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Page 1: COACH Magazin - Sommer 2011

Das Magazin für Bewegungund Lifestyle

03 / Sommer 2011

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Sarah MeierMit EM-Gold und erst 27 Jahren ist ihre Karriere im Spitzensport vorbei. Wie es dazu kam und was folgt, erzählt sie im COACH-Interview.

Gsund & GnussWas sind Vitamine? Wir klären auf!

Training«Meta-Training» heisst die neue, revolutionäre Form des Ausdauertrainings

MobilMarc Zellweger testet den Mythos Alfa Romeo

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«Kennenlernen bei

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Editorial

Ein Produkt von: update Fitness AG und LIGA,

Wil & St.Gallen

Leitung und Redaktion: Phil Haid,

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Autoren: Michael Ammann, Phil Haid,

Samuel Fitzi, Dr. Pierre Hofer

Bilder: Leo Boesinger

Weitere Bilderquellen sind auf den entspre-

chenden Seiten im UZS aufgeführt.

Titelbild zVg Nike

Gestaltungskonzept und Produktion:

Cavelti AG, Gossau, www.cavelti.ch

Druckauflage: 30 000 Exemplare

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Tel. 0840 0840 40

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Homepage: www.coach-magazin.ch

Kontakt: [email protected]

Preis: CHF 0.00

Was uns erwartet

Nach der COACH-Winterausgabe mit Olympiasieger Simon Ammann freut es mich sehr, Sie als Leserin oder Leser der 3. COACH-Ausgabe begrüssen zu dürfen.

Mit den steigenden Temperaturen wächst von Tag zu Tag die Vorfreude auf den Sommer 2011. Doch was bringt uns dieser? Wie wohl jede Person wird sich auch Sarah Meier dieser Frage stellen. Die Eiskunstläuferin, die im Januar dieses Jahres ihre Spitzensportkarriere mit EM-Gold märchenhaft beendete, wagt durch ihren Rücktritt den Sprung in einen neuen Lebens-abschnitt. So steht ihr beispielsweise kein zeitintensives Sommertraining mehr bevor. Genuss oder Frust? Wir haben im COACH-Interview mit ihr über ihre aktuelle Situation und Erwar-tungshaltung gesprochen. Im Weiteren finden Sie in der diesjährigen Sommerausgabe viele nützliche Tipps in den verschiedenen Rubriken «Gsund&Gnuss», «Training», «Relax» oder «Mobil». Speziell möchte ich Ihnen ans Herz legen, dass Sie bei unserem COACH-Wettbewerb teilnehmen. Denn dort warten Preise, von denen Sie wissen, was Sie erwartet.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Glück und Spass mit den 56 nachfolgenden Seiten der COACH-Sommerausgabe.

Phil HaidChefredaktorCOACH-Magazin

COACH / Editorial / 03

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COACH / Inhalt / 05

Inhalt

TrendVorsorge 52Finanz-Tipps – so sind Sie gut aufgehoben.

Mode 54Die Sommertrends 2011

Wettbewerb 56Gewinnen Sie ein Geniesserpaket in der AFG ARENA

Service 57COACH-Magazin

Vorschau 58Das steht im nächsten COACH

Facts & FiguresNews 07Wissen was läuft

binfit.ch 08Verein mit Zukunft

Marco Fritsche 10Interview

Zahlenspiel 15Haben Sie das gewusst?

TrainingSarah Meier 20Mit EM-Gold und erst 27 Jahren ist ihre Kar riere im Spitzen-sport vorbei. Wie es dazu kam und was folgt, erzählt sie im Interview.

Produkte 24, 32Damit gehts einfacher.

Sport-Doc 26Sportarzt Dr. Pierre Hofer liefert Antwor-ten wie man Verlet-zungen vorbeugen kann.

Meta-Training 28«Meta-Training» heisst die neue, revolutio näre Form des Ausdauer-trainings.

Zumba 33Was ist das?

Leistungscenter 34Spitzenresultate sind kein Zufall.

Laufschuhe 38 Füsse tragen uns durchs Leben. Deshalb wichtig – tragen Sie den passenden Laufschuh!

RelaxWellness 40Das Hotel Post im Bregenzerwald – Gewinnen Sie ein Wellness-Weekend

Produkte 42Damit sind Sie besser relaxt.

Gsund & GnussVitamine 16Was sind Vitamine? Wir klären auf!

Mobil Alfa Romeo 44Marc Zellweger testet den Mythos Alfa Romeo

Sicherheit 48Reportage «My-Car»-Kurs

Sindelfingen 50Besuchen Sie das Mercedes-Werk live vor Ort

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NewsWie viel Stunden Sport betreiben 10- bis 14-Jährige?

14 Prozent

(praktisch kein Sport)

39 Prozent

bis zu 3 Stunden

47 Prozent

mehr wie 3

Stunden

UmfrageWie viel Stunden Sport betreiben Kinder im Alter 10 bis 14 Jahren nebst dem Sportunterricht pro Woche? Unterstützen auch Sie die Bewegung von Kindern und lesen Sie den Artikel des Vereins «binfit» auf der folgenden Doppelseite.

Vor Kurzem noch belächelt, haben sich E-Bikes zum Trend des Jahres 2011 gemausert. Entsprechend entwickeln sich auch die Angebote. BionX die Kanadische Antwort auf Radfahren mit Rückenwind, bietet seit diesem Jahr die Möglichkeit, durch einen Umbausatz sein bestehendes Velo oder Bike un-kompliziert auf ein E-Bike umzurüsten. Die leistungsstarken und effizienten Motoren der BionX-Systeme unterstützen den Fahrer proportional zu dessen Trittkraft.

Passt auf jedes BikeDie Umbausätze von BionX passen an nahezu alle Fahrräder mit Kettenschaltung. Der Synchronmotor des BionX-Systems kann beim Bremsen und Bergabfahren auch als Generator genutzt

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Trend 2011 – E-Bikes

werden. Im Generator-Modus kann bei langen Abfahrten die Bremsenergie genutzt werden, um den Akku zu laden. Dadurch ist eine Reichweitenverlängerung von 7 bis 15 % möglich.

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8 / Facts & Figures / COACH 08 / Facts & Figures / COACH

Jede Minute, in der wir uns bewegen, kommt un-serer Gesundheit zugute. Der Grundstein für ein aktives und bewegtes Leben wird in der Kindheit gelegt. Je mehr Bewegungserfahrungen in der Jugend gesammelt werden können, desto grös-ser ist die Chance, dies das ganze Leben zu tun. Dazu diente früher häufig die Natur, aber auch heute braucht es keine komplexe Infrastruktur dazu, um unsere Jüngsten zu bewegen. Einen Wald, eine Spielwiese, ein einfacher Spielplatz, und vor allem die Freude von Kindern am Spielen reichen dazu aus.

Bewegungsräume schaffen Das Ziel des Vereins «binfit» ist, Mittel zu be-schaffen, die in unserer Region Bewegungsräume für Kinder schafft und unterhält. Der ehrenamt-liche Vorstand garantiert, dass jeder gesammelte Franken nur diesem Zweck zugeführt wird. «bin-fit» baut und saniert Kinderspielplätze, macht Kinder bereits bestehende Angebote zugänglich und betreibt eine Internetplattform mit Bewe-gungsangeboten. Mehr Infos unter www.binfit.ch.Melden Sie Ihr Trainingangebot Ihres Sport-vereins noch heute auf www.binfit.ch und för-dern Sie dadurch automatisch die Bewegung von Kindern.

Verein mit Zukunft«bin!t.ch» unterstützt Projekte, die nachhaltig Bewegungsräume für Kinder scha"t.

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«Bereits 14% aller 10- bis 14-jäh-rigen Kinder betreibt ausserhalb des obligatorischen Sport-unterrichts keinen Sport»

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Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe

Aufruf – melden Sie Ihr Trainingsangebot

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10 / Facts & Figures / COACH

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Marco, wie kommt es, dass wir uns zum COACH-Interviewtermin beim Gast-haus Bären in Schlatt AI treffen? Es ist ein Ort, der mir persönlich sehr gut gefällt. Abgesehen von der tollen Aussicht und dem feinen Essen im «Bären», durchkreuze ich diesen Ort auch meist auf meiner Joggingrunde, da ich nur unweit von hier zu Hause bin.

Stichwort «zu Hause»: Zürich oder Appenzell? Seit fünf Jahren habe ich meinen Lebensmittelpunkt von Zürich wieder nach Appenzell verlegt. Nach zehn Jahren Zürich war es Zeit, wieder nach Hause zurückzukehren. Ich besitze wohl immer noch eine kleine Wohnung in Zürich, doch versuche ich, wenn immer irgendwie möglich, die Zeit zu Hause in Appenzell zu ge-niessen.

Warum noch eine Wohnung in Zürich? Bei meinem Job bin ich sehr viel un-terwegs. Da mir das Hotelleben nicht wirklich zusagt, schätze ich es sehr, in Zürich noch eine kleine Wohnung zu haben. Pro Woche verbringe ich ein bis zwei Nächte dort.

Wie muss man sich eine Woche im Leben von Marco Fritsche vorstellen? Vorab: Ich besitze viele Sachen oder auch Outfits in doppelter Ausführung. Dies erspart mir ein bisschen das Nachdenken, wo ich was habe, denn mir ist der Hang zum Chaos nicht ganz fremd. Ich bin einfach sehr viel und auf unterschiedliche Weise unterwegs. So moderiere ich beispielsweise am Donnerstagabend die Swiss Music Awards mit Melanie Winiger, am Freitag

Marco Fritsche

Mit 22 Jahren moderierte er mit orange gefärbten Haaren beim Musiksender VIVA. Heute ist der 35-jährige Marco Fritsche gefragt wie noch nie. Im COACH-Interview sagt er, warum er nach zehn Jahren Zürich, Appenzell wieder zu seinem Lebensmittelpunkt machte. Und weshalb sein Traum, die Tagesschau zu moderieren, wohl nie Realität wird.

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und am Samstagmorgen drehe ich für «Bauer, ledig, sucht…» in Adelboden und am Sonntag bin ich für Videoclipaufnah-men mit «Bubble Beatz» in Rorschach. Somit sieht jede Woche etwas anders aus. Diese Abwechslung schätze ich sehr.

Bleibt da auch die Zeit zum Relaxen? Klar, nicht zuletzt habe ich meinen Wohnsitz deswegen nach Appenzell verlegt. Sobald ich zu Hause bin, ist die Hektik, die mein Job so hervorbringt, weg – das Rampenlicht bei der Arbeit, in Ruhe im Privaten. Natur, Herzlichkeit und Ruhe, das ist die beste Mischung, die mir ein Ausspannen ermöglicht. In Appenzell bin ich zu Hause. Die Leute kennen mich hier als Marco – und nicht als Fritsche vom Fernsehen. Das schätze ich sehr.

