Finanzierungsumfeld
Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa
August 2019
2
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
3
Inhalt
Ziel dieses Newsletters der Deloitte GmbH („Deloitte“) ist es, einen Überblick zur aktuellen wirtschaftlichen Lage und zum Finanzierungsumfeld inDeutschland und Europa zu geben. Im Fokus stehen dabei etablierte Indikatoren und Kennzahlen zu Zinsumfeld, Wirtschaft, Immobilienmarkt,Kreditvergabe durch Banken und der Kapitalstruktur von Unternehmen.
Die Inhalte wurden sorgfältig und unter Angabe der Quellen recherchiert. Dennoch kann Deloitte für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität derenthaltenen Informationen keine Gewähr geben. Sollten Sie dennoch Anmerkungen oder Vorbehalte haben, so teilen Sie uns dies bitte umgehend mit.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter folgender E-Mail-Adresse zur Verfügung: [email protected]
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Aktuelles Zinsumfeld Seite
- Euro Swaps und EURIBOR 3M 5
- Hauptrefinanzierungszinsen 6
- Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere 7
- Euro Forward Swaps 8
- Vergleich Pfandbriefe, EUR Swap und Bundesanleihe 9
- Zinsstrukturkurven - Corporate Bonds 10
- EZB – Anleihekaufprogramme 11
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
- ifo Geschäftsklimaindex 13
- GfK Konsumklimaindex 14
- Auftragseingang der deutschen Industrie 15
- KfW-Kreditmarktausblick 16
Europäische Wirtschaftsindikatoren
- Bruttoinlandsprodukt 18
- Inflationsentwicklung und Verbraucherpreisindex 19
- Währungsentwicklungen 20
- Rohstoffentwicklungen 21
- Weltweite Rohölentwicklung 22
- Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion 23
- Standardisierte Arbeitslosenquote 24
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft Seite
- Finanzierungsbedingungen in Europa aus Bankensicht 26
- Finanzierungsbedingungen in Deutschland aus Bankensicht 27
- Kreditvergabe in Europa 28
- Kreditvergabe in Deutschland 29
- Unternehmensumfrage zur Verfügbarkeit externer Finanzierungsmittel 30
Europäischer Immobilienmarkt
- Entwicklung Bürospitzenrenditen und zehn Jahre laufender Bundesanleihen 32
- Entwicklung europäischer Immobilienindizes und DAX 33
- EPRA Discount/Premium zum Nettovermögenswert 34
Finanzierung Sub-Investment Grade
- Verschuldungsgrad und Zinsmarge (Europa) 36
- Durchschnittliche Margen und Multiples 37
- High Yield 38
Glossar 39
Kontakt 45
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
4
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld
- Euro Swaps und EURIBOR 3M 5
- Hauptrefinanzierungszinsen 6
- Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere 7
- Euro Forward Swaps 8
- Vergleich Pfandbriefe, EUR Swap und Bundesanleihe 9
- Zinsstrukturkurven – Corporate Bonds 10
- EZB – Anleihekaufprogramme 11
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
5
Euro Swaps und EURIBOR 3M
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Im August sind die Swapsätze mit dendargestellten Laufzeiten im Vergleich zumVormonat gesunken. Der EURIBOR 3M fielebenfalls von -0,35% im Vormonat auf-0,38%.
• Die Höchstsätze der letzten zwölf Monatelagen beim EURIBOR 3M bei -0,31% am29. Januar 2019 sowie beim 10Y Swap bei1,08% am 05. Oktober 2018.
• Die Tiefstsätze der letzten zwölf Monateerreichte der EURIBOR 3M bei -0,38% am25. Juli 2019, während der 10Y Swap am31. Juli 2019 bei 0,01% notierte.
• Die durchschnittliche tägliche Veränderungdes EURIBOR 3M in den letzten zwölfMonaten liegt bei 0,1 bps, die des 10YSwaps bei 1,7 bps. In der Spitze wurdentägliche Bewegungen von bis zu 1,4 bpsbeim EURIBOR und 6,3 bps beim 10Y Swaperreicht.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(0,5%)
-
0,5%
1,0%
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2,0%
2,5%
3,0%
EUR Swaps und EURIBOR 3M
(Stand: 31. Juli 2019)
EURIBOR 3M 1Y Swap 5Y Swap 10Y SwapQuelle: Bloomberg
EURIBOR und EUR Swaps Differenz (Δ) in Basispunkten 3 Jahre
EURIBOR 3M 1Y Swap 5Y Swap 10Y Swap 1Y vs. E3M 5Y vs. E3M 10Y vs. E3M
Jul. 2019 -0,38% -0,41% -0,34% 0,01% -4 +4 +38
Q2 2019 -0,35% -0,36% -0,23% 0,18% -2 +11 +52
Q1 2019 -0,31% -0,23% 0,01% 0,47% +8 +33 +78
Q4 2018 -0,31% -0,23% 0,20% 0,81% +8 +51 +112
Q3 2018 -0,32% -0,24% 0,39% 0,99% +8 +71 +131
6
Hauptrefinanzierungszinsen
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Leitzinsen der dargestelltenZentralbanken befinden sich alle auf oderin der Nähe historischer Tiefstwerte,ausgenommen hiervon ist die FederalFunds Rate.
• Mit der Federal Funds Rate gibt die US-Notenbank ihren Zielbereich für die Zinsenan, zu denen sich Finanzinstituteuntereinander Geld leihen. Dieser Bereichwurde zum 31. Juli 2019 von 2,25% bis2,50% auf 2,00% bis 2,25% gesenkt.
• Der Leitzins der EZB befindet sich seitMärz 2016 auf einem historischenTiefststand von 0,0%.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(1,0%)
-
1,0%
2,0%
3,0%
4,0%
5,0%
6,0%
Entwicklung Hauptrefinanzierungszinsen der wichtigsten Zentralbanken
(Stand: 31. Juli 2019)
EZB Federal Reserve Bank of England Bank of JapanQuelle: Bloomberg
Entwicklung der Hauprefinanzierungszinsen der Zentralbanken Vorlaufzeit 1 Jahr
EZB Federal Reserve Bank of England Bank of Japan
Jul. 2019 0,00% 2,25% 0,75% -0,05%
Q2 2019 0,00% 2,50% 0,75% -0,05%
Q1 2019 0,00% 2,50% 0,75% -0,05%
Q4 2018 0,00% 2,50% 0,75% -0,05%
Q3 2018 0,00% 2,25% 0,75% -0,05%
7
Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Renditen für börsennotierteBundeswertpapiere notieren weiterhin aufeinem historisch niedrigen Niveau.
• Die Renditen von Bundeswertpapieren mitzehnjähriger Laufzeit befinden sich auchim Juli 2019 weiterhin im negativenBereich (-0,43%).
• Die Renditen sämtlicher dargestellterBundeswertpapiere sind im Juli imVergleich zum Vormonat gesunken.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(1,0%)
(0,5%)
-
0,5%
1,0%
1,5%
2,0%
2,5%
Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere
(Stand: 31. Juli 2019)
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 JahreQuelle: Deutsche Bundesbank
Renditen Differenz (Δ) in Basispunkten Renditen
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 3 vs. 1 5 vs. 1 10 vs. 1
Jul. 2019 -0,72% -0,79% -0,73% -0,43% -7 -1 +29
Q2 2019 -0,70% -0,75% -0,66% -0,31% -5 +4 +39
Q1 2019 -0,61% -0,59% -0,46% -0,07% +2 +15 +54
Q4 2018 -0,70% -0,56% -0,31% 0,25% +14 +39 +95
Q3 2018 -0,62% -0,40% -0,09% 0,49% +22 +53 +111
8
Euro Forward Swaps
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Während Swaps mit einer Vorlaufzeitvon einem Jahr als marktgängig betrachtetwerden können, handelt es sich mitzunehmenden Vorlaufzeiten eher umindikative (Modell-)Preise.
