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DAB regional 06 · 171. Juni 2017, 49. JahrgangRegionalausgabe Ost des Deutschen Architektenblattes | Offizielles Organ
Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Thüringen
Berlin 3 Vorstandswahl in der ersten Sitzung der Vertreterversammlung
am 27. April 2017 4 Anders leben: Wohnen und Arbeiten 7 Programmübersicht: Tag der Architektur am 24./25. Juni 201712 Ausschüsse/Arbeitskreise stellen sich vor: Gesetze und Verordnungen,
Aus- und Fortbildung, Haushalts- und Rechnungsprüfung14 Bewerbungsverfahren „da! Architektur in und aus Berlin“ 2018,
Einsendeschluss 15. Juni 2017 / Auszeichnung: KlimaSchutzPartner des Jahres 2017 / Ausstellung und Symposium in der Istanbuler Architektenkammer
15 Berichte: Diskussion über die Zukunft des Wohnens am 24. April 2017 / Ausstellungseröffnung „City Textures“ am 8. Mai 2017
16 Mitgliedernachrichten / Ausstellung „Otto Bartning. Architekt einer sozialen Moderne“
17 Auftakt zum Tag der Architektur 2017: Architektur und Akzeptanz / Stadt im Gespräch: Die Berliner Mischung
18 Neue Seminarreihe „Führung: Persönlichkeit, Kompetenzen, Zusammenar-beit“ ab Juli 2017
19 Ausgewählte Fortbildungsangebote 20 Seminar- und Veranstaltungsprogramm
Brandenburg21 Christian Keller ist neuer Kammerpräsident22 Interview mit Christian Keller23 Einladung zum Sommerfest 201724 Tag der Architektur 2017 – Objektübersicht26 ZAUCHE.ZIEGEL.ZISTERZIENSER. Gemeinde Kloster Lehnin /
Einladung für den 8. Architektinnen-Stammtisch27 Sitzung der Vertreterversammlung / Entschädigungsordnung28 Hauptsatzung31 Weiterbildungsveranstaltungen im Juni 2017
Mecklenburg-Vorpommern32 Inklusiv gestalten - Ideen und gute Beispiele aus Architektur
und Stadt planung36 Peripherie als Zentrum37 Wohnen in zentraler Peripherie37 Zentral am Stadtrand38 Rahmensetzung39 Signalwirkung40 Extras zum Tag der Architektur 201741 Planerwerkstatt Seebad Ueckermünde42 Agenda 06 - 2017
Sachsen43 Kammerwahlen zur Legislatur 2017-2021: Vorstand und Ausschüsse44 Bericht zur Wahl-Vertreterversammlung am 28. April45 Architektenkammer Sachsen begrüsst ihr 3000. Mitglied |
Letzter Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb für den Jahreskalender 201846 Architektur schafft Lebensqualität – Tag der Architektur47 Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK) öffnet die Türen im Kultur palast
Dresden | Architektur macht Schule | Sommerfest der Kammergruppe Dresden
48 Verfahrens- und Prüfungsordnung der Architektenkammer Sachsenzur Anerkennung und Listenführung der qualifizierten Brandschutzplaner (VPO-qBSP-AKS)
49 Änderung der Gebührenordnung der AKS | Ehrenverfahren eingestellt50 Garten der vier Jahreszeiten – Urnenfriedhof Zittau51 9. Fenstertagung 2017 | Fort- und Weiterbildung52 Bericht vom 16. Sachverständigentag | Veranstaltungen | Termine
Sachsen-Anhalt53 Tag der Architektur 201755 Vertreterversammlung traf sich in Dessau / Mitgliederbefragung
endet am 9. Juni 201756 Bundesweiter Erfahrungsaustausch / Architektur und Wein57 Magdeburger gewinnt Wettbewerb in Wien58 Fortbildungsangebote im Juni 201759 Gesetze60 Gemeinsam Baukultur voranbringen61 Architektur und Reformation / Termine
Thüringen62 Tag der Architektur 2017 – Begleitveranstaltungen64 Wettbewerb „Campus am Inselplatz der FSU“ Jena – Ergebnis66 Wettbewerb „Neubau Feuerwehrtechnisches Zentrum“ Nordhausen –
Ergebnis67 Wettbewerb „Haus der Weimarer Republik“ Weimar – Ergebnis68 Mitgliedernachrichten; Nachweisberechtigte; Bauhaus-Akademie;
BDA-Architekturforum Thüringen69 „Reformationen“ – Kolloquium am 7. und 8. Juli im Kloster Volkenroda;
Nicht vergessen: Sommerfest am 22. Juni in Erfurt; Ehrenamtliche Richterinnen und Richter gesucht
Das DAB regional wird allen Mitgliedern der Architektenkammern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugestellt. Der Bezug des DAB regional ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.
Impressum
Herausgeber: Architektenkammer Berlin. Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin, Telefon 030 293307-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Torsten Förster, Geschäftsführer Präsidentin Dipl.-Ing. Christine Edmaier
Herausgeber: Brandenburgische Architektenkammer. Kurfürstenstraße 52, 14467 Potsdam, Telefon 0331 27591-0, Verantwortlich: Dipl.-Architektin Beate Wehlke Präsident Dipl.-Ing. Bernhard Schuster
Herausgeber: Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern. Alexandrinenstraße 32, 19055 Schwerin, Telefon 0385 59079-0, www.ak-mv.de, Verantwortlich: Christin Kieppler M. A. Präsident Dipl.-Ing. Joachim Brenncke
Herausgeber: Architektenkammer Sachsen. Haus der Architekten, Goetheallee 37, 01309 Dresden, Telefon 0351 31746-0, Verantwortlich: RAin Jana Frommhold (Syndikusrechtsanwältin), Geschäftsführerin Präsident Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt BDA
Herausgeber: Architektenkammer Sachsen-Anhalt. Fürstenwall 3, 39104 Magdeburg, Telefon 0391 536110, Verantwortlich: Petra Heise, Geschäftsführerin Präsident Prof. Axel Teichert
Herausgeber: Architektenkammer Thüringen. Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt, Telefon 0361 210500, Verantwortlich: Dipl.-Ing. M.Sc. Architekt Ulf Pleines, Geschäftsführer Präsident Dr.-Ing. Hans-Gerd Schmidt, Freier Architekt BDA
Verlag, Vertrieb, Anzeigen: planet c GmbH, Kasernenstraße 69, 40213 Düsseldorf, www.planetc.co; verantwortlich für den Anzeigenteil: Dagmar Schaafs, Anschrift wie Verlag, Telefon 0211 54277-684, E-Mail [email protected]; Druckerei: Bechtle Druck&Service, Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen
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Die zehnte Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin hat bei ihrer ersten Sitzung am 27. April 2017 einen neuen Vorstand ge-wählt und die freischaffende Architektin Christine Edmaier als Präsi-dentin der Architektenkammer Berlin im Amt bestätigt. Sie hat bereits seit 2009 die berufspolitischen Interessen der Kammermitglieder als Vizepräsidentin und seit 2013 als Präsidentin vertreten und ist nun für weitere vier Jahre gewählt.
Als Vizepräsidentin wurde für die Gruppierung der angestellten und beamteten Mitglieder Bärbel Winkler-Kühlken gewählt, die sich seit vie-len Jahren für die Themen Stadtentwicklung und Architekturvermittlung in Berliner Schulen engagiert und beruflich in der Stadtplanung tätig ist. Als Vizepräsident für die Gruppierung der freischaffenden Mitglie-der wurde Daniel Sprenger gewählt. Der Landschaftsarchitekt enga-giert sich in der Architektenkammer Berlin insbesondere für die The-men Aus- und Fortbildung sowie Denkmalschutz und Denkmalpflege.
Der neu gewählte Vorstand der Architektenkammer Berlin, zukünftig mit fünf Frauen und zwei Männern, setzt sich zusammen aus:
PräsidentinChristine Edmaier, freischaffende Architektin
VizepräsidentenBärbel Winkler-Kühlken, angestellte StadtplanerinDaniel Sprenger, freischaffender Landschaftsarchitekt
Weitere Vorstandsmitglieder• Hildegard Bekic, freischaffende Architektin• Michael Mackenrodt, freischaffender Architekt und Landschaftsar-
chitekt• Andrea Maria Männel, freischaffende Innenarchitektin• Gudrun Sack, freischaffende Architektin
Damit sind im Vorstand die Fachrichtungen Architektur, Landschafts-architektur, Innenarchitektur und Stadtplanung sowie die Beschäfti-gungsarten der freischaffenden und angestellten oder beamteten Mit-glieder repräsentiert. Mit der Wahl des Vorstandes durch die neu ge-wählte Vertreterversammlung sind die Wahlen zu den beiden wichtig sten Organen der Architektenkammer Berlin abgeschlossen und es sind die
Grundlagen für die berufspolitische Arbeit für die kommenden vier Jah-re gelegt. Vorstand und Vertreterversammlung werden jetzt gemein-sam die Ziele und Themenschwerpunkte für die Kammerarbeit im Inte-resse der rund 8.500 Mitglieder diskutieren und festlegen.
Christine Edmaier bedankte sich für das Vertrauen bei den Wählerin-nen und Wählern sowie der Vertreterversammlung. „Mein Einsatz gilt, gemeinsam mit dem Vorstand, weiterhin einer stärkeren Wahrnehmung der Bedeutung von Architektur, Städtebau und Freiräumen in Berlin und damit auch der Architektenkammer und ihrer Mitglieder. Als Angehörige eines freien Berufes sind wir nicht nur unserem Auftrag- oder Arbeitge-ber, sondern der Gesellschaft und der Umwelt verpflichtet. Unser Anse-hen wird gestärkt durch mehr kollegiale Solidarität, fachliche Kompetenz und Vernetzung sowie durch ehrenamtliches Engagement, um als selbst-verwaltete Körperschaft bestmögliche Bedingungen für die Berufsaus-übung, die Herausforderungen in der wachsenden Stadt Berlin und ihre Baukultur einfordern zu können.“ Weiterhin bedankte sich die neu ge-wählte Präsidentin im Namen des gesamten Vorstandes bei den bisher in der Vertreterversammlung und im Vorstand tätigen Kolleginnen und Kollegen sowie bei allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl gestellt hatten. Nur mit der Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement könne die Architektenkammer Berlin erfolgreich handeln und es sei zu wünschen, dass sich auch weiterhin viele Mitglieder in den Organen und Gremien, aber auch bei den Veranstaltungen und Aktionen der Architek-tenkammer Berlin im Interesse des Berufsstandes einbringen. n
Dipl.-Ing. Torsten Förster, Geschäftsführer der Architektenkammer Berlin
Christine Edmaier als Präsidentin der Architektenkammer Berlin bestätigtVorstandswahl in der ersten Sitzung der Vertreterversammlung am 27. April 2017
Neuer Vorstand v.l.n.r.: Hildegard Bekic, Michael Mackenrodt, Christine Edmaier, Andrea Männel, Gudrun Sack, Daniel Sprenger und Bärbel Winkler-KühlkenFoto: Kirsten Ostmann
ALTE JAKOBSTRASSE 14910969 BERLINT 030. 29 33 07-0 F 030. 29 33 07-16 [email protected] WWW.AK-BERLIN.DE
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Berlin | Anders Leben: Wohnen und Arbeiten
Ob Immobilienfonds oder Parteiprogramm: Wenn es um Neubau geht, beschwören alle die Verknüpfung von Woh-nen und Arbeiten. Die berühmte funktionale Mischung im Quartier gilt zwar schon seit mindestens drei Jahrzehnten als Leitbild einer nachhaltigen Stadtentwicklung, doch die meisten neuen Wohnprojekte kommen, wenn überhaupt, nur selten über die pflichtschuldige Gewerbeeinheit im Erd-geschoss hinaus. Abgesehen von dem Umstand, dass die-se Flächen jenseits städtetouristischer Hauptverbindungen oder etablierter Einkaufslagen kaum noch Rendite abwer-fen, bleibt das damit verbundene Verständnis von Arbeit auf Einzelhandel, Gastronomie oder kleinteilige Dienstleis-tungen reduziert. Auch wenn das Wimmelbild der oft zitier-ten europäischen Stadt oberflächlich vor allem von solchen Erwerbszweigen geprägt wird – dem Wandel der moder-nen Wertschöpfung und seinen Folgen für die Großstadt wird es nur bedingt gerecht.
