Das RSC informiert: Aktuelle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität
Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
ALLGEMEINE HINWEISE & VERANSTALTUNGSTIPPS 5
Goethe-Universität: Neuer Leitfaden zur Einwerbung und Abwicklung von Drittmitteln 5
Gutachter*innen für EU-Anträge gesucht 5
Zum Start des neuen EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon Europe“ (2021-2027) 5
Rhein-Main goes EU 6
Rhein-Main goes EU: Cluster 6 – Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture & Environment 7
Rhein-Main goes EU: Workshop „How to write a competitive Proposal for Horizon Europe” 7
Wie kommt die Forschung in die Praxis? – Innovationsförderung im EIC 7
Rhein-Main goes EU: Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen in Horizon Europe Mobil und gut
vernetzt – Doctoral Networks und Postdoctoral Fellowships 8
Büro der Goethe-Universität in Brüssel 8
DFG: Ausweitung der Finanzhilfen für geförderte Forschungsprojekte 8
Info-Veranstaltung der DFG zu Großgeräteförderungen 9
DFG: Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2022 9
AKTUELLE FÖRDERAUSSCHREIBUNGEN 10
Verschiedene Disziplinen 10
BMBF: Nachhaltiges Landmanagement in Subsahara-Afrika 10
BMBF / EU: Vorbereitung und Vernetzung für EU-Anträge 10
BMBF: Innovative Arbeitswelten im Mittelstand 11
BMBF: Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europ.
Sicherheitsforschung 11
BMBF: Innovative Frauen im Fokus 11
BMBF: Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II 12
BMBF: Zivile Sicherheit, Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme 12
BMBF: „KMU-innovativ: Bioökonomie“ 13
BMG: Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen 13
BMU: Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs 13
BMU: Innovative Klimaschutzprojekte 14
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
BMVI: Städtische Logistik 14
BMWi / ZIM: Kooperation mit Südkorea 14
BMWi: Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung 14
BMWi / ZIM: Kooperation mit Kanada 15
BMWi: WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen 15
BMWi: EXIST-Forschungstransfer 15
BMWi: EXIST-Gründerstipendium 16
Center for Advanced Internet Studies: Fellowships, Arbeitsgemeinschaft, Veranstaltungen 16
DAAD: „Hilde Domin-Stipendiatenprogramm 16
DBU: Projekte zum Schutz der Umwelt 17
DFG Förderprogramm „Infrastrukturen für wissenschaftliches Publizieren“ 17
DFG - Weave Lead Agency Initiative: Cooperation with GACR (Czech Republic) launched 17
DFG: German-Korean Funding Programme for Joint Workshops and Research Visits 18
DFG: Förderprogramm „Digitalisierung und Erschließung“ 18
DFG: Costa Rican-German Collaboration in Research 19
EU: Themenoffene Ausschreibungen der EU für Early Career Researchers 19
EU: ERC Grants – vorläufige Daten zum ERC Arbeitsprogramm 2022 veröffentlicht 19
Fritz Thyssen Stiftung: Projektförderung 20
Hessen: LOEWE-Exploration Förderlinie 5 – 2. Ausschreibung 20
Hessen: Förderlinie 3 – LOEWE-KMU-Verbundvorhaben 21
Merck: Research Grants 21
Stiftung fiat panis: Projektförderung zur Verbesserung der Welternährungslage 21
VolkswagenStiftung: Lichtenberg-Stiftungsprofessuren 21
VolkswagenStiftung: Symposien und Sommerschulen 22
VolkswagenStiftung: Integrationshilfe für geflohene Wissenschaftler*innen 22
VolkswagenStiftung: Offen - für Außergewöhnliches 22
Kunst, Geistes-, Sozial- & Wirtschaftswissenschaften 23
BMAS: "Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung" (FIS) 23
BMBF: Erholung, Erneuerung und Resilienz in einer Postpandemischen Welt 23
DAAD: Germanistische Institutspartnerschaften weltweit 23
DFG: German-American Collaboration within SSRC’s Media & Democracy Program 24
Otto-Brenner-Stiftung: Projektförderung „Neue Ideen für die Gesellschaft von morgen“ 24
Stiftung Geld und Währung: Fördermittel 24
VolkswagenStiftung: Opus Magnum 24
VolkswagenStiftung: Herausforderungen für Europa 25
Mathematik, Natur- & Ingenieurswissenschaften 25
Alfred Kärcher-Förderstiftung: Forschungsvorhaben 25
AVIF: Stahlverarbeitung und -anwendung 26
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
BMBF: gesunde, belastbare Böden und nachhaltige Bodenbewirtschaftung - transnationale
Verbundvorhaben 26
BMBF: Anwendungsnetzwerk für das Quantencomputing 26
BMBF: Lokale Netze zur Quantenkommunikation 27
BMBF: Quantencomputer-Demonstrationsaufbauten 27
BMBF: KI-Nachwuchsgruppen 28
BMBF: Photonik für die digital vernetzte Welt – schnelle optische Kontrolle dynamischer Vorgänge 28
BMBF, Koop. Europa/Japan: Nachhaltige Wasserstofftechnologie als erschwingliche und saubere
Energie 29
BMBF: „OCTOPUS“ – Förderung von Forschungsinitiativen zu Edge-Computing 29
BMBF: Internationale Projekte zum Thema „Grüner Wasserstoff“ 30
BMBF: Digital GreenTech – Umwelttechnik trifft Digitalisierung 31
BMBF: Innovationen für die Energiewende 31
BMBF: Photonik Forschung Deutschland - wissenschaftliche Vorprojekte 32
BMBF: Batterie 2020 Transfer 32
BMBF: Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“ 33
BMBF: Enabling Start-up – Quantentechnologien und Photonik 33
BMBF: nukleare Sicherheitsforschung und Strahlenforschung 33
BMEL: Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau 34
BMEL: Verminderungen von Emissionen und Immissionen für eine zukunftsfähige Nutztierhaltung 34
BMEL: Wissen-Dialog-Praxis zu den Themen "Nutzungsdauer von Milchkühen" und
"Kälbersterblichkeit" 34
BMU / Strahlenschutz: Radonkonzentration an Arbeitsplätzen 35
BMVI: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II 35
BMVI: Zukunft Schienengüterverkehr zur Förderung von Innovationen 36
BMWi: Regionale Innovationscluster zur Transformation der Fahrzeugindustrie 36
BMWi: Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie 37
BMWi und BMU: Elektromobilität 37
DFG: Priority Programme “Gene and Cell Based Therapies to Counteract Neuroretinal Degeneration”
38
ESA: Ausschreibung zu innovativen Produkten in der Satellitennavigation 38
Hessen: Elektromobilität 38
NSF / DFG: Opportunity for Collaborations in Advanced Manufacturing 39
Lebenswissenschaften & Medizin 39
Ärzte gegen Tierversuche e.V.: Herbert-Stiller-Förderpreis 39
BMBF, GO-Bio initial: Transfererfolg in den Lebenswissenschaften 39
BMWi: Nutzung & Bau von Demonstrationsanlagen für die industrielle Bioökonomie 40
BMZ / Else Kröner-Fresenius-Stiftung: Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit 40
BMZ: Klinikpartnerschaften - Partner stärken Gesundheit 40
DFG: Priority Programme “Genomic Basis of Evolutionary Innovations (GEvol)” 41
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
DFG: Programm „Klinische Studien“ 41
Deutsche Herzstiftung: Gerd Killian-Projektförderung 41
Deutsche Krebshilfe: Förderprogramme für Nachwuchswissenschaftler*innen 41
Else Kröner Exzellenzstipendien - Clinician Scientist 42
EU: EU-Projekt DRIVE sucht Studienzentren mit Daten zur Wirksamkeit von Grippeimpfstoffen 42
EU: Neues Gesundheitsprogramm „EU4Health“ 42
Goethe-Corona-Fonds 43
Mukoviszidose e.V.: Projektförderung 43
PREISE & WETTBEWERBE 43
Verschiedene Disziplinen 43
Goethe-Universität: „Scientist of the Year“-Award 2021 43
Kunst, Geistes-, Sozial- & Wirtschaftswissenschaften 44
Akademie der Wissenschaften & der Literatur: Sibylle Kalkhof-Rose Akademie-Preis 44
Holbergpreis 2022 44
Kunst- und Kulturförderpreis: The Power of Arts 44
Mathematik, Natur- & Ingenieurswissenschaften 45
BMU: Bundespreis UMWELT & BAUEN 45
Umweltministerium Baden-Württemberg: f-cell award 45
Lebenswissenschaften & Medizin 45
Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie: Nachwuchspreise 45
Heinrich Wieland Prize: Biologically active molecules and systems 45
Stiftung Münch: Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung 46
Wörwag Pharma: Fritz-Wörwag-Forschungspreis 2021 46
Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der BRD: Wissenschaftspreis „Regionalisierte
Versorgungsforschung" 46
KONTAKT UND BERATUNG IM RSC DER GOETHE-UNIVERSITÄT 48
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Research
Service Center
ALLGEMEINE HINWEISE & VERANSTALTUNGSTIPPS
Goethe-Universität: Neuer Leitfaden zur Einwerbung und Abwicklung von Drittmitteln
Der aktualisierte Leitfaden fasst die wichtigsten Schritte und Ansprechpartner im Drittmittelprozess
zusammen: Von der Antragstellung bis zum Vertragsabschluss.
http://www.uni-frankfurt.de/72180338/Leitfaden_Drittmitteleinwerbung.pdf
Gutachter*innen für EU-Anträge gesucht
Alle Anträge im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation werden im Peer Review
Verfahren evaluiert. Aufgrund der großen Zahl an Ausschreibungen gibt es jedes Jahr einen Bedarf an
mehreren tausend Gutachterinnen und Gutachtern. Die Europäische Kommission ruft die Wissenschaft
explizit dazu auf, sich zu registrieren.
Die Gutachtertätigkeit bietet viele Vorteile:
1. Sie erhalten Einblicke in das Evaluierungsverfahren,
2. Sie erlangen wichtiges Know-how für eigene Antragsvorhaben,
3. Sie stärken Ihren eigenen wissenschaftlichen CV und bauen Ihr persönliches Netzwerk über
nationale und fachliche Grenzen hinweg aus
Die EU-Kommission zahlt 450 Euro für jeden vollen Arbeitstag, zuzüglich Auslagen. Die Zahl der
Arbeitstage variiert je nach der Ausschreibung, die die Begutachtenden begleiten, zwischen ca. 5 und 15
Tagen.
Die Online-Registrierung steht allen interessierten Wissenschaftler*innen offen und erfolgt unter:
https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/portal/screen/work-as-an-expert
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das EU-Referat im RSC: [email protected]
Horizon Europe: Gutachter*innen für Projekte 2021-2027 Die Europäische Kommission wird in Kürze einen Aufruf zur Interessensbekundung für die
Begutachtung von Projektvorschlägen unter Horizon Europe veröffentlichen. Sachverständige, die in der
Datenbank bereits registriert sind, brauchen sich nicht erneut zu bewerben. Sie werden aber
möglicherweise Ihre Bereitschaft für eine Begutachtungstätigkeit im Rahmen von Horizon Europe
bekunden müssen und können auch Ihre Daten aktualisieren. Eine Bewerbung als Gutachterin oder
Gutachter ist elektronisch über das Förderportal der Europäischen Kommission möglich.
Weitere Informationen: Europäisches Förderportal: Projektbegutachtung; Kontakt bei KoWi: Dieter
Dollase
Zum Start des neuen EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon Europe“ (2021-2027)
2021 startete das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon Europe“. Das
Programm ist mit einem Finanzvolumen von rund 95,5 Mrd. Euro ausgestattet und wird in den nächsten
sieben Jahren die Europäische Förderlandschaft maßgeblich mitbestimmen. Gefördert werden u.a.
europäische Verbundforschungsinitiativen, herausragende Forschende durch die Förderung individueller
Arbeitsgruppen (ERC Grants), europäische Doktorand*innen-Netzwerke sowie Postdoc-Projekte mit
internationaler Mobilität.
Im Vorgängerprogramm Horizon 2020 war die Goethe-Universität mit über einhundert eingeworbenen
Projekten Hessens erfolgreichste Einrichtung. Die Vorbereitungen auf das neue Programm laufen bereits:
Das Land Hessen wird über das hessische Konjunkturprogramm einen EU-Forschungsfonds zur
Anschubfinanzierung europäischer Initiativen aufsetzen. Bei Interesse an einer
Antragstellung in Horizon Europe und den Möglichkeiten einer Anschubfinanzierung wenden Sie
sich bitte an das Research Service Center.
In Zusammenarbeit mit den Rhein-Main-Universitäten und der Frankfurt University for Applied
Sciences plant die Goethe-Universität zudem eine Vielzahl von regionalen
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
Informationsveranstaltungen und Workshops zum Start des neuen Programms – zunächst
online und im weiteren Verlauf des Jahres 2021 als Veranstaltungen vor Ort.
Auch in Horizon Europe gibt es wieder thematische „Cluster“. Für die Jahre 2021/2022 wird es in den
folgenden Bereichen eine Vielzahl an Ausschreibungen geben:
Health
Culture, Creativity and Inclusive Society
Civil Security for Society
Digital, Industry and Space
Climate, Energy and Mobility
Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment
Eine wesentliche Neuerung sind die sogenannten Missionen, die innerhalb der 2. Fördersäule von
Horizon Europe („Globale Herausforderungen und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas“)
angesiedelt werden. Sie sollen ehrgeizige und inspirierende Ziele ansteuern, um aktuelle gesellschaftliche
Herausforderungen durch interdisziplinäre Innovationen zu lösen. Gleichzeitig werden die Missionen
innerhalb eines klar definierten Zeit- und Budgetrahmens operieren.
Bislang wurden fünf Felder bestimmt, in denen ab dem nächsten Jahr Missionen starten sollen:
Adaptation to climate change including societal transformation
Cancer
Climate-neutral and smart cities
Healthy oceans, seas, coastal and inland waters
Soil health and food
Entwürfe der Arbeitsprogramme der Cluster und Missionen sind bereits einsehbar. Bitte
melden Sie sich bei Interesse beim RSC EU-Team.
Weitere Informationen zum Aufbau von Horizon Europe finden Sie auf unserer Themenseite.
Auf den Seiten der Europäischen Kommission finden Sie zudem weitere Informationen zu den
Missionen.
Rhein-Main goes EU
Das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe startete am 1. Januar
2021.
Um Sie optimal auf die Teilnahme an Horizon Europe vorzubereiten, bietet die strategische Allianz der
Rhein-Mainz-Universitäten (RMU) eine Reihe von Infoveranstaltungen an. Verschaffen Sie sich einen
Überblick über die neuen Fördermöglichkeiten und erhalten Sie Einblicke in Programmhintergründe - so
bereiten Sie sich optimal auf eine Antragstellung vor. Die Veranstaltungen finden teils auf Deutsch, teils
auf Englisch statt. Die im Programm verwendete Sprache zeigt an, in welcher Sprache die Veranstaltung
abgehalten wird. Die folgenden Veranstaltungen sind geplant:
Themenbereich Veranstaltungsdaten (tba)
Cluster 6: Food, Bioeconomy, Natural
Resources, Agriculture and Environment
31. Mai 2021, 10-12 Uhr
Workshop „How to Write a Competitive
Proposal for Horizon Europe“ mit Séan
McCarthy – für Forschende und
Multiplikator*innen aller Fachgebiete
9. Juni 2021, 10-13 Uhr
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
EIC und EIC-Forum: Wie kommt die
Forschung in die Praxis?
11. Juni 2021, 10-12 Uhr
Marie S. Curie Doctoral Networks and
Postdoctoral Fellowships 22. Juni 2021, 10-12:30 Uhr
European Research Council (ERC) September 2021
Das erste Jahr Horizon Europe: Rückblick
und Ausblick (für Multiplikator*innen)
November 2021
Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Veranstaltungsreihe zunächst mit Online-Veranstaltungen
geplant. Informationen zu den einzelnen Terminen sowie zur Anmeldung finden Sie weiter unten sowie
auf der Webseite des RSC https://www.uni-frankfurt.de/60223332/Information_und_Beratung oder
direkt durch das EU-Beratungsteam im RSC - Kristina Wege und Vanessa Fink (rsc-eu@uni-
frankfurt.de).
Rhein-Main goes EU: Cluster 6 – Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture & Environment
Am 31. Mai 2021 von 10-12 Uhr geben die Referent*innen Yvette Gafinen und Byron Schirbock (KoWi)
Einblicke in das „Cluster 6: Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agricultre and Environment“.
Es stehen drei Themenbereiche im Fokus, die für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RMU
besonders bedeutsam sind. Zusätzlich werden inhaltlich relevante Partnerschaften vorgestellt, die
themenverwandte Ausschreibungen veröffentlichen. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Sozialwissenschaften, an Vertreterinnen und Vertreter der
Industrie und der Zivilgesellschaft. Kooperationen mit Partnern dieser Bereiche sind in Horizon Europe sehr erwünscht
Die Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung muss bis zum 26. Mai 2021 über diesen Link
erfolgen.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Rhein-Main goes EU: Workshop „How to write a competitive Proposal for Horizon Europe”
This course held by Séan McCarthy on June 9 2021 from 10a.m. – 13p.m. is designed to train
researchers, research managers and research support services in writing professional and competitive
proposals for Horizon Europe. The course analyses the relevance of Horizon Europe to EU policies, the
common problems in proposal writing and the success criteria for proposals. The course provides advice
on how to collect information, select strategic partners and streamline proposal writing. There will be
time for questions in each session.
Please register before 1 June 2021 via this link.
Further information:
https://forschung.uni-mainz.de/files/2021/05/20210609_McCarthy_Competitive-Proposal-for-Horizon-
Europe_final.pdf
Wie kommt die Forschung in die Praxis? – Innovationsförderung im EIC
Am 11. Juni 2021 von 10-12 Uhr geben Referenten aus dem EU-Büro des BMBF Einblick in den
Schwerpunkt „Innovation Europa“, der sich im Pfeiler III von „Horizon Europe“ befindet. Über den
European Innovation Council (EIC) wird in diesem Bereich mit gesonderten Programmen der Weg einer
neuen Entdeckung von der Forschung in die Praxis gefördert. Nach einer kurzen Vorstellung von
Horizon Europe durch die RMU wird eine Übersicht über Pfeiler III gegeben. Nach dieser Einordnung in
die EU-Förderung werden die einzelnen Programme im EIC vorgestellt. Nach einer kurzen Pause sind
Interessierte zu Fragen und Diskussionen mit den Experten in zwei virtuellen Räumen eingeladen. Für
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
Forscher mit ersten Erkenntnissen, die auf eine mögliche Marktreife hin überprüft werden sind die
Programme „EIC Pathfinder“ und „EIC Transition“ interessant.
Die Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung ist möglich bis zum 9. Juni 2021 per Mail an Frau
Stina Preuß ([email protected]).
