KL
Controlling und Berichtswesen mit SAP
Karl Liebstückel
KL Überblick
1. Grundlagen des Controlling
2. Kosten im Instandhaltungsauftrag
3. Informationsgewinnung und –darstellung
4. Budgetierung
2
KL Überblick
1. Grundlagen des Controlling– Betriebswirtschaftliche Grundlagen
– Grundbegriffe der SAP-Systeme
2. Kosten im Instandhaltungsauftrag
3. Informationsgewinnung und –darstellung
4. Budgetierung
3
KL Was heißt eigentlich Controlling?
• Umgangssprachlich: – steuern, lenken, beherrschen
– Nicht: kontrollieren
• Betriebswirtschaftlich:– Unterstützung der Steuerung der Unternehmung
durch die Bereitstellung von Informationen
• Arten von Controlling:– Operatives Controlling
– Dispositives Controlling
– Strategisches Controlling
4
KL Die Controlling-Pyramide
Top-Management: Unternehmesführung,
Middle Management: Bereichs-, Abteilungsleitung,
Operational Management: Teams, Gruppen
Erfolgsfaktoren des Unternehmens, strategisch, A-Kennzahlen
Steuerung der Geschäftseinheiten und Geschaftsprozesse, B-Kennzahlen
Optimierung, C-Kennzahlen
Strategisch
Dispositiv
Operativ
5
KL Was ist die Aufgabe des Technischen Controlling?
• Datenbasis bereitstellen für Entscheidungen– Operative Entscheidungen (z.B. Ersatz einer Maschine)– Dispositive Entscheidungen (z.B. Änderung von Geschäftsprozessen)– Strategische Entscheidungen (z.B. Festlegung des Erzeugnisprogramm)
• …. Hinsichtlich der Betrachtungsebenen ….– Maßnahmenbezogenes Controlling– Objektbezogenes Controlling– Zeitraumbezogenes Controlling
• .… in unterschiedlichen Verdichtungsstufen …– Listen Auswertungen Kennzahlen
• …. und in einem unterschiedlichem Turnus …– Täglich Wöchentlich Monatlich Jährlich
• …. und mit Hilfe unterschiedlicher Medien– Papier IT-Applikationen Mail/Workflow Portal/Mobil
6
KLWas unterscheidet
kaufmännisches vom technischen Controlling?
Kaufmännisches Controlling
– orientiert sich an kaufmän-nischen Organisationsstrukturen (z.B. Buchungskreis, Kostenrechnungskreis,
Kostenstellen, Profit Center …)
– wertet kaufmännische Buchungsobjekte aus (z.B. Sachkonten, Kostenarten, …)
– ermittelt ausschließlich kostenmäßige Werte/ Kennzahlen
Logistikcontrolling
– orientiert sich an technischen Organisationsstrukturen (z.B. Maschine, Arbeitsplatz, Werkzeuge, Material, …)
– wertet technische Abwicklungsobjekte aus(z.B. Aufträge, Schadensmeldungen, Bestellungen, …)
– ermittelt technische undkostenmäßige Werte/Kennzahlen
7
KL
Mandant
Kostenrechnungskreis
Buchungskreis
001
1000
30001000
3000
1000 2000
Werk
Unternehmenssicht Instandhaltung
Organisationsstruktur
8
KL
Werk Standortwerk IH-Planungswerk
2000
1000 1000 zentraleIH-Planung
dezentraleIH-Planung
IH-Arbeitsplätze
IH-Objekte
3000 3000
Bedeutung des Werkes
Organisationseinheiten der Instandhaltung
9
KL
1000Kostenrechnungskreis
IH-Objekt IH-Arbeitsplatz
4110Kostenstelle
4300Kostenstelle
Kostenstellenverwendung in der Instandhaltung
Organisationseinheiten der Kostenrechnung
10
KL Werksübergreifende Instandhaltung
Werk 1000
Werk 1200 Werk 1300
Werkstätten
Werkstätten
IH-
Bedarf
IH-
Bedarf
Planung
der IH-
Bedarfe
IH-
Bedarf
Material
Lager
11
KL Überblick
1. Grundlagen des Controlling
2. Kosten im Instandhaltungsauftrag– Vergabe von Schätzkosten
– Kalkulation der Plan- und Ist-Kosten
– Gemeinkostenzuschläge
– Auftragsabrechnung
3. Informationsgewinnung und –darstellung
4. Budgetierung
12
KL
RessourcenneutraleAuftragsplanung
Schätzkosten
RessourcenbezogeneAuftragsplanung
Plankosten
Auftragsdurchführung
Istkosten
Kosten in den Instandhaltungsprozessen
13
KL
nach Kostenarten
Plan Ist403000 Ersatzteile415000 Fremdmaterial615000 Lohnstunden
nach Wertkategorien
Plan Istin EigenleistungFremdleistungMagazinentnahmeSonstiges
Auftrag
Vorgang 10Vorgang 20Vorgang 30. . .
