yourtimes:
Unsere Zukunft steckt
voller Synergien
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SEITE 11
businesstimes:
Die grosse Qualität
der kleinen Dinge
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greattimes:
30 Jahre Almatec.
Seite 8
almatimesDie Kundenzeitschrift der Almatec AG Juni 2013
Mit voller Fahrt voraus. Unser Kurs heisst Innovation.
editorial
almatimes 2013 – wir segeln mit
dem Wind und sind auf Kurs.
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, Ihnen unsere neue almatimes präsentieren zu
können. Wir haben ein bewegtes und fruchtbares Jahr hinter uns
gebracht. Das erste Jahr in der neuen Unternehmensfamilie unter
dem Dach der österreichischen KNILL Gruppe. Es gibt also einiges
zu erzählen. Offensichtlich wird das an unserem neuen Logo,
das wir Ihnen hier zum ersten Mal in einer almatimes vorstellen.
Gleich auf dieser Seite zeigen wir Ihnen, dass die Summe aller
Teile am Ende mehr ergibt als das Ganze.
Gemeinsam mit Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern
haben wir 30 Jahre Almatec gefeiert. Ein hervorragender Anlass,
um nach vorne zu blicken: Auf ein erweitertes Produktportfolio,
umfassendes Zubehör und innovative Entwicklungen. All das
werden wir Ihnen in dieser almatimes vorstellen. Und damit Sie
einen Blick hinter die Kulissen zu den Menschen im Unternehmen
werfen können: Hören wir mal, was unsere Kollegen in Österreich
zu sagen haben.
„Mit voller Fahrt voraus“ – so lautet der Titel dieser almatimes-
Ausgabe. (Wundern Sie sich nicht: Auch wenn die Schweiz keine
Seefahrernation ist, so wissen wir doch ziemlich genau, was
ein guter Kurs wert ist.) Woher der Wind weht und wie wir ihn
nutzen, um mit voller Fahrt vorne dabei zu sein, das erzählen
wir Ihnen gerne.
Ihr Marketing-Team
Impressum
almatimes – die Information für Kunden und Geschäftspartner der Almatec AG
Industriestrasse 6, CH-6170 Schüpfheim, Telefon +41 41 485 77 77,
[email protected], www.almatec.com
Ausgabe: Juni 2013 / Erscheint in Deutsch, Französisch und Englisch.
12. Jahrgang / Redaktionsleitung, Konzeption: Dorothee Bönsch /
Gestaltung: Feigenbaumpunkt / Bildmaterial: Almatec AG, Panther Media, Fotolia
Übersetzung: Lingo24, Berlin (DE) / Druck: Engelberger Druck AG (CH-Stans) /
Gesamtauflage: 6.040
inhalt
times to think
Neues aus Sicht der Geschäftsleitung Seite 3
Mit voller Fahrt voraus. Unser Kurs heisst Innovation. Seite 4–5
businesstimes Die grosse Qualität der kleinen Dinge Seite 6–7
greattimes30 Jahre Almatec Seite 8–9
yourtimesSelbstbaurahmen Seite 10
Neu im Sortiment: Kunststoff Seite 11
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times to think
Liebe Kunden,
liebe Geschäftspartner,
das Bild von einem Schiff, das auf hoher See zielstrebig die kräf-
tigen Wellen durchpflügt und mit Wind in den Segeln seine Ziele
ansteuert – dieses Bild gefällt uns. Wir finden uns dort wieder.
Almatec hat ein sehr bewegtes Jahr hinter sich gebracht. Vieles
hat sich verändert und wir sind doch die Gleichen geblieben –
auch wenn die See manchmal rau war.
Beginnen wir mit den Veränderungen: Wir sind seit gut einem
Jahr Teil der KNILL Gruppe. KNILL ist ein familiengeführter Konzern
aus Österreich mit rund 2.000 Mitarbeitern. Wir sind jetzt also
Mitglied einer recht grossen Familie – und das bekommt uns und
unseren Kunden sehr gut. In Sachen Stabilität und Zuverlässig-
keit können wir jetzt noch selbstbewusster auftreten – der Hinter-
grund passt. Sie, liebe Kunden, spüren das vor allem durch
unsere neuen Produkte aus dem Bereich der Kunststoffgehäuse
und dem damit verbundenen Know-how-Zuwachs, von dem
Sie jederzeit profitieren können. Wir als Unternehmen Almatec
erleben die guten Potenziale für Wachstum, mehr Sicherheit
und Stärke – das alles ist Wind in unseren Segeln. Wir sind ent-
sprechend in diesem letzten Geschäftsjahr – es zählt jetzt von
Juli bis Juni – gut vorangekommen.
