P O S I T I O N E N 0 2 / 1 4
AUSSERDEM:IRRE DER ZENTRALVERBAND DER AUGENOPTIKER SCHICKT FLITZER AUFS SPIELFELD
SAGENHAFT NEUER TV-SPOT FÜR BAUER SETZT AUF FANTASIE LEGENDÄR SPORTLERLEGENDEN IM SALZGITTER-GESCHÄFTSBERICHT
WEGWEISEND PKV MIT SONDERAKTION AM KÖLNER FLUGHAFENSUPERLATIV KABEL DEUTSCHLAND BESINGT RIESIGES WLAN-HOTSPOT-NETZ
WIE WEIT DARF WERBUNG GEHEN?
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2
Erfüllen wir uns doch mal einen Werbe-
traum und geben uns folgendes Briefing:
keine Don’ts, keine Musts, nur das Pro-
dukt – und bitte schön: Macht, was ihr
wollt, ihr verrückten Kreativen! Herrlich,
rufen die. Viel Spaß, stimmen die Berater
mit ein. Da könnte Werbung ja auch mal
ganz unvermittelt mitten in einem nor-
malen Text stehen. Schließlich kann aus
jedem Steinschlag ein gefährlicher Riss in
der Scheibe werden. Besser gleich zu und
auf Markennamen verzichten wir auch
direkt. Braucht eh keiner in dieser #zeit.
Hey, das wäre doch mal innovativ. Oder
auch impertinent. Und irgendwie ganz
schön anstrengend. Also sich doch lieber
beschränken – um zu werben, ohne zu
nerven. Doch wo genau liegt die Gren-
ze? Was geht, was nicht? Und wie weit
darf man gehen?
Darf man zum Beispiel auf einem Fried-
hof für Taschentücher werben? Seid ihr
von Sinnen, empören sich die einen. Hu-
mor ist, wenn man trotzdem lacht, argu-
mentieren die anderen. Aber vielleicht
sorgt ja ein wenig mehr Abstand für
mehr Anstand. Wäre also die Bushalte-
stelle vor dem Friedhof in Ordnung?
Oder doch lieber die Werbetafel eine
Haltestelle weiter? Oder erst, nachdem
WIE WEIT DARF WERBUNG GEHEN?JENSEITS VON GUT UND BÖSE.
wieder eine fröhliche Wiese mit bunten
Blumen kommt? Oh nein, dann macht
man sich ja über Allergiker lustig.
Tja, gut gemeint und gut gemacht lie-
gen eben doch oft verflixt weit auseinan-
der. Nähern wir uns also lieber über ein
Medium, in dem eh alles geht: das
Fernsehen. Immer längere Werbeblöcke
im TV stören zwar die meisten, sind aber
alles andere als tabu. Gab es 2001 im
deutschen Fernsehen noch 987.125 Wer-
beminuten, waren es zehn Jahre später
schon 1,79 Millionen. Offenbar nimmt
der Zuschauer für sein Wunschprogramm
durchaus längere Werbezeiten in Kauf.
Oder er nutzt sie sinnvoll, beispielsweise
für einen kurzen Klobesuch.
Aber würde ein Kunde es wohl auch ak-
zeptieren, wenn man ihn während der
Werbung zur Aufmerksamkeit zwingt?
Stellen wir uns doch mal einen Werbe-
block vor, der ungefähr fünf Minuten
lang dauert. Im gesamten Block ist in
zufällig ausgewählten Spots je eine von
vier Ziffern versteckt. Der Zuschauer
muss sich nun alle Ziffern in chronologi-
scher Reihenfolge notieren, damit er am
Ende eine Zahl erhält – seine individuelle
Entsperrungs-PIN. Die Werbung endet,
und der Bildschirm wartet auf die korrek-
te Eingabe. Gibt der Zuschauer nun die
richtige PIN ein, kann er seine Lieblings-
serie weiterverfolgen. Sollte er jedoch ei-
ne falsche PIN eingeben, wird der Bild-
schirm für ein bis zwei Minuten gesperrt.
