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arcplan Application Framework Benutzerhandbuch
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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Inhalt
Inhalt ....................................................................................................................................... 2
1 Einleitung – Aufgaben des Application Frameworks ........................................................ 3
2 Zentraldokumente als Gerüst einer Anwendung .............................................................. 4
2.1 Wie die Arbeit durch Zentraldokumente vereinfacht wird .......................................................... 4
2.2 Zentraldokument aAF_ADM_REPORT zur Verwaltung von Dokumenten ............................... 7 2.2.1 Mit Papier und Bleistift zur Berichtstruktur ...................................................................................... 7 2.2.2 Aufbau der Berichtsstruktur in aAF_ADM_REPORT ...................................................................... 9 2.2.3 Eingabe des Top-Level-Knotens „Willkommen“ ............................................................................ 10 2.2.4 Eingabe der Hierarchieknoten ...................................................................................................... 11 2.2.5 Eingabe der Berichte .................................................................................................................... 12 2.2.6 Zuweisen der Funktionalitäten zu Berichten ................................................................................. 13
2.3 Zentraldokument aAF_ADM_USER zur Verwaltung der Anwender .......................................14 2.3.1 Entwurf eines Rollenkonzeptes für Anwendergruppen ................................................................. 14 2.3.2 Anlegen der Anwendergruppen und Anwender in aAF_ADM_USER ........................................... 16 2.3.3 Das Hilfsdokument aAF_FCT_SET_ADMIN zur Schnellvergabe von Berechtigungen ................ 20
2.4 Zentraldokument aAF_ADM_NAVC01 zum Aufbau der Navigation .......................................21
2.5 Zentraldokument aAF_ADM_COLOR zum Festlegen der Layoutfarben ................................22 2.5.1 Vergabe eines Layoutnamens ...................................................................................................... 24 2.5.2 Erstellung der Farben des Layouts ............................................................................................... 24
2.6 Zentraldokument aAF_ADM_LAYOUT zum Aufbau der Layoutvorlage .................................27
2.7 Layoutvorlagen aAF_TMP_LAYOUT ......................................................................................29 2.8 Zentraldokument aAF_ADM_TEXT_Custom – ein Garant für Mehrsprachigkeit ...................30
2.8.1 Gewünschte Sprachen aktivieren ................................................................................................. 30 2.8.2 Einzelne mehrsprachige Begriffe importieren ............................................................................... 31 2.8.3 Texte aus einer Excel-Datei importieren ....................................................................................... 32 2.8.4 Filtern und Bearbeiten von eingegebenen Texten ........................................................................ 32 2.8.5 Texte aus der Datenbank löschen ................................................................................................ 34
2.9 Zentraldokument aAF_ADM_DB01 für zentralisierte Datenbankabfragen .............................35 2.10 Zentraldokument aAF_ADM_REF01 für gebündelte Logik .....................................................36
2.11 Zentraldokument aAF_ADM_System für System Einstellungen .............................................37
2.12 Eingesetzte Funktionalitäten in den Berichtsdokumenten ......................................................39 2.12.1 Funktionalität Sprache ändern ...................................................................................................... 41 2.12.2 Funktionalität PDF-Druck .............................................................................................................. 42 2.12.3 Funktionalität PDF-Berichtsmappen-Druck ................................................................................... 44 2.12.4 Funktionalität Drucken mit Druckberichten ................................................................................... 45 2.12.5 Funktionalität Exportieren nach Excel ........................................................................................... 47 2.12.6 Funktionalität Anlegen einer Powerpoint-Präsentation ................................................................. 49 2.12.7 Funktionalität Verwenden von Bookmarks (Lesezeichen) ............................................................ 51 2.12.8 Funktionalität Dokument schließen und Beenden der Anwendung............................................... 53 2.12.9 Funktionalität Verwenden von Kommentierungen ........................................................................ 53
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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1 Einleitung – Aufgaben des Application Frameworks
arcplan ist die Plattform für den Aufbau und die Verteilung von maßgeschneiderten Business
Intelligence Lösungen. Es ist eine der flexibelsten Plattformen zur Implementierung personalisierter
und kundenspezifischer Berichtslösungen. Sie können die gesamte Berichtslösung nach Ihren eigenen
Vorstellungen aufbauen, sei es dass die Berichte dem Corporate Design entsprechen müssen, oder
die Navigation durch die einzelnen Berichte einen speziellen Workflow abbilden soll. Es liegt alles in
Ihrer Hand.
Damit Sie Ihr Projekt nicht auf mit einem „weißen Blatt“ beginnen müssen, können Sie das arcplan
Application Framework nutzen. Mit ihrer jahrelangen Projekterfahrung haben arcplan Berater
Komponenten erstellt, die Sie heute in Form eines Application Frameworks verwenden können. Mit
Hilfe des Application Frameworks sind Sie sehr viel schneller in der Lage, Ihre individuelle
Berichtsumgebung aufzubauen, ohne auf die Flexibilität von arcplan verzichten zu müssen. Sie
erzielen schneller einen Return Ihres Investments (ROI) und so auch insgesamt die Kosten Ihres
Projektes (TCO).
Mit dem Application Framework erhalten Sie die in den folgenden Kapiteln aufgeführten Module, die
Ihnen die Entwicklung Ihrer Anwendung bedeutend einfacher und schneller von der Hand gehen
lassen.
Dabei unterscheiden wir zwei Bereiche, die Zentraldokumente und die Funktionalitäten.
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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2 Zentraldokumente als Gerüst einer Anwendung
2.1 Wie die Arbeit durch Zentraldokumente vereinfacht wird
Mit arcplan haben Sie die Möglichkeit, bereits ohne große Vorkenntnisse einfache Berichte
aufzubauen. Die Vorgehensweise umfasst dabei immer die gleichen Schritte: Ein neues Dokument
öffnen, Objekte anlegen, die Objekte dann mit Datenbankinhalten füllen und anschließend diese mit
Verbindungspfeilen verbinden. Die so erhaltenen Ergebnisse können Sie beliebig verdichten, neu
zusammenstellen und auch zum weiteren Rechnen mittels Formeln nutzen. Dies wiederholen Sie bei
beliebig vielen Dokumenten, auf die Sie über eine Startseite zugreifen können und Ihre „erste,
einfache“ Anwendung ist fertig (In der Online-Hilfe nachzulesen und in der ‚Demo 1 arcplan Enterprise
DB’ anzuschauen).
Je weiter die Entwicklung der oben beschriebenen Anwendung voranschreitet, desto häufiger kommt
es beim Entwickeln der Dokumente zu Wiederholungen. Davon betroffen sind zum Beispiel der Aufbau
des Corporate Layouts, die eingesetzten Menüinhalte oder auch komplexe Logik und Funktionalitäten
(Drilldown, Top-Bottom-Betrachtungen, Excel-Export, Drucken, usw.). Ferner besteht zwischen den
einzelnen Dokumenten kein Bezug untereinander, d.h. ändern Sie beispielsweise die Menüeinstellung
in dem einen Dokument, so finden Sie in dem nächsten Dokument, welches Sie öffnen, nicht die
gleiche Menüeinstellung vor.
Damit aus diesen einzelnen, für sich stehenden Dokumenten eine ganzheitliche Anwendung wird,
sollten für zentrale und / oder immer wiederkehrende Funktionen eigens entwickelte Dokumente
eingesetzt werden, die so genannten Zentraldokumente. Der Vorteil bei der Entwicklung von
Zentraldokumenten liegt darin, dass sie nur einmal aufgebaut werden müssen, anschließend beliebig
vielen Entwicklern unbegrenzt zur Verfügung stehen und bei Bedarf erweitert werden können.
Sie können Zentraldokumente für viele Fälle konzipieren, wie die nachfolgende Auflistung verdeutlicht:
• Benutzerverwaltung mit Rollenvergabe
• Dokumentenverwaltung mit Rollenvergabe
• Individuelle Navigationsleiste
• Mehrsprachigkeit
• Registrierung des aktiven Dokuments mit Abfrage spezifischer Eigenschaften
• Layout-Vorlage inklusive Färbung nach Corporate Design
• Dokumentenübergreifende Menüinhalte
• Dokumente mit komplexer Logik wie z.B. Drilldown
• Verwendung von Funktionalitäten wie Drucken, Excel-Export, etc.
Da die Zentraldokumente das Fundament und Gerüst Ihrer Anwendung sind, erstellt man diese zeitlich
vor der Entwicklung der eigentlichen „Berichtsdokumente“. Für Sie bedeutet das, sich schon im Vorfeld
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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Gedanken darüber zu machen, was Sie von Ihrer Anwendung erwarten, Idealerweise haben Sie Ihre
Zentraldokumente schon fertig aufgebaut, bevor Sie zu den eigentlichen „Berichtsdokumenten“
kommen.
Die Erfahrung aus vielen arcplan Projekten zeigt, dass die Konzeption und Entwicklung der Zentral-
dokumente oftmals zu kurz oder unvollständig ausfällt. Daher wurde das Application Framework von
arcplan entwickelt, um Sie in Ihrer Tätigkeit als Entwickler oder Administrator zu unterstützen. Die darin
enthaltenen Zentraldokumente basieren auf unseren Erfahrungen, die arcplan Berater über die Jahre
gewonnen haben. Dabei steht es Ihnen frei, ob Sie alle Zentraldokumente verwenden oder ob Sie eine
individuelle Auswahl zwischen den modular aufgebauten Dokumenten treffen wollen.
Das Application Framework umfasst verschiedene Arten von Zentraldokumenten, die nachfolgend
namentlich und mit einer kurzen Erläuterung aufgeführt sind. Zentraldokumenten beginnen mit den
Buchstaben aAF_ADM_.... (aAF: arcplan Application Framework; ADM: Administration) bzw.
aAF_FUNC_ (FUNC: zentrale Funktionalitäten)
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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• aAF_ADM_REPORT
o Sie können Berichtsdokumente einzeln oder in Gruppen erfassen, verwalten und mit
speziellen Eigenschaften versehen.
• aAF_ADM_USER und AAF_FCT_SET_ADMIN
o Anwender können von Ihnen einzeln oder in Gruppen erfasst und verwaltet werden.
Individuelle Einstellungen je Anwender können gemacht werden.
• aAF_ADM_NAVC01
o Es wird eine benutzerabhängige Navigation aufgebaut. Weiterhin beinhaltet dieses
Zentraldokument zusätzliche Funktionen die Navigation betreffend.
• aAF_ADM_COLOR
o Ändern Sie die Farbeinstellungen an Objekten oder Schriften.
• aAF_ADM_LAYOUT
o Das Layout-Dokument gibt Ihnen einen Überblick über die zur Verfügung stehenden
Icons und Bilder.
• aAF_TMP_LAYOUT
o Mit Hilfe des Layout-Dokuments als Vorlage sind Ihre Berichte einheitlich und gemäß
Ihrem Corporate Design aufgebaut.
• aAF_ADM_TEXT_Custom
o Hier pflegen Sie die Mehrsprachigkeit Ihrer Anwendung, die sie individuell den
Anwendern zuweisen können.
