1
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
Systemvoraussetzungen.
• Windows und Excel 2013 (Excel Vollversion notwendig. Nicht Lauffähig mit Excel Online,
Android oder Excel für Mac)
Makros aktivieren.
• Eine sinnvolle Nutzung des Programms ist nur mit der Aktivierung von Makros möglich:
1. Option.
Datei → Optionen → Trust Center → Einstellungen für das Trust Center → Makroeinstellungen →
Alle Makros aktivieren ODER alle Makros mit Benachrichtigung deaktivieren.
2. Option.
Wenn die Hauptregisterkarte Entwicklertools aktiviert ist, dann diese anklicken →
Makrosicherheit → Alle Makros aktivieren ODER alle Makros mit Benachrichtigung deaktivieren.
Einstieg.
• Das Quickstartmenü auf Seite 4 zeigt, wie einfach eine neue Klasse angelegt wird.
• Um die umfangreichen Möglichkeiten der Schülerverwaltung zu entdecken, kann die im
Programm vorhandene Demomappe „EkDemo“ genutzt werden. Diese Mappe kann in Excel
unten links ausgewählt werden.
Die vier Säulen von SchüVer
2
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
ÜBERSICHT.
QUICKSTART. 3
VERSCHIEDENE MAPPEN, VERSCHIEDENE AUFGABEN. 4
DIE MAPPE „STAMMDATEN“. 5
NAMEN, VORNAMEN ETC. EINTRAGEN. 5
GRUNDEINSTELLUNGEN. 6
SCHULJAHR UND FÄCHER. (MENÜ → STAMMDATEN → ÜBERSICHT) 6
NOTENSYSTEM. 6
FARBGRENZEN. 7
NOTENSPIEGEL-EINSTELLUNGEN. (AUCH FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER) 7
NOTENSCHLÜSSEL. (NUR FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER) 8
NOTEN ALS NAME. (NUR FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER) 8
BEMERKUNGSKÜRZEL. (NUR FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER) 9
ERLÄUTERUNGEN. (NUR FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER) 10
DIE MAPPE „NEUE KLASSE“ – DAS HERZSTÜCK. 11
DAS NOTENSYSTEM DER MAPPE EINSTELLEN. 11
STUNDENÜBERSICHT. 12
SITZPLAN. ALTERNATIVE DATENEINGABE FÜR DIE STUNDENÜBERSICHT. 13
KÜRZEL ANPASSEN. 14
STUNDENSTATISTIK. 14
NOTEN. 17
EINZELNOTEN. 17
NOTENGEWICHTUNGEN. 17
NOTENÜBERSICHT. 21
NOTENSPIEGEL. 22
CHECKLISTEN. 23
ZUFÄLLIGE GRUPPEN. 24
DIE MAPPEN IM ANSICHTSMODUS. 25
DIE MAPPE EINZELANSICHT. 25
DIE KURSBUCHANSICHT. 26
KURSPROTOKOLL. 26
3
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
QUICKSTART.
Rot → anklicken; Gelb → ausfüllen.
STAMMDATEN. (STAMMDATEN → ÜBERSICHT) Schülerdaten, Schuljahr und eigene Fächer einstellen.
NEUE KLASSENMAPPEN ERSTELLEN. (SV-NEUE KLASSE → NEUE MAPPE)
Klassenmappen sind das Herzstück der Verwaltung. Hier werden für eine Klasse für ein Fach Noten,
Checklisten, usw. verwaltet.
NOTENSYSTEM ÄNDERN. (SV-NEUE KLASSE → NOTENSYSTEM ÄNDERN)
Schuljahr/Fächer einfügen.
Neue Klassenmappe auswählen
(unten links in Excel).
Freies Feld anklicken. Schülerdaten einfügen.
Klassenmappe einrichten. Neue Klasse anklicken.
Notensystem ändern wählen. Notensystem wählen.
4
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
VERSCHIEDENE MAPPEN, VERSCHIEDENE AUFGABEN.
Die Mappe „Stammdaten“.
In dieser Mappe werden die
Grundeinstellungen für SchüVer
vorgenommen wie z.B. die Rohdaten
(Nachname, Vorname etc.), worauf
andere Mappen zurückgreifen. Aber auch
Notensystem, Notenfarben usw. können
hier angepasst werden.
Das Herzstück: Die Mappe „Neue Klasse“.