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Rhein-Main goes EU: Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen in Horizon Europe Mobil und gut vernetzt – Doctoral Networks und Postdoctoral Fellowships
Die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) sind das Flaggschiffprogramm der EU für die
Karriereentwicklung von Doktorandinnen und Doktoranden sowie von Postdocs. Sie fördern
internationale Mobilität und ermöglichen Einblicke in verschiedene Sektoren und Disziplinen. In dieser
Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die MSCA und die speziellen Ziele und
Fördermöglichkeiten des Programms, mit besonderem Fokus auf transnationale Doktoranden-netzwerke
(Doctoral Networks). Weiterhin erfahren Sie, wie Sie herausragende, international mobile Postdocs
finanzieren können.
Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Laden
Sie gerne Interessierte aus Ihrem Netzwerk ein! Kooperationen mit Partnern der Industrie und der
Zivilgesellschaft sind in den Doctoral Networks erforderlich und in allen MSCA sehr erwünscht.
Referent: Felix Beckendorf, DLR – Nationale Kontaktstelle MSC
Termin: 22. Juni 2021, 10 - 12:30 Uhr
Bitten melden Sie sich bis zum 16. Juni 2021 an unter https://forschung.uni-mainz.de/rhein-main-goes-
eu/
Büro der Goethe-Universität in Brüssel
Das Büro Brüssel der Goethe-Universität befindet sich in der Hessischen Landesvertretung im
Europaviertel in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und
dem Europäischen Forschungsrat (ERC). Die Räumlichkeiten in der Landesvertretung stehen kostenfrei
für dienstliche Aktivitäten von Mitgliedern der Goethe-Universität zur Verfügung, beispielsweise für
Treffen zur Anbahnung von EU-Projektanträgen oder für Tagungen und Workshops mit europäischer
oder internationaler Beteiligung.
Service & Angebote Arbeitsmöglichkeit für Mitglieder der Goethe-Universität während dienstlicher Aktivitäten in Brüssel;
Zugang zum Konferenz-Zentrum der Hessischen Landesvertretung (Tagungs- und
Seminarräumlichkeiten für Veranstaltungen von 10 bis zu 200 Teilnehmer*innen inkl. ausgestattetem
Videokonferenzraum mit 12 Plätzen);
ggf. Unterstützung bei der Vor-Ort-Organisation durch das Team der Hessischen Landesvertretung.
Bei Interesse an einer Nutzung des Büros Brüssel und Tagungsräumlichkeiten richten Sie Ihre Anfragen
bitte an das EU-Referat der Universität, E-Mail: [email protected].
DFG: Ausweitung der Finanzhilfen für geförderte Forschungsprojekte
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) weitet ihre Finanzhilfen für von der Coronavirus-
Pandemie und den anhaltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffene
Forschungsprojekte und Wissenschaftler*innen aus. Die beschlossenen Regelungen sehen unter anderem
vor, dass nun auch Forschungsprojekte, die bis zum 31. Dezember 2021 gefördert werden, zusätzlich
dreimonatige Soforthilfen in Höhe von 80 Prozent ihrer ansonsten für denselben Zeitraum
durchschnittlich bewilligten Mittel beantragen können. Bei weiterem Finanzbedarf können über die
Soforthilfen hinaus auch Zusatz- und Verlängerungsanträge gestellt werden. Diese Regelungen gelten für
alle Sachbeihilfen sowie zusätzlich für viele andere Projekte und damit für den Großteil der mehr als
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
30.000 DFG-geförderten Projekte.
Bei den großen Forschungsverbünden können Sonderforschungsbereiche (SFB), deren letzte
Förderperiode Ende 2021 oder Mitte 2022 endet, nun für sechs Monate Zusatzfinanzierungen in
Höhe von 80 Prozent erhalten. Entsprechende zusätzliche Abschlussfinanzierungen sind nun auch bei
Forschungsgruppen und Schwerpunktprogrammen sowie im Emmy Noether- und im Heisenberg-
Programm der DFG möglich, und zwar für alle Projekte, deren letzter Förderabschnitt bis Mitte 2022
endet. Graduiertenkollegs (GRK) können ab sofort ebenfalls für bis zu sechs Monate zusätzliche
Personalmittel für Promovierende beantragen. In der Stipendienförderung außerhalb der SFB und GRK
sollen Stipendien auch weiter um sechs Monate verlängert werden und Auslandsstipendien noch
flexibler im Inland absolviert oder in ein Inlandsstipendium oder eine Stelle im Inland umgewandelt
werden können. Ebenfalls verlängert wurde schließlich der Zeitraum, in dem bereits bewilligte,
pandemiebedingt aber verschobene wissenschaftliche Veranstaltungen durchgeführt werden können;
dies ist nun bis Mitte 2022 möglich.
Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Arbeit der DFG finden
sich laufend aktualisiert unter: www.dfg.de/corona_news
Info-Veranstaltung der DFG zu Großgeräteförderungen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt in ihren Förderverfahren die Nutzung von
Großgeräten für wissenschaftliche Vorhaben; projektspezifische Nutzungskosten für Großgeräte
innerhalb und außerhalb von Gerätezentren können unter bestimmten Voraussetzungen gefördert
werden. Aaktualisierte Merklblätter sind dazu online verfügbar.
Die DFG bietet am 18. Juni 2021, 9–12 Uhr, eine Online-Informationsveranstaltung zu diesem Thema
an.
Sie richtet sich vorrangig an Geräteverantwortliche und Leitende von Gerätezentren. Bei Interesse am
Webex Event ist eine Registrierung erforderlich.
Anmeldung zur Veranstaltung bis zum 18. Juni 2021 erbeten.
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2021/info_wissenschaft_21_34/index.html
DFG: Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2022
In Großgeräteinitiativen fördert die DFG mittels einer Ausschreibung Projekte, die neueste und
aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender Technologie für die Forschung zugänglich
machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet die 100-prozentige Finanzierung
der Gerätebeschaffung sowie weiterer spezifisch benötigter Mittel. Großgeräteinitiativen zielen darauf,
neuartige Gerätetechnologien wissenschaftlich zu erproben und ihr Potenzial sichtbar zu evaluieren.
Die Vorschläge werden in Form von strukturierten „Konzepten für Großgeräteinitiativen“
entgegengenommen. Ein Konzept erläutert, warum die DFG eine bestimmte Technologie im Rahmen
einer Großgeräteinitiative ausschreiben und fördern sollte. Zudem stellt es die besondere Bedeutung und
Relevanz der vorgeschlagenen Gerätetechnologie für die Forschung dar und benennt adressierte
Zielgruppen in der Wissenschaft.
Vorschläge für eine Großgeräteinitiative sollten bis einschließlich 30. Juni 2021 bei der DFG eingehen.
Weitere Informationen: www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2021/info_wissenschaft_21_11
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Service Center
AKTUELLE FÖRDERAUSSCHREIBUNGEN
VERSCHIEDENE DISZIPLINEN
BMBF: Nachhaltiges Landmanagement in Subsahara-Afrika
Das BMBF fördert Projekte zum Thema „Nachhaltiges Landmanagement in Subsahara-Afrika: Durch
Forschung vor Ort Lebensgrundlagen verbessern“ im Rahmen der BMBF-Strategie „Forschung für
Nachhaltigkeit“ (FONA).
Ziele:
Ressourcenschonende Effizienzsteigerung der Bewirtschaftung von Land, u. a. durch die
Verifizierung entwickelter Bewirtschaftungsformen sowie durch die Stärkung und
Nutzbarmachung von digitalen und technologiebasierten Methoden (inklusive entsprechender
Schulungen, Fortbildung)
Entwicklung und Bereitstellung von Instrumenten für eine vorausschauende Planung der
Landnutzung sowie zur Stärkung des Informations- und Wissensaustauschs zwischen den
verschiedenen Governance-Ebenen (Landnutzende1, NGOs, Beratungsstellen, Verwaltung, Politik)
Beispielhafte Umsetzung der partizipativ entwickelten Maßnahmen und Instrumente sowie
Transfer der Erkenntnisse in den Kapazitätsaufbau der Partnerländer (Multiplikatorwirkung, Joint
Ownership of Know-How)
Themen:
Handlungsfeld 1: Digitalisierung
Handlungsfeld 2: Stärkung von Governance durch eine nachhaltige Entwicklung
Ebenfalls gefördert wird ein Begleitvorhaben mit dem Ziel die Umsetzungs- und
Transformationsperspektive der gesamten Fördermaßnahme und seiner Handlungsfelder zu
beschleunigen.
Termine:
Begleitvorhaben: 1-stufiges Antragsverfahren, die Antragsfrist endet am 13. August 2021.
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben: 2-stufiges Antragsverfahren. Projektskizzen sind bis 30.
Juni 2021 vorzulegen.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3558.html
BMBF / EU: Vorbereitung und Vernetzung für EU-Anträge
Das BMBF fördert die grenzüberschreitende Vernetzung und Entwicklung von Projektvorschlägen für
Verbundvorhaben des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont Europa. Mit
dieser Maßnahme will das BMBF Grundlagen für eine erfolgreiche Beantragung und Durchführung
europäischer Projekte legen und Unterstützung für den Auf- und Ausbau themenspezifischer
europäischer Netzwerke gewähren. Der Zugang zur europäischen Forschung soll insbesondere
exzellenten Einrichtungen ohne bisherige Erfahrung in der Koordination von europäischen
Verbundprojekten und entsprechenden europäischen Netzwerken ermöglicht werden.
Gefördert werden Maßnahmen zur Vorbereitung und Erstellung von Anträgen zu Ausschreibungen in
den thematischen Clustern im zweiten Pfeiler von Horizont Europa. Ebenso soll die Entwicklung von
Projektvorschlägen für Verbundprojekte innerhalb Europäischer Partnerschaften, die dem zweiten Pfeiler
von Horizont Europa thematisch zuzuordnen sind, unterstützt werden.
Gefördert werden Einzelvorhaben für die Sondierung, den Auf- und Ausbau von themenspezifischen
Konsortien und die Zusammenarbeit an der Entwicklung der Vorschläge für Forschungs- und
Entwicklungsvorhaben, die durch den Antragsteller als geplantem Koordinator gesteuert werden.
Das Antragsverfahren ist einstufig. Projektanträge sind vorzulegen bis zu folgenden Terminen:
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
31. Januar
31. Mai
30. September
Der letzte Einreichtermin ist der 30. September 2023.
Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3534.html
BMBF: Innovative Arbeitswelten im Mittelstand
Das BMBF fördert Projekte für den Forschungsschwerpunkt „Innovative Arbeitswelten im Mittelstand“
im Rahmen des FuE-Programms „Zukunft der Arbeit“ als Teil des Dachprogramms „Innovationen für die
Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“.
Gefördert werden Projekte, in denen die verbesserte Zusammenarbeit und Arbeit von Menschen mittels
innovativer und neuartiger digitaler Werkzeuge im Vordergrund steht. FuE-Bedarfe liegen auf dem
lebenslangen Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten im Unternehmen, der intelligenten
Bereitstellung von Wissen bei der Arbeit sowie auf neuen Formen der Zusammenarbeit von Menschen in
oder zwischen Unternehmen.
Die sozio-technischen Lösungen sollen einen der genannten Bedarfe adressieren und zudem an die
typischen Erfordernisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Mittelstand angepasst sein.
Durch eine anwendungsnahe arbeitswissenschaftliche Begleitung soll die Implementierung unterstützt
und eine Übertragbarkeit gewährleistet werden.
Bezüge der Lösungen reichen dabei entlang der Handlungsfelder des Programms „Zukunft der Arbeit“
von sozialen Innovationen und der Gestaltung der Digitalisierung, über neue Arbeitsformen und
Kompetenzentwicklung, bis zu Aspekten der Nachhaltigkeit, wie der Gesundheit durch Prävention.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen bis zum 1. September 2021.
Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3280.html
BMBF: Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europ. Sicherheitsforschung
Das BMBF fördert Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller
in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische
Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum“. In Säule II von Horizont
Europa wird in Cluster 3 die zivile Sicherheitsforschung gefördert. Die ausgeschriebene Förderrichtlinie
soll einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Anreize bezüglich einer Beteiligung an Ausschreibungen des
Clusters 3 in Horizont Europa zu schaffen. Ziel ist es, einzelnen Akteuren aus Deutschland die
internationale Vernetzung, den Aufbau von europäischen Konsortien sowie die Ausarbeitung eines EU-
Antrags zu ermöglichen und so die Einreichung eines Projektantrags im europäischen
Sicherheitsforschungsprogramm zu erreichen. Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie
zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags erforderlich sind. Auch die Einbindung von Dienstleistern
zur professionellen Unterstützung der Antragstellung ist ausdrücklich erwünscht.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Projektskizzen sind zu den folgenden Stichtagen
vorzulegen:
15. März 2022 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2023)
15. März 2023 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2024)
15. März 2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025).
Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3283.html
BMBF: Innovative Frauen im Fokus
Das BMBF fördert Projekte zum Themenschwerpunkt „Frauen in Wissenschaft, Forschung und
Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“ („Innovative
Frauen im Fokus“).
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Gefördert werden Forschungsprojekte und Umsetzungsmaßnahmen, die Frauen in Wissenschaft,
Forschung und Innovation durch mehr Sichtbarkeit als Leistungsträgerinnen stärken und/oder als
Rollenvorbilder bekannt machen, die die Repräsentanz von Frauen erhöhen, die zugrundeliegenden
Mechanismen untersuchen bzw. die Umsetzung von entsprechenden Forschungsergebnissen
unterstützen. Insbesondere sollen auch Wissenschafts-Praxis-Dialoge und innovative
informationstechnische Präsentationsmethoden und -formate genutzt werden, um die Leistungen und
Erfolge von Frauen zu würdigen und Maßnahmen zur Erhöhung ihrer Sichtbarkeit und Repräsentanz
strukturell zu verankern.
Das BMBF fördert den fachlichen Austausch und die Vernetzung der bewilligten Vorhaben sowie den
Transfer mit einem Metavorhaben, das die geförderten Vorhaben bei der Umsetzung
öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen unterstützt, die Maßnahmen bündelt und Angebote zur
Vernetzung der Vorhaben unterbreitet.
Für die Forschungs- und Umsetzungsvorhaben ist das Antragsverfahren einstufig. Anträge sind zu den
Stichtagen 30. November 2021 sowie 30. November 2022 einzureichen.
Für das Metavorhaben besteht ein zweistufiges Antragsverfahren. Projektskizzen dafür sind einzureichen
bis zum 30. Juni 2021.
Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3223.html
BMBF: Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II
Das BMBF fördert Vorhaben zur zivilen Sicherheit mit Einbezug von Anwendern in Forschungsprojekte.
Mit der Fördermaßnahme "Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II" will das
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Umsetzungspotenzial von
Forschungsergebnissen direkt bei den Anwendern stärken.
Mögliche Themen sind unter anderem:
Schutz und Rettung von Menschen, nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, Katastrophenschutz,
Kriminalitätsprävention, polizeiliche Gefahrenabwehr,
Schutz kritischer Infrastrukturen, Versorgungssicherheit,
Schutz vor Terrorismus,
Detektion von Gefahrstoffen,
übergreifende Themen – wie etwa innovative Sicherheitsdienstleistungen, Organisationskonzepte,
Modelle zur Aus-, Fort- und Weiterbildung und Migration.
Das Antragsverfahren ist zweistufig.
Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind:
31. Juli 2021
31. Januar 2022
31. Juli 2022 Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1702.html
BMBF: Zivile Sicherheit, Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme
Das BMBF fördert Vorhaben zum Themenfeld „Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme der zivilen
Sicherheit“ im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit 2018 bis 2023“ der
Bundesregierung.
Damit die Brücke in die Anwendung gelingt, erhalten besonders geeignete Projekte mit erheblicher
Praxisrelevanz, die bereits im Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert wurden,
die Möglichkeit, im Rahmen von sogenannten Innovationsprojekten ihre Ergebnisse fortzuentwickeln
und neu erkannte Forschungs- und Entwicklungsbedarfe in einem iterativen Prozess gezielt zu
adressieren. Dadurch können sie ihre Forschungsergebnisse auf den notwendigen Reifegrad heben, der
eine wissenschaftliche Validierung unter Einsatzbedingungen möglich macht, um die Leistungsfähigkeit
der Forschungsansätze unter Beweis zu stellen.
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Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können jederzeit eingereicht werden, spätestens bis
zum 31. Dezember 2023. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2647.html
BMBF: „KMU-innovativ: Bioökonomie“
Das BMBF hat die Fördermaßnahme "KMU-innovativ: Bioökonomie" gestartet, um neuartige Produkte
und Verfahren hervorzubringen, Ressourcen zu schonen und Wohlstand zu schaffen. Gefördert werden
technologisch anspruchsvolle, risikoreiche Projekte, die die effiziente Nutzung von biologischem Wissen
mit innovativen technologischen Lösungen vereinen und im umfassenden Sinne der Bioökonomie
zuzuordnen sind. Im Fokus stehen die Entwicklung und Herstellung zukunftsweisender, klimaneutraler
Produkte aus biogenen Ressourcen unter Minimierung umweltschädlicher Emissionen und Abfälle,
beziehungsweise deren Rückführung in natürliche Kreisläufe oder Wertschöpfungsketten.
Dazu gehören beispielsweise umweltfreundliche Biomaterialien und Biokunststoffe, neue Wirk- und
Wertstoffe aus bisher ungenutzten Reststoffen bzw. neuen Quellen wie Insekten oder Algen sowie
miniaturisierte Verfahren, die Biologie und Digitalisierung verbinden.
Die Zusammenarbeit mit einem forschungstreibenden KMU ist Bedingung für die Förderung.
Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind zu folgenden Stichtagen einzureichen:
15. Oktober 2021,
15. April 2022,
15. Oktober 2022.
Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=929
BMG: Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen
Das BMG fördert Vorhaben zum Thema "Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen -
Innovative Modellvorhaben im Rahmen der Zukunftsregion Digitale Gesundheit".
Gefördert werden Projekte in der Testregion Berlin/ Brandenburg. Die Projekte sollen anhand der
konkreten Implementierung digitaler Lösungen in den Versorgungsalltag evaluieren, welche
Anforderungen und Rahmenbedingungen hierbei zu berücksichtigen sind. Im Vordergrund steht dabei
die Untersuchung jener förderlicher als auch hinderlicher Faktoren und Strukturen, welche die
Akzeptanz, Nutzung und Zufriedenheit der Anwenderinnen und Anwender, sprich der
Leistungserbringer, der Patientinnen und Patienten bzw. Bürgerinnen und Bürger betreffen. In diesem
Kontext soll ebenfalls das Potenzial digitaler Lösungen im Hinblick auf eine fach- und
sektorenübergreifende Versorgung analysiert werden.
Projektskizzen können bis zum 23. Dezember 2021 eingereicht werden.
Weitere Informationen:
www.forschung-bundesgesundheitsministerium.de/foerderung/bekanntmachungen/modellvorhaben-
zukunftsregion-digitale-gesundheit
BMU: Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs
Das BMU hat den Förderaufruf für modellhafte regionale investive Projekte zum Klimaschutz durch
Stärkung des Radverkehrs im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMU "Klimaschutz
durch Radverkehr" bekannt gegeben.