• aAF_ADM_DB01
o Durch zentralisierte Menüs finden Sie in jedem Berichtsdokument die gleiche
Menüeinstellung vor.
• aAF_ADM_REF01
o Für die verschiedene Logik, die in Ihrer Entwicklung vorkommen kann, legen Sie
beliebig viele aAF_ADM_REFs an und nutzen diese nach Bedarf.
Im Folgenden wird die Funktionsweise der einzelnen Zentraldokumente näher erläutert und das
Handling anhand von Bespielen gezeigt.
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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2.2 Zentraldokument aAF_ADM_REPORT zur Verwaltung von
Dokumenten
Obwohl in der obigen Auflistung viele Zentraldokumente aufgeführt sind, empfiehlt es sich, die
Zentraldokumente in einer bestimmten Reihenfolge „abzuarbeiten“. Als Start bietet sich
aAF_ADM_REPORT an, weil hier die Berichtsstruktur aufgebaut wird, auf der die anderen
Zentraldokumente zum Teil basieren. Wir beginnen mit der Aufnahme der gewünschten Berichte durch
die Fachabteilung.
2.2.1 Mit Papier und Bleistift zur Berichtstruktur
Beim Aufbau eines Informationssystems stehen in erster Linie die Berichte im Fokus, die die
jeweilige(n) Fachabteilung(en) verwirklichen möchte(n). Die häufigste Vorgehensweise ist in diesem
Fall das Herausgeben eines Fragebogens, in den die Fachabteilung in Form einer ABC-Analyse die
Berichte einträgt, die realisiert werden sollen. In der Regel stehen dann die Berichte untereinander auf
einer Liste und sind alle mit den Prioritäten A bis AAA gekennzeichnet, idealerweise für alle
Fachabteilungen gleichzeitig.
Liste von gewünschten Berichten:
Prio. Bericht
- (A) Kennzahlenanalyse mit auswechselbaren Dimensionen - (AA) Produktanalyse mit prozentualen Abweichungen und Anteilen - (AAA) Top / Bottom – Count / Percent – Analyse - (AA) Quartal – Vorquartal – Vergleich als Tachometergrafik - (AA) Landkartengrafik in Ampelfarben - (AAA) Zeitreihe mit Drilldown über fünf Vertriebslevel - (A) Terminer - (AA) Rohertrag für Produkte - (A) Portfoliografik für Vertriebshierarchie - (AAA) GuV bis DB2
Welche Berichte dann tatsächlich Priorität A, B oder eventuell doch nur C haben, klärt sich am besten
im direkten Gespräch, das Sie mit den Fachverantwortlichen führen. Meistens sind die Berichte an
zeitliche Vorgaben gebunden. Somit ergibt sich eine Reihenfolge quasi von selbst. Dabei wird aus
(AAA) in der Regel (A), aus (AA) wird (B) und aus (A) wird (C).
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Liste von gewünschten Berichten nach konstruktiven Gesprächen mit den Fachabteilungen:
Prio. Berichtsgruppe Bericht - (A) [Alle] Startseite - (C) [Vertrieb] Kennzahlenanalyse mit auswechselbaren Dimensionen - (B) [Produktion] Produktanalyse mit prozent. Abweichungen und Anteilen - (A) [GF, Vertrieb] Top / Bottom – Count / Percent – Analyse - (B) [GF] Quartal – Vorquartal – Vergleich als Tachometergrafik - (B) [GF, Vertrieb] Landkartengrafik in Ampelfarben - (A) [Vertrieb] Zeitreihe mit Drilldown über fünf Vertriebslevel - (C) [Alle] Termine - (B) [Produktion] Rohertrag für Produkte - (C) [Vertrieb] Portfoliografik für Vertriebshierarchie - (A) [GF] GuV bis DB2
Sie halten jetzt die Liste mit den gewünschten Berichten in der Hand und stellen sich die Frage, wie
Sie die Inhalte sinnvoll gliedern können. Dabei sollten Sie nicht nur im Auge behalten, welche Berichte
themenmäßig als Berichtsgruppe zusammenpassen, sondern auch, welche Personen /
Personengruppen später die einzelnen Berichte verwenden sollen. Dies ist ebenfalls mit den jeweiligen
Fachverantwortlichen abzuklären. Im Anschluss daran haben sie die Struktur der Berichte, wie sie
auch hinterher in der Navigation zu sehen sein soll, vorliegen. Später auftretende Verschiebungen oder
Änderungen in der Struktur können Sie zum jeweiligen Zeitpunkt noch nachtragen.
Diese Liste ist jetzt ähnlich einer Hierarchie nach Knoten und Berichten zu sortieren. Unterscheiden
Sie zwischen den Knoten, die die Aufgabe von Verzeichnissen erfüllen und Berichte, bei denen es
sich um den eigentlichen Bericht handelt. Die Knoten erhalten nur eine Bezeichnung, während die
Berichte neben einer Bezeichnung zusätzlich den Dateinamen erhalten, unter dem sie später
abgespeichert werden. Achten Sie darauf, dass der Dateiname als Konvention keine Leerzeichen
enthält und gegebenenfalls, wenn Sie dies wollen, mit einem Anfangskürzel wie z.B. „REP“ für „Report“
anfängt. Damit sind die Berichtsdokumente von den Zentraldokumenten auch optisch getrennt. Der
Dateiname Druckbericht gibt den Namen des Dokumentes wieder, welches ein separates
Drucklayout erhält. Am besten erweitern Sie den Dateinamen um ein Kürzel, welches für alle
Druckberichte gleich ist (z.B. „_P“ für „Print“). Dies vereinfacht später das Aufrufen der Druckberichte.
Fassen Sie jetzt die Berichte gemäß Ihrer Berichtsgruppe zusammen. Berichte, die zu mehreren
Berichtsgruppen gehören, können im Zentraldokument aAF_ADM_USER noch einmal separat
zugewiesen werden. Der Top-Level-Knoten ist die Startseite, auf welcher der Anwender begrüßt wird;
ferner muss sie als Bericht eingetragen werden
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Beschreibung Dateiname Druckbericht Type Startseite REP_Start Bericht
Öffentlich Knoten
Termine REP_Date Bericht
Vertrieb Knoten
Umsatzanalyse REP_SALES_AN1 REP_SALES_AN1_P Bericht
Produktion Knoten
Produktanalyse REP_Product_AN1 REP_Product_AN1_P Bericht
Administration Knoten
Berichts Management aAF_ADM_Report Bericht
Benutzer Management aAF_ADM_User Bericht
Text Management aAF_ADM_TEXT_Custom Bericht
Farben Management aAF_ADM_Color Bericht
Bis hierhin haben Sie bereits auf dem Papier den ersten und häufig auch wichtigsten Schritt vollbracht:
Sie wissen, wie Sie Ihre Berichte strukturieren möchten. Kommen wir zum nächsten Teil – die Eingabe
der Struktur im Zentraldokument aAF_ADM_REPORT im arcplan Application Designer.
2.2.2 Aufbau der Berichtsstruktur in aAF_ADM_REPORT
Öffnen Sie im arcplan Application Designer das Zentraldokument aAF_ADM_REPORT, mit welchem
Sie Ihre Berichtsstruktur in die Datenbank eingeben können (Bild 1). Das Dokument besteht aus zwei
Teilen: ‚Anlegen von Hierarchieknoten und Berichten’ sowie das ‚Ändern der Eigenschaften’. Zur
besseren Verständlichkeit sind die Schaltflächen, Menüs, usw. mit Nummern versehen, die Sie in der
folgenden Erläuterung wieder finden. Wir werden mit dem Anlegen der „Startseite“ (REP_Start)
anfangen.
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Bild 1: Das Zentraldokument aAF_ADM_REPORT
2.2.3 Eingabe des Top-Level-Knotens „Willkommen“
Um den Top-Level-Knoten anzulegen, klicken Sie im Optionsfeld [1] auf ‚Knoten’. Achten Sie darauf,
dass die richtige Sprache [2] ausgewählt ist und geben Sie als Bezeichnung [3] „Startseite“ ein. Als
Dateinamen [4] nehmen Sie „REP_Start“. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK [5]. Mit Abbrechen [6]
würden Sie die Eingabe abbrechen.
Sie sehen danach im Hierarchiemenü [7] den Begriff „Startseite“, ebenso in der Navigationsvorschau
[8] sowie daneben in Bezeichnung [9] und Dateiname [10]. Den Namen für den Druckbericht [11]
können Sie im Bedarfsfall hier auch später nachtragen. Sollte der angelegte Bericht noch nicht
existieren, dann entfernen Sie bei ‚Bericht aktiviert’ [12] den Haken. Dieser Bericht ist jetzt zwar in der
Hierarchie angelegt, für den Anwender jedoch nicht sichtbar. Zum Aktivieren setzen Sie einfach den
Haken (Bild 2).
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Bild 2: Der Top-Level-Knoten „Startseite“ ist eingegeben worden
Wenn Sie Ihre Navigation mehrsprachig gestalten möchten, wechseln Sie das Sprachmenü [13] auf die
gewünschte Sprache und geben Sie das übersetzte Wort ein. Beim Wechseln der Sprache ändern sich
automatisch die Bezeichnungen. So können sie auch sehen, wo die Übersetzung noch fehlt.
2.2.4 Eingabe der Hierarchieknoten
Wir beginnen mit dem Hierarchieknoten „Vertrieb“. Klicken Sie im Optionsfeld [1] auf ‚Knoten’. Achten
Sie darauf, dass die richtige Sprache [2] ausgewählt ist und geben Sie als Bezeichnung [3] „Vertrieb“
ein. Wenn Sie im Optionsfeld [1] ‚Knoten’ ausgewählt haben, können (und müssen) Sie keinen
Dateinamen vergeben. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK [5].
Sie sehen danach in der Spalte ‚Hierarchieknoten wählen’ [14] sowie in der Navigationsvorschau [8]
„Vertrieb“ stehen. Klicken Sie in der Navigationsvorschau auf „Vertrieb“ und er erscheint daneben in
Bezeichnung [9]. Dabei schaltet sich auch das Hierarchiemenü [7] auf den angeklickten Eintrag um
und zeigt den Inhalt des Knotens in der Spalte [14].
Sollte dieser Knoten noch nicht angezeigt werden, dann nehmen Sie bei ‚Bericht aktiviert’ [12] den
Haken heraus. Dieser Bericht ist jetzt zwar in der Hierarchie angelegt, ist für den Anwender jedoch
nicht sichtbar. Zum Aktivieren setzen Sie einfach den Haken (Bild 2).
Diese Schritte wiederholen Sie alle Knoten die auf der gleichen Ebene wie „Vertrieb“ liegen sollen. Ein
Beispiel sehen Sie auf der folgenden Abbildung (Bild 3).
