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Ein Brief an Dich
Mein liebes Kind,
Du wunderst Dich gewiss, von mir einen Brief zu bekommen. Das ist nicht üblich. Ich
sage es Dir auch gleich: Dieser Brief ist von Menschenhand geschrieben. Die
Heilige Schrift übrigens auch: Sie ist mein Wort, aber die Sprache ist die der
Menschen. Das stört mich gar nicht und Dich hoffentlich auch nicht! Du kannst Dich
darüber freuen: Ich bin ein Gott der Menschen. Ich kenne euch und fühle mit euch.
Mein Sohn Jesus Christus ist Mensch geworden. Er ist der lebendige Beweis dafür,
dass ich euch liebe.
Ich freue mich, wenn Du mir Antwort gibst. Auf diesen Brief und auf die vielen
anderen. Du fragst vielleicht: welche anderen?
Spürst Du nicht, dass jeder Tag, den Du lebst, ein Geschenk ist? Jeder Mensch, dem
Du begegnest, ein „Brief von mir"? Hörst Du nicht die vielen Anrufe? Weißt Du nicht,
dass ich Dir wieder Mut machen will, wenn Du am Boden bist? Merkst Du nicht,
dass Du mir unendlich viel wert bist? Niemals würde ich Dich hergeben. Es
reut mich nicht, Dich geschaffen zu haben. Du bist einmalig und wirklich ein
Gleichnis von mir.
Manchmal freilich lasse ich etwas zu, was Dich drückt. Angst quält Dich, Du
trauerst um einen Menschen, den Du verloren hast, Du hast Schmerzen, Du
musst Abschied nehmen, Deine Sehnsucht nach Liebe wird nicht so gestillt, wie Du
es willst .. .
Ich will nicht, dass Du leidest. Aber vieles hat Dich reifer gemacht. Schau
zurück in Dein bisheriges Leben: Du hast manche Krise überstanden, und danach
warst Du stärker, gelassener, ruhiger, liebevoller als vorher.
Manchmal werde ich missverstanden von Dir: Du schiebst mir die Schuld zu für
Dinge, die ihr Menschen zu verantworten habt. – Ich habe euch Freiheit gegeben. Ich
kenne selbst das Risiko, das ich damit eingegangen bin.
Wir sollten öfter miteinander reden. Du wirst mich dann besser verstehen und
Du wirst auch Dich besser verstehen. Nimm Dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit,
um Zwiesprache mit mir zu halten. Du kannst ganz offen mit mir reden – in Deiner
Sprache. Du kannst sagen, was Dich freut und was Dich bedrückt. Natürlich weiß
ich das schon vorher, aber wenn wir darüber sprechen, kommen wir uns näher. Und
ich kann Dir sagen, dass ich Dich nicht allein lasse. Denke nicht: Gebet ist nur
etwas für erhebende Stunden, für den Sonntag und für die Minuten vor dem
Einschlafen. Ich bin bei Dir im Bus oder im Schwimmbad, am Schreibtisch und im
Cafe um die Ecke. Überall kannst Du mich ansprechen. Vielleicht ganz einfach: Sag
„DU!" oder „Wie gut, dass Du da bist!" oder auch „Hilf mir doch!"
Rede nicht nur, wenn Du zu mir kommst. Höre auch zu! Ich habe Dir vieles zu sagen.
Eigentlich immer etwas Wertvolles. Denn ich liebe Dich!
von Herzen, Dein Vater
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Pfingsten. Betrifft uns Pfingsten? Wie?
An Pfingsten lädt uns die Liturgie ein, uns Gedanken über den Heiligen Geist, den
Geist Gottes, der auch der Geist Jesu ist, zu machen.
An Pfingsten feiern wir etwas, das an sich ohne Unterbrechung, schon immer da ist.
Nicht erst an Pfingsten kommt der Heilige Geist zu uns. Das Pfingstfest will uns in
erster Linie sagen: Hey Du! Öffne dich für den Geist Gottes! Er ist da, er will in dich
einziehen, er will durch dich wirken. Erst dann, wenn der Geist Gottes einen offenen
Menschen findet, ist Pfingsten. Dass Pfingsten stattfinden kann, hängt auch von uns
ab!