Mit zwei tätowierten Armen verkörperst du aber nicht gerade das Image eines typischen Appenzellers? Das stimmt. Aber durch den Umstand, dass ich hier aufgewachsen und zur Schu-le gegangen bin, habe ich viele Freunde, zu denen ich immer einen guten Kontakt zu pflegen versuchte. Die Tattoos sind keine Jugendsünde, die würde ich heute wieder machen. Ich sagte mir einfach: entweder etwas Richtiges oder sonst lieber sein lassen.

Das heisst, das nächste Tattoo wird folgen? Während meines VIVA-TV-Moderationsjobs habe ich mir das erste Tattoo mit 24 Jahren stechen lassen. Schon lange eigentlich würde ich mir gerne etwas am Rücken machen lassen. Da aber der Täto-wierer meines Vertrauens neu in London lebt, hat sich dieser Traum noch nicht erfüllt.

Haben die Motive auf deinem Körper einen speziellen Hinter-grund? Eigentlich nicht, die Motive, wie beispielsweise die Kois auf meinem Oberarm, habe ich einfach ausgewählt, weil sie mir gefallen. Gerade erst sprachen wird darüber, ob ich mir ein Symbol für «Geduld» stechen lassen solle, damit ich diese Eigenschaft auch noch auf mir trage.

Ist Ungeduld eine Schwäche von dir? Ja, absolut. Wenn ich beispielsweise die Schuhe ausziehe und es mir nicht auf Anhieb gelingt, den Bändel zu entknoten, so kann es vorkom-men, dass ich den Knopf, «de nützig huerä Sauchog», auch mal mit der Schere durchschneide. Das Positive am Älterwerden spüre ich nun aber bereits mit 35 Jahren, denn ich verliere die Geduld bei Dingen, die ich eh nicht ändern kann, schon viel weniger schnell als früher.

12 / Facts & Figures / COACH

«Geduld ist ein Charakterzug, der mir völlig abgeht!»

Mit 20 hatte ich die Vision, einmal Nachrichtensprecher der Tagesschau zu werden.

Marco Fritsche ist am 8. Januar 1976 in Appenzell geboren. Zusammen mit seiner Schwester in Appenzell aufgewachsen, besuchte er dort das Gymnasium der Klosterschule St. Antonius. Nach diversen Reisen in einem Zwischenjahr begann er an der Universität Zürich Publi-zistik zu studieren. Dieses Studium brach er nach einem Praktikum beim Sender «swizz Music Television» ab, um als Videojournalist zu arbeiten. Seit 2009 besitzt Marco Fritsche mit «fritsche» seine eigene Sendung, seit anfangs Jahr läuft sie neben TVO auch noch auf TSO, TeleBären, TeleM1, Tele1, ZüriPlus und TeleNapf. Mit der «Marco Fritsche Produktionshaus GmbH», die seit 4 Jahren besteht, vermarktet sich der beliebte TV-Mann gleich selbst. Er ist sehr gefragt und wird für diverse Moderationen oder Sendungen wie beispielsweise «Bauer, ledig, sucht» gebucht.

Gibt es Jobangebote, bei denen ich mich nicht sofort entscheiden kann, hole ich guten Rat bei meiner Mutter.

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Ein spitzbübischer Charme kann dir nicht abgesprochen werden. Ist dies das Erfolgsrezept bei deinem Job? Das kann gut sein. Ich habe mir aber die Art und das Image nicht ausgesucht. Ich bin halt einfach so wie ich bin. Ungefiltert.

Könntest du dir auch mal vorstel len, eine Tagesschau zu moderieren? Mit 20 hatte ich die Vision, einmal Nachrichten-sprecher der Tagesschau zu werden. Dies würde mich auch heute noch reizen, doch denke ich, dass mir die Zuschauer aufgrund meiner Vergangenheit die Informationen, die ich zu vermitteln hätte, nicht immer wirklich abnehmen würden. Und ich würde mich wohl auch mit den herrschenden Hierarchien in solch einer Funktion etwas schwer tun.

Aber du bist mit deinem Job zufrieden? Ja, die Mischung, die ich habe, ist extrem perfekt!

So, wie du dich am TV gibst, mag man sich als Zuschauer fragen, ob du beim Fernsehen f ür alles zu haben bist. Ist dem so? Zwi-schen 20 und 30 durfte ich sehr viele Erfahrungen sammeln, sei es als Radiomoderator, als Videojournalist oder als Jour-nalist bei einer Zeitung. Grundsätzlich bin ich heute so weit, dass ich eigentlich für alles zu haben bin, wenn man es mir gut verkauft und ich dahinter stehen kann. Ich habe den Grundsatz, bei einem Job, der fürstlich entlöhnt wird, nicht zu klagen, denn ich setze ihn ins Verhältnis zu jenem vieler anderer Leute, die für den gleichen Lohn sehr lange arbeiten müssen. Gibt es Jobangebote, bei denen ich mich nicht sofort entscheiden kann, hole ich guten Rat bei meiner Mutter. Mit ihrer «Bauernschläue» hilft sie mir mit wenigen und klaren Sätzen bei der Entscheidungsfindung. So sagte sie kürzlich beispielsweise zu einem Jobangebot: «Ach Bueb, da isch doch nütz för di – noch drü Möned wörs de sicher langwiilig debei.»

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So hält sich Marco Fritsche fitDa ich viel mit dem Auto unterwegs bin, versuche ich regelmässig mindestens einmal pro Woche sämtliche Muskelgruppen durch eine Trainingseinheit bei «update Fitness» zu stärken. Je nach Witterung gehe ich von mir zu Hause aus auch gerne eine Runde joggen. Noch dieses Jahr möchte ich den Flugschein fürs Paragleiten erwerben. Im Golf Club Appenzell habe ich auch schon eine Runde Golf gespielt, wenn auch nicht als Profi. Die Aussicht vom Golfplatz und die Stimmung dort sind einmalig.

«In Appenzell bin ich Marco – und nicht der Fritsche vom Fernsehen»

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Zahlenspiel

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2 900 000Logiernächte

werden vom Bundesamt für Statistik (BFS) für 2011 in der Schweiz vorausgesagt. Dies entspricht gegenüber Januar 2010 bereits eine Zunahme von 1,6 Prozent (+44 000 Logiernächte).

Prozent hat seit Jahresbeginn die italienische Marke Alfa Romeo im Absatz zugelegt. Die Auto-branche boomt wieder. Alfa Romeo verzeichnet eine sehr erfreuliche Entwicklung. Während das Volumen des PKW-Marktes im ersten Quartal 2011 um 14 Prozent wuchs, stiegen die Alfa Romeo Zulassungen überproportional um rund 95 Prozent auf 3.022 Fahrzeuge. Bemerkens-wert ist dabei die Performance im März: Allein in diesem Monat steigerte Alfa Romeo den Absatz sogar um rund 154 Prozent.

Prozent

der Schweizer Bevölkerung besitzt zuhause einen eige-nen Internetanschluss. 2004 lag die Zahl noch mit 61 % deutlich tiefer. Angesichts der Internetrisiken verfügen über 80 % der Nutzerinnen und Nutzer über eine Sicher-heitssoftware. Hingegen geben nur 30 % der in Haushalten mit Kindern wohnenden Internetnutzerinnen und -nutzer an, ein Kinderschutzprogramm bzw. einen Kinderschutzfilter zu verwenden.

Kinder

pro Frau. Die zusammengefasste Geburtenziffer, d.h. die durchschnittliche Anzahl Kinder pro Frau in gebärfähigem Alter, stieg von 1,50 im Jahr 2009 auf 1,52 im Jahr 2010. Diese Ergebnisse bestätigen den Trend einer moderaten Zunahme der Fruchtbarkeit in der Schweiz, der sich seit 2004 abzeichnet. Das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt blieb stabil und lag bei 31,2 Jahren. Für die steigende Zahl der Geburten sind vor allem die Frauen ab 30 Jahren verantwortlich.

Franken

geben Familien mit Kindern im Durchschnitt pro Monat für Ausgaben im Bereich Freizeit und Kultur aus. Davon werden 118 Franken für Sport- und Freizeitaktivitäten, 87 Franken für Kulturdienstleistungen (Kino, Konzerte, Theater, Radio- und Fernsehkonzessionen, Foto labor und Freizeitkurse) und 45 Franke für Spielwaren eingesetzt. Gegenüber Haus halten ohne Kinder sind die Ausgaben der Familien vor allem bei den Sport- und Freizeitaktivitäten und den Spielwaren generell höher.

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VitamineVitamine sind für den Sto"wechsel des Menschen essenziell und lebensnot wendig. Die meisten Vitamine können vom Körper nicht selber hergestellt werden und müssen daher mit der Nahrung aufgenommen werden. Aus diesem Grund ist eine ausgewogene Ernährung sehr wichtig und unabdingbar.

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Der Begriff «Vitamin» stammt aus dem Jahr 1912 und wurde vom polnischen Biochemiker Casimir Funk begründet. Das Wort setzt sich aus «vita» (lat.: Leben) und «amin» (stickstoffhaltige Verbindung) zusammen. Erst viele Jahre spä-ter wurde entdeckt, dass einige Vitamine nicht stickstoffhaltig sind und somit eigentlich auch keine Amine sind. Der Name Vitamine wurde je-doch beibehalten.

Funktion im Körper Vitamine sind im ganzen Körper im Einsatz. Eine besondere Bedeutung haben sie für das Ge-hirn. Dort werden sie bei der Bildung von Neu-rotransmittern benötigt und liefern die nötige Energie zur Erhaltung der Hirnstrukturen und –funktionen. Weiter regulieren die Vitamine die Verwertung von Kohlenhydraten, Eiweissen und Mineralstoffen, stärken das Immunsystem und sind für den Aufbau von Knochen, Zähnen, Blut-körperchen und Zellen notwendig. Vitamine lassen sich in zwei Hauptgruppen un-terteilen:· Wasserlösliche Vitamine: Vitamin C sowie der

gesamte Vitamin B-Komplex · Fettlösliche Vitamine: Vitamin A, D, E und K

Der entscheidende Unterschied zwischen den wasser- und den fettlöslichen Vitaminen besteht darin, dass der Körper die fettlöslichen Vitami-ne speichern kann und die wasserlöslichen Vi-tamine (mit Ausnahme vom Vitamin B12) nicht.

Daher kann man einige Zeit ohne die Zufuhr von fettlöslichen Vitaminen auskommen. Die wasser-löslichen Vitamine hingegen müssen dem Orga-nismus regelmässig zugeführt werden. Da nicht alle Vitalstoffe mit einem einzigen Lebensmittel aufgenommen werden können, ist eine vollwer-tige Mischkost wichtig.