An dieser Stelle kann natürlich optional
Werbung für einen Optiker oder für ein
Gehirnjoggingspiel erscheinen. Fünf Mi-
nuten geballte Aufmerksamkeit – soo!
muss Werbung.
Okay, okay. Sehr wahrscheinlich würde
der Konsument rebellieren. Vielleicht ist er
sogar derart entrüstet, dass er nach einer
Möglichkeit sucht, die PIN-Eingabe tech-
nisch zu umgehen oder sich zu erkaufen.
Denken Sie zum Beispiel an Ad-Blocker
im Internet, an Premium-Accounts, um
Werbefreiheit bei Programmen oder Apps
zu bekommen, oder an die „Keine Wer-
bung“- Sticker auf Briefkästen. Alles Ver-
brauchermaßnahmen, weil Werbung zu
aufdringlich wurde. Weil sie Grenzen
überschritten hat.
Bleibt zu guter Letzt die Frage: Woran
hält man sich denn nun, um trotzdem
effektiv beim Kunden in Erinnerung zu
bleiben? Angesichts so vieler Grenzen,
die man nicht überschreiten sollte. Die
Antwort darauf ist genauso kurz wie
einfach: an die Grenzen des guten Ge-
2
3
Dramatik
Man sieht einfach mal ein paar Wochen lang nicht hochkonzentriert hin und
schwupps – schon hat Spanien einen neuen König, wir eine fast gekrönte Kanzlerin,
Deutschland einen vierten Stern und die Werbung einen neuen Megatrend. Achtung!
Ja. Hier kommt er. Sind Sie bereit? Jetzt anschnallen uuuunnnd hier ist er: Storytelling!
Geschichten erzählen. Nicht vom Pferd, vom Krieg oder von der Großmutter, son-
dern aus dem Leben. Und in diesem Leben kommt dann das Produkt so vor, dass die
entscheidenden Wendepunkte entscheidend mit dem Produkt verbunden werden
oder – Vorsicht Antiklimax – eben gerade nicht, und das Produkt quasi beiläufig ir-
gendwie dumm rumsteht. Das Gegenteil von Storytelling ist es, eben keine Story zu
erzählen, sondern das Produkt (Auto, Duft und so) möglichst teuer und aufwändig zu
inszenieren, so dass es mich vom Hocker haut, was heute alles möglich ist. Oder man
erzeugt ein Schlüsselbild und sendet es so lange, bis es in die Genetik oder den
Wahnsinn des beworbenen Volkes Einzug gehalten hat (Grüne Segelschiffe etc.). So.
Nun fragt man sich, was sich die Menschen gerne erzählen und – Tusch! – die Men-
schen erzählen sich gerne Geschichten. Ungefähr seit dem Zeitalter der Flintstones.
Und das ist jetzt neu. Tatsächlich neu ist, dass BUTTER. in Zukunft wieder von uns
dreien geführt wird, da Oliver Kapusta die Agentur verlässt. Wir bedanken uns für die
wertvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute auf neuen Wegen. Was
auch beweist, dass nicht jede Geschichte immer eine Fortsetzung findet.
Ihre BUTTER.- Geschäftsführer
Frank Stauss, Rolf Schrickel, Oliver Lehnen (v. l.)
EDITORIAL
3
No No, No No No No, No No No No, No No THERE'S No LIMIT!«2 UNLIMITED
»
SEITE-DREI-ZITAT
schmacks und den gesunden Menschen-
verstand. Klare, kluge Kampagnen eben.
Damit kennen wir bei BUTTER. uns eh
am besten aus.
4
Unterwegs ein kostenloses WLAN-Netz zu finden, ist in
Deutschland auch 2014 gar nicht so einfach. Es sei denn, man ist
Kunde bei Kabel Deutschland. Denn Kabel Deutschland kann sich be-
reits mehr als 300.000 WLAN-Hotspots auf seine Fahnen schreiben
– und verfügt so über das größte WLAN-Hotspot-Netz des Landes.
