DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 38 • 18.09.2019
Hennickendorf (sd). Bereits im
Vorfeld mit Spannung erwartet
war der „Showact artström“
zum abendlichen Abschluss der
diesjährigen Festtage am Stie-
nitzsee. Gleich fünf Künstler aus
Berlin ließen die Stimmung im
Festzelt am Samstagabend in
Hennickendorf kochen.
Artström steht dabei für eine
Reihe von Veranstaltungen
mit Künstlern verschiedenster
Couleur und Ausrichtung, die
Henrik Sundström immer wieder
zu Auftritten in die ehemalige
Turbinenhalle holt. Nach einer
aufwändigen Sanierung ist es
dem ehemaligen schwedischen
Tennisprofi , der vielfach in Hen-
nickendorf wirkt, gelungen, aus
dem leerstehenden Gemäuer
einen kulturellen Hotspot zu
machen und ihn mit Leben zu
füllen. Die Besucher waren ge-
spannt auf die künstlerischen
Gäste, sodass sich das Festzelt
gegen 21 Uhr zusehends füllte.
Doch erst mit einer etwa ein-
stündigen Verspätung konnte
„DJ Jacke“, der zuvor schon mit
abwechslungsreichen Disco-
Klängen die Tanzfl äche füllte,
die Berliner Künstler als abend-
lichen Höhepunkt ankündigen.
Die Künstler hatten Schwie-
rigkeiten, nach einem anderen
Auftritt aus Berlin heraus zu
kommen, wie es hieß.
Mit einer wahren Bücherakro-
batik zeigte Florian Zunkehr sein
Können. Wie der sogenannte
Handstand-Artist auf Bücher-
stapeln agierte – mal nur mit
Händen und Füßen, dann nur auf
dem Kopf und sogar auf einem
Stuhl, während Mandi Orozco
einige Bücher entfernte – ließ
den Zuschauern an der Bühne
zeitweise den Atem stocken.
Carl-Henrik Sundström, Sohn
des ehemaligen Tennis-Profi s
hatte seine Kontakte genutzt
und den Schweizer Wahl-Ber-
liner sowie die amerikanische
Wahl-Berlinerin an den Stie-
nitzsee geholt. So auch beim
zweiten Show-Act den drei
Show-Flow-Tänzerinnen aus der
Bundeshauptstadt, die mit aus-
gefallenen Kostümen und ihrem
Tanz die Stimmung zum Kochen
brachten. Den Abschluss gestal-
tete schließlich Mandi Orozco
mit ihrer Performance-Art, bei
der sie eindrucksvoll beleuchtet
eine Folie zur Unterstützung
über die Köpfe der Zuschauer
hinweg schweben ließ. Dazu
sorgte auch ihre Choreografi e
für viele Begeisterungsrufe.
Bücherakrobatik zum Abendausklang Stienitzsee-Festtage boten besondere Kunst-Überraschung am Abend
Strausberg (e.b.). Kommenden
Samstag, 21. September können
interessierte Wanderfreunde
und Naturliebhaber gemeinsam
mit Wanderleiterin Manuela
Grundmann den herbstlichen
Straussee neu entdecken.
Während der knapp dreistün-
digen Wanderung gibt es Ge-
legenheit, bei einer natürlich-
kulturellen Auszeit auf dem
abwechslungsreichen Uferwan-
derweg den herbstlich bunten
Wald um den Straussee zu
genießen sowie Einblicke und
Ausblicke in/auf die Natur und
die Strausberger Altstadt zu
erhalten. Los geht es um 10
Uhr an der Touristinformation
am Lustgarten, August-Bebel-
Straße 1.
Die Teilnahmegebühr zur
Wanderung beträgt drei Euro,
ermäßigt zwei Euro. Weitere
Informationen auch online auf
www.stadt-strausberg.de oder
telefonisch unter 03341/31 10
66.
Herbstlicher StrausseeGeführte Wanderung am Samstag
WOCHENENDWETTER
7°C
17°C
DIE LOKALEWOCHENZEITUNG
AUSGABESTRAUSBERG
www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590
STRAUSBERG
Schneller im Internet
unterwegs
Seite 8
PETERSHAGEN
Kinder laufen zugunsten
der Nachsorgeklinik
Seite 3
Petershagen/Eggersdorf (e.b./sd). Nicht nur im Superwahl-
jahr 2019 ist das Interesse an
der Politik und Mitgestaltung
der Zukunft gestiegen, sodass
am kommenden Montag im
Jugendclub des Doppeldorfs
fl eißig diskutiert werden kann.
Am Montag, 23. September wird
diskutiert: Ab 9:30 Uhr geht es
in den Räumen des Jugendclubs
(Elbestraße 1) um Kinder- und
Jugendrechte, Mobilität und
Sicherheit, Digitalisierung und
die Möglichkeiten, die das Dop-
peldorf am Rande Berlins seinen
jungen Bewohnern bieten kann.
Konkret heißt die Zielsetzung,
was passieren muss, damit
die 10 bis 27-Jährigen sich in
Petershagen/Eggersdorf wohl-
fühlen.
Wer dabei sein, Ideen und Vor-
schläge teilen will, kann sich
noch schnell anmelden. Entwe-
der per Mail an jugendclub@pe-
tershagen-eggersdorf.de oder
persönlich im Jugendclub. Ein
Antrag auf Freistellung von der
Schule wird natürlich von den
Organsiatoren zur Verfügung
gestellt. Weitere Informationen
online unter http://jugendim-
doppeldorf.de/?page_id=1512.
„Jugend.Macht.Politik“Jugendforum am nächsten Montag
Gestapelte Bücher standen im Zentrum der Darbietung des Handstandakrobaten Florian Zunkehr: Mandi Orozco entfernte hier sogar den vierten Bücherstapel unter dem Stuhl, was die Schwierigkeit erhöhte und das Publikum vor Staunen den Atem anhalten ließ. Foto: BAB/sd
Gleich zwei Königinnen in der alten ResidenzstadtJasmine Lasch ist zur Wesendahler Apfelkönigin gekrönt worden – Doppelgespann mit Altlandsberger Bierkönigin
Altlandsberg (sd). Bunte Vo-
gelscheuchen – sogar lebendi-
ge – Stände und große Bühne
auf dem Markt und dazu noch
zahlreiche Höfe, die ihre Pforten
öffnen, kündeten am ersten
Septemberwochenende vom
großen Fest in Altlandsberg.
Zu Vogelscheuchenmarkt und
offenen Höfen wurde in diesem
Jahr auch die neue Apfelkönigin
vorgestellt.
Für die Bierkönigin Pia I. war es
der erste große städtische Hö-
hepunkt, auf dem sie die Stadt
repräsentierte und vielerlei Ge-
legenheit bekam, die „Leute hier
vor Ort“ kennenzulernen, wie sie
sagt. „Eine ganz andere Erfah-
rung“ für die 17-Jährige, die be-
reits in der Stadtinformation ein
Schulpraktikum absolvierte und
nun häufi ger an den Wochen-
enden dort jobbt. Als spannend
bezeichnet Pia I., die tatsäch-
lich Pia Schiefelbein heißt, es,
die verschiedenen Höfe und
ihre Bewohner kennenzuler-
nen. Doch auch im Gedränge
der Besucher wird sie mit ihrer
Scherpe, die sie als Bierkönigin
ausweist, öfter angesprochen
und sei es nur für einen spon-
tanen Schnappschuss.
Eine absolute Premiere ist es
für die neue Wesendahler Ap-
felkönigin, die feierlich auf der
Hauptbühne ernannt und ge-
krönt wurde. Die Wahl fi el auf
die 18-jährige Jasmine Lasch,
Tochter der ersten Altlands-
berger Bierkönigin Wioletta
Lasch, die mit ihrer Bewer-
bung überzeugen konnte. Die
Eggersdorferin verbindet viel
mit Wesendahl und den Äpfeln,
ist sie doch sehr oft im Altlands-
berger Ortsteil und auch bei
den Selbstpfl ücken immer aktiv
dabei. Schon direkt nach ihrer
Ernennung war sie mit einem
Korb in der Altstadt unterwegs
und verteilte Äpfel. „Es macht
Spaß“, so Laschs erstes Fazit.
