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IMPRESSUM
Herausgeber:
BV. Borussia 09 e.V. Dortmund
Strobelallee 50
44139 Dortmund
Tel.: 0231/ 90 20 735
www.bvb-handball.de
Quellennachweis für statistische Tabellen:
www.sis-handball.de
www.handball-world.com
Redaktion:
Benjamin Kapke
Fotos:
Hans-Wilhelm Lindemann
Alfred Schwarz
Andrea Müller
Ruhr Nachrichten
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Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gäste, liebe Fans,
wir begrüßen unseren Gegner, die Damen von der SG 09 Kirchhof, ganz herzlich, ebenso die mitgereisten Fans und die Schiedsrichter. Vielen Dank, dass Ihr der Vorverlegung des Spiels zugestimmt habt.
Nur eine Woche nach dem letzten erfolgrei-chen Heimspiel gegen die SU Neckarsulm (27:23) treffen wir heute, ausnahmsweise an einem Freitagabend, auf den Tabellenach-ten.
Die Mannschaft um Trainer Gernot Weiss hatte seit Mitte März spielfrei. Nach der Nie-derlage gegen die SV Union Halle-Neustadt (27:32) hat das Team die Zeit genutzt, um sich gezielt auf das
heutige Duell vorzube-reiten.
Als Tabellenfünfter ha-ben wir am vergange-nen Samstag unseren Kampfgeist bewiesen und wir freuen uns dar-auf, auch heute wieder mit absoluter Konzent-ration, guter Laune und unbedingtem Siegeswil-len aufs Feld zu gehen.
Besonders freuen wir uns für unsere Zweite, die nach dem deutli-chen Sieg gegen die HSG Sulzbach/ Leiders-bach (38:28) mit abso-luter Sicherheit den Klassenerhalt geschafft hat. Herzlichen Glück-wunsch!
Wir sind stolz auf Euch und freuen uns schon jetzt auf das morgige Spiel gegen den TV Bassenheim 1911. An-pfiff ist um 16 Uhr in der Sporthalle Welling-hofen.
Uns erwartet ein span-nendes Handballwo-chenende; wir wün-schen uns allen erfolg-reiche und faire Begeg-nungen und die gleiche tolle Atmosphäre und Unterstützung unserer Fans wie in der letzten Woche.
Herzlichst
Ihr
Andreas Heiermann
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Die kleine Chance auf den Aufstieg
ist gewahrt: Die Handballerinnen
von Borussia Dortmund besiegten
am Samstag Abend den Tabellen-
sechsten SU Neckarsulm mit 27:23
(14:12).
800 Zuschauer, darunter etwa 150 Fuß-
ball-Fans, verwandelten die Halle Wel-
linghofen in einen brodelnden Hexenkes-
sel. Und zunächst schien es so, als wür-
de dies die Gastgeberinnen deutlich
mehr irritieren. Schnell führten die Gäs-
te mit 4:1 und später 8:4, das Team von
Trainerin Dagmara Kowalska fand nur
ganz langsam ins Spiel. Erst nach 18 Mi-
nuten, beim 10:9, lag die Borussia erst-
mals in Front.
Harte Arbeit
Es sollte ein hartes Stück Arbeit bleiben,
auch wenn es Mitte der 2. Halbzeit beim
23:15 nach einem lockeren Erfolg aus-
sah. Aber plötzlich schlich sich wieder
Unsicherheit ein, die personellen Mög-
lichkeiten nach den Roten Karten für
Sally Potocki und Stephanie Steden, die
beiden stärksten Spielerinnen, machten
sich bemerkbar. Doch mit allem Kampf-
geist rettete sich der BVB ins Ziel.
Und die nächste Aufgabe wartet schon:
Am Freitag (20 Uhr) kommt Kirchhof in
die Halle Wellinghofen.
