Das diabetisches Fußsyndrom
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Das diabetische Fußsyndrom
9 % aller Diabetiker erkranken an einem Diabetischen Fuß Syndrom 40 – 60 % aller Patienten mit DFS enden mit einer Amputationen der unteren Extremität Schlechte Langzeitprognose
Stadieneinteilung nach Wagner und Harkless
0 Risikofuß, keine offene Läsion, Fußdeformität – Hallux, Krallenzehen
I Oberflächliche Läsion
II Ulcus bis zur Gelenkskapsel, Sehnen oder Knochen
III Ulcus mit Abszendierung, Osteomyelitis, Infektion
IV Begrenzte Vorfuß- und Fersennekrose
V Nekrose des gesamten Vorfußes
Pathogenese:
60 % neuropathischer Typ PNP
30 % angiopathischer Typ PAVK
10 % Mischtyp PNP+PAVK
Die neuropathische Läsion
Hyperkeratose Malum perforans pedis
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Therapieziel ist eine gute Hautplege+Druckentlastung mit einer guten Schuhversorgung
Die angiopathische Läsion
Das diabetische Gangrän Ausgehend von banalen Traumen,
Rhagaden, lokale Infektionen,lividrote Verfärbungen + ödematöse Schwellung + ischämische Nekrose Feuchte oder trockene Gangrän
Das diabetische Fußsyndrom
Behandlungsstragie: Anamnese: Diabetes mellitus, Risikoprofil
Inspektion: Hautstatus Gefäßstatus z.B.: Knöchel – Arm – Index > 0,9 – Polyneuropathie
< 0,9 – Durchblutungsstörung
Neurologischer Status z.B.: Stimmgabelversuch, Monofilament
Das diabetische Fußsyndrom
Behandlungsstrategien: Radiologische Abklärung: z.B.:Sonographie, Angiographie, Röntgen: Vorfußröntgen mit und ohne Belastung
Orthopädie – orthopädietechnische Fußversorgung:
Einlagen, Entlastungsschuh
Das diabetische Fußsyndrom
Behandlungsstrategien: Wundprotokoll Planimetrie – Vermessen der Wundfläche VISITRAK™ DIGITAL Knopfsonde bzw. VISITRAK™ DEPTH - Messung der Wundtiefe Fotodokumentation
Wunddiagnostik: Wundabstrich (tief) Blutkultur/Antibiogramm Biopsie; Histologie, Pilzkultur
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Acticoat Flex
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Was kann ACTICOAT Flex: Komfort
ACTICOAT Flex setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Patientenkomfort und einfach Anwendung Passt sich allen Wundsituationen -
optimaler Kontakt mit dem Wundgrund Ist flexibel und dehnbar - bewegt sich
mit dem Patienten Wenig verklebende
Wundkontaktschicht - minimiert Schmerzen beim Verbandwechsel
Einlagig – auch zum Tamponieren geeignet
Offenmaschige Struktur – reduziertes Mazerationsrisiko
Indikationen von ACTICOAT Flex
Zur Anwendung bei oberflächlichen und tiefen Wunden inklusive: Verbrennungen Operationswunden Dekubitalulcera Diabetischen Ulcera Ulcus cruris Explantations- und
Transplantationsarealen
Im Falle eines Infektionsrisikos kann ACTICOAT FLEX als Ergänzung zu bestehenden Unterdruckwundtherapieprotokollen (NPWT) verwendet werden
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Besonderheiten von ACTICOAT Medizinprodukt der Klasse 3 Gesteigerte Effektivität des nanokristallinem Silbers
Bekämpft gram+ /gram- Bakterien in weniger als 30 Minuten Pilze Gleichbleibende bakterizide Wirkung für 3 Tage bzw. 7 Tage Schutzbarriere gegenüber MRSA und VRE Keime lokal und im
Patientenumfeld Reduziert überschießende Aktivität der MMP‘s (Matrixmetalloproteasen) bei Fehlen der Gegenspieler
TIMP‘s(Tissueinhibitormatrixmetalloproteasen) fördert dadurch die Heilung
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Aktivkohleverbände Aktivkohlekompressen Aktivkohle ist ein hocheffektives Adsorbens,welches
in der Lage ist ,Geruchsmolekühle in seine Poren einzuschließen und EW Molekühle an sich zu binden.
Auch Bakterien haften an der Kohleoberfläche an,werden aber nicht abgetötet.
Produkte sind überwiegend mehrschichtig mit stark saugenden Materialien kombiniert.