Höchste Zeit für uns und unseren Kunden, dieses riesige Netz ge-
bührend zu feiern. So wie im neuen Spot, in dem die Kunden von
Kabel Deutschland die Vorteile des WLAN-Hotspot-Netzes mit einer
stimmgewaltigen Hymne besingen. Und dabei auch Flagge zeigen
– denn überall dort, wo ein Hotspot zur Verfügung steht, weht die
Kabel Deutschland WLAN-Flagge.
Hier zeigt sich dann auch gleich das Besondere am WLAN-Hotspot-
Netz von Kabel Deutschland: Die Kunden selbst stellen einen Groß-
teil der Hotspots zur Verfügung – und können dann ihrerseits die
Hotspots anderer Kunden kostenlos nutzen.
FestnetzqualitÄÄÄÄÄt.BUTTER. KOMPONIERT EINE WLAN-HYMNE FÜR KABEL DEUTSCHLAND.
Übrigens: Für den Fall, dass auch Sie jetzt einen WLAN-
Hotspot in bester Festnetzqualität einrichten wollen,
gibt es hier gleich den Spot zum Mitsingen. Online-Film
5
Ein Vodafone Unternehmen.
6
BUTTER. ZIEHT BILANZ FÜR SALZGITTER.
MOTIVATION DURCH INSPIRATION.
Geschäftsbericht
6
7
… BEI CLAUDIA VITANZA MACHEN WIR EINE AUSNAHME.
EIGENTLIcH WoLLEN WIR kEINEN HERvoRHEBEN, ABER …
„Ruhe bewahren und immer schön organisiert bleiben.“ Diesmal kein
Sportlerzitat, sondern das Motto von Claudia Vitanza, Profi in der Disziplin Innenkon-
takt bei BUTTER. Und in dieser Position mitverantwortlich für die reibungslose Erstel-
lung des Salzgitter Geschäftsberichts. Was im Übrigen eine mehr als sportliche Leis-
tung war – schließlich musste Claudia die ganze Zeit über die gesamte Mannschaft
zusammenhalten: Kreation, Beratung, Reinzeichnung, Lektorat, Produktion ... Sie alle
galt es zu koordinieren, zu informieren und zu organisieren. Ach ja, und dabei natür-
lich immer schön Kosten und Qualität im Auge behalten. Gleichzeitig.
Kein Wunder, dass dieses Riesenprojekt Claudia hier und da auch mal die Schweiß-
perlen auf die Stirn getrieben hat. Erst recht, wenn man nebenbei noch ein halbes
Dutzend weiterer Kunden zu organisieren hat. Aber wie sagt Claudia immer so
schön: „Wer viel zu organisieren hat, braucht einfach noch mehr Post-its (sehr bunte,
Anm. d. Red.).“ Und To-do-Listen. Und natürlich Nerven aus Stahl. Passt ja.
Rückschläge und Erfol-
ge liegen oft dicht beieinander – im
Sport genauso wie in der Geschäftswelt.
Doch gerade in schwereren Zeiten zeigt
sich wahre Größe, kann ein Unterneh-
men Charakterstärke beweisen. Salzgitter
hat genau dies getan und allen Widrig-
keiten der Branche zum Trotz neue Stra-
tegien für die Zukunft entwickelt. Diese
starke Haltung hat BUTTER. im Geschäfts-
bericht 2013 aufgenommen. Als Leitfi-
guren dafür dienten bekannte Sportler,
deren Zitate aus Jahren der Triumphe
und Niederlagen stammen. Diese Zitate
kombiniert BUTTER. mit einer lebendi-
gen Bildwelt. Daraus spricht, was auch
Salzgitter auszeichnet: Wille, Motivation,
Mut und Leidenschaft. Sicherlich die
besten Eigenschaften, um erhobenen
Hauptes ins nächste Geschäftsjahr zu
starten.
7
Was wäre ein Stabmixer ohne Strom? Oder eine elektrische Zahn-
bürste ohne Wasser? Oder kurz: Düsseldorf ohne seine Stadtwerke? Genau.
