BPMBPMBPMBPM----Architektur@TArchitektur@TArchitektur@TArchitektur@T----SystemsSystemsSystemsSystems
DOAG SIG SOA, 05. April 2011
01.03.2010B. Rederlechner / DOAG Special Interest Group SOA 2011 2
� ca. 15.000 Mitarbeiter weltweit
� Near-/Offshore Kapazitäten40.000 FTE* weltweit
� Präsenz in 25 Länderauf 5 Kontinenten
T-Systems Systems Integration
BPM zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden
Systems Integration
Prozesse
Applikationen
Infrastruktur
Enterprise
Architektur
Management
Applikations-ArchitekturenProjekte
Technische (Plattform)architekturenApplikations-Management
Geschäfts-Architekturen
KundenKunden
BPMnutze Erfahrungnutze was du verkaufst
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Teil 1: Teil 1: Teil 1: Teil 1: BPMBPMBPMBPM----ArchitekturArchitekturArchitekturArchitektur ----
ffffüüüür gror gror gror großßßße Projektee Projektee Projektee Projekte und Systemlandschaftenund Systemlandschaftenund Systemlandschaftenund Systemlandschaften
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Detailgrad von Prozessinformationen
beschreibendeEbene
analytische Ebene
operatives System
SachSachSachSach----
bearbeiterinbearbeiterinbearbeiterinbearbeiterin
Wo steht derProzess gerade ?
SupporterinSupporterinSupporterinSupporterin
Bekanntes Problem oder Prozessfehler ?
EntwicklerinEntwicklerinEntwicklerinEntwicklerinFehlerursache ?
Fachlicher
Status
Fachliche
Details
Technisches
Debugging
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ITITITITBusinessBusinessBusinessBusiness
Business-IT-Alignment über Abstraktionsebenen
Unterschiedliche Sichtweisen unterstützen statt vereinheitlichen
beschreibendeEbene
analytische Ebene
operatives System
OperativerOperativerOperativerOperativer
ProzessProzessProzessProzess----
verantwortlicherverantwortlicherverantwortlicherverantwortlicher
SupporterSupporterSupporterSupporter
ModelliererModelliererModelliererModellierer
(Analyst)(Analyst)(Analyst)(Analyst)
StrategischerStrategischerStrategischerStrategischer
ProzessProzessProzessProzess----
verantwortlicherverantwortlicherverantwortlicherverantwortlicher
SachbearbeiterSachbearbeiterSachbearbeiterSachbearbeiter
(User)(User)(User)(User)
KundeKundeKundeKunde
EnterpriseEnterpriseEnterpriseEnterprise
ArchitektArchitektArchitektArchitekt
EntwicklerEntwicklerEntwicklerEntwickler
((((EngineerEngineerEngineerEngineer))))
SystemSystemSystemSystem----
architektarchitektarchitektarchitekt
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ITITITITBusinessBusinessBusinessBusiness
Business-IT-Alignment über Abstraktionsebenen (2)
beschreibendeEbene
analytische Ebene
operatives System
vollständigeindeutig
breitenwirksamvereinfachend
Anspruch:leicht in der Organisation weiterzugeben
Anspruch:geschäftlich vollständig
Anspruch:lauffähiges, wartungsarmes System
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Grundbausteine.
Gradwanderung zwischen Standards und BedürfnissenITITITITBusinessBusinessBusinessBusiness
beschreibendeEbene
analytische Ebene
operatives System
class Process architecture
Prozess Phase
ProzessSchritt
InterneFunktion EnterpriseService
1.. *
0..*
1.. *
1.. *
1.. *
1.. *
0..1
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Prozesse: der Blick in die ProduktionshalleProzesse: der Blick in die ProduktionshalleProzesse: der Blick in die ProduktionshalleProzesse: der Blick in die Produktionshalle
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Beschreibende Ebene: Prozesse & Phasen.
Wiederfinden der Wertschöpfungskette im System.