• Bei allen Swaps mit unterschiedlichenVorlaufzeiten sind die Swapsätze im Juli imVergleich zum Vormonat gesunken.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(0,43%)(0,38%)
(0,25%)
0,13%
(0,34%)(0,26%)
(0,11%)
0,26%
(0,21%)
(0,13%)
0,04%
0,39%
0,12%
0,20%
0,35%
0,62%
(0,6%)
(0,4%)
(0,2%)
-
0,2%
0,4%
0,6%
0,8%
1,0%
EUR Forward Swap 2Y EUR Forward Swap 3Y EUR Forward Swap 5Y EUR Forward Swap 10Y
Euro Forward Swap
(Stand: 31. Juli 2019)
Vorlaufzeit 1 Jahr Vorlaufzeit 2 Jahre Vorlaufzeit 3 Jahre Vorlaufzeit 5 JahreQuelle: Bloomberg
Vorlaufzeit 1 Jahr Vorlaufzeit 3 Jahre EURIBOR und EUR Swaps
Swap 2Y Swap 3Y Swap 5Y Swap 10Y Swap 2Y Swap 3Y Swap 5Y Swap 10Y
Jul. 2019 -0,43% -0,38% -0,25% 0,13% -0,21% -0,13% 0,04% 0,39%
Q2 2019 -0,35% -0,28% -0,11% 0,31% -0,04% 0,05% 0,24% 0,61%
Q1 2019 -0,10% -0,01% 0,17% 0,64% 0,25% 0,35% 0,55% 0,96%
Q4 2018 0,00% 0,15% 0,45% 1,02% 0,61% 0,75% 1,00% 1,40%
Q3 2018 0,22% 0,40% 0,69% 1,21% 0,87% 1,00% 1,21% 1,56%
9
Vergleich Pfandbriefe, EUR Swap und Bundesanleihe
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Renditen für Hypothekenpfandbriefeund öffentliche Pfandbriefe, sowie EURSwaps und Bundesanleihen sind im Juli füralle Laufzeiten gegenüber dem Vormonatgesunken.
• Renditen von Bundesanleihen mit einerLaufzeit von zehn Jahren notieren seit Mai2019 wieder im negativen Bereich bei -0,43% (Vormonat: -0,31%).
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(0,30%)
(0,20%)
0,20%
(0,42%)
(0,34%)
0,01%
(0,79%)(0,73%)
(0,43%)
(1,0%)
(0,8%)
(0,6%)
(0,4%)
(0,2%)
-
0,2%
0,4%
0,6%
3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre
Vergleich Pfandbriefe, EUR Swap und Bundesanleihe
(Stand: 31. Juli 2019)
Hypotheken- und Öffentliche Pfandbriefe EUR Swap Bundesanleihe
Quelle: Bundesbank, Bloomberg
3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre
Pfand-Br. EUR Swap Anleihe Pfand-Br. EUR Swap Anleihe Pfand-Br. EUR Swap Anleihe
Jul. 2019 -0,30% -0,42% -0,79% -0,20% -0,34% -0,73% 0,20% 0,01% -0,43%
Q2 2019 -0,23% -0,36% -0,75% -0,10% -0,23% -0,66% 0,34% 0,18% -0,31%
Q1 2019 0,00% -0,14% -0,59% 0,13% 0,01% -0,46% 0,68% 0,47% -0,07%
Q4 2018 0,04% -0,08% -0,56% 0,29% 0,20% -0,31% 0,97% 0,81% 0,25%
Q3 2018 0,13% 0,07% -0,40% 0,43% 0,39% -0,09% 1,07% 0,99% 0,49%
10
Zinsstrukturkurven - Corporate Bonds
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Zinsstrukturkurve für Investment-Grade bewertete Unternehmensanleihenverläuft zwischen 0,00% und 3,29%.
Anmerkung:
• Aufgrund der Überarbeitung desInternetauftritts der Börse Stuttgart kanndie Zinsstrukturkurve vorübergehend nichtaktualisiert werden.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(1,0%)
(0,5%)
-
0,5%
1,0%
1,5%
2,0%
2,5%
3,0%
3,5%
0 Jahre 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 - 15Jahre
> 15Jahre
Zinsstrukturkurven - Corporate Bonds (Investment Grade Rating)
(Stand: 31. Januar 2019)
Corporate Bonds (AA) Corporate Bonds (A) Corporate Bonds (BBB) Bundesanleihe
Quelle: Börse Stuttgart
Renditen
0 Jahre 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 - 15 Jahre > 15 Jahre
Corporate Bonds (AA) 0,00% 0,00% 0,13% 0,34% 0,53% 0,57% 0,75% 0,97% 1,05% 1,15% 1,31% 1,74%
Corporate Bonds (A) 0,26% 0,17% 0,30% 0,53% 0,73% 1,01% 1,17% 1,35% 1,43% 1,62% 1,85% 2,25%
Corporate Bonds (BBB) 0,53% 0,57% 0,84% 1,11% 1,47% 1,54% 1,99% 2,07% 2,17% 2,21% 2,44% 3,29%
Bundesanleihe -0,62% -0,64% -0,59% -0,50% -0,41% -0,31% -0,19% -0,08% 0,02% 0,14% 0,24% 0,70%
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(10)
10
30
50
70
90
EU
R M
rd.
Entwicklung monatliche Anleihenkäufe je Programm
(Stand: 31. Juli 2019)
CSPP PSPP CBPP3 ABSPPQuelle: Europäische Zentralbank
EZB - Anleihekaufprogramme
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Europäische Zentralbank unterhält vier Anleihekaufprogramme,die ursprünglich bis Ende 2017 durchgeführt werden sollten.Nachdem die EZB im Oktober 2017 einer Verlängerung desAnleihekaufprogramms zustimmte, wurde im Juni 2018 eine weitereReduzierung des Kaufvolumens auf €15 Mrd. pro Monat ab Oktober2018, sowie das endgültige Auslaufen des Programms zum Ende desJahres 2018, beschlossen. Ziel ist die Erreichung einer mittelfristigenInflationsrate nahe 2,0%.
• Im Oktober 2014 startete die EZB ihr Programm zum Kauf voneuropäischen Anleihen. Zum 26. Juli 2019 hält die EZB Anleihen imWert von nominal €2.555 Mrd. (+ €1,1 Mrd. zum Vormonat).
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
ABSPP: forderungsbesicherte Wertpapiere (Asset-backed securities purchase programme); Beginn Dezember 2014
CBPP3: gedeckte Schuldverschreibungen (Covered-bond purchase programme 3); Beginn Oktober 2014
CSPP: Unternehmensanleihen (Corporate sector purchase programme); Beginn Juni 2016
PSPP: Staatsanleihen (Public sector purchase porgramme); Beginn März 2015
weitere Informationen zu den einzelnen Programmen finden sich im Glossar
Ziel Inflationsrate
(1,0%)
-
1,0%
2,0%
3,0%
4,0%
5,0%
-
500
1.000
1.500
2.000
2.500
3.000
EU
R M
rd.
Entwicklung EZB Anleihekaufprogramme & Inflationsrate
(Stand: 31. Juli 2019)
Anleihekaufprogramme (kumuliert) Inflationsrate (HICP) - Euroraum
Quelle: Europäische Zentralbank
EZB - Anleihekaufprogramme (kumulierte Werte)
EUR Mrd. ABSPP CBPP3 CSPP PSPP Gesamt
Jul. 2019 26 262 177 2.090 2.555
Q2 2019 26 261 178 2.089 2.554
Q1 2019 26 262 178 2.094 2.559
Q4 2018 28 263 178 2.109 2.577
Q3 2018 27 259 170 2.076 2.532
12
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
- ifo Geschäftsklimaindex 13
- GfK Konsumklimaindex 14
- Auftragseingang der deutschen Industrie 15
- KfW-Kreditmarktausblick 16
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
13
ifo Geschäftsklimaindex
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Im Juli sank der Index auf 95,7 Punkte(97,4 Punkte im Vormonat). DasAllzeithoch erreichte der Index imNovember 2017 bei 105,2 Punkten.
• Unternehmer bewerten ihre aktuelleGeschäftslage weiterhin schlechter imVergleich zum Vormonat bei 99,4 Punkten(101,1 Punkte im Vormonat).
• Die Geschäftserwartungen gingen um 1,8Punkte auf 92,2 Punkte zurück.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
90
95
100
105
110
ifo Geschäftsklimaindex
(Stand: Juli 2019)
Geschäftsklima Geschäftslage GeschäftserwartungenQuelle: ifo Business Survey
Gesamt Geschäfts- Wirtschaftsbereiche (Geschäftsklima) Veränderung ggü. Vorjahr (gleitendes 2-Quartals-Mittel)
Klima Lage Erwartung Verarb. G. Dienstleistung Handel Bau
Jul. 2019 95,7 99,4 92,2 -4,3 17,7 1,4 23,3
Q2 2019 97,5 101,1 94,0 1,3 20,3 7,9 23,0
Q1 2019 99,7 104,1 95,6 6,7 26,1 8,2 20,4
Q4 2018 101,2 105,4 97,2 15,1 27,4 9,4 28,9
Q3 2018 103,9 107,4 100,5 23,7 33,4 11,9 31,7
14
GfK Konsumklimaindex
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Für den Monat August liegt die Prognosedes GfK für das Konsumklima bei 9,7Punkten. Der Konsumoptimismus inDeutschland bleibt somit weiterhin hoch.