Mit der nur ein Jahr jüngeren
Bierkönigin versteht sie sich
indes sehr gut. Beide bilden
das neue Altlandsberger Köni-
ginnenpaar.
Altlandsbergs Bierkönigin Pia I. (links) und die neue Wesendahler Apfelkönigin Jasmine waren zum vogelscheuchenmarkt ein begehrtes Fotomotiv. Foto: BAB/sd
Wildau (e.b./sd). In der Kürze
liegt bekanntlich die Würze.
Aber wenn Viola Vierk, Leiterin
des Gewürzmuseums Hamburg,
von ihrer Leidenschaft spricht,
könnte man ihr stundenlang
zuhören. Gemeinsam mit dem
charmanten „Gewürzhändler
Jacob Lange“, gespielt vom
Schauspieler Tobias Brüning,
nimmt sie am 19. September
um 19 Uhr ihre Zuhörer im
EWE Shop Wildau mit auf eine
„Weltreise für die Nase“. Mit
Humor erzählt das Duo, welche
Kräuter und Gewürze weltweit
genutzt werden – dabei darf
auch probiert werden. Infos und
Anmeldung unter www.ewe.de/
veranstaltungen.
Weltreise für die Nase„Andere Länder – andere Gewürze“
Müncheberg (e.b./sd). Die Stadtpfarrkirche wid-
met dem vom Landesmu-
sikrat ausgerufenen Instru-
ment des Jahres 2019, dem
Saxophon, einen Abend im
Vierklang. Am Sonntag, 22.
September 2019 gastiert
das Quartett „SAXonia“ mit
dem Konzertprogramm „Oh,
Lady Be Good“ in Münch-
eberg.
„SAXonia“, das sind vier
professionelle Musikerinnen
aus Deutschland und Schwe-
den, die sich 2011 in Leipzig
zusammen fanden und seit dem
als Quartett auftreten. Die Mu-
sikerinnen – Johanna Järemo
(Sopran- und Altsaxophon),
Kora Rohr (Altsaxophon), Anja
Schiebold (Tenorsaxophon) und
Isabell Brückner (Baritonsaxo-
phon) – begeben sich auf eine
unterhaltsame Reise durch ver-
schiedene Musikstile mit
bekannten Melodien aus
Klassik, Swing, Klezmer
und Popmusik. Seien Sie
willkommen und genießen
die Vielfalt dieses Blasins-
trumentes.
Mit Kaffee und Kuchen
werden Gäste schon ab
16 Uhr erwartet. Karten
können unter 033432/
7 28 06 oder per Mail an
info@stadtpfarrkirche-
muencheberg.de vorbestellt
werden. Weitere Informationen
zum Veranstaltungsprogramm
sind unter www.stadtpfarrkir-
che-muencheberg.de einseh-
bar.
„Oh Lady Be Good“Quartett „SAXonia“ gastiert mit Instrument des Jahres
S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 18.09.2019
Buckow (e.b./sd). Auf seiner
aktuellen Tour „Hallelujah -
Die schönsten Himmelslieder“
gastiert Sänger Björn Casa-
pietra am nächsten Samstag,
28. September auch in der
evangelischen Stadtkirche in
Buckow. Die Konzertreihe ist
eine klare Botschaft gegen
Hass und Intoleranz hin zu den
wahren Werten, von denen sie
zeugen, seine ganz speziellen
„Himmelslieder“.
Als seit Jahren von Publikum
und Presse hoch gelobter Pianist
ist auch diesmal wieder Peter
Forster dabei, der den Startenor
Casapietra ausdrucksstark und
einfühlsam begleitet. In ausge-
suchten Kirchen und Sälen um-
fasst Björn Casapietras Reper-
toire neben geistlichen Liedern
wie „Panis Angelicus”, Mozarts
„Ave Verum”, Bach-Gounods
berühmtes „Ave Maria” sowie
schmelzende Klassiker der Mu-
sikgeschichte wie Franz Schu-
berts „Mille cherubini in coro”
als auch das weltberühmte „You
Raise Me Up”. Aber auch der
Sensationserfolg „Gabriellas
Song” aus dem mehrfach aus-
gezeichneten Kinofi lm „Wie im
Himmel” und das traumhaf-
te „Guten Abend, gut‘ Nacht”
von Johannes Brahms stehen
auf Casapietras Plan für einen
unvergesslichen Konzertabend.
Neu ist, dass er bei ausge-
wählten Konzerten von seiner
zehnjährigen Tochter Stella im
Duett begleitet wird.
Hohe Musikalität, das außer-
gewöhnlich baritonal warme
Timbre seiner Stimme sowie
seine stimmtechnische und sti-
listische Souveränität sprechen
für sich. Jiddische Wiegenlieder,
italienische geistliche Gesänge
sowie keltische Gebete an die
Natur – egal was Casapietra
singt, das Publikum dankt es
ihm mit seit Jahren oft ausver-
kauften Konzerten.
Karten und weitere Informati-
onen gibt es in der Touristin-
formation Buckow, Sebastian-
Kneipp-Weg 1 oder unter 0334
33/6 59 82 und bei bekannten
Vorverkaufsstellen, wie www.
eventim.de, sowie unter www.
casapietra.com.
„Himmelslieder“ mal andersBjörn Casapietra gastiert in Stadtkirche
Notrufe
Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/ 33 00
Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/ 42 01 30
03341/ 44 82 41
Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/ 2 62
Polizeiwache Neuenhagen 03342/ 23 60
Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/ 42 46
Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/ 4 55 53
Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/ 7 54 49
Sonstige Anfragen an die Leitstelle,
u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/ 5 65 37 37
Havarie- und Störungsdienste
Havariedienst Strausberger
Wohnungsbau GmbH 03341/ 34 19 28
Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/ 34 54 56
Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/ 34 51 23
EWE Erdgasversorgung 01801/ 39 32 00
E.DIS AG 03361/ 733 23 33
Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/ 34 31 11
Hebammen-Rufnummer
Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/ 8 33 70
Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/ 522 24 62
Soziale Dienste
DRK-Fahrdienst 03341/ 21 74 95
Krankenhaus Strausberg 03341/ 5 20
Krankenhaus Rüdersdorf 033638/ 8 30
Tierschutzverein
Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/ 6 22 13
u. 0176/ 50 11 80 57
Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)
Frauenberatungsstelle 03341/ 49 61 55
Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/ 5 81 96 15
WEISSE RING e. V.
Notruf MOL 0151/ 55 16 46 97
B E R E I T S C H A F T E N
Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um
8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)
POTHEKENNOTDIENST18.09.–24.09.2019
Mittwoch, 18.09.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 BuckowGartenstadt-Apotheke0 33 42 / 2 50 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 1615366 NeuenhagenLibellen-Apotheke0 33 62 / 30 71 Friedrichstraße 53 b15537 Erkner
Donnerstag, 19.09.2019Kreuz-Apotheke0 33 41 / 3 03 81 17 Kastanienallee 34 c15344 StrausbergStorchen-Apotheke030 / 6 49 39 76 Hohes Feld 115566 Schöneiche bei Berlin
Freitag, 20.09.2019Apotheke am Krankenhaus0 33 41 / 31 46 55 Prötzeler Chaussee 515344 StrausbergPohl-Apotheke03 36 38 / 48 09 90 Otto-Nuschke-Straße 215562 RüdersdorfKranich-Apotheke030 / 9 98 35 53Mahlsdorfer Straße 6115366 Hoppegarten
Samstag, 21.09.2019Askanische Apotheke0 33 41 / 31 48 87 Otto-Grotewohl-Ring 7215344 StrausbergFlora-Apotheke0 33 42 / 8 04 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 8215366 Neuenhagen
Sonntag, 22.09.2019Nord-Apotheke0 33 41 / 4 90 80 02 Philipp-Müller-Straße 5915344 StrausbergKastanien-Apotheke03 34 39 / 63 69 Ernst-Thälmann-Straße 1615370 Fredersdorf-Vogelsdorf
Montag, 23.09.2019Apotheke am Landsberger Tor0 33 41 / 31 45 46Große Straße 7415344 StrausbergApotheke am Mühlenfl ieß03 34 39 / 18 86 37Brückenstraße 715370 Fredersdorf
Dienstag, 24.09.2019Annatal-Apotheke0 33 41 / 42 13 49 Am Annatal 6015344 StrausbergRennbahn-Apotheke0 33 42 / 30 95 20Lindenallee 715366 Hoppegarten
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Ihr AktiPlus-Paket enthält: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 3x Abendbuffet | 1x Sole-bad | 1x 2 Std. Eintritt in die KissSalis-Therme1x 10-Euro-Gutschein für das Kaiserhof SPAEintritt ins Kaiserhof SPA | Leihbademantel und Saunatuch | freie Fahrt mit dem Stadtbus Bad Kissingen | 1x Eintritt in die Spielbank Bad Kissingen (ab 21 Jahren)Anreise: täglich vom 01.–03.11.2019. Ab sofort bis 31.10.2019 ab 229,– Euro p. P.KEIN EZ-Zuschlag.