In dieser Mappe werden die Klassen
verwaltet (z.B. Noten, Klassenarbeiten,
Anwesenheit, etc.). Rechts im Bild ist ein
Ausschnitt zu sehen. Zu Beginn muss eine
in den Stammdaten eingetragene Klasse je
mit einem Fach einer Mappe zugeordnet
werden. Das Quickstartmenü zeigt, wie das
funktioniert.
Die Mappen im Ansichtsmodus.
Hier müssen keine Daten neu eingetragen
werden, sie ergeben sich automatisch aus
den Daten der Klassenmappen. Diese
Mappen können in DIN A4 Format
ausgedruckt werden. Es gibt die Mappen:
• Kursbuch (Stundenprotokoll,
Notenübersicht und Anwesenheitsliste),
• Schülerakte,
• Einzelansicht (Anzeige der Daten von
nur einem Schüler für mehrere Fächer),
• Klassenarbeiten (als Einzelstatistik
(siehe Bild) oder als Klassenstatistik).
5
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
DIE MAPPE „STAMMDATEN“. In dieser Mappe werden einmalig alle Schülerdaten wie Name, Vorname etc. eingefügt, auf die jede
Mappe (Klasse) zurückgreifen kann und die Grundeinstellungen für SchüVer vorgenommen (Schuljahr,
Fächer, Notensysteme, …).
NAMEN, VORNAMEN ETC. EINTRAGEN. Hier ist es zwingend erforderlich den Klassennamen (z.B. 9b), den Namen, Vornamen und das
Geschlecht (Sex) anzugeben, damit alle Funktionen in SchüVer zur Verfügung stehen. Anderen Daten
wie Adresse etc. können optional eingetragen werden.
Vorgehensweise:
Das Menü „SV-Stammdaten“ und dort „Übersicht“ wählen. In Excel erscheint nun oben links die
Übersicht „Stammdaten“. Dort auf „frei“ klicken (siehe Bild). Nun erscheint eine freie Liste, in die alle
Grunddaten wie eben beschrieben eingetragen werden können (siehe Bild). Über das Menü „SV-
Stammdaten“ oben links gelangt man wieder zurück zur Übersicht „Zu den Stammdaten von:“. Dort
erscheint nun an der Stelle, an der vorher „frei“ stand, automatisch der neu eingetragene
Klassenname.
Freies Feld anklicken. Schülerdaten einfügen.
6
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
GRUNDEINSTELLUNGEN. Bevor eine Klassenmappe für die Unterrichtsbeobachtungen erstellt wird, sollten zunächst
Grundeinstellungen wie Schuljahr und Angabe der Fächer eingetragen werden.
SCHULJAHR UND FÄCHER. (MENÜ → STAMMDATEN → ÜBERSICHT)
Im Bereich „Schuljahr und Fächer“ das aktuelle Schuljahr, die Fächer und die Fachkürzel eintragen
(siehe Bild). Die Daten werden für die automatische Benennung der Mappen im Excel-Fenster unten
links benötigt. Dort steht dann z.B. Sp9b1 für das Fach Sport, Klasse 9b und erstes Halbjahr.
NOTENSYSTEM.
In der Mappe „Stammdaten“ können acht
verschiedene Notensysteme eingestellt
werden. Für jede Klasse kann später
individuell entschieden werden, welches
Notensystem gelten soll. Es sind bereits
sechs Notensysteme eingestellt. Diese
können bei Bedarf noch geändert werden.
Jedes Notensystem hat einen sichtbaren und
einen rechnerischen Wert. Trägt man für
einen Schüler später z.B. die Note 2-
(sichtbarer Wert) ein, dann rechnet SchüVer
mit dem rechnerisch angegebenen Wert. Im
Beispiel rechts wäre 2,3 der rechnerische
Wert. Dies kann angepasst werden.
Schuljahr/Fächer einfügen.
7
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
FARBGRENZEN.
In der Abbildung links ist die Einstellung für die Farbgrenzen des Notensystems 1+ bis 6 zu sehen.
Beispiel: Alle Werte zwischen 1,5 und 2,49 (siehe linker Teil der Abbildung) werden in der
Klassenmappe hellgrün markiert. Wird also bei einem Schüler in der Klassenmappe im Bereich
Notenübersicht eine 2 als Note eingetragen, wird diese folglich hellgrün erscheinen.
WICHTIG: Wird eine der fünf Farben im Bereich der Farbgrenzen nicht verwendet, dann darf das Feld
nicht leer sein. Im Beispiel oben sind im gelben und orangenen Bereich zwei Striche dafür eingetragen
worden. Excel würde in der Stundenübersicht sonst alle leeren Felder in der Klassenmappe gelb oder
orange markieren.