Daher effektiv Geruchsbindung aber nur wenig Saugkapazität
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Kohleverbände Produktaufbau: z.B Carboflex 1. Ethylen Methyl Acrylat-Folie 2. Absorptionspolster 3. Doppelt gestrickte Kohlefaser 4. EMA- Folie 5. Gelierender Wundauflage aus
Alginat+Aquacel
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Kohleverbände
Anwendungsgebiete: Besonders geeignet für den extramuralen
Bereich Exulzerierendes sehr übel riechendes
Tumorgewebe Als Zwischenlage bei übelriechenden
Wundinfekten
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Kohleverbände
Produkte: Actisorb Silver 220 ( Chemomedica ) CarboFlex ( ConvaTec ) Carbonet ( Smith&Nephew ) InCare ( Hollister ) Nobacarbon ( Noba ) Vliwaktiv ( L&R )
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WUNDAUFLAGEN MIT
KOLLAGEN
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Kollagene Kollagen wird aus tierischem Material(Tierhäute)
gewonnen. Durch Gefriertrocknung von wässrigen
Kollagendispersionen entstehen poröse,schwammartige Wundauflagen.
Es entsteht Kapillaraktivität,dadurch werden Exsudat und Zelltrümmer angesaugt.
Synthese und Organisation von körpereigenen Kollagen wird im Wundgebiet simuliert.
Granulation und Epithelisation werden beschleunigt. Die Hersteller sind für die Sicherheit der Produkte
verantwortlich. WBM DGKP Haslinger Wilhelm
Kollagene Auf Wundgrösse zuschneiden,und dann für drei
Tage mit einem semiokklusiven Verband abdecken. Bei schwach exudierenden Wunden muss das
Kollagen mit NaCl angefeuchtet werden Kollagenschwamm soll in engen Kontakt mit dem
Wundgrund gebracht werden. Wachstumsfaktoren werden in die Wunde gezogen Vollständige Resorption Hohe Saugkapazität,reinigender Effekt Zur oberflächigen Blutstillung geeignet Es müssen mindestens 3-4 VW erfolgen bis sich der
Therapieerfolg einstellt.
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Wundauflagen mit Kollagen
Promogran Promogran Prisma
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PROMOGRAN/Matrix Ist ein Medizinprodukt (Verbandmittel)!!
Sterile und gefriergetrocknete Kombination aus
oxidierter, regenerierter Cellulose und Kollagen.
Bei Vorhandensein von Exsudat verändert sich das Produkt in ein weiches, anpassungsfähiges resorbierbares Gel und gewährleistet so Kontakt mit allen Bereichen der Wunde.
Zum ev. befeuchten auf trockenen Wundgrund sollte NaCl 0,9% oder Ringerlösung eingesetzt werden.
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PROMOGRAN/Matrix Es moduliert und beeinflusst das Milieu in der Wunde
durch Zusammenwirken von:
- Bindung und Deaktivierung von Proteasen (d.h. Metallo-Matrixproteasen- Elastasen und Plasmin), deren übermäßige Präsenz in chron. Wunden sich als nachteilig erwiesen hat.
- Bindung und Schutz der natürlich vorhandenen Wachstumsfaktoren gegenüber den Abbau durch überschüssige Proteasen.
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PROMOGRAN/Matrix
Die natürlich vorkommenden und geschützten Wachstumsfaktoren werden an die Wunde abgegeben, während die Heilungshemmenden Proteasen nach der Resorption der Promogran Matrix inaktiv bleiben.
Promogran hat die Fähigkeit freie Radikale zu deaktivieren.
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PROMOGRAN/Matrix
Promogran Matrix ist angezeigt für die Behandlung aller sekundär heilenden Wunden, die frei von nekrotischem Gewebe sind wie z.B.
Anwendungsgebiete:
- diabetische Ulcera - venöse Ulcera - Dekubitus - traumatische und chirurgische Wunden - Ulcera, verursacht durch gemischt
arteriell/venöse Durchblutungsstörungen
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PROMOGRAN/Matrix
Anwendungshinweise: Vor Verwendung von Promogran Matrix muss
trockenes nekrotisches Gewebe chirurgisch, enzymatisch oder autolytisch entfernt werden!!
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PROMOGRAN/Matrix ANWENDUNG: Direkt auf gesamtes Wundbett aufbringen Bei trockenen Wunden befeuchten mit NaCl 0,9% oder Ringerlösung – leite die Umwandlung
in ein Gel- Matrix ein. Nach Befeuchtung kleidet das Gel das gesamte
Wundbett aus. Das biologisch abbaubare Gel wird vom Körper
natürlich resorbiert. Feuchtes Wundmilieu sollte erhalten bleiben Verbandwechselintervall: alle 72 Stunden!!
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PROMOGRAN/Prisma
Promogran/Prisma (Firma Systagenix)
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PROMOGRAN/Prisma
Ist ein Medizinprodukt (Verbandmittel)!!
Sterile und gefriergetrocknete Kombination aus oxidierter , regenerierter Cellulose, Kollagen und Silber!!