BVB Tore: Potocki (6), van de Wiel (6),
Wolf (1), Schäfer (1), Everding (2/1),
Tomlik (1), Lütgenau (2), Steden (8)
Aus den Ruhr Nachrichten vom 31.03.2014
Ein Artikel von Gerd Strohmann
BVB-Frauen jubeln über 27:23-Sieg
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Die Zahl ihrer Umzüge kennt sie nicht genau, „aber da kommt schon eine Menge zusammen“. Nun sucht Ildikó Barna, die zur neuen Saison die Handballerinnen von Borussia Dortmund übernimmt, ein Apartment, „in dem Platz auch für einen Laptop und ein Handy sein muss“. Dirk Krampe und Gerd Strohmann sprachen mit der 53-Jährigen.
Wie lange mussten Sie überlegen, um dem BVB das Ja-Wort zu geben? Ildikó Barna: Ach, Jochen Busch (Sportlicher Leiter, d. Red.) und ich kennen uns schon seit zehn und mehr Jahren und hatten auch immer ir-gendwie Kontakt. Wir sind gefühlt zusammen in den Kindergarten gegangen. Jetzt war ich frei, da sind wir zusammengekommen. Ich war schnell bereit, zum BVB zu gehen, ich glaube, beim Verein hat es etwas länger gedauert. (lacht)
Sie haben vergangenen Samstag das 28:28 gegen Ber-lin gesehen, welchen Eindruck hatten Sie? Barna: Ich habe mich total gefreut, ich war positiv beeindruckt. Ich hatte die Truppe zuvor auswärts gesehen, da hatte sie eine konzentrierte Halbzeit gezeigt und war dann in der zweiten Hälfte fast auseinander gebrochen. Diesmal war sie mindestens so stark wie Berlin, hatte sogar den Sieg verdient. Man konnte sehen, welches Potenzial da ist, diese Mannschaft kann auf jeden Fall mithalten.
Was fällt auf? Barna: Im Rückraum spielen enorm gute Leute mit einer sehr positiven Einstellung. Und mit Man-dy Burrekers und der jungen Jennifer Weste haben wir ganz starke Torhüterinnen. Aber sie bekommen Tore, weil nicht genug geredet wird, weil die Abwehr nicht aggressiv genug ist. Das gilt es zu verbessern, man muss die Torhüterinnen noch besser unterstützen. Sonst macht sich zu schnell Panik breit, es ist ja noch eine junge Mannschaft.
Wie lässt sich das ändern? Barna: Es kommt natürlich auch auf die Konstanz der älteren Spielerinnen an. Es muss auch eine Hierarchie herrschen. Ich weiß nicht, ob da die Rollen richtig verteilt sind.
Was reizt Sie am BVB? Barna: Der Verein ist sehr gut aufgestellt, der BVB hat in Handball-Kreisen immer ei-nen sehr guten Namen. Der Unterbau mit einem Team in der 3. Liga und einer sehr starken Jugendabteilung ist perfekt. Das können nur ganz wenige Vereine bieten, vielleicht Buxtehude. Und natürlich ist das gemeinsame Ziel der Aufstieg.
Sie gelten als jemand, der gern und viel mit jungen Leuten arbeitet? Barna: Ich habe den Wunsch, jedes Jahr mindestens eine Spielerin in den Bundesliga-Kader hochzuziehen. Das wäre toll. Das soll auch ein Signal an die Region sein, hier wird nicht nur gekauft, hier hat der eigene Nachwuchs einen enormen Stellenwert. Es macht Spaß, jungen Sportlern etwas beizubringen.
Mit welchem Team wollen Sie den Aufstieg schaffen? Barna: Mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und den wahnsinnig talentierten jungen Leuten, auf die wir dann stolz sein können.
Wo suchen Sie Verstärkungen? Barna: Ich sehe zum Beispiel Sally Potocki eher im Rückraum, wir brauchen eine schnelle Linksaußen und eine schnelle Rechtsau-ßen. Und auch eine große Kreisläuferin, damit man tak-tisch flexibler ist.