NOTENSPIEGEL-EINSTELLUNGEN. (AUCH FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER)
Für den Notenspiegel muss im Programm angegeben werden,
welche Werte zu welcher Note zugeordnet werden sollen. Im
Beispiel rechts sind z.B. bei einem Dezimalnotensystem von 1+
bis 6 alle Werte von 0,85 bis 1,299 der Note 1 zugeordnet.
Diese Grenzen können individuell verändert werden. Jeder
Klasse kann eine von sechs möglichen Notengrenzen
individuell zugeordnet werden. Das ist z.B. interessant, wenn
für die Mittelstufe ein anderes Notensystem mit anderen
Notengrenzen notwendig ist, als für die Oberstufe.
Der Klassenarbeitsrechner greift ebenfalls auf diese
Notenspiegeleinstellung zurück.
Klassenmappe, z.B. SpDemo → Notenübersicht
Stammdaten → Farbgrenzen
8
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
NOTENSCHLÜSSEL. (NUR FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER)
Dieses Menü dient ausschließlich dem Klassenarbeitsrechner. Hier können verschiedene
Notenschlüssel eingestellt werden. Es werden jeweils die Mindestgrenzen in Prozent für eine zu
erreichende Note eingetragen. Im Bild rechts sind die Mindestgrenzen für 10 Oberstufenpunkte bzw.
für eine 2- rot eingerahmt. Die Einstellung für Notenschlüssel 1 (IHK-Anlehnung) liegt bei 81% zur
Erreichung der Note 2-. Das bedeutet, bei maximal 100 erreichbaren Punkten müssten demnach
mindestens 81 Punkte für eine 2- erreicht werden. Für Notenschlüssel 2 genügen dagegen bereits 80
Punkte für eine 2-, da hier lediglich 80% als Mindestgrenze festgelegt sind. Dies kann individuell
verändert werden.
NOTEN ALS NAME. (NUR FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER)
Dieses Menü dient ausschließlich dem Klassenarbeitsrechner. Hier können verschiedene Notennamen
eingestellt werden. Wird neben der Note 3- z.B. der Namen befriedigend eingetragen, so taucht dieser
Name später in der Mappe Einzelbewertung im Ansichtsmodus neben der Note auf (siehe Bild).
Stammdaten → Noten als Name Menü → Ansichtsmodus → Einzelbewertung
9
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
BEMERKUNGSKÜRZEL. (NUR FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER)
Dieses Menü dient ausschließlich dem
Klassenarbeitsrechner. Hier können verschiedene
Bemerkungen voreingestellt und mit einem Kürzel
als Platzhalter versehen werden. So müssen
Standardformulierungen nicht immer wieder neu
eingegeben werden.
Im Beispiel rechts wird in den Stammdaten als
Kürzel „Rand1“ und als Bemerkung „Bitte den Rand
für Korrekturen freihalten.“ angegeben. Im
Klassenarbeitsrechner (mittleres Bild) wurde nun für
Anna Allerwelt lediglich das Bemerkungskürzel
„Rand1“ eingetragen. Das untere Bild zeigt, dass
im Ansichtsmodus für Anna Allerwelt die
Bemerkung wieder vollständig auftaucht.
Stammdaten → Bemerkungskürzel
Klassenmappe, z.B. SpDemo → Klassenarbeitsrechner
Ansichtsmodus → Einzelbewertung
10
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
ERLÄUTERUNGEN. (NUR FÜR DEN KLASSENARBEITSRECHNER)
Dieses Menü dient ausschließlich dem Klassenarbeitsrechner. Hier können verschiedene
Erläuterungen voreingestellt werden. Es steht ein Textblock im linken Bereich für einen kurzen Text
zur Verfügung (oberes Bild). Daneben können bis zu 16 verschiedene Kürzel mit den jeweiligen kurzen
Erläuterungen eingetragen werden. Im Ansichtsmodus (unteres Bild) taucht die eingestellte
Erläuterung für die Schüler bei Bedarf auf.
Im Beispiel rechts wird im unteren Bild die Mappe „Einzelbewertung“ angezeigt. Dort ist im rot
markierten Bereich die 1 ausgewählt worden, somit werden die Erläuterungen angezeigt, die in den
Stammdaten (oberes Bild) im Bereich „Erläuterung 1“ eingetragen wurden.
