Mit neuen Wegen zum energieeffizienten Rechenzentrum der Zukunft und damit zur KostensenkungDr. Fabian Theis, Jürgen Bieser | FM-Messe 2014
Bilfinger HSG Facility Management
Inhalt
Mit neuen Wegen zum energieeffizienten Rechenzentrum der Zukunft und damit zur Kostensenkung 27.02.2014
1. Energieeffizienz versus Versorgungssicherheit in Rechenzentren
2. Energietechnik in Rechenzentren
4. Mehrwert durch eine kombinierte FMECA/RAM/Energieanalyse
2.1 Analyse von Energieverteilung /-erzeugung in Rechenzentren2.2 Benchmarks / Energieeffizienzkennwerte von Rechenzentren2.3 Vorgehen bei der Energieanalyse von Rechenzentren2.4 Effizienzsteigerungen von innen nach außen2.5 Echtzeitmonitoring von Kennwerten
5. Referenz
3. Schwachstellenanalyse auf Basis FMECA und RAM
6. Fazit
3.1 Definition / Vorgehen bei der FMECA Analyse 3.2 Definition / Vorgehen bei der RAM Analyse3.3 Kombination der FMECA und RAM Analyse
1.1 Notwendigkeit einer effizienten Energienutzung in Rechenzentren1.2 Notwendigkeit einer ausfallsicheren Infrastruktur in Rechenzentren1.3 Energieeffizienz / Anlagensicherheit / Verfügbarkeit / Methoden zur Zielerreichung
1.1 Notwendigkeit einer effizienten Energienutzung in Rechenzentren
Mit neuen Wegen zum energieeffizienten Rechenzentrum der Zukunft und damit zur Kostensenkung 27.02.2014
Anzahl der Server in Deutschland ist von 1.284.000 in 2008 auf 1.425.000 in 2011 gestiegen (ca. 11%)Größte Energieverbrauchergruppen in Rechenzentren sind die Server sowie die Kälte- und Klimaanlagenentscheidender Faktor ist die Optimierung der Energieerzeugung und Verteilung;Schaffung von infrastrukturellen und technologischen Lösungen durch Dezentralisierung der Energieerzeugung
Stromverbrauch von Data Center
in Deutschland [2011]
9,7TWh
Einsparziel Deutschland
40%
Anteil am deutschen Gesamtenergie-verbrauch [2011]
1,8 %
Energiekosten von Data Center [2011]
1,21 Mrd. €
Dezentralisierte Energieerzeugung
Primärenergie ist endlich
Weltweiter Energieverbrauch
wächst exponentiell
140.168 Mrd. kWh p.a. (in 2010)
Quelle: UNFCC-Dokument
Quelle: destatis.de Quelle: IDC's Digital Universe Study
50fache Datenmenge 2020 im Vergleich zu
2010 (2020 - 40.000
Exabytes)
Steigende Energiekosten treffen
auf sinkende Kosten für IT-Traffic
Quelle: Studie „Energieverbrauch und Energiekosten von Servern und Rechenzentren in Deutschland 2012
1.2 Notwendigkeit einer ausfallsicheren Infrastruktur in Rechenzentren
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Human ErrorEquipment failureDesignOther
Verfügbarkeitsklassen Hauptgründe für RZ Ausfälle
Ca. 80 %* der Ausfälle lassen sich vermeiden. Die Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen birgt Ausfallrisiken, die sich durch gezieltes Vorgehen auf ein Mindestmaß reduzieren lassen.