Aufnahme von VitaminenDie beste Möglichkeit, seinen Vitaminbedarf zu decken, bieten Obst und Gemüse. Weiter sen-ken sie den Blutdruck, vermindern das Risiko von Herz- und Hirnschlag und schützen gegen verschiedene Krebsformen. Obst ist leicht ver-daulich und sollte daher idealerweise vor oder getrennt von anderen Mahlzeiten gegessen wer-den. Auch Gemüse sollte regelmässig auf dem Speiseplan stehen. Durch zu langes Kochen können die Vitamine (be-sonders die hitzeempfindlichen Vitamine B1, B2, B5, B6, B9/11, C sowie K) zerstört werden. Daher sollten sie Gemüse am besten dämpfen oder kurz in Olivenöl anbraten, denn dabei bleiben die le-benswichtigen Vitalstoffe erhalten. Eher unemp-findlich gegen Hitze sind hingegen die Vitamine A, D, E, B3 und B12. Bei einer ausgewogenen Ernährung ist das Risi-ko eines Vitaminmangels eher gering. Lediglich bei älteren Menschen kann es, bedingt durch eine eventuell einsetzende Appetitlosigkeit und körperliche Veränderungen, zu Mangelerschei-nungen kommen. Im höheren Alter ist vor allem darauf zu achten, dass der Körper ausreichend mit den Vitaminen B6, B12, D und E versorgt ist. Der Vitaminbedarf hängt von den individuel-len Grundbedingungen ab und kann daher nur schlecht definiert werden. Falls Sie wissen wol-len, ob Sie ausreichend mit Vitaminen versorgt sind, können Sie dies mit einer Blutanalyse feststellen. Bei einem allfälligen Vitaminmangel können Sie Vitaminpräparate zu sich nehmen. Dies sollte jedoch mit dem Arzt abgesprochen werden.

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13 Vitamine in der ÜbersichtVitamin Funktion Vorkommen in

A Wichtig für Sehkraft, Hauterneuerung, Zellwachstum, wichtiger Radikalfänger

Karotten, Kresse, Fisch, Huhn, Niere, Leber, Milchprodukten, Eiern

B1 Wichtig für gute Laune, Nerven, Konzentration, Aufmerksamkeit, körperliche Fitness, Schilddrüsenfunk-tion, ist am Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt

Gemüse, Haferflocken, Hefe, Schweinefleisch, Sonnen-blumenkernen, Vollkorngetreide, Weizen- und Roggen-keimlingen

B2 Wichtig zur Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, für Haut und Nägel

In grünem Blattgemüse, Milch, Milchprodukten, Vollkornprodukten

B3 Wichtig für Nerven, Konzentration und Merkfähigkeit, hilft bei Kopfschmerzen, Erschöpfung, Depression, Schlaflosigkeit und körperlichen Schmerzen

Fisch, Fleisch, Hefe, Innereien, Gemüse, Nüssen, Ribiseln, Zucchini, Vollkorngetreide

B5 Wichtig für die Wundheilung und verbesserte Abwehrre-aktion, gutes Gedächtnis, gegen Stress

Avocados, Brokkoli, Gemüse, Hülsenfrüchten, Karfiol, Leber, Vollkorngetreide

B6 Wichtig für Blutbildung, den Eiweissstoffwechsel, gutes Gedächtnis, Gelassenheit, gegen Stress, schützt vor Nervenschädigungen und Depression

Bananen, Erdäpfeln, Kresse, Kiwis, Kohl, Leber, Reis, Sojabohnen, Walnüssen, Vollkorngetreide, Zwiebeln

B7 Wichtig für Nerven, Haut, Haare, Nägel, Wachstum, schützt vor Hautentzündungen

Eiern, Grapefruits, Karfiol, Leber, Milch, Nieren, Nüssen, Pilzen, Sojaprodukten, Spinat

B9/11 Wichtig für gute Laune, Konzentration, Haut sowie Ver-hinderung von Missbildung bei Neugeborenen, hilft bei Angst und Depression

Blattsalaten, grünblättrigem Gemüse, Kichererbsen, Mungobohnen, Leber, Kürbis, Weizenkeimen

B12 Wichtig für Nerven, Gedächtnis, klares Denken, Blutbil-dung und Zellteilung, Wachstum, stärkt Myelinschicht (schützende Schicht um die Nerven), fördert Gedächtnis und Konzentration

Eiern, Fisch, Fleisch, Milchprodukten, Sauerkraut

C Wichtig für Zellschutz, schützt vor Infektionen, stärkt das Bindegewebe, hilft bei Depressionen

Gemüse und Obst

D Wichtig für die Aufnahme von Kalzium und Phosphor, unterstützt Immunsystem

v.a. durch Sonneneinstrahlung gebildet, aber auch in Nahrung z.b. Avocados, Eiern, fetten Fischen, Milchprodukten, Pilzen

E Wichtig für Zellschutz, unterstützt Abwehrkräfte, schützt Gefässe vor Ablagerungen

Nüssen, Sonnenblumenkernen, Pflanzenölen, Weizenkeimlingen

K Wichtig für Knochenbau und Blutgerinnung Eiern, Erdäpfeln, grünem Gemüse, Karotten, Milch-und Vollkornprodukten

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Sarah Meier

Sie ist 27 Jahre jung und hat bereits eine Spitzensportkarriere hinter sich. Die Rede ist von Sarah Meier, die im Januar zum Abschluss ihrer Karriere noch märchenhaft EM-Gold in der heimischen Schweiz gewann. Im COACH-Interview spricht die Eiskunstläuferin über Tiefpunkte und Highlights ihrer Karriere und welchen Einfluss Stéphane Lambiel auf ihren EM-Erfolg hatte.

Sarah Meier, zum Abschluss Ihrer Karriere l iefen Sie die Kür Ihres Lebens und gewannen nach einer Durststrecke und vielen Verletzungen ein noch nie erreichtes EM-Gold. Wie f ühlt sich das an? Wie konnten Sie die Eindrücke bisher verarbeiten? Ich konnte die «Art on Ice»-Shows richtig geniessen. Jedoch war es eine intensive Zeit mit vielen Auftritten und Terminen. Ich konnte das Geschehen erst ein wenig realisieren, als ich zu Hause war und ein wenig Ruhe einkehrte.

Wie hat die gewonnene Gold-Medaille Ihr Leben verändert? Ich habe viel mehr Anfragen für Shows, Events, Medien und auch Sponsoring. Mein Be-kanntheitsgrad ist ziemlich gestiegen!

Haben Sie jemals von solch einem Happy End geträumt? Ja, geträumt schon, aber öfters in den letzten Jahren, als direkt vor dieser Heim-EM! Die Realität kam dem Traum ziemlich nahe, es hat alles zusammen gepasst!

Zu welchem Zeitpunkt haben Sie den definitiven Entschluss gefasst, um nach der EM in Bern vom Spitzensport zurückzutreten? Der Rücktritt war schon mit dem Entscheid gefallen, noch eine Saison anzuhängen. Einzig war da die Frage, ob ich schon im Sommer 2010 aufhöre, oder erst nach der EM.

Ist nach solch einem Erfolg nicht an ein Comeback zu denken? In meinem Alter stellt sich die Frage des Comebacks nicht mehr. Ich wollte immer einen sauberen Schlussstrich ziehen, und nicht ein hin und her! Zudem kann ich ja weiterhin Shows laufen! Bi

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Auch wenn sich wohl jeder solch einen Abgang vom Spitzen -sport wünscht, schmerzt es nicht, mit solch einem Erfolg und einer persönlichen Bestätigung, die seit 20 Jahren ausgeübte Leidenschaft, das Eislaufen, nun mit erst 27 Jahren einfach hinter sich zu lassen? Es ist natürlich immer schwierig auf-zuhören, das bisherige Leben hinter sich zu lassen. Aber der Zeitpunkt stimmt, ich war mit 26 die älteste Frau an der EM! Und wie gesagt, werde ich in der näheren Zukunft noch Shows laufen.

Generell ist im Spitzensport der Grat zwischen Erfolg und Absturz sehr klein. Sie wurden oft auch durch Verletzungen von ihren ambitionierten Zielen abgehalten. Zurückblickend, wo erlebten Sie den Tiefpunkt Ihrer Karriere? Der Tiefpunkt war letzte Saison, als ich an den Olympischen Spielen in Vancouver nur 15. wurde und danach an der EM nicht mal die Quali zur Kür schaffte. Das tat weh und schmerzte!

Welches Rezept hat Sie wieder auf die Erfolgsspur zurück-gef ührt? Ich machte eine längere Trainingspause und wollte herausfinden, ob ich neuen Antrieb finden könnte. Ging da-nach ins Trainingslager und ging alles locker an. Ich wollte sehen, ob mein Körper noch ein hartes Training zulässt. Dies lief erstaunlich gut. Das war wohl der erste wichtige Schritt zum EM-Titel! Dann machte ich einen Show-Wettkampf im Oktober in Japan, um zu sehen, ob ich weiterhin Wettkampf-lust verspüre, oder alles zu sehr zur Routine wurde! Und der Fall war danach klar: Ich wollte es nochmals versuchen und danach gab es kein Zurück mehr. Dazu war ich zu stolz, um einfach ohne Kampf und ohne einen Wettkampf aufzuhören! Ein Rezept gibt es wohl nicht, aber ich glaube an das Glück des Tüchtigen, und meine Karriere ist wohl ein gutes Beispiel, dass es sich lohnt zu kämpfen!

Stéphane Lambiel ist ebenfalls vom Scheinwerferlicht zurück-getreten. Welches Verhältnis pflegen Sie zu ihm – haben Sie ihn bezüglich ihrem Rücktritt mal um Rat gefragt? Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Stéphane. Wir sehen uns jedoch nicht so oft, verstehen aber gut, was der andere in gewissen Situ-

«Stéphane Lambiel riet mir, nur noch 1 Stunde zu trainieren. Ein Versuch sei es wohl noch wert und siehe da, es klappte!»

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«Ich glaube an das Glück des Tüchtigen, und meine Karriere ist wohl ein gutes Beispiel, dass es sich lohnt zu kämpfen»

Glück: Der Höhepunkt zum Karrierenende – Sarah Meier’s Rekation bei der erhaltenen Benotung an der EM 2011 in Bern

ationen durchmacht. Im Herbst, noch vor Saisonbeginn und meiner Verletzung, habe ich beschlossen aufzuhören und ihm davon berichtet. Er riet mir nur noch 1 Stunde zu trainieren, damit der Körper sich besser erholen kann und die Schmerzen aushaltbar! Ich wehrte mich zwar dagegen, da ich sicher war, mit so wenig Training nicht auf ein gutes Niveau zu kommen. Er sagte: dein Körper weiss schon was zu tun ist, er macht diese Sprünge seit 10 Jahren! Ich dachte dann, ein Versuch sei es wohl noch wert und siehe da, es klappte!