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Anreise: täglich vom 01.–28.11./02.–05.12./09.–21.12.2019 sowie vom 01.01.–31.03.2020. Auch 5 Tage ab 250,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 50,– Euro.
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„Auszeit an der Nordsee“
3 Tage „Wellness-Wintervergnügen
an der Ostsee“
GOLLWITZ | INSEL POELInselhotel Poel*** S
ab 125,– Euro p. P.
Bestell-Nr. BAB115290
Mit Kindern buchbar!
Konzert verlegtAbba im Volkshaus
Strausberg (e.b./sd). Das für
den 27. September 2019 an-
gesetzte Konzert „Waterloos -
The Abba Show“ wird auf den
31. Januar 2020 verschoben,
wie die Veranstalter mitteilen.
Zur Erklärung heißt es, dass an
dem angesetzten September-
freitag Zeitprobleme mit zwei
Bandmitgliedern, die Terminver-
legung nötig machen. „Waterloo
- The Abba Show“ wird stattdes-
sen am Freitag, 31. Januar 2020,
ab 19.30 Uhr im „Volkshaus
Strausberg Nord“ stattfi nden.
Gekaufte Karten behalten ihre
Gültigkeit und müssen nicht
getauscht werden.
Hoppegarten bei Müncheberg (beu). Am 28. September 2019
von 10 bis 17 Uhr, laden die Ge-
schwister Anja und Kay Höricke
in ihr Landgasthaus Anja nach
Hoppegarten, zum Schlachte-
fest. Die Inhaber freuen sich
wieder auf zahlreiche Gäste,
mehrere Hundert konnten die
Jahre zuvor hier begrüßt wer-
den. Einzig im vergangenen Jahr
fand das beliebte Schlachtefest
nicht statt.
Direkt an der B1 gelegen ist die
Gaststätte für jeden sehr gut
erreichbar, Parkplätze befi nden
sich direkt vor der Tür. Neben
dem schon bekannten Eisbein
aus der Gulaschkanone, gibt
es wieder Schlachtspezialitäten
wie Topfwurst, Schlachteplat-
te, Grillhaxe und verschiedene
Wurst- und Schinkenangebote.
„Für unsere Gäste werden wir
auch eine leckere Wurstsuppe
vorbereiten, diese ist für alle
kostenfrei. Jeder möchte nur
ein geeignetes Gefäß mitbrin-
gen“, erklärt Kay Höricke. Und
das Fass Bier wird natürlich
auch nicht fehlen. Geplant ist
diesmal wieder Livemusik mit
den Seefelder Dorfmusikanten
Katrin und Jens.
Reservierungen und weitere
Informationen unter Telefon:
033432/7 20 77.
Schlachtefest mit LivemusikEisbein aus der Gulaschkanone im Landgasthaus „Anja“
Die Geschwister Anja und Kay Höricke laden wieder zum Schlach-tefest nach Hoppegarten ein. Foto: beu
Eberswalde (e.b.). Am kom-
menden Samstag, dem 21. Sep-
tember fi ndet von 10 bis 16 Uhr
vor der Indoor-Kinderspielwelt
Fitolino der Erste Fitolino-Floh-
markt für Kinder- und Babysa-
chen statt.
Wenn die Kinder aus den Schu-
hen gewachsen sind und der
Buggy nicht mehr gebraucht
wird, ist dieser Flohmarkt genau
richtig.
Alles fürs Kind kann hier an-
geboten, aber auch erstanden
werden. Wer noch als Verkäu-
fer mitmachen möchte, meldet
sich bitte schnell unter info@
fi tolino.de an.
Hier die Infos für Verkäufer:
Aufbau ist ab 9 Uhr, Tische
etc. müssen mitgebracht wer-
den. Der 3-Meter-Platz kostet
9,50 Euro Standgebühr und
ist gleichzeitig eine Fitolino-
Eintrittskarte für ein Kind am
Veranstaltungstag. Bei Regen
wird in die Multifunktionshalle
im Fit & Fun ausgewichen. Für
leckere Verpfl egung ist gesorgt.
Das Fitolino-Team freut sich auf
eine tolle Resonanz, reges Trei-
ben und einen spannenden Tag.
Ansprechpartnerin ist Frau
Richter im Fitolino Ebers-
walde (Coppistraße 1g) unter
03334/207450.
Erster Fitolino-FlohmarktSuche-Verkaufe Kindersachen
MotivierendMonika Blankenberg
Petershagen (e.b./sd). Die
Sommerpause der Angerscheu-
ne (Dorfplatz 1a) ist beendet.
Der kommende Samstag, 21.
September ist für Kabarett re-
serviert: Aus dem Rheinland
kommend ist Monika Blanken-
berg eine Garantie für guten
Humor. Als wortgewaltige Fach-
frau für den gesunden und fröh-
lichen Alterungsprozess wird sie
ab 18 Uhr beginnen, beim Publi-
kum den inneren Wendeprozess
zu vollziehen und legt das Po-
sitive frei, wenn manchmal der
Optimismus abhanden kommt.
„Altern ist nicht für Feiglinge-
Vol. II“ ist kabarettistisches
Motivationstraining.
Um Anmeldung unter 033439/
12 76 86 oder vorstand@an-
gerscheune.de wird gebeten.
Für einen Imbiss ist gesorgt. Der
Eintritt ist frei, eine angemes-
sene Spende nach Beendigung
der Veranstaltung wird herzlich
erbeten.
BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 318.09.2019
Petershagen (sd). Nachdem
die Kindernachsorgeklinik be-
reits bei Spendenläufen mit
unterstützt wurde, stand die
Einrichtung kürzlich ganz im
Fokus der Helfer. Kinder und
Jugendliche aus dem pastoralen
Raum gingen in Petershagen für
den guten Zweck auf die Strecke.
Bereits im April liefen die Schü-
lerinnen und Schüler der ka-
tholischen Schule St. Hedwig
in Petershagen für den guten
Zweck und unterstützten damit
sowohl den Verein „Renarco“
als auch die Kindernachsorge-
klinik Berlin-Brandenburg. Am
ersten September-Samstag
wurde das Vorhaben nochmal
auf eine andere Stufe gehoben,
als Kinder und Jugendliche aus
dem gesamten pastoralen Raum
zugunsten der Nachsorgeklinik
auf die Strecke gingen. Aus
den Gemeinden „St. Hubertus“
Petershagen, „St. Bonifatius“
Erkner, „St. Georg“ Hoppegar-
ten und „Heilige Familie“ Rü-
dersdorf – der pastorale Raum,
der derzeit neu gebildet wird
- kamen rund 100 Teilnehmer
zusammen. Organisiert wurde
das Ganze von der St. Hed-
wig-Schule Petershagen. Na-
türlich wurden die Kinder und
Jugendlichen von zahlreichen
Eltern sowie Freunden ange-
feuert. „Der Neubau der Klinik
entsteht in unserer direkten
Nachbarschaft“, unterstreicht
Petershagens Schulleiterin Anja
Wuttke-Neumann das Engage-
ment und fügt hinzu: „Kinder
laufen für Kinder.“
„Statt am Samstagvormittag
gemütlich auf der Couch zu sit-
zen, helft ihr uns, so ein Projekt
zu unterstützen, das einzigar-
tig und so wichtig ist – vielen
Dank“, begrüßte Schulleiterin
Anja Wuttke-Neumann. Krebs-
und herzkranke Kinder werden
in vier bis sechs Wochen „bei
uns wieder fi t fürs Leben ge-
macht“, umriss Dürthen Schulte
knapp die Arbeit. Die Leiterin
der psychosozialen Abteilung
ist ein Teil des großen Teams
aus Therapeuten, Technikern,
Köchen, Fachärzten und mehr,
die sich ganzheitlich um die jun-
gen Patienten und ihre Familien
kümmern. „Diese Leistung wird
leider nur gar nicht bis wenig
von Krankenkassen unterstützt.