Mit dem rasanten Bevölkerungswachstum in den Städ-ten lassen sich zahlreiche Ansätze beobachten, den inner-
städtischen Raum als Arbeits- und Fertigungsstandort zu revitalisieren. Dabei geht es wohlgemerkt nicht um klassi-sche Büro- und Verwaltungsflächen, sondern um Konzepte, den städtischen Raum nicht allein als touristisches Gewer-begebiet oder Benutzeroberfläche für Konsumenten, son-dern als innovativen Produktionsstandort zu entwickeln. An-gefangen von punktuellen Versuchen, mit agrarischen Nut-zungen im urbanen Kontext – Stichwort: Urban Farming – Anbau und Produktion von Lebensmittelrohstoffen in die Stadt zu holen, über die Wiederbelebung von Handwerks-traditionen und Manufakturen bis hin zur Verbindung von digitalisiertem Management und materieller Herstellung un-ter einem Dach – all das findet immer auch in dicht bewohn-ten Quartieren statt. Bis vor wenigen Jahren bot Berlin die-sen oftmals experimentellen Vorhaben einer alternativ-pro-duktiven Stadtökonomie noch reichlich Platz. Leerstehende Fabrikgebäude, aufgelassene Remisen und Gewerbeflächen, mithin die baulichen Hinterlassenschaften des analogen In-dustriezeitalters, wurden vor allem von Pionieren der New Economy wiederentdeckt und geschätzt. Ihre Standortvor-teile – zentrale Lage, erschwinglich und wohnortnah, einge-bettet in eine funktionierende technische, soziale und kul-turelle Infrastruktur – lassen sich jedoch nicht beliebig re-produzieren. Denn der inzwischen begehrte innerstädtische Raum wird knapp. Zum einen ist der Bestand an entspre-chenden Flächen weitgehend ausgeschöpft, zum anderen stellt sich mit dem unvermeidlichen Zusammenrücken von Arbeiten und Wohnen die Frage nach der Verträglichkeit von produktiven Gewerken und städtischer Lebensqualität.
Anders leben: Wohnen und Arbeiten
Holzmarkt Dorf, Hütten & Paläste, carpaneto Architekten
Entwicklung einer Struktur als Gerüst für Möglichkeitsräume,flexibel und mittels An-, Um-, und Weiter-baubarkeit ständig transformierbar
Modell-Foto: Hütten & Paläste
Foto unten: Oliver Schmidt
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Anders Leben: Wohnen und Arbeiten | Berlin
Auch Berliner Architektinnen und Architekten beschäf-tigen sich mit neuen Formen der strukturellen Verflechtung von Wohnen und Arbeiten. Die Architektenkammer Berlin forderte in diesem Zusammenhang bereits seit langem ei-ne Novellierung des Baurechts, die nun mit dem am 13. Mai 2017 in Kraft getretenen Gesetz zur Anpassung der Baunutzungsverordnung an europäische Richtlinien erfolgt ist. Die Einführung der neuen Baugebietskategorie „Urba-ne Gebiete“ erlaubt es Kommunen, auch in stark verdich-teten Quartieren oder in Gewerbegebieten Wohnungen zu bauen oder bestehende Gebäude als Wohnraum zu nutzen. „Urbane Gebiete” sollen das intensive Wachstum der Stadt mit möglichst wenig Flächenverbrauch ermöglichen und durch Verdichtung eine gedeihliche Koexistenz von Gewer-bebetrieben, Wohnungen, aber auch sozialen und kulturel-len Einrichtungen hervorbringen.
Das Büro Hütten & Paläste hat nicht auf eine Gesetzes-novelle gewartet, um über alternative Ansätze der funktio-nalen Mischung nachzudenken. Schon bei der Planung für das kürzlich eröffnete Projekt Le Dorf an der Holzmarkt-straße hatten Architektin Nanni Grau und ihr Partner Frank Schönert mit Bauherren zu tun, die für das städtische Woh-nen und Arbeiten weder anonyme Investoren noch archi-tektonische Passepartouts suchten, sondern wandelbare, entwicklungsfähige räumliche Zusammenhänge. So versteht sich das kollektive „Holzmarkt“-Projekt als Quartier, in dem Natur, Wirtschaft und Kultur eine neue urbane Verbindung eingehen. Dem Architekturbüro kam dabei die Aufgabe zu, Räume zu schaffen, die den Nutzern größtmögliche Freiheit bieten. Oder wie Frank Schönert sagt: „Dabei ging es we-niger um ausgefeilte Oberflächen und Details als vielmehr um individualisier- und bezahlbare Möglichkeitsräume.“
Die Art und Weise, in der sich Hütten & Paläste auf das Nutzerkollektiv am Holzmarkt einzulassen vermochte, war für das Büro gewissermaßen das Ticket für ein neues Pro-jekt, das derzeit in Berlin-Neukölln auf dem ehemaligen Ge-lände der Kindl-Brauerei an der Rollbergstraße entsteht. Auch Agora Rollberg ist ein Vorhaben, das Wohnen und Arbeiten auf neue Weise verbindet und eine historische La-gerhalle in einen Komplex mit Kultur- und Veranstaltungs-räumen, Laboren, Werkstätten und bezahlbaren Wohnun-gen verwandelt. Die Bauherren, eine Gruppe von Künstlern und Ökonomen, konnte mit dem Konzept einer „circular economy“, das wirtschaftliche, materielle und soziale Zu-sammenhänge in Kreisläufe überführen will, sogar den Ber-liner Senat überzeugen. Er unterstützt das Projekt im Rah-men des SIWA-Programms (Sondervermögen Infrastruktur Wachsende Stadt), die Schweizerische Edith-Maryon-Stif-tung zur Förderung sozialer Wohn- und Arbeitsstätten stellt das Grundstück in Erbpacht zur Verfügung. Die große Halle wurde im vergangenen Herbst bereits mit wenig Aufwand für Pioniernutzungen ertüchtigt. In absehbarer Zeit sollen hier Künstler, Unternehmer und Start-ups arbeiten, Veran-staltungen und Kongresse stattfinden und Menschen woh-nen. Auf dem Dach entstehen insgesamt 25 bezahlbare Wohnungen, darunter klassische Einheiten für kleine und große Haushalte, aber auch Units für Wohngemeinschaften und temporäre Nutzer. Geplant sind zudem Verbindungen zwischen den aufgestockten Wohneinheiten und dem Cir-cular-Economy-Labor (CELab) in der Halle. Die Kosten blei-ben dank rationaler Modulbauweise im Rahmen; und auch beim Umgang mit dem Bestand halten sich die Architekten sehr zurück. „Die partizipative Planungskultur bei solchen Vorhaben erfordert eine ganz andere Herangehensweise“,
Tag der Architektur
Agora CELab (Projekt 54) und das Metropo-lenhaus Am Jüdischen Museum (Projekt 17) können beim Tag der Architektur am 24. und 25. Juni 2017 besich-tigt werden.
Die Angaben zu den Führungen finden Sie auf den folgenden Sei-ten mit dem Programm zum Tag der Architek-tur 2017 in Berlin.
Agora Wohnen + CELab, Hütten & Paläste
Langfristige Sicherung einer historischen Lagerhalle als Kultur- und Gewerbestandort sowie Aufstockung mit Wohnungen in modula-rer Holztafelbauweise
Foto: Hütten & Paläste
6 DABregional | 06·17
Berlin | Anders Leben: Wohnen und Arbeiten
sagt Nanni Grau von Hütten & Paläste. „Die Entwurfsarbeit verschiebt sich hin zur Entwicklung anpassungsfähiger Struk-turen. Nutzerinnen und Nutzer sollen in die Lage versetzt werden, Räume veränderten Anforderungen anzupassen und zwischen verschiedenen Möglichkeiten zu wählen.“
Ganz anders, doch gewissermaßen mit ähnlichem An-spruch tritt auch das Metropolenhaus Am Jüdischen Mu-seum an der Markgrafenstraße in Berlin-Kreuzberg an. Auf den ersten Blick proklamiert dieser Neubau wie viele sei-ner Art die Verbindung von Wohnen und Arbeiten unter ei-nem Dach und unterscheidet sich darin nicht von hochwer-tigen Immobilienprojekten in zentraler Lage. Doch die künf-tigen Eigentümer der Wohnungen direkt gegenüber vom Jüdischen Museum finanzieren nicht nur ihr Dach über dem Kopf, sondern auch kreativen Freiraum für die Allgemein-heit. Im Erdgeschoss des Metropolenhauses stehen künf-tig 400 Quadratmeter für Vereine, Initiativen oder Einzel-personen zur Verfügung, die günstigen Platz für Projekte, Kunst oder Kultur brauchen. Benita Braun-Feldweg vom verantwortlichen Büro bfstudio-architekten ist seit Beginn der Planungen nicht mehr nur Architektin, sondern zugleich Projektkoordinatorin, Kulturmanagerin und Stadtteilent-wicklerin. „Manche Wohnungsinteressenten winken gleich
ab, wenn sie von der geplanten Nutzung der Erdgeschoss-zone hören“, berichtet sie. Denn sie will dort mithilfe so-genannter „interkultureller Konzepte“ gezielt eine Einbin-dung der ansässigen Bewohnerinnen und Bewohner der nahen Umgebung suchen. Doch in der Nachbarschaft do-miniert, anders als beispielsweise im Prenzlauer Berg, kein sozial homogenisiertes, kulturaffines Milieu, sondern eine migrantisch geprägte Bevölkerung im sozialen Wohnungs-bau. Ob die Projekträume im Metropolenhaus am Ende tat-sächlich dazu führen, dass ein neues Quartier für alle ent-steht, wird vor allem von der Zugänglichkeit der Angebote abhängen, aus denen – wer weiß? – vielleicht dauerhafte Nutzungen in Form von Unternehmen oder Start-ups her-vorgehen. Auch dafür böte das Metropolenhaus Platz: Neben den offenen Projekträumen gibt es Läden, sieben Gewerbeeinheiten im ersten Obergeschoss sowie drei teil-gewerblich nutzbare Maisonettes. Denn wer sagt eigent-lich, dass die Entwicklung neuer Arbeits- und Lebensformen immer nur in alten Fabriketagen oder Hinterhofwerkstätten gelingt? Um Ideen zu entwickeln, aus denen Neues entsteht, ist vor allem Freiraum nötig. Alles andere findet sich. n
Cornelia Dörries, freie Autorin
Metropolenhaus Am Jüdischen Museum,bfstudio-architekten
Wohnen, Arbeiten und interkulturelles Leben zwischen Design und Alltag, Kunst und Bil-dung, voraussichtliche Fertigstellung im Herbst 2017
oben: Interkulturelles Mosaik Aktives Erdgeschoss
unten: Ansicht Museumsplatz Projekträume und Gastronomie
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Tag der Architektur 2017 | Berlin
MOBIL. ONLINE. AKTUELL.Ausführliche und aktualisierte Infos im InternetTermine in Berlin: www.ak-berlin.de und bundesweit: www.tag-der-architektur.de
Smart und vor Ort informiert die kostenlose App mit Routenplaner.
