Die Ter-mine werden nach Zeitpunkt der An-meldung vergeben.
17. September 2015
8.00 – 17.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz.Logistik-Forum Bodensee 2015.Teilnahmegebühr: VNL-Mitglieder€ 275,--, Nichtmitglieder € 375,--.Anmeldung und Information:T 0043/664/73044349,E [email protected],www.vnl.at
24. – 25. Oktober 2015
Messe Dornbirn, Messeplatz 1, Dornbirn.3. GustavInformation: Dornbirner MesseGmbH, T 05572/305-0,E [email protected],www.messedornbirn.at
n Termine
BGBl. II Nr. 243/2015 vom 01.09.2015Änderung der Sachbezugswerteverordnung (EStG)
Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Firmenbuch
Löschungen
Physiotherapie-Institut und Institut fürStosswellentherapie Dr. Jopp GmbH in Liqu.,F.M. Felderstraße 1a, 6850 Dornbirn; FIRMA ge-löscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; –LG Feldkirch, 06.05.2015 – FN 268270s.
mobilkonzept Autohandels GmbH in Liqu.,Quellengasse 14, 6804 Feldkirch-Altenstadt; FIRMAgelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolgeVermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 06.05.2015 –FN 310404b.
Alois Kempter Gesellschaft m.b.H. & Co. KG,Römerstraße 16a, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht;Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LGFeldkirch, 11.05.2015 – FN 12634f.
KÖKEN KG, St. Peterstraße 18, 6700 Bludenz;FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst undgelöscht; – LG Feldkirch, 18.05.2015 – FN 379735i.
20 · Gelbe Seiten · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Sparte Gewerbe und Handwerk
Innung der Friseure
Montag 5. Oktober 2015, 18.00 UhrSaal der Wirtschaft, WIFI Campus Dornbirn
Tagesordnung1. Begrüßung durch Innungsmeister Günther
Plaickner2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Geneh-
migung des Protokolls der letzten Fachgrup-pentagung vom 30.10.2014
3. Bericht Innungsmeister Günther Plaickner –Aktivitäten, Schwerpunkte der Innungsarbeit,Werbung
4. Delegierung der Beschlussfassung über Voran-schlag, Rechnungsabschluss gem. § 65.4. WKGan den Innungsausschuss
5. Registrierkassen-VO6. Lohndumpinggesetz7. LAP Neu8. Berichte und freie Anträge
Innung der Kunsthandwerke
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 17.00 UhrRieger Orgelbau GmbH, Hofsteigstraße 120,Schwarzach17.00 Uhr Betriebsführung18.00 Uhr Sitzungsbeginn
Tagesordnung1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
und Genehmigung des Protokolls der letztenFachgruppentagung vom 12.10.2010
2. Bericht des Innungsmeisters3. Bericht der Berufsgruppensprecher4. Budgetvoranschlag 2016 Beschlussfassung5. Delegierungsbeschluss für den Budgetvoran-
schlag und den Rechnungsabschluss an denFachgruppenausschuss
6. Allfälliges und Mitgliederanfragen
Aus organisatorischen Gründen bitten wir bis spä-testens 30.09.2015 um Ihre Anmeldung unter www.wkv.at/event/424
Innung der Bestatter
Donnerstag, 8. Oktober 2015, 17.30 UhrWirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungszimmer 104
Tagesordnung1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
und Genehmigung des Protokolls der letztenFachgruppentagung vom 15.10.2015
2. Bericht des Innungsmeisters3. Budgetvoranschlag 2016 - Beschlussfassung4. Delegierungsbeschluss für den Budgetvoran-
schlag und den Rechnungsabschluss an denFachgruppenausschuss
6. Allfälliges und Mitgliederanfragen
Innung der Rauchfangkehrer
Freitag, 9. Oktober 2015, 14.00 UhrWIFI Hohenems
Tagesordnung1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
und Genehmigung des Protokolls der letztenVollversammlung vom 21.11.2014
2. Bericht des Innungsmeisters3. Budgetvoranschlag 2016 Beschlussfassung
4. Delegierungsbeschluss für den Budgetvoran-schlag und den Rechnungsabschluss an denFachgruppenausschuss
5. Allfälliges und Mitgliederanfragen
Fachgruppe der Dachdecker, Glaser undSpengler
Mittwoch, 14. Oktober 2015, 19.00 UhrWirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal
Tagesordnung1. Eröffnung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2. Berichte aus den Bereichen - Dachdecker-
Glaser-Spengler3. Bericht über das Ergebnis der Meinungsbildung
über die geplante Grundumlagenerhöhung ab1.1.2016 - nur für die Mitglieder der Berufs-gruppe der Glaser
4. Beschluss: Grundumlagenerhöhung nur für dieBerufsgruppe der GlaserFür Mitglieder der Berufsgruppe Glaser - mitvollem Glaserberechtigungswortlaut:€ 480,- (gleichbleibend) + Zuschlag € 350,-(+350) und SV-Beiträge 2,00 %o (1,00 %o mehr)Ruhenden Berechtigungen werden wie bisher50 % vorgeschrieben.Mitglieder der Berufsgruppe Glaser, die Glaser,eingeschränkt auf …. besitzen:€ 290,- (gleichbleibend) + Zuschlag € 350,-(+350) und SV-Beiträge 2,00 %o (1,00 %o mehr)Ruhenden Berechtigungen werden wie bisher50 % vorgeschrieben.Mitglieder der Berufsgruppe Glaser - die einefreiwillige, eingeschränkte Glaser Gewerbebe-rechtigung im Rahmen ihrer aufrechten Tisch-lerberechtigung besitzen:€ 290,- (gleichbleibend) + Zuschlag SV-Beiträ-ge 0,00 %o (gleichbleibend)Ruhenden Berechtigungen werden wie bisher50 % vorgeschrieben.
5. Bericht über das Ergebnis der Meinungsbildungüber die geplante Grundumlagenerhöhung ab1.1.2016 - nur für die Mitglieder der Berufs-gruppe der Dachdecker
6. Beschluss: Grundumlagenerhöhung nur für dieBerufsgruppe der DachdeckerFür alle Mitglieder der Berufsgruppe Dachdecker:€ 480,- (gleichbleibend) + Zuschlag € 860,-(+160) und SV-Beiträge 5,00 %o (gleichblei-bend)Für alle anderen Mitglieder die der Berufs-gruppe Dachdecker zugeordnet sind:€ 480,- (gleichbleibend) + Zuschlag SV-Beiträ-ge 5,00 %o (gleichbleibend)
7. Beschluss über die Einhebung eines freiwilligenArbeitnehmerbeitrages pro Dachdeckerbe-schäftigten und BetriebIn Höhe von € 35 – pro Beschäftigten Dachde-cker des jeweiligen Dachdeckerbetriebes.Lehrlinge sind von diesem Betrag ausgenommen!
8. Beschluss: Delegierung der Beschlussfähigkeitüber den Budgetvoranschlag und den Rech-nungsabschluss an den Fachgruppenausschuss
9. Allfälliges
Rechtsinformation: Laut Wirtschaftskammergesetz bestehtfür Sie, als Mitglied der betroffenen Berufsgruppe der Vorarl-berger Glaser und Dachdecker, die Möglichkeit, zur geplantenGrundumlagenerhöhung - schriftlich bis MO, 12. Oktober 2015- Ihre Meinung abzugeben. Rückmeldungen richten Sie bitte andie Fachgruppe der Bauhilfsgewerbe - Wichnergasse 9, 6800Feldkirch, per T 05522/305-236 oder per Mail: [email protected]
Handel
Fachgruppentagung derTabaktrafikanten
Dienstag, 29. September 2015, 16.00 UhrWirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal
Tagesordnung1. Eröffnung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2. Beschluss: Delegierung der Beschlussfähigkeit
über den Budgetvoranschlag und den Rech-nungsabschluss an den Fachgruppenaus-schuss
3. Allfälliges
Fachgruppe des Aussenhandels
Dienstag, 29. September 2015, 16.00 UhrWirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungszimmer 112
Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2. Genehmigung der Tagesordnung3. Beschluss Voranschlag 20164. Delegierung der Beschlussfähigkeit über
Voranschlag und Rechnungsabschluss an denFachgruppenausschuss
5. Berichte FG Außenhandel6. Allfälliges
Fachgruppe des Handels mitArzneimitteln, Drogerie- undParfümeriewaren, Chemikalienund Farben
Montag, 5. Oktober 2015, 19.00 UhrHotel Weißes Kreuz, Römerstraße 5, Bregenz
Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2. Genehmigung der Tagesordnung3. Kurzbericht FGO KommR Dieter Lang4. Delegierung des Rechtes zur Beschlussfassung
über den Voranschlag und Rechnungsabschlussan den Fachgruppenausschuss gem. § 65 Abs. 1WKG
5. Beschluss: Erhöhung bzw. Harmonisierung derderzeitigen Grundumlage ab 2016 auf eineneinheitlichen Satz in Höhe von 142,- Europro Berechtigung für den Berufszweig derDrogisten und 113,- Euro für alle anderenBerufszweige (für eingeschränkte und unein-geschränkte Handelsberechtigungen, einfacherSatz). Es erfolgt eine jährliche Indexanpassung.Die Grundumlage erhöht bzw. vermindertsich um denselben Prozentsatz wie der VPIÖsterreich (Basis Jahresdurchschnittswert).Es wird jeweils auf volle Euro gerundet. Fürganzjährig ruhende Berechtigungen wird dieHälfte der Grundumlage gem. § 123 Abs. 14WKG vorgeschrieben. Bericht über das Ergebnisder Meinungsbildung* zur geplanten Grundum-lagenerhöhung.
*Lt. WKG § 61 Abs. 2 besteht für die Mitglieder derFachgruppe die Möglichkeit, zur geplanten Umlagenerhö-hung schriftlich bis 30.9.2015 ihre Meinung abzugeben.Rückmeldungen bitte an die Geschäftsstelle per E-Mail:[email protected] oder Fax Nr. 05522/305-103.