Besondere Momente im Menschenleben können wahre Pfingstereignisse sein:
Ich denke an die Liebe zweier Menschen, die sich im Schenken eines neuen Lebens
zeigt, ein neues Leben, das angenommen und geliebt wird.
Wenn sich Eltern für die Taufe ihres Kindes entscheiden, und es später zur Ersten
Heiligen Kommunion begleiten.
Pfingsten ist auch, wenn die Eltern einige Jahre später ihren Sohn oder ihre Tochter
zur Vorbereitung der Firmung anmelden und gemeinsam mit ihrem Kind über den
Sinn des Christseins und eines christliches Lebens nachdenken.
Pfingsten ist, wenn ein Jugendlicher offen für Gott sein will und ein Ja zu IHM wagt.
Pfingsten ist für mich, wenn ich mich selbst und mein Leben in meiner ganz
persönlichen Beziehung zu Gott sehe und verstehe und es im Kreis einer Gemeinde zu
leben versuche.
Pfingsten ist für mich immer, wenn ich über meinen eigenen Schatten springe und für
andere da bin.
Pfingsten ist für mich, wenn ich mich im Einklang mit mir selbst, mit der Welt, mit
Gott fühle.
Pfingsten ist für mich, wenn ich mit anderen im Gottesdienst beten kann und dabei
Gemeinschaft mit den Mitbetenden, mit Gott spüre.
Pfingsten ist für mich, wenn ich mich im Grunde genommen von einem großen
JEMAND getragen und geliebt fühle.
Pfingsten ist für mich, wenn sich andere von mir geliebt und getragen fühlen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen GEIST in sich selber erfahren und sich von IHM
umgeben fühlen wie die gute Luft, die einem Elan gibt für den nächsten Schritt im
Leben, für die nächste Geste von Liebe, und dass wir gemeinsam mit und in diesem
Geist Pfingsten nicht nur liturgisch sondern auch mit unserem ganzen Dasein feiern
können.
Pfarrer Joan Vinyeta Punti
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In der Zeit vom 7. August bis 7. September wird Herr Pfarrer Mateusz Potoczny aus
Polen wieder bei uns in der Gemeinde sein und die Urlaubsvertretung für Herrn
Pfarrer Joan Vinyeta-Punti übernehmen. Wir freuen uns, dass es ihm möglich ist zu
kommen und heißen ihn herzlich willkommen.
Die regelmäßigen Gottesdienste während dieser Zeit sind:
Röttenbach
Samstag, 17.00 Uhr Rosenkranz
17.30 Uhr Vorabendmesse
Dienstag, 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 08.15 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Hemhofen
Sonntag, 10.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Dechsendorf
Sonntag, 09.00 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Die Zeit der Ferien möge dir viel Zeit für all das schenken,
wozu sie dir während des Jahres so oft fehlt.
Die Zeit des Urlaubs möge dir helfen, in der Ruhe gelassener zu werden,
damit du dich selbst neu finden kannst.
Die Zeit des Verreisens möge dich einladen,
die Schönheit der Welt mit neuen Augen zu sehen und dir Muße zu gönnen.
Die Zeit des Ausruhens möge dir zeigen, wie wichtig es ist,
ein aufmerksames Herz für die Freude und die Freunde zu haben.
Die Zeit der Sommerpause möge dich erinnern, dass das Leben mehr ist als Arbeit
und Ärger, als Last und Pflicht, als Mühsal und Bedrängnis.
Die freie Zeit des Jahres möge dir sagen, dass Gott ein Freund
der Freiheit und deines Lebens ist, damit du ihm vertraust.
Die Zeit deines Lebens möge dir immer neu als großes persönliches
Geschenk deines Gottes aufgehen und erhalten bleiben.
( Paul Weismann)
Gottesdienste während der Sommerurlaubszeit
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Wallfahrt nach Gößweinstein
Miteinander auf dem Weg
Es tut gut, einmal inne zu halten, zurück zu schauen und zu danken, voraus zu
schauen und zu bitten.
Am Samstag, den 6. Juni macht sich unsere Pfarrgemeinde miteinander auf
den Weg zur
traditionellen Wallfahrt nach Gößweinstein.
Der Abmarsch ist um 4.30 Uhr am Rathausplatz in Röttenbach.
Dazu sind alle Pfarrangehörigen und Mitchristen herzlich eingeladen!