Klasse Einführung Erklärung
Tier I 60er Jahre einfacher Stromversorgungspfad, einfache Kälteversorgung, keine redundanten Komponenten, 99,671% Verfügbarkeit
28,8 h nicht verfügbar
Tier II 70er Jahre einfacher Stromversorgungspfad, einfache Kälteversorgung, redundante Komponenten, 99,741% Verfügbarkeit
22 h nicht verfügbarTier III 80er Jahre mehrere Pfade vorhanden, aber nur einer
aktiv, redundante Komponenten, Wartung ohne Unterbrechung möglich, 99,982% Verfügbarkeit 1,6 h nicht verfügbar
Tier IV 1994 mehrere aktive Strom- u. Kaltwasserverteilungspfade, redundante Komponenten fehlertolerant, 99,995% Verfügbarkeit 0,8 h nicht verfügbar
[Quelle: Uptime Institute] [Quelle: Ponemon Institute]*
1.3 Energieeffizienz + Anlagensicherheit / Verfügbarkeit
Ziel:
Validierung von Verfügbarkeitund Zuverlässigkeit
Ziel:
Ermittlung von Einsparpotential auf Maßnahmenebene
Kontinuierliche Performance-überwachung der Energieverbraucher
Schwierigkeitsgrad:sehr hoch
Schwierigkeitsgrad:hoch
Energieeffizienz Anlagensicherheit/Verfügbarkeit
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Bildquelle: stulz.de
Methoden:EnergieanalyseAnlagenmonitoring
Methoden:FMECARAM
Optimierungs-maßnahmen
Schwachstellen Erkennung und Bewertung
VerfügbarkeitEnergieeffizienz
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1. Energieeffizienz versus Versorgungssicherheit in Rechenzentren
2. Energietechnik in Rechenzentren
4. Mehrwert durch eine kombinierte FMECA/RAM/Energieanalyse
2.1 Analyse von Energieverteilung /-erzeugung in Rechenzentren2.2 Benchmarks / Energieeffizienzkennwerte von Rechenzentren2.3 Vorgehen bei der Energieanalyse von Rechenzentren2.4 Effizienzsteigerungen von innen nach außen2.5 Echtzeitmonitoring von Kennwerten
5. Referenz
3. Schwachstellenanalyse auf Basis FMECA und RAM
6. Fazit
3.1 Definition / Vorgehen bei der FMECA Analyse 3.2 Definition / Vorgehen bei der RAM Analyse3.3 Kombination der FMECA und RAM Analyse
1.1 Notwendigkeit einer effizienten Energienutzung in Rechenzentren1.2 Notwendigkeit einer ausfallsicheren Infrastruktur in Rechenzentren1.3 Energieeffizienz / Anlagensicherheit / Verfügbarkeit / Methoden zur Zielerreichung
2.1 Analyse von Energieverteilung / Energieerzeugung
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WärmeKälte
Energieverwendung in Rechenzentren Energieverteilung in Rechenzentren
Hauptenergiekostenträger in Rechenzentren ist der Strom für die IT-Hardware mit ca. 60% und die Kühlung mit ca. 30 %. Der Strom wird meist extern vom EVU bezogenDie erzeugte Wärme von Servern muss abgeführt werden, hierzu werden i.d.R. strombetriebene Kältemaschinen eingesetzt
2.2 Benchmarks / Energieeffizienzkennwerte von Rechenzentren
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Stromleistungsbedarf vom Netz
StromversorgungStromverteilung, UPS, el. Speicher, etc.KühlungKältemaschine,Computer, Raumlufttechnik,etc.
IT-LastServerDatenspeicherTelco equipmentetc.
PUE Kennzahl gibt eine Aussage über:Benchmark für den Vergleich mit anderen
RechenzentrenMöglichkeiten die Infrastruktur zu verbessernMessung einer Verbesserung o.
Verschlechterung über die ZeitWiederverwendung von Energie für weitere
IT-AnforderungenPUE ist keine statische Zahl sondern ein
Index für die Verbesserung
Was bedeutet ein PUE von 3.0?Gesamtenergiebedarf eines Rechenzentrums
= 3.0 X Energiebedarf für IT Wenn die IT-Last (Server, Speicher, etc.) eine
Leistung von 500 Watt benötigen, dann ist die aufzunehmende el. Leistung vom Netz = 1.500 Watt
PUE Aussage1,3 Optimale Betriebsweise1,6 Best Practices2,0 Einige
Verbesserungsmöglichkeiten3,0 Nicht verwaltet
1,5 2,0 2,5 3,0 3,5
Energie-ineffizient
Sehr energieeffizient Ziel
2.3 Vorgehen bei der Energieanalyse von Rechenzentren
Grundsätzlich sollte die Optimierung eines Rechenzentrum von Innen nach Außen erfolgen