6. Budgetvoranschlag 2016 – Beschlussfassung7. Allfälliges
Fachgruppentagung
Sparte Handel
Fachgruppentagung des Agrarhandels
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 16.00 UhrWirtschaftskammer, Sitzungszimmer 104
Tagesordnung1. Eröffnung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2. Beschluss: Delegierung der Beschlussfähigkeit
über den Budgetvoranschlag und den Rech-nungsabschluss an den Fachgruppenausschuss
3. Beschluss: Festsetzung der Grundumlage fürruhende Berechtigungen auf 50 %
4. Allfälliges
Fachgruppe des Versand-, Internet- undallgemeinen Handels
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 18.00 UhrWirtschaftskammer Feldkirch
Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2. Genehmigung der Tagesordnung3. Berichte FGO Mag. Dietmar Mostegl und Be-
reichssprecher4. Aktivitäten und Beschlüsse5. Delegierung der Beschlussfassung über Voran-
schlag und Rechnungsabschluss an den Fach-gruppenausschuss gem. § 65 Abs. 1 WKG
6. Beschluss: Erhöhung bzw. Harmonisierung derderzeitigen Grundumlage ab 2016 auf eineneinheitlichen Satz in Höhe von 102,- Euro proBerechtigung (für eingeschränkte und uneinge-schränkte Handelsberechtigungen, einfacherSatz). Für ganzjährig ruhende Berechtigungenwird die Hälfte der Grundumlage gem. § 123Abs. 14 WKG vorgeschrieben. Bericht über dasErgebnis der Meinungsbildung* zur geplantenGrundumlagenerhöhung.*Lt. WKG § 61 Abs. 2 besteht für die Mitglieder derFachgruppe die Möglichkeit, zur geplanten Umlagenerhö-hung schriftlich bis 30.9.2015 ihre Meinung abzugeben.Rückmeldungen bitte an die Geschäftsstelle per E-Mail:[email protected] oder Fax Nr. 05522/305-103.
7. Budgetvoranschlag 2016 - Beschlussfassung8. Allfälliges
Sparte Transport und Verkehr
Fachgruppe der Garagen, Tankstellenund Servicestationsunternehmungen
Mittwoch, 30. September 2015, 16.00 UhrHotel Weißes Kreuz, Bregenz
Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann,
Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmi-gung des Protokolls der letzten Sitzung
2. Genehmigung der Tagesordnung3. Finanzielle Angelegenheiten
a) Haushaltsvoranschlag 2016 – Beschluss-fassung
b) Delegierung der Beschlussfassung über denRechnungsabschluss und den Haushaltsvor-anschlag in der Funktionsperiode 2015 –2020 von der Fachgruppentagung an denFachgruppenausschuss gem. § 65 WKG
c) Beschluss über die Grundumlage für ruhendeGewerbeberechtigungen mit 50 % derGrundumlagenhöhe für aufrechte Berechti-gungen
4. Bericht des Obmanns5. Kollektivvertrag neu6. weitere aktuelle Branchenthemen und freie
Aussprache
Fachgruppe der Seilbahnen
Donnerstag, 8. Oktober 2015, 16.30 UhrWirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal
Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschluss-
fähigkeit2. Beschluss: Erhöhung der Grundumlagen ab
20163. Beschluss: Voranschlag 20164. Delegierungsbeschluss5. Allfälliges
Gem. § 61 Abs. 2 WKG ist vor der Beschlussfassung über eineErhöhung der Grundumlage die Meinung der grundsätzlichbetroffenen Mitglieder auf geeignete Weise zu erkunden. Bitteteilen Sie uns bis Freitag, 2. Oktober 2015, schriftlich mit, wieSie über die geplante Maßnahme denken: Fachgruppe der Seil-bahnen, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch / Fax 05522 305-103 /E-Mail [email protected]
Sparte Information undConsulting
Fachgruppe Werbung & Marktkommuni-kation
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 18.00 UhrRaiffeisenforum Dornbirn, Rathausplatz 8, Dorn-birn
Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmi-
gung der Tagesordnung und des Protokolls derletzten FG-Tagung vom 01.12.2014
3. Vorstellung des neuen Fachgruppen-Ausschusses4. Aktivitäten der Fachgruppe / Ein- und Ausblicke5. Beschluss Grundumlage6. Beschluss Voranschlag 20167. Delegierung der Beschlussfassung über den
Voranschlag und den Rechnungsabschluss anden Fachgruppenausschuss
8. Allfälliges
Fachgruppe Finanzdienstleister
Donnerstag, 8. Oktober 2015, 13.00 Uhr(come2gether ab 12.00 Uhr)WIFI Dornbirn
Tagesordnung1. Begrüßung durch den Fachgruppenobmann2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmi-
gung der Tagesordnung und des Protokolls derletzten FG-Tagung vom 25.11.2014
3. Vorstellung des neuen Fachgruppenausschus-ses und Dank an verdiente Funktionäre desbisherigen FG-Ausschusses
4. Bericht des Fachgruppenobmannes5. Neues für Finanzdienstleister aus Europa und
Österreich6. Beschlussfassung über eine Erhöhung der
Grundumlage *)7. Beschlussfassung Voranschlag 20168. Delegierung der Beschlussfassung über den
Voranschlag und den Rechnungsabschluss anden Fachgruppenausschuss
9. Standesregeln für Finanzdienstleister - Verlei-hung der Urkunden an die im Jahr 2015 beige-tretenen Betriebe
10. Allfälliges
*) Der Fachgruppenausschuss empfiehlt ab 2016 eine Anpassungder Grundumlagen, um weiterhin ein breites Serviceangebot undeine starke Vertretung Ihrer Interessen bieten zu können:Fester Betrag pro Berechtigung für alle Berufszweige € 310,-(doppelter Satz für juristische Personen, halber Satz für ruhen-de Gewerbeberechtigungen)Gemäß § 61 Wirtschaftskammergesetz ist eine Erhöhung derGrundumlage durch die Fachgruppentagung zu beschließen,wobei die Meinung der Mitglieder zu erkunden ist. Das Ergeb-nis dieser Befragung ist bei der Fachgruppentagung zu be-richten. Der Beschluss über die Grundumlagenerhöhung selbstwird durch die Fachgruppentagung mit einfacher Mehrheitgefasst. Wir laden Sie herzlich ein, uns Ihre Meinung zur ge-planten Erhöhung der Grundumlage bis spätestens 1. Oktober2015 schriftlich an [email protected] mitzuteilen.
Fachgruppe der Versicherungsmaklerund Berater in Versicherungs-angelegenheiten
Freitag, 9. Oktober 2015, 15.30 UhrWirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal
Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfä-
higkeit2. Genehmigung der Tagesordnung3. Kurzbericht FGO Gerhard Veits4. Delegierung der Beschlussfassung über Vor-
anschlag und Rechnungsabschluss an den neugewählten Fachgruppenausschuss
5. Beschluss über die Grundumlage für ruhendeBerechtigungen mit 50 % der Grundumlagen-höhe für aufrechte Berechtigungen
6. Allfälliges
Fachgruppe Ingenieurbüros
Montag, 12. Oktober 2015, 18.00 UhrRaiffeisenforum Dornbirn, Rathausplatz 8,Dornbirn
Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmi-
gung der Tagesordnung und des Protokolls derletzten FG-Tagung vom 23.10.2014
3. Vorstellung des neuen Fachgruppen-Ausschusses4. Bericht des Fachgruppenobmannes5. Beschlussfassung Voranschlag 20166. Delegierung der Beschlussfassung über den
Voranschlag und den Rechnungsabschluss anden Fachgruppenausschuss
7. Allfälliges
Fachgruppe Unternehmensberatung,Buchhaltung und IT
Dienstag, 13. Oktober 2015, 18.00 UhrRaiffeisenforum Dornbirn, Rathausplatz 8,Dornbirn
Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmi-
gung der Tagesordnung und des Protokolls derletzten FG-Tagung vom 30.09.2010
3. Vorstellung des neuen Fachgruppen-Ausschus-ses
4. Bericht des Fachgruppenobmannes5. Kenntnisnahme einer Beschlussfassung im
Dringlichkeitsweg6. Beschlussfassung Voranschlag 20167. Delegierung der Beschlussfassung über den
Voranschlag und den Rechnungsabschluss anden Fachgruppenausschuss
8. Allfälliges
· Gelbe Seiten · 21Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
22 · Gelbe Seiten · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Indexzahlen Jänner bis Juli 2015
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise
VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI)
Veränderung2015 gegenüber VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 1996 VPI 1986 VPI 1976 VPI 1966
2014 in % 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100
Jänner 0,7 109,1 119,5 132,1 139,0 181,8 282,6 495,9Februar 0,8 109,4 119,8 132,5 139,4 182,3 283,3 497,2März 1,0 110,7 121,2 134,1 141,0 184,4 286,7 503,1April 1,0 110,8 121,3 134,2 141,2 184,6 287,0 503,6Mai 1,0 111,1 121,7 134,5 141,5 185,1 287,7 504,9Juni 1,0 111,2 121,8 134,7 141,7 185,3 288,0 505,4Juli 1,2 110,8* 121,3* 134,2* 141,2* 184,6* 287,0* 503,6*
VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX
Veränderung2015 gegenüber VLHKI 2000 VLHKI 1996 VLHKI 1986 VLHKI 1976 VLHKI 1966
2014 in %
Jänner 0,8 132,0 140,5 183,0 286,5 500,0Februar 0,8 132,4 140,9 183,8 287,3 501,4März 1 133,9 142,6 186,0 290,7 507,3April 1,1 134,1 142,7 186,1 291,0 507,8Mai 1 134,4 143,1 186,6 291,7 509,2Juni 1,1 134,6 143,2 186,8 292,0 509,6Juli 1,2 134,1* 142,7* 186,1* 291,0* 507,8*
GROSSHANDELSPREISINDEX
Veränderung2015 gegenüber GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI GHPI
2014 in % 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1964=100 1938=100
Jänner -6,3 101,7 112,7 124,1 127,7 133,2 177,4 295,3 2881,0Februar -4,6 103,7 114,9 126,5 130,2 135,8 180,9 301,1 2937,6März -3,2 104,5 115,8 127,5 131,3 136,9 182,2 303,5 2960,3April -3 105,1 116,5 128,2 132,0 137,7 183,3 305,2 2977,3Mai -2,3 105,9 117,3 129,2 133,0 138,7 184,7 307,5 2999,9Juni -2,5 105,8 117,2 129,1 132,9 138,6 184,5 307,2 2997,1Juli -3,1 104,7* 116,0* 127,7* 131,5* 137,2* 182,6* 304,0* 2965,9*
BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU
Veränderung2015 gegenüber BKI 2010=100 BKI 2005=100 BKI 2000=100 BKI 1990=100 BKI 1945=100
2014 in % (Maculan)
Jänner 1,6 108,5 129,4 148,0 202,4 19.508Februar 1,7 108,6 129,6 148,1 202,5 19.526März 1,8 108,6 129,6 148,1 202,5 19.526April 2,0 108,8 129,8 148,4 202,9 19.562Mai 1,9 110,0 131,2 150,0 205,2 19.778Juni* 2,0 110,0 131,2 150,0 205,2 19.778Juli* 1,9 109,9* 131,1* 149,9* 205,0* 19760*
Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg * vorläufige Werte
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt.Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt.
Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E [email protected] Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik
Info-Abend:Technischer RedakteurLehrgang Technische Dokumentation
Die Berufsbezeichnung „TechnischerRedakteur“ wurde im deutschsprachi-gen Raum für die in der TechnischenKommunikation tätigen Personeneingeführt.Im Lehrgang „Technische Dokumenta-tion – Ausbildung zum Technischen Re-dakteur“ vermitteln Experten aus derPraxis das für das Tätigkeitsfeld derTechnischen Kommunikation erforder-liche Wissen und die Kompetenzen.
