11
Ein wichtiger Beitrag Ein wichtiger Beitrag zum psychosozialen zum psychosozialen Wohlbefinden in der Wohlbefinden in der
Schule.Schule.
Die Kultur Die Kultur
gegenseitiger gegenseitiger
WertschWertschäätzung:tzung:
Mag. Luise Wolf und Mag. Dr. Helfried Wolf
22
Laut Weltgesundheitsorganisation ist die Gesundheit des Laut Weltgesundheitsorganisation ist die Gesundheit des Menschen Menschen „„ein Zustand des vollstein Zustand des vollstäändigen kndigen köörperlichen, rperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.““
((„„HealthHealth isis a a statestate of of completecomplete physicalphysical, mental and , mental and socialsocialwellwell--beingbeing and and notnot merelymerely thethe absenceabsence of of diseasedisease oror
infirmityinfirmity..““) )
Ende 1980 erweitert um die Ende 1980 erweitert um die öökologische und spirituelle (Lebenssinn)kologische und spirituelle (Lebenssinn)Dimension.Dimension.
Gesundheit = Wohlergehen(Idealdefinition)
33
EncouragingtrainerMag. Luise Wolf u.Mag. Dr. Helfried Wolf
IndividualpsychologieIndividualpsychologieBedeutende Individualpsychologen:Bedeutende Individualpsychologen:
Adler, Dreikurs, Blumenthal, Adler, Dreikurs, Blumenthal, SchoenakerSchoenakerEncouragingEncouraging --TrainingTraining SchoenakerSchoenaker --KonzeptKonzept ®®
©© AdlerAdler --DreikursDreikurs --Institut Institut http://http:// www.adlerwww.adler --dreikurs.dedreikurs.de
44
Die ErmutigungspDie Ermutigungspäädagogikdagogikist wieder ist wieder „„inin““
„Die Kraft der Ermutigung: Grundlagen und Beispiele zur Hilfe undSelbsthilfe“ von Jürg Frick (Autor), Verlag Hans Huber, 1.Auflage 2007
Voraussetzung für Ermutigung:1) Die Wertschätzung des anderen =
das Gegenüber in einer gleichwertigen Beziehung zu bejahen.So wie du bist, als Person, mag ich dich,bist du o.k.
2) Angemessenes und realistisches Vertrauen in die Möglichkeiten und Fähigkeiten des Menschen (Glaube an das Gute im Gegenüber und an seine potentiell positiven Veränderungs-möglichkeiten).
55
IP IP –– Lebensaufgaben Lebensaufgaben (Adler u. Dreikurs)(Adler u. Dreikurs)
Meisterung der Lebensaufgaben
Schule / Arbeit
Gemeinschaft
Beziehung zu sich selbst(Selbstakzeptanz)
Beziehung zum Universum
(Sinnfrage)
Liebe ( Ehe, Familie)
66
Grundgedanken der IndividualpsychologieGrundgedanken der Individualpsychologie
Ziel-gerichtetes
Wesen
Ent-scheidungentreffendes
Wesen
SozialesWesen
77
88
AdlerAdler--DreikursDreikurs--InstitutInstitutEncouragingEncouraging--ElterntrainingElterntraining SchoenakerSchoenaker--KonzeptKonzept®®
Fragen zum ZugehFragen zum Zugehöörigkeitsgefrigkeitsgefüühlhl
• Wenn du dich einer Gruppe nicht zugehörig fühlst:
• 1) Wie fühlst du dich dann körperlich ?
• 2) Wie fühlst du dich dann emotional ?• 3) Was denkst du dann ?• 4) Was tust du dann ?
• 5) Wie erlebst du dann die anderen?• 6. Frage: Was können andere tun, wenn du dich
nicht zugehörig fühlst?