Bei Vorhandensein von Exsudat verändert sich das Produkt in ein weiches, anpassungsfähiges resorbierbares Gel und gewährleistet so Kontakt mit allen Bereichen der Wunde.
Zum ev. befeuchten auf trockenen Wundgrund sollte Aqua bidest., Ringerlösung od. Hydrogele eingesetzt werden.
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PROMOGRAN/Prisma
Es moduliert und beeinflusst das Milieu in der Wunde durch Zusammenwirken von: - Bindung und Deaktivierung von Proteasen (d.h. Metallo-
Matrixproteasen- Elastasen und Plasmin), deren übermäßige Präsenz in chron. Wunden sich als nachteilig erwiesen hat und
- Bindung und Schutz der natürlich vorhandenen Wachstumsfaktoren gegenüber den Abbau durch überschüssige Proteasen.
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PROMOGRAN/Prisma
Beinhaltet Silber!! Silber wirkt wie ein
Breitspektrumantibiotikum, das nachweislich wirksam gegen Wundpathogene ist und parallel entzündungshemmend wirkt!
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PROMOGRAN/Prisma Anwendungsgebiete: Diabetische Ulcera Venöse Ulcera Dekubitus Traumatische und chirurgische Wunden Ulcera, verursacht durch gemischt
arteriell/venöse Durchblutungsstörungen
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PROMOGRAN/Prisma
ACHTUNG: Besteht während der Behandlung Verdacht
auf Infektion (pos. Wundabstrich) sollte zusätzlich lt. Arzt eine systemische Behandlung erwogen werden. Kann in Verbindung mit systemischen
Antibiotika verwendet werden. Rücksprache mit behandelnden Arzt!
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PROMOGRAN/Prisma ANWENDUNG: Direkt auf gesamtes Wundbett aufbringen Bei trockenen Wunden befeuchten mit Aqua bidest., Ringerlösung od. Hydrogel – leitet die
Umwandlung in ein Gel- Matrix ein. Nach Befeuchtung kleidet das Gel das gesamte
Wundbett aus. Das biologisch abbaubare Gel wird vom Körper
natürlich resorbiert. Feuchtes Wundmilieu sollte erhalten bleiben Verbandwechselintervall: alle 72 Stunden!!
Hyaluronsäure Bekannt seit 1934
Hyaluronsäure…nach neuerer Nomenklatur Hyaluronan, Abkürzung HA…ist ein Glykosaminoglykan, das einen wichtigen Bestandteil des Bindegewebes darstellt.
Die Hyaluronsäure besitzt die Fähigkeit, relativ zu ihrer Masse sehr große Mengen an Wasser zu binden (bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm). Der Glaskörper des menschlichen Auges z. B. besteht zu 98 Prozent aus Wasser, das an nur zwei Prozent Hyaluronsäure gebunden ist.
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Hyaluronsäure In allen Phasen der Wundheilung erfüllt die
Hyaluronsäure wichtige Funktionen. Kurz nach der Verletzung läuft die
Hyaluronsäuresynthese auf Hochtouren. Fördert die Fibrinbildung. Lockt entzündungsfördende Mediatoren ins
Wundgebiet. Schützt vor Austrocknung und Infektion. Stimuliert die Wanderung der Makrophagen.
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Hyaluronsäure
Reinigungs- und Entzündungsphase In der Entzündungsphase werden
neutrophile Granulozyten stimuliert. Fördert die Phagozytose geschädigter
Zellen Neutralisiert entstehende reaktive
Sauerstoffradikale
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Hyaluronsäure
Granulationsphase Fördert Hyaluronsäure die gezielte
Migration und Proliferation von Fibroblasten
Fördert die Bildung von kollagenen Fasern
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Hyaluronsäure
Epithelisierungsphase Hyaluronsäure stimuliert die Einwanderung
von Keratinozyten und lockt Endothelzellen an.
Das vielseitige Molekühl sorgt dafür,dass die Kollagenbildung nicht ausufert,sodass keine hypertrophe Narbenbildung entsteht.
Schwer heilende Wunden sind mitunter Folge einer gestörten Hyaluronsäuresynthese.
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HYODINE
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HYODINE
Inhaltsstoffe: 1,5 % Hyaluronsäure 0,25% Jod Steriles H2O
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HYODINE-Natrium Hyaluronat
Hyaluronsäure bildet die Grundlage für den Gewebeaufbau.
Hat hohe Affinität zu Wasser und schafft so ideale feuchte Bedingungen in der Wunde.
Jod wirkt in der Wunde desinfizierend und verhindert so den Abbau der Hyaluronsäure durch Bakterienenzyme.