Ob bei den Swiss Music Awards 2011 oder zuletzt am Zürcher Opernball: Sie sind seit Ihrem Rücktritt viel unterwegs – gibt’s etwas nachzuholen, auf was Sie während Ihrer Karriere ver-zichten mussten? Ich hatte nie das Gefühl etwas verpasst zu haben und dachte auch immer, dass ich nicht besonders diszipliniert war, was Ausgang und Partys betraf. Jetzt habe ich aber schon gemerkt, dass sich einiges verändert hat. Ich konnte mal unter der Woche eine After-Show-Party geniessen, so viel essen wie ich wollte, ohne gleich an die Konsequenzen zu denken!

Wie Sie in der «sportlounge» erklärt haben, schliessen Sie beispielweise eine Trainerkarriere aufgrund der Kälte in der Eishalle, die Ihnen nicht sonderlich behagt, aktuell eine Trai -nerfunktion aus. Welche beruflichen Herausforderungen wür-den Sie in Zukunft reizen? Ich werde in naher Zukunft Shows laufen, also auch noch trainieren. Dann werde ich mir überle-gen, was für eine Aus- oder Weiterbildung ich daneben noch machen möchte. Etwas Richtung Sport- und Eventmanagement oder Sportstudium interessieren mich.

Sie gelten als sehr strukturierte Person, gibt es da nicht ge-wisse Spannungen, wenn Sie aktuell nicht einem geregelten Tagesablauf nachgehen können? Ja das stimmt. Wenn ich einen freien Tag habe, verplane ich ihn und mache fünf Sachen ab, so dass ich dann schon wieder im Stress bin!!Ich muss noch die gute Balance zwischen nichts tun und zu viel tun, finden!

Interview: Phil Haid

Tiefpunkt: Die Olympischen Spiele in Vancouver 2010 als absoluter Tiefpunkt

Familie: Sarah mit ihrer jüngeren Schwester Nadja am Swiss Sport Award 2010

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Zusammen mit dem Sportmediziner Dr. Pierre Hofer haben wir uns die Frage gestellt, wie Verletzungs- und Überbelastungs-beschwerden beim Laufsport verhindert werden können?

Wie kann ich Verletzungs- und Überlastungs-beschwerden im Laufsport verhindern?Dass sich Laufen positiv auf die physische Ge-sundheit und Leistungsentwicklung auswirkt, eine gute vorbeugende Massnahme gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt und viele ande-re gesundheitliche Probleme günstig beeinflus-sen kann, ist unbestritten. Zudem übt Laufen eine grosse positive Wirkung auf das seelische Wohlbefinden aus. Wer regelmässig moderates Laufen als festen Bestandteil in sein Leben ein-bindet, gewinnt neben dauerhaften Erfolgser-lebnissen auch eine gute Selbstkontrolle über Körper und Geist. In den letzten Jahren boomt der Laufsport. Dies zeigen eindrücklich die Teil-nehmerzahlen an City-Marathonläufen.

Hohe BelastungNeben den vielen positiven Aspekten stellt Lau-fen auch eine hohe Stressbelastung für unseren Bewegungsapparat dar. Mit jedem Laufschritt müssen wir ca. das 3- bis 4-fache unseres Kör-pergewichtes abfangen. Das bedeutet bei einem Durchschnittsschweizer mit 70 kg Körperge-wicht, dass pro Schritt 210 kg bis 280 kg abge-fangen werden müssen. Bei einem Marathonlauf sind dies 5000 bis 7000 Tonnen, die auf unseren Körper wirken. Im Vergleich zu anderen Sportar-ten sind im Laufsport akute Verletzungen eher selten. Typische Läuferverletzungen entwickeln sich schleichend, werden oft primär verharmlost und können im Verlauf plötzlich zu einer akuten Schmerzsymptomatik führen. Studien zeigen, dass rund 30% aller Läufer betroffen sind, die eine Trainingsdauer von 2 Jahren und mehr auf-weisen. Beschwerden treten vor allem im Bereich der unteren Extremitäten auf. Im Vordergrund stehen vor allem Kniegelenksbeschwerden, Sehnenansatzschmerzen im Bereich des Hüft-und Fuss gelenkes. Weiter können Knochenhaut-schmerzen und Ermüdungsbrüche auftreten.

Check beim SportmedizinerAuf Grund der hohen mechanischen Belastung ist es empfehlenswert vor Aufnahme eines leis-tungsorientierten Lauftrainings einen Status des Bewegungsapparates durch einen erfahre-nen Sportmediziner erstellen zu lassen. Insbe-sondere gilt es, die Körperstatik zu beurteilen zusammen mit der Wirbelsäulenform, der Be-ckenposition und den Beinachsen. Zudem soll-ten die Gelenke auf Beweglichkeit, Stabilität und klinische Auffälligkeiten untersucht werden.

Wahl des richtigen LaufschuhsWeiter sollte man sich in einem Fachgeschäft bei der Auswahl von Laufschuhen gut beraten lassen. Durch Videoanalysen können dabei dy-namische Auffälligkeiten erkannt werden. So können beispielsweise verstärktes Einknicken des Fusses nach innen (Überpronation) oder nach aussen (Übersupina tion) diagnostiziert und entweder durch Wahl des geeigneten Schu-hes oder durch Anfertigen von Schuheinlagen ausgeglichen werden. Werden Fehlbelastungen über längere Zeit ignoriert, werden nicht selten Überlastungsschäden wie Schmerzen im Knie- und Fussbereich, Achillessehnenreizungen oder Schleimbeutelentzündungen im Knie-und Hüft-bereich die Folge sein (! s. S. 38 «Laufschuhe»).

Trainieren nach PlanNeben der orthopädischen Vorsorge stellt die intelligente Trainingsplanung die wichtigste Präventivmassnahme dar. In vielen Untersu-chungen konnte gezeigt werden, dass eine zu starke und zu rasche Steigerung der gelaufenen Kilometer pro Woche häufig Überlastungsschä-den nach sich zieht. Dies hängt insbesondere da-mit zusammen, dass das Herz-Kreislauf-System durch regelmässiges Training schnell seine Leis-tungsfähigkeit erhöhen wird. Die Anpassungs-vorgänge am Bewegungsapparat hingegen sind

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viel träger. Demzufolge kann sich ein gut aus-dauertrainierter Läufer bezüglich Belastbarkeit des Bewegungsapparates schnell überschätzen. Aus Erfahrung wissen wir, dass typische Läufer-verletzungen (Tractus iliotibialis-Syndrom, Shin Splints-Syndrom, Fersenschmerzen, Achilles-sehnenschmerzen usw.) entweder mit dem Ein-stieg ins Lauftraining oder nach 2 bis 3 Jahren auftreten. Neben der guten Strukturierung der Trainingsbelastung sowie dosierten Steigerung der Intensität kommt dem Stabilitäts- und Fle-xibilitätstraining eine wichtige Bedeutung zu. Gutes Einwärmen kombiniert mit Dehn-und Lo-ckerungsübungen hilft ebenfalls Verletzungen zu vermeiden. Als letztes sollte beachtet werden, dass mindestens zwei Mal pro Woche ein geziel-tes Rumpfkräftigungstraining Pflicht sein sollte, um Fehlbelastungen vor allem im Wirbelsäulen-bereich zu vermeiden.Bei Beachten dieser wenigen Grundsätze wird es ihnen möglich sein, über Jahre beschwerdefrei laufen zu können und von allen Vorzügen, die diese Sportart bietet, zu profitieren.

Dr. Pierre Hofer

Facharzt für Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin SGSM, Klinik im Zentrum. Durch seine sportlichen Erfolge als Aktiver und als Trainer (u.a. war er Trainer der Gebrüder Gier, Olympiasieger im Rudern, Atlanta, 1996) konnte er in kurzer Zeit einen enormen Bekannt-heitsgrad in Stadt und Region St.Gallen aufbauen. Seine umfassende Ausbildung in Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsappa-rates absolvierte Dr. Hofer in Neuenburg, Lausanne und St.Gallen. Seit 1999 führt er die Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Verschie-denste Sportverbände und Vereine haben ihm heute die medizinische Betreuung ihrer Sportler anvertraut. In der Orthopädie St.Gallen hat sich Dr. Hofer vor allem auf die Behandlung von Schulter- und Knieverletzungen spezialisiert.

Eine zu rasche Steigerung der Kilo-meter pro Woche zieht häu!g Überlastungs -schäden nach sich.

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Meta-Training heisst die neue Zauberformel, die eine neue, revolutionäre Form des Ausdauertrainings darstellt: Das hochintensive Intervall-Training führt zu den gleichen Trainingsanpassungen wie das traditionelle Aus-dauertraining, ohne dass Sie dabei jedoch stundenlang auf dem Home-trainer verbringen müssen.

Weniger Training, mehr Ausdauer?Wie ist es aber möglich, mit weniger Trainingsumfang ausdauernder zu werden? «Die Intensität und auch die richtige Erholung macht es aus», erklärt der ETH-Sportwissenschaftler Simon Annaheim.«Verschiedene wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass hochin-tensives Intervall-Training diverse Komponenten der Ausdauerleistungs-fähigkeit im gleichen Masse verbessern kann wie herkömmliche Ausdauer-trainings.» Annaheim erklärt das einerseits mit den starken Trainingsreizen während des Intervalls, die diese Anpassungen fördern. Auf der anderen Seite seien es aber vor allem die aktiven Erholungsphasen zwischen den Intervallen, die wichtig seien, damit die Anpassungsmechanismen in Schwung kämen. Der Körper versuche sich zwischen den Intervallen vom hohen Trainingsstress zu erholen, müsse aber gleichzeitig trotzdem noch Leistung erbringen. Diese Kombination sei ein sehr potenter Trainingsreiz für die Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit und damit der all-

Meta-Training

Unter Ausdauertraining wird traditionellerweise eine niedrige, gleich bleibende körperliche Leistung verstanden, welche über eine längere Zeit erbracht wird. Sie pedalen also locker während 10, 20 oder gar 30 Minuten mit einer Intensität, bei der Sie noch problemlos plaudern können. Irgendwie haben Sie aber das Gefühl, dass sich Ihre Fitness nicht wirklich verbessert. Dies ist sehr gut möglich, denn unser Kör-per passt sich nur an Trainingsreize an, die uns auch wirklich fordern.

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Meta-Training – Wo kann ich das trainieren?Meta-Training, das nur unter Anleitung eines Fitnesstrainer, durchgeführt werden sollte, gibt’s es u.a in den Fitnesscentern von update Fitness (zehnmal in der Ostschweiz). Mehr Infos unter www.update-fitness.ch oder kostenlos telefonisch unter 0840 0840 40.

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«Die erste Meta- Trainingseinheit dauert nur 16 Minuten»Simon AnnaheimETH Sportwissenschafter

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gemeinen Fitness. Davon betroffen soll auch die Fettverbrennung sein, erklärt Simon Annaheim.