Ein Echtzeitmonitoring von Kennwerten über die 3 Ebenen hinweg liefert weitere Kontrollmöglichkeiten sowie Erkenntnisse
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Zone 3Außerhalb des
Gebäudes
Zone 2Im Gebäude,
außerhalb des Serverraums
Zone1
Im Gebäude innerhalb des Serverraums
2.4 Energieeffizienzpotentiale im Rechenzentrum
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Zone 1Im Gebäude innerhalb des
Serverraums
Zone 2Im Gebäude, außerhalb
des Serverraums
Zone 3Außerhalb des
Gebäudes
Optimierung der Kältebereitstellung und VerteilungKalt- bzw. WarmgangeinhausungTemperaturanpassung(Beleuchtung)Zo
ne 1
Zone
2Zo
ne 3
Optimierung der Effizienz und Reduzierung der Energieverluste von den Großverbrauchern und der technischen InfrastrukturRLT-Anlagen OptimierungKälteverteilung und Steuerung
Konstruktive Maßnahmen zur Verschat-tung und Kühlung der GebäudehülleOptimierung der Effizienz von Kältemaschinen, Kühltürmen und außenaufgestellten Anlagen
Potentiale in den jeweiligen Zonen
Bildquelle: emerson
2.4 Air-Flow-Management im Serverraum optimiert die Kälteverteilung und reduziert den Energieaufwand
Theoretischer Ansatz:
1. Abdichtung des Doppelbodens2. Trennung der warmen und kalten Luft3. Reduzierung der Lüftergeschwindigkeit der
Klimaschränke4. Anhebung der Einblastemperatur in den Doppelboden
Dieser Ansatz hat als Folge:
eine reduzierte Energieaufnahme der Kältemaschine geringe Luftvolumenströme / einen effizienten Umluftkühlbetrieb und eine Steigerung der Betriebszeiten der freien Kühlung
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Zone
1
2.4 Referenzprojekt: Energieverbrauchsreduzierung durch Doppelbodenabdichtung
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Problem: Leckagen
Lösung
Problem: Leckagen im DoppelbodenNicht adäquat oder gar fehlende Abdichtung führt zu
einer nicht zielgerichteten KaltluftverteilungEs entstehen Kalt- und WarmluftkurzschlüsseAls Folge daraus entstehen Hotspots
Mehr Umluftkühlgeräte oder VolumenstromerhöhungDruckerhöhung im Doppelboden führt zu höheren
Verlusten
Lösung: Abdichtung des Doppelbodens
Reduzierung des Kältebedarfs um rund 40%Energieeinsparungen: ca. 230.000 kWhAmortisationszeit : ca. 1 Jahr
Zone
1
2.4 Referenzprojekt: Kaltgangeinhausung, Temperatur-anpassung u. längere Betriebszeit der freien Kühlung
Die Analyse beinhaltete:
Überprüfung der Auswirkung einer Temperatur-anhebung auf alle technischen Komponenten und deren Leistungsverhalten direkt o. indirektDabei wurde die Leistungsfähigkeit der gesamten
Kälteerzeugung u. Kälteverteilung sowie der IT-Umluftkühlgeräte bei einer Temperaturanhebung
um 6K ermitteltAufbau der installierten Anlagen wurde nicht verändertLediglich wurden die Parameter geändert u. den
Anforderungen angepasstDadurch konnten die Betriebszeiten der freien Kühlung
deutlich gesteigert werden
Energieeinsparung: ca. 2.000.000 kWh Amortisationszeit: < 1 Jahr
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Ziel: Temperaturanhebung der Umluftkühlgeräte von 17°C auf 23°C
Auswirkung: Betriebsstunden der freien Kühlung wurden erhöht
Zone
1
2.4 Effizienzsteigerung von innen nach außenInnerhalb des Gebäudes, außerhalb des Serverraums
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Zone
2
2.4 Effizienzsteigerung von innen nach außenAußerhalb des Gebäudes, außerhalb des Serverraums
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Zone
3
2.5 Echtzeitmonitoring von Kennwerten– ein Garant für spätere Energieeffizienz & Möglichkeiten
Daten nach Gebäudeklassen differenziert, wie z.B. Krankenhaus, Industriegebäude oder Rechenzentrum
Gebäudebezogene Kennwerte (je m², je Produkt, je Server) und anlagenspezifische Benchmarks (zum Beispiel bezogen auf Wirkungsgrade etc.)