Daher sind wir auf Spenden an-
gewiesen“, unterstrich Dürthen
Schulte besonders vor dem Hin-
tergrund des Klinikneubaus am
Straussee.
Während über die Peter-und-
Ingeborg-Fritz-Stiftung der Bau
realisiert wird, gilt es für die
Klinikmitarbeiter, die Technik
und Ausstattung zu besorgen.
„Was hier unterstützt wird, ist
eine ganz besondere Arbeit.
Dieses familiengestützte Re-
habilitationskonzept gibt es
deutschlandweit nur an fünf
Standorten“, schloss die Klinik-
vertreterin. Mit ihrer Kollegin
Sabrina Blüthgen verteilte sie
Laufbänder und kleine Stär-
kungen. Per ausgelegten QR-
Codes konnten Gäste noch bei
der Aktion der Sparda-Bank
unterstützen, indem sie diese
einscannten und damit ihre
Stimme für die Klinik abgaben.
Derzeit belegt sie Rang zwei des
Rankings im Wettbewerb um
eine Zuwendung von 30.000
Euro.
Wie es sich gehört, folgte eine
gemeinsame Erwärmung mit
Sportlehrerin Sabine Lahrius,
die sich auch um die Vorberei-
tung gekümmert hatte. Ihren
großen Dank für die Unterstüt-
zung im Kollegium brachte Lei-
terin Wuttke-Neumann ebenso
zum Ausdruck. Martin Pietsch,
Pfarrer der katholischen Ge-
meinde Rüdersdorf und Leiter
der Entwicklungsphase des
pastoralen Raums sprach allen
noch einen besonderen Segen
aus, bevor der Startschuss fi el.
Oder vielmehr erklang, denn per
Glocke signalisierten Wuttke-
Neumann und Pietsch den Läu-
fern an den unterschiedlichen
Startpunkten, wann es losgeht.
Von vier bis 18 Jahren reichte
das Teilnehmerfeld. Gelaufen
wurde anderthalb Stunden um
das Areal des Spielplatzes an der
Elbestraße – etwa 400 Meter
pro Runde. Dass durchaus 30 bis
35 Runden zusammenkommen
können, weiß Anja Wuttke-
Neumann. „Alle laufen durch“,
zeigte sich die Schulleiterin
sichtlich beeindruckt und zu-
gleich stolz auf die Schülerinnen
und Schüler.
Nicht nur durch den Lauf, son-
dern auch durch die anhaltende
Zusammenarbeit mit der Klinik
seien die Kinder sehr sensi-
bilisiert für das Thema. „Die
Kinder nehmen wahr, dass es
ihnen gut geht. Dennoch sind
sie sich bewusster, dass solche
Erkrankungen praktisch jeden
und jederzeit treffen können“,
ergänzte Wuttke-Neumann. So
berichtete unter anderem ein
neunjähriger Schüler von einem
Freund, der bereits mit fünf an
Krebs erkrankte.
Wie groß das Engagement der
Jüngsten ist, zeigte eine Dritt-
klässlerin, die sich überwand
und sogar noch eine Woche
vor dem Sponsorenlauf, mit
einer örtlichen Apotheke einen
Unterstützer gewann. Summa
summarum wurden 2.337 Run-
den gelaufen. Da die Spen-
den unterschiedlich ausfallen,
bedarf es noch einiger Zeit,
um konkret zu ermitteln, wie
hoch der Gesamtspendenbetrag
ausfällt.
„Kinder laufen für Kinder“Spendenlauf des pastoralen Raums zugunsten der Nachsorgeklinik
Gaben das zentrale Startsignal per Glockenschlag: Anja Wuttke-Neumann und Martin Pietsch.
Verteilten Laufbänder und kleine Stärkungen für die aktiven Kinder und Jugendlichen: Dürthen
Schulte (links) und Sabrina Blüthgen von der Kindernachsorgeklinik mit den beiden Läufern Ma-
xim und Tjare nach den ersten Runden. Fotos (2): BAB/sd
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Wann?Was? Informationstag Vorstellung des Konzepts und Preiskalkulation
Wertgutschein
Landes-Ehrenzeichen für RetterKameraden aus Märkisch-Oderland mit Ehrenzeichen ausgezeichnet
Märkisch-Oderland (e.b./tbe/sd). Mit dem Ehrenzeichen
des Landes Brandenburg im
Brandschutz in Silber wurden
gleich mehrere Kameraden
Freiweilliger Feuerwehren aus
dem Landkreis ausgezeichnet.
Ehrenamtliches Engagement
der freiwilligen Rettungs- und
Einsatzkräfte wurde so öffent-
lich gewürdigt. In der Landes-
hauptstadt Potsdam wurden
fünf Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr durch den Minister
des Innern und für Kommunales,
Karl-Heinz Schröter, geehrt.
Wilfried Rosendahl (nicht an-
wesend) war mehr als 23 Jahre
Ortswehrführer der Feuerwehr
Obersdorf und entwickelte diese
zu einer kameradschaftlichen
Einheit. Außerdem war er maß-
geblich an der Entstehung des
1. Europäischen Obersdorfer
Feuerwehrtreffens beteiligt,
bei dem sich alle Obersdorfer
Feuerwehren aus Deutschland
und Östereich im Zweijahres-
rhythmus treffen. Das Treffen
fand in diesem Jahr bereits zum
10. Mal statt.
Bernd Mißler war in der Frei-
willigen Feuerwehr Herzfelde
Ortswehrführer und später
Wehrführer der Rüdersdorfer
Kameraden. In seiner Zeit als
Ortswehrführer und Wehrfüh-
rer brachte er sich intensiv und
über das geforderte Maß hinaus
für die Belange des Brandschut-
zes – insbesondere bei Um- und
Ausbaumaßnahmen aber auch
dem Neubau des Feuerwehr-
gerätehauses in Hennickendorf
– ein. Da ihm der Zusammenhalt
aller Kameradinnen und Kame-
raden wichtig ist, führte er die
Alters- und Ehrenabteilungen
der einzelnen Ortswehren zu-
sammen und organisierte Wett-
bewerbe im Feuerwehrsport in
der Gemeinde.
Steffen Rosslau ist aktiver Ka-
merad der Feuerwehr Treplin
und übt derzeit die Funktion des
stellvertretenden Wehrführers
der Freiwilligen Feuerwehr des
Amtes Lebus aus. Dabei ist er
für die technischen Belange der
Feuerwehr zuständig und hat
sich durch seine hohe fachli-
che Kompetenz und persönli-
che Einsatzbereitschaft Respekt
und Anerkennung in den Reihen
der Feuerwehrkameraden im
Amt Lebus erworben. Er ist wei-
terhin in der Brandschutzeinheit
des Landkreises aktiv.
Candy Schmiedeke bekleidet
seit 2005 die Funktion des
Wehrführers der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Seelow
und hat in dieser Funktion bis
zum Sommer 2019 auch die Lei-
tung der Ortsfeuerwehr Seelow
mit inne gehabt. Er hat sich
besonders für eine gute Zu-
sammenarbeit aller Partner der
nichtpolizeilichen Gefahrenab-
wehr, wie dem Rettungsdienst
und dem Technischen Hilfswerk,
den Nachbarfeuerwehren aber
auch der Polizei eingesetzt. Über
viele Jahre hat er sich für eine
Zusammenarbeit der umliegen-
den Verwaltungseinheiten im
MORO-Prozess eingesetzt und
ist als Zugführer des 3. Zuges der
Brandschutzeinheit Märkisch-
Oderland eingesetzt.
