Aus Websitebesuchern Kunden machen: 3 konkrete Tipps für mehr Onlineumsatz
Mittelstand 4.0-Agentur Handel
c/o IFH Köln
www.handel-mittelstand.digital
In Zusammenarbeit mit 2
"Mittelstand 4.0-Agenturen" bearbeiten übergreifende Digitalisierungsthemen wie Cloud-Computing,
Kommunikation, Handel und Prozesse und werden diese mittels Multiplikatoren in die Breite tragen.
"Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren" werden Unternehmen sensibilisieren, informieren, qualifizieren und
ihnen praxisnah konkrete Anschauungs- und Erprobungsmöglichkeiten bieten.
Mittelstand 4.0-Agentur Handel als Teil des
Förderschwerpunkts Mittelstand-Digital
In Zusammenarbeit mit
Themenfokus der Mittelstand 4.0-Agentur Handel
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Beispielhafte Leitfragen:
▪ Wie können sich Unternehmen auf
Online-Marktplätzen platzieren?
▪ Welches ist das passende Shop-
System für ein Unternehmen?
▪ Wie lassen sich Cross-Channel-
Services (z. B. Online-Verfügbar-
keitschecks) realisieren?
Digitalisierung im
Produktionsverbindungshandel
Beispielhafte Leitfragen:
▪ Wie lassen sich Finanzprozesse
im Backoffice optimal abwickeln?
▪ Wie können in Echtzeit verfügbare
Daten für das Liquiditäts-
management genutzt werden?
Digitalisierung von
Arbeitsprozessen im E-Finance
Praxispartner: Papier LIEBL GmbH; World-of-edv GmbH
Praxispartner: Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG; Medienhaus aus Regensburg
Beispielhafte Leitfragen:
▪ Welche Technologien und
Maßnahmen bieten sich an, um
den PoS digitaler zu gestalten?
▪ Wie können z. B. virtuelle
Shopping Shelfs, Digital Signage
oder die Beacon-Technologie
konkret eingesetzt werden?
Innovative Technologien am
Point of Sale (PoS)
Praxispartner: Knauber Innovation Store, Einführung eines Shopping-Shelfs
In Zusammenarbeit mit
Multiplikatoren
» Mittelstand
4.0-Kompetenz-
zentren
» IHKs
» Verbände
» etc.
Kleine und
mittlere
Unternehmen
Bedarfsanalyse
Lösungsansatz
Ausbringung
Evaluation
Workshops/Schulungen • Leitfäden • Checklisten •
Vorträge • etc.
Zielsetzung: Unterstützung kleiner
und mittlerer Unternehmen (KMU)
bei der digitalen Transformation
sowie der Entwicklung und Nutzung
moderner Informations- und
Kommunikationstechnologien (IKT).
Wissenstransfer und Prozesse
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In Zusammenarbeit mit
www.handel-mittelstand.digital
5
In Zusammenarbeit mit
Ihr Referent: Sebastian Düring
Sebastian DüringCRO & SEO Manager netspirits
▪ Mag die schönen (Web-) Seiten des Lebens
▪ Von der Abteilung für digitale Medien bei der
Produktionsfirma von Günter Jauch ging es direkt als SEO zu
netspirits Online Marketing
▪ Mein Spezialgebiet: Conversion-Rate-Optimierung & User
Experience!
In Zusammenarbeit mit 7
Agenda: Was lernen Sie in den nächsten 30 Minuten?
• Was ist CRO eigentlich?
• CRO trifft Design (mit Praxisbeispielen)
• CRO trifft Psychologie (mit Praxisbeispielen)
• CRO und Content (mit Praxisbeispielen)
• Tipps für das Aufsetzen eines CRO-Prozesses im Unternehmen
In Zusammenarbeit mit 8
Was ist CRO eigentlich?
• Conversion-Rate-Optimierung beinhaltet alle Online-Marketingmaßnahmen, die
zum Ziel haben, dass ein Webseitennutzer auf der Webseite konvertiert.
• Erfolge können dadurch leichter nachvollzogen werden und ROIs können
besser kalkuliert werden.
• Mit Hilfe von Webdesign, Webpsychologie und User Testing sollen
Webseitenmodelle fortschreitend skalieren.