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Mehr als 125 Aktionen erwarten Interessierte am bundes weiten Tag der Architektur in Berlin. Zwei Tage lang führen Architektur schaffende durch Objekte, von denen viele sonst nicht zugänglich sind, oder öff-nen ihr Büro – ideale Gelegenheit, um sich vor Ort ein Bild vom Stand der Baukunst zu machen und sich mit Fachleuten auszutauschen.
Zu entdecken gibt es Projekte aus Architektur, Landschafts- und Innen-architektur. Themenschwerpunkt ist einmal mehr der Wohnungsbau. Ein weiteres Highlight sind die Bauten, Freiräume und Veranstaltungen auf der IGA. Eine Anmeldung ist nur nötig, wo die Teilnehmerzahl be-schränkt ist. Der Eintritt ist frei. (Angebote auf dem IGA-Gelände set-zen allerdings ein IGA-Ticket voraus.)
WEITERE INFORMATIONEN:www.ak-berlin.dewww.tag-der-architektur.de
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ARCHITEKTUR SCHAFFT LEBENSQUALITÄTTag der Architektur – Samstag und Sonntag, 24. und 25. Juni 2017
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Berlin | Tag der Architektur 2017
Ludes Generalplaner GmbH Franklinstraße 28/29, 10587 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr15 Uhr, 16 Uhr: Projektvortrag „Sanierung Charité Bettenhochhaus“ | Ausstellung Projekte, BüroführungSnacks & Getränke, Ausklang in den Abend
Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH | Helmholtzstraße 42, 10587 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr | Ausstellung zur Geschichte des Gebäudes | Ausstellung Projekte14:15 Uhr, 15:15 Uhr, 16:15 Uhr: Führung mit anschließendem Vortrag | Anmeldung:[email protected] / 030-399 779 0
Bräunlin + Kolb Architekten IngenieureWilmersdorfer Straße 108-111, 10627 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr16 Uhr: BuK stellt sich vor / Werkbericht über Projekte und ArbeitsweiseKinderecke
Architekturbüro DettkiEichenallee 5, 14050 Berlin Offenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr14 bis 17 Uhr: Bürofest14:30 Uhr: Vortrag „Energieplanung im Bestand mit Heizungs- und Lüftungssystemen. Ein Haus zum Wohlfühlen“
Steiner ArchitekturHeerstraße 97, 14055 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr Baukunst, Design und Ausstellungen
Olympic HouseMarienburger Allee 40, 14055 BerlinTreffpunkt: vor dem TorNur nach Anmeldung: [email protected] Hausschuhe mitbringen!Architekturführung So 15 Uhrconstructconcept
Georg Kolbe MuseumSensburger Allee 25, 14055 BerlinTreffpunkt: Innenhof, vor Café KArchitekturführung Sa 11 Uhr | So 11 UhrBrenne Architekten
Alexandra RestaurierungenSchloßstraße 16, 14059 BerlinOffenes Büro So 14 bis 18 UhrProjektpräsentationen, Erläuterungen zu denkmalpflegerischen Voruntersuchungen, Konzepten und denkmalrechtlichen Verfahren
dp-Architekten GmbHKranzer Straße 3a, 14199 BerlinOffenes Büro So 14 bis 18 Uhr14 Uhr: Vorstellung Sanierungsprojekt „Regattatribüne Grünau“ (energetische Sanierung und Umbau des Baudenkmals zum Museum)
Hauptquartier Zalando InternationalValeska-Gert-Straße, 10243 BerlinNur nach Anmeldung: [email protected]ührung So 10 Uhr, 12 Uhr, 14 UhrHENN
Eyrich Hertweck Architekten Baucontainer Baugruppe Alt-Stralau GLASHÜTTEGlasbläserallee 38, 10245 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr14 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr: Baustellenführung Nur nach Anmeldung: [email protected]
Büro Claus H. Bellmer RAW Gelände, Revaler Straße 99, Haus 2, 1.Stock, 10245 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr 15 Uhr, 17 Uhr: Führung über das RAW-Gelände(Treffpunkt: Büro im Beamtenwohnhaus/Haus 2, 1. Stock)
BRLO BRWHOUSESchöneberger Straße 16, 10963 BerlinTreffpunkt: vor dem Biergarten BRLOArchitekturführung Sa 14 Uhr, 15 Uhr, 16 UhrGRAFT
Freianlagen Interkulturelles Familienzentrum tam.Wilhelmstraße 116-117, 10963 BerlinTreffpunkt: Familientische vor dem HausArchitekturführung Sa 11 Uhr, 12 UhrStefan Bernard Landschaftsarchitekten
Claudius Markworth ArchitekturMehringdamm 89, 10965 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr241 Tage MehringdammEinblick in die Arbeit des BürosVorstellung realisierter Projekte
TSPA | Lobeckstraße 30-36, Aufgang B, Raum 306, 10969 BerlinOffenes Büro So 14 bis 18 Uhr 15:30 Uhr: Büroführung und Präsentation Projekte in Berlin, Asien und aus der Entwicklungszusammen-arbeit mit UN-Habitat | 16:30 Uhr: Vermouthcocktails auf der Terrasse des Aufbau Hauses
Metropolenhaus Am Jüdischen MuseumMarkgrafenstraße 88, 10969 Berlin | Nur nach Anmeldung: [email protected] Architekturführung Sa 11 Uhr, 15 Uhr | So 15 Uhr* bfstudio-architekten * Anmeld.: [email protected]; Teil des Stadt spa zier-gangs „Berlin. Seine Bauten und ihre Architektinnen“ Hervé De Giovannini & PartnerPrinzenstraße 85d, 10969 BerlinOffenes Büro So 14 bis 18 Uhr14 Uhr: Vortrag „Preiswert, innovativ und schön – Bauen für Wohnungsbaugenossenschaften“Nur nach Anmeldung: [email protected]
Die Laube im PrinzessinnengartenPrinzessinnenstraße 15, 10969 BerlinArchitekturführung Sa 12 Uhr, 14 Uhrfatkoehl architekten
Tag der Architektur – Samstag und Sonntag, 24. und 25. Juni 2017
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Tag der A rchitektur 2017 | Berlin
Kinzo Berlin GmbHRudi-Dutschke-Straße 26, 10969 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr16 Uhr: Kinzo präsentiert sich
raumdeuter GbRWassertorstraße 2, 10969 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 UhrKaffee & Vorträge: „Fachplaner für Kommunikations-räume“, „Infozentrum ohne Fallstricke“, „Innenarchitektur in Ecuador“
A24 LandschaftKöpenicker Straße 154a, 10997 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 UhrAusstellung realisierter und geplanter Projekte
mrpMariannenplatz 23, 10997 BerlinOffenes Büro So 14 bis 18 Uhr | 16 Uhr: Vortrag „Wie funktioniert eine Baugemeinschaft?“17 Uhr: Vortrag „Beitrag der Baugemeinschaft zum sozialen Umfeld“Diskussion und Vorstellung von Projekten
Carlo Witte ArchitektenSchlesische Straße 27, 10997 BerlinOffenes Büro So 14 bis 18 Uhr | Ausstellung Projekte: WEI01 Vorder- und Gartenhaus, Altbausanierung und DG-Ausbau, WEI02 Remise, AUG Altbausanierung und DG-Ausbau, MOE Wohnen am Park, DD Wohn- und Geschäftshaus
WES LandschaftsArchitektur mit Hans-Hermann KrafftReichenberger Straße 124, 10999 BerlinOffenes Büro So 14 bis 18 UhrFilm und Vorträge zum Dialog von Stadtentwicklung und Landschaftsarchitektur
FahrradloftLeopoldstraße 8, 10317 BerlinTreffpunkt: vor Leopoldstraße 8bArchitekturführung So 14 Uhr, 16 UhrARGE Wichert Göhring
Gemeinschaftsgarten FahrradloftLeopoldstraße 8, Lückstraße 69-70, 10317 BerlinTreffpunkt: vor Leopoldstraße 8bArchitekturführung So 14 Uhr, 16 UhrARGE Judith Schneider und Anke Hunrath
Architekturen für die IGA 2017IGA-Eingang Kienbergpark,Hellersdorfer Straße 159, 12619 BerlinNur nach Anmeldung auf www.kolbripke.de (IGA-Eintritt 16 € bei bestätigter Teilnahme) Architekturführung Sa 15 Uhr | So 15 UhrKolb Ripke Architekten Planungsgesellschaft mbH
Die Nachwachsende Stadt im Bezirklichen Informationszentrum Marzahn-HellersdorfIGA-Eingang Kienbergpark, Hellersdorfer Straße 159, 12619 Berlin Architekturführung So 14 bis 17 UhrSymposium „Zukunft Stadt“ mit Führung durch das Besucherzentrum | Partner und Partner Architekten
Die Nachwachsende Stadt trifft BambusweltenIGA-Eingang Kienbergpark, Hellersdorfer Straße 159, 12619 Berlin | Treffpunkt: Ausstellung „Horizonte“, KienbergterrassenNur mit IGA-Ticket!Architekturführung So 18:30 UhrZRS Architekten Ingenieure
Ersatzneubau Psychiatrie/Geriatrie KaulsdorfMyslowitzer Straße 45, 12621 BerlinTreffpunkt: EingangsbereichArchitekturführung Sa 14 Uhr, 16 UhrMHB Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH
Internationale Gartenausstellung IGA Berlin 2017IGA-Eingang Gärten der Welt, Blumberger Damm 44, 12685 Berlin | Treffpunkt: Hof im BesucherzentrumNur mit IGA-Ticket!Architekturführung So 11 Uhr, 15 Uhrgeskes.hack Landschaftsarchitekten GmbH
Architekturen für die IGA 2017IGA-Eingang Gärten der Welt, Blumberger Damm 44, 12685 Berlin Nur nach Anmeldung auf www.kolbripke.de (IGA-Eintritt 16 € bei bestätigter Teilnahme) Architekturführung Sa 12 Uhr | So 12 UhrKolb Ripke Architekten Planungsgesellschaft mbH
Thiessen Architekten | Bernauer Straße 7 (Zugang auch Strelitzer Straße 53), 10115 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr | So 14 bis 18 Uhr Ausstellung realisierter und geplanter Projekte 15:30 und 16:30 Uhr: Vortrag „Weshalb mit Architekten umbauen oder modernisieren?“ Bauaktionen mit Kindern im Garten
Brunnen 49Brunnenstraße 49, 10115 BerlinArchitekturführung Sa 11 Uhr, 13 UhrPfeiffer Architekten
BND-Hauptzentrale BerlinChausseestraße 94-97, 10115 Berlin Treffpunkt: Chaussee-, Ecke Schwartzkopffstraße (Führung im Außenbereich, kein Zugang zum Haus) Nur nach Anmeldung: [email protected] Architekturführung So 11 Uhr, 14 Uhr | Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH
Wohnen am SpittelmarktKommandantenstraße 78/79, 10117 BerlinTreffpunkt: vor Haus 79Architekturführung So 14 Uhr, 16 Uhrléonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH
-male Architekten V. Martinez und Ch. LeprattiTucholskystraße 28, 10117 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 UhrBürofestAusstellung (14 Uhr: Vernissage, 18 Uhr: Finissage)
HENNAlexanderstraße 7, 10178 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr: BüroführungNur nach Anmeldung: [email protected]
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Berlin | Tag der Architektur 2017
U-Bahnhof Rotes RathausRathausstraße, 10178 BerlinNur nach Anmeldung auf u5.collignonarchitektur.comArchitekturführung Sa 10 Uhr, 11 UhrCollignonArchitektur
Goderbauer ArchitectsWeydingerstraße 14-16, 10178 Berlin Offenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr | So 14 bis 18 Uhr 14 Uhr: Vortrag „Privathäuser & Wohnungen“ 15 Uhr: Lecture (engl.) “Private residences & apartments”16 Uhr: Vortrag „Moderne Bürokonzepte” 17 Uhr: Lecture (engl.) “Contemporary office design”
HolzHütte – Werkstattpavillon auf der FischerinselFischerinsel 3, 10179 BerlinTreffpunkt: Café-Terrasse Kreativhaus e.V.Architekturführung Sa 14 Uhr | So 11 UhrLEGEER Architekten
Heinrich 73|36Heinrich-Heine-Straße 36, 10179 BerlinTreffpunkt: vor dem HausArchitekturführung Sa 12 Uhr | So 13 Uhrroedig . schop architekten
Easy Busy – familienfreundlicher Coworking SpaceBernauer Straße 49, 10435 BerlinArchitekturführung Sa 15 Uhr, 16 UhrFreischaffende Architektin Dipl.-Ing. Nataliya Sukhova
Atelier Eichhorn – architecture 4 publicAltonaer Straße 12, 10557 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr | So 14 bis 18 UhrVerlagsvorstellung, Lesungen aus der aktuellen Neupublikation „Die Palladio-Aldinen“
50Hertz NetzquartierHeidestraße 2, 10557 BerlinNur nach Anmeldung: [email protected]ührung Sa 11:30 Uhr, 13:30 UhrKinzo Berlin GmbH / LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
SOS-Kinderdorf Botschaft für KinderLehrter Straße 66, 10557 BerlinTreffpunkt: HaupteingangNur nach Anmeldung: [email protected]ührung Sa 15 Uhr, 17 UhrLudloff Ludloff Architekten BDA
MetroPolisFlottwellstraße 8 -18, Lützowstraße 113-114, Pohlstraße 2-6, 10785 BerlinTreffpunkt: Flottwellstraße 18, vor dem HotelArchitekturführung Sa 14 Uhr, 15:30 Uhrbüro 1.0
MetroPolisFlottwellstraße 8 -18, Lützowstraße 113-114, Pohlstraße 2-6, 10785 BerlinTreffpunkt: Flottwellstraße 18, vor dem HotelArchitekturführung Sa 14 Uhr, 15:30 UhrGeorg Wasmer Landschaftsarchitekten
Kindergarten Stettiner StraßeStettiner Straße 21-23, 13357 BerlinZugang: Garteneingang der Kita vis-à-vis Grüntaler Straße 20Architekturführung So 10 Uhr, 11 Uhrthinkbuild architecture BDA
Kita und Familienhaus HobrechtstraßeHobrechtstraße 32, 12047 BerlinTreffpunkt: am TorArchitekturführung So 14 Uhr, 15:30 UhrGabriele Fink . Architektur
HOLODECK architects ZTGmbHEmser Straße 6, 12051 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr | So 14 bis 18 UhrAusstellung „Holistisch Denken!“
Schulerweiterung ehemaliger Güterbahnhof NeuköllnSilbersteinstraße 42, 12051 BerlinArchitekturführung So 12 Uhr, 13:30 UhrFreitag Hartmann Architekten
Agora Wohnen und CeLABRollbergstraße 26, 12053 BerlinTreffpunkt: vor der HalleArchitekturführung Sa 11 Uhr, 13 UhrHütten & Paläste
Ausbauhaus NeuköllnBraunschweiger Straße 41, 12055 BerlinTreffpunkt: vor dem HausArchitekturführung Sa 14 UhrPraeger Richter Architekten
häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbhSchwedter Straße 263, 10119 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 UhrKonstruktion, Konversion und Konversationmit kulinarischer Unterstützung
pa1925Pasteurstraße 19-25, 10407 BerlinTreffpunkt: vor dem HausArchitekturführung Sa 16 Uhrzanderrotharchitekten gmbh
plancontext gmbh landschaftsarchitekturGreifenhagener Straße 39, 10437 BerlinOffenes Büro So 14 bis 18 UhrBüroführung, Präsentation Projekte und Wettbewerbserfolge
Haus PGrenobler Ring 43b, 13127 BerlinTreffpunkt: vor dem HausNur nach Anmeldung: [email protected]ührung So 15 Uhr, 16 UhrProject Architecture Company und Miriam Poch Architektin
Tag der Architektur – Samstag und Sonntag, 24. und 25. Juni 2017
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Tag der A rchitektur 2017 | Berlin
Fotos: 01: Horst Krüger; 03: Barbara Schmidt; 05: Jürg Steiner; 06: Benjamin Grabherr; 07: EnricDuch; 09: W. Zahn; 12: F. Bosse; 13: Tobias Hein; 14|58|68: Christo Libuda/Lichtschwärmer; 15: Claudius Markworth; 16: Filippo Imberti; 19: Marco Clausen; 20: Sebastian Doerken; 21: Emmanuel Decouard; 22|28|32|33: Hanns Joosten; 23: Maria Simon; 25: Christian Piechaczek; 26|50|67: Werner Huthmacher; 27: Judith Schneider; 31: Udo Meinel; 34: W. Thiessen; 35: Jens Rötzsch; 36|43: Stefan Müller; 40: Jan Bitter; 41: Annette Goderbauer; 42: Andreas Labes; 44: Marco Armborst; 45: Simon Pilati; 46: HG Esch; 48: Michael Wrede; 49|75: Stefanie Seufert; 51: Ursula Bömer; 52: Wolfgang Thaler; 53: Ulrich Schwarz; 55: Andreas Friedel & Christoph Naumann; 60: Scharweit; 63: T. Bettels; 64: Rossmann; 65: Lars Göhring; 66: Marcus Ebener; 69: Tobias Wille; 70: Matthias Friel; 72: Jürgen Sendel/pictureblind; 73: Dmitry Yagovkin; 74: Maximilian Meisse. Alle anderen Fotos und Abbildungen: Archive der Architekturbüros
Seniorengerechtes Wohnen an der TechowpromenadeTechowpromenade 11-21, 13437 BerlinTreffpunkt: vor dem Projekt auf dem ParkwegArchitekturführung Sa 11 Uhr | So 11 UhrLandschaftsarchitekturbüro Scharweit
Feuerwehr Staaken – Neubau und UmbauHackbuschstraße 65, 13591 BerlinArchitekturführung So 14 Uhr, 15:30 Uhroliver mang architekten
Quartier am Stadtpark Steglitz – StadtreparaturSteglitzer Damm 24, 12169 BerlinTreffpunkt: Steglitzer Damm, Ecke PresselstraßeNur nach Anmeldung: [email protected]ührung Sa 13:30 Uhr, 15 UhrArnold und Gladisch Gesellschaft von Architekten mbH
Wohnhaus mit zwei Wohneinheiten – Kfw-70-StandardSondershauser Straße 129, 12209 BerlinTreffpunkt: vor dem HausNur nach Anmeldung: [email protected]ührung Sa 14 Uhr | So 15 UhrDipl.-Ing. Architekt Bettels
Anja Beecken Architekten Gesellschaft vonArchitekten und Energieberatern mbH Spanische Allee 37, 14129 Berlin Offenes Büro So 14 bis 18 Uhr | 15 Uhr, 17:15 Uhr: Vortrag zum Büro | 15:30 Uhr, 17:30 Uhr: Vortrag BIM/3D-Planen | 16:15 Uhr: Hausführung ab 18:00 Uhr: Livemusik
Umzug museumstechnikKärntener Straße 21, 10827 BerlinTreffpunkt: 2. Tor links nach der S-Bahn-UnterführungArchitekturführung Sa 11 Uhr, 14 UhrARGE Cristiana da Silva und Lars Göhring Architekten
Wohnhaus GeßlerstraßeGeßlerstraße 12a, 10829 BerlinTreffpunkt: am EingangArchitekturführung Sa 14 Uhr | So 16 UhrGRUBERT VERHÜLSDONK ARCHITEKTEN PartGmbB
Waldorf-Campus Berlin (1. BA) – Johannes-SchuleMonumentenstraße 13a-b, 10829 BerlinTreffpunkt: am EingangArchitekturführung Sa 15 Uhr, 17 UhrKersten+Kopp Architekten BDA
Stefan Bernard LandschaftsarchitektenMonumentenstraße 33-34, 10829 BerlinOffenes Büro Sa 14 bis 18 Uhr16:30 Uhr: Impulsvortrag und Diskussion „Die Grenzen der Spielfreiheit“
Neubau von drei MehrfamilienhäusernGottlieb-Dunkel-Straße 71, 12099 BerlinArchitekturführung Sa 12 Uhr | So 12 UhrDMSW Architekten
Malzfabrik – Umnutzung im denkmal-geschützten BestandBessemerstraße 2-14, 12103 BerlinTreffpunkt: vor dem GrundstückArchitekturführung Sa 14 Uhr | So 14 Uhrioo Elwardt & Lattermann Gesellschaft von Architekten mbH
spbSchmollerplatz 27a-27b, 12435 BerlinTreffpunkt: vor dem ProjektArchitekturführung Sa 16 Uhrzanderrotharchitekten gmbh
Dauerausstellung „Zwischen allen Stühlen“Britzer Straße 5, 12439 BerlinTreffpunkt: vor Baracke 4, Dokumentationszentrum NS-ZwangsarbeitArchitekturführung Sa 10 Uhr, 11:30 Uhrbüroberlin
Futteralhaus – Ein vorgefertigtes MinimalhausWilhelminenhofstraße 75a, 12459 Berlin(HTW-Campus, neben Gebäude G)Architekturführung So 15 Uhr, 16 UhrFreischaffende Architektin Dipl.-Ing. Nataliya Sukhova
Abspannwerk AdlershofRadickestraße 59, 12489 BerlinTreffpunkt: vor dem HausArchitekturführung Sa 11 Uhr, 13 UhrClaudia Kruschel, Dirk Bücker, Ortner & Ortner Baukunst
Neue Gartenstadt FalkenbergLindenblütenstraße, Sternblütenweg, Mandelblütenweg, 12526 BerlinTreffpunkt: Lindenstraße, Ecke MandelblütenwegArchitekturführung Sa 10 Uhr, 11 UhrGeorg Wasmer Landschaftsarchitekten
12 Brüder – Wohnen im MärchenviertelDornröschenstraße 28-32c, 12555 BerlinTreffpunkt: Zufahrt neben Haus 28Nur nach Anmeldung: [email protected]ührung Sa 11 Uhr, 12 UhrArnold und Gladisch Gesellschaft von Architekten mbH
Wohnquartier LindenstraßeLindenstraße 36, 12555 BerlinTreffpunkt: Zugang zum GrundstückArchitekturführung So 14 UhrStaehr Architekten
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Berlin | Aktivitäten und B erichte
Ausschüsse und Arbeitskreise stellen sich vor
Ausschuss Gesetze und Verordnungen
Der Ausschuss Gesetze und Verordnungen beschäftigt sich mit dem öffentlichen Baurecht, vorrangig den bauordnungsrechtlichen Regelun-gen und dem Planungsrecht. Insbesondere im Rahmen von Gesetzge-bungsverfahren werden die Problembereiche aus Architektensicht the-matisiert und besser umsetzbare Regelungen eingefordert. Dazu findet ein regelmäßiger Austausch mit den Spitzen der Berliner Senatsverwal-tung statt.
