FACEBOOKFEIERTGEBURTSTAG.
schon seinen 10.
P O S I T I O N E N 0 3 / 1 4
AUSSERDEM:#ERNST @ANKEENGELKE MACHT SCHLUSS MIT LUSTIG
#SCHICK @BUTTER MACHT @NIESMANNBISCHOFF SALONFÄHIG#HILFE @EIZO BEKOMMT HILFE VON DEN RETTUNGSSCHWIMMERN
#STRÄWKCÜR @WIR SPRECHEN JETZT AUCH #ARABISCH#HAHAHA GAGSCHREIBER @CHRISTIANEISERT IN DER @BUTTER.-SCHULE
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Facebook, die Mutter aller sozialen Netz-
werke, ist in diesem Jahr zehn Jahre alt
geworden. Können Sie sich eine Welt
ohne Facebook noch vorstellen? Erin-
nern Sie sich noch an die Zeit, als Sie
dachten, Sie hätten vielleicht maximal
zehn Freunde, und plötzlich mussten Sie
feststellen, dass es weit über 300 sind?
Facebook hat nicht nur Ihre Welt verän-
dert, sondern auch die ganze Erde. 1,23
Milliarden Menschen weltweit liken sich,
gratulieren sich zum Geburtstag und
machen sich gegenseitig mit Fotos aus
dem Urlaub oder dem Restaurant um die
Ecke neidisch.
Facebook ist ein Phänomen, denn nie-
mand hat Facebook jemals gebraucht,
und dennoch ist es aus der heutigen
Welt nicht mehr wegzudenken. Auch
nicht aus der Welt vieler Unternehmen.
„Wir müssen da auch irgendwas machen“
ist eine Aussage, die wir in der Vergan-
genheit von vielen unserer Kunden ge-
hört haben, und nicht selten waren wir
der gleichen Meinung. Aber häufig war
unsere Antwort auch: „Nein, das müssen
Sie nicht.“ Es geht nicht darum, auf Ge-
deih und Verderb in den sozialen Medi-
en dabei zu sein. Zunächst einmal muss
die Frage beantwortet werden, welches
Ziel damit verfolgt wird und wer meine
WIE FACEBOOK DIE WELT VERÄNDERT HAT. ODER AUCH NICHT.10 JAHRE VERFOLGUNGSWAHN.
Freunde sind, die ich dort antreffe.
Die Deutsche Bahn zum Beispiel hat vor
fünf Jahren auch gedacht, dass sie unbe-
dingt bei Facebook für ihre Freunde da
sein sollte. Und sie musste schnell fest-
stellen, dass keiner mit ihr befreundet
sein wollte. Kein Wunder, denn oft sind
die Regeln in den sozialen Netzwerken
denkbar einfach, weil sie aus dem „nor-
malen“ Leben 1 : 1 übernommen werden
können. Wer will denn mit jemandem
befreundet sein, der ständig zu spät
kommt und der seine Freunde im Hoch-
sommer in seinem Wagen ohne Klimaan-
lage mehrere Stunden hat stehen lassen,
ohne sich nachher in aller Form zu ent-
schuldigen. Nein, nicht jeder muss bei
Facebook auf Freundesuche gehen.
Haben Sie sich diesen Sommer auch vor
laufender Kamera mit einem Kübel eis-
kalten Wassers übergossen? Mark Zu-
ckerberg hat es getan und war damit
selbst Teil einer der erfolgreichsten Viral-
kampagnen, die es bei Facebook je gab.
Vom 15. Juli bis zum 27. August 2014
nahm die ALS Association 94,3 Millionen
US-Dollar durch Spenden ein, gegenüber
2,1 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeit-
raum. Zusätzlich dazu verzeichnete die
ALS Association mehr als 2,1 Millionen
neue Spender. (Quelle: Wikipedia).
