Methodenlehrplan Lern- und Arbeitstechniken / angemessen kommunizieren / mit anderen zusammenarbeiten / schriftlich präsentieren / mündlich präsentieren
(1) Musik Bläserklasse
(2) Kunstprofil - Kunstzug mit verstärktem
Kunstunterricht - Projekt Fremde Kulturen - Begegnung mit Künstlern
(3) Naturwissenschaftliches Profil z.B.:- naturwissenschaftliche Praktika
- Schüler-Ingenieurs-Akademie
(4) Sprachliches Profil - Schüleraustausch
USA, Südafrika, Frankreich,
Exemplarisch: • Musik
- Minimusical • Latein und Geschichte
Spurensuche römischen Lebens • Mathematik
- Mathewettbewerbe • Geographie/Biologie
- Projekt Bauernhof • Deutsch
- Schreibprojekte und Förderung der Lesekompetenz
• Sport - Wettbewerbe, Turniere
• Städtepartnerschaften - Ungarnaustausch
• Selbstständigkeit und Selbstverantwortung • Verständnisvolles Miteinander
S c h u l e i g e n e s C u r r i c u l u m
Profilbildende Elemente Vertiefende und ergänzende Elemente
Pädagogisches Konzept
BZN
Doppelstundenblock
Zwei große Pausen
Sozialpraktikum
Inhaltsverzeichnis
Deutsch Englisch Französisch Latein Mathematik Physik Chemie Biologie Evangelische Religion Katholische Religion Ethik Fächerverbund: Geographie-Wirtschaft-Gemeinschaftskunde (GWG) Geschichte Gemeinschaftskunde Sport Musik Bildende Kunst
Fachschaft Deutsch Schwerpunktsetzungen zum Schulcurriculum am Gymnasium im Bildungszentrum Nord
1. Methoden: Die Methodenvielfalt in unserem Fach ist immens. Jede Kollegin/jeder Kollege wählt, die ihr/ihm für die Unterrichtseinheit sinnvoll erscheinenden Methoden aus und strebt auch eine möglichst große Varianz an. Es wird aber keine einzelne Methode für alle verbindlich in den Mittelpunkt ge-stellt. Ausnahme hiervon bildet lediglich der an unserer Schule geltende und verpflichtende Methodenlehrplan, der – wie ausgearbeitet – über-nommen wird. 2. Fächerübergreifende Themen: Die Fachschaft hat sich auf folgende fünf an den Bildungsstandards und an unserem Schulprofil orientierten Schwerpunkten festgelegt: - Einüben in das Miteinander - Förderung rhetorischer Kenntnisse und Fähigkeiten - Projekt: Schreiben - verstärkte Förderung der Lesekompetenz - Medientraining All diese verpflichtenden Schwerpunkte sind fächerübergreifend oder – verbindend denkbar. Es ist sogar anzustreben diese so zu behandeln. Jede Lehrkraft wird hier seine Partner im Rahmen der UE suchen. Als Beispiel wäre beim Thema „Einüben in das Miteinander“ eine Zusammenarbeit mit der Religions- oder Englischkollegin anzustreben. Für das „Projekt: Schreiben“ wäre eine Teamarbeit mit BK oder auch außerschulischen Einrichtungen vorstellbar, für „Medientraining“ unterrichtet in Klasse 5 sowieso der Deutschkollege/die -kollegin ITG. Die Beispiele sind je nach Engagement und Kreativität der Kollegin/des Kollegen (fast) unendlich fortsetzbar. Kollegen, die solch ein Projekt planen, sollten dies im vorhergehenden Schuljahr tun, denn dann kann versucht werden, zumindest zwei Fächer stundenplantechnisch nacheinander zu schalten, so dass eine organisatorisch einfachere/idealere Durchführung des Projekts möglich ist. Man sollte jedoch bedenken, dass nicht allzu viele Kollegen in so ein fächerverbindendes Thema involviert sein sollten, da die Erfahrungen bisher gezeigt haben, dass mangels Möglichkeiten für zeitliche Absprachen große Ideen leicht als bloße Tagebuch-Einträge enden können. 3. Pädagogisches Konzept: Die Fachschaft Deutsch hat ihr Fachcurriculum (s. dort) auf das Leitbild der Schule „Selbstständigkeit und Selbstverantwortung – verständnisvolles Miteinander“ abgestimmt.
Im Kerncurriculum stehen zwei Drittel der Unterrichtszeit für die Erfüllung der Bildungsstandards zur Verfügung (nachzulesen im Bildungsplan); das verbleibende Drittel dient dem Schulcurriculum des BZN mit oben genannten (s. 2.) an den Bildungsstandards orientierten Schwerpunkten (s.u). Im Sinne der Bildungsstandards soll durch diese Schwerpunktsetzung zum einen eine Nachhaltigkeit der Lerninhalte erreicht werden und zum an-deren kann das Fach Deutsch so einen wesentlichen Beitrag zu unserem Leitbild leisten.
4. Rhythmisierung des Schulalltags: Es besteht weitestgehend Konsens für eine Doppelstunde plus zwei Einzelstunden, evtl. auch zwei Doppelstunden. Diese Einteilung des Deutschunterrichts ist zum einen ideal für die Durchführung von Aufsätzen, zum anderen lassen sich so die fächerverbinden-den Themen (s.2.) leichter planen und gestalten. 5. Leitgedanken zum Fach Deutsch (Sonstiges): Das Fach Deutsch erhält am Gymnasium im BZN in den Klassen 5-10 insgesamt 24 reguläre Wochenstunden, dazu kommt in Klasse 5 eine weite-re Poolstunde: ITG. Wir haben uns dazu entschlossen, da das Fach Deutsch im allgemein bildenden Gymnasium Leitfach für die Vermittlung wichtiger Kompetenzen werden soll. Dazu gehören auch die Methodenkenntnisse, die hier im Zusammenhang mit der Erarbeitung fachspezifischer Inhalte vermittelt wer-den sollen. Wir haben die Empfehlung aus den Bildungsstandards übernommen, die informationstechnischen Grundlagen dem Fach Deutsch in Klasse 5 zuzuordnen. Die Berechnung der Jahresstunden erfolgt unter Berücksichtigung von Leistungskontrollen und Unterrichtsausfall auf der Grundlage von 35 Schulwochen. Somit ergibt sich für Deutsch die folgende Verteilung der Unterrichtsstunden in Klasse 5: 4 Wochenstunden (=140 Jahresstunden) plus 1 Wochenstunde ITG (=175 Jahresstunden) in Klasse 6-10: je 4 Wochenstunden (=140 Jahresstunden). Deutschunterricht ist nach wie vor integrierter Unterricht. Deshalb ist die Auffächerung in getrennte Arbeitsbereiche wie „Sprechen“, „Schreiben“, „Lesen“ und „Sprachbewusstsein entwickeln“ keine, die so in die Unterrichtspraxis eingeht, diese Bereiche sind eng miteinander verschränkt. Auch werden in jeder Unterrichtseinheit unterschiedliche inhaltliche, methodische und soziale Kenntnisse vermittelt. Es wurde von uns daher vermieden, den Inhalten der Bildungsstandards dezidiert Themen zuzuordnen, da dies die Freiheit und Individualität des einzelnen Lehrers zu stark einschränken würde. Wir haben uns jedoch auf einige schulspezifische Schwerpunkte (s.u.) geeinigt. Da die Zusammensetzung der Unterrichtseinheiten nach sachlogischen (eben nicht nacheinander „abarbeitbaren“ oder chronologischen) Gesichts-punkten aus meist einer Kombination der verschiedenen Arbeitsbereiche erfolgt, erschien es uns nicht sinnvoll, Richtstundenzahlen für die jewei-ligen Standards anzugeben.
Die Fachkonferenz hat sich aber bei der Umsetzung der Standards bei einigen Inhalten auf die Zuordnung zu bestimmten Klassenstufen geeinigt, da es einerseits altersgemäß erschien und andererseits somit eine gewisse Verlässlichkeit bei der Behandlung der Themen gewährleistet ist. In Deutsch werden in jedem Schuljahr in der Regel mindestens vier Klassenarbeiten geschrieben. Für die Klasse 5 hat sich die Fachschaft auf folgende Leistungsmessungen geeinigt: - zwei erzählerische Aufsatzformen - ein Diktat - 2-4 Grammatik-Kurztests, die wie eine schriftliche Arbeit zählen - fakultativ: eine produktionsorientierte Aufgabe Für die Klasse 6 hat sich die Fachschaft auf folgende Leistungsmessungen geeinigt: - eine Nacherzählung mit veränderter Perspektive - eine Gegenstands-, Vorgangs-, Personenbeschreibung oder Bericht - ein Diktat - 2-4 Grammatik-Kurztests, die wie eine schriftliche Arbeit zählen - fakultativ: eine produktionsorientierte Aufgabe Für die Klasse 7 hat sich die Fachschaft auf folgende Leistungsmessungen geeinigt: - eine Inhaltsangabe - eine Vorgangs-, Personen-, Bildbeschreibung oder ein Bericht - ein Diktat mit Fragen zur Grammatik - eine produktionsorientierte Aufgabe Für die Klasse 8 hat sich die Fachschaft auf folgende Leistungsmessungen geeinigt: - eine erweiterte Inhaltsangabe mit Interpretationsansätzen - ein Diktat, ggf. mit grammatikalischer Erweiterung - eine produktionsorientierte Aufgabe, z.B. Rollenbiographie (Ich-Form) - 4. Leistungsmessung frei wählbar
Schulspezifisches Fachcurriculum im Fach Deutsch Klasse 7
Bezug zu Inhalten der Bildungsstandards (vgl. genaue Angaben im Bildungsplan: S. 82-84)
Schwerpunkte des schulspezifischen Fachcurriculums/Schulcurriculum Inhalte und Methoden
Hinweise
1. Sprechen - Informieren Internetrecherche Vor- und Nachbereitung des
Schullandheimaufenthaltes - Gespräche führen Einüben in das Miteinander
z.B. Sprechanlässe schaffen: Training der Sprechkompetenz im Klassenrat
- Textvortrag freier Balladenvortrag - Szenische Verfahren Förderung rhetorischer Kenntnisse und
Fähigkeiten u.a. Techniken des Sprechens einüben: deutliches Sprechen, Artikulieren; Gebrauch der Standardsprache; spielerisches Einüben (z.B. Echoübungen)
2. Schreiben - Schreibkompetenz
- Informieren
Projekt: Schreiben Erstellen einer Klassenzeitung: Schullandheimzeitung oder besondere Klassenereignisse Sachtexte erstellen
Zusammenarbeit mit BK und ITG (Geographie) Aufsatztraining: Beschreibung und Bericht
- Argumentieren Schriftliche Stellungnahmen zu schülernahen Themen. Begriffseinführung: Argument Förderung rhetorischer Kenntnisse und Fähigkeiten
Rollenspiele
Erörterungsübung
- Interpretieren Charakterisierung z.B. Tagebuch schriftliches Zusammenfassen von Text- und Filminhalten
Aufsatztraining: Inhaltsangabe
- Kreatives Schreiben eigene Schreibproduktion: Tagebuch, Brief, Rollentexte
- Rechtschreibung und Zeichensetzung - Sonderfälle der Groß- und Kleinschreibung - Zeichensetzung (Haupt- und Gliedsätze) - Fehleranalysetabelle (als Verbesserung)
3. Lesen/Umgang mit Texten und Medien - Umgang mit literarischen und nichtliterarischen Texten
Textarten: Kurzgeschichte, Kalendergeschichte, Anekdote, Ballade, Jugendbuch Förderung der Lesekompetenz als Leseanregung und –motivationsschub: Einladung eines Schriftstellers oder Lesefest (Präsentation fremder Texte)
- Medienkompetenz Medientraining Schwerpunkt: Fernsehen
Achtung !!! Evtl. Tausch mit Thema Klasse 8, da - je nach noch von uns auszuwählendem Buch - unterschiedl. Schwerpunkte gesetzt werden!
4.Sprachbewusstsein entwickeln - Satzfolgen und Satzgefüge Attribut- und Adverbialsätze - Modalität Indirekte Rede - Wortgeschichte Behandlung erst in Klasse 8 (!) - Sprache und Stil syntaktische und semantische Stilmittel
(Synonym, Metapher, Vergleich) benennen und Funktion in versch. Textarten aufzeigen können.
Schulspezifisches Fachcurriculum im Fach Deutsch Klasse 8
Bezug zu Inhalten der Bildungsstandards (vgl. genaue Angaben im Bildungsplan: S. 82-84)
Schwerpunkte des schulspezifischen Fachcurriculums/Schulcurriculum Inhalte und Methoden
Hinweise
1. Sprechen - Informieren Recherchen verschiedenster Art, z.B. zu
Hintergrundinformationen zum Jugendbuch
- Textvortrag Schwerpunkt: dramatische Texte vortragen können und Rollenbiographien erstellen
Aufsatztraining (s. produktionsorientierte Aufgabe)
2. Schreiben - Argumentieren Projekt: Schreiben
Verfassen von Leserbriefen Erörterungstraining
- Interpretieren Erzählhaltungen, z.B. Ich-Erzähler, auktorialer Erzähler
Aufsatztraining: erweiterte Inhaltsangabe
- Kreatives Schreiben Projekt: Schreiben Texttransformationen, z.B. Kalendergeschichten, Moritaten oder Gedichte in andere Textarten umwandeln
- Rechtschreibung und Zeichensetzung - Zeichensetzung allgemein - Schreibung von Fremdwörtern - Zusammen- und Getrenntschreibung - kritischen Umgang mit Rechtschreibprogrammen schulen
Diktattraining und -vorbereitung
3. Lesen/Umgang mit Texten und Medien - Lesekompetenz „Drei-Schritt-Lernmethode“ v.a. bei Sachtexten - Umgang mit literarischen und nichtliterarischen Texten
Textarten: Novelle und Drama (z.B. Wilhelm Tell oder
Götz von Berlichingen); evtl. Jugendbuch (z.B. „Kinder in fernen Welten“(?) oder Mankell: Das Geheimnis des Feuers) Förderung der Lesekompetenz gemeinsames szenisches Lesen klassischer Werke
evtl. Projekt mit Geographie
- Medienkompetenz Medientraining - Schwerpunkt: Jugendzeitschriften - kritischen Umgang mit Medien erlernen - Umgang mit Hypertexten
Achtung !!! Evtl. Tausch mit Thema Klasse 7, da je nach noch von uns auszuwählendem Buch unterschiedl. Schwerpunkte gesetzt werden!
4. Sprachbewusstsein entwickeln - Satzfolgen und Satzgefüge Subjekt- und Objektsätze - Modalität - Konjunktiv als Möglichkeitsform
- Konjunktiv II
- Wortgeschichte z.B. Namensetymologie - Sprache und Stil syntaktische und semantische Stilmittel
wiederholen
Schulcurriculum Fach Englisch BZN Reutlingen ________________________________________________________________________________________________________________________
06/2006 Seite 1 von 1
1. Methoden § Im Fach Englisch erwerben die Kinder kommunikative Fähigkeiten, um so früh wie möglich sprachlich handlungsfähig zu sein. § In der fünften Klasse erfahren die Kinder - neben der Erweiterung ihrer kommunikativen Fähigkeiten und der Einführung in englische Texte
- schwerpunktmäßig, wie sie selbstständig Vokabeln lernen können. Dazu wenden sie Vernetzungstechniken u. Nachschlagetechniken an.
§ In den Klassen 7 und 8 erweitern die Schüler ihre Fähigkeiten im Sprechen, Verstehen und Lesen. Wichtige Unterrichtsmethoden sind Hörverstehen, Leseverstehen, Partner- und Gruppenarbeit, Rollenspiele sowie kleinere Projekte, z.B. Referate und Kurzpräsentationen. Zentrale Lernmethoden sind „skimming und scanning“ – überfliegendes bzw. genaues Lesen -, Internetrecherche, Erkennen von Text-strukturen, Mindmapping und das Mitnotieren. Die Schüler interpretieren Statistiken, arbeiten mit Wörterbüchern, aber lernen auch „How to survive without a dictionary“, also was sie tun können, wenn sie einmal kein Wörterbuch zur Hand haben.
2. Fächerverbindende Elemente § In Klasse 7 vergleichen wir exemplarisch englische Wörter mit französischen, deutschen und lateinischen. § In der Klasse 8 behandeln wir die Industrielle Revolution in Zusammenarbeit mit dem Fach Geschichte.
3. pädagogisches Konzept § Indem die Schüler Lernstrategien für Vokabeln und Grammatik lernen, werden sie zur selbstständigen Arbeit befähigt. § Mit Hilfe von Partner- und Gruppenarbeit, beispielsweise bei der Durchführung kleinerer Projekte, lernen die Schülerinnen und Schüler er-
folgreich zu kooperieren. Wichtig: Wir behandeln im Schuljahr 05/06 und 06/07 in der 5. Klasse noch zwei Units aus dem Lehrwerk Klasse 6, in der 6. Klasse noch zwei Units aus dem Lehrwerk Klasse 7. Damit tragen wir der Streichung einer Poolstunde Englisch in der 7. Klasse Rechnung. Es ist Aufgabe der jeweiligen Lehrkraft, das vom Lehrwerk vorgegebene Pensum in der vorgesehenen Zeit zu erledigen. Zusatzmaterialien werden individuell eingesetzt und können nicht in das für andere Fächer sinnvollere Schema „Bezug zum Lehrplaninhalt“ eingefügt werden. In der Regel werden in Kl. 5 zusätzlich zum Lehrwerk Spielszenen auf dem Programm stehen, in der Klasse 8 ein Roman.