• Der Indikator für die Konjunkturerwartungsank im Juli um 6,1 Zähler auf -3,7Punkte.
• Die Anschaffungsneigung sank im Juliebenfalls auf 46,3 Punkte (53,7 Punkte imVormonat).
• Die Einkommenserwartung verzeichneteim Juli ein Plus von 5,3 Zählern auf 50,8Punkte.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
-
1
2
3
4
5
6
7
8
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10
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12
GfK Konsumklimaindex
(Stand: Juli 2019)
Konsumklima Ø seit Erhebung (November 2006)
Quelle: GfK Gruppe
Gesamt Einschätzungen zu
Konsumklima Konjunktur Einkommen Anschaffung
Jul. 2019 9,8 -3,7 50,8 46,3
Q2 2019 10,1 2,4 45,5 53,7
Q1 2019 10,7 11,2 55,9 50,2
Q4 2018 10,4 14,1 53,8 53,1
Q3 2018 10,5 27,1 57,9 52,9
15
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Der Index für die Lage derAuftragseingänge in der Gesamtindustrieist im Mai im Vergleich zum Vormonat um2,2% auf 103,2 Punkte gesunken.
• Die Auftragseingänge für Investitionsgütersanken im Vergleich zum Vormonat(2,7%), genauso wie der Auftragseingangfür Konsumgüter (0,6%) und fürVorleistungsgüter (1,7%).
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Auftragseingang der deutschen Industrie
80
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110
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Auftragseingang der deutschen Industrie (Veränderung zum Vormonat)
(Stand: Mai 2019)
Gesamtindustrie (Gewichtung: 100%) Vorleistungsgüter (Gewichtung: 35,37%)
Investitionsgüter (Gewichtung: 57,25%) Konsumgüter (Gewichtung: 7,38%)
Quelle: Statistisches Bundesamt
Auftragseingang der deutschen Industrie nach Gütern
Gesamtindustrie %-Änderung Vorleistungsgüter Investitionsgüter Konsumgüter
Mai. 2019 103,2 -2,2% 102,3 103,0 108,5
Apr. 2019 105,5 0,2% 104,1 105,9 109,2
Mär. 2019 105,3 0,8% 104,6 105,2 109,0
Feb. 2019 104,5 -3,9% 106,1 103,7 103,1
Jan. 2019 108,7 -2,0% 107,1 110,0 106,0
16
KfW-Kreditmarktausblick
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Das von der KfW geschätzteKreditneugeschäft der Kreditinstitute mitUnternehmen und Selbstständigen ist imersten Quartal 2019 um 6,4% gegenüberdem Vorjahreszeitraum gestiegen.
• Seit Q3 2015 lässt sich ein kontinuierlicherAnstieg des geschätzten Kreditneu-geschäftes beobachten.
• Die Unternehmensinvestitionen legtenebenfalls mit 5,0% zu im Vergleich zumVorjahreszeitraum.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(4%)
(2%)
-
2%
4%
6%
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10%
12%
Q1
2015
Q2
2015
Q3
2015
Q4
2015
Q1
2016
Q2
2016
Q3
2016
Q4
2016
Q1
2017
Q2
2017
Q3
2017
Q4
2017
Q1
2018
Q2
2018
Q3
2018
Q4
2018
Q1
2019
Ver.
ggü. Vorj
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-Quart
als
-Mitte
l)
KfW-Kreditmarktausblick
(Stand: 1. Quartal 2019)
Unternehmensinvestitionen Geschätztes Kreditneugeschäft an Unternehmen und Selbstständige
Quelle: KfW Bank
Veränderung ggü. Vorjahr (gleitendes 2-Quartals-Mittel) Auftragseingang der deutschen Industrie nach Gütern
Geschätztes Kreditneugeschäft Unternehmensinvestitionen
Q1 2019 6,4% 5,0%
Q4 2018 6,6% 4,2%
Q3 2018 9,6% 4,3%
Q2 2018 8,3% 4,6%
Q1 2018 5,6% 5,8%
17
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren
- Bruttoinlandsprodukt 18
- Inflationsentwicklung und Verbraucherpreisindex 19
- Währungsentwicklungen 20
- Rohstoffentwicklungen 21
- Weltweite Rohölentwicklung 22
- Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion 23
- Standardisierte Arbeitslosenquote 24
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
18
Bruttoinlandsprodukt
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• In Q1 2019 ist das BIP in der EU-28 gegenüber dem Vorquartal um0,2% gestiegen. In Deutschland gab es einen Anstieg um 0,4% beiden Wachstumsraten.
Kommentierung
• In 2018 ist das Wirtschaftswachstum in den drei großenVolkswirtschaften der Eurozone im Vergleich zum Vorjahr erneutangestiegen. In der EU-28 stieg das BIP um 2,2% im Vergleich zumVorjahr.
-
0,5%
1,0%
1,5%
2,0%
2,5%
3,0%
2017 2018 2019 (F) 2020 (F) 2021 (F)
Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP)
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
Quelle: International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, Oktober 2018
(0,5%)
-
0,5%
1,0%
%-Veränderung des BIPs ggü. Vorquartal
(Stand: 1. Quartal 2019)
EU-28 Deutschland Frankreich ItalienQuelle: Eurostat
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
BIP-Entwicklung und Schätzung Inflationsrate
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
2021 (F) 1,73% 1,47% 1,63% 0,77%
2020 (F) 1,81% 1,59% 1,58% 0,87%
2019 (F) 2,03% 1,86% 1,62% 1,03%
2018 2,20% 1,91% 1,56% 1,17%
2017 2,66% 2,46% 2,34% 1,50%
BIP-Veränderung ggü. Vorquartal Verbraucherpreisindex
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
Q1 2019 0,5% 0,4% 0,3% 0,2%
Q4 2018 0,3% 0,0% 0,3% -0,1%
Q3 2018 0,3% -0,2% 0,4% 0,0%
Q2 2018 0,5% 0,5% 0,2% 0,2% Q3 2018 104,6 104,7 104,1 103,5
Q1 2018 0,4% 0,4% 0,2% 0,3%
19
Inflationsentwicklung und Verbraucherpreisindex
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Der Verbraucherpreisindex für die EU-28 hat seinen Aufwärtstrendbestätigt und ist im zweiten Quartal 2019 gegenüber dem Vorquartalauf 105,9 angestiegen.
Kommentierung
• In der gesamten Europäischen Union hat sich die Inflationsraten imzweiten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorquartal nicht geändert.
(1,0%)
-
1,0%
2,0%
3,0%
Inflationsentwicklung zum Vorquartal
(Stand: 2. Quartal 2019)
EU-28 Deutschland Frankreich ItalienQuelle: Eurostat
Inflationsrate Währungsentwicklung
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
Q2 2019 1,9% 1,9% 1,9% 1,3%
Q1 2019 1,9% 1,9% 2,0% 1,2%
Q4 2018 1,9% 1,9% 2,1% 1,2%
Q3 2018 1,8% 1,7% 1,9% 1,1%
Q2 2018 1,7% 1,6% 1,5% 1,1%
Verbraucherpreisindex
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
Q2 2019 105,9 105,7 105,1 104,1
Q1 2019 104,0 103,9 103,6 101,2
Q4 2018 104,7 105,2 104,1 103,3
Q3 2018 104,6 104,7 104,1 103,5
Q2 2018 104,1 103,9 103,9 103,4
98
100
102
104
106
Entwicklung Verbrauchpreisindex
(Stand: 2. Quartal 2019)
EU-28 Deutschland Frankreich ItalienQuelle: Eurostat
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
20
Währungsentwicklungen
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Seit 2012 pendelt der Wechselkurs in einerBandbreite zwischen ca. 1,40 EUR/USDund 1,05 EUR/USD. Aktuell notiert er bei1,11 EUR/USD per Ende Juli 2019.
• Nach der Aufgabe der Wechselkurs-fixierung durch die Schweizer Nationalbankhat der Schweizer Franken massivgegenüber dem Euro aufgewertet. In derSpitze fiel der Euro auf 0,98 EUR/CHF.Aktuell notiert dieser wieder bei 1,10EUR/CHF.