Fettverbrennung von Anfang an!«Die Fettverbrennung startet erst nach 30 Minu-ten Ausdauertraining!» In die Welt der Mythen gehöre diese Aussage, so der ETH-Sportwissen-schaftler. «Die Fettverbrennung ist eine von vier Prozessen, die in der Muskulatur die benötigte Energie bereitstellen. Diese Prozesse laufen im-mer, Tag und Nacht, gleichzeitig. Nur der Ener-giebedarf entscheidet darüber, welche Prozesse wie schnell ablaufen. Bei niedrigen Trainings-intensitäten wird der Energiebedarf hauptsäch-lich über die Fettverbrennung abgedeckt. Diese Aussage ist korrekt und kein Mythos. Nur wird sie gerne falsch interpretiert», so Annaheim. «Auch wenn der grosse Teil des Energiebedarfs über die Fettverbrennung abgedeckt wird, heisst das noch lange nicht, dass bei niedrigen Trainings-intensitäten die Fettverbrennung am grössten ist. Bei einer Erhöhung der Trainingsintensität nimmt logischerweise der Energiebedarf zu, und damit auch die Fettverbrennung.» Der Anteil an der gesamten Energiebereitstellung nehme wohl zu, doch sei dies für das Training nur bedingt relevant, erklärt Annaheim.

Erholungsphasen Beachtung schenkenSo kommen wir wieder zurück zum revolutio-nären Metatraining. Die hohen Trainingsinten-sitäten führen gemäss Annaheim, wie oben er-klärt, zu einem erhöhten Energiebedarf, der vor allem während den Erholungsphasen, notabene bei niedrigerer Intensität, durch die Fettver-brennung ausgeglichen wird. So stellt Annah-eim auch die Frage: «Was ist der dominierende Prozess bei der Energiebereitstellung während der Erholungsphase? Die Fettverbrennung! Die Trainingsanpassung? Eine verbesserte Fettver-brennung und eine gesteigerte Erholungsfähig-keit, so dass Sie plötzlich mehr und mehr von diesen hochintensiven Intervallen durchführen können! Das eigentliche Training und somit die Trainingsanpassung sind also nicht die hochin-tensiven Intervalle selbst, sondern die Erho-lungsphasen dazwischen auf der einen Seite und die Regeneration nach dem hochintensiven Intervalltraining andererseits. Schenken Sie also auch der Erholung die notwendige Beachtung», so Annaheim!Das hochintensive Meta-Intervalltraining eig-net sich laut Annaheim für den Gesundheits-sportler wie auch für den ambitionierten Aus-dauersportler. «Für einen Gesundheitssportler

stellt es ein effizientes Training dar, um die körperliche Leistungsfähigkeit mit möglichst geringem Zeitaufwand zu steigern. Der ambi-tionierte Ausdauersportler setzt das hochin-tensive Intervalltraining ein, um seine bereits gut ausgebildete Ausdauerleistungsfähigkeit weiter zu verbessern, indem er genügend star-ke Trainingsreize setzt und so weitere Trai-ningsanpassungen provoziert», so Annaheim.

19:09 Begrüssung

Denise betritt die Trainingsfläche und wird von ETH-Sportwissenschaftler Simon Annaheim zum Training begrüsst.

19:10 Instruktion

Simon instruiert Denise beim Pulse-Velogerät.

19:12 Trainingsbeginn

Denise startet unter Anleitung von Simon ihre erste Meta-Trainingseinheit.

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Würdest du es wieder machen? Ja. Schon kurze Zeit nach dem Training habe ich mir überlegt, wann ich in den nächsten Tagen kurz Zeit !nde, um erneut eine Einheit zu machen. Es hat richtig Spass gemacht – ich spüre, das es meinem Körper gut tut!"

Das absolvierte Programm von COACH-Testperson Denise

1–4 Minuten Lockeres Einfahren mit 60 Umdrehungen (Belastungsstufe 3)5 Minuten Erster Intervall à 1 Minute mit 80 Umdrehungen und doppelter Belastung (Belastungsstufe 6)6–8 Minuten Erholungsphase à 3 Minuten mit 60 Umdrehungen und gleichbleibender Belastungsstufe9 Minuten Zweiter Intervall à 1 Minute mit 80 Umdrehungen (Belastungsstufe 6)10–12 Minuten Erholungsphase à 3 Minuten mit 60 Umdrehungen und gleichbleibender Belastungsstufe13 Minuten Dritter Intervall à 1 Minute mit 80 Umdrehungen (Belastungsstufe 6)14–16 Minuten Erholungsphase à 3 Minuten mit 60 Umdrehun gen und gleichbleibender Belastungsstufe

19:16 Erster Intervall

Denise hat nach dem Einfahren den ersten von drei Intervallen à 1 Minute vor sich.

19:28 Trainingsende

Nach 16-Trainingsminuten hat Denise ihre erste Meta-Trainingseinheit absolviert.

19:29 Erfahrungsaustausch

Denise und Simon tauschen sich über die ersten Erfahrungen gegenseitig aus.

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Erfrischend

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Der Kolumbianer ver-gass für seine Aerobic-Lektion die Musik. Er improvisierte und schon hat er eine neue Dance Fitness kreiert.

Zumba heisst die neue Art seinen Körper in Form zu halten. Die Kombination von Tanz und Aerobic wurde in den 90er Jahren erfunden und ist seit-her gefragter denn je. Zumba vereint heisse Latino-Rhytmen mit ein-fach nachzumachenden Bewegungen zu einem einzigartigen Fitnessprogramm. Dabei werden schnelle und langsame Rhythmen mit Ausdauer-training kombiniert um den Körper in Schwung zu bringen.

«Happy Unfall»Zumba Fitness wurde vom Fitnesstrainer «Beto» Perez erfunden und zuerst in den USA eingeführt. Der Kolumbianer vergass für seine Aerobic Lek tion die Musik. Er improvisierte mit einem eigenen Musikmix, die er auf einer CD im Rucksack dabei hatte. Und schon hat er eine neue Dance Fitness kreiert. Heute erfreute sich Zumba grosser Beliebtheit und wurde schnell zum welt-weiten Kult, so dass bereits in über 105 Ländern das Zumba-Angebot heute bestand hat.

Motivierend und Spass im VordergrundFür Zumba Fitness muss man nicht tanzen kön-nen, denn Zumba basiert auf dem Prinzip «fun and easy to do». Im Vordergrund steht Spass zu haben und sich zur Musik zu bewegen. Die heissen lateinamerikanischen und exotischen Rhythmen wirken dabei sehr motivierend. Das Auspowern zu Musikstilrichtungen wie Cumbia, Salsa und Merengue bereitet viel Spass, energe-tisiert den ganzen Körper und macht gute Laune!

Zumba Von einem «Happy Unfall» zu einem weltweiten Phänomen. Was vor ein paar Jahren noch niemand kannte ist heute angesagter den je.

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Leistungszentrum

Die stetig steigende Nachfrage nach Leistungstrainings verschiedener Sportarten hat den Fitnessanbieter «update» vor fünf Jahren dazu bewogen kontinuierlich in den Aufbau eines Leistungszentrum für Sportler zu investieren. Durch den Centerneubau in Uzwil wurde die ehemalige Anlage zum Leistungszentrum umgenutzt. Seit Ende 2010 steht somit der Ostschweiz ein Leistungszentrum auf über 2000 m2 zur Verfügung das von Trainingsumsetzung bis hin zur Trainings-analyse- und Diagnostik alles umfasst.

Der Drang nach Leistung und Trainingsoptimierung ist gross – so greifen auch bereits über 600 Ostschweizer Sportlerin-nen und Sportler auf die Kompetenz und Infrastruktur des Leistungscenter in Uzwil, gelegen an der Bahnhofstrasse 111b zurück. Update Fitnessinhaber Michael Ammann zeigt sich aufgrund der grossen Nachfrage auch sehr erfreut: Die Ost-schweiz hat ein riesiges Sportpotenzial das es mit professio-nellen Strukturen auszuschöpfen gilt. Besonderes spannend ist aber vor allem das wir uns in der Trainingsumsetzung mit diversen Sportarten von Leichtathletik, Fussball, Handball, Hockey bis hin zum Schwingsport auseinandersetzen – dies fordert uns täglich und macht uns an Erfahrung reich.

KapazitätDie Anlage ist für gesamte Mannschaftstrainings ausgelegt. Das spezifische Umsetzungstraining beschränkt sich nicht auf die Saisonvorbereitung, es wird auch für die Kraft- und Geschwindigkeitsmaximierung während der laufenden Spiel-zeit empfohlen.

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Sportspezifische TrainingsumsetzungDurch sportartenidentische Bewegungen werden nach Krafteinheiten die Engramme gefördert. An folgenden Beispielen ist die Umsetzung für einige Sportarten dargestellt.

FussballTorschussanlage mit auf Koordination ausgeleg-ten Trainingsanlagen. Durch die zahlreichen Übungsstationen ist es möglich, gesamte Mannschaften im Rotations-prinzip trainieren zu lassen. Entsprechende standardisierte und periodisierte Trainingspläne stehen als Vorlagen zur Verfügung.In Kombination mit Leistungsdiagnostik und Videoanalyse wird ein umfangreicher Trainings-aufbau ermöglicht.

EishockeyKunsteisbahn auf Wachsbasis für ganzjährige Trainingsmöglichkeiten. Schuss-, Torhütertraining, sowie eisläuferische Fertigkeiten sind ins Krafttraining integrierbar.Kraftumsetzungstraining ist durch die unmit-telbare Angliederung von Kraftgeräten möglich. Eishockeyspezifische Trainingsgeräte (z.B. Rus-sian Box) stehen ebenfalls zur Verfügung.

HandballAnalog zum Fussballtraining besteht auch beim Handball eine langjährige Erfahrung im Aufbau von Trainingskonzepten. Aufbautrainings und Mannschaftstrainings während der Saison sind durchführbar.

Allgemeine Laufschulung (Leichtathletik, Spielsportarten)30 m lange Sprintbahn mit optoelektronischer Zeitmessung. Es können auch Beschleunigungs-werte (5 m, 10 m, resp. 10 m, 20 m) ermittelt werden. Übergeschwindigkeitstraining mittels Rampensprints sind möglich.

LeistungsdiagnostikVerschiedene Messgeräte für die Erfassung von Trainingsständen stehen zur Verfügung. Die Daten werden für den einzelnen Sportler elek-tronisch festgehalten und können über die Zeit verglichen werden. So können Trainingserfolge ausgewiesen und verletzungs- oder trainings-bedingte Fehlentwicklungen erkannt werden.

VideoanalysenVideoanalysen mit 10-facher Bildwiederholungs-frequenz für detaillierte Zeitlupenaufnahmen. Bewegungsabläufe können genau analysiert und zur Visualisierung für den Sportler aufbereitet werden. Fehlbelastungen und technische Defi-zite werden sichtbar.

Schulungs- und TeambesprechungsraumEs steht ein Teambesprechungsraum zur Ver-fügung. Es können Schulungen und taktische Analysen, sowie Trainingsbesprechungen mit-tels moderner Präsentationsmethoden durchge-führt werden.