99
Giftmittel in jeglicher Beziehung: Giftmittel in jeglicher Beziehung: EntmutigungEntmutigungEntmutigungEntmutigung
Verlust des ZugehVerlust des Zugehöörigrig--keitsgefkeitsgefüühlshls; Misstrauen; Misstrauen
Andere sind schlecht undAndere sind schlecht undschuld an meinem Versagen Angst / schuld an meinem Versagen Angst / Erwartung vonErwartung von
Versagen Versagen bei sich und anderenbei sich und anderen
ÜÜberlegenheitsberlegenheits-- undundMachtstreben Machtstreben Innere Unsicherheit, AbInnere Unsicherheit, Ab--
nahmenahme der Kreativitder Kreativitäätt
SelbstbestSelbstbestäätigung der Untigung der Un-- Zunahme der FehlreaktionenZunahme der Fehlreaktionenffäähigkeithigkeit bis Wertlosigkeit bis Wertlosigkeit üübermbermäßäßige Strengeige Strenge
Negative ReaktionenNegative Reaktionenvon der Umgebungvon der Umgebung
1010
1111
Ermutigung als wesentlichste Ermutigung als wesentlichste unterstunterstüützende Erziehungsmatzende Erziehungsmaßßnahmenahme
Zur Bewältigung der Lebensaufgaben braucht jeder Mensch Mut !Daher ist Mut „das wichtigste Element in der Erziehung von Kindern“
(Dreikurs); das gilt auch für das Erwachsenenleben.
Mut wird begünstigt durch die Haltung der Ermutigung,die man sich durch Training aneignen kann.
Was versteht man unter Ermutigung?Unter Ermutigung versteht man jedes Zeichen der Aufmerksamkeit, der Wertschätzung, der Zuneigung, der Liebe, das anderen oder uns selbst Mut einflößt und Auftrieb gibt.
Wichtig: Wer andere ermutigen will, muss sich selbst ermutig en können!
1212
ZugehZugeh öörigkeitsgefrigkeitsgef üühlhl
Zugehörigkeitsgefühl
Liebe, Annehmen
Vertrauen
Glauben
Mitreden
Helfen
Verantwortung
Liebe, Annehmen
Vertrauen
Glauben
Mitreden
Helfen
Verantwortungübernehmen
Zugehörigkeitsgefühl
Säule ADer Mensch
Säule BDas Verhalten
1313
ErwErw üünschte Kriterien fnschte Kriterien f üür eine gesunde r eine gesunde EntwicklungEntwicklung
FachlicheKompetenzen
Ich-Kompetenzen
SozialeKompetenzen
1414
Gesunder Selbstwert Gesunder Selbstwert -- EigenliebeEigenliebe
• Ich bin ich – und so wie ich bin, bin ich gut genug!
1515
HandlungsketteHandlungskette
• Denken• Fühlen• Handeln
1616
Heilmittel fHeilmittel f üür die Beziehung: r die Beziehung: ErmutigungErmutigung
Interesse für Erwerbvon mehr Wissen & Ent-
faltung von Fähigkeiten ( 9 )
Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls (2)
Positive soziale Orientierung ( 8 )
Steigerung des Selbst-vertrauens, des Mutes &der Zufriedenheit ( 7 )
Anerkennung (6 )
Beitrag & Übernahme von Verantwortung(5
Innere Sicherheit, Steigerung & Erweiterung der Kreativität ( 4 )
Sich etwas zutrauen ( 3 )
Ermutigung (1)
1717
ResilienzResilienz
Mit Resilienz bezeichnen die Autoren die seelische Widerstandskraft, die uns Krisen und Niederlagen meistern lässt.Die Autoren zeigen, wie man erreicht, dass
die Kinder diese Widerstandskraft erwerben können. Stuttgart: Klett-Cotta, 370 S. Brooks, Robert und Sam Goldstein (2007)
1818
ResilienzResilienz
„Starke“ Kinder haben folgende Merkmale:• gesunden Selbstwert – Eigenliebe -
positives Selbstkonzept• Selbstwirksamkeitsüberzeugung • Disziplin und Verantwortungsbewusstsein• soziale Kompetenzen• Stressmanagement – können sich entspannen• Freude am Leben – Interessen u. Hobbys• pro-aktive Lebenseinstellung - Optimismus
1919
ResilienzfResilienzföörderungrderung durch Ermutigungdurch Ermutigungauf der individuellen Ebeneauf der individuellen Ebene
Ermutigung fördert :• ein starkes Selbstwertgefühl durch Erfolgserlebnisse• die persönliche Verantwortungsübernahme
und Selbstwirksamkeit• soziale Kompetenzen• effektive Stressbewältigungsstrategien• den Umgang mit Gefühlen
• die Konflikt- und Problemlösungsfähigkeit
2020
Die ermutigende Grundhaltung des Lehrers ist Die ermutigende Grundhaltung des Lehrers ist gekennzeichnet durch folgende Qualitgekennzeichnet durch folgende Qualitääten:ten:
• Stehvermögen, Optimismus, Vertrauen und Glaube in das Gu te im Kind.