Veränderung und Beständigkeit lagen in den letzten 12 Monaten
in unserem Hause dicht beieinander. Wir haben 30 Jahre Almatec
gefeiert – ein Anlass, zu dem wir rund 350 Kunden und über
1.000 Familienangehörige, Freunde und Interessierte aus der Region
bei uns begrüssen durften. Wir konnten zeigen, was wir können
und wohin unsere Reise geht: Qualität, Flexibilität, Just-in-Time-
Produktion – zu diesen Werten stehen wir, unsere Kunden konnten
„live“ erleben, wo, wie und durch wen der Mehrwert entsteht,
der unseren Produkten und Services ihre Alleinstellung verschafft.
Ich möchte diesen Anlass noch einmal nutzen, um allen Mitarbei-
tern der Almatec meinen Dank auszusprechen. Für lange Jahre
guter Zusammenarbeit, für die Bereitschaft sich einzusetzen und
Veränderungen zu begleiten, für viele gut überlegte und in-
novative Gedanken. Und nicht zuletzt auch für das grossartige
Engagement rund um die 30-Jahr-Feier. Menschen machen
Almatec aus – das konnte man sehr gut sehen.
Beständigkeit betrachten wir als Grundlage für Veränderung,
als Grundlage für Entwicklung. Das sehen wir nur zu gut an den
Menschen in unserem Unternehmen. Auf der Basis ihres Know-
hows können wir neue Produkte entwickeln und einführen. So
beispielsweise die überarbeitete Systemfamilie der Selbstbau-
rahmen, die wir mit einer optimierten Mechanik ausgestattet
haben. Unsere Kunden aus dem Anlagenbau können ihre
Ergebnisse damit spürbar verbessern. Interessant für viele unserer
Kunden sind natürlich auch die neuen Kunststoffprodukte, die
wir von KNILL in unser Sortiment übernehmen. Wir können damit
andere Aufgaben als bisher erfüllen und öffnen auch für unsere
Kunden neue Türen.
Um neue Möglichkeiten ging es auch beim Umzug unseres
deutschen Standortes von Mechernich nach Lich. Dort integrieren
die Kollegen aus der KNILL Gruppe Kunststoffgehäuse. Wir
profitieren hier von der Nachbarschaft einer sehr gut ausgebil-
deten Organisation und bieten von diesem Standort aus viel
Potenzial an. Unsere deutschen Kunden nutzen das gerne und
wir rechnen hier mit sehr gutem Wachstum.
Um im Bild zu bleiben: Wir haben unser Schiff sicher und ziel-
strebig durch unruhige See navigiert. Das Schwanken haben wir
alle gespürt, aber weder sind wir untergegangen noch seekrank
geworden. Im Gegenteil: Wir wussten Wind und Seegang für
uns zu nutzen und sind unseren Zielen mit zweistelligen Wachs-
tumsraten ein gutes Stück nähergekommen. Die Gründe dafür
haben wir an Bord: eine gute Mannschaft, ein starkes Schiff.
Geladen haben wir viele Kompetenzen, Weitblick, Service- und
Leistungsbereitschaft. Viele Gute Eigenschaften, um unseren Kun-
den eine komfortable Passage zu ermöglichen. Innovation ist das
Ziel. Damit wir Ihnen, liebe Kunden, zukunftsfähige technische
Lösungen anbieten, die immer ein wenig besser und durchdach-
ter sind, als Sie es sich vorher vorgestellt hätten. In diesem Sinne
fahren wir weiter mit voller Kraft voraus.
Jürg J. Spieler
CEO
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Jürg J. Spieler, CEO
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Das ist ein durch und durch positives Bild – ein Schiff mit ge-
blähten Segeln in schneller Fahrt. Nicht umsonst ist dieses Bild
ein Synonym für das Vorankommen schlechthin. Und von aussen
betrachtet sieht alles so einfach aus: Das Wetter stimmt, das Schiff
passt – glücklich, wer so übers Meer fahren kann.
Doch schaut man sich das Bild genauer an, zoomt man sich
sozusagen hinein, dann wird schnell klar: Nichts geht hier von
alleine. Jedes Schiff, das so scheinbar leicht, wie schwerelos
dahinsegelt, wird in jedem Detail gesteuert und gelenkt. Nichts
bleibt dem Zufall oder gar den Elementen überlassen. An
Bord muss jeder Handgriff sitzen. Höchste Anpassungsfähigkeit
und tiefe Kenntnis – von Wind und Wetter bis zur genauen
Kursbestimmung – sind vonnöten. Und in jedem Moment ist
Aufmerksamkeit gefragt: Denn Wind und Meer sind wilde,
unberechenbare Gesellen. Wie kommt man durch raue See ans
Ziel? Welche Eigenschaften braucht man? Und wie müssen
Schiff und Mannschaft ausgerüstet sein? Wir haben uns genau
darüber mal Gedanken gemacht und das Almatec-Schiff für
Sie genauer beschrieben.
times to think
Mit voller Fahrt voraus. Unser Kurs heisst Innovation.