• Bedingt durch das Votum für einen AustrittGroßbritanniens aus der EU hat der Euroseit Juli 2016 in der Spitze bis auf 0,93EUR/GBP aufgewertet. Aktuell notiertdieser bei 0,91 EUR/GBP per Ende Juli2019.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
0,6
0,7
0,8
0,9
1,0
1,1
1,2
1,3
1,4
Entwicklung verschiedener Währungen zum Euro
(Stand: 31. Juli 2019)
EUR/USD EUR/CHF EUR/GBPQuelle: Bloomberg
Währungsentwicklung Weltweite Rohölentwicklung (in Million Barrel pro Tag)
EUR/USD EUR/CHF EUR/GBP
Jul. 2019 1,11 1,10 0,91
Q2 2019 1,14 1,11 0,90
Q1 2019 1,12 1,12 0,86
Q4 2018 1,15 1,13 0,90
Q3 2018 1,16 1,14 0,89
21
-
40
80
120
160
Entwicklung der Ölpreise in US Dollar
(Stand: 31. Juli 2019)
Brent Oil WTI OilQuelle: Bloomberg
Rohstoffentwicklungen
Europäische Wirtschaftsindikatoren
-
125
250
375
500
-
1.000
2.000
3.000
4.000
Entwicklung der Industriemetalle in US Dollar
(Stand: 31. Juli 2019)
Aluminium Kupfer (rechte Achse)Quelle: Bloomberg
-
10
20
30
40
-
500
1.000
1.500
2.000
Entwicklung der Edelmetalle in US Dollar
(Stand: 31. Juli 2019)
Gold Silber (rechte Achse)Quelle: Bloomberg
-
250
500
750
1.000
Entwicklung der Agrarrohstoffe in US Dollar
(Stand: 31. Juli 2019)
Mais WeizenQuelle: Bloomberg
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
22
(2)
(1)
-
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
80
82
84
86
88
90
92
94
96
98
100
102
104
106
Δ-L
ag
erb
estä
nd
e i
n M
illio
ne
n B
arr
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ro T
ag
Pro
duktio
n/V
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rauch in
Mill
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n B
arr
el p
ro T
ag
Weltweite Entwicklung der Rohölproduktion und des Rohölverbrauchs sowie
die Veränderung der Lagerbestände (Stand: 31. Juli 2019)
Veränderung Rohölbestände (rechte Achse) Rohölproduktion Rohölverbrauch
Quelle: US Energy Information Administration (EIA)
Weltweite Rohölentwicklung
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Wurden im ersten Quartal 2014 weltweitnoch 92,7 Millionen Barrel Rohöl pro Taggefördert, hat die Förderung ihrenvorläufigen Höhepunkt mit 102,1 MillionenBarrel pro Tag im vierten Quartal 2018erreicht.
• Im selben Zeitraum ist der weltweiteVerbrauch von 92,9 Millionen Barrel auf100,4 Millionen Barrel pro Tag gestiegen.
• Nach den zeitweise hohen Überkapazitätenin der Rohölproduktion zwischen demvierten Quartal 2014 und dem erstenQuartal 2016 gibt es zurzeit keine großeDiskrepanz zwischen Produktion undNachfrage nach Rohöl.
• Bis Ende 2019 wird ein Anstieg derweltweiten Ölproduktion auf 102,3Millionen Barrel und des weltweitenÖlverbrauchs auf 102,1 Millionen Barrelerwartet.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Prognose
Weltweite Rohölentwicklung (in Million Barrel pro Tag)
Produktion Verbrauch Δ‒Lagerbestände
Jul. 2019 101,77 101,90 -0,13
Q2 2019 100,58 100,29 0,29
Q1 2019 99,82 99,69 0,13
Q4 2018 102,14 100,43 1,71
Q3 2018 101,43 100,50 0,93
23
Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Die Industrieproduktion verzeichnete in Deutschland im erstenQuartal 2019 einen Rückgang um 2,2% im Vergleich zum Vorjahr. Inder Eurozone sowie in Italien ist die Industrieproduktion ebenfallsleicht zurückgegangen.
Kommentierung
• Bei der Kapazitätsauslastung zeigte sich eine leichte rückläufigeEntwicklung in Europa. Für das zweite Quartal 2019 wird nachvorläufigen Zahlen von einem leichten Rückgang auf 82,8%ausgegangen.
Kapazitätsauslastung pro Quartal Veränderung der Arbeitslosenzahl zum Vormonat
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Q2 2019 82,8% 85,3% 84,8% 77,5%
Q1 2019 83,6% 86,3% 85,4% 78,4%
Q4 2018 83,9% 87,1% 85,9% 77,9%
Q3 2018 84,1% 87,8% 85,7% 77,9%
Q2 2018 84,4% 88,0% 85,8% 78,1%
Industrieproduktion Veränderung zum Vorjahr
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Q1 2019 -0,3% -2,2% 0,3% -0,4%
Q4 2018 -1,9% -2,7% -1,4% -2,2%
Q3 2018 0,7% -0,1% 0,7% -0,2%
Q2 2018 2,4% 3,1% 1,1% 1,9%
Q1 2018 3,1% 4,0% 2,4% 3,4%
(4%)
(2%)
-
2%
4%
6%
Industrieproduktion (Veränderung zum Vorquartal)
(Stand: 1. Quartal 2019)
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Quelle: Deutsche Bundesbank Monatsbericht
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
65%
70%
75%
80%
85%
90%
Kapazitätsauslastung
(Stand: 2. Quartal 2019)
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Quelle: Deutsche Bundesbank Monatsbericht
24
Standardisierte Arbeitslosenquote
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Die Arbeitslosenzahlen sind im Juni in der Eurozone gestiegen. InDeutschland und Italien gingen die Arbeitslosenzahlen zurück,während es in Frankreich zu einem leichten Anstieg kam.
Kommentierung
• Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland mit 3,1% deutlich geringerals in Frankreich (8,7%) und Italien (10,1%). Für die gesamteEurozone ergibt sich im zweiten Quartal 2019 eine Arbeitslosenquotevon 7,6%.
-
2%
4%
6%
8%
10%
12%
14%
Standardisierte Arbeitslosenquote
(Stand: 2. Quartal 2019)
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Quelle: Deutsche Bundesbank Monatsbericht
Europäische standardisierte Arbeitslosenquote
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Q2 2019 7,6% 3,1% 8,7% 10,1%
Q1 2019 7,8% 3,2% 8,8% 10,5%
Q4 2018 7,9% 3,3% 9,0% 10,5%
Q3 2018 8,1% 3,4% 9,3% 10,0%
Q2 2018 8,3% 3,5% 9,1% 10,8%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(1.200)
(800)
(400)
-
400
800
1.200
Veränderung der Arbeitslosenzahlen zum Vormonat
(in Tsd.) (Stand: 30. Juni 2019)
Euro-19Quelle: Eurostate
Veränderung der Arbeitslosenzahl zum Vormonat
in Tsd. Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Jun. 2019 326 -4 8 -55
Q1 2019 -189 -12 -8 -98
Q4 2018 -108 -13 -8 -39
Q3 2018 -11 -8 -8 85
Q2 2018 -55 -6 -13 38
25
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
- Finanzierungsbedingungen in Europa aus Bankensicht 26
- Finanzierungsbedingungen in Deutschland aus Bankensicht 27
- Kreditvergabe in Europa 28
- Kreditvergabe in Deutschland 29
- Unternehmensumfrage zur Verfügbarkeit externer Finanzierungsmittel 30
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
26
Finanzierungsbedingungen in Europa aus Bankensicht
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
(13%)
-
(5%)
(1%)
(4%)
-
(1%)
(6%)
3%
(1%)
1%
(2%)
3%
-
(4%)
5%
(2%)
1%
(3%)
2% -
(3%)
7%
(3%)
3%
(1%)
1% 1%
(35%)
(30%)
(25%)
(20%)
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
10%
Margen für
durchschnittliche KrediteMargen für
risikoreichere KrediteHöhe des Kredits oder
der KreditlinieSicherheiten-
erfordernisseZusatz- und Neben-
vereinbarungenKreditnebenkosten Fälligkeit
Europa: Veränderungen der Finanzierungsbedingungen für die Gewährung von Kreditlinien
(Nettobetrag (in %) der Banken, die verschärfte (positive Werte) oder einfache (negative Werte) Bedingungen melden)
(Stand: 2. Quartal 2019)
Q3 2018 Q4 2018 Q1 2019 Q2 2019Quelle: Europäische Zentralbank
Marge für Marge für risiko- Höhe des Sicherheiten- Zusatz- und Neben- Kreditneben- Veränderungen bei der Kreditvergabe an
Ø-Kredite reiche Kredite Kredits erfordernisse vereinbarungen kosten FälligkeitenMargen fürdurchschnittliche KrediteMargen fürrisikoreichere KrediteHöhe des Kredits oder der KreditlinieSicherheiten-erfordernisseZusatz- und Neben-vereinbarungenKreditnebenkosten Fälligkeit
Q2 2019 -3% 7% -3% 3% -1% 1% 1%
Q1 2019 -4% 5% -2% 1% -3% 2% 0%
Q4 2018 -6% 3% -1% 1% -2% 3% 0%
Q3 2018 -13% 0% -5% -1% -4% 0% -1%
Q2 2018 -27% -4% -9% -5% -8% -5% -6%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
27
Finanzierungsbedingungen in Deutschland aus Bankensicht
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
(16%)
(6%)
(3%) (3%) (3%)
(6%)
-
(6%)
3%
(3%)
- - -
3% 3%
-
(3%)
- - -
3%
--
(3%)
3% 3%
-
3%
(30%)
(25%)
(20%)
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
Margen für
durchschnittliche KrediteMargen für
risikoreichere KrediteHöhe des Kredits oder
der KreditlinieSicherheiten-
erfordernisseZusatz- und Neben-
vereinbarungenKreditnebenkosten Fälligkeit
Deutschland: Veränderungen der Finanzierungsbedingungen für die Gewährung von Kreditlinien
(Nettobetrag (in %) der Banken, die verschärfte (positive Werte) oder einfache (negative Werte) Bedingungen melden)
(Stand: 2. Quartal 2019)
Q3 2018 Q4 2018 Q1 2019 Q2 2019Quelle: Europäische Zentralbank
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Marge für Marge für risiko- Höhe des Sicherheiten- Zusatz- und Neben- Kreditneben- Veränderungen bei der Kreditvergabe von
Ø-Kredite reiche Kredite Kredits erfordernisse vereinbarungen kosten FälligkeitenMargen fürdurchschnittliche KrediteMargen fürrisikoreichere KrediteHöhe des Kredits oder der KreditlinieSicherheiten-erfordernisseZusatz- und Neben-vereinbarungenKreditnebenkosten Fälligkeit
Q2 2019 0% 0% -3% 3% 3% 0% 3%
Q1 2019 3% 0% -3% 0% 0% 0% 3%
Q4 2018 -6% 3% -3% 0% 0% 0% 3%
Q3 2018 -16% -6% -3% -3% -3% -6% 0%
Q2 2018 -19% -6% -3% -3% -6% -3% -6%
28
Kreditvergabe in Europa
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
Kommentierung
• Die Finanzierungsbedingungen sind sowohl für kurzfristige als auchlangfristige Kredite im zweiten Quartal 2019 restriktiver geworden.