Zugegeben, man kann es als Sisyphusarbeit bezeichnen, jedoch glau-ben wir, dass zum Beispiel:• Erleichterungen bei den Abstandsflächenregelungen für Aufsto-
ckungen und Dachgeschossausbauten in der neuen Bauordnung,• die Beibehaltung des Planungsrechtlichen Bescheides,• die Genehmigungsfiktion auch für die Stadtplanungsämternicht zuletzt durch unsere Einflussnahme so entstanden sind.
Seit etlicher Zeit versuchen wir, alle Beteiligten für die bestehenden Probleme im Zusammenhang mit dem Nachweis des zweiten Rettungs-weges zu sensibilisieren. Zumindest bei dem Leiter der Obersten Bau-aufsicht in Berlin, Senatsrat Thomas Meyer, haben wir Gehör gefunden, so dass die Ausführungsvorschriften über den Bau von Sicherheitstrep-penräumen (AV SiTrR Bln) für den Neubaubereich veröffentlicht wur-
den. Ein Positionspapier der Architektenkammer, das vom Ausschuss Gesetze und Verordnungen initiiert wurde und im Zuge einer gemein-samen Sitzung mit dem Arbeitskreis Stadtentwicklung und Vertretern der Feuerwehr sowie Prüfingenieuren für vorbeugenden Brandschutz entstanden ist, wurde an die betreffenden Senatoren sowie den Rat der Bürgermeister versandt.
Zum Thema „Barrierefreiheit“ haben wir versucht, gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Universal Design“ die Anforderungen für die plane-rische Umsetzung handhabbar zu machen.
Eine wesentliche Forderung des Ausschusses im Zuge der neuen Bauordnung für Berlin war eine Umsetzungshilfe in Form einer Verord-nung oder zumindest einer Ausführungsvorschrift, was auch von der Senatsverwaltung fest zugesagt wurde – allerdings immer noch auf sich warten lässt. Damit soll erreicht werden, dass in den Bezirken einheit-lich gehandelt und nicht unterschiedlich interpretiert wird.
Der Ausschuss behandelt in den Sitzungen auch einzelne Problem-fälle, um Lösungsmöglichkeiten zu finden. Darüber hinaus leistet Dr. Marita Radeisen im Rahmen der Beratungsangebote der Architekten-kammer Berlin Hilfestellung bei auftretenden Einzelproblemen.n
Dipl.-Ing. Klaus Kammann und Dr.-Ing. Marita Radeisen, Vorsitz des Ausschusses Gesetze und Verordnungen
Was bedeutet es eigentlich, Mitglied in einem Ausschuss oder Arbeits-kreis zu sein oder anders gefragt, womit beschäftigen sich diese Gre-mien der Architektenkammer in ihren Sitzungen? Im Zuge der Aus-schuss- und Arbeitskreiswahlen berichten die derzeitigen Ausschüsse und Arbeitskreise von ihrer Arbeit im Kollegenkreis zu verschiedenen Fachthemen. In dieser Ausgabe kommen die Ausschüsse Gesetze und Verordnungen, Aus- und Fortbildung sowie Haushalts- und Rechnungs-prüfung zu Wort.
Ausschuss Aus- und Fortbildung
Der Ausschuss Aus-, Fort- und Weiterbildung entwickelt in Zusammen-arbeit mit dem zuständigen Referat in der Geschäftsstelle halbjährlich neue Fortbildungsangebote. Diese werden gemeinsam mit der Bran-denburgischen Architektenkammer als Leporello und auf der Home-page der Architektenkammer Berlin veröffentlicht. In der kontinuierli-chen Programmentwicklung wird mit den für Fortbildung verantwortli-chen Kolleginnen und Kollegen der anderen Bundesländer eng zusammen gearbeitet.
Das Fort- und Weiterbildungsangebot reicht von zweistündigen Füh-rungen und Baustellenbesichtigungen bis hin zu mehrere Monate um-fassenden Lehrgängen zur beruflichen Weiterbildung und Spezialisie-rung. Mit neuen oder zusätzlichen Themen- und Terminangeboten wird auf die speziellen Bedürfnissen unserer Mitglieder reagiert, um diese bei der Erfüllung ihrer täglichen Berufsaufgaben bedarfsgerecht zu un-terstützen.
Zielgerichtete Angebote zur Förderung von Absolventinnen und Ab-solventen sowie geflüchteten und ausländischen Kolleginnen und Kol-
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Arbeitsausschüsse
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Vertreterversammlung 41 Mitglieder
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Aktivitäten und B erichte | Berlin
legen in ihrer beruflichen Einstiegsphase stoßen regelmäßig auf sehr großes Interesse und verzeichnen eine stetig steigende Nachfrage. Durch einen kontinuierlichen Evaluationsprozess sichern Ausschuss und Referat die Qualität des Lehrangebotes und entwickeln bestehen-de Angebote zielgerichtet weiter. 2016 haben wir in der Geschäftsstel-le an insgesamt 171 Tagen Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt und 2.518 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen können, im Ver-gleich zu 2015 ist dies ein Veranstaltungszuwachs von 7 Prozent und eine Steigerung der Teilnehmerzahlen um 13 Prozent.
Die Aktualität des Angebotes speist sich nicht zuletzt durch die Mit-wirkung unserer Mitglieder, die spezielle Wünsche und Themenvorschlä-ge an den Ausschuss herantragen. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die uns aktiv bei der Programmgestaltung unterstützt haben und freuen uns auch zukünftig auf viele fruchtbare Anregungen.
In der zurückliegenden 9. Legislaturperiode lag ein weiterer Schwer-punkt auf der sich aus der Anpassung des Architekten- und Baukam-mergesetzes an europäische Normen ergebenden Erarbeitung eines Entwurfs für eine Fortbildungs- und Praktikumsordnung, welche die Be-rufsbilder aktualisiert und die erweiterten Verbraucherschutzanforde-rungen erfüllt. Diese Überarbeitung wurde in einer der letzten Vertre-terversammlungen abschließend beschlossen.
Mit der im Ausschuss gemeinsam erarbeiteten Broschüre „Grün-dung eines Architektur- und Stadtplanungsbüros“ steht den in die Frei-beruflichkeit wechselnden Kolleginnen und Kollegen jetzt ein hilfreiches Kompendium zur Verfügung, das über die Geschäftsstelle bezogen oder aus dem Netz geladen werden kann.
Zur Kooperation und Präsentation an den Berliner Ausbildungsstät-ten überarbeitet der Ausschuss in Zusammenarbeit mit den Arbeits-kreisen Öffentlichkeitsarbeit und Junge Kammer gegenwärtig das bis-herige Konzept der Architektenkammer.
Interessierte Kammermitglieder sind zur Mitwirkung herzlich einge-laden und in den Ausschusssitzungen als Gäste immer willkommen. Bitte informieren Sie sich im Internet (www.ak-berlin.de) oder in der Geschäftsstelle über die monatlichen Sitzungstermine. n
Dipl.-Ing. Daniel Sprenger , Vorsitzender des Ausschusses Aus-, Fort- und
Weiterbildung
Ausschuss Haushalts- und Rechnungsprüfung
Der Haushaltsausschuss befasst sich mit dem sparsamen Einsatz der Mitgliedsbeiträge anhand transparenter und nachvollziehbarer Vorgän-ge. Mit den kollegialen Beratungen zum Haushaltsentwurf/-plan/-voll-zug und der arbeitsintensiven Kontrolle - der Rechnungsprüfung - neh-men die Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss diese Pflich-ten wahr.
Der Vergleich mit den anderen Architektenkammern zeigt, dass gut die Hälfte unserer Beiträge für das Personal in den Geschäftsstellen aufgewendet werden, ohne die die gesetzlichen Aufgaben unserer Kör-perschaft des öffentlichen Rechts nicht erledigt werden könnten.
Auch die kammereigene Aus- und Fortbildung wird durch unsere Beiträge erst ermöglicht. Durch den Beschluss der Vertreterversamm-lung aus der vergangenen Legislaturperiode zum „Nachweis der Mit-glieder“ wird die Aus- und Fortbildung zukünftig stark aufgewertet, die kostendeckende Durchführung der Seminare und Veranstaltungen ist unser angestrebtes Ziel.
Wesentlich für alle Mitglieder ist die Lebendigkeit der Kammer, die an den vielfältigen Aktivitäten, aktuellen Pressemitteilungen und der berufspolitischen Interessenvertretung gemessen wird. In den Aus-schüssen und Arbeitskreisen wird intensiv an neuen Projekten und der Verbesserung bewährter Projekte gearbeitet – alle Fachrichtungen sind aufgefordert und eingeladen, ihre Belange einzubringen.
Seit 2005 haben wir unsere Beiträge nicht erhöht. Eine Beitragssta-bilität, auf die wir stolz sind, die aber auch anteilig dem jährlichen Zu-wachs an Neumitgliedern geschuldet ist. Ob das so bleibt, wird sich zeigen. Die Berliner Kammerbeiträge für freischaffende und angestell-te/beamtete Kammermitglieder liegen mittlerweile bundesweit an vor-letzter Stelle. Auch das ist ein Zeichen wirtschaftlichen und sparsamen Handelns.