Bild 3: Eingabe der Hierarchieknoten
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Sobald Sie mehrere Einträge auf einer Ebene haben, können Sie die Position eines Eintrages in
derselben Hierarchieebene durch die Pfeiltasten [15] nachträglich noch verändern. Möchten Sie
hingegen einen Knoten oder Bericht über Ebenen hinweg verschieben, nutzen Sie das Popupmenü,
welches erscheint, wenn Sie hierzu auf den Knoten / Bericht klicken (z.B. Produktion). Das
Popupmenü hat vier Einträge:
‚Öffnen’ schaltet das Hierarchiemenü [7] auf den angeklickten Eintrag (z.B. Produktion) um und zeigt
den Inhalt des Knotens in der Spalte [14].
‚Verschieben’ ruft die Hierarchie aus der Navigationsvorschau [8] auf. Klicken Sie auf einen Eintrag
(z.B. Vertrieb), worauf der zuvor angeklickte Eintrag (z.B. Produktion) unterhalb des Knoten (z.B.
Vertrieb) angeordnet wird.
‚Löschen’ löscht den Knoten / Bericht aus Ihrer Hierarchie.
‚Abbrechen’ schließt das Popupmenü wieder.
2.2.5 Eingabe der Berichte
Zum Abschluss geben wir jetzt die Berichte für die jeweiligen Knoten ein. Wir fangen an mit den
Berichten für den Knoten „Vertrieb“. Klicken Sie hierzu in der Navigationsvorschau [8] auf „Vertrieb“.
Wählen Sie im Optionsfeld [1] ‚Bericht’. Achten Sie darauf, dass die richtige Sprache [2] ausgewählt ist
und geben Sie als Bezeichnung [3] „Umsatzanalyse“ ein. Als Dateinamen [4] nehmen Sie
„REP_SalesAnalysis“. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK [5] und der Bericht „Umsatzanalyse“ wird
unter dem Knoten „Vertrieb“ eingefügt (Bild 4).
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Bild 4: Die komplette Hierarchiestruktur der Knoten und Berichte
Hinweis: Wiederholen Sie die obigen Schritte für die anderen Berichte, bis alle eingegeben sind. Geben Sie wenn nötig auch die Druckberichte ein. Sie sollten dann das obige Bild vor sich haben.
2.2.6 Zuweisen der Funktionalitäten zu Berichten
Sie können den Berichten verschiedene Funktionalitäten [16] zuweisen, die der Anwender später
nutzen kann. Hierzu gehört der PDF-Druck, Excel-Export, Powerpoint-Export, die Einrichtung von
Lesezeichen und die Dokument-Hilfe. Näheres zu dem Thema Funktionalitäten finden Sie in dem
Kapitel 3 Funktionalitäten.
Um für einem Bericht eine oder mehrere Funktionalitäten frei zu schalten, brauchen Sie in den
Kästchen nur den Haken setzen.
Mit dem Button ‚Alle’ [17] aktivieren Sie alle Kästchen.
Durch anklicken des Button ‚Keine’ [18] entfernen Sie alle Haken.
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Um eine individuelle Haken-Kombination bei mehreren Berichten zu verwenden ohne die Haken immer
neu zu setzen drücken Sie den Button ‚Kopieren’ [19], wechseln den Bericht durch Anklicken der
Navigationsvorschau [8] und fügen mit dem Button ‚Einfügen’ [20] die gleiche Kombination in einem
anderen Bericht wieder ein.
Das Zentraldokument aAF_ADM_REPORT ermöglicht Ihnen eine schnelle und einfache Erfassung
Ihrer Berichts-Navigation sowie eine übersichtliche Verwaltung und Neuordnung Ihrer Berichte und
Funktionalitäten. Die gleiche Methodik erwartet Sie beim nächsten Zentraldokument aAF_ADM_USER.
2.3 Zentraldokument aAF_ADM_USER zur Verwaltung der Anwender
Nachdem Sie erfolgreich die Hierarchiestruktur der Berichtsdokumente aufgebaut haben, kommt jetzt
das Anlegen von Berechtigungsrollen für Anwendergruppen sowie zur Erfassung und Verwaltung der
einzelnen Anwender hinzu. Da das Rollenkonzept die Zuteilung der Knoten und Berichte zu
bestimmten Anwendergruppen erfordert, greifen Sie erneut zu Papier und Bleistift und vervollständigen
die Liste, die im vorherigen Kapitel begonnen wurde.
2.3.1 Entwurf eines Rollenkonzeptes für Anwendergruppen
Ähnlich wie bei dem Rollenkonzept für Ihre Datenbank, welches Sie für den Zugriff auf Ihre Daten
aufgebaut haben, gehen wir auch bei dem Rollenkonzept für die Anwendergruppen vor. Nur dass Sie
hier den Anwendergruppen nicht Daten, sondern Knoten und Berichte zuordnen. Das bedeutet, Sie
müssen sich überlegen, welche Rollen Sie anlegen wollen. Dies resultiert in der Regel bereits aus der
zuvor aufgebauten Liste, in der die Berichtsgruppen stehen. Zusätzlich legen wir zwei weitere
Anwender-gruppen fest, den „Administrator“ und den „Entwickler“.
Aus der Liste resultieren zum Beispiel folgende Anwendergruppen:
- Administrator (Admin) - Entwickler (Dev) - Vertrieb (Sales) - Produktion (Prod) - Geschäftsführung (Exec)
Der „Administrator“ muss Zugriff auf alle Knoten und Berichte erhalten, während der „Entwickler“
gegebenenfalls nur für die Knoten und Berichte freigeschaltet wird, die zu seiner Fachabteilung
gehören. Das heißt, Sie müssen eventuell mehrere Anwendergruppen mit dem Namensendung
„Entwickler*“ anlegen. Schauen wir uns die Berichtshierarchie unter dem Gesichtspunkt der fünf obigen
Anwendergruppen näher an. Ein „X“ zeigt die Berichte an, die die jeweilige Anwendergruppe nutzen
darf.
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Bezeichnung Admin Dev Sales Prod Exec
Willkommen
Öffentlich
Termine
Vertrieb
Umsatzanalyse
Produktion
Produktanalyse
Administration
Berichts Management
Benutzer Management
Text Management
Farben Management
X
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X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Hinweis: Alle die Knoten und Berichte, die als Berichtsgruppe „Alle“ haben, werden bei den obigen
Anwendergruppen ebenfalls mit ausgewählt.
Nachdem die Knoten und Berichte den Anwendergruppen zugeordnet wurden, müssen im Folgenden
die Anwender den jeweiligen Gruppen zugeordnet werden. Neben dem Vor- und Nachnamen
benötigen Sie die Sprachvoreinstellung, E-Mail und ggf. Anwenderpasswort.
- Administrator (Admin) Marc Smith, etc. - Entwickler (Dev) Christoph Mayr, etc. - Vertrieb (Sales) Petra Schmidt, etc. - Produktion (Prod) John Little, etc. - Geschäftsführung (Exec) Manuela Beek, etc.
Damit liegen alle Informationen vor, die Sie für das Anlegen der Anwendergruppen und Anwender
brauchen. Sie können im Zentraldokument aAF_ADM_USER die Eingaben entsprechend pflegen.
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2.3.2 Anlegen der Anwendergruppen und Anwender in aAF_ADM_USER
Das Zentraldokument aAF_ADM_USER besteht aus zwei Teilen: ‚Benutzergruppe’ und ‚Benutzer’.
Bild 5: Das Zentraldokument ADUSER
Im Bereich ‚Benutzergruppe’ werden Rollen angelegt und mit Knoten / Berichten gefüllt. Nach dem
Anlegen der Rollen werden im Bereich ‚Benutzer’ unter ‚Benutzerdaten’ die ermittelten Anwender
erfasst. Unter ‚Berechtigungen’ erhält jeder Anwender seine spezielle Rolle (Bild 5).
Eingabe der Benutzergruppen
In der Spalte ‚verfügbare Berichte’ [1] finden Sie alle Berichte wieder, die Sie im Zentraldokument
aAF_ADM_REPORT angelegt und aktiviert haben. Nicht aktivierte Berichte werden ausgeblendet,
nicht aktivierte Knoten werden inklusive der dazugehörigen Berichte nicht angezeigt.
Bild 6: Eingabe der Anwendergruppe
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2
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Klicken Sie auf den Button ‚Benutzergruppe anlegen’ [2], um eine neue Benutzergruppe zu bilden.
Geben Sie in das Eingabefeld ‚Benutzergruppe’ [3] als erstes „Administrator“ ein. Bestätigen Sie Ihre
Eingabe mit OK [4]. Mit Cancel [5] würden Sie die Eingabe abbrechen (Bild 6). In dem Menü
‚Benutzergruppe’ [6] haben Sie jetzt „Administrator“ gewählt.
Bild 7: Angelegte Benutzergruppe mit zugewiesenen Knoten und Berichten
Sollten Sie sich einmal vertippen, können Sie mit dem Button ‚Benutzergruppe ändern’ [7] den Namen
einer bereits angelegten Benutzergruppe bearbeiten.
Hinweis: Wenn Sie eine Benutzergruppe komplett löschen möchten, klicken Sie auf den Button
‚Benutzergruppe löschen’ [8].
Bei der ‚Vorschau Benutzergruppe’ [9] sehen Sie anfangs nur den Hinweis, dass Sie noch keine
Berichte ausgewählt haben. Um dies zu ändern, setzen Sie in der Spalte ‚verfügbare Berichte’ [1] -
vergleichbar mit der obigen Liste - überall dort ein Kreuz, wo in der oben erstellten Liste ein „X“ steht.
Klicken Sie auf einen Bericht, werden alle Knoten automatisch mit aktiviert, die zur Anzeige des
Berichtes notwendig sind. Klicken Sie hingegen auf einen Knoten, werden alle darunter liegenden
1
2 7 8
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Knoten und Berichte mit einem Haken versehen. Anschließend speichern Sie Ihre Einstellung ab
indem Sie auf den Button ‚Auswahl speichern’ [10] klicken.
Damit haben Sie die erste Benutzergruppe angelegt. Legen Sie die restlichen vier Anwendergruppen
„Entwickler“, „Vertrieb“, „Produktion“ und „Geschäftsführung“ analog an (Bild 7). Die angelegten
Benutzergruppen erscheinen bereits im rechten Bereich unter ‚Berechtigungen’.
Eingabe der Anwender
Klicken Sie im Bereich ‚Benutzer’ auf das Menü ‚Benutzer’, um die Benutzer Ihres Systems erfassen zu
können. Klicken Sie auf den Button ‚Benutzer anlegen’ [11], um einen neuen Anwender zu erzeugen.
Geben Sie in das Eingabefeld ‚Benutzer‘ [12] als erstes „Marc.Smith“ ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe
mit OK [13]. Mit Cancel [14] würden Sie die Eingabe abbrechen (Bild 8). Im Menü ‚Anwender’ [15]
erscheint jetzt „Marc.Smith“.
Bild 8: Eingabe eines Anwenders
Sollten Sie sich einmal vertippen, können Sie mit dem Button ‚Benutzer ändern’ [16] den Namen eines
bereits angelegten Benutzers bearbeiten.
Hinweis: Wenn Sie einen Benutzer komplett löschen möchten, klicken Sie auf den Button ‚Benutzer
löschen’ [17].
Nachdem Sie erfolgreich den Benutzer angelegt haben, können Sie jetzt seine Benutzerdaten pflegen.