Einladung zum Pfarrfest in Röttenbach am
11. Juni 2009
Aktionen Röttenbach / Hemhofen
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Herzliche Einladung zu einem
Spanischen Abend
am Sonntag, den 19. Juli 2009
um 18.00 Uhr im katholischen Pfarrheim in Röttenbach
Wir bieten Ihnen:
Spanische Musik mit dem Ensemble „Musica a corda“
und Flamenco Auftritte voller Temperament, Feuer und Leidenschaft
vom
DUENDE FLAMENCO STUDIO
Kulinarisch haben wir im Angebot:
Paella, Tapas, Tortilla … und dazu spanischen Wein!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Eintrittskarten 15,- € inkl. Essen
Katholische Pfarrgemeinde Röttenbach
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El Camino de Santiago de Compostela —
Pilgerreise auf dem Jakobsweg
Nicht erst seit Hape Kerkeling nach
Santiago de Compostela pilgerte, zählt
der Jakobsweg zu den berühmten
Pilgerpfaden.
Seit über 1000 Jahren wandern Menschen
aus allen Ecken der Welt die
rund 1000 Kilometer lange Strecke —
immer auf der Suche nach sich selbst.
Ein Fußweg auf neuen Wegen mit klarem
Ziel vor Augen, bereit sein, dem Unerwarteten zu begegnen und die
Veränderung zuzulassen — das sind die geistigen und körperlichen
Herausforderungen auf der Pilgerreise nach Santiago. Auch wir möchten uns
heuer auf diesen Weg machen - vom 1. – 10. September - und laden herzlich
dazu ein.
Anmeldungen sind noch möglich im kath. Pfarramt, Hauptstraße 7,
Röttenbach.
Möchten Sie heuer auch dabei sein ????
Beim
Bergwandern der Pfarrgemeinde mit Bergmesse
vom 2. bis 4.10.2009
Wir fahren auch heuer wieder in das Gebiet am Spitzingsee.
Dann merken Sie sich diesen Termin schon vor.
Genaueres erfahren Sie in einer Infoveranstaltung im Juni. Der genaue Termin
wird rechtzeitig in den Gemeindeblättern Hemhofen und Röttenbach
angekündigt.
Der nächste Pfarrbrief erscheint am: 11.10.2009
Redaktionsschluss ist am: 18.09.2009
Nach dem 18.09.2009 kann kein Artikel mehr angenommen werden.
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Seniorennachmittag mit Jung und Alt
Im März fand im St. Mauritius-Pfarrheim ein Schulprojekt
der 7. und 8. Klassen zusammen mit den Röttenbacher Senioren statt. Im
Wahlpflichtfach Hauswirtschaft bereiteten die Schüler unter Anleitung von
Frau Götz und Frau Weidel auf Hochtouren allerlei Kuchen, belegte Brote und
eine Osterüberraschung vor. Die Tische wurden wunderschön österlich
gedeckt. Die Schüler begrüßten äußerst höflich und freundlich alle
ankommenden Frauen und
halfen ihnen beim Ablegen ihrer
Mäntel.
Zu Beginn sprachen der
Schulleiter Herr Löhr und die
Schüler Marcel Bögelein und
Christina Vaszil einleitende
Worte. Danach servierten die
Schüler Kaffee und den selbst
gebackenen Kuchen und fragten
auch immer wieder, ob noch
jemand etwas möchte. In der zweiten Hälfte des Nachmittags wurden
verschiedene Gesellschaftsspiele wie Stadt-Land-Fluss, Rommee und Uno
gespielt. Im Anschluss wurden belegte Brote und Schnittchen von den
Schülern gereicht. Am Ende des Nachmittags bekamen die Senioren
gebackene Osternester als kleine Überraschung mit nach Hause.
Der Nachmittag war eine "tolle Sache". Die Schüler lernten Verantwortung zu
übernehmen und dabei auch noch Spaß zu haben. Alle waren sich einig, dass
eine weitere Zusammenarbeit zwischen der Pfarrgemeinde und der Schule
angestrebt werden sollte.
Ja, auch unsere Senioren und wir Leiterinnen waren ganz begeistert von
diesem Nachmittag und haben gespürt, dass die jungen Leute alles mit viel
Liebe vorbereitet und ausgeführt haben. Sie waren sehr aufmerksam,
freundlich, höflich und zuvorkommend. Wir freuen uns, dass es das noch gibt.