«Ich habe solche Vor-aussetzungen weder als Spieler noch als Trainer zur Verfügung gehabt – ich bin beeindruckt.».

Jeff Saibene, Trainer FC St.Gallen

Was beinhaltet das Leistungszentrum?Trainingsbereiche · 2 x 20 geführte Kraftgeräte · 2 Freihantelbereiche · Rumpfstabilisationszone · 2 Sprintbahnen (30m) · 20 Cardiogeräte · Geschicklichkeitsbereich · Torschussanlage · Eishockeyfeld · Multifunktionsraum mit Spiegeln und

Musikanlage· Active Wall (spielerische

Koordinations übungen)· 6 synchrone Vibrationsplatten · Schulungsraum · 2 getrennte Nasszonen

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FussballFC St.Gallen (+Junioren)FC Wil (+Junioren)SC BrühlFC GossauSC BrühlFC BazenheidFC Uzwil FC Abtwil-EngelburgFC WinkelnFC Sirnach-StellaFC Wängi*FC Wittenbach*FC ZuzwilFC Tobel-AffeltrangenSC BronschhofenFC Neckertal-DegersheimFC NiederstettenFC Münchwilen*FC Amriswil*FC Wallisellen*FC BettwiesenFC Bühler*FC Kirchberg Frauen

FaustballFG RiWi

VolleyballVBC AadorfVolley Amriswil*

SchwingenSchwingclub UzwilSchwingclub Oberthurgau*Schwingclub St.Gallen*

RingenRingerriege Uzwil

LeichtathletikLeichtathletikgemeinschaft erdgas Oberthurgau*

SchwimmenSchwimmclub St.Gallen*Schwimmclub Wittenbach*

Badminton Badminton Club Uzwil

HandballTSV St. OtmarFortitudo Gossau*TV AppenzellSV Fides*KTV Wil, Handball*

EishockeyHC Romanshorn*HC Thurgau EHC UzwilEC WilEHC St.Gallen*

UnihockyUHC WASA*UHC Wil*

KunstradfahrerKunstradfahrer Uzwil

* sind die Mannschaften, die nicht ausschliesslich im Leistungscenter Uzwil trainieren, jedoch Trainingseinheiten an anderen Standorten von update Fitness absolvieren.

Diese Mannschaften trainieren im Leistungszentrum

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FC St.Gallen, Super League VBC Aadorf, NLB Damen

TSV St.Otmar, NLAHC Thurgau, National League B

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Unsere Füsse sind ständig im Einsatz. Durch verschiedene Dinge werden diese überbelastet. Harte Böden, langes Stehen oder zu kleine Schuhe können zu Fussfehlstellungen oder zu schwachen Muskeln führen. Da beim Laufen Kräfte bis zum Vierfachen des Körpergewichts auf den Bewegungsapparat wirken können, machen sich im täglichen Training schon kleinste Fehlstellungen bemerkbar und führen zu Schmer-zen. Aus diesem Grund ist die Wahl der richtigen Laufschuhe entscheidend für ein schmerz- und unfallfreies Lauftraining.

Um die richtigen Laufschuhe zu finden, sollte man sich Zeit nehmen und sich in einem Sportfachgeschäft persönlich beraten lassen (Tipps in der Box be-achten). Die Verkäufer können vor Ort genau

auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen des Kunden eingehen. So kann das in-

dividuelle Abrollverhalten jedes Läufers mit einem Analysegerät (z.B. DR. Feet bei Athleticum) bestimmt werden. Zusammen mit der Erfahrung der Fachper-

sonen können so für jedermann die perfekten Laufschuhe ausgesucht werden.

Auch die besten Laufschuhe halten nicht ewig. Je nach Lauf-stil, Modell und Läufergewicht können mit einem Paar Schuhe 500 bis 1500 Laufkilometer zurückgelegt werden. Danach sind die Dämpfung und das Stützsystem nicht mehr optimal funkti-onsfähig. Daher lohnt es sich für Läufer, welche zwei Trainings oder mehr pro Woche absolvieren, abwechslungsweise zwei verschiedene Paar Schuhe zu tragen. Dies erhöht die Lebens-dauer und die Dämpfungseigenschaften.

Auch die Bekleidung ist wichtigZu einem Training gehört neben den Laufschuhen auch eine funktionelle Bekleidung. Angefangen bei den Füssen. Dort sollte man darauf achten, die richtigen Socken zu tragen. Spe-zielle Laufsocken haben keine Naht über den Zehen, verstärkte Flächen gegen Blasen und bestehen aus synthetischen Fasern. Bei der Bekleidung ist es vor allem wichtig, atmungsaktive Textilien zu tragen und Kleidung aus Baumwolle zu vermeiden.

LaufschuheFür den Laufsport braucht es nur zwei Dinge: gute Schuhe und funktionelle, der Witterung angepasste, Sportbekleidung! Für ein problemloses Laufen sind vor allem die richtigen Laufschuhe entscheidend. Kriterien dabei sind der jeweilige Fuss-Typ, das Abrollverhalten des Fusses und das Einsatzgebiet der Schuhe.

Beim Schuhkauf zu beachten· Nehmen Sie Ihren alten Schuh mit ins Fachgeschäft.· Machen Sie sich vor dem Kauf Gedanken über Ihre

Laufgewohnheiten und Bedürfnisse.· Probieren Sie Laufschuhe immer mit den Socken,

welche Sie auch beim Training tragen.· Kaufen Sie Ihre Laufschuhe am späteren Nachmittag

oder frühen Abend. Im Laufe des Tages dehnen sich die Füsse bis zu einem Zentimeter aus.

· Kaufen Sie die Laufschuhe genügend gross. Vor den Zehen sollte eine Daumenbreite Platz bleiben.

Elsbeth ZigerligLaufschuhexpertin Athleticum St.Gallen

Page 39: COACH Magazin - Sommer 2011

Der König steht auf Gesundheit„Mit kyBoot und kyBounder stärke ich die Muskulatur,

entlaste den Rücken und schone die Gelenke.“ Jörg Abderhalden, der beste Schwinger aller Zeiten

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Hotel Post Brugg 35, A- 6870 Bezau (Österreich, Vorarlberg) T +43 (0) 55 14 / 22 07-0 F +43 (0) 55 14 / 22 07 22 [email protected] www.hotelpostbezau.com

Das familiäre und tradi tions-reiche Hotel Post liegt im idyllischen Bregenzerwald. Nur eine Autostunde entfernt von St.Gallen erwartet die Gäste Erholung der Extraklasse.

Möchten Sie für einige Tage den hektischen Alltag hinter sich lassen und es sich so richtig gut gehen lassen? Dann ist das Hotel Post im vorarlbergischen Bezau genau die richtige Adresse. So wurde das Vier-Sterne-Haus vom Magazin «Geo Saison» zu einem der zehn besten Well-nesshotels Europas gekürt.

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Das exklusive Familienhotel wird bereits in fünfter Generation geführt und kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Trotz dieser langen Tradition besticht das Hotel auch mit mo-derner Architektur, in welcher sich die Gäste auf eine luxuri-öse Infrastruktur freuen können.

Wellness der SpitzenklasseVor allem der Wellnessbereich lässt keine Wünsche offen. Auf über 2100 m2 befinden sich ein Hallenbad, drei verschiedene Saunen, ein Dampfbad, ein Solarium, einen Aussenwhirlpool und als besonderes Highlight ein Solebad unter freiem Himmel. Zum Wellnessangebot des Hotels Post gehört auch das «Su-sanne Kaufmann Spa». Dort können sich die Gäste bei Kuren, Packungen, Beauty-Behandlungen, Anti-Aging Behandlun-gen, traditioneller Chinesischer Medizin und vielen weiteren Anwendungen verwöhnen lassen. Wer es etwas sportlicher mag, kann sich im hauseigenen Fitnessbereich austoben oder die wunderschöne Natur des Bregenzerwaldes zu Fuss, auf

Wellness

dem Fahrrad oder im Winter auch auf den Skiern erkunden. Auch die hoteleigene Tennisplätze bieten eine perfekte Mög-lichkeit für ihren Aktivurlaub im nahen Vorarlberg.

Kulinarischer HochgenussZu einem entspannenden Urlaub gehört auch die richtige Ver-pflegung. Mit seiner vorzüglichen Küche, welche vom Gault Millau-Führer mit 15 Punkten (Gourmetrestaurant Irma) aus-gezeichnet wurde, kann das Hotel Post ebenfalls überzeugen. Die Gäste werden kulinarisch – vom Frühstücksbuffet bis zum fünfgängigen Abendmenü – mit besten Speisen verwöhnt.

Moderate PreiseEine Nacht in dieser Oase der Ruhe und Entspannung sind be-reits ab CHF 195.00 pro Person erhältlich. Im Preis inbegriffen sind Halbpension, Wellnessbereich, Fitnessraum und viele weitere Annehmlichkeiten, welche ihren Aufenthalt im Hotel Post zum unvergesslichen Erlebnis machen werden. Bi

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Gewinnen Sie ein Wellness-Weekend Möchten Sie für einige Tage den hekti-schen Alltag hinter sich lassen und es sich so richtig gut gehen lassen? Dann machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel. Das COACH-Magazin verlost ein luxuriöses Wochenende für zwei Personen im Hotel Post Bezau im Wert von CHF 1500.00. Teilnahme via www.hotelpostbeznau.com/coach

Der Gewinn umfasst· 2 Übernachtungen mit umfangreicher

Post Premium Pension: leckeres, heimisches

· Frühstücksbuffet, hausgemachte Kuchen am Nachmittag und ein köst-liches 5-Gänge-Abendmenü

· Wahlweise eine Gesichtsbehandlung Basic oder eine Entspannungsbehand-lung

· Zusätzlich dazu erwartet Sie unser puristisch schönes Badehaus mit Hallenbad, Dampfbad, Sauna, Gar-tensauna, Open-Air-Whirlpool und Solebecken sowie die Berge und Täler des Bregenzer waldes.

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Produkte

Deo Roll-on

Dieser Deo Roll-on mit vulkanischen Mineralien sorgt für 24-Stunden-Geruchschutz und Trockenheit. Er ist sanft zur Haut und enthält ätherische Öle, die antibakteriell und geruchsregulierend wirken. Ohne Aluminiumsalze und Parabene. Erhältlich in drei Duftnoten: Cool & Zesty, Fresh & Floral und Chilled & Breezy. The Body Shop, CHF 13.90

Strawberry Body Butter

Intensive, cremige Feuchtigkeitspflege für den Körper mit süssem Erdbeerduft. Sie zieht schnell ein, pflegt die Haut und macht sie seidig-weich. Die Haut wird bis zu 24 Stunden mit Feuchtigkeit versorgt. The Body Shop, CHF 24.90Frisch & harmonisch

Der Klassiker unter den Unisex-Düften prä-sentiert sich im angesagten Sommeroutfit. Die prickelnde Komposition überrascht mit einem Auftakt aus Wassermelone kombiniert mit Wasserfall- und Fluid Hedione-Effekten. Der aquatische Charakter setzt sich in der trendigen Herznote aus Gurke, Kümmel und Wasserminze fort. Moos, Moschus und helles Holz bilden einen harmonischen Abschluss. Calvin Klein CK One Summer, Eau de Toilette ab CH 69.90

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Finde auf Facebook dein update Fitness Center.