Wie sehr sich die Stadtwerke Düsseldorf mit ihrer Stadt identifizieren, zeigen sie jetzt
auch in ihrem neugestalteten Kundencenter. Denn hier hat BUTTER. ein ganz beson-
deres Kunstwerk gestaltet: eine 20 mal drei Meter lange, beleuchtete Wand, die die
Skyline der Landeshauptstadt zeigt.
Nicht besonders genug? Stimmt. Deshalb besteht diese Skyline aus Objekten, die
durch die Produkte der Stadtwerke erst funktionieren. So wird beispielsweise der
Rheinturm mit einem auf dem Kopf stehenden Stabmixer dargestellt – mit einer
elektrischen Zahnbürste als Spitze. Eine Zitruspresse bildet die Tonhalle und das
Dreischeibenhaus am Kö-Bogen besteht in der Stadtwerke-Skyline aus drei Heizkör-
pern. Eine Stadt voller Energie eben.
BUTTER. GESTALTET NEUES KUNDENCENTER DER STADTWERKE DÜSSELDORF.KUNSTWERK BEIM STADTWERK.
Was wäre ein Stabmixer ohne Strom? Oder eine elektrische Zahn-
bürste ohne Wasser? Oder kurz: Düsseldorf ohne seine Stadtwerke? Genau.
Wie sehr sich die Stadtwerke Düsseldorf mit ihrer Stadt identifizieren, zeigen sie jetzt
auch in ihrem neugestalteten Kundencenter. Denn hier hat BUTTER. ein ganz beson-
deres Kunstwerk gestaltet: eine 20 mal drei Meter lange, beleuchtete Wand, die die
Skyline der Landeshauptstadt zeigt.
Nicht besonders genug? Stimmt. Deshalb besteht diese Skyline aus Objekten, die
durch die Produkte der Stadtwerke erst funktionieren. So wird beispielsweise der
Rheinturm mit einem auf dem Kopf stehenden Stabmixer dargestellt – mit einer
elektrischen Zahnbürste als Spitze. Eine Zitruspresse bildet die Tonhalle und das
Dreischeibenhaus am Kö-Bogen besteht in der Stadtwerke-Skyline aus drei Heizkör-
pern. Eine Stadt voller Energie eben.
BUTTER. GESTALTET NEUES KUNDENCENTER DER STADTWERKE DÜSSELDORF.KUNSTWERK BEIM STADTWERK.
Bevor es auf einem Flug hoch
hinausgeht, geht es erst einmal schmal
hindurch – und zwar durch Gatefinger,
diese langen Flugzeugsteige zwischen
Terminal und Maschine. Und die sind
nicht nur verdammt eng, sondern auch
ganz schön trist und langweilig. Keine
Fenster – stattdessen schmückt beklem-
mendes Grau die Wände.
PKV SETZT AUF BUTTER. – UND AUF WERBUNG AM FLUGHAFEN.VOR-BORD-PROGRAMM.
Bis jetzt. Denn nun hat BUTTER. allen
Reisenden die Wartezeit im Gatefinger
angenehm verkürzt. Für die PKV wurden
verschiedene Motive entwickelt, die sich
entlang des Gatefingers wie eine Art
Kurzfilm aneinanderreihen.
So erlebt der Passagier auf unterhaltsame
Art, was er alles in seinem Leben pflegt
– und natürlich vor allem, dass es am
Ende jemanden gibt, der auch an seine
Pflege denkt: die PKV.
Noch bis 2015 läuft die Kampagne am
Flughafen Köln/Bonn – und verschönt
Fluggästen die Reise schon vor der Reise.
Bevor es auf einem Flug hoch
hinausgeht, geht es erst einmal schmal
hindurch – und zwar durch Gatefinger,
diese langen Flugzeugsteige zwischen
Terminal und Maschine. Und die sind
nicht nur verdammt eng, sondern auch
ganz schön trist und langweilig. Keine
Fenster – stattdessen schmückt beklem-
mendes Grau die Wände.