• Die Bereitschaft, Bemühungen und schon kleine Verbesserungen im Verhalten der Kinder zu erkennen und z u würdigen.
• Die Stärken des Kindes unterstützen und kein Kind f ür hoffnungslos deklarieren.
Das daraus resultierende erlebte Vertrauen ermöglicht, d ass Schüler und Lehrer zufriedener, interessierter und motiv ierter sind. Das ist eine lohnenswerte Win-win-Situation.
Arbeitszufriedenheit ist der wichtigste Schutzfaktor v or dem Burn-out-Syndrom !!
2121
WertschWertsch äätzung als Erfolgsfaktortzung als Erfolgsfaktor
• Wertschätzung hilft, Blockaden zu überwinden, sich von Altem zu lösen sowie Kräfte neu auszurichten und zu bündeln. Dies spart Zeit, Geld und Energie und unterstützt gutes Verhalten und psychosomatisches Wohlbefinden.
2222
Prinzip MenschlichkeitPrinzip Menschlichkeit• Der Neurologe und
Psychotherapeut Joachim Bauer argumentiert in seinem Buch "Prinzip Menschlichkeit" dafür, dass der Mensch von Natur aus darauf ausgelegt ist, mit seiner Umwelt zu kooperieren.
• Neue Erkenntnisse aus Neurobiologie, Epigenetik und Verhaltensforschung bestätigen:Der Mensch ist ein durch und durch soziales Wesen. All sein Streben richtet sich darauf, gute Beziehungen zu anderen aufzubauen und zu erhalten.
2323
Laut Joachim Bauer sind wir nicht primär auf Egoismus und Konkurrenz eingestellt, sondern auf Kooperation und Resonanz. Das Gehirn belohnt gelungenes Miteinander durch Ausschüttung von Botenstoffen, die gute Gefühle und Gesundheit erzeugen. Gute zwischenmenschliche Beziehungen gelten in der Stressforschung sowohl als psychologischer wie auch biologischer Gesundheitsfaktor. Kern aller Motivation ist es, zwischenmenschliche Zuwendung und Wertschätzung zu bekommen und zu geben.
Zwischenmenschliche BeziehungenZwischenmenschliche Beziehungenund Gesundheitund Gesundheit
2424
GehirnforschungGehirnforschung
Laut J. Bauer gelten gute zwischenmenschliche Beziehungen in der Stressforschung sowohl als psychologischer wie auch als biologischer Gesundheitsfaktor: „Das Gehirn macht aus Psychologie Biologie , und aus dem neurobiologischen Geschehen (z.B. Botenstoffe, Hormone) ergibt sich wiederum Psychologie; das heißt, es wirkt sich auf das Erleben und Verhalten aus, auch wenn wir nicht wissen, wie dieser Transfervorgang geschieht.“
2525
GehirnforschungGehirnforschung
Unsere Beziehungserfahrungenführen zu strukturellen Veränderungen im Gehirn.G. Hüther spricht von "socialconstruction of human brain".
2626
Motivationssysteme im GehirnMotivationssysteme im Gehirn
• Diese Motivationssysteme bestehen aus Netzwerken von Nervenzellen und haben großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Als "Belohnungssysteme" schütten sie unter bestimmten Umständen körpereigene Drogen aus, auf die wir sofort reagieren.
• Hier wirkt ein 3-teiliges System:
2727
Motivationssysteme im Gehirn Motivationssysteme im Gehirn Forts.Forts.
