19. Dezember 2012, 19.30 UhrPfalzbau Ludwigshafen
Benefiz-WeihnachtskonzertEine musikalische WinterreiseMit Star-Dirigent Ari Rasilainen und Satiriker Michael Quast
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz | Felix Schauren, TrompeteWerke von Dvořák, Haydn, Sibelius, Svendsen, Tschaikowsky
Programm
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19
Wir bedanken uns bei unseren Inserenten
(GAG AG Ludwigshafen, Inter-Versicherun-
gen, Marketing-Verein Ludwigshafen e.V.,
Rala GmbH & Co.KG, Sparkasse Vorder-
pfalz Ludwigshafen-Schifferstadt) für die
finanzielle Unterstützung bei den Druckkos-
ten sowie dem Blumenhaus Jean Kullmann
für die Ausstattung der Veranstaltung.
Unser besonderer Dank gilt der Deutschen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, mit der
wir dieses Konzert in Kooperation durch-
führen.
BürgerStiftung Ludwigshafen am Rhein
c/o LUKOM, Rheinuferstraße 9
67061 Ludwigshafen am Rhein
Telefon: 0621 50 44 200
Telefax: 0621 69 09 549
E-Mail: [email protected]
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Bankverbindung
Sparkasse Vorderpfalz Ludwigshafen-
Schifferstadt
Konto 1503, BLZ 545 500 10
Wir danken allen Unterstützern
Impressum
HerausgeberinBürgerStiftung Ludwigshafen am Rhein, c/o LUKOMRheinuferstraße 9, 67061 Ludwigshafen am RheinTel. 0621 50 44 200 / Fax 0621 69 09 549E-Mail: [email protected]
facebook.com/buergerstiftung.luundDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Heinigstraße 40, 67059 Ludwigshafen Tel. 0621 59909 0 / Fax 0621 59909 50E-Mail: [email protected]
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RedaktionJanina Hannig (BürgerStiftung Ludwigshafen)Sabine Köhler (Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz)
Fotosgettyimages (1, 5), Andreas Ziegle (13), Deut-sche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz (10, 11, 13), fotolia.com (13, 15)
Gestaltungwww.imke-krueger-gestaltung.deDruckSchwörer Druck GmbH, Mannheim
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Wir unterstützen die Aktion
„Klassik zum Kinopreis“ der
Bürgerstiftung Ludwigshafen
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3
„Es weihnachtet sehr!“
Und wenn es weihnachtet, dann steht nicht
nur das Christkind vor der Tür, sondern es
öffnen sich in Ludwigshafen auch die Tore
zum Pfalzbau, um Sie alle zum traditionel-
len – inzwischen schon 8. – Benefiz-Weih-
nachtskonzert der BürgerStiftung Ludwigs-
hafen willkommen heißen zu können.
Wir wollen Sie heute auf „Eine musikali-
sche Winterreise“ mitnehmen, durch wel-
che uns Ari Rasilainen als Steuermann am
Pult der Deutschen Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz und Michael Quast als mo-
derierender Reisebegleiter führen werden.
Das Beiwort „Benefiz“ steht für die Ziel-
richtung unserer Stiftung: Wir wollen „Gu-
tes tun“ indem wir Ihnen allen eine vorweih-
nachtliche musische Freude bereiten und
Sie „tun Gutes“ indem Sie eines unserer
Stiftungsziele, nämlich die „kulturelle För-
derung der Jugend“ unterstützen.
So bieten wir auch in diesem Jahr wieder
einem schon preisgekrönten, aber noch
„U-20-Solisten“ eine große Bühne – viel-
leicht zum Start in eine große Karriere.
Der Erlös des heutigen Konzerts soll der
Unterstützung unseres Projektes „pauken
& trompeten“ dienen. Bei diesem Projekt
stellen wir Musikinstrumente zur Verfü-
gung, um in Zusammenarbeit mit Lehrkräf-
ten die musische Erziehung von Schülerin-
nen und Schülern an der Blies-Schule in
Ludwigshafen zu fördern.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich aus-
führlicher über unsere vielfältigen Aktivitä-
ten informieren. Suchen Sie doch bitte das
Gespräch mit uns - nicht nur in der Pause,
sondern auch nach dem Konzert im Foyer
des Pfalzbaus - bei einem Glas Wein, wie
es sich für die Pfalz gehört!. Gerne möch-
ten wir Sie davon überzeugen, dass es
sinnvoll ist, uns als Stifter zu unterstützen
oder aktiv bei uns mitzuwirken.
