Folie 1
Die Macht des Internet -‐ kooperieren oder verlieren!? Impulsvortrag Fränkisches Weinland
Iphofen, 2012-‐10-‐11
Folie 2
Unabhängige Beratungsmanufaktur mit Schwerpunkt (Online-‐)KommunikaCon und Vertrieb: ‣ Analyse und Trendforschung ‣ Strategieentwicklung ‣ KonzepCon (Kampagnen, Systeme, Tools, Anwendungen etc.)
‣ Coaching von Projektleitern und Entscheidungsträgern bei der Umsetzung
Das Unternehmen
Folie 3
Agenda
1. Entwicklung des Internet
2. Bedeutung des Internet für den Tourismus
3. Kooperieren?
4. Ausblick
Folie 4
Vom Web 1.0 zum Web 5.0
Entwicklung des Internets
Folie 5
eVolution
Quelle: Trendone
Folie 6
Web 1.0
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Web 2.0
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Social Web
Quelle: inmyexperience.com
Social Graph
Community
Social Media
Virales MarkeCng
etc.
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Nutzer
Quelle: oberes Bild: bit.ly/SoMe_Nutzerzahlen_2011, unteres Bild: fulltraffic.com
• ca. 53 Millionen Onliner in Deutschland (Quelle: (N)onliner Atlas 2011)
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“Bei Social Networks geht es nicht um
Websites. Es geht um Erlebnisse.”
(Mike di Lorenzo, NHL social media markeCng director)
Folie 11
Plattformen & Anbieter
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Das Social Web hat das KommunikaCons-‐Verhalten bereits revoluConiert ...
Folie 13
... und damit auch das Buchungsverhalten.
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Web 3.0
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Heutiger Standpunkt
Quelle: Radar Networks, Nova Spivak
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Web 4.0
Quelle: droid-‐life.com
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Web 5.0
Quelle: computerworld.ch
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"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt." (Thomas Watson, Gründer des kleinen Computer-‐Herstellers InternaConal Business Machines CorporaCon (IBM), 1943)
à Fast richCg...
à 2,3 Milliarden Internetnutzer weltweit (Quelle: Internet World Stats, Dez. 2011)
Folie 19
Vergleich stationäres und mobiles Internet
Folie 20 DesGnaGons-‐Strukturen
Bedeutung des Internets für den
Tourismus
Folie 21
Aufteilung
Leistungsanbieter
Orte
Fränkisches Weinland
Folie 22
Aufgaben der Leistungsanbieterr
• Bisher: Ø bilden durch tourisCsche Leistungen die Basis für alle gestaltbaren Angebote vor Ort
• Herausforderung: Ø sind durch das Web zunehmend dem globalen
Wehbewerb ausgesetzt
• ZukünNig: Ø Schaffung echter Produkte und Erlebnisse vor Ort Ø „Aushängeschilder“ der DesCnaCon
Folie 23
Aufgaben der Orte
• Bisher: Ø Vermihlung von Leistungsanbietern an den Endkunden
Imagewerbung, GästeinformaCon (bspw. Prospekt-‐ausgabe etc.)
• Herausforderung: Ø viele Stakeholder mit unterschiedlichen Ideen, Visionen,
Kenntnissen und Möglichkeiten (Web) müssen einen Konsens finden
• ZukünNig: Ø Professionalisierung und Coaching der Leistungsanbieter Ø Besetzung von Nischen Ø Entwicklung von Spezialisten
Folie 24
Aufgaben der Region)
• Bisher: Ø Schnihstelle für die Orte (zum Teil auch für die
Leistungsträger)
• Herausforderung: Ø Schaffen eines einheitlichen Gesamtbild der
Region nach Außen (Vermarktung etc.)
• ZukünNig: Ø Schaffung der Voraussetzungen, um den
technologischen Wandel in der DesCnaCon stemmen zu können
Folie 25 Trends DMOs
Bedeutung des Internets für den
Tourismus
Folie 26
DMO
Nachfrageseite (Endkunde)
Reiseveranstalter/ ReisemiUler
(Para)Hotellerie Technik & Social Web
• steigende Bedeutung des Social Web (Bewertungen, Netzwerke, Social Graph) für InformaCon und Buchung (vgl. Airbnb)
• deutliche Aunoltendenzen der Gruppe 60+ im Onlinesegment
• Je kurzfrisCger eine Buchung, desto höher die Nachfrage nach mobilen Lösungen
• Zunehmende Vernetzung/Verkürzung der Wertschöpfungskehe mit Tendenz zu dynamischen ProdukConsmethoden
• Standardisierung von Produkten und Porsolios birgt Potenziale für Spezialisten und Nischenanbieter
• hoher InnovaConsdruck durch neue Player / Geschätsmodelle (vgl. Google als Konkurrenz)
• Zunehmend funkConale Konvergenz über den gesamten Entscheidungs-‐, Buchungs-‐, Reiseprozess mit Schwerpunkt InspiraCon und Planung
• zunehmend sichtbare und nachvollziehbare Strategien von Google und technische Möglichkeiten von Facebook (vgl. Facebook Connect) haben das Potenzial den Reisemarkt zu revoluConieren
• neue Quereinsteiger wie Apple (vgl. iTravel), airbnb und mydays erhöhen Druck auf Änderung des Rollenverständisses der DMO
• zunehmende Vernetzung der Hotelsysteme als Folge starker Dynamisierung der Datenpflege (Verfügbarkeiten, Preise)
• zunehmende Dominanz von Google als InformaCons-‐ und Vertriebs-‐Gatekeeper (vgl. Hotelfinder und Google+ Local)
• langsame Professionalisierung der Parahotellerie (GeneraConenwechsel und Social Commerce als Chance)
• Preiswehbewerb und Wirtschatskrise begünsCgen Boom der Budgethotels (Motel One, B&B, Ikea, Travel24) zu Lasten mihelständischer Betriebe
• lokale und regionale DMOs werden im tourisCschen Vertrieb als Point of Sale zunehmend bedeutungslos.
