DIE BESTIMMUNG DER ZAHNFARBE
Dr. Alexandra Czigola
Zahnärztin
Semmelweis Universität
Fakultät für Zahnmedizin
SCHÖNES LÄCHELN
• regelmäßige Zähne
• weiße Zähne
• schöne Zahnfarbe
WIE KANN DER ZAHNARZT DIE BESTE FARBE ERREICHEN?
• kennt der Farbschlüssel
• digitale Messung der Zahnfarbe
• der optischen Eigenschaften der Materialien
WAS IST DIE FARBE?
• Die Farbe ist ein Gefühl, es ist ein subjektiver Eindruck, den durch Licht hervorgerufen wird.
• Bestimmt:
• Licht
• Objekt
• Zaharzt
BELEUCHTUNGSLICHT
• 400-700 nm Wellenlänge
• Farbtemperatur ist anders• 2856 K - Haushalt Brennen: gelb-rotes Licht• 4300K - leicht gelblich-weiße Farbe• 5000K - reines weiß• 6000K und über- die Farbe bluer
5500 K LICHT
• 5500K ist ideal
• Smile lite – natürliche Beleuchtung• Unabhängig von der Witterung – stabil• Polarisationsfilter – eliminiert Reflexion
• Zahnstruktur und Charakterisierungselemente
OBJECT
• Der Licht• reflektiert• absorbiert• durchlässig (Transluzenz)
Das visuelle System wahrnehmt der reflektierten Wellenlängen von Licht als Farbwahrnehmung.
DER ZAHARZT
• Retinal Sehzellen• Stäbchen – Lichtintensität, Hell – Dunkel Sehen
• Zapfen - Farbe: blau(S-typ), grün(M-Typ) und rot(L-Typ)
• Die Empfindlichkeit der drei verschiedene Zapfen istunterschiedlich im verschiedenen Wellenlängen.
• Illusion
primären visuellen Kortex korrigiert und vervollständigt die Informationen
OPTISCHE ILLUSION
FARBENBLINDHEIT
• 95% - Rot-Grün-Blindheit ist am häufigsten
• überwiegend Männern (X-chromosomal vererbt – 5% ) (Frauen: 0,4-0,5% )
• Protanopie - Rotschwäche/Rotblindheit
• Deuteranopie - Grünschwäche/Grünblindheit
normale protanopie deuteranopie
schwere Grünblindheit normale schwere Rotblindheit
ISHIHARA FARBTAFEL
• Die Ishihara-Farbtafeln sind Farbtafeln zur Aufdeckung einer Rot-Grün-Sehschwäche
• Entwickelt : japanischen AugenarztShinobu Ishihara (1917)
• 24 oder 36 Farbtafeln
• Punkte in verschiedenen Größen und Farben
• Zahlen
MUNSELL-FARBSYSTEM
• ermöglicht eine genaue Spezifikation der Farben - Prof. Albert H. Munsell (1905)
• 3 Parameter :
• Hue: Spektralfarben/ Farbton
• Value: Helligkeit
• Chroma: Farbintensität
CIE-NORMFARBSYSTEM
• definiert von der Internationalen Beleuchtungskommission(CIE, Commission Internationale de l’Eclairage ) – 1976
CIE L*a*b* Koordinatensystem
• L –Helligkeit: von 0 bis 100, • a – der Grün(a<0) - oder Rotanteil (a>0) einer Farbe • b – der Blau(b<0) - oder Gelbanteil (b>0) einer Farbe
A CIE L*C*h: Der LCh-Farbraum mit den Koordinaten/Zylinderkoordinaten(L*C*h*) entspricht dem Lab-Farbraum.• C* (Abstand vom Ursprung) – chroma• h* (Winkel zur a-Achse) - hue
Weiß
Schwarz
Grün –a*
Rot-a*
Gelb-b*
Blau-b*
L*- HELLIGKEIT (VALUE)
• von weiß (L=100) bis schwarz (L=0)
• Die Graustufen – unbunten Farben
• Enamel bestimmt
• Zähne tragen - Helligkeit sinkt
• Der richtigen Value der Zahnfarbe ist das wichtigereElement der Farbbestimmung!
Weiß
Schwarz
C* - FARBINTENSITÄT (CHROMA)
• Farbintensität
• Buntheit
• relative Farbsättigung
• Entfernung von der L-Achse
• Dentin bestimmt
• Ältere Zähne höhere Sättigung
• Eckzähne mehr
• Wie viel Kaffee wird in der Milch gefunden?
h*= BUNTTONWINKEL (HUE)
• Synonym der Farbe• Spektralfarben
• Bunttonwinkel - Winkel zur a-Achse (der Grün(a<0) - oder Rotanteil (a>0) einer Farbe )
ΔE UNTERSCHIEDE DER FARBE
• 2 Punkte Entfernung in 3D im Koordinatensystem
• ΔE = Empfindung
• ΔE* : berechnen - Pythagoras Herstellung
DIE OPTISCHEN EIGENSCHAFTEN DER ZÄHNE
• Die Zähnarbe ist weißlich-gelblich oder rötlich.
• värendern sich
• auf den Zahnoberflächen gibt es unterschiedliche Farbe
+ Oberflächenmorphologie
rau oder glatt
Perikymatien
Risse, Chip
TRANSLUCENZ• Opazität
• Das Licht durchläuft die Zähne
• Die Transluzenz des Schmelzes ist größer als die des Dentins.