Ansichtsmodus → Einzelbewertung
Stammdaten → Erläuterungen
11
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
DIE MAPPE „NEUE KLASSE“ – DAS HERZSTÜCK. Diese Mappe ist das Herzstück der Schülerverwaltung. Hier wird jeweils für eine Klasse und ein Fach
die Verwaltung durchgeführt (z.B. für die Klasse 6a im Fach Sport). Sie enthält z.B. Notenverwaltung,
Schülerakte, Stundenübersicht, Sitzplan, Stundenstatistik, Gruppenerstellung und
Klassenarbeitsrechner. Im Quickstartmenü (siehe oben) wird gezeigt, wie solche Mappen erstellt
werden.
DAS NOTENSYSTEM DER MAPPE EINSTELLEN. Es gibt die Möglichkeit, für jede Klassenmappe ein individuelles Notensystem einzustellen (z.B. 1+ bis
6, 15 bis 0, …).In der Regel reicht ein Klick im rot umrandeten Bereich des unteren Bildes für die
Auswahl des gewünschten Notensystems. Die darunterliegenden Bereiche Notensystem,
Notenfarben, Notengrenzen, Notensystem II und Notenschlüssel werden nach der Auswahl der
Noteneinstellungen automatisch angepasst. Es besteht die Möglichkeit, diese Bereiche noch einmal zu
ändern. Mit Klick auf „Übernehmen“ wird die Klassenmape auf das neue Notensystem eingestellt.
<
SV – Neue Klasse → Notensystem ändern.
12
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
STUNDENÜBERSICHT. In dem Bereich Stundenübersicht können für jede Stunde in zwei Spalten Daten eingetragen werden.
In die linke Spalte kann z.B. mit dem Kürzel „K“ die Abwesenheit eines Schülers vermerkt werden. In
der rechten Spalte kann zudem eine Note vergeben werden. Die Kürzel können im Eingabefenster
(siehe unteres Bild) individuell verändert werden. Das K kann z.B. durch ein KR ersetzt werden. Jede
eingetragene Stunde hat in der Schülerverwaltung eine laufender Nummer. Mit Klick auf die Titelleiste
erscheint das Eingabefenster, in das Datum, Thema, Aufgabe, Bemerkungen und bei Bedarf Kürzel
eingetragen werden können.Ein Eintrag kann dabei als Einzel- oder Doppelstunde angegeben werden.
Die Zahl der anwesenden Schüler wird automatisch angezeigt.
Hinweis: Das Kursbuch greift in der Stundenübersicht nur auf die linke Spalte zurück. Diese Spalte ist
für die Kürzel vorgesehen. Die Einträge der rechten Spalte tauchen nicht im Kursbuch auf.
Datum, ES/DS, Thema,
Aufgabe, Bemerkung
und bei Bedarf Kürzel
für mehrere Schüler
wählen.
Soll bei Bedarf ein Kürzel gewählt
werden, erscheint mit Klick auf
das obere Plus dieses
Eingabefenster, in dem mit
Häkchen diejenigen Schüler
ausgewählt werden, die z.B. das
Kürzel K (krank) erhalten sollen.
Titelleiste
Mit Klick auf eines dieser
Felder erscheint das
untere Eingabefenster.
13
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
SITZPLAN. ALTERNATIVE DATENEINGABE FÜR DIE STUNDENÜBERSICHT.
Der Sitzplan kann als Alternative
zur Stundenübersicht zur Eintragung von
Stundenbeobachtungen genutzt werden.
Der Sitzplan ist flexibel gestaltbar. Jeder
Schüler kann frei verschoben werden.
Zu Beginn ist links neben dem Sitzplan die
Eingabe der Stundennummer
erforderlich. Danach können weitere
Daten wie Thema, etc. angegeben
werden. Wie in der Stundenübersicht
(unteres, rechtes Bild) stehen einem pro
Schüler zwei Eintragsfelder zur Verfügung.
In das obere Feld können per
Dropdownmenü frei einstellbare Kürzel
wie z.B. Abwesenheit, vergessene
Hausaufgaben, etc. eingetragen werden.
In das untere Feld kann eine Note
eingetragen werden.
Mit Klick auf „Sichern“ werden die Daten
in die Stundenübersicht übernommen. Mit
Klick auf „Laden“ werden Daten von der
Stundenübersicht in den Sitzplan geladen.