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Alfa Romeo

Sonne, Meer und gutes Essen – alles typische italienische Eigen-schaften. Und mittendrin der ehemalige Fussball-Nationalspieler Marc Zellweger. Der 37-Jährige versetzte sich fürs COACH in das Leben eines italienischen Geniessers und testet nebst dem guten Essen einen Tag lang den Mythos Alfa Romeo.

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Sonnenbrille auf, Dach runter und los geht’s mit dem italienischen Feeling des Alfa Romeo Spider 1750. Auch wenn die Pose mit italienischer Flag-ge von Marc Zellweger etwas ungewohnt er-scheint. Er fühlt sich wohl dabei. Dafür ist wohl aber nicht nur das Frühlingswetter und das gute Essen verantwortlich, sondern besonders der Fahrspass im schwarz-matten Spider Cabrio und dessen Begleitung.

Freiheit auf vier RädernZellweger, der fürs COACH die beiden Alfa-Mo-delle 159 TI und Spider testete, ist nach anfäng-licher Skepsis begeistert. «Ich bin noch nie Alfa geschweige ein Cabrio gefahren, aber der Fahrspass und die frische Luft an Deck gibt schon ein spezielles Gefühl her. Freiheit auf vier Rädern!». Mit aufgesetzter Sonnenbrille wirkt Zellweger gelassen und entspannt. Dazu führt wohl auch, dass sich Zellweger beim Einparken auf das «Park Distance Control-Sig-nal», das beim Spider integriert ist, verlassen kann.

Für Italien würde ich auch noch spielenIn netter Begleitung, besticht aber vor allem das Desing des Alfas. «Die schwarz-

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matte Autofarbe in Verbindung mit den Leicht-metallfelgen und den roten Bremszangen sind top», so Zellweger. Mit diesem Statement drückt er aufs Gas und verabschiedet sich im eleganten 2-Plätzer von uns. Wo auch immer er angekom-men ist, Zellweger ist der Marke Alfa Romeo sehr viel näher gekommen, als man denkt. So sagte er beim Mittagessen: «Für Italien Fussball spielen und einen Spider fahren, dafür würde ich sofort unterschreiben.»

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Alfa Romeo 159 TI Sportwagon 1750 TBIPreis: CHF 51 700.00 (Grundpreis)Motor: Benzin, 4 Zylinder, 1742 cm3 Hubraum, 200PS bei 5000/min, 320 Nm bei 1400/min Fahrleistungen: 0–100 km/h in 7,7 Sekunden, maximale Geschwindigkeit 233 km/h

Alfa Romeo Spider 1750 TBI IndependentPreis: CHF 63 350.00 (Listenpreis); CHF 54 990.00 (Nettopreis)Motor: Benzin, 4 Zylinder, 1742 cm3 Hubraum, 200 PS bei 5000/min., 320 Nm bei 1400/min. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 7,7 Sekunden, maximale Geschwindigkeit 235 km/h

Alfa ProbefahrenTesten Sie wie Marc Zellweger den Mercedes-Benz, den Alfa Romeo 159 Sportwagon – jetzt eine Probefahrt vereinbaren: LIGA Wil und St.Gallen

Testwagen in der Übersicht

Mieten Sie den Alfa Spider mal für ein sonniges Wo-chenende oder eine spezielle Ausfahrt. Mehr Infos inkl. Preise !nden Sie unter www.liga.ch

LIGA-Botschafter Marc Zellweger vertraut aktuell auf einen

Alfa Romeo 159 TI Sportwagon.

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Kursinhalte Beim «My Car»-Kurs werden innert 60 Minuten die folgenden Bereiche erklärt und thematisiert:· Reifen · Überbrücken· Starthilfe und Abschleppen · Motorraum und Innenraum Nach erfolgreicher Erstdurchführung bietet die LIGA nach den Sommerferien weitere Kurse an. Mehr Informationen können Sie unter www.liga.ch – aus der Rubrik «News» entnehmen.

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SicherheitWissen scha#t Sicherheit – dies gilt besonders im Strassenverkehr. Aus diesem Beweggrund lancierte die LIGA den so genannten «My Car»-Kurs. Wir waren vor Ort. Die Reportage.

Besonderen Anklang fand das Thema «Reifen». Hierbei re-ferierte exklusiv Christian Arn, von Weltmarke Continental. Nebst einer Demo wie man beispielsweise einen Reifen mit einem Defekt gleich selbst repariert, verdeutlichte er die Wichtigkeit des richtigen Reifens. Dabei wurden durch Veran-schaulichungsbeispiele den Teilnehmer klar aufgezeigt, dass es sich nicht lohnt, zu Kosten der eigenen Sicherheit beim Reifenprofil zu sparen. Insbesondere interessierte die Frage, wann soll ich die Winter- respektive Sommerpneus wechseln? Eine neue Ostschweizer Formel: Grundsätzlich kann man in der Ostschweiz davon ausgehen, das man zur OFFA die Som-merpneus montiert und dass ab der OLMA die Winterpneus auf die Felgen gehören.

Das Interesse war gross, die Aufmerksamkeit hoch, und die Erkenntnisse goldwert. So lässt sich der durchgeführte «My Car»-Kurs, der dieses Jahr zum ersten Mal stattfand, kurz zusammenfassen. Im Vordergrund stand primäre die Frage: Kennen Sie Ihr eigenes Auto? Wissen Sie beispielweise, wo Sie im Notfall Ihren Ersatzrad im Auto finden?

Wissen in 60 Minuten Nach einleitenden Worten von LIGA Geschäftsführer Peter Altherr, der nochmals die Wichtigkeit der Sicherheit im Strassenverkehr betonte – erhielten die Kursteilnehmer in vier Stationen ein update ihres Autowissens in 60 Mi-nuten.

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Es war ein toller Anlass, der mir sehr gut gefallen hat. Besonders spannend fand ich das Thema «Überbrücken» und «Abschleppen» – von dem ich bis zum Kurs keine wirkliche Ahnung hatte. Heute würde ich mich in der Anwendung aus kennen. Priska Vidori, Wil

Wir sind sehr erfreut, dass unser Ange-bot des «My Car»-Kurses rege benutzt wurde. Ziel war es, mit den Kursdurch-führungen an unseren Standorten Wil und St.Gallen den Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissen zu verscha#en und gezielte Fragen zu beantworten. Das ist uns gelungen!Peter Altherr, Geschäftsführer LIGA

Viele Leute kaufen doch ein Auto ohne zu wissen, wie es funktioniert. So gings auch mir. Die Informationen über Pneus, Motor und Technik waren sehr lehrreich und gut erklärt. Guido Thalmann, Wil

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Das Werk in Sindelfingen ist nicht nur das grösste PKW-Werk von Mercedes-Benz, sondern auch das traditionsreichste. Im Jahre 1915 wurde es von der «Daimler Motoren Gesellschaft» gegründet. Damals noch um Flugzeugmotoren herzustellen. Nur vier Jahre später, 1919, wurde in Sindelfingen mit der Pro-duktion von Pkw begonnen. Seither ist das Werk kontinuierlich gewachsen. Momentan werden dort die folgenden Mercedes-Benz Modelle hergestellt: C-, E-, CLS-, CL-, S-Klasse und der Maybach! Bei der rund dreistündigen Besichtigung erhalten sie einen Einblick in die Produktion eines Mercedes-Benz. Im vollautomatisierten Werk beginnt der Bau jedes Automobils im Presswerk. Hier verarbeiten tonnenschwere Maschinen Stahl- und Aluminiumbleche zu Einzelteilen. Diese werden dann im Karosserierohbau zu einer Karosserie zusammenge-fügt. Zum Schluss kommt die Karosserie in die Endmontage, wo alle weiteren Komponenten hinzugefügt werden. Zusätz-lich zur Produktion besichtigen sie auch das Kundencenter, in dem täglich rund 400 Kunden ihren Mercedes persönlich beim Werk in Sindelfingen abholen.

Besuchen Sie das Mercedes-Werk live vor Ort. Im Herbst 2011 organisieren wir für interessierte COACH-Leser in Zusammenarbeit mit der LIGA eine Reise zum Mercedes-Werk in Sindel!ngen und dem Mercedes-Museum. Falls Sie schon immer einmal miterleben wollten, wie ein Luxusauto entsteht und mehr über die Geschichte von Mercedes-Benz erfahren möchten, ist diese Reise genau das Richtige für sie.

Sindel!ngen

Nach dem Werksbesuch gehts zum MuseumVon Sindelfingen geht es ins nahe Stuttgart zum Mercedes-Benz Museum. Dieses wurde 2006 eröffnet und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Stammwerks in Untertürkheim. Auf neun Etagen wird ihnen im einzigartigen Gebäude die rund 125-jährige Automobilgeschichte gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung der «Faszination Technik», die einen Blick in For-schungs- und Entwicklungsbereiche ermöglicht. Die Marke Mercedes-Benz wird Ihnen mit über 1500 Exponaten näher gebracht. Insgesamt sind 160 Fahrzeuge ausgestellt. Darun-ter 40 Renn- und Rekordfahrzeuge sowie 40 Nutzfahrzeuge. Ein Besuch dieses Museums ist ein Muss für jeden Autolieb-haber und dauert zwischen 2 und 2,5 Stunden.

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Anmeldetalon Werksbesichtigung

Wir würden uns sehr freuen, auch Sie auf dieser Reise begrüssen zu dürfen und sind davon überzeugt, dass dies ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer wird. Am besten melden Sie sich gleich an, denn die Plätze sind begrenzt. Kosten für Fahrt inklusive Eintritt für den Werksbesuch: CHF 50.00.

Eventdatum: Mittwoch, 2. November 2011Anmeldeschluss: Samstag, 30. Juli 2011

[ ] Einstiegsort Wil [ ] Einstiegsort St.Gallen

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Mercedes-Werk in Sindel!ngen

Die Werkshallen von Mercedes-Benz in Sindelfingen

Detailarbeit durch Mensch und Technik in Perfektion

Der Mercedes-Benz SLS wird auch in Sindelfingen produziert

Talon bitte an folgende Adresse einsenden: update Fitness, «Sindelfingen», Bahnhofstrasse 111b, 9240 Uzwil

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Fitness und Bewegung helfen, Ihre Gesundheit lange in Schwung zu halten. Mit einer individuellen Check-up-Beratung sorgen Sie auch in !nanziellen Belangen optimal vor.

Vorsorge

«Überprüfen Sie Ihre persönliche Vorsorge-situation alle 5 Jahre.»

