Bild vom 02.04.2008
Ein Eingliederungsmanagement bei 6-wöchiger Arbeitsunfähigkeit ist besser als ein Aus-
gliederungsmanagement zum 50. Geburtstag – Beispiel eines großen Unternehmens –
– Beispiel eines mittleren Unternehmens – BEM AG
– Beispiel eines kleinen Unternehmens – des BAK
Bundesarbeitskreises Behindertenpolitik bei
bfw der KonzernUnternehmensstruktur und Bildungsbereiche
Berufsfortbildungswerk gemeinnützige Bildungs-Berufsfortbildungswerk gemeinnützige Bildungs-einrichtung des DGB GmbH (bfw)einrichtung des DGB GmbH (bfw)
- maxQ – Partner für Kompetenz und Qualität im Netzwerk Gesundheit, Erziehung und Soziales - Reso (JVA) - Bundeswehr
Umschulungen, Aus- und Weiterbildungen und Trainingsmaßnamen überwiegend für Erwachsene
Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw Berlin)Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw Berlin) Wie oben!
weitblick – personalpartner GmbHweitblick – personalpartner GmbH Transfergesellschaften und ArbeitnehmerüberlassungTransfergesellschaften und Arbeitnehmerüberlassung
inab – Ausbildungs- und Beschäftigungs-inab – Ausbildungs- und Beschäftigungs-gesellschaft des bfw mbHgesellschaft des bfw mbH Erstausbildung, Vorbereitung auf Schulabschlüsse und Beschäftigungsprojekte überwiegend für Jugendliche
bfw des DGB im Konzern
GS-NR. GSen WEST Gesamtbeschäftig-
tenzahl
1 SH Süd 48
2 SH Nord 55
3 SH Mitte 87
5 Hamburg 72
6 Bremen 60
7 Weser-Ems 33
8 Hannover 54
9 maxQ West 106
10 Sauerland/Hellweg 118
12 Ost-Westfalen-Lippe/Münsterland
51
14 Ruhr- Emscher- Lippe/Rheinland
85
17 Hessen/Siegerland 46
18 maxQ Süd 34
21 Rheinland-Pfalz/Saarland 136
22 Heidelberg/ Mosbach 105
23Oberrhein/Stuttgart/ Mannheim
72
27 München/ Ravensburg 43
42 SE RESO NRW 108
GESAMT 1313
GS-Nr. inab GSen WEST Gesamtbeschäftig-
tenzahl
1 SH Süd 32
2 SH Nord 27
3 SH Mitte 38
5 Hamburg 25
7 Weser-Ems 2
8 Hannover 2
9 maxQ West 43
10 Sauerland/Hellweg 50
12 Ost-Westfalen-Lippe/Münsterland
23
14 Ruhr- Emscher- Lippe/Rheinland
20
17 Hessen/Siegerland 4
21Rheinland-Pfalz/Saarland
38
22 Heidelberg/ Mosbach 92
23Oberrhein/Stuttgart/ Mannheim
9
27 München/ Ravensburg 3
GESAMT 408
inab (west)im bfw Konzern
hauptberuflich Beschäftigteam 31.10.2008
weitblick – personalpartner GmbHweitblick – personalpartner GmbHist nach Regionen organisiert.ist nach Regionen organisiert.
bfw Berlin im Konzern
GS-Nr. GSen OST Gesamtbeschäftig-
tenzahl
29Brandenburg/Berlin/Neubrandenburg
75
30 Mecklenburg 24
31 Vorpommern 132
32 Sachsen Ost 52
33 Sachsen West 44
34 Magdeburg 26
36 Thüringen 79
GESAMT 432
inab (Ost)im bfw Konzern
GS-Nr. inab GSen OST Gesamtbeschäftigtenzahl
29Brandenburg/Berlin/Neu-brandenburg
25
30 Mecklenburg 9
31 Vorpommern 74
32 Sachsen Ost 5
33 Sachsen West 6
34 Magdeburg 1
36 Thüringen 18
GESAMT 138
Noch cirka 330 Menschen, nicht hauptberuflich Angestellte, in Ausbildungs- und Beschäftigungsprojekten
99 inab HV 3
inab Gesamt 549
hauptberuflich Beschäftigteam 31.10.2008
In den bfw-Konzernunternehmen arbeiten In den bfw-Konzernunternehmen arbeiten neben Verwaltungsangestellten (12%) vor neben Verwaltungsangestellten (12%) vor allem Ausbilder/innen, Sozialpädagog(inn)en allem Ausbilder/innen, Sozialpädagog(inn)en und Lehrer/innen! und Lehrer/innen! Darunter auch ein Darunter auch ein schwerbehinderter Mensch als Auszubildender!schwerbehinderter Mensch als Auszubildender!