Das Schiff
Die Konstruktion muss stimmen. Nicht jedes Schiff passt zu
jedem Gewässer. Nicht jede Ladung passt zu jedem Schiff. Robust
gegen die Unwägbarkeiten der Witterung und des Meeres,
aber auch flexibel und wendig – so haben wir das Almatec-Schiff
gebaut. Damit wir auch in stürmischen Zeiten unter einem guten
Stern durch die Märkte der D-A-CH-Region segeln.
Die Reederei
Mit der KNILL Gruppe haben wir eine Reederei gefunden, die um
die Chancen und Risiken in unseren Gewässern weiss und die uns
mit guter Ausstattung und Unterstützung auf die Fahrt schickt.
Die Flotte
Unter dem Segel der KNILL Gruppe fahren wir zusammen mit
Schiffen aus Österreich und Deutschland: Drei Länder, drei Kultu-
ren, die zwar nicht gleich sind, aber doch viele Gemeinsamkeiten
haben. Davon profitieren unsere Kunden und wir selbst als Unter-
nehmen: Denn wir stärken uns gegenseitig und lernen von den
Qualitäten der anderen. Uns als Schweizer Unternehmen liegt die
Kundennähe besonders am Herzen. Kurze Wege und persönlicher
Austausch sind die fruchtbare Basis für erfolgreiche Projekte.
Wie ist das, wenn man mit dem Wind segelt? Geht dann alles wie von
selbst? Eher nicht. Gerade wenn der Wind kräftig weht, muss man wissen,
was zu tun ist.
Herr Spieler, nach einem Jahr unter dem neuen Unter-
nehmensdach, würden Sie sagen, dass der Prozess des
Kennenlernens nun abgeschlossen ist?
Es gibt viel kennenzulernen und vor allem viel zu lernen, wenn
man sich unter einem neuen Dach zusammenfindet. Wir müssen
den jeweils anderen verstehen, seine Anforderungen und Bedürf-
nisse aufnehmen und schliesslich auch umsetzen. Wir sind hier
schon sehr weit gekommen. Aber ein solcher Prozess kann nach
nur einem Jahr natürlich nicht abgeschlossen sein – er sollte es
auch nicht. Optimalerweise lernen wir ja ein ganzes Leben lang
vom anderen, wenn wir nur offen und aufmerksam genug sind.
Haben KnILL und Almatec bereits eine gemeinsame Kultur?
Oder andersherum gefragt: Wie gross ist der Unterschied?
Der ist sehr gross. Das heisst ja nicht, dass man nicht gut zu-
sammenarbeitet, sich versteht, akzeptiert und respektiert. Es ist
doch gerade wichtig darauf zu schauen, was der andere anders
macht, und zu verstehen, warum er das tut. Nur so kommt man
vorwärts. Jedes Unternehmen hat seine Kultur. Niemand soll
seine Persönlichkeit verändern. Im Gegenteil: Wir bereichern uns
gegenseitig, wenn wir unsere Unterschiede wahrnehmen. Vielfalt
ist etwas Gutes.
Aber Sie haben doch gemeinsame Ziele, oder?
Selbstverständlich. Was die Kundenorientierung, die Ziel- und
Ergebnisorientierung und die Unternehmensgrundsätze angeht,
müssen wir eine gemeinsame Sprache sprechen. Und das tun
wir auch.
Bringt der Integrationsprozess Reibungsverluste mit sich?
Wir gleichen viele Prozesse an und verändern beispielsweise
unser Reporting. Das ist der Preis der grösseren Organisation, dass
wir hier etwas mehr Aufwand betreiben müssen. Das bringt auch
ein paar Reibungsverluste mit sich, aber nichts Unerwartetes.
Das sind eben Aufgaben, die durchgearbeitet werden müssen.
Wir haben andererseits sehr kurze Wege im Konzern und einen
Gesellschafter, der zu seinem Wort steht. Das sind gute Bedingun-
gen, damit wir wachsen und uns entwickeln können.
Die Mannschaft
Es geht nur im Team. Jeder wird gebraucht. Jeder ist wichtig.