Ob am Anfang oder mitten im Berufsleben, beim Liebäugeln mit einer frühzeitigen Pensionierung oder kurz vor dem Ru-hestand: Rund um die persönliche Vorsorge stellen sich viele, und immer wieder neue Fragen. Vorsorgen ist mehr als nur

Sparen für die Zeit nach dem Ruhestand. Grundsätzlich kann man sich auf obligatorischer und freiwilliger Basis in den drei Säulen «staat-liche Vorsorge» (1. Säule), «berufliche Vorsor-ge» (2. Säule) und «private Vorsorge» (3.!Säule) versichern. Dabei sind die Art der Einzahlung und die Leistungen aus den drei Säulen aber unter-schiedlich. Oft deckt die obligatorische Versi-cherung aus der ersten und zweiten Säule nur

einen Teil der finanziellen Bedürfnisse im Alter ab. So wie Sie mittels Fitnesstraining Gutes für Ihre Gesundheit tun, so sind auch bei der finanziellen Altersvorsorge eine gute Vorberei-tung und persönliche Anstrengungen notwendig, damit Sie Ihre Wünsche im Alter sorgenfrei erfüllen können. Ab 30 Jahren beginnen viele Menschen, sich erstmals kon-kret mit dem Thema «Vorsorge» zu befassen. Sie wollen zum

Beispiel in naher Zukunft eine Familie gründen oder ein Haus kaufen. Es stellt sich dann die Frage, wie diese Ziele finanziert werden können und welche Möglichkeiten sich im Rahmen der privaten Vorsorge anbieten.

Frühzeitige oder reguläre PensionierungIm mittleren Lebensalter stellen sich neue Herausforderun-gen. Die Karriereleiter ist erklommen, die Kinder sind in der Ausbildung und die Hypothek ist zum Teil abbezahlt. Manch einer denkt dann erstmals konkret über eine frühzeitige Pen-sionierung nach. Reicht das angesparte Vorsorgevermögen, und wie ändern sich die Altersleistungen durch den frühzei-tigen Bezug? Auch beim Übertritt in den Ruhestand und in den darauf folgenden Jahren lohnt es sich, die Vorsorgesi-tuation im Blick zu behalten. Standen bisher das Erwerbs-einkommen und der Vermögensaufbau im Zentrum, sind jetzt die Rente und das angesparte Vermögen die Lebensgrundlage. Auch die Regelung der Nachfolge sowie die Absicherung des Lebenspartners, der Kinder und der Enkel spielen eine wich-tige Rolle.

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Anmeldetalon «Vorsorge» Talon bitte an folgende Adresse ein-senden: CREDIT SUISSE AG, SLOV 2, Postfach, 9001 St.Gallen

[ ] Ja, ich interessiere mich für eine unverbindliche Beratung.[ ] Ich interessiere mich allgemein für finanzielle Themen.

Name

Vorname

Adresse

Alter

Zivilstand

Kontaktieren Sie mich bitte unter dieser Telefonnummer:

Überprüfen Sie Ihre persönliche Vorsor-gesituation alle 5 Jahre, bzw. bei einer Änderung des Familienstandes oder ei-nem Jobwechsel, mit einem Spezialisten.

Wichtige Vorsorgetipps· Je früher Sie sich mit Ihrer persön-

lichen Vorsorge auseinandersetzen, desto besser sind die Möglichkeiten, die notwendigen Massnahmen zur Erfüllung Ihrer Wünsche rechtzeitig einleiten zu können.

· Erstellen Sie ein aktuelles Budget und überlegen Sie sich, welches Einkommen bei Eintritt eines Vorsorgefalls (Invali-dität/Tod) bzw. nach der Pensionierung noch benötigt wird.

· Überprüfen Sie Ihren persönlichen Vorsorge-Ausweis Ihrer Pensionskasse und lassen Sie sich diesen ggf. durch einen Spezialisten erklären.

· Nutzen Sie die 3. Säule für die private Vorsorge und sparen Sie Steuern.

· Für eine individuelle Check-up-Beratung benötigen Sie den aktuellen BVG-Ausweis, das Pensionskassenre-glement, die Steuererklärung, evtl. Auszüge/Policen der 3. Säule oder von Lebensversicherungen, einen Auszug aus dem Individuellen Konto der AHV.

Roger Unterladstätter Vorsorge- & Pensionierungsspezialist CREDIT SUISSE AG, St. Gallen Telefon 071 226 38 85 roger.unterladstaetter@ credit-suisse.com

Fachmeinung

Die richtige Vorsorge für jede LebenslageDa sich die Bedürfnisse und Ziele im Laufe des Lebens ändern, muss auch die Vorsorgesituation regelmässig überprüft und angepasst werden. Insbesondere, wenn einschneidende Er-eignisse wie Heirat, Kinder oder der Erwerb eines Eigenheims geplant sind, hat dies Auswirkungen auf die Vorsorgeziele. Möglichkeiten zur Vorsorge gibt es viele, jedoch passt nur eine wirklich zu den individuellen Lebensumständen und Vor-stellungen. Ein persönlicher Check-up durch einen professio-nellen Vorsorgespezialisten verschafft Klarheit darüber, wo die Risiken liegen und wie allfällige Lücken am besten ge-schlossen werden können.

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SommermodeFür einmal gibt es im Sommer keine «No-goes»! Alles ist erlaubt. Von bunten Herrenturnschuhen über eine Jeansjacke bis hin zu dezenten Erdfarben. Der Sommer ist vielfältig – so dass jeder auf seinen Geschmack kommt.

Style-Tipps Sommer 2011 Trage Turnschuhe – je farbiger, desto besser.

Kurze Hosen – beispiels-weise Bermudas, eng-an liegend und knapp knie bedeckend tragen.

Gerade geschnittene Röhrenjeans sind gefragt und liegen im Trend.

Bunt gestreifte Hemden mit Jeans, die ideale Kombination.

Erd- und Pastell farben sind in diesem Sommer angesagt.

T-Shirt grün von ENERGIE CHF 49.90 Hemd grün/weiss von Diesel CHF 129.90Gürtel weiss von Diesel CHF 99.90Kurze Hose von Diesel CHF 159.90Knall-grüne Unterhose von Diesel CHF 49.90

Petra Fässler, Modeexpertin Mewis St.Gallen

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Style-Tipps Sommer 2011 Must-have:"Ballonhosen sind jetzt genau das Richtige – tiefe Schrittnaht und beim Beinabschluss enganliegend.

Zu einer frechen Hose gehört im Sommer auch eine Jeansjacke."

Auch wenn im Schnitt vieles gewagt ist, dezente Erdfarben anstatt bunte Farbtupfer sind angesagt.

Sonnenbrillen mit runden Gläsern feiern ihr Comeback!

Ein dünner Schal aus"Jersey-Stoff ist auch im Sommer ein"praktischen Begleiter.

Schal von Manila CHF 169.90 Oberteil von Maison Scotch CHF 99.90Kurze Hose von G-Star CHF 89.90

Oberteil von Maison Scotch CHF 129.90Gürtel von Diesel CHF 149.90Kurze Hose von G-Star CHF 139.90

Schuhe von Guess CHF 329.90

Gürtel von Vittozzi CHF 99.90

Tasche von Guess CHF 249.90

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Wettbewerb

WettbewerbsfrageWie heisst die neue revolutionäre Form des Ausdauertrainings?[ ] Puls-Training [ ] Meta-Training [ ] Flex-Training

1. Preis: 1x2 Business Seats Standard für ein Heimspiel des FC St.Gallen im Wert von CHF 780.00.Das Geniesserpaket in der AFG ARENA enthält:· 1x2 VIP-Ticket für ein Heimspiel des FCSG· 3-Gang-Menu ab Buffet inkl. aller Getränke

(Bier, Wein, Mineralwasser, Kaffee)· Freier Zugang zur AFG Lounge· Garantierter, für Sie reservierter, bequemer

Spezialsitzplatz im Zentrum der Haupttribüne· Parkplatz in der Nähe der AFG ARENA· Reservierter Stehtisch in der AFG Lounge

(Business Standard)

2.–10. PreisJe ein Gutschein im Wert von CHF 100.00 von VögeleShoes.

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Teilnahmeschluss: Freitag, 29. Juli 2011. Sachpreise werden nicht bar ausbezahlt. Es wird kei-ne Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist aus geschlossen. Mitarbeitende von der update Fitness AG und der LIGA Wil und St.Gallen sind nicht teilnahmeberechtigt. Talon bitte an folgende Adresse einsenden: update Fitness, «COACH-Wettbewerb», Bahnhofstrasse 111b, 9240 Uzwil

AFG ARENA Business SeatsNehmen Sie Platz auf exklusiven Business Seats Standard und erleben Sie Fussball von seiner angenehmsten Seite – mit-ten im Geschehen! Machen Sie es sich bequem auf einem der speziell für Sie reservierten Spezialsitze im Herzen der Haupt tribüne der AFG ARENA und lassen Sie sich mitreissen und verwöhnen: von den Emotionen im Stadion, der Begeiste-rung der Fans und von der kulinarischen Vielfalt!

Page 57: COACH Magazin - Sommer 2011

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Vorschau

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KrafttrainingSinn oder Unsinn? Wir sind dieser Thematik nachgegangen und zeigen auf was wirklich hinter einem kon-tinuierlichen Muskelaufbau steckt. Das Resultat ist verblüffend!

In der folgenden Ausgabe des COACH-Magazins !nden Sie unter anderem folgende Themen

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Ottmar HitzfeldIm März dieses Jahres verlängerte Ottmar Hitzfeld als Nationalcoach seinen Vertrag bis zur WM 2014 vorzeitig. Im COACH-Interview spricht der 62-Jährige über seinen Führungsstil und wie er die Mannschaft zur WM nach Brasilien führen will.

ÜbergewichtFakt ist, dass wir in vielen Fällen mehr Nahrung zu uns nehmen, als wir wirk-lich brauchen. Der Überschuss setzt sich beim Körper in Form von Fett an. Wir zeigen auf, wann Sie was zu sich nehmen müssen.

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SLK 200 BlueEFFICIENCY, 1’796 cm3, 135 kW/184 PS, CO2-Emission: 149 g/km, durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Neuwagen-Modelle: 188 g/km, Treibsto!normverbrauch gesamt: 6,4 l/100 km, Energiee"zienz-Kategorie: B.

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«Kennenlernen bei

Ihrer LIGA»

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Das Magazin für Bewegungund Lifestyle

03 / Sommer 2011

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Sarah MeierMit EM-Gold und erst 27 Jahren ist ihre Karriere im Spitzensport vorbei. Wie es dazu kam und was folgt, erzählt sie im COACH-Interview.

Gsund & GnussWas sind Vitamine? Wir klären auf!

Training«Meta-Training» heisst die neue, revolutionäre Form des Ausdauertrainings

MobilMarc Zellweger testet den Mythos Alfa Romeo

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