Beschäftigung + Ausgleichsabgabeim bfw Konzern
beruflicheWiedereingliederung
ggf. Arbeits- und/oder Arbeitsumfeldgestaltung
zielgerichtetePersonalentwicklung
betrieblichenGesundheitsschutz
Das Eingliederungsteam, Zusammensetzung und Aufgaben im BEM gemäß § 84 Abs. 2 des SGB IX
Überwindung der Arbeitsunfähigkeit
Dauerhafte Sicherung des Arbeitsplatzes
Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit
Vorbeugung von Arbeitsunfähigkeit
und je nach BedarfSicherheitsbeauftragte
Betriebsarzt ggf. Externe
Arbeitgeberin
Betriebsräte + Schwer-behindertenvertretung
Sicherheitsfachkraftbetriebliche
Eingliederungs-Teams im bfw
Zusammensetzung
Aufgaben
Ende
ja
Ziel erreicht?
Prävention durchführen und dokumentieren
ja
Betroffene/reinverstanden?
Einsicht in Dokumentation zum betrieblichen Gesundheitsschutz oder
neue Arbeitsplatzbewertung
Individuelle Gesundheitsgefährdung feststellen
Ziele und Art der individuellen Prävention festlegen
nein
Routinemäßige Erhebungder Arbeitsunfähigkeitsdaten
im Außenbüro Personalmanagement
Arbeitsunfähigkeit> 6 Wochen/Jahr?
Bedarf an Eingliederungsmaß-
nahmen?
Anschreiben, Info-Blatt, Fragebogen versenden und
Antworten auswerten
ja
Information an zuständige Leitung, Betriebsrat,
Schwerbehindertenvertretung
Endenein
Endenein
Endenein
ja
Erstes Gesprächmit Betroffener/Betroffenem
BEM im bfw Konzern
BEM-Fälle – 2007/2008 (bis August)
Viele BEM-Teams bedürfen noch Schulungen zur Gesprächsführung bei einigen Krankheitsbildern!
Im BEM vereinbarte „Veränderungen der Arbeit“ müssen oft zeitnäher umgesetzt werden!
Das BEM wurde 2008 deutlich besser angenommen als 2007 aber immer noch zögerlich!
Vereinzelt wurde individuelles Anschreiben erstellt!
Das BEM Erläuterungsschreiben wurde konkretisiert!
Nicht überall sind die Gefährdungsbeurteilungen auch mit Verteilung des individuellen Fragebogens „angelaufen“.
Qualitätssicherung im Eingliederungsmanagement?
BEM – Erfahrungennach 2 Jahren „Praxis“
Strukturqualität
Der Arbeitgeber passt die Ziele, Strukturen und Verfahren des Eingliederungsmanagements in die betriebliche Organisation und Entscheidungen ein.
Ist im bfw-Konzern weitgehend passiert!
Maßnahmen, Abläufe, Strukturen und Verant-wortlichkeiten des Eingliederungsmanagement sind in einer Betriebsvereinbarung abgebildet.
Ist im bfw-Konzern weitgehend passiert!
Die Vernetzung und Kooperation mit den externen Leistungsträgern wird kontinuierlich sichergestellt.
Kommt vor ist aber noch ausbaufähig!
Woran erkennen wir, dass der § 84,2 SGB IX erfolgreich umgesetzt wurde? Qualitätssicherung I
Prozessqualität Die beschlossenen Ziele und Maßnahmen des Eingliederungsplans werden von den BEM-Teammitgliedern umgesetzt und kooperativ bearbeitet.
Ist im bfw-Konzern teilweise geschehen ist aber an einigen Standorten noch ausbaufähig!
Die Betroffenen werden bei allen maßgeblichen Entscheidungen beteiligt.
Passiert im bfw-Konzern weitestgehend!
Die Interessenvertretung kann ihren Mitbestimmungs- und Unterstützungsauftrag uneingeschränkt ausüben.
Ist im bfw-Konzern überall möglich!
Woran erkennen wir, dass der § 84,2 SGB IX erfolgreich umgesetzt wurde? Qualitätssicherung II
Ergebnisqualität
Die Kernziele des Eingliederungsmanagements (Arbeitsunfähigkeit überwinden, erneuter Arbeits-unfähigkeit vorbeugen, Arbeitsplatz erhalten) werden regelmäßig erreicht.
Wurde im bfw-Konzern bisher oft erreicht!
Am Ende einer gesundheitlichen Krise von Beschäftigten steht in der Regel immer ein Beschäftigungsangebot.
Wurde im bfw-Konzern bisher fast immer erreicht!
Eine wachsende Zahl chronisch gesundheitlich beeinträchtigter Kolleg(inn)en bleibt dauerhaft betrieblich integriert.
Es scheint im bfw-Konzern so zu sein!
Die erzielten Ergebnisse und die Qualität der Verfahrensabläufe werden kontinuierlich evaluiert und falls erforderlich optimiert.
Im bfw 2 mal im Jahr im Konzernintegrationsteam!
Woran erkennen wir, dass der § 84,2 SGB IX erfolgreich umgesetzt wurde? Qualitätssicherung III