Wenn Sie jetzt denken, dass Sie genau so
etwas für Ihr Unternehmen brauchen,
dann bedenken Sie bitte auch, dass es in
diesem Fall um die Bekämpfung einer
Krankheit und damit nur um den guten
Zweck ging und nicht um einen neuen
leckeren Nussriegel.
„Ich beiße hier und jetzt vor laufender Ka-
mera in diesen Nussriegel und mache da-
mit auf seinen unglaublichen Geschmack
und den Missstand, dass er nicht ausrei-
chend gekauft wird, aufmerksam. Gleich-
zeitig nominiere ich folgende drei Freun-
de, in den nächsten 24 Stunden auch in
diesen Riegel zu beißen.“
Was bei Facebook im Privaten oder nen-
nen wir es nicht kommerziellen Bereich
funktioniert, muss nicht automatisch auf
eine Marke übertragbar sein. Als eine
gewisse Tessa zweifelhaften Ruhm mit
Deutschlands erster Facebook-Party er-
langte, die komplett aus dem Ruder lief,
so dass schließlich Hunderte gänzlich
unbekannter Partygäste das Haus von
Tessas Eltern in einen anderen Aggregat-
zustand versetzten, wollte Horst Seehofer
genau dieses Momentum für seine Zwe-
cke nutzen. Er wollte zeigen, wie sehr
geliked ein 62-Jähriger bei den unter
20-Jährigen sein kann. Er lud bei Face-
book alle seine 30 Freunde ins Münchner
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Parallelwelten.
In Christian Stahls spannendem Buch „In den Gangs von Neukölln“ (Hoffmann &
Campe) kann man auch als Berlin-Kenner noch viel Neues über das Thema „Parallele
Welten direkt vor der Haustür“ lernen. Dennoch handelt es sich im Prinzip um ein
mehr oder minder seit Jahrhunderten bekanntes Phänomen der Einwanderer-Integra-
tion und der Verhinderung eben dieser durch die Zuvorgekommenen – so wie man
sie in China Town oder Little Italy auch erleben konnte. Ganz andere Parallelwelten
finden sich jedoch seit einigen Jahren mitten in soziodemographisch eher uniformen
Bevölkerungsgruppen. Dieses Phänomen begegnet uns vor allem in dem, was wir
gesellschaftliche Kommunikation nennen. Es wird aber auch nicht ohne Folge für die
Markenkommunikation bleiben. Wir sprechen von der aktiv herbeigeführten Selektion
des Nachrichtenflusses durch den Empfänger. Ein Beispiel: Wer früher eine Tageszei-
tung las, begann mit dem Sportteil, kämpfte sich aber später auch vom Wirtschaftsteil
über das Feuilleton bis zur Politik vor. Das nannte man dann Allgemeinwissen. Auf
dem Smartphone bestimme ich aber selbst, was mich erreichen soll. Und Politik oder
Wirtschaft gehören nicht immer zu den gewünschten Informationen. Man blendet sie
aus. Manche Parallelwelt beginnt schon in den eigenen vier Wänden. Eltern wissen,
was wir meinen. Es bleibt also auch bei uns spannend – in unserem ewigen Kampf
um Aufmerksamkeit und Street Credibility.
Ihre BUTTER.- Geschäftsführer
Frank Stauss, Rolf Schrickel, Oliver Lehnen (v. l.)
EDITORIAL
GEFÄLLT MIR.«ANONYM
»SEITE-DREI-ZITAT
P1 ein, und Tausende sollten kommen.
Der Spiegel titelte bereits im Vorfeld mit
Flop 2.0 und sollte Recht behalten. Wer
ohne Facebook keine Freunde hat, wird
auch dort keine finden. Dann muss er sie
eben kaufen. Derzeit kosten beim Unter-
nehmen XXL-Promo 3.000 Likes 25 Euro.
Der Versand ist in diesem Fall sogar kos-
tenlos.