Noten
eintragen
Kürzel
eintragen
Laufende Nummer der
Stunde angeben
Weitere Daten angeben
wie Datum, Thema, …
14
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
KÜRZEL ANPASSEN. Links im Bild können die gewünschten Kürzel
eingetragen werden und rechts können
entsprechende Erläuterungen für die Kürzel
eingetragen werden. Beides kann frei eingestellt
werden. Diese Kürzelliste wird im Bereich
„Stundenübersicht“ und im Bereich „Sitzplan“
benötigt.
STUNDENSTATISTIK.
Hier kann z.B. eingesehen werden, wie oft ein Schüler anwesend / abwesend war oder auch
unentschuldigt gefehlt hat. Es kann eingestellt werden, für welche zusammenhängenden Stunden eine
Statistik angezeigt werden soll.
Wie die Statistik zählt
Die Stundenstatistik greift auf den Bereich Stundenübersicht zurück. Wird Anna Allerwelt z.B. in bisher
zwei erteilten Unterrichtsstunden für eine Stunde ein "K" für krank eingetragen, zählt die
Stundenstatistik automatisch mit und dokumentiert eine 1 für eine abwesende Stunde (siehe rote
Markierungen Abbildung unten). Zudem steht die prozentuale Anwesenheit in der Spalte „Anwesend
(%)“, in diesem Fall 50%.
Klassenmenü → Einstellungen
+Kürzelübersicht
15
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
Statistik für andere Beobachtungen, z.B. negatives Sozialverhalten
Für Claus Cool wurde in zwei Stunden das Sozialverhalten negativ bewertet, und daher je ein „SV-“
eingetragen. In der Stundenstatistik taucht folglich im Bereich „- Arbeitsverhalten“ eine 2 auf. Mit dem
Kürzel „SV-“ wird in der Stundenstatistik gleichzeitig auch die Anwesenheit gezählt.
Zuordnung von Kürzeln für die Stundenstatistik
Im gelb markierten Bereich rechts im Bild können
verschiedene Kürzel eingetragen werden.
Beispiel: Einstellung der Kürzel für den Bereich
„- Sozialverhalten“ und „Anwesend“ (rote
Markierung rechts).
Im Bereich „- Sozialverhalten“ steht das Kürzel SV-
umgeben von zwei Sternchen, also *SV-*. Wird für
Claus Coll also das Kürzel SV- in einer Stunde
eingetragen, wird es in der Statistik nur gezählt,
weil das Kürzel dort ebenfalls angegeben wurde.
Die Sternchen vor und hinter dem Kürzel sind
Platzhalter. Damit ist es möglich, dass für Claus
Cool neben dem Kürzel SV- noch weitere Kürzel in
einer Stunde eingetragen werden können, das
Kürzel SV- aber trotzdem für die Statistik erfasst
werden kann. Damit diese Stunde für Claus Cool
als Anwesend“ gezählt werden kann, muss das
Kürzel SV- zusätzlich im Statistikbereich
eingetragen sein. In diesem Beispiel steht hier nur
ein SV*. Damit werden alle Kürzel für Claus Cool
gezählt, die mit SV beginnen.
16
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
Farbliche Hervorhebung in der Stundenstatistik
Für jede Stundenstatistik können individuelle Grenzen für eine farbliche Hervorhebung festgelegt
werden. Es kann zwischen den drei Farben grün, gelb und rot ausgewählt werden.
Für den Bereich „- Sozialverhalten“ werden z.B. oben im Bild alle Zahlen von 1-99 rot hervorgehoben,
daher erscheint die Zahl 2 bei Claus Cool im Beispiel oben auch rot hinterlegt.
Achtung!
Die gelben Zellen in der Stundenstatistikeinstellung dürfen nicht leer sein, da eine leere Zelle von Excel
als 0 gewertet wird. Daher würden alle Zellen grün, gelb oder rot aufleuchten. Stattdessen einfach ein
"-" eintragen, wenn keine Grenzen festgelegt werden sollen.
17
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
NOTEN. Im Bereich Einzelnoten werden sämtliche Einzelnoten eingetragen. Jede Klassenarbeit oder
Mitarbeitsnote kann hier eine eigene Notengewichtung bekommen. Im Bereich Notengewichtung
werden außerdem übergeordnete Notengewichtungen festgelegt. Die mündliche Gesamtnote kann
z.B. auf 60% und die schriftliche Gesamtnote auf 40% festgelegt werden. Der Bereich Notenübersicht
umfasst überwiegend automatisch errechnete Noten, die sich aus der Summe der Einzelnoten
ergeben.
EINZELNOTEN.
