Aggression und Suizid im Gesundheitswesen
Bewältigungsstrategien
nach psychisch
belastenden Ereignissen
Dr. Dipl. Psych. Franciska Illés
Dipl. Päd. Carina Armgart
Dipl. Psych. Jasmin Jendreyschak
Prof. Dr. Georg Juckel
in Kooperation mit der Unfallkasse NRW
Gliederung
1. Psychische Belastungen und Beanspruchungen
2. Bewältigungsstrategien – Studienergebnisse
3. Bewältigungskonzept
Gliederung
1. Psychische Belastungen und Beanspruchungen
2. Bewältigungsstrategien – Studienergebnisse
3. Bewältigungskonzept
http://www.stern.de/
gesundheit/gesundh
eitsnews/umfrage-
jeder-dritte-
deutsche-leidet-an-
dauerstress-
700827.html
http://www.faktenkontor.de/uploads/pdf/Auszug-KK-Bewegung-und-Gesundheit.pdf
Studie der Techniker Krankenkasse zu Gesundheitlichen Beeinträchtigungen
AU-Tage und -Fälle der
Diagnosegruppe Z73 in den Jahren
2004-2010
Stressauslöser
http://www.faktenkontor.de/uploads/pdf/Auszug-KK-Bewegung-und-Gesundheit.pdf
Wandel in der Arbeitswelt Lohmann-Haislah, Stressreport Deutschland 2012, baua (Hrsg.)
•Tertiarisierung (Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft mit
steigenden emotionalen und kognitiven Anforderungen)
•Informatisierung (moderne Kommunikationstechnologien, Entgrenzung
von Arbeit)
•Subjektivierung (zunehmende Eigenverantwortung für Ablauf und Erfolg
von Arbeitsprozessen)
•Akzeleration (fortlaufende Beschleunigung von Produktions-,
Dienstleistungs- und Kommunikationsprozessen bei steigender
Komplexität der Aufgaben)
•Neue Arbeitsformen (berufliche Unsicherheit, diskontinuierliche
Beschäftigungsverhältnisse)
Psychische Belastungen Psychische Belastungen am Arbeits- und Ausbildungsplatz – ein Handbuch, Bundesverband der Unfallkassen, 2005
Psychische Belastung ist „die Gesamtheit der erfassbaren
Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn
psychisch einwirken“.
Psychische Belastungen können sich ergeben aus:
• Dem Tätigkeitsinhalt
• Der Arbeitsorganisation
• Besonderen Bedingungen (psychosoziale und betriebliche/
überbetriebliche Rahmenbedingungen)
Psychische Belastungen können
• Vorhersehbar oder nicht vorhersehbar sein
• Vereinzelt oder in Kombination auftreten
• Vorübergehend oder permanent wirken
• Vermeidbar oder nicht vermeidbar sein
Psychische Beanspruchung Psychische Belastungen am Arbeits- und Ausbildungsplatz – ein Handbuch, Bundesverband der Unfallkassen, 2005
Psychische Beanspruchung ist „die zeitlich unmittelbare,
individuelle Reaktion auf vorliegende psychische Belastungen im
Menschen“.
Psychische Beanspruchung kann:
• Bei gleichen Belastungen individuell sehr unterschiedlich sein.