Aber bevor es so weit kommt, schauen
Sie doch mal bei uns rein. Vor Kurzem
waren wir bei Facebook zu Besuch, um
dort für einen Moment in ihre Welt ein-
zutauchen und um uns über Neuigkeiten
zu informieren, so dass wir für unsere
Kunden noch gezielter mit Facebook ar-
beiten können. Wir kehrten zurück in die
Agentur mit vielen neuen Eindrücken
und einem Erfolgsrezept, das sehr viel
älter ist als Mark Zuckerberg: Die Leute
interessiert nur das, was wirklich interes-
sant ist. Werner Butter hat es lange vor
Facebook bereits so formuliert: „Die Leu-
te warten nicht auf Nachrichten aus der
Welt der 60-Grad-Waschmittel, sondern
auf die Tagesschau.“
3
Über ihr Leben als Schau-
spielerin, Komikerin, Sängerin, Enter-
tainerin und Moderatorin hätte Anke
Engelke vermutlich eine ganze Woche
referieren können. Bei ihrem Besuch in
der BUTTER.-Schule ging es aber einzig
und allein um ihre Arbeit als Botschafte-
rin für action medeor, die „Notapotheke
der Welt“. Gemeinsam mit Bernd Pastors,
dem Vorstandssprecher des Medikamen-
tenhilfswerks, erzählte Anke Engelke von
den Anfängen ihrer Zusammenarbeit,
von aktuellen Projekten und ihren beein-
druckenden Reisen nach Afrika.
MAL IM ERNST.ANKE ENGELKE IN DER BUTTER.-SCHULE.
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Seit 50 Jahren ist action
medeor weltweit für Menschen in Not
im Einsatz: mit Medikamenten, Moskito-
netzen und Krankenstationen. Seit 2003
außerdem mit tatkräftiger Unterstützung
durch Anke Engelke und seit letztem Jahr
mit einer Plakatkampagne von BUTTER.
Und ab morgen auch mit Ihrer Hilfe, wenn
Sie mögen: Schon mit 1 Euro können Sie
eine lebensrettende Malariabehandlung
finanzieren, mit 5 Euro ein Moskitonetz.
www.medeor.de/spenden
Ganz zu Hause gelassen hatte Anke Engel-
ke ihren Humor übrigens nicht, und so gab
es trotz ernster Thematik natürlich auch
Platz für Lacher. Und im Anschluss Zeit
für Fragen, Diskussionen und afrikanische
Häppchen.
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BUTTER. PRÄSENTIERT DIE NEUE APPDER STADTWERKE DÜSSELDORF.
STADTWERKZEUG IST DER HAMMER.
Dynamisch und abwechs-
lungsreich wie Düsseldorf selbst prä-
sentiert BUTTER. die Features des neu-
en STADTWERKZEUGs, das seinem von
BUTTER. kreierten Namen alle Ehre
macht. Die praktische Smartphone-App
der Stadtwerke Düsseldorf erleichtert
das Leben in der Landeshauptstadt er-
heblich, denn mit ihr findet man nicht
nur die besten Veranstaltungen in der
Stadt, sondern auch gleich noch einen
freien Parkplatz in der Nähe. Für alle, die
hingegen lieber zuhause bleiben, hat das
STADTWERKZEUG dann viele Energie-
spartipps parat. Und mit den Stadtnews
bleibt man auch vom Sofa aus immer
auf dem Laufenden.
Online-Spot
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STADTWERKZEUG IST DER HAMMER.
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FLAIR
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BUTTER. MACHT REISEMOBILE SALONFÄHIG.NIESMANN+BISCHOFF PRÄSENTIERT SICH AUF DERWELTGRÖSSTEN CARAVAN-MESSE IM NEUEN LOOK.