Zur Eingabe von Einzelnoten gibt es zwei grüne Blöcke mündlich und zwei blaue Blöcke schriftlich. Die
beiden grünen Blöcke mündlich ergeben zusammen die mündliche Gesamtnote. Genauso ist es für den
schriftlichen Block. Mündlich Gesamt und schriftlich Gesamt ergeben die Zeugnisnote (siehe Bild).
NOTENGEWICHTUNGEN.
Notengewichtungen können wie folgt vorgenommen werden:
• Innerhalb eines Blockes, z.B. Einzelnoten innerhalb von Schriftlich I,
• Zwischen den beiden Blöcken Mündlich I und Mündlich II,
• zwischen den beiden Blöcken Schriftlich I und Schriftlich II,
• zwischen der Gesamtnote schriftlich und der Gesamtnote Mündlich,
• zwischen dem 1. Halbjahr und dem 2. Halbjahr
Mündlich II schriftlich I Mündlich I schriftlich II
Mündlich Gesamt Schriftlich Gesamt
Zeugnisnote
Einzelgewichtung, gültig im
Bereich Mündlich I. Schülerzahl Name der
Notenspalte
Klassenmenü → Einzelnoten schriftlich oder mündlich.
18
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
Notengewichtung innerhalb eines Blockes, z.B. von Schriftlich I ohne Einzelgewichtung.
Die Nutzung von nur einem Block ist sinnvoll, wenn jede Note zu gleichen Teilen in die Gesamtnote
eingehen soll.
Beispiel Anna Allerwelt (rot markiertes Beispiel oben): Alle Noten sind im Block schriftlich I
eingetragen. Die Einzelgewichtungen ihrer Noten stehen alle auf dem Faktor 1, so dass alle Noten
gleich viel zählen.
• Die Rechnung für Anna Allerwelt lautet: 2(x1) + 3(x1) + 5(x1) = 10 → 10/3 = 3,3 (gerundet).
Notengewichtung innerhalb von Schriftlich I mit Einzelgewichtung.
Soll eine Klassenarbeit eine andere Gewichtung haben, kann ihre Einzelgewichtung geändert werden.
Die Einzelgewichtung für Arbeit 1 ist oben im Bild auf den Faktor 2 erhöht worden. Für Birte Beispiel
zählt die Note für Arbeit 1 demnach zweifach, ihre Noten 3 und 5 der anderen beiden Arbeiten zählen
dagegen nur jeweils einfach.
• Die Rechnung für Birte Beispiel lautet: 2x2 + 3x1 + 5x1 = 12 → 12/4 = 3.
Da die Note 2 eine höhere Gewichtung hat, bekommt Birte Beispiel eine bessere schriftliche
Gesamtnote im Vergleich zu Anna Allerwelt, obwohl beide dieselben Noten geschrieben haben.
Notengewichtung zwischen zwei Blöcken, z.B. zwischen Schriftlich I und Schriftlich II.
Sollen verschiedene Notenkategorien gebildet werden, können in Block Schriftlich I z.B.
Klassenarbeiten eingetragen werden, die z.B. 80% der schriftlichen Note zählen sollen. In den Block
Schriftlich II können dagegen Tests eingetragen werden, die die übrigen 20% der schriftlichen Note
ausmachen sollen.
Beispiel Claus Cool (siehe oberes Bild): Die Noten 2 und 3 sind im Block schriftlich I eingetragen und
die Note 5 ist im Block schriftlich II eingetragen. Die Noten im Block Schriftlich I ergeben zunächst einen
Mittelwert. Für Claus Cool ergibt sich für Schriftlich I mit den Noten 2 und 3 ein Mittelwert von 2,5.
Der Mittelwert in Block Schriftlich II bleibt bei nur einer vergebenen Note bei 5. Nachdem jeder der
beiden Blöcke unabhängig voneinander berechnet wurden, ergibt sich die Gesamtnote aus den beiden
Mittelwerten der beiden Blöcke.
Einzelgewichtungen
Einzelnoten
(5x1+3x1+2x1) / 3 = 3,3
19
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
• Die Rechnung für Claus Cool lautet: 2,5 + 5 = 7,5 → 7,5/2 = 3,8 (gerundet).
