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s Dorfblattl Haiming

Seite 1Sommer 2012

der Gemeinde Haiming´s DorfblattlSommer 2012 ~ Ausgabe Nr. 2/12 ~ Amtliche Mitteilung ~ Zugestellt durch post.at

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s Dorfblattl Haiming

Seite 2 Sommer 2012

I M P R E S S U MHerausgeber: Gemeinde Haiming

Redaktion: Anna Pfausler (pfan), Bernd Kapeller (beka), Christine Föger (chris), Martin Riess (marie), Erwin Föger (erfö), Martin Muigg-Spörr (mams), Detlev Halwax (dedi), u.v.a.

Foto Titelseite: Florian Scherl (floscherl)Foto letzte Seite: Hans GlatzlLayout und Grafik: Martin Muigg-SpörrDruck: Ökodruckerei Pircher, Olympstraße 3, 6430 Ötztal-Bahnhof

Für den Inhalt verantwortlich: Martin Muigg-Spörr, Forchetsiedlung 10, 6425 HaimingKontakt: [email protected] oder 0660/8805700

### NEWS ### NEWS ###• ZweineueVereineinHaiminggegründet:Blau-Weiß

SchlierenzauundBasketballverein• ImnächstenSchuljahrwirdesallerVoraussichtnach

NachmittagsbetreuungfürVolks-undHauptschülergeben.

• HaraldStigger(Lugges´n)wirdNachfolgervonWald-aufseherWernerRaffl.

• AufderÖtztalerhöhewirdvoraussichtlicheinNotarzt-StützpunktdesRotenKreuzeserrichtet.

• DieFirmaPeppasverlegtihrenFirmenstandortnachHaiming.

Liebe Leser!

Sommer, Sonne, Ferienzeit, die Seele baumeln lassen… - all

das steht vor der Tür. Die Kinder zählen schon die Tage, bis end-lich wieder die lang ersehnten Sommerferien beginnen. Der Tagesablauf wird lockerer, die Schulsachen werden beiseite ge-legt. Die Auszeit von Schulstress, Leistungsdruck und Kindergarten-alltag haben sich alle verdient. Je-doch so richtig abschalten können nur die wenigsten, denn der neue „Trend“ geht dahin, Kinder in Be-treuungsstätten zu geben, um die Ferienzeit zu überbrücken. Sicher, es gibt berufstätige Eltern, denen es einfach nicht anders möglich ist. Aber ich bin mir sicher, dass einige Eltern den Sommer so pla-nen könnten, dass sie wenigstens einen Teil gemeinsam mit ihrem Kind verbringen könnten. Denn genau das wäre so wichtig für unsere Kinder. Sie brauchen den „Urlaub“ auch, um Zeit zu Hause mit Eltern oder Geschwistern ver-bringen zu können. Viele Eltern denken heute vorwiegend ans Geld verdienen, um für ihre Kin-der Dinge kaufen zu können, die sie eigentlich gar nicht brauchen würden. Was sie viel mehr bräuch-ten, sind ihre Eltern, die mit ihnen Zeit verbringen, mit ihnen ein Baumhaus bauen, in die Berge gehen oder im Schwimmbad he-rumtollen.

Auch wenn die verschiedensten Ferienangebote mit tollen Pro-grammen werben, für die Kinder ist es letztendlich ein voll ge-stopfter Tag mit zeitlich einzuhal-tenden Terminen. Jeder Mensch braucht Phasen des Ausruhens und der Erholung - das gilt auch und im Besonderen für unsere Kinder. Gönnen wir ihnen Rast und Ruhe und ich kann mir gut vorstellen, dass sie es uns mit neu-em Elan im Herbst zurückzahlen werden. Nehmt euch also Zeit für eure Kinder, denn jede Minute, die ihr in diese nächste Genera-tion investiert, ist gut angelegt und wird sich im Endeffekt mehr rentieren als so mancher Euro. Erholsame Ferien wünscht Anna Pfausler

LeSeRBRIeFe

ANDASDORFBLAttL

LiebeDorfblattl-Redaktion!Dasletztetitelfotohatunssehrgutge-fallen.LeideristeuchbeimArtikelüberGwiggeneinkleinerFehlerunterlaufen.DieKapellebefindetsichimPrivatbesitzvonJosefPrantl,dasstehtauchuntersei-nemNamenimGrundbuch.DemnachbefindetsichdaskleineKirchleinauchnichtaufSilzersondernebenaufHaimin-gerGemeindegrund.DieKapelleselbstwurdeübrigensbereitseinmalrestauriert.MitfreundlichenGrüßenausGwiggenGertraudPrantl

LiebesteamdesDorfblattls!WirmöchtenunsheutebeieuchfürdieinteressanteGestaltungdesDorfblattlsbedanken.IhrgebteuchsichtlichMühe,fürjedenLeserdasRichtigedabeizuha-ben.WenndasDorfblattlmitderPostkommt,herrschtimmereinGedrängeundjedermöchtedenerstenBlickreinwerfen.DaunsereKinderinverschiedenVerei-nenaktivsind,istesimmerspannendzusehen,worüberdieHaimingerZeitungberichtet(ganztollistesnatürlich,wennmansichaufdenFotoswiederfindet).eswirdimmeraktuellüberverschiedensteGeschehnisseinderGemeindeberich-tet,undfürunsÖtztal-Bahnhoferistesinteressant,wassichdenninHaimingtut.eureRubrik„Woliegteigentlich...“findenwirauchimmersehrgut,daIhrdieentle-genstenWeilervorstellt.Also,nochmalsDankefüreureengagierteArbeitundweiterhinvielekreativeBeiträ-gewünschtsichFam.Glaser

ZumNachdenken!InletzterZeitmüssenwirimmerhäufigermitanhören,wieeinigeelterndasVor-gehenbestimmterLehrerInnenschlechtreden.SolltensichdieseelternnichtGe-dankenmachen,warumdieLehrperso-nendastunmüssen?esistzumSchutzderanderenKinderinderKlasse,dievomstörendenVerhaltendieserMitschülerbe-troffensind.eskannnichtsein,dassSchü-lerdenSchulalltagdauerndundohneKonsequenzzumLeidwesenderanderenKinderstören.VoneinemgutenLernklimaprofitiertletztendlichjedeseinzelneKind.eineMutter(NamederRed.bekannt)

LiebeRedaktion!IchheißeHerbertSchwarzundsuchteInformationenüberdasLagerHaiming.DabeifandicheureGemeindezeitung.DasLesenhatmichsehrgefreut!FriseurHansSchwarzausÖtztal-BahnhofistmeinOnkel(derjüngsteBrudermeinerMutter).Ichwurde1948 inZamsgeborenundwohnteimLagerbisendeMai1956.Mei-neMutter,meinBruderundOnkelHugoSchwarz(MuttisältesterBruder)kamenzusammendirektnachLosAngeles.IchwarzuletztimJahr1967ineuropa.NachderHighschoolhierbesuchteichabJuni1966 eine Spätberufsschule in Stams,Meinhardinum.1967kamichzurücknachKalifornien.WennnichtdiesesJahr,dannhoffentlichgelingtesmirnächstesJahrmeineHeimatzubesuchen.Ichdenkeöftersantirolundfreuemichjetztschon!esgrüßtHerbertSchwarz

Anm.d.Red.: Herbert lebt heute in Calimesa, Californien. Er ist seit 1983 Zeremonenmeister der US-Ausgabe des Oktoberfestes und hat seinen eigenen Fanclub. Infos zu „Herb“ unter www.herbistheword.com

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HaIMIng Aus der Gemeinde

Zum Titelfoto Bauplatzerschließung mit Hindernissen

Gem

eind

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Baumaschinen werden ge-startet und Kettensägen

angeworfen. Der Lärmpegelsteigtundendeteinpaartagespäter ebenso plötzlich, wieer begonnen hat. BauplätzesindknappunddasnichterstseitletzterWoche.AusdiesemGrundverkleinertdieGemeindeihrenForstbestandundschafftsoneuenWohnraumfürunsereBürger.DankmodernstertechnikbietenSteineundBäumewenigWiderstand.Dennochistesge-radeeinekleinePflanze,welchedieBauplatzanzahlaufwenigeralsdieHälftederursprünglichgeplantenZahlschrumpfenlässt.WerinletzterZeitzuFußodermitdemFahrradamHöhenwegRichtung Schwimmbad undSportzentrum unterwegswar,dürftesiekaumübersehenha-ben.Bagger,tieflader,Stromer-zeugerundeingroßerDiesel-tank.Richtig,dawirdgebaut,innaherZukunftzumindest.BevorderstolzeBauherrseinFertigteil-oderMassivhausbeziehenkann,giltesseitensderGemeindefüreineZufahrtsowieeinenKanal-anschlusszusorgen.Nachdemdie beauftragten Firmen ihreArbeitenabgeschlossenhatten,erforschtenSpaziergängerdenneuenWegundverließendie-sennichtseltenmiteinerMengeFragen.Wiesowurdeernichtmit

Wendeplatz.DieWaldorchideefreutsichbestimmtdarüberundhatgegendieseentscheidungnichts einzuwenden. Die da-durchBetroffenen,jetztwiederaufGrundstückssuche,dürftenda verständlicherweise ande-rerMeinungsein.egalwelchenStandpunktmannunvertritt,gilteszubeachten,dassderMenschdieNaturmitgebührendemRe-spektbehandelnsollteundauchfür kommende Generationenmöglichstverantwortungsvolleentscheidungen trifft. (text,Grafik+Fotos oben: floscherl;Fotounten:GüntherGold)

demVogeltennenverbunden?HerrschtdajetztSommerpauseundderWegwirderstimHerbstfertiggestellt?NursowenigBau-plätze?Dawardocheinmalvon23dieRede!Natürlich wurde ein Zusam-menschlussmitdemSonnbichlangestrebt.AuchmehralsdasDoppelte der jetzigenGrund-stückewargeplant.eineunterArtenschutzstehendePflanze,genauergesagteineWaldorchi-dee,begrubdiesePläneuntersich.SachverständigedesLan-destirolentdecktendiePflan-zenart bei der Begehung des

Waldstücksunderteiltendemursprünglichen BauvorhabendieroteKarte.„DannpflanztdasGrünzeug doch einfach um!“tönteesausderBevölkerung.SoeinfachistesleidernichtundaufdieIdeewärenbestimmtschonandereklugeKöpfegekommen.WirdeinePflanzeausihremna-türlichenLebensraumentfernt,sinkt ihre ÜberlebenschanceundimschlimmstenFallwech-seltihrStatusvon„unterArten-schutz“zu„ausgestorben“.eineÜbersiedlung istdaherausge-schlossenund so einigtemansich auf zehn Bauplätze samt

Hier sieht man die ausgeholzte Fläche mit den zehn Bauplätzen. Diese Luftaufnahme Richtung Osten entstand mit einem ferngesteuerten Octocopter, geflogen von Günther Gold. Günther kann mit seinem Fluggerät Aufnahmen von jedem erdenklichen Objekt aus großer Höhe herstellen. Wer beispielsweise eine Luftaufnahme seines Grundstückes oder Hauses haben möchte, kann sich bei Günther Gold unter der Telefon-Nummer 0664/8465504 informieren.

Nach langem Behördenweg hat die Gemeinde nun den Weg errichtet und auch die Föhren wurden bereits zu Brennholz verarbeitet.

Auf dieser Grafik sieht man die zehn Gemeindegründe, die nun zum Preis von 60 € pro Quadratmeter verkauft werden.

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Gemeinde

NachdemderOberlandsaalnach seinereröffnungein

überaus gefragter Veranstal-tungsraumwar,wurdeesindenletzten Jahren immer ruhiger,allerdings nur, was Veranstal-tungenbetrifft.Aufderpoliti-schenSeitesorgtederSaalnäm-lichschonseitgeraumerZeitfürordentlichenWirbel.einerseitsregtensichdieheimischenVer-eineundOrganisationenüberdieZuständeimSaalaufundan-dererseitswaresderGemeindeab einem gewissen Zeitpunktnichtmehrmöglich,dieverein-bartePachteinzutreiben.Außen-stehendekönntennunmutma-ßen,dassinsoeinemFallwohlnurderPachtvertragzukündi-genseiundalleProblemedamitbehobenwären.Soeinfachwaresaberebennicht,zuengwa-renderdamaligeFöhrenhofundderOberlandsaalineinanderver-strickt–baulichundunterneh-merisch.Anfangdieses JahreskamesaberdanndochendgültigzueinereinigungundAuflösungdesPachtverhältnisses.

SeitdemistdieGemeindeSaal-betreiber.einGremiumvonGe-meinderätenunterderFührungvon VizebürgermeisterMartin

kanndieseSituationwiederän-dern.DerrenovierteSaalbietetneueChancenfürdieGemein-debürgerInnen,dieGemeindealsInstitutionundnunauchfürmichpersönlich.IchhoffemeineneuetätigkeitunterstütztdieGemein-de,belebtdenOberlandsaalundmachtmeinLebennochbunter.“evelinekenntdieSituationdesSaales natürlich von Anfangan, lebtsiedochvonkleinaufinÖtztal-Bahnhof.SiehatzweiabgeschlosseneschulischeAus-bildungswege,einmaldieHBLAfürwirtschaftlicheBerufeundzweitensdieHtLfürMöbelbauund Innenarchitektur. Ihr bis-heriges Arbeitsfeld lag nebenihrer Familiehauptsächlich imwirtschaftlichenBereichundsiemeint:„NunkannichmitdieserneuenAufgabedenGastgewer-bezweigwiederauflebenlassen.“FrauNothdurfter ist ab sofortAnsprechpersonfüralleSaalbe-lange und unter der Nummer0664/4560943erreichbar.IneinerderletztenGemeinde-ratssitzungenwurdennunauchdie neuen Mietpreise für dieRäumlichkeitenfestgelegt,wo-beigemeinnützigeortsansässigeVereineNachlässezwischen30(gewinnbringende Veranstal-tungenwie z.B. Bälle) und 50Prozent(Vereinsveranstaltungenwie z.B. theatervorstellungenundKonzerte)inFormeinerKul-turförderungdurchdieGemein-deerhaltenkönnen.SolltenurdieKellerbargemietetwerden,wirdkeineermäßigunggewährt.(textundFoto:mams)

Haslwanter machte eine Be-standsaufnahmeundmittatkräf-tigerUnterstützungdesGemein-debauhofeswurdensehrschnelldieerstendringendnotwendi-genSanierungsmaßnahmenge-troffen.VorallemaberwurdedieVerwebungderbeidenGebäudeineinanderentflochten.Sowur-debisdatoderOberlandsaalmitderenergiequelleÖlundeinerentsprechendenHeizungübereinentankraumversorgt,des-senZuganglediglichüberdenHaimingerhoferfolgenkonnte.DieZählerwurdenbeiderseitsabgelesen und der VerbrauchandieGemeindeHaimingwei-terverrechnet.ImZugedesein-bauesderGasthermesollteeszukeinenkaltenRäumenfürdenSaalsowiefürdieeingemietetenVereinemehr kommen.WenndasÖlfertigwar,hatesteilweisetagelanggedauert,biswiedergetanktwurde,denndiesoblagdemjeweiligenPächterdesFöh-renhofesbzw.Haimingerhofes.DieSchließzylinderderZugangs-türen zwischen OberlandsaalundengelbarbeziehungsweisezwischenKücheundOberland-saalwurdengetauscht,sodassdiesetürengenerell versperrtwerden können und es nicht

mehrmöglichist,unbefugtdenSaalbzw.denHaimingerhofzubetreten.FürdieBenutzerdesSaalesstehtallerdingsauchderZwischentrakt(Küche)zurAus-schankoderzurVerköstigungderBesucherzurVerfügung.Außerdemwurdeder Parkett-bodenimgesamtenSaalbereichabgeschliffen und neu versie-gelt. Auch die Sanitäranlagenwurdenwiederinstandgesetztund erstrahlen nun wieder inneuemGlanz.Nacheinerinten-sivenGrundreinigungundeinemneuenKomplettanstrichdurchdieFa.eiterwirktderSaalnunwieausdemDornröschenschlaferweckt.Parallel zu diesen ArbeitensuchtedasSaal-GremiumauchnacheinergeeignetenPersonfürdieSaalbetreibung. InsgesamtbewarbensichvierFrauenundeinMannfürdiesenJob.Inper-sönlichenGesprächenkristalli-siertesichevelineNothdurfteralsFavoritinheraus.Nacheinerent-sprechendenempfehlungwur-deNothdurftermitdieserArbeitbetraut.AufdieFragedesDorf-blattls,wasevelineandieserAuf-gabebesondersreizt,antwortetsie:„DerOberlandsaalisteinerderschönstenVeranstaltungs-säleinderweiterenUmgebung,erhatdiebesteundvielseitigsteAusstattung, ist inden letztenJahrenaber leider vernachläs-sigtworden.FürVereine istesmittlerweileschwergeworden,größereVeranstaltungenoderFeierninGastronomiebetriebendurchzuführen,derOberlandsaal

gemeindegeschehen Dornröschenschlaf vorbei - Oberlandsaal 2.0

Eveline Nothdurfter will als neue Saalmanagerin dafür sorgen, dass der Oberlandsaal mit neuem Leben gefüllt wird.

Mietpreise Oberlandsaal• GesamterSaalmitBühneundGalerie 120€/h

ab4.Stunde 80€/h• inVerb.mitSaalmieteplusFoyer 300€

plusKellerbar 300€• NutzungohneSaal Foyer 400€

Kellerbar 400€ Kellerbar+Foyer 600€

• Saal–bühnenseitiginkl.Bühne+Galerie60€/h ab4.Stunde 40€/h

• Saal–küchenseitig 60€/h ab4.Stunde: 40€/h

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Die „Ötztal Marken-strate-gie(r).com“

Bei meinen Flügen tau-

chen immer öfters Hin-

weise auf die Bezeichnung „Ötztal“

auf. Diese Feststellung veranlasst

mich zur Ursachenforschung.

Die ersten „Ötztal“-nennungen

in Firmenlogos gehen in die 70-ziger

Jahre zurück mit der Überlegung,

dem Kunden aus dem Ötztal den

Weg nach Haiming schmackhaft zu

machen. Vor einigen Jahren wurde

der Haiminger Tourismusverband

zu grabe getragen. Mit den anges-

parten Haiminger Rücklagen wurde

die Fusion im „TVB Ötztal“ gefeiert.

In Haiming wurde das Vorgehen

der Ötztalmacher jahrelang durch

Entgegenkommen gut geheißen.

Das Haiminger Fair Play wurde von

den Ötztal Markenstrategen soweit

schamlos ausgenützt, bis das Herz

der gemeinde getroffen wurde.

Dem Ötztaltourismus gelang durch

Intervention an den Schaltstellen

der Macht, dass dem gemeinde-

gebiet von Haiming nach 25 Jah-

ren autobahn durch unseren Ort

die Identität mit der Bezeichnung

„Ötztal“ entzogen wurde. Für Hai-

ming bleibt der Hohn, da zur neuen

Beschilderung auch die Haiminger

Tourismusbeiträge verwendet wur-

den. Bei Recherchen nach den Lob-

byisten für dieses Vorgehen muss

die Feststellung getroffen werden,

dass ein nicht durchsichtiges netz-

werk an Tiroler Transparenz - Stich-

wort geld und Macht stinkt nicht

- dahinter steht. Dem weiteren Stre-

ben des Tourismus zur Stärkung der

Marke „Ötztal“ auf Kosten der Hai-

minger kann künftig nur entgangen

werden, wenn es uns allen gelingt,

die Marke „Haiming“ zu stärken.

Dies kann gelingen, wenn sich die

gemeinde Haiming, Betriebe und

Vereine der Markenstärkung „Hai-

ming“ besinnen. Wen würde es

stören, wenn zum Beispiel die aus-

gezeichnet organisierte Radsport-

veranstaltung, die auf Haiminger

Boden von Haiminger Funktionären

organisiert wird, statt derzeit „Ötz-

taler Bikefestival“ in „Haiminger

Bikefestival“ umbenannt wird ?

auf ein Zeichen warten viele Hai-

minger, Haimingerinnen

und die

Gem

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Klimabündnis Es geht auch ohne auto!

endlichkommtdieSonnehe-rausundlocktauchdenletz-

tenFahrradmuffelinsFreie!Jedereinzelnekanndurcheineumweltfreundliche Verkehrs-mittelwahl bei der Fahrt zumArbeitsplatz,beimeinkaufen,inderFreizeitoderaufdemWegzurSchuletagtäglichzumKlima-schutzbeitragen.JedezweiteAutofahrtistkürzeralsvierKilometer,einFünftelallerWege,diemitdemAutozurück-gelegtwerden,liegenunter2,5km.etwajedezehnteStreckeistgarkürzerals1km!(Quelle:VCÖ)Umweltfreundlichunterwegszusein,spartGeld:LautAngabendesVCÖverbrauchteinPkwun-mittelbarnachdemStartviermalsovielundnacheinemKilometerdiedoppelteMengeantreib-stoff. Der optimale VerbrauchtritterstnachvierKilometernein.