In Zusammenarbeit mit 9
Wesentliche Elemente der Conversion-Optimierung
Content Optimierung
Design & Usability
Verhaltens-psychologie
Technologie
Betriebs-wirtschaft
Traffic-Management
In Zusammenarbeit mit 10
Über was sprechen wir heute?
Content Optimierung
Design & Usability
Verhaltens-psychologie
Technologie
Betriebs-wirtschaft
Traffic-Management
In Zusammenarbeit mit 11
I. Design
In Zusammenarbeit mit 12
UX Design – Automatische Slider sind nicht gut
In Zusammenarbeit mit 13
UX Design – Automatische Slider sind nicht gut
• Unser Stammhirn verarbeitet Bewegungen im
Augenwinkel und nimmt diese negativ wahr.
• Wenn Nutzer Elemente einer Website selber
entdecken können, vermittelt dies ein Gefühl
von Kontrolle und das wiederum schafft
Vertrauen.
• Interaktion mit der Website erhöht die Time on
Site gut für SEO.
In Zusammenarbeit mit 14
UX Design – Alternative Startseiten ohne Slider /1
In Zusammenarbeit mit 15
UX Design – Alternative Startseiten ohne Slider /2
In Zusammenarbeit mit 16
UX Design – Empfehlungen Slider-Ersatz
• Bei Zielgruppen, die sich viel in sozialen Netzwerken bewegen, kann das
Design entsprechend dem gängigen Design der Netzwerke angepasst
werden.
• Der wichtigste Content inkl. Call to Action sollte direkt above the fold
verortet werden.
• Wenn es unbedingt ein Slider seien muss, dann bitte nicht automatisch,
sondern klickbar gestalten.
In Zusammenarbeit mit 17
UX Design – Das Prinzip der Einfachheit
• Je weniger komplex ein Interface (Bedienelement) ist, desto einfacher ist es
handzuhaben und intuitiv zu erfassen.
• Extrem wichtig, da Websites heutzutage als wichtiges Unternehmens-Asset
in jeder Auflösung auf jedem Endgerät reibungslos funktionieren sollen.
• Die Navigation auf einer Website ist oft der neuralgische Punkt, wenn es
um das Thema Einfachheit geht.
In Zusammenarbeit mit 18
Das Prinzip der Einfachheit – So nicht!
In Zusammenarbeit mit 19
Das Prinzip der Einfachheit – Viel Besser!
In Zusammenarbeit mit 20
UX Design – Empfehlungen für die Einfachheit
• Es kann so einfach sein.
• Konzentrieren Sie sich bei dem UX-Design auf das Wesentliche.
• Überfordern Sie ihre Kunden nicht kognitiv. Weniger Auswahl macht es
leichter, eine Entscheidung zu treffen.
In Zusammenarbeit mit 21
II. Psychologie
In Zusammenarbeit mit 22
Das limbische System – Ausrichtung im Marketing
• Natürlich tickt jeder Mensch anders und ist immer in mehreren Bereichen mit
unterschiedlichen Ausprägungen zu verorten.
• Zu verstehen ist das Ganze als Framework, um seine Zielgruppe besser zu
klassifizieren und individuell ansprechen zu können.
• Dabei hilft die Einteilung in vielerlei Hinsicht bei der Ausrichtung der Online-
Marketingmaßnahmen (Entwicklung von Buying Personas, Content-
Entwicklung, Farbwelt, Personalisierung etc.).
In Zusammenarbeit mit 23
Das limbische System – Ausrichtung im Marketing
In Zusammenarbeit mit 24
Das limbische System – Ausrichtung im Marketing
DOMINANZ
Nur für echte
Männer
BALANCE
24h Schutz vor
Hautalterung
STIMULANZ
Jetzt neu mit
Aktivkohle
In Zusammenarbeit mit 25
Das limbische System – Nutzen im Marketing
• Wenn möglich, kann eine unterschiedliche Ausrichtung über die Produkte
erfolgen.
• Es geht auch weniger tiefgreifend, indem man Texte vom Wording so
gestaltet, dass sich jeder identifizierte, limbische Typ in der Zielgruppe
angesprochen fühlt.
• Die Nutzung zur Klassifizierung kann in nahezu jeden Online-
Marketingprozess als Entscheidungshilfe miteinbezogen werden.
