Die Kunst und das Business der interaktiven Medienapplikationen
Damir TomicicGeschäftsführerAxinom GmbH
Geschäftsführer, Axinom GmbH(http://www.axinom.de)
Microsoft Regional Director
President, International .NET Association (INETA, www.ineta.org)
Director, International Association of Software Architects (IASA, www.iasahome.org)
Zur Person
{ Medienapplikationen }
Wie alles begann…
Die Zeit wurde gemietet…Der Rechner stand von 14:00 bis 15:00 zur Verfügung“…Reset, Laden, Abarbeiten, Abspeichern, Reset…”
Ein weißer Kittel war notwendig für die Arbeit mit dem Rechner.
Keine Videos! Keine mp3-Dateien! Kein RSS!!!
1950: Zeit der Zeitplanung
1960: Zeit der Parallellisierung
“Batch Processing”Abarbeitung der LochkartenKonkurrierende batch jobs
Offline User interaction (der weiße Kittel bleibt)
1970: Zeit der Zeitteilung
Online Transaction Processing (OLTP )
Die Menschen arbeiten mit Terminals
Online Benutzer-Interaktion (der weiße Kittel verschwindet)
Immer nochkeine Videos!
1980: Zeit der PC & Client-Server
Local Area Networks (LAN)Vernetzte Systeme in der ArbeitsgruppeBegrenzter Zugriff auf das Mainframe-System
Die Benutzer werden selbstständiger
und mächtiger
Web 1.0
1990: Zeit des InterNetzes
n-tier und Service-Orientierung (ASP/SaaS)
Lose gekoppelt (dominante Vorgehensweise)Virtual Enterprise (dominantes Modell)
Die ersten Videos und mp3-DateienNiedrige Bandbreite
Benutzer steht im Fokus“Age of Access, The Experience Economy, Wisdom of Crowds”
Demokratisierung der Inhalte, der Benutzer-Community und der Wirtschaft
Web 2.0WOA
2000: Zeit der Benutzer
2000: Zeit der Medien
2008: Zeit der RIA
Gra
d d
er
Dig
italis
ieru
ng
MeistVollprogramme
Erstes Werbe-finanziertes Free TV
Erste Sparten-Sender
Erstes Pay TV Angebot
Weitere Diversifikation (Spartensender)
Werbe- und Transaktions- basiertes Free TV
Mehrere Pay TV Anbieter
Große AnzahlSender
Vielzahl Distributions-kanäle
Fragmentierung Audience
Viele Geschäftsmodelle und dezentrale Plattformen
80s 90s 2000s 200Xs
Die Fernsehlandschaft verändert sich auch grundlegend
Zukünftige Entwicklung
Quellen: Online 3, 2006; Media Consumption Study 2006
Scheinbarer Zielkonflikt
Diversifikation des Angebots
Einige Beispiele
Das größte IPTV-Angebot Europas
Beispiel: ZDF Mediathek
Neue Benutzererfahrung / Branded Entertainment
Beispiel: BMW Explorer
Vereinfachte Infrastruktur
Beispiel: BMW Explorer
SERVER CLIENTCONTENTSERVER
STREAMINGSERVERSASSET
MANAGEMENTSERVER
Zugang per Breitband auf PC oder mit Set-Top-Box auf TV
www.maxdome.de
Beispiel: Maxdome (Pro7Sat1)
Angebotsvielfalt: 10.000 Filme, 4.000 Serien, Sport, Musik…
Beispiel: Maxdome
Die Herausforderungen
?Lösungen?
… …
Usability und
User Flow
Plattform- unabhängigk
eit
Digital Rights Management
Emotion
flexibles Business-
Model
Flash/Java in Kombination mit dem Windows Media Player?
Unterschiedliche DRMs für unterschiedliche OS (z.B. Apple)?
Silverlight? …?
… …
{ Media made in Germany }
MAXDOMESEVEN SENSES / PRO7SAT1 MEDIA
Demo
Weshalb die Veränderung?
Business Treiber
Neue Geschäftsmodelle (“Long-tail”)
Monetarisierung Frei / Indirekt / BundlingWerbebasierte UmsatzmodelleTransaktionsbasierte PreismodelleAbonnement
Mini / Micro Transaktionen
Soziale Treiber
Sozialisierung (“Generation User”)
User Generated Content (UGC)Rich Content (Audio/ Bild / Video)
Search & DiscoveryRanking / Rating
Community, “Folksonomies”, TagsPersonalisierung, direktes Feedback
Technische Treiber
Software + Services (“Live” era)Hohe Bandbreite“Edge power” (handy, mp3 player, PC)Rich content support (mp3, Video, VoIP)
Lightweight EntwicklungswerkzeugeInstant deployment / permanent betaP2P, Mashup
Lightweight TechnologienREST AJAXRSS / SSERoR, Python, Silverlight
Lightweight AnwendungenBlogs / Wikis / Gadgets Instant Messaging / Bots / Mashups
Technologie Treiber
Gartner: Hype Cycle 2007
Zurück zur Technik…
INTERAKTIVE / IPTV /WEB TV-ANWENDUNGEN
SET TOP BOX / XBOXANWENDUNGEN
WINDOWS VISTAMEDIA CENTER
MOBILE ANWENDUNGEN
INTERNET/ INTRANETPRÄSENTATIONEN
Ein Szenario aus der Praxis
BUSINESS INTELLIGENCEANALYSIS SERVICES
WEB MEDIA PLATFORM
DATENBANKENDIGITAL ASSETMANAGEMENT
Medien-Lebenszyklus
Expression Encoder
QUELLE ENKODIERUNG SERVER CLIENT
Server Komponenten
7
Windows Media Services 2008
Live BroadcastBuilt-in Cache/Proxy Plug-inAdvanced Fast Start
Dynamische Breitband-KontrolleUnterstützung für Playback (Suche, Pause, FF/RW)Auto-reconnect
MulticastForward Error Correction & UDP (live und mobile)Detaillierte Benutzer-Statistiken
Medien-Bereitstellung
Zwei gängige Wege...