• Abhängig von individuellen Leistungsvoraussetzungen, Ressourcen,
Qualifizierung, Erfahrungen, Fähigkeiten, Gesundheitszustand etc. sein
• Zu positiven und negativen Folgen führen
Belastungs-Beanspruchungs-Konzept Psychische Belastungen am Arbeits- und Ausbildungsplatz – ein Handbuch, Bundesverband der Unfallkassen, 2005
Allgemeine
psychische
Belastungssituationen
Berufsspezifische
psychische
Belastungssituationen
Besonders psychisch
belastende Ereignisse
Verbreitung alle Berufe,
alle Tätigkeitsfelder
alle Berufe,
bestimmte
Tätigkeitsfelder
bestimmte Berufe,
bestimmte Tätigkeitsfelder
Häufigkeit sehr häufig Gelegentlich selten
Auftreten Kontinuierlich oder
wiederkehrend
Wiederkehrend plötzlich/unvorhersehbar
Dauer kürzer oder länger
anhaltend
Kurzzeitig kurzzeitig
Verursachung Arbeitsbedingungen,
Arbeitsaufgabe
Arbeitsaufgabe oder
Menschen
Mensch und/oder
Arbeitsaufgabe
Eigene Einfluss-
möglichkeit auf das
Zustandekommen
teilweise gegeben
nicht gegeben
nicht gegeben
Erlebte Belastung gering – mittel mittel – hoch hoch – sehr hoch
Bedrohung für die
körperliche/seelische
Unversehrtheit oder
für das Leben
nicht gegeben nicht gegeben gegeben für
a)die eigene Person
b)andere Personen
Kognitive Bewertung gewöhnlich Besonders außergewöhnlich
Traumatisches
Potential
nicht gegeben Mittel hoch
Auswirkungen auf die
Tätigkeit
Arbeitsroutine wird
beibehalten
Arbeitsroutine wird
gestört
Arbeitsroutine wird
erheblich gestört
Ille
s e
t al.,
2013
Allgemeine
psychische
Belastungssituationen
Berufsspezifische
psychische
Belastungssituationen
Besonders psychisch
belastende Ereignisse
Verbreitung alle Berufe,
alle Tätigkeitsfelder
alle Berufe,
bestimmte
Tätigkeitsfelder
bestimmte Berufe,
bestimmte Tätigkeitsfelder
Häufigkeit sehr häufig Gelegentlich selten
Auftreten Kontinuierlich oder
wiederkehrend
Wiederkehrend plötzlich/unvorhersehbar
Dauer kürzer oder länger
anhaltend
Kurzzeitig kurzzeitig
Verursachung Arbeitsbedingungen,
Arbeitsaufgabe
Arbeitsaufgabe oder
Menschen
Mensch und/oder
Arbeitsaufgabe
Eigene Einfluss-
möglichkeit auf das
Zustandekommen
teilweise gegeben
nicht gegeben
nicht gegeben
Erlebte Belastung gering – mittel mittel – hoch hoch – sehr hoch
Bedrohung für die
körperliche/seelische
Unversehrtheit oder
für das Leben
nicht gegeben nicht gegeben gegeben für
a)die eigene Person
b)andere Personen
Kognitive Bewertung gewöhnlich Besonders außergewöhnlich
Traumatisches
Potential
nicht gegeben Mittel hoch
Auswirkungen auf die
Tätigkeit
Arbeitsroutine wird
beibehalten
Arbeitsroutine wird
gestört
Arbeitsroutine wird
erheblich gestört
Ille
s e
t al.,
2013
Beispiele für allgemeine psychische Belastungsfaktoren
• Zeit- und Termindruck
• Kommunikations- oder Kooperationsbarrieren
• Arbeitsverdichtung
• Überstunden
• Geringe soziale Unterstützung
• Schlechtes Betriebsklima
• Flexibilisierung
• Isolation am Arbeitsplatz
• Über- oder Unterforderung
• Informationsmangel bzw. -überflutung
• Schichtarbeit oder Bereitschaftsdienste
• Personalverknappung
• Arbeitsplatzunsicherheit
• Häufige Funktionsstörungen von Arbeitsmitteln (z.B. Drucker)
• Häufige Unterbrechungen
• Etc.