Einkaufen mit dem Fahrradeine aktuelle Studie des Le-bensministeriumsbelegt,dassfast drei Viertel aller einkäufemitdemFahrrad transportiertwerden könnten. Dafür bietetderFachhandeleinebreitePa-letteanRadzubehöran:Körbe,Packtaschen,trolleysundFahr-radanhängermacheneinkaufenmitdemFahrradzueinerprak-tischenundklimafreundlichenAlternativezumAuto.Rund30

ProzentdertirolerInnennutzendasFahrradbereitsfürihreein-käufe,sparenGeldundschonendieUmwelt.IchwünscheallenfleißigenRad-lernvielSpaßbeimWettbewerbmit Freunden und freuemichsehrüberdievielenteilnehmerin unserer Gemeinde. UnsereFleißigstensindzurzeitSchöpfMarilen,ScherlJosefundNeu-rauter Armin. Übrigens – ihrkönnteuchauchjetztnochger-ne anmelden, entwederuntertirolmobil@klimabuendnis.atoderamMittwochundFreitagwährendderÖffnungszeiteninderBibliothek.

ZumAbschlussnocheinpaarDa-ten:WirhabenheuerbisAnfangJunibereits11.944,67kmerradeltunddamitnichtnur1.538,06kgCO2eingespartund349.137,35kcalverbraucht, sondernauchnoch4.104,25€antreibstoffko-stengespart.IchwünschealleneinenmöglichsttrockenenundunfallfreienSommerundfreuemich,allebeiderVerlosungderPreisebeim„Autofreientag“amSamstag,den22.Septemberab14.00zusehen.

AufgrundderregenNachfragegibtesandiesemtaginZusam-menarbeit mit demWelthausauchwiederdieentdeckungs-

reise unterdem Motto„Lokalen und globalen Zusam-menhängen auf der Spur“durchHaiming.Wirlebenineinemgloba-lenDorfundunsereLebens-weisehatKonsequenzenfürMensch und Natur. Mit einerentdeckungsreisefürJungundAltwird lokalenundglobalenZusammenhängenaufdieSpurgegangen. Ausgebildete Re-ferentInnen begleiten uns anverschiedeneOrte(Bauernhof,Straße,Dorfbrunnen,Müllsam-melstelle,WieseundGetreide-acker)undsuchenmitunsnachmöglichenAlternativen.AlsAb-schlussgibtesdannnochnebenunserenHaimingerÄpfelnundApfelsafteine„biofaireJause“.Dieteilnahmeistselbstverständ-lichkostenlosundrichtetsichanerwachseneebensowiejungeFamilienundJugendliche.

ebenfallswiedermitRatundtatzurStelleistandiesemtagauchunserFahrradspezialistManfredWalder,derschon letztes Jahrvielen Jugendlichen das „Pat-schenflicken“beibringenkonnte.DieweiterenProgrammpunktewerden rechtzeitigüber Post-wurfundPlakatebekanntgege-ben.(text:ClaudiaMelmer)

Landes-Information „bildungsinfo-tirol“ im Bezirk Imst

Die tiroler Arbeitswelt ver-ändertsichschnell-Berufs-

wegesindimmermehrgeprägtvonVeränderung,Neuorientie-rungundArbeitssuche.

Die„bildungsinfo-tirol“bietetindiesenPhasenOrientierungshil-fe.Sieinformiertundmotiviert.SieistAnlaufstellefüralleFragenrundumBildungundBeruf.Die„bildungsinfo-tirol“bietetUnter-stützungbeimPlanen,treffenundUmsetzenvonBildungs-undBerufsentscheidungen.SieunterstütztMenschendabei,

neueWegezubeschreitenundzeigtMöglichkeitenauf.Die„bildungsinfo-tirol“stehtal-lenMenschenintiroloffen-un-abhängigvonAlter,AusbildungoderBerufunddaskostenlos.

egalobesumdenBerufseinsteig,Neuorientierung,tipps fürdieWeiterbildung, InfoszuFörde-rungenoderVereinbarkeitvonFamilieundBerufgeht.

Imst: jeden Dienstag, 10:00-13:00 und 14:00-18:00 Uhr, ar-beiterkammer, Rathausstraße 1

DortwerdensievonMag.aUr-sulaRieder-Feldnerpersönlichberaten.

NähereInformationenundter-minvereinbarungenerhaltenalleInteressentenüberdiekosten-lose Infohotline:0800500820oderimInternetaufderhome-page:www.bildungsinfo-tirol.at

DasProjektwirdgefördertausdenMittelndeseSF,dembm:ukk,derArbeiterkammer tirol unddemLandtirol.(text:Landtirol)

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Gemeinde

Große Trockenheit

Im heurigen Winter konn-te man in Haiming eine

„glaubens“-Krise bekommen - frei nach dem Motto: „Ich glau-be, ich krieg hier nirgends was zu trinken.“ außer im gasthaus Höpperger herrschte im Dorf die große Trockenheit. Sportca-fe zu, Lokale in Magerbach zu, Zickeler zu, Föhrenhof ... äh... Haimingerhof zu. Inzwischen ist der Winter vo-rüber und mit dem Frühling scheint auch die gastronomie wieder zu erwachen. neben den anderen Lokalitäten hat auch das gasthaus Stern, bes-ser bekann als Zickeler wieder geöffnet und mit Sohn Silvio Kapeller einen neuen Betreiber gefunden, der durch den Um-bau nun eine größere Terrasse hat. Einen Besuch wert ist auch der Haimingerhof, wo sich ge-schäftsführer Kai Oliver Hähnel mit seinem Team ganz speziell auf einheimische gäste freut. War das Lokal vor vielen Jahren für seine gute Küche bekannt, so werden Feinschmecker nun endlich wieder auf ihre Rech-nung kommen. (beka, mams)

aus der gemeindekassa ausbaustufe 2 bei der Hauptschule

NachderBaustufe1imletz-tenJahristnunderzweite

teildiesesBauvorhabensanderReihe. Diese Ausbaustufe warin den vergangenenMonatenmehrfachDiskussionsthemaimGemeinderat.einerseits inBe-zugaufdasBudget2011-wur-den doch die im Budget 2011geplante FremdfinanzierungverworfenunddiekomplettenBaukostenausdemordentlichenHaushaltbestritten,wasamendedesJahreszwarzueinemklei-nenMinusinderJahresrechnungderGemeindeführte,unterdemStrichabernatürlichumeingutesStückbilligerkommtalsdiean-gedachteKreditfinanzierung.DiezweiteBaustufewieauchder

momentanstattfindendeNeu-bau des Feuerwehrhauses inOchsengartenwolltemannunursprünglich ineineKGausla-gern,umsosteuerlicheVorteilezulukrieren.Durchdensoge-nanntenStabilitätspaktderBun-desregierungwurdediesemAn-sinnenallerdingsdieSinnhaftig-keitentzogen,sodassmannunbeim Feuerwehrhaus auf eineLeasingfinanzierungausweicht,die im Vergleich zur KG nichtwesentlichunattraktiverzuseinscheint.Bgm.LeitnerbeziffertdieMehrkostenbeidiesemPro-jektimVergleichzueinerKGmitetwa14.000euro.BeimSchul-bauhofftmanauchheuerwie-der,diesenausdemlaufendenBudgetherausbestreitenzukön-nen,wassichlautBgm.LeitnerwahrscheinlichnichtzurGänzeausgehenwirdundsowiedereinkleinesMinusinderJahresbilanzerwartenlässt.

DiskutiertwurdebeimSchulbauauchüberdeneinbauvonLüf-tungsanlagen inallenKlassen.Nachdemman im letztenJahrdiebeidenerstenKlassenmitei-nersolchenAnlageausgestattethatteunddiesesichbeiSchülernundLehrernbewährte,werdennunauchalleanderenStamm-klassen damit nachgerüstet.

Vorerstnichtgenehmigtwurdedie errichtung eines weiterenRaumes im Dachgeschoß. einMonatspäterwurdeimGemein-deratjedochvoneinemSattel-dachzueinemFlachdachumge-schwenkt,wodurchsichdieserRaumnunautomatischergibt.DieserbleibtallerdingsvorerstimRohbauzustand.

DurchdiegeänderteDachform,diezudemnochbilligerist,erhältdasgesamteGebäudeeinekom-plettneue,homogeneAußen-ansicht.NebendemDachund

der Fassade im AußenbereichundderkontrolliertenKlassen-raumlüftungimInnerenwerdennunauchalleKlassenmitVideo-projektorenundAudioanlagenausgestattet,sodassdasSchul-gebäude baulich und austat-tungstechnischnunaufeinemaktuellenStand seinwird.DieanfallendenArbeitensollenüberdieSommerferienabgeschlossenwerden.AmendewirddieSanie-rungunderweiterungrund2,6Millioneneurogekostethaben.(text:mams;Grafik:HagenPohl;Kosten-Aufstellung:beka)

Mit der neuen Dachgestaltung und Fassade erhält das Schulgebäude ein komplett neues Erscheinungsbild.

Kostenaufstellung  Hauptschule

Vollwärmeschutz  und  Fassadengestaltung   €  467.445,00Dach  und  Dacheindeckung €  171.664,00feuersichere  Abtrennung  der  Dachböden €  12.426,00Gebäudeentwässerung €  19.508,00Müllraum  neu €  6.498,00Dezentrale  Lüftungsgeräte  für  6  Klassen €  172.326,00Einrichtung  Turnhalle  und  akustische  Wandverkleidung €  35.212,00

Baustufe  II  -­‐  2012  netto €  885.079,00invl.  Ust €  1.062.094,80

Baustufe  I  -­‐  2011  netto €  1.275.000,00incl.  Ust. €  1.530.000,00

Gesamtsumme  2011  +  2012   €  2.592.094,80

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Seite 7Sommer 2012

Der Name Hans Haid ist un-trennbar mit dem Ötztal

verbunden.DerVolkskundlerundHeimatdichterhatabernichtnurimVentertaleinenWohnsitz,eristseitfastzehnJahrenauchBürgerderGemeindeHaiming.DasDorf-blattlbatden „talwächter“ zumGespräch:

Dorfblattl: Wie kommt es, dass laut Internet-Lexikon-Wikipedia „eine der bekanntesten und um-strittensten Persönlichkeiten des Ötztals“ in Haiming wohnt?HansHaid:FürmichgehörtHai-mingzumÖtztaldazu.DagebenmirjaauchdiepolitischenGrenzenderGemeindeunddergemein-same tourismusverband recht.UnserHof„Roale“istimWinteroftnurschwerodergarnichterreich-bar,dasindwiraufderSuchenacheinem „Winterquartier“ hier inÖtztal-Bahnhoffündiggeworden.WirhabenhiereineperfekteInfra-strukturundeinehoheWohnqua-litätinunseremReihenhäuschen.

Du hast die Zugehörigkeit zum Tourismusverband Ötztal ange-sprochen. Die Haiminger haben in dieser Beziehung manches Mal das Gefühl, dass man zwar mit-zahlen soll, aber sonst als Touris-musstandort, abgesehen von der Area47, nicht wirklich ernst genom-men wird. Täuscht dieser Eindruck?Nein,dasistgroßteilssicherrichtig.GeradehierinHaimingwürdeesgroßartigeMöglichkeitenfürdenQualitätstourismus geben. IchdenkehierbeiandieVerbindungvon Agrikultur und Genusstou-rismus.DieentwicklungmitderArea47gefälltmirnichtunddieserAction-tourismusistmeinerMei-nungnachderfalscheWeg.Des-halbhabeichmichauchdamalsinderBürgerinitiativeeingebracht.

Du bist „Dr. phil.“ mit einem abge-schlossenen Volkskunde-Studium. Bitte erzähle den Lesern des Dorf-blattls ein bisschen etwas zu dei-nem Werdegang?Ichwurde1938inLängenfeldalsBauernkindgeboren.Mit14starbmeinVaterundichmussteschon

tiative „immaterielles kulturelles Erbe Ötztaler Dialekt“. Was macht für dich diesen Dialekt so einmalig und schützenswert. Wäre es nicht gerade in einem so touristischen Tal wichtig, dass die Einwohner die Standard- oder zumindest die ge-hobene Umgangssprache fließend beherrschen?JedeRegionbrauchtetwasIden-titätsstiftendes. InderOberstei-ermarkistdasbeispielsweisedietracht, inderSüdsteiermarkderWein und die Kulinarik. Bei unshat der Dialekt diese Funktion.Deshalbisterauchfundamentalwichtigundmussgepflegtwerden.Das gelingt denÖtztalern auchsehrgut,weilsiezwischendemDialektundderUmgangssprachewie zwischen zwei unabhängi-genSprachenhin-undherschal-tenkönnen.DieAufnahmeindieUNeSCO-ListehatimtalsehrvielPositivesbewegtunddemSpre-chendesDialektseinneuesSelbst-bewusstseineingeflößt.ImZugederForschungsarbeitenzumDia-lektsindmirübrigensauchmehre-retonaufnahmenvonHaimingernausdemZeitraumzwischen1950und1993indieHändegefallen.

Du giltst als sehr wacher und kri-tischer Zeitgenosse. Was ist dir bis dato in unserer Gemeinde be-sonders aufgefallen und worauf möchtest du vielleicht aufmerksam machen?LeiderwirdausdenGemeindenderInntalfurcheimmermehreinnicht voneinander unterscheid-barereinheitsbrei.HaimingistabereinesehrlebendigeGemeindemitgroßenChanceninderLandwirt-schaft, gerade wenn es um dieVeredelungderProduktegeht.esfälltaberauchauf,dassdenVerant-wortlichendaskulturelleBewusst-seinabseitsderScheinfolklorederSchützenundtrachtenträgerfehlt.ManmüssteKunstundKünstlerso-wieKulturundKulturschaffendemehrfördernundwertschätzen.RegionalundüberregionalstörtmichauchdieWeigerung,sichmitderVergangenheitauseinanderzusetzen.(textundFoto:mams)

frühMitverantwortungüberneh-men.Mitte20warichfüreinigeJahreGemeindekassierinLängen-feld.DannübersiedelteichnachWien,woichberufsbegleitenddieexternistenmatura ablegte unddannVolkskundestudierthabe.NachmeinerPromotion1974warichfreiberuflichalsReporterun-terwegsundhabevielevolkskund-licheSendungenfürdasRadioundauchdasFernsehen inNiederö-sterreich gemacht. Bereits 1973erschienmeinerstesBuch„Pflü-egundFurcha“mitGedichteninÖtztalerMundart.1989kehrteichheimnachtirol,weilichgedachthabe, nun zuwissen,worauf esankommt.Ichbinalsodenumge-kehrtenWegdermeistenÖtztalergegangen,dienachdemStudiumdastalinRichtungweiteWeltver-lassen.WirkauftendieHofanlage„Roale“imVentertal,zudemmei-neFamilieaberschonlangevorherengeBandehatte.IndenletztenJahrzehntenhabe ichunzähligeKulturinitiativengestartetundmit-getragen.DabeiistesmirimmerumdieVerbindungvonÖkologie,ÖkonomieundKulturgegangen.

Neben mehreren Literaturpreisen, wurdest du auch mit einigen Um-weltpreisen bedacht. Siehst du dich selbst als Umweltschützer und wie stehst du zum Vorwurf des Nestbe-schmutzers, als den man dich des Öfteren im Ötztal bezeichnet hat?AlsNestbeschmutzerbezeichnenmichnurjene,diesichnichtmitden vonmir vertretenen Inhal-tenbeschäftigenwollen.Füralle

anderen bin ich ein ernsthafterPartner,demdiemittel-undlang-fristigeentwicklungunseresLe-bensraumeseinAnliegenist. IchsehemichselbstauchalsSchützerunsererUmwelt,dennwirkönnendieAlpennichtrücksichtslosaus-beuten.esistabernichtso,dassichmichgegenjedeneingriffindieNaturstelle,dennichkommejavonderbäuerlichenSeite,woLandurbargemachtundgenutztwird.IchbinalsodurchausfürdasBe-wirtschaftenunsererLandschaft,auchintouristischerBeziehung–dieFrageistnur,wiedasgemachtwird.

Du hast dich in den letzten Jahren auch mit der Aufarbeitung der NS-Zeit in unserer Region beschäftigt. In dieser Beziehung ist Haiming ja eine wahre Fundgrube. Ist es wich-tig, dass jedes Detail aus dieser Zeit bekannt gemacht wird und bekannt bleibt?Haiming ist indieserBeziehungeinwirklich zentraler Platz. VonhierauswolltendieNazisdieÖtz-talerAlpenerschließenundeinenalternativenÜbergangindenSü-denschaffen.MansiehtheutedenRechtsruckeinesBesorgniserre-gendenteils der Jugend.UmsowichtigeristeinedetaillierteAuf-arbeitungdieserZeit,diegeradehierbeiunsabernurallzugernetotgeschwiegenwird.LeiderfehltesampolitischenWillendazuundauchdietourismuswirtschafthatkeinerleiInteressedaran.

Du warst der Begründer der Ini-

Das aktuelle Interview - Dr. Hans Haid „abseits der Scheinfolklore fehlt das Kulturbewusstsein!“

Gem

eind

e

Dr. Hans Haid lebt seit fast zehn Jahren in Haiming und fühlt sich hier sehr wohl.

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Seite 8 Sommer 2012

Gratulationen

BjörnWiedenhofer(Ötzer`s)zurbestandenenAufsichtsjägerprüfung

DieFamiliegratuliertHeleneundAntonRafflzumehejubiläum.

DieFeuerwehrjugendÖtztal-BahnhofgratuliertBetreuerinNicoleSchabusundBenjaminSchwetzzurHochzeit.

Auszeichnungen---

Matura,SponsionoderLehrabschluss

DieFamiliegratuliertSarahMaurerzur„Magistraphil.“

Anm. d. Red.: Wir können nur drucken, was wir erfahren!Meldungen an [email protected]

VerstorbeneMitbürger

AnnaBurkert(30.03.2012)im85.Lebensjahr

GottfriedStrohmaier(04.04.2012)im81.Lebensjahr

ernaerhart(04.05.2012)im79.Lebensjahr

MariaelisabethSteiner(08.05.2012)im58.Lebensjahr

FranzNagy(25.05.2012)im74.Lebensjahr

Geburten

MarissaKapeller(ArianeundSaschaKapeller)

MaxKapeller(MonikaKapellerundMichaelGrall)

AndreasPatrikBacher(FranziskaundIwanBacher)

MayaPirchner(tamaraundManfredPirchner)

MustafaemirKartal(emineundOsmanKartal)

MichaelAntonundStefanieLeaRuetz(KordulaundManfredRuetz)

SamaraKopp(SaskiaundMarkusKopp)

Miaeiter(MagdalenaDaumundDr.Michaeleiter)

SamNoahthurner(RebeccathurnerundMichaelRehse)

JosefinaValeaFischer(JenniferFischerundKayPomian)

gEMEInDE Abschied, Ankunft und freude

eheschließungen

30.04.12GrießerMarianneundBoehmStefan

18.05.12KreuzerRuthMariaundLöfflerPaul

18.05.12KapellerJasmineRosalindeundPlörerAloisWilliam

18.05.12BenliHaticeundAsalÖmer

06.06.2012NadineNeurauterundAndreasHalfinger

GoldeneHochzeitenAnnemarieundJosefHielam17.02.