Trainer werden immer gern nach Ihrer Philosophie ge-fragt… Barna: Dann fragen Sie doch auch! Ich sehe die Spieler als Partner, aber es herrscht bei mir eine positi-ve Diktatur, am Ende entscheide ich. Ich kann wie eine Mutter sein, ich verstehe vieles, aber es ist immer auch Honigbrot und Peitsche. Alle müssen verstehen, es herrscht ein Konkurrenzkampf, ich bin ein Profi, wir sind alle Profis.
Wie weit steht der Kader schon für die nächste Saison? Barna: Natürlich basteln wir schon intensiv an der neu-en Mannschaft, ich hätte sogar gern früher damit be-gonnen, obwohl wir natürlich eine gute Basis haben. Wir sind in vielen Gesprächen, vor allem auf den Außenposi-tionen ist Bedarf. Von dort müssen wir torgefährlicher werden. Die Mannschaft macht alles durch die Mitte.
Warum klappt es aller Voraussicht nach in dieser Saison nicht mit dem Aufstieg? Barna: Nun, ich habe ja einige Spiele gesehen, die Mannschaft war in der Abwehrarbeit nicht stark genug, nicht aggressiv genug. Die Truppe ist willig, das erkennt man schnell, aber nicht effektiv ge-nug.
Sie haben schon einige Mannschaften zum Aufstieg ge-führt. Was muss eine Truppe mitbringen, um aufzustei-gen? Barna: Sie muss ein echtes Team sein. Voller Emotionalität, voller Leidenschaft. Das müssen alle le-ben. Und du brauchst eine Hierarchie, in der die Besten die Verantwortung übernehmen.
Ist der Unterschied zwischen 1. und 2. Liga nicht inzwi-schen viel zu groß? Barna: Nein, das ist gar nicht so gravierend. Das Niveau der 2. Liga ist durch die Einglei-sigkeit spürbar gestiegen. Die 2. Liga ist inzwischen auch wirtschaftlich sehr anspruchsvoll. Da braucht man schon einen guten Etat.
Was bringt die neue Trainerin an Neuerungen mit? Bar-na: Ich werde in der Vorbereitung viel Wert auf Team-bildung legen. Wir werden vielleicht zusammen wan-dern, auch klettern. Wir wollen uns auf ein Ziel, das heißt Aufstieg, einschwören. Es wird auch ein Training am Vormittag geben. Und das ist nötig, an einigen Ta-gen zweimal zu trainieren. Wir werden ja sehen, wie viele der Spielerinnen diesen Weg mitgehen wollen.
Aus den Ruhr Nachrichten vom 29.03.2014
Ein Artikel von Dirk Krampe & Gerd Strohmann
Ildikó Barna über ihre neue Aufgabe beim BVB
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Platz Mannschaft Spiele S U N Tore Differenz Punkte
1 HSG Bad Wildungen Vipers 21/28 16 3 2 622:550 72 35:7 2 SVG Celle 22/28 16 2 4 627:567 60 34:10 3 Füchse Berlin 21/28 15 2 4 627:521 106 32:10 4 BSV Sachsen Zwickau 22/28 13 3 6 633:598 35 29:15 5 Borussia Dortmund 22/28 13 2 7 652:577 75 28:16
6 SV Union Halle-Neustadt 23/28 9 4 10 640:637 3 22:24 7 Neckarsulmer SU 23/28 10 1 12 636:638 -2 21:25 8 SG 09 Kirchhof 22/28 8 3 11 587:618 -31 19:25 9 HC Rödertal 23/28 9 1 13 633:653 -20 19:27 10 SGH Rosengarten-Buchholz 22/28 8 2 12 618:624 -6 18:26 11 TSV Nord Harrislee 22/28 9 0 13 584:641 -57 18:26 12 TV Nellingen 22/28 7 3 12 638:647 -9 17:27 13 SV Allensbach 23/28 8 1 14 626:712 -86 17:29 14 1. FSV Mainz 05 23/28 7 2 14 630:646 -16 16:30 15 TSG Ober-Eschbach 21/28 3 1 17 515:639 -124 7:35
Tabelle der 2. Handball-Bundesliga
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FANSEITE
Liebe Handballfreunde,
am heutigen Freitag begrüßen wir die Mannschaft, Betreuer und Zuschauer von der SG 09 Kirchhof. Nach dem am Ende verdienten Sieg gegen Neckarsulm, der leider nicht nur wegen eines frühzeitigen Rückstandes, sondern aufgrund der stetigen Ge-fahr eines Spielabbruchs zweifelhaft war, haben unsere Mädels nun die Gelegenheit, sich für die 24:33 – Niederlage im Hinspiel zu rehabilitieren. Vielleicht haben wir dann in den letzten 7 Spielen doch noch die Chance, den Aufstieg zu schaffen. Wir hoffen auf eine sportlich faire Unterstützung auch durch all die Zuschauer, die wäh-rend des letzten Spiels bereits vorab die Halle verlassen haben.