In diesem Beispiel gehen beide Blöcke Schriftlich I und Schriftlich II zu gleichen Teilen, also 50% zu 50%
in die schriftliche Gesamtnote ein. Diese Gewichtung kann im Bereich Notengewichtungen geändert
werden (siehe Bild nächste Seite). Bei einer Änderung auf 80% für Schriftlich I und 20% für Schriftlich
II ergibt sich für Claus Cool eine andere Gesamtnote, da seine 5 in Schriftlich II weniger zählt:
• Die Rechnung für Claus Cool lautet nun: 2,5 x 80% + 5 x 20% → 2,5 x 0,8 + 5 x 0,2 = 3.
Soll ein einzelner Schüler eine andere Gewichtung erhalten, kann dies im Bereich Notengewichtungen
in die Zeile des betreffenden Schülers eingetragen werden. Bleibt die Zeile eines Schülers leer, gilt die
übergeordnete Gewichtung.
Notengewichtung zwischen der Gesamtnote Mündlich und der Gesamtnote Schriftlich.
Die Gewichtung zwischen den beiden Bereichen kann beliebig angepasst werden. Im unteren Bild
zählen beide Kategorien jeweils 50%.
Notengewichtung zwischen dem 1. Und dem 2. Halbjahr.
Sollte sich die Ganzjahresnote nicht aus allen Einzelnoten des gesamten Jahresverlaufs ergeben,
sondern beide Halbjahr getrennt voneinander berechnet werden, kann diese Gewichtung ebenfalls
vorgenommen werden. Im unteren Bild ist in der Eingabemaske ist die Zeugnisnote des ersten
Halbjahres nicht gesondert berücksichtigt worden und wurde daher mit 0% angegeben. Hier wurden
daher alle Noten des gesamten Schuljahres fortlaufend berechnet.
20
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
Ein Klick auf eines der Felder
öffnet die Eingabemaske.
21
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
NOTENÜBERSICHT.
In der Notenübersicht werden alle automatisch berechneten Noten angezeigt. In grün ist die Note
mündlich gesamt zu sehen, die sich aus allen Noten aus dem Bereich mündlich I und mündlich II
zusammensetzt. Das Gleiche gilt entsprechend für den in blau dargestellten Bereich schriftlich gesamt.
Aus den beiden Bereichen mündlich gesamt und schriftlich gesamt ergibt sich die Note für das aktuelle
Halbjahr rechnerisch. Manuell kann bei Bedarf noch die Note aus dem 1. Halbjahr eingetragen werden.
Aus der Note aktuelles Halbjahr rechnerisch und 1. Halbjahr manuell ergibt sich die Gesamtnote
rechnerisch. Schließlich kann manuell noch die endgültige Zeugnisnote eingetragen werden.
Beispiele:
In der oberen Zeile im Bild ist mit der Noten 2 nur eine mündliche und keine schriftliche Gesamtnote
angegeben. Da keine schriftliche Note vorhanden ist, ergibt sich für das aktuelle Halbjahr rechnerisch
auch die Note 2. Da außerdem für das erste Halbjahr manuell keine Note eingetragen wurde, bleibt
die Note 2 als Gesamtnote rechnerisch erhalten.
In der Zeile darunter ist zusätzlich neben der 2 als mündliche Note eine 4 als schriftliche Note
vorhanden. Das aktuelle Halbjahr ergibt somit die Note 3 (in diesem Beispiel sind die
Notengewichtungen überall auf 50% gestellt, dies kann auch geändert werden). Die Gesamtnote
rechnerisch bleibt bei der Note 3, da für das erste Halbjahr keine Note angegeben wurde.
In der letzten Zeile ist neben der Noten 3 des aktuellen Halbjahres die Note 1 aus dem ersten Halbjahr
manuell eingetragen worden. Die Gesamtnote ergibt daher rechnerisch die Note 2.
22
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
NOTENSPIEGEL.
Der Notenspiegel wird automatisch erstellt. Im Bild oben ist Arbeit 2 rot markiert. Der Durchschnitt
beträgt 2,6 (unteres rechtes Bild). In den Zellen darunter wird der Notenspiegel angezeigt. Hier wurden
eine Eins, zwei Zweien, eine Drei und eine Fünf vergeben. Die Notenspiegelgrafik zeigt im Bild die
Statistik für die Arbeit 2 an. Mit Klick auf das gelbe Feld im Bereich Notenspiegel-Grafik erscheint ein
Dropdownmenü, in dem die Grafik für eine andere Arbeit ausgewählt werden kann.