Jeder an seinem Platz. Dazu gehört, dass wir eine gemeinsame
Vorstellung vom Ziel haben, dass jeder seine Kompetenzen an
der richtigen Stelle einbringt. So haben unsere österreichischen
Kollegen tiefe und langjährige Kenntnisse im Bereich der Kunst-
stoffgehäuse, wir selbst sind Experten im Leichtmetallbau und
das Team in Deutschland bietet unseren deutschen Kunden die
volle Palette der Systemintegration an. So aufgestellt haben wir
für jede Aufgabenstellung in jedem unserer Hauptmärkte die
passende Antwort.
Der Kapitän
Er muss dafür sorgen, dass günstige Winde genutzt werden.
Er muss gemeinsam mit dem Steuermann den Kurs bestimmen,
um das Ziel sicher zu erreichen. Ihm ist es zu verdanken, wenn
Klippen sicher umschifft und Stürme ohne Schaden durchfahren
werden. Er kennt sein Schiff, das Meer und seine Mannschaft,
auch wenn sie wächst. Er lebt vor, hält zusammen und motiviert,
damit jeder das Beste geben kann.
Die Ladung
Wir haben Lösungskompetenz, Kreativität und tiefes Know-how
in unserem Markt an Bord. Damit schaffen wir die Produkte, die
unseren Kunden helfen, ihre Aufgaben zu lösen. Unsere Leicht-
metallschränke – skalierbar, konstruktiv ebenso wie optisch hoch-
wertig und haltbar – kommen in unserem Heimatmarkt Schweiz
breit gefächert zum Einsatz. In Deutschland segeln wir damit vor
allem im Bereich der Telekommunikation auf Wachstumskurs.
Und im österreichischen Markt sind Leichtmetallgehäuse eine
attraktive Ergänzung im Bereich der Verkehrstechnik. Umgekehrt
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ergänzen wir mit Kunststoffgehäusen unser Angebot in der
Schweiz optimal. Denn für viele Kunden bieten diese Produkte
die pragmatische Lösung als Schutz bei besonderen Anforde-
rungen gegen elektrische Ströme, Stäube und Feuchtigkeit,
beispielsweise in der Industrie. So beladen liegt unser Schiff gut
im Wasser. Vertäut ist die Ladung mit starken Seilen aus Service,
Wartung und Beratung – so trotzen wir jedem Sturm.
Die Passagiere
Die Passagiere, das sind Sie, liebe Kunden. Sie sind unsere
kostbarste Fracht und verdienen volle Aufmerksamkeit. Mit Ihren
Projekten, Wünschen, Bedürfnissen und Aufgaben sind Sie der
eigentliche Grund der Reise. Wir können sagen: Wir bringen Sie
ans Ziel und gestalten Ihre Passage angenehm. Service und Aus-
sicht sollen für Sie stimmen. Wir können Ihnen die Gewissheit
geben, dass wir den sicheren Hafen der Lösungen und Antworten
auf Ihre Fragen ohne Umwege erreichen.
Der Hafen
Last but not least widmen wir uns dem Ziel. Es steht am Anfang
ebenso wie am Ende unseres Denkens und Handelns. Unser Ziel
ist Innovation. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung neuer
Produkte und Lösungen, sondern auch um neue, intelligente
Einsatzmöglichkeiten bereits bekannter Produkte. In einem
ständigen kreativen Prozess denken wir unsere Produkte weiter:
Mit dieser Definition von Innovation setzen wir uns von anderen
ab und sorgen bei unseren Kunden für Investitionssicherheit. So
überzeugen wir und erreichen immer den sicheren Hafen: das
gelöste Projekt und die Kundenzufriedenheit. Festmachen können
wir dort allerdings nicht. Stillstand ist Rückschritt. Denn auch das
impliziert Innovation: Segel setzen und Neues entdecken.
businesstimes
Die grosse Qualität der kleinen Dinge: Erst das richtige Zubehör macht die Lösung komplettWas unterscheidet das Produkt von der Lösung? Oft ist es das durchdachte Zubehör,
das am Ende die Zufriedenheit mit dem Produkt ausmacht. In den vielen kleinen und
grossen Lösungen rund um unsere Gehäuse stecken Kreativität und Know-how.
Daran erkennt man die hochwertige Lösung: Sie ist durchdacht
bis ins Detail. Almatec-Gehäuse geniessen den Ruf, sehr hochwer-
tig zu sein. Und weil ein System immer nur so gut ist wie seine
schwächste Stelle, widmen wir auch der Qualität des Zubehörs
ungeteilte Aufmerksamkeit. Das ist unsere Philosophie: Wir ver-
stehen uns als Anbieter von Komplettlösungen, möchten unseren
Kunden Zeit und Kosten sparen und ihre Effizienz steigern. Das
gelingt, weil sich unsere Kunden auf Service aus einer Hand ver-
lassen können: Von Lüftungen und Heizungen über Lampen und
Kabeleinführungen bieten wir ein umfangreiches Sortiment an
Zubehör an.