Gemeinde

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Seite 9Sommer 2012

Juge

nd

KInDERgaRTEn, ScHULE, FREIZEIT Aus der juGend

Spaß am Singen Der neue Kinderchor in Haiming

SeitFebruar2012besteht inHaiming ein neuer Kinder-

chor.UnterderLeitungvonMo-nikaStigger,MariaAllegranzi,Ro-swithaLeitner,MarliesSchuma-cherundDanielaKoler-WirtheltreffensichjedenFreitagrund18MädchenundBubenimAltervonfünfbiselfJahrenausganzHaiming,umzuproben.Dabeiwirdgesungen,gelacht,getanztundauchfürdieeinoderanderetrink-undKnabberpausenimmtmansichZeit.GesungenwerdenhauptsächlichreligiöseLieder,dadiekleinenSängermeistdieFa-miliengottesdienstemusikalischbereichern.Heuerkonntemansie schonamGründonnerstag

undKarfreitagbeiderKinderli-turgiebestaunen.IhregrößtenAuftrittebisherwa-ren jedochbeimGottesdienstzumMuttertagundVatertag.DieKinderhabendortnichtnurmu-sikalisch,sondernauchtextlichdenGottesdienstverschönert.WerInteressehat,beimHaimin-ger Kinderchormitzumachen,kann sich jederzeit unter dertelefonnummer0699/11100435melden.einenbesonderenDankmöchtendieKinderdesChorsunddieLeiterinnenandiefreiwil-ligenSpenderaussprechenundauchdasvieleLobundderAp-plausinderKirchehatallesehrgefreut.(text:pfan;Foto:privat) Wie man hier sieht, sind alle mit Spaß und Freude beim Chor dabei.

VS Haimingerberg Ein Tag in der Steinzeit und netter Besuch

Unterdemtitel„LeGIMUS–tirolerSchulenlesen“führt

derLandesschulratfürtirolall-jährlicheinProjektdurch.Heu-er wurden die Legimus-ZelteimÖtzi-DorfinUmhausenauf-geschlagen.Die4.KlassenderVolksschulensowiedie1.KlassenderHauptschulenwurdenauf-gerufen,mitihrenSchülerinnen

und SchülernAktivitäten zumthemaSteinzeitdurchzuführen.

Hildegard Van Schenkhof (VSHaiming)undVerenaeiter (VSHaimingerberg) boten ihrenKinderneinen„taginderStein-zeit“. Zu Beginn wurden dieKindermiteinemKinderbuchindiethematikeingeführt.eigen-

ständigkonntensichdieKinderwissenswerteInformationenzumthemaSteinzeitaneignenunddieseanschließendinGruppenpräsentieren. Ganz nach demMotto„learningbydoing“wur-dendenKindernneunStationengeboten,andenensieforschen,experimentierenunddieStein-zeithautnaherlebenkonnten.ZumAbschlussdurfteneinLa-gerfeuerundselbstgebackenesSteckerlbrotnatürlichnichtfeh-len.HinterdemFeuerwehrhausstehtseithersogareinesteinzeit-licheBehausung,welchevondenKindern in eigenregie gebautwurde.eingroßesDankeschöngiltandieserStelleauchallenfleißigeneltern,dieunserenPro-jekttagunterstützthaben.

Gemeinsambesuchtenwiram27.April imRahmendesLegimus-ProjektesdasÖtzi-DorfinUm-hausenunddabeimusstenLe-serätselgelöstwerden,wasdenKindernriesigenSpaßmachte.

NachdemwirmitNudelsuppeundHimbeersaftgestärktwaren,konntenwiranzwölfStationen,welche inhaltlich alle um dasthema Jungsteinzeit kreisten,spielerischunsereLesekompe-tenzstärken.Vollerneuer, interessanterein-drückeundunvergesslicherer-lebnisseblickenwiraufeiner-folgreichesProjekt„eintaginderSteinzeit“zurück.(text:Verenaeiter;Fotos:VSHaimingerberg)

Elke Hörmann, die sich heuer nach achtjähriger Schulleiterinnen-Tätigkeit an der Volksschule Haimingerberg in die Babypause verabschiedete, besuchte ihre Schützlinge und Kolleginnen mit ihrer kleinen Leni. Die Freude war auf allen Seiten groß und wir alle wünschen der kleinen Familie alles Gute!

Am Steinzeittag bauten die Kinder eine eigene Behausung.

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Jugend

Kantennews

Da die „Spiel mit mir Wo-chen“ in Haiming den

Bedarf an Ferienaktivitäten zu einem großteil abdecken und wir ja nicht in einen Konkur-renzkampf treten wollen, gibt es dieses Jahr keinen Erlebnis-sommer. Dafür lädt die Kan-tine alle ihre BesucherInnen aus der gemeinde Haiming am 9. Juli zu einem gemeinsamen Tagesausflug ins gardaland ein. anmeldungen sind noch bis zum 29. Juni unter 0650/ 2410533 möglich. Die Kosten für den Bus übernimmt der Verein Kanten. Somit ist ledig-lich der Eintritt ins gardaland von den Jugendlichen bzw. deren Eltern zu übernehmen. Ebenso werden wir an einem schönen Sommertag mit allen Mutigen ein Zeltlager am See organisieren, das genaue Da-tum richtet sich nach dem Wet-ter und ihr werdet es rechtzei-tig in der Kantine erfahren. als abschluss der Ferien- und Ur-laubszeit veranstalten wir am 8. September gemeinsam mit dem Kath. Familienverband ein Spielefest für alle Jungen und Junggebliebenen in der „Unteren gmua“.

Beim grillen am Inn fiel uns ziemlich viel Müll ins auge. Darum werden wir auch dieses Jahr eine kleine Runde mit un-seren Müllsäcken drehen, um diesen aufzusammeln. Diese aktion findet gemeinsam mit der Jungschargruppe von San-dra statt. Weitere Unterstützer bzw. „Mitsammler“ sind am 7.Juli vormittags bei der Kan-tine gerne gesehen. natürlich gibt es nach den Mühen als Belohnung wieder eine kleine Jause.

Bis zum März 2013 nimmt die Kantine an einer Handysam-melaktion teil. Bis dahin kön-nen alte, nicht mehr benötig-te oder funktionsuntüchtige Mobiltelefone in der Kantine abgegeben werden. (Text: Thomas Schneider, claudia Melmer)

VS Ochsengarten Steinzeit mit allen Sinnen

DasSchuljahr2011/12standzwischenOktoberundMai

ganz imZeichenderSteinzeit,demdiesjährigenJahresthema.GleichnachSchuljahresbeginnbesuchtedieganzenSchuledasÖtzidorf.

DasthemawurdeimUnterrichtaufvielfältigeWeiseinfastallenGegenständen aufgearbeitet:Feuer,Anbau,Wohnungen,tierezähmen,Kleidung,....DieSchülerführtenDialogedazuundstell-tenVerlgeichezudenMenscheninderSteinzeit unddenMen-schenheutean.Dabeistelltensiefest,dassdieMenschendamalsinbezugaufGlückundZufrie-denheit wahrscheinlich nichtschlechterdranwarenalsheute.BesonderenSpaßmachtedenKindern,alssieineinerfiktivenSitzungzumthema:„einneuesÖtzidorfinOchsengarten?“Ge-meinderätespielendurften.

AußerdemfertigtendieKinderZeichnungendazuan, lerntenzumthemapassendeLiedereinundwebtenaufsteinzeitlicheArtteppiche.BeimlangeersehntenBesucheines„MannesausderWildnis“erlebtendieKinderwie

manFeuermiteinemBogenma-chenkann,wasnatürlichsofortselbstausprobiertwurde,eswur-demitPfeilundBogengeschos-sen und Geschichten aus derWildnisamLagerfeuergelauscht.

BeieinemLesefestzumProjekt-themaimWidumfürelternGe-schwister,Freunde,KindergartenmitabschließenderkleinerJauseundPräsentationunsererbishe-rigenArbeitengingeslustigzu.einweiteresHighlightwardieHöhlen-bzw.Felsenmalerei,beidersichdieSchüleraufSteinver-ewigten.Zum Abschluss erhielt jedesKindeinpersönlichgestaltetes„Steinzeit“-BuchundalleOch-sengartnerKindersindsichnunsicher, dass das Leben in derSteinzeitzwarspannendwar,esaberinderheutigenZeitdocheinwenigkomfortablerzugeht.(text:mams;Foto:privat)

Natürlich wurde auch ausprobiert, wie sich die Kleidung eines Steinzeitmenschen anfühlt.

VS Ötztal-Bahnhof gesunde Jause und Rad-Training

gesunde JauseLeistungsfähigkeitundKon-

zentrationsinddasAundOimschulischenAlltagderSchüle-rInnen.eineausgewogeneundandenLeistungsrhythmusan-gepassteernährungfördertdieLeistungsfähigkeitundFitnessbeimanstrengendenLernen.AnderVolksschuleÖtztal–Bahn-hofwurdedaherindiesemSchul-jahrdieschwerpunktmäßige„be-wussteJause“eingeführt.SowurdevierMalimJahreineJausevonjederKlassemitgroß-artigerUnterstützungdereltern,den Lehrerinnen und unsererKochlehrerinAnnelieseSchulerumgesetzt.DieJausensindzueinemfixenBestandteilgewordenundfin-denregenAnklangbeidenKin-dern.DieZubereitungerfolgtmitvollemeinsatzderKinderundsowerdendievondenKinderher-gestelltenJausengemeinsamindenKlasseneingenommen.

Rad Fahrsicherheitstraining Im April 2012 war der AUVA-RadworkshopanderVolksschu-leÖtztal-BahnhofzuGast.AusmehrerenBewerbungenwurdeheuererstmalsunsereVolksschu-leausgewählt!DerRadworkshopisteinFahrsi-cherheitstraining,dasdieAUVAmithochqualifiziertentrainernentwickelthat.Allegrundlegen-den elemente des RadfahrenswurdendenKindernimAlternvon 6 bis 10 Jahren in spiele-rischerFormvermittelt.Gefahrenwurde indenverschiedenstenStationenaufdenStraßenumdas Schulhaus. So übten dieKinderdasLangsamfahren,dasabrupteBremsenbeiGefahrundabsolvierteneinenFahrrad-undHelm-Sicherheits-Check.Wichtigwarauch,dassalleFahr-räderderKindervonProfisaufihre Fahrsicherheit überprüftwurden.AndieserStellemöchtenwiral-

lenbeteiligteneltern,diesichals„Streckenposten“oder„Jausen-assistenten“zurVerfügungge-stellthabeneinherzlichesDan-keschönfürdasguteGelingenaussprechen. (text: Karina Fa-sching,Foto:VSÖtztal-Bahnhof)

Die Jausenbrote sehen nicht nur gesund aus, sie sind auch schön anzuschauen.

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Seite 11Sommer 2012

Juge

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Kinderkrippe Forest Village 10 Jahre ganztages- und ganzjahresbetreuung

DieKinderkrippeForestVil-lageexistiertseitdemJahr

2003undgehtdamitimHerbst2012inihrzehntes(Betreuungs-)Jahr.

AlswirimHerbst2003mitderBe-treuungvon(Klein-)Kindernstar-teten,warmitBiancaAmbrosigeineBetreuerinbeschäftigt.SiebetreutezuBeginnbiszuachtKinder–andreiVormittagenproWoche(15Stunden/Woche). IndenletztenJahrenkonntesichdieKinderkrippeüberdieGe-meindegrenzenhinauseinengu-tenRuferarbeitenundaufgrundderstetigzunehmendenNach-

fragedasAngebotimmerweiterausbauen.SosindmittlerweilefünfBetreuerinneninderKinder-krippe(teilzeit)beschäftigtunddieWochenöffnungszeitkonnteauf50Stundenausgedehntwer-den.Derzeitfühlensichinsge-samt32Kinder(abca.1Jahr)beiliebevollerundaltersgerechterBetreuungdurch ihre„tanten“wohlinderKinderkrippe.

ImJahr2010entschiedsichderVorstanddazu,dieOrganisati-onsformvoneinerKindergrup-peineineKinderkrippeumzu-wandeln.Zumeinenhattediesfinanzielle Vorteile (bessere

UnterstützungdurchdasLand),zumanderenmusstendadurchaberauchdieRäumlichkeitenderBetreuungseinrichtungadaptiertwerden. So folgte imSommer2011einrelativgroßerUmbauder Kinderkrippe. Der UmbauwurdeerstdurchdiefinanzielleUnterstützungdesLandessowiedieUnterstützungderGemein-de(inFormvonArbeitskraft)er-möglicht.

FürunserzehntesBetreuungs-jahr(abHerbst2012)erwartenwir einen erfolgreichen Start.Dasseineganztägigeundganz-jährigeBetreuungseinrichtung

(nurAugustgeschlossen)wiedieKinderkrippe immerwichtigerwird,zeigtsichanunsererAus-lastung.SosindfürdenHerbst2012amVormittagbereitskeineBetreuungsplätzemehrfrei.Ver-einzeltkönnenwirfürdenNach-mittagnochPlätzeanbieten.

FürweitereInformationenstehenwirgerneunter0650/2630823oder05266/87694zurVerfügung.WichtigeInformationenundFo-tosvonderKinderkrippefindensichauchaufunsererHomepage:www.kikri-forestvillage.tsn.at.(textundFotos:BiancaAmbro-sig)

Bereits mit rund einem Jahr können die Kinder die Kinderkrippe Forest Village besuchen. Ein ideales und flexibles Angebot für berufstätige Eltern.

Nach dem großen Umbau ist nun wesentlich mehr Platz zum Spielen für die mehr als dreißig hier betreuten Kinder.

VS Haimingerberg gelebtes und getanztes Brauchtum

DertirolertrachtenverbandriefheuerinZusammenar-

beitmittirolerVolksschulendasProjekt„Brauch-tanz“insLeben.MitdemZiel,denSchülerinnenundSchülerntirolertraditions-kulturundbesondersdenVolks-tanznäherzubringen,besuchteuns an zwei Vormittagen derObmannderVolkstanzgruppeSilberbuamHaiming,JohannesScherl.

AlleKinderderVolksschuleHai-mingerberg kamen an diesenVormittagenmitDirndlundLe-derhosezurSchule.Dasgemein-sametanzen,SingenundSpielen

machtedenKindernnichtnurrichtig Spaß, sondern schulteganznebenbeidieSozialkompe-tenzjedeseinzelnenundwurdealsAbwechslungzumregulärenUnterrichtmitBegeisterungan-genommen.

DieseBegeisterungbeeindruck-tesogardenBezirksobmanndestrachtenverbandesOberlandmitAußerfern,HerbertKolb,welcherhöchstpersönlichandieSchulekam,umdenstolzenKindernihreUrkundenzuüberreichen.

(text:Verenaeiter;Foto:VSHai-mingerberg)

Die beiden Haiminger „Obertrachtler“ Johannes Scherl und Herbert Kolb überreichten den begeisterten Kindern die Teilnahme-Diplome.

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Seite 12 Sommer 2012

Jugend

SPZ Haiming gelungener „Tag der offenen Tür“

Aufeinenaußergewöhnlichtollen„tagderoffenentür“

könnendieSchülerundLehreramSPZHaimingzurückblicken.Bei geradezu rekordverdäch-tigemBesucherandrangwurdestolzgezeigt,wasandieserbe-sonderenSchulegebotenundgeleistetwird.

ZunächstkonntensichdieBe-sucherUnterricht „inechtzeit“anschauenundmitlernen.NachderBegrüßungdurchSchullei-terAndreasBraunhoferunddenGrußwortenvonBürgermeisterJosefLeitnerundLandeschulin-spektorJosefFederspielfolgteeinbunterReigentollerAttrak-

tionen:KöstlicheHäppchenundeindelikatesKuchenbuffet,einSchätzspiel, eine tombolamittraum(p)reisen, eine Filmvor-führung,PräsentationderArbeitderBeratungslehrerdesBezirkesImst,FotosderSchuleausdenvergangenenJahrzehnten,einenInfo-StandderJugendarbeitsas-sistenzundeinÖlbild,dasdieehrengästegemeinsamgestal-teten.

Lehrer Robert Cervenka, Ko-ordinator und triebfeder derVorbereitungsarbeiten,istvomdenpositivenAblaufdestagesbegeistert:„Unsfreutbesonders,dasssovieleeltern,ehemalige

Schüler,NachbarnundFreundeunseresZentrumsausnahundfern gekommen sind, die mitihremDabeiseinundMitfeierndiesentagfürunsundunsereSchüler zu einem unvergess-lichenerlebnisgemachthaben.“SchulleiterAndreasBraunhoferergänzt: „Damerktman ganzeinfachdieWertschätzungunddas Wohlwollen, das unserenKindern und unserem einsatzfürsieentgegengebrachtwird.Dastutgut,unddasgibtKraftfürdieweitereArbeit.Ganzbe-sondersmöchteichmichfürdiemonatelangeintensiveVorberei-tungsarbeitbeidenLehrernundLehrerinnenbedanken.Dasteam

istübersichhinausgewachsen,und alle Kollegen haben sichenormeingebracht.es isteineFreudeundeineehre,einemsokreativenundinnovativenteamvorzustehen.“Nochmals ein ganz herzlichesDankeschönanunsereelternfürdasKuchenbackenunddasPrei-se-Sammeln,analleSpendervonPreisenundanalleGönner,dieauchsonstdasganzeJahrüberanunsereKinderdenken–sieermöglichendievielenunver-gesslichenAktivitäten,dieohneHilfenichtunternommenwerdenkönnten.(text:AndreasBraunhofer;Colla-ge:RobertCervenka)

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Seite 13Sommer 2012

Triller & Floethe„1-2-GsuffA!“„hau di her, dann samma mehr“ – und wieder steht sie knapp bevor, die haiminger festsai-son. Zum trunke und zum hu-angerten treffen sich jung und Alt in der unteren Gmua, bei musi und trank wird gelacht, geschmaust und gesoffen.gesoffen - gesOffen - gesOffenOk, wir haben´s kapiert. Als waschechter haiminger ver-zichtet man eben nicht auf die-sen wichtigen bestandteil der haiminger kultur. Wenn auch das letzte stück der guten al-ten tradition (als die frauen die kirche noch durch den hin-tereingang betreten mussten) verloren geht, das regelmäßige besäufnis bleibt bestehen. und da man auch den nachwuchs traditionsbewusst erziehen will, ist hierzulande das durch-schnittliche Alter, in dem kin-der zu trinken beginnen, 13 bis 14 jahre.Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns schließlich allen gut, richtig? Wo kämen denn all die Wirte hin ohne ihre minderjäh-rige, konsumfreudige kund-schaft? Zitat Anonym: „na, klor, tatn ma de alle um ihren Ausweis frogn, kanntma zuas-perrn.“ Welches Armutszeugnis stellen wir uns eigentlich selbst damit aus, dass wir uns anschei-nend nicht amüsieren können ohne betrunken zu sein? egal welche dorfveranstaltung, Waldfest, haiminger markttage oder krampuslauf, es endet immer damit, dass ein haufen betrunkener grölend herum-torkelt. Auch schlägereien sind nicht ausgeschlossen. Womit wir schon zum thema Gewalt kämen: Wer schon mal nachts am Gasthaus vorbeiging, weiß es: Alkoholisierte menschen sind weit aggressiver und ge-waltbereiter als im nüchternen Zustand. kombiniert mit dem teils geläufigen, groben um-gang untereinander und dem sympathisieren mit der (wohl primitivsten und überholtesten methode, seine kinder zu erzie-hen) gsunden Watschn führt dies zu schlägereien, aber auch zu häuslicher Gewalt innerhalb der familie.Wir kommen also zu dem schluss, dass wir uns gerne von dieser tradition des kollektiven dorfbesäufnisses verabschie-den wollen. mit der hoffnung, unsere Leserinnen und Leser sehen das auch so und den-ken vielleicht beim Waldfest ab und zu da-ran.triller & floethe

Juge

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neue Mittelschule Ereignisreiches Schuljahr

Wieder geht ein arbeits-reichesJahranderHaupt-

schulebzw.NeuenMittelschu-leHaimingzuende.UnterderLeitung von Lehrerin CorneliatschuggnallwurdeindenerstenKlassenfastganzjährigimRah-mendesLernfeldesam„DialogderGenerationen“inZusammen-arbeit mit dem SeniorenheimHaiminggearbeitet.ZahlreicheeindrückevomLeben imAlterhabendieSchülerInnenbegleitetunddasgegenseitigeVerstehengefördert.AberauchdieSenio-rInnenwarenvondenSchüle-rInnenbegeistert.Das Projektwurdeauchbeieinemösterreich-weiten Wettbewerb eingerei-cht–am12.AprilkonnteunsereSchuledannalsPreisträgereinenansehnlichenGeldbetraginemp-fangnehmen!ImLernfeldder2.KlassenwurdeeineZeitreiseindie50er-,60er-und70er JahreunternommenundvieleBereichedesLebensvondamalsuntersucht:Mode,Musik,Zeitgeschichte,Konsum,Vorbilderundanderethemengabeskennenzulernen.DerAb-schlussabendam21.JuniistderHöhepunktundgleichzeitigdasendederBegegnungmitdieserZeit.WerklehrerinIreneMauerhoferbeteiligtesichmitSchülerInnender2.KlassenamProjekt„Makeadifference–makeabag“derYoungCaritas.Dabeiwurdenori-ginelletaschenausKleiderresten

alsAlternativezuPlastiksackerlngenäht.PhysiklehrererwinFögernahmmit 2 Kleingruppen amWett-bewerb „Jugend forscht“ derWirtschaftskammer tirol teil.SophiaLöschnigundeliasAig-nerausder4aKlassekonntenmitihrerArbeit„GeheimnisvolleSpritzen“dieJuryüberzeugenundden2.Platzerringen.AberauchdiezweiteGruppemitelenaMuglach,JuliaPali,NathalieHö-nekeundRomanaPfandlkonntesichmitderUntersuchungvon„touch-Lampen“ausgezeichnetplatzieren.endeMaiwaren13Italienisch-SchülerInnenausden4.Klassenauf Sprachwoche in Lignano,organisiertvonLehrerinGertru-deWalch.DieteilnehmerInnenwarensehrmotiviert, ihreItali-enischkenntnisseanzuwendenbzw. zu vertiefen. Auch zahl-reiche sportliche AktivitätenstandenaufdemProgrammundnatürlichgenossenalledasMeerunddenStrand.DankederGe-meindeHaimingunddemLandtirol sowiealleneltern fürdieUnterstützung!DasersteJahrimSchulversuch„NeueMittelschule“hatsichvollbewährt.DerUnterrichtindenHauptfächernmitzweiLehrper-soneninderKlassewareinvollererfolgundauchdieweitereneck-pfeilerderNMSwurdenvonallenBeteiligtenpositivwahrgenom-men!SpeziellimLernfeld,woein

fächerübergreifenderProjektun-terrichtangebotenwird,konn-ten Schüler und Lehrer durchneueLehr-undLernmethodenpädagogischwertvolleAkzentesetzenundvieleKompetenzenentdeckenundstärken.endeMaierfolgtedietestungder Bildungsstandards in Ma-thematikfürdieviertenKlassen,dieösterreichweitdurchgeführtwurden.erfreulich istderZuspruchzurNMSHaimingbeidenAbgän-gernderVolksschulen–nahezu90%besuchenabHerbst2012dieNeueMittelschule inHaiming!WirdankenfürdiesenVertrau-ensbeweisinunsereBildungsein-richtung.(text:FritzRaggl;Fotos:NMSHaiming)

Lernen unter freiem Himmel macht mehr Spaß bei der Sprachwoche in Lignano.