Burghard Miesterfeld war seit
1992 Ortswehrführer der Orts-
feuerwehr Garzau und beklei-
det seit November 2018 die
Funktion des Wehrführers der
Freiwilligen Feuerwehr des Am-
tes Märkische Schweiz. Mies-
terfeld wirkt regelmäßig bei
der Aus- und Fortbildung auf
Amts- und Kreisebene mit und
hat sich stets für die Belange
der Jugendfeuerwehren stark
gemacht. Er wirkte zudem mit,
dass die Fahrzeugtechnik im
Amtsbereich neu aufgestellt
und Ersatzbeschaffungen ge-
tätigt wurden.
Sebastian Nestroy (Kreisbrandmeister MOL), Candy Schmiede-ke, Minister Karl-Heinz Schröter, Steffen Rosslau, Burghard Miesterfeld und Bernd Mißler (von links). Foto: Kreisverwaltung
Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 18.09.2019
Bernau (e.b.). Zum ersten Mal 1997 mit zehn Universitäten und Fachhochschulen im Bernauer Paulus-Praetorius-Gymnasium veranstaltet, wuchs und verän-derte sich die Bernauer Ausbil-dungs- und Studienbörse. 2002 wurde die damalige Studien-börse mit der seit 2000 an der damaligen Realschule Bernau organisierten Ausbildungsbör-se zusammengelegt. Ein Jahr später kam die Gesamtschule Bernau hinzu. Damit stieg die Zahl der Aus-steller auf über 100 an, unter ihnen waren 20 Universitäten und Fachhochschulen. In den folgenden Jahren informierten etwa 140 Aussteller, die Zahl der Universitäten und Fachhoch-schulen blieb konstant. Haupt-organisator der Veranstaltung ist Uwe Bartsch. Er erinnert sich noch an die An-fänge, die in den Parlamentsde-batten im Brandenburger Land-tag entstanden: „Meine erste Rede als Abgeordneter musste ich im Brandenburger Landtag zur Lehrstellensituation in den neuen Bundesländern halten. Damals fehlten Tausende von Lehrstellen. Da ich immer ein Pragmatiker war, entstand die
Idee, für die Schüler unserer Region eine Veranstaltung ins Leben zu rufen.“ In der Zwischenzeit hat sich die Situation auf dem Arbeits-markt gedreht. Während früher der Nachwuchs selbst auf die Suche nach einer Lehrstelle gehen musste, bemühen sich in diesen Tagen Unternehmen um geeignete Kandidaten für die Ausbildung. Aber auch das Studium wird für den Nach-wuchs eine immer attraktivere Möglichkeit. Um ihre Angebo-te zu präsentieren, kommen viele Anbieter in die Bernau-er Schule. Dabei besteht für Ausbildungssuchende auch die Chance, direkt mit den Vertre-tern der jeweiligen Branchen ins
Gespräch zu kommen und In-formationen aus erster Hand zu erhalten. Die Veranstaltung hat sich zu einer Erfolgsgeschichte gemausert. Der Fakt, dass es sie auch 22 Jahre nach der Premiere noch immer geben würde, freut den Veranstalter. „Ich bin heute ein bisschen stolz, wenn ich immer wieder in Gesprächen höre, dass die Ausbildungs- und Studienbörse zu einem Marken-zeichen für Bernau geworden ist und einen festen Platz im Veranstaltungskalender unse-rer Aussteller gefunden hat“, sagt Bartsch. Er ermutigt die Jugendlichen, die Veranstal-tung zu nutzen und sich über ihren Berufseinstieg beraten zu lassen. Für die Zukunft wünscht sich der Politiker, dass er bei gu-ter Gesundheit bleibt und wei-ter machen kann. „Die Bernauer Ausbildungs- und Studienbörse ist ein Beispiel dafür, wie man aus politischer Tätigkeit und Erfahrung etwas Praktisches für die Menschen tun kann, ohne sich ins Rampenlicht zu drängen“. Uwe Bartsch zieht ein durchaus positives Fazit: „Es ist sehr viel Arbeit, aber es hat auch sehr viel Freude und Spaß gemacht“.
Die Erfolgsgeschichte geht weiterBernauer Ausbildungs- und Studienbörse ist feste Größe im Veranstaltungskalender geworden
BERNAUER AUSBILDUNGS- UND STUDIENBÖRSE 27. September 2019 • 10 - 14.30 UHR
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Berufliche Schule für Sozialwesen Bonhoefferweg 116321 Bernau OT LobetalTelefon: 03338 / 66 251E-Mail: [email protected]
SozialassistenzHeilerziehungspflege(Vollzeit und tätigkeitsbegleitend)Sozialpädagogik (ErzieherIn)(Vollzeit und tätigkeitsbegleitend)Heilpädagogik(tätigkeitsbegleitend)Altenpflege (in Vollzeit ab 01.10.2019)Altenpflegehilfe(in Vollzeit) Pflegefachfrau/Pflegefachmann (generalistische Pflegeausbildung ab 01.04.2020)
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Uwe Bartsch Foto: privat
Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG18.09.2019
Strausberg (e.b.). Das Herz
schlägt für Technik und In-
formationstechnologie? Wie
wäre es mit einem Einstieg bei
EWE als Anlagenmechaniker
oder als Fachinformatiker für
Anwendungsentwicklung? Ein
Schülerpraktikum bietet die
Gelegenheit, mögliche Berufe
näher kennenzulernen. Und bei
der Bernauer Ausbildungs- und
Studienbörse am 27. Septem-
ber im Paulus-Praetorius-
Gymnasium Bernau gibt’s alle
Ausbildungsinfos direkt vom
EWE-Team. Die Ausbildung
junger Fachkräfte liegt dem
Unternehmen sehr am Herzen.
EWE bietet jungen Leuten zen-
tral in Oldenburg eine Vielzahl
von Ausbildungsberufen, wie
beispielsweise zum Anlagen-
mechaniker, Elektroniker für
Betriebstechnik, Kaufmann im
Einzelhandel oder Industrie-
kaufmann. „Wir bieten unse-
rem engagierten Nachwuchs
qualitativ hochwertige Ausbil-
dungs- und Studienprogramme
mit sehr guten Perspektiven
und Entwicklungsmöglich-
keiten im Unternehmen“, so
EWE-Generalbevollmächtigter
Dr. Ulrich Müller. Gerade die
Digitalisierung verändere viele
Berufsbilder. „Wir entwickeln
die Ausbildungsinhalte ständig
weiter, so dass wir sie zukunfts-
fähig und attraktiv machen“,
ergänzt Müller.
In Brandenburg bildet EWE
junge Leute ebenfalls aus – zum
Anlagenmechaniker. „Dadurch
können wir die Auszubilden-
den unmittelbar mit unserer
betrieblichen Praxis vor Ort
vertraut machen und sie blei-
ben in ihrer Heimat“, so Müller
weiter. Das erleichtere später
die berufl iche Eingliederung in
das Unternehmen, die grund-
sätzlich das Ziel des Unterneh-
mens sei. „Ein entsprechen-
des Engagement und gute
Leistungen des Nachwuchses
vorausgesetzt“, ergänzt der
Generalbevollmächtigte. Für
das Ausbildungsjahr 2020/21
gibt es in Brandenburg sechs
Ausbildungsplätze. Wer also
auf der Suche ist, sollte mit
seiner Bewerbung nicht war-
ten: direkt online auf www.
ewe.com/karriere/schueler.
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bildung und Dualem Studium
bei EWE gibt es am 27. Sep-
tember auf der Bernauer Aus-
bildungs- und Studienbörse,
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ewe.com. Tipps für junge Leute
zur Ausbildung und zur Vor-
bereitung darauf gibt es unter
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FACEBOOKhttps://www.facebook.com/odftv
Gemeinschaftssender Brandenburg lokal-TVAstra 19,2° Ost, Frequenz 12148, 50 MHzPolarisation: HorizontalMo – Fr 19.00 – 19.30 Uhr, Sa – So 20.00 – 20.30 Uhr
SATELLIT
Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 18.09.2019R A T G E B E R R E C H T
Grunow (e.b.). Balkone oder
Terrassen aus Holz bilden die
natürlichste Verbindung zwi-
schen einem Haus, einer Woh-
nung und dem angrenzenden
Garten oder Hof. Der Wohn-
raum wird ins Freie erweitert
und schafft Platz für Erholung
und Entspannung in der Natur.