Allgemeine
psychische
Belastungssituationen
Berufsspezifische
psychische
Belastungssituationen
Besonders psychisch
belastende Ereignisse
Verbreitung alle Berufe,
alle Tätigkeitsfelder
alle Berufe,
bestimmte
Tätigkeitsfelder
bestimmte Berufe,
bestimmte Tätigkeitsfelder
Häufigkeit sehr häufig Gelegentlich selten
Auftreten Kontinuierlich oder
wiederkehrend
Wiederkehrend plötzlich/unvorhersehbar
Dauer kürzer oder länger
anhaltend
Kurzzeitig kurzzeitig
Verursachung Arbeitsbedingungen,
Arbeitsaufgabe
Arbeitsaufgabe oder
Menschen
Mensch und/oder
Arbeitsaufgabe
Eigene Einfluss-
möglichkeit auf das
Zustandekommen
teilweise gegeben
nicht gegeben
nicht gegeben
Erlebte Belastung gering – mittel mittel – hoch hoch – sehr hoch
Bedrohung für die
körperliche/seelische
Unversehrtheit oder
für das Leben
nicht gegeben nicht gegeben gegeben für
a)die eigene Person
b)andere Personen
Kognitive Bewertung gewöhnlich Besonders außergewöhnlich
Traumatisches
Potential
nicht gegeben Mittel hoch
Auswirkungen auf die
Tätigkeit
Arbeitsroutine wird
beibehalten
Arbeitsroutine wird
gestört
Arbeitsroutine wird
erheblich gestört
Ille
s e
t al.,
2013
Beispiele für berufsspezifische psychische Belastungsfaktoren
• Konfrontation mit schwer/ unheilbar kranken Menschen
• Umgang mit gefährlichen Situationen
• Umgang mit schwierigen Patienten/ Klienten
• Berichterstattung über Themen, die tiefe Betroffenheit auslösen
• Etc.
Erregungsniveau bei Normalstress
Anspannung
Aktivierung
Entspannung
Aktivierung
Entspannung
Erregungsniveau
Erregungsniveau bei Dauerstress
Anspannung
Erregungsniveau
Allgemeine
psychische
Belastungssituationen
Berufsspezifische
psychische
Belastungssituationen
Besonders psychisch
belastende Ereignisse
Verbreitung alle Berufe,
alle Tätigkeitsfelder
alle Berufe,
bestimmte
Tätigkeitsfelder
bestimmte Berufe,
bestimmte Tätigkeitsfelder
Häufigkeit sehr häufig Gelegentlich selten
Auftreten Kontinuierlich oder
wiederkehrend
Wiederkehrend plötzlich/unvorhersehbar
Dauer kürzer oder länger
anhaltend
Kurzzeitig kurzzeitig
Verursachung Arbeitsbedingungen,
Arbeitsaufgabe
Arbeitsaufgabe oder
Menschen
Mensch und/oder
Arbeitsaufgabe
Eigene Einfluss-
möglichkeit auf das
Zustandekommen
teilweise gegeben
nicht gegeben
nicht gegeben
Erlebte Belastung gering – mittel mittel – hoch hoch – sehr hoch
Bedrohung für die
körperliche/seelische
Unversehrtheit oder
für das Leben
nicht gegeben nicht gegeben gegeben für
a)die eigene Person
b)andere Personen
Kognitive Bewertung gewöhnlich Besonders außergewöhnlich
Traumatisches
Potential
nicht gegeben Mittel hoch
Auswirkungen auf die
Tätigkeit
Arbeitsroutine wird
beibehalten
Arbeitsroutine wird
gestört
Arbeitsroutine wird
erheblich gestört
Ille
s e
t al.,
2013
Beispiele für psychisch besonders belastende
Ereignisse
Direkte Bedrohung für die eigene körperliche oder psychische
Unversehrtheit und für das eigene Leben
• Raubüberfälle
• Geiselnahmen
• Körperliche, verbale oder sexuelle Gewalt
• Arbeitsunfälle der eigenen Person
• Etc.
Indirekte, sekundäre Bedrohung für die eigene körperliche oder
psychische Unversehrtheit
• Arbeitsunfälle von Kollegen
• Einsätze bei Großschadensereignissen (Naturkatastrophen, Amokläufe)
• Konfrontation mit verletzten/ entstellten Menschen
• Konfrontation mit Toten
• Erlebte Suizide und Suizidversuche anderer Menschen
• Etc.