• Transparenz = Alle Licht durchläuft
• Opazität = das Licht absorbiert
METHODE ZUR BESTIMMUNG DER ZAHNFARBE
Farbschlüssel vs. Digitale Bestimmung der Zahnfarbe
(Vergleich) (Farbmessung)
VISUELLE FARBBESTIMMUNG
• Vergleich der Farbe
• Dental Farbstandards
• natürlichen Zahnfarbraum umfassen
• muss mit dem Material der Zahnersatz konsistent sein
• Drei verschiedene Systeme:• Vitapan Classical• Vitapan 3D-Master
• Vita Toothguide 3D-Master • Vita Linearguide 3D- Master • Vita Bleachedguide 3D-Master
• Andere Hersteller:• Chromascope
VITAPAN CLASSICAL SYSTEME• Goldstandard von1956
• A-D Farbskala :Gruppen nach Farbton
• Zahnfarbbestimmung in einem Schritt
• folgen Bleaching (B1-C4)
A1 - A4 (Rötlich-bräunlich) B1 - B4 (Rötlich-gelblich) C1 - C4 (Grautöne) D2 - D4 (Rötlich-grau)
3D MASTER SYSTEME• Der Bereich der natürlichen Zahnfarben ist in dem
Kugel dem Farbspektrum enthalten und bildet einen kleinen Ausschnitt im gelblich-rötlichen Bereich.
• Farben sind quantitativ - mathematisch genaudefinierte Zahnfarben
• Möglichkeit Zwischenfarben durch Mischung zu erzielen(52 Zwichenfarben)
TOOTHGUIDE 3D MASTER• Die Erste
• VITA Toothguide 3D-MASTER®
• Zahnfarbbestimmung in drei Schritten• 26 natürliche, systematisch angeordnete Zahnfarben;• Übersichtliche Gliederung der Farbmuster in Helligkeit, Farbintensität und Farbton• Möglichkeit, Zwischenfarben durch Mischung zu erzielen
1.SCHRITT • Die Auswahl der Helligkeit (5 Gruppe)
A(z) rId3 azonosítójú képrész nem található a fájlban.
2.SCHRITT
• Die Auswahl der Farbintensität ( 3 Grad)
3.SCHRITT• Die Auswahl der Farbtone
• Rötlich(R)
• Gelblich (L)
• Mittel (M)
LINEARGUIDE
• Zahnfarbbestimmung in zwei Schritten
• 1.Schritt: Die Auswahl der Helligkeit – dunkelgrau Speicher
2. SCHRITT
• hellgrau Speicher
• die Auswahl der Farbintensität und Farbton in einen Schritt
STANDARDBEDINGUNGEN
• Vor der Präparation• saubere Zähne• Es gibt keine hellen Kleid• entfernen Lippenstift• Graue Patientenlätzchen (Komplementärfarben)• 5500 K Lampe oder Tageslicht• Kopf unterstützt• 25 cm Abstand• in 3-7 Sekunden
METAMERIE EFFEKT• Ein farbiges Objekt zeigt unter einer Lichtart, z.B. dem Tageslicht, eine andere
Farbe als unter einer weiteren Lichtart wie beispielsweise dem Glühlampenlicht
• für Krone und Zahnbrücke auch . Zum Beispiel.: in Disko
DIGITAL BESTIMMUNG DER ZAHNFARBE• eine objektive Methode
• Die Maschinen in der klinischen Praxis eingesetzt• Spektrofotometer• Kolorimeter• Imaging systeme (RGB systeme)
SPEKTROFOTOMETER• Es wird ein definiertes Licht in den Zahn eingebracht und das
Remissionsspektrum wird gemessen.
• garantiert die exakte Bestimmung der Zahnfarbe in den weltweit etablierten Farbsystemen VITA classical A1-D4, VITA SYSTEM 3D-MASTER.
• Hinter jeder erfassten Farbe stehen wiederum spektrale Informationen, die zunächst ausgewertet werden.
VITA EASYSHADE• Infektionsschutzfolie anwenden
• Kalibrierung - Kalibrierblock
• Auswahl der Messmethode
• muss Mann die Messspitze richtig an der Zahnoberfläche platzieren
• Aufzeichnung der Messungen
MUSS MANN DIE MESSSPITZE RICHTIG AN DER
ZAHNOBERFLÄCHE PLATZIEREN• Patient sitzt
• Stabil Pozition
ZAHNFARBINFORMATIONEN ZWISCHEN PRAXIS UND LABOR
• nicht genügend Information: ”ein Bisschen dunklerals A3…”
• Weitergeleitet zu dem Labor:
• Patientenfotos
• die Ergebnisse der Messungen
• Zeichnungen über individuellen Merkmalen
• Labor kontrolliert die Farbe auch
KOMMUNIKATION ZWISCHEN PRAXIS UND LABOR
Keramik Impantatkrone
Ein Fallbericht
14: ASTRA TECH ImplantSystem™ EV
ZirDesign™ -Zirkonoxyd Abutment
ZirkonoxydKäppchen
Hals: 3M3
Körper: 3M2
Schneide: 3M2
Referenz: 24
DIE FERTIGE KRONE
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!