Kostenanalyse im IH-Auftrag
14
KL
RessourcenneutraleAuftragsplanung
Schätzkosten des Instandhaltungsauftrags
Gesamtschätzung
Schätzung auf Basisvon Wertkategorien
Bis zur Freigabe des Auftrages
Voraussetzung Customizing
Definition einer Kostenschätzversion Definition eines Kostenprofils Definition von Wertkategorien Zuordnung von Kostenarten zu Wertkategorien
15
KL
Plankalkulation
Istkalkulation
Planungvon Ressourcen
Verbrauchvon Ressourcen
‚Kalkulationsregeln‘
Eigenbearbeitung-> Arbeitsvorgänge
ArbeitsplatzLeistungsartArbeit
Lagermaterial-> Komponenten
Materialnr.
Menge
. . .
Arbeit * Tarif
Menge * Preis
Bewertung der Auftragsressourcen
16
KL Bewertung der Instandhaltungsarbeit
IH-Arbeitsplatz
4300Kostenstelle
1410Leistungsart
Leistungsarten-planung 2008
Kostenstelle Leistungsart Tarif fix Tarif variabel
4010 1410
4100 1400
4100 1410
4300 1410
4200 1400
. . .
43,60 6,40
90,20 9,80
65,10 9,90
75,80
83,90
Kalkulationsdaten des IH-Arbeitsplatzes
17
KL
Kalkulationsart
Bewertungsvariante
Wozu wird die Kalkulation verwendet?
Wie werden ‚Ressourcentypen‘ bewertet?
Erzeugniskalkulation / Einzelkalkulation
Strategiefolge Materialbewertung
Strategiefolge Eigenbearbeitung
Strategiefolge Fremdbearbeitung (Vorgang)
Preisfindungsstrategie
Kalkulationsvariante
18
KL
Auftrag
Einzelkosten für:- Material- Eigenleistung
Ermittlungvon Gemeinkosten-zuschlägen
Gemeinkosten für:- Material- Eigenleistung
Zuschlagskalkulation
19
KL
Auftrag870986
Arbeitsplatz / LeistungsartVorgang
0010
KomponenteDG-01
Kalkulation• Kalkulationsvariante
Plan/Ist Kalkulationsschema
Ermittlung von Zuschlägen auf Plankosten ist eine integrierte Teilfunktion der Plankalkulation
Ermittlung von Planzuschlägen
Ermittlung von Zuschlägen auf Ist-Kosten wird gesondert veranlasst20
KL
Kalkulationschema Was und wie wird bezuschlagt?
besteht aus
Welche Kostenteile werden bezuschlagt? Welche Kostenarten werden bezuschlagt? Basis
In welcher Höhe wird bezuschlagt?Zuschlag
Wie wird entlastet?Entlastung
Kalkulationsschema
21
KL
CO-/PP-/PM-Auftrag
Projekt
Empfangende Kostenstelle
Belastung
Instandhaltungsauftrag
Belastung Abrechnung
Lohn
Material
Fremdleistung
abger. Lohn
abger. Material
abger. Fremdleistung
Leistende Kostenstelle
Entlastung
Verrechnung Lohn IH-Lohn
IH-Material
IH-Fremdleistung
Auftragsabrechnung im Überblick
Entlastung um Istkosteninfolge der Abrechnung
Belastung mit Ist-Kosten infolge des Ressourcen-verbrauchs
‚Kostensammler‘
Kostenverursacher
22
KL
Abrechnungsvorschrift
Abrechnungsregel(n)
gilt für den gesamtenAuftrag
besteht aus
welche Regel für welche Abrechnungsart gültig ist? auf welchen Empfänger abgerechnet werden soll? welcher Prozentsatz der Ist-Kosten des Auftragswohin abgerechnet werden soll? ist ein fester Betrag abzurechnen?