• auch die anderen, klassischen Aufgaben der DMOs verlieren aufgrund aktueller Anforderungen im an Bedeutung.
• überleben werden im Vertrieb mihelfrisCg nur die (wenigen) DesCnaConen, denen es gelingt sich nachhalCg zu professionalisieren und ihre Nische zu finden.
Neuinterpreta*on der Vertriebsaufgaben mit Polarisierung zwischen Professionalisierung und Rückzug
Trends im WeUbewerbsumfeld der DMO
Folie 27
Trends Trends im WeUbewerbsumfeld der DMO
• steigende Bedeutung des Social Web (Bewertungen, Netzwerke, Social Graph) für InformaCon und Buchung (vgl. Airbnb) • deutliche Aunoltendenzen der Gruppe 60+ im Onlinesegment • je kurzfrisCger eine Buchung, desto höher die Nachfrage nach mobilen Lösungen
Nachfrageseite (Endkunde)
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Trends Trends im WeUbewerbsumfeld der DMO
• zunehmende Vernetzung/Verkürzung der WertschöpfungskeUe mit Tendenz zu dynamischen ProdukConsmethoden • Standardisierung von Produkten und Porsolios birgt Potenziale für Spezialisten und Nischenanbieter • hoher InnovaGonsdruck durch neue Player / Geschätsmodelle (vgl. Google als Konkurrenz)
Reiseveranstalter/ ReisemiUler
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Trends Trends im WeUbewerbsumfeld der DMO
(Para)Hotellerie
• zunehmende Vernetzung der Hotelsysteme als Folge starker Dynamisierung der Datenpflege (Verfügbarkeiten, Preise) • zunehmende Dominanz von Google als InformaGons-‐ und Vertriebs-‐Gatekeeper (vgl. Hotelfinder und Google+ Local) • langsame Professionalisierung der Parahotellerie (GeneraConenwechsel und Social Commerce als Chance) • Preiswehbewerb begünsCgt Boom der Budgethotels (Motel One, B&B, Ikea, Travel24) zu Lasten mihelständischer Betriebe
Folie 30
Trends Trends im WeUbewerbsumfeld der DMO
• zunehmend funkConale Konvergenz über den gesamten Entscheidungs-‐, Buchungs-‐, Reiseprozess mit Schwerpunkt InspiraGon und Planung • zunehmend sichtbare und nachvollziehbare Strategien von Google und technische Möglichkeiten von Facebook (vgl. Facebook Connect) haben das Potenzial den Reisemarkt zu revoluConieren • neue Quereinsteiger wie Apple (vgl. iTravel), airbnb und mydays erhöhen Druck auf Änderung des Rollenverständisses der DMO
Technik & Social Web
Folie 31
Trends Trends im WeUbewerbsumfeld der DMO
• lokale und regionale DMOs werden im tourisCschen Vertrieb als Point of Sale zunehmend bedeutungslos. • auch die anderen, klassischen Aufgaben der DMOs verlieren aufgrund aktueller Anforderungen im an Bedeutung. • überleben werden mihelfrisCg nur die (wenigen) DesCnaConen, denen es gelingt sich nachhalCg zu professionalisieren und ihre Nische zu finden.
à Neuinterpreta*on der (Vertriebs)aufgaben mit Polarisierung zwischen Professionalisierung und Rückzug in den klassischen Domänen.
Folie 32 Herausforderungen
Bedeutung des Internets für den
Tourismus
Folie 33
USP!?
Folie 34
Relevanz
Divergenz zwischen Kundenerwartung und Unternehmensphilosophie
Folie 35 Lösungsansätze
Bedeutung des Internets für den
Tourismus
Folie 36
neue Aufgaben-Definition
Folie 37
USP
Folie 38
ESP
Folie 39
Fazit
Kooperieren?!?
Folie 40
Chancen erkennen.
Nicht Risiken suchen!
Folie 41
Folie 42
Folie 43
Folie 44
Wo geht die Reise hin?
Ausblick
Folie 45
Neuronale Organisationsstrukturen
Fränkisches Weinland
Leistungs-anbieter Orte
Folie 46
Folie 47
Ausblick
Bei allem Online: Web 0.0 nicht vergessen!
Folie 48
netzvitamine.de
facebook.com/netzvitamine
twiher.com/netzvitamine
gplus.to/netzvitamine