Unsere zweite Mannschaft hat am letzten Wochenende bereits 5 Spieltage vor Sai-sonende die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigt. Souverän wurde das Aus-wärtsspiel beim Tabellennachbarn HSG Sulzbach/Leidersbach gewonnen. Ohne Druck und Abstiegsangst kann die Mannschaft in den nächsten 4 Spielen zeigen, dass sie einen wirklich guten Handball spielen kann. Überzeugt Euch gleich morgen Nachmit-tag um 16:00 beim Heimspiel gegen TV Bassenheim 1911 hier in der Halle Welling-hofen davon. Die Mädels haben eine tolle Stimmung in der Halle verdient. Bitte kommt alle und unterstützt sie, um den nächsten Sieg feiern zu können.
Die A2- Jugend hat ungeschlagen mit nur 2 Verlustpunkten die Meisterschaft in der Kreisliga errungen. Herzlichen Glückwunsch an die Spielerinnen sowie an den Trainer Olaf Kirstein und den Betreuer Gerd Laska. Ein Wermutstropfen ist die Entscheidung der Handballabteilung, in der nächsten Saison nur noch 1 A-Jugend-Mannschaft zu melden. Einige Spielerinnen werden wir aber in anderen Mannschaften unserer Abtei-lung wieder sehen. Wir freuen uns darauf.
Der Fanclub braucht Unterstützung.
Welche engagierten Handballfreunde haben Lust, sich mit Ideen einzubringen?
Was gefällt Euch?
Was gibt es zu meckern?
Was würdet Ihr anders machen?
Ein Fanclub kann nur existieren, wenn die Mitglieder ihn mir Leben füllen. Bitte macht mit, Vorschläge
per Mail an [email protected] oder sprecht uns persönlich an.
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Das Restprogramm der 1. Mannschaft
Spieltag Datum Begegnung
26 12.04.2014 TSV Nord Harrislee—Borussia Dortmund
27 27.04.2014 Füchse Berlin—Borussia Dortmund
28 03.05.2014 SVG Celle—Borussia Dortmund
29 10.05.2014 Borussia Dortmund—SGH Rosengarten-Buchholz
30 17.05.2014 BSV Sachsen Zwickau—Borussia Dortmund
INFORMATION
Foto: Menne
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Kirchhofs Kampf unbelohnt
Nein, noch ist die SG 09 Kirchhof nicht aus dem Schneider. Der Grund: eine 27:32 (12:15)-Niederlage beim SV Halle-Neustadt, die den Abstand auf den dritten Abstiegs-platz in der 2. Handball-Bundesliga auf drei Punkte hat schmelzen lassen.
Noch schmerzhafter macht dieser Rückschlag für den SG-Trainer die Tatsache, „dass für uns hier durchaus etwas drin war.“ Am Ende fehlten laut Gernot Weiss eine entsprechende Torwartleis-tung, etwas Glück und neutralere Schiedsrichter zu einer Überraschung.