Teilnehmern Unternehmer und Führungskräfte
aus produzierenden Unternehmenn Leiter der technischen Abteilungen
und CE-Verantwortlichen Entwickler, Konstrukteure, Techni-
sche Zeichnern Technische Übersetzern HTL-Absolventenn Fach- und Werkmeistern FH- und TU-Absolventenn Mitarbeiter, die für die Erstellung von
Technischen Dokumentationen ver-antwortlich oder daran beteiligt sind.
Inhaltn EU-Richtlinien und deren Umset-
zung in Österreichn Juristische und normative Anforde-
rungenn Der Weg zum CE-konformen Produktn Folgen fehlerhafter Dokumentation
und CE-Kennzeichnungn Berufsbild „Technischer Redakteur“n Aufgaben und Bedeutung der Tech-
nischen Dokumentation und CE-Kennzeichnung
n Informationen zur Ausbildung (Auf-bau, Inhalte, Abschluss)
n Zertifizierung zum „TechnischenRedakteur“
Trainer: Ing. Curt Schmidt, Ge-schäftsführer technics4users-TB,Präsident tekom ÖsterreichTrainingseinheiten: 2Beitrag: kostenlosOrt: WIFI Dornbirn
Termine6.10.2015Di 18:00 – 20:00 UhrKursnummer: 62830.03
Persönliche BeratungMartina KöbT 05572/3894-469E [email protected]
VBK LehrabschlussprüfungBetriebslogistikkaufmannVorbereitungskurs
TeilnehmerLagerarbeiter aus dem Einzel- oderGroßhandel, aus Speditionen oder Pro-duktions-, Gewerbe- bzw. Industriebe-trieben, welche keine reguläre Lehrzeitabsolviert haben und den nachträgli-chen Lehrabschluss anstreben.
Voraussetzungenn Vollendetes 18. Lebensjahr zum
Zeitpunkt der Lehrabschlussprüfungn Nachweis einer mindestens zwei-
jährigen einschlägigen beruflichenPraxis bei Vollzeitbeschäftigung
n EDV-GrundkenntnisseDie Berufspraxis muss in Form vonDienstzeugnissen nachgewiesenwerden. Die Dienstzeugnisse müssendie erforderlichen Fertigkeiten undKenntnisse glaubhaft machen.
Zieln Erfolgreiche Ablegung der Lehrab-
schlussprüfung im angestrebtenLehrberuf.
n Erkundigen Sie sich rechtzeitig (vorKursanmeldung) bei der Prüfungs-stelle, wann die Prüfung stattfindetund ob Sie tatsächlich zur Prüfungzugelassen werden.
n Bei Fragen bezüglich der Zulassungzur Lehrabschlussprüfung stehtIhnen die Lehrlingsstelle der Wirt-schaftskammer, Herr Karl Scherer,T 05522/305-261 gerne zur Verfü-gung.
Inhaltn Fachlich
- Lagerhaltung, Logistik und Lager-wirtschaft
- Warenübernahme und Einlagerung- Lagerordnung und -organisation- Verbuchung von Bewegungen
n Kaufmännisch- Rechnungswesen und Buchführung- Büro, Kommunikation, Organisation- Wirtschaftskunde und Verwaltung
Trainer: verschiedene TrainerTrainingseinheiten: 160Beitrag: € 1.895,-Ort: WIFI Dornbirn
TerminStart Lehrgang: 14.10.2015Termine lt. StundenplanKursnummer: 22820.03
Persönliche BeratungCarmen LoackerT 05572/3894-465E [email protected]
Verwaltungsfachkraft fürmedizinische und sozialeInstitutionen
Dieser Lehrgang bietet die Mög-lichkeit, sich die nötigen Kenntnisseanzueignen, um den Anforderungenim Verwaltungsbereich in medizi-nischen und sozialen Einrichtungenzu entsprechen. Die Arbeitsbereichekonzentrieren sich auf die Verwal-tung in Krankenhäusern, sozialenEinrichtungen, Gesundheitszentren,Seniorenheimen sowie am Empfangin Arztordinationen (nicht jedoch dieOrdinationsassistentin).
ZielIn dieser Ausbildung erhalten Siefür alle administrativen Aufgabenein fundiertes Basiswissen aus allenwichtigen Fachbereichen. Zudem wirdein Schwerpunkt auf die Steigerungder sozialen Kompetenz gelegt.
Inhaltn Gesundheits- und Sozialsystemn EDVn Sozialkompetenzn Office-Managementn Medizinn Bewerbungstrainingn Administration im Gesundheits-
und Sozialwesenn Fachspezifische EDVWIFI-Zeugnis
Trainingseinheiten: 280Beitrag: € 2.490,-Ort: WIFI Dornbirn
Termin:12.10.2015 – März 2016Mo – Fr 8:00 – 12:00 UhrKursnummer: 43800.03
Persönliche BeratungKaroline KlementT 05572/3894-471E [email protected]
Englisch C1 AbendkursIncluding Cambridge EnglishAdvanced Preparation
Ihr NutzenSie erweitern und vertiefen IhreEnglischkenntnisse auf sehr fortge-schrittenem Niveau und lernen, sichin jeder Situation souverän auf Eng-lisch auszudrücken, aktuelle Texte zuverstehen, brisante Themen zu disku-tieren und eigene Texte zu verfassen.Die Prüfungsvorbereitung für dasZertifikat Cambridge English Advan-ced ist im Kurs inkludiert.
Ziel und MethodeSie werden ermutigt, in die Ge-brauchssprache „einzutauchen“, sicheiner Vielfalt von herausforderndenund interessanten Textarten zu stel-len sowie Ihre eigenen Erfahrungenund Empfindungen einzubringen, umeinen korrekten und sicheren Sprach-gebrauch zu erwerben.Ein weiterer Lernfokus konzentriertsich auf den korrekten schriftlichenAusdruck. Die Kurssprache ist Eng-lisch.
International Certificate
VoraussetzungenSprachlevel B2/C1, Einstufungstestunter www.wifi.at/sprachentests
Trainerin: Penelope RobertsonTrainingseinheiten: 108Beitrag: € 1.119,- + BücherDie Bücher müssen selbst besorgtwerden.Ort: WIFI Dornbirn
Termin6.10.2015 – 24.5.2016Di + Do 17:50 – 19:50 UhrKursnummer: 15818.03
Persönliche BeratungJasmin BilgeriT 05572/3894-472E [email protected]
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet
Wir bringen Sie auf Kurs.Wissen Ist Für Immer.
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24 · WIFI · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Europäischer Tag der Sprachen 2015:Gratis Vortrag mit Genetiker HengstschlägerAnlässlich des Europä-ischen Tags der Sprachenhält Genetiker MarkusHengstschläger am 23.September 2015 einen Vor-trag im WIFI Dornbirn.
„Entweder man hat‘s oder manhat‘s nicht.“ Stimmt das? Kannman ohne bestimmte genetischeVoraussetzungen nicht erfolg-reich sein? Oder ist es umgekehrt:Ohne Fleiß kein Preis? Talentesind besondere genetische Vo-raussetzungen, die durch dieUmwelt entdeckt und in einebesondere Leistung, die den Er-folg begründet, umgesetztwerdenmüssen. Zum Thema „Gene – Ta-lente – Chancen. Wie manage ich
(m)ein Talent“ referiert derinternational renommierteGenetiker Univ.-Prof. Mag.Dr. Markus Hengstschlä-ger am 23. September2015 um 18.30 im WIFIDornbirn im Rahmeneiner österreichweitenVortragsreihe.
Sprachtalententdecken
„MitdieserVor-trags-reiheanläs-slich desEuropä-
ischen Tages der Spra-chen möchten wir
die Menscheninspirieren, ihrpersönlichesTalent vor al-lem beim Spra-chenlernen zuentdecken.
Und vielleicht machen wir da-durchLust aufneueSprachenbzw.auf lebendiges und nachhaltigesSprachenlernen“, erklärt die Lei-terin desWIFI SprachenzentrumsChrista Tschofen. Der Eintrittzur Veranstaltungsreihe ist frei.Eine Anmeldung zum Vortrag isterforderlich.
Vortrag mit MarkusHengstschläger
f am 23. September 2015f um 18.30 Uhrf im WIFI Dornbirn
f Anmeldung unter:WIFI Vorarlberg, Bahnhofstr.24, 6850 DornbirnT 05572 3894-425
WIFI Projektmanagement Lehrgang
Komplexe Projekteprofessionell bewältigen
Komplizierte Aufgabengibt es in jedem Unter-nehmen. Doch wer sorgtfür die reibungsloseDurchführung? Der WIFI-Lehrgang Projektmanage-ment zeigt, wie’s geht!
Projektmanagement gehört heutezu den Schlüsselqualifikationenin der Wirtschaft. Der Bedarfan professionell ausgebildetenProjektmanagern steigt bei denUnternehmen daher ständig. Einprofundes Wissen, wie es imWIFI-Lehrgang vermittelt wird,ermöglicht es den Absolventen,Projekte effizient und erfolgreichzu leiten.
Diese Ausbildung geht über dieVermittlung von Wissen hinausund begleitet die Teilnehmer vonder ersten bis zur letzten Minutebei der Umsetzung und Planungverschiedener Projekte. WIFILehrgangsleiter und Assessor
bei der PMA, Günther Rainalter,bringt es auf den Punkt: „Pro-jektmanagement ist die einzigeMöglichkeit um Kosten, Zeit undRessourcen bei komplexen Aufga-ben im Griff zu haben.“
Christian Konzett, Geschäfts-bereichsleiter im WIFI Dornbirn,fügt hinzu: „Unsere Ausbildungkonzentriert sich auf eine ganz-heitliche Qualifizierung nach denStandards der IPMA (Internatio-nal Project Management Asso-ciation). Dabei ist uns gerade diepraktische Umsetzung wichtig.“Der nächste Lehrgang startet am22. Oktober 2015, bereits am 15.September findet ein kostenloserInfo-Abend statt.
Anmeldung undnähere Infos
f WIFI Vorarlbergf Birgitte Sohmf T 05572 3894 489f E [email protected]
· 25Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
UnternehmenNeue operativeLeitung für das design-forum Vorarlberg
DieKommuni-kations-All-rounderinTheresaFeurstein(31) über-nimmt dieoperati-
ve Leitung des designforumVorarlberg. Mit dieser neu ge-schaffenen Stelle verstärkt dasdesignforum Vorarlberg seinTeam um künftig noch intensiverfür Design als Innovationsfaktorin Wirtschaft und Gesellschaftwirksam zu werden. IsabellaNatter-Spets, die bisherigeLeiterin des designforum kon-zentriert sich künftig auf dieProgrammkuratierung für dasdesignforum und ihre Selbst-ständigkeit im Bereich ServiceDesign und Ideenentwicklung.
n Personalia
Doppelmayr baut Weltrekord-3S-Bahn in VietnamDoppelmayr legte am4. September 2015 inVietnam den Grund-stein für die bisherlängste Seilbahn derWelt in einer Sektion.