Soweit Sie Ihnen vorliegen, tragen Sie diese ein. Stellen Sie in dem Menü die gewünschte Sprache
[18] ein, z.B. „DE“. Bei Vorname [19] geben Sie „Marc“, bei Nachname [20] „Smith“ ein. Die E-Mail [21]
lautet [email protected], die Eingabe des Passworts [22] ist optional.
Anschließend speichern Sie Ihre Einstellung ab indem Sie auf den Button ‚Speichern: Berechtigungen’
[23] klicken. Damit haben wir den ersten Benutzer angelegt.
Zum Abschluss dieses Abschnitts legen Sie für sich ebenfalls ein Benutzerkonto an, damit Sie die
Anwendung auch entsprechend nutzen können. Verwenden Sie dazu Ihren Anmeldenamen unter
Windows.
Eingabe der Berechtigung per Rollenvergabe
2 7 8
6
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12 13 14
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Wechseln Sie von ‚Benutzerdaten’ nach ‚Berechtigungen’. Hier vergeben Sie an die Benutzer, die im
ersten Schritt angelegten Rollen. Dazu schalten Sie im Menü ‚Benutzer’ [15] auf den Benutzer um und
setzen bei der jeweiligen Rolle im Rollenvergabefenster [24] ein Kreuz. Das Menü ‚Benutzergruppe’ [6]
wird automatisch auf den angeklickten Eintrag umgeschaltet, um sich die zu vergebene(n) Rolle(n)
noch einmal im Detail ansehen zu können. Nach Drücken des Buttons ‚Speichern: Berechtigungen’
[23] werden in der Benutzervorschau [25] die auf Grund der vergebenen Rollen freigeschalteten
Berichte angezeigt. Vergeben Sie jetzt die Rollen für die anderen Benutzer.
Wichtig: Legen Sie für sich ebenfalls einen Benutzerkonto an. Ansonsten bekommen Sie im
Zentraldokument aAF_ADM_NAVC01 keine Navigation angezeigt! Dabei muss Ihr Benutzername Ihrer
Windows-User entsprechen. Wählen Sie für sich die Rolle „Administrator“.
Hinweis: Sie können alle getätigten Eingaben ändern, in dem Sie die jeweilige Eingabe überschreiben
bzw. erweitern und anschließend neu abspeichern. Natürlich ist es auch möglich einem Benutzer
mehrere Rollen zuzuweisen (Bild 9).
Bild 9: Vergabe von mehreren Rollen an einen Anwender
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2.3.3 Das Hilfsdokument aAF_FCT_SET_ADMIN zur Schnellvergabe von Berechtigungen
Das Hilfsdokument aAF_FCT_SET_ADMIN unterstützt den Administrator dabei, schnell und mit einem
geringen Aufwand einer Person Berechtigungen einzurichten. Dies ist gerade dann interessant, wenn
Sie mit den Rollen vertraut sind und es nur um die Zuweisung einer Benutzerrolle geht.
Hinweis: An Stelle von ‚admin’ steht Ihr Name im Feld Benutzer. Entsprechend müssen Sie jetzt für
sich selbst die Daten ausfüllen. Beispielhaft würde dies folgendermaßen umgesetzt.
Bild 10: Setzen des angemeldeten Benutzers als Administrator
Der Benutzer [1] wird automatisch schon eingeblendet, so dass Sie jetzt seine Benutzerdaten pflegen
können. Soweit Sie Ihnen vorliegen, tragen Sie diese ein. Stellen Sie in dem Menü die gewünschte
Sprache [2] ein, z.B. „DE“ und speichern Sie den angemeldeten Benutzer über „Administrator setzen“
[3]
ab.
Nachdem Sie die Verwaltung der Benutzerrollen und Anwender sowie das Zuordnen der Rollen an die
jeweiligen Benutzer erfolgreich abgeschlossen haben, kann mit dem Aufbau der individuellen
Navigation begonnen werden.
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2.4 Zentraldokument aAF_ADM_NAVC01 zum Aufbau der Navigation
Das Zentraldokument aAF_ADM_NAVC01 beinhaltet alle für die Navigation benötigten Informationen.
Es bereitet die Navigation entsprechend der angemeldeten Benutzer auf und steuert alle von der
Navigation abhängigen Funktionalitäten
Bild 11: Das Zentraldokument ADNAVC01 mit Benutzerabfrage und Auswahl der Navigationsrichtung
Das Zentraldokument aAF_ADM_NAVC01 entscheidet darüber, welcher ‚aktuell geöffnete Bericht’
dargestellt wird. Dazu werden der Dateiname [2] und die NavigationsID [3] angezeigt (Bild 11). Im
unteren Bereich befindet sich die Basisabfrage für die Navigation [4]. Zuerst wird unter
Berücksichtigung des angemeldeten Benutzers [1] und der damit verbundenen Rollen aus
aAF_ADM_USER die Navigationsstruktur abgefragt. Zusätzlich werden der Dokumenten- und
Dateiname ermittelt.
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Weiterhin befinden sich dort auch die zu schließenden und zu öffnenden Dokumente [5], die durch
Anklicken der Navigation ausgeführt werden (Bild 13).
Bild 13: Aufbau der Navigationshierarchien und Ermittlung der ‚aktiven’ Dokumente
Hinweis: Bitte nehmen Sie keine Änderungen am Zentraldokument aAF_ADM_NAVC01 vor, da die
Logik automatisiert erstellt wird.
Die folgenden Kapitel widmen sich dem Thema Layoutdokumente, in denen u.a. die
Navigationshierarchien eingebettet sind. Dazu zählen die Festlegung der Farben für Objekte und
Schriften, Layoutinhalte wie Icons, Logos, etc. und die Layoutdokumente, mit denen Sie später Ihre
Berichte aufbauen können.
2.5 Zentraldokument aAF_ADM_COLOR zum Festlegen der Layoutfarben
Mit Hilfe des Zentraldokuments aAF_ADM_COLOR können Sie in einfachen Schritten die Farben für
alle Ihre Objekte und Schriften auswählen und diese später in Ihrem Layout verwenden. Das
Dokument unterteilt sich in 2 Bereiche: Im ersten Teil speichern Sie Ihren eigenen Layoutnamen ab, im
zweiten Teil definieren Sie die Farben, die Sie im Layout verwenden wollen (Bild 14).
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Bild 14: Anlegen eines eigenen Layouts, Farbendefinition und Zuweisung von Farben für das Layout
Bevor Sie die Layoutfarben zuweisen können, klären Sie im Vorfeld ab, welche Farbwerte durch Ihr
Corporate Design oder einen Style Guide vorgegeben sind. Wir werden im Folgenden exemplarisch für
das Unternehmen arcplan Information Services GmbH die Festlegung der Farben durchführen. Der
Layoutname lautet „arcplan“. Die verwendeten Layoutfarben für die Objekte und Schriften sind in der
folgenden Tabelle aufgeführt:
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Farbe RGB-Code R G B
Color1 #0e97c8 14 151 200
Color2 #9ca3ad 156 163 173
Color3 #d2e1f3 210 225 243
Color4 #fefefe 254 254 254
Color5 #a0a0a0 160 160 160
Color6 #e0e0e0 224 224 224
Color7 #808080 128 128 128
Color8 #008ec5 0 142 197
2.5.1 Vergabe eines Layoutnamens
Um einen eigenen Layoutnamen zu vergeben klicken Sie im Bereich ‚Layout anlegen / auswählen’ auf
den Button ‚neu’ [1]. Geben Sie in das Eingabefeld ‚neues Layout’ [2] „arcplan“ ein. Bestätigen Sie Ihre
Eingabe mit OK [3]. Mit Cancel [4] würden Sie die Eingabe abbrechen (Bild 15). In dem Menü ‚Layout’
[5] erscheint jetzt „arcplan“ (Bild 14).
Bild 15: Eingabe eines eigenen Layoutnamens
Sollten Sie das gleiche Layout ein zweites Mal benötigen, können Sie mit dem Button ‚Kopieren’ [6]
das Layout mit allen Einstellungen kopieren und unter einen neuen Namen abspeichern.
Hinweis: Wenn Sie ein Layout komplett löschen möchten, klicken Sie den Button ‚Löschen’ [7].
2.5.2 Erstellung der Farben des Layouts
Um die Farben, die wir im Layout verwenden wollen, erstellen zu können, benötigen wir nur den RGB
(Rot-Grün-Blau)-Wert der bevorzugten Farben. Neben den zwei vordefinierten Farben „Weiß“ und
„Schwarz“ haben Sie acht weitere Farbspeicherplätze zur Verfügung, um Objekt- und Schriftfarben zu
definieren.
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Bild 16: Eingabe des RGB-Wertes für die Layoutfarben
Hinweis: Beim Abspeichern der Farben bedenken Sie bitte, dass zu viele Farben die Anwendung für
den Betrachter unruhig werden lassen. Sollten Sie doch mehr als acht Speicherplätze benötigen, so
müssen die Datenbanktabelle und die Logik in den Dokumenten angepasst werden.
Die vordefinierten Farben „Weiß“ und „Schwarz“ [8] können Sie nicht ändern. Anders die mit Color*
bezeichneten Farbspeicherplätze [9]. Klicken Sie in die Zeile von „Color1“ – automatisch schaltet sich
das Menü ‚Farbe’ [10] auf den Eintrag um. Geben Sie nun die drei Zahlen aus der oberen Tabelle in
die Felder des RGB-Wertes [11] ein (Bild 16) und speichern Sie die Farbe durch Anklicken des Buttons
‚Farbcode speichern als Color1’ [12].
Durch Anklicken des Buttons ‚Löschen’ [13] können Sie die im Menü eingestellte Farbe löschen.
Nachdem Speichern erscheint die Farbe in der Tabelle mit den Farbspeicherplätzen [9].
Sobald Sie die anderen sieben Farben nach der gleichen Methode eingegeben haben, können Sie die
Farben dem Layout zuweisen.
Durch Anklicken des Buttons ‚Speichern der Farbzuordnung ‚...’’ [16] speichern Sie die Farbwerte zu
Ihrem Layout ab (Bild 17).
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Bild 17: Farben für das Layout zuweisen und speichern
Hinweis: Nachdem Sie die Farbwerte gespeichert haben können Sie diese in den Layout Vorlagen auf
Ebene 3 abfragen und nutzen.
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2.6 Zentraldokument aAF_ADM_LAYOUT zum Aufbau der Layoutvorlage
Das Zentraldokument aAF_ADM_LAYOUT enthält die zum Aufbau des Layouts notwendigen Symbole,
Bilder und Logos. Darauf aufbauend werden die Symbolleiste mit den zur Verfügung gestellten
Funktionalitäten, die Fußzeile des Dokumentes sowie die Farben und Schriftfarben erstellt.
Sie erhalten eine große Anzahl von aktiven und inaktiven Symbolen [1], die Sie in Ihrem Layout bzw.
bei Bedarf auch direkt in Ihren Berichtsdokumenten einsetzen können. Wenn Sie eine Funktionalität im
Bericht freigeschaltet haben (siehe Kap. 2.2.2 Aufbauen der Berichtsstruktur in AAF_ADM_REPORT),
werden die aktiven Symbole benutzt. Wenn eine Funktionalität inaktiv ist, werden die ausgegrauten
Symbole eingesetzt (Bild 18).
