28.06.2018
Blick auf die Ergebnisse im schulischen Entwicklungskontext
Die Qualitätsanalyse an der GeSa
Ziele und Aufgaben der Qualitätsanalyse
• Qualität von Schule sichern
• Nachhaltige Impulse für die Weiterentwicklung geben
• Nutzung der Ergebnisse zur Qualitätsverbesserung
Vorgehensweise nach Erhalt des Berichts
• Kopien an die Gremien zur Einsichtnahme (bis Oktober)
• In einem Erläuterungsgespräch kann die Schule gemeinsam mit dem QA-Team Fragen zum Bericht klären.
• Erörterung des Qualitätsberichts in den Mitwirkungsgremien (bis November)
• Verständigung über Entwicklungsziele (bis Januar 2018)
• Handlungsplan zur Zielerreichung erarbeiten
• Zielvereinbarung mit der Schulaufsicht mit Maßnahmenplan (Februar 2018)
Zeitrahmen insgesamt: 6 Monate
Veröffentlichung
• §3 Abs.9 QA-VO
• Die Schule hat – nach Zustimmung durch die Schulkonferenz – das Recht zur Veröffentlichung des Qualitätsberichtes. Unabhängig davon kann der Schulleiter Auskünfte zur Qualitätsanalyse und zum Qualitätsbericht geben.
Standardisierter Ablauf der QA (Hauptphase)
1 Analyse von Leistungs- und Entwicklungsdaten sowie weiterer Dokumente der Schule
2 Schulrundgang, zu dem der Schulträger von der Schulleitung einzuladen ist
3 Unterrichtsbeobachtungen bei mindestens der Hälfte der Lehrkräfte
4 Interviews mit - der Schulleitung - bestimmten Lehrkräften - Eltern - Schülerinnen und Schülern - dem weiteren Personal der Schule - gegebenenfalls auf dessen Wunsch mit der Schulleitung
5 Eine zunächst mündliche und dann schriftliche Rückmeldung
Alle schulischen Gruppen sehen Entwicklungsbedarf in den gleichen Bereichen:
Kollegium Eltern Schulleitung Schüler
Räumliche und sächliche Unterstützung durch den Schulträger
Schulhofgestaltung und Ausgestaltung der Pausen, Mittag und im Ganztag
Ganztag Pausengestaltung Sauberkeit in der Schule
Umgang mit heterogener Schülerschaft im Unterricht und im Schulleben
Verbesserung der Lernatmosphäre einheitlicher Umgang bei Störungen der Lernatmosphäre
Heterogene Lerngruppen
Ruhige Lernatmosphäre
Grundlegende Konzepte Professionelle Gestaltung interner Kommunikationsprozesse
Kommunikation offener und ehrlicher Austausch zwischen Schülern, Lehrern und Eltern
Kommunikation Transparenz bei Entscheidungen Ernst genommen werden
Identifikation der Schüler, Eltern und Lehrer mit der Schule
Leitbild und Konzeption der Schule Gemeinsames Leitbild
Aktivitäten, Projekte, Klassenfahrten
individuelle Förderung und Forderung Entwicklung von Konzepten für die Förderung/ Forderung
28.06.2018
1. Ergebnisse der Schule
2. Lernen und Lehrer – Unterricht
3. Schulkultur
4. Führung und Schulmanagement
5. Professionalität der Lehrkräfte
6. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung
Schulspezifisches Prüftableau mit sechs Bereichen
Analysekriterien (ohne Unterricht)
Verpflichtende Analysekriterien
28
(+) 17
(-) 11
Vereinbarte ergänzte Analysekriterien
38
(++) 3
(+)25
(-)10
Bewertungsstufen (++)
Die Qualität ist exzellent, die Ausführung ist beispielhaft und kann als Vorbild für andere genutzt werden.
(+) Die Qualität entspricht den Erwartungen.
(-) Die Qualität entspricht überwiegend nicht den Erwartungen.
(--)
Die Qualität ist so problematisch, dass negative Effekte eintreten.
Bewertung
im Bereich 1.3. „Personale Kompetenzen“
(++) Selbstvertrauen
(+) Selbständigkeit
(++) Verantwortungsbereitschaft
(+) Toleranz / Konfliktfähigkeit
(+) Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
Bewertung
im Bereich 1.4. „Schlüsselkompetenzen“
(+) Medienkonzept
(durch den im Unterricht gezeigten Medieneinsatz der L.u.L.)
Im Bereich 1.4. wurde nur dieses Kriterium geprüft.