Beim Bau der spektakulären3S-Bahn vertraut die SunGroupCorporation,wie schonbei zahlreichen anderen Pro-jekten zuvor, auf das Know-how des Weltmarktführers.Im Süden Vietnams, westlichvom Festland wird die neueSeilbahn die Inseln Phú Quocund Hòn Thơm verbinden.
Hier wird ein attraktiverUrlaubs-Hotspot mit vielfäl-tigem Freizeitangebot undUnterkünften entstehen. DieFahrt selbst wird bereits zumErlebnis: mit der knapp achtKilometer langen Seilbahnfahren die Gäste über dasMeer.
Die Doppelmayr-Dreiseil-bahn Hòn Thơm wird nichtnur die längste Bahn ihresTyps, sondern auch unterallen anderen bisher reali-sierten Luftseilbahnen in nureiner Sektion die längste sein.Die knapp acht Kilometerlange Strecke führt über das
Meer, bis zu 160 Meter hoheStützen werden auch aufden beiden Inseln zwischenPhú Quoc und Hòn Thơmerrichtet.
In den komfortablen CWA-Kabinen finden insgesamt 30Personen bequem Platz. Derinnovative Laufrollengenera-tor versorgt die Beleuchtungund Einsprecheinrichtung inden Kabinen mit Strom.Die Bauarbeiten laufen aufHochtouren und schreitengut voran, sie werden in derersten Jahreshälfte 2016 ab-geschlossen.
DerMesse-Klassiker inDornbirn bietet noch bisSonntag den Besucherneinen buntenMix ausAltbewährtem und neuenSchwerpunkten. In derkunst.hand.werk-Straßewerden handgefertigteWerkstücke vorgestellt unddie Vorarlberger Drogistengeben wertvolle Gesund-heitstipps.
Mit rund 75.000 Besuchern in fünfTagen zählt die Herbstmesse zu denwichtigstenWirtschaftsplattformenin der Vierländer-Region. Über 550Aussteller aus dem In- und AuslandnutzendenMarktplatz, umihrePro-dukte und Dienstleistungen eineminteressierten und kaufkräftigenPublikum vorzustellen. In seinerEröffnungsrede am vergangenen
Mittwoch nannte FinanzministerHans-Jörg Schelling die Messe alseinSymbolfürInnovationundQua-lität und fand äußerst lobendeWor-te für seine ursprüngliche Heimat:„Vorarlberg ist in herausfordendenZeiten durchgestartet. Hätten wirdie Vorarlberger Situation in ganzÖsterreich, dann gäbe es die Hälfteder Sorgen nicht.“ Man neige inÖsterreich dazu, auf hohemNiveau
zu jammern. Der Finanzministerwünsche sich daher mehr Ländle-Mentalität auf Bundesebene, umeben die aktuellen Geschehnisseund Herausforderungen auch alsChance zu begreifen. Schelling:„Es stimmt, wir sind in diversenRankings zurückgefallen, dahermuss die Devise lauten: Zurück andie Spitze. Vorarlberg ist dafür dasbeste Beispiel. Machen wir bun-desweit nach, was hier geschaffenwurde.“ (moh)n
67. Dornbirner Herbstmesse nochbis Sonntag geöffnet
67. Herbstmesse9. bis 13. September 2015Öffnungszeiten: täglich 10 bis18 Uhr; Wirtschaftszelt: Mi, Dobis 24 Uhr; Fr und Sa bis 2 UhrInformationen unter: www.herbstmesse.messedornbirn.at
n Fakten
Foto
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nbirn
26 · Unternehmen · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
nBuchtipp
Erfolgsgeschichte: 90 JahreGmeiner-PapierhülsenSeit 1925 hat sich das Vor-arlberger UnternehmenFidel Gmeiner GmbH &Co. KG auf die Herstellungvon Papierhülsen und-rohren spezialisiert. Da-bei wurden immer wiederneue, innovative Produktekreiert.Seit jeher setzt das bereits in vier-ter Generation geführte Familien-unternehmen auf die Kraft seinerInnovationen, auf die Zuverläs-sigkeit seiner Mitarbeiter und aufdie Flexibilität, um auf dem natio-nalen und internationalen Marktbestehen zu können. Neben einemgroßen Produktsortiment sind esvor allemdie Speziallösungen, dieden inWolfurt ansässigen Betriebzum gefragten und kompetentenPartner für die Papier-, Verpa-ckungs- und Veredelungsindu-strie machen.
Als jüngste Entwicklung prä-sentiert die Fidel Gmeiner GmbH& Co. KG einen Fusselroller, beidem der herkömmliche Kunst-stoffgriff durch einen 100%igrecycelbaren Kartongriff ersetztwurde. Damit setzt Gmeiner be-wusst ein ökologisches Zeichenund zeigt auf, welche kreativenMöglichkeiten der Werkstoff Pa-pier bietet. Diese Anwendungist deshalb auch patentrechtlichgeschützt.
Die Rolle alsSpezialanbieter
Generell schlüpft das seit1994 von einem Führungs-quartett geleitete Unternehmenimmer mehr in die Rolle einesSpezialanbieters. Dank der um-fangreichen Investitionen, diein den letzten Jahren getätigtwurden, ist es möglich, auchauf außerordentliche Formatezu setzen.
Bauen 4.0Hubert Rhomberg, Geschäftsfüh-rer der Rhomberg Gruppe, läutet inseinem aktuellen Buch das „BAU-EN 4.0“ ein. Auf den 248 Seitenentwirft der Bregenzer Bauvisio-när einen Wegweiser vom Ego-zum Lego-Prinzip. Denn der Vorarl-berger Bauunternehmer sieht aufden Baustellen zu viel Müll, zu vielLärm und zu viele Fehlerquellen:Die Art und Weise, wie heutzutageHäuser gebaut werden, ist nichtzukunftsfähig.
n Tourismus
Dornbirn: SaubersteHotels in ÖsterreichDie Hotels in Dornbirn sind diesaubersten in ganz Österreich. Dasbelegt jetzt eine Langzeitstudiedes Buchungsportals Hotel.de. Vonden Gästen in Österreichs zeigtensich die Besucher Dornbirns amzufriedensten. Auf Platz zwei unddrei liegen Klagenfurt und Steyr mit8,81 bzw. 8,77 Punkten, gefolgt vonBregenz und Linz.
Terler ist neuer DigitalConsultant bei TOWAJohannes Terlerist neuer DigitalConsultant beider BregenzerDigital AgenturTOWA. SeineAufgaben um-fassen Key Ac-count Manage-ment sowie Kundenakquise, Sales,New Business Development undSocial Media Management. Bereitswährend des Studiums war Terlerin den Bereichen Marketing, PR undOnline Communication in Graz undInnsbruck tätig.
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Die Geschäftsleitung von Gmeiner-Papierhülsen setzt seit jeher auf zuver-
lässige Mitarbeiter, um sich auf internationalen Märkten zu behaupten.
DornbirnerMarktplatz.
Memmingen baut auf Holz:Pilotprojekt für Cree DornbirnCree läutet das Zeitalterdes urbanen Holzbaus inOberschwaben ein.
Der österreichische Holzbauspe-zialist Cree bringt den nachhaltig-sten aller Baustoffe in die Innen-städte Süddeutschlands: Erstmalsrealisieren die Bauexperten inMemmingen ein neues Wohn-und Geschäftshaus in ihrer in-novativen Holz-Hybridbauweise.Für das Errichten dieser Holzkon-struktion ist gerade einmal eineWoche eingeplant.
Das Bauwerk wird auf einemGrundstück im Stadtzentrum er-richtet und umfasst drei Stock-werke mit Büros und Penthouse-Apartments. Es wird vollständigim neuartigen LCT-System rea-lisiert, das die Dornbirner CreeGmbH entwickelt hat.
Das Konzept baut auf vorgefer-tigte Elemente aus ungekapsel-tem Holz, die direkt am Bauplatzmontiert werden können. „Ver-glichen mit den herkömmlichenBauweisen von Gebäuden lässtsich so die Bauzeit wesentlichreduzieren – genauso wie dieBelastung durch Schmutz, Staubund Lärm“, erläutert Cree-Pro-jektleiter Rainer Strauch.
Die Bauwerke stellen einen mi-nimierten Energie- und Ressour-ceneinsatz über den gesamten Le-benszyklus hinweg sicher. Daswird auch in Memmingen so sein:Mit einer Fassade aus heimischemLärchenholz, Kühlung über dasAbwasser, Beheizung über eineGrundwasser-Wärmepumpe undLED-Beleuchtung zieht sich derNachhaltigkeitsgedanke durch.
So sieht die Zu-
kunft aus: Das
Holz-Hybridgebäu-
de in Memmingen,
wie es sich bei der
Fertigstellung En-
de des Jahres prä-
sentieren wird.Foto: Cree GmbH
· Unternehmen · 27Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Hauptversammlung der Zumtobel Group AG
Die Hauptversammlungder Zumtobel Group AG,die am 24. August 2015 amKonzernsitz in Dornbirntagte, hat die Mitgliederdes Vorstands und des Auf-sichtsrats der ZumtobelGroup AG entlastet.
Mit einer Anwesenheit bzw.Vertretung von 302 stimmbe-
rechtigten Aktionären, die 60,5Prozent des Grundkapitals der Ge-sellschaft repräsentierten, wurdeerneut eine hohe Präsenz erzielt.Der Vorstand wurde für seine Tä-tigkeit im Geschäftsjahr 2014/15einstimmig entlastet. Auch dieMitglieder des Aufsichtsrats wur-den ohne Gegenstimmen entlas-tet.
In seinem Lagebericht über dasJahr 2014/15 konnte CEO Ulrich
Full-Service-Logistik für HiltiGebrüder Weiss hat für Hilti ei-nen individuellen ‚Control Tower‘entwickelt, der die Transport- undLagerprozesse optimiert.Mit demzentral gesteuerten Monitoring-und Auswertungs-System analy-sieren die Logistiker die Perfor-mance, könnenaufAbweichungenschnell reagieren und Änderungs-wünsche des Kunden flexibelumsetzen. Die Transparenz derTransporte und statistische Aus-wertung sind fürHilti hinsichtlichder Laufzeiten von hoher wirt-schaftlicher Bedeutung: GebrüderWeiss transportiert für Hilti jähr-lich rund 650.000 Sendungen inmehr als 50 Länder.