Die lag 20 Minuten in der Luft, denn zunächst bestimmten die Gäste das Spiel. Die 5:1-Deckung mit „Spitze“ Heimburg und einer starken Jana Pollmer auf der Halbposition, die Linkshänderin Uhlig ausschaltete, funktionierte hervorragend und eröffnete Kirchhof immer wieder Konterchan-cen. Dank entschlossenen Umschaltens konnten auch Schwächen im eigenen Positionsangriff kompensiert werden, der häufig zu statisch agier-te, wobei sich die angeschlagene Cristina Mihai erst nach dem Wechsel mehr zutraute.
Der Kirchhofer 8:6-Vorsprung nach elf Minuten schmeichelte Union sogar noch, ehe die Gastge-berinnen von einer Zeitstrafe für Swantje Heim-burg und weiteren umstrittenen Schiedsrichter-entscheidungen profitierten. Die pfiffen der SG
bis zur Pause unter anderem drei Tore zurück.
Die Folge: Über 11:11 (20.) und 14:11 (28.) übernahmen die Eckhardt-Schützlinge das Kom-mando und zogen kurz nach Wiederanpfiff sogar auf 18:12 (33.) davon. „Da waren wir einfach nicht wach genug“, ärgerte sich Gernot Weiss.
Konnte sich aber danach darüber freuen, dass seine Mannschaft zurück ins Spiel fand und zu-mindest kämpferisch dem Tabellennachbarn Pa-roli bot. Doch mehr als bis auf vier Tore (20:16 nach 39 Minuten) kamen die Kirchhoferinnen nicht mehr heran. Weil Torfrau Mareike Vogel im Schatten ihrer Kolleginnen stand, weil Halle-Neustadt dank Ballgewinne in der Abwehr seine Tempogegenstoßstärke über die treffsicheren Stefanie Hummel und Dagmar Stuparicova aus-spielen konnte. „Leichte Tore“, die zudem we-sentlich weniger Kraft kosteten, als das häufig verbissene Anrennen der Weiss-Schützlinge.
Hummels sechstes Tor zum 29:22 (53.) bedeute-te die Vorentscheidung, nicht aber die Kapitulati-on des Gegners. Vornehmlich Jana Pollmer und Simone Larsen Poulsen sorgten mit ihren Treffern in der Schlussphase dafür, dass die SG-Spielerinnen die Universitätshalle Halle erhobe-nen Hauptes verlassen konnten. Ein Trost, wenn auch ein schwacher.
Halle-Neustadt: Mikszto, Voigt; J. Hummel 4, St. Hummel 7, Möschter 2, Kracht, Michel, Jäger 6/5, Uhlig 3/2, Stuparicova 7/2, Rupp 3.
Kirchhof: Vogel, Morf (ab 51.); Görl 2, Pollmer 8/2, Nolte 1, Chr. Kühlborn 2, Heimburg 4, S. Kühlborn, Mihai 4, Larsen Poulsen 6, Aselmeyer. SR: König/Teichmüller. Zeitstrafen: 8:10-Minuten. Siebenmeter: 9/11:2/2.
Ralf Ohm, 16.03.2014
Ein Artikel aus der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeine
Trainer Gernot Weiss
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2. MANNSCHAFT
Perspektivteam mit klarem Auswärtssieg
Mit einem auch in der Höhe verdienten 38:28 Auswärts-sieg gegen HSG Sulzbach/Leidersbach hat die Zweitver-tretung des BVB den Klassenerhalt nun endgültig unter Dach und Fach gebracht.
Von Anfang an zeigten sich die Borussinnen engagiert und konzentriert. Über 4:4 (8.Min.) setzten sich die Schwarz Gelben auf 10:17 (20.Min.) vorentscheidend ab. Beim Stand von 13:18 schickten die umsichtigen Schieds-richter beide Mannschaften in die Kabine. Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Dortmunderinnen das Ge-schehen zu jeder Zeit im Griff und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Carolin Hohloch als treffsicherste Tor-schützin und die in der Abwehr unermüdliche kämpfende Jasmin Barz verdienten sich im gesamten Spielverlauf ein Sonderlob . Aber auch die erst 16 jährige Julia Feldmann zeigte, dass sie ein großes Potential besitzt und konnte sich drei Mal in die Torschützenliste eintragen. Am Ende freute sich der BVB über einen verdienten 28:38 Aus-wärtssieg.