Klima und Akustik
Dafür sind wir bekannt: Unsere Spezialisten erarbeiten innovative
Umsetzungen für Entwärmung und Akustikdesign und können
passgenaue und nachhaltige Lösungen anbieten. Wie können Sie
den Energiebedarf minimieren? Wie eliminieren Sie Geräusche im
Wohngebiet? Wie sorgen Sie das ganze Jahr über für gemässigte
Temperaturen im Gehäuseinnenraum? Wir kennen uns aus mit
Verlustleistungen von Technik, stellen Thermostate und Messein-
richtungen zur Verfügung und berechnen geeignete Wege zum
Abführen oder Nutzen der Warmluft. Dazu platzieren wir präzise
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die nötigen Ausschnitte und liefern damit Gehäuse, die eine
lange Laufzeit der technischen Anlagen optimal unterstützen.
Schliessungen mit System
Die Schliessungen von technischen Gehäusen gewinnen zuneh-
mend an Bedeutung. Immer wertvoller und wichtiger wird das
technische Innenleben, immer häufiger gibt es Vandalismus
und Aufbruchsversuche. Almatec sorgt mit unterschiedlichsten
Schliesskonzepten für Sicherheit. Gleichzeitig erleichtern wir
mit modernen elektronischen Schliesssystemen mit Patch oder
Zugangscode auch bei einem umfangreichen Gehäusenetz die
Zugänglichkeit bei Reparatur- und Wartungsarbeiten.
Elektrisches Zubehör
Von Kompaktheizungen bis zu Filterlüftern, vom Türkontakt-
schalter bis zur Lampe – elektrisches Zubehör gehört für unsere
Kunden heute zur Kernausstattung der Gehäuse. Je nach Ein-
satzgebiet liefern wir unseren Kunden elektrisches Zubehör, das
passt und auch im langfristigen Einsatz unter unterschiedlichen
Bedingungen erprobt ist.
Mechanisches Zubehör
Es sind manchmal die kleinen Dinge, die den grossen Unter-
schied machen. Mechanisches Zubehör wie Steckdosen, Kabel-
kanäle, PC-Tablare, Türfeststeller, Schwenkrahmen oder Doku-
mentenfächer – wenn dieses Zubehör passt, gewinnt ein Gehäuse
auch optisch. Es macht von innen wie von aussen einen aufge-
räumten, hochwertigen Eindruck und fügt sich sauber in jede
Umgebung ein. Gleichzeitig schafft durchdachtes Zubehör Raum
im Gehäuseinneren – auch dann, wenn die Technik an Dichte
immer mehr zunimmt.
Mitgedacht
Kein Projekt ist wie das andere – gerade bei hochwertigen
Gehäusen aus Leichtmetall haben wir es oft mit spezifischen
Situationen und Sonderwünschen unserer Kunden zu tun.
Wir beraten, entwickeln gemeinsam und beziehen unsere Fach-
leute aus der Konstruktionsabteilung ebenso wie unsere Lieferan-
ten mit in die Projekte ein. So erreichen wir massgeschneiderte
Lösungen, die für unsere Kunden passen. Von der Anti-Graffiti-
Beschichtung bis zu unserer Versandbox, der Almabox, wir beglei-
ten jedes Projekt mit der angemessenen Aufmerksamkeit. Dabei
hinterfragen wir Wirtschaftlichkeit, Nutzen, Zukunftsfähigkeit und
Nachhaltigkeit jedes Zubehörteils und jedes Serviceangebots. So
entstehen für unsere Kunden Komplettlösungen mit Mehrwert.
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Klimakomponenten / Schliessung
Elektrisches Zubehör
Mechanisches Zubehör
greattimes
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30 Jahre Almatec – herzlichen Glückwunsch!
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„Wir haben Gas gegeben!“ Kurz und prägnant beschreiben
Jacqueline Durrer, Personaladministration und ihr Kollege Roland
Steffen, Marketing und Vertrieb, was das Organisationskomitee
für die Festwoche zum Almatec-Geburtstag geleistet hat. Inner-
halb von drei Monaten hat das neunköpfige Team Programm
und Ablauf organisiert und viele Helfer aus dem ganzen Unter-
nehmen mit ins Boot geholt. „Das war toll und ganz typisch für
Almatec – alle haben mitgeholfen.“ Und so hat das Team mit
den guten Vorbereitungen eine Punktlandung hingelegt. Die
Geburtstagsfeier war ein voller Erfolg.
Dabei ging es den Mitarbeitern der Almatec längst nicht nur
darum, sich auf bereits errungenen Lorbeeren auszuruhen. „Wir
wollten insbesondere nach aussen vor allem zeigen, wie wir
aufgestellt sind und was wir können“, erzählt Jacqueline Durrer.