Datum Lektion Inhalte Französisch Klasse 7 2006/2007 Découvertes 2
9.06 Einstieg Wiederholung: spielerische Wiederholung von Lernzielen und Lerninhalten aus Band 1 mit dem Jeu d'Amandine
Grammatik Methoden
L1 Ein Vorhaben planen/ein Ziel verfolgen Sorgen ausdrücken Über Vergangenes berichten Neigungen/Abneigungen/Ärger/Ängste/Zweifel/ Hoffnungen ausdrücken Über das Wetter sprechen
Das Passé composé mit avoir ohne accord: regelmäßige Bildungsweise Das Passé composé mit avoir Die Verben auf -ir: dormir/partir/sortir
Die Verben voir/mettre/venir
DELF: Diskriminierendes Hörverstehen (ex. 6) DELF: Detailverstehen (ex. 10)
Stratégie: Leseverstehen: Überfliegendes Lesen, Strukturieren Savoir faire: Informationen sammeln, sortieren, analysieren Argumentieren
9.06
L2 Freude ausdrücken Ablehnung ausdrücken Trost aussprechen
Erregung zum Ausdruck bringen Bedauern ausdrücken
Das Passé composé mit être Das Passé composé mit être Die Verben devoir/recevoir
Das Verb courir Das Verb envoyer Die Objektpronomen me/te/nous/vous
Die Zahlen bis 1000
DELF Umschreiben eines Tagesablaufs (ex. 2) Stratégie: Gelernte Gesetzmäßigkeiten anwenden in den Bereichen Vokabular und Grammatik Savoir faire: Vokabel- und Grammatikarbeit
11.06 Herbstferien
Datum Découvertes 2 Kommunikation Grammatik Methoden
L2 (Fortsetzung) 11.06
L3 A Gefühle ausdrücken: être triste, faire la tête, aller mal, avoir peur, être en colère, être content
Die direkten Objektpronomen le/la/les Die direkten Objektpronomen le/la/les
Die Verben: plaire, vivre, connaître Relativsätze mit qui, que, où
DELF: Einen Weg finden/einen Fahrplan lesen können (ex. 2a)
Stratégie: Kreatives Schreiben: Das Ende einer Geschichte schreiben/ die Cluster-Technik
12.06
Weiterführung des Portfolio/ Album
Kontaktaufnahme mit französischsprachiger Klasse/ Gruppe
12.06 bis 1.07
Weihnachtsferien
L3 B Gefühle ausdrücken: être content, aller bien, être amoureux, avoir le coup de foudre
Die Adjektive: beau, nouveau, vieux Das Fragewort quel, quelle, quels, quelles Die Demonstrativbegleiter: ce/cette/ces
Stratégie: Kreatives Schreiben: Das Ende einer Geschichte schreiben
<Plateau 1:> Révision: Wiederholungsübungen Lecture: Une nouvelle élève dans la classe
1.07
L4
Sich beklagen Indirektes Objektpronomen (3. Pers. Sg. u. Pl.): lui/leur Die Indefinitbegleiter tout und chaque
Verben auf –ir: finir, Das Verb rire venir de faire qc, être en train de faire qc Infinitivanschlüsse mit à / de
DELF: Rollenspiel (ex. 7)
DELF: Einen offiziellen Brief schreiben (ex. 11) Stratégie: Notizen zu einem Text machen und mündlich vortragen Savoir faire: Eine Umfrage im Unterricht durchführen Das Ergebnis der Klasse vorstellen
2.07 bis 3.07
Wiederholung zu DELF Kontakt halten/ Briefe/ Kommunikation
Datum Déc. 2 Kl. 7 Kommunikation Grammatik Methoden
L4 (Fortsetzung) 3.07
L5 Einkaufen Wünsche und Glückwünsche aussprechen
Die Teilungsartikel du / de la / de l’ Die Verben préférer / répéter Das Verb appeler
Il (me) faut / Il faut faire qc en bei Mengen «ne… personne» / «ne…rien»
DELF: Bildunterstützte Hörverstehensübung (ex. 8) Stratégie: Wortschatz erarbeiten/Wörterbucharbeit: Mit Gegensatzpaaren lernen Savoir faire: Wortschatzerarbeiten/Wörterbucharbeit
4.07
Kleine Szenen zum Einkaufen
Kontakt halten
4.07
Osterferien
4.07 L6 Seine Meinung äußern Stellung nehmen Argumentieren Eine Behauptung aufstellen
Kontakt absichern, rück- und nachfragen
Indirekte Rede und Frage (ohne Zeitverschiebung) Imperativ + Pronomen Das Verb croire Die Zahlen bis 999.999
Die Jahreszahlen Die Ordnungszahlen
DELF: Kommunikative Übung: Rollenspiel (ex. 6) Stratégie: Hörverstehen: Detailverstehen anhand von Schlüsselwörtern Savoir faire: Detailverstehen eines Chansons anhand von Schlüsselwörtern
5.07
Übungen zu DELF
Weiterführung Portfolio
5.07 bis 6.07
Himmelfahrt/ Pfingstferien
Datum Déc. 2 Kl 7 Kommunikation Grammatik Methoden
L6 (Fortsetzung)
<Plateau 2> Révision: Wiederholungsübungen Lecture: En l'an 2070
L7 Information über einen Weg/Ort einholen und geben Schmerzen ausdrücken Sorge/Beunruhigung ausdrücken
Komplimente machen
Fragen: «Qui/Qu’ est-ce qui/que … ?»
A: Fragen: «Qui/Qu’ est-ce qui/que … ?» Die unverbundenen Personalpronomen moi, toi, …
B: Die reflexiven Verben Die Verben construire, conduire
DELF: Nach dem Weg fragen und den Weg beschreiben (ex. 6) Stratégie: Internet -Recherche: Material sammeln, auswerten und präsentieren Savoir faire: Internet -Recherche: Material sammeln, auswerten und präsentieren
L8 und L9 können für Baden-Württemberg entfallen
6.07
<Plateau 3> Révision: Wiederholungsübungen Texte authentique: Les termites attaquent!
7.07 bis Ende Schuljahr
DELF-Diplom Portfolio überarbeiten und abschliessen
Kommunikation - Abschluss
Schuljahresende
Jahresplan Französisch Gymnasium mit Découvertes 3 (Klasse 8)
für Baden-Württemberg
1
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2006.
Bildungszentrum Reutlingen Nord, Gymnasium
Stand2007
Die im Folgenden vorgeschlagene Stoffverteilung bezieht sich auf
4 Wochenstunden in Klasse 8 mit 5 Klassenarbeiten (2+3). Projekte u.ä. sind
beispielhaft eingetragen
Die folgende Planung umfasst:
5 Lektionen (inkl. "Album") + 3 Module
3 Plateauphasen
Die "Plateau"-Teile sowie die "Album"-Teile sind generell fakultativ.
Über Themen und Aufbau der Lektionen im Einzelnen informiert das
Inhaltsverzeichnis des Schülerbuchs.
Die Lerninhalte der Modules in Band 3 werden in Band 4 erneut aufgenommen.
Das Album der Klassen 6 und 7 soll in Kl.8 nicht weitergeführt werden.
Stattdessen soll der Bereich Kommunikation und Theaterarbeit bzw.
Filmarbeit eingeführt und ausgebaut werden. In Kl 8 findet auch der Austausch
mit Grenoble statt. Da die Termine nicht feststehen und sich auch jährlich ändern,
sind sie hier nicht einbezogen. Wer raffen muß, sollte dies im Bereich der Module
tun.
Datum,
Woche
Lektion, Inhalte Kompetenzen
Kommunikation / Grammatik / Methoden
Mo 10.09.07
Plateau Rentrée Einstieg:
Wiederholung Band 2 / Kommunikation / Aktivierung des bisher Gelernten in einem Spiel: Une nouvelle
Kommunikation Grammatik Methoden
Mo 17.09.07
Mo 24.09.07
Mo 01.10.07
Kurzwoche
Mo 08.10.07
Mo 15.10.07
Bis Fr.26.10.
L1
Un été en Normandie
Sur la plage de Fécamp
Une bonne leçon
<Les garçons et les filles>
+ Pratique
Klassenarbeit Nr. 1
Die eigene Meinung formulieren
Argumentieren
Begründen
Ratschläge erteilen
Rat einholen
Etwas verbieten
Kritisieren
Auf Kritik reagieren
Sich begrüßen
Sich vorstellen
- Adjektive:
Steigerung und Vergleich
- Imparfait
- Imparfait / Passé Composé
DELF Hörverstehen
Globalverstehen
Detailverstehen
DELF Rollenspiel:
Sketche entwerfen und
spielen
Stratégie / Savoir faire:
Kreatives Schreiben:
Perspektivwechsel
Klassen spielen sich
gegenseitig Sketche vor
Jahresplan Französisch Gymnasium mit Découvertes 3 (Klasse 8)
für Baden-Württemberg
2
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2006.
Kompetenzen Datum,
Woche
Lektion, Inhalte
Kommunikation Grammatik Methoden
Sa 27.10.
bis So.
4.11.
Herbstferien
Mo
05.11.07
Mo
12.11.07
KW 46
Mo
19.11.07
KW 47
Mo
26.11.07
KW 48
Mo
03.12.07
KW 49
L2
Découvrir la Bourgogne
Le journal de bord
Les surprises du voyage
<Archéodrome de Bourgogne>
+ Pratique
Anweisungen, Erklärungen und
Informationen geben und verstehen
Himmelsrichtungen angeben und
verstehen
Bedeutung von Hinweisschildern
erschließen
Plus-que-parfait
Relativsätze mit Präposition + lequel,
laquelle, lequels, lesquelles
Relativsätze mit lequel, dont, ce qui, ce
que
DELF
Einen Terminkalender in eine Erzählung in
der Vergangenheit umwandeln
DELF
HV: Detailverstehen
Stratégie:
Einen Reisebericht schreiben
Savoir faire:
Einen virtuellen Reisebericht schreiben
Einen Werbeprospekt schreiben
Mo
10.12.07
KW 50
Mo
17.12.07
KW 51
Klassenarbeit Nr. 2
Freiraum
Internet-Kommunikation mit einer französischen Klasse zum Thema:
Noël en France, Noel en Allemagne, evtl. kleine Videoszenen, /Theaterarbeit
Sa
22.12.07
bis
So 6.1.08
Weihnachtsferien
Jahresplan Französisch Gymnasium mit Découvertes 3 (Klasse 8)
für Baden-Württemberg
3
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2006.
Kompetenzen Datum,
Woche
Lektion, Inhalte
Kommunikation Grammatik Methoden
Mo
07.01.08
KW 2
Mo
14.01.08
KW 3
Mo
21.01.08
KW 4
Mo
28.01.08
KW 5
Mo
04.02.08
KW 6
L3
Un clown au collège
Quel cirque!
Rebelle N
o
10
<Quand on n'aime pas l'école>
+ Pratique
Faschingswoche
Verständnis aufbringen
Einwände formulieren
Bitte vortragen
Bitte zurückweisen
Entschuldigung vorbringen
Stellung beziehen (Vermutungen, Zweifel,
Urteil, Vorurteil)
Den Stundenplan einer deutschen und
einer französischen Schule vergleichen
Eine Meinungsumfrage durchführen
Die regelmäßige Bildung der Adverbien
Die Stellung der Adverbien
Vergleich und Steigerung mit Adverbien
Die Inversionsfrage mit einem Pronomen
als Subjekt
Reflexive Verben
Bruchzahlen
DELF
Prendre position
Französischer Stundenplan
DELF
HV: Detailverstehen
Stratégie / Savoir faire:
Ein Résumé schreiben
Mo
11.02.08
KW 7
Mo
18.02.08
KW 8
Plateau 1
Wiederholungsübungen / Ma sœur en noir et blanc / Chanson Präsentation eines Chanson/Verkleidung/
Evtl. Aufnahme/Film
Mo
25.02.08
KW 9
Mo
03.03.08
KW 10
Mo
10.03.08
KW 11
L4
Etre ado à Nice
Les Nice & Forts
Une histoire de "oufs"!
<Vous le saviez?>
+ Pratique
Klassenarbeit Nr. 3
Spontansprachliche Redemittel
Mit der Sprache spielen
- Le verlan
- Standardfranzösisch
Futur simple
Verben: suivre, s'asseoir, mourir
La mise en relief
DELF:
HV: Detailverstehen
Stratégie:
Fehlervermeidung bei der Erstellung
eigener Texte
Savoir faire:
Einen Leserbrief schreiben, korriegieren
und vortragen
DELF: Jugendsprache: Begeisterung und
Verärgerung ausdrücken
Jahresplan Französisch Gymnasium mit Découvertes 3 (Klasse 8)
für Baden-Württemberg
4
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2006.
Kompetenzen Datum,
Woche
Lektion, Inhalte
Kommunikation Grammatik Methoden
Sa
15.03.08
bis
So.
30.03.08
Osterferien
Mo
31.03.08
KW 14
Di
07..04.08
KW 15
Mo
3014.04..0
8
KW 16
Mo
21.04.08
KW 17
Mo
28.04.08
Kurzwoche
Sa
05.05.08
KW 19
L5
Au pays des livres
Super nouvelle!
L'île aux lutins
<Une belle histoire>
+ Pratique
Klassenarbeit Nr. 4
Erlebnisse, Ereignisse, Geschichten
auf verschiedenen Zeitebenen erzählen
Verben auf -indre
Adverbien auf –amment, -emment,
- ément
Adverbialadjektive: sentir bon, parler bas
Wdh. : indirekte Rede und Fragen
Wortbildung (Präfixe, Suffixe,
zusammengesetzte Wörter, Antonyme)
DELF
HV: Detailverstehen
Stratégie:
Regeln zur Wortbildung
Savoir faire:
Unbekannte Wörter selbstständig
erschließen
Sa
10.05.08
bis
So
25.05.08
Pfingstferien
Jahresplan Französisch Gymnasium mit Découvertes 3 (Klasse 8)
für Baden-Württemberg
5
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2006.
Kompetenzen Datum,
Woche
Lektion, Inhalte
Kommunikation Grammatik Methoden
Mo
26.05.08
KW 22
Plateau 2
A la rencontre de Molière
Über Gestalten der Literatur sprechen
Kleinen Monolog machen und
aufführen
Wiederholung der bisher gelernten
Strukturen und Regeln
Stratégie:
Lektionsübergreifende Anwendung von
Methoden
Savoir faire:
Kreativer Umgang (Schreiben, Sprechen)
mit fiktionalen Texten spielen
Mo
02.06.08
KW 23
Mo
09..06.08
KW 24
Mo
16.06.08
KW 25
Mo
23.06.08
KW 26
Module 1
35 degrés dans le Midi
Un camping en flammes
Klassenarbeit Nr. 5
Hypothesen, Fragen
Wünsche, Erwartungen
Pläne, Vorstellungen
Schlussfolgerungen
Vorschläge machen
Auf Vorschläge reagieren
Bedingungssätze mit si:
si + présent
si+imparfait
Conditionnel présent
Temporalsatz eingeleitet durch quand
versus
Bedingungssatz eingeleitet durch si
Wortbildung:
männliche und weibliche
Berufsbezeichnungen
Die Pronomen y und en
DELF:
- HV: Detailverstehen
- Hör-Sehverstehen: Film und
Fernsehen
- Leseverstehen: Gebrauchstexte
verstehen
- Rollenspiel: auf eine unerwartete
zukünftige Situation reagieren
Stratégie:
Hör-Sehverstehen: Film + Fernsehen
Mo
30.06.08
KW 27
Mo
07.07.08
Bis Mi
23.7.08
KW 30
Freiraum für:
Theaterstück auswählen, proben, der Parallelklasse/Eltern vorspielen
Aspekte zum schuleigenen Curriculum ab Klasse 5
Fach: Latein
1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept Oberstes Ziel soll die Nachhaltigkeit der Lerninhalte sein. Zum anderen soll das Fach Latein auch einen wesentlichen Teil zum Schulprofil des BZN "Selbstständigkeit und Selbstverantwortung - verständnisvolles Miteinander" beitragen. .2. Methoden
- Sprachenübergreifend sollen sowohl Methoden z. B. des Vokabellernens, Memorier techniken,... als auch die Nutzung von neuen Medien als Hilfs- und Arbeitsmittel zur Beschaffung von Informationen , als auch die Einübung neuer Unterrichtsformen (z. B. Lernzirkel,...) erarbeitet werden. - Im Fach Latein selbst wird besonderer Wert auf Visualisierung in den Bereichen der Wort-, Satz-
und Textgrammatik gelegt. - Zudem soll mit Texten der lateinischen Sprache auch handlungs- und produktions- orientiert verfahren werden. 3. Fächerverbindende Elemente
Folgende Themen können z. B. mit dem Fach Latein fächerübergreifend unterrichtet werden: - "Leben im Römischen Weltreich" mit dem Fach Geschichte
- "Römische Herrschaft in Großbritannien" mit dem Fach Englisch - Besprechung eines Jugendbuches (z. B. H. Winterfeld, Gaius ist ein Dummkopf) mit dem Fach Deutsch - Olympische Disziplinen in der Antike und heute mit dem Fach Sport 4. Rhythmisierung des Schulalltags
Vom Schuljahr 2005/06 bis zum Schuljahr 2006/07 wird das Fach Latein ab Klassenstufe 6 am Bildungszentrum Nord vierstündig unterrichtet. Sinnvoll und wünschenswert ist es, diese vier Stunden auf eine Doppelstunde (zur vertiefenden Arbeit und zur Erprobung neuer Arbeits- und Unterrichtsformen) und zwei Einzelstunden zu verteilen. 5. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten
Ein wesentliches Element des Unterrichts im Fach Latein Kl. 6 ist die Sprach- und Textreflexion. Diese führt zum einen zu einem differenzierten Umgang mit der deutschen Sprache und öffnet zum anderen den Zugang zu modernen Fremdsprachen. Behandelt werden auch alle Lebensbereiche der Antike und deren Fortwirken in Mittelalter und Neuzeit. Insofern erschließt das Fach Latein die Wurzeln und die verbindenden Gedanken der europäischen Kultur und erleichtert dadurch die Orientierung in der Gegenwart. Hauptaufgabe des Unterrichts ist während der Spracherwerbsphase die Arbeit an Texten des Lehrbuches. Besonderer Wert wird dabei auch auf die szenische Gestaltung und den produktiven Umgang mit den Texten gelegt, wodurch die Lesekompetenz sowie personale, soziale und kulturelle Kompetenz gefördert wird. Eine Exkursion zu ehemaligen Stätten des römischen Lebens in der näheren Umgebung (z. B. Stein bei Hechingen, Rottenburg, Rottweil, Aalen,...) dient der Veranschaulichung und der Nachhaltigkeit.