Mit diesem Sieg ist dem Team der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen und somit das Saisonziel vier Spieltage vor Saisonende erreicht. "Wir werden trotz allem nicht die Beine baumeln lassen und die Entwicklung der Mann-schaft und einzelner Spielerinnen weiter voran treiben. Nun gilt es die Saison konzentriert zu Ende zu spielen und noch so viele Punkte wie möglich zu sammeln.", schaute das Trainerteam Porvaznikova/Moormann schon Minuten nach dem Spiel in die Zukunft.
Tor: Wilkus, Seckelmann
Feld: Barz(3), Silvers, Prumbaum(2), Hohloch(10/3), Premm(2), Kuhlmann(3), Stolle(5), Gesing, Rynas(5/3), Brinkhus(1), Feldmann(3), Kokot(4)
Frank Moormann
Vorschau: BVB II – TV Bassenheim
Am morgigen Samstag empfängt das Perspektivteam den TV Bassenheim. Dieser befindet sich mit lediglich 2 Plus-punkten auf dem letzten Platz. Trotzdem ist dieser Geg-ner keineswegs zu unterschätzen. Das Hinspiel konnten die Borussinnen deutlich für sich entscheiden (22:35). Um einen weiteren Sieg einzufahren würden wir uns über eure Unterstützung sehr freuen. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Sporthalle Wellinghofen.
Auf geht’s Dortmund kämpfen und siegen!
Maren Rynas
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D1 gewinnt Bezirksmeisterschaft
Nach einer sehr erfolgreichen Saison und der ver-
dienten Kreismeisterschaft, durfte die D1 am
30.03.2014 an der Bezirksmeisterschaft in Menden
teilnehmen. Neben dem Gastgeber JSG Bösperde-
Halingen (Kreis Iserlohn-Arnsberg) spielten noch
die Mädels von SV Teutonia Riemke (Kreis Indust-
rie), SG Attendorn/Ennest (Kreis Lenne-Sieg), VFL
Eintracht Hagen (Kreis Hagen) und SuS Oberaden
(Kreis Hellweg) um den Titel.
Hoch konzentriert ging die von Sarah Prumbaum
und Henning Schierbaum trainierte Mannschaft in
das erste Spiel gegen Oberaden. 2 sehr gute Tor-
hüterinnen (Janine und Jule) und eine überzeugen-
de 3:2:1 Deckung sollten der Garant für den Erfolg
werden. Carlotta Fege im Zentrum der 3:2:1 pack-
te beherzt zu und schloss geschickt die Löcher.
Auch Liv Scharf und Thabea Gehring machten ihre
Sache in der Deckung sehr gut! Die Gegner aus
dem Kreis Hellweg merkten schnell, dass heute
kein Durchkommen war. Lediglich 3 Tore von
Oberaden bei 10 Toren von unseren Mädels bedeu-
teten den ersten Sieg. Nach zwei Spielen Pause
wurde es im Spiel gegen Teutonia Riemke etwas
intensiver. Hart und meistens fair geführte Zwei-
kämpfe zeigten, dass beide dieses Spiel gewinnen
wollten. Aber auch in dieser Begegnung wurden die
Fronten relativ zügig geklärt. Im Rückraum führte
Franca Pfänder geschickt Regie, so dass ihre Ne-
benspielerinnen meist frei stehend vollstrecken
konnten. 13:5 sprechen eine deutliche Sprache. Im
Spiel gegen SG Attendorn/Ennest kamen Lea Rothe
und Ann Christin Raidt so richtig in Fahrt. Die bei-
den Rückraumspielerinnen zeigten ihr Können und
die Mädels vom Biggesee hatten meist nur das
Nachsehen. Der Sieg (11:2) war sogar in dieser
Höhe verdient! Auch die Mädels der JSG Bösperde-
Halingen hatten keine Chance gegen die weiterhin
sehr diszipliniert spielenden Dortmunderinnen.