Was für ein strahlender
Auftritt am Stand A05-02 in Halle
14 auf dem Caravan Salon in Düs-
seldorf. Der neue Niesmann + Bi-
schoff Liner Arto strahlte mit dem
noch neueren Modell Flair um die
Wette, die druckfrischen Modell-
kataloge erstrahlten im Glanz ih-
rer sonnigen Mallorca-Bildwelt und
das Team von Niesmann + Bischoff
feierte freudestrahlend die kollektive
Begeisterung beim Messepublikum.
Keine sonderlich weite Reise zum
Caravan Salon hatte das Team von
BUTTER. Düsseldorf, das im Vorfeld zu
diesem gelungenen Messeauftritt beige-
tragen hatte: mit neuen Anzeigen, Preis-
listen, Messe-Elementen und Katalogen,
die in jedem die Lust zu reisen wecken.
Bei einem unserer Mitarbeiter so sehr,
dass er gleich am nächsten Morgen
zu einem dreiwöchigen Frankreichur-
laub aufbrach. In einem Flair von Nies-
mann + Bischoff.
FLAIR
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FLAIR
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FLAIR
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AUF DIESER SEITE IST EIN REISEMOBIL VERSTECKT.
Unser neuer Flair ist fertig. Sein neues, sportliches Design und die
automotive Formensprache beweisen, dass ein Reisemobil heute
nicht mehr aussehen muss wie ein Reisemobil. Nach dem Arto
setzen wir von Niesmann+Bischoff nun auch mit dem Flair neue
Standards – für einen noch schöneren Urlaub.
NIESMANN-BISCHOFF.COM
DER NEUE FLAIR.
GROSSE WELTPREMIERE
AUF DEM CARAVAN SALON
VOM 30. 8. BIS 7. 9. 2014
HALLE 14, STAND A05-02.
Clou inside
Kataloge
Anzeige
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BUTTER.VISTA SOCIALCLUB.SALSA, SONNE UND SALCHICHASBEIM FAMILY&FRIENDS-FESTIM BUTTER.-HOF.
Eigens fürs diesjährige BUTTER.-
Family&Friends-Fest hatte das Orga-
Team den Agenturhof zur kubanischen
Enklave erklärt. Bei typisch kreolischen
Speisen, afrokubanischer Livemusik und
strahlendem Sonnenschein dachten
viele von uns schon nach kurzer Zeit,
sie seien tatsächlich in der Karibik. Und
nach dem vierten Cuba Libre konnten
alle fließend Spanisch.
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… BEI ELSE DITTEL MACHEN WIR EINE AUSNAHME.
EIGENTLICH WOLLEN WIR KEINEN HERVORHEBEN, ABER …
„Liebe Else, bitte einmal Augen vergrößern, Zähne aufhellen und
Falten glätten.“
Nein, Else Dittel arbeitet nicht in der plastischen Chirurgie auf der Kö, sondern in der
Bildbearbeitung bei BUTTER. Berlin. Ihr Job beginnt immer dann, wenn das Shooting
für eine Anzeige, Broschüre oder ein 18/1-Plakat abgeschlossen ist. Dann entsättigt
Else eifrig Farben, verändert Größen oder verstärkt Kontraste und setzt dabei auch
die anspruchsvollsten Vorstellungen der Art Direktoren um. Sie verschönert natürlich
nicht nur Personen, sondern bearbeitet auch sämtliche Motive und Bildinhalte so,
dass sie danach druckreif sind bzw. online eingesetzt werden können. Erst durch Elses
detailgenaue Arbeit bekommt jedes Motiv seinen eigenen, ganz speziellen Look. Die
große Herausforderung besteht dabei immer in der Zusammenführung verschiedener
Bildteile und zusätzlicher künstlerischer Elemente zu einem großen Ganzen. Aber das
gelingt unserer Else immer wieder sehr gut und „macht auch am meisten Spaß“, wie
sie uns strahlend wissen lässt, bevor sie sich der nächsten Lidstraffung widmet.
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HALLE 4.1, STRAND J30.EIZO RETTET AUF DER PHOTOKINA ALLE FARBEN.