Schulspezifisches Fachcurriculum im Fach Latein ab Kl. 6 Bezug zu Inhalten der Schwerpunkte des schul- fachspezifische und fächer- Bildungsstandards spezifischen Fach- übergreifende Methoden (vgl. genaue Angaben curriculums im Bildungsplan S. 162-163 Arbeitsbereich 1: Wortschatz - Grundwortschatz ca. - Grundelemente der - Einführung in unterschied- 700 Wörter Wortbildungslehre liche Formen des Vokabel- - Wortbildungslehre: - Herleiten von Lehn- lernens (Bsp.: Pingendo - Präfix, Suffix und Fremdwörtern aus Methode,...) / Zusammen- - Wortarten dem Lateinischen arbeit mit anderen Fremd- (Verb; Nomen:Substantiv, - Mutter Latein und ihre sprachen Adjektiv, Partizip; Pronomen; Töchter - Visualisierung ( Bsp.:Erstellen Präposition; Adverb; Zahl- - Weiterleben der latein. von Lernplakaten) wort; Konjunktion, Sub- Sprache in Englisch junktion; Partikel) - Wortschatzarbeit - Felder (Lexemfeld; Wortfeld; anhand von Feldern Sachfeld) Arbeitsbereich 2: Satzlehre - Satzglieder und ihre - Grundlagen in der - Visualisierung / Zusammen- Füllungsarten Terminologie der Satz- arbeit mit Deutsch und (Prädikat; Subjekt; Objekt; lehre Englisch Adverbiale; Attribut) - Vergleich der Satzlehre - satzwertige Konstruktionen im Englischen und (AcI; Participium coniunctum) Deutschen - syntaktische und seman - tische Funktionen der Kasus - Gebrauch der Tempora im Lateinischen im Vergleich zum Deutschen - Zeitstufen und Zeitverhält- nisse - Satzarten ( Hauptsätze; Gliedsätze) Arbeitsbereich 3: Formenlehre - Konjugationen, konjugie- - Vergleich der Zeiten- - Visualisierung von ren ( Klassen; esse und bildung im Deutschen Strukturen / Zusammen- Komposita; Tempus; und Englischen mit arbeit mit Deutsch und Genus verbi; Modus; Stamm- der im Lateinischen Englisch formen; Partizip und Infinitiv - Einführung in unter- der Gleich- und Vorzeitigkeit) schiedliche Lerntechniken/ - Deklinationen, deklinieren Zusammenarbeit mit (Substantiv: a-, o-, Mischde- Deutsch und Englisch klination; Adjektiv: a-, o-, - Einführung in offene Mischdeklination; Partizip der Unterrichtsformen: Gleich- und Vorzeitigkeit; Lernzirkel, Planarbeit,...
Pronomen; Grundzahlen) - Erstellen von eigenen Übungen (Kreuzwort- rätsel, Kettenübungen, Tandem,...) Arbeitsbereich 4: Texte - Textgrammatik -"Living Latin" - Kennenlernen von unter- (Gattung; Gliederung; (z. B. Lesen der Lehr- schiedlichen Übersetzungs- Kohärenz) buchtexte in verteilten techniken (Drei - Schritt -/ - Satzgrammatik (einfacher Rollen / Szenische Konstruktionsmethode) Satz, Satzreihe, Satzgefüge; Darstellung/ Stand- - Unterschiedliche Sozial- Gliederungssignale; Sprach- bilder) formen (Bsp.: Gruppen- einheiten; Kongruenzen) - Bearbeitung des Lehr- arbeit...) - Wortgrammatik buchtextes (z. B. als (Syntax und Semantik) Bildergeschichte / als Textgrundlage: Lehrbuch Comic / als Brief / als Acta diurna) Arbeitsbereich 5: Antike Kultur Einblicke je nach Lehrbuch- - Kennenlernen von rö - - Informationen sammeln - in privates und öffentliches mischer Kultur anhand von unterschied- Leben (z. B. durch Exkursionen lichen Hilfsmitteln (z. B. - in Mythologie nach Rottenburg / Rott- Lexika, Internet,...) - in Topographie Roms weil/ Stein bei Hechingen/ - Informationen verarbeiten, - in das Fortwirken römischer Aalen,... oder durch referieren und prä- Kultur Besprechung eines sentieren) Jugendbuches) - Unterschiedliche Arbeits - - Romanisierung formen (z. B. Freiarbeit,...) - Unterschiedliche Sozial- formen - Fächerübergreifende Projekte mit Deutsch / Geschichte/ Englisch / Bildender Kunst / Sport)
Gymnasium im Bildungszentrum Reutlingen Nord
Kern- und Schulcurriculum Physik Klassen 7 und 8
Vorbemerkungen
Nachfolgende Inhalte des Kern- und Schulcurriculums - basieren auf der Behandlung einfacher physikalischer Erscheinungen im Fach Naturphänomene. - schaffen fundierte Grundlagen für den naturwissenschaftlichen und technischen Unterricht. - vermitteln Fertigkeiten bei der Beobachtung und Beschreibung physikalischer Phänomene und Grundlagen für das
Experimentieren. - entwickeln kooperative Fähigkeiten in Teamarbeit und beim physikalischen Praktikum. - vermitteln die fachspezifischen Methoden an geeigneten Physikinhalten. - bieten eine Möglichkeit zum Erwerb von naturwissenschaftlichen und fachübergreifenden Kompetenzen.
Hinweise: Das Kern- und Schulcurriculum ist aus Gründen einer sinnvollen und altersgemäßen Reihenfolge der physikalischen Inhalte und des Kompetenzerwerbs aufgeteilt nach Klasse 7 und 8. Des weiteren ist eine Aufteilung bei Lehrerwechsel zwischen Klasse 7 und 8 bzw. Klassenwiederholung eines Schülers eine große Hilfe. Im Bildungsplan sind die Kompetenzen und Inhalte in 10 Punkte unterteilt aufgeführt. Auf diese Gliederung beziehen sich die Zahlenangaben in der Spalte „Kompetenzen/Bezug zu den Standards“.
Klasse 7:
Inhalte Kompetenzen Bezug zu den Standards
Hinweise und Querverweise
Akustik Schallentstehung, Schallquellen, Zeitmessung, Schallausbreitung, Schallempfänger, Schallabsorption, Reflexion, Frequenz
1,2,4,5,7,8
MUSIK: Töne, Klänge, Akkorde, einfache Instrumente BIOLOGIE: Das Ohr
Einfache Bewegungen Geschwindigkeit Diagramme
3,7,8
Messung der Schallgeschwindigkeit
Optik Einführung Lichtquellen, Lichtstrahl, Sehen Helligkeit, Schatten, Streuung Reflexion, Brechung, Linsen Farben, spektrale Zerlegung
1,2,4,7,9 3,4,7,10 4,6,7,10
Anknüpfen an NATURPHÄNOMENE: Mondphasen, Finsternisse Analogie: Licht- und Schallausbreitung BIOLOGIE: Auge optische Geräte BIOLOGIE: Farben sehen
Klasse 8:
Inhalte Kompetenzen Bezug zu den Standards
Hinweise und Querverweise
Mechanik Masse und Gewichtskraft Ortsfaktor Dichte Kräfte ( Bsp. und Anwendungen vgl. * ) Kraftmessung und Wechselwirkung Masse und Impuls ( qualitativ ! ) Mechanische Energieformen Leistung
1,2,3,8 1,3,4,5,8 5,8
Schwere Masse ( * ) Anwendungen: Hebel, Flaschenzug, Auftrieb Keine Kräftezerlegung bzw. Kräfteaddition (Ausnahme: Kräftegleichgewicht ) Träge Masse
Energie Energiearten Energieumwandlung Energietransport Energiespeicherung Energiemessung
1,5,6,7,8,10
Grundlagen aus vielen Beispielen
Inhalte Kompetenzen Bezug zu den Standards
Hinweise und Querverweise
Elektrizitätslehre Energietransport im Stromkreis Ladung, Spannung Stromstärke Gefahren des elektrischen Stroms Parallel- und Reihenschaltung Spannungsquellen Ohmscher Widerstand Magnetische Wirkung des Stroms Magnetfelder
1,2,8 2,7,8 1,5,6
Anknüpfen an Naturphänomene und den Abschnitt Energie Einführung des Potentialbegriffs in vereinfachter Form im Zusammenhang mit dem Spannungsbegriff Hinweis und Vermerk im Tagebuch Elektromotor, Generator ( qualitativ ) ERDKUNDE: Erdmagnetfeld
Schulcurriculum Mathematik Kl. 7 / 8 BZN Reutlingen
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06/2007 Seite 1 von 6
1. Allgemeine / übergeordnete Lernziele
Selbständigkeit
Erarbeitung von geeigneten Sachverhalten (z.B. GFS)
Selbstverantwortung
Anleitung zur Selbstkontrolle von Ergebnissen und. Hausaufgaben
selbständige Vorbereitung auf Klassenarbeiten
Teamfähigkeit
Mit Anderen zusammenarbeiten können
Sachverhalte darstellen und vorstellen
Selbständiges Gestalten von Hefteinträgen/Plakaten/Folien
Kurzreferate halten (z.B. Hausaufgaben,…)
Sachverhalte visualisieren
2. Didaktische Prinzipien
Gezielte Förderung des logischen Denkens (argumentieren, begründen, widerlegen, Vorgehen planen, ...)
Sicherung von Basiswissen
Auf nachhaltiges Lernen achten
offene Fragestellungen
Förderung von Beharrlichkeit (fordern und fördern, Problemlösetechniken entwickeln)
Weniger Rechenroutine, mehr Aufgaben mit Anwendungscharakter (interpretieren und modellieren
Einsatz des GTR
Bewertungskriterien (Empfehlung) : Klassenarbeiten 60 % - 70%; mündliche Note 25 % ; Sonstiges 5 % - 15%
Schulcurriculum Mathematik Kl. 7 / 8 BZN Reutlingen
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06/2007 Seite 2 von 6
3. Unterrichtsgestaltung
Verschiedene Unterrichtsformen pflegen (mehr schülermotivierende und schüleraktivierende Arbeitsphasen)
Stellen und kontrollieren von Hausaufgaben (ach längerfristigen) zu aktuellen oder zurückliegenden Themen
Wiederholungen zur Sicherung des nachhaltigen Lernens
Teilnahme an Mathematik-Wettbewerben : Kl. 8 (evtl. Kl. 7): Känguru ;
4. Kompetenzen und Inhalte (Zeitrahmen)
Klasse 7
1. Prozentrechnung 16 Stdn
2. Wahrscheinlichkeitsrechnung 12 Stdn
3. Zuordnungen 16 Stdn
4. Terme und Gleichungen 24 Stdn
5. Geometrie 20 Stdn
6. Systeme linearer Gleichungen 16 Stdn
Lernfeld/Querbeet/Nachhaltigkeit .. 10 Stdn
Klassenarbeiten und sonstige. Leistungen ca. 16 Stdn
Summe 130 Stdn
Klasse 8 Zeitrahmen
1. Kongruenz 20 Stdn
2. Reelle Zahlen 12 Stdn
3. Funktionen I 20 Stdn
4. Funktionen II 20 Stdn
5. Begründen und Beweisen 16 Stdn
(teils integriert in Kap. 1 und 2, teils als eigenständiges Kapitel)
6. Wahrscheinlichkeitsrechnung 16 Stdn
Lernfeld 10 Stdn
Klassenarbeiten und sonstige Leistungen. ca. 16 Stdn
Summe 130 Stdn
.
Schulcurriculum Mathematik Kl. 7 / 8 BZN Reutlingen
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06/2007 Seite 3 von 6
Klasse 7
Ziele Inhalte Fachl.-methodische Kompetenzen
1.
Prozentrechnung
Prozentangaben graphisch darstellen
Mit Prozenten rechnen
Sicherer Umgang mit Prozentangaben in
vielfältigen (und auch komplexen)
Anwendungs-situationen
Begriffe Prozentsatz,
Prozentwert,Grundwert
Die drei Grundaufgaben als Dreisatz
und mit Formeln
Rückführung komplexer Anwen-
dungen auf die 3 Grundaufgaben
(Rabatte, Zins, Zinseszins)
Zugang über Dreisatz
Formulierung der Grundaufgaben
mit Termen
Routine im Umgang mit dem TR,
aber Balance zwischen schriftl.
Rechnung und TR- Benutzung
Evtl. Verschiebung der
Zinsrechnung auf das 2.Hj
(Festigung durch Wiederholung)
2.
Wahrschein-
lichkeits-
rechnung
Vorgänge, bei denen der Zufall eine
Rolle spielt, mathematisch beschreiben
Wahrscheinlichkeiten bestimmen
Wahrscheinlichkeiten für Vorhersagen
nutzen
Laplace-Experimente,
Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses (
bei Laplace-Experimenten )
relative Häufigkeit
Ereignisse und ihre
Wahrscheinlichkeiten,
Summenregel
mehrstufige Zufallsversuche, Baum-
diagramm, Pfadregel
Wdh. Brüche <- > Prozent
viele Beispiele
eigene Versuchsreihen aufstellen
Tabellen entwerfen und
auswerten
Lösungsstrategien für anwen-
dungsorientierte Aufgabenstel-
lungen (vom Experiment
zur Berechnung )
3.
Zuordnungen
Zusammenhänge zwischen Größen als
Zuordnungen aufschreiben und
darstellen.
Eigenschaften aus Darstellungen
ablesen
Abhängigkeiten durch Terme
ausdrücken und graphisch darstellen
Sicheres Zeichnen von Schaubildern
linearer Funktionen
Begriff der Zuordnung
Verschiedene Darstellungen von
Zuordnungen, insbesondere Graphen
Proportionale und antiproportionale
Zuordnungen mit ihren Graphen
Quotientengleiche bzw. produktgleiche
Wertepaare, Beschreibung durch Terme
Lineare Zuordnungen,
Geradengleichungen
Verschiedene Schreibweisen bei
Zu-ordnungen(Terme Formeln
Tabelle..)
Verschiedene Darstellungs-
formen ineinander überführen
Erstes Kennenlernen von nicht-
linearen Zuordnungen zur Ab-
grenzung (auch quadratische)
Erster Einsatz des GTR:GRAPH;
TABLE; ZOOM; WINDOW; LIST
Verbindungen zur Physik
herstellen
Schulcurriculum Mathematik Kl. 7 / 8 BZN Reutlingen
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06/2007 Seite 4 von 6
Ziele Inhalte Fachl.-methodische Kompetenzen
4.
Terme und
Gleichungen
Sachverhalte in mathematische Terme
und Gleichungen umsetzen
Sicheres Umformen einfacher Terme
Sicheres Lösen von Gleichungen und
einfachen Ungleichungen
Umgang mit einfachen Formeln, auch
Umstellen
Aufstellen und Umformen von Termen
mit einer Variablen, Ausklammern
und Ausmultiplizieren
Lösungsverfahren für Gleichungen
und Ungleichungen
Problemhaltige Aufgaben stellen
(Aufstellen von Termen und
Gleichungen aus Texten)
Wiederholung der
Prozentrechnung mit Formeln
Kapitel in zwei Teilen behandeln,
da sehr umfangreich
Wiederholung geeigneter Themen
beim Aufstellen von Termen und
Gleichungen (z.B. Flächen- und
Rauminhalte)
5.