Echtzeitüberwachung des PUE
Ranking nach Gebäudeverbrauchskennzahlen
Weltweite geografische Einordnung von Gebäuden und Bezug zu regionalen Wetterstationen
Witterungsbereinigung der Verbrauchswerte,
Bildung und Überwachung entsprechender Kennwerte
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1. Energieeffizienz versus Versorgungssicherheit in Rechenzentren
2. Energietechnik in Rechenzentren
4. Mehrwert durch eine kombinierte FMECA/RAM/Energieanalyse
2.1 Analyse von Energieverteilung /-erzeugung in Rechenzentren2.2 Benchmarks / Energieeffizienzkennwerte von Rechenzentren2.3 Vorgehen bei der Energieanalyse von Rechenzentren2.4 Effizienzsteigerungen von innen nach außen2.5 Echtzeitmonitoring von Kennwerten
5. Referenz
3. Schwachstellenanalyse auf Basis FMECA und RAM
6. Fazit
3.1 Definition / Vorgehen bei der FMECA Analyse 3.2 Definition / Vorgehen bei der RAM Analyse3.3 Kombination der FMECA und RAM Analyse
1.1 Notwendigkeit einer effizienten Energienutzung in Rechenzentren1.2 Notwendigkeit einer ausfallsicheren Infrastruktur in Rechenzentren1.3 Energieeffizienz / Anlagensicherheit / Verfügbarkeit / Methoden zur Zielerreichung
3.1 FMECA (Failure Mode Effects Criticality Analysis)
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FMECA ist eine analytische Methode zur Überprüfung potentieller Schwachstellen:
Welche Fehler können auftreten ?Was ist die Fehlerursache ?Welche Auswirkungen ergeben sich aus dem Fehler?Was sind die Gegenmaßnahmen?
Vorgehensweise von FMECA:
Identifizieren und Einstufen kritischer Komponenten,Single point of failure (SPOF)
Grundlage für die Betriebs- und Wartungsstrategie(z. B.: Vorbeugende Wartung, Ersatzteilplanung und Vorhaltung, Wartungsplan)
Die Einstufung der Fehlerrisiken basiert auf derRisikomatrix
Stärken von FMECA:
Beziehung zwischen Fehlerursache und Auswirkungerkennen
Erkennen von Fehlern während der Planung undderen Korrektur (präventive Fehlervermeidung)
Ausfallwahrscheinlichkeit (Fehlerfrequenz)
> 50 Jahre20 Jahre <
f < 50 Jahre
5 Jahre <f < 20 Jahre
1 Jahr <f < 5 Jahre < 1 Jahr
1 2 3 4 5Ausfallzeit Effektkein Ausfall 0 0 0 0 0 0N 1 1 2 3 4 5N-1 2 2 4 6 8 10Ausfall < 2 Std. 3 3 6 9 12 15
Ausfall > 2 Std. 6 4 8 12 16 20
Ausfall > 1 Woche 8 5 10 15 20 25
niedriges Risiko RPZ 0 - 2
mittleres Risiko RPZ 3 - 6
hohes Risiko RPZ 7 - 25
RPZ = Risiko Prioritätszahl
Risikomatrix
3.2 RAM-Analyse zur Reduzierung von Risiken
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RAM ist eine Risikoanalyse (Fehlerbaumanalyse) zur Bestimmung der Zuverlässigkeit (Reliability) der Verfügbarkeit (Availability) und der Instandhaltbarkeit (Maintainability) von technischen Anlagen.
Grundlage der RAM Risikoanalyse ist die Erstellung einesReliability Block Diagramms (RBD) der technischenInfrastruktur zur Ermittlung der:
Bestimmung der Anzahl von AusfällenAnlagenverfügbarkeitErmittlung von Redundanzen und Alternativen
Vorteile von RAM
Effiziente Erreichung des Verfügbarkeitsziels (Tier-Stufe)Mathematische Ermittlung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit(Alternativmethode zur Verifizierung der Tier-Klassen)ObjektivitätNach Erstellung der Modellierung im System können unterschiedliche Szenarien (Modelle) berechnet/bewertetwerden.
Anzahl der Lebenszyklusläufe: > 10.000 (Beispiel)Anzahl der RBD-Blöcke: > 1.700 (Beispiel)Anzahl der Ausfallmodelle: > 70 (Beispiel)
Auszug eines RBD‘s
. . .
. . .