PKV SETZT AUF BUTTER. – UND AUF WERBUNG AM FLUGHAFEN.VOR-BORD-PROGRAMM.
Bis jetzt. Denn nun hat BUTTER. allen
Reisenden die Wartezeit im Gatefinger
angenehm verkürzt. Für die PKV wurden
verschiedene Motive entwickelt, die sich
entlang des Gatefingers wie eine Art
Kurzfilm aneinanderreihen.
So erlebt der Passagier auf unterhaltsame
Art, was er alles in seinem Leben pflegt
– und natürlich vor allem, dass es am
Ende jemanden gibt, der auch an seine
Pflege denkt: die PKV.
Noch bis 2015 läuft die Kampagne am
Flughafen Köln/Bonn – und verschönt
Fluggästen die Reise schon vor der Reise.
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DÜRFEN WIR VORSTELLEN: FAMILIE BAUER.BUTTER. ENTWICKELT NEUEN SPOT FÜR DIE PRIVATMOLKEREI BAUER.
TV-Spot
16
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Die schönsten Geschichten
schreibt bekanntlich das Familienleben
– auch bei den Bauers. Und mit ein we-
nig Kinderfantasie wird die Geschichte
ihrer leckeren Joghurt-Tradition sogar
noch farbenfroher, freundlicher und
fröhlicher.
Absolut ernstgemeint ist dabei ihre Posi-
tionierung als Familienunternehmen.
Denn daraus erwachsen das Vertrauen
der Verbraucher und das Bauer Familien-
versprechen: garantiert alles aus natürli-
chen Zutaten, ohne künstliche Zusätze.
Und das schmeckt selbstverständlich
fantastisch.
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181818
19
SONNE, WEM SONNE GEBÜHRT.BUTTER. SHooTET FÜR NIESMANN+BIScHoFF AUF MALLoRcA.
Jeder große Star verdient einen
Auftritt in strahlendem Licht. Für das ak-
tuelle Katalog-Shooting der beiden Lu-
xusliner von Niesmann+Bischoff ging es
deshalb auf die Sonneninsel Mallorca.
Dort staunten Einheimische, Touristen
und Tierwelt nicht schlecht, als das riesi-
19
ge Gespann über enge Serpentinen die
herrlichsten Orte der Insel ansteuerte,
um inmitten der einzigartigen Land-
schaft zu glänzen. Die Bühne ganz für
sich allein genießen der Arto und der
Flair dann im neuen Katalog – denn je-
der bekommt seinen eigenen.
Kataloge
20
GUTE UNTERHALTUNG BEI ZAHLEN UND FAKTEN.
20
BUTTER. GESTALTET DEN PARAcELSUS-JAHRESBERIcHT 2013 ALS kURZWEILIGES MAGAZIN.
Gesundheit ist eine ernste Angele-
genheit – über die man durchaus unter-
haltsam berichten kann. Wie im aktuellen
Jahresbericht der Paracelsus-Kliniken. Auf
150 Seiten lesen deren Partner, Kunden
und Sponsoren alles über die medizini-
schen Innovationen, die erfolgreichen
Behandlungsmethoden und weitere Neu-
igkeiten aus den deutschlandweit 40 Kli-
niken. Gestaltet hat BUTTER. den Bericht
als hochwertiges Magazin: mit zahlreichen
Illustrationen für die Kapiteleinstiege und
vielen großformatigen Fotos. Infotainment
sozusagen, statt trockener Zahlen und Fak-
ten. Schließlich soll Gesundheit ja Freude
bringen.
Jahresbericht
21
DIETER REITER.BUTTER. FÜR SPD MÜNcHEN.