Geometrie
Abstände bestimmen
Ortslinien kennen, bestimmen,
beschreiben und konstruieren
Konstruktionen mit Zirkel und Lineal
durchführen und beschreiben
Zusammenhänge von Seiten und
Winkeln in (symmetrischen) Figuren
erkennen und begründen können
Abstand von Punkt´und Gerade sowie
Parallelen einzeichnen und messen ; Lot
Mittelsenkrechte, Kreis, Parallele,
Mittelparallele und Winkelhalbierende
Gleichschenkliges und gleichseitiges
Dreieck
Basiswinkel, Scheitelwinkel, Nebenwinkel,
Stufenwinkel und Wechselwinkel
Winkelsumme im Dreieck
Inkreis und Umkreis von Dreiecken
Satz des Thales
Konstruktionen zunächst mit
Geodreieck, dann mit Zirkel und
Lineal
Nur noch einfachere
Konstruktionen möglich
Erstellen von Planfiguren und
Konstruktionsbeschreibungen
(soweit sinnvoll)
Begründungen mittels
Symmetriebetrachtungen
Einsatz eines
Geometrieprogramms
6.
Systeme linearer
Gleichungen
Ermitteln von Zahlenpaaren als
Lösungen einer linearen Gleichung mit 2
Variablen
Sicheres Beherrschen der?
Lösungsverfahren für LGS
Lineare Gleichungssysteme aufstellen
können
Lineare Gleichungen mit 2 Variablen
Einfache lin. Gleichungssysteme (2x2)
und ihre Lösungsmengen
Graphisches und rechnerische
Lösungsverfahren (ohne GTR)
Einfache Anwendungsaufgaben
…
.?
.GTR?
?
Schulcurriculum Mathematik Kl. 7 / 8 BZN Reutlingen
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06/2007 Seite 5 von 6
Klasse 8
Ziele Inhalte Fachl.-methodische Kompetenzen
1.
Kongruenz
Eigenschaften ebener geometrischer
Figuren erkennen und begründen
verschiedene Figuren auf Kongruenz
untersuchen
Die Kongruenzsätze für Dreiecke verstehen
und anwenden können
Begründen einfacher Aufgabenstellungen
mit Hilfe der Kongruenzsätze
Bestimmung von Größen bei Figuren im
Raum durch geschicktes Darstellen von
Schnittflächen
Erkennen wann sich ebene Vierecke
eindeutig zeichnen lassen
Kongruente Figuren
Seiten und Winkel im Dreieck
Axiomatische Einführung der
Kongruenzsätze
Dreieckskonstruktionen
Bestimmung wahrer Größen bei
Strecken und Flächen im Raum
Viereckskonstruktionen
Einfache Beweise
Wiederholung der Abbildungen
Untersuchung von Dreiecken und
Vierecken auf Kongruenz
Erstellen von Planfiguren und
Konstruktionsbeschreibungen
Konstruieren mit Zirkel und Lineal
Anwendungsaufgaben: Zeichn.
Ermitteln der gesuchten Größen in
geeignetem Maßstab, auch
Messungen im Freien
Erkennen von Linien und Flächen im
Raum und deren Darstellung auf
Papier zur Größenbestimmung
Beweise mit Kongruenz
2.
Reelle Zahlen
Unvollständigkeit der Zahlenmengen
verstehen
Unterschied zwischen rationalen und
irrationalen Zahlen kennen
Mit Quadratwurzeln umgehen können
Wiederholung der Zahlenmengen
Beispiele für irrationale Zahlen
Darstellung auf der
Zahlengeraden
Rechnen mit Wurzeln und
Näherungswerten (GTR)
Sicherer Umgang mit Wurzel-
termen (ohne Variable)
Teilweise Wurzelziehen und
Nenner rational machen in
einfachen Fällen
Multiplikation, Division
Ausklammern, Ausmultiplizieren
3.
Funktionen I
Wertetabellen erstellen (mit und ohne GTR)
Schaubilder zeichnen
Eigenschaften von Schaubildern
erkennen
Funktionale Zusammenhänge erkennen
und darstellen
Modellieren mithilfe von Tabellen,
Termen oder Graphen
Interpretation von Graphen und
einfachen Termen
Wdh linearer Funktionen
Quadratische Funktionen
Potenzfunktionen mit natürlichen
Hochzahlen
Einfache Extremwertaufgaben
(mit GTR)
Verschiedene Darstellungsformen
einer Funktion kennen und
ineinander überführen können
(verbal, Tabelle Term, Graph)
GTR: Befehle aus Kl. 7 und
CALC 1: bis CALC 5:
Schulcurriculum Mathematik Kl. 7 / 8 BZN Reutlingen
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06/2007 Seite 6 von 6
Ziele Inhalte Fachl.-methodische Kompetenzen
4.
Funktionen II
Sicheres Umstellen von Formeln
Aufstellen und Vereinfachen von Termen
(auch Funktionsterme ohne und mit
Parametern)
Sicheres Lösen von quadratischen
Gleichungen
Problemhaltige Aufgabenstellungen mit
geeigneten mathematischen Hilfsmitteln
bearbeiten können
Distributivgesetz
Grundfertigkeiten in der Anwendung
der binomischen Formeln in beiden
Richtungen
Lösen quadratischer Gleichungen
(ohne Formvariablen)
Einsatz des GTR bei
Parabelscharen
Lösen von quadratischen
Gleichungen ohne und
mit GTR im GRAPH-Menü
Mathematische und außermathem.
Fragestellungen mathematisieren,
lösen und Lösungen interpretieren
können
5.
Begründen und
Beweisen
Definition erstellen, überprüfen,
spezialisieren, verallgemeinern,
anhand von Definitionen ordnen
Mathematische Sätze formulieren mit
Voraussetzung („Wenn“) und
Behauptung(„Dann“)
Beweise nachvollziehen; leichte Beweise
selbst führen; eine Aussage widerlegen
Einen mathematischen Aufsatz
schreiben
Definition
Satz
Beweis
Mathematischer Aufsatz
Grundlegende Beweisstrategien
kennen und anwenden(z.B. Hilfs-
linien zeichnen, kongruente Figur-
en suchen, Teilfigur betrachten,...)
Heuristische Strategien kennen
und anwenden (z.B. Voraussetz-
ungen variieren, spezialisieren,..)
Eigene Gedanken zu
mathematischen Themen in
zusammenhängenden Sätzen
formulieren
6.
Wahrschein-
lichkeits-
rechnung
Wahrscheinlichkeiten bestimmen
Sicherer und geschickter Umgang mit
Summen- und Pfadregel
Reduzieren von Bäumen bei komplexen
Anwendungsaufgaben
Probleme lösen durch Modellieren und
Simulieren
Wahrscheinlichkeitsverteilung
Wahrscheinlichkeit des
Gegenereignisses
Sinnvolle Baumausschnitte
Simulation von Versuchsreihen
mit GTR und PC
Lösungsstrategien für anwendungs-
orientierte Aufgabestellungen
Tabellen entwerfen und auswerten
Wahrscheinlichkeiten abschätzen
Einsatz des GTR: randInt( ) und
sum(rand( ))
Einsatz von Tabellenkalkulations-
programmen
Schulcurriculum Fach Chemie BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
06/2006 Seite 1 von 8
1. Methoden § Experimentelle Erschließung der Inhalte § Schülerexperimente und schülerzentriertes Arbeiten § Inhalte möglichst mit Alltagsbezug § Beschreiben einfacher Sachverhalte in freier Rede § Projektorientiertes Arbeiten und Planarbeiten
2. Fächerverbindende Elemente § Nahtstelle und inhaltliche und methodische Fortführung zu den Naturphänomenen aus Klasse 5 und 6 § Allgemeine Hinweise auf und Förderung von fächerübergreifendem Denken und Kompetenzen § Atombau als gemeinsames Projekt mit Physik § Umweltaspekte (Ozon, Treibhauseffekt, Ressourcenausbeutung) § Geschichtliche Entwicklung wichtiger großtechnischer Chemieverfahren § Technischer und natürlicher Kohlenstoffkreislauf in Abstimmung mit NWT
3. pädagogisches Konzept § Freude am eigenen Forschen und Experiment, naturwissenschaftliches Interesse wecken § Hinführen zu naturwissenschaftlichem Verständnis § Transferleistungen einfordern § Naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden kennen lernen
4. Rhythmisierung des Schulalltags § Einzelstunden, Praktikumsstunden als Doppelstunden
5. Profilbildende Elemente § Naturwissenschaftliche Basiskonzepte kennen lernen (Struktur und Eigenschaften von Stoffen, Stoff-Teilchen-Konzept, Energie-Konzept,
Donator- / Akzeptor-Konzept)
Schulcurriculum Fach Chemie BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 2 von 8
Klasse 7: 1. Arbeitstechniken 4 h
§ Sicherheit
§ Umgang mit Brenner und Gefahrstoffen § Glasbearbeitung § Laborgerätschaften
2. Stoffe und ihre Eigenschaf-ten 2.1 Reinstoffe 2.2 Aggregatzustände 2.3 Gemische 2.4 Trennmethoden
13 h
§ Ermittlung einiger phys. Eigenschaften § Dichte in Absprache mit Physik § Steckbriefe über Eigenschaftskombinati-
onen § mind. 1 Lernzirkel § Kugelteilchenmodell § Lösungen (Lösungsvorgang im Modell),
Suspension, Emulsion, Rauch, Nebel § Diffusion § Destillation, Filtration, Sedimentation ...
3. Chemische Reaktion 3.1 Synthese 3.2 Energetik 3.3 Zerlegung 3.4 Ordnungsprinzipien 3.5 Massengesetze
9 h
§ Eisen-, Kupfer-, Silbersulfid § Reaktionsschema in Worten und Einfüh-
rung der Symbolschreibweise § Enthalpieschema, Aktivierungsenergie § Exotherme Reaktion § Endotherme Reaktion als Umkehrung § Silbersulfid und Kupfer(II)-sulfat § Element Verbindung § Metall, Nichtmetall § metallisch, salzartig, flüchtig § Massenerhalt, konst. Proportionen, Bsp.
Kupfersulfidsynthese
Schulcurriculum Fach Chemie BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 3 von 8
Klasse 8: 4. Luft, Sauerstoff, Oxide 4.1 Luft 4.2 Sauerstoff, Oxide 4.3 Zerlegung von Oxiden 4.4 Redox-Reaktionen
15 h
§ Zusammensetzung, flüssiger Stickstoff § Verbrennung von Metallen, Zerteilungs-
grad § Verbrennung von Nichtmetallen (S, P, N,
C) § Nachweise von O2, N2, CO2 § Oxidation § Silberoxid § Reduktion § Metalle als Reduktionsmittel § Nichtmetalle als Reduktionsmittel § Redoxreaktion § Redoxreihe § Thermit, Hochofen
5. Periodensystem 5 h
§ Dalton § Atommasse § Anordnung im PSE § kleinste Teilchen
6. Reaktionsgleichungen 5 h
§ Quantitative Aussagen § Stöchiometrisches Rechnen § Verhältnisformel, Elementargruppe
7. Wasser, Wasserstoff 7.1 Wasser als Wasserstoffoxid 7.2 Saure und alk. Lösungen 7.3 Wasserstoff 7.4 Wasserstofftechnologie
9 h
§ Analyse § Qual. und Quant. Synthese § Nachweise § Lösungen von Nichtmetall- und Metall-
oxiden § ph-Wert § Indikatoren § Nachweis, Eigenschaften
Schulcurriculum Fach Chemie BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 4 von 8
§ Wasserstoff als Reduktionsmittel § Vom Zeppelin zur Brennstoffzelle
8. Alkali- und Erdalkalimetalle 8.1 Oxide der Alaklimetalle 8.2 Hydroxide der Alkalimetalle 8.3 Gruppeneigenschaften 8.4 Calcium
10 h § Reaktionen mit Sauerstoff § Metalle mit Wasser § Hydroxide mit Wasser § Laugen § Überblick Alkali § Flammenfärbung § Überblick Erdalkali § Branntkalk, Löschkalk
9. Atombau
9 h § Elementarteilchen § Kern-Hülle-Modell § Kugelwolkenmodell
Planarbeit
10. Halogene
3 h § phys. Eigenschaften § Löslichkeit in Wasser und Benzin § Iodnachweis § Verwendung § Halogenidnachweis § Raktionen mit Metallen, sowie Kochsalz
erst bei Ionenbindung; Halogenwasserstoff erst bei Säure-Base-Reaktionen
Schulcurriculum Fach Chemie BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 5 von 8
Klasse 9: 11. Ionenbildung 11.1 Metallhalogenide 11.2 Redox-Reaktionen 11.3 Nomenklatur 11.4 Eigenschaften 11.5 Kochsalz 11.6 Elektrolyse
14 h
§ FeCl3, AlBr3, MgJ2 § Nachweise § Elektronenübergang, Ox.- und Red.-
Mittel, Oxidation und Reduktion § Teilgleichungen, Stoff- und Teilchenglei-
chung § Redoxschema § Oxid- und Sulfidbildung, § Metalloxid + Metall § Benennung von Ionenverbindungen § Wertigkeit § Ionengitter § Zusammenhang Bau – Eigenschaften § Synthese § Lagerstättenbildung, Gewinnung, Bedeu-
tung § erzwungene Redoxreaktion
12. Atom- und metallische Bin-dung 12.1 Elektronenpaarbildung 12.2 Elektronegativität 12.3 ZMK 12.4 Elektronengasmodell
13 h § Zustandekommen, Oktettregel, Bin-dungsenergie § Strukturformeln (bindende, freie Elektro-
nen-paare) § EPA-Modell, räumlicher Bau § unpolare, polare Atombindung § Spaltung von Atombindungen § Dipole § Wasserstoffbrückenbindungen § Lösen von Salzen, Hydratation, Energie § V.d.Waals-Kräfte, permanent, temporär § Bindung in Metallen
Schulcurriculum Fach Chemie BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 6 von 8
13. Protolysereaktionen 13.1 Protonenübergang 13.2 Säure-Base-Reihe 13.3 Stoffmengenkonzentration
15 h § Bildung von Chlorwasserstoff und Reak-tion mit Natriumhydroxid § Salzsäure § Definitionen § Bau von Säure und Base, Unterschied
saure Lsg. § Ampholyte § Oxonium- und Hydroxid-Ion, pH-Wert § Protolyseschema § Ammoniak + Wasser § Unterscheidung Teilchen- und Stoffglei-
chung § Stoffmenge, Molare Masse § Konzentrationsangaben § Titrationen
14. Wichtige anorganische Stoffe
8 h § Ammoniak, Salpetersäure, Nitrat § Oxide, Schwefelsäure, Sulfat § Oxide, Phosphorsäure, Phosphat § Anwendung: Düngemittel oder Umweltgif-
te
15. Anorg. Kohlenstoffchemie 7 h § Kohlenstoffmodifikationen § Kohlenoxide § Kohlensäure und ihre Salze § Wasserhärte § Kalkkreisläufe (in Absprache mit NwT)
Schulcurriculum Fach Chemie BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 7 von 8
Klasse 10 16. Organische Chemie 2 h
§ Wöhler
§ Definition
17. Alkane 17.1 Methan 17.2 Homologe Reihe 17.3 Isomerie 17.4 Energieträger 17.5 Halogenalkane
16 h § Formel, Struktur, Eigenschaften, Ox.-zahl § Definition, allg. Summenformel § Eigenschaftsänderungen § Nomenklatur, prim., sek., tert. C-Atom § Eigenschaftsänderungen § Verbrennung § Kohlenwasserstoffe als Energieträger,
Kat. § Verwendung § Ozonproblematik § Halogenierung
18. Alkene, Alkine 18.1 Ethen 18.2 Homologe Reihe 18.3 Reaktionen 18.4 Alkine
6 h § Struktur, Verwendung § Nomenklatur, allg. Summenformel § Bromaddition als Doppelbindungsnach-
weis § Polymerisation § Bau, Nomenklatur
19. Alkohole 19.1 Ethanol 19.2 Homologe Reihe, Isomere 19.3 Reaktionen 19.4 Mehrwertige Alkohole 19.5 Ether
11 h § Vorkommen, Struktur, Gärung § Alkoholismus § Nomenklatur § Eigenschaftsänderungen § mit Natrium § § Nomenklatur § Glykol, Glycerin § Isomere von Alkoholen
Schulcurriculum Fach Chemie BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 8 von 8
20. Carbonylverbindungen 20.1 Aldehyde 20.2 Ketone 20.3 Glucose, Fructose
9 h § Oxidation prim. Alkohole § funkt. Gruppe, Nomenklatur § Nachweisreaktionen § Redoxreaktion als Änderung der Oxidati-
onszahl § Oxidation sek. Alkohole § funkt. Gruppe, Nomenklatur § Strukturen
21. Carbonsäuren 21.1 Essigsäure 21.2 Weitere Carbonsäuren
6 h § Essigsäuregärung § Struktur, funkt. Gruppe § Eigenschaften § Acetat-Ion § Konzentrationsbestimmung § Milchsäure § Citronensäure § Oxalsäure § Fettsäuren
22. Ester 22.1 Esterbildung 22.2 Fette 22.3 Hydrolyse 22.4 Polyester
6 h § Herstellung, Kondensationsreaktion § Nomenklatur § Verwendung § Glycerinester § Verseifung § Biodiesel § Synthese, Verwendung
23. Peptide 2 h § Aminocarbonsäuren § Peptidbildung
Stand 12.05.2006
Fachcurriculum Biologie BZN Reutlingen - Gymnasium (basierend auf Standards Klasse 8)
Klasse 8 Grundlegende biologische Prinzipien Die Schülerinnen und Schüler können die folgenden grundlegenden Prinzipien zur Analyse und Erklärung der beobachteten biologischen Phänomene anwenden. Sie sind Grundlage zum Verständnis und Hilfe zur Strukturierung der in den Leitthemen genannten Sachverhalte. Struktur und Funktion: Bei allen biologischen Strukturen ist der Zusammenhang zwischen Bau und Funktion zu erkennen. Beispiele hier: Zellen, Organe und Organsysteme. Zelluläre Organisation: Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. Zellen vermehren sich durch Teilung. Energieumwandlung: Fotosynthese und Zellatmung sind Vorgänge zur Energieumwandlung in Lebewesen. Information und Kommunikation: Lebewesen tauschen untereinander Informationen aus, um sich zu verständigen. Sie zeigen angeborene und erlernte Verhaltensweisen. Reproduktion: Lebewesen pflanzen sich fort. Legende Grundprinzipien: S/F Struktur/Funktion Z Zelluläre Organisation E Energieumwandlung I/K Information und Kommunikation R Reproduktion Das Fachcurriculum gliedert sich in ein Kerncurriculum und ein Schulcurriculum. Schwerpunkte des Schulcurriculums sind fett gedruckt. Im Kerncurriculum enthaltene Wahlthemen sind dem Schulcurriculum zugeordnet und sind kursiv gedruckt. Die Reihenfolge im Kerncurriculum nimmt auf die Jahreszeiten keine Rücksicht. Eine sinnvolle Verteilung ist selbstverständlich wünschenswert. Angaben in den Bereichen biologische Grundprinzipien und methodische Anforderungen sind nicht als verpflichtend, sondern als Ideensammlung anzusehen. Während des Jahres steht ein Zeitrahmen von ca. 72 Stunden zur Verfügung. Dieser splittet sich in ca. 50 Stunden Kerncurriculum und ca. 22 Schulcurriculum. Die zeitliche Orientierung ist im Kerncurriculum ausgewiesen (< ... >). Der Schwerpunkt in dieser Klassenstufe bildet die Gesundheitserziehung z.B. im Rahmen einer Gesundheitswoche.