In den Monaten Juli/August können Sie sich für die Mitarbeit im Haushaltsausschuss bewerben. Die ehrenamtliche Mitarbeit lohnt sich. Ganz nebenbei werden Sie nach erfolgter Einarbeitung gegenüber den Kammermitgliedern die Frage nach dem, was die Kammer für sie tut, schnell, präzise und facettenreich beantworten können. n
Dipl.-Ing. Udo Bode, Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Haushalts-
und Rechnungsprüfung
14 DABregional | 06·17
Berlin | Aktivitäten und B erichte
Die Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ zeigt jährlich ausge-wählte, aktuelle und realisierte Projekte aller Fachrichtungen. Als Leis-tungsschau steht diese Auswahl exemplarisch für Qualität, Kreativität und Vielfalt der Leistungen der Mitglieder der Architektenkammer Berlin. Von April bis Juni 2017 bietet sich wieder die Chance, neue, fertiggestellte Arbeiten für die kommende Ausstellung einzureichen.
Verfahren und Bewerbungsunterlagen: Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2017. Die Bewerbungen sind online unter ak-berlin.de aus-zufüllen und um eine DIN A3-Mappe zu ergänzen. Diese kann bis 15. Juni 2017, 15 Uhr in der Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin, abgegeben werden, sonst gilt als Zeitpunkt des rechtzeitigen Einreichens das Datum des Poststempels.
Teilnahmeberechtigte Personen: Mitglieder der Architektenkammer Berlin und Mitglieder der Brandenburgischen Architektenkammer.Teilnahmeberechtigte Projekte: Alle Projektstandorte sind zulässig. Mitglieder der Brandenburgischen Architektenkammer dürfen jedoch nur in Berlin realisierte Projekte einreichen. Der Zeitraum der Projekt-fertigstellung muss innerhalb der letzten zwei Jahre (1. Juli 2015 bis 30. Juni 2017) liegen, mit Ausnahme der Fachrichtung Landschaftsar-chitektur, für die sieben Jahre (1. Juli 2010 bis 30. Juni 2017) gelten. In der Fachrichtung Stadtplanung können auch fertiggestellte Projekte, Teilrealisierungen, abgeschlossene Konzepte oder Planungen eingereicht werden. Projekte, die bereits in den vergangenen Jahren als Bewerbung eingereicht oder ausgewählt und veröffentlicht wurden, sind nicht mehr teilnahmeberechtigt.
Ausstellung, Jahrbuch, Internet: Alle ausgewählten Projekte werden in einer mehrwöchigen Ausstellung ab März 2018 im stilwerk Berlin ge-zeigt. Das Jahrbuch, ARCHITEKTUR BERLIN, Band 7, erscheint beglei-tend zur Ausstellung. Jedes Projekt wird darin auf einer Doppelseite veröffentlicht. Auf der Homepage der Kammer werden alle Projekte dauerhaft in der Rubrik „Baukultur“ veröffentlicht.
Bewerbungsverfahren „da! Architektur in und aus Berlin“ 2018Einsendeschluss Donnerstag, 15. Juni 2017
INFORMATIONEN ZUM VERFAHREN: www.ak-berlin.de
Bereits zum 16. Mal wurden am Mittwochabend die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „KlimaSchutzPartner des Jahres“ ge-kürt. Drei Projekte, die in herausragender Weise Energieeffizienz und Klimaschutz umsetzen, gingen als Sieger aus dem Wettbewerb hervor. 20 Projekte waren im Wettbewerb um den traditionsreichsten Klima-schutzpreis der Wirtschaft in Berlin angetreten. Die Verleihung fand im Rahmen der Berliner Energietage im Ludwig Erhard Haus statt.
In der Kategorie „Erfolgreich realisierte Projekte“ wurde die EUREF AG für ihre Weiterentwicklung des EUREF-Campus zum Stadtquartier der Zukunft ausgezeichnet, bei dem energetisch optimierte Gebäude, ein lokales „Micro Smart Grid“ sowie geringe Betriebskosten durch Nut-zung regenerativer Energien im Mittelpunkt der Entwicklung stehen.
Der Preis in der Kategorie „Erfolgversprechende innovative Planun-gen“ ging an die Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin für die Modernisierungsplanung des Wohnparks Mariendorf. Mit einem smarten Mix aus modernem Blockheizkraftwerk, Photovoltaik-, Power-to-Heat- sowie einer innovativen Windrailanlage (Nutzung von Fassa-denaufwind) verwandelt sich die Siedlung bis 2018 in einen zukunfts-weisenden Wohnpark mit Vorbildcharakter.
Den Anerkennungspreis für herausragende Projekte öffentlicher Ein-richtungen erhielt die Berliner Energieagentur GmbH. Das von der Se-natsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mitgetragene Pro-jekt unterstützt Kitas dabei, sich im Alltag mit den Themen Energie und Klimaschutz auseinanderzusetzen und die Neugier der Kinder an die-sen Zukunftsthemen zu wecken.
Das Bündnis „KlimaSchutzPartner Berlin“ ist ein Zusammenschluss von Architektenkammer Berlin, Baukammer Berlin, BBU Verband Ber-lin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., Handwerkskam-mer Berlin und IHK Berlin. n
Auszeichnung: KlimaSchutzPartner des Jahres 2017
PREISTRÄGER UND KANDIDATEN:www.klimaschutzpartner-berlin.de
Am Wochenende, 12./13. Mai 2017 fand in der Architektenkammer Istanbul das Symposium und die Ausstellungseröffnung „Wohnungsbau in Berlin. Wer baut für wen?“ der Berliner Kammer statt (Bericht dazu folgt in DAB 7/2017).
Ausstellung und Symposium in der Istanbuler Architektenkammer
WEITERE INFORMATIONEN UND MITSCHNITT DES SYMPOSIUMS:www.ak-berlin.de
DABregional | 06·17 15
Bei seinem Antritt im September 2016 versprach der neue rot-rot-grü-ne Berliner Senat: Bauen und Wohnen in Berlin soll kreativer, demokra-tischer und günstiger werden. Ob davon schon etwas zu spüren ist, wie dieses Ziel erreicht werden kann und mit welchen Schwierigkeiten in der Umsetzung zu rechnen ist, war Thema einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Gesprächsreihe „ZUKUNFT findet STADT“, die der BBU zu-sammen mit dem rbb Inforadio am 24. April 2017 veranstaltete. Unter Moderation von rbb-Wirtschaftsredakteurin Ute Holzhey diskutierten BBU-Vorstand Maren Kern, Berlins Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher, der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins Reiner Wild, die Präsidentin der Architektenkammer Berlin Christine Edmaier und der Geschäftsführer der Hilfswerk-Siedlung GmbH Jörn von der Lieth. Den Mitschnitt der etwa 50-minütigen Diskussion findet man auf der Homepage des rbb Inforadios. Im folgenden sollen nur zwei Aspekte kurz angerissen werden.
Günstiges und kreatives Bauen sind keine GegensätzeIm Gegensatz zu Jörn von der Lieth, der einen direkten Zusammenhang zwischen Preis und Kreativität herstellte, sah Christine Edmaier keinen Widerspruch darin, günstig und kreativ zu bauen: „Ich möchte eine Lan-ze dafür brechen, dass gute Architekten genau das auch können und die Baukosten bleiben ja gleich, egal ob schön oder hässlich gebaut wird.“
Partizipation: ja – aber wie?Der Senat setzt mit frühzeitiger Beteiligung, mehreren Planungsvarianten und dem Aufzeigen des Mehrwerts der jeweiligen Projekte für die Nach-barschaften auf eine Ausweitung der Verfahren. Maren Kern und Jörn von der Lieth rechnen aus Erfahrung bei erweiterten Beteiligungsverfahren mit mehreren Entwurfsvarianten mit höheren Kosten und bis zu drei Jah-ren Verzögerung. Katrin Lompscher hielt dagegen, dass sich durch den Diskussionsprozess über die Varianten die beste und kostengünstigste
Planung durchsetzen könnte. Um echte Alternativen zu erhalten sei es außerdem gut, wenn nicht alle drei Varianten von einem Architekturbüro erarbeitet werden, denn diese hätten immer eine Lieblingsvariante.
Die Diskussion des Abends und die Resonanz des Publikums haben gezeigt, wie sehr das Thema Wohnungspolitik die Stadt bewegt. Der neue Senat hat einige Maßnahmen angestoßen, die sich in der Praxis noch bewähren müssen. Der Anfang für ein kreativeres, demokratische-res und günstigeres Bauen und Wohnen in Berlin ist in jedem Fall ge-macht – schon weil die handelnden Personen miteinander im Gespräch sind und das mit Sicherheit auch bleiben werden. n
Quellen: Bertram Schwarz, BBU Verband Berlin-Brandenburgischer
Wohnungsunternehmen e.V. und http://www.inforadio.de/programm/schema/
sendungen/forum/201705/112499.html
ZUKUNFT findet STADTBBU und rbb Inforadio luden am 24. April 2017 zur Diskussion über die Zukunft des Wohnens in Berlin
City Textures – Istanbul.Berlin.RomeAusstellungseröffnung am 8. Mai 2017
v.l.n.r.: Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin, Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Maren Kern, BBU-Vorstand, Katrin Lompscher, Stadtentwicklungssenatorin, Ute Holzhey, Moderation, Jörn von der Lieth, Geschäftsführer der Hilfswerk-Siedlung GmbH / Foto: Ines Meier
Istanbul, Berlin und Rom: Diese Städte haben viel mehr gemeinsam als gedacht, staunten die Studentinnen und Studenten des ausgestellten Fotoprojektes bei ihren Exkursionen. Die Ausstellung „City Textures - Istanbul.Berlin.Rome” zeigt die spannenden Ergebnisse dieses Projek-tes des Fachbereichs Fotografie und Video der Fakultät für Kommuni-kation sowie mit Studierenden anderer Fakultäten der Bahçesehir Uni-versität Istanbul (BAU), das Jochen Proehl, Kurator der Ausstellung und Lehrender an der Bau, den etwa 80 Gästen der Vernissage in der Ar-chitektenkammer Berlin vorstellte.
Die Fotos verstehen sich nicht als Architekturfotografie, erläuterte Jo-chen Proehl, sondern als fotografische Erkundung einer Stadt. Er ermun-terte die Studierenden, fotografische Details zu sammeln, wann immer sie unterwegs wären. In einem Zeitraum von eineinhalb Jahren entstan-den so während mehrerer Exkursionen durch Istanbul, Berlin und Rom über 10.000 Aufnahmen, teilweise auch mit Handykameras fotografiert. Die ausgewählten Bilder sind Antworten auf die Fragen, in welchen Far-
Jochen Proehl (vierter von rechts) führte durch die von ihm kuratierte Ausstellung
Aktivitäten und B erichte | Berlin
16 DABregional | 06·17
Berlin | Berichte / Mitglieder nachrichten / Termine
In die Architektenliste des Landes Berlin wurden eingetragen:
Freischaffende Architektinnen und freischaffende ArchitektenBartholomä, Tibor, Dipl.-Ing.Univ. | Hielscher, Arno, Dipl.-Ing. | Ko-cher, Marc, dipl.Arch.ETH | Laub, Valérie, Architecte D.P.L.G | Mers-meyer, Markus, M.A. | Wechselberger, Wanja, Dipl.-Ing. | Werner, Romy, Dipl.-Ing.(FH) | Wünsche, Katrin, M.Eng.