Genau das ist während der Woche gelungen. Zahlreiche Kunden
fanden den Weg zu Almatec und liessen sich bei laufender Pro-
duktion ausführlich den gesamten Fertigungsprozess zeigen. Von
der Konstruktion bis zur Logistik konnten sich die Kunden von
den Potenzialen des Unternehmens überzeugen. „Wir haben die
Produktion während der gesamten Woche weitergeführt. Ganz
wichtig ist ja auch, dass man mal sieht, welche Köpfe hinter den
Produkten stecken“, ist die Einschätzung von Roland Steffen.
„Bei den Führungen ist viel von der Motivation unserer Mitarbei-
ter rübergekommen. Das hat unsere Kunden sehr beeindruckt.“
Kurze Wege, tiefes Know-how, Mitdenken und Zupacken – diese
Eigenschaften wurden spürbar. Für Almatec-Kunden transportiert
das vor allem eins: Unsere Aufgaben sind hier in guten Händen.
Unsere Wünsche werden erfüllt.
Genau das ist es, was die Almatec-Festwoche ausgezeichnet hat
und was sie von einem „gewöhnlichen“ Jubiläum unterscheidet:
Bei aller Freude am Feiern standen doch das Unternehmen, die
Produkte und vor allem immer wieder die Kunden im Fokus der
Betrachtungen. Ganz nach dem Motto „Nach dem Dreissigsten ist
vor dem Vierzigsten“ war der Geburtstag eine zukunftsorientierte
Veranstaltung. „Viele Kunden haben beispielsweise unsere
Kompetenzen in den Bereichen Zubehör und erweiterte Lösun-
gen besser kennengelernt und wissen jetzt besser, womit sie uns
noch beauftragen können“, resümiert Jacqueline Durrer. „Viele
kennen jetzt erst unser volles Spektrum, unsere Fähigkeiten und
Kapazitäten. Wir merken das derzeit in den Kundengesprächen.
Immer wieder beziehen sich Auftraggeber auf ihren Besuch hier
bei uns.“
Was bedeutet Schüpfheim für Almatec? Und was bedeutet
Almatec für Schüpfheim? Auch diese Standortfragen wurden
zum Jubiläum thematisiert. Das Ergebnis ist ein fruchtbares Mit-
einander. Sichtbar wurde es an vielen Stellen: Beim Essen, bei der
Musik, der Art und Weise, die Gäste zu empfangen, bereicherten
viele regionalen Traditionen die Feierlichkeiten und liessen an
der Standortbestimmung keinen Zweifel. Dazu trug auch der Tag
der offenen Tür bei, an dem die Familien unserer Mitarbeiter,
Freunde und viele Interessierte aus der Region unser Unterneh-
men besichtigten. Neben den Führungen durch die Produktion
konnten wir mit viel Unterhaltung, leckerer Bewirtung, Spass für
die Kinder und einem kleinen Geschenk für jeden Besucher die
Verbundenheit mit unserer Umgebung zum Ausdruck bringen.
Zu guter Letzt wurde die Festwoche mit einem Abendessen für
alle Mitarbeiter und ihre Partner beschlossen. Gemeinsam mit
den Geschäftsleitungen vom Mutterunternehmen KNILL und
von Almatec wurde im „Familienkreis“ ausführlich gefeiert.
„Das war ein Abend, den wir so schnell sicher nicht vergessen
werden“, erzählt Jacqueline Durrer. „Da kam viel Wertschätzung
und Miteinander rüber.“ Und genau das braucht es doch, um
im Team weiter erfolgreich zu sein.
30 Jahre alt wurde die Almatec in diesem Jahr, und die erfolgreiche Unterneh-
mensgeschichte war der richtige Anlass zu feiern. Eine Woche lang präsentier-
te sich Almatec Kunden, Geschäftspartnern und interessierten Besuchern in
Führungen, intensiven Gesprächen und lockerem Beisammensein. Klar wurde
dabei vor allem eines: Die Wachstumsgeschichte der Vergangenheit ist ein her-
vorragender Ausgangspunkt für Erfolg in der Zukunft.
yourtimes
10
Herr Schmidberger, was bedeutet die Zusammenarbeit mit
Almatec für Ihre Arbeit?
Zunächst einmal wird unser Produktprogramm durch die Gehäuse
von Almatec erheblich erweitert. Wir können durch das neue
Marktsegment unseren Umsatz steigern. Die Zusammenarbeit
mit einem neuen Unternehmen der KNILL Gruppe ist natürlich
immer erst mal eine Herausforderung. Aber ich kann sagen: Wir
passen gut zueinander.