Stand 12.05.2006
Standards Kerncurriculum
biologische Grund-
Prinzipien
Methodische Anforderungen im Fach Biologie
1. Zelluläre Organisation der Lebewesen § mit dem Lichtmikroskop sachgerecht umgehen und
unter Anleitung einfache Präparate herstellen; § erklären, dass Lebewesen aus Zellen aufgebaut sind; § den Aufbau einer typischen tierischen und
pflanzlichen Zelle beschreiben sowie lichtmikroskopische Bilder interpretieren;
§ die Bedeutung des Zellkerns und der Chloroplasten erläutern;
§ experimentell die Existenz der Zellmembran erschließen;
§ das Wachstum der Lebewesen als Folge fortgesetzter Zellteilungen verstehen.
Zellbiologie < 10 > § Bau des Lichtmikroskops – sachgerechter Umgang § Praktikum: Mikroskopische Untersuchung von
Tier- und Pflanzenzellen (z.B. Mundschleimhaut, Wasserpest)
§ Bau der Zelle und Funktion der Zellorganellen § Vergleich von Tier- und Pflanzenzelle § Praktikum: Existenz der Zellmembran durch
Färbungen § Bedeutung des Zellkerns (z.B. Acetabularia) § Zellvermehrung (z.B. Hefezellen) Wahlthemen:
Praktikum: einzellige Lebewesen im Heuaufguss Praktikum: Plasmolyse Zelldifferenzierung
(Wachstum: siehe auch Pubertät)
Z, S/F
Z, S/F Z, S/F Z, S/F S/F R
Z, S/F Z, S/F
beobachten, beschreiben, interpretieren Versuchsprotokolle anlegen (aufbauend auf Klasse 5 und 6 - Naturphänomene) Hypothesen bilden
§ qualitative und quantitative Experimente zum Gaswechsel und zur Stärkesynthese bei der Fotosynthese durchführen;
§ die Wortgleichung der Fotosynthese angeben; § erklären, dass bei der Fotosynthese Lichtenergie in
chemische Energie umgewandelt wird;
Fotosynthese < 6 > § Pflanzen als Sauerstoffspender
Praktikum: Versuche zum Gaswechsel (z.B. Wasserpest)
§ Pflanzen stellen Stärke her Praktikum: Stärkenachweis in Blättern
§ Energiehaushalt der Pflanze (Fotosynthese – Wortgleichung)
Wahlthemen:
Historische Versuche (z.B. Priestley) Praktikum: Mikroskopische Untersuchung Blattquerschnitt Praktikum: Welche Farbstoffe enthält das Laubblatt? Parasiten im Pflanzenbereich
E, S/F E, S/F E, S/F E Z, S/F Z, S/F
Naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren Hypothesen bilden Versuchsprotokolle anlegen beobachten, beschreiben, interpretieren
Stand 12.05.2006
2. Der Körper des Menschen und seine Gesunderhaltung § den Bau des Verdauungssystems des Menschen
beschreiben; § einfache Experimente zur Verdauung durchführen
und auswerten; § die Zusammensetzung von Nahrungsmitteln
analysieren und diese im Hinblick auf eine ausgewogene Ernährung beurteilen.
Die Schülerinnen und Schüler sind sich der Bedeutung einer gesunden Ernährung bewusst und kennen die Probleme, die mit Essstörungen verbunden sind. Die Schülerinnen und Schüler können § die Wortgleichung der Zellatmung angeben und die
Bedeutung der Nährstoffe für die Energieumwandlung im Organismus erklären.
Ernährung und Verdauung < 10 > § Nahrungsmittel und ihre Inhaltsstoffe (mit
Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralstoffen) Praktikum: Nährstoffnachweise
§ gesunde Ernährung und Energiebedarf § Essverhalten und Essstörungen § Weg der Nahrung durch unseren Körper
Praktikum: Verdauung von Eiweißen § Energiehaushalt des Körpers (Zellatmung -
Wortgleichung) Wahlthemen:
Das richtige Gewicht Enzyme Praktikum: Verdauung von Fetten
S/F I/K I/K I/K Z, S/F E
I/K
Versuchprotokolle anlegen beobachten, beschreiben, interpretieren z.B. Projekt Gesundheitswoche Lernzirkel vorhanden
§ den Aufbau des Herz-Kreislauf-Systems des Menschen beschreiben und die Funktion des Blutes als Transportsystem für Nährstoffe und Gase erläutern;
§ einfache Experimente zur Funktion des Herz-Kreislauf-Systems durchführen;
Herz-Kreislauf < 6 > § Blutkreisl auf § Bau und Funktion des Herzens § Praktikum: Puls und Blutdruck bei Belastung § Bestandteile und Funktionen des Blutes Wahlthemen:
Praktikum: Herzpräparation Praktikum: Erste Hilfe Atmung – Bau und Funktion der Lunge Blutgerinnung
Z, S/F Z, S/F S/F Z, S/F
S/F Z, S/F
Versuchsprotokolle anlegen beobachten, beschreiben, interpretieren
z.B. Projekt Gesundheitswoche
§ an Beispielen beschreiben, wie durch Bakterien und Viren Infektionskrankheiten ausgelöst werden können;
§ den Verlauf einer Infektionskrankheit beschreiben und wissen, dass Antikörper bei der Immunantwort eine wichtige Rolle spielen und verstehen, wie durch Immunisierung Krankheiten vorgebeugt werden kann;
§ die Gefahren einer HIV-Infektion einschätzen. Sie sind über Schutzmöglichkeiten informiert.
Immunbiologie < 6 > § Bakterien und bakterielle Infektionskrankheiten § Viren und virale Infektionskrankheiten § Das Immunsystem: unspezifische Abwehr und
spezifische Abwehr (grundlegende Vorstellung von humoraler und zellulärer Abwehr)
§ Aktive und passive Immunisierung § HIV und AIDS (Übertragungswege und Schutz) Wahlthemen:
Praktikum: Vorkommen von Bakterien Antibiotika Allergien Zecken und FSME
Z, S/F, I/K Z, S/F, I/K I/K I/K I/K
Informationen beschaffen Hypothesen bilden
Stand 12.05.2006
§ grundlegende Vorgänge im Verlauf des
Menstruationszyklus beschreiben; § verschiedene Methoden der Empfängnisverhütung
beschreiben; Die Schülerinnen und Schüler erkennen Liebe und Sexualität als besondere menschliche Verhaltensweisen, die der Partnerbindung dienen. Sie können ihr eigenes Verhalten verstehen, das in dieser Altersstufe durch die Pubertät geprägt ist.
Pubertät < 6 > § körperliche und geistige Veränderungen § Geschlechtsorgane und Geschlechtszellen § Befruchtung und Menstruationszyklus § Verhütungsmethoden (Abwägung von Pille, Kondom,
Kalendermethode) § Sexualität und Verantwortung Wahlthemen:
Von der befruchteten Eizelle bis zur Geburt
R I/K R I/K I/K R
Informationen beschaffen Befragungen
§ gesundheitliche Gefahren, die mit Drogenkonsum verbunden sind, an Beispielen beschreiben und erläutern.
Sie werden sich bewusst, dass Neugier, Gruppenzwang, mangelnde Ich-Stärke oder geringe Frustrationstoleranz zu Missbrauch und Abhängigkeit von Suchtmitteln führen können
Drogen und Sucht < 6 > § Was ist Sucht? (inkl. Tabletten, Essen, Spiele) § Legale Drogen: Alkohol & Tabak § Illegale Drogen Wahlthemen:
Medikamente Experten von außen einladen (z.B. Drogenhilfe, Gesundheitsamt, Polizei) Stärkung der Persönlichkeit
I/K I/K I/K I/K I/K
Informationen beschaffen Befragungen z.B. Projekt Gesundheitswoche Ausstellungen Rollenspiele
Stand 12.05.2006
Training der zentralen Kompetenzen in Biologie Klassenstufe 8 Klasse 8
Informationen beschaffen • Beobachten • Langzeitbeobachtung mit genauer Protokollierung • Befragungen • Nutzen von einfachen Informationsquellen (Schulbuch, Lexikon) Informationen aufarbeiten • Beobachten, Beschreiben, Interpretieren • Texte zur Durchführung von Experimenten erfassen • eigenes Entwickeln von Experimenten • Hypothesen bilden • Naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren • Versuchsprotokolle anlegen • Gedächtnistechniken
Lern- und Arbeitstechniken
Handeln • Rollenspiele • Einfache Experimente durchführen • Lerngänge (Wald, Wiese...) • Bau einfacher Modelle
Schriftlich Präsentieren • Präsentationstechniken (GFS, Referate) • Kleine Sachthemen vorstellen
Mündlich Präsentieren
• Einfache Präsentationstechniken (Lernplakat erläutern können) • Kleine Sachthemen vorstellen
Angemessen kommunizieren können • Lautes Lesen • Freies Sprechen • Sich sachbezogen äußern können
Mit anderen zusammenarbeiten können • Teamarbeit als Voraussetzung für Versuchsdurchführungen • Projekt: Gesundheitswoche
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Evangelische Religion Kl 7 1. Methoden § Die Recherche mit den gängigen Medien solle eingeübt und vertieft werden. Die Schüler und Schülerinnen sollen zu einem kritischen
Umgang mit den modernen Medien angeleitet werden. § In Rollenspielen und szenischem Erzählen sollen die Schüler und Schülerinnen in andere Perspektiven schlüpfen und so Erfahrungen an-
derer Menschen nachempfinden können. § Die Schüler und Schülerinnen sollen lernen was es heißt Verantwortung zu Übernehmen und Mitgefühl zu haben, dies geschieht auch
durch die Stärkung ihrer Ich-Wahrnehmung 2. Fächerverbindende Elemente § Das Thema der Reformation bietet sich in der 7,Klasse als fächerverbindende Einheit mit Geschichte an. § Suchtprävention lässt sich mit dem Fach Biologie absprechen, wo in der 7. Klasse ebenfalls Drogen thematisiert werden. § Islam ist wiederum mit Geschichte in Kooperation zu unterrichen.
3. pädagogisches Konzept § In dieser Klassenstufe soll die Ich-Stärkung der Schüler und Schülerinnen einen wichtigen Stellenwert haben um die Schüler und Schüle-
rinnen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und zu unterstützen. § Gleichzeitig sollen sie lernen Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen zu übernehmen. Dabei sollen sie auch verschiedene Konflikt-
lösungsstrategien kennen und anwenden lernen. 4. Rhythmisierung des Schulalltags § Jahreszeitliche Gottesdienste (Einschulung der 5er, u.s.w.) § Es wäre wünschenswert den einstündigen Unterricht in Klasse 8 als Projekt außerhalb des engen wöchentlichen Stundenplans durch zu
führen. 5. Profilbildende Elemente § Die Gestaltung von Schulgottesdiensten und Akzentveranstaltungen als Beitrag des Faches Religion für die Schulgemeinschaft.
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Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
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Klasse 7/8 Thema Judentum
10/12
P
§ ... § ... § ...siehe 5/6 § ...
§ ... § ... § ...Siehe 5/6 § ...
Thema Amos
8/10
P
§ Amos in der Situation seiner Zeit § Merkmale und Selbstverständnis eines
Propheten § Visionen.. § Sozial und Rechtskritik damals und heu-
te.. § Kulturkritik..
§ Sachkompetenz: Wissen um Prophetie... § Personale K. Ungerechtigkeiten wahr-
nehmen und benennen, biblische Hand-lungsalternativen aufzeigen... § Rollenspiele § Zeitung ,Lernplakate...
Thema Sucht
6/8
P
§ Einheit von Leib und Seele (Gen1/2)... § Lebens- und Selbstbejahung ... § Erfahrungen mit Gründen für Abhängig-
keiten... § Verantwortung und Barmherzigkeit... § Kirchliche Hilfe als Beitrag zu einer Kultur
der Hilfsbereitschaft § Suchthilfe als Beispiel diakonischen
Handelns der Kirche
§ Sachkompetenz: Sachwissen um Drogen und ihre Gefahren.(Fächerübergreifend mit Bio und Deutsch) § Personale K. :Ich –Stärkung § Soziale K.: verantwortungsvoller Umgang
miteinander.. § Rollenspiele (siehe auch Ordner bei W.
Uber)... § Suchtpräventionstag... § Präsentationen...
Thema Reformation
10/12
P
§ Biographie Luthers im historischen Kon-text... § Luthers reformatorische Entdeckung des
gnädigen Gottes... § Kritik an der katholischen Kirche... § Luther übersetzt die Bibel § Die Bedeutung der Bibel in der reforma-
§ Sachkompetenz: Kennen lernen des his-torischen Kontextes, wissen um die re-formatorische Erkenntnis... § Hermeneutische Kompetenz: Kennen der
protestantischen Auslegung der Rechtfer-tigung § Recherche
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Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 3 von 5
torischen Kirche § Luthers Glauben an Jesus Christus in
Liedern und Bildern aus einer Zeit § Folge der Reformation: zwei getrennte
Konfessionen in Deutschland...
§ Filmanalyse (LUTHER Film)... § Präsentation...
Thema Islam
8/10
P
§ Biographie Mohammeds § Fünf Säulen des Islam § Gebote des Islam für menschliches Zu-
sammenleben (Scharia) § Gemeinsamkeiten und Unterschiede im
Gottesbild § Jesus und Mohammed § Kirchen und Moscheen als Ausdruck des
Glaubens – Gemeinsamkeiten und Un-terschiede § Die Bedeutung von Bibel und Koran § Muslime in Deutschland...
§ Sachkompetenz: Wissen über eine frem-de Religion erlangen § Ethische Kompetenz.: Toleranz lernen
und erfahren § Ästhetische Kompetenz: kennenlernen § Anderer kultureller Einflüsse (Kaligraphie) § Recherche § Anlegen eines Infokoffers § Besuch in einer Moschee
Schulcurriculum Fach ev Religion BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 4 von 5
Klasse 7/8 Thema: Wunder
6/8
W/P
§ Biblische Heilungsgeschichten als Hoff-nungsgeschichten und Aufforderung zur Barmherzigkeit § Drei Wundergeschichten der Evangelien § Jesus als Wundertäter: Fragen und Deu-
tungsversuche § Wunder als Zeichen des anbrechenden
Reiches Gottes
§ Sachkompetenz: Kennen lernen der Wundererzählungen, Bedeutung und Vergleich mit antiken Wundern § Hermeneutische Kompetenz: Auslegung
von Wundergeschichten § Personale Kompetenz: Auseinanderset-
zung mit Wundern § Bibliodrama § Freies Erzählen... § ... § ...
Thema
§ ... § ... § ... § ...
§ ... § ... § ... § ...
Thema
§ ... § ... § ... § ...
§ ... § ... § ... § ...
Thema
§ ... § ... § ... § ...
§ ... § ... § ... § ...
Schulcurriculum Fach ev Religion BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2006 Seite 5 von 5
Klasse 5: Thema
§ ...
§ ... § ... § ...
§ ... § ... § ... § ...