Architektinnen und ArchitektenAlings, Leonardo, Dipl.-Ing. | Arndt, Birte, M.A. | Belitz, Susann, Dipl.-Ing. | Bildhäuser, Swen, Dipl.-Ing. | Cleve, Janine, Dipl.-Ing.(FH) | Gruhler, Isabel, Dipl.-Ing. | Händschke, Jana, Dipl.-Ing. | Irmscher, Peter, Dipl.-Ing. | Issa, Nabegh | Kärcher, Norman, Dipl.-Ing.(FH) | Mahdawi-Nader, Babak, Dipl.-Ing.(FH) | Müller, Karl-Friedrich, Dipl.-Ing. | Negrin, Ambra Sara, M.Sc. | Roth, Andreas, Dipl.-Ing.(FH) | Schack, Johanna, Dipl.-Ing.(FH) | Schetterer, Evelyn, M.A. | Schwa-nitz, Annette, Dipl.-Ing. | Wenkel, Lars, Dipl.-Ing.(FH) | Zlamany, Michal, Ph.D.
Landschaftsarchitektinnen und LandschaftsarchitektenGrimmek, Jan, Dipl.-Ing. | Schwarz, Felix, Dipl.-Ing. | Schwerk, Yvonne Natalie, Dipl.-Ing.
Es wurden folgende Löschungen vorgenommen:
Architektinnen und ArchitektenBaranowsky, Jeanette, Dipl.-Ing.(FH) | Döbler, Klaus, Dipl.-Ing. | Hei-mermann, Isabel, Dipl.-Ing.
MitgliedernachrichtenSitzung des Eintragungsausschusses am 6. April 2017
Otto Bartning. Architekt einer sozialen ModerneAusstellung in der Akademie der Künste
ben, Materialien und Strukturen sich das Gemeinsame und das Spezifi-sche dieser Metropolen äußert und ob es eine vergleichbare urbane Ana-tomie gibt, die sich an den Oberflächen und Strukturen ablesen lässt.
Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin, be-grüßte, dass sich mit „City Textures” die Reihe der Kammerausstellun-gen in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen fortsetzt. Der Kon-takt zu Jochen Proehl war bei der Exkursion der Kammer im Jahr 2014 nach Istanbul entstanden.
Das Foyer wird - wie bei der ersten gemeinsamen Ausstellung 2015 mit der Bahçesehir Universität Istanbul - durch die Slideshows der acht Ausstellungsmonitore belebt. Diese zeigen alle ihre eigene Bildershow mit 100 Fotos jeweils einer Stadt. Durch die unterschiedlich lange An-zeigedauer ergeben sich immer neue Kombinationen der insgesamt 800 Aufnahmen. Auf eine Kommentierung oder eine Zuordnung, wel-cher Bildschirm welche Stadt zeigt, wurde bewusst verzichtet. Diese erschliesst sich dem Betrachtenden nach einer Weile von selbst. n
Text und Fotos: Dipl.-Ing. Petra Knobloch, Öffentlichkeitsarbeit
„Der lange Flur im Mendelsohngebäude ist ein Geschenk für Ausstellungen”, so Christine Edmaier bei ihrer Begrüßung
CITY TEXTURE ‑ ISTANBUL.BERLIN.ROME8. Mai bis 30. September 2017 Mo - Do 9 bis 17 Uhr, Fr 9 bis 15 Uhr Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße, 149 Berlin
Dauer: noch bis 18. Juni 2017
Zeiten: Di 11 bis 20 Uhr, Mi – So 11 bis 19 UhrOrt: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
WEITERE INFORMATIONEN: www.adk.de/bartning
Architekt, Inspirator und Organisator – Otto Bartning schuf mit seinem Entwurf der Sternkirche (1922) und der Stahlkirche (1928) Leitbauten. Gezeigt wird auch sein Notkirchenprogramm.
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Termine | Berlin
Die Berliner Mischung – Stadtent-wicklung gegen MonostrukturenStadt im Gespräch - Berlin im Wandel
Kooperation: Architektenkammer Berlin mit Urania und Tagesspiegel
Nutzungsmischung, Stadt der kurzen Wege, Berliner Mischung – dies sind Zielstellungen für die aktuellen städtebaulichen Entwicklungen in Berlin. Doch die Realität sieht oft anders aus: Wohngebäude und ge-werblich genutzte Gebäude werden separiert und nebeneinander ge-stellt, womit gerade keine Nutzungsmischung erreicht wird. Die ge-wünschte Urbanität und Stadtleben werden dadurch nicht erzeugt.
Wie kann die für Berlin typische Mischung mit Wohn- und Geschäfts-häusern und belebten Erdgeschossen auch in Neubauquartieren reali-siert werden? Was steht dem entgegen und welche Widerstände gilt es zu überwinden? Fehlt es an gesetzlichen Möglichkeiten und bringt das neu eingeführte „Urbane Gebiet” nun die Lösung oder begrenzt der er-forderliche Lärmschutz die mögliche Nutzungsmischung? Stehen Fi-nanzierungsmodelle einer Nutzungsmischung im Neubau entgegen? An welche positiven Erfahrungen kann Berlin anknüpfen?
Begrüßung:Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Einführungsvortrag: Doğan Yurdakul, Stadtplaner SRL, Arbeitskreis Stadtentwicklung, Architektenkammer Berlin
Es diskutieren:• Günther Baasner, freischaffender Stadtplaner, Baasner Stadt-
planer GmbH• Stefan Klingsöhr, Geschäftsführer Klingsöhr Unternehmensgruppe• Joachim Sichter, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Wohnen, Referat IV D, Wohnungsneubau, Projektmanagement und Bauleitplanung
• Rona Tietje, Bezirksstadträtin für Jugend, Wirtschaft und Soziales in Pankow
Moderation: Gerd Nowakowski, Der Tagesspiegel
WEITERE INFORMATIONEN: www.ak-berlin.de oder www.urania.de
Termin: Montag, 12. Juni 2017
Zeit: 19.30 UhrAnmeldung: Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlichOrt: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin „Berlin muss bauen!“ Das unterschreiben alle. „Aber nicht bei mir“, sa-
gen die, in deren Nachbarschaft gebaut werden soll. Der neue Senat, so hoffen sie, unterstützt sie, denn Bürgerbeteiligung wird großgeschrie-ben im Berliner Koalitionsvertrag von Rot-Rot-Grün. Was heißt das für den Wohnungsneubau? Und für die Baukultur? Bedeutet ein Mehr an Beteiligung auch bessere Architektur? Oder wird am Ende jedes ambi-tionierte Projekt kleingekocht? Wie steht es um die Architektur in Ber-lin und ihre Akzeptanz? Beeinflusst Architekturqualität die Sicht der An-wohner auf Bauvorhaben in ihrer Nachbarschaft?
Unmittelbar vor dem „Tag der Architektur“ am 24. und 25. Juni 2017 (Programm siehe Seite 7 - 11) sollen diese aktuellen Fragen für die Zu-kunft der wachsenden Metropole Berlin am Beispiel des Parks am Gleis-dreieck und seiner Randbebauung diskutiert werden.
Moderation: Uwe Rada, taz.die tageszeitung und Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
Es diskutieren:• Matthias Bauer, Quartiersrat Schöneberger Norden• Benita Braun-Feldweg, Architektin, bfstudio-architekten GbR
(Metropolenhaus am Jüdischen Museum, Tag der Architektur 2017)• Dr. Max Bürck-Gemassmer, Vertreter der Möckernkiez eG
Genossenschaft • Lars Krückeberg, Architekt, GRAFT Gesellschaft von Architekten
mbH (BRLO BRWHOUSE, Tag der Architektur 2017)• Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen• Florian Schmidt, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Facility
Management in Friedrichshain-Kreuzberg
Termin: Dienstag, 20. Juni 2017, 15.00 bis 17.00 Uhr
Anmeldung: Eintritt frei, Anmeldung unter www.ak-berlin.deOrt: BRLO BRWHOUSE im Park am Gleisdreieck,
Schöneberger Straße 16, 10963 Berlin
Auftakt zum Tag der Architektur 2017 Architektur und Akzeptanz
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BRLO BRWHOUSE, Foto: Tobias Hein
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Berlin | Termine
Führung: Persönlichkeit, Kompetenzen, ZusammenarbeitNeue Seminarreihe ab Juli 2017
Was macht die Führungsrolle aus? Welche zentralen Kompetenzen und Fähigkeiten braucht eine Führungskraft, die von den Mitarbeitern ge-schätzt wird und die mit den vielfältigen Herausforderungen in einer zu-nehmend komplexeren und ambivalenteren Arbeitswelt souverän um-zugehen in der Lage ist? Was ist hilfreich für erfolgreiche Kommunika-tion und die Gestaltung des Miteinander-Arbeitens – mit jedem Einzelnen wie mit dem ganzen Team?
Unbeständigkeit und Unberechenbarkeit, Ungewissheit, Komplexi-tät und Mehrdeutigkeit zeichnen die heutige Arbeitswelt aus. Viele Füh-rungskräfte - nicht nur in Planungsbüros - stehen vor einer Fülle neuer Herausforderungen. Permanente Veränderungen und die Suche nach dem einen „richtigen“, dem „rationalen“ Weg der Entscheidungsfindung bestimmen ihren Alltag. Von der Idee der Berechenbarkeit haben wir uns lange verabschiedet, das (betriebs)wissenschaftlich begründete, daher „einzig richtige“ Entscheiden gibt es so nicht. Zusätzlich bewirkt die rasante Entwicklung der Informationstechnologien eine enorme Be-schleunigung. Der erlebte Stress im Alltag steigt. Bei jeder Entschei-dung haben sich die zu berücksichtigenden Faktoren multipliziert, er-scheinen unübersehbar und in ihrer Relevanz schwer gegeneinander abzuwägen. Viele prozess- und projektorientierte Aufgaben können nicht mehr effizient nur durch Weisung oder polarisierende Entschei-dungen gelöst werden. Viele Planungsbüros zeichnen sich durch flache Hierarchien aus, dem einzelnen Mitarbeiter wird ein hohes Maß an ei-genverantwortlichem Handeln abverlangt. Dieses gilt es gut einzubin-den in Strukturen und Abläufe. Angesichts der Fülle an widersprüchli-chen, teils paradoxen, gleichzeitigen und unablässig wirksamen Anfor-derungen, denen Führungskräfte heute ausgesetzt sind, können Antworten darauf nicht mehr mit einer einfachen Entweder-Oder-Logik gefunden werden, klare Handlungsanweisungen und einfache Rezepte gibt es nicht mehr.
Hier setzt die Seminarreihe an: Führungskräfte in Architekturbüros fit zu machen für einen zeitgemäßen und professionellen Umgang mit Konflikten, Paradoxien und Unvorhersehbarkeiten, für Rollen- und Ziel-klarheit, für das Verstehen sozialer Systeme als Kommunikationssys-teme, für die Entwicklung einer Sowohl-Als-Auch-Logik und das Aus-halten von Ambivalenzen, für eine emotionale Führung und Lust am Ge-stalten von Veränderungsprozessen. Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, Aufbau von Vertrauen und die Fähigkeit zu Empathie sind dabei wichtige Größen, um improvisieren zu können und situationselas-tisch zu bleiben. Damit bedeutet Führung in Architekturbüros, die häu-fig auch von flachen Hierarchien geprägt sind, auch immer mehr die Übernahme von Verantwortlichkeiten zu managen und gute Rahmen-bedingungen für Mitarbeiter zu schaffen.