Inwiefern ergänzen die Leichtmetallgehäuse Ihr Angebot?
Aluminium ist ein ganz anderer Werkstoff. Er kommt für andere
Zwecke, bei anderen Anwendungen zum Einsatz. Insofern neh-
men wir uns kein Geschäft weg, sondern gewinnen ausschliess-
lich neue Projekte hinzu.
„Unsere Zukunft steckt voller Synergien“
Mag. Horst Schmidberger (MBA) leitet
Vertrieb und Marketing bei der Elsta Mos-
dorfer GmbH in Kaindorf in Österreich.
Das Unternehmen der KNILL Gruppe ist
auf dem nationalen Markt für Kunststoff-
gehäuse hervorragend eingeführt. Seit
einem Jahr vertreibt Elsta Mosdorfer nun
auch die Produkte der Almatec.
Seit März 2013 präsentiert die Almatec ihren Kunden
eine überarbeitete Version der Systemfamilie der Selbst-
baurahmen. Die grossen Vorteile: Höchste Kompatibilität,
schneller Aufbau, optimale Raumausnutzung.
Das ist Flexibilität im System, die sich schon lange bewährt hat:
die Almatec-Selbstbaurahmen. Sie kommen im Anlagenbau bei
unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz: Bei Klein- und
Unterverteilern, Zählergehäusen oder Steuerungen, wie sie bei-
spielsweise die Bahn für ihre Stellwerke benötigt. Damit haben
unsere Kunden eine äusserst flexible Lösung, mit der sie die
individuellen Anforderungen ihrer Kunden so bedienen können,
wie es die spezielle Situation erfordert.
Jetzt bringen wir die nächste Generation Selbstbauanlagen an
den Start. „Mit den verbesserten Eigenschaften holen wir unsere
Kunden genau dort ab, wo sie von den Optimierungen profitieren
können“, freut sich Sepp Thalmann vom Almatec-Vertrieb. Im
Wesentlichen wurden drei wichtige Aspekte verbessert:
1. Schnellere Montage
Die Verbindungen der Profile wurden so überarbeitet, dass jetzt
eine schnellere Montage mit deutlich weniger Verschraubungen
bei gleicher Stabilität möglich ist. Unsere Kunden sparen Zeit bei
der Montage.
2. Verbesserte Kompatibilität
Durch die optimierte Mechanik konnten wir die Kompatibilität
noch einmal verbessern. Damit erhöhen wir die Flexibilität unserer
Kunden und helfen ihnen, ihre Aufgaben vor Ort bei ihren Kunden
zu erfüllen.
3. Optimierte Raumausnutzung
Bei Gehäusen für elektrische Verteiler und Anlagen kommt es
heute auf jeden Zentimeter an. Die Ausstattung wird immer
komplexer und dichter, die Gehäuse selbst sollen aber nach
Möglichkeit nicht grösser werden. Deshalb haben wir die Profile
so ausgelegt, dass wir im Innenraum noch einmal 40 Millimeter
gewinnen.
Bereits seit Ende März 2013 sprechen die Vertriebsexperten
von Almatec das Thema der optimierten Selbstbaurahmen vor
Ort bei den Kunden an. „Wir begleiten den Systemwechsel
selbstverständlich und ermöglichen unseren Kunden mit einer
Selbstbaurahmen: Next Generation mit über-zeugenden Argumenten
Übergangszeit einen sanften Wechsel, der keine Kosten ver-
ursacht“, erklärt Sepp Thalmann. „Natürlich soll das derzeit
gelagerte Material für die bisherigen Selbstbaurahmen erst mal
aufgebraucht werden.“ Dann aber steht dem Systemwechsel
nichts im Weg: Weder am Zubehör noch an den Just-in-Time-
Lieferungen oder am guten Almatec-Service wird sich irgend-
etwas ändern.
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Wie nehmen Ihre Kunden das auf?
Sehr positiv. Elsta Mosdorfer ist ein sehr gut eingeführter Name
auf dem österreichischen Markt, dem viel Vertrauen entgegen-
gebracht wird. Wir bieten unseren Kunden mit den Almatec-
Produkten jetzt zusätzlich Lösungen aus dem High-End-Bereich
an und unsere Kunden erkennen das auch.
Wie beurteilen Sie den Markt für Leichtmetallgehäuse in
Österreich?
Das ist ein kleines, aber feines Marktsegment, in das die Top-Pro-
dukte der Almatec hervorragend hineinpassen. Natürlich haben
wir Mitbewerber, aber unsere Kunden können jetzt alles aus einer
Hand bekommen und das Vertrauen in unseren guten Namen ist
da. Wir erzielen bereits Erfolge.