Gefördert werden investive regionale Maßnahmen mit Modellcharakter zur klimafreundlichen und
radverkehrsgerechten Umgestaltung des Straßenraumes, zur Errichtung notwendiger und zusätzlicher
Radverkehrsinfrastruktur sowie zur Etablierung lokaler Radverkehrsdienstleistungen. Die Maßnahmen
geben hierdurch entscheidende Impulse zur Erreichung der Klimaschutzziele und der Erhöhung des
Radverkehrsanteils.
Anforderungen an Projekte sind:
ein klarer und nachvollziehbarer Beitrag zur Minderung von Treibhausgasemissionen;
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die Anwendung und Umsetzung integriert geplanter Maßnahmen;
eine hohe Fördermittel- und Kosteneffizienz.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Termine für die Abgabe von Projektskizzen sind bis zum Jahr 2023
jeweils der 30. April und 31. Oktober.
Weitere Informationen: https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-
klimaschutzinitiative/radverkehr
BMU: Innovative Klimaschutzprojekte
Das BMU fördert innovative Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI)
der Bundesregierung. Ziel des Förderaufrufes ist es, innovative Ansätze im Klimaschutz zu entwickeln
und pilothaft zu erproben (Modul 1) sowie die Wirkungen von bereits pilothaft erprobten, erfolgreichen
Ansätzen durch eine bundesweite Verbreitung zu verstärken und nachhaltig zu sichern (Modul 2).
Das Verfahren ist zweistufig. Anträge sind nur noch für Modul 2 möglich.
Projektskizzen sind bis zum 30. September 2021 einzureichen.
Weitere Informationen:
https://www.ptj.de/lw_resource/datapool/systemfiles/cbox/1208/live/lw_bekdoc/fo-CC-88rderaufruf-
innovative-klimaschutzprojekte.pdf
https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative/innovative-klimaschutzprojekte
BMVI: Städtische Logistik
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat eine Ausschreibung zum Thema
„Städtische Logistik“ veröffentlicht. Deren Schwerpunkte sind:
Erstellung städtischer Logistikkonzepte,
Erstellung von Machbarkeitsstudien zu konkreten Einzelvorhaben im Bereich der städtischen
Logistik,
Umsetzung und Evaluierung konkreter Einzelvorhaben im Bereich der städtischen Logistik.
Die Antragseinreichung ist bis zum 31. August 2021 möglich.
Weitere Informationen: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/foerderrichtlinie-staedtische-logistik-
vierter-aufruf-antragstellung.pdf?__blob=publicationFile
BMWi / ZIM: Kooperation mit Südkorea
Im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) fördert das BMWi Kooperationen
mit Südkorea.
Die Abgabefrist für Anträge endet am 30. September 2021. Weitere Informationen:
https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/International/suedkorea.html
BMWi: Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert Forschungs- und Technologievorhaben zur
Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung.
Gefördert werden Forschungs- und Technologienentwicklungsvorhaben zur Entwicklung neuer
Produkte und Verfahren im Bereich innovativer Schutzausrüstung entlang der gesamten
Wertschöpfungskette über den Lebenszyklus von Produkten bis hin zum Recycling, einschließlich der
damit verbundenen Dienstleistungen wie z.B. Reinigung. Die Vorhaben können in Form von
einzelbetrieblichen Projekten oder im Verbund von mindestens zwei Verbundpartnern
(Verbundprojekte) durchgeführt werden. Einer der Verbundpartner ist der Verbundführer. Die
Antragstellung von FuEuI5-Einrichtungen ist nur im Verbund mit mindestens einem Unternehmen
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möglich. Darüber hinaus darf die Beteiligung von FuEuI-Einrichtungen an Verbünden nicht mehr als 50
% der förderfähigen Gesamtkosten des Verbundprojekts betragen. Dabei adressiert das Programm
insbesondere folgende Förderschwerpunkte:
Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit
Funktionalität, Erschließung neuer Bedarfsbereiche
Automatisierung und Digitalisierung der Produktion und Dienstleistungen
Beitrag zur Effizienz der Nationalen Reserve
Standardisierung, Prüf- und Zertifizierungsverfahren
Das Auswahlverfahren ist einstufig angelegt. Bis zum 31. Dezember 2021 können fortlaufend förmliche
Förderanträge eingereicht werden.
Weitere Informationen:
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/596c4XRnxkmstv5ftDg;wwwsid=B130D9B1EED144C9
380F923BEC9CAF8D.web08-pub?0
BMWi / ZIM: Kooperation mit Kanada
Das BMWi fördert im Rahmen von ZIM gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit
Partnern aus Kanada.
Eine Optionale Projektskizze der deutschen Projektpartner (für eine erste Einschätzung der Chancen der
Projektidee sowie Hinweise zur Antragstellung) ist einzureichen bis 24. September 2021
Anträge sind einzureichen bis zum 15. Dezember 2021.
Weitere Informationen:
https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/International/kanada.html
BMWi: WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Richtlinie zur Förderung des Technologie-
und Wissenstransfers durch Patente, Normung und Standardisierung zur wirtschaftlichen Verwertung
innovativer Ideen von Hochschulen und Unternehmen „WIPANO – Wissens- und Technologietransfer
durch Patente und Normen“ veröffentlicht.
Schwerpunkte sind:
Öffentliche Forschung – Verwertungsförderung (Unterstützung bei der Patentierung und Verwertung),
Öffentliche Forschung - Weiterentwicklung von Erfindungen (Unterstützung bei der Verwertung),
Normung und Standardisierung (Unterstützung bei der Normung). Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen: www.innovation-beratung-foerderung.de/INNO/Redaktion/DE/ Downloads/
WIPANO/wipano-richtlinie_2020-2023.html
BMWi: EXIST-Forschungstransfer
Der EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die
mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind.
Der EXIST-Forschungstransfer besteht aus zwei Förderphasen. In der Förderphase I sollen
Forschungsergebnisse, die das Potenzial besitzen, Grundlage einer Unternehmensgründung zu sein,
weiterentwickelt werden. Ziel ist es, die prinzipielle technische Machbarkeit der Produktidee
sicherzustellen und die Gründung des Unternehmens vorzubereiten. In der Förderphase II stehen die
Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie die Sicherung einer externen Anschlussfinanzierung des
Unternehmens im Fokus.
Die Einreichung von Projektskizzen für die Förderphase I ist jeweils zum 31. Januar und 31. Juli eines Kalenderjahres möglich.
Weitere Informationen: http://www.exist.de/DE/Programm/Exist-Forschungstransfer/inhalt.html
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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BMWi: EXIST-Gründerstipendium
Das EXIST-Gründerstipendium unterstützt Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen und außeruniversitären
Forschungseinrichtungen, die ihre Gründungsidee realisieren und in einen Businessplan umsetzen
möchten. Bei den Gründungsvorhaben sollte es sich um innovative technologieorientierte oder
wissensbasierte Projekte mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen
Erfolgsaussichten handeln.
Gefördert wird die Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts über ein Stipendium für 1 Jahr,
Sachausgaben sowie Coaching.
Ein Antrag kann jederzeit gestellt werden. Weitere Informationen: http://www.exist.de/DE/Programm/Exist-Gruenderstipendium/inhalt.html
Center for Advanced Internet Studies: Fellowships, Arbeitsgemeinschaft, Veranstaltungen
Das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) mit Sitz in Bochum ermöglicht Expertinnen und
Experten aus Wissenschaft und Praxis, individuell oder im Team Vorhaben im Bereich der
Digitalisierungs- und Internetforschung durchzuführen. Das CAIS will mit seinem Förderprogramm an
der verantwortlichen Gestaltung des durch die Digitalisierung ausgelösten sozialen, politischen und
wirtschaftlichen Wandels aktiv mitwirken und insbesondere den Austausch zwischen Wissenschaft und
Gesellschaft unterstützen. Das CAIS schreibt drei Programmlinien aus:
Fellowships für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Persönlichkeiten der Praxis und des öffentlichen Lebens, die sich bis zu sechs Monate am CAIS aufhalten, um individuelle oder gemeinsame Projekte durchzuführen
Arbeitsgemeinschaften mit zwei bis zwölf Mitgliedern, die Ressourcen des CAIS für einmalige oder wiederholte Treffen und gemeinsame Arbeit für jeweils bis zu zwei Wochen nutzen
Veranstaltungen wie Tagungen, Workshops, Kolloquien oder Summer Schools, die in Bochum stattfinden.
Anträge können jederzeit gestellt werden. Weitere Informationen: http://www.cais.nrw
DAAD: „Hilde Domin-Stipendiatenprogramm
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet zum Wintersemester 2021/22 ein neues
Stipendiatenprogramm – das „Hilde Domin-Programm“ – an. Das Programm unterstützt weltweit
gefährdete Studierende sowie Doktorand*innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das
Recht auf Bildung verweigert wird, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um
einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Uni zu erlangen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist eine Hochschulzugangsberechtigung und ggf. ein Studienabschluss,
sowie ein Nachweis der Bedrohung der individuellen Sicherheit bzw. des Wohlergehens im
Herkunftsland. Es können Studierende sowie Doktorand*innen fast aller Fachrichtungen nominiert
werden.
Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen und Interesse an einer Bewerbung haben, melden Sie sich bitte
bis zum
4. Juli 2021 per Mail an [email protected]. Reichen Sie dazu folgende Unterlagen ein:
aktueller Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnis der Hochschulzugangsberechtigung, Nachweis der
bisherigen Studienleistungen (Transcript) und Nachweis des Flüchtlingsstatus bzw. der Bedrohung im
Heimatland. Eine Auswahlkommission entscheidet dann über die Nominierung beim DAAD.
Weitere Informationen:
https://www.daad.de/de/der-daad/was-wir-tun/entwicklungszusammenarbeit/foerderprogramme-fuer-
studierende-von-a-z/hilde-domin-programm/
https://www.uni-frankfurt.de/66156891/Stipendien
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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DBU: Projekte zum Schutz der Umwelt
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert Projekte zum Schutz der Umwelt insbesondere von
kleinen und mittleren Unternehmen (KMU):
für Unternehmen, Vereine etc.: in der Regel 50% Förderung der Projektkosten
für Hochschulen etc.: bis zu 100% Förderung der Projektausgaben
Einzel- und Kooperationsprojekte möglich
2-stufige Antragstellung (erst kurze Skizze, dann Antrag) möglich.
12 Förderthemen sowie themenoffene Förderung in den Bereichen Umwelttechnik, -forschung und -
kommunikation, Natur- und Kulturgüterschutz:
1. Instrumente und Kompetenzen der Nachhaltigkeitsbewertung sowie Stärkung von
Nachhaltigkeitsbewusstsein und –handeln
2. Nachhaltige Ernährung und nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln
3. Entwicklung, Gestaltung und Akzeptanz umweltschonender Konsumgüter
4. Klima- und ressourcenschonendes Bauen
5. Energie- und ressourcenschonende Quartiersentwicklung und –erneuerung
6. Erneuerbare Energie, Energieeinsparung und –effizienz
7. Ressourceneffizienz durch innovative Produktionsprozesse, Werkstoffe und
Oberflächentechnologien
8. Kreislaufführung und effiziente Nutzung von umweltkritischen Metallen und mineralischen
Reststoffen
9. Reduktion von Emissionen reaktiver Stickstoffverbindungen in die Umweltkompartimente
10. Integrierte Konzepte und Maßnahmen zu Schutz und Bewirtschaftung von Grundwasser und
Oberflächengewässern
11. Naturschutz und nachhaltige Naturnutzung in Nutzlandschaften und Schutzgebieten
12. Bewahrung und Sicherung national wertvoller Kulturgüter vor schädlichen Umwelteinflüssen
Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Weitere Informationen:
https://www.dbu.de/antragstellung
DFG Förderprogramm „Infrastrukturen für wissenschaftliches Publizieren“
Das bisherige Programm „Infrastrukturen für elektronische Publikationen und digitale
Wissenschaftskommunikation“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wird erweitert und
umbenannt in „Infrastrukturen für wissenschaftliches Publizieren“. In drei Förderschwerpunkten
„Strukturbildung für die Open-Access-Transformation“, „Open-Access-Infrastrukturen“ und „Digitales Publizieren“ werden die Open-Access-Transformation durch den Auf- und Ausbau geeigneter
Publikationsinfrastrukturen unterstützt und die (Weiter-)Entwicklung struktureller Rahmenbedingungen
des Publikationswesens gefördert.
Antragsberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Angehörige von
wissenschaftlichen Informationsinfrastruktureinrichtungen ( wie Bibliotheken, Archive, Museen, u. ä.),
sofern diese Einrichtungen gemeinnützig sind.
Anträge im neu akzentuierten Programm können ab sofort jederzeit eingereicht werden.
Eine Förderung kann zunächst für bis zu drei Jahre bewilligt werden.
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/lis_foerderangebote/infrastrukturen_publizi
eren/index.html
DFG - Weave Lead Agency Initiative: Cooperation with GACR (Czech Republic) launched
The Weave Lead Agency Procedure (Weave) developed by European funding organisations to support
excellent collaborative research across borders was launched in December 2020. From 22 February 2021
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
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on, the cooperation with GACR (Czech Republic) commences and opens up new collaboration
opportunities.
Within Weave, researchers from two up to three European countries or regions are able to submit a
collaborative research proposal to any of the participating funders. In order to submit a proposal, all
applicants must meet the eligibility requirements of their respective Weave signatory organisation. The
Weave Lead Agency Procedure is applied to existing funding programmes, and the Weave signatory
organisations will specify which funding programmes are open to Weave. Please note that Weave is not a
separate funding programme. Research projects are funded through national or regional research
programmes that are managed by Weave signatory organisations.
Proposals with DFG as the Lead Agency can be submitted any time.
Further information:
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2021/info_wissenschaft_21_17
DFG: German-Korean Funding Programme for Joint Workshops and Research Visits
This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and South
Korea to establish collaborative scientific relationships and prepare joint projects. Funding is available for
the following collaborative measures:
exploratory workshops
research visits (max. three months)
The funding includes the costs for travel, accommodation and workshops. Proposals must be submitted
to both organisations in accordance with the proposal preparation requirements of both sides (NRF and
DFG) respectively. All documents must be written in English and must be submitted by 9 June 2021. Further information:
http://www.dfg.de/en/research_funding/announcements_proposals/2021/info_wissenschaft_21_31
DFG: Förderprogramm „Digitalisierung und Erschließung“
Das bisherige Programm „Erschließung und Digitalisierung“ der LIS und DFG wurde auf die Förderung
von Digitalisierung und Erschließung aller potenziell für die Forschung relevanten Objekte erweitert. Mit
dieser neuen Akzentuierung wurde auch der Name des Förderprogrammes in „Digitalisierung und
Erschließung“ geändert. Die Förderung von Digitalisierung und Erschließung handschriftlicher und
gedruckter Materialien ist weiterhin möglich.
Die Aktualisierung des Förderprogramms umfasst darüber hinaus folgende Punkte:
konsequente Orientierung am Bedarf wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer,
Ergänzung der Förderziele um die Entwicklung von materialspezifischen Qualitätskriterien und
Praxisregeln sowie die Anwendung neuerer Verfahren für die Digitalisierung und Erschließung (z.
B. automatische Bilderkennung, Named-Entity Recognition (Eigennamenerkennung) oder 3-D-
Digitalisierung),
FAIR-Data (findable, accessible, interoperable, reusable) als übergreifendes Förderziel,
Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen auch ohne Vorhandensein detaillierter
Erschließungsdaten,
(Weiter-)Entwicklung von Qualitätskriterien und Praxisregeln für Digitalisierungsprojekte auch
unter Einbeziehung von Elementen der Selbstorganisation.
Zudem können Anträge auf Digitalisierung spezifischer Materialgruppen, für die es bisher eigene
Ausschreibungen gab (archivalische Quellen, historische Zeitungen, mittelalterliche Handschriften)
jederzeit im regulären Programm gestellt werden.
Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2020/info_wissenschaft_20_58
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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DFG: Costa Rican-German Collaboration in Research
In order to establish a basis for a joint research initiative between Germany and Costa Rica, researchers
from both countries have the possibility to apply for funds for mobility within the regular programmes of
the DFG (German Research Foundation) and the Costa Rican National Council of University Rectors
(CONARE). If such a research cooperation is established, funding for joint international research projects
is available.
On the German side, researchers being eligible at DFG can submit joint international proposals within
the regular funding instrument “Initiation of International Cooperation”.
The submission of joint proposals is possible at any time during the year. There are no submission
deadlines within the programmes for the initiation of an international collaboration.
Proposals have to be written in English and must be submitted to both organisations in parallel in
accordance with the proposal preparation requirements of each side, respectively. For German
researchers, this means submission via the DFG elan system according to the guidelines for the
programme “Initiation of International Collaboration” (DFG form 1.813).
If you intend to submit a joint international research grant proposal, please contact DFG first (contact
details see below) in order to get more information!
Proposals may be submitted at any time. Further Information:
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2018/info_wissenschaft_18_12/index.html
Contact person at the DFG in Bonn, Germany:
Dr. Dietrich Halm, +49 228 885-2347, [email protected]
EU: Themenoffene Ausschreibungen der EU für Early Career Researchers
ERC Starting Grants des European Research Council Der ERC fördert eine als Pionierforschung charakterisierte grundlagenorientierte Forschung in zurzeit
vier Hauptförderlinien: Die Starting Grants richten sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs 2 – 7
Jahre nach der Promotion (Ausnahmen für bspw. Elternzeit möglich). Gefördert wird die eigene
Arbeitsgruppe mit bis zu 1,5 Mio. Euro (bei großen Geräteanschaffungen auch mehr). Die Laufzeit der
Projekte beträgt fünf Jahre.
Individual Fellowships für PostDocs (Marie Sklodowska-Curie-Programm) Die EU fördert individuelle Forschungsprojekte von Nachwuchswissenschaftler*innen (Zielgruppe: bis zu
acht Jahre Forschungserfahrung). Das Programm hat zum Ziel, wissenschaftliche Karrieren durch
internationale und intersektorale Mobilität zu unterstützen. Dies soll dabei helfen eine unabhängige
Forschungsposition zu erreichen. Das Programm besteht aus den folgenden beiden Förderlinien:
European Fellowships: geeignet für Forschende, die in den letzten drei Jahren nicht mehr als zwölf
Monate in Deutschland gelebt oder gearbeitet haben und mit ihrem Projekt an die Goethe-
Universität kommen möchten, Förderdauer 12 – 24 Monate
Global Fellowships: geeignet für Forschende, die für ein oder zwei Jahre Erfahrungen außerhalb
Europas sammeln möchten, um im letzten Projektjahr an die Goethe-Universität zurückzukehren,
Förderdauer 24 – 36 Monate
Einreichungsfrist: Alle Förderlinien werden jährlich ausgeschrieben. Bei Fragen wenden Sie sich
bitte an die EU-Referentinnen im Research Service Center ([email protected]).
