Der Arbeitsmarkt
Blanchard/Illing, 5. Auflage, Kapitel 6
Überblick
Der Arbeitsmarkt Veränderungen der Arbeitslosigkeit Lohnbestimmung Preisbestimmung Die natürliche Arbeitslosenquote
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Arbeitsmarkt Österreich
Bevölkerung, Erwerbspersonen, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Österreich 2012, in Millionen
2-1
Bevölkerung: 8,33
Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15-64 Jahre): 5,67
15 Jahre und jünger: 1,21
65 Jahre und älter: 1,44
Erwerbspersonen: 4,37 Außerhalb der Erwerbsbevölkerung:
1,29
Arbeits-suchend:
0,19(4,3%)
Erwerbs-tätig: 4,18
QUELLE: EUROSTATPI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK3
Erwerbsquote der 14-64-jährigen Bevölkerung bzw. Frauen in Europa (2012)
TR HRMT IT M
K RO HU PLBE
BG EL IE LU SK SI FR CZ
EU28
EU27 LT
EA18 CY PT ES LV EE FI AT
UK DENO DK NL SE CH IS
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%Insgesamt Frauen
QUELLE: EUROSTATPI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK4
Erwerbsquote der 14-64-jährigen Frauen in Europa (2012)
TR MT
MK IT HR RO HU EL PL
BE SK IE LU BG CZ
EU28
EU27
EA18 FR SI CY ES LT PT AT
UK EE DE LV FI NLNO DK CH SE IS
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%Frauen
QUELLE: EUROSTATPI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK5
Große Arbeitnehmerströme
Dieselbe Arbeitslosenquote kann zwei völlig verschiedene Situationen abbilden: Es kann sich um einen aktiven Arbeitsmarkt handeln, auf dem
viele Beschäftigungsverhältnisse gelöst werden, gleichzeitig aber auch viele Arbeitssuchende eine neue Beschäftigung finden.
Andererseits kann es sich aber auch um einen “sklerotischen” Arbeitsmarkt handeln, der durch eine geringe Zahl von Kündigungen und Neueinstellungen und einen hohen Pool an Langzeitarbeitslosen gekennzeichnet ist.
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Durchschnittliche monatliche Ströme zwischen Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Nichtteilnahme am Arbeitsmarkt in den USA, 1994-1999
In den Vereinigten Staaten sind große Fluktuationen zwischen der Gruppe der Erwerbstätigen, der Gruppe der Arbeitslosen und der übrigen Bevölkerung zu beobachten.
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Große Arbeitnehmerströme
Aus den Daten des CPS können wir schlussfolgern:
1. In den USA sind Zugänge in und Abgänge aus Beschäftigung groß:
Monatlich werden durch Kündigungen von Seiten der Arbeitnehmer oder Entlassungen, zu denen es in erster Linie durch eine unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung in den einzelnen Unternehmen kommt, etwa 5.3% der Beschäftigungsverhältnisse beendet.
2. In den USA sind Zugänge in und Abgänge aus Arbeitslosigkeit groß:
Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit beträgt weniger als drei Monate.
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Arbeitnehmerströme in Österreich (1999/2000)
*Karenz, Erwerbspension, Nichterwerbstätigkeit, Präsenz- und Zivildienst, Krankenstände, für die ein Versicherungsträger das Krankengeld zahlt, Erwerbstätigkeit im Ausland
unselbständig Beschäftigte
3124
45,8
selbständig Beschäftigte
317
gemeldet Arbeitslose
222
sonstigeArbeitsmarkt-positionen*
2,8
2,6 32,1
35,2
21,3
28,61,0
1,9 43,740,5
Ströme in 1.000 Personen angegeben
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK9 QUELLE: AMS 1999
Langzeitarbeitslosigkeit
Seit mindestens 12 Monaten arbeitslose Personen in Prozent aller Arbeitslosen
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK10 QUELLE: DIE OECD IN ZAHLEN UND FAKTEN 2011-2012: WIRTSCHAFT, UMWELT, GESELLSCHAFT
Die Entwicklung der Arbeitslosenquote
Die Entwicklung der Arbeitslosenquote beeinflusst: die Wohlfahrt der individuellen Beschäftigten die Löhne
Eine höhere Arbeitslosenquote betrifft die Beschäftigten: durch einen Rückgang der Neueinstellungen, so dass es
schwieriger wird, eine Arbeitsstelle zu finden. durch eine Zunahme der Entlassungen, so dass das Risiko
größer wird, arbeitslos zu werden.