Elias Aigner und Sophia Löschnig erreichten beim Wettbewerb „Jugend forscht“ den zweiten Rang.

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Seite 14 Sommer 2012

Jugend

Wir gratulieren ... ... unseren Firmlingen

50 junge Haimingerinnen und Haiminger empfingen heuer Ende Mai von Abt P. German Erd das Firmsakrament. Foto: mams

Wir gratulieren ... ... unseren Erstkommunikanten

Das erste Mal eine Hostie bei der Kommunion bekamen heuer Kinder ...

... in Ötztal-Bahnhof ...

... am Haimingerberg, ... Foto: pfan

... und in Haiming. Fotos: Chris Walch

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Seite 15Sommer 2012

Juge

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Ferienaktion

Die Kinderbetreuung in den Sommerferien ist

gerade für Paare, wo beide Teile berufstätig sind, eine große Herausforderung. Die gemeinde Haiming bietet hier zumindest für zwei Wochen in der Mitte der langen Feri-enzeit eine Lösung. Die „Spiel mit mir“-Wochen sind ein Fe-rienangebot für Kinder zwi-schen drei und zehn Jahren besonders für berufstätige Erziehungsberechtigte in der Zeit vom 30. Juli bis 10. august 2012 jeweils von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Jessica Zoller wird die teilnehmenden Kinder fach-männisch betreuen.

kosten:Betreuung incl. Mittagessen pro Kind und Woche: 50,-- €; Kosten für geschwister: 40,-- € Eine anmeldung kann bis spä-testens 29. Juni 2012 bei Frau Zoller (Tel.: 0650/3100070) oder im gemeindeamt Hai-ming abgegeben werden.

Die Volksschule Haimingstarteteheuerden„Schwer-

punktLesen“undbewarbsichdamitalsSchulefürdasGütesi-egelLesen.Klassenweise,klassenübergrei-fend, in Zusammenarbeit mitdemKindergarten, eltern undGroßelternwurdendieverschie-denstenAktionendurchgeführtundsindauchnochaktiv.Alle sieben Klassen besuchenregelmäßigdieBibliothek,nut-zendasLeseprogrammAntolinundhabensichaufGrunddiesesSchwerpunkteszuimmerbesse-renLesernentwickelt.

NunzudenAktionendereinzel-nenKlassen:Die1aerstellteeineigenesKinderbuch,veranstalte-teLeserallysmitderdrittenKlas-se,nutztefleißigLeseprogrammeüberComputerundwirdnochgemeinsammitder1beineAu-torenlesunginderSchulebesu-chen.Inder1bstelltendieKinderihreLieblingsbüchervor,esgibtLese-patenschaftenmitdenSchülernderviertenKlasse(dieGroßenle-senmitdenKleinengemeinsam),siegestaltenabMitteMaijedentageinBlattfüreinpersönlichestagebuch.AbJuniwerdenOmasundOpaseingeladen,dieinderKlasseBücherausihrereigenenKindheitvorstellenundvorlesensollen.Die2anutztbesondersdasPro-grammLesefleißmitAntolinunddasLegimusmaterial,lasdenKin-dergartenkindernvor,jedesKindhatteeinePflichtlektürevonmin-destensfünfBüchernundfreutesichübereineLesungmittanja

lerweile zu den bekanntestenbundesweitenSchulaktivitäten.Dafreutesunsganzbesonders,wennwirheuerwiedereinmaleine Preisträgerin an unsererSchule haben. In ihrer Alters-klasse (3.Schulstufe; „ecolier“)konnteCosimaSuitnerausder3bKlassealleMitstreiterhintersichlassenunderrangdamitdenLandessieg!BeiderPreisverlei-hungineinemInnsbruckerGym-nasiumkonnteCosimaganzstolzvonLandesrätinBeatePalfradereine Urkunde und Sachpreiseentgegennehmen.Inder6.Schulstufe-AHS(„Ben-jamin“)konnteebenfallseinwei-tererSchülerausÖtztal-Bahnhof,nämlichBenediktGlasereinenhervorragenden4.Platzfürsichverbuchen!Wirgratulierenherz-lich!(text:UrsulaMalaun,JosefPohl;Fotos:VSHaiming

Weiler.Inder2bstelltejederSchülerundjedeSchülerineinBuchvor,eineLesepatenschaftmitder3aistim-mernochaktiv,überdasganzeJahrverteiltsindimmerwiederelterninderSchule,diemitdenKindernlesenundihnenetwasvorlesen.DieKinderder3alesenjeweilssieben Bücher einer LeselisteundbeantwortenFragenimAn-tolinprogrammdazu.einProjektüberdieentstehungdesBuchesergänzte den Leseunterricht.DieKinderstelltenLese–Malge-schichtenselbstzusammenundwerdennochindiesemSchuljahrdieDruckereibesuchen,inderauch das Dorfblattl gedrucktwird(mehrdazuinderHerbst-ausgabe).ebenfalls LesepatenschaftenhabendieKinderder3büber-nommen, sieunterstützendie2bbeim Lesen. Beinahe jedesKindhielteinReferatüberseinLieblingsbuchoderübernahmLesedienste inderKirche.Allewerdenmitder3adieDruckerei

besuchen.DieViertelergingenimOktoberimRahmendesWandertagsdenSagenweginHuben.Sieüber-nahmenimFebruarmitgroßemeinsatzdieLesepatenschaftenfürdieKinderder1b.DiePflichtlek-türemitAntolinwarfürsieselbst-verständlichundschonausdenJahrendavoreineliebeGewohn-heitgeworden.einSteinzeitpro-jektfürLegimus,gemeinsammitderVSHaimingerbergwareinHöhepunktimMai.ZIS(ZeitunginderSchule)einschulübergrei-fendesProjekt,ebenfallsmitdenSchülernvomBerghatallenvielSpaßgemacht.ZumAbschlusswirddieVSHai-mingimJuninocheingemein-sames Lesefest im Schulhofveranstalten,beidemauchalleKindergartenkinder eingela-densind.AlleKlassenmitihrenLehrern werden dazu etwasbeitragen.Am27.JunifindetinInnsbruckdieÜberreichungdesGütesiegels Lesen durch Lan-desrätinPalfraderstatt,beidervoraussichtlich40VolksschulendieseAuszeichnungüberreichtbekommenwerden!

Meister-RechnerinWiejedesJahrhatdieVolksschu-leHaimingauchheuerwiederumamKänguru-Wettbewerb,eineminternationalen Mathematik-Vergleichswettbewerb teilge-nommen.Mitjährlichweitüber100000teilnehmernundteil-nehmerinneninÖsterreichge-hört dieserWettbewerbmitt-

VS Haiming Von Lesepaten und Rechenmeistern

Durch die Lesepaten verbesserte sich das Lesekönnen vieler Schüler.

Landesrätin Beate Palfrader zeichnete die Haiminger Rechenfüchse, vor allem natürlich Siegerin Cosima Suitner (Mitte hinten) aus.

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Jugend

Sinnvoll gutes tun Kleine Kunstwerke aus Stoffresten

InderHauptschuleHaimingrat-tertenindenletztenWochen

dieNähmaschinen.AusbuntenStoffrestenundnichtmehr zutragenderKleidungnähtendieSchülerinnender2.Klassenun-terAnleitungihrerLehrerinIreneMauerhofer coole, freche undkreativeStofftaschen.DamitunterstützendieMädelsdieAktionderyoungCaritasundderWWF-Jugendgruppe„makeadifference–makeabag“(MacheinenUnterschied-näheineta-sche).

Mit dem Projekt soll bewusstwerden,wieleichtsicheineAlter-nativezumumweltschädlichenPlastiksackerl finden lässt unddassauchAltkleidereinezweiteChanceverdienthaben.ZudemunterstützendieHaimingerJu-gendlichendurchdieBereitstel-lungdertaschefürdenVerkaufdieArbeitderyoungcaritasinBurkinoFasoundderWWF-Ju-gendgruppeinÖsterreich.

MartinaFögerausÖtztal-Bahn-hofistMitglieddestirolweitenProjektteamsundfreutsichbe-sondersüberdieMitarbeitderHaimingerSchülerinnen:„JedetaschezähltalssichtbaresZei-chendafür,dasswiralleeinen

BeitragzurVermeidungderPla-stikbergeleistenkönnen.“

Am15.Juniwurdenalletaschen,dieimAktionszeitraumlandes-weitgenähtwurden,inder„Bä-ckerei“inInnsbruckpräsentiert.Die sechs kreativsten taschenwurdenprämiert.DannkonntendiebuntenAlternativenzumPla-stiksackerlumeineSpendezwi-schen5und15euroerworbenwerden.

(text:chris;Foto:HSHaiming)

Ob wohl einige dieser Drittklässler irgendwann selbst einmal zu Schützen werden?

Jugend schießt scharf Volksschule auf Besuch im Schießstand

DieSchützenkompanieHai-mingkonnte33Schülerder

3.KlassenVolksschuleinihremLokal begrüßen. Die Jugend-lichenwurdenvomBezirksjung-schützenbeautragten NorbertRudigier über die Geschichtedestiroler Schützenwesen in-formiert. Den SchülernwurdeanhandderGeschichtskettedieentstehungdesLandeserklärtund weiters wurde ihnen einFilmüberdenBunddertirolerSchützenkompanienvorgeführt.ZuletztkonntensiesichnochamSchießstand versuchen. (textundFoto:HannesKassegger)

Die Mädels der Hauptschule zeigten Ideenreichtum und bewiesen mit ihren praktischen Kunstwerken Sinn für Umweltschutz.

Info zum Thema PlastikPlastikmüllbergemachenunseremPlanetenundvielentierenzuschaffen.esdauert100bis400Jahre,bissoeinPlastikteilinsandkorngroßeteilezerfällt.PlastikistaufgrundseinergiftigenBestandteileeinegroßeGefahrfürunsMenschenundfüralleLebewesen.esverursachtenormesLeidfürtiere,diesichaufderganzenWeltdarinverfangenoderPlastikgarverschlucken.

DieguteNachrichtist,dassjedervonunsineinemgewissenRah-men„NeinzuPlastik“sagenkann.DasProjekt„makeadifference–makeabag“ruftunsallezumHandelnauf–füreinÖsterreichohnePlastiksackerln!NähereInfoszu„plastiksackerldislike“unterwww.caritas-tirol.atundwww.wwf.at(chris)

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Juge

nd

I freb mi, dass I aufs Feld und in den Stall gehen

konn, aufs Schwimmen und im Herbscht wieder

auf die Schual.

Mir fahrn auf Urlaub noch Italien und

dahoam geh I a gern schwimmen und fohr bei

Radlrennen mit.

Erkan Erkan (13)Manuel Grüner (11) Elena Kuprian (12)

Victoria Leitner (12) Sebastian Schöpf (12) Chiara Kopp (12)

I gfreb mi aufn Summer weil noche die Summerferien sein und i it Schual gian brauch und im Summer wenn’s noche

schian worm isch gea i am liabsten mit meinen Fraindinnen in’s Schwimmbod.

I freb mi aufn Summer weil, do gea i gern

schwimmen, klettern und fohr i gern mit dar

Cross.

I gfrei mi auf den Frankreich-Urlaub, aufs

Berg gean und schwimmen in der Area47 und

auf die Radlrennen mit’n Club.

Interviews und Fotos: erfö und pfan

Junge Stimmen „Worauf freust du dich in den Sommerferien?“

Ich frei mi auf’s Ausschlafen und

Schwimmen gean. Vielleicht fahr’n miar

a nach Amerika oder in die Türkei auf

Urlaub.

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Chronik

als wir noch jünger waren ... Kindergarten Haiming Jahrgang 1979/80

hintere Reihe v.l.n.r.: PhilippHofer,thomasZoller,MathiasKöll,IngoKapeller,RichardLeit-ner,KarlMarkt,AndreasSchöpf,GeraldSchretter,Kindergärtne-rinMarionUrbanz

mittlereReihev.l.n.r:PetraPlat-zer,SabineHammerschidt,Da-nielMilic,ManuelaStigger,AnnaHaslwanter,ArminPfausler,Ve-ronikaSchrott

sitzendv.l.n.r.:ClaudiaWitting,Jacquelinetröbinger,VerenaZumtobel,tanjaSchalk,StefanAuderer,MelanieKapeller,Ca-rolineWalser,WolfgangPfauslerFoto:ArminPfausler

FRÜHER UnD HEUTE Aus der chrOnik

Freundeskreis für Pozuzo gedenkmesse und generalversammlung

Die jährliche Generalver-sammlung wird als erin-

nerung andieAuswanderungjeweilsam16.Märzabgehaltenundbegannauchheuerwiederum19:00UhrmiteinerGedenk-messeinderPfarrkircheSilz.De-kanMonsignoreJoseftiefentha-lerzelebriertedieheiligeMesse.Inbeeindruckendenundbewe-gendenWortenerinnerteunserDekanandieSituationderAus-wanderung.ImAnschlussandieMessefandimGasthofLöwendie

29.Generalversammlungstatt.

Einige statistische Zahlen:Mitgliederstand 380, siebendurchgeführteVorstands-undBeiratssitzungen sowie einigeeinzelbesprechungen.DerObmannberichtetüberdasDeutschprojekt,Unterstützungs-fonds,neueFilmprojekte,ProjektFeuerwehr.DIeugenundtraudiFeichtingerbesuchtenimFeberfürdreiWo-chenPozuzo,umdieKoordinati-

ondesDeutschprojektesvorOrtdurchzuführen.Sieberichtetenausführlichdarüber.DieKassagebarungundKassa-führungwurdevondenBürger-meisternderPartnergemeindenSilzundHaimingüberprüft, inOrdnung befunden und demObmannundKassierwurdedieeinstimmigeentlastungerteilt.ZweigroßeProjektestehen innaherZukunftbevor:1.DieZusammenlegungbeiderVereine–FreundeskreisundGe-sundheit–zueinemVerein2.MithilfezurGründungeinerFeuerwehrinPozuzo.MaribelGstirCruz,istnachsechs-monatigemAufenthaltwiederindieHeimatzurückgehrt.Sieun-terrichtetbereits inPozuzo imDeutschprojekt.Kimberlyn Ballesteros, fünfMonate als Kindermädchen inSt.AntonbeiFamilieWasle,istebenfallsnachPeruzurückge-kehrt.Auchsieabsolvierteeinen

DeutschkursinInnsbruck.Bericht des Jugendforums imVereindesFreundeskreisesvonCarolineHeinz:DasJugendforumkonntevorgenaueinemJahrausdertaufegehobenwerden.FürdasheurigeJahrhatsichdasJugendforumwiedereinigePro-jekte vorgenommen,mitdemZielvermehrtjungeMenschenfürPozuzozubegeistern.2013soll eine Delegation jugendli-cherPozuzinernachtirolkom-men. Das Interesse hierfür istsehrgroß.DieOrganisationderGruppewerdenunserejungenFreunde Franklin Schuler undMaribel Cruz Gstir in Pozuzoübernehmen.DesWeiterensindFilmvorfüh-rungendes neuen Filmes vonemanuelBachnetzergeplant.eineFahrtzurtheaterpremiere„DasRussaweib“derGeierwal-lybühneam07.07.2012wirdor-ganisiert.(text:RudiHeinz,Ob-mann;Foto:privat)v.l. : Obmann Rudi Heinz, Kimberlyn Ballesteros Schuler, Traudi Feichtinger

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gEWInnSPIEL Erkennst du es?In der letz-ten Ausgabe

führtenwirerst-malsunserneuesGewinnspiel„er-kennst du es?“

durch,beidemesdarumgeht,DetailsinunseremOrtzuerken-nen,andenenwirschonvieleMalevorbeigekommensind.DasFotoderFrühjahrsausgabezeigteeinDetailvomWandbildanderVolksschuleÖtztal-Bahn-hof.esdauertemehreretage,bisMarkusPfitscher als erster

mitderrichtigenAntwortinderBahnhofsrestevorstelligwurde.

HerzlicheGratulationandenGe-winnerundDankeandasunter-

stützendeGasthaus.(text:mams;Foto:2chris,1mams)

Der erste, der weiß, wo dieses Foto aufgenommen wurde, und die Lösung bei GF Kai Oliver Hähnel im Haimingerhof bekannt gibt, darf sich wahlweise über ein Freigetränk oder einen kleinen Eisbecher freuen. Viel Glück!

neue Heimat Haiming – Sibel Yilmaz Tausche Weinblätter gegen Paprika

SibelYilmazwuchsinAnkara,derpulsierendenHauptstadt

dertürkei,auf.IhreKindheitwarunbeschwertundbehütet, siegenoss eine gute Ausbildung.NachVolksschule,HauptschuleundGymnasiumstudierteSibelzwei Semester „Betriebswirt-schaft“indertürkei.

Auf einer Hochzeit lernte sieMuratkennen,sienenntihndenMannihresLebens.Diezweisindseit12Jahrenglücklichverhei-ratet. 2003 kamen die beidennachRoppen,woMuratsFamiliebereitswohnte.Sibelstudiertehierweiter,ihrehemannarbeitetbisheutebeiLiebherrintelfs.ImRoppenerWaldele,wodasPaarwohnte,war es für die andasStadtlebengewöhnteSibelal-lerdingsgarzuruhig.Manüber-siedeltenachHaiming.Sibel spricht neben ihrer tür-kischen Muttersprache auchenglischunddeutsch.„IchwolltedieSprachederMenschenken-nen,inderenLandichwohne“,sagtSibel,dieSprachkenntnis-

sebrauchtsieaberauchfürdasStudium.IhregroßeLeidenschaftjedochgehörtderMathematik,gernehilft sieSchülern,die indiesemFachProblemehaben.

Haiming ist fürSibeleinguterPlatzzumLeben.InihrerNach-barschaftspürtsietoleranzundVerständnisunddieslebtauchsieausÜberzeugung.WennderNachbar seinen Wein zurück-schneidet, bekommt FamilieYilmazdieWeinblätterfürdietra-ditionellentürkischenSpeisen.Im Gegenzugwerden PaprikaundGurkenderFamilieYilmazvondentirolerNachbarnver-kocht. Natürlich werden auchKostprobenausgetauscht.