MTTR = Mean time to repairMTTF = Mean time to failure
3.3 Zusammenspiel FMECA / RAM
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Reali-sierungPlanung
Modellierung (Reliability Block Diagram) des Fehlerbaumes
Definition der Fehlerarten auf Basis der FMECA
Definition der Simulations-parameter
IT Simulationen
Datenaufnahme
Ermittlung der Parameter
Entwicklung der Risikomatrix
Standortbezogene FMECA Analyse
FMECA Ergebnis / Report ist Grundlage für die RAM Analyse
RAM Analyse FMECA Analyse
Berechnung der Verfügbarkeitund Zuverlässigkeit
Ergebnisse/Berichte
Schwachstellen (SPOF)
Investitionsstrategie
Design Optimierung
Kosteneinsparungen
Inhalt
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1. Energieeffizienz versus Versorgungssicherheit in Rechenzentren
2. Energietechnik in Rechenzentren
4. Mehrwert durch eine kombinierte FMECA/RAM/Energieanalyse
2.1 Analyse von Energieverteilung /-erzeugung in Rechenzentren2.2 Benchmarks / Energieeffizienzkennwerte von Rechenzentren2.3 Vorgehen bei der Energieanalyse von Rechenzentren2.4 Effizienzsteigerungen von innen nach außen2.5 Echtzeitmonitoring von Kennwerten
5. Referenz
3. Schwachstellenanalyse auf Basis FMECA und RAM
6. Fazit
3.1 Definition / Vorgehen bei der FMECA Analyse 3.2 Definition / Vorgehen bei der RAM Analyse3.3 Kombination der FMECA und RAM Analyse
1.1 Notwendigkeit einer effizienten Energienutzung in Rechenzentren1.2 Notwendigkeit einer ausfallsicheren Infrastruktur in Rechenzentren1.3 Energieeffizienz / Anlagensicherheit / Verfügbarkeit / Methoden zur Zielerreichung
Entwicklung von Optimierungspotentialen
Erstellung Business Cases für Optimierungen auf Maßnahmenebene
Generierung von Berichten, um die Ergebnisse aufzuzeigen.
Identifikation derzeitiger Risiken
Identifikation kritischer Komponenten / Schwachstellen
Modellerstellung und Kalkulation der aktuellen Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
4. Mehrwert für den Kunden durch kombinierte Analysen
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FMEC
A /
RA
MEn
ergi
eana
lyse
Reduzierung des (Ausfall) RisikosKostensenkungBericht zur VerfügbarkeitTransparente OptimierungsmaßnahmenTransparenz der möglichen Fehlerquellen (SPOF)Vermeidung unnötiger KostenZunahme der Standort-Kenntnisse (Mitarbeitertraining)Neue BetrachtungsweisenZusätzliche Energie-Einsparpotentiale auf Anlagensicherheit und Auswirkung auf Verfügbarkeits-, Zuverlässigkeits-steigerung geprüft
Vorteile einer kombinierten Analyse
Inhalt
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1. Energieeffizienz versus Versorgungssicherheit in Rechenzentren
2. Energietechnik in Rechenzentren
4. Mehrwert durch eine kombinierte FMECA/RAM/Energieanalyse
2.1 Analyse von Energieverteilung /-erzeugung in Rechenzentren2.2 Benchmarks / Energieeffizienzkennwerte von Rechenzentren2.3 Vorgehen bei der Energieanalyse von Rechenzentren2.4 Effizienzsteigerungen von innen nach außen2.5 Echtzeitmonitoring von Kennwerten
5. Referenz
3. Schwachstellenanalyse auf Basis FMECA und RAM
6. Fazit
3.1 Definition / Vorgehen bei der FMECA Analyse 3.2 Definition / Vorgehen bei der RAM Analyse3.3 Kombination der FMECA und RAM Analyse
1.1 Notwendigkeit einer effizienten Energienutzung in Rechenzentren1.2 Notwendigkeit einer ausfallsicheren Infrastruktur in Rechenzentren1.3 Energieeffizienz / Anlagensicherheit / Verfügbarkeit / Methoden zur Zielerreichung
5. Referenz: Kombinierte FMECA / RAM / Energieanalyse
FaktenGesamtgrundfläche: ca. 35.000 m²Rechenzentren: 2Arbeitsplätze: ca. 2.000Specials: Forum, CateringEnergieversorgung: zentralStromverbrauch: ca. 70 TWh / aVerfügbarkeitsklasse: Tier III
Aufgabenstellung Durchführung einer kombinierten FMECA/RAM/EnergieanalyseÜberprüfung der geplanten Investitionsvorhaben auf VerfügbarkeitssteigerungAufzeigen der Schwachstellen und des RisikosAufzeigen des Energieeinsparpotentials auf MaßnahmenebeneDefinition von Schnittmengen aus beiden Analysen