IH-Auftrag
Auftragsspezifische Abrechnungsvorschrift
23
KL
Inhalt
Zeitpunkt
manuell, solange Auftrag änderbar: optional bei Auftragsfreigabe: optional oder obligatorisch bei Auftragsabschluss: obligatorisch
ohne Vorschlag: manuelle Pflege mit Vorschlag: aus Standort- und Kontierungsdaten des Auftrags
IH-Auftrag
Bildung der Abrechnungsvorschrift
24
KL
(Unter-)Auftrag900593
Auftrag900567
(Unter-)Auftrag900617
keine besonderen Einstellungen für Unteraufträge
Kopieren der Aufteilungsregel(n) des Hauptauftrags
Kopieren der Aufteilungsregel(n) des übergeordneten Auftrag
Übernahme des Hauptauftrags als Abrechnungsempfänger
Übernahme des übergeordneten Auftrags als Abrechnungsempfänger
Abrechnungsvorschrift Unteraufträge
Reparatur Sandfang
Elektroarbeiten
Malerarbeiten
25
KL
Zeitpunkt der Bildungeiner Abrechnungsvorschrift
Festlegung des Zeitpunktes pro Auftragsart
Auftragsabrechnung
Zuordnung eines Abrechnungsprofils zur Auftragsart
Relevante Einstellungen
Abrechnungsvorschrift Unteraufträge
Festlegung des Abrechnungsempfängers beiUnteraufträgen
1
2
3
26
KL
Abrechnungsprofil Wie und wohin wird abgerechnet?
ob überhaupt und wie abgerechnet wird? auf welche Empfängertypen abgerechnet werden kann? welcher Empfängertyp vorgeschlagen werden soll?
bestimmt
schlägt vor
die Zuordnung von Ursprungs- zu Abrechnungskostenarten
Verrechnungsschema
Abrechnungsprofil im Detail
27
KL Überblick
1. Grundlagen des Controlling
2. Kosten im Instandhaltungsauftrag
3. Informationsgewinnung und -darstellung– ABAP List Viewer
– Quick Viewer
– LIS bzw. PM-IS
– SAP NetWeaver BI
4. Budgetierung
28
KL Controllinginstrumente
• SAP NetWeaver BI
• ERP InformationssystemeLogistik (LIS)
Controlling (CIS)
Finanz (FIS)
Personal (PIS)
• operative SystemeABAP List ViewerQueryQuick Viewer
Management Informations-Systeme
Informationssysteme
ControllingAusfallUmsatz
P1
P2
P3
Kosten Erlöse Kunde
LIS CIS FIS PIS
Externe
Daten
System1 R/3
Einkauf
R/3
System2 R/3
Einkauf
R/3R/2
System3 R/2
29
KL Voreingestellte Listen
Selektion Listanzeige WeiterbearbeitungListmanipulation
•Einfach- und
Mehrfach-
selektionen
•Intervallselektionen
•Operatoren
•Selektionsvarianten
•Feldauswahl anzeigbarer Felder
•Einfachsortierung
•Mehrfachsortierung
•Summenbildung
•Zwischensummenbildung
•Ampelfunktionalität
•Grafikdarstellung
•Filterfunktion
•Suchfunktion
•Anzeigevarianten
•Download
•Mailversand
•Absprung in das
operative DB-Objekt
•Massenbearbeitung
der operativen DB-
Objekte
30
KL Was ist der Quickviewer?
• Einfache Möglichkeit, Grundlisten zu generieren
• Arbeiten mit vorhandenen Datenmengen
• Erstellung von Ad-hoc-Berichten
– „Machen Sie mir doch mal eine Liste mit ….“
• Eignet sich auch für den gelegentlichen Gebrauch
• Quickviews werden benutzerabhängig definiert
– Jeder Benutzer legt seine eigenen QuickViews an, die nur für
ihn sichtbar sind
• Quickviews können in SAP Query überführt werden
– und stehen damit anderen Anwendern zur Verfügung
• Quickviews generieren komplettes ABAP-Coding
• Anbindung an interne (EIS, ABC, ALV) und externe
Anwendungen
• Kein Transport
31
KL Quick Viewer Prinzip
32
KL Ausgabemöglichkeiten
• Ausgabe als
• Tabelle
• ABAP Liste
• ABAP List Viewer
• Datei
• Sortierung
• Grafik
• Export
• Tabellenkalkulation
• Textverarbeitung
• ABC-Analyse
• Mailfunktionen
• ….