Die Konzentration sie so gewählt,dass es in der Wunde nicht toxisch wirkt
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HYODINE Hyodine wirkt regenerierend und verhindert das
Verkleben des Verbandes mit der Wunde. Hyodine wird auf die Wunde oder Wundauflage
aufgebracht und kann mit feuchter Wundtherapie(Semiokklusion)oder mit normalen Schutzverband verwendet werden.
Bei stagnierenden Wunden kann in Verbindung mit Ligasano(grobporiger Schaumstoff…reizt
die Wunde) zur optimalen Granulationsförderung verwendet werden.
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HYODINE
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Die eingerollten Wundränder zeigen ganz deutlich eine stagnierende Wundsituation !!!
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Semiokklusion und wenn möglich drei Tage belassen !!! Das ganze mindestens drei mal wiederholen!!!
Ligasanoschaumstoff mit Hyiodine tränken und locker in die Wunde eintamponieren
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Wunde entwickelt sich sehr gut…..leider zeigt sich aber eine deutliche Mazeration in der Wundumgebung. Bitte Wundranschutz mit Zinkcreme oder Hydrofaser nicht vergessen !!!
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Drei Tage belassen
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Wundsituation hat sich nach 4 VW ( nach 12 Tagen ) doch deutlich verbessert !!!
Therapie:Alginat in die Wunde, Umgebungsschutz mit Aquacel+Abdeckung mit Schaumstoffverband
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Unterdrucktherapie
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VAC Therapie
Auf was sollte man ACHTEN ? Schaumstoffgröße Sogeinstellung Dichtigkeit Blutung Kanisterwechsel Flüssigkeitsmengen Positionierung der Schlauchableitung Hautumgebung Therapieeinstellung…kont.oder intermit
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Unterdrucktherapie VORTEILE: Flüssigkeitsbilanzierung Wundödem wird verkleinert Durchblutung wird gefördert Granulation wird beschleunigt(4x
schneller) Keimreduktion durch Absaugung Wundkontraktur wird geförtert Leichtes Handlung+Mobilisierung möglich Schnellerer Heilungsverlauf Saubere Bettwäsche
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Wundbettvorbereitung
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Eigenhautdeckung
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Unterdrucktherapie
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Stosswellentherapie
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Stosswellentherapie
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Stosswellentherapie Die Stosswellentherapie ist eine anerkannte Therapieform in Urologie, Orthopädie und
Kardiologie. Ein relativ neuer Anwendungsbereich ist die Wundheilung. Auf dem 17. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung in Bochum präsentierten Experten im Rahmen eines Symposiums von STORZ MEDICAL aktuelle Daten und informierten über den vielversprechenden Therapieansatz.
Seit fast 20 Jahren ist die extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT) eine anerkannte Therapieform in der Orthopädie, wo sie erfolgreich für die nicht-invasive Behandlung von Indikationen wie Tendinosis calcarea, Achillodynie, Epicondylitis und zur Triggerpunkttherapie eingesetzt wird. Ihren Ursprung hat die Stosswellentherapie in der Urologie, wo sie zur Zertrümmerung von Nierensteinen verwendet wird (extrakorporale Stosswellenlithotripsie, ESWL). Heute kommt die Stosswellentherapie auch in der Dermatologie zur Anwendung. Im Wundmanagement wird die Methode als nicht-invasives Verfahren zur Stimulation der Wundheilung genutzt. Schlecht heilende Wunden wie beispielsweise ein Ulcus cruris oder ein diabetisches Gangrän wurden bereits mit Erfolg behandelt.
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Plasmatherapie in der Wundbehandlung
Kaltes Plasma" ist ein Bakterienkiller, gut geeignet, um Lebensmittel haltbar zu machen. Neuerdings spielt es auch in der Medizin eine Rolle – bei der Wundbehandlung, denn auch dort lauern gefährliche Keime.
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Das Gerät heißt "Plasmaderm". Eingeschaltet klingt es ein wenig wie ein elektrischer Rasierer. Doch nicht nur akustisch, auch optisch macht sich der Apparat bemerkbar - durch ein bläulich-violettes Licht. Man erkennt, wie das Plasma leuchtet, und auch die Töne kommen von dort, sagt der Entwickler, Dr. Andreas Helmke vom Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik Göttingen über die Erscheinung: Und deswegen ist es eigentlich ganz gut – auch für uns und psychologisch für den Patienten – dass er weiß, das Gerät ist an. Gerade passiert etwas. Ich werde gerade behandelt.
Kaltes Plasma-Wunder Das handliche Gerät besteht am Kopfende aus einem weißen
Schwamm, der auf die Wunde des Patienten gehalten wird. Winzige Noppen auf der Unterseite verhindern, dass der Schwamm direkt auf der Haut aufliegt: Ein Luft gefüllter Spalt bleibt frei. Und genau dort entsteht auch das "kalte Plasma".
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