EU: ERC Grants – vorläufige Daten zum ERC Arbeitsprogramm 2022 veröffentlicht
Auch 2022 schreibt der European Research Council (ERC) die hoch angesehenen Grants für
forschungsaktive Spitzenwissenschaftler*innen aus, um grundlagenorientierte Forschung und visionäre
Projekte voranzutreiben und neue interdisziplinäre Themengebiete zu erschließen.
Die drei Hauptförderlinien werden auch weiterhin wie folgt strukturiert sein:
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
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Starting Grants für den wissenschaftlichen Nachwuchs 2 bis 7 Jahre nach der Promotion,
Fördervolumen bis zu 1,5 Mio. EUR (in Ausnahmen bis 2,5 Mio. EUR);
Consolidator Grants für Forschende 7 bis 12 Jahre nach der Promotion, Fördervolumen bis zu 2
Mio. EUR (in Ausnahmen bis 3 Mio. EUR);
Advanced Grants für etablierte Wissenschaftler*innen, Fördervolumen bis zu 2,5 Mio. EUR (in
Ausnahmen bis 3,5 Mio. EUR).
Alle Förderlinien haben eine maximale Laufzeit von 5 Jahren und sind für alle Themenbereiche und
Fachgebiete offen. Gefördert werden 100% der direkten Kosten plus 25% Overhead für indirekte
Kosten. Alleiniges Auswahlkriterium ist die wissenschaftliche Exzellenz.
Von folgenden Einreichungsfristen für die Arbeitsprogramme 2021 und 2022 wird momentan
ausgegangen:
Förderlinie Arbeitsprogramm Ausschreibungsöffnung Einreichungsfrist
Starting Grant 2022 23. September 2021 13. Januar 2022
Consolidator Grant 2022 19. Oktober 2021 17. März 2022
Advanced Grant
2021
2022
20. Mai 2021
20. Januar 2022
31. August 2021
28. April 2022
Synergy Grant 2022 15. Juli 2021 10. November 2021
Für weitere Informationen besuchen Sie die Website des ERC (https://erc.europa.eu/), der Nationalen
Kontaktstelle ERC (https://www.eubuero.de/erc.htm) oder schreiben Sie an das RSC EU-Team (rsc-
Fritz Thyssen Stiftung: Projektförderung
Die Projektförderung der Fritz Thyssen Stiftung richtet sich an Wissenschaftler aus den Geistes- und
Sozialwissenschaften sowie der Biomedizin.
Thematisch ist eine Antragstellung in folgenden Förderbereichen möglich:
Geschichte, Sprache & Kultur,
Querschnittbereich „Bild–Ton–Sprache“,
Staat, Wirtschaft & Gesellschaft,
Medizin und Naturwissenschaften (Molekulare Grundlagen der Krankheitsentstehung).
Auch interdisziplinär angelegte Projekte werden von der Stiftung begrüßt.
Projektanträge können jährlich zum 15. Februar und zum 15. September vorgelegt werden.
Weitere Informationen: https://www.fritz-thyssen-
stiftung.de/foerderung/foerderarten/projektfoerderung/
Hessen: LOEWE-Exploration Förderlinie 5 – 2. Ausschreibung
Mit der Förderlinie 5 LOEWE-Exploration soll die Möglichkeit eröffnet werden, neuartige, hoch innovative und gewagte Forschungsideen umzusetzen, die das aktuelle wissenschaftliche Verständnis in Frage stellen oder substanziell erweitern. Die Förderung richtet sich auf eine zeitlich begrenzte, explorative Phase, in der die Tragfähigkeit eines neuen bzw. unkonventionellen Forschungsansatzes erprobt werden soll. Die Ausschreibung erfolgt themenoffen – alle Fachdisziplinen sind antragsberechtigt. Anträge sind bis zum 1. September 2021 digital im vorgeschriebenen Dateiformat unter [email protected] einzureichen. Darüber hinaus sind fünf Printexemplare mit Originalunterschriften im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst einzureichen. Die Förderung erfolgt im Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2023. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Hessen: Förderlinie 3 – LOEWE-KMU-Verbundvorhaben
Das Land Hessen fördert im Rahmen der "Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-
ökonomischer Exzellenz - LOEWE" Verbundvorhaben von Hochschulen und Forschungseinrichtungen
in Hessen (LOEWE-Förderlinie 3). Gefördert werden Modell- und Pilotprojekte zur Stärkung der
Zusammenarbeit zwischen hessischen kleinen und mittleren Unternehmen und Hochschulen sowie
außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Anträge können jederzeit eingereicht werden. Stichtage für die Einreichung von Projektskizzen sind:
17. Juni 2021
26. August 2021
30. September 2021
Weitere Informationen: https://www.innovationsfoerderung-hessen.de/loewe-foerderlinie-3
Bei dieser LOEWE-Förderlinie ist das Präsidium über die Antragstellung zu informieren:
Senden Sie hierzu bitte Ihren Antrag in elektronischer Form auch an das RSC unter: rsc-beratung@uni-
frankfurt.de.
Merck: Research Grants
In 2021, Merck is offering research grants of 40.000 - 450.000 € per year for up to 3 years in various
areas of research. These are:
Drug Discovery,
Real time testing and sensors,
Nanoparticle for nucleic acid delivery,
Digital Innovation,
Bioelectronics,
Sustainability,
Media recycling for cultured meat and
Organoids.
Grants are awarded in a two-stage process. The deadline for applications is 31 August 2021.
Further information: www.merckgroup.com/en/research/open-innovation/2021-research-grants.html
Stiftung fiat panis: Projektförderung zur Verbesserung der Welternährungslage
Die Stiftung fiat panis (in Nachfolge der Eiselen-Stiftung Ulm) initiiert und fördert Forschungsprojekte
der entwicklungsbezogenen Agrar- und Ernährungsforschung, die geeignet sind, bei Anwendung ihrer
Ergebnisse zur Verbesserung der Ernährungslage in Mangelländern beizutragen und/oder die
Auswirkungen von Hunger und Armut zu lindern. Anträge für Forschungsprojekte können von
Professoren, Institutionsleitern, Doktorandenbetreuern u. ä. gestellt werden.
Das Antragsverfahren ist formlos. Die Antragstellung kann jederzeit erfolgen.
Weitere Informationen: http://www.stiftung-fiat-panis.de/de/forschungsfoerderung/forschungsprojekte
VolkswagenStiftung: Lichtenberg-Stiftungsprofessuren
Mit den „Lichtenberg-Stiftungsprofessuren“ möchten der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft
und die VolkswagenStiftung das hierzulande noch neue Förderinstrument des Endowments an
Universitäten in Deutschland etablieren. Damit werden Hochschulen dabei unterstützt, herausragende
Wissenschaftler(innen) aus innovativen, zukunftsträchtigen und risikoreichen Forschungsfeldern zu
gewinnen.
Die Initiative ermöglicht sowohl für die Hochschulen als auch für die Inhaber(innen) der Professur eine
größere Planungssicherheit. Die Universitäten können zudem in höherem Maße als bisher
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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eigenverantwortlich und verlässlich Innovations- und Strukturpolitik betreiben und werden angeregt,
ihre Anstrengungen der externen Mittelakquise zu verstärken. Gleichzeitig wird mit der Initiative ein
Signal für mehr zivilgesellschaftliches Engagement im Bereich Wissenschaft gesetzt.
Jede Professur wird mit einem Kapital in Höhe von insgesamt mindestens fünf Mio. Euro ausgestattet.
Seitens der VolkswagenStiftung und ggf. einer dem Stifterverband verbundenen Stiftung wird ein
Startkapital von je einer Mio. Euro pro Professur zur Verfügung gestellt. Weitere drei Mio. Euro müssen
von der Hochschule durch Fundraising gewährleistet werden. Bewerben können sich hochqualifizierte
Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Disziplinen und Nationalitäten, die im internationalen
Vergleich (mit)führend auf ihren jeweiligen Themenfeldern sind gemeinsam mit der Zieluniversität in
Deutschland.
Weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-
im-ueberblick/lichtenberg-stiftungsprofessuren
VolkswagenStiftung: Symposien und Sommerschulen
Mit der Förderinitiative "Symposien und Sommerschulen" unterstützt die Stiftung Veranstaltungen aller
Fachgebiete, die zum Ziel haben, neue wissenschaftliche Ideen und Forschungsansätze zu behandeln. Die
Stiftung möchte auch dazu ermutigen, innovative Veranstaltungsformate bzw. neue Instrumente zur
Unterstützung der Interaktion und Vernetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erproben.
Unterstützt werden können Symposien, Workshops und Konferenzen (in der Regel bis zu 50 Personen)
sowie Sommerschulen (höchstens 60 Teilnehmer). Die Förderung ist themenoffen und nicht auf
bestimmte Fachgebiete beschränkt. Grundvoraussetzungen sind ein interdisziplinärer und internationaler
Kontext, eine aktive Beteiligung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Doktoranden und Post-
Doktoranden) sowie eine signifikante Einbeziehung von Wissenschaftlerinnen sowohl unter den
Vortragenden als auch den Teilnehmenden.
Die durch die VolkswagenStiftung geförderten Symposien, Workshops und Konferenzen finden im
Tagungszentrum Schloss Herrenhausen in Hannover statt. Im Rahmen der "Symposienwochen der
VolkswagenStiftung" stehen verschiedene Termine für die Durchführung Ihrer Veranstaltung zur
Verfügung. Unter dem folgenden Link finden Sie die Termine der Symposienwochen für 2021. In gut
begründeten Ausnahmefällen können die Symposien auch an den jeweiligen Institutionen der
Antragsteller*innen stattfinden.
Sommerschulen werden weiterhin in ganz Deutschland gefördert.
Der Zeitraum zwischen Antragstellung und Durchführung der Veranstaltung sollte mindestens acht
Monate betragen. Bitte beachten Sie bei der Antragstellung für Symposien, Workshops und
Konferenzen zudem die entsprechenden Stichtage.
Weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-
im-ueberblick/symposien-und-sommerschulen
VolkswagenStiftung: Integrationshilfe für geflohene Wissenschaftler*innen
Die Volkswagen Stiftung unterstützt Wissenschaftler*innen, die derzeit oder in den vergangenen 10
Jahren von ihr gefördert werden oder wurden und die geflohene Wissenschaftler*innen in ihren
Forschungskontext einbinden möchten.
Antragstellung nach persönlicher Rücksprache. Weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-
im-ueberblick/f%C3%B6rderangebot-f%C3%BCr-geflohene-wissenschaftler-innen
VolkswagenStiftung: Offen - für Außergewöhnliches
Für Projektideen, die ein außergewöhnliches Forschungsdesign verfolgen, visionäre Anstöße in die
Wissenschaft geben oder für deren Akzeptanz die Neutralität eines privaten Förderers wichtig erscheint,
gibt es das Angebot "Offen – für Außergewöhnliches". Hier fördert die Stiftung herausragende Ideen
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außerhalb vorgegebener Raster, quer zu Disziplinen und zum Mainstream.
Das Angebot "Offen – für Außergewöhnliches" ist also Ausnahmefällen vorbehalten.
Bevorzugt werden Vorhaben, die sich außergewöhnlichen interdisziplinären und methodischen
Herausforderungen stellen, die eine einmalige Gelegenheit ergreifen möchten oder die durch ein anderes
Alleinstellungsmerkmal überzeugen können.
Eine Voranfrage mit einer Kurzdarstellung sollte das Herausfallen aus bestehenden Förderprogrammen
erläutern und möglichst den Kostenrahmen grob skizzieren.
Antragstellung nach persönlicher Rücksprache. Weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-
im-ueberblick/offen-f%C3%BCr-au%C3%9Fergew%C3%B6hnliches
KUNST, GEISTES-, SOZIAL- & WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
BMAS: "Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung" (FIS)
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales will im Rahmen des „Fördernetzwerks Interdisziplinäre
Sozialpolitikforschung“ (FIS) Forschungsvorhaben fördern, die einen wesentlichen Beitrag zum
Verständnis bzw. neue inhaltliche und/oder methodische Impulse für die Sozialpolitikforschung mit
Blick auf die beiden folgenden übergeordneten Themenbereiche leisten und dabei aktiv mit dem FIS-
Netzwerk und dem Deutschen Zentrum für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung DIFIS
zusammenarbeiten.
Die zwei Themenbereiche umfassen „Soziale Marktwirtschaft revisited“ sowie „Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und ökologische Transformation“.
Daneben soll ein Vernetzungsprojekt im Themenfeld Migration mit dem Fokus auf die „Auswirkungen des Technologie- und Klimawandels auf Migration“ gefördert werden.
Die Auswahl der zu fördernden Projekte erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Bis zum 14. Juni 2021
sind Interessenbekundungen berücksichtigt werden unter der Mailadresse [email protected] einzureichen. Auf
Basis der Ergebnisse des Interessenbekundungsverfahrens wird zur Antragstellung aufgefordert. Diese
Institutionen haben dann die Möglichkeit, bis zum 16. August 2021 einen Förderantrag einzureichen.
Weitere Informationen:
https://www.fis-netzwerk.de/foerderung/laufende-bekanntmachungen
BMBF: Erholung, Erneuerung und Resilienz in einer Postpandemischen Welt
Das BMBF fördert multilaterale Forschung zu mittel- und langfristigen gesellschaftlichen Auswirkungen
der Corona-Pandemie aus international und transnational vergleichender Perspektive. In internationalen
Forschungsverbünden soll eine der folgenden wesentlichen Herausforderungen angegangen werden:
Verringerung von Ungleichheit und Verwundbarkeit,
Sorge für eine widerstandsfähige und nachhaltige Gesellschaft,
Sorge für demokratische Governance und politische Teilhabe,
Weiterentwicklung verantwortungsbewusster und inklusiver digitaler Innovation sowie
Sicherstellung wahrheitsgetreuer und wirksamer Kommunikation und Mediennutzung. Die Projektlaufzeit soll zwischen 24 und 36 Monate betragen.
Interessenbekundungen sind bis 14. Juni 2021 vorzulegen.
Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3514.html
DAAD: Germanistische Institutspartnerschaften weltweit
Der DAAD möchte die Kooperation mit Germanistikinstituten in allen Regionen und Kontinenten der
Welt stärken. Deshalb fördert er diverse partnerschaftliche Initiativen, die eine nachhaltige Stärkung der
Germanistik in Deutschland als auch den Partnerländern bewirken, darunter:
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Lehraufenthalte deutscher Hochschullehrer*innen im Ausland,
Forschungs- und Lehraufenthalte ausländischer Hochschullehrer*innen in Deutschland,
Workshops an Hochschulen im Ausland,
Regionale Vernetzungsaktivitäten im In- oder Ausland,
Thematische regionale Treffen in Deutschland und vieles mehr.
Anträge sind zunächst bis zum 16. August 2021 einzureichen.
Weitere Informationen: https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/weiterfuehrende-
infos-zu-daad-foerderprogrammen/gip/
DFG: German-American Collaboration within SSRC’s Media & Democracy Program
The Social Science Research Council (SSRC) is an independent, international, non-profit organisation
devoted to the advancement of interdisciplinary research in the social sciences.
Its Media & Democracy program encourages academic research, practitioner reflection, and public debate
on all aspects of the close relationship between media and democracy. Researchers eligible for DFG
funding have the opportunity to liaise with the program to organise joint conferences, make connections
with North American scholars with similar interests, and build international scholarly networks. The
submission of proposals for the initiation of an international collaboration is possible at any time.
Further Information: Information on the SSRC Media & Democracy Program
Otto-Brenner-Stiftung: Projektförderung „Neue Ideen für die Gesellschaft von morgen“
Durch die Vergabe von anwendungsorientierten Forschungsaufträgen will die Otto-Brenner-Stiftung
einen Beitrag dazu leisten, der sozialen Demokratie in Wirtschaft und Gesellschaft Geltung zu
verschaffen. Durch Förderprojekte, Gutachten und Veröffentlichungen schafft die Otto-Brenner-Stiftung
die Wissensbasis, von der aus die Gesellschaft von morgen sozial und solidarisch gestaltet werden kann.
Grundsätzlich gelten keine Fristen für Anträge zur Projektförderung bei der Otto-Brenner-Stiftung.
Weitere Informationen: https://www.otto-brenner-
stiftung.de/wissenschaftsportal/projektantragsverfahren/
Stiftung Geld und Währung: Fördermittel
Die Stiftung fördert Einzelprojekte, die das Gebiet des Geld- und Währungswesens sowie den
Zusammenhang von monetärem und realwirtschaftlichem Bereich fokussieren. Insbesondere werden
solche Bereiche gefördert, die einen Bezug zur Geldwertstabilität aufweisen.
Die Stiftung fördert vornehmlich größere Projekte, zu deren Umsetzung wissenschaftliche
Kompetenzzentren erforderlich sind.
Als weitere Förderinstrumente kommen beispielhaft in Betracht:
Die Förderung von Projekten im Rahmen von Einrichtungen öffentlichen und privaten Rechts wie
Graduiertenkollege, die nach dem Vorbild angelsächsischer Graduiertenprogramme
forschungsorientierte Ausbildung betreiben und dabei wissenschaftliche Publikationen
hervorbringen, die internationale Anerkennung finden.
Die Durchführung international ausgerichteter Konferenzen.
Die Antragstellung kann jederzeit erfolgen. Weitere Informationen:
www.stiftung-geld-und-waehrung.de/stiftung-de/foerderprogramme/einzelprojekte
VolkswagenStiftung: Opus Magnum
Ziel der Opus Magnum-Initiative ist es, Professorinnen und Professoren aus den Geistes- und
Gesellschaftswissenschaften, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, einen
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Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Die Förderung besteht
im Wesentlichen in der Finanzierung einer Vertretungsprofessur, womit die Initiative zugleich auch dem
wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Perspektive eröffnen möchte.
Das Förderangebot besteht in der Finanzierung einer Vertretungsprofessur für eine Dauer von 6 bis zu 18
Monaten sowie einer Pauschale von bis zu 5.000 Euro pro Semester für die*den Antragsteller*in.
Bewerbungen sind jährlich zum 01. Februar möglich.
Weitere Informationen:
www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-im-ueberblick/opus-magnum
VolkswagenStiftung: Herausforderungen für Europa
Seit einigen Jahren steht Europa vor vielfältigen Herausforderungen, welche zu erheblichen Spannungen
zwischen den europäischen Ländern führen und nur kollektiv adressiert werden können. Hierzu zählen
Wirtschaftskrisen, soziale Ungleichheit, Migration, Populismus und Nationalismus, die Erosion der
Demokratie, gezielte Falschinformation, Terrorismus und Cyber-Sicherheit.