Endlich machte auch Franziska Oel ihr erstes Tor,
welches schon lange überfällig war. Und wieder
stand ein deutlicher 10:3 Sieg auf der Anzeigetafel
der Halle. Ohne richtige Torhüterin angereist
schaffte es unser letzter Gegner VFL Eintracht Ha-
gen alle 4 Spiele zu gewinnen. Somit kam es zu-
mindest auf dem Papier zu einem echten Endspiel.
Auf dem Platz war dann wohl der Respekt der Ha-
generinnen zu groß. Die Mannschaft um Anna Fil-
mar, die in der kommenden Saison zu uns wech-
selt, lag bis zu ihrem ersten Tor bereits aussichts-
los in Rückstand. Es stand dem 5. Sieg (11:2) im
5. Spiel nichts mehr im Wege. Neben den Aktiven
dürfen sich auch Malena Weber und Luca Rothe
Bezirksmeister der weiblichen D-Jugend nennen.
Sie konnten beide aus gesundheitlichen Gründen
leider nicht mitwirken.
Es spielten: Janine Korioth, Jule Neuhaus; Liv
Scharf (11), Lea Rothe (11), Ann Christin Raidt
(11), Carlotta Fege (9), Franca Pfänder (9), Thabea
Gehring (3), Franziska Oel (1)
Michael Feldmann
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Jetzt sind Sie am Ball - BVB Dortmund
NR. SPIELERIN POSITION GEBURTSTAG TORE 1. HZ TORE 2. HZ STRAFEN
26 Mandy Burrekers TH 10.01.1988
1 Jennifer Weste TH 23.09.1993
12 Katrin Thiele TH 25.02.1985
3 Stella Kramer RA 22.03.1989
25 Jana Kokot KM 17.02.1991
30 Alzbeta Pollakova RL/RM/RL 23.01.1984
13 Sarah Everding KM 07.02.1985
7 Natasa Kocevska RL/RM 04.04.1984
8 Dagmara Kowalska RL 30.12.1976
9 Julia Wolf KM/LA 09.01.1983
2 Sally Potocki LA/RL 11.02.1989
11 Karina Schäfer RM 13.08.1989
20 Anna-Lena Tomlik RM/RL/RR 13.02.1991
17 Alicia Stolle RR/RA 17.06.1996
22 Kira Lütgenau RA 20.06.1985
23 Stephanie Steden RL/RR/LA 14.09.1983
4 Anouk Van de Wiel RR 10.07.1992
14 Katharina Moll LA/RA/KM 24.01.1994
5 Svenja Spriestersbach RL/RM 09.10.1981
18 Frederike Lütz RA/RR 26.03.1988
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Jetzt sind Sie am Ball - SG 09 Kirchhof
NR. SPIELERIN POSITION GEBURTSTAG TORE 1. HZ TORE 2. HZ STRAFEN
1 Mareike Vogel TH 05.06.1986
31 Julie Bärthel TH 01.04.1993
95 Karina Morf TH 26.09.1995
10 Christin Kühlborn LA 25.08.1993
17 Vilte Duknauskaite RL 02.02.1989
7 Jana Pollmer RM 28.08.1990
20 Sandra Kühlborn RM 03.02.1992
76 Christina-Ilona Mihai RR 08.05.1976
2 Lena Hildebrandt KM 14.01.1990
8 Laura Nolte KM 08.02.1993
92 Carina Aselmeyer KM 27.09.1992
9 Selina Schneider LA/RM 23.11.1992
13 Swantje Heimburg RA/RR 21.12.1993
4 Manja Görl RL/RM 15.06.1983
5 Andrea Mertens RL/RM/RR 31.05.1995
77 Simone Larsen Poulsen RL/RM/RR 15.06.1989
19 Ann-Kathrin Hieronymus RM/RR 25.01.1993
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INFORMATION
Es ist soweit!!!