(-) Bedarf:
Entwicklung eines Medienkonzepts
Bewertung
im Bereich 2.1. „Schulinterne Curricula“
(+) Kompetenzorientierung
(+) Inhaltliche Umsetzung
(+) Fachspezifische Umsetzung
(+) Anschlussfähigkeit, Anwendungsbezug
(-) Bedarf: Qualität der Curricula unterschiedlich, Ziele und Inhalte verschiedener Curricula überarbeiten, fächerverbindendes Arbeiten verankern
Bewertung
im Bereich 2.2. „Leistungskonzept“
(+) Grundsätze der Bewertung
(+) Bekanntheit des Leistungskonzepts
(+) L. u. L. halten sich an Grundsätze
Aspekte der Beobachtung im Bereich 2.1. „Unterricht“
- Transparenz und Klarheit
- Schülerorientierung
- Problemorientierung
- Umgang mit Sprache
- Lehr- und Lernzeit
- Lernumgebung
- Unterrichtsklima
- Selbstgesteuertes Lernen
- Individuelle Lernwege
- Partner- und Gruppenarbeit
- Plenum
- Medien bzw. Arbeitsmittel
Die Ergebnisse der Beobachtungen sind die Grundlage für die schulinterne Unterrichtsentwicklung.
Bewertung
im Bereich 2.6. „Individuelle Förderung“
(+) Lernstanddiagnostik /Förderplan
(+) Förderung leistungsschwacher S.u.S.
(+) Individualisierender Unterricht
(+) Förderung besonderer Begabungen
(+) Sprachförderung
(+) Leseförderung
Bewertung
im Bereich 2.7. „Betreuung und Beratung“
(+) Abstimmung von Unterricht und Betreuung
(++) Berufsberatung und Praktika
Bewertung
im Bereich 3.1. „Lebensraum Schule“
(+) Einladender Eindruck
(+) Arbeitsgemeinschaften, Freizeitgestaltung
(+) Konsequente Reaktion auf Vandalismus
Bewertung
im Bereich 3.2. „Soziales Klima“
(+) Förderung der Identifikation mit der Schule
(+) Eindeutige Regeln festgelegt
(+) Respektvoller Umgang
(+) Akzeptiertes Beschwerdemanagement
(-) Bedarf: einheitliche Reaktion auf Verstöße, Verantwortung der Lehrkräfte
Bewertung
im Bereich 3.3 „Gebäude und Gelände“
(+) Ausstattung Gebäude
(+) Gestaltungsmöglichkeiten Gebäude
(+) Gestaltungsmöglichkeiten Gelände
(-) Bedarf: Anlage und Ausstattung des Schulgeländes:
Der Schulhof wird in 2018 gemäß der
Schülerbedürfnisse gestaltet.
Bewertung
im Bereich 3.4. „Partizipation“
(+) Information über Beschlüsse der Gremien
(+) Schüler – Beteiligung an Schulentwicklung
(+) Schüler – aktive Beteiligung am Schulleben
(+) Eltern – Beteiligung an der Schulentwicklung
Bewertung
im Bereich 3.5. „Außerschulische Kooperation“
(+) Besuch von außerschulischen Lernorten
Im Bereich 3.5. wurde nur dieses Kriterium geprüft.
Bewertung
im Bereich 4 „Führung und Schulmanagement“
(+) Führungsverantwortung
(+) Konzept zur Teamarbeit im Kollegium
(-) Bedarf:
Entwicklung eines Vertretungskonzepts (auch Qualitätssicherung im Vertretungsunterricht); Methodenkonzept fächerübergreifend; klare Ressourcenverteilung und Kontrolle
Bewertung im Bereich 5 „Professionalität der Lehrkräfte“
(+) Fortbildungskonzept
(+) Fortbildungsorientierung an der Schulentwicklung
(+) Nutzung von Fortbildungsergebnissen
(+) Konstruktive Kommunikation der Lehrkräfte
(-) Bedarf:
Erstellung eines Personalentwicklungskonzepts, Wege des Informationsflusses festschreiben, Rückmelde-kultur entwickeln
Bewertung im Bereich 6 „Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung“
(+) Unterrichtsentwicklung im Mittelpunkt der Schulprogrammarbeit
(+) Nutzung von Leistungstests
(+) Schulportrait (Homepage)
(-) Bedarf:
Dokumentation des Schulentwicklungsprozesses, Entwicklungsziele mit zeitlicher Struktur und Verantwortlichkeit festlegen, Jahresarbeitsplanung
Inhalte der Jahresarbeitsplanung 2017/2018
• Medienkonzept
• Methodenkonzept, kooperative Lernformen (Fortbildungstag ist terminiert auf den 26.04.2018)
• Konzept zur individuellen Förderung
• Strukturierung der Kommunikationswege und Beschlussfassungen
• Überarbeitung der Schulregeln (aktive Arbeitsgruppe)
• Außendarstellung: Schulflyer, Homepage aktualisieren
• Jahrgangsübergreifende Ag`s
• Weiterarbeit am Leitbild (Fortbildungstag ist terminiert auf den 10.01.2018)
• Fahrtenkonzept
• Beruhigung des Schulalltags: Stundentaktung überdenken