Vor diesem Hintergrund ermutigt die Stiftung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu,
forschungsbasierte Impulse für die zukünftige Zusammenarbeit innerhalb Europas zu entwickeln. Ziel
der Ausschreibung ist es, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen mit Bezug
auf Europa und die Europäische Union anzuregen, neue Vergleichsperspektiven zu eröffnen und
innereuropäische wissenschaftliche Kooperationen zu stärken. Dabei soll der Fokus auf
Herausforderungen liegen, die von der Neugier getrieben sind, noch nicht adressiert wurden –
und gerade erst im öffentlichen Diskurs ankommen.
Das Förderangebot richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Gesellschafts-,
Kultur- und Geisteswissenschaften. Unterstützt wird der Aufbau europäischer Forschergruppen, in
denen bis zu fünf hauptverantwortliche Forschende aus mindestens drei europäischen Ländern
zusammenarbeiten. Der/die Hauptantragstellende muss dabei in Deutschland ansässig sein. Eine
Kooperation mit Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftlern aus Süd- und Osteuropa ist ausdrücklich
erwünscht. Die Qualifikation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern
muss ein zentrales Element der Projekte darstellen.
Das Fördervolumen beträgt bis zu 1. Mio. EUR bei drei und bis zu 1,5 Mio. EUR bei fünf Partnern für
eine Laufzeit von max. vier Jahre.
Stichtag für die Einreichung von Anträgen ist der 07. Juli 2021.
Weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-
im-ueberblick/herausforderungen-für-europa
MATHEMATIK, NATUR- & INGENIEURSWISSENSCHAFTEN
Alfred Kärcher-Förderstiftung: Forschungsvorhaben
Die gemeinnützigen Bestrebungen der Alfred Kärcher-Förderstiftung sind die Förderung von
Wissenschaft und Forschung, vornehmlich auf dem Gebiet der Mechanisierung und Automation von
manueller Arbeit, der Hygiene sowie der Systeme zur Pflege, Erhaltung und Reinhaltung der Umwelt.
Um den Stand der Forschung zu erweitern und eine Basis für weitere Innovationen zu schaffen,
unterstützt die Alfred Kärcher-Förderstiftung in diesem Jahr zwei Forschungsvorhaben und übernimmt
jeweils Projektkosten bis max. 65.000 €.
Der Zeitraum für die Bearbeitung der Projekte soll 12-14 Monate betragen.
Bewerbungen sind bis zum 31. Juli 2021 einzureichen.
Weitere Informationen: www.stiftung.kaercher.com
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AVIF: Stahlverarbeitung und -anwendung
Die Forschungsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Eisen und Metall verarbeitenden Industrie e.V.
(AVIF) fördert Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Stahlverarbeitung und -anwendung.
Bewerbungen können jederzeit eingereicht werden. Stichtage sind jährlich der 30. November und der
30. April. Weitere Informationen: https://www.avif-forschung.de/antragsverfahren/
BMBF: gesunde, belastbare Böden und nachhaltige Bodenbewirtschaftung - transnationale Verbundvorhaben
Das BMBF fördert transnationale Verbundvorhaben zum Thema „Auf dem Weg zu gesunden,
belastbaren Böden und nachhaltiger Bodenbewirtschaftung“ im Rahmen des von der Europäischen
Kommission geförderten European Joint Programme on SOIL (EJP SOIL).
Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben, die die nationalen Aktivitäten
des BMBF zur Förderung der Bioökonomie flankieren und einen Beitrag zur Erreichung der
förderpolitischen Zielsetzung der Bioökonomiestrategie leisten. Dies umfasst Themen aus der
Bodenforschung, die sich mit Kohlenstoffsequestrierung, der Bedeutung der Biodiversität für optimierte
Bodenbewirtschaftung sowie der Entwicklung neuartiger Technologien für eine nachhaltige
Landwirtschaft beschäftigen.
Es können Projekte und Vorhaben gefördert werden, die:
1. Erkenntnisse zur Nutzung von Agrarböden als Kohlenstoffspeicher generieren
2. Biodiversität im Boden und deren Status und Rolle im Kontext verschiedener Ökosystemleistungen
untersuchen
3. Lösungsansätze zur Verbesserung der Nachhaltigkeit, der Widerstandsfähigkeit, der Gesundheit
und der Produktivität von bewirtschafteten Böden liefern.
Das Antragsverfahren ist dreistufig angelegt. Zunächst müssen die Antragsteller ihre Projektskizzen
registrieren.
Registrierung der Projektskizze bis zum 25. Juni 2021 erbeten.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3585.html
BMBF: Anwendungsnetzwerk für das Quantencomputing
Das BMBF fördert Projekte zum Thema „Anwendungsnetzwerk für das Quantencomputing“.
Die Fördermaßnahme „Anwendungsnetzwerk für das Quantencomputing“ verfolgt das Ziel, den
Nachweis praktischer Anwendervorteile durch die Nutzung eines Quantencomputers zu erbringen oder
zumindest die Grundlagen hierfür zu erschließen. Für definierte Anwendungsgebiete in Wirtschaft oder
Wissenschaft soll ein nützlicher Quantenvorteil erzielt werden.
Die Förderung gliedert sich in zwei unterschiedliche Module.
In dem Modul „Verbund“ werden vorwettbewerbliche Forschungs- und
Entwicklungsverbundprojekte gefördert mit dem Ziel, für definierte Anwendungsgebiete in
Wirtschaft oder Wissenschaft einen nützlichen Quantenvorteil zu erzielen oder mindestens
perspektivisch die Grundlagen für das entsprechende Ziel zu erarbeiten. Gefördert werden unter
anderem:
o (Approximative) Quantenalgorithmen für ein spezifisches operationalisiertes
Optimierungsproblem,
o Hybride Algorithmen für das Co-Processing mit leistungsstarken klassischen Rechnern (z. B.
VQE),
o Quanten-Maschinenlernen oder
o „Analoge“ Algorithmen für Quantensimulatoren.
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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In dem Modul „Netzwerk“ ist beabsichtigt ein Einzel- oder Verbundvorhaben zu fördern, welches
Synergien zwischen den geförderten Projekten herstellt, die Übertragbarkeit auf andere
Anwendungsfälle sicherstellt sowie Anknüpfungspunkte für Dritte schafft. Gefördert wird:
o die Bereitstellung eines niederschwelligen Zugangs zu Quantencomputern und quantum-
inspired Hardware für Forschung und Industrie, zunächst auch auf Basis international
verfügbarer Quantencomputing-Systeme sowie der Aufbau einer entsprechenden
Anwenderplattform inklusive der Cloudumgebung für den Zugriff auf die
Quantencomputer,
o der Aufbau einer Bibliothek mit Standardproblemen potenzieller Anwender sowie mit
bekannten Quantenalgorithmen,
o die Identifikation geeigneter Schnittstellen zwischen Problemklassen und Algorithmen
sowie zwischen Anwendungssoftware und Hardware,
o die Erarbeitung eines Bewertungsschemas zur Abschätzung von Aufwand und Nutzen des
Quantencomputings bezogen auf die Übertragbarkeit der relevantesten Problemklassen auf
spezielle Use Cases potenzieller Anwender und
o die Bereitstellung von Methodenwissen und die Erstellung von Entwicklungswerkzeugen
für Quantencomputing-Anwendungen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis 14. Juni 2021.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3588.html
BMBF: Lokale Netze zur Quantenkommunikation
Das BMBF fördert Projekte zum Thema „Lokale Netze zur Quantenkommunikation (Q-LAN)“.
Zweck der Zuwendung ist es, innerhalb einer dem Projekt angemessenen Projektlaufzeit von
typischerweise drei Jahren, Konzepte für die lokale Vernetzung von Quantenelementen in einem
experimentellen Aufbau zu demonstrieren oder zu validieren. Dabei ist eine geeignete
Übertragungstechnologie zur technischen Realisierung auszuwählen. Durch die Zusammenarbeit von
Unternehmen und Forschungseinrichtungen soll dabei das bereits vorhandene Know-how aus
Deutschlands hervorragend aufgestellter Grundlagenforschung auf Umsetzungspartner aus der
Wirtschaft transferiert und in die Anwendung gebracht werden. Die Förderung leistet damit auch einen
wichtigen Beitrag zur technologischen Souveränität Deutschlands im Bereich der IT-Sicherheit.
Forschungsfragen (beispielsweise) in den Bereichen:
experimentelle Realisierungsmöglichkeiten für Q-LANs mit verschiedenen Plattformen
(idealerweise mit Demonstrator)
Entwicklung von Netzwerkprotokollen für eine sichere und effiziente Vernetzung von
Quantenelementen in einem Q-LAN
Erforschung von Verfahren zur Fehlerkorrektur und zur Fehlerreduktion für die Übertragung von
Quanteninformation auf verschiedenen Kanälen über kurze Distanzen
Untersuchungen zu physikalischen Limitierungen bei der Vernetzung allgemeiner
Quantenelemente über kurze Distanzen und technologische Möglichkeiten, wie diese ausgereizt
werden können
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind bis zum 25. Juni 2021 vorzulegen.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3555.html
BMBF: Quantencomputer-Demonstrationsaufbauten
Das BMBF fördert Projekte zum Thema „Quantencomputer-Demonstrationsaufbauten“.
Das BMBF beabsichtigt, den Aufbau von Demonstrations-Quantencomputern in Deutschland zu fördern.
Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren einen wettbewerbsfähigen deutschen Quantencomputer mit
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mindestens 100 individuell ansteuerbaren Qubits zu schaffen – skalierbar auf mindestens 500 Qubits.
Dazu sollen die vielversprechendsten technologischen Ansätze verfolgt werden.
Ein Projektvorschlag muss klare technologische Ziele verfolgen. Der Demonstrator soll zum Projektende
mindestens folgende Eigenschaften aufweisen:
24 voll funktionsfähige Qubits
Durchgängige Ein-Qubit Gatter-Fidelität von 99,9 %
Durchgängige Zwei-Qubit Gatter-Fidelität von 99,5 %
Auslese-Fidelität für alle Qubits von mindestens 95 %
Volle Parallelisierbarkeit der Zwei-Qubit-Gatteroperationen über den gesamten Prozessor
Ausreichende Systemstabilität über die Gatter-Operationszyklen oder gegebenenfalls schnelle
Rekalibration nach jedem Zyklus
Das Förderverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind bis 14. Juni 2021 vorzulegen.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3591.html
BMBF: KI-Nachwuchsgruppen
Das BMBF fördert Forschungsvorhaben von KI-Nachwuchsgruppen.
Das strategische Ziel der vorliegenden Richtlinie zur KI-Nachwuchsförderung ist die Förderung von
qualifiziertem wissenschaftlichem Personal, um die Forschung zum Thema KI in Deutschland unter
Beteiligung von herausragend qualifiziertem Nachwuchs im Wissenschaftssystem weiter voranzubringen.
Im Rahmen der vorliegenden Bekanntmachung sollen interdisziplinäre Nachwuchsgruppen gefördert
werden. Die in den Vorhaben zu entwickelnden Anwendungen müssen den Mehrwert der KI-Verfahren
gegenüber etablierten Verfahren zeigen sowie bei gegebenem Anwendungskontext die
Selbstbestimmung, die soziale und kulturelle Teilhabe sowie den Schutz der Privatsphäre aller
Bürgerinnen und Bürger bzw. die funktionale oder IT-Sicherheit berücksichtigen bzw. stärken.
Themengebiete:
Grundlagen der KI (z. B. Explainable AI, Knowledge Representation, intelligente Agenten,
Automated Reasoning, Automated Planning, Entscheidungen unter Unsicherheit etc.)
Maschinelles Lernen (z. B. Learning Models, Kombinationen mit deduktiven Systemen,
Trainingseffizienz, Performance, Robustheit, praktische Anwendbarkeit etc.)
KI-basierte Datenanalyse und Wissensextraktion (z. B. Sprach-, Text-, Bild- oder
Situationsverstehen, Knowledge Refinement etc.)
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 30. Juli 2021.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3594.html
BMBF: Photonik für die digital vernetzte Welt – schnelle optische Kontrolle dynamischer Vorgänge
Das BMBF fördert Projekte zum Thema Photonik für die digital vernetzte Welt – schnelle optische
Kontrolle dynamischer Vorgänge.
Im Mittelpunkt der geförderten Arbeiten stehen bislang ungelöste Herausforderungen der latenzarmen
und echtzeitfähigen Bereitstellung und Nutzung optisch erfasster Informationen.
Die geförderten Verbundprojekte sollen eingebettet in die geschlossene Feedback-Schleife Lösungen u. a.
in folgenden Bereichen erarbeiten:
Dateneffiziente optische Sensorsysteme bis hin zu optischen Sensorikkonzepten, die eine
vollständige Bilderkennung und -analyse ersetzen können
Compressed Sensing
Embedded Vision
Latenzreduzierte integrierte Systeme mit enger Verzahnung zwischen optischen und
elektronischen Funktionsebenen
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Elektronik und Algorithmik für die (intelligente) schnelle Signalverarbeitung sowohl auf der
Sensorebene als auch nachgelagert
Ganzheitliche Simulation zur Identifikation problemangepasster Lösungen
(multimodale) Multisensorsysteme und Informationsfusion
Hybride Sensoren
Effiziente Systeme für die 2D/3D Mustererkennung und die Orientierung im Raum
Automatisierte Erfassung, Verarbeitung und Interpretation komplexer Systemzustände und
dynamischer Vorgänge und Antizipation zukünftiger Veränderungen
Selbstlernende Systeme zur kontinuierlichen Verbesserung der Erkennungsraten und
Beschleunigung der Informationsgewinnung
Energieeffiziente Konzepte, die einen mobilen und/oder autarken Einsatz der optischen Erfassung
erlauben
Kompakte, mobile Kontroll- und Inspektionssysteme mit schneller (Problem-)Erfassung und
Informationsnutzung
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind bis zum 30. Juni 2021 vorzulegen.
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3552.html
BMBF, Koop. Europa/Japan: Nachhaltige Wasserstofftechnologie als erschwingliche und saubere Energie
Das BMBF fördert im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von
Wissenschaft und Forschung internationale Verbundvorhaben zwischen Europa und Japan im Rahmen
der European Interest Group CONCERT-Japan zum Thema Nachhaltige Wasserstofftechnologie als
erschwingliche und saubere Energie.
Der Zuwendungszweck der Fördermaßnahme ist die Förderung von Forschungsvorhaben im Bereich
Nachhaltige Wasserstofftechnologien in Kooperation mit europäischen und japanischen Partnern und
umfasst damit sowohl Maßnahmen zur Forschungszusammenarbeit als auch Maßnahmen zur
Vernetzung und des Austauschs. Dafür müssen sich mindestens zwei europäische Partner und ein
japanischer Partner an einem Projekt beteiligen.
Forschungsgebiete (z. B.):
Erzeugung von Wasserstoff (verschiedene Mechanismen der Spaltung von Wasser: erneuerbar,
Elektrolyse, biologisch (Fermentation) etc.)
Speicherung und Transport von Wasserstoff (physikalisch: gasförmig, flüssig etc.; materialbasiert:
Absorbens, organisches Hydrid, Metallhydrid etc.; Modelle etc.)
Fertigung (Methoden der kontinuierlichen Produktion: Skalierbarkeit, Kostensenkung,
Verlässlichkeit, Sensorintegration, Qualitätskontrolle etc.)
Systemmodellierung und -analyse (Leistungsmodelle, Alterungs- und Degradationsmodelle,
Lebenszyklusanalyse, Finanzanalyse, erforderliche Infrastrukturen, Pilotlabore etc.)
Technologieanwendungen und -validierung (Transport, Stromerzeugung,
Wasserstoffbrennstoffzellen (Katalysatoren, Elektrolyte, Elektroden, Modelle etc.), Heizen und
Kühlen etc.)
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen bis 9. Juli 2021. Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3597.html
BMBF: „OCTOPUS“ – Förderung von Forschungsinitiativen zu Edge-Computing
Das BMBF fördert Forschungsinitiativen auf dem Gebiet der „Elektroniksysteme für vertrauenswürdige
und energieeffiziente dezentrale Datenverarbeitung im Edge-Computing (OCTOPUS)“.
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Zuwendungszweck ist es, die Realisierung einer leistungsfähigen, zuverlässigen und gleichzeitig
energieeffizienten dezentralen Datenverarbeitung mittels Edge-Computing für teil- und
vollautomatisierte Anwendungen wie autonomes Fahren, Industrie 4.0, Medizintechnik oder
digitalisierte Energienetze zu ermöglichen. Dies geschieht über die Förderung vorwettbewerblicher
Zusammenarbeit in dem Förderziel dienenden Verbundforschungsprojekten von Wirtschaft und
Wissenschaft.
Die Vorhaben müssen mindestens zwei der folgenden Zielstellungen verfolgen:
Die Umsetzung einer intelligenten Lastverteilung in einem komplexen Gesamtsystem;
Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz vorrangig auf Systemebene, gegebenenfalls
unterstützt durch die Komponentenebene;
Realisierung von zeitkritischen Prozessen beginnend bei der Situationserfassung bis hin zur
Prozesssteuerung;
Effizientes und effektives Zusammenspiel mit mobilem Datenaustausch, die Berücksichtigung einer
angemessenen Rechenleistung in der Cloud sowie KI-gesteuerter Automation für eine
leistungsstarke Datenverarbeitung;
Steigerung der Erkennungsgenauigkeit relevanter Informationen für eine verbesserte
Situationserfassung und Prozesssteuerung;
Sicherstellung der Vertrauenswürdigkeit von der Datenerfassung über die Datenverarbeitung bis
zur Datennutzung insbesondere auf Hardwareebene;
Realisierung von Nachvollziehbarkeit und Nachweisbarkeit bei der Ereigniserkennung und
Entscheidungsfindung.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen zu den folgenden Stichtagen:
31. Juli 2021
15. Januar 2022. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3546.html
BMBF: Internationale Projekte zum Thema „Grüner Wasserstoff“
Das BMBF vergibt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung,
Wissenschaft und Forschung Zuwendungen für internationale Projekte zum Thema grüner Wasserstoff.
Im Wege der bilateralen sowie multilateralen Zusammenarbeit sollen Synergien auf Basis vorhandener
wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Kompetenzen geschaffen und die Grundlagen für weitergehende
Kooperationen in den Folgejahren gelegt werden. Förderfähig sind dabei die Etablierung von
Forschungsprojekten, -netzwerken und Partnerschaften zwischen Deutschland und einem oder
mehreren Partnerländern entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette von Erzeugung, über
Speicherung und Transport bis hin zur Nutzung einschließlich übergeordneter, systemischer
Fragestellungen.
Modul A: Internationale Vernetzungs- und Sondierungsmaßnahmen mit Forschungskomponenten
Modul B: Internationale Forschungsprojekte mit Pilotcharakter (mit optionaler
Industriebeteiligung)
Modul C: Internationale Verbundforschungsprojekte mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie
(2 + 2)
Modul D: Internationalisierung von regionalen Innovationsclustern und Netzwerken
Modul E: Wissenschaftliche Kompetenzzentren
Modul F: Technologiekooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen von
EUREKA
Modul G: Wissenschaftliches Begleitprojekt
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können zu spezifischen Förderraufrufen, die sich auf
diese Rahmenförderrichtlinie beziehen und zu den dort genannten Einreichfristen eingereicht werden.