Gustav widmet sich Design,Genuss und Nachhaltigkeit
Silbermedaillefür Wälder Käse
935 Jahre fürdie Lebenshilfe
Ein rundes Dienstjubiläum fei-ern heuer 60 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der LebenshilfeVorarlberg. Aus diesem Anlassfand kürzlich im Theresienheimin Lustenau die Ehrung der Jubi-larinnen und Jubilare statt. Zehnbis 30 Jahre sind die geehrtenMitarbeiterinnen und Mitarbei-ter bei der Lebenshilfe sowie imAusbildungszentrum Vorarlberg(AZV) tätig. Insgesamt ergibt sichdaraus die unglaubliche Zahl von935 Dienstjahren.
Bei derinterna-tionalausge-schriebe-nen Käse-prämie-rung „Mondial du Fromage“hat das in Mäder beheimateteUnternehmen Käse Moosbrug-ger eine Silbermedaille er-halten. Ausgezeichnet wurdedie Käse-Kreation „WäldergoldBlütenzauber“, ein mit Wild-blüten affinierter Käse. Eine Be-sonderheit auf dem Käsemarkt,die jetzt auch von den Exper-ten als solche ausgezeichnetwurde. Geschäftsführer StefanFessler: „Wir haben mit dieserKäse-Kreation eine Marktlückeentdeckt.“ Käse Moosbruggerkonnte das Produkt erfolgreichin Frankreich etablieren undweitere Märkt sind, auch dankder Auszeichnung, auf das Pro-dukt aufmerksam geworden.
Speisen und Lebens-
mittel höchster Qua-
lität können nicht
nur gekauft, sondern
auch verkostet
werden.
160 Aussteller verspre-chen am 24. und 25. Okto-ber eindrucksvolles Kon-sumerlebnis in Dornbirn.
Zeit und Raum für guten Ge-schmack bietet die Gustav inDornbirn. Im Mittelpunkt desinternationalen Salons für Kon-sumkultur stehen am 24. und25. Oktober Design, Genuss undNachhaltigkeit. Mit Salongesprä-chen, Einblicken in die Ateliersausgewählter Aussteller sowieden Chef’s Tables mit internatio-
nalen Spitzenköchen wird denBesuchern ein erlebnisreichesRahmenprogramm geboten.
Nachhaltiger Konsum hat vieleFacetten. Genau das möchten dieSchöpfer des Messeformates Gus-tav diesen Herbst einmal mehrunter Beweis stellen. So werdenin ansprechend inszenierten The-mensalons nicht nur Produkte zumVerkauf angeboten: „Wir gewährenunseren Besuchern heuer erstmalsauch einen Blick hinter die Kulis-sen“, erklärt Projektleiter PatrickMalang von derMesse Dornbirn.
Die Jubilare mit Geschäftsführe-
rin M. Wagner (l.), Lebenshilfe-
Präsidentin G. Nußbaumer (3.v.r.),
M. Tagwerker (WKV) (2.v.r.)
Neu gewählter Aufsichtsrat der Zumtobel Group AG.
Foto: Messe Dornbirn
Schumacher einen Rekordumsatzvon 1.312,6 Mio EUR sowie eindeutlich verbessertes operativesErgebnis (bereinigtes EBIT) inHöhe von 66,5 Mio EUR aus-weisen. Nach seinen Aussagensei 2014/15 ein wichtiges Jahrder strategischen Neuausrich-tung und der dafür notwendigenRestrukturierungsmaßnahmengewesen.
Dabei seien schon erste positiveEffekte sichtbar: „Unsere Kundenbegrüßen unsere neue Mehrmar-kenstrategie“, so Schumacher.
Dividende bei 0,22 EURpro Aktie festgelegt
Dem Vorschlag von Vorstandund Aufsichtsrat folgend bewil-ligte die Hauptversammlungfür das Geschäftsjahr 2014/15eine Dividende von 0,22 EUR proAktie (VJ: 0,18 EUR). Die Aus-zahlung der Dividende erfolgtam kommenden Freitag, 31. Juli2015. Fo
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Foto: Heidegger
28 · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
ServiceWeitere Infos
Andrea Fend
WKV-Rechtsservice
T 05522/305/322
Müssen Sachbezüge beider Lohnpfändungberücksichtigt werden –und falls ja, wie?
Sachbezüge ersparen dem Arbeit-nehmer finanzielle Aufwendun-gen für seinen Lebensunterhalt.
Erhält der Arbeitnehmer vomArbeitgeber Sachbezüge wie bei-spielsweise einen Firmen-Pkwzur Privatnutzung, ist der Sach-bezugswert daher bei der Lohn-pfändung grundsätzlich mit zuberücksichtigen.
Bei der Ermittlung des Exis-tenzminimums, beziehungsweise
des pfändbaren Betrags, ist alsoder Sachbezugswert hinzuzurech-nen.
Existenzminimuminklusive Sachbezug
Für die Bewertung des Sach-bezugs hat der Arbeitgeber dieMöglichkeit, den steuerlichenoder sozialversicherungsrechtli-chenWert sowie denKollektivver-tragswert anzusetzen.
In der Praxis wird in der Re-gel der steuerrechtliche Wertangesetzt. Ist der Gläubiger oderder gepfändete Mitarbeiter derMeinung, dass der steuerliche
Sachbezugswert für ihn ungüns-tig oder nicht sachgerecht ist,können beide Parteien einenAntrag an das Exekutionsgerichtauf gerichtliche Feststellung desSachbezugswertes richten.
Der Arbeitgeber muss einerAufforderung des Gläubigers,einen höheren Sachbezugswertanzusetzen, nicht nachkommen.Erst wenn ein diesbezüglicherBeschluss des Exekutionsgerichtsvorliegt, muss der höhere Sachbe-zugswert herangezogen werden.
Achtung: Sachbezüge sind aufdas Existenzminimum anzurech-nen. Das heißt, der gepfändete
Firmen-Pkw bei der Lohnpfändung
Dienstnehmer erhält nicht dasExistenzminimum und den Sach-bezug, sondern das Existenzmini-mum inklusive Sachbezug!
Wenn der Arbeiter über Nacht „verschwindet“Unser Koch hat überNacht sein Zimmer ge-räumt, alle Schlüsselhinterlassen und ist nichtmehr zur Arbeit gekom-men. Was bedeutet dasaus rechtlicher Sicht?
Es handelt sich bei diesemFall umeinen vorzeitigen Austritt. Davonspricht man, wenn der Arbeitneh-mer das Dienstverhältnis ohneEinhaltung einer Kündigungsfristbeendet. Er bildet das Gegenstück
zur fristlosen Entlassung. DieAustrittserklärung kann entwederschriftlich, mündlich, aber auchschlüssig erfolgen. Hinsichtlichder Schlüssigkeit wird wegen derRechtsfolgen ein strenger Maß-stab angelegt.
Resturlaub muss nichtabgegolten werden
Lässt das Verhalten des Dienst-nehmers keinen anderen Schlusszu, als dass dieser das Arbeitsver-hältnis mit sofortiger Wirkungund ohne wichtigen Grund be-enden wollte, liegt ein unberech-tigter vorzeitiger Austritt mitfolgenden Ansprüchen vor:
Das laufende Entgelt ist bis zumletzten Arbeitstag abzurechnen.Betreffend Sonderzahlung sinddie jeweiligen kollektivvertrag-lichen Bestimmungen zu beach-ten, wobei bei einem Austrittohne wichtigen Grund zumeistder Verlust der Sonderzahlungenvorgesehen ist.Wurde die Sonder-zahlung bereits ausgezahlt, sindsie entweder anteilsmäßig oder
zur Gänze zurückzuzahlen oderbei der Endabrechnung in Abzugzu bringen.
Weiters besteht kein Anspruchauf Abgeltung des offenen Restur-laubs aus dem laufenden Urlaubs-jahr.HatderDienstnehmerbereitsUrlaub über das aliquote Ausmaßhinaus verbraucht, hat der Arbeit-geber Anspruch auf Rückzahlung
Weitere Infos
Andrea Natter
WKV-Rechtsservice
T 05522/305/325
des in diesem Zeitraum bezoge-nen Bruttoentgelts samt daraufentfallene Sonderzahlungen. Un-terliegt das Dienstverhältnis derAbfertigung alt, geht diese durchden unberechtigten vorzeitigenAustritt verloren. Hinweis: DieAusführungen dieses Praxisbei-spiels beziehen sich auf ein Arbei-terdienstverhältnis.
Ein Koch, der plötzlich nicht mehr zur Arbeit erschienen ist, stand vor
Kurzem im Mittelpunkt eines Beratungsgesprächs.
Welche Angaben müssenUnternehmer auf ihrerWebsite machen?
WelcheMindestangabenauf einerWebsite enthalten sein müssen,ist gesetzlich genau geregelt.Dabei ist unerheblich, ob einWeb-shop betrieben wird.
Neben dem Namen, der An-schrift und der UID-Nummer sindauch Firmenbuchnummer und-gericht sowie die Rechtsformanzugeben (nur bei Unternehmen,die im Firmenbuch eingetragensind).
Außerdem sind die Kontaktda-ten anzugeben, mit denen Besu-cher unmittelbar mit dem Unter-nehmen Kontakt aufnehmen kön-nen (Telefon, Fax, E-Mail).Weitereverpflichtende Angaben sind:
f Mitgliedschaften in Organi-sationen wie der Wirtschafts-kammer, Berufsverbändenoder ähnlichen freiwilligen
Einrichtungen;f ein Hinweis auf den Zugang
zu den gewerbe- oder berufs-rechtlichen Vorschriften wiedie Gewerbeordnung (ww.ris.bka.gv.at) sowie
f die Aufsichtsbehörde, wenndie Tätigkeit einer behörd-lichen Aufsicht unterliegt;Meist handelt es sich bei ge-werblichen Unternehmen umdie Bezirkshauptmannschaft.
· Service · 29Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen
... der Sachbezugswert einesdiensteigenen Pkw, der einemDienstnehmer für Privatfahrtenüberlassen wird, immer vomListenpreis (bzw. Einkaufspreis)der erstmaligen Zulassung (inkl.USt. und NoVA) berechnet wird?Diese Regelung kommt auch dannzum Tragen, wenn der Pkw schonalt ist und somit keinen tatsächli-chen (Markt-)Wert mehr hat....die Abgangsentschädigung,die für die Beendigung desDienstverhältnisses bezahltwird, keiner steuerlichen Begün-stigungmehr unterliegt? Dieseist zwar SV-frei, unterliegt jedochin voller Höhe dem laufenden Tarif(ohne sich auf das Jahressechstelauszuwirken).
Entlastet inder GmbHWas bedeutet die Ent-lastung des Geschäfts-führers einer GmbH?