Eine Hochterrasse ermöglicht
es sogar, diesen Luxus zu ge-
nießen und die Fläche unter der
Terrasse weiterhin zu
nutzen. Um lange Zeit
Freude an dem Freisitz
zu haben, sind bereits
in der Planungsphase
viele Aspekte zu be-
achten. So sind neben
der Holzauswahl und
den richtigen Ver-
bindungsmitteln vor
allem konstruktive
Details für die Lang-
lebigkeit einer Terras-
se sehr entscheidend.
Es muss darauf ge-
achtet werden, dass
ankommendes Was-
ser schnell ablaufen
kann und die Hölzer
relativ schnell wieder
abtrocknen können.
Da Douglasien- und
Lärchenholz eine
gute Haltbarkeit im
Außenbereich haben
und hohen ästhetischen An-
sprüchen genügen, werden
diese meist für Holzbalkone
verwendet. Egal, ob es sich
um einen kleinen Balkon, eine
einfache Terrasse oder eine
ausgedehnte Hochterrasse
mit anspruchsvollen Formen
handelt, die Zimmerei Ehrlich
realisiert Kundenwünsche.
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„Ehrlich“ währt am längstenHochterrassen – Wohnraum im Freien
Bei diesem Bauvorhaben wurde ein Bal-kon nach historischem Vorbild gezim-mert. Foto: Ehrlich
(HLC). Intensive Sonnenein-
strahlung und Dürreperioden
machen dem privaten Grün
ebenso zu schaffen wie Schäd-
linge. Daher ist es wichtig, Pfl an-
zen und Rasenfl ächen von Zeit
zu Zeit mit Düngemitteln einen
extra Energiekick zu verpassen.
Die darin enthaltenen wertvol-
len Spurenelemente und Nähr-
stoffe machen sie widerstands-
fähig und lassen sie sprießen
und gedeihen. Aber Achtung:
Zu viele Nährstoffe sind der
Pfl anzengesundheit ebenso ab-
träglich wie zu wenige. So gibt
es spezielle Produkte, die das
gesunde Wachstum der Pfl an-
ze fördern. Während die einen
eigens für Zier- und Nutzpfl an-
zen entwickelt wurden, nehmen
sich andere Dünger speziell der
Grünfl äche an. Schließlich will
diese nicht nur gemäht und
gewässert, sondern auch mit
Mineralstoffen wie Magnesium,
Eisen und Schwefel „gefüttert“
werden. Langzeit-Rasendünger
gewährt eine optimale Versor-
gung für bis zu drei Monate
und deckt zugleich den hohen
Stickstoff-Bedarf des Grüns.
Auch Gartendünger enthält
Magnesium, das für ein gesun-
des Wachstum und eine satte
Grünfärbung unverzichtbar ist.
Weitere Spurenelemente wie
etwa Kalium machen die Pfl an-
zen resistenter gegen Stress in
Form von Witterungseinfl üssen
oder Insektenbefall.
Kleine GartenparadieseUniversal-Dünger für Pfl anzen und Rasen schafft prachtvolle Grünoasen
Wertvolle Nährstoffe und Spurenelemente sind wichtig für die Pfl anzengesundheit in der privaten Outdoor-Oase, beispiels-weise ein Gartendünger. Foto: HLC/WUXAL/iStock.com/mapodile
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Berlin (e.b.). Nicht den letz-
ten Cent verplanen, also genau
kalkulieren bei eigenem Haus
oder eigener Wohnung. Die Fi-
nanzierungsexperten Alexander
Nothaft und Juri Schudrowitz
vom Verband der Privaten Bau-
sparkassen haben Leserfragen
beantwortet, von denen die
häufi gsten folgen:
Frage: In Anbetracht der Zinsen
im Dauertief denken wir über
einen Hauskauf nach. Wie lange
aber werden die Zinsen noch in
diesem Bereich liegen?
Antwort: Mit nennenswerten
Zinssteigerungen ist kurzfristig
nicht zu rechnen. Wenn Sie kau-
fen oder bauen wollen, ist jetzt
der richtige Zeitpunkt.
Frage: Wie fördert das Land
Brandenburg den privaten
Hausbau?
Antwort: Brandenburg fördert
Wohneigentum in Innenstäd-
ten mit zinsfreien Darlehen und
Zuschüssen. Es gelten Einkom-
mensgrenzen. Für jedes Kind,
das nach der Förderzusage ge-
boren wird, werden 5.000 Euro
Tilgungsnachlass gewährt. De-
tails unter www.ilb.de und 0331/
6 60-17 88.
Frage: Ich bin 47, möchte eine
Eigentumswohnung für 250.000
Euro kaufen, habe 25.000 Euro
eigenes Kapital. Reicht das für
eine Kreditzusage?
Antwort: Die zehn Prozent
Eigenkapital reichen kaum
für die Erwerbsnebenkosten
wie Grunderwerbsteuer und
Notarkosten. Im Übrigen sind
die Banken gehalten, stärker
als in der Vergangenheit auf die
Kreditwürdigkeit ihrer Kunden
zu achten – auch im Inter-
esse der Kunden. Wenn Ihre
Einkommenssituation stimmt,
sollte dem Kredit aber trotzdem
nichts im Wege stehen.
Frage: Gibt es eine Übersicht
über alle Förderungen für Wohn-
eigentum?
Antwort: Unter www.baufoer-
derer.de, einem Info-Portal des
Bundesverbandes der Verbrau-
cherzentralen werden Fragen
beantwortet und Vergleiche
angestellt.
Frage: Wie hoch ist das Bau-
kindergeld? Wo stellt man den
Antrag?
Antwort: Pro Kind gibt es zehn
Jahre lang pro Jahr 1.200 Euro.
Das Kind muss zum Zeitpunkt
der Antragstellung unter 18
sein. Selbst wenn es am Tag
der Antragstellung 17 Jahre alt
ist und am nächsten Tag 18 wird,
erfolgt die Auszahlung zehn Jah-
re lang. Der Zuschuss wird über
die Internetseite der staatlichen
Förderbank KfW www.kfw.de/
zuschussportal beantragt – und
zwar nach dem Einzug.
Frage: Vor einem Jahr haben
wir ein Haus gekauft. Jetzt wird
meine Frau arbeitslos. Lässt die
Bank sich darauf ein, dass wir
geringere Raten zahlen?
Antwort: In jedem Fall, sofern
Sie einen Vertrag mit der Mög-
lichkeit zum Tilgungswechsel
haben. Sprechen Sie so schnell
wie möglich mit Ihrer Bank.
Auch Banken sind nicht daran
interessiert, dass es zu einer
Zwangsversteigerung kommt.
Frage: Kann man das Baukin-
dergeld unbefristet beantragen?
Wir können erst in einigen Jah-
ren bauen, wenn wir genügend
angespart haben.
Antwort: Baugenehmigung oder
notarieller Kaufvertrag müssen
ein Datum zwischen dem 1.
Januar 2018 und dem 31. De-
zember 2020 tragen. Auf diesen
Zeitraum sollten Sie sich einstel-
len. Ob es nach diesem Stichtag
weiterhin Baukindergeld gibt, ist
nicht sicher.
Frage: Ich habe bereits einen
Kredit, brauche weitere 30.000
Euro. Ich bin nicht sicher, ob mei-
ne Hausbank mir das Geld gibt.
Antwort: Fragen Sie trotzdem
zunächst dort an. Sollte sich die
Hausbank schwertun, fragen Sie
bei einer Bausparkasse nach. Die
kann ein so genanntes Blanko-
darlehen bis zu einer Höhe von
30.000 Euro vergeben, und zwar
ohne Grundbucheintrag. Natür-
lich geht es auch dort nicht ohne
Bonitätsprüfung ab.