Schulcurriculum kath. Religion Klasse 7/8 Leitgedanke: Nachdenken über den Glauben –eigene Lebenshaltungen erkennen und reflektieren 1. Dimension „Mensch sein – Mensch werden“ 2. Dimension „Welt und Verantwortung“ 3. Dimension „Hermeneutik: Bibel und Tradition“ 4. Dimension „Die Frage nach Gott“ 5. Dimension „Jesus der Christus“ 6. Dimension „Kirche, die Kirchen und das Werk des Geistes Gottes“ 7. Dimension „Religionen und Weltanschauungen“ Themenfelder Schwerpunkte Beispiele Kompetenzen Kirchengeschichte: Mittelalter und Reformation
Hexenwahn vgl. Konfliktlösung
Kooperativer RU (ev. Religion; Geschichte)
Kommunikative K: Fachliche K:
Heilige als Vorbilder (ethisches Lernen am Modell/Persönlichkeitsentwicklung und Gewissensbildung)
Islam im Dialog mit anderen Religionen: die eigenen Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren
Lerngang: Moschee Kommunikative K. Fachliche K.
Propheten
Sehnsucht nach der Vollendung der Welt und Jesu Botschaft vom beginnenden Reich Gottes
Lebensziele reflektieren; Anknüpfungspunkte für Verkehr und Mobilität: Lebensstilfragen; Verkehrsmittelwahl
Weg zur Schule (Wie komme ich zur Schule?)
Kommunikative K: z.B. Zuhören, Ausdrucksfähigkeit, Gesprächsregeln
Meine Stärken und Schwächen- Leben Lernen in Freiheit und Verantwortung
Streitschlichtung – ein Weg der Konfliktlösung Hinführung zur Meditation (Stillwerden/sich wahrnehmen/sich aushalten) Reden über sich: momentane Befindlichkeit
Streitschlichter im Unterricht
Soziale Kompetenz: z.B. Empathiefähigkeit, Streitkultur, Werteverständnis
Schulcurriculum Ethik Klasse 7 (=2-std.) Themenfelder
Schwerpunkte Hinweise Verknüpfungen
Anthropologie
Wer bin ich? Ich und die anderen (Familie, Freundschaft) Streiten will gelernt sein
Moralphilosophie
Was ist Glück? Goldene Regel Muss man immer die Wahrheit sagen? Wahrnehmen und urteilen
Problemfelder der Moral
Natur Natur und Mensch Naturbeherrschung Umgang mit Tieren Konsum/Medien Sucht Vom Essen
Religion
Judentum
Moralisch-ethisches Argumentieren
Dieses Lernfeld liegt quer zu allen Themenfeldern, deshalb keine spezielle Zuordnung
Schulcurriculum Ethik Klasse 8 (=1-std.) Themenfelder
Schwerpunkte Hinweise Verknüpfungen
Anthropologie
Jugend in der Gesellschaft Freiheit und Verantwortung
Vgl. Gmk 8
Moralphilosophie
Die Frage nach dem Sinn Vielfalt der Werte Gewissen
Problemfelder der Moral
Vorurteile – Toleranz Schöne neue Warenwelt Konsum und Selbstverwirklichung Medien
Religion
.-.
Moralisch-ethisches Argumentieren
Dieses Lernfeld liegt quer zu allen Themenfeldern, deshalb keine spezielle Zuordnung
Schulcurriculum Fach GWG BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
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1. Methoden § Modelle einsetzen, versuche durchführen § Thematische Karten erstellen, GIS nutzen § Informationen durch Darstellung wie Klimadiagramm, Fließdiagramm, Kreissektorendiagramm, Kausalprofil visualisieren und interpretie-
ren § Bevölkerungspyramiden interpretieren § Computerprogramme § Satellitenbilder auswerten § Formen der Präsentation wie Projektmappe, Wandzeitung erstellen
2. Fächerverbindende Elemente § Gemeinschaftsskunde: Eine Erde eine Welt; Weltweite Mobilität
3. pädagogisches Konzept § Ganzheitliche Betrachtungsweise unserer komplexer Welt § Exemplarisches Lernen an Raum- und Fallbeispielen
4. Rhythmisierung des Schulalltags § Doppelstunde
5. Profilbildende Elemente § Leben in der Wüste § EPIZ (Globales Klassenzimmer)
Schulcurriculum Fach GWG BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompeten-zen
04/2006 Seite 2 von 3
Klasse 7/8: Thema Natur-, Lebens- und Wirt-schaftsräume in unterschiedli-chen Klimazonen
23
22
P § Entstehung der Jahreszeiten § ITC § Klimaklassifikation nach Troll § Einflüsse natürlicher Faktoren auf Klimage-
biete (Beispiel: Beleuchtung, Temperatur, Höhenlage, Meeresströmung, Gebirge) § Anpassung von Pflanzen, Tieren und Men-
schen an verschiedene Klimaverhältnisse (Regenwald, Kalte Zone) § Menschliche Eingriffe und Auswirkungen,
Beispiel: Tropen (Amazonien, Kongobecken, Malaysia, Indonesien oder Papua-Neuguinea) und boreale Wälder (Alaska, Ka-nada oder Nordsibirien)
§ Modell § PC Programme § Thematische Karten § Klimadiagramme § GIS § Satellitenbilder § Gruppenpuzzle
Thema Eine Erde-eine Welt
Absprache mit Gk
18
P § Disparitäten § Modelle zukünftiger Bevölkerungsentwick-
lung (Einflussfaktoren) § Globale Warenströme § Chancen und Risiken eines liberalisierten
Weltmarktes § Entwicklung in einer Welt/Lösungsansätze
nachhaltigen Wirtschaftens
§ Portfolio § Wandzeitung § Statistik § Diagramme selbst entwerfen § Szenario § Simulation § Zusammenarbeit mit einem Unter-
nehmen
Schulcurriculum Fach GWG BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompeten-zen
04/2006 Seite 3 von 3
Thema Weltweite Mobilität
12
P § Struktur und Verteilung der Weltbevölkerung § Migration und Fluchtbewegungen (Ursachen
und Folgen) § Grundlagen und Formen der Mobilität und
Strukturen des Verkehrs § Bsp.: Welthandelsgut § Ferntourismus § Nachhaltige Verkehrsentwicklung und Mobili-
tät
§ Diagramme selbst entwerfen § Statistik
Schulcurriculum Fach Geschichte BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
06/2004 Seite 1 von 3
1. Methoden § Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Fach Geschichte grundsätzlich auf der Quellenarbeit. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen,
unterschiedlichen Perspektiven wahrzunehmen. Sie machen sich das Problem historischer Wertung bewusst. § In der 6. und 7. Klasse soll über Rollenspiele Verständnis für historische Situationen erzeugt und Interesse geweckt werden.
2. Fächerverbindende Elemente § In der 6. Klasse ist in Zusammenarbeit mit Latein, Französisch, Deutsch und Geographie das Thema „Romanisierung“ vorgesehen. Ein
Schwerpunkt liegt auf der Romanisierung im Südwesten. § In der 7. Klasse behandeln wir das Thema „Reformation“, wenn möglich in Zusammenarbeit mit dem Fach Religion, sowie – in Klasse 8 -
das Thema „Amerikanische Revolution“ in Zusammenarbeit mit dem Fach Englisch. 3. pädagogisches Konzept § Selbstständigkeit und Teamfähigkeit sollen gefördert werden. In Kl. 6 geschieht dies beispielsweise mit projektartigem Unterricht zur
„Rolle der Frau“ als Längsschnitt, etwa als Gruppenpuzzle sowie dem Thema „Familie im Wandel“. Mit Hilfe von Rollenspielen (s.o.) wer-den die Schüler dazu angeregt, historische Sachverhalte zu recherchieren und einem Publikum ihre Ergebnisse zu präsentieren.
§ Demokratische Traditionen und Vorbilder in der Region werden besonders berücksichtigt, z.B. bei der Behandlung der Stadt Reutlingen im Mittelalter sowie der Revolution 1848 in Reutlingen
4. Profilbildende Elemente § Teamfähigkeit und Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler sollen z.B. durch Gruppenarbeit gestärkt werden. Auch Lerngänge und
Exkursionen in Museen, Gedenkstätten etc. tragen dazu bei. § Das Fach Geschichte möchte dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler ein Identitätsbewusstsein entwickeln und sich eigene
Einstellungen und Vorurteile bewusst machen. Sie sollen Entwicklungen demokratischen Handelns erkennen und selbst handlungsfähig werden.
Schulcurriculum Fach Geschichte BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2004 Seite 2 von 3
Klasse 6: Thema Leben in vorgeschichtli-cher Zeit
§ Begegnung Altsteinzeitmensch- Jung-steinzeitmensch § Höhle von Lascaux (virtuell) oder Öt-
zi oder Exkursion nach Blaubeuren bzw. Schloss Hohentübingen (Steinzeitmes-ser, Steinzeitlampen o.ä.)
§ Rollenspiel (-> einfache Techniken histo-rischer Spurensuche; narrativ wiederge-ben) § Methoden der Vorgeschichtsfor-
schung kennen lernen; Rekonstruktion als Annäherung an die Vergangenheit
Thema Leben im römischen Weltreich
§ Verhör eines Christen durch einen kaiser-lichen Beamten § Projekt „Romanisierung im Südwesten“
ODER Römischer Lerngang nach Stein bei Hechingen und /oder Rottenburg
§ Rollenspiel § Bedeutung des kulturellen Austausches
erkennen
Schulcurriculum Fach Geschichte BZN Reutlingen ______________________________________________________________________________________________________________________
Bezug zum Lehrplaninhalt Zeit-rahmen
Wahl Pflicht
Inhalt
Methodische und fachliche Kompetenzen
06/2004 Seite 3 von 3
Klasse 8: Thema Gesellschaft und Kultur des Mittelalters und der frühen Neuzeit
§ Stadt Reutlingen im Mittelalter, z.B. Be-such im Stadtarchiv; Stadtführung § Rollenspiele (z. B. Karl der Große) § Weiterführung Längsschnitt Familie § Alltagsleben im Mittelalter: Kurzreferate
und Präsentation
§ Schüler erarbeiten eine Stadtführung in Gruppenarbeit (-> selbstgewählte und de-legierte Gruppen; Informationen zu histo-rischen Ereignissen in altersgemäßer Weise recherchieren und präsentieren) § ggf. Recherche am Computer; begleiten-
des Thesenpapier oder Fazit zur mündli-chen Präsentation; Ergebnissicherung durch Mindmapping
Thema Entwicklung des neu-zeitlichen Europa
§ Behandlung der jeweiligen Epoche unter europäischen Aspekten (z.B. Absolutis-mus in Europa an ausgewählten Beispie-len, insbesondere in Württemberg) § Evtl. die Amerikanische Revolution (evtl.
in Zusammenarbeit mit dem Fach Eng-lisch) § Soziale Frage vor Ort (z.B. Gustav Wer-
ner)
§ Problematisieren (-> Verhältnis von Staat und Individuum, Gleichheit und Ungleich-heit, Menschnrechte und Menschenbild; Freiheitsverständnis und Partizipations-streben; Unterdrückung und Revolution)
§ multikausale Erklärung historischer Er-
eignisse; interessengebundene Verhal-tensweisen von handelnden Personen erkennen
Schulcurriculum Fach Gemeinschaftskunde (mit Wirtschaft) BZN
G8: Gemeinschaftskunde mit Wirtschaft in GWG Grundlage der Planungen ist die Stundentafel für G8: GWG Geographie - Wirtschaft - Gemeinschaftskunde
KLASSE 5 6 7 8* 9 10
GEO 2 2 2(+1 ITG) 1* 1 1 GEM - - - 1* 2 2
*Klasse 8: erstes Halbjahr Geographie 2-stündig, zweites Halbjahr Gemeinschaftskunde 2-stündig Bemerkungen: • Beginn von Gemeinschaftskunde in G8 ist Klasse 8 statt bisher Klasse 10: für die jüngere Altersgruppe werden bisherige Themen verändert behandelt werden müssen (stärkere Elementarisierung, Konkretisierung). • Für G8 stehen dem Fach Gemeinschaftskunde 5 Stunden für Klasse 8 bis 10 zur Verfügung. • Gemeinschaftskunde ist Leitfach für Wirtschaft in den Klassen 8 bis 10. • Stundenberechnung für G8: Kl.8 (einstündig) = 30 Stunden − 1/3 = 20 Stunden Kerncurriculum (14 Gem, 6 Wirtsch.) Kl.9 bzw. 10 (zweistündig) = 60 Stunden − 1/3 = 40 Stunden Kerncurriculum (27 Gem, 13 Wirtsch.) • Der Bereich Berufserkundung/Berufsorientierung sieht folgendermaßen aus: Klasse 8: Kenntnisse über Berufe gewinnen (Interviews, verschiedene Berufsfelder) als Vorbereitung für Klasse 9: Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) Klasse 10: Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY) Praktikumswoche 1. Methodische Aspekte Ein wichtiges Anliegen ist es uns, der Kreativität unserer SchülerInnen genügend Freiraum zu geben; hier ist vor allem auch die Freiheit im Denken gemeint. So sind offene Aufgaben- formen in vielerlei Hinsicht denkbar, im Rahmen einer "offenen" Schule wollen wir uns Experten von außen in die Schule ho len, ebenso können Fachexkursionen außerhalb der Schule statt finden. Wir wollen, dass unsere SchülerInnen im Unterricht und außerhalb gemeinsam arbeiten und "lernen" lernen (Umfragen, Interviews, Recherche vor Ort, z.B. im Sozialamt, und vieles mehr), aber auch die Freiheit haben, in Einzelarbeit zu arbeiten. Wichtig ist uns auch die Schulung rhetorischer Fähigkeiten (Vorträge, Debatten, Podiumsdiskussionen usw.). 2. Fächerverbindende Elemente Fächerverbindende Anknüpfungspunkte ergeben sich unter anderen beim Thema „Das Problem der Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt“. In Absprache mit Geographie kann hier ausgehend von einem konkreten Beispiel eine Umweltgefährdung dargestellt werden. Hier wäre es sinnvoll, ein möglichst aktuelles Beispiel aus dem lokalen Umfeld auszuwählen. Hier könnte die Müllentsorgung einer Gemeinde ebenso wie der nachhaltige Umgang mit
GWG 2 2 2(+1 ITG) 2* 3 3
Schulcurriculum Fach Gemeinschaftskunde (mit Wirtschaft) BZN dem Rohstoff „Wasser“ thematisiert werden. Aus dem Bereich Wirtschaft können gemeinsam mit Fächern wie Geographie und Ethik die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit beleuchtet werden. Ebenso denkbar wäre ein fächerver- bindendes Länderprojekt zum Thema „Leben und Arbeiten in verschiedenen Kulturräumen“. Eine Zusammenarbeit mit Religion/Ethik ist bei der Vor- und Nachbereitung des Sozial- praktikums möglich. Eine Frage, die noch einer fachschaftsübergreifenden Antwort bedarf ist: Was wollen und können wir von dem Baustein "in Gemeinschaft leben - Demokratie lernen" für unsere Schule übernehmen? 3. Pädagogisches Profil Unsere Fachschaft fühlt sich der demokratischen Bildung und Erziehung unserer Schüler- Innen verpflichtet. Sie sollen lernen, sich ihrer Rechte und Pflichten in unserer demokra- tischen und sozialen Gesellschaftsordnung bewusst zu werden, selbstständig und kritisch zu denken und verantwortungsbewusst und selbstbewusst zu handeln. Hierbei sollen sie aktiv am Leben in der (Schul)Gemeinschaft teilnehmen und dieses mitgestalten. Sie sollen lernen, Unterschiede zu akzeptieren und Andersdenkende anzuerkennen. Toleranz und Mündigkeit, Gewaltfreiheit und Zivilcourage sind für uns zentrale Ziele, denen sich unsere gesamte Schule verpflichtet sehen sollte. 4. Rhythmisierung des Schulalltags/räumliche Rahmenstrukturen Gemeinschaftskunde ist für die SchülerInnen in Klasse 8 ein neues Fach und sollte nicht nach einem Halbjahr bereits wieder unterbrochen werden. Dies wäre der Fall, wenn Gemein- schaftskunde 2-stündig auf das erste Halbjahr gelegt würde. Deshalb halten wir es für unabdingbar, dass Gemeinscha ftskunde in Klasse 8 erst im zweiten Halbjahr unterrichtet wird. Insgesamt ist der Unterricht in Doppelstunden wünschenswert. Sehr hilfreich wäre ein Fachraum für Gemeinschaftskunde, ausgestattet mit Tageslicht- projektor, Fernseher und Videogerät, Computer mit Internetanschluss, Regalen bzw. Schränken für Fachliteratur u.ä. (Grundgesetze, Informationen zur politischen Bildung in Klassensätzen usw.) und verschiedenen lokalen und überregionalen Tages- und Wochen- zeitungen. 5. Profilbildende Elemente Als Konsequenz aus den oben genannten Punkten erscheint uns die Einrichtung eines Klassenrates als sehr wichtig. Ebenso ist es sinnvoll, wenn ältere SchülerInnen Verantwortung für jüngere übernehmen, so die Patinnen und Paten für die FünftklässlerInnen, und dass SchülerInnen in Zusammenarbeit mit Lehrkräften zu Streitschlichtern ausgebildet werden. Es ist wichtig, dass SchülerInnen den fairen und gewaltfreien Umgang im Konfliktfall tagtäglich einüben, und dass sie die Möglichkeit haben, sich auf demokratisch geregelte Weise Gehör zu verschaffen und notfalls zu wehren (siehe Klassenrat). Hierfür sollten sich alle Fachschaften verantwortlich fühlen. Erziehung zur Demokratie kann nur gelingen, wenn sich ihr alle Fächer verpflichtet fühlen. Ausdrücklich unterstützen wir die Einführung eines einwöchigen Sozialpraktikums für unsere SchülerInnen in Klasse 9.