Kommentierung
• Im zweiten Quartal 2019 kam es zu einer Straffung derFinanzierungsbedingungen für KMUs und Großunternehmen.
(4%)
(1%)
1%
5%
(7%)
(5%) (5%)
1%
(10%)
(5%)
-
5%
Q3 2018 Q4 2018 Q1 2019 Q2 2019
Europa: Veränderung der Finanzierungsbedingungen bei
der Kreditvergabe nach Unternehmensgröße*
(Stand: 2. Quartal 2019)
Kredite an KMUs Kredite an GroßunternehmenQuelle: Europäische Zentralbank
Veränderungen bei der Kreditvergabe an Veränderungen bei der Kreditvergabe an
KMUs GroßunternehmenKredite an KMUs Kredite an Großunternehmen
Q2 2019 5% 1%
Q1 2019 1% -5%
Q4 2018 -1% -5%
Q3 2018 -4% -7%
Q2 2018 -2% -3%
Veränderungen bei der Kreditvergabe von Veränderungen bei der Kreditvergabe von
kurzfristigen Krediten langfristigen KreditenKurzfristige Kredite Langfristige Kredite
Q2 2019 0% 3%
Q1 2019 -3% 0%
Q4 2018 -3% -1%
Q3 2018 -4% -4%
Q2 2018 -6% -3%
(4%)(3%) (3%)
-
(4%)
(1%)
-
3%
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
Q3 2018 Q4 2018 Q1 2019 Q2 2019
Europa: Veränderung der Finanzierungsbedingungen bei
der Vergabe von Krediten nach Laufzeit*
(Stand: 2. Quartal 2019)
Kurzfristige Kredite Langfristige KrediteQuelle: Europäische Zentralbank
* (Nettobetrag (%) der Banken in der Umfrage die verschärfte (positive Werte) oder einfachere (negative Werte) Bedingungen melden)
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
29
Kreditvergabe in Deutschland
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
Kommentierung
• Während die Kreditvergabe für langfristige Kredite erleichtert wurde,gab es eine restriktivere Vergabe von kurzfristigen Krediten.
Kommentierung
• Im zweiten Quartal 2019 sind die Finanzierungsbedingungen inDeutschland für KMUs günstiger geworden, während diese fürGroßunternehmen unverändert blieben.
(3%)
-
3%
-
(3%)
(7%)
3% 3%
(20%)
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
Q3 2018 Q4 2018 Q1 2019 Q2 2019
Deutschland: Änderung der Finanzierungsbedingungen bei
der Kreditvergabe nach Unternehmensgröße*
(Stand: 2. Quartal 2019)
Kredite an KMUs Kredite an GroßunternehmenQuelle: Deutsche Bundesbank
(3%)(3%)
-
3%
(3%)(3%)
3%
(1%)
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
Q3 2018 Q4 2018 Q1 2019 Q2 2019
Deutschland: Änderung der Finanzierungsbedingungen bei
der Vergabe von Krediten nach Laufzeit*
(Stand: 2. Quartal 2019)
Kurzfristige Kredite Langfristige KrediteQuelle: Deutsche Bundesbank
Veränderungen bei der Kreditvergabe an
KMUs GroßunternehmenKredite an KMUs Kredite an Großunternehmen
Q2 2019 0% 3%
Q1 2019 3% 3%
Q4 2018 0% -7%
Q3 2018 -3% -3%
Q2 2018 -3% -3%
Veränderungen bei der Kreditvergabe von
kurzfristigen Krediten langfristigen KreditenKurzfristige Kredite Langfristige Kredite
Q2 2019 3% -1%
Q1 2019 0% 3%
Q4 2018 -3% -3%
Q3 2018 -3% -3%
Q2 2018 -3% -3%
* (Nettobetrag (%) der Banken in der Umfrage die verschärfte (positive Werte) oder einfachere (negative Werte) Bedingungen melden)
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
30
Unternehmensumfrage zur Verfügbarkeit externer Finanzierungsmittel
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
Kommentierung
• Bei den Finanzierungskonditionen verzeichnen die Unternehmenkeine wesentlichen Veränderungen im zweiten Halbjahr 2018.
• Die Verfügbare Kredithöhe bei Finanzierungen für KMUs hat sich imzweiten Halbjahr 2018 leicht verschlechert.
Kommentierung
• Die allgemeine Verfügbarkeit externer Finanzierungsquellen fürKMUs bleibt weiterhin relativ konstant.
18% 16% 11%
66% 71%
59%
9% 6%
12%
5% 5% 16%
2% 2% 2%
-
25%
50%
75%
100%
Bankkredit Lieferantenkredit Schuldverschreibungen
Verfügbarkeit externer Finanzierung für KMUs
(Stand: 2. Hälfte 2018*)
verbessert unverändert gesunken n.a. k.A.
Quelle: Europäische Zentralbank
Bankkredit Lieferantenkredit Schuldverschreibung
H2 '18 H1 '18 H2 '18 H1 '18 H2 '18 H1 '18
verbessert 18% 20% 16% 18% 11% 11%
unverändert 66% 64% 71% 69% 59% 55%
gesunken 9% 9% 6% 6% 12% 15%
k.A. 7% 7% 7% 7% 18% 19%
Zinsniveau Kredithöhe Sicherheiten
H2 '18 H1 '18 H2 '18 H1 '18 H2 '18 H1 '18
verbessert 21% 20% 18% 20% 17% 17%
unverändert 57% 58% 71% 70% 73% 73%
gesunken 17% 17% 7% 6% 4% 5%
k.A. 6% 4% 4% 5% 6% 6%
21% 18% 17%
57% 71% 73%
17% 7% 4%
6% 4% 6%
-
25%
50%
75%
100%
Zinsniveau Kredithöhe Sicherheiten
Veränderung der Finanzierungskonditionen
(Stand: 2. Hälfte 2018*)
verbessert unverändert gesunken k.A.Quelle: Europäische Zentralbank
* H2 2018: Zeitraum von Oktober 2018 bis März 2019 – Veröffentlichung erfolgt halbjährlich
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
31
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt
- Entwicklung Bürospitzenrenditen und zehn Jahre laufender Bundesanleihen 32
- Entwicklung europäischer Immobilienindizes und DAX 33
- EPRA Discount/Premium zum Nettovermögenswert 34
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
32
Entwicklung Bürospitzenrenditen und zehn Jahre laufender Bundesanleihen
Europäischer Immobilienmarkt
Kommentierung
• Die Renditen für Büroimmobilien sind imzweiten Quartal 2019 unverändert bei3,06% geblieben.
• Der Spread zu Bundesanleihen ist imselben Zeitraum von 313 bps auf 337 bpsgestiegen.