2-2
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK11
Die Entwicklung der Arbeitslosenquote
Die Entwicklung der durchschnitt-lichen jährlichen Arbeitslosenquote in Deutschland und den USA, 1960-2005
In Deutschland ist die Arbeitslosen-quote seit Mitte der 70er Jahre in mehreren Stufen angestiegen
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Die Entwicklung der Arbeitslosenquote
Arbeitslosenquote und Anteil der Arbeitslosen, die monatlich eine Beschäftigung finden, USA, 1968-1999
Zu beachten ist die invertierte rechte Achse. Bei hoher Arbeitslosigkeit sinkt der Anteil der Arbeitslosen, die pro Monat eine neue Beschäftigung finden.
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Die Entwicklung der Arbeitslosenquote
Arbeitslosenquote und monatliche Separationsrate, USA, 1968-1999
Bei hoher Arbeits-losigkeit steigt der Anteil der Beschäftigten, die pro Monat ihren Arbeitsplatz verlieren.
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Wie Löhne bestimmt werden
Kein Konkurrenzmarkt, sondern Lohnverhandlungen: national sehr unterschiedlich
Kräfte, die die Festsetzung der Löhne beeinflussen: Im Normalfall erhalten Beschäftigte einen Lohn, der über
ihrem Reservationslohn liegt. Der Reservationslohn ist der Lohnsatz, bei dem der Beschäftigte indifferent ist zwischen den Alternativen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit.
Die Höhe der Löhne hängt normalerweise von der Lage am Arbeitsmarkt ab. Je niedriger die Arbeitslosenquote, desto höher die Löhne.
2-3
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK15
Lohnverhandlungen
Die Verhandlungsmacht eines Beschäftigten bei den Lohnverhandlungen hängt ab von: der Höhe der Kosten, die dem Unternehmen entstehen, wenn
es den Arbeitnehmer ersetzen will, der Wahrscheinlichkeit, dass der Beschäftigte eine alternative
Beschäftigung findet.
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Löhne, Preise und Arbeitslosigkeit
Lohnsetzung:
Der Nominallohn W hängt von drei Faktoren ab: Dem erwarteten Preisniveau Der Arbeitslosenquote Der Sammelvariablen , die alle anderen Variablen erfasst,
die das Ergebnis der Lohnfestsetzung beeinflussen könnten.
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK17
Wie Preise festgesetzt werden
Produktionsfunktion:
= Produktion
= Beschäftigung
= Arbeitsproduktivität, oder Produktion per Beschäftigtem
Vereinfachung:
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Wie Preise festgesetzt werden
(Monopolistische) Preissetzung: Aufschlag auf die Produktionskosten
stellt einen Aufschlag auf die Kosten dar, der die Marktmacht der Unternehmen repräsentiert. Würde auf den Gütermärkten vollkommener Wettbewerb herrschen, dann wäre und der Preis entspräche dem Lohnsatz .
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Exkurs: Wiederholung aus den Grundlagen: Monopol und monopolistische Konkurrenz
Monopol: Ein Anbieter sieht sich der gesamten Marktnachfrage
gegenüber.
Monopolistische Konkurrenz: Viele kleine Anbieter erzeugen ähnliche, aber nicht identische
Güter und bedienen nur einen kleinen Teil der Branchennachfrage.