Frage: Die Zinsbindung unseres
Kredits läuft in zwei Jahren aus.
Das Risiko steigender Zinsen
möchte ich so weit wie möglich
ausschließen. Welche Möglich-
keiten gibt es?
Antwort: Sie können jetzt ein
so genanntes Forward-Darlehen
abschließen – zu heutigen Zins-
konditionen und in der Regel mit
geringem Aufschlag. Vergleiche
können auch hier lohnen, bei-
spielsweise im Ratgeber „Immo-
bilienfi nanzierung. Die richtige
Strategie“ der Stiftung Waren-
test sowie unter www.test.de.
Nicht den letzten Cent verplanenErfolgreiche Telefonaktion – Finanzierungsexperten beantworten Leserfragen
Wenn es um Kredite und größere Anschaffungen geht, spielt vor allem die Zeit eine wichtige Rolle. Foto: Steve Buissinne/Pixabay
Strausberg (e.b.). Drum prü-
fe, wer sich ewig bindet – Ein
Spruch, der nicht nur für die
Ehe gilt, sondern auch für die
Immobilienfi nanzierung.
Sicherheitsbewusste Kredit-
nehmer wollen bis zum Ende
alles durchplanen und schließen
mit einem Volltilgerdarlehen das
Zinsänderungsrisko von Beginn
an aus. Wer lockere Verhältnisse
bevorzugt, kann ein variables
Darlehen wählen, weil es sich
kurzfristig ohne Kosten kündi-
gen lässt, wissen die Fachleute.
Der Klassiker in der Baufi -
nanzierung ist das Annuitä-
tendarlehen, mit seinen un-
terschiedlichen Möglichkeiten
der Sollzinsbindung, erklärt Lutz
Schiefelbein. Gleichbleibende
Raten und kontinuierliche Til-
gung zeichnen diese Darlehens-
form aus.
Stellt sich für den Bauherrn
natürlich die Frage, welche
Zinsbindungsdauer ist richtig?
Wie sich die Zinsen entwickeln
werden, kann nicht zuverlässig
bestimmt werden. Voraussicht-
lich werden sich die Baufi nan-
zierungszinsen in den nächsten
Monaten auf niedrigem Niveau
schwankend seitwärts bewe-
gen. Das sind weiterhin hervor-
ragende Voraussetzungen für
Immobilienkäufer. Langfristig
wird sich das Zinsniveau wohl
nicht so impulslos wie aktuell
entwickeln. Deshalb empfeh-
len die Experten, das niedrige
Zinsniveau lange festzuschrei-
ben oder ein Volltilgerdarlehen
abzuschließen.
„Nur Kunden mit einem erheb-
lichen Vermögenshintergrund
kann geraten werden, sich va-
riabel oder mit einer kurzen
Zinsbindung zu befassen, weil
sie im Falle einer gravierenden
Zinserhöhung in der Lage sind,
die künftig wesentlich höheren
Monatsraten zu tragen oder die
Restschuld sofort abzulösen“,
so der Dr. Klein-Berater Lutz
Schiefelbein weiter.
Natürlich spielt bei der Ein-
schätzung der aus künftigen
Zinsänderungen entstehenden
Chancen und Risiken auch die
Höhe des investierten Eigenka-
pitals eine sehr wichtige Rolle.
Bei einem hohen Eigenkapi-
taleinsatz ist das Risiko der
Bank geringer und die Bank
räumt deshalb einen günstigen
Zins ein.
Wird jedoch mit wenig Eigenka-
pital geplant, muss ein schlech-
terer Zins und eine höhere Rate
in Kauf genommen werden, weil
die Bank ein höheres Risiko ein-
gehen muss. Empfehlenswert
sei es immer noch, mindestens
20 Prozent der Investitionssum-
me aus eigener Tasche zu zahlen,
auch wenn die Zinsen auf einem
historischen Tiefpunkt liegen.
Zur richtigen Zinsbindung und
zahlreichen anderen Fragen
werden Interessierte auf jeden
Fall bei den Baufi nanzierungs-
spezialisten von Dr. Klein vor
Ort beraten.
Welche Zinsbindung passt zu mir?Entwicklung des Zinsniveaus schwer vorhersagbar
Dr. Klein-Berater Lutz Schie-felbein. Foto: Dr. Klein
38. Gartenwoche Falls Sie im Oktober neue,
wurzelnackte Rosen pfl anzen
möchten, können Sie jetzt
schon mit der Bodenvorberei-
tung beginnen. Entfernen Sie
die alten Pfl anzen und tragen
Sie möglichst viel des alten
Bodens ab. Der Bodenaus-
tausch ist wichtig, da Rosen
nicht mit sich selbst verträglich
sind. Danach zwei Spatenstiche
tief lockern und reifen Kompost
einarbeiten. Im Oktober mit
Pfl anzerde auffüllen. Um die
sogenannte Bodenmüdigkeit
komplett zu vermeiden, emp-
fi ehlt es sich – wo möglich
– einen neuen Standort zu
suchen.
Jetzt lassen sich von beson-
ders vielen Pfl anzen Samen
für die generative Vermehrung
sammeln. Warten Sie bei den
meisten Arten nicht, bis sich
Kapseln, Schoten oder Hül-
sen öffnen, denn dann fal-
len die Samen schon heraus.
Springfrüchte (zum Beispiel
Storchschnabel) werden eben-
falls vor der Reife geerntet.
Viele Samen sind lange vor dem
Verfärben reif. Die letzte Phase
(Sikkationsphase) dient nur
zum Trocknen. Unreife Samen
müssen gründlich getrocknet
werden, damit sie nicht schim-
meln. Auch die Samen vieler
Sommerblumen können jetzt
geerntet werden (zum Beispiel
Atlasblume, Edelwicke, Mohn,
Fuchsschwanz, Goldlack und
viele mehr).
Wenn Sie die ersten Kürbisse
aus dem Garten verwerten,
sollten Sie die Kerne nicht weg-
werfen, sondern trocknen. Die
Vögel freuen sich im Winter
über dieses wertvolle Futter.
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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 718.09.2019
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Redaktion: Stephan Dreyse
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Angehörige und Freunde können daher zur Problemlösung beitragen. Gemeinsam zum Hörakustiker zu gehen hat viele Vorteile. Die Beglei-tung steht unterstützend zur Seite, denn vier Ohren hören bekanntlich mehr als zwei. Man lässt sich zu-sammen beraten und bespricht die Hörgeräteversorgung mit dem Hör-akustiker. Das Probehören mit Hörge-räten im Café, während eines Spa-ziergangs oder beim gemeinsamen Einkaufsbummel macht dann gleich viel mehr Spaß.
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TÄGLICHEINSCHALTEN
Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 18.09.2019
Strausberg (sd). Gut gefüllt
präsentierte sich die Aula der
Lise-Meitner-Oberschule ver-
gangenen Mittwoch zur Bür-
gerversammlung Vorstadt.
Nachdem Nils Mühlisch, Schul-
leiter und Gastgeber zugleich
eröffnet hatte, hatten Vertreter
von Verwaltung, Polizei und
Vermietern das Wort. Jeweils
mit kurzen Vorträgen stellten
nacheinander Bürgermeisterin
Elke Stadeler, die Leiterin der Re-
vierpolizei, Anja Hein, Sebastian
Krüger vom neuen Vermieter
Vonovia, Daniela Seek von der
Wohnungsbaugenossenschaft
„Neues Wohnen“, SWG-HG-
Geschäftsführer Markus Der-
ling und Carsta Göring von der
WBG „Aufbau“ aktuelle und
kommende Entwicklungen vor.
Im Anschluss hatten die Zuhörer
Gelegenheit, Fragen zu stellen,
wovon reichlich Gebrauch ge-
macht wurde.
Reges Interesse in VorstadtBürgerversammlung gut besucht
Strausberg (e.b./aur/sd). Eine
schnelle Internetanbindung ist
mittlerweile bei zahlreichen
Neubauprojekten selbstver-
ständlich und gehört neben
Strom und Wasser immer mehr
zum Grundbedarf. Vielfach kön-
nen bereits vorhandene Lei-
tungen durch verhältnismäßig
kleine und kostengünstige Ein-
griffe „beschleunigt“ werden,
wie Anwohner des Wohngebiets
„Zur Pfl aumenplantage“ nun
selbst erleben können.