Definition: Einfache “send-and-forget” Auslieferung via HTTP von Audio/Video-Dateien, die während des Downloads abgespielt werden.
Szenario: Betrieb einer Website, die auch Media-Downloads anbietet.
Progressive Download
Definition: Kontrollierte Auslieferung der Audio/ Video-Inhalte näherungsweise in Echtzeit zum Client ohne Zwischenspeicherung.
Szenario: Auslieferung an mobile Geräte oder die Übertragung von Live Events.
Streaming
Welche Methode ist die richtige?
StreamingProgressive Download
Drei Möglichkeiten…
Hybrid Ansatz________
IIS 7 Media Pack
Windows Server 2008
Progressive Download Streaming
IIS Media PackMulti-media Module integriert im IIS
Bit-Raten DrosselungWeb Server Playlist
Bietet Streaming zusätzlich zum traditionellen Progressive Download
Expression Media Encoder und Silverlight Unterstützung (Web Media Platform)
Breite Unterstützung an Media-Formaten und Clients
Bit-Raten DrosselungWarum ist die Bit-Raten Drosselung wichtig?
Keine Bandbreiten-Kontrolle mit traditionellen HTTP downloads möglich
Drop-off Punkt in den Video-Inhalten:Typische Video-Sites < 20%Microsoft.com – 38%
microsoft.com video drop-off points, 4/2007
Gesehene Inhalte Prozentual
Anza
hl B
enutz
er
Bit-Raten Drosselung
Video-Downloads sind kostspielig!
UngenutzteBandbreite
Bytes De-livered
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Watched Unwatched
Not Throttled
Bytes De-livered
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Watched Unwatched
Throttled
€
FrontendKomponenten
Cross Platform
Cross Browser
Media Erfahrung
.NET
Plug-In
RIA
Medien Unterstützung
Video QualitätHigh Defition Video (720p)
DVD-ähnliche Interaktivität und Overlays
Flexible Entwicklung• Integriert mit den AJAX frameworks• SMPTE-standard VC-1, WMV und
MP3Video Auslieferung• Live Streaming oder On-Demand• Performanz, Skalierbarkeit und
Kosten-vorteile gegenüber vergleichbaren Lösungen
{ Media made in Germany }
PREMIERE INTERACTIVESILVERLIGHT SHOWCASE
Demo
web desktop
media & RIA
web desktop
Entwicklung mit .NET
Entwicklung mit Silverlight
JavaScript AJAX• Unterstützt in beiden Silverlight 1.0 and 2.0 Versionen• JavaScript kontrolliert HTML und JavaScript• Volle Unterstützung mit ASP.NET AJAX
.NET Framework• Enthalten in Silverlight 2.0• Cross platform Version des .NET Framework• Volle Unterstützung für VB und C# Entwicklung im Browser
{ Media made in FFM }
Expression meets Visual Studio 2008…
Demo
Server Support for Silverlight• Silverlight und ASP.NET
• Neue <asp:xaml> und <asp:media> server controls
• Web-service Support für Silverlight-Applikationen
• ASP.NET Membership, Profile und Application Service Integration
• Silverlight und IIS 7.0• Administration und Management Unterstützung
für Application Services• Web Farm Deployment und zentralisiertes
Management• Windows Media Server Streaming Unterstützung• Neue IIS 7.0 Bandwidth throttling Module
Zusammenfassung
Expression Encoder
PRODUKTION SERVER CLIENT
Fragen?
Vielen Dank!
Ask the ExpertsWir freuen uns auf Ihre Fragen: Technische Experten stehen Ihnen während der gesamten Veranstaltung in der Haupthalle zur Verfügung.
© 2007 Microsoft Corporation. All rights reserved. Microsoft, Windows, Windows Vista and other product names are or may be registered trademarks and/or trademarks in the U.S. and/or other countries.
The information herein is for informational purposes only and represents the current view of Microsoft Corporation as of the date of this presentation. Because Microsoft must respond to changing market conditions, it should not be interpreted to be a commitment on the part of Microsoft, and Microsoft cannot guarantee the accuracy of any information provided after
the date of this presentation. MICROSOFT MAKES NO WARRANTIES, EXPRESS, IMPLIED OR STATUTORY, AS TO THE INFORMATION IN THIS PRESENTATION.