Allgemeine Gewinnmaximierungsbedingung: GE(q) = GK(q)
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Exkurs: Wiederholung aus den Grundlagen: Optimale Preissetzung – Faustregel
Grenzerlös:
Amoroso-Robinson-Formel für Grenzerlös:
Optimale Preispolitik des Monopolisten (Faustregel):
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Die Lohnbestimmung
Annahme
Lohnsetzungsgleichung:
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PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK22
Die Preisbestimmung
Preissetzungsgleichung:
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK23
Lohnsetzungsgleichung, Preissetzungsgleichung und die natürliche Arbeitslosenquote
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Lohnsetzungsgleichung, Preissetzungsgleichung und die natürliche Arbeitslosenquote
Lohnsetzungsgleichung:
Preissetzungsgleichung:
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Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung und die natürliche Arbeitslosenquote
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Der Gewinnaufschlag und die natürliche Arbeitslosenquote
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK27
Die strukturelle Arbeitslosenquote
Da die gleichgewichtige Arbeitslosenquote die Struktur einer Volkswirtschaft reflektiert, wäre es passender, die natürliche Arbeitslosenquote als strukturelle Arbeitslosenquote zu bezeichnen.
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK28
Von der Arbeitslosigkeit zur Beschäftigung
Mit der natürlichen Arbeitslosenquote ist ein natürliches Beschäftigungsniveau verknüpft.
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK29
Von der Arbeitslosigkeit zur Beschäftigung
Dem natürlichen Beschäftigungsniveau entspricht ein natürliches Produktionsniveau. Gegeben die Produktionsfunktion Y=N, lautet das natürliche Produktionsniveau:
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NAIRU
1999 NAIRU +90% Confidence Intervals
LOWER LIMIT NAIRU POINT ESTIMATE UPPER LIMIT
Belgium 5.2 8 10.9
Denmark 2.5 5.6 8.6
Germany 6.8 8.8 10.7
Greece 3.7 10.1 16.6
Spain 13.8 16.6 19.4
France 8.6 11.3 14
Ireland 6.3 9.3 12.3
Italy 9.9 11.3 12.7
Netherlands 1.9 4 6
Austria 2.4 4.3 6.2
Portugal 0 4.2 8.5
Finland 8.7 12.2 15.8
Sweden 3.8 6.5 9.3
UK 3.7 6.8 9.9
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QUELLE: MCMORROW,ROEGER:TIME-VARYING NAIRU/NAWRU ESTIMATES FOR THE EU‘S MEMBER STATES ECONOMIC PAPERS, ECFIN,EUROPÄISCHE KOMMISSION 2000
NAIRU
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK32
NAIRU
Variable NAIRU: NAIRU - Unemployment rate with non-accelerating inflation rate
Frequency Annual
Time 2005 2007 2009 2011 2013
Country Australia 5,4 5,1 5,2 5,3 5,3
Austria 4,4 4,3 4,4 4,3 4,3
Belgium 8 8 8 7,9 7,9
France 8,7 8,5 8,8 9 9
Germany 8,3 8 7,7 7,3 6,8
Italy 7,8 7,4 7,6 7,6 7,6
Japan 4,1 4,2 4,3 4,3 4,3
Mexico 3,7 4,1 4,7 4,8 4,9
Spain 11,8 12,6 14,8 16,2 16,5
United Kingdom 5,6 6 6,6 6,9 6,9
United States 5,6 5,7 6 6,1 6,1
Euro area (15 countries) 8,5 8,4 8,8 9,2 9,1
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK33 QUELLE: OECD.STAT
Actual Unemployment rate and NAIRU
Arbeitslosenrate, NAIRU mit einem 90% Konfidenzintervall
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK34 QUELLE: OECD 2008
Fallstudie 2: Lohnsetzung - Herbstlohnrunde
„Über den Dreier reden wir sicher nicht mehr“ Der Standard vom 03.10.2011
Die Herbstprognose der Wirtschaftsforscher mit massivem Konjunktureinbruch 2012
macht die morgen Dienstag beginnende erste echte Verhandlungsrunde der Metaller zu einem
Husarenritt. Gemäß der traditionell angewandten Formel aus Produktivität,
Wirtschaftswachstum und Inflationsrate scheint der von den Arbeitgebern im Voraus
zugestandene Dreier vor dem Komma kaum mehr zu halten. [...]
Rechnerisch wackelt der Dreier vor dem Komma. Gemäß der Formel Produktivität (BIP real
je Erwerbstätigen) plus Inflation ergeben sich für 2012 laut Wifo-Prognose gerade einmal
2,5 Prozent, laut der optimistischeren BIP-Prognose des IHS wären es allenfalls 2,9 Prozent.