• Aber: kein Absprung in originäres Objekt33
KL Fazit – QuickViewer
+ Ad-hoc-Listen ohne Programmierung
+ einfacher, schneller Aufbau
+ leichte Handhabung
+ eine echte, kostengünstige Alternative zu ABAP-Reports
eingeschränkte Funktionalität
keine Algorithmik
keine Verdichtung
Kein Berechtigungseinschränkung
34
KL
Standard-
analyse
LIS-Schnittstelle
Anwendung
Fortschreibungs-
regeln
Informations-
strukturS... S061 S062
QMEQUI
Werksauftrag
QM
EQUI
MCVBAP
MCVBAK
S062/XYZS061/SAP
Loc
Plan
...
...
Klasse
Mfr
...
...
Analyse-
programm
Abwicklung
Analyse-
programm
Wie ist das LIS aufgebaut?
35
KL
Merkmale Kennzahlen
Zeitbezug
Werk Auftragsart Equipment
Technischer PlatzStandort
MonatWoche
Tag
KostenAusfälleAnzahl AufträgeDringlichkeitsrateMTBR, MTBF
Informationsstruktur
36
KL
Planungswerk: 1000Planer-gruppe
ABC-Analyse
Klassifizierung
Segmentierung
Plan/Ist-
Vergleich
Summen-
kurve
Korrelation
Funktionen
PlanungWerkAufriss nach
Planergruppe
AufrissnachPeriode
Planungsrelevante Analyse
Auftrags-zahl
Auftrags-kosten
1000 90 68,000
010020
5238
26,00042,000
Planungswerk: 1000Planergruppe: 010
Auftrags-zahl
Auftrags-kosten
Monat
02.200803.2008
2824
14,00012,000
Welche Funktionen bieten die Auswertungen?
37
KL Was ist ein Frühwarnsystem?
Interaktiv
Standardanalysen(=komplette Liste mit
hervorgehobenen Situationen)
Exceptionanalyse• Filter• nur Ausnahmen
Periodisch
SystemgetriebenÜberprüfung des Daten-bestandes in periodischenAbständen (z.B. wochent-lich)
EreignisgetriebenÜberprüfung des Daten-bestandes bei Verände-rung einer Situation
WorkflowMailFax
Verteilerliste
38
KL Und wie lautet das Fazit zum LIS?
Kostenkennzahlen werden
ausführlich über die SAP-
Standardanalysen abgebildet und
erfüllen weitestgehend die
Bedürfnisse der Anwender
Flexible Gestaltung der Auswertungen
Günstigere Performance
integrierte Listfunktionen
integrierte Informationssysteme
Aussagen zum technischen Controlling
sind mit dem ausgelieferten Standard
nur teilweise abgebildet.
Aufwand zur Abbildung der kundenspezifischen Anforderungen
Gewöhnungsbedürftiges Handling der Analysen für den Anwender
Anwendungen Modul-bezogen
Analysemöglichkeiten sind auf die Module beschränkt und eindimensional
Zusatzaufwand für Anwendungsbetreuung und Schulung
39
KL Warum SAP NetWeaver BI?
• Reporting mit SAP NetWeaver BI nimmt Last von SAP ERP.
• Für unternehmensweite Daten stehen einheitliche Reporting-Werkzeuge zur Verfügung.
• SAP NetWeaver BI ist eng verzahnt mit Microsoft Excel.
• Sie können anwendungsübergreifende Auswertungen durchführen.
• Es ist das strategische Analyse-Produkt der SAP.
40
KL Wie ist das BW aufgebaut?
41
KL Wie ist der Datenfluss vom Quellsystem ins BW?
InfoCubes
Kommunikationsstruktur
Transferstruktur
Transferstruktur
Transferstruktur
Transferstruktur
Übertragungsregeln
Fortschreibungsregeln
OLTP System 1 OLTP System 2
DatenquellenQuell
System
BusinessInformationWarehouse
Server
ExtraktionsquellstrukturExtraktionsquellstruktur
Informationsquellen
42
KL Was ist der Business Content?
• Vordefinierte Extraktions- und Analysemodelle, basierend auf den in ERP abgebildeten Geschäftsprozessen
• Auswahl an Berichtsvorlagen, die auf die individuellen Anforderungen bestimmter Rollen abgestimmt sind
43
KL
Kennzahlen:• Plan-/Istkosten• Anzahl Aufträge• Ausfalldauer
Was ist ein InfoCube?
Auftragsart
SM01
PM02
PM01
TP
1
TP
2
TP
3
TP
4
TP
5
TP
6
2006
2007
2008
Zeitraum
Technischer Platz
InfoCube = in sich geschlossenerDatenbestand eines
Betriebswirtschaftlichen Bereiches
45
KL Welche InfoCubes gibt es für die Instandhaltung?