Nochmals allen fleißigen Helfern herzlichen Dank! D. Plohn, A. Holzmann, R.
Müller, B. Lorz
Senioren Röttenbach
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Ein bisschen Nervenkitzel gehört wohl zu unserem Pfarrfest: Schon am frühen
Morgen beim Aufstellen der Tische und Bänke an der Turnhalle fielen einige
Tropfen aus dem grau bewölkten Himmel, der doch laut Wettervorhersage
eher blau und auf jeden Fall trocken sein sollte. Im feierlichen Festgottesdienst
brachte Herr Pfarrer Joan Vinyeta Punti unsere Sorgen um das Wetter in die
Gebete und wir wurden erhört. Bei unserer traditionellen Prozession mit dem
Allerheiligsten - begleitet von den Fahnenabordnungen der Vereine und der
Röttenbacher Blasmusik – blieb es trocken. Die vielen Besucher unseres
anschließenden Festes wurden neben dem reichen Angebot an Speisen und
Getränken – Renner waren wie immer das Salatbuffet und vor allem die
Kuchentheke – sogar noch mit immer mehr Sonne verwöhnt. Die Kinder
konnten sich beim Malwettbewerb, am Glücksrad oder beim Bogenschießen
amüsieren, die älteren Semester genossen den schönen Nachmittag bei Live-
Musik von Herrn Ruß oder sahen beim
Tauziehen zu. Besonders beklatscht wurden
drei Minis für ihre lustigen Sketcheinlagen.
Nachdem auch die Aufräumarbeiten noch
im Trockenen von statten gingen, konnten
die vielen fleißigen Helfer auf ein schönes
und gelungenes Pfarrfest
zurückblicken.
Rückblick: Pfarrfest in Hemhofen
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Am Sonntag, den 28. Juni werden 31 Jugendliche aus unserer Pfarrgemeinde durch Herrn
Generalvikar Georg Kestel das Sakrament der Firmung empfangen. Seit mehreren Monaten
bereiten sie sich in verschiedenen Gruppen auf diesen Tag vor.
Eine Gruppe möchte Ihnen eine der Aktion vorstellen:
Ausflug in den LebensMittelPunkt
Im Rahmen unserer Firmvorbereitung besuchten wir den LebensMittelPunkt Höchstadt, der
ein Teil der sozialen Einrichtung der „Laufer Mühle“ ist.
Die Leiterin, Frau Ott, erzählte uns zu Anfang einiges über die Einrichtung. Seit Juli 2008
werden zweimal in der Woche gegen geringes Entgelt Lebensmittelkörbe an Bedürftige
abgegeben. Zusätzlich wird an fünf Tagen in der Woche ab 12.00 Uhr ein warmes Essen
angeboten.
Da Frau Ott als einzige Festangestellte tätig ist, unterstützen viele Bedürftige ehrenamtlich die
Einrichtung. Sie erhalten unter anderem Hilfe bei Arbeitslosigkeit, in der Kindererziehung und
bei Behördengängen. Durch ihre freiwillige Mithilfe können sie sich so für ihre Unterstützung
bedanken.
Auch wir Firmlinge haben in verschiedenen Bereichen fleißig mitgeholfen und dadurch den
Ablauf kennengelernt. Die Zeit, in der wir uns mit einbringen durften, beeindruckte uns sehr.
Die Firmlinge 2009 sind:
Lorena Anders, Michela Ferrarrotto, Alexandro Theiss, Steven Gärtner, Lisa Reck, Lisa Bittel,
Sebastian Wittrock, Lena Sapper, Laura Keiner, Franziska Beck, Dominik Maar, Florian
Reißner, Miriam Rosenzweig, Florian Sandel, Christopher Wahl, Anna Warter, Florian
Güthlein, David Doczkal, Patrick Söllner, Nando Seeberger, Sebastian Braun, Oliver
Rothmeyer, Alena Seeberger, Laura Kohlenbeck, Ann-Kathrin Wahl, Andrea Götz, Nico
Schaub, David Lesnik, Julian Baumüller, Nadine Matheiowetz, Alexander Zips.