2008kamdasersteKindAhmetefe zurWelt, nach einem JahrUni-Pause startete die jungeMama beim Studium wiederdurch.NunistSibelzumzwei-tenMalschwanger,dasBabysollMehmetheißenundwirdjetztimJunierwartet.Sibellebtgernbeiuns,siemag

auch Innsbruck. IhrMannundsiehabenvoretwadreiJahrenentdeckt,dasssienachderRück-fahrtvondertürkeibeimPassie-renderösterreichischenGrenzespürten, wieder „daheim“ zusein.„IchmagdieMenschen,dieLandschaftunddasKlima“soSi-bel.DasHeimatgefühlzeigtsichauchbeimeinkauf,wosienachMöglichkeit österreichischenProduktendenVorzuggibt.AbundzufährtSibelnachImst,um in derMoschee zu beten.Irgendwanneinmalmöchtesie

nachMekkapilgern,doch–unddassagtsielachend–siemöchteauchgerneindieStädteÖsterrei-chs,ItaliensoderSpaniensreisen.DasLebender30jährigentürkindrehtsichderzeitvorallemumihreFamilieundumihrStudium,das sie nach der Geburt ihreszweitenKindesraschabschlie-ßenmöchte.DannhofftsieaufeinengutenArbeitsplatz,andemsievieleMenschentrifft.DennSi-belistkontaktfreudigundbereit,sichaufNeueseinzulassen.(textundFoto:chris)

Die 30-jährige Türkin Sibel Yilmaz meistert Studium und Familie.

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Balkon- und Kübelpflanzen: WastopfpflanzenimSommeramdringendstenbrauchen,istWasser.DasisteineBinsenweisheit,trotzdemwerdenhierimmerwiederFehlergemacht:DerbesteZeitpunktistderMorgen.DieBlättersolltenbiszumAbendwiederabgetrocknetsein,dasichsonstPilzkrankheitenleichterentwickelnkönnen.DasWassersollnichtinhohenÜbertöpfenstehenbleiben.BeimeintopfenisthoffentlichbereitseineDrainageschichtindentopfeingefülltworden:KiesoderLecasteincheneignen

sichbesondersgut.KieshatzudemdenVorteil,dassdietöpfedurchdasGewichtbeistarkemWindnichtsoleichtumgeworfenwerden.topfpflanzen,dieintontöpfenundinderdirektenSonnestehen,brauchenbesondersvielWasser,dadurchdenporösentondasWasserbesondersraschverdunstet.BereitsverblühteBlütenundvertrocknetetrieberegelmäßigentfernenundaufSchädlingeachten.Düngen:WurdebeimBepflanzenLangzeitdüngerverwendet,mussmitdemDüngenerstnachetwadreiMonatennachgedüngtwerden.Sommerschnitt:SchneidarbeitenimSommerhabenmehrereVorteile:esistkeineWundpflegeerforderlich,daderWundverschlussrascheinsetzt.DieGefahrdeseindringensvonPilzenundSchädlingenistgering.Blütensträucher:RückschnittnachderBlüte.Stecklingsvermehrung:VielePflanzen(z.B.Forsythien)lassensichimSommersehrleichtdurchStecklingevermehren:8–10cmlangeStecklingeinsandigeerdesteckenundregelmäßigfeuchthalten.ProbierenSieeseinfachaus!

Ziergarten:VerblühteBlütenständevontulpen,NarzissenundanderenFrühlingsblühernwegschneiden.DasLaubbelassen,bisesvonselbstabstirbt.

acHTUng: DER gaRTEnBaUVEREIn VERanSTaLTET MIT DEM DORFBLaTTL EInEn FOTOWETTBEWERB!(sieheSeite30)

Obst- und gartenbauverein gartentipps im Sommer

Pfarrgemeinderatswahl Die neu gewählten Pfarrgemeinderäte

Haiming: sitzend v.l.: Hans Glatzl, Roman Wegletier, Helmut Stigger, Anita Zumtobel, Marlies Schumacher, Annemarie Gritsch; stehend v.l.: Sarah Hasel, Christiane Praxmarer, Friederike Raffl, Pfarrer Volodymyr Voloshyn, Obmann Christoph Allegranzi, Ursula Weibold, Martina Gruber und Gabi Gritsch

Haimingerberg: v.l.: Bettina Leitner, Kordula Prantl, Andrea Prantl, Anna-Lena Fux, Margit Neurauter, Elisabeth Hackl, Irmgard Mareiler, Julian Kuprian, David Prantl, Roman Santer, Hubert Leitner, Karl-Heinz Köll

Ötztal-Bahnhof: v.l.: Leo Wiltschke, Obmann-Stellv. Christiana Pucher, Obmann Manfred Egger, Inge Pichler, Thomas Taurer, Maria Gasser, Pfarrer Volodymyr, Leopold Gold, Josef Pohl; nicht im Bild sind Barbara Weiss, Maria Eiter-Heiß, Dominik Lackner und Simon Strigl

Ochsengarten: hinten v.l.: Claudia Heiss, Pater Kilian, Gerti Köll, Lisi Scheiber; vorne v.l.: Simon Heiss, Gabriel Senn, Julia Pirchner, Christian Scheiber

Chronik

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Seite 21Sommer 2012

Nach dem Bobfahrer FritzSperling,der1976beiden

olympischenWinterspielen inInnsbruckdenhervorragendenviertenPlatz,nurvierHunderts-telhinterderBronze-Medaille,erreichte,hatunsereGemeindeHaimingnunihrenerstenSom-mer-Olympioniken.KarlMarktistindenletztenbeidenWeltcup-saisonen fast immerder best-platzierteÖsterreicherundnuneinerderdreiMountainbiker,dieunserLandinLondonvertretenwerden.

DabeiwäreaucheineKarrierealsWintersportlerdurchausimBe-reichdesMöglichengelegen.AlsKindundJugendlicherwarKarl,dervonallen„Charly“genanntwird,wiesovieletirolerganzaufdenalpinenSkisportfixiert.Ger-nehätteerdasSkigymnasiuminStamsbesucht,abertrotzeinemU15-StaatsmeistertitelimSuper-GimJahr1995setztemanwederdortnochimKaderaufdasSki-talentdesHaimingers.NachderHandelsschuleunddemBundes-heertraterberuflichindieFuß-stapfenseinerMutterBeatrixundarbeiteteinverschiedenenBan-kinstituten.Nacheinerlangwie-rigenBänderverletzungrücktedieSki-KarriereinimmerweitereFerneundsowurdederStartalsVorläuferbeiderSki-WM2001inSt.AntonzumletztenHighlightvonCharlyalsWintersportler.

Schon einige Jahre zuvor ent-decktederSportlerdasMoun-

Spielen imbrasilianischen Riode Janeiro dabei zu sein: „MirmachtderCross-Country-Sportsehr viel Freudeund so langedassoistundichsehe,dassichmich weiterentwickle, gibt eskeinen Grund aufzuhören. Andieser Stellemöchte ichmichbeimeinerFamilieundFreundinherzlichbedanken,diemirdurchihreUnterstützungeinLebenalsSpitzensportlerüberhaupterstermöglicht.“trotzdemgibtesauchfürdenOlympionikeneinLebennebendemSportundsowirddasel-terlicheWohnhaus innächsterZeit adaptiert und ausgebautwerden.NachderaktivenKar-rierekannsichMarktberuflichsehrvieletätigkeitenvorstellen–voneinerRückkehrindieBankbishinzumteammanagereinesMountainbike-Rennstalles.Vor-erstheißtesaber, sichaufdiebevorstehendenSpielevorzube-reiten,weilnurDabeiseinfürKarlebendochnichtallesist.(text:mams;Fotos: 1privat, 1mams)

tainbikealstrainingsgerätfürdenKonditionsaufbau. Nun, nach-demCharlydielangenLattenindieeckegestellthatte,verlegteerseinesportlichenAmbitionenaufdasBergrad.SchnellstelltensichdieerstenerfolgeeinundMarktnahmbereits2002alsU23-FahreranderWMinKaprunteil.ImJahrdaraufabsolviertedersympathi-scheSportlerdieStudienberech-tigungsprüfungundinskribierte2004fürdasBWL-Studium,daservorzweiJahrenmitdemBache-lor-titelabschloss.WährenddesStudiumskonntesichMarktnunnochmehraufdasRadfahrenkonzentrierenundnahmnunalsWerksfahrerregelmäßiganWelt-cuprennenteil.

Ab2006belegteerimmerwie-der top-20-Plätze. Seit zweiJahrenfährtMarktnunfürdasheimische„FeltÖtztalX-Bionic-team“undistseitdembeiallenwichtigenRennenrundumdenerdballregelmäßigbestplatzier-terÖsterreicher.Besonders imletztenJahretabliertesichderBetriebswirt in der absolutenWeltspitzeundkonntealsSah-nehäubchenmitdem„ÖtztalFo-restCross“auchseinHeimrennengewinnen.Aberauchdieaktuel-leSaisonläuftnichtschlechtfürMarkt:„IchprofitieresichervonderletztenSaison,binabermitmeinerFormkurvehinsichtlichderolympischenSpielenichtun-zufrieden.MitdernunfixiertenOlympiateilnahmegehtfürmicheinLebenstrauminerfüllung–OlympiaisteinfachdasgrößtefürjedenSportler.“

abenteuer OlympiaSowerdenam letztentagderSpiele(12.August2012)hoffent-lich viele Haiminger vor demFernsehersitzenunddieDau-mendrücken,wenndersympa-thischeAthletnachdenSternengreift.UndvoneinerMedailleträumendarfMarkt,isterdochbeimProbewettbewerbaufdie-serStreckevoreinemJahraufdemsensationellendrittenPlatzgelandet.DieStreckeinHadleigh

Farm in der Grafschaft essex,etwa 50 km nordöstlich vonLondon,liegtunseremBikeralso.RundumdieStreckekönnendieZuschauer die Wettbewerbeaußerdemohneticketkaufver-folgen–eineAusnahmebeidenheurigenSpielen.DerKurswurdeseitJuli2010gebautundimMärz2011 fertiggestellt. er verläuftrundumdieBurgruineHadleighCastleundfürdenBauwurden500tonnenSteineund3500ton-nenSchotterverwendet.Marktmeintdazu:„MirliegtdieStrecke,sieisttechnischschwierigundtrotzdemeineabsoluteVollgas-streckemit nicht allzu langenAnstiegen.JederStarterträumtnatürlichvoneinerMedaille,aberrealistischbetrachtetwäreeinetop-10-Platzierung schon einSuper-ergebnis.“

Die ZukunftObwohlMarktden30.Geburts-tagbereitshintersichhat,denkternochlangenichtansAufhö-renundkannsichsogarvorstel-len,2016beidenOlympischen

Lebensbilder - Karl Markt Olympische Spiele: „Dabeisein ist alles!“

Bereits als 15-Jähriger durfte Karl über den Staatsmeistertitel im Super-G jubeln.

Karl trägt seit einem Jahr das rot-weiß-rote Trikot des Staatsmeisters, das er in Kürze verteidigen will. Danach gilt der Fokus den olympischen Spielen.

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Seite 22 Sommer 2012

Chronik

LiebeDorfblattl-Leser, liebeVermieter,liebeGäste.Gerne

darf icheuch indieserAusga-bedasletzteMalüberaktuelleGeschehnisseimÖtztaltouris-mus,speziellausderOrtsstelleHaiming–Ochsengarten, be-richten.Ichwechsleberuflichindie„Mitte“desÖtztalsundbinabJunifürdieDestinationsent-wicklungLängenfeld/Umhausenverantwortlich.GernedarfichdieGelegenheitnutzenummeinenNachfolgerMag.(FH)ChristophRauchausHaimingvorzustellen.er zeigt sich zukünftig für dieBelangederOrteOetz,SautensundHaiming/Ochsengartenver-antwortlich.IchdarfeuchbittenAnfragen/Anregungenzukü[email protected].

Wintersaison 2011/12Nachdemichindervergange-nenSommersaisonnochüberdrastische Rückgänge berich-ten musste, ist die Wintersai-son2011/12erneutsehrpositivverlaufen.HaimingkonnteeinPlus von 3.866 Nächtigungenim Vergleich zumVorjahr ver-zeichnen(+10,4%).Diesistsomitdas besteWinterergebnis seitder Fusion im Jahr 2006. Zu-rückzuführenistdiesespositiveergebniseinerseitsaufdie„Wie-dereröffnung“desFerienhausesSonnenalpÖtztal,andererseitsaufdieguteSchneelagesowiedie Investitionen in die neueWetterkreuzbahninHochoetz.DieMarketingaktivitäten rundumdasthemaFamiliebeginnenauchimmermehrzugreifenundlassenfürdieZukunftpositiveserhoffen.

Vorschau Sommersaison 2012AufgrundderstarkenSchneefäl-leundderstarkenWindehabenunsereArbeiterheueralleHän-devollzutundieWaldschädenrechtzeitigzurSommersaisonzubeseitigen, bereits erfolgreicherledigt ist die Sanierung desWegeszurHaimingerAlm.

DieArea47hatauchheuerwie-

tung des Schwimmbades inOetzwirdeinweitererwichtigerSchrittinRichtungFamilienfürdasvordereÖtztalgesetzt.

NebendenbewährtenSommer-veranstaltungen rund um dieAlmenregionHochoetzwiedemAlphorntreffen,demgroßenAlm-undBergfestoderdemOktober-festfindetvom21.–24.06.2012das große Bataillonsfest derSchützenkompanienHaimingu.Ötztal-Bahnhofstatt.DenHerbstleitendannwiederdietraditio-nellenHaimingerMarkttageam13.10.und20.10.2011ein.Ich darf nun die GelegenheitnutzenmichbeiallenVermie-ternundLeistungspartnernfürdie gute Zusammenarbeit zubedankenundwünscheeinengutenStartindieSommersaison2012undvielerfolg.(text:Sabi-neegger;Foto:Ötztaltourismus)

derenorminvestiertundverfügtnunüber60zusätzlicheBetten.DieBuchungslageistausgezeich-netundvorallemdieWochen-endensindmehroderwenigerausgebucht. Auch im BereichderWaterAreawurdeinvestiert.SokannmanbereitsseitAnfangMaiseineGeschicklichkeitbeim

sogenannten„Wipeout“-Wasser-parcourstesten.DasKinderlandÖtztal/HochoetzgehtheuerindiezweiteRundeundbietet allenGästekindernvon09. Juli bis 07. September2012und01.Oktoberbis12.Ok-tober 2012 ein umfangreichesProgramm.MitderAusgestal-

Ötztal Tourismus - Haiming-Ochsengarten Folgt auf Rekordwinter auch ein guter Sommer?

In den letzten Monaten wurden wieder viele Wanderwege neu markiert.

Landwirtschaft 90 Bäuerinnen auf „Spionage“!

UmheutzutagealsLandwirterfolgreich zu sein, muss

maninnovativundgutinderDi-rektvermarktungsein.90Südti-rolerBäurinnenbesuchtenmitdemBiohofGlatzleinbesondersgutfunktionierendeslandwirt-schaftliches Unternehmen imOberland.Bezirksbäuerin Renate DenggpflegtschonlangeguteKontakte

nachSüdtirol.AufWunschvonSüdtirolerBäurinnenorganisiertesieeineexkursionfürSüdtirolerBäurinnen nach Haiming. AufderBesuchslistestandendabeimitdemBiohofGlatzlundMairsBeerengarteninRietzzweibe-sonders innovative Landwirt-schaftsbetriebe, die auch imBereichderDirektvermarktungAkzentesetzen.

Die beiden Brüder Hans undJosefGlatzlwarenimJahr1980,alsovormehralsdreißigJahrentirolweiteinerdererstenbäu-erlichenBetriebe,diekomplettaufBio-AnbauumgestellthabenunddamalsalsSpinnerbelächeltwurden.IndieserZeitwarJosefGlatzlnochbeiderPostange-stelltundbestellteseineknappfünfHektarGrundalsNebener-werbsbauer.Darauswurdenin-zwischen15HektarAnbauflächeundseitdemJahr2003istJosefGlatzl Vollerwerbsbauer. Daszeigtwohleindrucksvoll,wieer-folgreichdasBio-Konzeptfunk-tioniert,wasauchBürgermeisterJosefLeitnerundderinHaiminglebendeÖtztalerMundart-Dich-terundKulturbotschafterHansHaidinihrenBegrüßungswortenbetonten. Dementsprechendinteressiertzeigtensichdie90SüdtirolerBäurinnenbeiderPrä-sentationderbeidenOberländerBetriebe.(textundFoto:mams)

Die 90 Südtiroler Bäurinnen zeigten sich ob der erfolgreichen Direkt-vermarktung des Biohof Glatzl sehr interessiert.

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Ungewöhnlichfürdietouris-musregionÖtztal,aberinte-

ressantundauffallendwirktdasAuto-undBiker-treff„Oilers69“anderBundesstraßeinHaiming.BeimerstenBlickdenktmananeineLKW–Raststätteimame-rikanischenWesten,mit tollenUS-trucks, die wie zufällig imGeländeherumstehen,alleorigi-nalvonSchrottplätzenundFahr-zeughaldenindenUSAnachtirolgeholt.BeigenaueremHinsehenfälltauf,dasshiereineAnlagege-staltetwurde,beiderKarosserienvonOldtimernzuDachspeiernoderHauseingängen„umfunkti-oniert“wurden.DarüberhinaussinddasGebäudeunddasLokalinnenundaußenmitAuto-undFahrzeugteilen, mit InnereienvonMotoren,Reifenund son-stigenKomponenten liebevolldekoriert und gestaltet. einegelungene Umwandlung vonFahrzeugzubehörzuGebrauchs-gegenständenfüreinvielseitigwirkendesLokal.esentstandeinAmbiente,indemsichjeder,dersichfürAutosoderMotorräderinteressiert, sofort angespro-chenundwohlfühlenkann.

EntwicklungUrsprünglichwardieAnlageals

Besuchbelohntwird.Seit1.Mai istdasOilers69anHansAuerverpachtet,derbis-herschonintourismusbereichenerfahrungengesammelthat.erstrebteineVerbindungvonMo-torfreaksundWinteraktivitätenan,seinembisherigentätigkeits-feld. Fürdiewarme Jahreszeitplanterdieerrichtungeines„Oi-lers–Beach“,vorallemfürKinderundJugendlichealsergänzungzudenvorhandenenMöglich-keiten.

Besuch empfehlenswertObwohldasLokalseitvierJah-renbesteht,wurdeessichernochlangenichtvonallenBewohnernbesucht.DieszuändernisteinbesonderesAnliegenderBetrei-berundentsprechendsinddieAngebotegestaltet.eineeinkehrimOilers69musseinfach empfohlen werden.DieBesucherwerdenstaunen,wassichvorundhinterdiesenWändenallesentdeckenundbe-staunenlässtundwasdieneunMitarbeiter,durchwegsausderUmgebungstammend,inihrerfreundlichenArtallesanbietenkönnen.(text:BrunoHolzham-mer;Fotos:Oilers69)

Clublokalgeplant,fürAuto-undFahrzeugbastler, ausderSzenederBiker,Oldtimerfahrer,tech-nikfreaksundLiebhaberausalldiesenBereichen. Inder

ZwischenzeithatsichdasOilers zu einem inter-nationalvielbesuchtenSzene-Lokal mit einereventgastronomie der

besonderenArtentwickelt,indemesunendlichvielzusehenundzuerlebengibt.SogareineFliegerkabinewurde gestaltetundlädtzumVerbleibenein.DieIdeekamvomInitiatorKlauseigl und seinem früheren Ge-schäftspartnerMarkus Schatz,diehieretwasBesonderesge-stalten wollten. Im GesprächbetontKlausjedochsofort,dassessichletztlichumdasgemein-sameWerkeinesteamsvonfach-kundigen,„Auto-undMotorrad-narrischen“jungentypenausderUmgebunghandelt.Gemein-samwurdedasOilersnachundnachentwickelt,laufendmitneu-enIdeenversorgtundgestaltet.DieseFreudeamGestaltenspürtderBesucherinjedereckedieservielseitigenLokalsammlung,diedenGastbeimDurchgehenüber-rascht,bishinzudenoriginellge-staltetenWC-Anlagen.