Belastungen der Helfer und ihre Folgen (Lasogga & Karutz, 2005)
Belastungen und ihre Folgen
Einsatz/ Notfall
Belastung
Physiologische Belastung Psychologische Belastung
individual-
psychologisch
sozial-
psychologisch
Moderatorvariablen
Biologische Variable Soziographische Variable Psychologische Variable Organisatorische Variable
Kurzfristige Folgen
Mittel- und langfristige Folgen
Gliederung
1. Psychische Belastungen und Beanspruchungen
2. Bewältigungsstrategien – Studienergebnisse
3. Bewältigungskonzept
Transaktionales
Stressmodell
(http://upload.wikimedia.org/
wikipedia/de/thumb/1/13/Str
essmodell_von_Richard_Laz
arus.png/380px-
Stressmodell_von_Richard_
Lazarus.png)
Bewältigungsstrategien (Coping)
Problemorientiertes Coping
• Setzt an den auslösenden situativen Bedingungen an
• Problemsituation überwinden bzw. lösen
• Z.B. Informationssuche, Handlungen, Unterlassen von Handlungen
Emotionsorientiertes Coping
• Setzt an der Regulation der Stressreaktion an
• Abbau der emotionalen Erregung, die durch die Situation entstanden ist
• Z.B. Entspannungsverfahren, Ablenkung, Bewegung
Studie zum Erleben von Patientensuiziden (Illes et al., 2013)
• Zeitraum 2009/ 2010 in LWL-Kliniken
• Fragebögen (1214)
• Interviews (134)
• Ermittlung von erlebten Belastungen, hilfreichen
Bewältigungsstrategien und gewünschtem Unterstützungsangebot
%
Wie lange hat es gedauert, bis sich Ihre psychische
Verfassung wieder normalisiert hat? (Illes et al., 2013)
0
10
20
30
40
50 Ärzte, Therapeuten und
Pflegepersonal
Angewandte Copingstrategien (Illes et al., 2013)
%
0
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70
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100
soz. Unterstützung
schöne Aktivitäten
Sport
Entspannungsverfahren
Gespräche
Rat einholen
sich ablenken
Freunde treffen
Verdrängung
sich Arbeit zuw
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Substanzgebrauch
Genussm
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Religion
Ärzte, Therapeuten und
Pflegepersonal
(N = 134)
0102030405060708090
100
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ote
aktiv
Hilfe
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su
ch
t
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L
Erhaltene Unterstützung (Illes et al., 2013)
%
Was hätten Sie sich von
Ihrem direkten Vorgesetzten
noch gewünscht?
Was hätten Sie sich von der
Betriebsleitung und dem Träger
noch gewünscht?
• Ernsthafte
Gesprächsangebote
• Interesse am Befinden des
Mitarbeiters
• Fachliche Reflexion
• Gefühl, dass Vorgesetzter
hinter einem steht
• Gesprächsangebot
• Interesse am Befinden
• Fortbildungen zum Thema
• Informationen über notwendiges
Vorgehen
• Rückendeckung/ keine Vorwürfe
• Hinweise auf Hilfsmöglichkeiten
• Mehr Personal
• Supervision
Studienergebnisse (Illes et al., 2013)
Unterstützung für Mitarbeiter nach Patientensuizid (Gaffney et al., 2009)
Gaffney P, et al. 2009
Bedeutung des Vorgesetzten Lohmann-Haislah, Stressreport Deutschland 2012, baua (Hrsg.)
Gliederung
1. Psychische Belastungen und Beanspruchungen
2. Bewältigungsstrategien – Studienergebnisse
3. Bewältigungskonzept
• Präventive Auseinandersetzung mit Problemfeld (Wissensvermittlung,
Teamstärkung, konkrete Handlungsempfehlungen)
• Postventive Bewältigungsstrategien
• Strategien für verschiedene Zeitpunkte
• Strategien für einzelne Mitarbeiter und für Teams
• Spezifische Angebote für stärker betroffene Mitarbeiter
• Hinweise für Führungskräfte
• Kombination problemzentrierter und emotionszentrierter Copingstrategien
• Berücksichtigung der kognitiven, emotionalen, körperlichen und
Verhaltensebene
• Zugänglichkeit von Informationen über Hilfsangebote
Implikationen für ein
Bewältigungskonzept (Illes et al., 2013)
Empfehlung Postventionsangebote I (Grad, 2009)
Verpflichtend:
• Teambesprechungen mit allen an der Behandlung Beteiligten
• Supervision (keine Schuldzuweisungen)
• Gemeinsames Verständnis für Fall des Patienten, seine
Behandlung und den Suizid erarbeiten
• Rechtliche und organisatorische Notwendigkeiten durchführen
• Klare Anweisungen für den Kontakt mit Angehörigen etc.