Schulcurriculum Fach Gemeinschaftskunde (mit Wirtschaft) Klasse 8 BZN
Bildungsstandards Kerncurriculum Schulcurriculum Methoden Kinder und Jugendliche in Familie und Gesellschaft
Die Schülerinnen und Schüler können - das Spannungsfeld zwischen Selbstverwirklichung und sozialen Erwartungen beschreiben - Erziehungsziele unterscheiden und bewerten - Chancen und Gefahren bei Gruppenprozessen erörtern - Lebensformen in unserer Gesellschaft beschreiben und vergleichen - Ansätze zur Überwindung spezifischer Benachteiligungen beider Geschlechter darstellen und beurteilen
Identität und Lebensgestaltung Interessen- und Rollenkonflikte Freizeitverhalten Jugendlicher Formen des Zusammenlebens Erziehungsstile, Erziehungsziele Erziehung zur Demokratie Gruppenprozesse (positive u. negative) Frauen- und Männerrollen Koedukation
Die Situation an der eigenen Schule zur Grundlage des Unterrichts hierzu machen Schülermitverantwortung Jugendkulturen Gewalt unter Jugendlichen Projekt zur Gewaltprävention Medien und Geschlechterrollen Rechtsradikalismus
Rollenspiel Meinungsumfrage, Interviews durchführen und auswerten Artikel für den „Spickzettel“ schreiben In Gruppen arbeiten, nach einem Arbeitsplan arbeitsteilig arbeiten Umgang mit Statistiken und Schaubildern Pro- und Contra-Debatte
Demokratie in der Gemeinde – Teilhabe und Mitwirkung Jugendlicher am Willensbildungsprozess
Die Schülerinnen und Schüler können - den Zusammenhang zwischen den Interessen Jugendlicher und politischen Entscheidungen auf kommunaler Ebene darstellen - kommunale Entscheidungs- kompetenzen an einem Beispiel darstellen
Demokratie lernen Interessen von Jugendlichen und Partizipationsmöglichkeiten Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene Organe und Aufgaben einer Gemeinde
SMV, Schülerrat, Schülerparlament Klassenrat Projekt zur Jugendkultur in der Gemeinde (z.B. Jugendhausarbeit)
Schüler planen mit der Lehrkraft eine Unterrichtseinheit Umfragen bei Schülern Präsentation der Ergebnisse in Unterricht/Schule/Lehrergremien/ Schülerzeitung Besuch einer Gemeindeeinrichtung
Schulcurriculum Fach Gemeinschaftskunde (mit Wirtschaft) Klasse 8 BZN
- Möglichkeiten zur Beteiligung an der demokratischen Willensbildung in Schule und Gemeinde beschreiben
Wahlen, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid
Jugendgemeinderat Reutlingen
Gespräch mit Jugendgemeinderäten
Jugendliche als Konsumenten Die Schülerinnen und Schüler können - rechtliche Rahmenbedingungen für einen jugendlichen Konsumen- ten (Geschäftsfähigkeit, Kauf- vertrag, Verbraucherschutz) erläutern - Funktionen des Geldes (Einkommen, Sparen, Kredit, Investition) darlegen - ihre Stellung als Konsumenten beurteilen, auch die Beeinflussung ihrer Konsumentscheidungen durch Medien und Auswirkungen ihres Konsumverhaltens, insbesondere unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit - einen Haushaltsplan erstellen
Welche Rechte haben Jugendliche als Verbraucher? Woher kommt das Einkommen unserer Familie? Wofür geben wir es aus? Bedürfnisse: Was brauchen wir eigentlich? Was das Konsumverhalten beeinflusst: Medien – Werbung – Konsum.
Taschengeld „Klamottenterror“ Jugendliche und ihr Handy Überschuldung als Problem an einem konkreten Beispiel
Expertenbefragung Besuch eines Schuldnerberaters vorbereiten mit Hilfe verschiedener Quellen recherchieren einen Haushaltsplan aufstellen
Das Unternehmen Die Schülerinnen und Schüler können - grundlegende Aufgaben eines Unternehmens (Beschaffung, Produktion und Absatz), vorzugsweise aus der Region, unterscheiden und Beispiele nachhaltigen Produzierens
Der Betrieb als Ort der Produktion: Entscheidungsgrundlagen im Betrieb Die betrieblichen Grundfunktionen (Beschaffung, Produktion, Absatz)
Betriebserkundung
einen Betrieb erkunden einen Businessplan erstellen Datenerhebung
Schulcurriculum Fach Gemeinschaftskunde (mit Wirtschaft) Klasse 8 BZN
erläutern - Informationen über Unternehmen der Region gewinnen - ökonomische Sachverhalte grafisch darstellen und auswerten - sich Kenntnisse über die Berufs- und Arbeitswelt aneignen (auch im sozialen Bereich, BOGY)
Besuch im BIZ vorbereiten (Klasse 9 Gem)
Informationen zu Berufen Sozialpraktikum vorbereiten (Klasse 9, Religion/Ethik)
Expertenbefragung Interview (Eltern)
Das Problem der Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt
Die Schülerinnen und Schüler können - exemplarisch eine Gefahr für den Erhalt des ökologischen Gleich- gewichts darstellen - Möglichkeiten für die Sicherung eines weltweiten ökologischen Gleichgewichts darstellen und beurteilen
Nachhaltiges Produzieren Die ökologische Verantwortung des Betriebs: Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit – ein Interessenkonflikt?
Fächerübergreifend: Umweltschutz – was können wir tun? Auswirkungen unseres Konsumverhaltens unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Ein konkretes Beispiel einer Umweltgefährdung (aktuell, lokal, relevant) (Müll, Wasser, usw.)
Fragenkataloge erstellen Adressen recherchieren Informationen beschaffen, auswerten und verarbeiten Statistiken/Schaubilder auswerten Argumente austauschen Eigene Meinung verteidigen
Bildungsstandards für Sport Gymnasium – Klassen 6, 8, 10, Kursstufe Curriculum Sport des Gymnasiums im Bildungszentrum Reutlingen-Nord Wittumstraße 37 72768 Reutlingen Stand: 1. Juli 2006
I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb Der Sportunterricht macht den Schülerinnen und Schülern Bewegung als Lebens-prinzip bewusst und motiviert sie zu lebenslangem Sporttreiben (Erziehung zum Sport). Dazu vermittelt er grundlegende Fähigkeiten und motorische Fertigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen. Vor dem Hintergrund einer Umwelt, die den Schülerinnen und Schülern immer weniger natürliche Bewegungsanlässe bietet, kommt der altersge-mäßen Förderung von Gesundheitsbewusstsein und Fitness eine herausragende Bedeutung zu. Individuelle Leistungsfortschritte und Vertrauen in die eigene Leis-tungsfähigkeit führen zu einem positiven Körpergefühl und zur Stärkung der Persön-lichkeit (Erziehung durch Sport). Aus diesen Zielsetzungen ergeben sich unterschiedliche Handlungsfelder, aus denen Einstellungen, Erfahrungen und Kompetenzen entwickelt werden. Die Schülerinnen und Schüler
� erleben und entwickeln Freude an der sportlichen Bewegung; � wissen um die Bedeutung von Bewegung für das eigene Wohlbefinden und
eine gesunde Entwicklung und sind sich über die gesundheitsfördernde Wir-kung von Bewegung und Sport bewusst;
� verbessern ihre motorische und konditionelle Leistungsfähigkeit und können diese richtig einschätzen;
� erfahren, dass Anstrengung und Leistung lohnenswerte Ziele sind; � erweitern ihre Bewegungs- und Körpererfahrungen und verbessern ihre
Wahrnehmungsfähigkeit; � können Risiken abschätzen, sind bereit etwas zu wagen und können Sicher-
heitsmaßnahmen treffen; � können kreativ handeln und sich kreativ über ihren Körper ausdrücken; � können bei sportlichen Aktivitäten miteinander kooperieren und in Wettkampf
treten. Dabei zeigen sie Fairness und die Bereitschaft, Konflikte zu bewältigen; � lernen sozialen Ausgrenzungen entgegenzutreten.
Schulsport ist mehr als Sportunterricht. Er bildet ein wesentliches Element zur Ges-taltung des Schullebens. Bewegung, Spiel und Sport als Unterrichtsprinzipien umfas-sen zum Beispiel Bewegungszeiten im Klassenunterricht, Pausensport, Arbeitsge-meinschaften, Schulsporttage, Wandertage sowie Wintersport. Der Schulsport baut Brücken zum außerschulischen Sport. Deshalb sind über den verbindlichen Unter-richt hinaus sportliche Aktivitäten und Wettkämpfe innerhalb und außerhalb der Schule zu fördern. In einem mehrperspektivischen Sportunterricht werden den Schülerinnen und Schü-lern die verschiedenen Sinnrichtungen des sportlichen Handelns zugänglich gemacht und mit ihrer persönlichen Erfahrungs- und Erlebniswelt verknüpft. Dabei dienen die Inhalte des Sportunterrichts als Medium, die verschiedenen Perspektiven zu realisie-ren. Die Mehrperspektivität des Sportunterrichts gewährleistet den Erwerb einer um-fassenden Handlungskompetenz und ermöglicht jeder Schülerin und jedem Schüler, eine individuelle Sinngebung für das Sporttreiben zu finden. Die altersgemäße Förderung der konditionellen Fähigkeiten, insbesondere der Aus-dauer und Kraft als Grundlage der allgemeinen Fitness sowie der koordinativen Fä-higkeiten, steht in allen Klassenstufen im Mittelpunkt des Sportunterrichts.
STUFENSPEZIFISCHE HINWEISE KLASSE 6 Das Bewegungs-, Spiel- und Sportangebot der Grundschule wird weitergeführt und vertieft. Der Schwerpunkt des Sportunterrichts in Klasse 5 und 6 liegt auf der Schulung und Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und der Ausbildung sportmotorischer und sportartspezifischer Grundlagen. Entdeckendes Lernen und eigene Lernerfahrungen sind ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Einfache organisatorische Aufgaben werden den Schülerinnen und Schülern frühzei-tig übertragen. Sowohl koedukativer Sportunterricht als auch Unterricht in getrennten Sportgruppen ermöglichen die Realisierung sinnvoller pädagogischer Zielsetzungen. STUFENSPEZIFISCHE HINWEISE KLASSE 8 Die bisher erworbenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse werden gefestigt, vertieft, erweitert und optimiert. Aufgrund der körperlichen Entwicklung in dieser Al-tersstufe ist das Trainieren konditioneller Fähigkeiten besonders lohnend. Durch he-terogene Entwicklungsverläufe entstehen große körperliche Unterschiede. Die Unter-schiede in der Einstellung zur Bewegung und zum Sporttreiben werden in dieser Jahrgangsstufe besonders deutlich. Der Sportunterricht muss unterschiedliche Inte-ressen und Bedürfnisse durch Individualisierung und Differenzierung berücksichtigen. Der Sportunterricht wird so gestaltet, dass Mädchen und Jungen ihre Fähigkeiten ohne Benachteiligung entwickeln können. Daher wird der Unterricht in der Regel in geschlechtergetrennten Sportgruppen organisiert. Im Rahmen von Projekten, Land-heimaufenthalten und geeigneten Unterrichtseinheiten können die pädagogischen Chancen, die eine koedukative Erziehung bietet, genutzt werden. Auf der Basis der motorischen Erfahrungen im Grundlagenbereich werden nun die sportartspezifischen Fertigkeiten weiterentwickelt. Die Schülerinnen und Schüler ler-nen die unterschiedlichen Sportarten fundierter kennen und erhalten damit eine Ori-entierungshilfe für das Sporttreiben im außerschulischen Bereich. Um den Schülerinnen und Schülern eine Auswahl im Hinblick auf die Oberstufe zu ermöglichen, werden aus den Sportbereichen II und III jeweils mindestens drei Sport-arten sowie eine oder zwei Sportarten aus dem Sportbereich IV angeboten. Die konditionellen Fähigkeiten Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit und die Weiterentwicklung aller koordinativen Fähigkeiten bleiben weiterhin ein zentraler Bestandteil des Unterrichts. Der Bereich Fachkenntnisse bietet die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, ihr Sporttreiben zunehmend selbstständig zu organisieren und durchzuführen. Sportbereich I: Fachkenntnisse Sportbereich II: GT, GYM, LA, SW mindestens 3 Sportarten Sportbereich III: BB, FB HB,VB mindestens 3 Sportarten Sportbereich IV: Sportarten aus dem offiziellen Schulsportwettkampfprogramm 1-
2 Sportarten Trendsportarten (zum Beispiel Inline-Skating, Klettern) können im Rahmen des Schulcurriculums einer Schule angeboten werden.
STUFENSPEZIFISCHE HINWEISE KLASSE 10 Die bisher erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden weiter ver-tieft, variiert und optimiert. Ausgehend von der Praxis werden entscheidende Phasen in Bewegungsabläufen herausgearbeitet und deren funktionale Bedeutung erkannt. Die Schülerinnen und Schüler durchschauen die biologischen Zusammenhänge zwi-schen körperlicher Belastung und sportlicher Leistung. So gewinnen sie Einsicht in die Notwendigkeit von beständigem Üben und Trainieren. Das wachsende Interesse der Schülerinnen und Schüler an einer Auseinanderset-zung mit der eigenen Körperlichkeit legt in diesen Jahrgangsstufen die Behandlung körper- und gesundheitsbezogener Themen nahe. Dies schließt auch die kritische Auseinandersetzung mit Körperidealen ein. Der Unterricht wird in der Regel in geschlechtergetrennten Sportgruppen organisiert. Im Rahmen von Projekten, Landheimaufenthalten und geeigneten Unterrichtseinhei-ten können die pädagogischen Ziele eines koedukativen Unterrichts verfolgt werden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit, auf der Basis grundlegender sportlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, um auf ein individuelles Leistungsoptimum hin zu arbeiten. Diese tragen ihren Neigungen und Interessen Rechnung und geben ihnen Entscheidungshilfen für die Sportarten-wahl in der Oberstufe. Die Förderung der konditionellen Fähigkeiten, insbesondere der Ausdauer und Kraft als Grundlage der allgemeinen Fitness sowie der koordinativen Fähigkeiten, steht auch in dieser Klassenstufe im Mittelpunkt des Sportunterrichts. Um eine Auswahl für die Kurswahl zu ermöglichen, sollen sowohl aus Sportbereich II als auch aus Sportbereich III mindestes zwei Sportarten angeboten werden. In Sportbereich IV werden 1-2 Sportarten unterrichtet. Sportbereich I: Fachkenntnisse Sportbereich II: GT, GYM, LA, SW mindestens 2 Sportarten Sportbereich III: BB, FB HB,VB mindestens 2 Sportarten Sportbereich IV: Sportarten aus dem offiziellen Schulsportwettkampfprogramm 1-
2 Sportarten Trendsportarten (zum Beispiel Inline-Skating, Klettern) können im Rahmen des Schulcurriculums einer Schule angeboten werden.
STUFENSPEZIFISCHE HINWEISE KURSSTUFE Zu einem vertieften Verständnis des Sporttreibens tragen, neben der Vermittlung und Anwendung von Kenntnissen aus Trainings- und Bewegungslehre, auch die vermit-telten Inhalte der Sportpsychologie, Sportsoziologie und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Fragen des Sports bei. Die Verknüpfung von praktischen und theoretischen Inhalten ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, eigenver-antwortlich zu handeln. Viele Phänomene des Sports können nur mithilfe von Grundlagenwissen aus ande-ren Fachbereichen erklärt werden. Fachübergreifendes und fächerverbindendes Ar-beiten sind deshalb unabdingbare Voraussetzungen für wissenschaftspropädeuti-sche Fragestellungen. 2-stündig Sportbereich I Fachkenntnisse Sportbereich II mindestens 1 Sportart Sportbereich III mindestens 1 Sportart Sportbereich IV 1-2 Sportarten 4-stündig Sportbereich I Fachkenntnisse Sportbereich II mindestens 2 Sportarten Sportbereich III mindestens 2 Sportarten Sportbereich IV 1-2 Sportarten
II. Kompetenzen und Inhalte
Klassen 5 und 6 1 GRUNDFORMEN DER BEWEGUNG
Kompetenzen und Inhalte Umsetzung am BZN Die Schülerinnen und Schüler können
� in den Bereichen Laufen, Springen und Werfen die fundamentalen Bewegungen ausführen und altersgemäße disziplin-spezifische Fertigkeiten in unterschiedli-chen Variationen und Situationen an-wenden;
� unterschiedliche Geräte überwinden, darauf balancieren und sich darauf stüt-zen und in ihrer natürlichen Umgebung hangeln, klettern, schwingen, hängen;
� die fundamentalen Grundformen wie Auf-
und Umschwingen, Rollen, Springen, Überschlagen in altersgemäßen Formen ausführen;
� variantenreich, kontrolliert und sicher rol-len und fallen;
� zwei Schwimmarten in Grobform ausfüh-
ren;
� schnell schwimmen und sich ausdauernd im Wasser bewegen;
� Schnell laufen � Staffellaufen � Ausdauernd laufen � Orientierungslauf in Klasse 5 � Eislaufen in Klasse 5 � Hindernisse überlaufen � Lauf-ABC � Vielseitiges Springen: runter-rüber-rauf � Weit- und Zielfwerfen mit unterschiedli-
chen Geräten � Bundesjugendspiele Leichtathletik in
Klasse 6
� Turnen und Klettern an unterschiedlichen Geräten
� Aufschwingen in den Handstand und Ab-rollen, Rolle vorwärts und rückwärts, ver-schiedene Fußsprünge
� Hüftauf- und Hüftumschwung, Schwingen im Langhang
� Schwingen im Stütz, Kehren und Wen-den
� Absprungschulung von Minitramp und Reutherbrett, Vorbereitung des Spann-stützes, Sprung(dreh)hocke, Handstütz-überschlag seitwärts
� Übungsverbindungen
� Schulung der Falltechniken bei Bedarf
� Brust-, Brustkraul- und Rückenkraul-schwimmen
� Unterschiedliche Strecken � Staffeln � 6 min Dauerschwimmen
� tauchen, gleiten, schweben, springen;
� sich rhythmisch, dynamisch und raumori-entiert, mit Partner/Partnerin oder Grup-pe sowohl mit als auch ohne Gerät be-wegen;
� ausgewählte Bewegungsverbindungen
mitgestalten und gemeinsam darbieten. Außerdem besitzen sie Erfahrungen in der Aus-einandersetzung mit einem Partner wie zum Beispiel bei Zieh-, Kampf- oder Raufspielen.