AbschlussKommerzielle-
PrüfungProduktion
Arbeits-vorbereitung
Abrechnung
Prozessschritte kapseln fachliche (nicht technische!) Funktionalität und
besitzen ungefähr die gleiche Abstraktionsebene/Granularität.
Tip:Analysten sollten immer eine Abschlussphase einplanen, die auch imFehlerfall durchlaufen wird.
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Prozessschritt von auProzessschritt von auProzessschritt von auProzessschritt von außßßßen: das en: das en: das en: das KontrollKontrollKontrollKontroll----PanelPanelPanelPanel
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Analytische Ebene: Fachnahes Design von Prozess-Schritten
� AußensichtFachliche Blackbox mit „Kontrollleuchten“
= definierte Schnittstelle
� Eindeutige „alles-oder-nichts“ Semantik
� Beschreibungsform1. textuelle UseCase-Beschreibung +
2. detailreiche (BPMN-)Flussdarstellung
� Implementierungkann Teile in Hilfsfunktionen auslagern
Wichtig: Wiedererkennungseffekt!
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Unter der Haube: Prozessschritt von innenUnter der Haube: Prozessschritt von innenUnter der Haube: Prozessschritt von innenUnter der Haube: Prozessschritt von innen
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Prozessschritte mit Hilfsfunktionen und Services.Spannungsfeld der Umsetzungsvarianten.
Textbox Headline
� Maximale Transparenz bei
Ausführung (Instanzanalyse)
� Lesbarkeit & Wartbarkeit
� verwoben mit technischen
Aspekten
� Keine Wiederverwendung von
Teillogik
„alles als Prozess“ Text Box Headline„minimaler Prozess“
� Minimale Transparenz bei
Ausführung (Instanzanalyse)
� einfacherer, wartbarer Prozess
� minimale technische Aspekte
� Wiederverwendung von Teillogik
Balancefinden
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Prozessdimensionen
Prozess-Inflation vermeiden
Hauptdimension:Merkmale:- kein Wald von Verzweigungen
- nur geschäftsrelevante Kombinationen
- Wiederverwendung von Prozessschritten
Qualitätskriterium:handhabbare Anzahl Prozesse
Variation:Merkmale:- gelegentliche Verzweigungen
- oft nur innerhalb von Schritten relevant
- Behandlung als Hauptdimension würde
viele, ähnliche Prozessschritte erzwingen
Qualitätskriterium:kein Spaghetti-Effekt auf Prozessebene
Produkttyp
Geschäftsfall
Übertragungs-Technologie
Vertragsart
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Kennzahlen zur Messung der Prozessverbesserung
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Der LeitstandDer LeitstandDer LeitstandDer Leitstand
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Sicherheitsnetz 1: Zentralisiertes Ausnahmemanagement
Konfigurierbare Fehlerbewertung und standarisierte Reaktionen
Schritt wiederholen
Auftrag/Phaseneu starten
Ablauffortsetzen
Auftrag abweisen
Fault Policy
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T-Systems SI Paperware
„Geordnetes Geschäft“
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Teil 2: Teil 2: Teil 2: Teil 2: BPMBPMBPMBPM----ArchitekturArchitekturArchitekturArchitektur ––––
ffffüüüür dynamisch r dynamisch r dynamisch r dynamisch äääänderbare Geschnderbare Geschnderbare Geschnderbare Geschääääftsprozesseftsprozesseftsprozesseftsprozesse
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Beispiel: Tauschen von ProzessschrittenHinter Prozessen stehen Daten
Schwierigkeit 1: Vollständige Regression
im Beispiel:
Der Tausch kann Seiteneffekte auf bisher
funktionierende Auftragsvarianten haben.
Prozessschritte minimieren die Notwendigkeiteiner vollständigen Regression.
Schwierigkeit 2: Engineering-Thema: Datenzugriffe
im Beispiel:
nach einem Tausch hat „prüfe Konsistenz“keinen Bestandsdaten mehr vorliegen.
Änderung von Prozessen ist der Worst-Case und möglichst zu vermeiden!