Entwicklung Bürospitzenrenditen und Bundesanleihen Entwicklung Nettovermögenswert vs. Börsenwert von Immobilien-AGs
10-jährige Anleihe Bürospitzenrendite* Spread
Q2 2019 -0,31% 3,06% 3,37%
Q1 2019 -0,07% 3,06% 3,13%
Q4 2018 0,25% 3,11% 2,86%
Q3 2018 0,49% 3,20% 2,71%
Q2 2018 0,38% 3,24% 2,86%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(1%)
-
1%
2%
3%
4%
5%
6%
Q4
2010Q2
2011Q4
2011Q2
2012Q4
2012Q2
2013Q4
2013Q2
2014Q4
2014Q2
2015Q4
2015Q2
2016Q4
2016Q2
2017Q4
2017Q2
2018Q4
2018Q2
2019
Entwicklung der Bürospitzenrenditen* und zehn Jahre laufender
Bundesanleihen (Stand: 30. Juni 2019)
Spread (Δ) Bürospitzenrendite* vs. Bundesanleihe 10-jährige Anleihe Bürospitzenrendite*
* Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und StuttgartQuelle: Deloitte-Analyse auf Basis von Daten von Jones Lang LaSalle
33
Entwicklung europäischer Immobilienindizes und DAX
Europäischer Immobilienmarkt
Kommentierung
• Im Juli ist der EPRA Deutschland um 3,9%im Vergleich zum Vormonat gestiegen,während der EPRA Europe um 0,1%zulegen konnte.
• Der DAX sank im Juli um 1,7% undnotierte zum Ende des Monats bei 12.189Punkten.
Entwicklung europäischer Immobilienindizes Vergleichsindex
EPRA Europe EPRA Deutschland DAX
Jul. 2019 2.124 1.225 12.189
Q2 2019 2.122 1.179 12.399
Q1 2019 2.158 1.170 12.097
Q4 2018 2.244 1.180 12.918
Q3 2018 2.126 1.079 12.829
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
-
50
100
150
200
250
Entwicklung europäischer Immobilienindizes und DAX
(Stand: 31. Juli 2019)
EPRA Europe EPRA Germany DAXIndex 01.01.1990=100Quelle: Bloomberg
34
(8%)
28%
1%
(26%)
(11%)
(25%)
(12%) (11%)
(0%)
(13%)
6%
(2%)
(16%)(14%)
36%
(9%) (7%)
(22%)
(51%)
(43%)
(10%)(5%)
12% 14%
(13%)
(26%)
(60%)
(40%)
(20%)
-
20%
40%
Entwicklung Nettovermögenswert vs. Börsenwert von Immobilien-AGs
(Stand: 31. Juli 2019)
Juli 2018 Juli 2019Quelle: EPRA
EPRA Discount/Premium zum Nettovermögenswert
Europäischer Immobilienmarkt
Kommentierung
• Deutsche Immobilien-AGs wurden EndeJuli mit einem Abschlag auf ihrenNettovermögenswert (NAV) bewertet.
• Dieser liegt aktuell bei -8,5% (Vormonat-12,7%) in Deutschland.
• In UK liegt der EPRA Discount to NAV bei-26,0% (Vormonat -23,4%).
• Für Europa ergibt sich insgesamt ein Wertvon -14,5% (Vormonat: -15,3%).
Entwicklung Nettovermögenswert vs. Börsenwert von Immobilien-AGs
Europa Deutschland Frankreich Italien Niederlande Spanien UK
Jul. 2019 -14,5% -8,5% -22,1% -50,7% -43,3% -13,2% -26,0%
Q2 2019 -15,3% -12,7% -21,0% -50,7% -39,6% -11,9% -23,4%
Q1 2019 -11,0% -3,5% -19,7% -51,5% -33,3% -13,9% -20,9%
Q4 2018 -18,4% -5,6% -26,6% -56,3% -36,3% -21,2% -28,0%
Q3 2018 -10,2% -0,9% -14,0% -26,3% -20,1% -11,0% -19,6%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
35
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade
- Verschuldungsgrad und Zinsmarge (Europa) 36
- Durchschnittliche Margen und Multiples 37
- High Yield 38
Glossar 39
36
Ø-Yield bei Neuabschluss (rollierend drei Monate) Leverage Finance - Charakteristika
Ø-TLB Zinsmarge Ø-YTM für TLB
Jul. 2019 395,3 4,2%
Q2 2019 391,1 4,1%
Q1 2019 400,0 4,2%
Q4 2018 381,3 4,1%
Q3 2018 392,6 4,3%
Leverage Ratios (rollierend drei Monate) Ø-Yield bei Neuabschluss (rollierend drei Monate)
FLD/EBITDA SLD/EBITDA sonstiges Debt/EBITDA
Jul. 2019 4,4x 0,3x 0,2x
Q2 2019 4,9x 0,2x 0,2x
Q1 2019 5,1x 0,3x 0,3x
Q4 2018 4,8x 0,3x 0,4x
Q3 2018 5,0x 0,4x 0,1x
Verschuldungsgrad und Zinsmarge (Europa)
Finanzierung Sub-Investment Grade
Kommentierung
• Die durchschnittliche TLB-Zinsmarge stieg im Juli auf 395,3 bps, einPlus von 4,2 bps im Vergleich zum Vormonat.
Kommentierung
• Die FLD/EBITDA Ratio ist im Juli auf 4,4x (Vormonat: 4,9x)gesunken.
0,0x
1,0x
2,0x
3,0x
4,0x
5,0x
6,0x
7,0x
Leverage Ratios (rollierend drei Monate)
FLD/EBITDA SLD/EBITDA sonstiges Debt/EBITDAQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
-
1,0%
2,0%
3,0%
4,0%
5,0%
6,0%
-
100
200
300
400
500
600
EU
RIB
OR 3
M +
bps
Ø-Yield bei Neuabschluss (rollierend drei Monate)
Ø-TLB Zinsmarge Ø-YTM für TLBQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
37
Durchschnittliche Margen und Multiples
Finanzierung Sub-Investment Grade
397
339 317
287
390 345
317
- -
100
200
300
400
500
2016 2017 2018 LTM
EU
RIB
OR 3
M +
bps
Leverage Financing – Ø-pro-rata-Zinsmarge
(Stand: Juli 2019)
Europa DeutschlandQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
5,0 x 5,2 x5,5 x 5,5 x5,6 x
5,1 x5,6 x
4,6 x
0,0 x
1,0 x
2,0 x
3,0 x
4,0 x
5,0 x
6,0 x
2016 2017 2018 LTM
Leverage Financing – Debt/EBITDA Multiple
(Stand: Juli 2019)
Europa Deutschland
Quelle: LCD (S&P Capital IQ)
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Leverage Finance - Charakteristika Leverage Finance - Multiples
2016 2017 2018 LTM
Europa
Ø-pro-rata-Zinsmarge 397 339 317 287
Ø-Finanzierungsvolumen (Mio. €) 403 443 493 437
Ø-pro-rata-Laufzeit (Jahre) 5,6 5,4 5,5 5,5
Deutschland
Ø-pro-rata-Zinsmarge 390 345 317 N/A
Ø-Finanzierungsvolumen (Mio. €) 302 367 396 347
Ø-pro-rata-Laufzeit (Jahre) 5,4 5,0 5,7 5,6
Leverage Finance - Multiples Durchschnittliche Primärrendite nach Rating
2016 2017 2018 LTM
Europa
Debt/EBITDA 5,0x 5,2x 5,5x 5,5x
Senior Debt/EBITDA 5,0x 5,2x 5,5x 5,5x
EBITDA/Cash Interest 4,0x 4,6x 4,2x 4,2x
Deutschland
Debt/EBITDA 5,6x 5,1x 5,6x 4,6x
Senior Debt/EBITDA 5,6x 5,1x 5,6x 4,6x
EBITDA/Cash Interest 3,7x 4,9x 4,6x 5,0x
38
-
2%
4%
6%
8%
10%
Durchschnittliche Primärrendite nach Rating
(Stand: März 2019)
BB Rating B RatingQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
-
2%
4%
6%
8%
10%
Durchschnittliche Primärrendite
(Stand: März 2019)
Ø-PrimärrenditeQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
High Yield
Finanzierung Sub-Investment Grade
Kommentierung
• Die durchschnittliche Primärrendite lag im ersten Quartal 2019 beica. 3,3% und damit um ca. 190 bps niedriger als im vergangenenQuartal.