• Meldungen
• Meldungen Positionen
• Meldungen Aktionen
• Meldungen Maßnahmen
• Meldungen Ursachen
• Aufträge
• Aufträge Kosten
• Aufträge Vorgänge
• Budgetdaten
• Messergebnisse
46
KL Welche Queries gibt es für die Instandhaltung?
• Equipmentein- und -
ausbau
• Meldungsanalyse
• Schadensanalyse
• Ursachenanalyse
• Maßnahmenanalyse
• Aktionsanalyse
• Ausfallanalyse
• Objektfehler
• Aufträge
• Auftragsvorgänge
• Plan-/Ist-
Kostenabweichung
• MTTR
• MTBR
• Ausstehende Arbeit
• Überfällige Arbeiten
• Geplante
Wartungsarbeiten
• Terminerfüllung
• Messergebnisse
47
KL Tabellarische Störungsanalyse
48
KL
Verlauf Anzahl der Aufträge 2006
0
50
100
150
200
250
300
350
400
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
An
zah
l A
uft
räg
e p
ro M
on
at
Geplante IH-Aufträge
Wartung und Inspektion
Ungeplante IH-Aufträge
Störungsaufträge
Grafische Störungsanalyse
49
KL Was ist der BEx Map?
Verknüpft mit Geodaten
50
KL Können mobile Endgeräte eingesetzt werden?
• Über BEx Mobile auch Daten von unterwegs
– PDA mit Windows CE
– WAP- oder i-Mode-fähiges Mobiltelefon
– Mobiles Gerät mit EPOC32-Betriebssystem
• Gerätetypen
– Automatische Geräteerkennung
– Gerätespezifische Anpassung der Ausgabe
– Gerätespezifische Anpassung der Navigation
• Online- und Offline-Reporting
• SMS bei Auftreten einer Exception
51
KLKönnen BW-Services im SAP NetWeaver Portal dargestellt werden?
52
KL
SAP ERP LIS SAP NetWeaver BI
In SAP ERP integriert Eigenes System, eigene Installation
Daten nur aus dem SAP ERP Import von Daten aus externen Quellen
„kostenlos“
Projekt der Fachabteilung Unternehmensweites Projekt
Wird nicht mehr weiterentwickelt Strategisches BI-Produkt der SAP
GUI-Oberfläche Oberfläche Excel, Web, Mobil
Eingeschränkte Funktionalität Breite und tiefe Funktionalität
Starre Struktur Sehr gute Flexibilität (z.B. Applikationsübergreifende Auswertungen)
Kein Absprung in das originäre Objekt Drill Through
Vergleich LIS vs. BW
53
KL Überblick
1. Grundlagen des Controlling
2. Kosten im Instandhaltungsauftrag
3. Informationsgewinnung und –darstellung
4. Budgetierung– Auftragsbudgetierung
– Kostenstellenbudgetierung
– PSP-Elemente
– IM-Programme
– Maintenance Cost Budgeting
54
KL
IH-Auftrag 800235
Gesamtbudget: 10000Jahr 2007: 2000Jahr 2008: 6000Jahr 2009: 2000
Rechnungen
Auftragsbudgetierung
55
KL Auftragsbudgetierung
• Inhalt:
– Einzelne Aufträge
• Verfügbarkeitskontrolle:
– aktiv
• Anwendung:
– Große Instandhaltungsmaßnahmen
– Daueraufträge
• Voraussetzung:
– Budgetprofil
56
KL Kostenstellenbudgetierung
• Inhalt:
– Planwerte für die Leistungsarten (Transaktion KP26)
– Planwerte für Kostenarten (Transaktion KP06)
– Planwerte für statistische Kennzahlen (Transaktion KP46)
• Verfügbarkeitskontrolle:
– Passiv
• Anwendung:
– Leistende Kostenstelle
– Empfangende Kostenstelle
• Voraussetzung:
– Planerprofile
57
KLIH-AufträgeProjekte IH-Aufträge
Projektdefinitionund -planung
Auftrags-planung
Auftrags-durchführung
PSP-Element Auftrag Auftrag
• Festlegungvon Terminen
• Budgetdefinitionund -freigabe
• Übernahmevon Terminenals Ecktermine
• ResosurcenbezogeneAuftragsplanung
• Plankostendes Auftrags
• Istkostendes Auftrags
• AuftragsbezogenerRessourcenverbrauch
aktive Prüfung der Verfügbarkeit von Finanzmitteln
Abwicklung von IH-Projekten
58
KL Projektsteuerung in der Instandhaltung
PM Auftrag 2 PM Auftrag 3
Vorgang 010Vorgang 020Vorgang 030
Vorgang 010Vorgang 020Vorgang 030
Kostenplanung und-kontrolle für Einzelaufträge
Ressourcenplanung
Terminierung
PSP/ Element1.1
PSP/Element 1.1.1
. . .