In Zusammenarbeit mit 26
Psychologie – Social Proof
• Der Mensch ist ein Herdentier.
• Dieser Herdentrieb kann auf Webseiten sehr gut genutzt werden, um aus
Nutzern Käufer zu machen.
• Ob zum Beispiel Bewertungen und/oder Transformationsprozesse, dies
sind alles vertrauensbildende Maßnahmen, die Kunden in ihrer
Kaufentscheidung bestärken.
In Zusammenarbeit mit 27
Social Proof - Lasst eure Kunden für euch sprechen
/1
In Zusammenarbeit mit 28
Social Proof - Lasst eure Kunden für euch sprechen
/2
In Zusammenarbeit mit 29
Social Proof - Lasst eure Kunden für euch sprechen
/3
In Zusammenarbeit mit 30
II. Content
In Zusammenarbeit mit 31
Content – So lesen wir Websites
Skim
Schnelles Überfliegen der Inhalte, ob der angebotene
Content passt
Scan
Suche nach konkreten Keywords und Inhalten
Read
Aufmerksames Lesen der Inhalte
In Zusammenarbeit mit 32
So lesen wir Websites – Skimming
Was wird wahrgenommen
Große Überschriften, primäre Bildinhalte, Linktexte
Einsatzgebiet
Homepage, Landing Page im ersten Drittel, Produktdetailseite
im ersten Drittel
Techniken
Semantische Intuition
In Zusammenarbeit mit 33
So lesen wir Websites – Scanning
Was wird wahrgenommen
Leadtexte, fette Wörter, Bilder & Bildunterschriften, Aufzählungslisten
erstes und letztes Drittel, Absatzüberschriften, Symbole
Einsatzgebiet
Kategorieseiten, Landing Page im zweiten Drittel, Produktdetailseiten
im Beschreibungsteil
Techniken
Zeigarnik-Effekt
In Zusammenarbeit mit 34
Skim Scan Read – Zeigarnik-Effekt
In Zusammenarbeit mit 35
So lesen wir Websites – Reading
Was wird wahrgenommen
70 % des Inhaltes, Fachausdrücke, kontextabhängige
Elemente
Einsatzgebiet
Produktdetailseiten, Landing Page im letzten Drittel
Techniken
3-Satz, Decoy-Effekt
In Zusammenarbeit mit 36
Skim Scan Read – Decoy-Effekt
In Zusammenarbeit mit 37
Tipps für das Aufsetzen eines CRO-
Prozesses im Unternehmen
In Zusammenarbeit mit 38
1. CRO-Prozess – heuristic evaluation
• Die heuristische Analyse ist der erste Schritt in einem strategischen CRO-
Prozess.
• Dabei werden Webseite oder Teilbereiche von Webseiten einer Sichtkontrolle
durch einen Experten unterzogen und anhand eines standardisierten
Review-Kataloges bewertet.
• Das räumt die groben Schnitzer aus dem Weg.
In Zusammenarbeit mit 39
In Zusammenarbeit mit 40
In Zusammenarbeit mit 41
In Zusammenarbeit mit 42
3. CRO-Prozess – A/B-Testing
• A/B Tests oder auch Split-Tests helfen, Optimierungsmaßnahmen quasi
im laufenden Webseitenbetrieb zu validieren.
• Dabei gilt es, sowohl ein statistisches Regelwerk zu beachten als auch das
Aufsetzen von qualifizierten Testings, die auf guten Hypothesen beruhen.
• Deswegen gilt, dass Split-Tests ergänzend zur Qualifizierung von CRO-
Maßnahmen dienen und nicht initiales Mittel eines CRO-Prozesses sind.
In Zusammenarbeit mit 43
Danke!Sebastian Düring
CRO & SEO Manager
netspirits GmbH & Co. KG
Im Klapperhof 33
50670 Köln
T +49 (0)221 6400 570
www.netspirits.de
In Zusammenarbeit mit
Was können wir für Sie tun?
Mailin SchmelterSenior Projektmanagerin
IFH Köln
Tel +49 (0) 221 94 36 [email protected]
IFH Institut für Handelsforschung GmbH
Dürener Str. 401b / 50858 Köln
T +49 (0) 221 / 94 36 07-0
F +49 (0) 221 / 94 36 07-59
www.ifhkoeln.de
Mittelstand 4.0 Agentur Handel
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