Die Förderaufrufe werden über die Internetseite https://www.bmbf.de/wasserstoff-international
veröffentlicht.
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3490.html
https://www.bmbf.de/de/internationale-forschungskooperationen-gruener-wasserstoff-alle-
foerderaufrufe-14020.html
BMBF: Digital GreenTech – Umwelttechnik trifft Digitalisierung
Das BMBF fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema Digital GreenTech –
Umwelttechnik trifft Digitalisierung innerhalb des Aktionsplans „Natürlich.Digital.Nachhaltig“.
Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, in denen Experten für Umwelttechnik und
Experten für Informations- und Kommunikationstechnik (z. B. Sensorik, Mikrotechnik, Robotik, KI)
zusammenwirken, um integrierte Lösungen zu entwickeln. Diese sollen nachweisbar zu einer
nachhaltigeren Nutzung von Wasser, Energie oder Rohstoffen bzw. zur Minderung von
Umweltbelastungen in den Bereichen Wasser- und Kreislaufwirtschaft, Geotechnologien und
Landmanagement führen. Völlig neuartige Ansätze sind besonders erwünscht. Es wird eine
nachvollziehbare Beschreibung des Nachhaltigkeitspotentials anhand geeigneter Indikatoren erwartet.
Schwerpunkte sind:
Daten intelligent nutzen,
Systeme vernetzen,
Autonome Systeme schaffen,
Digitale Interaktionen,
Wissenschaftliches Querschnittsprojekt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig.
Bewertungsstichtag für die Projektskizzen ist der 31. Oktober 2021.
Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2879.html
BMBF: Innovationen für die Energiewende
Das BMBF fördert Vorhaben im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung
„Innovationen für die Energiewende“.
Gefördert werden Forschung und Entwicklung innovativer Energietechnologien im Grundlagenbereich,
die einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten können. Prioritäre
Handlungsfelder sind dabei:
Weiterführung der Kopernikus-Projekte in eine zweite Förderphase mit größerem
Anwendungsbezug,
Forschung zur Transformation des Sektors Wärme mit Fokus auf Wärmebereitstellung, Nutzung
und Effizienz,
Forschung für eine klimaschonende Mobilität: Neue und synthetische Kraftstoffe, Nutzung von
Wasserstoff im Verkehrssektor,
Großskalige Produktion von Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien; Transport und Sicherheit von
Wasserstoff; industrielle Weiterverarbeitung,
Systemische und energieeffiziente Integration der Erneuerbaren Energien in das bestehende
Energiesystem, vor allem bei Mobilität und Verkehr,
Materialforschung in allen Anwendungsfeldern der Energiewende: Energieeffizienz und
Energieerzeugung, Netze und Speicher, CO2-Technologien sowie veränderte Fertigungsprozesse
und -techniken,
Branchen- und sektorenspezifische Fördervorhaben zum Strukturwandel in der Industrie:
Insbesondere für energieintensive Prozesse sollen deutsche Schlüsselindustrien und Kernbranchen
zukunftsfest gemacht werden, z. B. Stahl, Chemie, Aluminium,
Forschung für den Strukturwandel in den Braunkohleregionen,
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Service Center
Weiterentwicklung erfolgreicher Projekte aus vorangegangenen Initiativen, vor allem zu Netzen,
Speichern, der energiespezifischen Materialforschung sowie energieeffizienten und
klimafreundlichen Kommunen/Städten/Quartieren,
Nutzung der Potenziale der Digitalisierung für die Energiewende,
Projekte zur Umsetzung der Sektorkopplung in der Energiewende durch gezielte Nutzung von CO2
im industriellen Maßstab, z. B. zur Speicherung und zum Transport Erneuerbarer Energien.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. In der ersten Verfahrensstufe sind Projektskizzen einzureichen.
Vor der Einreichung von Projektskizzen ist Kontakt mit dem Projektträger aufzunehmen. Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2337.html
BMBF: Photonik Forschung Deutschland - wissenschaftliche Vorprojekte
Das Bundesforschungsministerium unterstützt innerhalb seines Förderprogramms „Photonik Forschung
Deutschland“ und des Rahmenprogramms der Bundesregierung „Quantentechnologien – von den
Grundlagen zum Markt“ in begrenztem Umfang sogenannte „Wissenschaftliche Vorprojekte“ (WiVoPro).
Das Ziel dieser Vorprojekte besteht darin, wissenschaftliche Fragestellungen im Hinblick auf zukünftige
industrielle Anwendungen in der Photonik und Quantentechnologie zu untersuchen. Sie sollen die
bestehende Forschungsförderung ergänzen und eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und
industriegeführter Verbundförderung schlagen. In der Regel werden sie als Einzelprojekt von einem
Forschungsinstitut durchgeführt.
Das Verfahren ist zweistufig angelegt. Stichtage für die Einreichung von Projektskizzen sind jeweils der
15. Juni und der 15. Dezember eines Jahres. Weitere Informationen:
www.photonikforschung.de/projekte/explorative-forschung/foerdermassnahme/wivopro.html
BMBF: Batterie 2020 Transfer
Das BMBF fördert Projekte zum Thema "Batteriematerialien für zukünftige elektromobile, stationäre und
weitere industrierelevante Anwendungen (Batterie 2020 Transfer)" im Rahmen des Dachkonzepts
"Forschungsfabrik Batterie" im Rahmenprogramm "Vom Material zur Innovation".
Im Fokus der Bekanntmachung stehen:
Forschung und Entwicklung im Rahmen risikoreicher, industriegeführter, vorwettbewerblicher
Verbundprojekte,
Verbundvorhaben, die der Umsetzung eines Machbarkeitsnachweises oder der Entwicklung eines
Demonstrators dienen, um aus dem Labor einen entscheidenden Schritt weiter in Richtung
Marktanwendung zu kommen,
industriegeführte Transferprojekte aus den Batterie-Kompetenzclusteraktivitäten,
Forschungsverbünde zwischen Hochschulen und/oder außeruniversitären
Forschungseinrichtungen mit enger Industrieeinbindung mit dem Ziel des Technologietransfers,
Verbundvorhaben im Rahmen der verschiedenen Abkommen zur wissenschaftlich-technischen
Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.
Folgende Sekundärbatterie-Typen werden berücksichtigt:
Lithium-Ionen-Systeme mit mindestens einer Interkalationselektrode,
alternative Batteriesysteme (Metall-Ionen-, Metall-Luft/Sauerstoff-, Metall-Schwefel- und andere
zukunftsweisende Systeme).
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen zu den Bewertungsstichtagen:
1. Februar 2022
1. November 2022
Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3130.html
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Service Center
BMBF: Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“
Das BMBF sieht in Technologien zur Erzeugung, zum Transport und zur Nutzung von Grünem
Wasserstoff erhebliche Wertschöpfungspotentiale für die deutsche Wirtschaft und schreibt den
Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“ aus. Gefördert werden können Leitprojekte und
Grundlagenforschung.
Im Bereich der Grundlagenforschung sind hochinnovative Lösungen für Kernfragestellungen zum
Grünen Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Erzeugung, Speicherung, Transport
sowie Nutzung einschließlich Rückverstromung) förderfähig.
Vorgesehene Themen für Leitprojekten sind:
Wasserelektrolyse im Industriemaßstab (Großserienfertigung von Wasserelektrolyseuren bei
signifikanten Fortschritten hinsichtlich Lebensdauer, Produktions- und Betriebskosten),
Transportlösungen für Grünen Wasserstoff,
Europäische Systemintegration von Wasserstofftechnologien.
Projektskizzen können jederzeit eingereicht werden.
Weitere Informationen: www.ptj.de/projektfoerderung/anwendungsorientierte-grundlagenforschung-
energie/ideenwettbewerb-gruener-wasserstoff
BMBF: Enabling Start-up – Quantentechnologien und Photonik
Das BMBF hat die Fördermaßnahme „Enabling Start-up – Unternehmensgründungen in den
Quantentechnologien und der Photonik“ im Rahmen der Programme „Quantentechnologien – von den
Grundlagen zum Markt“ und „Photonik Forschung Deutschland“ bekannt gegeben.
Gefördert werden vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus dem Bereich der
Quantentechnologie und der Photonik mit dem Ziel, die Grundlagen für eine Gründung bzw. die frühe
Phase von Start-ups nach der Gründung zu verbreitern. Vorrausetzung ist, dass die Ergebnisse aus
aktueller Forschung durch die bereits erfolgte oder kurz bevorstehende Unternehmensgründung in
Richtung einer Anwendung gebracht werden. Die Zielanwendung, ihre Überführung dahin und die
wirtschaftliche Verwertung müssen klar definiert sein.
Die Förderung erfolgt im Rahmen von zwei Modulen:
Pilotmodul: Bearbeitung von wissenschaftlich-technischen Fragestellungen vor einer Ausgründung
im Labormaßstab.
Hauptmodul: Förderung von Start-ups oder Verbünden aus Start-ups und einer Hochschule oder
Forschungseinrichtung.
Themen können zum Beispiel sein:
Schlüsselkomponenten für die Quantentechnologien,
innovative Sensorkonzepte – beruhend auf Optik oder auf Quantenphänomenen,
Algorithmen für das Quantencomputing und die Quantensimulation,
neue Ansätze zur optischen Bildverarbeitung,
Organische Elektronik,
neuartige Strahlquellen,
Photonik in Medizintechnik und Lebenswissenschaften.
Das Förderverfahren ist zweistufig.
Projektskizzen können bis zum 31. Dezember 2021 durchgehend eingereicht werden.
Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2484.html
BMBF: nukleare Sicherheitsforschung und Strahlenforschung
Das BMBF vergibt im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung Zuwendungen
in der nuklearen Sicherheitsforschung und der Strahlenforschung.
Gegenstand der Förderung sind grundlegende Forschungsarbeiten auf den Feldern der
Reaktorsicherheits-, Entsorgungs- und Strahlenforschung mit dem Ziel der gezielten
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Nachwuchsförderung zwecks Kompetenzerhalts an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen
und in Unternehmen und Behörden. Die Nachwuchsförderung im Rahmen dieser Bekanntmachung soll
insbesondere dem Erhalt und der Erweiterung von strahlenbiologischer, -medizinischer und -
physikalischer, epidemiologischer sowie radiochemischer und kerntechnischer Kompetenz in
Deutschland dienen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Vor der Einreichung von Projektskizzen ist Kontakt mit dem
Projektträger aufzunehmen. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2389.html
BMEL: Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen der
Ackerbaustrategie Modell- und Demonstrationsvorhaben im Bereich "Demonstrationsbetriebe
Integrierter Pflanzenbau" (IPB – Ackerbau). In Anlehnung an die fachlichen und produktionsbezogenen
Handlungsfelder der Ackerbaustrategie sollen innovative und praktikable neue Maßnahmen und
Verfahren auf Praxisebene umgesetzt und demonstriert werden.
Interessent*innen können Projektskizzen bis zum 29. Juni 2021 einreichen.
Weitere Informationen:
https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-
Auftraege/Ackerbaustrategie/MuD/MuD_node.html
BMEL: Verminderungen von Emissionen und Immissionen für eine zukunftsfähige Nutztierhaltung
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beabsichtigt im Rahmen der Modell-
und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz Projekte im Bereich Wissenstransfer zu dem Thema
„Verminderungen von Emissionen und Immissionen für eine zukunftsfähige Nutztierhaltung“ zu
fördern.
Übergeordnetes Ziel der Förderung ist es, Emissionen und Immissionen aus besonders tiergerechten
Haltungssystemen, z. B. mit Auslauf oder anderen innovativen Haltungssystemen/-techniken zu
minimieren bzw. zu verhindern. Dadurch wird die Grundvoraussetzung für Tierhaltungssysteme mit
hohem Tier- und Emissions-/Immissionsschutzstandard geschaffen. In die geförderten Vorhaben sollen
auch Praxisbetriebe eingebunden werden, welche bereits erfolgreich durch innovative Maßnahmen, ein
optimiertes Management und/oder weitere geeignete Maßnahmen bzw. Techniken die Tiergesundheit
und den Tierschutz ihrer Bestände nachhaltig verbessert und/oder die Emissionen aus der Tierhaltung
und den Eintrag von Immissionen erfolgreich minimiert haben. Dieses Praxiswissen wird gebündelt und
durch die potenziellen Projektnehmer („Wissensmittler“) für andere tierhaltende Betriebe aufbereitet.
Zudem sind weitere/neue praktische Erfahrungen zu generieren, um Emissionen und Immissionen zu
minimieren bzw. zu verhindern. Neben Maßnahmen in den Bereichen „Haltung“ und „Management“
sollten auch die Aspekte „Tiergesundheit“ sowie mögliche alternative Haltungsformen berücksichtigt
bzw. dahingehend optimiert werden, Emissionen und Immissionen zu senken und den Tier- sowie
Umweltschutz nachhaltig zu steigern. Die umgesetzten Maßnahmen werden unter Praxisbedingungen
evaluiert und Erkenntnisse für andere Betriebe bereitgestellt.
Das Einreichen von Projektskizzen ist bis Freitag, den 27. August 2021 möglich.
Weitere Informationen:
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/VlC6IINACz1QLiijGc2?1
BMEL: Wissen-Dialog-Praxis zu den Themen "Nutzungsdauer von Milchkühen" und "Kälbersterblichkeit"
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beabsichtigt im Rahmen der Modell-
und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz Projekte im Bereich Wissen-Dialog-Praxis zu den
Themen „Nutzungsdauer von Milchkühen“ und „Kälbersterblichkeit“ zu fördern.
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sucht daher im Auftrag des BMEL
Projektnehmer mit Ideen und Konzepten, um mögliche Maßnahmen und Verfahren mit dem Ziel der
Verlängerung der Nutzungsdauer von Milchkühen, Verminderung der genannten
Produktionskrankheiten sowie Verringerung der Sterblichkeitsraten von Kälbern aus der
Milchviehhaltung zu identifizieren, den aktuellen Wissensstand basierend auf wissenschaftlichen Studien
und Praxiserfahrungen aufzubereiten sowie praxistaugliche Vorgehensweisen aufzuzeigen und zu
demonstrieren. Ziel der Förderung ist es, den Stand des Wissens und Best-Practice-Beispiele aus der
landwirtschaftlichen Praxis aufzuarbeiten und die Erkenntnisse zielgruppengerecht bereitzustellen.
Unterschiedliche Haltungsbedingungen werden berücksichtigt und praxisgerechte
Handlungsanweisungen erarbeitet. Die Einbindung und das Lernen von milchviehhaltenden Betrieben,
die die oben genannten Themen in vorbildlicher Weise bearbeiten und somit eine höhere Nutzungsdauer
von Milchkühen und/oder geringe Kälbersterblichkeitsraten vorweisen können, ist auch erwünscht.
Potenzielle Projektnehmer übernehmen den Wissenstransfer und die Vernetzung von Akteuren,
insbesondere von Praxisbetrieben, zu oben genannten Themenbereichen.
Das Einreichen von Projektskizzen ist bis Freitag, den 1. Oktober 2021 möglich.
Weitere Informationen:
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/hZLRstD0tM4Aef9dhBT;wwwsid=D931B04680DAEB8
3E4E0285C928FC64D.web08-pub?0
BMU / Strahlenschutz: Radonkonzentration an Arbeitsplätzen
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat für folgendes Vorhaben aus dem Ressortforschungsplan des BMU
die vergaberechtliche Bekanntmachung veröffentlicht:
Durchführung einer bundesweiten Erhebung zur Radonkonzentration an Arbeitsplätzen
Angebote sind einzureichen bis 21. Juni 2021.
Weitere Informationen:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?1&id=392068
BMVI: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II
Das BMVI fördert Maßnahmen der Forschung, Entwicklung und Innovation im Rahmen des Nationalen
Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II (Schwerpunkt Nachhaltige
Mobilität) als Teil des Regierungsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016 bis 2026
– von der Marktvorbereitung zu wettbewerbsfähigen Produkten.
Das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) zielt darauf ab,
Mobilität mit Wasserstoff- und Brennstoffzellen in den nächsten zehn Jahren wettbewerbsfähig im Markt
zu etablieren. Dies umfasst fahrzeugseitige Technologien und Systeme ebenso wie die jeweils notwendige
Kraftstoffinfrastruktur. Komplementär zu den Programmen der Elektromobilität mit Batterie sowie
weiteren Maßnahmen zur Umsetzung der Mobilitäts- und Kraftstoff-strategie verfolgt das BMVI somit
einen technologieoffenen Ansatz. Gefördert werden Vorhaben im Bereich der Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie, insbesondere im Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luftverkehr sowie in
Sonderanwendungen; in Abstimmung mit anderen Ressorts konzentriert das BMVI seine FuEuI-
Förderung dabei auf Maßnahmen der Demonstration, Innovation und Marktvorbereitung.
Ausgeschrieben sind Förderschwerpunkte, die dem Bereich FuEuI zuzuordnen sind.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. In der ersten Verfahrensstufe können kontinuierlich Projektskizzen
eingereicht werden.
Die Begutachtung erfolgt zu den Stichtagen 31. März und 30. September eines Jahres. Weitere Informationen: https://www.ptj.de/nip
https://www.ptj.de/lw_resource/datapool/systemfiles/cbox/2852/live/lw_bekdoc/bmvi_nip2_foerderricht
linie_fei_juli2020.pdf
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
BMVI: Zukunft Schienengüterverkehr zur Förderung von Innovationen
Das BMVI hat den Masterplan Schienengüterverkehr mit dem Ziel entwickelt, die Wettbewerbsfähigkeit
des Güterverkehrs auf der Schiene nachhaltig zu stärken. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei das
Bundesprogramm „Zukunft Schienengüterverkehr zur Förderung von Innovationen“. Dieses zielt darauf
ab, durch die Entwicklung und zeitnahe Markteinführung innovativer Technologien den Güterverkehr
auf der Schiene zu stärken und den Marktanteil der Schiene am Güterverkehr in Deutschland zu
steigern.
Gefördert werden Innovationen im Schienengüterverkehr in den Bereichen Digitalisierung,
Automatisierung und Fahrzeugtechnik. Im Rahmen eines Portfolioansatzes soll die Zuwendung einem
breiten Spektrum an sektorspezifischen Innovationen offenstehen. Neben der Förderung innovativer
Produkte und Komponenten sowie mit den konkreten Vorhaben verbundenen Technologieanpassungen
umfasst die Förderung auch Organisations- und Prozessinnovationen sowie systemseitige Innovationen.
Die Förderung umfasst ebenso Innovationen, die eine Interaktion zwischen Schienengüterverkehr und
Infrastruktur betreffen oder die eine verbesserte Integration des Schienengüterverkehrs in Logistikketten
ermöglichen.