Der Beschlussfassung derGesellschafter in der Gene-ralversammlung unterliegtunter anderem auch dieEntlastung der Geschäfts-führer sowie des eventuellbestehenden Aufsichtsrates.Diese Beschlüsse sind in denersten acht Monaten jedesGeschäftsjahrs für das ab-gelaufene Geschäftsjahr zufassen.
Unter der Entlastung istdie einseitige Erklärungder Gesellschaft mit be-schränkter Haftung (GmbH)zu verstehen, mit der sieihre Geschäftsführer vonSchadenersatzansprüchenbefreit, die aus Verstößen derGeschäftsführer erwachsenkönnten.
Durch die Erklärung derEntlastung der Gesellschaftwird der Geschäftsführer vonallen Ansprüchen frei, dieder Gesellschaft bei sorgfäl-tiger Prüfung aller Unterla-gen, als aus Verstößen desGeschäftsführers erwachsen,erkennbar waren. Lediglichdann, wenn die Verstöße ausden vorgelegten Unterlagennicht erkennbar oder dieseunvollständig waren, führtdie Entlastung nicht zur Haf-tungsbefreiung.
Weitere Infos
Dr. Werner Fellner
WKV-Rechtsservice
T 05522/305/290
Stimmt es, dass man sichrückwirkend von derKranken- und Pensions-versicherung befreien las-sen kann?
Ja, Einzelunternehmer mit Ge-werbeberechtigung können sichrückwirkend von der Kranken-und Pensionsversicherung befrei-en lassen – und zwar, wenn sieKleinstunternehmer sind.
Das bedeutet, ihre Umsätze ausallen unternehmerischen Tätig-keiten dürfen den Grenzbetragvon jährlich 30.000 Euro nichtübersteigen sowie die Einkünfteaus der gewerblichen Tätigkeitdürfen nicht höher sein als4.871,76 Euro jährlich. Für dasJahr 2015 muss der Antrag bisspätestens 31. Dezember 2015 bei
der SVA einlangen. Für die Befrei-ungmüssen außerdem noch dieseVoraussetzungen erfüllt sein:f Innerhalb der letzten 60 Kalen-
dermonate waren nicht mehrals zwölf Kalendermonateeiner GSVG-/FSVG-Pflichtver-sicherung gegeben oder
f das 60. Lebensjahr wurde voll-endet oder
f das 57. Lebensjahr wurdevollendet und innerhalb derletzten fünf Kalenderjahre vorAntragstellung wurden die be-reits erwähnten Einkommens-und Umsatzkriterien erfüllt.
Rückwirkend befreit
Pflicht bei der Website
Weitere Infos
Dr. Werner Fellner
WKV-Rechtsservice
T 05522/305/290
Von der E-Mail-Adresse bis zum
Hinweis auf die Gewerbeordnung
reicht die Mindestangabenpflicht
bei Websites.
Mag. Carolin Grabher
WKV-Rechtsservice
T 05522/305/324
nWeitere Infos
30 · Werbung · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
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Ohne Streuverluste.
Die heimischen Transpor-teure fordern effektive Ka-botagekontrollen im Land.Sie fühlen sich von derPolitik im Stich gelassen.
Kabotage - hinter diesem sper-rigen Begriff versteht man dieErbringung von inländischenTransportdienstleistungen durchausländische Unternehmer. Ka-botage war früher komplett ver-boten, jetzt ist sie in einem ge-wissen Rahmen in der EU erlaubt.Das Problem für die heimischenFrächter: Sie können gegen dieausländische Billigkonkurrenzwirtschaftlich nicht bestehen.
Die Krux: Derzeit sind effek-tive Kontrollen praktisch nichtmöglich. Es herrscht nämlichein Kompetenzenwirrwarr zwi-schen Polizei, Finanzpolizei undder KIAB (Kontrolle illegalerArbeitnehmerbeschäftigung). Au-ßerdem sind die Beamten nichtausreichend geschult für die
Kabotagekontrolle. „Wir forderndie Schaffung einer Stelle, bei derVerdachtsfälle gemeldet werdenkönnen, und die dann mit ent-sprechend ausgebildeten Leuteneffektive Kontrollen durchführenkann“, sagt Christoph Linder,WKV-Fachgruppenobmann fürdas Güterbeförderungsgewerbe.
Er hält ein unverzüglichesHandeln für das Gebot der Stun-de. „Denn auch Kontrollbeamtebestätigen uns, dass die derzeitigeGesetzgebung hierzu dringendstreformiert gehört, um gezielteKontrollen zu ermöglichen“, sagtLinder. Um die Kontrollkom-petenzen zu verändern, ist eineNovellierung des Güterbeförde-rungsgesetzes notwendig.
Österreichweit sind rund11.000 heimische Unternehmenmit rund 70.000 Mitarbeitern vondem Kabotageproblem betrof-fen. „Es geht um den Erhalt derTransportdienstleistungen durchösterreichische Transportunter-
nehmer“, betont Franz Danninger,Obmann des Fachverbands für dasGüterbeförderungsgewerbe in derWirtschaftskammer Österreich.
Und es geht außerdem auch umSteuereinnahmen für das Land.Pro Lkw und Jahr verliert derheimische Finanzminister näm-lich rund 55.000 Euro an Steuern,wenn ein Transportunternehmerseinen Firmensitz ins Ausland
verlegt, um überleben zu können.„Es ist nicht nachvollziehbar
und extrem unfair , dass heimi-sche Tansporteure hart bestraftwerden, wenn einmal die erlaubteFahrzeit um ein paar Minutenüberschritten wird, gleichzeitigjedoch ausländische Firmen viel-fach monatelang die Kabotage-bestimmungen ungeahndet über-treten dürfen“, ärgert sich FGOChristoph Linder. (p.f.)n
Extra Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge
· 31Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Ausländische Lkw, die innerhalb Österreichs Gütertransporte durchführen, werden praktisch nicht kontrolliert.
Kabotage wirksam kontrollieren!
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32 · Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge · Nr. 37-38 · 11. Sepember 2015Die Wirtschaft
Den Opel Movano in der Trans-porterklasse von 2,8 bis 3,5 Ton-nen zulässigem Gesamtgewicht gibt es in einer großen Varian-tenvielfalt Er stellt seine Viel-seitigkeit europaweit seit 1999 in mittlerweile mehr als 80.000 verkauften Exemplaren unter Beweis, und er bietet seinem Fahrer einen Arbeitsplatz, der fast Pkw-Atmosphäre hat.
Im Innenraum sorgen opti-mierte Sitze und Ablagen für Komfort und Funktionalität. Er hat eine kurze Haube (mit der Opel-typischen „Bügelfalte“), ein großzügig verglastes Fah-rerhaus mit bequemem Einstieg und ein besonders groß dimen-sioniertes Ladeabteil. Die lei-stungsfähigen Scheinwerfer mit den weißen Blinkerleuchten sind stoßgeschützt in die Karosserie integriert. Der erweiterte Heck-scheibenausschnitt sorgt hinten für mehr Überblick; die dritte Bremsleuchte ist für den nach-folgenden Verkehr gut sichtbar in der Mitte der linken Hecktür
platziert. Mit dem charakteristi-schen Kühlergrill zeigt der Mo-vano seine Zugehörigkeit zur Opel-Familie.
Die nutzbringende Form er-gänzt das vielseitige Fahrzeug-konzept mit Frontantrieb und quer eingebauten Motoren, das reichlich Platz für den Fahrer und seine Fracht ermöglicht. Weitere Vorteile der vorne kom-pakt zusammengefassten An-
triebstechnik sind die daraus resultierende vorbildlich niedri-ge Ladekante sowie die einfache Realisierbarkeit unterschiedli-cher Auf- und Ausbau-Varianten. Die kompakte Frontantriebs-Ein-heit des Movano ermöglicht zu-sammen mit dem Leiterrahmen eine Vielzahl von Varianten. Mit drei Fahrzeuglängen (4,90, 5,40 und 5,90 Meter) sowie drei Dachhöhen (2,25, 2,49 und 2,72
Meter) lassen schon die Kasten-wagen-Modelle des Movano viel Raum für individuelle Kun-denwünsche. Ihr Laderaumvo-lumen beträgt je nach Radstand und Dachhöhe zwischen 8,0 und 13,9 m³. Die möglichen Nutzla-sten variieren von rund 1.000 bis 1.616 Kilogramm. Als An-hängelast können alle Movano Kastenwagen und Combi bis zu 2.000 Kilogramm an den Haken nehmen.
Schon beim Einsteigen fällt die mit 42,9 Zentimetern für ein Nutzfahrzeug in der Größe des Movano ungewöhnlich niedrige Einstiegshöhe auf. Die Instru-mententafel ist übersichtlich gestaltet. Der komfortoptimierte Fahrersitz verfügt über eine Hö-henverstellung mit Armlehne. Der Movano ist in über 40 unter-schiedlichen Versionen lieferbar.
www.opel.at
Information:
Am 2. September startete mit über 120 Lehrlingen aus allen Regionen Österreichs erstmals die DB Schenker-Lehrlingsinitiative „young.stars academy“ in Schlad-ming. Die Nachwuchstalente wur-den bei der erfolgreichen Auftakt-veranstaltung von Kurt Leidinger, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, gemeinsam mit Landtagsabgeordneten Karl Lack-ner, Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr, und Martin Obermüller, Head of Human Resources von DB Schenker in Österreich, herzlich willkommen geheißen.
„Als Leitbetrieb in der Logistik-branche mit knapp 2.000 Mitar-
beiterinnen und Mitarbeitern in Österreich ist uns die Lehrlings-ausbildung ein ganz besonders wichtiges Anliegen. Denn in den Nachwuchstalenten, in Euch, liegt die Zukunft“, freute sich Kurt Leidinger, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, bei seiner Eröffnungsrede vor den jungen Teilnehmern. Aus diesem Grund initiierte DB Schenker in Österreich gemeinsam mit erfah-renen Experten die neue Lehrlings-initiative „young.stars academy“.
Der Fokus dieser neuen Form der Ausbildung liegt neben der fachli-chen Qualifikation vor allem in der Weiterentwicklung der sozialen und persönlichen Kompetenzen. „Damit erweitern unsere Lehr-linge neben der praxisorientier-ten Ausbildung auch ihr soziales Know-how und ihre persönlichen Kompetenzen, was sie zu zukünfti-gen Top-Experten macht“, ergänzte Martin Obermüller, Head of Hu-man Resources von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa.
Startschuss für DB Schenker-Lehrlingsinitiative „young.stars academy“
DB Schenker
CEO Kurt Lei-
dinger mit den
Teilnehmern der
„young.stars
academy“ in
Schladming.
Über 120 Lehrlinge setzen auf neues Ausbil-dungsprogramm von DB Schenker • Mit Know-how und sozialer Kompetenz fit für die Zukunft.
Anhand von Gruppenspielen wird
die Teamfähigkeit gefördert.