Die EWE-Tochtergesellschaft
TELTA Citynetz GmbH mit Sitz
in Eberswalde ist bestrebt, ih-
ren Kunden möglichst stabile
und schnelle Verbindungen zu
ermöglichen. Daher wird auch
im Strausberger Stadtgebiet in
den lokalen Breitbandausbau
investiert. Zur offi ziellen Inbe-
triebnahme der neuen Technik
im Wohngebiet „Zur Pfl aumen-
plantage“ im Norden der Stadt
trafen sich Bürgermeisterin Elke
Stadeler, TELTA-Geschäftsfüh-
rer Guido Ullmann und der Leiter
der IT und TK bei TELTA, Niels
Graupe.
Während Neubaugebiete immer
öfter schon von Beginn an mit
Glasfaserleitungen ausgestat-
tet werden, die naturgemäß
deutlich höhere Übertragungs-
raten ermöglichen, ist es auch
möglich, bereits vorhandene
Leitungen mit neuer Technik
zu beschleunigen. „Das Wohn-
gebiet ist eines von dreien, deren
Telekommunikationsinfrastruk-
tur Anfang der 2000er Jahre
von unserer Muttergesellschaft
EWE erschlossen wurde“, er-
läutert Guido Ullmann. Wie
bereits im Frühsommer von
EWE angekündigt, übernehme
TELTA die Direktbaugebiete in
den erschlossenen Randberliner
Gemeinden und rüste diese auf
die neuste DSL-Technologie um,
führt Ullmann weiter aus. Per
sogenannter Super-Vectoring-
Technologie seien Downloadge-
schwindigkeiten von bis zu 250
Megabit pro Sekunde möglich.
Zudem werde beim Ausbau
des schnellen Internets eng
mit den örtlichen Partnern der
Strausberger Wohnungsbau-
gesellschaft (SWG) und der
Wohnungsbaugenossenschaft
„Aufbau“ kooperiert, ergänzt
Niels Graupe. Schnelle Ver-
bindungen, nicht nur in der
Infrastruktur, gehören immer
mehr zum Qualitätsstandard
von Städten und Gemeinden,
erklärt Elke Stadeler und be-
grüßt die Initiative von EWE
und seiner Tochter TELTA. „Mit
dieser zukunftssicheren Infra-
struktur sind die Bürgerinnen
und Bürger sehr gut für die Digi-
talisierung in all ihren Facetten
gerüstet. Denn wir merken, eine
zuverlässige Internetanbindung
ist ein zunehmend bedeuten-
der Standortfaktor“, ergänzt
Strausbergs Bürgermeisterin.
TELTA bietet den angeschlos-
senen Häusern in den Straus-
berger Wohngebieten „Zur
Pfl aumenplantage“, „Mondsee“
und „Träumen unter Bäumen“
Highspeed-Internet mit hohen,
sicheren Übertragungsraten,
erklärt Niels Graupe. Betroffene
Haushalte werden angeschrie-
ben und über die zukünftigen
Anschlüsse sowie entsprechen-
de Highspeed-Produkte der
TELTA informiert. „Alle Kunden
haben die Wahlmöglichkeit, bei
EWE zu bleiben oder die hö-
heren Bandbreiten von TELTA
zu bekommen“, kündigt Guido
Ullmann an. Kein Kunde müsse
befürchten, ohne Telefon oder
Internet zu sein.
Nach dem technischen Aus-
bau in Strausberg werde TELTA
die EWE-Direktbaugebiete in
Hoppegarten und Petershagen
übernehmen und technisch
modernisieren. „Hohe Daten-
übertragungsraten sind heut-
zutage enorm wichtig, sowohl
für Privathaushalte, als auch
für Gewerbebetriebe“, so Gui-
do Ullmann. Das Unternehmen
prüfe daher stetig, wo techni-
sche Optimierungen und Breit-
bandausbau in Neubaugebieten
realisiert werden können.
Nun bis zu 250 MBit/Sekunde an der „Pfl aumenplantage“Rund 550 Haushalte profi tieren vom technischen Ausbau – Telta bringt per Super Vectoring mehr Tempo fürs Internet
Die Vertreter des Podiums gewährten Ausblicke und standen für Fragen zur Verfügung. Foto: BAB/sd
Niels Graupe (links), Elke Stadeler (rechts) und Guido Ullmann (Zweiter von rechts) verfolgen wie Systemingenieur Dietmar Lüdke (Mitte) überprüft, ob am neuen Verteilerpunkt alles so läuft, wie es soll. Foto: BAB/sd
Strausberg (sd). Mit einem
großen Mieterfest dankte die
Strausberger Wohnungsbau-
gesellschaft (SWG) ihren
Mieterinnen und Mietern für
die Treue und insbesondere
die Geduld für die Beein-
trächtigungen während
jüngster Sanierungsarbeiten.
Es herrschte eine ausgelassene
Stimmung im Sport- und Er-
holungspark.
Höhepunkte des bunten Pro-
gramms waren die Prämierung
des Balkonwettbewerbs und
eine Tombola.
Festliches DankeschönWohnungsbaugesellschaft lud zu großem Mieterfest ein
Strausberg (e.b./sd). Nicht
zuletzt von den aktiven Bür-
gerinnen und Bürgern, die sich
für den Erhalt des Straussees
einsetzen, wurde die Grün-
dung des neuen Ausschusses
für Umwelt und Klima sehr
begrüßt. Doch auf der ersten
Sitzung wurde unterstrichen,
dass nicht allein der Straussee
Arbeitsschwerpunkt ist.
Am Donnerstagabend ver-
gangener Woche tagten zum
ersten Mal die Mitglieder des
neu gebildeten städtischen
Ausschusses für Umwelt und
Klima in Strausberg. Nachdem
zu Beginn der Legislatur noch
viele Gruppierungen und Stadt-
verordnete einen zeitweiligen
Strausseeausschuss gefordert
hatten, wurde doch ein stän-
diger Ausschuss beschlossen,
dessen Arbeitsfelder gleich-
zeitig weiter gefasst wurden.
Zunächst galt es, die grundle-
genden Fragen zu besprechen,
denen sich die Stadtverord-
neten des Gremiums künftig
zu stellen haben. Den Vorsitz
hat Steffen Schuster (UfW
pro Strausberg) übernommen
und zum Stellvertreter wurde
Matthias Michel (Grüne, Frak-
tion Zusammen für Strausberg)
gewählt. Bereits in dieser ersten
Sitzung wurde deutlich, dass
der Straussee das aktuell do-
minierende Thema ist.
Vertreter der Bürgerinitiative
zum Erhalt des Straussee hatten
im Vorfeld einen Fragenkatalog
vorbereitet, den sie der Bürger-
meisterin und den Ausschuss-
mitgliedern vorlegten. „Uns als
Ausschuss ist jedoch wichtig,
dass dieser eben nicht nur den
See behandelt. Wir sind die
grüne Stadt am See, und wollen
dieses – unser – Stadtmotto
auch im Ausschuss umsetzen.
Daher werden wir uns neben
dem Straussee auch mit den
anderen Gewässern der Stadt
beschäftigen, ebenso mit Flo-
ra, Fauna, Emissionen und der
Stadtentwicklung. Auch inno-
vative Ansätze sollen auf der
Agenda stehen“, fasst Michel
den selbstgegebenen Auftrag
des Ausschusses zusammen.
Daher bedauere er, dass die
Diskussion weitere Themen im
Sinne des Klima- und Umwelt-
schutzes aufzunehmen, vertagt
wurde. Indes sind Bürgerinnen
und Bürger Strausbergs herzlich
eingeladen, dabei mitzuwirken.
Es ist angedacht, zu Beginn
einer jeden Sitzung den Ein-
wohnern Raum für Fragen und
Anmerkungen einzuräumen.
„Nicht nur den See behandeln“Erste Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klima
Anlässlich des Mieterfests wurden auch die Gewinner des all-jährlichen Balkonwettbewerbs ausgezeichnet. Foto: BAB/sd
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