Stil und StyleDasbesondereFlairderInnen-gestaltunghatseinenUrsprungund Namen, es kommt von„Memph“.DerbekannteKünst-ler gestaltete Raum für Raum,bemalteWändeundDeckenmit„airbrush“–technikundschufsoeininsichgeschlossenesWerkineinembesonderenKult-Stil,beiderFarbgebung,beidenBildern

undbeim„Mobiliar“.Das enorme und vielseitigeRaumangebot - ein AmericanRestaurantmitpassendemAn-gebotausderKüche,die„Smok’nshoot“-Bar,derFliegerhorstundeineurgemütlicheterrassealsBewirtungsräume -wird nochergänzt durch diverse Veran-staltungsbereichefürMusik-undandereDarbietungen,wie die„OilersMusic-Hall“,eineGarageimRaumalsBühne,neuerdingsdem„Zelt“,eineHallefür200–250Personen,dieauchfürselbstorganisierteFetenangemietetwerdenkann.DasMusikprogrammbietetLife-KonzerteallerMusikrichtungen,Country–RockMusikebensowieregionalejungeMusikgruppenmit einem bunten Unterhal-tungsprogrammfüralleBevöl-kerungsschichten.

neuer PächterFürdiesevielseitigenundinte-ressantenAngeboteinGastrono-mieunddemUnterhaltungspro-grammzeichnetseitzirkazweiJahrenMarionSondereggerver-antwortlich,diemitvielenIdeenund großem Mut erfolgreichwirkteunddurchinternationalen

Firmenportrait - OILERS 69 Event-Lokal mit Wild-West-Flair

Man könnte meinen, im Mittleren Westen der USA in den 1970er Jahren gelandet zu sein, wenn man abends zum Oilers69 kommt.

Der Fliegerhorst wirkt luftig und einladend. In der „Oilers Music-Hall“ finden regelmäßig Konzerte statt.

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Chronik

Ötztal-Bahnhof Pfarrfest vom 1. Mai in Bildern

Der Spielebus der Jungschar war für die Kinder ein Hit. Heiß war‘s und durstig war man - aber natürlich nur in vernünftigen Maßen.

Josef Eiter auf dem Fest für seinen Namenspatron, den Hl. Josef.

Seppl mit Resi Bair und Fritz Föger beim Verdauungsschnapserl. Viele Kinder und Jugendliche halfen tatkräftig mit.

Bergwacht 40 Jahre Haiminger gipfelkreuz

NachderGründungderBerg-wachteinsatzstelleHaiming

1970durchJosefPfitscherwur-debeieinerÜberschreitungdestschirgants von ihm die IdeegeborenaufHaimingerGebieteinGipfelkreuzzuerrichten.MitdieserIdeewurdedieBergwachtbeiGemeindeundWaldaufseher

vorstelligundfandgroßeZustim-mung.ImMärz1972wurdebeimSport-platzeineLärchegefällt,beimortsansässigenSägewerkChri-santgeschnittenundfürdreiMo-nateinderSilzertrockenanlagegelagert.DieZimmerleuteKarlKleinheinzundHubertGstreinfertigtendasGipfelkreuz, das anschließendimzerlegtenZustandmitdemGemeindetraktoraufdieHaimin-gerAlmtransportiertwurde,daeinHubschraubertransportzurdamaligenZeitnichterschwing-lichwar.ZehnanstrengendeFußmärschederBergwächterwarennotwen-dig,umZement,benzinbetrie-bene Bohrmaschine („Cobra“,25kg),eisenbeschläge,Blitzablei-ter,Stahlseileetc.aufdenGipfelzutragen.

UmdenBetonfürdasFundamentanzurühren,wurdeSchneeübereinerFeuerstellegeschmolzen.Am14. Juli stiegenachtBerg-wächterzurHaimingerAlmauf,umdortum7UhrmitdendreiteilendesKreuzesRichtungGip-fel aufzubrechen.DieAufbau-arbeitdauertevon9:00Uhrbis14:00Uhr.NachgetanerArbeitkehrtendiehungrigenMännerzurStärkungaufderHaimingerAlmein.PfarrerBenediktKösslerweihteam15.August1972dasKreuzunterregerteilnahmederhei-mischenBevölkerung feierlichein.DamitwurdederGrundsteinfürdiealljährlicheGipfelmesseamHaimingerKreuzgelegt.

Aus diesem Anlass feiern wirauchheueram12.Augustum10.30UhrmitPfarrerVolodymyr

die40.GipfelmesseamHaimin-gerKreuz,dasheutenochimOri-ginalzustanderhaltenist.ÜbereinezahlreicheBeteiligungderBevölkerungzudiesemJubilä-umwürde sichdie BergwachtuntereinsatzstellenleiterKlausHielsehrfreuen.(text:KlausHiel;Fotos:Bergwacht)

Von links: Ehrenreich Pichler, Paul Leitner, Hubert Pichler, Erwin Peischl mit der „Cobra“

Stolz posieren die Männer nach getaner Arbeit rund um das Gipfelkreuz.

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Haiming sagt

Danke

Danke s a g e n die

Kinder bei grete aigner und Maria Schöpf für das Backen der Palmbrezen und allen geldspendern für ihren Beitrag zur an-schaffung einer Verstär-keranlage für den Kinder-chor Ötztal-Bahnhof.

Danke s a g e n die

Messbesucher beim Pfarrgemeinderat und alle Helferinnen und Hel-fern in der Pfarre Ötztal-Bahnhof für die Vorberei-tung und die gute Betreu-ung beim Osterfrühstück.

Danke s a g t die

Familie Kundel der Frei-willigen Feuerwehr Ötztal-Bahnhof für die schnelle Hilfeleistung.

Danke s a g e n die

Tischmütter der 2a-Klasse der Volksschule Haiming zu Dietmar und chanida gager für die gelungene grillparty.

tipps an [email protected] oder per telefon an 0660/8805700

Chro

nik

erwarderBruderdeskürzlichverstorbenenHauptschuldi-

rektorsDr.JosefZobl.erwareinlustigerkleinerKnabeundbeiseinenKameradensehrbeliebt.Freilich hatte Rudi, wie jedesKind,auchkleineundgrößereFehler. So konnte er zum Bei-spielrechteigensinnigsein.AberJesusFreudezumachen,Jesusüberalleszulieben,daswarall-mählichseineinzigesVerlangen.ImmerdachteeranJesus.Wennerspielte,solltederkleineJesusmitspielen,beimessenwollteermitdemgöttlichenKinddases-senteilen,beimSpaziergangmitdenelternbegleiteteihninGe-dankenderkleineJesusundganzstillimHerzenplauderteerdannmitihm.RudiwurdefrühzeitigvonseinerMutterindieKirchemitgenommen,woersichganzruhigundandächtigverhielt.Sei-neAugenwarenimmeraufdentabernakelgerichtet.

SeineliebsteZeitwares,wennsichMamanachdemAbendge-betnochanseinBettsetzte,undihmvomHeilanderzählte.BeimKommunionempfang der er-wachsenenfragteerdieMutter:„WasgibtdennderHerrPfarreralletagedenLeuten?“AlsihmdieMuttererklärte,dassinderHostieJesusverborgensei,dabaterflehentlich,auchhinknienunddenHeilandempfangenzudürfen.ergingselbstzumPfarrerundbatihnumdieKommunion.Dieser antwortete ihm: „Rudi,dumussterstgrößerundbra-verwerden!“DasmachteRudiganztraurig.Braverwerden,jadaskonnteundwollteer,abergrößerwerden,dasgingihmzulangsam.

RudifolgtedenelternaufsWort.WennervonbösenBubeneinunartigesWorthörte,rügteeres,beeiltesichaberdann,seinenKa-meradenFreudezumachen,da-mitsienichtmehranBösesden-kensollten.Wenneretwasge-schenktbekam,teilteeresoderverschenkteessogar.WennersichbeimSpielenverletzte,jam-

merteernicht, sondernsagte:„Wirdschonwiedergut.“

eineBesonderheitvonRudiwarseineLiebe zumgekreuzigtenHeiland.LangebetrachteteeroftdasKreuzbildbeimKriegerdenk-malinHaimingundkonntegarnichtbegreifen,wieMenschensoböseseinkonnten,demHei-landwehzutun.WiegernhätteRudidieNägelausJesuHändenundFüßengezogen,umseineSchmerzenzulindern.Wäreernichtdarangehindertworden,erwäremiteinerLeiteramDenk-malhinaufgeklettertundhättemiteinerZangedieNägelent-fernt.

Beim Kreuzweg in der Kircheliefen ihmdietränenüberdieWangen, wenn der Vorbetersagte:Jesuswirdzumtodever-urteilt,oderJesuswirdansKreuzgenagelt.DieMitbetendenwa-rendavon tiefergriffen.AlservierJahrealtwar,durfteermitseinerMutterdiePassionsspieleinOberammergaubesuchen.AlsdieVerurteilungJesudargestelltwurde,konnteRudinichtmehrhinsehenundvollSchmerzrieferaus:Mama,dassindböseMen-schen.

AnfangMärz1931erkrankteRudianeinemNierenleiden.Am13.März tratheftigesNasen-undNierenblutenein.Am14.Märzwurde er in das KrankenhausZamseingeliefert.AuchindengrößtenSchmerzenbliebRudigeduldigundklagtenicht.erstvoreinemJahrwarseinSpiel-kamerad Johannmit fünf Jah-rengestorbenunddaergehörthatte,dassseinFreundjetztimHimmelsei,packteihndieSehn-suchtnachdemHimmel.einmalrieferganzlaut:„Hansele,Hanse-le,holmichzudirhinaufindenHimmel.“erbatJesus,ihnjetztzuholen.SeineKrankheitverschlim-mertesich.Am15.MärzmorgensbekamerdieersteheiligeKom-munionamSterbebettgereicht.AmgleichentagabendsbrachtedieMutterdasKindwiedernachHause.Rudiwusste,dasserster-benmusste,fürchtetesichabernicht.erverabschiedetesichvonseinenelternundGeschwisternundsagte:„IchgehelieberzuJe-susundzudenengeln,alshierzubleiben.“Am22.Märzum15:45Uhrhatteerausgelitten.FriedlichwarerhinübergegangenindieewigeSeligkeit.

NochvorseinemSterbenhatteRudi versprochen, imHimmelallenzuhelfen,undmancheha-bendieeinlösungdiesesVerspre-chenserfahren,ingeistigenundleiblichenNöten.ZweiBeispieledazu:Jemand,dersichnichtumdieGeboteGottesgekümmerthatte,lagimSterbenundwolltenichtdieSakramenteempfan-gen.ManbatRudiumseineFür-sprache.Der Sünder bekehrtesichinletzterSekunde.einan-deresMalfehltedenSchulschwe-sterninHaiming,dasGeldumnotwendigeButterzukaufen.SiebetetenzuRudi.BalddaraufkameineBäuerin,dienochniedenSchwesternetwasgegebenhatteundschenkteihnendieButter.Siesagte,eshättesieaufeinmalgedrängt, ihnendie Butter zubringen.(text:JosefScherl;Quel-le:„GottesKinder,eswirdheiligeKindergeben!“,Band2)

Lebensgeschichten - Rudi Zobl Kleiner Mann - großer glaube

Links der kleine Rudi vor dem Kriegerdenkmal am Haiminger Friedhof.

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Haiminger Volksschulklasse vor dem Schulhaus um 1953. Die Namen der Schülerinnen und Schüler:1. Reihe vorne, v.l.: Laura Wolfram (vereh. Schöpf), Elsa Höllrigl (Fischer), Gitti Götsch (Krismer), Antonia Pohl, Maria Leitner „Gamsers“, Brigitte Kopp „Ötzers“, Werner Zoller, Herbert Walser, Gerhard Zoller, Elmar Ganner, Oswald Kreuzer, Walter Höllrigl. 2. Reihe v. l.: Brigitte Löffler, Karin Schaber, Dora Stigger, Luise Ripfl, Inge Raffl, Margit Kopp „Ötzers“, Franz Glatzl, Walter Kuprian, Hanspeter Stigger, Walter Leitner, Reinhold Kuprian.3. Reihe v.l.: Lehrerin Erna Krismer (sie heiratete nach Obsaurs, hat beim „Zacher“ gewohnt), Lisi Kranebitter, Frieda Stigger, Hannelore Pichler, Gerda Schwarz, Leni Schranz, Hanni Stigger, Renate Pohl, Hubert Kapeller, Gernot Winkler, Franz Pohl, Albert Kranebitter.4. Reihe v.l.: Inge Pohl „Tschögelers“, Evi Schlatter, Vroni Raffl, Wanda Neurauter „Grillen“, Ernst Kopp „Patsches“, Ernst Kopp „Sternbaumen“.(Foto:AngegebenvonFrauKarinHaslwanter,geb.Schaber,imHerbst2007.Repro,BearbeitungundDigitalisierungdurchManfredWegleiter)

Bilder aus der chronik Volksschüler und Magerbach

Ortsteil Magerbach, wahrscheinlich um 1950. Im Hintergrund die Mure und die Kapelle. Zu den Gebäuden: Nr. 1 Familie Anton Kapeller „Delles“, Nr. 2 Familie Schöpf „Bargerweibeler“, Nr. 3 Gasthof Löwe (Besitzer damals Familie Schlögl), Nr. 4 Fam. Heinrich Löffler, Nr. 5 Fam. Hans Löffler, Nr. 6 Fam. Franz Löffler, Nr. 7 Fam. Franz Schaber „Siegeles“, Nr. 8 Fam. Holzeis, dann Fam. Hubert Haslwanter, Nr. 9 „Sockn Agnes, später Familie Herz, Nr. 10 Bienenhaus von Josef Stigger „Wagners“, Nr. 11 Werkstattl von Franz Schaber. (Foto:ArchivManfredWegleiter,Auskünfte:JosefKapeller„Delles“)

Chronik

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Seite 27Sommer 2012

VIELSEITIg UnD BUnT Aus den vereinen

Vere

ine

Geboten wurde dem Pre-mierenpublikumimOber-

landsaal Haiming bodenstän-digerSpaßmithintersinnigemSpielwitz,derüberdasüblicheNiveau eines dörflichen Bau-ernschwanksweithinausgeht.DashumorvolleStückerinnertmitseinerfeinverstecktenGe-sellschaftskritikstellenweiseandieKlassikerNestroys.NatürlichdürfenauchindiesemStückdiebodenständigen Kraftausdrü-ckenichtfehlen,dievomPubli-kum immerwiedermit einemSchmunzeln goutiert werden.DennochistdasStückweitwegvon jederschenkelklopfendenHau-Ruck-Gaudimitabgestan-denenWitzenoderallzuschnell

Schicksalerkennen.

InszenierungDemgesamtenensemble,dasindiesemFallausimmerhinneunDarstellern bestand, gebührteinLobfürdiegelungeneUm-setzung dieses Stückes. Her-vorzuheben ist allerdings dieLeistungderHauptdarstellerinKathrinSchiechtl,diefürdieRollederBuckl-Wallieineriesigetext-menge lernenmussteunddieliebenswerteigensinnigeHexeperfekt verkörperte. Bemer-kenswertauchdereinstandvonHeimatbühnen-ObmannMein-radBergeralsRegisseurseinertruppe–es ist ihmgelungen,theater-Urgesteinemitjahrzehn-telangerBühnenerfahrungwieMaxKleinheinzoderDieterWeg-leitermitDebütantinnenwieBi-ancaHellundMariaWegleiterzueinemharmonischagierendenensemblezuverbinden.Inwei-terenRollenbrilliertenAntoniaGstrein,KathrinHofer,GerhardSchwetzundStefanoSchöpf.Zubegeisternwussteauchdasde-tailreicheBühnenbild,mitdemder Zuseher in den weit ent-ferntenundandererseitsdochsonahenWaldinderNähevonHaimingentführtwurde.(textundFotos:mams)

durchschaubaren Handlungs-strängen.DieFaszination,dieimStückaufgebautwird,istimmerwiederamspontanenSzenen-applausundderspannungsge-ladenenkonzentriertenRuheimPublikumzuspüren.DernochjungebayrischeAutorRalphWallnermeinteimInter-viewaufdieFrage,wieaufdenStofffür„VerhexteHex“gekom-mensei:„Überspitztgesagt,imSchlaf! Oft fallenmir themenbeimAufwachenein.UndbeiderHexsindmirspontansovielBilderimKopfaufgegangen,dassichgarnichtaufhörenkonnte,darübernachzudenken.Beidie-semthemakannmansovielmitFantasien,Atmosphären,Sprach-witzundspannendenMomentenarbeiten,dassichmicheherzü-gelnmusste,umdemStücknichtzuvielzuzumuten.Wennsoet-waspassiert,dannweißich,dassichrichtigliege.DerVerlagwarebensobegeistert.Undschonkonnte ichmichhineinstürzenin Zaubersprüche, Besenflug,AberglaubeundHexerei.“

InhaltIn einer Waldhütte außerhalbvonHaiming,erkennbarambe-eindruckendenHintergrundge-mälde,haustdieBuckl-Walli.Sie

wirdvondenmeistenDorfbe-wohnernalsHexegefürchtet,ob-wohldennochvieleihrenRatundangeblicheZaubereiinAnspruchnehmen.Lorenz,derSohndesGroßbauernundBürgermeistersBichlbauer,undBurgl,dieZieh-tochterdesarmenKartoffelbau-ernKilian,habensichheimlichverliebt und suchen Hilfe beiderBuckl-Walli,denneineVer-bindungzwischendenbeidenFamilien scheint undenkbar.AußerdemhatderDorfpfarrergemeinsam mit dem Bürger-meisterdenPlan,ausdemDorfeinenWallfahrtsortzumachen.Leiderfehltihnendazudasda-fürbenötigteWunder,undauchdievermeintlicheHexeimWaldstehtdieserIdeeimWeg.WalliwilldemKilian,derwegeneinerschlechtenernteseineSteuernnichtzahlenkann,unddessenZiehtochterBurglhelfen.DafürlässtsiesicheinenraffiniertenPlaneinfallen,dennobwohlsiesichsehrbemüht,glaubenim-mermehrMenschen,dasssieei-gentlichgarnichtzaubernkann.MitvieleinsatzundeinbisschenGlückgelingtesamendealleszumGutenzuwendenundauchdieBuckl-WallilässtdasPublikumhinterdieHexen-Fassadeschau-enunddahinterihrmenschliches

Heimatbühne Haiming Zauberhafter Theaterspaß mit „Die verhexte Hex“

Obmann Meinrad Berger fungierte erstmals auch erfolgreich als Regisseur.

Das gesamte Ensemble der Heimatbühne Haiming sorgte für wundervolle Theaterabende im frisch renovierten Oberlandsaal.

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Vereine

Feuerwehr Haiming Florianfeier und 4. Feuerwehrfest

AmerstenSonntag imMai,dem05.Mai2012fanddie

FlorianfeierderFeuerwehrenausHaiming,Haimingerberg,ÖtztalBahnhofundOchsengartenstatt.GleichzeitignütztemandieGele-genheitumdasneuetanklösch-fahrzeugderFeuerwehrHaimingeinzuweihen.DieFeierlichkeitenstartetenbeider„AltenFeuerwehrhalle“,wodieAufstellungderFeuerwehrensowiederMusikkapelleHaimingund den Haiminger Schützenwar.NachdemdieMeldungvomKommandantMichaelPerwögandenHöchstanwesendenerfolgtwar,marschiertemanzumneuenFeuerwehrhaus.Dortangekommenzelebrierteunser Pfarrer Volodymyr Vo-loshyndieFeldmessezurFlorian-feier.ImAnschlussderHeiligenMessewurdedasneueFahrzeug,dastanklöschfahrzeugderFeu-erwehrHaiminggesegnet.DiePatenschaft fürdastanklösch-fahrzeugübernahmtraudiHei-dinger.BeiderFeierkonnteunserKom-mandantvieleehrengästeundVertreter aus der Politik, vonVereinenundBlaulichtorganisa-tionenbegrüßen,unteranderemLAHannes Staggl, Bgm. JosefLeitner, viele Gemeinderäte,LandesfeuerwehrkommandantKlauserler,Bezirksfeuerwehrin-spektorJosefWagner,Vertreterder Firma Rosenbauer sowiezahlreicherschieneneMitbürgerderGemeindeHaiming.VonderFeuerwehrHaimingwur-deAlexandruCine,erwineiter,

WolfgangHell,FlorianRafflundSaschaKneisslzumFeuerwehr-mannangelobt.ebensowurdendieerprobungsstreifeninBronze,SilberundGoldandieJugend-feuerwehrausÖtztalBahnhofundHaimingerbergvergeben.ZudemwurdendieKameradenderFeuerwehrHaiming,JosefFü-rutter,ManfredGolserundJosefRipfl für 50 Jahre tätigkeit imFeuerwehr-undRettungswesengeehrt.toniKapeller,ediPerwögundHerbertZoller,ebensovonderHaimingerWehr,wurdenfür60JahretätigkeitimFeuerwehr-undRettungswesengeehrt.NachdenAnsprachendereh-rengäste bedankte sich Kom-mandant Michael Perwög beiderPatindesaltentanklösch-fahrzeuges,RenatePerwög.Sieistseitüber30JahrenPatinbeiderFeuerwehrHaiming,zudembetonteer,dasssiedasauchim-merbleibenwird–getreudemMotto:einmalPatin,immerPatin.AuchbedankteersichbeitraudiHeidinger,diediePatenschaftfürdasneuetanklöschfahrzeugübernommenhat.ImAnschlussfanddieDefilierunggegenüberderVolksschulestattundmanmarschiertewiederzurückzumalten Gerätehaus. DortwurdedannzumFrühschoppeneinge-laden.