Der BVB-Handball-Fanschal ist da!!!!
TERMINE
Das nächste und gleichzeitig auch letzte Heimspiel dieser Bundesliga-Saison findet am 10.05.2014 um 19:00 Uhr in der Sporthalle Wellinghofen statt. Zu Gast sind dann die Luchse der SGH Rosengarten-Buchholz.
DIVERSES
Wir suchen für die Heimspiele der Bundesligadamen Einlaufkinder!
Bei Interesse bitte bei Maria Pfefferkuch melden unter [email protected]
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Der heutige Spieltag
Das Schiedsrichtergespann der heutigen Begegnung
Zeitnehmer: Ute Garske
Sekretär: Armin George
Tobias Fröbe / Marcus Pesth
Der nächste Spieltag
TSV Nord Harrilsee - Borussia Dortmund
SV Union Halle-Neustadt - 1. FSV Mainz 05
SG 09 Kirchhof - SGH Rosengarten-Buchholz
Füchse Berlin - HSG Bad Wildungen Vipers
SVG Celle - BSV Sachsen Zwickau
Borussia Dortmund - SG 09 Kirchhof
BSV Sachsen Zwickau - Füchse Berlin
SV Allensbach - SV Union Halle-Neustadt
HSG Bad Wildungen Vipers - TSV Nord Harrislee
1. FSV Mainz 05 - TV Nellingen
TSG Ober-Eschbach - HC Rödertal
SGH Rosengarten-Buchholz - SVG Celle
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INFORMATION
Das offizielle Shirt der Handballabteilung des BVB ist ab sofort erhältlich!
Sie können dieses Shirt bei uns an den Abendkassen kaufen oder fragen Sie einfach direkt bei Maria
Pfefferkuch nach! Werden Sie Teil der BVB-Handballfamilie und bekennen mit diesem Shirt Farbe bei
den Spielen in der Sporthalle Wellinghofen!
Erhältlich als T-Shirt oder Girlie in den Farben schwarz oder gelb.
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3. MANNSCHAFT
BVB3 gewinnt souverän gegen die HSG Vest
Recklinghausen 2 - 31:19 (14:12)
Die Saison ist noch nicht vorbei und obwohl der
Aufstieg schon perfekt ist, die Landesliga-T-Shirts
gedruckt sind und die Aufstiegsfeier geplant ist,
steht noch immer das Restprogramm an.
Und so hatten wir am vergangenen Samstag die
HSG Vest Recklinghausen 2 zu Gast in der Halle
Wellinghofen. Die erste Halbzeit begannen wir
spielbestimmend und konnten uns so recht schnell
mit einigen Toren absetzen. Recklinghausen ließ
sich jedoch nicht abhängen und kämpfte sich bis
zur Halbzeit (14:12) immer wieder heran.
Mit zunehmender Spieldauer zeigten wir aber, dass
wir nicht zu Unrecht an der Tabellenspitze stehen.
Auch der Versuch der Gäste aus Recklinghausen,
unseren Angriff zu schwächen, fruchtete nicht wirk-
lich, sondern hatte eher zur Folge, dass wir den
entstehenden Raum noch besser nutzen konnten
und unsere Führung immer weiter ausbauen konn-
ten.
Das Spiel endete sehr klar mit 31:19 und obwohl
streckenweise zu erkennen war, dass der Druck
schon ein wenig raus ist, bleibt immer noch der
Ehrgeiz, dass das eine verlorene Spiel aus der Hin-
runde auch das Einzige bleibt.
Nach Abpfiff verabschiedete uns Staffelleiterin
Heidrun Redell mit den Worten, dass sie uns nur
ungern wieder in dieser Liga wiedersehen möchte, in die Landesliga. Einer Bitte, der wir natürlich nur zu gern nachgehen wollen!
Maraike Menne