Kaum zu glauben, welchen Ge-
fahren manche Farben auf herkömmli-
chen Monitoren ausgesetzt sind. Ausge-
rechnet dann ist kein David Hasselhoff
in der Nähe. Aber EIZO. Und deren
ColorEdge-Monitore sind absolute Ex-
perten darin, alle Farben zu retten. Des-
halb präsentierte sich der EIZO Stand auf
der photokina in Köln dieses Jahr ganz
im Malibu-Look. Mit Aussichtsturm, Ret-
tungsschwimmerinnen, Baywatch-Bojen
und Sonnencreme.
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Im Endeffekt zählt nur der End-
effekt – und die App von Das Örtliche
sorgt dafür, dass dieser immer gut aus-
fällt. Bereits in der Das Örtliche TV-Kam-
pagne hat BUTTER. die einzelnen Fea-
tures der App anschaulich thematisiert
und damit verdeutlicht, welche Vorteile
sie dem Benutzer bietet. 2014 hat die
Agentur diese Kampagne nun anhand
von Printmotiven weitergeführt. Auch
hier wird klar, dass alle schönen Erlebnis-
se im Leben meist das Ende einer Kette
von Ereignissen sind, die mit einer Klei-
nigkeit beginnt: mit der App von Das
Örtliche.
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DU MACHST WITZE!BUTTER. BEGRÜSST GAG-SCHREIBER CHRISTIAN EISERT ZUM MANNSCHAFTSTRAINING.
Wie man gute Gags schreibt
und was dabei zum Bleistift gar nicht
geht, erfuhren wir im letzten BUTTER.-
Trainingslager. Als Drehbuchautor und
professioneller Gag-Schreiber für unter
anderem Harald Schmidt amüsierte uns
Gasttrainer Christian Eisert mit spannen-
den Anekdoten und Insidertipps. Das
konnte ja nur heiter werden.
WITZIG!HAHA.
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© Reto Klar
Kann man Witzigsein lernen?
Gags, komische Szenen, witzige Antwor-
ten – alle haben eines gemeinsam: Sie
unterliegen Strukturen. Die kann man
lernen. Und man kann lernen, sie richtig
einzusetzen. Das braucht Training.
Halten Sie Humor für ein geeignetes
Stilmittel in der Werbung?
Wer wegen Werbung schmunzelt oder
lacht, dessen Hirn hat einen
kurzen, aber intensiven Ver-
stehensprozess durchlaufen.
Und genau da soll Werbung
doch ankommen. Im Kopf der
Menschen.
Haben Sie einen Lieblingswitz?
Meinen Lieblingswitz habe ich vor einer
Weile in Nordkorea erzählt. Daraufhin
hat mir eine Nordkoreanerin gesagt, für
Witze hätte ich kein Talent.
Wer ist die witzigste Person, die Sie
kennen?
Das zu beantworten, bin ich zu bescheiden.
Lachen Sie aus Höflichkeit über
schlechte Witze?
Ich lache nicht mal über die guten. Ich
analysiere immer die Struktur.
Bitte vervollständigen Sie: Humor ist,
wenn man ...
... trotzdem macht.
Gibt es Themen, über die Sie niemals
Witze machen würden?
Ganz klar, es gibt Themen, über die man
keine Witze machen darf. Öffentlich.
Schreiben Sie auch für Auftraggeber
Gags, die Sie selbst nicht witzig finden?
Wenn ich für solche Auftraggeber
geschrieben habe, finde ich sie witzig.
Waren Sie als Kind der Klassenclown?
Nein. Aber ich habe schon früh angefan-
gen zu schreiben und auf der Bühne zu
stehen.
Finden Sie es manchmal schade, dass
Sie als Gag-Urheber im Hintergrund
bleiben?
Der Satz: „Ich bin ein Berliner“ stammt
nicht von John F. Kennedy, sondern von
seinem Redenschreiber Ted Sorensen.