Tauschen
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Austausch von Produktionsmaschinen Austausch von Produktionsmaschinen Austausch von Produktionsmaschinen Austausch von Produktionsmaschinen
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Prozessschritte als Strategie-Pattern
Prozessschritte sind als Prozessschritte sind als Prozessschritte sind als Prozessschritte sind als
SubprozesseSubprozesseSubprozesseSubprozesse
realisiertrealisiertrealisiertrealisiert
Subprozesse
1. besitzen eine definierte Schnittstelle
2. werden wie eigenständige Services angesprochen
3. sind getrennte Installationspakete
Prozesse lassen sich leicht
trotz laufender Instanzen
austauschen.
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Versionierte Prozesse adressieren
Versionierte Endpunkt URLs
Prozesse sind im ORACLE Process Manager OOTB versionierbar
http://meinsystem.meinintranet.de/prozesssteuerung/bonitätsprüfung/1.01
addressiert eine bestimmte Version eines Prozessschrittes
http://meinsystem.meinintranet.de/prozesssteuerung/bonitätsprüfung
ruft AKTUELLSTE Version des angesprochenen Schrittes
Tip:- nutze „AKTUELLSTE Version“ als Default-Strategie- fixiere Endpunkte für „alte“ Prozesse im Falle von Inkompatibilitäten
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Vorsicht, Designfalle !
Tip:Nutze, wenn möglich, synchrone Prozesse/Webservices.
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RRRRüüüückwckwckwckwäääärts: Kompensation und Stornierungen rts: Kompensation und Stornierungen rts: Kompensation und Stornierungen rts: Kompensation und Stornierungen
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Intuitive, fachliche Kompensation auf Prozessebene
Phase oder ganze Prozessinstanz kompensieren
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Ablauf einer Kompensation
� Normalbetrieb:Prozessschritt erfolgreich �
Kompensationsschritt installiertProzessschritt wirft Fehler �
Kompensationsschritt nicht installiert
� Regel:Kompensation kann nur im Rahmen
eines Fault-Handlers ausgelöst werden.
� Kompensation:installierte Schritte „rückwärts“ aufrufen
� Fortsetzung:hinter dem auslösenden Schritt
Handler installieren
WeiterHandler rückwärts aufrufen
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Abbruch auslösen… es beginnt im Prozessschritt
� Prinzip:„versuche nicht, einen fahrenden Zug aufzuhalten“
� Nachrichtenempfang mit „Abbruchmarken“
� Prozessschritt-Semantik:Variante 1: ohne Kompensation des Schrittes:
- werfe Abbruch-FaultVariante 2: mit Kompensation des Schrittes:
- setzte „Abbruch“-Status im Auftrag- beende Schritt direkt, aber regulär- Prozessebene: Statusprüfung signalisiert Fehler
� Ausnahmemanagemententscheidet über den Einsatz von Kompensation.
Ein funktionierender Abbruch ist „überlebenswichtig“. Abbruch-marke
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Strategien Strategien Strategien Strategien „„„„einpflanzeneinpflanzeneinpflanzeneinpflanzen““““
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Strategie-InjektionVerfahren „nicht-invasiv“ hinzufügen
� Strategieprozessinstallieren
Phasenkompensation
MaterialDefektStrategie
� Dynamic Partnerlink konfigurieren
� Fehlerbewertung konfigurieren
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Notfallprozesse Notfallprozesse Notfallprozesse Notfallprozesse
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Sicherheitsnetz 2: Wenn alle Stricke reißen……helfen rein manuelle Notprozesse
„Außenprotokoll“ Vollständig manueller Prozess
UnbekannteAusnahme-situation
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Sicherheitsnetz 3: Manchmal hilft nur noch Abschalten…… aber ohne allzuviel Schaden anzurichten!
� AutomatisierteAbschottung
� AutomatisierterWiederanlauf +Recovery
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T-Systems SI Paperware
„Geordnetes Geschäft“
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Bernd RederlechnerSenior IT-Architekt
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