Darum geht es: Mitarbeiter in einer Arbeitswelt der Vielfalt und Wi-dersprüchlichkeit wert-, kultur-, ziel- und ergebnisorientiert zu führen und zugleich mit ihnen kooperativ zusammenzuarbeiten, eine von Ver-trauen und wechselseitiger Unterstützung geprägte Kultur aufzubauen, die einen konstruktiven Umgang mit Konflikten sicherstellt, sowie ziel-orientierte, nachvollziehbare und von allen getragene Entscheidungen.
In drei ganztägigen Seminarmodulen lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Persönlichkeit als Führungskraft stärken und ihre Führungskompe-tenzen weiter ausbauen können und sie erarbeiten sich wertvolles Hand-werkszeug für das Führen von Teams. n
Beate Voskamp, Mediatorin und freischaffende Landschaftsarchitektin sowie
Stefan Kessen, Mediator
Foto: MEDIATOR GmbH
Termine: 10. Juli, 11. September und 16. Oktober 2017
Zeit: jeweils 9 bis 18 UhrOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 BerlinTrainer: Stefan Kessen, Mediator, Moderator und Trainer,
Geschäftsführer der MEDIATOR GmbH, Berlin, oderBeate Voskamp, Mediatorin, Moderatorin, Trainerin, freischaffende Landschaftsarchitektin und Geschäfts-führerin der MEDIATOR GmbH, Berlin
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Ausgewählte Fortbildungsangebote
INFORMATION UND ANMELDUNGKatrin Gralki, Telefon 29 33 07-14 oder Winnie Preil, Telefon 29 33 07-38Fax 29 33 07-16 oder [email protected]
Inhalt und Reichweite der Haftung bei der Objektüberwachung
Das Seminar richtet sich an Planerinnen und Planer, die sich einen Überblick über die Änderungen der neuen EnEV verschaffen wollen. Gleichwohl ist der Seminarinhalt auch für Energieberaterinnen und Ener-gieberater interessant, die sich auf den aktuellen Stand bringen lassen wollen. Am Ende des Seminars kennen die Teilnehmenden die wesent-lichen Neuerungen der neuen EnEV. Sie wissen, welche Leistungen ko-ordiniert werden müssen und in Planung und Ausführung beachtet wer-den sollten.
Termine: Dienstag, 13. Juni 2017Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 75,00 Euro für Mitglieder
150,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin Referent: Dipl.-Ing. Stefan Horschler, freischaffender Architekt
Regenwassermanagement am Beispiel der IGA-Berlin (Tagesticket IGA in Gebühr enthalten)
Die Veranstaltung richtet sich an Planerinnen und Planer aus Büros und Behörden, die sich mit der Entwässerung von Baugebieten bzw. Bau-objekten befassen. Im Seminar wird ein Überblick über die Vielzahl der Möglichkeiten zur Regenwasserbewirtschaftung gegeben. Gegenstand sind weiterhin die rechtlichen Anforderungen, wobei insbesondere auf neue technische Regeln (DWA A102) und Überflutungsnachweise ein-gegangen wird. Im Anschluss an den Vortrag im Besucherzentrum der IGA erläutert der Referent bei einer Begehung Beispiele ausgeführter Anlagen auf dem IGA-Gelände. Bitte beachten Sie: Ein Tagesticket für das IGA-Gelände ist in der Teilnahmegebühr enthalten.
Stauden - Planung, Pflanzenwahl, aktuelle Entwicklungen
Das Seminar richtet sich an Architektinnen und Architekten, die Leis-tungen der Objektüberwachung (Lph 8) übernehmen. Im Rahmen des Seminars lernen die Teilnehmenden die aktuelle Rechtslage und Recht-sprechung zur Haftung bei Übernahme der Objektüberwachung ken-nen. Schwerpunkte hierbei: das Vorliegen einer mangelhaften Bauleis-tung, die Nachtrags- und Rechnungsprüfung, die Abnahme sowie die Einhaltung von Terminen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele und Fall-besprechungen stellt das Seminar die maßgeblichen vertraglichen Pflich-ten bei Übernahme der Objektüberwachung dar und weist auf die ent-scheidenden Risiken hin.
Termin: Donnerstag, 22. Juni 2017Zeit: 17.00 bis 20.00 UhrGebühr: 40,00 Euro für Mitglieder
80,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin Referent: Dr. Andreas Damm, Rechtsanwalt
Termin: Dienstag, 27. Juni 2017Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 115,00 Euro für Mitglieder / Absolventen
230,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin Referenten: Dipl.-Ing. Heiner Luz und Prof. Cassian Schmidt
Grundlagenseminar: EnEV 2014/2016 und EEWärmeG – wie geht es 2018 weiter?
Termin: Freitag, 16. Juni 2017Zeit: 16.00 bis ca. 20.00 UhrGebühr: 65,00 Euro für Mitglieder
110,00 Euro für GästeOrt: IGA Besucherzentrum, Haupteingang „Gärten der Welt”, Blu-
menberger Damm Referent: Prof. Dr.-Ing. Heiko Sieker, Geschäftsführer
Das Seminar richtet sich vor allem an Landschaftsarchitektinnen und -architekten sowie an Fachleute der Planung in den kommunalen Grün-flächenabteilungen, ist aber auch interessant für entsprechende Be-schäftigte in der Wohnungswirtschaft. Die Teilnehmenden lernen Pla-nungsstrategien, Pflanzenauswahl, Etablierung und Pflege sowie die ak-tuellen Möglichkeiten und Entwicklungen der Staudenverwendung kennen und sind in der Lage, diese planerisch umzusetzen.
Inhalt: Planungsstrategien für Staudenpflanzungen, Pflanzenauswahl, planerische Umsetzung, Etablierung und Pflege, aktuelle Entwicklun-gen in der Staudenverwendung (pflegereduzierte Misch- und Prärie-pflanzungen, großflächige wiesenartige Pflanzungen)
Termine | Berlin
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Seminare und Veranstaltungen der Architektenkammer Berlin
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.ak-berlin.de oder Sie fordern diese telefonisch in der Geschäftsstelle an: Telefon (030) 29 33 07-0.
Termin Ort Titel/Referent Veranstaltung GebührenMontag,12. Juni 2017,19.30 Uhr
Urania BerlinAn der Urania 1710787 Berlin
Stadt im Gespräch - Berlin im Wandel: Die Berliner Mischung – Stadtentwicklung gegen MonostrukturenWeitere Informationen: Seite 17
Podiumsdiskussion kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich
Dienstag, 13. Juni 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
Grundlagenseminar: EnEV 2014/2016 und EEWärmeG – wie geht es 2018 weiter?Dipl.-Ing. Stefan Horschler, freischaffender Architekt
Seminar 75,00 Euro Mitglieder75,00 Euro Absolv.150,00 Euro Gäste
Donnerstag, 15. Juni 2017
www.ak-berlin.de Bewerbungsverfahren da! Architektur in und aus Berlin 2018Weitere Informationen: Seite 14
Bewerbungsfrist 200,00 Euro Mitglieder
Donnerstag, 15. Juni 2017, 17.00 bis 19.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
Gestaltung von ArchitektenverträgenProf. Dr. Dieter Stassen, Rechtsanwalt und Notar
Seminar 40,00 Euro Mitglieder40,00 Euro Absolv.80,00 Euro Gäste
Freitag, 16. Juni 2017, 16.00 bis ca. 20.00 Uhr
IGA Besucherzentrum Haupteingang „Gärten der Welt”Blumenberger Damm
Regenwassermanagement am Beispiel der IGA-Berlin(Tagesticket IGA in Gebühr enthalten)Prof. Dr.-Ing. Heiko Sieker, Geschäftsführer und Honorar-professor
Seminar und Führung auf IGA-Gelände
65,00 Euro Mitglieder65,00 Euro Absolv.110,00 Euro Gäste
Montag, 19. Juni 2017, 16.00 bis 20.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
RAUM FÜR ALLE: DIN 18040-1 – Barrierefreiheit gut gestaltetDipl.-Arch. Martina Guddat und Dipl.-Ing. Ulrike Rau, freischaffende Architektinnen
Seminar 45,00 Euro Mitglieder45,00 Euro Absolv.90,00 Euro Gäste
Dienstag,20. Juni 2017,15.00 bis 17.00 Uhr
BRLO BRWHOUSE im Park am Gleisdreieck Schöneberger Str. 16 10963 Berlin
Auftakt zum Tag der Architektur 2017 in Berlin: Architektur und AkzeptanzWeitere Informationen: Seite 17
Podiumsdiskussion kostenfrei, Anmeldung unter www.ak-berlin.de
Donnerstag, 22. Juni 2017, 17.00 bis 20.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
Inhalt und Reichweite der Haftung bei der Objektüber-wachungDr. Andreas Damm, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
Seminar 40,00 Euro Mitglieder40,00 Euro Absolv.80,00 Euro Gäste
Samstag/Sonntag, 24./25. Juni 2017
Berlin und bundesweit Tag der Architektur 2017Weitere Informationen: Seiten 7 - 11
Architekturführungen und offene Büros
kostenfrei, Anmeldung nur in Ausnahmen
Dienstag, 27. Juni 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
Stauden – Planung, Pflanzenwahl, aktuelle EntwicklungenDipl.-Ing. Heiner Luz, freischaffender Landschaftsarchitekt und Prof. Cassian Schmidt, Leiter Schau- und Sichtungs-garten Hermannshof
Seminar 115,00 Euro Mitglieder115,00 Euro Absolv.230,00 Euro Gäste
Mittwoch, 28. Juni 2017, 16.00 bis 20.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
Neues Vergaberecht: rechtssichere Vergabe von Bau- und ArchitektenleistungenLars Robbe, Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter für Vergabe-recht
Seminar 70,00 Euro Mitglieder70,00 Euro Absolv.140,00 Euro Gäste
Donnerstag, 29. Juni 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
Bauen im Bestand: Konsequenzen der EnEV 2016 und feuchteschutztechnische AnforderungenDipl.-Ing. Stefan Horschler, freischaffender Architekt
Seminar 75,00 Euro Mitglieder75,00 Euro Absolv.150,00 Euro Gäste
Samstag, 1. Juli 2017, 9.30 bis 17.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
BKI Baukosten-Fachbücher richtig anwendenDipl.-Ing. (FH) Oliver Wrunsch, MRICS, Architekt
Seminar 75,00 Euro Mitglieder75,00 Euro Absolv.150,00 Euro Gäste
Dienstag, 4. Juli 2017, 17.00 bis 20.00 Uhr
Architektenkammer Berlin
Schallschutz in Wohnungen effektiv planenDipl.-Ing. Ulrich Peschel, Akustikingenieur
Seminar 40,00 Euro Mitglieder40,00 Euro Absolv.80,00 Euro Gäste
Berlin | Termine