Die diesjährigen Fastenessen in Röttenbach und Hemhofen erbrachten stolze Einnahmen, die
an soziale Einrichtungen weitergegeben wurden.
Der Erlös in Röttenbach betrug 860,- € und wurde der Erlanger Tafel gespendet.
Zusätzlich konnten die Ministranten mit dem
Nachtisch eine Einnahme von 160,-€ erzielen, mit dem eine Schulpatenschaft im Niger bezahlt
wird.
Der Erlös in Hemhofen betrug 343,-€. Mit diesem Betrag werden ebenfalls
Schulpatenschaften im Niger finanziert.
Vielen Dank sagen wir allen, die durch Ihre Teilnahme am Fastenessen dieses
Ergebnis möglich gemacht haben.
Firmung 2009
Fastenessen Röttenbach Hemhofen
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Unser Kindergartenjahr geht dem Ende entgegen. Unser gemeinsames Thema heißt:
"Meine Familie, meine Freunde und ich." Hierbei erfahren wir, wer zu unserer
Familie gehört, wie ich mit meinen
Freunden umgehe und was mich so toll und
einzigartig macht. Wir starteten das Projekt
mit einem Oma-Opa-Tag. Die Kinder
kamen nachmittags mit ihren Großeltern in
den Gruppenraum. Dort zeigten wir ihnen,
was für schöne Lieder und Spiele wir hier
lernen. Dann durften sich die Omas und
Opas in unserem Gruppenraum umsehen.
Anschließend stärkten wir uns bei Kaffee
und selbst gebackenem Kuchen in der
Turnhalle. Das hat uns allen richtig gut gefallen. Zum Abschluss gab es noch einen
Auftritt mit Liedern und einem kleinen, gebastelten Geschenk. Hier ein kleiner
Einblick:
Das "Ich" hat für uns einen ganz besonderen Stellenwert. Wir beschäftigen uns mit
unserem Aussehen und unserer Körperwahrnehmung. Wir haben festgestellt, dass wir
einzigartig sind. Jeder ist etwas besonderes. Hierzu haben wir uns abgemalt.
In den kommenden Wochen heißt es dann Abschied nehmen von unseren
Vorschulkindern. Dazu findet unser Abschlussgottesdienst (25.07.09) statt.
Liebe Grüße eure Kindergartenkinder
Vielen Dank an Frau Aimeé Schenkel Baumüller – Künstlerin mit Herz- für
die wunderschöne Wandbemalung in einem Gruppenraum unserer kath.
Kindertagesstätte. Die Künstlerin wollte durch diese Aktion die Fantasie
Anregen und unseren Kindern die farbenfrohe Welt der Farben näher- bringen.
Neues aus dem Kindergarten
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Energie- und Klimaoffensive unserer Erzdiözese
Liebe Pfarrangehörige, liebe Mitchristinnen und Mitchristen,
mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog hat die Erzdiözese am 1.
März 2009 eine Energie- und Klimaoffensive gestartet. Erzbischof
Dr. Ludwig Schick eröffnete sie offiziell mit einem Gottesdienst und einer
Auftaktveranstaltung im Jugendhaus Burg Feuerstein.
Dabei will man u .a. Pfarreien und kirchliche Einrichtungen dazu anregen,
durch Energiemanagement die Vermeidung von Umweltbelastungen oder die
Verringerung von Stromaufwand zu erreichen.
Über den näheren Inhalt dieser Kampagne und die Möglichkeiten eines
Energiemanagement wurden die Mitglieder der Kirchenverwaltungen und des
PGR von Herrn Klaus Schwaab – Umweltbeauftragten der Erzdiözese – am
Mittwoch, den 6. Mai um 19.30 Uhr in Röttenbach informiert.
In Zusammenarbeit mit Herrn Schwaab, Pfarrern und Kirchenpflegern möchte
der Dekanatsvorsitzende Herr Klinga die Erstellung eines sog. Teilkonzeptes
in unserem Dekanat initiieren. Wenn dies gelingt, bedeutet dies für alle, die
sich daran beteiligen, dass die Erstellung der Energiegutachten für einzelne
Gebäude gefördert wird und zwar zu 80% durch das BMU
(Bundesministerium für Umwelt) und zu 10 % durch die Erzdiözese. Dies
würde bedeuten, dass jedes Gutachten für die einzelne Kirchenstiftung nur
noch mit 50 € zu Buche schlagen würde.