Bild 18: Das Zentraldokument aAF_ADM_LAYOUT mit Icons, Logos, Bildern, ... Um Ihr Bild als Logo für die Berichte oder Druckberichte einzufügen, verwenden Sie bitte das Menü
Einfügen Bild. Dann ziehen Sie im Bereich ‚Logos und Bilder‘ [2] mit dem Mauszeiger ein Bildobjekt
auf. Mit der rechten Maustaste können Sie in diesen Bereich nun eine Bilddatei einfügen.
Hinweis: Sollte Ihr eigenes Logo nicht die gleiche Form wie in unserem Beispiel haben, sollten Sie
später in der Layoutvorlage und den Druckberichten den Kopfbereich entsprechend modifizieren.
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Bild 19: Zentraldokument ADLAYOUT für die Farbauswahl, Funktionalitäten und Inhalte der Fußzeile Bei Punkt [3] wählen Sie das von Ihnen erstellte Layout aus (siehe Kap. 2.5.1 Vergabe eines
Layoutnamens) (Bild 19).
Die im Layout verwendeten Icons [4] werden der Reihe nach aufgeführt und sind beliebig erweiterbar
bzw. reduzierbar. Entsprechend den Zuweisungen, die Sie für das aktuell ausgewählte Dokument
getroffen haben (siehe Kap. 2.2.2 Aufbauen der Berichtsstruktur in aAF_ADM_REPORT) werden die
Symbole aktiv / inaktiv geschaltet. Die Logik hierfür liegt im Zentraldokument F_ADM_FUNC01 (siehe
Kap. 3).
Die Fußzeile [5], die im Layout verwendet wird, können Sie mit verschiedenen Informationen versehen.
(siehe Beispiel oben). Diese sind beliebig austauschbar.
Die verschiedenen Inhalte werden jetzt dazu genutzt, zwei Layoutdokumente aufzubauen und mit
unterschiedlicher Navigation zu versehen.
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2.7 Layoutvorlagen aAF_TMP_LAYOUT
Mit dem arcplan Application Framework bekommen Sie ein Navigationslayout angeboten. Es verfügt
bereits über ein Logo, Berichtsüberschrift, Buttons für Funktionen, Umschalten der Sprache,
Navigationsleiste und Fußzeile. Dieses ist beliebig erweiterbar. Außerdem liegt im Hintergrund auf
Ebene 3 die Logik zur Mehrsprachigkeit, Excel-Export und anderen Funktionalitäten.
Im Folgenden sehen Sie ein Layout mit horizontaler Navigationsleiste (Bild 20).
Bild 20: Layoutvorlage aAF_TMP_LAYOUT mit horizontaler Navigationsleiste
Die im Layout verwendeten Objekte können Sie aus der jeweiligen Bibliotheken ‚ aAF_LIB_H’
beziehen.
Hinweis: Lassen Sie sich Zeit bei der Überlegung, wie Ihr zukünftiges Layout aussehen soll! Der
Zeitaufwand, den Sie am Anfang darauf verwenden, Ihr Layout sorgfältig zu planen und an Ihre
unternehmensspezifischen Bedürfnisse anzupassen ist weit geringer, als wenn Sie nachtäglich noch
Komponenten einbauen, verschieben oder erweitern müssen.
Auf Basis der Layoutvorlagen sind Sie jetzt in der Lage, Ihre Berichte schnell und einfach umzusetzen.
Das arcplan Application Framework schränkt Sie weder in der Komplexität der Berichte noch in
Hinblick auf deren Anzahl ein. Wenn Sie allerdings Ihre Informationen international zur Verfügung
stellen möchten, sollten Sie mit dem folgenden Zentraldokument Ihre Anwendung erst noch
mehrsprachig gestalten.
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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2.8 Zentraldokument aAF_ADM_TEXT_Custom – ein Garant für
Mehrsprachigkeit
Die Mehrsprachigkeit Ihrer Anwendung lässt sich mit Hilfe des Application Frameworks einfach
realisieren. Anstatt den Text einsprachig in ein Objekt einzugeben, geben Sie den Text in den
gewünschten Sprachen im Zentraldokument aAF_ADM_TEXT_Custom ein und beziehen sich
anschließend in Ihrem jeweiligen Bericht auf die vom Anwender gewünschte Sprache. Um Ihre Texte
zu verwalten, können Sie in verschiedenen Bereichen Sprachen aktivieren, sowohl einzelne Texte als
auch ganze Texttabellen importieren, Texte löschen und Texte finden / ändern / übersetzen (Bild 21).
Bild 21: Zentraldokument aAF_ADM_TEXT_Custom zur Verwaltung der Mehrsprachigkeit Ihrer Anwendung
2.8.1 Gewünschte Sprachen aktivieren
Im Bereich ‚Sprache aktivieren’ [1] finden Sie 5 Sprachen zur Auswahl. Die Auswahl können Sie bei
Bedarf erweitern. Zum Auswählen der gewünschten Sprache setzen Sie vor der Sprache ein Kreuz. In
dem Beispiel sind ‚Deutsch’ und ‚English’ aktiviert (Bild 22).
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Hinweis: Das Setzen oder Entfernen von Haken hat keinerlei Einfluss auf bereits abgespeicherte
Einträge in der Datenbank. Die Daten werden in dem Fall einfach nicht mehr abgefragt.
Bild 22: Sprachen Aktivieren mittels Checkbox
2.8.2 Einzelne mehrsprachige Begriffe importieren
Im arcplan Application Framework sind bereits Sprachtabellen hinterlegt, die einige Begriffe in
verschiedenen Sprachen anbieten. Um diese Tabellen zu erweitern, können Sie im Bereich ‚Einzelne
Texte importieren’ [2] ein deutsches Wort und die entsprechende Übersetzung eingeben (Bild 23).
Bild 23: Einzelne Begriffe direkt in die Tabelle eingeben
Klicken Sie hierzu in die Tabelle [2] und geben Sie unter ‚DE’ zum Beispiel den Begriff „Bericht“ ein.
Unter ‚EN’ geben Sie „Report“ ein. Drücken Sie den Button ‚Importieren’ [3], so speichern Sie den
Begriff unter der fortlaufenden TextID in der Datenbank ab (In diesem Beispiel 0161). Mit dem Button
‚Abbrechen’ [4] würden Sie die Eingabe abbrechen.
Hinweis: Sie können zunächst mit nur einer Sprache beginnen. Denken Sie in dem Fall bitte daran,
das Sprachmenü auf diese Sprache einzustellen. Ansonsten sehen Sie die eingegebenen Begriffe
nicht.
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2.8.3 Texte aus einer Excel-Datei importieren
Wenn viele Begriffe in verschiedenen Sprachen hinterlegt werden müssen, ist es empfehlenswert, die
Übersetzungen in einer Excel-Datei zu sammeln und diese auf einmal zu importieren. Das Excel
Arbeitsblatt muss dabeil die gleiche dreispaltige Struktur aufweisen wie die Tabelle zur Eingabe
einzelner Begriffe (Bild 24).
Hinweis: Bitte denken Sie an die fortlaufende Text ID, weil ansonsten ein bereits hinterlegter Begriff
überschrieben werden kann. Die Text ID in der Tabelle ‚Einzelne Texte importieren‘ [2] zeigt Ihnen
immer die kleinste noch nicht verwendete TEXT_ID an.
Bild 24: Begriffe per Excel-Datei laden
Mit dem Button ‚Excelliste erstellen’ [5] exportieren Sie die bereits eingegebenen mehrsprachigen
Begriffe nach Microsoft Excel. Geben Sie zum Dateinamen noch den Dateityp (XLS oder XLSX) ein.
Damit haben Sie Ihre Tabelle in einem Excel Arbeitsblatt vorliegen und können sie dort weiter
bearbeiten.
Wenn Sie in Microsoft Excel die Liste erweitert und abgespeichert haben, kann diese mit dem Button
‚Excelliste laden’ [6] wieder importiert werden. Sie erscheint in der Tabelle [7]. Abschließend fügen Sie
die Texte mit dem Button ‚Texte importieren’ [8] zu den bereits bestehenden Begriffen hinzu.
2.8.4 Filtern und Bearbeiten von eingegebenen Texten
In dem Bereich ‚Texte finden / ändern / übersetzen’ haben Sie die Möglichkeit, nachträglich bereits
eingegebene Texte zu korrigieren oder noch offen gebliebene Übersetzungen abzuschließen (Bild 25).
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Stellen Sie hierfür die beiden Sprachmenüs auf die Sprachen ein [9], [10]. Die Datenbankabfrage liefert
Ihnen die bereits eingetragenen Ergebnisse. Durch Klicken in den rechten Teil der Tabelle [11] können
Sie die Eingaben ändern oder eine noch offene Übersetzung ergänzen.
Um Duplikate zu vermeiden können Sie sich vor Neueingaben vergewissern, ob der Begriff bereits
hinterlegt ist. Nutzen Sie dafür den Filter. Setzen Sie einen Haken bei ‚Filter ein/aus’ [12] und geben
Sie den gesuchten Begriff in dem Feld [13] ein. Geben Sie jetzt zum Beispiel den Begriff „Report“ in
das Feld ein, stellen Sie fest, dass der Begriff „Report“ schon als Text ID 63 existiert.
Hinweis: Doppelte Einträge des gleichen Begriffes sollten vermieden werden, da diese später nicht
mehr genau den Berichten zuzuordnen sind. Sie verlieren dabei gegebenenfalls auch die Übersicht
darüber, welche Auswirkung eine Änderung haben kann.
Bild 25: Eingegebene Texte finden durch Setzen eines Filters
Um den Filtereintrag zu löschen klicken Sie auf den Button ‚Löschen’ [14].
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2.8.5 Texte aus der Datenbank löschen
Wenn Sie wie auf doppelte Einträge gestoßen sind und sich vergewissert haben, dass diese nicht in
den Berichten verwendet werden, dann löschen Sie diese. Hierzu gehen Sie in den Bereich ‚Texte
löschen’ (Bild 26).
Zum Löschen von Begriffen müssen Sie das Menü ‚Text ID’ [15] und das Menü ‚Sprache’ [16]
entsprechend auf den von ihnen gewünschten Eintrag einstellen. Dieser wird in der Tabelle [17]
dargestellt. Anschließend klicken Sie auf den Button ‚Löschen’ [18] und der Eintrag wird gelöscht.
Bild 26: Löschen von eingegebenen Texten
Der Vorteil dieser zentralen Erfassung und Bearbeitung von Übersetzungstabellen liegt in der
schnellen Eingabe, dem geringen Pflegeaufwand, dem komfortablen Import und Export von Texten
und der übersichtlichen Darstellung.
Neben dieser zentralen Textverwaltung für Mehrsprachigkeit ist es sinnvoll, über ein zentralgeführtes
Dokument für Menüeinstellungen und Datenbankabfragen nachzudenken.