Förderlinie 1: Erprobung innovativer Technologien im Rahmen von Testfeldern und Piloten
beziehungsweise Demonstratoren
Förderlinie 2: Markteinführung innovativer Technologien in den Schienengüterverkehr
Das Antragsverfahren ist zweistufig.
Projektskizzen können bis zum 31. Dezember 2024 eingereicht werden.
Weitere Informationen: https://www.eba.bund.de/DE/Themen/Finanzierung/Z-SGV/z-sgv_node.html
https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Downloads/Z-SGV/Foederrichtlinie-Z-
SGV.html;jsessionid=5A45EEA19E53A8067EC1CF8F86CA46D8.live11294?nn=2733014
BMWi: Regionale Innovationscluster zur Transformation der Fahrzeugindustrie
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Förderrichtlinie „Regionale
Innovationscluster zur Transformation der Fahrzeugindustrie“ bekannt gegeben. Es sollen Cluster
gefördert werden, die den konkreten, regionalen Transformationsprozess der Fahrzeugindustrie
maßgeblich befördern und als Katalysator begleiten. Die Förderrichtlinie fokussiert auf die Profilierung
von regionalen Innovationsclustern als Treibende von Innovation und Nachhaltigkeit. Relevante Akteure
sollen als Teilnehmer in Clustern aktiviert und die Professionalisierung von Cluster- und
Netzwerkmanagement sowie die Erarbeitung und Umsetzung von regionalen Transformationsstrategien
gefördert werden. Auch clusterübergreifende Kooperationen (Cross-Clustering) sollen gestärkt werden.
Es ist grundsätzlich möglich, zu allen transformationsrelevanten Themen und Anwendungsbereichen, die
den grundlegenden Anforderungen dieser Förderrichtlinie entsprechen, Ideen einzureichen. Das gesamte
Spektrum wissenschaftlich-technologischer Optionen soll in den Blick genommen und nutzbar gemacht
werden. Vorrangig werden allerdings Anträge zu folgenden Handlungsfeldern gesehen:
veränderte Wertschöpfungsstrukturen im Kontext von Effizienzsteigerung und
Emissionsvermeidung, beispielsweise infolge einer fundamentalen Veränderung des
Antriebskonzepts, neuer Fertigungsverfahren und nachhaltiger Materialien;
neuartige Geschäftsökosysteme im Kontext von Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung,
beispielsweise einhergehend mit einer elementaren Veränderung der elektrischen und
elektronischen Fahrzeugkomponenten sowie einer steigenden Anzahl softwareseitiger Module bis
hin zu gänzlich neuen Fahrzeugkonzepten und Systemtechnologien;
veränderte Wertschöpfungsstrukturen im Umfeld neuer Mobilitätslösungen, in denen der Fokus
auf der Erfüllung des Mobilitätsbedürfnisses statt auf dem Besitz eines Fahrzeugs liegt.
Schwerpunkte:
„Förderung von Aufbau und Management neu gegründeter regionaler Innovationscluster:
Innovationen zur Transformation der Fahrzeugindustrie motivieren“
„Erweiterung bestehender regionaler Innovationscluster: Transformationshemmnisse überwinden
durch angepasste Clusterstrukturen“
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können bis zum 31. Dezember 2021 eingereicht
werden.
Weitere Informationen: https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/amtliche-veroeffentlichung?4
BMWi: Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Förderrichtlinie „Digitalisierung der
Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ bekannt gegeben. Gegenstand der Förderung sind
prozessorientierte Einzel- und Verbundprojekte, die signifikante Teile einer Wertschöpfungskette
abdecken und zu den in Nummer 1 genannten Zielen beitragen. Die Projekte sollen folgende spezifische
Prozessintegrationen als Themen aufgreifen und
konkrete Schlüsselprozesse des Produktionssystems und deren konsequente Weiterentwicklung
adressieren sowie eine hohe Signalwirkung für die Transformation und Digitalisierung der
Fahrzeug- und Zulieferindustrie in Deutschland aufweisen. Gegenstand der Projekte sollte in
diesem Kontext, neben der Befassung mit technologischen Fragestellungen, auch die ganzheitliche
und gemeinschaftliche Entwicklung und Abstimmung kooperativer Geschäftsmodelle und -
prozesse sein.
die integrale Verbindung von Hard- und Software zu Cyber-Physikalischen Systemen in den
Fertigungssystemen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie auf Basis skalierbarer Konzepte (wie z. B.
der Asset Administration Shell) unterstützen.
auf aktuellen, verfügbaren digitalen Technologien wie 5G oder Edge Computing, adaptiven
Fertigungsverfahren („3D-Druck“) oder Augmented/Virtual Reality und innovativen
Securitykonzepten auf Basis Distributed Ledger Technologien („Blockchain“) aufbauen und deren
Adaption in Zulieferer- und Prozessketten zum Ziel haben. Dazu kann es nötig sein, einzelne
Technologien und/oder Komponenten anwendungsbezogen weiterzuentwickeln. Eine
grundlegende Weiter- oder Neuentwicklung von Technologien (entsprechend TRL-Level 1–3)4
wird nicht angestrebt und ist in diesem Rahmen nicht förderfähig.
einen hohen Grad an Interoperabilität aufweisen, beispielsweise indem geeignete Schnittstellen für
den Datenaustausch berücksichtigt werden. Lock-in-Effekte sind zu vermeiden und
zugrundeliegenden technischen Architekturen sollen hinsichtlich ihrer Skalierbarkeit, Performanz,
Transparenz und Sicherheit attraktiv gestaltet werden.
Im Rahmen dieser Förderrichtlinie können Projektskizzen bis zum 31. Dezember 2021 kontinuierlich
eingereicht werden. Diese werden jeweils zu den Stichtagen 30. Juni, 30. September und 31.
Dezember bewertet.
Weitere Informationen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/F/foerderrichtlinie-
digitalisierung-der-fahrzeughersteller-und-zulieferindustrie.pdf?__blob=publicationFile&v=12
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Textsammlungen/Industrie/zukunftsinvestitionen-
fahrzeughersteller-zulieferindustrie.html
BMWi und BMU: Elektromobilität
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und nukleare Sicherheit haben die Richtlinie zu einer gemeinsamen Förderinitiative zur
Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität bekannt gegeben.
Gegenstand der Förderung sind:
Feldversuche in ausgewählten Fahrzeugsegmenten und Anwendungsbereichen
Pilotversuche zu verkehrlichen sowie zu den Umwelt- und Klimawirkungen eines erhöhten
Anteils automatisierter und autonomer Elektrofahrzeuge
Erschließung des Klima- und Umweltvorteils von Elektrofahrzeugen sowie Verfahren zur
Verbesserung von Ladekomfort, Verfügbarkeit und Auslastung von Ladeinfrastruktur
Unterstützung für die Markteinführung mit ökologischen Standards
Ressourcenverfügbarkeit und Recycling
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
Stärkung der Wertschöpfungsketten der Elektromobilität im Bereich Produktion
Das Antragsverfahren läuft über zwei Stufen ab. Projektskizzen sind einzureichen bis zum 30. April des
Jahres bzw. bei separaten Förderaufrufen bis zum darin genannten Stichtag.
Weitere Informationen:
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/y9q2RlnUa7bFrhHedSn;wwwsid=26A75854FB05B4E1
217C55BA46C3586D.web06-pub?0
DFG: Priority Programme “Gene and Cell Based Therapies to Counteract Neuroretinal Degeneration”
Gene and cell based therapies take centre stage in the attempt to find effective ways to treat rare diseases.
To further improve the development of therapeutic applications in this striving field of science, the
results of the first three-year funding period, new data from current trials and preclinical
experimentations as well as the improved understanding of the pathology of IRD require continued work
at high level.
Four main topics represent the inclusion criteria for participation in the second funding period of the
Priority Programme:
Gene based therapies (e.g. How can we improve efficacy of gene addition approaches in order to
restore function to target cells in vivo?)
Cell based therapies (e.g. Can human ipSC-derived photoreceptors and RPE cells functionally
integrate into the degenerated retina?)
Factors influencing the outcome of gene and cell based therapies (e.g. How does the
retina/RPE/choroid react to treatment with AAV vectors or implantation of photoreceptors and/or
RPE cells differentiated from ipSC?)
Read out parameters (e.g. How can we measure functional benefit in treated areas in patients with
very low level residual function?)
Proposals must be written in English and submitted to the DFG by 1 September 2021 via elan, the
DFG’s electronic proposal processing system.
Further information:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_21_30/index.html
http://www.spp2127.de/
ESA: Ausschreibung zu innovativen Produkten in der Satellitennavigation
Im Rahmen des NAVISP-Programms hat die Europäische Weltraumorganisation ESA einen permanent
geöffneten Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen zum NAVISP-Element 2 eingerichtet. Gesucht
werden Ideen zur Entwicklung von innovativen, wettbewerbsfähigen Produkten in der
Satellitennavigation sowie in PNT (Position, Navigation, Timing). Die Produktentwicklung kann zu
Weltraumsegment, Bodeninfrastruktur oder zu Anwendungen und Diensten erfolgen.
Die Ausschreibung ist stetig bis zum 31. Dezember 2022 geöffnet.
Weitere Informationen: emits.sso.esa.int/emits/owa/emits_online.showao?typ1=8682&user=Anonymous
Hessen: Elektromobilität
Um die Nutzung der Elektromobilität in Wirtschaft und Gesellschaft zu forcieren, fördert das Land
Hessen die Entwicklung innovativer Technologien, Produkte und Verfahren. Förderfähig sind ferner
herausragende Pilotvorhaben, die die E-Mobilität in neuen Bereichen oder unter Anwendung neuer
Technologien erproben und damit wichtige Transfererkenntnisse generieren. Der Schwerpunkt liegt auf
Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Darüber hinaus können auch Pilot- und
Demonstrationsprojekte sowie in Ausnahmefällen grundlegende Lösungskonzepte gefördert werden.
Projektskizzen bzw. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Stichtage für die Einreichung sind:
2. Juni 2021
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
12. August 2021
7. Oktober 2021
Weitere Informationen: https://www.innovationsfoerderung-hessen.de/elektromobilitaet
NSF / DFG: Opportunity for Collaborations in Advanced Manufacturing
US-German collaborations are invited to submit joint proposals in the areas described in NSF’s Advanced
Manufacturing programme and DFG’s review board 401 Production Technology. As the projects must be
fully integrated US-German research projects, it is expected that the joint proposals contain detailed
information about the mode and essentiality of collaboration between the US and the German side.
These proposals will be reviewed in a review panel according to the NSF review guidelines in
competition with other proposals received in the same NSF programme. Support will be granted for
those proposals with both DFG and NSF recommendation for funding.
Proposals are accepted anytime.
Further information: www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_20_34/index.html
LEBENSWISSENSCHAFTEN & MEDIZIN
Ärzte gegen Tierversuche e.V.: Herbert-Stiller-Förderpreis
Der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. schreibt den Herbert-Stiller-Förderpreis für tierversuchsfreue
Forschungsvorhaben aus. Projekte aus dem biomedizinischen Bereich, die sich in innovativer Weise,
mithilfe von tierversuchsfreien Methoden der Erforschung und Therapie menschlicher Erkrankungen
widmen, werden mit bis zu 20.000 Euro unterstützt.
Anträge können bis zum 31. Juli 2021 eingereicht werden.
Weitere Informationen: www.herbert-stiller-preis.de
BMBF, GO-Bio initial: Transfererfolg in den Lebenswissenschaften
Das BMBF will den Transfererfolg in den Lebenswissenschaften stärken mit der Förderung in „GO-Bio
initial“.
Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher
Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“,
„Plattformtechnologien“ und „Forschungswerkzeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin
zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher
Verwertungsoptionen.
Im Kernmodul der Fördermaßnahme werden dazu Forschungs- und Entwicklungsprojekte als Einzel-
oder Verbundvorhaben gefördert, während in einem Zusatzmodul transferorientierte Strukturvorhaben
unterstützt werden können, die neuartige experimentelle Konzepte zur Gestaltung des FFE (Fuzzy Front
End of Innovation) verfolgen.
Die Förderung ist in diesen Modulen möglich:
Sondierungphase (Ausarbeitung einer potenziellen Verwertungsidee) Machbarkeitsphase (Entwicklungsarbeiten bis zum PoP) Zusatzmodul – Begleitende Strukturvorhaben zur Steigerung des Transfererfolgs
lebenswissenschaftlicher Projektideen Das Antragsverfahren für die Sondierungsphase ist zweistufig angelegt. Projektskizzen sind letztmalig
zum 15. Februar 2026 einzureichen. Das Antragsverfahren für die Machbarkeitsphase ist einstufig
angelegt.
Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2722.html
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3427.html
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Research
Service Center
BMWi: Nutzung & Bau von Demonstrationsanlagen für die industrielle Bioökonomie
Das BMWi fördert Nutzung und Bau von Demonstrationsanlagen für die industrielle Bioökonomie.
Demonstriert werden soll in beiden Fällen, dass bioökonomische Produkte und Verfahren
in der industriellen Anwendung umsetzbar sind, zu Kostenreduktionen führen und ihre
Serientauglichkeit unter Beweis stellen,
zusätzliche Wertschöpfung generieren,
branchenübergreifende Anwendungen ermöglichen oder
einen maßgeblichen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele (beispielsweise
durch Reduzierung der Zahl der Produktionsschritte, der Gesamtkosten, der CO2-Emissionen, des
Energieverbrauchs, der Abfallproduktion und des Verbrauchs fossiler Rohstoffe) leisten, indem
Treibhausgasemissionen vermindert, Ressourceneffizienz gesteigert sowie ein Beitrag zu einer
zirkulären Bioökonomie oder für eine geschlossene sowie klimaschonende Kreislaufwirtschaft
geleistet wird.
Die Förderung ist im Rahmen von zwei Bausteinen möglich
Baustein A: Gefördert werden innovationsunterstützende Dienstleistungen und Kosten für die
Erlangung, Validierung und Verteidigung von Patenten und anderen immateriellen
Vermögenswerten sowie der Aufwand für Vertragsverhandlungen und Abstimmungsprozesse
sowie für die Betreuung der Abläufe durch eigenes Personal vor Ort.
Baustein B: Gefördert werden vorbereitende Tätigkeiten und Durchführbarkeitsstudien zur
Errichtung von unternehmenseigenen Single-Purpose-Demonstrationsanlagen (Single-Use-
Demonstrationsanlagen, Demonstrationsanlagen, die nur einem Zweck dienen) von Unternehmen
jeder Größe.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Die Projektskizzen sind jährlich jeweils zum 1. März (nur
Baustein A) oder 30. Juni (Baustein A und B) vorzulegen. Letztmöglicher Termin ist der 30.
Juni 2024. Weitere Informationen: www.bundesanzeiger.de/pub/publication/WJfE1kIkQN3tKcw2ONN?1
BMZ / Else Kröner-Fresenius-Stiftung: Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und die Else Kröner-
Fresenius-Stiftung fördern weltweit Projekte deutscher Einrichtungen im Gesundheitsbereich mit
Partnern in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen. Es werden Fachkräfte aus dem Medizin-
und Gesundheitssektor darin unterstützt, sich durch Wissenstransfer, Erfahrungen und innovative
Konzepte über Ländergrenzen hinweg miteinander auszutauschen. Die Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ) GmbH setzt das Programm um, berät Interessierte und begleitet die Klinikpartner.
Förderungen von bis zu 50.000€ werden ausgeschrieben; Folgeförderungen danach sind möglich.
Anträge können zweimal jährlich eingereicht werden.
Weitere Informationen: www.klinikpartnerschaften.de
BMZ: Klinikpartnerschaften - Partner stärken Gesundheit
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert mit dem
Förderprogramm "Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit" Partnerschaftsprojekte zwischen
deutschen Organisationen des Gesundheitssektors und Partnerinstitutionen in Ländern niedrigen und
mittleren Einkommens.
Die Bewerbungsphase endet am 28. Juni 2021. Weitere Informationen:
https://klinikpartnerschaften.de/
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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DFG: Priority Programme “Genomic Basis of Evolutionary Innovations (GEvol)”
The goal of the Priority Programme is to exploit new methods to reveal in the insect taxon the role of:
coding vs. regulatory changes, transposable elements, epigenetic regulation, gene family evolution, copy
number dynamics, structural genomic rearrangements etc. in trait evolution by using multiple cutting
edge quantitative OMICs resources (e.g. genomics, transcriptomics and epigenomics). Eventually, the
emerging hypotheses shall be tested by functional genetics experiments where possible. Specifically, we
solicit proposals that use a genome wide comparative approach to reveal the genomic dynamics, which
underlie the evolution of novel traits.
To accomplish coherence and coordination, core projects in the Priority Programme will provide
bioinformatics support and training, in particular in the areas of:
genomic innovations (e.g. gene family evolution, novel genes, novel motifs, chromosome birth and
death, etc.),
the evolution and diversity of epigenetic regulation (e.g. methylation, histone modification, etc.)
Applicants are kindly asked to send an abstract via email to the coordination office (see links below) by
21 June 2021 at the latest. Proposals must be written in English and submitted to the DFG by 17
November 2021 via elan, the DFG’s electronic proposal processing system.
Weitere Informationen:
http://www.dfg.de/en/research_funding/announcements_proposals/2021/info_wissenschaft_21_32
http://www.g-evol.com/
DFG: Programm „Klinische Studien“
Das dauerhafte Förderprogramm „Klinische Studien“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
umfasst die themenunabhängige und zeitlich begrenzte Durchführung eines Vorhabens in der
patientennahen klinischen Forschung. Anträge auf Förderung von Klinischen Machbarkeitsstudien
können ab sofort jederzeit eingereicht werden. Es gilt ein einstufiges Antragsverfahren.
Nähere Informationen zu den förderbaren Studientypen im Programm „Klinische Studien“, deren
Abgrenzung zu Studien in der Sachbeihilfe sowie dem Beantragungsverfahren können dem Merkblatt
zum Programm „Klinische Studien“ entnommen werden.
Detailinformationen zum Programm und zur Antragstellung finden sich unter:
www.dfg.de/formulare/17_01
www.dfg.de/klinische_studien
Deutsche Herzstiftung: Gerd Killian-Projektförderung
Die Deutsche Herzstiftung vergibt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie
und angeborene Herzfehler e.V. die „Gerd Killian-Projektförderung“ auf dem Gebiet der angeborenen
Herzfehler, dotiert mit 60 000 Euro.
Anträge sind einzureichen bis spätestens 30. Juni 2021. Weitere Informationen:
https://www.herzstiftung.de/service-und-aktuelles/presse/pressemitteilungen/ausschreibung-gerd-
klillian-projektfoerderung-2022
Deutsche Krebshilfe: Förderprogramme für Nachwuchswissenschaftler*innen
Eine erfolgreiche Krebsforschung ist langfristig nur möglich, wenn auch der wissenschaftliche
Nachwuchs gefördert wird. Im Rahmen des „Career Development Program“ unterstützt die Deutsche
Krebshilfe daher seit vielen Jahren Nachwuchswissenschaftler*innen.