• Das hier wirkende 3-teilige System:
• Motivationsbotenstoff ersten Ranges ist das Dopamin , eine Art Dopingdroge. Es sorgt für Konzentration, Wohlbefinden und Kraft.
• Daneben besteht das System der körpereigenen Opioide . Diese dämpfen die Erregung und wirken entspannend, schmerzlindernd.
• Botenstoff Nr. 3 ist Oxytocin , das auch "Beziehungshormon" genannt wird. Es hat gravierenden Einfluss auf unser Vertrauen in andere.
2828
WertschWertschäätzung als nattzung als natüürlicher rlicher Antriebsfaktor:Antriebsfaktor:
• Werden wir von dieser Mischung (körpereigene Opiate) gut versorgt, strotzen wir vor Tatendrang. Schon die Hoffnung, diesen "Cocktail" über Anerkennung und Wertschätzung zu bekommen, aktiviert dieses System.
• Die Hoffnung auf Erfolg, gleich auf welchem Gebiet, ob im Fach Geschichte, im Sport oder als Klassenclown, verführt uns dazu, uns anzustrengen, um die Belohnungssysteme dazu zu bringen, dieses gute Gefühl auszulösen.
2929
Die Macht der eigenen Die Macht der eigenen Prophezeiungen Prophezeiungen
• So wie ich bin, bin ich niemals gut genug.
• Egal was ich auch angreife, alles geht daneben!
3030
StStöörendes Verhalten als Ersatzrendes Verhalten als Ersatzffüür fehlende Aufmerksamkeitr fehlende Aufmerksamkeit
Die 4 Nahziele des störenden Verhaltens bei Schülern
Das Kind sucht überGebühr Aufmerksamkeit.
Das Kind rächt sich und kränkt uns.
Das Kind sucht den Machtkampf mit uns.
Das Kind demonstriert seine Unfähigkeit, will allein gelassen werden.
3131
ÜÜbung bung -- MotivationssystemMotivationssystem
• + Welche Beziehungen tun mir gut?
• + Welche Aufgabenbereiche als Pädagogeerzeugen in mir gute Gefühle?
• + Welche Freizeiterlebnisse stärken meinMotivationssystem?
• - Welche Aufgaben , Umfeldbedingungen ... inaktivieren mein Motivationssystem, wodurch ich dannz.B. wieder zu Süßigkeiten greife, aggressiv werdeoder mich zurückziehe?
3232
SelbstanalyseSelbstanalyse
• Warum ist es gut, dass Kinder/ Jugendliche von mir begleitet werden?*_________________________________________________________________________________
• Welche Qualitäten zeichnen mich als Mensch aus?*_________________________________________________________________________________________________________________________________________
3333
Vorbildfunktion Vorbildfunktion –– Mentor seinMentor sein
• Folgende Qualitäten sind mir bei meinen ehemaligen Lehrern aufgefallen, die mich sehr positiv begleitet haben / die für mich Vorbilder waren:
*_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
3434
Anforderungen an den LehrerAnforderungen an den Lehrer
Grundlagen fGrundlagen füür Ermutigungr Ermutigung
Positives Menschenbild, positive ErwartungshaltungMein Menschenbild (Lebensstil)
= meine Grundannahmen über die Menschen und die Welt
Dieses Menschenbild- bestimmt meine Grundhaltungen,
- ist mir teilweise oder überhaupt nicht bewusst,
- bleibt aber weitgehend unverändert die Grundlage fürmein Denken, Fühlen und Handeln.
Problem:Ich sehe die Dinge nicht so, wie sie sind,
sondern interpretiere sie gemäß meiner Grundhaltung ( Lebensstil).
3535
Anforderungen an den Lehrer:Anforderungen an den Lehrer:
Grundlagen fGrundlagen füür Ermutigung r Ermutigung
• Empathie, empathisches VerstehenDefinition := die Fähigkeit eines Menschen, einen anderen Menschen von Außen (ohne
persönliche Grenzen zu überschreiten) möglichst ganzheitlich zu erfassen,dessen Gefühle zu verstehen (<> zu teilen!) (= Perspektivenübernahme)und sich damit über dessen Verstehen und Handeln klar zu werden.