Am 30. März wählte München
mit 56,7% Dieter Reiter zum neuen
Oberbürgermeister. Doch lange bevor
die Münchnerinnen und Münchner „Ja!“
zum SPD-Spitzenkandidaten sagten, sag-
te die Münchner SPD erst mal „Ja!“ zu
BUTTER. in Berlin. Für die erfolgreiche
und lebenswerte Stadt München hat
BUTTER. die Kampagne „Damit Mün-
chen München bleibt“ entwickelt. Mit
Broschüren, Anzeigen und Plakaten
zeigten wir, wer die Herausforderungen
in der Stadt so angeht, dass München
weiterhin eine der attraktivsten Städte
in Deutschland bleibt. Ja! zu bezahlba-
rem Wohnen. Ja! zum Miteinander. Ja!
zu Dieter Reiter. Eine schöne Aufgabe für
BUTTER.
21
22
Beim Fußball gilt bekanntlich:
Wichtig ist aufm Platz. Umso wichtiger,
alles richtig zu sehen – ob spektakuläre
Dribblings, heldenhafte Paraden oder
das entscheidende Tor. Deshalb empfahl
der Zentralverband der Augenoptiker,
rechtzeitig vor der Weltmeisterschaft in
Brasilien einen Sehtest zu machen (na-
türlich nicht in Brasilien, sondern bei
einem der etwa 6.000 Innungsoptiker
in Deutschland). Als offizieller Sponsor
von guten Ideen hat BUTTER. passend
zum Thema ein neues Printmotiv so-
wie animierte Online-Banner entwickelt.
Und natürlich sind wir auch gleich selbst
noch schnell zum Optiker geflitzt.
DER FALSCHE FLITZER.DER ZVA UND BUTTER. SCHICKEN NACKEDEI INS RENNEN.
22
23
Online-Banner
Siehst du noch richtig?
23
24
Wir glauben ja nicht an Zufälle.
Deshalb hat es uns auch nicht gewun-
dert, dass die deutsche Fußballnational-
mannschaft quasi zeitgleich mit BUTTER.
ins Trainingslager startete. Zwar hat das
BUTTER. Trainingslager weniger mit Fuß-
ball zu tun, sondern mit jeder Menge
Werbung, PR und Kommunikation – aber
unser neues Mitarbeiterförderungspro-
gramm hat das gleiche Ziel wie Jogis
BUTTER. FÖRDERT MITARBEITER IM TRAININGSLAGER. FRÜHER, SCHNELLER, BESSER.
Jungs: Egal wie gut wir sind, wir wollen
ständig besser werden. Jeder Einzelne
und alle zusammen. Das heißt: gezielte
Förderung aller Mitarbeiter in Einzeltrai-
nings und Gruppentrainings. So wie im
sogenannten Montagstraining, bei dem
einzelne Mitarbeiter alle anderen an ih-
rem neugewonnenen Wissen teilhaben
lassen. Schließlich gilt für eine Agentur
das Gleiche wie für eine Fußballmann-
schaft: Alle zusammen sind nur so gut
wie jeder Einzelne – und umgekehrt. Üb-
rigens, kaum war der Startschuss zum
Trainingslager gefallen, gab es sogar
schon eine erste Erfolgsmeldung: Laut
einer Umfrage der Branchenzeitung
HORIZONT ist BUTTER. unter den deut-
schen Agenturen einer der Top-10-Ar-
beitgeber. Und das ist natürlich auch
kein Zufall.
24
BUTTER. e iner der
unter
Agenturen
2525
Für uns Werber beginnt die
nächste Weltmeisterschaft ja schon von
Berufs wegen immer direkt nach der
letzten. Schließlich wollen all die WM-
Specials, Fußball-Sonderaktionen und
Weltmeister-Editionen rechtzeitig entwi-
ckelt und gestaltet werden. Ob wir da als
Werbeagentur nicht die Nase voll haben
vom Dauerthema Fußball?
BUTTER. IM WM-FIEBER.
RAMBAZAMBA,BUTTER.-SAMBA.
UNNÜTZES FUSSBALL-WISSEN, DAS MAN NIE WIEDER VERGISST.
BUTTER.-TOP-FIVE
Lothar Matthäus ist von Beruf Raumausstatter. In Hotelzimmern stellt er oft die Möbel um, bis ihm ihre Anordnung gefällt.