� Spielerische Formen zum Startsprung � Tauchen auf Länge und nach Gegens-
tänden
� Koordinationsschulung mit und ohne Mu-sik
� Grundformen mit dem Handgerät Seil � Kleine Bewegungsverbindungen
� Vielfältige Gestaltungsaufgaben und Prä-
sentation
� Schiebe- und Ziehwettkämpfe � Ringen und Raufen � Fairer Umgang mit dem Partner � Regeln einhalten
2 SPIELEN – SPIEL
Kompetenzen und Inhalte Umsetzung am BZN Die Schülerinnen und Schüler können
� die bisher erworbenen spielspezifischen Fertigkeiten in verfeinerter Form ausfüh-ren;
� einfache Spielsituationen erkennen und
angemessen agieren;
� spielspezifische Handlungen in Angriff und Abwehr realisieren;
� mit- und gegeneinander spielen; � Spielregeln verstehen, entwickeln und
akzeptieren;
� Spiele mit vereinfachtem Regelwerk mit und ohne Schiedsrichter organisieren;
� eigene Spiele erfinden und diese auf ihre Bedürfnisse abändern.
� Grundlegende und vielseitige Tech-nikschulung: Passen, Fangen, Ball führen, Ball annehmen, Dribbeln, Prit-schen, Torwurf, Torschuss, Korbwurf
� Anbieten und Freilaufen, Orientieren
in und Nutzen von Spielräumen
� Gegner überwinden, Korb/ Tor ab-schirmen, Abschluss suchen, Mann-deckung (Kleingruppenspiele)
� Parteiballspiele, Fangspiele, Rück-
schlagspiele, Vorbereitung der gro-ßen Sportspiele: Überzahlspiele im Angriff, in der Verteidigung spielen
� Fairplay, Entscheidungen bei der
Mannschaftsbildung und im Spiel tref-fen und Entscheidungen akzeptieren
� Spiele in Kleingruppen entwickeln und
den Mitschülern vermitteln (z.B. als Projekt), Spiele ausprobieren und in der Gruppe über Verbesserungsmög-lichkeiten diskutieren
3. FITNESS UND GESUNDHEIT
Kompetenzen und Inhalte Umsetzung am BZN Die Schülerinnen und Schüler können
� die grundlegenden hygienischen Maß-nahmen im Sport anwenden und wissen um die Notwendigkeit sportgerechter Kleidung;
� Körpersignale und -reaktionen deuten; � den Zusammenhang zwischen Belas-
tung/Anspannung und Erho-lung/Entspannung erkennen und diese Erkenntnisse in ihrem sportlichen Han-deln anwenden;
� eine ausdauernde Belastung zeitlich ein-teilen und durchhalten.
Außerdem haben sie ihre Fitness verbessert.
� Theoretische Vermittlung, Informationen für Schüler und Eltern (Elternbrief!)
� Bei unterschiedlichen sportlichen Belas-tungen Körperreaktionen wahrnehmen und gemeinsam reflektieren
� Pulsmessung � Haltungsschulung � ausgewählte Übungen der Funktions-
gymnastik � Laufen in gleichmäßigem Tempo über
eine längere Zeit, über längere Distanzen und vorzugsweise im Gelände
� Schulung des Zeit- und Tempogefühls
� Ausdauerleistungsfähigkeit: mindestens 12 min ohne Unterbrechung
� Verbesserung der Kraftfähigkeit durch geeignete Übungen
Klassen 7 und 8 SPORTBEREICH I: FACHKENNTNISSE
Kompetenzen und Inhalte Umsetzung am BZN Die Schülerinnen und Schüler können
� Bewegungsabläufe beschreiben; � Maßnahmen zum Helfen und Sichern
beschreiben und anwenden; � Geräte auf- und abbauen; � die Regeln der unterrichteten Sportarten
in grundlegender Form benennen; � die Reaktionen und Anpassungserschei-
nungen des Körpers bei Belastung nen-nen.
Die Schülerinnen und Schüler
� machen beim Gerätturnen selbst Hilfe- und Sicherheitsstellung;
� bauen mit der Zeit selbstständig Geräte auf und ab und kennen die Ordnung in den Garagen;
� lernen sportartspezifische Bewegungsab-läufe kennen, können diese beschreiben und wissen einfache funktionale Bele-gungen;
� lernen die Regeln der behandelten Indi-vidual- und Mannschaftssportarten ken-nen und betätigen sich bei den Sport-spielen als Schiedsrichter;
� lernen ihre Pulsfrequenz zu messen und ihre Laufgeschwindigkeit zu kontrollieren.
SPORTBEREICH II/ IV: INDIVIDUALSPORTARTEN
Kompetenzen und Inhalte Umsetzung am BZN Die Schülerinnen und Schüler können
� in den leichtathletischen Disziplinen je-weils eine alters- und schülergemäße Technik ausführen;
� längere Läufe absolvieren und eine Aus-dauerleistung erbringen;
� einen leichtathletischen Mehrkampf be-stehend aus Kurzstrecke, Sprung- und Wurfdisziplin absolvieren;
� auf der Basis der in Klasse 5 und 6 er-lernten turnerischen Grundformen an drei Geräten alters- und schülergemäße Fer-tigkeiten sowie einfache akrobatische Fi-guren und normfreie Bewegungen aus-führen;
� die gymnastischen Grundformen sowie einen Tanzstil in einfacher Form umset-zen;
� mit zwei Handgeräten umgehen; � die erlernten Bewegungsfertigkeiten zu
einer Übung nach choreografischen Ge-sichtspunkten verbinden und diese prä-sentieren;
� in zwei Schwimmtechniken schwimmen und haben eine weitere kennen gelernt;
� eine längere Strecke ohne Pause schwimmen
Leichtathletik
� Weit- und Hochsprung : Sprung-ABC;
Absprung- und Anlaufschulung; Einfüh-rung der Hangsprungtechnik; bogenför-miger Anlauf beim Flop
� Werfen/Stoßen: Schlagwurf (200g-Ball) aus dem 5er-Rhythmus und Einführung des Drehwurfs (Schleuderball) in Klasse 7; Einführung des Kugelstoßens in Klas-se 8;
� Sprint : Reaktionsspiele; Koordinations-läufe; Lauf-ABC; verschiedene Formen des Starts (auch Tiefstart); 75m in Klasse 7/ 100m in Klasse 8; Runden- und Um-kehrstaffeln; Hürdenlauf;
� Mittelstrecke : Geländeläufe und Fahrt-spiel; 800-1000m; Cooper-Test
� Klassenwettkampf oder Bundesjugend-spiele;
Gerätturnen
� Boden : Wiederholung der Elemente aus 5/6 (Rollen, Handstand mit Abrollen, Rad, Fußsprünge); Einführung von Flug-rolle, Radwende und Felgrolle;
� Barren : Wiederholung der Elemente aus 5/6 (Schwingen im Stütz, Kehren, Wen-den, Wendekehre); Einführung der Kippe aus dem Sturzhang, von Oberarmrolle vw. und Oberarmstand;
� Reck/ Stufenbarren : Wiederholung der Elemente aus 5/6 (Auf- und Um-schwung); Einführung des Unter-schwungs aus dem Stütz in den Stand und (für Mädchen) des Spreizum-schwungs vw.;
� Sprung : Wiederholung der Sprunghocke über den Querkasten (Schwerpunkt: 1. Flugphase); Einführung der Sprunghocke über den 5teiligen Längskasten (für Jun-gen)
� Schwebebalken : Verschiedene Sprünge und Schritte; Auflaufen oder Sprungauf-hocken; Spitzwinkelsitz; halbe Drehung
einbeinig; Standwaage; Radwende als Abgang;
� Bundesjugendspiele Gerätturnen in Klasse 7
Gymnastik/ Tanz
� Einüben einer Individual- oder Gruppen-
choreographie unter Beachtung ver-schiedener Bewegungsverbindungen;
� Handgeräte : Technikschulung und ver-schiedene Bewegungsverbindungen mit dem Ball (Klasse 7) und dem Band (Klasse 8): Werfen, Fangen Schwingen, Rotieren; Springen;
SPORTBEREICH III/ IV: MANNSCHAFTSSPORTARTEN
Kompetenzen und Inhalte Umsetzung am BZN Die Schülerinnen und Schüler können
� den zu Grunde liegenden Spielgedanken erfassen und ihn im Spiel umsetzen;
� die wesentlichen spielspezifischen Hand-lungen in Angriff und Abwehr umsetzen;
� die erworbenen Grundtechniken spiel-spezifisch anwenden.
Fußball
� 1 gegen 1 : Erlernen einer Finte in Ver-
bindung mit anschließenden Torab-schluss; Abwehrverhalten;
� 4 gegen 4 : Kennen lernen der Raute (Positionsspiel); genaues Passen über kurze bis mittlere Distanz (auch direkt); bei eigenem Ballbesitz immer anspielbar sein; bei gegnerischem Ballbesitz Ge-genspieler übergeben und übernehmen
Handball
� Schlagwurf und Sprungwurf in ver-schiedenen Spielzügen und von ver-schiedenen Positionen;
� 5 gegen 5 : Stoßen und Positionsspiel im Angriff; in der Verteidigung Manndeckung im tornahen Raum und Verschieben als gruppentaktisches Mittel;
� Überzahlspiele
Basketball
� Korbleger nach Dribbling und Zuspiel; Positions- und Sprungwurf ; Pass-, Wurf- und Schrittfinten ; Druckpass und sicheres Fangen
� 3 gegen 3 : In-and-Out; Sternschritt; Gi-ve-and-Go; Mann-Mann-Verteidigung;
Volleyball
� oberes frontales Zuspiel � unteres Zuspiel (auch als Annahme ) � Aufschlag von unten und von oben � Spiel 1 gegen 1 bis 3 gegen 3
Schulcurriculum 2005-2006
Jahresrhythmus KB 1: Musik gestalten KB 2: Musik hören + verstehen KB 3: Musik reflektieren
ca. 8 Wo. Ballade (fächerübergreifend) Ballade Komponistenportrait 4 (in
Lied Musiktheater Verbindung mit Werksbetrachtung)
Musiktheater Quintenzirkel
Herbstferien
ca. 6 wo. Klassenmusizieren Triole, Synkope Klangfarben
Klangimprovisation Sequenz, Umkehrung Besetzungen
(+ Klassenkonzert II) Ordnungssysteme der
Singen Partitur
Weihnachtsferien
ca. 6 Wo. Klassenmusizieren Intervalle (Feinbestimmung) Das Sinfonieorchester
Rhythmische Improvisationen Kadenz mit Hauptdreiklängen
Formmodelle
Singen Menuett, Marsch, Rondo Tänze
Faschingsferien
ca. 5 Wo. Musik und Bewegung Molldreiklänge Oper - Singspiel
Singen Nebenfunktionen Zauberflöte (Entführung etc)
Klassenmusizieren
Minimusical
Osterferien
ca. 4 Wo. Klassenmusizieren Homophonie Komponistenportrait 5
(+Klassenkonzert III) Polyphonie (Schubert, Dvorak)
Singen Motiv - Motivverarbeitung
Kanon - Invention
Pfingstferien
1 ca. 7 Wo. Fächerübergreifendes Wiederholung und Zusammenhänge
Gestalten (mit D, BK, Sp) Anwendung der erlernten verschiedener
(+Präsentation) Fertigkeiten Ausdrucksbereiche
Sommerferien
Jahresplanungen in Klasse 7 im Fach Musik nach den neuen Bildungsstandards
Jahresplan Klasse 7
BZN - Gymnasium / Fachbereich Musik
BZN/GYMNASIUM - BILDENDE KUNST - SCHULCURRICULUM KLASSE 7/8 1. „Vom Gekritzel zum Layout“ (Vertiefung und Erweiterung der gestalterischen Kombination von Schrift und Bild) In einer Zeit verstärkter Medienpräsenz stellt die Auseinandersetzung mit Schrift und Bild
einen unmittelbaren realen Bezug zur Lebenswirklichkeit der Jugendlichen her. In gestalterischen Aufgaben und Aufgabenreihen nähern sich die Schülerinnen und Schüler sowohl experimentell als auch gezielt verschiedenen Aspekten des Layouts und der plakativen Gestaltung. Dabei bekommt die digitale Bildbearbeitung zunehmend Bedeutung. Die Aufgaben können als Einzel- oder Partnerarbeit angelegt sein.
Die Schülerinnen und Schüler können
- in verschiedenen Vorgehensweisen und technischen Verfahren die gestalterische und kompositorische Kombination von Schrift und Bild erproben und eigenständige bildnerische Lösungen finden
- diese durch Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung erweitern und variieren - durch Betrachten und Beschreiben der eigenen Arbeiten und solcher aus der
gestalteten Umwelt deren Wirkungsweisen erkennen und einschätzen - mit anderen zusammenarbeiten (s. Methodenlehrplan) - Ergebnisse gemeinsam präsentieren, sachbezogen argumentieren, Kritik angemessen
und konstruktiv äußern (s. Methodenlehrplan)
Mögliche Beispiel / Handreichungen: - Fachbücher Fachbibliothek BK - Aktuelle Beispiele aus Werbung und Plakatgestaltung
2. „Gezeichnete Räume – Gebaute Räume“ (Verknüpfung räumlich illusionistischer Darstellungsweisen mit dreidimensionalen Modellen)
In altersstufengerechten Aufgaben und Kleinprojekten erwerben die Schülerinnen und Schüler Fähigkeiten und Fertigkeiten in der räumlichen Darstellung auf der Fläche. In der ausdrücklichen Verknüpfung mit dreidimensional verwirklichten Modellen lernen sie in gezieltem Vorgehen Prozesse bei der Planung von Architektur kennen bzw. vom Modell ausgehend rückwirkend zeichnerische Darstellungen anzufertigen. Dies kann in Einzel-, Partner- oder Kleingruppenarbeit geschehen. Durch Betrachten und Beschreiben von geeigneten Werken der Bildenden Kunst und der Architektur wird die differenzierte Wahrnehmung räumlicher Phänomene geschult.
Die Schülerinnen und Schüler können - anhand klarer Konstruktionsprinzipien verschiedene räumliche Darstellungsweisen
zeichnerisch umsetzen und dazu differenzierte eigene gestalterische Arbeiten anfertigen - räumliche Darstellungen auf der Fläche auf die Planung eines dreidimensionalen Modells
übertragen und anwenden - ein einfaches architektonisches Modell mit unterschiedlichen Materialien bauen - durch Werkbetrachtung räumliche Darstellungsweisen erkennen und einschätzen - vorgegebene Aufgaben mit einem oder mehreren Partnern bearbeiten und präsentieren
(s. Methodenlehrplan) - sachgemäß mit Material und Werkzeug umgehen (s. Methodenlehrplan)
Mögliche Beispiele / Handreichungen:
- Fachbücher zum Thema „Räumliche Darstellung/Perspektive“ in der Fachbibliothek BK - Dokumentation Schulkunst: „Architektur, Wohnen, Bauen“
Schwerpunktsetzungen zum übergeordneten Schulcurriculum am BZN/Gymnasium Methoden: Die im Methodenlehrplan BK/ Klasse 7/8 besonders wichtigen Aspekte sind in das Schulcurriculum BK integriert (s.o.) Fächerübergreifende Themen: Aus den Themen des Schulcurriculums BK ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterricht. Bezüge sind vor allem vorhanden zu den Fächern Deutsch und Mathematik/ Darstellende Geometrie, andere könnten sich aus dem Unterrichtsalltag ergeben. Pädagogisches Konzept:
Partner- und Gruppenarbeit fördern die Selbstständigkeit und das konstruktive Miteinander gleichermaßen. Dem Schulcurriculum BK lag außerdem der Gedanke zugrunde, in einem in Klasse 9 überwiegend von Mädchen gewählten Profilfach etwas gezielter die Interessenlage von Jungen anzusprechen und diese so bewusst zu fördern.
Rhythmisierung des Schulalltags: Die bereits bisher praktizierte Doppelstundenstruktur kommt dem Fach und besonders einer projektorientierten Arbeit entgegen. Punktuell sind in Absprache mit anderen Fächern auch längere Projektblöcke denkbar.