Hindernisse : (nach Brooks-Goldstein)Wir praktizieren, was wir gelernt haben. KindheitserfahrungenWir wollen unseren aktuellen Ärger (Wut, Enttäuschung, Frustration) abbauen
(den eigenen Standpunkt einnehmen).„Der Schüle hat nichts anderes im Sinn als mich zu ärgern.“ (Fälschliche Annahme, der
Schüler könne sich selbst kontrollieren.)Empathie und Erziehung widersprechen sich. (Angst vor Nachgebigkeit, Verwöhnen,
Verzicht auf Festlegung angemessener Grenzen)Negative Skripts (Brooks-Goldstein) = Worte und Handlungen, die geeignet sind, die
Konflikte und Machtkämpfe zwischen den Beziehungspartnern noch zu schärfen; kontraproduktive Erziehungspraktiken
3636
Erstrebenswerte QualitErstrebenswerte Qualit äätenten
das Gute sehen
Begeistern Geduld freundlicheStimme
Zulassen von
Fehlern
Interessezeigen
freundlicher Blick
Stopp der üblen Nachrede
Verantwortungübertragen
aktives Zuhören
Versucheanerkennen
Humor
3737
Dankbarkeit
3838
3939
4040
Strategien der ErmutigungStrategien der Ermutigung
Besserer Schutz vor Burn-out bzw. Versagen, Suchtgefährdung
Ermutigung Beschränkte Wahlmöglichkeit
Logische FolgeKlassenrat
4141
SSääulen der ulen der ErmutigungspErmutigungspäädagogikdagogik
• Kultur der gegenseitigen Wertschätzung
• Kooperation• Disziplin
• Klare Strukturen• Bereitschaft zur Leistung
• Stopp der Unter- und Überforderung• Stopp der Verzärtelung
• Moderne, interessante Unterrichtsgestaltung
4242
Ermutigungsbausteine fErmutigungsbausteine f üür denr den Umgang Umgang mit mit SchSch üülerInnenlerInnen
*Selbst-Ermutigung,
*Klassen-ermutigung
(Fremdermutigung)
Karteikarte für SchülerInmit besonderen Verdiensten
Komplimenten-karte
*Soziales Dreieck*Ermutigungs-
dusche
PersönlicherErmutigungs-
brief(abschicken oder nicht)
Das ist mir heute positiv
aufgefallen
Geburtstags-bzw.
Encouraging-Brief
Zeugnis-Encouraging-
Brief
Fehler nicht so wichtigmachen
Sich für Fehler entschuldigen
SchülerInmündlich ermutigen
Klassenrat
4343
Inhalte des Inhalte des EncouragingEncouraging--PPäädagogentrainingsdagogentrainings(10 X 3 UE und Trainingsaufgaben)(10 X 3 UE und Trainingsaufgaben)
• Einführung in die Individualpsychologie
• Ermutigung als Grundhaltung der Lehrerpersönlichkeit
• Erstrebenswerte Qualitäten• Bedeutung und Stärkung des
Zugehörigkeitsgefühls und seine Auswirkungen in der Schulpraxis
• Ziele, Bedeutung und Interpretation störenden Verhaltens bei Schülern
• Elemente zeitgemäßer demokratischer Erziehung (logische Folgen,beschränkte Wahlmöglichkeiten)
• Denken und Fühlen in Zuneigung• Selektive Wahrnehmung• Trennen von Mensch und
Handlung• Mut zur Unvollkommenheit• Unterschiede zwischen Lob und
Ermutigung• Klassenrat
4444
Literaturliste 1Literaturliste 1
Mut tut gut. Das Mut tut gut. Das EncouragingEncouraging--TrainingTraining von Theo von Theo SchoenakerSchoenaker ( ( RdiRdi--VerlagVerlag))))Emotionale Intelligenz.Emotionale Intelligenz. von Daniel von Daniel GolemanGoleman und Friedrich Griese und Friedrich Griese ((ÜÜbers.)bers.) ((DtvDtv))
TeachingTeaching fromfrom thethe HeartHeart: : ReflectionsReflections, , EncouragementEncouragement, and Inspiration, and Inspiration von von Sharon Mills Sharon Mills DraperDraper (Heinemann, (Heinemann, PortsmouthPortsmouth))