Das Hausschwein von Mario Balotelli heißt »Super«.
Die offiziellen Farben von Dort-mund sind Rot und Weiß. Die offiziellen Farben von München sind Schwarz und Gelb.
Das WM-Lied von 1974 beginnt mit den Worten
„Ha! Ho! Heja, heja, he!“.
Der englische Torwart Seaman ver-letzte sich 1996 am Knie, als er auf dem Sofa sitzend seine Fernbedie-nung vom Boden aufheben wollte.
12345
12345
1234525
Natürlich nicht! Denn als Top-10-Arbeit-
geber mit fußballverrückter Mannschaft
ist Rudelgucken natürlich Pflicht. Aber
nur mit kühlem Bier aus dem Weltmeis-
terkasten und 33 Prozent mehr Chips für
die Verlängerung.
unter
Agenturen
BUTTER.-BROT.
Als sogenannte "Person mit Migrationshintergrund" finde
ich, dass ein interkulturelles Zusammentreffen das Leben
besonders spannend und vielfältig macht. Da Liebe be-
kanntlich durch den Magen geht, hoffe ich, durch meine
Kreation einen kleinen Beitrag zur Völkerverständigung zu
leisten. Für mein Rezept nimmt man einen türkischen Se-
samring, schneidet ihn waagerecht in zwei Hälften und be-
legt ihn mit frischem deutschem Feldsalat. Da wir Polen
Rote Beete lieben und sie ein wichtiger Bestandteil der pol-
nischen Küche ist, legen wir diese gekocht und in Scheiben
geschnitten auf den Salat. Darüber noch etwas griechischen
Feta bröseln und dann das Ganze mit feinster italienischer
Balsamicocreme abrunden. Lecker!
Ob man jetzt vor dem Essen „Guten Appetit!“, „Afiyet ol-
sun!“, „Smacznego!“ oder „Buon Appetito!“ wünscht,
spielt keine Rolle, solange es allen schmeckt.
KATHARINA WILLNERJunior Art Direktorin
KÖRPERTUNING 2.0.FÜR SIE ENTDEckT:
DAS INTERKULTURELLE VERSTÄNDNISBROT.
26
Die Natur hat jedem Lebewesen eine beson-
dere Eigenschaft gegeben. Fische können unter Wasser at-
men. Vögel können fliegen. Menschen können denken. Aber
abgesehen davon haben wir nichts Cooles. Nichts? Falsch
gedacht. Jetzt schon. Denn jetzt haben wir Menschen zwei
praktische Bärenklauen – und damit der Evolution ganz ne-
benbei ein schönes Schnippchen geschlagen. Perfekt für die
Grillsaison. Schließlich ermöglichen sie nicht nur ein prob-
lemloses Fixieren und präzises Schneiden, sondern sagen
auch allen anderen am Grill automatisch „Weg mit den ma-
nikürten Fingerchen von meinem Steak, sonst ...“ Ach ja,
und alle, die jetzt noch auf das Wortspiel mit dem Bärenhun-
ger warten: 5 Euro in die Kalauerkasse.
AUF EINEN BLIck: kLEINE NAcHRIcHTEN UND GRoSSE kARRIEREN.BUTTER.-FLOCKEN.
+++ LACHENDE GESICHTER freuen sich
über ihre Beförderung: Alessandra Ta-
glialatela und Katharina Willner sind
jetzt als Junior Art Direktorinnen kreativ,
Felix Winkler hingegen verabschiedet
sich vom Junior und ist nun Art Direktor,
Markus Machholz und Leif Call beraten
weise als Senior Berater, Claudia Breit-
bach hat die Unit 1 als Management
Supervisor im Blick (und im Griff) und
Jonna Beyering ist nach erfolgreich abge-
schlossener Ausbildung ab sofort Trainee.