Wer wurde erschossen?
10 FRAGEN AN CHRISTIAN EISERT.
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DIE Top-FIvE-FACEbooK- bEzIEHUNGSSTATUS UND WAS SIE EIGENTLICH MEINEN:
BUTTER.-TOP-FIVE
SINGLEGetrennt
IN EINER oFFENEN bEzIEHUNGVerheiratet
GETRENNTSingle
KEINE ANGAbEEs ist kompliziert
ES IST KoMpLIzIERTIch bin kompliziert
12345
12345
1234518
Broschüre
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.TLEW NEZNAG RED NI LLAHSRETNIW RÜF NILREB NI .RETTUB.HCSIBARA HCUA NENNÖK RIW
Arabisch, Russisch, Englisch, Spanisch,
Norwegisch, Deutsch – gleich in sechs Spra-
chen erschien die neue Unternehmensbro-
schüre von Wintershall in diesem Jahr. Vor al-
lem die arabische Version stellte die Kreativen,
Reinzeichner und Kundenberater von BUTTER.
Berlin vor große Herausforderungen. Alles von
rechts nach links zu schreiben, zu setzen und
Korrektur zu lesen? Das ist ungefähr so einfach,
wie in England Auto zu fahren. Also gar kein
Problem. Oder wie es in der Unternehmens-
broschüre von Wintershall heißt: Für den ge-
eigneten Partner ist uns kein Weg zu weit.
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Klopf, klopf: die Kundenberatung. „Es geht um Ge-
werbeimmobilienfinanzierung.“ Keine Frage, da waren die
Kreativen sofort aus dem Häuschen. Und stellten mal eben
das Corporate Design der Berliner Sparkasse auf den Kopf.
Und in diesem Fall auch auf das Haus. Denn so klar und
einfach war die Idee: Den roten Balken aus den Layout-Vor-
gaben der Sparkasse stellen wir nicht mehr auf unser Bild,
sondern direkt auf das, worum es hier geht – große, attrak-
tive Gewerbeimmobilien in Berlin. Von den Hauptstadtfi-
nanzierern für Immobilien.
VON DEN HAUPT-STADTKREATIVEN FÜR GEWERBE-IMMOBILIEN.BUTTER. FÜR DIE BERLINER SPARKASSE.
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DRECK-WEG-TAG.BUTTER. MISTET AUS UND SORTIERT NEU.
BUTTER.-BROT.FRIScHES BRoT
Im STREIFEN-Look
Für echte Streifen-Fans
wie mich ist diese Back-
mischung die schönste Art,
frisches Brot zu backen. Erst
streifig schön, dann knusprig
duftend und schließlich ein-
fach lecker. Um auch beim
Belag im Konzept zu bleiben,
sind mindestens zwei Zuta-
ten nötig. Mein absoluter
Favorit: Butter, Schinken,
Fetakäse und als Top-
ping noch ein Spiegelei.
Viel Spaß beim
Backen und Belegen.
PAPA TÜRK LIMONADEFÜR SIE ENTDECKT:
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Wenn einen der eigene Partner
selbst nach dem Dönerteller mit Extraporti-
on Knoblauchsoße leidenschaftlich gerne
küsst, muss entweder wahre Liebe oder die
Erfindung von Jan Pelewinski und Roman
Will im Spiel sein. Unter dem Namen „Papa
Türk“ haben die Bremer Jungunternehmer
eine Limonade auf den Markt gebracht, die
Mundgeruch neutralisiert. Das Geheimnis
der Wunderbrause liegt in einem Inhaltsstoff,
der in der Natur für das Blattgrün verant-
wortlich ist – 60 mg Chlorophyll pro Flasche
sorgen nach wenigen Minuten für frischen
Atem und bekämpfen selbst Alkoholfahnen.