DB Schenker CEO Kurt Leidinger mit
dem Keynote Speaker der „young.
stars academy“, Tom Walek von Ö3.
Opel Movano: bewegt zuverlässig
· Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge · 33Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
DER NEUE VIVARO
opel.at
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34 · Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge · Nr. 37-38 · 11. Sepember 2015Die Wirtschaft
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Fiat Doblò Cargo: kleiner AlleskönnerDie vierte Generation des kom-pakten Transportermodells über-zeugt mit Design, modernerTechnologie und geringeren Ko-sten. Zur Wahl stehen vier Karos-serievarianten, zwei Aufbauhö-hen und zwei Radstände für einLadevolumen von bis zu fünf Ku-bikmetern oder einer Tonne. DasAngebot sparsamer und umwelt-freundlicher Motoren reicht von75 bis 135 PS.
Das Angebot von Fiat Profes-sional für den Fiat Doblò Cargowird ergänzt durch ein gemein-sam mit Mopar® entwickeltesZubehör- und Accessoires-Pro-gramm. In Österreich startet derFiat Doblò Cargo bei 12.680,- Eu-ro (ohne Mehrwertsteuer).
Ein auffallendes Kennzeichendes Fiat Doblò Cargo ist das De-sign für Karosserie und Innen-raum, durch das der Transporternoch mehr Gemeinsamkeiten miteinem Pkw hat. Das Cockpit - imDetail Armaturenbrett, Lenkrad,Instrumente, Sitzpolsterung undTürverkleidungen sind funktio-
nal gestaltet. In den BereichenLadekapazität und Ladevolumensteht auch die vierte Generationdes Fiat Doblò Cargo an der Spit-ze des Segments.
Die umweltfreundlichen Tur-bodiesel-Motoren liefern bis zu40 Prozent mehr Drehmoment.Als besonders wirtschaftliche Al-ternative erweitern zwei EcoJetModelle das Angebot. Ausgerü-stet mit den Motorversionen 1.3MultiJet (90 PS) oder 1.6MultiJet(105 PS) sowie einer Reihe von
Maßnahmen zur mechanischenund aerodynamischen Effizienz,überzeugen sie mit einem um biszu 15 Prozent gesenkten Kraft-stoffverbrauch.
Der Fiat Doblò Cargo wird invier Karosserievarianten angebo-ten: Kastenwagen, Kombi, Fahr-gestell mit Flachboden und Prit-schenwagen (Modell Work Up).Zur Wahl stehen zwei Aufbauhö-hen und zwei Radstände. Für denFiat Doblò Cargo stehen umwelt-freundliche Motoren zur Verfü-
gung. Bei den Turbodieseln bil-det der 1.3 MultiJet die Basis, derje nach Variante 75 PS oder 90 PSproduziert. Der 1.6 MultiJet Mo-tor wird in zwei Leistungsstufenangeboten. Mit 90 PS ist er miteinem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert. Alter-nativ steht dieser Motor auchmit 105 PS zur Wahl. StärksterMotor innerhalb der gesamtenBaureihe ist der 2.0 MultiJet Tur-bodiesel. Kräftige 135 PS stelleneinen Spitzenwert im Segmentdar. In der Palette der Benzinerbildet der 1.4 FIRE Motor mit 95PS den Einstieg. Der Turbomotor1.4 T-Jet Natural Power leistet88 kW (120 PS) und verarbeitetwahlweise Benzin oder Erdgas.
Der Fiat Doblò Cargo bietetWahlmöglichkeiten vom einfa-chen Kastenwagen bis zum Fahr-gestell für Sonderaufbauten.
www.renault.at
Information:
www.fiat.at
· Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge · 35Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Alle feiern, einer fährt.Der Sprinter. Seit 20 Jahren Innovationsführer. Jetzt ab Euro 22.160,–.1)
Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 6,3–12,2 l/100 km, CO2-Emission 165–318 g/km.1) Sprinter 210 CDI WORKER Kastenwagen 70 kW /95 PS. Unverbindlich empfohlener,nicht kartellierter Richtpreis exkl. MwSt.2) Bedingungen laut Servicevertrag BestBasic. Abgesichert sind alle Wartungsarbeitengemäß Serviceheft für eine Laufzeit von 4 Jahren oder Laufleistung von 120.000 km.Angebot gültig solange der Vorrat reicht.
Jubiläumsaktion – 20 Jahre Sprinter.Jetzt mit 4 Jahren kostenfreier Wartung BestBasic.2)
Dipl. Ing. Herbert Schneider GmbH & Co KGAutorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner, Nutzfahrzeugcenter6840 Götzis, Lastenstraße 57, Tel. 0 55 23/57 5 50, Fax DW -440
Der Mercedes Sprinter zählt zuden absoluten Klassikern un-ter den leichten Nutzfahrzeu-gen. Vor allem in Sachen Assi-stenzsystemen hat man sich beiMercedes viel für den Sprinterüberlegt. Besonderes Highlightist hier der Seitenwindassistent.Er kompensiert Einflüsse vonSeitenwind auf das Fahrzeugim Rahmen der physikalischenMöglichkeiten nahezu vollstän-dig. Gegenlenken ist bei plötzli-chen Böen nicht mehr erforder-lich, der Fahrer wird deutlichentlastet. Der Seitenwindassi-stent baut auf das serienmä-ßige elektronische Stabilitäts-programm ESP auf und wird abeiner Geschwindigkeit von 80km/h aktiviert.
Darüber hinaus sind für denSprinter auch noch ein Ab-standswarnassistent, ein Totwin-kelassistent, ein Spurhalteassi-stent und ein Fernlichtassistenterhältlich. Der Sprinter ist inseiner sparsamsten BlueEFFICI-ENCY-Variante mit 4-Zylinder-
Dieselmotor in zwei Varianten,serienmäßigem 6-Gang-Schalt-getriebe ECO Gear und rollwi-derstandsoptimierten Reifenbesonders effizient. Eine weitereverbrauchs- und emissionssen-kende Maßnahme ist eine län-gere Hinterachs-Übersetzung.Sie steht optional verschiedenenFahrzeugvarianten zur Wahl. DieÜbersetzung (i=3,692) senkt dieDrehzahl um etwa sechs Prozent
ab. Daraus resultieren ein nied-riger Kraftstoffverbrauch vonkombiniert ab 7,0 Liter/100 km(Normverbrauch nach dem EU-Verbrauchszyklus). Der Sprinterist optional mit der Siebengang-Wandlerautomatik 7G-TRONIClieferbar.
Darüber hinaus verfügt dasserienmäßige ESP® über zusätz-liche und erweiterte Funktio-nen. Der Sprinter tritt ebenfalls
optisch mit einem markantenProfil an. Die drei Kühlerlamel-len sind gepfeilt sowie gelocht.Das verstärkt nicht nur den dy-namischen Eindruck, es erhöhtgleichzeitig den Luftdurchsatz.Die markentypische Kühlermas-ke erhält durch einen umlau-fenden Rahmen ihre Präsenz.Die Scheinwerfer sind scharfgeschnitten. Besonders markantist die Maskierung des Gehäusesder Reflektoren. Sie unterteiltden Scheinwerfer in einzelneSegmente. Seine detailliert aus-gearbeitete Unterseite erinnertan einen SUV. Von hinten ist derSprinter an Zweikammer-Rück-leuchten zu erkennen.
Das Lenkrad mit dickem Kranzist griffig, die Frischluftdüsentragen Chrom-Applikationen,wenn ein Multifunktionslenkradgewählt wird.
www.mercedes-benz.at
Information:
Mercedes Sprinter: der Klassiker
36 · Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge · Nr. 37-38 · 11. Sepember 2015Die Wirtschaft
Iveco Daily: das tägliche NutzfahrzeugDas Thema alternative Antriebs-technologien hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Bei Iveco war man sich der Wichtigkeit schon früh bewusst und hat vor langer Zeit damit begonnen, intensiv nach alternativen Antriebsarten zu for-schen und perfekte Lösungen zu entwickeln. Heute kann man bei Iveco ein umfassendes Programm an alternativen Antrieben - wie den Daily Electric, CNG-Varianten für alle Baureihen und Hybridmo-delle – anbieten.Der Startschuss für die Konzep-tion einer Alternative für die Innenstadtlogistik ist mit dem Daily Electric bereits 1978 gefal-len - seit einigen Jahren ist dieses Fahrzeug in der Serienproduktion erhältlich. Angeboten wird das Zero Emis-sion Fahrzeug als 3,5 Tonner mit 60 kW und als 5,2 Tonner mit 80 kW Antriebsleistung. Je nach Gewicht, Radstand und geforder-ter Transportaufgabe lassen sich modular zwei bis vier Batterien
(Zebra NiNaCl2) unterbringen. Die Reichweite beträgt bis zu 130 km. Nicht zuletzt, weil ein Teil der Bremsenergie über 2 Stufen wie-der in elektrische Energie umge-wandelt wird. Geladen werden die Batterien über die üblichen und überall im Gewerbebetrieb vor-handenen Starkstromanschlüs-se. Aufgrund der unterflurigen Anbringung sämtlicher Technik besteht bezüglich Aufbauvielfalt und Laderaumgröße keine Ein-schränkung.
Sein maximales Drehmoment steht schon im unteren Drehzahl-bereich sofort zur Verfügung und lässt ihn auch bei voller Beladung jede Verkehrssituation dynamisch meistern. Iveco investiert seit 1988 in die Forschung und Entwicklung um-weltschonender und effizienter CNG-Motoren. Dank dieser lang-jährigen Forschung und techno-logischen Kompetenz ist Iveco heute Anbieter für Nutzfahrzeuge auch mit Erdgasantrieb in allen
Segmentklassen. Auf Basis der üblicherweise verbauten Diesel-motoren gibt es für jede Baureihe bei Iveco auch einen spezifischen Erdgasmotor. Das Angebot reicht vom 3,5 Tonnen Transporter bis zur Sattelzugmaschine mit bis zu 40 Tonnen Gesamtzuggewicht. Besonders im städtischen Bereich erfolgt die Entlastung der Um-welt durch die geringen Partike-lemissionen und der damit ver-bundenen Feinstaubreduzierung. Wie schon für den Daily Electric gibt es daher auch für die CNG-Fahrzeuge kein Einfahrtsverbot in Städten, wenn die Zufahrt auf-grund zu hoher Feinstaubbela-stung eingeschränkt wird.Diese Erdgasfahrzeuge sind auch bestens für die Nachtzustellung geeignet, da die Geräuschemissi-onswerte bis zu 50 Prozent unter jenen eines Dieselmotors liegen.
www.iveco.at
Information:
· Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge · 37Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
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Der Citroën Jumper ist ein Best-seller, der seit seiner Mark-teinführung über 800.000 Mal verkauft wurde. Er ist Teil des Citroën Nutzfahrzeugangebot mit hohem Nutzfaktor. Das LED-Tagfahrlicht, die Motorhaube mit kräftigen Sicken und der Stoßfän-ger verleihen der Frontpartie Dy-namik und Robustheit. Das zeit-gemäße Design des Citroën Jum-per steht im perfekten Einklang mit der Identität der Marke. Vor allem Architektur und Ergono-mie stellen die Nutzungsfreund-lichkeit in den Vordergrund, ins-besondere die Beladung im All-tag dank dem besten Verhältnis von Nutzlast zu Außenmaßen. Mit einer Laderaumbreite zwi-schen den Radkästen von 1,42 m beziehungsweise einer Breite am Boden von 1,87 m gehört der Ci-troën Jumper zu den Besten sei-ner Klasse.