Ein Orientierungswert jenseits der vier Prozent lässt sich nur darstellen, wenn als Basis die für
heuer prognostizierte Inflationsrate von 3,1 Prozent dient. [...]
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK35 QUELLE: DER STANDARD, 03.10.2011
Fallstudie 2: Lohnsetzung - Herbstlohnrunde
„Über den Dreier reden wir sicher nicht mehr“ Fortsetzung
[...] Entsprechend kämpferisch geben sich die Arbeitnehmervertreter. "Über den Dreier reden wir sicher nicht mehr", sagt Metallgewerkschaftschef Rainer Wimmer, "denn der Dreier wird nicht reichen." [...]
Größter Arbeitskampf seit 49 Jahren Der Standard vom 14.10.2011
[...] Im einzelnen Betrieben sollen ganze Arbeitsschichten bestreikt werden, heißt es in der Gewerkschaft. Damit nicht genug: „Wenn es am Wochenende zu keiner Weiterentwicklung kommt, machen wir am Montag ernst“, kündigte Metaller-Chef Rainer Wimmer an. Gemeint sind damit „unbefristete Kampfmaßnahmen“ ab Montag. [...]
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK36 QUELLE: DER STANDARD, 03.10.2011 UNDDER STANDARD, 14.10.2011
Fallstudie 2: Lohnsetzung - Herbstlohnrunde
Welche Zusammenhänge werden angesprochen: Wie werden Löhne gebildet? Wie läuft der Lohnbildungsprozess in Österreich ab? Welchen Einfluss hat die Konjunktur auf
Lohnverhandlungen? Welche weiteren Determinanten werden im Artikel
angesprochen? Und warum? Von welchen Parametern hängt die Verhandlungsmacht
der “Parteien” ab?
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK37
Fallstudie 2: Lohnsetzung - Herbstlohnrunde
Jährliche Veränderungsraten wichtiger Determinanten
Arbeitsproduktivität = reales BIP je Erwerbstätigen (Vollzeitäquivalent); HVPI (Basis=2005); Lohnerhöhungen=KV-Mindestlohn
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
-3 %
-2 %
-1 %
0 %
1 %
2 %
3 %
4 %
ArbeitsproduktivitätHVPILohnerhöhung
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK38 QUELLE: QUELLE: EUROSTAT (BIP, HVPI), STATISTIK AUSTRIA (AP); PRO-GE (LOHNABSCHL.)
Fallstudie 2: Lohnsetzung - Herbstlohnrunde
Lohnsetzung:
Anstieg der Verhandlungsmacht z: Druck auf Arbeitgeber Angebot
nachzubessern Kosten für Arbeitgeber Kündigungsschutz bei Streiks
Realloh
n W
/P
AL.-quote u
z
WS WS’ .konstPP e
u
PI INTERNATIONALE MAKROÖKONOMIK39
Key Terms
noninstitutionalized civilian population - Wohnbevölkerung im erwerbsfähigem Alter
labor force, out of the labor force - Erwerbspersonen, Nichterwerbspersonen participation rate - Erwerbsquoten unemployment rate - Arbeitslosenraten separations, hires - Beendigung eines Arbeitsverhältnisses, Neueinstellungen Current Population Survey (CPS) quits, layoffs - Kündigungen duration of unemployment - Dauer der Arbeitslosigkeit discouraged workers - Entmutigte Arbeitskräfte nonemployment rate - Quote der Nicht-beschäftigung collective bargaining - Kollektive Lohnverhandlungen
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Key Terms
reservation wage - Reservationslohn bargaining power - Verhandlungsmacht efficiency wage theories - Effizienzlohntheorien unemployment insurance - Arbeitslosenversicherung production function - Produktionsfunktion labor productivity - Arbeitsproduktivität Markup - Markup wage-setting relation - Lohnsetzungs-Gleichung price-setting relation - Preissetzungs-Gleichung natural rate of unemployment - Natürliche Arbeitslosenrate structural rate of unemployment - Rate der strukturellen Arbeitslosigkeit natural level of employment - Natürliches Beschäftigungsniveau natural level of output - Natürliches Outputniveau
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