Auch einem Verdauungs-Raki steht somit
nichts mehr im Weg. Na dann: şerefe!
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SAndrA KeIm
Art Direktorin
AUF EINEN BLIck: kLEINE NAcHRIcHTEN UND GRoSSE kARRIEREN.BUTTER.-FLOCKEN. +++ NEU!
BUTTER. begrüßt Daniela Andernach
(Art Direktorin), Elena Pankraz (Trainee
Beratung), Carsten Riechert (Leiter Bera-
tung Berlin/Management Supervisor),
Meike Riemann (Team-Assistentin Krea-
tion), Marina Rosin (Beraterin), Chiara
Spena (Trainee Beratung/PR), Denny
Welle (Reinzeichner) und Florian Zwinge
(Kreativdirektor Art) als neue Mitarbeiter.
+++ JETZT MIT MEHR INHALT!
Sabrina Bosse wurde zur Senior Pro-
duktionerin, Phillip Böndel zum Bera-
ter Digitale Strategie, Julian Pfister zum
Trainee Beratung und Alisha Rexygel zur
Beraterin befördert.
+++ ZURÜCK AUS DER SOMMERPAUSE!
Meike Clemens (Texterin) ist von ihrer
Weltreise zurück.
Kellnern wollte ich ja nie.
Hätte ich auch nicht gekonnt. Schon al-
lein ohne Taschenrechner einen Deckel
zusammenrechnen – undenkbar. Also
mussten andere Studentenjobs ran. Un-
ter anderem: Pressebetreuer beim Grand
Opening der Warner Bros. Movie World.
Hörte sich gut an. Immerhin sollte Mi-
chael Douglas per Hubschrauber auf
dem roten Teppich landen, ich bekam
einen Access-All-Areas-Meet-The-VIPs-
Pass und brauchte eigentlich nur die
Presse ein bisschen im Zaum zu halten
und später Info-Mappen zu verteilen.
Sollte also noch reichlich Zeit blei-
ben – für ein Schwätzchen mit Michael
Douglas am Buffet und etliche Achter-
bahnfahrten mit Bugs Bunny. Dachte
ich. Tatsächlich war aber schon das
Im-Zaum-Halten der Presseleute eine einzige Katastrophe. Die scherten sich nämlich
einen Dreck um meine Autorität als Security und rannten mich am roten Teppich ein-
fach über den Haufen. Trotz meiner hochoffiziellen Regenjacke. Und die brauchte ich
auch mehr, als mir lieb war. Denn es regnete den ganzen Tag in Strömen. Und lausig
kalt war es auch noch. War ja Mitte Juni. In Bottrop. Nicht in Florida.
Und wer sich jetzt fragt, warum ich mich zwischendurch nicht am warmen Buffet ge-
wärmt habe? Ganz einfach: Der Access-All-Areas-Yeah-Ich-Bin-Ein-VIP-Pass war für uns
Studenten natürlich exklusive Buffet. Und exklusive VIPs. Und, ja, Sie haben richtig
geraten, auch exklusive Achterbahn, 3D-Kino, Stuntshow usw. Inklusive war hingegen,
den ganzen Tag im Regen zu stehen und einigen versprengten Pressefritzen, die sich
nach draußen verlaufen hatten, den Weg zurück zum Buffet zu zeigen.
Die Regenjacke durfte ich übrigens auch nicht behalten. War aber eh nicht meine Größe.
Und Donald Duck fand ich auch schon immer besser als Bugs Bunny. That’s all Folks!
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Markus Steinkemper, 43Senior Texterund AAA-Pass-Inhaber
Meet the VIPs.
GESCHÄFTSFÜHRER: OLIVER LEHNEN, ROLF SCHRICKEL, FRANK STAUSS
BUTTER. GMBH, KRONPRINZENSTRASSE 87, 40217 DÜSSELDORF, FON +49 n 211n 86797-0, FAX +49 n 211n 86797-86,
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