Wie ist das umgekehrt? Wie sieht der Markt für Kunststoff-
gehäuse in der Schweiz aus?
Das ist wesentlich schwieriger, weil in der Schweiz traditionell
eher Blechschränke oder Beton zum Einsatz kommen. Hier fängt
Almatec bei null an und muss Überzeugungsarbeit leisten. Das
wird sicher seine Zeit brauchen. Wir finden es aber gut, dass
Almatec den Bereich Kunststoff personell ganz neu besetzt hat.
Das zeigt, wie ernst man das Thema nimmt.
Wie sehen Sie die gemeinsame Zukunft?
Sie steckt voller Synergien. Unsere Unternehmen haben eine
ähnliche Grösse und ähnliche Kulturen. Die Mitarbeiter haben
schnell zueinander gefunden und es wird gut kommuniziert.
Die ersten Erfolge beflügeln uns jedenfalls. Und wir können man-
ches voneinander lernen. Nehmen wir zum Beispiel die almatimes
– so eine Kundenzeitschrift finde ich eine richtig gute Sache.
Liebe Leserinnen und Leser!
In der nächsten Almatimes widmen wir uns dem Thema Ent-
wicklung. Wie entstehen aus Ideen Innovationen? Wie werden
die Sonderwünsche unserer Kunden wahr? Und damit wir unsere
Entwicklungskompetenzen auch in Zukunft sichern, nehmen wir
gleichzeitig das Thema Ausbildung und Lernen bei Almatec unter
die Lupe. Wir freuen uns, wenn Sie wieder dabei sind.
Als Tochterunternehmen der KnILL Gruppe sind wir jetzt
auch in der Schweiz eine Adresse für Kunststoffgehäuse.
Wir haben unser Produktspektrum damit erweitert und
können dort, wo es sinnvoll ist, ganz gezielt Kunststoff-
gehäuse einsetzen und unseren Kunden damit breitere
Lösungskompetenz aus einer Hand anbieten.
Die Gründe für Kunststoffgehäuse sind unterschiedlich. Geht
es beispielsweise vordringlich um elektrische Isolierung, gibt es
zu Kunststoff praktisch keine Alternativen. Das kommt häufig
in der Verkehrs- und Energietechnik zum Tragen.
Neu im Sortiment: Kunststoff
Anders als im Leichtmetallbau sind Kunststoffgehäuse nicht
skalierbar – es wird mit festgelegten Grössen gearbeitet, die
ab Lager geliefert werden können. Wir bieten unseren Kunden
derzeit mit der sogenannten F-Serie ein einwandiges Kunst-
stoffgehäuse in verschiedenen Grössen und mit der X-Serie ein
Produkt in insgesamt vier Grössen an. Beide Serien stehen für
Wand-, Boden- oder Erdmontage zur Verfügung. Darüber hin-
aus sind bei uns die Kleingehäuse IP 67 der Serie TN erhältlich.
Im Angebot haben wir zusätzlich Kunststoffgehäuse für E-Zapf-
säulen und Batterieaustauschstationen für E-Bikes. Interessierte
Kunden können sich zum neuen Produktspektrum und den Mög-
lichkeiten im Einzelnen gerne beraten lassen: [email protected].
Almatec AG
Industriestrasse 6
6170 Schüpfheim
Switzerland
Tel. +41 41 485 77 77
Fax +41 41 485 77 88
Almatec SA
Ruelle de la Mottaz 7
1071 Chexbres
Switzerland
Tel. +41 21 946 03 00
Fax +41 21 946 03 03
Almatec GmbH
Im Löchel 2
35423 Lich-Eberstadt
Germany
Tel. +49 6004 808 0
Fax +49 6004 808 149
www.almatec.com
massgeschneidert.
Unsere Lösungen sind so individuell wie unser Verständnis von gutem Service.
„Das Erreichen einer hohen Kundenzufriedenheit ist für uns oberste Maxime. Mit
Produkten, die den Leistungsanforderungen vollumfänglich entsprechen, generieren
wir messbaren Mehrwert und Nutzen für unsere Kunden.“
Sepp Thalmann
Verkaufsingenieur Almatec AG, Schweiz
„Das Geheimnis des nachhaltigen Erfolges ist, den Standpunkt des Kunden zu verstehen,
ihm ein guter Berater zu sein und stets den Vorteil des Kunden im Fokus zu haben. Wir
leben die Partnerschaft mit unseren Kunden sehr intensiv, denn – um Henry Ford zu
zitieren: „A business that makes nothing but money is a poor business.“ Unser Ziel sind
langfristige Geschäftsbeziehungen, die über den kommerziellen Aspekt hinausgehen.“
Mag. Horst Schmidberger MBA
Leiter Marketing & Vertrieb, Österreich