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2.9 Zentraldokument aAF_ADM_DB01 für zentralisierte
Datenbankabfragen
Wenn Menüs, Spalten oder Hierarchien in den Berichten direkt mit Datenbankinhalten gefüllt werden,
hat das zur Folge, dass beim Verlassen des einen und dem Öffnen eines anderen Berichtes die
Einstellungen verloren gehen. Das bedeutet für den Anwender einen Zeitverlust, da er jedes Mal die
Einstellungen neu vornehmen muss und so gegebenenfalls längere Wartezeiten verursacht, bis die
Datenbankabfrage sich aktualisiert hat. Außerdem ist beim Anpassen der Datenbankabfrage ein
Nachpflegen in mehreren Berichten erforderlich.
All das lässt sich vermeiden, indem ein Zentraldokument verwendet wird, in dem Einstellungen von
Menüs und Hierarchien einmal aus der Datenbank abgefragt, dann eingeschränkt und anschließend
per Formel in die nächsten Berichte übernommen werden. Dieses Vorgehen wird im Dokument
aAF_ADM_DB01 abgebildet (Bild 27).
Bild 27: Datenbankinhalte werden zentral in Menüs oder Hierarchien gehalten, um sie später nach Bedarf einzusetzen
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
36
In diesem Dokument stehen dem Entwickler zu Anfang jeweils 10 Menüs, 10 Spalten, 10
Menühierarchien und 10 vertikale Hierarchien zur Verfügung. Diese sind beliebig erweiterbar. Der Sinn
dieser Objekte ist es, hier einmal zentral mit Datenbankabfragen gefüllt zu werden, um später in die
eigentlichen Berichte kopiert zu werden. Eventuell notwendige Einschränkungen z.B. durch
Verbindungspfeile lassen sich hier einfach anlegen und ändern, ohne dass Sie dafür in den jeweiligen
Bericht müssen.
Hinweis: Sollten Sie anstatt der Spaltenobjekte in Ihren Anwendungen Zeilenobjekte mit immer
wiederkehrenden Datenbankinhalten verwenden, so können Sie diese ebenfalls hier „verwalten“.
Bedenken Sie aber, dass Sie gegebenenfalls bei einer Veränderung der Zeileninhalte den Bericht an
die neue Spaltenanzahl anpassen müssen.
Wenn die Inhalte per Formeln übernommen werden, ist der Vorteil für den Anwender, dass die
Einstellungen in dem neuen Bericht immer identisch mit dem zuvor verlassenen sind. Für den
Entwickler wird gleichzeitig der Pflegeaufwand drastisch reduziert.
2.10 Zentraldokument aAF_ADM_REF01 für gebündelte Logik
Ähnlich wie bei dem zuletzt beschriebenen Zentraldokument aAF_ADM_DB01 verhält es sich mit dem
Zentraldokument aAF_ADM_REF01. Hier können Sie Logik anlegen, die nicht nur für einen Bericht
gelten, sondern für mehrere oder auch alle Berichte. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Aufbauen der
Logik schnell geht oder zeitaufwendig ist – entscheidend ist, dass Sie sich die Arbeit nicht öfter als
einmal machen müssen!
Folgende Beispiele zeigen Einsatzmöglichkeiten von aAF_ADM_REF’s:
- Skalierung von Werten (in EUR, in TEUR, in Mio. EUR) (Bild 28) - Unterschiedliche Zeit- und Datumsdarstellungen - Verwaltung von Ampelbereichen - Drilldown über mehrere Hierarchieebenen - Gegenseitiges Einschränken von Hierarchien - Top/Bottom-Count/Percent und Größer / Kleiner Analysen
Bild 28: Zentraldokument aAF_ADM_REF01 mit einer Logik zum Skalieren von Werten bei der Ausgabe im Bericht
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Bei der Skalierung der Werte sieht der Anwender nur das Menü ‚Skalierung’ [1] im Bericht. Beim
Umschalten wird im unteren Feld ‚Division Ergebnis durch Wert’ [2] die Zahl angezeigt, durch der Sie
Ihre Werte aus der Datenbankabfrage dividieren. Achten Sie bei der Ausgabe der Werte darauf, dass
der Anwender die Skalierung auch angezeigt bekommt.
Sie können so viele aAF_ADM_REF Dokumente mit Logik anlegen wie Sie möchten. Einmal
fertiggestellt können sie von allen Anwendern genutzt werden, und der Aufbau ähnlicher Berichte geht
schneller von der Hand. Allerdings sollte das aAF_ADM_REF Dokument immer nur von einer Person
bearbeitet werden, da es in der Regel eine eigene „Handschrift“ trägt. Die Änderungen sollten zudem
den anderen Entwicklern mitgeteilt werden.
Hinweis: Auch wenn Sie bereits begonnen haben, Ihre Logik in einem „normalen“ Bericht aufzubauen,
zögern Sie nicht und legen Sie sie nochmal in einem aAF_ADM_REF Dokument an!
Sobald die Logik umfangreicher wird, sollten Sie pro Logik nur noch ein Dokument verwenden. Dies ist
zum einen übersichtlicher im Aufbau und zum anderen kann es leichter gelöscht werden, wenn es
nicht mehr gebraucht wird.
2.11 Zentraldokument aAF_ADM_System für System Einstellungen
Der Bericht „Setting“ dient dazu, allgemein gültige Systemeinstellungen in der Tabelle „TBL_INI“
abzuspeichern und dem System zugänglich zu machen. Einige dieser Informationen werden
zwangsläufig zum Betrieb von arcplan Edge benötigt, andere Informationen sind optional.
Folgende Einträge sind verpflichtend:
- Application name
- Usermanagement
Detailiertere Information zum Einrichten des rollen-basierten Usermanagement finden Sie in der
arcplan Administration Console Hilfe. Nach der Auswahl des rollen-basierten Usermanagements
können die Berichte im Admin Bericht „Benutzer Management“ nur noch den Rollen zugeordnet
werden und nicht mehr einzelnen Benutzern.
Hinweis: Diese Funktionalität steht weiterhin nur online zur Verfügung und nicht im Designer.
Nach der Erfassung der verpflichtenden Einträge ist die Session neu zu starten damit alle
Einstellungen greifen.
Andere Einträge, wie zum Beispiel PDF Cache sind optional und können in der Anwendung dazu
benutzt werden, bestimmte Funktionen und Abläufe zu steuern.
Es ist möglich weitere Einträge in der Tabelle „TBL_INI“ vorzunehmen, wenn weitere allgemeine
Informationen systemweit zur Verfügung stehen sollen.
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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Um Einträge zu erfassen oder zu ändern, können diese einfach eingegeben und mit Enter
bestätigt werden. Diese Einträge werden dann automtisch in die Tabelle TBL_INI geschrieben.
Sollen weitere Elemente hinzugefügt werden, so müssen diese in der Tabelle „TBL_INI“
eingegeben werden; danach müssen diese per individuelle Auswahl (unter Nutzung des
Application Designers) in diesem Bericht ausgewählt werden.
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2.12 Eingesetzte Funktionalitäten in den Berichtsdokumenten
Das Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01 dient zur Bereitstellung der Funktionalitäten, die Sie in Ihren
Berichten den Anwendern zur Verfügung stellen möchten.
Bevor Sie mit den Berichten anfangen, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, um sich darüber klar zu
werden, welche Funktionalitäten Ihre Berichtsdokumente brauchen. Dabei steht Ihnen folgende
Auswahl zur Verfügung:
• Sprache ändern o Sie können die Sprache in den Dokumenten auf eine der anderen vorhandenen
Sprachen wechseln, in dem Sie die Bedingung der Abfrage ändern
• < (Einstellungen zurück gehen) und > (Einstellungen vor gehen) o Der gespeicherte Verlauf, den Sie mittels Dokumentenaufrufen, Wechseln von
Menüeinstellungen sowie manuellen Eingaben getätigt haben, wird „zurückgegangen“ oder „vorgegangen“
• PDF-Druck o Beim PDF-Druck wird von Ihrem Dokument ein PDF erzeugt, entweder ein einzelnes
oder eine ganze PDF-Mappe
• Papier-Druck o Sie erhalten Ihre Dokumente in Papierform wie gewünscht ausgedruckt, wenn Sie
Druckberichte anlegen, in denen Sie Ihre Berichte optimal fürs Drucken ausrichten
• Excel-Datei erzeugen o Das Erzeugen einer Excel-Datei aus Ihren abgefragten und neu zusammengestellten
Daten ermöglicht die Weiterverarbeitung der Informationen in Excel
• Powerpoint-Vorlage erzeugen o Sie können Bilder aus Ihrer Anwendung direkt in eine Powerpoint-Vorlage einfügen
• Bookmark (Lesezeichen) abspeichern o Berichte mit bestimmten Menüeinstellungen, manuellen Eingaben, usw. können Sie
als Lesezeichen abspeichern und jederzeit schnell wieder öffnen
• Kommentare speichern o In Abhängigkeit zu dem Dokument und seinen Menüeinstellungen können Sie
Ergebnis-bezogene Kommentare abspeichern
• Berichtsenden o In Ihrer Anwendung erzeugte Dateien (Excel, PDF, etc.) können Sie bei Bedarf per
Email an andere Personen verschicken
• Hilfe-Text hinterlegen o Gerade in komplexen Berichten ist es sinnvoll, Hilfetexte für den Anwender zu hinter-
legen, worin die Funktionsweise des Berichtes näher erläutert wird
• Schließen z.B. von Drilldown-Dokumenten, Hilfsdokumenten
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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o Im Verlauf der Entwicklung kann es Dokumente geben, die separat geschlossen werden können bzw. müssen, unabhängig von der Navigationslogik die vorhanden ist
• Beenden der Anwendung o Hiermit beenden Sie Ihre Anwendung
In dem Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01 (Bild 29) sind die einzelnen Funktionalitäten gebündelt.
Einige Dokumente stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung. Diese sind mit ‚reserviert
für’ gekennzeichnet. Sie werden in der Regel in den Berichtsdokumenten selbst hinterlegt.
Bild 29: Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01 mit den verschiedenen Funktionalitäten
Wenn Sie im Zentraldokument aAF_ADM_REPORT (Kap. 2.2.2 Aufbauen der Berichtsstruktur in
AAF_ADM_REPORT) keine Funktionalitäten ausgewählt haben, holen Sie dies bitte jetzt nach.
Vielleicht setzen Sie für das Dokument REP_Start der Einfachheit halber zunächst überall ein Kreuz im
Bereich ‚Funktionalitäten.
Hinweis: Wenn das Kreuz fehlt, ist das Icon inaktiv und die Funktionalität wird nicht ausgeführt.
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2.12.1 Funktionalität Sprache ändern
Die Vorgehensweise, um von einem einsprachigen Bericht zu einem mehrsprachigen Bericht zu
kommen, ist denkbar einfach, da Sie schon das Zentraldokument aAF_ADM_TEXT_Custom (Kap. 2.8
Zentraldokument aAF_ADM_TEXT_Custom – ein Garant für Mehrsprachigkeit) kennengelernt haben.