FeuerwehrfestAuchdas4.FeuerwehrfestderFeuerwehrHaimingamSams-tag,den30.Juni2012versprichtdenGästenheuerwiedereinab-wechslungsreiches ProgrammundUnterhaltungpur.Währendman ab 17:00Uhrbereits denFuhrparkundganzbesondersdasneuetanklöschfahrzeugderFeuerwehrHaiming sowie dieDrehleiterausSilzgenauestensunter die Lupenehmen kann,könnensichdieKinderbeimKi-stensteigenunterBeweisstellen.Frühübtsichwerspäterlöschenwill,sokannmanauchseineZiel-sicherheitbeidenLöschwändentesten.FürdieganzKleinenha-benwirwiejedesJahrwiedereinHüpfburgaufgebaut.WerimAnschlussdannab20:30

Uhrdastanzbeinschwingenwillistgernedazueingeladen.FürdiemusikalischeUnterhaltungsorgtdastschirgantDuo.SpäteröffnetdieBarihrePforten.Na-türlichdarfdas leiblicheWohlnicht zu kurz kommen.DamitdasnichtpassiertservierenwirStelzen undHendl, aber auchWürstelundPommes.KaffeeundselbstgemachterKuchenrundendasdeftigeMenüab.DasFeuer-wehrfestfindetbeijederWitte-rungstattunddereintrittistwieimmerFReI!Unterfeuerwehrfest.feuerwehr-haiming.at findet Ihr weitereInformationensowieBildervondenFestenzuvor.DieFeuerwehrHaimingfreutsichaufeuerKom-men!(text:DanielKopp;Fotos:FFHaiming)

Feuerwehr Ötztal-Bahnhof Feuerwehr zum angreifen

Beimtagderoffenentüram2.JunikonntesichdieFreiwil-

ligeFeuerwehrÖtztal-BahnhofmiteinembreitgefächertenPro-grammderBevölkerungpräsen-tieren.Mehrereeinsatzfällewur-dennachgestellt,FeuerlöscherkonntenausprobiertwerdenundeinbuntesRahmenprogrammer-gänztedenNachmittagunddenAbend.DieBevölkerungzeigteregesIn-teresseundbeteiligtesicheifrigandeneinzelnenAktionen.(textundFoto:erfö) Viel „Action“ bei den einzelnen Vorführungen…

Pfarrer Volodymyr segnete das neue Tanklöschfehrzeug.

Kommandant Perwög konnte viele Ehrengäste begrüßen.

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Vere

ine

Die beiden benachbartenSchützenbataillonePeters-

bergundÖtztal treffen inun-sererGemeindeinbestemSinneaufeinander. einerseits gehörtdieSchützenkompanieHaimingdem Bataillon Petersberg an,währenddieKompanieÖtztal-Bahnhof dem BataillonÖtztalzugehörig ist. Durch kleinereAbstimmungsproblemewärenheuerbeideKompanienanderReihegewesen, das Fest ihresjeweiligen Bataillons zu orga-nisieren.HättemaninfrüherenJahrenunterdemMotto„denenwerden wir es zeigen“ agiertundversuchtsichgegenseitigzuübertrumpfen,sowarnunnachkurzerDiskussionklar,dieseein-maligeGelegenheitzunutzenundeinimOberlandnochnieda-gewesenes,zweiBataillonever-bindendesRiesenfestzugestal-ten.DainderGemeindeHaiminginbeidenOrtsteilenallgemeinkaumverständlichegegenseitigeVorbehalteherrschen,istdiesesSchützenfesteineechteChanceund ein Zeichen fürmehr Zu-sammenarbeitundZusammen-gehörigkeitinderZukunft.einSymbolfürdieGemeinsamkeitistauchderinderMitteliegen-deFestplatzindersogenann-ten„UnterenGmua“.BedeutsamauchdereinzugamSonntagzurFeldmessemitFestaktimSport-zentrum – abwechselnd wirdimmereineKompanieausdemBataillonÖtztalvomWestenhereinziehen,währenddiePeters-bergerSchützenausdemOsten

einmarschieren.DiebeidenSchützenkompanienorganisierennunalsomitdemübergreifenden Bataillonsfesteineinmaliges,historischnochniedagewesenesevent.Vom21.-24.JuniwirdimriesigenFestzeltam Haiminger Waldfestplatzein rauschendesFestüberdieBühnegehen.WeitereInforma-tionenzudiesemsensationellenProgrammunterwww.bataillo-nefest.at(textundFoto:mams)

Schützen Haiming und Ötztal-Bahnhof 21.-24. Juni: Zwei Bataillone - Ein Fest

Zwei Bataillone -Ein FestFESTPROgRaMM

• Do 21. Juni 2012 - ab 20:00 Uhrgalanacht der grand Prix Sieger der VolksmusikMitSigridundMarina-DieLadiner-RudyGiovanni-Vincent&Fernando-Monique-Belsy&Florian-dieAmigos-ModerationAndyBorg(eintritt:19euro)

• Fr 22. Juni 2012 - ab 21:00 UhrSommer-PartymitKronehitStarmoderatorChrisAntonio„TRacKSHITTaZ“ LIVEmitIhremeurovisionshit„WokimitdeimPopo“undallenaktuellenHits(eintritt:12euro)

• Sa 23.Juni 2012 – ab 18:30 Uhr18:30:AufstellenderKompanienamGemeindeplatz,anschlie-ßendHeldengedenkenmitKranzniederlegungbeimKrieger-denkmal,einmarschderSchützenkompanieninsFestzeltab21:00Uhr:Diegrubertaler – Megaparty(eintrittfrei)

• So 24.Juni 2012 – 08:00 – 15:00 Uhr08:00:AufstellungderKompanien–BataillonPetersbergvordemGHHöpperger,BataillonÖtztalbeimVerbund-See09:00: Feldmesse, anschl. FestaktamSportplatzgelände,danacheinmarschinsFestzelt,FrühschoppenkonzertderMusik-kapelleHaiming,FestausklangmitdenAlpenbrass

Die Verantwortlichen beider Kompanien tun im Vorfeld alles, um ein einmaliges Fest auf die Beine zu stellen.

Jungschützen Haimingerberg Begeisterter Schützen-nachwuchs

Zur Zeit hat die KompanieHaimingerbergzwölfJung-

schützen:AlinaNeurauter,Anna-LenaFux,DanielKuprian,elenaKöll,elenaKuprian,FabianFux,FabianPrantl,JanineNeurauter,Samuel Kuprian, SebastianSchöpf,tobiasFuxundeliasFux.Diesewerden von Jungschüt-zenbetreuerinMonikaPrantlbe-treut.Am9.März2012fuhrenwirgemeinsamnachHaimingzumOsterschießen. Insgesamtgin-gendieJungschützenmit148eiernnachHause.endeAprilgingeszumBatail-lonsschießennachHaiming.WirdurftengleichandenStart.Alswirgegen18:00Uhrfertigwaren,spaziertenwirindieRaftingalmnachMagerbach.DorttrafenwirdenLandeshauptmannGüntherPlatterundBgm.JosefLeitner.GüntherPlatterhatunsdieAn-dreasHoferMünzegeschenkt

undhofft,dasswirweiterhinsobraveJungschützenbleiben.DasessenhatunsderBürgermeisterspendiert–Danke!DamitwirdiePreisverteilungnichtverpassten,habenwirunswiederaufdenWeginsSchützenlokalgemacht.AllesiebenteilnehmendenJung-schützenerhieltendasGoldeneAbzeichen.einherzlichesDank-schöngiltderJugendbetreuerin

MonikaPrantl,welcheseit2006die Jungschützen amHaimin-gerbergunterihreFittichege-nommenhatundsichmitvielengagementfürdieseeinsetzt.WeitersmöchtensichdieJung-schützenbeidenvielenHelfernvonMonikabedanken,dieimmerwiederhelfen,dieKinderirgend-wohinzufahren.(text:elenaKu-prian;Foto:privat)

Bürgermeister und Landeshauptmann gratulierten den Jungschützen.

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Vereine

Zweigverein Tennis Konsequente nachwuchsarbeit beim Tennis

DertennisplatzkonnteAn-fang April seine Pforten

wiederöffnenunddieSaisonistinzwischenvollimGang.DieSchnuppertagesindgutver-laufenunddasInteressederel-ternundJugendlichenwargroß.Somitbefindetsichwiedereinestolze Anzahl an Kindern aufdemWegRichtungWeltspitze.AbernichtnurderBreitensportwirdinHaiminggefördert,auchunserSpitzenduo,AninaundDa-vidStiggersinddasganzeJahrhartimtraining,umfürdentCHaimingihrBesteszugeben.KürzlichfandendieStaatsmei-sterschafteninVösendorfstatt.Anina schaffte die Quali undschiedinder1.RundedesHaupt-bewerbsaus.AninaistinderÖtVRanglisteaufPlatz42gereiht.InsgesamtwaresfürAninaeinetolleerfahrung(1.teilnahmeaneinerStaatsmeisterschaft).AuchDavidkonntealsJahrgangsjün-

gerer indiesemWinterbereitsbeachtenswerte ergebnisseerzielen.BeidenStaatsmeister-schafteninJenbachüberstandDaviddieersteHauptrunde.DieGeschwister konnten imteamdesMeinhardinumsStamsdenLandesmeistertitel erkämpfenundwerdentirolbeimBundes-finalevertreten.AndreasLadur-ner,AlexanderJelinekundtobiasWeißgehörenebenfallszudenJugendlichen, die das ganzeJahrkonstanttrainierenundbeidiversen regionalen turnierenschöneerfolgefeiern.

DiesiebenMannschaften,dieanderMeisterschaftdestirolerten-nisverbandesteilnehmen,legteneinendurchwachsenenStarthin,einzigdieDamenallgemeinsindbislangungeschlagen.MitteAugustmachtderBouvier–CupinHaimingStation.DieseVeranstaltungwirdbereitsseit

vielenJahrenerfolgreichindenBezirkenLandeckundImstver-anstaltet.Heuer steht zumer-stenMaldieAnlagedestCRaibaHaimingalsturnierortaufdemProgramm. Die turnierleitunghofft auf rege teilnahme derheimischenKinder,denndurchdiesesturnierimHeimatortkannjederseineerstenturniererfah-

rungen sammeln. Freiwilligewerdengesucht,diesichbereiterklären,währenddesturniersmitzuhelfen.ebenfalls imSep-tember ist die zweite Auflagedes Pfannenturniers geplant.ZumAbschlussderSaisonwirddiebereitstraditionelleClubmei-sterschaftgespielt.(text:marie;Foto:privat)

Anina und David Stigger konnten erstmals an Staatsmeistschaften teilnehmen.

HBX Motorsportverein 2. Motorsportdays in der area47

Der HBX MotorsportvereinpräsentierteamWochenen-

dezum30.3.-01.04.2012inderArea47dieneuestenMotorrad-modelle,Motorsportautosundtuningtrends.Am Freitag Abend ging diesensationelle Driftshow überdieBühne.MitdabeiwarendieAkteure Mario Braun mit sei-nemüber600PSstarkenAudi,tschuppiMotorsport(MarioundWolfgangKuprian)mitihren400PS starken BMWs und MarcoMaurermit seinemUrquattro,derebenfallsüber400PShat.einegutekoordinierteShowmiteinemPolizeiauto,Markeeigen-bau,dieschonfastfilmreifwar,begeistertedasPublikumindereventhalle.ÜberzeugthatauchStunt-Willemitseinemvierjäh-rigen Sohn „Klein“-Nico undseinemQuad,derdasPublikumsofortaufseinerSeitehatte.DieRenncartswurdenunterande-remvonChristiantangl,Markus

BärundGerhardRihapilotiert.Das Publikum hielt es kaumaufdenSitzen,alssiemitihrenRenncartsdurchdieHallerasten.DieShowdauerteca.zweiStun-denundwargutbesucht.

AmSamstagundSonntagkonn-tendieAustellerwiezumBeispielMotocitywest, Agip Ginzinger

undvieleandereihreneuestenModelle,MotorräderundAutoszurSchaustellen.einenCartsi-mulatorfürKindergabesauch,vordemeszeitweiseeinerich-tige Schlange gab. Insgesamtkonntenrund2500Besucherbeiden Motorsportdays begrüßtwerden.(text:FlorianPraxmarer;Fotos:HBX)

Gartenbauverein Blühende Balkonpflanzen,

üppige gärten, Obstbäu-me – unsere Häuser und unsere Landschaft sind von Pflanzen aller art geprägt. Wir holen uns mit Blumen, Sträuchern und Bäumen ein Stück natur in unser Heim – und mit einem abwechs-lungsreichen gemüsegarten eine ganze Menge gesundheit. als Mitglied des Obst- und gar-tenbauvereins habt ihr die Mög-lichkeit zum austausch, zu gesel-ligem Beisammensein, Rabatten beim Einkauf und zu Kursen von Fachleuten. anmeldung einfach unter 0676/842403444 oder e-mail: [email protected]

Zum mitmachen:sommer-fotowettbewerbThema: „Paradies garten“Schickt bis 1. September 2012 eure schönsten Bilder zum The-ma an [email protected] der Herbstausgabe des Dorf-blatts werden die drei schöns-ten Bilder vorgestellt – und die Sieger erhalten je eine Flasche Haiminger Spitzenschnaps!

Zahlreiche Aussteller präsentierten bei den HBX-Motorsportdays die neuesten Motorräder, Autos und Zubehörteile.

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Vere

ine

Die GeneralversammlungdesGSVHaiming(Gesamt-

sportvereinsHaiming)fandam23.März2012imHotelHaimin-gerhofstatt.Der Gesamtsportverein Hai-ming(GSV)bestehendausdensiebenZweigvereinen(ZV)Fuß-ball,Kraftsport,Radsport,Schi,Stocksport,tennisundturnenistmit1258Vereinsmitgliedern(da-von336KinderundJugendliche)dermitAbstandgrößteVereinunsererGemeinde.DerGSV,derheuersein65-jährigesBestands-jubiläumfeiert,istträgervereinderobengenanntenZweigver-eine, hat repräsentative Funk-tion, dient derGeldaufteilungundorganisiertübergeordneteVeranstaltungen.

AmKinder- und Jugendmehr-kampfdesGSVnehmenca.400Kinder und Jugendliche teil.In Zusammenarbeit mit allenPflichtschulenderGemeinde(VSHaiming,VSÖtztal-Bahnhof,VSHaimingerberg,VSOchsengar-

sport unddas akutePlatzpro-blemdesVereins.

Im Rahmen der Generalver-sammlung fandenNeuwahlenstatt.DasPräsidiumdesGSVHaimingfürdienächstenzweiJahresetztsichwie folgt zusammen:Ste-phanKuprian(Präsident),Wolf-gangNeurauter(Vizepräsident,ObmannZVSchi),MartinRiess(Kassier,ObmannZVtennis),Sa-bineMuigg-Spörr(Kassier-Stell-vertreterin,ObfrauZVturnen),Martin Muigg-Spörr (Schrift-führer),JosefMayr(Schriftfüh-rer-Stellvertreter, Obmann ZVKraftsport),WernerScheucher(ObmannZVFußball),GerhardAuf der Klamm (Obmann ZVRadsport) und Josef Kapeller(ObmannZVStocksport).

DerGSVHaimingbedanktsichbeiderGemeindeHaiming,derRaibaSilz-Haimingundallenwei-terenSponsorenfürdiegroßzü-gigeUnterstützungdesGSVundseinerZweigvereine.Unseraus-drücklicherDankgiltallenVer-einsmitgliedern,Funktionären,trainern,freiwilligenHelfernundZuschauern.WeitereInformatio-nenüberdenGSVHaimingundseineZweigvereinesindimIn-ternetunterderAdressewww.gsv-haiming.atverfügbar.(text:StephanKuprian,PräsidentdesGSV;Fotos:mams)

ten,HSHaiming,Sonderpäda-gogischesZentrum)findetdiesereventimZwei-Jahres-Rhythmusstatt.DernächsteMehrkampfistfürJuni2013geplant.Das „GSV-Kindersportprojekt“konnte aus organisatorischenGründen 2011 nicht durchge-führtwerden.einneuesProjektwirdimHerbst2012starten,umKindern,dieinkeinemderZweig-vereineintegriertsind,einblickinverschiedeneSportartenzuermöglichen.

BesondershervorzuhebenistdieentschuldungdesZVFußball.eineintensiveJugendarbeit,derAufbauderKampfmannschaftmiteinheimischentalenten ineinklangmit einerKonsolidie-rungdesBudgetsbegonnenvomVorstandunterObmann JosefNagl,erfolgreichweitergeführtunter Obmann Andreas Hell,führteunterdemVorstandun-terObmannWernerScheucherzurfinanziellenGesundungdesZVFußball.erstmalsseitüber20JahrenschreibtdamitdergrößteZweigvereindesGSVschwarzeZahlen.

ImRückblickderObleuteberich-tetObmannWernerScheucher,dassdieKampfmannschaftdesZVFußballinderheurigenFrüh-jahrssaison ausschließlich ausHaimingerSpielernbestehtund230aktiveSpielervon21trainernbetreutwerden.

DerObmanndesZVSchi,Wolf-gang Neurauter, verweist aufden jährlichen KinderschikursalswichtigeBreitensportförde-rung,dieDurchführungvon10SchirennenundaufzahlreicheNachwuchserfolgeaufBezirks-undLandesebene.DerObmanndesZVtennis,Mar-tinRiessberichtetvomMitglie-derhöchststand(230Mitglieder),über100Kindernim„Haie-Club“,vonsportlichenerfolgen(tirolerMeister), erfolgreichen Mann-schaftenundeinemintensivenClubleben.Josef Kapeller (Obmann ZVStocksport)unterstreichtdieOr-ganisationvontrainingskursenfürSchulen,dieDurchführungvon Bezirks-, Vereins- und Fir-menturnierenunddieregeteil-nahme an diversen turnierenundeinenAnstiegderMitglie-derzahl.DerObmanndesZVRad,GerhardAufderKlammberichtetvonun-zähligenerfolgenseinesVereinsundweistaufdasMountainbike-FestivalaufderÖtztalerhöhehin.DiefulminanteentwicklungundperfekteOrganisationdiesesZWistbesondershervorzuheben.DieObfraudesZVturnen,Sabi-neMuigg-Spörrlobtdasenga-gementunddentrainingsfleißderturnerinnenunderwähnteinintensivesVereinsleben.DerObmanndesZVKraftsport,JosefMayrverweistaufdieUmo-rientierunginRichtungFitness-

gesamtsportverein Haiming Sieben Zweigvereine - ein gemeinsames Ziel

Bungee-Running ist jedes Mal eines der Highlights für die Kinder.

Auch beim Sackhüpfen zeigten die Kinder vollen Körpereinsatz.

Schon seit vielen Jahren ist die Raiffeisenkassa der Partner des GSV.

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Vereine

NurmehrwenigeRundenste-henbevor,dannistwieder

eineFußball-SaisonGeschichte.

U-9 Mannschaft feiert Meister-titelNach dem vorletztenMeister-schaftsspielgegendenSKRietzgabesnurnochrundumfreude-strahlendeHaimingerGesichter.Imdirektenentscheidungsspielkonntemanmiteinem9:1SiegbereitsvorzeitigdenMeisterti-telfixieren.DieMannschaftrundumdasBetreuerduotinoespaundChristianPerstallerfeierteinderabgelaufenenSaisonunge-schlagendenMeistertitelinderLeistungsgruppe8.Dastorver-hältnisvon143:20(beiRedakti-onsschluss) brachte die starkemannschaftliche Leistung ambestenzumAusdruck.HervorzuhebenistdiekollektiveGeschlossenheitderMannschaft,gepaartmiteinemihresAlters-schnittesüberdurchschnittlichgutentwickeltenSpielverständ-nisses. Natürlich verfügen dieSpielerundSpielerinnen(Vikto-riaundVanessa)auchüberdienotwendigeindividuelleKlasse,umineinzelaktionendemSpieleinen entscheidenden Impulsgeben zu können. Mit Sai-sonendeübergabendiebeidentrainerihreMannschaftaneinneuestrainerduoundwidmensichneuenAufgabenimVerein.

auchdieAusbildungzumUefa-BLizenztrainergemacht.