Mildred-Scheel-Doktorandenprogramm: Für die Durchführung einer experimentellen Doktorarbeit
in einem ausgewiesenen Forschungslabor in Deutschland vergibt die DKH Stipendien an
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Studierende der Medizin. Nächster Abgabetermin für Anträge ist der 07. September 2021, 13:00
Uhr
Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramme: Die Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung
bietet Postdoktorandenstipendien für junge Mediziner*innen und
Nachwuchswissenschaftler*innen an, die Projekte auf dem Gebiet der kliniknahen
Grundlagenforschung bzw. der klinischen Krebsforschung an renommierten Institutionen im
Ausland durchführen wollen. Nächster Abgabetermin für Anträge ist der 24. August 2021, 13:00
Uhr
Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm: Mit diesem Programm unterstützt die DKH
hochqualifizierte junge Mediziner*innen und Naturwissenschaftler*innen nach der Rückkehr aus
dem Ausland beim Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe an einer deutschen
Forschungseinrichtung. Nächster Abgabetermin für Anträge ist der 24. August 2021, 13:00 Uhr Weitere Informationen:
https://www.krebshilfe.de/forschen/foerderung/foerderprogramme/nachwuchsfoerderung/
Else Kröner Exzellenzstipendien - Clinician Scientist
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung möchte herausragend in Klinik und Forschung qualifizierte
Ärztinnen und Ärzte unterstützen, durch eine zweijährige Freistellung von klinischen Aufgaben ein
besonders erfolgversprechendes und für sie profilbildendes medizinisches Forschungsvorhaben
signifikant weiterzubringen. Damit soll vor allem habilitierten Oberärztinnen und Oberärzten die
Qualifizierung für die Berufung auf eine Professur im Sinne eines Clinician Scientist ermöglicht werden.
Dazu schreibt die Else Kröner-Fresenius-Stiftung auf dem gesamten Gebiet der Medizin bis zu sechs
Individualstipendien mit einer Laufzeit von zwei Jahren für Ärztinnen und Ärzte nach Abschluss der
Weiterbildung zum Facharzt aus. Das Stipendium ist mit insgesamt 330.000 Euro dotiert.
Antragsskizzen können bis 26. Juli 2021 eingereicht werden.
Weitere Informationen:
https://www.ekfs.de/aktuelles/ausschreibungen/else-kroener-exzellenzstipendien-2021
EU: EU-Projekt DRIVE sucht Studienzentren mit Daten zur Wirksamkeit von Grippeimpfstoffen
Das EU-Projekt DRIVE (Development of Robust and Innovative Vaccine Effectiveness) wird von der
Innovative Medicines Initiative 2 (IMI2) gefördert. Ziel des Projektes ist es, ein Netzwerk zu etablieren,
um robuste und qualitativ hochwertige Wirksamkeitsschätzungen für alle in der EU verwendeten
Grippeimpfstoffe zu erstellen. Zur Einbindung neuer Studienzentren hat DRIVE nun einen Aufruf für
den Beitritt zum Netzwerk veröffentlicht.
Der Aufruf richtet sich an europäische Einrichtungen, die eine entsprechende Infrastruktur besitzen und
sich für die Erforschung der Wirksamkeit von Grippeimpfstoffen interessieren.
Erfolgreiche Bewerber profitieren durch ihren Beitritt zum Netzwerk u. a. von der Möglichkeit zur
Teilnahme and wissenschaftlichen Diskussionen sowie von einer finanziellen Förderung für den
Austausch von Daten und den Ausbau von Kapazitäten. Basierend auf dem Antrag werden erfolgreiche
Bewerber aufgefordert, ihre Daten mit DRIVE zu teilen und zu deren Integration in die jährlichen
Analysen des Projekts beizutragen.
Bewerbung bis zum 14.05.2021 erbeten.
Weitere Informationen:
https://www.drive-eu.org/index.php/2021/03/02/tenders-20212022/
EU: Neues Gesundheitsprogramm „EU4Health“
Das Europäische Parlament hat sich mit den Mitgliedsstaaten über das Budget für das neue
Gesundheitsprogramm EU4Health für einen besseren Schutz vor grenzübergreifenden
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Gesundheitsgefahren geeinigt. Das Programm soll für die Jahre 2021-2027 mit einem Budget von 5,1
Milliarden Euro ausgestattet werden.
Im Rahmen des Programms sollen Maßnahmen unterstützt werden, die die Herstellung, Beschaffung
und Verwaltung von krisenrelevanten Produkten (z. B. Medikamente und Schutzausrüstung) in der EU
fördern, um diese besser verfügbar und erschwinglich zu machen. Maßnahmen zur Entwicklung von
umweltfreundlicheren Arzneimitteln und Medizinprodukten sollen ebenfalls förderfähig sein.
20 Prozent des Gesamtbudgets sind für Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention vorgesehen, z.
B. zur Bekämpfung von Gesundheitsrisiken wie dem schädlichen Konsum von Alkohol und Tabak. Die
Digitalisierung des Gesundheitswesens, unter anderem durch die Unterstützung der Schaffung eines
europäischen Gesundheitsdatenraums, ist ebenfalls enthalten.
Goethe-Corona-Fonds
Zu Forschungszwecken im Zuge der COVID-19 Pandemie hat die Goethe-Universität den Goethe-
Corona-Fonds eingerichtet, in dessen Rahmen vornehmlich medizinische und einschlägige
naturwissenschaftliche Forschungen gefördert werden. Durch die Unterstützung konkreter Forschungen
zur aktuellen Corona-Pandemie soll zur Bewältigung dieser gesellschaftlichen Herausforderung
beigetragen werden.
Es wird die Einsendung eines weitgehend formlosen Forschungsantrags erbeten.
Weitere Informationen: https://www.uni-
frankfurt.de/87622557/Goethe_Corona_Fonds_für_WissenschaftlerInnen
Mukoviszidose e.V.: Projektförderung
Der Mukoviszidose e.V. schreibt Fördergelder für Forschungsprojekte aus, die eine klinische Anwendung
bei CF-Patienten und/oder die Schaffung von neuem, krankheitsbezogenen Wissen erwarten lassen. Die
Ausschreibung ist themenoffen und soll Arbeitsgruppen in Deutschland unterstützen, CF-relevante
Fragestellungen zu bearbeiten und Vorarbeiten durchzuführen, die als Vorbereitung auf andere nationale
und internationale Ausschreibungen notwendig sind.
Das Antragsverfahren ist zweistufig.
Anträge sind einzureichen bis zum 15. Juli 2021.
Weitere Informationen: www.muko.info/angebote/forschungsfoerderung/foerdermoeglichkeiten/
PREISE & WETTBEWERBE
VERSCHIEDENE DISZIPLINEN
Goethe-Universität: „Scientist of the Year“-Award 2021
Gemeinsam mit der Kassel-Stiftung vergibt die Goethe-Universität alle zwei Jahre den „Scientist of the
Year“-Award zur Auszeichnung einer herausragenden Forscherpersönlichkeit mit Vorbildcharakter.
Ausgezeichnet werden Professor*innen der Goethe-Universität mit herausragenden
Forschungsleistungen, die sich in besonderer Weise um die Förderung von Wissenschaftler*innen in der
frühen Berufsphase verdient gemacht haben. Dotiert ist der Preis mit 25.000€.
Vorschlagsberechtigt sind:
Gruppen von mindestens fünf Wissenschaftler*innen in der frühen Berufsphase oder
ein*e Leibniz-Preisträger*in der Goethe-Universität oder
ein*e Preisträger*in des „Scientist of the Year“-Awards oder
ein*e Dekan*in der 16 Fachbereiche der Goethe-Universität.
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Um die Einreichung der vollständigen Nominierungsunterlagen in elektronischer Form wird bis zum 15.
Juni 2021 gebeten.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
KUNST, GEISTES-, SOZIAL- & WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
Akademie der Wissenschaften & der Literatur: Sibylle Kalkhof-Rose Akademie-Preis
Der von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur vergebene und von der Kalkhof-Rose
Stiftung geförderte Sybille Kalkhof-Rose Akademie-Preis für Geisteswissenschaften richtet sich an
exzellente Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften. Der
Preis ist mit 5000€ dotiert und wird am 5. November 2021 im Rahmen der Jahresfeier der Mainzer
Akademie der Wissenschaften und der Literatur verliehen.
Eine Eigenbewerbung ist nicht zulässig! Nominiert werden können Nachwuchswissenschaftler*innen, die
sich in einem frühen Stadium ihrer akademischen Laufbahn bereits durch richtungsweisende
Forschungsbeiträge verdient gemacht, dadurch ein eigenständiges wissenschaftliches Profil entwickelt
haben und nun vor der Habilitation stehen oder eine gleichwertige Qualifikation aufweisen.
Vorschlagsberechtigt sind alle Professor*innen an den deutschen Universitäten.
Die Nominierungsfrist endet am 15. Juni 2021.
Weitere Informationen:
Sibylle Kalkhof-Rose Akademie-Preis für Geisteswissenschaften : Akademie der Wissenschaften und der
Literatur | Mainz (adwmainz.de)
Holbergpreis 2022
Der Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die einen herausragenden Beitrag
zur Forschung in den Geistes-, Gesellschafts- oder Rechtswissenschaften oder der Theologie geleistet
haben. Für 2022 beläuft er sich auf 6 Millionen NOK (approx. EUR 590,000).
Weitere Informationen:
https://holbergprisen.no/en/holbergprisen/nominations-holberg-prize
Kunst- und Kulturförderpreis: The Power of Arts
Der Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts richtet sich an herausragende Initiativen und
Institutionen, die sich mit Hilfe der Kultur für die Gleichberechtigung aller Menschen und deren
Verständigung einsetzen sowie strukturelle, soziale und kulturelle Barrieren abbauen. Angesprochen
sind Projekte und Initiativen aus den Sparten Musik, Theater, Kunst, Tanz, Literatur, Film und
angewandte Künste. Es werden insgesamt vier Projekte mit jeweils 50.000€ gefördert. Eingereicht
werden können sowohl Projektvorhaben in Planung als auch Projekte, deren Umsetzung bereits
begonnen hat.
Eine unabhängige Jury, bestehend aus Personen aus dem Kunst- und Kulturumfeld und der
Wissenschaft, wählt die Projekte aus.
Die Bewerbungsfrist ist der 15. Juni 2021. Weitere Informationen:
https://www.thepowerofthearts.de/
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MATHEMATIK, NATUR- & INGENIEURSWISSENSCHAFTEN
BMU: Bundespreis UMWELT & BAUEN
Der von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und
Umweltbundesamt (UBA) initiierte Bundespreis UMWELT & BAUEN würdigt Projekte, die die Idee eines
neuen Bauhauses im Sinne von ganzheitlich nachhaltigen Gebäuden bereits heute realisieren.
Kategorien: „Wohngebäude“, „Nichtwohngebäude“, „Quartiere“ und „Klimagerechte Sanierung“
Bewerbungen sind möglich bis zum 25. Mai 2021.
Weitere Informationen:
https://www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start
Umweltministerium Baden-Württemberg: f-cell award
The Baden-Württemberg Ministry of the Environment, Climate Protection and the Energy Sector and the
Stuttgart Region Economic Development Corporation have been supporting the f-cell award since 2001
to acknowledge outstanding developments in one of the most futureproof fields of technology –
hydrogen and fuel cells – and to foster further innovations.
Categories:
Research & Development
Products & Markets
The Submission Deadline is June 11, 2021. Weitere Informationen:
https://f-cell.de/award/
LEBENSWISSENSCHAFTEN & MEDIZIN
Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie: Nachwuchspreise
Die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie schreibt Preise zur Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses aus:
Otto-Meyerhof-Preis
für eine(n) herausragende(n) Nachwuchswissenschaftler(in) unter 40 Jahren für herausragende
Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Biochemie, Molekular- und Zellbiologie. Preisgeld: 5.000
Euro
Karl-Lohmann-Preis
für besonders wichtige Arbeiten im Rahmen einer Promotion auf dem Gebiet der biologischen
Chemie für eine(n) junge(n) deutsche(n) Wissenschaftler(in) unter 35 Jahren. Preisgeld: 1.500
Euro.
GBM-Promotionspreis
für eine herausragende Promotion in der Biochemie und/oder Molekularbiologie. Preisgeld: 1.500
Euro.
Vorschläge können bis 1. Juni 2021 eingereicht werden.
Weitere Informationen:
https://gbm-online.de/news-details/ausschreibungen-der-nachwuchs-preise-der-gbm-142.html
Heinrich Wieland Prize: Biologically active molecules and systems
The Boehringer Ingelheim Foundation invites nominations for the HEINRICH WIELAND PRIZE.
This international prize honours outstanding research on biologically active molecules and systems in the
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areas of chemistry, biochemistry, and physiology as well as their clinical importance. The prize is
endowed with 100,000 euros.
Nomination deadline is June 1st every year.
Weitere Informationen:
https://www.heinrich-wieland-prize.de/nomination-process.html
Stiftung Münch: Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung
Die Stiftung Münch verleiht jährlich den Eugen Münch-Preis für innovative Ideen zur Verbesserung der
Gesundheitsversorgung.
In der Kategorie „Versorgungsforschung“ werden wissenschaftliche und anwendungsorientierte
Forschungsarbeiten im Bereich der Gesundheitsversorgung ausgezeichnet, die sich damit beschäftigen,
den Zugang zur Versorgung zu sichern und/oder das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Leistungserbringung
zu verbessern. Der Preis ist dotiert mit 20.000€.
In der Kategorie „Praktische Anwendungen“ werden innovative praktische Anwendungen neuer
Technologien und Prozesse ausgezeichnet, die sich damit beschäftigen, den Zugang zur Versorgung zu
sichern und/oder das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Leistungserbringung zu verbessern. Die
Anwendungen können sich in der Planungs- oder Umsetzungsphase befinden – oder bereits am Markt
etabliert sein. Ein besonderer Fokus liegt auf den Bereichen Digitalisierung, eHealth und Robotik. Auch
dieser Preis ist mit 20.000€ dotiert.
Bewerbungsschluss ist der 4. Juli 2021.
Weitere Informationen: https://www.stiftung-muench.org/eugen-muench-preis/
Wörwag Pharma: Fritz-Wörwag-Forschungspreis 2021
Zur Unterstützung und Förderung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Biofaktoren schreibt das
mittelständische Familienunternehmen Wörwag Pharma in diesem Jahr zum 10. Mal den Fritz-Wörwag-
Forschungspreis aus. Der Preis ist mit 10.000€ dotiert. Prämiert werden Forschungsarbeiten, auch
abgeschlossene Dissertationen, die einen wesentlichen wissenschaftlichen Beitrag leisten und neue
experimentelle oder klinische Erkenntnisse zum Thema „Biofaktoren bei Diabetes und seinen
Begleiterkrankungen“ enthalten.
Die Einreichung sollte das Manuskript (in deutscher und englischer Sprache) zusammen mit einem
kurzen Lebenslauf und einer kurzen Zusammenfassung des Ziels und der Ergebnisse der Arbeit
enthalten.
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis zum 30. Juni 2021 an folgende Adresse:
Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Dr. Jan-Christoph Wollmann
Calwer Str. 7 71034 Böblingen
Weitere Informationen:
https://t1p.de/Fritz-Woerwag-Forschungspreis
Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der BRD: Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung"
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (Z)i schreibt
jährlich den mit 7.500 Euro dotierten Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung“ aus.
Mit dem Preis werden überdurchschnittlich gute Arbeiten auf dem Gebiet der Versorgungsforschung
ausgezeichnet, die sich der Untersuchung regionaler Unterschiede in der Gesundheitsversorgung
widmen. Darunter fallen ausdrücklich auch Arbeiten, die sich mit der Umsetzung von Maßnahmen zur
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Service Center
Verbesserung der Versorgung beschäftigen, die sich aus Ergebnissen regionalisierter
Versorgungsforschung ergeben.
Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert.
Einsendeschluss ist der 4. Oktober 2021.
Weitere Informationen:
https://www.zi.de/ausschreibungen/wissenschaftspreis/
Das RSC informiert Ausgabe: 05/2021
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Service Center
KONTAKT UND BERATUNG IM RSC DER GOETHE-UNIVERSITÄT
Kontakt und Beratung im Research Service Center der Goethe Universität: In der Abteilung INFORMATION UND BERATUNG erhalten Forschende aller Fachbereiche
Informationen zu Drittmittelausschreibungen. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach dem passenden
Förderprogramm und beraten Sie in der Phase der Antragsausarbeitung. Außerdem administrieren wir
das Vertragsmanagement für Forschungsprojekte in den FB 01-15. Die EU-Referentinnen betreuen das
Brüsseler Büro der Universität. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Research Service
Center.
Dr. Bettina Maria Heiss Forschungsreferentin Nationale
Forschungsförderung, Early Career Researchers
Telefon +49(0)69 79817405
E-Mail: [email protected]
Vanessa Fink EU-Referentin FB 11-16
Telefon +49(0)69 798 15196
E-Mail: [email protected]
Jannis Gebken Referent ERC-Förderung
Telefon +49(0)69 798 17413
E-Mail: [email protected]
Kristina Wege EU-Referentin FB 1-10
Telefon +49(0)69 798 15198
E-Mail: [email protected]
Unsere Recherchetools: Wenn Sie gerne eigenständig nach geeigneten Fördermöglichkeiten suchen möchten, empfehlen wir
Ihnen die beiden nachfolgenden Angebote:
ELFI - Servicestelle für elektronische ForschungsförderInformationen Die Servicestelle für ELektronische ForschungsförderInformationen hat es sich zur Aufgabe gemacht,
Informationen über Forschungsförderprogramme, Ausschreibungen, Stipendien, Wettbewerbe usw. aus
verschiedenen Quellen zusammenzutragen, aktuell zu halten und online zur Verfügung zu stellen. Die
Forschungsreferenten der Hochschulen und Forschungseinrichtungen, für deren Unterstützung dieses
System entwickelt wurde, können diese Informationen gezielt an die Wissenschaftler ihrer Einrichtung
weitergeben. ELFI richtet sich aber auch direkt an Wissenschaftler, die selbst nach Fördermöglichkeiten
recherchieren möchten.
Link zu ELFI
Eine Anleitung zur Verwendung der Datenbank finden Sie hier.
Informationsdienst Forschung, Internationales, Transfer - FIT für die Wissenschaft FIT ist ein E-Mail-Dienst, der Ihnen gezielt und passgenau Informationen zur Forschungsförderung
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Benutzerprofil anlegen: Sie bestimmen die Wissenschaftsgebiete, Arten der Förderung sowie Förderer,
über die Sie Informationen erhalten möchten. Zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl erhalten Sie eine E-Mail
mit den aktuellen, für Sie wichtigen Förderinformationen. Alle Personen, die über eine E-Mail-Adresse
der im Rahmen von FIT kooperierenden Hochschulen verfügen, können FIT kostenfrei abonnieren. Um
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