+++ NEUE GESICHTER begrüßen wir in
Berlin: Sabrina Schwigon als Beraterin,
Christopher Voigt als Trainee Beratung,
Agata Kirylczuk als Innenkontakterin,
Nicole Nikolopoulou als Art Direktorin
und Katrin Dettmann als Produktionerin.
Und auch Düsseldorf freut sich über fri-
sche Gesichter: über Sandra Keim als Art
Direktorin, Alona Konrad und Jennifer
Schaub als Beraterinnen, Katrin Ewald,
Larissa Denstdorf und Nikola Koretic als
Trainees Beratung sowie Emma Tetsch
und Dorothee Klein als Azubis. Herzlich
willkommen!
+++ SÜSSE GESICHTER verzücken BUT-
TER.: Über Nachwuchs freuen wir uns
mit Carla Bönnhoff und Sohn Ben Mo,
mit Julia Kottowski und Sohn Leo Bo
sowie mit Jan Fenner und Sohn Laurie
Fredrik. Und natürlich mit allen dazuge-
hörigen besseren Hälften.
+++ ALTE GESICHTER zurück bei BUT-
TER.: Nadine Schlichte kommt aus der
Elternzeit wieder. Woohoo!
27
YO, PR, YO!
Meine ersten Kaffeeküchengespräche bei BUTTER. darf man sich
in etwa so vorstellen: „Ja, ich habe wirklich für Rapper gearbeitet. Ja, da kommt man
viel rum. Gutes Geld verdienen? Puh, schon schwieriger. Freizeit? Noch schwieriger.
Klingt ein bisschen nach Arbeit in der Werbung? So ist es auch.“
Ich liebe Musik. Wenn ich entweder zehn Alben oder zehn Filme mit auf die einsame
Insel nehmen dürfte – ganz klar: die Alben. Entsprechend war es die Erfüllung eines
Traums, als ich mit Anfang 20 die Chance bekam, die PR von Eko Fresh zu überneh-
men. Eko war damals eines der Aushängeschilder des deutschen Hip-Hops – und ich
kam gerade erst frisch von der Schule und hatte nicht mehr als mein Abi in der Ta-
sche. Es folgten fünf Jahre PR für unterschiedliche Künstler, darunter Helden meiner
Jugend wie Kool Savas, dessen aktuelles und pressetechnisch von mir betreutes Al-
bum auf Platz 1 einstieg und von dem bis heute mehr als 100.000 Einheiten verkauft
wurden.
Der Weg bis zur Veröffentlichung der Alben war dabei stets analytischer und weniger
spirituell, als sich das ein Großteil der Fans ausmalen kann oder möchte. Denn Künst-
ler „funktionieren“ grundsätzlich nicht viel anders als Unternehmen oder Marken:
Nur wenn das Produkt und die darauf abgestimmte Kommunikation authentisch,
frisch und innovativ sind, kann daraus ein Erfolg werden. Vom passenden Releasedate
über die perfekte Verpackung sowie Fotos, Videos, Singles, Features und Pressevor-
führungen – alles ist bis ins kleinste Detail geplant. Und manchmal wirft man auch
vier Tage vor der Veröffentlichung ein für mehr als 10.000 Euro produziertes Musikvi-
deo in die Tonne, fliegt in die schottischen Highlands und dreht es innerhalb von 48
Stunden neu. Klingt ein bisschen nach Arbeit in der Werbung? So ist es auch.
Phillip Böndel, 28
Junior PR-Berater onlineEx-Künstlerbetreuer
GESCHÄFTSFÜHRER: OLIVER LEHNEN, ROLF SCHRICKEL, FRANK STAUSS
BUTTER. GMBH, KRONPRINZENSTRASSE 87, 40217 DÜSSELDORF, FON +49 n 211n 86797-0, FAX +49 n 211n 86797-86,
CHAUSSEESTRASSE 86, 10115 BERLIN, FON +49 n 30 n 8 471245 -0, FAX +49 n 30 n 8 471245 -29
[email protected], WWW.BUTTER.DE, WWW.FACEBOOK.COM/BUTTER.GMBH, HRB 31520
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