"AUF ZU NEUEN UFERN!"
Der Weg von der Schulentwicklung zum konkreten Schulmodell
RIEDENBURG NEUEin Schulmodell lernt laufen
"Nichts in der Welt ist so mächtig wie
eine Idee, deren Zeit gekommen ist."
Victor Hugo
Um Erkenntnisse moderner Bildungskonzepte möglichst
optimal umzusetzen, entstand in einem mehrjährigen
Entwicklungsprozess ein Schulmodell, das den Schwerpunkt
vom Lehren zum Lernen verlagert. Individualisierung,
Methodenvielfalt und Kreativität werden großgeschrieben.
Diese neue Form des Unterrichtens versteht sich gleichzeitig
auch als bestmögliche Vorbereitung auf die zukünftige,
kompetenzorientierte Reifeprüfung (Matura neu).
Daher ist eine Übertragung des Konzepts auf die Oberstufe
vorgesehen.
Im Wesentlichen basiert das Modell "Riedenburg Neu" auf
drei Säulen:
Riedenburg Neu - Grundlagen
DREISÄULENMODELL
TEAMPOOL
ÜBEN & FÖRDER
N
ZEIT(R)AUS
RAHMENBEDINGUNGEN:5 bzw. 4 Trägerfächer bilden einen Pool (Fächer übergreifend, projektorientiert)
In diesem TeamPool finden im Jahresablauf folgende Projekte statt:
Eingangsphase mit Kennenlernen, Methodentraining, soziales Kompetenztraining
Gesundheitsprojekt: Gesunde Jause, Kochen, Bewegung,…
Schwerpunkt-Projekt im 2. Semester mit abschließender Präsentation
Ziele von TeamPool:
Teamfähigkeit, Teamarbeit
Vernetztes Arbeiten und nachhaltiges Lernen
Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit, Kreativität
Kooperation, Kommunikation und Präsentation
SÄULE 1: TeamPool
TRÄGERFÄCHER:
1. Klasse: 5 StundenBIUK, GWK, D, RK, BE
2. Klasse: 4 Stunden GPB, BSP, WEZ, RK
3. Klasse: 4 Stunden GPB, GWK, MU, BE
4. Klasse: 4 Stunden PH, CH, BIUK, E
SÄULE 1: TeamPool
POOLLEITUNG:
1. Klasse
GWK - Lehrerin
2. KlasseBSP - Lehrerin
3. KlasseBE - Lehrerin
4. KlasseGPB - Lehrerin
SÄULE 1: TeamPool
SÄULE 1: TeamPoolEXEMPLARISCHER STUNDENPLAN (1. Klasse):
SCHWERPUNKT(POOL)THEMEN1. KLASSENProjekt 1:
"I bin i und wer bischt du?" - 2 Wochen (10h) Kennen lernen (Mitschüler – Schule – Kloster – Umfeld)
"Lernen leicht gemacht" - 3 Wochen (15h)
"www.nahrung.sc" - 7 Wochen (35h) Warum? Woher? Wozu?
Projekt 2:"Wunderbare Welt" - 7 Wochen (40h) Mitte März - Mitte Mai (Präsentation: Gartenfest)
SÄULE 1: TeamPool
SCHWERPUNKT(POOL)THEMEN
2. KLASSENProjekt 1:
"Ballkick statt Mausklick" - 6 Wochen (24h)
Beginn nach Herbstferien
Projekt 2:
"Höher, weiter, schneller" - 7 Wochen (28h) Mitte März (Präsentation: Gartenfest)
SÄULE 1: TeamPool
SCHWERPUNKT(POOL)THEMEN
3. KLASSENProjekt 1:
"Body and Soul" - 6 Wochen (24h)
Vom Mädchen zur Frau, Schönheitsideal, Essstörungen, psychische Probleme, Mädchentage
Projekt 2:
"Mein Leben - ein Hit" - 7 Wochen (28h) Schwerpunkt Berufswelt (BoBi)
SÄULE 1: TeamPool
SCHWERPUNKT(POOL)THEMEN
4. KLASSEN
Projekt nur im 2. Semester (Bedeutung des Semesterzeugnisses):
"Be free" - 6 Wochen (24h) Süchte, Drogen, Versuchungen (Propaganda, Manipulation,...), Freiheit, Sekten
SÄULE 1: TeamPool
RAHMENBEDINGUNGEN: Je EINE Wochenstunde pro Hauptfach (D und M)
Die "Üben und Fördern-Stunde" findet in allen 1. Klassen zeitgleich statt.
Die Lehrpersonen
stellen Wochenpläne bereit und betreuen diese.
fördern und unterstützen.
Ziele von Üben und Fördern:
Klassen übergreifendes Fördern nach Bedarf
Individuelle Förderung je nach Begabung
Gleiche Schularbeit für alle Klassen am selben Tag
SÄULE 2: Üben & Fördern
ÜBENAufgabenbereiche der Lehrpersonen:
Wochenpläne
Fördern
Unterstützen
Beaufsichtigen
Aufgabenbereiche der Schülerinnen:
Erledigen des Wochenplanes
Je nach Aufgabenstellung: selbstständiges Arbeiten oder Teamarbeit
SÄULE 2: Üben & Fördern
FÖRDERNAufgabenbereiche der Lehrpersonen:
Klassen übergreifendes Fördern nach Bedarf
Vorteile:
Individuelle Förderung je nach Bedarf
Dieselbe Schularbeit für alle Schülerinnen am selben Tag
SÄULE 2: Üben & Fördern
RAHMENBEDINGUNGEN
2 Stunden pro Woche in den 1. Klassen für:
Arbeiten am Wochenplan
Pause machen / sich erholen
Ressourcen der Mitschülerinnen nutzen
Lesen, entspannen
Achtung: NICHT als zusätzliche Ressource für mehr HÜ gedacht!
Rolle der Lehrperson:
Aufsichtspflicht
SÄULE 3: Zeit(R)aus
Unterschiede zum konventionellen Unterricht:
"Entschleunigung"
Erholungsphasen
Größere Aufnahmebereitschaft in der 2. Vormittagshälfte
Zeit für Kommunikation
Bessere Klassengemeinschaft
SÄULE 3: Zeit(R)aus