23
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
CHECKLISTEN. Mit Klick auf das langgezogene Feld über den Zahlen erscheint ein Eingabefeld, in dem per Häkchen
mehrere Schüler einen Eintrag erhalten können, z.B. J(Ja). Soll ein Schüler einen anderen Eintrag
erhalten, z.B. N(Nein), kann nach dem Speichern durch Klick auf das obere langgezogene Feld erneut
das Eingabefeld geöffnet werden und die Eintragsart auf N(Nein) geändert werden. Es können 10
Checklisten geführt werden.
24
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
ZUFÄLLIGE GRUPPEN. Im Bereich Gruppe gibt es zwei Spalten. In die linke Spalte werden automatisch oder auch manuell die
Gruppen erstellt. In der rechten Spalte werden Schüler mit der Markierung eines X von der
Gruppenauslosung ausgeschlossen. Später können die Schüler manuell einer Gruppe zugeordnet
werden.
1. Einstellung der Zahl der Schüler, die in einer Gruppe sein sollen. Im Bild oben sind es 4 Schüler pro
Gruppe.
2. Ausschluss von Schülern, die nicht gruppiert werden sollen, falls sie z.B. nicht anwesend sind. Im Bild
wurden Birte Beispiel und Emma erfunden durch die Markierung mit einem X von der Gruppenwahl
ausgeschlossen.
3. Klick auf den gelben Knopf „Zufällige Gruppe“. Es erfolgt eine Abfrage, ob wirklich eine zufällige
Gruppe erstellt werden soll. Wird diese bestätigt, erhält jeder Schüler in der Spalte „Zufällige Gruppe“
eine Zahl. Im Bild sind z.B. Finn und Ida zusammen in Gruppe 1.
1. Schüler pro Gruppe
wählen.
2. Ankreuzen, wer
nicht gruppiert werden
soll.
3. Zufällige Gruppe
bilden.
4. Ergebnis
Klassenmenü → Gruppen bilden
25
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
DIE MAPPEN IM ANSICHTSMODUS. Die Daten, die in die Klassenmappe (Mappe „Neue Klasse“) eingetragen werden wie z.B. Abwesenheit,
Noten, Checklisten, … werden automatisch für die Mappen im Ansichtsmodus zur Verfügung gestellt,
ohne dass diese noch einmal eingegeben werden müssen. Die Mappen im Ansichtsmodus können
bequem im Din A4 Format ausgedruckt werden. So lässt sich mit den drei Mappen „Kursbuch“ ein
Kursprotokoll, Fehlzeiten und Notenübersicht ausdrucken. Mit der Mappe „Einzelansicht“ können die
Daten eines Schülers für mehrere Fächer gleichzeitig angezeigt werden. Außerdem kann für jede
Klassenarbeit eine Gesamtstatistik und eine Einzelstatistik gedruckt werden. In diesem Abschnitt wird
auch gezeigt, auf welche Daten die Ansichtsmodi zugreifen können.
DIE MAPPE EINZELANSICHT. Diese Mappe dient als Übersicht für einen Schüler. Es können verschiedene Fächer und Halbjahre
ausgewählt werden. Angezeigt werden die Bereiche Bemerkungen, Notenübersicht, Stundenstatistik,
Einzelnoten und Checkliste, deren Daten aus den Klassenmappen entnommen werden. Außerdem
kann die Schülerakte aufgerufen werden (siehe Bild).
26
Schuelerverwaltung.jimdo.com © David Kuck
DIE KURSBUCHANSICHT. Die Daten für das Kursbuch werden automatisch aus der Klassenmappe entnommen. Das Kursbuch
besteht aus den drei Mappen Kursprotokoll, Notenübersicht und Fehlzeiten.
KURSPROTOKOLL.
Das Kursprotokoll entnimmt die Informationen aus dem Bereich Stundenübersicht der angegebenen
Klassenmappe EkDemo und enthält die gewohnten Informationen eines Kursbuches.
Kristin Kopie hat z.B. für den 25.8. 16 das
Kürzel K (krank) erhalten und wird somit als
unentschuldigt angezeigt. Soll die Fehlstunde
entschuldigt werden, wird das Kürzel KE
verwendet. Die Kürzel können nach eigenen
Wünschen in der Stundenstatistik der
angegebenen Klassenmappe angepasst
werden.
Achtung: Fehlstunden können nur
entschuldigt werden, wenn ein selbst
gewähltes Kürzel ein E am Ende hat. Das
Kürzel EK würde z.B. ein E enthalten, aber
keine entschuldigte Stunde erzeugen.
EkDemo → Klassenmenü → Zur neuesten Stunde
Ansichtsmodus → Kursprotokoll