Dieses Teilkonzept umfasst maximal 100 Gebäude und die ersten 20 Gebäude
wurden bereits im Rahmen der Einführungsveranstaltung von den anwesenden
Kirchenpflegern fest gebucht.
Einzubeziehende Gebäude werden im Regelfall sein: Kirche, Pfarrheim,
Pfarrhaus und ggf. Kindergarten.
Die Thematik ist äußerst umfangreich und deshalb werden auch weitere
Veranstaltungen dazu stattfinden.
Seelsorgebereich
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Bittgang nach Dechsendorf
Bitt -Tage
Die Bittprozession, früher an drei aufeinander folgenden Tagen vor Christi Himmelfahrt
gehalten, ist eine uralte Tradition, bei der die Menschen gemeinsam um Gottes Segen für die
Früchte der Erde und besonders für die Abwendung von Not und Gefahr bitten!
„Ist das denn heute noch zeitgemäß?“,
wird sich manch einer fragen.
Sicher nicht in dem Maße, wie zu früheren Zeiten, da die Menschen existenziell von ihrer
eigenen Ernte abhängig waren.
Aktueller denn je ist in unserer Zeit allerdings die Sorge um unsere Erde, die Natur und
Umwelt!
Zahllose Beispiele der letzten Jahre ließen sich finden, die für uns alle eine Bedrohung
darstellten; angefangen bei
A - Allergien und Arzneimittelskandale
B – BSE
C – Chemiewaffen, Chemieunfälle
G – Gammelfleisch, Genmanipulation, Glykol im Wein
H – Hormone im Fleisch und HIV
L – Lebensmittelkriminalität, Lebensmittelskandale
S – Schweinepest
V – Vogelgrippe bis
Z – Zivilisationskrankheiten
um nur einige Beispiele zu nennen!
Unserer Bittprozession führte uns am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt nach
Dechsendorf.
Dort feierten wir gemeinsam mit den
Mitchristen aus dem Seelsorgebereich
Gottesdienst und wir beteten für:
den Frieden
das Schaffen und den Erhalt unserer
Arbeitsplätze
gesunde Lebensmittel für Mensch und Tier
Erhaltung und/oder Wiederherstellung unserer
Gesundheit
Bekämpfung von Not und Hunger in der Welt
und alle anderen Nöte unserer Zeit!
"Wenn Jesus sagt: Bittet und ihr werdet empfangen, ruft er zum Bittgebet auf.
Dies in Form einer Bittprozession zu tun, zeigt unsere Demut vor Gott und soll uns besonders
darauf hinweisen, dass wir ohne Gottes Hilfe diese unsere Ziele nicht erreichen können.
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WIR SPIELEN WAS, IN NETTER RUNDE!
Dazu sind alle Kinder von 7 bis 12 Jahren eingeladen.
Wir treffen uns in den Pfingstferien und zwar am
3. Juni, von 15.30 Uhr – 17.30 Uhr im Kath.
Pfarrheim in Röttenbach.
Der Abschluss dieses Spielenachmittags ist ein gemeinsames
Picknick. Für diese Aktion müssen wir einen Unkostenbeitrag
von 3.-- € je Kind verlangen.
ANMELDESCHLUSS IST DER 30.5.09.
Bianca Becherer (Tel.: 7065) mit dem Spielteam
>>JONA<<
So lautet das Thema der diesjährigen Kinderbibelwoche in Hemhofen,
die vom 22. bis 24. Juli 2009 stattfindet.
In drei Bibelgeschichten werden wir erfahren, wer JONA war. Eingeladen
sind alle Kids ab 5 Jahren (gemeint ist: alle Kinder die 2009 fünf Jahre
werden) bis zur 6. Klasse. Wir treffen uns jeweils von 15.30 Uhr bis 18.00
Uhr in der Heilandskirche.
Den Abschluss dieser Kinderbibelwoche bildet der Familiengottesdienst am
Samstag, den 25. Juli 09, um 11.00 Uhr in der Heilandskirche.
Im Anschluss daran, sind alle wieder ganz herzlich zum Mittagessen
eingeladen.
Bianca Becherer mit Team
Kinderseite