Der Citroën Jumper verfügt über einen optimierten Fah-rerplatz mit einem Sitz mit va-riabler Dämpfung, Armlehne
und Lordosenstütze. Zusätzlich erleichtern die Anordnung des Schalthebels auf dem Armaturen-brett sowie ein hochklappbarer Dokumentenhalter das Leben an Bord. Der Citroën Jumper bietet zudem die Connecting Box (mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und USB-Anschluss) und als Pre-miere in seinem Segment einen 5-Zoll-Touchscreen, der die Funk-
tionen Navigation und Rückfahr-kamera beinhaltet.
Die Produktpalette ist vielfäl-tig: Es umfasst Standardversio-nen mit Kastenwagen, Kombi-modelle für Personentransporte sowie Pritschenwagen mit Fah-rerhaus oder Doppelkabine. Wei-tere Versionen werden für die Hersteller von Sonderaufbauten angeboten: Fahrgestelle mit oder
ohne Fahrerhaus und Plattform-rahmen.
Technologien für mehr Sicher-heit, wie die intelligente Trak-tionskontrolle, das System Hill Descent Control (Bergabfahrhil-fe), der aktive Geschwindigkeits-regler und -begrenzer, AFIL-Spu-rassistent und Reifendrucksensor stehen für mehr Gelassenheit im Alltag.
Der Jumper hat mit mehr als vier Millionen gefahrenen Kilo-metern strenge Tests durchlaufen. Er steht für niedrigere Betriebsko-sten und eine Verbrauchsreduzie-rung, in einigen Versionen um bis zu 15 Prozent verglichen mit der Vorgängergeneration. Zusätzlich sind die Motoren e-HDi 130 und e-HDi 150 mit dem Stop&Start-System ausgestattet. Diese Tech-nologie ermöglicht eine Reduzie-rung des Verbrauchs.
www.citroen.at
Information:
Citroen Jumper: starke Identität
38 · Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge · Nr. 37-38 · 11. Sepember 2015Die Wirtschaft
Ihr regionaler Partner für Stapler und ArbeitsbühnenPfitscher Staplertechnik - das Staplerzentrum für Er-satzteile, Reparaturen und Service in Tirol (Mils) und Vorarlberg (Hohenems).
Zeit ist Geld - aus diesem Grund sind unsere Servicetechniker immer „auf Achse“ und im Be-darfsfall schnellstens bei Ihnen vor Ort. Je schneller ein Gabel-staplerersatzteil bei Ihnen oder in unserer Werkstatt ist, umso schneller ist Ihr Fahrzeug wieder einsatzbereit.
Langjährige und qualifizierte Mitarbeiter
Unsere langjährigen und qua-lifizierten Mitarbeiter verfügen über umfassende Erfahrung in der Reparatur von Gabelstaplern. Ausgerüstet mit modernsten tech-nischen Prüf- und Messgeräten ist es uns möglich, jede Staplermarke schnell und effizient zu reparieren. Zu unseren Services zählen unter anderem auch die Ö-Norm Sicher-heitsprüfung, Batterieservice, der Verkauf von Neu- und Gebraucht-staplern sowie Vermietung.
Mieten oder Kaufen
Wir bieten Ihnen ein umfang-reiches Miet- und Kaufangebot für Gabelstapler und Lagertechnik-
geräte sowie Spezialanbauteile und Spezialgeräte. Ein kurzfris-tiger Ausfall eines Staplers? Ein unerwarteter Auftragsboom? Ein zeitlich begrenztes Projekt? Unabhängig davon, ob Sie einen Ersatzstapler für nur einen Tag, eine Woche oder sogar über mehrere Monate benötigen - wir finden für Sie die perfekte Lösung! Unser breites Sortiment an Miet- und Neustaplern bietet für jede Gelegenheit das passenden Gerät: schnell, flexibel und zu fairen Preisen!
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Von Front- über Schubmast-, Te-leskop- und Seitenstapler bis hin zur Arbeits- und Teleskopbühne bietet unsere Palette ein breites Spektrum. Im Sortiment finden sich namhafte Marken wie Jumbo, Genie, Nissan und Crown. Mietge-räte können binnen Stunden vor Ort sein.
Pfitscher GesmbHSpitzeneckerstraße 36A 6845 HohenemsVerkauf: 0676 / 840 308 400 Service: 0676 / 840 308 300 oder Tel 05223 / [email protected]
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Die neue Architektur mit langen Radständen und einem kleineren hinteren Überhang hat die Balance und das Handling des Daily verbes-sert, ohne seine ausgezeichnete Wendigkeit auf engsten Räumen zu beeinträchtigen. Sein Wende-kreis von 10,5 m ist unschlagbar. Um das Potenzial des neuen Fahr-zeugs vollständig auszuschöpfen, wurde eine neue Vorderradauf-hängung entwickelt. Sie verbessert Komfort und Fahreigenschaften und kommt sowohl beim Kasten-wagen als auch beim Fahrgestell serienmäßig zum Einsatz. Die neue Vorderradaufhängung QUADLEAF nutzt eine Doppel-querlenker-Konstruktion mit Querblattfeder, die Bauraum und Gewicht stark in Grenzen hält.
Neue Technik für mehr Wirtschaftlichkeit
Der Daily wartet mit neuen spritsparenden Technologien auf: Der Kraftstoffverbrauch konnte imDurchschnitt um 5,5 % gesenkt werden, wobei je nach Aufgabe
und Modell weitere Einsparungen möglich sind. Mit dem Eco Pack sind in Extremfällen sogar bis zu 14 % im Innercity-Verkehr gemes-sen worden. Die Kastenwagenmodelle sind mit 7 bis 20 m³ Ladevolumen lieferbar. Die Ladekante wurde um 55 mm abgesenkt. Die Hecktüren bieten bis zu 2000 mm Durchladehöhe.Bei den Pritschenwagen sticht der Radstand 4.100 mm heraus. Er ermöglicht eine Aufbaulänge von 4.840 mm ab Werk bei einem einzelbereiften Fahrzeug.Die Motorenpalette umfasst 9 Mo-torisierungen mit einer Leistung von bis zu 205 PS und 470 Nm Drehmoment. Die größte Stärke des Daily ist je-doch sein unverwüstlicher Leiter-rahmen. Die Robustheit und Trag-fähigkeit des C-Profilkonzeptes ist bis heute ungeschlagen.
Weitere Informationen:Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Hagstrasse 6, A-6890 Lustenau, Tel +43 (0)5577 84625-0 oder unter www.jeckel.at
Jeckel Nutzfahrzeuge in LustenauDer Iveco Daily: perfektes Handling und optimale Fahreigenschaften.
· Transportwirtschaft & Nutzfahrzeuge · 39Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
Hyundai H350: erleichtert die ArbeitDer Kastenwagen H350 istHyundais erstes Fahrzeug imSegment der leichten Nutzfahr-zeuge bis 3,5 Tonnen, das spezi-ell für den europäischen Marktdesignt wurde. Er ist ein effizi-entes und sicheres Fahrzeug, dasmit praktischen Merkmalen fürden Nutzfahrzeugbereich ausge-stattet ist.
Das Modell H350 wird alsKastenwagen, Kleinbus undPritsche angeboten. Mit demFokus auf den Kastenwagen bis3,5 Tonnen möchte Hyundaiin Österreich seine Potenzialeim Bereich der leichten Nutz-fahrzeuge weiter ausbauen undneue Kunden ansprechen. DasFahrwerk und Handling des Ka-stenwagens wurden speziell aufden europäischen Markt abge-stimmt, um hier dem Fahrer undInsassen ein komfortables Fah-ren zu ermöglichen, das einemPKW gleichkommt.
Durch den Einsatz von mo-derner Fahrwerkstechnik hatHyundai sichergestellt, dass der
H350 von einer starken Karos-serie profitiert und - ergänzt umein anspruchsvolles Innendesign,eine hohe Sicherheitsausstat-tung und ein gutes Fahrverhal-ten. Der H350 ist als robustesund zuverlässiges Transport-fahrzeug konzipiert und ermög-licht Unternehmern dank seinerkompromisslosen Einsatzbereit-schaft alle Freiheiten. Mit dem
bewährten 2.5 Liter CRDi Mo-tor aus der PKW-Familie setztHyundai auf einen starken undeffizienten Motor, welcher zurWirtschaftlichkeit des Fahrzeugsbeiträgt. Der Turbodieselmotormit zwei Leistungsstärken (150PS & 170 PS) in Verbindung miteinem 6-Gang-Schaltgetriebeund Heckantrieb, bietet reichlichDrehmoment, um sicherzustel-
len, dass der H350 in der Lageist, schwere Ladung in seinemLaderaum – der Kastenwagen mit5,5 Meter bietet 10,5m3 Ladevo-lumen, der Kastenwagen mit 6,2Meter 12.9m3 – mit Leichtigkeitzu tragen, während er zusätzlichdie Möglichkeit bietet, weitere3,0 Tonnen dank seiner Anhänge-last zu transportieren. Am Hecklassen sich die Doppelflügeltürenim 180- und 270-Grad-Winkelöffnen. Wenn beide geöffnet sind,ergibt sich eine Ladebreite von1.550 mm. Im Stoßfänger hintenist je nach Ausstattung eine Tritt-stufe für den leichteren Einstiegin den Laderaum integriert. DerH350 ist ein Nutzfahrzeug unddarüber hinaus ist er offen für al-les, was Ihnen die tägliche Arbeiterleichtert. So kann man je nachBedarf von den Seiten oder vonhinten be- und entladen.
www.hyundai.at
Information:
40 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 37-38 · 11. September 2015Die Wirtschaft
2. VORARLBERGERBILDUNGSFORUM„Wie Schule wirklich gelingen kann“
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WANN / WO:11. November 2015 | 14.00 - 19.00 Uhr
Werkstattbühne im Festspielhaus Bregenz
REFERENTEN:Richard David Precht, Hans Klaffl
Markus Hengstschläger, Martin Korte
ONLINE-ANMELDUNG BIS 06.11.2015:www.wkv.at/bildungsforum
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