Kommentierung
• Für ein BB Rating lagen die durchschnittlichen Renditen im erstenQuartal 2019 bei ca. 3,1%.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Entwicklung der durchschnittlichen Primärrendite
Ø-Primärrendite
Q1 2019 3,3%
Q4 2018 5,2%
Q3 2018 5,3%
Q2 2018 5,2%
Q1 2018 4,4%
Durchschnittliche Primärrendite nach Rating
BB Rating B Rating
Q1 2019 3,1% N/A
Q4 2018 4,0% 6,7%
Q3 2018 3,6% 6,6%
Q2 2018 3,8% 6,2%
Q1 2018 3,2% 5,5%
39
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
40
Glossar (1/5)
ABSPP (Asset-backed securities purchase programme)
• Das Programm zum Ankauf forderungsbesicherter Wertpapiere(Asset Backed Securities Purchase Programme, ABSPP) wurde imSeptember 2014 vom EZB-Rat in Verbindung mit dem Programmzum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen beschlossen und solldurch den Ankauf von ABS-Papieren am Primär- und Sekundärmarktdie Transmission der Geldpolitik verstärken, die Kreditversorgung derWirtschaft im Euroraum unterstützen und dadurch eine weiteregeldpolitische Lockerung bewirken. Das übergeordnete Ziel ist, dasNiveau der Inflationsrate wieder auf ein Niveau zu bringen, dasnäher an 2% liegt.
Auftragseingang der deutschen Industrie
• Der Auftragseingang ist nicht nur eine wichtigebetriebswirtschaftliche Kennzahl für die Beurteilung der Lage eineseinzelnen Unternehmens, sondern er dient auch zur Beurteilung derwirtschaftlichen Lage von ganzen Volkswirtschaften.
Börsennotierte Bundeswertpapiere
• Bundeswertpapiere sind verzinsliche Wertpapiere, die von derBundesrepublik Deutschland herausgegeben werden.
Bruttoinlandsprodukt
• Das Bruttoinlandsprodukt (Abkürzung: BIP) gibt den Gesamtwertaller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb einesJahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestelltwurden und dem Endverbrauch dienen. Bei der Berechnung werdenGüter, die nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestelltwerden, als Vorratsveränderung berücksichtigt.
CBSPP3 (Covered bond securities purchase programme)
• Der EZB-Rat hat im Jahre 2009 ein "Programm zum Ankaufgedeckter Schuldverschreibungen" (Covered Bond PurchaseProgramme, CBPP) beschlossen, um den Markt für diese Papiere zustabilisieren und so Refinanzierungsproblemen der Bankenentgegenzuwirken. Im Rahmen des CBPP hat das Eurosysteminnerhalb eines Jahres gedeckte Wertpapiere wie z.B. Pfandbriefe imGesamtvolumen von 60 Milliarden Euro angekauft. Ein zweites CBPPim Gesamtvolumen von 40 Milliarden Euro hat der EZB-Rat imNovember 2011 aufgelegt. Bis Abschluss dieses zweiten Programmsim Oktober 2012 wurden Wertpapiere im Gesamtvolumen von 16,4Milliarden Euro angekauft. In der zweiten Oktoberhälfte 2014 beganndas dritte CBPP mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Dieses Programmsoll die Transmission der Geldpolitik u.a. durch eine Erleichterungder Kreditversorgung verbessern und die Inflationsrate wieder aufein Niveau bringen, das näher an 2% liegt.
CSPP (Corporate sector purchase programme)
• Im Rahmen des Programms zum Ankauf von Wertpapieren desUnternehmenssektors (CSPP) kauft das Eurosystem seit Juni 2016auch Anleihen von Unternehmen im Euro-Währungsgebiet. Anleihenvon Kreditinstituten sind von dem Programm ausgeschlossen.Angekauft werden nur Unternehmensanleihen, die eine ausreichendeBonitätsbewertung aufweisen ("investment grade"). Die Anleihenmüssen Laufzeiten zwischen sechs Monaten und 30 Jahren haben.Die Ankäufe werden von sechs nationalen Zentralbanken desEurosystems durchgeführt, darunter der Deutschen Bundesbank. DieZentralbanken können sowohl am Primärmarkt – also bei einerNeuemission – als auch am Sekundärmarkt kaufen. Das CSPP isteine Komponente des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten(Asset Purchase Programme, APP).
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
41
Glossar (2/5)
DGZF-Pfandbrief
• Die Darstellung der Zinsentwicklung basiert auf der DGZF-Pfandbriefkurve (Pfandbriefrenditen der Deka-Bank und derLandesbanken). Diese Pfandbriefe dienen der Refinanzierung vonImmobiliendarlehen und sind damit ein Indikator für dieZinsentwicklung beim Baugeld.
EPRA
• Die namensgebende European Public Real Estate Association ist eineOrganisation mit Sitz in Brüssel, die die Interessen der großeneuropäischen Immobiliengesellschaften in der Öffentlichkeit vertrittund die Entwicklung und Marktpräsenz der europäischen Immobilien-AGs unterstützt.
• Der international verwendete EPRA-Index beschreibt diePerformance der 70 größten europäischen börsennotiertenImmobiliengesellschaften.
EPRA Germany
• Der EPRA Germany Index setzt sich aus folgenden, gelistetenImmobilienunternehmen zusammen: Vonovia SE, Deutsche WohnenAG, LEG Immobilien AG, Grand City Properties, Deutsche EuroShopAG, TAG Immobilien-AG, alstria office REIT AG, TLG Immobilien AG,ADO Properties SA, DO Deutsche Office AG, DIC Asset AG, AdlerReal Estate AG und Hamborner REIT.
EPRA Index NAV Discount
• Der EPRA Index NAV Discount/Premium zeigt das Verhältnis vonMarktkapitalisierung (i.e. Aktienkurs mal Stückzahl) und denveröffentlichten Nettovermögenswerten (i.e. Immobilienbestand)von Unternehmen, die Bestandteil des FTSE EPRA/NAREIT REITSund non-REITS Indizes sind. Ist der Wert der Aktie einesUnternehmens größer als dessen Nettovermögenswert, werden dieAktien des Unternehmens mit einem Aufschlag (Premium) gehandeltund vis-à-vis.
EURIBOR
• Abkürzung für Euro Interbank Offered Rate; im Rahmen derEuropäischen Wirtschafts- und Währungsunion in Kraft getretenesSystem der Referenzzinssätze im Euroraum
Euro Area Bank Lending Survey
• Das EZB führt seit Januar 2003 vierteljährlich die Umfrage zumKreditgeschäft der Banken (Bank Lending Survey, BLS) durch, umseine Kenntnisse über die Rolle des Kreditgeschäfts imgeldpolitischen Transmissionsmechanismus zu vertiefen und dadurchzusätzliche Informationen für die geldpolitische Analyse gewinnen zukönnen. Der Fragebogen besteht aus 23 qualitativen Fragen zumvergangenen und zum erwarteten zukünftigenKreditvergabeverhalten.
European Forward Swap
• Mit einem Forward Swap kann ein Zins festgelegt werden, der aufeinen weiter in der Zukunft liegenden Zeitraum angewendet wird.
European Swap
• Bei einem Zinsswap wird über eine festgelegte Laufzeit einkonstanter Festzins gegen einen in regelmäßigen Abständenangepassten variablen Zins getauscht.
GfK Konsumklimaindex
• Der GfK Konsumklimaindex gilt als wichtiger Indikator für dasKonsumverhalten deutscher Verbraucher und somit als Wegweiserfür die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands. Hierbei werden imEinzelnen Personen nach Einkommens- und Konsumerwartungen aufSicht von zwölf Monaten befragt. Ebenso wird unter anderem derenAnschaffungs- und Sparneigung beleuchtet. Der GfKKonsumklimaindex wird am Ende eines jeden Monats für denFolgemonat von der Gesellschaft für Konsumforschung ermittelt.
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42
Glossar (3/5)
FLD
• First Lien Debt (erstrangige Darlehen): Im Falle eines Kreditausfallsoder einer Insolvenz werden die zur Verfügung gestelltenVermögenswerte zur Sicherung des Kredites zuerst für dieRückzahlung der First Lien Debt Kreditgeber verwendet.
ifo Geschäftsklimaindex
• Das ifo Geschäftsklima basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungenvon Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, desDienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. DieUnternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zubeurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monatemitzuteilen.
Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung
• Unter der Industrieproduktion versteht man aus volkswirtschaftlicherSicht die Gesamtheit aller Güter, die im sekundären Sektor(produzierender Sektor) erwirtschaftet werden.
• Je höher der Auftragsbestand eines Unternehmens ist, desto besserstellt sich die Kapazitätsauslastung dar. Im Idealfall produziert einBetrieb so viel, dass alle Maschinen und Mitarbeiter ausgelastet sind.