PM Auftrag 1
Vorgang 010Vorgang 020Vorgang 030
Kontrolle der Plankostenin Bezug zur Projekt-struktur
Top-down Budgetierung
Mittelüberwachung
59
KL Budgetierung über PSP-Elemente
• Inhalt:
– Budgets für PSP-Elemente
• Verfügbarkeitskontrolle:
– Aktiv
• Anwendung:
– „Echte“ Projekte
– Statistische Zwecke (z.B. Technischer Platz)
• Voraussetzung:
– Zuordnung des Technischen Objektes
– Übernahme von Projekten
– Budgetprofil
– Toleranzgrenzen
60
KL
Maßnahmen-anforderung
CO
EAM
AM
PSZuordung zum Investitionsprogramm
Investitionsprogramm
Produktion Verwaltung Instandhaltung
Investitions-projekt
Teil-projekt 1
Teil-projekt 2 Equipment
TechnischerPlatz
Instand-haltungs-auftrag
Investitions-auftrag
IM
IM
Anlage
Investmentprogramme
61
KL Budgetierung über IM
• Inhalt:
– Budgetierung von Investitionsprogrammen (IM01)
– Budgetierung von Programmpositionen (IM11)
• Verfügbarkeitskontrolle:
– Passiv
• Anwendung:
– „Echte“ Investitionsmaßnahmen z.B. Baumaßnahmen
– Statistische Zwecke
• Voraussetzung:
– IM-Zuordnungsschlüssel
– Übernahme Investitionsprogramme
62
KL
BW
ECC
Manager
Budget Planer
Operative Instandhaltung
Kontrolle
Strategie
Budget Struktur u. Definition
PlanbasierteBudgetplanung
HistorienbasierteBudgetplanung
Equipments
Techn. Plätze
Arbeitspläne
Wartungspläne
Simulierte Kosten
Plan- / Istkosten
Budget
VorschlagGenehmigung des
Budgets
Ad-Hoc-Budgetplanung
Extraktionins SAP BW
Retraktionins SAP ECC
Maintenance Cost Budgeting
63
KL Budgetierung über MCB
• Inhalt:
– Budgetkategorien vorbeugend, geplant und ungeplant
• Verfügbarkeitskontrolle:
– Passiv
• Anwendung:
– Laufende Instandhaltungsmaßnahmen
• Voraussetzung:
– SAP ECC 5.00, R/3-Plug-in 2004.1_500 und NetWeaver BI-BPS 3.52
– Customizing der Budgetplanung im BI-BPS
– Berichts- und Budgetierungsgruppen angelegt
– Entscheidung Technische Plätze und/oder Equipments
64
KL
Budgetierungüber
… Auftrag … Kostenstelle …IM-Positionen
…PSP-Elemente
… MCB
Ins ECC integriert Ja Ja Ja Ja Nein
Anwendungsgebiet Einzelner Auftrag
Planung der Kostenstelle
Investitionen,laufende Instandhaltung
Instandhaltungs-projekte,laufende Instandhaltung
Alle Instandhal-tungsvorhaben
Aktive Verfügbar-keitskontrolle
Ja Nein Nein Ja Nein
Flexibilität des Budgetierungs-objektes
Keine Keine Bedingt Bedingt Flexibel einstellbar
Top-Down und Bottom-Up
Nein Nein Ja Ja Ja
Vergleich der Budgetierungsverfahren
65
KL Lessons Learned
1. Grundlagen des Controlling
– Betriebswirtschaftliche Grundlagen
– Grundbegriffe der SAP-Systeme
2. Kosten im Instandhaltungsauftrag
– Vergabe von Schätzkosten
– Kalkulation der Plan- und Ist-Kosten
– Gemeinkostenzuschläge
– Auftragsabrechnung
3. Informationsgewinnung und -darstellung
– ABAP List Viewer
– Quick Viewer
– LIS bzw. PM-IS
– SAP NetWeaver BI
4. Budgetierung
– Auftragsbudgetierung
– Kostenstellenbudgetierung
– PSP-Elemente
– IM-Programme
– Maintenance Cost Budgeting 66