Bei Bedarf:
• Dem Mitarbeiter Raum und Zeit zum Ausdruck und Umgang mit
eigenen Gefühlen geben
• Weitere Supervision
• Dienstfrei oder Freistellung von bestimmten Aufgaben ermöglichen
• Trauer ermöglichen und normalisieren
• Phantasie ultimativer Kontrolle über Suizidalität limitieren
• Gesprächsangebote machen bei längerfristigen Folgen bzw.
Veränderungen im Arbeitsverhalten
1. Antizipation:
• Patientensuizide sind schwer vorherzusehen und zu verhindern
• Training in Erkennen von Suizidrisiko für alle Berufsgruppen
• Trotzdem werden Suizide nicht vollständig verhindert werden können
2. Verarbeitung:
• Mitarbeiter sollten wissen, was bei Patientensuizid passiert
• Fallkonferenz mit Fokus auf Identifikation der Einflussfaktoren
• Forum für Diskussion und Austausch von Gefühlen bieten
• Normalisierung der Reaktionen, gegenseitige Unterstützung fördern
• Mitarbeitern helfen, die eigenen Gefühle zu verstehen
• Unterstützung bei Umgang mit Angehörigen
3. Respekt individueller Unterschiede:
• Eigene Erfahrungen und Wahrnehmungen von Tod beeinflussen
Reaktionen
• Reaktionen sind interindividuell sehr unterschiedlich
• Keine einzelne Coping Strategie kann für alle gültig sein
Empfehlung Postventionsangebote II (Grad, 2009)
1. Schockphase (1 Stunde bis 1 Woche)
Aufgeregtheit, Verwirrung, Traurigkeit, Wut, Betäubtsein
2. Einwirkungsphase (2 bis 4 Wochen)
Intrusionen, Vermeidung, Abwehr, Übererregung
3. Erholungsphase oder Chronifizierung (bis ca. 8 Wochen)
Rückkehr zum Alltag, Integration der Erlebnisse oder
Langzeitfolgen
Verarbeitungsphasen nach
belastenden Ereignissen
Betroffenheit und Hilfsangebot
Mitarbeiter, die keine externe Hilfe benötigen
Ereignis wird mit eigenen Ressourcen im Laufe der Zeit im Sinne
eines natürlichen Verarbeitungsprozesses bewältigt
Mitarbeiter, die etwas stärker betroffen sind
Ereignis wird mit kurzfristiger (kollegialer) Unterstützung und den
eigenen Ressourcen bewältigt
Mitarbeiter, die sehr stark betroffen sind
Zur Verarbeitung des Ereignisses ist professionelle Unterstützung
notwendig
Ereignis
Unmittelbar
nach dem
Ereignis
Wenn der
erste Schock
abgeklungen
ist
Im weiteren
Verlauf Vor dem
Ereignis
Konzeption der Hilfsangebote und
Strategien (Illes et al., 2013)
Struktureller Aufbau des Bewältigungskonzeptes (Illes et al., 2013)
Basismodul Bewältigungsmodule Ebene
•Günstige
Voraussetzungen
schaffen
• Strategien vor dem Ereignis
•Strategien während des
Ereignisses
• Strategien nach dem Ereignis
•Unmittelbar danach
•Wenn der erste Schock
abgeklungen ist
•Im weiteren Verlauf
Mitarbeiter
Team
(Kollegialer) Helfer
Führung
Bei Interesse an einer Schulung
kontaktieren Sie uns gerne unter:
Suizidbewä[email protected]
Ansprechpartner
Dr. phil. Franciska Illes
Dipl.-Päd. Carina Armgart
Dipl.-Psych. Jasmin Jendreyschak
Kontaktinformationen
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!