Investment Grade Rating
• Ein Investment Grade ist die Bezeichnung für bzw. ein erreichbarerStatus von Unternehmen oder Wertpapiere, die eine gute Bonitätund somit „Investmentqualität“ aufweisen. Als Mindest-Rating fürInvestment Grade gilt ein Rating von BBB (Standard & Poor’s) bzw.Baa (Moody’s).
KMUs
• Kleine und mittelständische Unternehmen sind von besondererBedeutung im europäischen Unternehmenssektor. Sie vereinen99,8% der Unternehmen im europäischen Raum, 60% der Umsätzeund 70% der Beschäftigten.
• Gleichzeitig ist der geldpolitische Transmissionsmechanismus vongrößerer Bedeutung für KMUs als für Großunternehmen aufgrundihrer höheren Abhängigkeit von Bankfinanzierungen.
• Die Anzahl der befragten Unternehmen im Euroraum beträgt 7.511,von denen 6.969 Unternehmen weniger als 250 Personenbeschäftigen.
Kreditmarktausblick KfW
• Der KfW-Kreditmarktausblick gibt vierteljährlich eine Einschätzungder aktuellen Situation auf dem Kreditmarkt und einen Ausblick aufdie Entwicklung der nächsten ein bis zwei Quartale.
LCD (Leveraged Commentary & Data)
• LCD, eine Einheit von S&P Capital IQ, ist der führende Anbieter vonLeveraged Finance News sowie weltweiten Analysen.
LTM (Last twelve months)
• Letzten zwölf Monate
Nettobetrag (EZB Umfrage)
• Der Saldo in % entspricht der Differenz zwischen der Summe derAngaben unter „deutliche Verschärfung“ und „leichte Verschärfung“und der Summe der Angaben unter „leichte Lockerung“ und„deutliche Lockerung“.
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43
Glossar (4/5)
PSPP (Public sector purchase programme)
• Im Rahmen des Programms zum Ankauf von Wertpapieren desöffentlichen Sektors (Public Sector Purchase Programme, PSPP)kaufen die Zentralbanken des Eurosystems seit März 2015Wertpapiere des öffentlichen Sektors wie Staatsanleihen sowieSchuldtitel europäischer Institutionen und Agenturen. Für dieAnkäufe im Rahmen des PSPP gibt es detaillierte Regeln. So dürfendie Zentralbanken Staatsanleihen wegen des Verbots der monetärenStaatsfinanzierung nur am Sekundärmarkt erwerben. Zu denBesonderheiten des PSPP zählt, dass für die Verteilung möglicherVerluste aus angekauften Wertpapieren andere Regeln gelten als fürdie übrigen geldpolitischen Geschäfte des Eurosystems. Insgesamtunterliegen bei diesem Programm auf Ebene des Eurosystems nur 20Prozent der angekauften Wertpapiere der gemeinschaftlichenHaftung. Die übrigen von den nationalen Zentralbanken angekauftenWertpapiere öffentlicher Emittenten unterliegen nicht derRisikoteilung. Das PSPP ist die – mit Abstand – größte Komponentedes Programms zum Ankauf von Vermögenswerten (Asset PurchaseProgramme, APP). Im Rahmen des APP hat das Eurosystem seit März2015 für monatlich rund 60 Milliarden Euro Wertpapiere angekauft,seit März 2016 für monatlich 80 Milliarden Euro. Das APP wird auchals "Quantitative Lockerung" bezeichnet. Darunter versteht man dengeldpolitisch motivierten Ankauf von Schuldtiteln durch dieZentralbank mit dem Ziel, das Niveau der Marktzinsen nach unten zudrücken.
SLD
• Second-Lien-Debt (nachrangige Darlehen): Im Falle einesKreditausfalls oder einer Insolvenz werden die zur Verfügunggestellten Vermögenswerte zur Sicherung des Kredites zuerst für dieRückzahlung der First-Lien-Debt Kreditgeber und danach für dieSecond-Lien-Debt Kreditgeber verwendet.
Spitzenrenditen auf dem Büromarkt
• Das Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobilienbereich Jones Lang LaSalleveröffentlicht in einer Studie quartalsweise die Entwicklungen aufdem deutschen Büroimmobilienmarkt. Die Spitzenrendite zeigt dasVerhältnis von jährlichen Nettomieteinnahmen (Miete abzüglich nichtumlagefähiger Kosten) zur Gesamtinvestitionssumme (Kaufpreis plusErwerbsnebenkosten), ausgedrückt in Prozent, erzielbar in derjeweiligen Toplage in einem Gebäude mit erstklassiger Ausstattung.
Standardisierte Arbeitslosenquote
• Die standardisierte Arbeitslosenquote wird auch Erwerbslosenquotegenannt. Definitionsgemäß handelt es sich um den Anteil derArbeitslosen an den (zivilen) Erwerbspersonen.
Sub-Investment Grade Rating
• Anlagen unterhalb der Investment-Grade Grenze werden als Non-Investment oder Sub-Investment Grade bezeichnet, da sie meistspekulativer Natur und mit höheren Risiko verbunden sind.
TLB
• Term Loan B oder auch institutionelles Darlehen genannt. Ein TLBwird grundsätzlich von institutionellen Investoren zur Verfügunggestellt. Die Fälligkeit von TLBs liegt typischerweise zwischen sechsund sieben Jahren und enthält eine niedrige Tilgungsrate(gewöhnlich ca. 1% vom Nominalbetrag, zahlbar quartalsweise),wobei die Restschuld am Fälligkeitstag zu leisten ist. Die Zinsmargenvon TLBs sind typischerweise höher als bei Term Loans A (TLA) undrevolvierenden Krediten.
YTM
• Yield to Maturity: Effektivverzinsung
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44
Glossar (5/5)
Zinsstrukturkurve
• Die Höhe der Rendite einer Anleihe ist u.a. abhängig: vom Rating,dem Angebot oder der Restlaufzeit der Anleihe. Typischerweisewerden bei längeren Laufzeiten höhere Renditen erwirtschaftet.Diesen Verlauf spiegeln die Zinsstrukturkurven der einzelnenAnleihetypen wider. Bei den zu Grunde liegenden Anleihen handeltes sich um alle an der Börse Stuttgart (www.boerse-stuttgart.de)handelbaren Unternehmensanleihen mit dem entsprechenden Ratingvon Standard & Poor‘s.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
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Philipp Klein
Senior Manager
Tel. +49 (0)69 75695 6450
Mobil +49 (0)151 5800 5247
Mail [email protected]
Realisierung maßgeschneiderter Finanzierungslösungen
Debt & Capital Advisory
Axel Rink
Director
Tel. +49 (0)69 75695 6443
Mobil +49 (0)152 0931 1749
Mail [email protected]
Felix Klein
Senior Manager
Tel. +49 (0)69 75695 6170
Mobil +49 (0)151 5800 2303
Mail [email protected]
Corporate Finance
Team
Unabhängigkeit
Marktverständnis
Finanzierungsquellen
Langfristige
Beziehung
Wir verfolgen ganzheitliche strategische Finanzierungslösungen
Wir bieten auch Unterstützung zu finanzierungsnahen Themen
Wir stellen die strategischen und operativen Erfordernisse in den Mittelpunkt
Wir haben ein hochspezialisiertes undmarkterfahrenes Team
Wir beschäftigen ehemalige (Investment-) Banker und Private Equity Spezialisten
Wir haben eine branchenübergreifende nachgewiesene Erfolgsbilanz
Wir arbeiten völlig unabhängig von Kapitalgebern
Wir verfolgen keine opportunistischen produktgetriebenen Ansätze
Wir richten unsere Interessen vollständig an denen unserer Mandanten aus
Wir sind Teil des globalen Deloitte Debt & Capital Advisory Netzwerkes
Wir bieten Expertise in allen Dimensionen von Finanzierungsinstrumenten
Wir haben ein breites und tiefgreifendes Marktverständnis
Wir haben Zugang zu traditionellen Bankfinanzierungen
Wir haben Zugang zu „Alternative Lender“ und Private Equity Investoren
Wir haben Zugang zu Leasingunternehmen und Factoring-Partnern
Wir legen unseren Fokus auf langfristige, strategische Kundenbeziehungen
Wir legen großen Wert darauf als „Berater des Vertrauens“ angesehen zu werden
Wir möchten bevorzugter Partner bei internenStrategiediskussionen sein
Unser Mehrwert Unsere Kompetenz
• Wachstums-finanzierungen
• Akquisitions-finanzierungen
• Finanzierung Bilanzstruktur
• Verhandlung
• Cashflow Modelle
• Risiko-/ Bilanz-strukturanalyse
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• Multibank-Kredite (Club Deals)
• Bilaterale Kredite
• Kreditfonds
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• Mezzanine
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Konsortial/Club Deals
Alternative Finanzierungen
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