DerUmbauderMannschaftistnuneigentlichvollzogen–dasAlter beträgt im Schnitt proSpiel23Jahre.BiszumRedakti-onsschlussdieserAusgabehattedieMannschaft noch um denWiederaufstiegindieLandesli-gamitgespielt.DertrainerhattesichinalldieserZeitdurchseinezielstrebige,fachkundigeundfüralleSpielerfaireUmgangsweiseausgezeichnet. er hatte stetsversucht,denSpielerndaserfor-derlichefußballerischeRüstzeugbeizubringenunddieWertefürGemeinschaftssinn, AusdauerundFairplayzuvermitteln.FürdieZukunfthatWernereineneueHerausforderunggefunden.eswurdeihmdieMöglichkeitge-boten,alstrainerdesSVtelfsinderhöchstenLigatirolszuarbei-ten.AufdiesemWegemöchtesichderVereinnochmalsfürdielangjährige, freundschaftlicheZusammenarbeitrechtherzlichbedankenundWernerRottvielerfolgfürdieneuenAufgabenwünschen.

SeinNachfolgerkommtmittho-masSchiechtlausdemeigenenVerein,dersicherimSinneseinesVorgängersweiterarbeitenwirdunddenWegmitdemeigenenNachwuchs fortsetzen wird.(text:GerhardRibis; Fotos: SVHaiming,mams)

gratulation an die Damen-MannschaftDieMannschaftumdastrainer-duoBernhardLeiter/MartinPfurt-scheller sicherte sichvorzeitigdenMeistertitelinderFrauen-LandesligaWest.OhnePunkte-verlustundmitdemimposantentorverhältnisvon198:22führtedieDamenmannschaftbeiRe-daktionsschlussdieserAusgabeeineRundevorSchlussdietabel-leüberlegenan.Die spielerischeund taktischeÜberlegenheit unserer Mann-schaftspiegelt sicheindrucks-vollindertabellewieder.NachRedaktionsschluss dieser Aus-gabespielteunsereMannschaftnochgegendenMeisterausderLandesligaOstumdentiteldestirolerMeisters.

abschied nach sieben erfolg-reichen JahrenVor sieben Jahren übernahmWernerRottdastraineramtbeider Haiminger Kampfmann-schaft.NachdemdieMannschaftdamalsgeradeindie1.Klasseab-gestiegenwar,lagesanihm,dieMannschaftwiederaufzurichten.Fürihnwaresdieerstetrainer-stationaußerhalbvonFlaurling.Zielstrebigundkonsequentver-suchteermitderMannschaftinkleinenSchrittendieBasicsdesmodernenFußballseinzuüben(Viererkette,Spielsystemeetc.) .Diesgelangihmaucheindrucks-

voll,indenfolgendenzweiSpiel-saisonen schaffteman jeweilsdenMeistertitelunddamitdenAufstieg bis in die LandesligaWest. InderLandesligagabesdannzweisehrerfolgreicheSai-sonen,welchejeweilsim1.Drit-teldertabellebeendetwerdenkonnten. Im darauffolgendenJahr musste man dann leiderdenAbstieg indieGebietsligaantreten.eineneueHerausforde-runggaltesanzunehmen.InderMannschafthatteeinGenerati-onswechsel stattzufinden.DieälterenSpielerbeendetenihreKarriere,bzw.dieauswärtigenSpielerverließendenVerein,esmusstendiejungenSpielerausdemeigenenNachwuchsindieMannschaft integriertwerden.ZwischenzeitlichhatteWerner

Zweigverein Fußball Zwei Meistertitel und ein wehmütiger abschied

Kapitänsfrau Stefanie Jäger (rechts) ist der verlängerte Arm vom Trainerduo Leiter/Pfurtscheller auf dem Spielfeld.

Die U9-Meistermannschaft mit den Trainern Christian Perstaller und Tino Espa

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Vere

ine

einigesehrarbeitsreicheMo-nate liegenhinterden Ak-

tivenunddenFunktionärendesHai PowerBike teamHaiming.Nach der intensiven Vorberei-tung startetenbereits AnfangAprilvieleFahrerbeimSunshineRaceinNals(S-tirol).DasU13undU15teamtrainierteimAnschlussdaranbeibestenBedingungenin Cesenatico und alle kamenunverletztundhochmotiviertnachHause.

Ötztaler Mountainbike FestivalDasbisherigeSaison-Highlightwardas„ÖtztalerMountainbikeFestival“vom21.04–23.04.2012DasBikefestivalaufderÖtztaler-höhewarwiederwiejedesJahreinRiesen-erfolg.VieleFreiwilli-geleistetenihrenBeitrag,umfürdie400Starteraus20NationenidealeBedingungenzuschaffen.

1. Tag, 21.04.12Nach dem Start des ÖtztalerMountainbikeFestivalsamFrei-tagmit demeliminator inderAReA 47 folgten am SamstagdieNachwuchsrennenimCrossCountry indenKlassenU7bisU17.DieStrecke,diebereitsimtrockenenZustandalssehran-spruchsvoll gilt,war aufgrunddesRegenwettersdervergan-genenWoche noch selektiverundsogabesnurwenigeFahrer,dieohneSturzüberdieRundenkamen.UnteranderemkamauchPhilipHandlvonunseremteamschwerzuSturz-aberzumGlückwur-den„nur“Prellungendiagnos-

Schweden emil Lindgren undJukkaVastarantaausFinnland.AufPlatzvierlandetemitdemVorjahressiegerKarlMarktderbesteÖsterreicher,dernachdemRennenmeinte: „eswarheuteeinextremhartesRennen. IchhatteeinigekleineretechnischeProblemeunddiedreivormirwarenheutefürmichnichtzuschlagen. Ich freuemich,dassich in allen Saisonrennen alsbesterÖsterreicherinsZielge-kommenbin.“SchlechterliefesamzweitenRenntagfürdiean-derenheimischenFahrer.DanielFederspiel,GregorRaggl,Mathi-asWaldhartundLukasHöllriglsahennachStürzen,technischenProblemen oder gesundheit-lichen Schwierigkeiten leidernichtdieZielflagge.BeidenDa-menbelegtedietirolerinLisiOslbei strömendemRegenhinterdertschechischenSiegerintere-zaHurikovaPlatzzwei.Dasüber-aushochkarätigeStarterfeldbe-weistPlatzfünfderamtierendenOlympiasiegerinSabineSpitzausDeutschland.

Tiroler MeisterschaftenZum vierten Mal wurde vomSportvereinSchönwiesamsoge-nannten“Bichlieinausgezeich-net organisiertesMountainbi-kerennenveranstaltet,welcheszumtirolerundGesamttiroler(Nord- undSüdtirol) Versiche-rungcupzählt.ImRahmendieserVeranstaltungwurdenauchdietirolerMeisterschaftsmedaillenabderAltersklasseU13vergeben.DieguttrainiertenAthletendesHaiPowerBiketeamsHaimingerkämpften13Medaillen,davon6tirolerMeister.tiroler MeisterInnen: LauraStigger,AnnaSpielmann,SarahOberhofer,PhilipHandl,FabianCostaundGregorRaggltirolerVizemeisterInnen:tama-raWiedmann,MarinaOberhofer,MarioBair,undJulianCostaBronzemedaille:CelinaHerz,Chi-araKoppundMaximilianKirsch-ner(text:MichaelKirschner,thomasCosta;Fotos:2hpb,1mams)

tiziertundwirkonntenihnamAbendwiederwillkommenhei-ßen!Auch die anderen StürzeverliefenimGroßenundGanzenglimpflich!FürdasHaiPowerBiketeamHaimingwar es auf alleFälleinjederHinsichtwiedereinvollererfolg-dasWetterwarmitblauenHimmeloptimal,unddieergebnissesprechenfürsich:InderKlasseU9männlichkonn-tenwirmitdemzweitenPlatzvon Lars Stigger den erstenPodestplatzfeiern.BeiderU11

gingesdannmitdemSiegvonRyanHoendervangersbeidenJungsundeinemDreifacherfolgbeidenMädelsangeführtvonViktoriaGratzer,JordanaAufderKlammundKirschnerelisaex-tremgutweiter.BeidenU13warLauraStiggerwiedereineKlassefürsichundsichertesichihrenzweitenSai-sonsieg. Mit Celina Herz aufdem3.Platz,gefolgtvontamaraWidmannundViktoriaGratzerwarunserteamäußersterfolg-reich.MarioBair,dererstmalsbeiderU13startete,fuhrvonAnfangan inderFührungsgruppemitundkonntesichschlussendlichaufdem3.Platzklassieren.Bei den U15 konnten wir mitAnnaSpielmanneinenweiterenSieg feiern. Bei den BurschenbelegteDanielBairdenhartum-kämpften5.Rang.BeidenU17kamwieberichtetPhilipHandlschwerzuSturz.trotzalledemkämpftesichJulianCostaaufdenguten15.Platz.

2. Tag, 22.04.12Derzweitetagwar,wiebereitsvom Wettersdienst vorherge-sagt, vonBeginnan sehrnassundkalt.DieKlassenderJuni-orenweiblichsowiedieSport-klassekämpftenmitdenschwie-rigenBedingungen.DieStreckewarextremanspruchsvollundrutschig. Bei der SportklassekonntedasHaiPowerBiketeamHaimingmitdenSiegdurchAr-minNeurauterunddem5.PlatzvonSimonCostaschondasersteMalsorichtigjubeln.ArminNeu-rauteristheuersehrstarkinFormundkonnteinzwischenweitereMarathon-Rennen gewinnen.erwirdimHerbstnachseinemerklärtenSaison-Ziel,einemtop-10-Platzbeim„Ötztaler“,seinenSiegespreisvomBikefestivalein-lösen-einemStartplatzbeiderlegendären„Crocodile-trophy“inAustralien.AberauchdieweiterenRennenderJuniorenmännlichmitdengleichzeitig startenden elite/U23weiblichsowiedenMasters

warenvomRegengeprägt-aberdieFahrerzeigtenalleihretech-nischeKlasseundsokamestrotzdenschwierigenBedingungenzu harten Kämpfen aber zumGlückzukeinengröberenStür-zen.UnserFahrerFabianCostahatteinder2.RundeeinenKet-tenriss-durcheinegewaltigeLei-stungkonnteersichnochden14.Platzerkämpfen.

Elite-Rennen an die SchweizDerSchweizerFabianGigerge-wanndaselite-Rennenvordem

Zweigverein Rad HPB Team Haiming: Ein Erfolg jagt den nächsten

Mario Bair wurde Vizemeister, obwohl er erstmals in dieser Altersklasse startete.

Fabian Costa im Freefall.

Laura Stigger eilt heuer von Erfolg zu Erfolg.

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Seite 34 Sommer 2012

Da IST WaS LOS ... AnkündiGunGen

Waldfest in der Unteren gmuaWiejedesJahrfindetauchheuerwiederdastraditionelleWaldfestamSamstag, den 4. august inder„UnterenGmua“statt.GastkapellenbeimheurigenWaldfestsinddieMusikkapellenKarresunddieMusikkapelleKarthausausdemSchnalstal(Südtirol).Dereinmarschstartetum19.00Uhrbeim„Zickeler“.DanachspielenbeideKapelleneinkurzesKonzert.FürSpeisunstrankistbestensgesorgtundfürStimmungsorgtamspäterenAbenddieBand„HighVoltage“.BeiSchlechtwetterwirddieVeranstaltungumeineWocheverschoben.

eintrittwieimmerfrei!AufzahlreichenBesuchfreutsichdieMKHaiming.

almfeste rund um Haiming1. Juli: almrosenfest auf der Feldringer almab12:00Uhrmit„JUNGundFRISCH“5.august: aLMFEST auf der Feldringer almum11:00UhrHeiligeMesse,dannspielendie„3Weinbeißer“12. august : almfest Issalmum11:15HeiligeMessemitWeidesegnung2. September: ZIRMFEST auf der Feldringer almmitdemAusholzDuo16.September: Blues am Berg in Feldring23. September: Kirchtag in Mareil Beginn:11:00UhrHl.MessemitLiveMusik

Kinder- ErlebniswocheDieerlebniswochefürkleineKinder,diegroßeSprüngemachenmöchten,findetheuerwiedervom30.07. - 03.08. 2012inHaimingstatt.DieKinderwerdenmitSport,SpielundSpaßversorgt.Die Spielemachen nicht nur unheimlich viel Spaß,sondernfördernauchdieMotorikderKleinen.MitKopf,Herz,HändenundFüßenundallenSinnenkreativeSpielekennenlernenunddabeidiekoordinativenFähigkeitenzuverbessern,istunserZiel.ObeinBesuchderRettung,eineFahrtmitderFeuerwehrodereinePolizeihunde-Vorführung,denKindernwirdeinabwechslungsreichesProgrammgeboten.G&G Gesundheitstrainer stehen für kompetentesBewegungsverhaltenIhresKindes!Anmeldeschluss:23.07.AnmeldungimInternetodertelefonischbeiWaltraudGötschtel.:[email protected]

Feuer wehr fest Haiming

Währendman am30. Juni ab 17:00 Uhr bereits denFuhrparkundganzbesondersdasneuetanklöschfahrzeugder FeuerwehrHaiming sowie dieDrehleiter aus SilzgenauestensunterdieLupenehmenkann,könnensichdieKinderbeimKistenkletternbeweisen.Frühübtsichwerspäterlöschenwill,sokannmanauchseineZielsicherheitbeidenLöschwändentesten.Werab20:30Uhrdastanzbeinschwingenwill,istgernedazubeiMusikvomtschirgantDuoeingeladen.Natürlichdarf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. DasFeuerwehrfestfindetbeijederWitterungstattunddereintrittistwieimmerFReI!Unter feuerwehrfest.feuerwehr-haiming.at findet IhrweitereInformationensowieBildervondenFestenzuvor.DieFeuerwehrHaimingfreutsichaufeuerKommen!

Herbst fest in Ö t z tal - BahnhofBereitszum3.MalfindetheuerdasgemeinsameFestallerVereineausÖtztalBahnhofstatt.Das„Herbstfest“steigtam1. und 2. September 2012inderAmbergstraße.AmSamstagab15.00UhrKinderolympiade,um19.00Siegerehrung.AnschließendUnterhaltungmitden„Alpinkrainern“.AmSonntagvon10.00–14.00UhrFrühschoppen.DieVereineladenbeifreiemeintrittherzlichdazuein!

Basketballverein sucht MitgliederDieSportgemeindeHaimingistseit30.MärzumeinenVerein reicher, nämlich den Basketballverein. DerzeitzähltdernochjungeVerein26Mitglieder.GernewürdenwirneueGesichterinunsereRundederHallensportleraufnehmen.DabeispielteskeineRolle,obduAnfängeroderein„alterHase“inSachenBallsportbist.BeiunswirdabernichtnurBasket-oderStreetballgespielt–andereHallensportartenoderauchZirkeltrainingkommenjenachLustundLaunezumZug.WICHtIGfürunsist,dassderSpaßamSportimVordergrundsteht!Wannundwowirdtrainiert?Waskostetmichdas?Wasbraucheichdazu?Wir treffen uns einmal wöchentlich im turnsaal derLebenshilfeÖtztal-Bahnhofvon20–22Uhr.esentstehenkeineKosten,derVereinbietet,dankunsererGemeinde,dieMöglichkeitzumkostenlosentraining.DubrauchstnurHallenschuhe,Shorts,eint-ShirtundSpaßamteamsport–schonkann‘slosgehen!WeitereInfosuntertel.:069912572213(ObmannHannesKapeller)

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Seite 35Sommer 2012

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Page 36: DB Sommer 2012

VERanSTaLTUngEn kALender

Datum Veranstaltung Veranstalter Ort BeginnDO, 21. JUN. 2 BaTaILLOnE - 1 FEST: ScHLagERaBEnD Schützen UntereGmua 20:00FR, 22. JUN. 2 BaTaILLOnE - 1 FEST: TRacKSHITTaZ Schützen UntereGmua 21:00SA, 23. JUN. 2 BaTaILLOnE - 1 FEST: gRUBERTaLER Schützen UntereGmua 18:30SO, 24. JUN. 2 BaTaILLOnE - 1 FEST: MK HaIMIng + aLPEnBRaSS Schützen UntereGmua AB 09:00SA, 30. JUN. FEUERWEHRFEST HaIMIng FeuerwehrHaiming Feuerwehrhaus AB 17:00SO, 01. JUL. aLMROSEnFEST aUF DER FELDRIngER aLM Fam.Neurauter Feldring AB 12:00MO, 02. JUL. KIRcHTag aM HaIMIngERBERg PfarramtHaimingerberg Haimingerberg 09:00MO, 02. JUL. KIRcHTag In OcHSEngaRTEn PfarramtOchsengarten KircheOchsengarten 09:00FR, 06. JUL. PLaTZKOnZERT MusikkapelleÖtztal-Bahnhof Bahnhofsreste 19:00FR, 06. JUL. PLaTZKOnZERT MusikkapelleHaiming Zickeler 20:30SA, 07. JUL. MÜLLSaMMELaKTIOn MIT anScHL. JaUSE JugendvereinKanten Kantine 10:00SO, 08. JUL. FaHnEnWEIHE MIT anScHL. FRÜHScHOPPEn SchützenHaimingerberg Vereinshaus 09:00MO, 09. JUL. FaHRT InS gaRDaLanD JugendvereinKanten Kantine 07:00FR, 13. JUL. PLaTZKOnZERT MusikkapelleHaiming Höpperger 20:30MO, 16. JUL. PaTROZInIUM In BRUnaU PfarramtÖtztal-Bahnhof Brunau 19:30FR, 20. JUL. PLaTZKOnZERT MusikkapelleÖtztal-Bahnhof 20:00FR, 20. JUL. PLaTZKOnZERT MusikkapelleHaiming RaftingAlm 20:30SA, 21. JUL. FaHRZEUgSEgnUng In HaIMIng PfarramtHaiming VorderPfarrkirche 20:15SO, 22. JUL. FaHRZEUgnSEgnUng In ÖTZTaL-BaHnHOF PfarramtÖtztal-Bahnhof VorderPfarrkirche 09:45FR, 03. AUG. PLaTZKOnZERT MusikkapelleHaiming Zickeler 20:30SA, 04. AUG. WaLDFEST MusikkapelleHaiming UntereGmua 20:00SO, 05. AUG. aLMFEST aUF DER FELDRIngER aLM Fam.Neurauter Feldring 11:00SO, 12. AUG. aLMFEST aUF DER ISSaLM Fam.Neurauter Issalm 11:15SO, 12. AUG. JUBILäUMSBERgMESSE aM HaIMIngER KREUZ BergwachtHaiming HaimingerKreuz 10:30SA, 01. SEP. REDaKTIOnSScHLUSS HERBSTaUSgaBE DorfblattlHaiming 16:00SA, 01. SEP. HERBSTFEST VereineÖtztal-Bahnhof Ambergstraße AB 15:00SO, 02. SEP. HERBSTFEST VereineÖtztal-Bahnhof Ambergstraße 10:00SO, 02. SEP. ZIRMFEST aUF DER FELDRIngER aLM Fam.Neurauter FeldringSO, 02. SEP. PaTROZInIUM In MagERBacH PfarramtHaiming KapelleMagerbach 10:00MI, 05. SEP. ScHULBEgInn Schulen AB 07:40SA, 08. SEP. SPIELEFEST In DER UnTEREn gMUa Kanten,Kath.Familienverband UntereGmua AB 14:00SA, 15. SEP. MEISTERScHaFT DER VEREInE - PFannEnTURnIER tennisclubHaiming tennisanlage AB 14:00SO, 16. SEP. BLUES aM BERg aUF DER FELDRIngER aLM Fam.Neurauter FeldringFR, 22. SEP. aUTOFREIER Tag GemeindeHaiming Gemeindeplatz AB 14:00SO, 23. SEP. KÜRBISFEST Christl´sHof Kreuzstraße 11:00SO, 23. SEP. KIRcHTag In MaREIL Fam.Leitner Mareil 11:00SO, 23. SEP. ERnTEDanKFEST In HaIMIng PfarramtHaiming Pfarrkirche 09:00SO, 30. SEP. ERnTEDanKFEST In ÖTZTaL-BaHnHOF PfarramtÖtztal-Bahnhof Pfarrkirche 09:00


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