Bei der Mehrsprachigkeit handelt es sich um ein Zusammenspiel der drei Zentraldokumente
aAF_ADM_TEXT_Custom, aAF_ADM_FUNC01 und aAF_ADM_.
Wenn Sie im Zentraldokument aAF_ADM_TEXT_Custom die entsprechenden Sprachen eingegeben
haben, können Sie diese mit einfachen Mitteln im jeweiligen Berichtsdokument abfragen. Öffnen Sie
zuerst die Layoutvorlage LAYOUT_H bzw. LAYOUT_V. Mit dem Popupmenü ‚Sprache’ [1a] rechts
oben wird die gewünschte Sprache ausgewählt (Bild 30). Die Auswahl wird in das Zentraldokument
aAF_ADM_FUNC01 in den Bereich ‚Sprache wechseln’ [1] kopiert, worauf das entsprechende
Sprachkürzel erscheint (Bild 29).
Bild 30: Layoutvorlage aAF_TMP_LAYOUT mit Popupmenü ‚Sprache’ und Bereich ‚Mehrsprachigkeit’ auf Ebene 3
Dieses Sprachkürzel ‚DE’ wird im aAF_ADM_LAYOUT auf der Ebene 3 im Bereich ‚Mehrsprachigkeit’
[1b] als Bedingung verwendet, um die Abfrage des ausgewählten Textes zu gewährleisten.
Hinweis: Um die Anzahl der abgefragten Texte auf diejenigen zu beschränken, die im Bericht benötigt
werden, muss mittels des Menüs ‚Bearbeiten / Individuelle Auswahl’ die Text ID in der linken Spalte
angepasst werden (Bild 31).
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1b
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
42
Bild 31: Treffen einer ‚Individuellen Auswahl’ im Bereich ‚Mehrsprachigkeit’ auf Ebene 3
Die so ausgewählten Texte können Sie dann beliebig im Berichtsdokument verwenden. Beim
Umschalten des Popupmenüs ‚Sprache’ wird automatisch die Sprache eingestellt.
2.12.2 Funktionalität PDF-Druck
Mit arcplan haben Sie verschiedene Möglichkeiten, den heutigen Anforderungen an Druckformate
gerecht zu werden. Sie können Ihre Berichte nicht nur qualitativ sehr gut in Papierform bringen,
sondern auch mit dem eigens hierfür entwickelten PDF-Druck, einfach, schnell und benutzerfreundlich
ganze Arbeitsmappen erstellen. Diese Funktionen können Sie unabhängig vom Druckermodell nutzen,
oder bei Bedarf an beliebig viele Personen per Email verschicken, so dass die Empfänger jeden
Morgen ihre wichtigsten Daten in ihrer E-Mailbox finden.
arcplan | Benutzerhandbuch | arcplan Application Framework
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Wenn Sie Sich für einen PDF-Druck entscheiden, können Sie zwischen zwei Varianten wählen:
- Druck der einzelnen, aktuell geöffneten Seite - Druck mehrerer nacheinander geöffneter Seiten, wobei die Seiten in einem Zwischenspeicher
vorgehalten und am Ende als eine PDF Arbeitsmappe zusammengefasst werden (die Reihenfolge der Seiten ist frei kombinierbar, gleiches gilt für die Menüeinstellungen).
Die Funktion des PDF-Drucks funktioniert durch das Zusammenspiel der drei Zentraldokumente
aAF_ADM_FUNC01, aAF_FCT_PDFSERIES und aAF_TMP_LAYOUT.
Öffnen Sie zuerst das Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01. Mit dem Button [2] öffnen Sie ein
Popupmenü und können zwischen den ersten beiden oben beschriebenen Varianten wählen (Bild 29).
Das Popupmenü hat drei Einträge:
• ‚PDF erstellen’ erstellt Ihnen von dem aktuell geöffneten Berichtsdokument ein PDF, die Sie
entweder ausdrucken oder als PDF-Datei speichern können.
• ‚PDF hinzufügen’ ermöglicht das Zusammenfassen mehrerer Berichtsseiten (oder
verschiedener Menüeinstellungen etc.) in einem PDF Dokument. Die aktuell geöffnete Seite
wird dabei in einem Zwischenspeicher (Cache) abgelegt, in dem sich bereits andere so
erstellte Berichte befinden können.
Wichtig: Bei der letzten Seite, die Sie Ihrer Berichtsmappe hinzufügen wollen, wählen Sie
anstatt ‚PDF hinzufügen’ bitte ‚PDF erstellen’, damit alle zuvor ausgewählten Berichte
zusammengefasst und als ein PDF Dokument ausgegeben werden.
• ‚Abbrechen’ schließt das Popupmenü wieder.
Den Aliasnamen des Druckers, der für den PDF-Druck verwendet werden soll, geben Sie in dem
Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01 unter der gekennzeichneten Rubrik [2] ein. Damit ist dieser
Arbeitsschritt abgeschlossen. Sie können jetzt in der Layoutvorlage aAF_TMP_LAYOUT_ über die
Funktionalitätenleiste den PDF-Druck starten.
Hinweis: Wenn Sie Funktionalitäten aus dieser Leiste herausnehmen oder hinzufügen möchten,
müssen Sie nur einmal in der jeweiligen Layoutvorlage die Breite anpassen. Die Änderung wird auf alle
anderen Berichte übertragen.
Neben dem „normalen“ PDF-Druck können Sie auch den komfortableren PDF-Berichtsmappen-Druck
nutzen.
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2.12.3 Funktionalität PDF-Berichtsmappen-Druck
Um gerade bei umfangreichen Berichtsmappen eine benutzerfreundliche Handhabung zu
gewährleisten, ist das separate Dokument aAF_FCT_PDFSERIES vorgesehen. So können Sie die
gewünschten Berichte zu bestimmten Menüeinstellungen auswählen, entscheiden ob Sie ein Deckblatt
möchten und sich auch eine Vorschau Ihrer Druckseiten ansehen.
Bild 32: Erzeugen von Berichtsmappen beim PDF-Druck mit vorgeschaltetem Deckblatt
Bei dem PDF-Berichtsmappen-Druck handelt es sich um ein Zusammenspiel der vier
Zentraldokumente aAF_ADM_FUNC01, aAF_FCT_PDFSERIES, aAF_TMP_LAYOUT_P_Cover und
aAF_TMP_LAYOUT. Öffnen Sie zuerst das Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01. Den Aliasnamen
des Druckers, den Sie verwenden möchten, geben Sie in dem Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01
unter der gekennzeichneten Rubrik [3] ein (Bild 29). Damit können Sie in den Layoutvorlagen
aAF_TMP_LAYOUT über die Funktionalitätenleiste den PDF-Druck starten.
Mit dem Button [3] öffnen Sie das separate Dokument aAF_FCT_PDFSERIES zum PDF-Drucken
von Berichtsmappen (Bild 32). Links können Sie die ‚Berichte auswählen’ [3a], die mit in die
Berichtsmappe aufgenommen werden sollen. Es können nur die Berichte selbst ausgewählt und
3a
3b
3c
3d
3e
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gedruckt werden, aber nicht die Startseite und nicht ganze Knoten, (siehe Kap. 2.2.2 Aufbauen der
Berichtsstruktur in aAF_ADM_REPORT).
Drucken Sie die Berichte mit den jeweiligen Menüeinstellungen, die im Bereich ‚Einstellungen wählen’
[3b] zur Verfügung stehen. Verbinden Sie hierzu die Menüs in diesem Dokument mit den Menüs in
Ihrem Zentraldokument aAF_ADM_DB01.
Wenn Sie ein Deckblatt als erste Seite bei Ihrer Berichtsmappe wünschen, setzen Sie bei ‚Deckblatt’
[3c] zum Aktivieren ein Kreuz und geben Sie eine entsprechende Überschrift ein. Diese können Sie
durch Anklicken des Buttons ‚Löschen’ wieder entfernen. Die Überschrift erscheint in dem
Druckdokument aAF_TMP_LAYOUT_P_Cover.
Die ‚Vorschau: Berichte’ [3d] kann durch Setzen eines Kreuzes aktiviert werden. Beim Anklicken der
einzelnen Berichte wird das Ergebnis im Vorschaufenster angezeigt.
Durch Drücken des Buttons ‚Berichte drucken’ [3e] wird der PDF-Druck der Berichtsmappe
angestoßen und in einem separatem Fenster angezeigt.
2.12.4 Funktionalität Drucken mit Druckberichten
Beim Drucken auf Papier erhalten Sie normalerweise Ihren Bericht genauso gedruckt, wie Sie ihn auf
dem Bildschirm sehen. Leider stimmt dabei aber nicht immer das Format des für den Bildschirm
entwickelten Berichts mit dem Papierformat überein. Ausserdem möchten Sie vielleicht bestimmte
Informationen, wie z.B. die Navigation nicht auf den Ausdruck übernehmen. Um dieses Problem zu
lösen, gibt es Druckberichte, die speziell auf Drucker angepasst werden können.
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Bild 33: Druckbericht mit horizontaler Ausrichtung
Öffnen Sie das Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01. Den Aliasnamen des Druckers, der für den
Papier-Druck verwendet wird, geben Sie unter der gekennzeichneten Rubrik [4] ein (Bild 29).
Im nächsten Schritt bauen Sie einen Druckbericht für ein bereits bestehendes Berichtsdokument auf.
Achten Sie auf die Namenskonvention, die Sie getroffen haben (Kap. 2.2.2 Aufbauen der
Berichtsstruktur in aAF_ADM_REPORT), d.h. die Druckberichte erhalten neben dem gleichen Namen
wie der Bericht zusätzlich ein „_P“. So wird aus dem Dokument „REP_Start“ der Druckbericht
„REP_Start_P“.
Die Druckberichte aAF_TMP_LAYOUT_P_Landscape (Bild 33) und aAF_TMP_LAYOUT_P_Portrait
(Bild 34) sind ähnlich wie die beiden Layoutvorlagen zu handhaben und einzusetzen, d.h. Sie bauen
Ihren Bericht im Druckbericht noch einmal auf. Diesmal allerdings optimiert für den Papierdruck!
Hinweis: Um die Druckbereiche einzublenden, gehen Sie über das Menü ‚Datei / Druckseite einrichten
/ Optionen’ und wählen Sie ‚Seitenbegrenzungen einblenden’ aus. Danach wählen Sie über das Menü
‚Datei / Druckereinrichtung’ den Drucker und die Papierausrichtung aus.
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Bild 34: Druckbericht mit vertikaler Ausrichtung Nachdem Sie den Druckbericht erstellt haben, tragen Sie ihn im Zentraldokument aAF_ADM_REPORT
unter dem dazugehörigen Bericht ein.
Jetzt können Sie über die Funktionalitätenleiste den Papier-Druck starten, in dem Sie den Button
[4] drücken.
Neben dem Ausdruck in Papierform möchten viele Anwender die Möglichkeit von arcplan nutzen, die
Inhalte der Berichte in Form einer Excel-Datei weiter zu verwenden.