Grundbegriffe der Individualpsychologie (Konzepte der Grundbegriffe der Individualpsychologie (Konzepte der Humanwissenschaften)Humanwissenschaften) von Rudolf von Rudolf DreikursDreikurs (Klett(Klett--CottaCotta /J. G. Cotta'sche /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger)Buchhandlung Nachfolger)
Psychologie im KlassenzimmerPsychologie im Klassenzimmer von Rudolf von Rudolf DreikursDreikurs (Klett(Klett--CottaCotta))
Was die Seele glWas die Seele glüücklich macht. Das Einmaleins der Psychosomatikcklich macht. Das Einmaleins der Psychosomatik von von Manfred Manfred StelzigStelzig (Linde, Wien)(Linde, Wien)
Ermutigung als LernhilfeErmutigung als Lernhilfe von Don sen. von Don sen. DinkmeyerDinkmeyer und Rudolf und Rudolf DreikursDreikurs (Klett(Klett--Cotta)Cotta)
Chicken Chicken SoupSoup forfor thethe Teacher'sTeacher's Soul: Soul: StoriesStories to Open to Open thethe HeartsHearts and and RekindleRekindle thethe SpiritSpirit of of EducatorsEducators (Paperback (Paperback HealthHealth CommunicationsCommunications)))) von von Jack Jack CanfieldCanfield und Mark Victor Hansen (und Mark Victor Hansen (HealthHealth CommunicationsCommunications, Inc., Inc.
4545
Literaturliste 2Literaturliste 2
•• Lehrer und SchLehrer und Sch üüler ller l öösen Disziplinprobleme,sen Disziplinprobleme, von Rudolf Dreikurs, von Rudolf Dreikurs, BerniceBernice Br. Br. GrunwaldGrunwald , und , und FloyFloy C. C. PepperPepper ((BeltzBeltz ) )
•• Das Das ResilienzResilienz --BuchBuch : Wie Eltern ihre Kinder f: Wie Eltern ihre Kinder f üürs Leben strs Leben st äärkenrken ,,von Robert Brooks, Sam Goldstein von Robert Brooks, Sam Goldstein CottaCotta ‘‘schesche Buchhandlung 2007Buchhandlung 2007(Originalausgabe: (Originalausgabe: ContemporaryContemporary BooksBooks 2001)2001)
•• Die Droge VerwDie Droge Verw ööhnung: Beispiele Folgen, Alternativen, hnung: Beispiele Folgen, Alternativen, von Jvon J üürg Frick, rg Frick, Verlag Hans Huber 2001/04/05Verlag Hans Huber 2001/04/05
•• Die Kraft der Ermutigung: Grundlagen und Beispiele zur Hilfe undDie Kraft der Ermutigung: Grundlagen und Beispiele zur Hilfe undSelbsthilfeSelbsthilfe , von J, von J üürg Frick, Verlag Hans Huber 1.Auflage 2007rg Frick, Verlag Hans Huber 1.Auflage 2007
4646
www.gesundheitsregionwww.gesundheitsregion --pinzgau.atpinzgau.at
WWebsite des Pinzgauer Arbeitskreisesebsite des Pinzgauer Arbeitskreises„„Gesundheit und SchuleGesundheit und Schule““
Kontakt
Literatur/Material
Encouraging
Arbeitskreis G und S
Gesundheitsreferenten/innen
Vertrauenslehrer/innen
Lehrerinitiativen
Veranstaltungen
Partner und Links
Schulprojekte
Organisation
Gesundheit und Schule
4747
Gesunder OptimismusGesunder Optimismus
An optimist is a personwho sees possibilities
where others see failure.
4848
Herzlichen Dank fHerzlichen Dank füür Ihre Aufmerksamkeit!r Ihre Aufmerksamkeit!
4949
Lieber ein Optimist, der sich mal irrt,Lieber ein Optimist, der sich mal irrt,als ein Pessimist, der dauernd recht hat.als ein Pessimist, der dauernd recht hat.
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