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ZielVerfügbarkeitssteigerung durch zielgerichtete InvestitionenEnergieeffizienzsteigerung durch QuickWins und investive MaßnahmenReduzierung der Kosten des Rechenzentrums
5. Referenz: Ergebnisse beider Analysen für einen sicheren und energieeffizienten Rechenzentrumsbetrieb
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Ene
rgie
effiz
ienz
FME
CA
/ R
AM
A. Redundante Versorgung der Kaltwasserpumpen im Serverraum
B. Versorgungskomponentenaustausch im Serverraum
C. Redundanter Generator im Serverraum
D. Austausch der Sprinkleranlagen im Serverraum
E. Kaltwasserpumpen im Serverraum
F. Blitzableiter für Computerraum
Tier 3
Akt
uelle
Ver
fügb
arke
it
Ver
fügb
arke
it du
rch
Maß
nahm
e
Optimierung der KühltürmeAustausch von KälteanlagenImplementierung einer freien KühlungAustausch der Kaltwasserpumpen in den Serverräumen
Optimierung der Parameter in der GLTReduzierung der LichtleistungBeseitigung der Leckagen zwischen Serverraum und Korridoren
Optimierung des Airflow-Managements im ServerraumKaltgangeinhausungAbdichtung des Doppelbodens
5. Referenz: Ergebnisse der Analysen in Kennzahlen
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Die vom Kunden geplante Maßnahme des Austausches der USV Anlage führte nicht zu einer Verfügbarkeits-, ZuverlässigkeitssteigerungServerräume erreichten nicht deren VerfügbarkeitAnstelle der vom Kunden geplanten Maßnahmen im Elektrobereich erfüllen geringfügige Maßnahmen in der Kälteversorgung das Verfügbarkeitsziel (Tier 3) Ermittelte Maßnahmen resultierend aus RAM Studie steigern die Verfügbarkeit von 99,908% auf 99,981%
Gesamteinsparung bis zu 10 %
Gesamt aufgezeigte Investitionskosten ca. 4,5 Mio €
Gesamteinsparung von 900.000 € / Jahr
Gesamte Amortisation ca. 5 Jahre
Ene
rgie
anal
yse
FME
CA
/ R
AM
Kälteversorgung sollte aus energetischer und aus Versorgungstechnischer Sicht optimiert werden
kritisches Element sind die Kaltwasserversorgungs-pumpen in beiden Betrachtungen
perfekte Handlungsempfehlung, welche nicht nur energetische und verfügbarkeitstechnische sondern auch wirtschaftliche Sichtweisen abdeckt
Ergebnis der Kombination
Inhalt
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1. Energieeffizienz versus Versorgungssicherheit in Rechenzentren
2. Energietechnik in Rechenzentren
4. Mehrwert durch eine kombinierte FMECA/RAM/Energieanalyse
2.1 Analyse von Energieverteilung /-erzeugung in Rechenzentren2.2 Benchmarks / Energieeffizienzkennwerte von Rechenzentren2.3 Vorgehen bei der Energieanalyse von Rechenzentren2.4 Effizienzsteigerungen von innen nach außen2.5 Echtzeitmonitoring von Kennwerten
5. Referenz
3. Schwachstellenanalyse auf Basis FMECA und RAM
6. Fazit
3.1 Definition / Vorgehen bei der FMECA Analyse 3.2 Definition / Vorgehen bei der RAM Analyse3.3 Kombination der FMECA und RAM Analyse
1.1 Notwendigkeit einer effizienten Energienutzung in Rechenzentren1.2 Notwendigkeit einer ausfallsicheren Infrastruktur in Rechenzentren1.3 Energieeffizienz / Anlagensicherheit / Verfügbarkeit / Methoden zur Zielerreichung
Optimaler Betrieb des Rechenzentrums
Erkenntnisse bezüglich Energieeffizienz von technischen AnlagenErkenntnisse bezüglich Parameter und Betriebsweise von AnlagenWissenstransfer bezüglich gesetzlicher Anforderungen
Erkenntnisse über besonders kritische Elemente (SPOF)Evaluierung/Report der Verfügbarkeit und ZuverlässigkeitVerbesserung des Instandhaltungs-managements
Zusätzliche Energie-Einsparpotentiale auf Verfügbarkeits-steigerung geprüftRisikominimierte Umsetzung der Energieeinspar-maßnahmen auf Basis der gesamt-heitlichen Bewertung
Betreiber
6. Fazit: Ein weiser Weg zur (Ver-)besserung und Mehrwert für alle Beteiligten aus einer Hand
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Energie-Analyse
FMECA/ RAM
Analyse
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
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Bilfinger HSG Facility Management GmbH Dr. Fabian TheisAn der Gehespitz 5063263 Neu-Isenburg
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