2.12.5 Funktionalität Exportieren nach Excel
Der Export von Berichtsinhalten nach Excel ist denkbar einfach und lässt sich schnell in die Berichte
integrieren. Hierzu müssen Sie nur alle Inhalte, die Sie exportieren möchten in einer Tabelle
zusammenfassen und abspeichern.
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In dem Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01 wird im Bereich ‚XLS’ [5] der Name des aktuell
geöffneten Dokumentes aus aAF_ADM_NAVC01 abgefragt (Bild 30). Von diesem Dokument werden
die Inhalte nach Excel exportiert.
Öffnen Sie eines Ihrer Berichtsdokumente und gehen Sie auf die Ebene 3 (Bild 35). Dort befindet sich
der Bereich ‚Excel-Export’ [5a]. In dieser Tabelle fassen Sie die zu exportierenden Inhalte zusammen.
Hinweis: Verwenden Sie die Formeln UNTEREINANDER ( ) und NEBENEINANDER ( ), um die
Inhalte übersichtlich in die Tabelle zu übernehmen. Beachten Sie dabei, auch Ihre Überschrift und die
Menüinhalte zu exportieren, damit Sie in der Excel-Datei Anhaltspunkte zu den Informationsquellen
haben.
Bild 35: Layoutvorlage aAF_TMP_LAYOUT mit Funktionalitätenzeile und Bereich ‚Excel-Export’ auf Ebene 3
Wenn Sie in der Funktionalitätenleiste auf den Button drücken, dann wird der Inhalt des
Berichtsdokumentes in das Dokument aAF_FCT_EXPORT-XLS (Bild 36) übernommen. Es öffnet sich
das Dialogfenster ‚Speichern unter’, in dem Sie die Datei unter einem eigenen Namen und Ordner
abspeichern können.
5a
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Bild 36: Dokument für den Export der Berichtsinhalte nach Excel
Hinweis: Wenn Sie den Excel-Export unter dem gleichen Namen mehrmals durchführen, empfiehlt es
sich an die Namensendung ein Datum zu hängen (z.B. ‚_2010_03_17’)
2.12.6 Funktionalität Anlegen einer Powerpoint-Präsentation
Die in Ihrer Anwendung angelegten Berichte können Sie als Präsentation nach Powerpoint exportieren.
Das erspart die Arbeit, Berichte erst einzeln als Screenshot zu erfassen und anschließend einzeln in
Powerpoint einzufügen. Stattdessen bekommen Sie das Add-On ‚Powerpoint-Export’, in dem die
benötigten Zusatzdateien liegen, die Sie bei sich in der Anwendung einfügen können.
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Bild 37: Dokument für den Export der Berichte nach Powerpoint
Hinweis: Die folgenden Verzeichnisse müssen auf dem Rechner liegen, auf dem Sie Ihren arcplan
Application Server und Ihren Webserver installiert haben! Beides muss auf ein und demselben
Rechner liegen. Befinden sich arcplan Application Server und Webserver auf unterschiedlichen
Rechnern, dann müssen Sie die Skripte entsprechend anpassen.
In dem Ordner ‚Powerpoint-Export’ finden Sie in den Unterordnern folgenden Dateien:
- aAF_FCT_EXPORT-PPT.apd Dieses Dokument enthält die Logik zum Exportieren der Berichte in Form von Bildern nach Powerpoint (Bild 37). Dieses Dokument ist bereits in der Anwendung enthalten und muss nicht von Ihnen irgendwo eingefügt werden!
- CreateProcess.dll
Diese Bibliothek muss im Ordner ‚.....\arcplan\bin’ liegen, wenn Sie über das Web darauf zugreifen und sie ausführen wollen. Zum lokalen Ausführen vom Developer aus muss die Datei im Ordner Ihrer arcplan Anwendung liegen Kopieren Sie die Datei in beide Verzeichnisse.
- FolienmasterDeutsch.ppt und ppt.vbs.
Die Powerpoint-Vorlage und das VBScript müssen im Ordner ‚C:\Export\Scripts’ liegen. Legen Sie diesen Ordner an und kopieren Sie anschließend die beiden Dateien dort hinein.
- Sendfile.asp
Diese Bibliothek muss im Ordner ‚C:\Inetpub\Scripts’ liegen. Kopieren Sie die Datei dort hinein.
Ferner legen Sie bitte folgende Verzeichnisse an:
- C:\Export\Powerpoint In diesem Verzeichnis wird das EMF-Bild zwischengespeichert, welches anschließend in die Powerpoint-Vorlage importiert wird.
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- C:\Inetpub\wwwroot\Powerpoint
Hier muss eine zusätzliche Berechtigung zum Löschen für den IIS User angelegt werden. (Folder - Properties / Security / Advanced / Add / Advanced / Find now / IUSR_Anwender)
Danach sind die Schritte für den Microsoft IIS und alle Vorarbeiten für den Powerpoint-Export abgeschlossen.
Hinweis: Wird anstatt eines Microsoft IIS ein Apache Webserver verwendet, muss das Sendfile.asp
noch in PHP umgeschrieben werden. Wenden Sie sich in dem Fall bitte an einen arcplan Berater.
Mit Hilfe von arcplan können Sie jetzt Powerpoint Präsentationen Ihrer Berichte erstellen. Hierzu öffnen
Sie das Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01 und sehen im Bereich ‚PPT’ [6] die beiden
Auswahlmöglichkeiten des Popupmenüs, welches erscheint, wenn Sie auf den Button drücken
(Bild 29). Der Button ist verknüpft mit dem Dokument aAF_FCT_EXPORT-PPT und führt die dort
hinterlegte Logik aus. Das Popupmenü beinhaltet:
- ‚PPT hinzufügen’ erlaubt Ihnen von jedem Berichtsdokument nur je eine Ansicht in Ihre Powerpoint-Vorlage einzufügen, d.h. Sie können ein oder mehrere Dokumente einfügen. Jedes weitere Einfügen der gleichen Seite führt zum Überschreiben der vorherigen. Wenn Sie mehrere Seiten des gleichen Dokumentes einfügen möchten, können Sie sich an unsere Consultants wenden.
- ‚PPT erzeugen’ führt die Skripte aus und Sie erhalten Ihre Powerpoint-Vorlage mit den Optionen, die in Powerpoint Präsentation entweder aufzurufen oder sie in einem Ordner abzuspeichern.
2.12.7 Funktionalität Verwenden von Bookmarks (Lesezeichen)
Die Funktionalität Bookmarks ermöglicht es Ihnen, Lesezeichen zu erstellen. Wenn Sie diese
Lesezeichen auswählen, werden Sie automatisch zu dem Bericht mit den Menüeinstellungen und /
oder Eingaben (in Einzelfeldern) geführt, mit dem Sie gerade gearbeitet haben. Die Bookmarks können
Sie entweder individuell für einen oder allgemein für alle Anwender sichtbar anlegen und in jedem
Bericht aufrufen.
Bei den Bookmarks handelt es sich um ein Zusammenspiel der drei Zentraldokumente
aAF_ADM_FUNC01, aAF_FCT_BOOKMARKS und aAF_TMP_LAYOUT. Dabei dient das
Zentraldokument aAF_ADM_FUNC01 lediglich zur Weiterleitung, da im Bereich ‚Bookmark’ [7] nur
hinterlegt ist, dass Dokument aAF_FCT_BOOKMARKS zu öffnen (Bild 29).
Wenn Menüeinstellungen und „manuelle“ Eingaben mit abgespeichert werden sollen, müssen Sie
diese in den Objekteigenschaften angeben werden. Nähere Informationen dazu finden Sie in der
arcplan Hilfe unter „Working with Bookmarks“.
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Lesezeichen anlegen
Im Anschluss springen Sie zum Dokument aAF_FCT_BOOKMARKS, welche Sie durch Klicken auf
den Button in der Funktionalitätenleiste rechts oben aufrufen (Bild 38).
Bild 38: Das Dokument REP_Start wird als Lesezeichen im Dokument BOOKMARKS eingegeben
Geben Sie im Dokument aAF_FCT_BOOKMARKS für Ihr Lesezeichen einen Namen [1] ein und
kennzeichnen Sie das Lesezeichen im Optionsfeld als ein ‚persönliches’ oder ‚öffentliches’ [2]
Lesezeichen. Im Anschluss können Sie durch Drücken des Buttons ‚Anlegen’ [3] das Lesezeichen
speichern.
Lesezeichen auswählen
Wenn Sie einen Bericht aufrufen möchten, wählen Sie in dem Dokument aAF_FCT_BOOKMARKS
über ‚Lesezeichen’ [1] ob Sie persönliche oder öffentliche Lesezeichen sehen möchten. Über das
Menü ‚Open or delete existing Bookmark’ [2] wird die Auswahl des zu öffnenden Berichts getroffen und
durch Drücken des Buttons ‚Zeigen’ [3] wird dieser aufgerufen (Bild 39).
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Bild 39: Ein Lesezeichen mittels dem Dokument aAF_FCT_BOOKMARKS aufrufen
Lesezeichen löschen
Wenn Sie einen Bericht löschen möchten, wählen Sie in dem Dokument aAF_FCT_BOOKMARKS
über ‚Lesezeichen’ [1] ob Sie persönliche oder öffentliche Lesezeichen löschen möchten. Über das
Menü ‚Open or delete existing Bookmark’ [2] wird die Auswahl des zu öffnenden Berichts getroffen und
durch Drücken des Buttons ‚Löschen’ [3] wird dieses Lesezeichen gelöscht (Bild 39).
2.12.8 Funktionalität Dokument schließen und Beenden der Anwendung
Schließen
Wenn Sie ein Dokument schließen möchten, welches wie z.B. ein Dokument für Funktionalitäten nicht in der Navigation hängt, dann können Sie beim Öffnen des Dokumentes den Dokumentnamen in den Bereich ‚Schließen’ [8] kopieren. Beim Anklicken des Einzelfeldes wird das Dokument dann geschlossen. Beenden
Um die Anwendung zu beenden, klicken Sie in der Funktionalitätenleiste rechts oben auf den Button
bestätigen im nächsten Schritt mit ‚Ja’ und beenden somit Ihre Web-Anwendung. Hinweis: Im Web bleibt nach dem Beenden der Anwendung das Browserfenster geöffnet.
2.12.9 Funktionalität Verwenden von Kommentierungen
Es besteht innerhalb der Berichte die Möglichkeit eine Kommentierung basierend auf den Filtereinstellungen vorzunehmen. Um diese Funktionalität einsetzen zu können ist es erforderlich, auf Ebene 3 der jeweiligen Dokumente die Filterobjekte die Sie verwenden möchten anzumelden.
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Im Vorlagedokument aEd_TMP_LAYOUT sind bereits einige Filtermenüs vorgehalten [1]. Diese Menüs werden bereits von den Einzelfeldern [2] auf Ebene 3 referenziert. Sollten weitere Filtermenüs nötig sein müssen diese in den Formeln der Einzelfelder [2] angepasst werden. Danach muss die Zusammenstellung im Spaltenobjekt OBJ110 [3] erfolgen. Damit ist dann die Vorbereitung für die Kommentierung abgeschlossen.
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Über arcplan
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