Wir wünschen Ihnen für den heutigen
Abend viel Vergnügen und jetzt schon ein
frohes Weihnachtsfest für Sie und Ihre Fa-
milien!
Ihre BürgerStiftung Ludwigshafen
i.V. Klaus Schönleben
Vorstandssprecher
Für ausführliche Informationen finden Sie uns unter: www.bs-lu.de und www.facebook.com/buergerstiftung.lu
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Antonín DvořákSlawischer Tanz op. 46 Nr. 8 | Presto Slawischer Tanz op. 72 Nr. 2 | Allegretto grazioso
Joseph Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob VIIe:1 I. Allegro II. Andante III. Finale: Allegro
Jean SibeliusKarelia Suite op. 11 I. Intermezzo: Moderato II. Ballade: Tempo di Menuetto III. Alla Marcia: Moderato
- Pause –
Johan S. SvendsenFestpolonaise op. 12
Peter I. Tschaikowsky „Schwanensee“-Suite op. 20a I. Scène: Moderato II. Valse: Tempo di Valse III. Danse des Cygnes: Allegro moderato IV. Pas d’Action: Andante V. Czardas – Danse Hongroise: Moderato assai VI. Danse Espagnole: Allegro non troppo VII. Danse Napolitaine: Allegro moderato VIII. Mazurka: Tempo di Mazurka IX. Scène et Finale: Allegro agitato
Felix Schauren TrompeteMichael Quast Moderation
Eine musikalische Winterreise
Programm
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Nach dem Konzert laden wir Sie herzlich ein, den Abend mit uns im Pfalzbau-Foyer ausklingen zu lassen.
Ari Rasilainen DirigentDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
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Die Werke der musikalischen Winterreise
Die Slawischen Tänze von Antonín Dvořák
sind eine Sammlung von 16 Instrumental-
stücken, die zwischen 1878 und 1886 ent-
standen. Dvořák komponierte die Tänze
zunächst für Klavier zu vier Händen und
verfasste jeweils kurze Zeit später eine
Orchesterbearbeitung. Inspirieren ließ sich
der böhmische Nationalkomponist für diese
Stücke von Brahms’ Ungarischen Tänzen,
die ebenfalls zunächst als nationale Kla-
vierwerke geschrieben worden waren. Die
Slawischen Tänze gehören zu den Publi-
kumslieblingen der Werke Antonín Dvořáks.
Joseph Haydn komponierte das Konzert
für Trompete und Orchester in Es-Dur 1796
als erstes Solokonzert für die damals neu
von Anton Weidinger entwickelte Klappen-
trompete. Mit dieser war es im Gegensatz
zu den seinerzeit gängigen Trompeten
möglich, über die Naturtöne hinaus weite-
re chromatische Töne zu erzeugen und in
sämtlichen Lagen melodisch zu spielen.
Haydn präsentierte in seinem originellen
und technisch anspruchsvollen Trompeten-
konzert erstmals die zuvor noch nie gehör-
ten Möglichkeiten des neuen Instrumentes.
Während die Klappentrompete Weidingers
heute nur noch (Musik-)Geschichte ist, eta-
blierte sich das Haydn-Konzert und zählt
mit seinen brillanten Passagen in den Eck-
sätzen und einer ausgeprägten Kantabilität
im Andante zu den wichtigsten Solokonzer-
ten im Trompetenrepertoire.
Jean Sibelius’ Karelia-Suite ist eine
Sammlung von Orchesterstücken, welche
aus verschiedenen unabhängigen Werken
stammen. Der finnische Komponist ließ
sich dazu von der Volksmusik aus Kareli-
en inspirieren, wo er beispielsweise auch
seine Flitterwochen verbrachte. Dieser
historischen Landschaft in Nordosteuropa,
die heute zwischen Russland und Finnland
7
geteilt ist, wird auch der raue Charakter der
Musik zugeschrieben, mit der Sibelius be-
wusst die naive, folkloristische Authentizi-
tät seines Heimatlandes vermitteln wollte.
Mit einer ähnlichen Intention komponierte
Johan S. Svendsen 1873 seine Festpolo-
naise anlässlich eines Osloer Besuchs des
damals frisch gekrönten König Oskar II. von
Norwegen und Dänemark. Der Komponist
gehört mit Edvard Grieg zu den bedeu-
tendsten norwegischen Komponisten des
19. Jahrhunderts, und auch seine im Übri-
gen herausragend instrumentierten Werke
sind stark geprägt von volksmusikalischen
Elementen. In der großangelegten Ron-
doform der Festpolonaise führt Svendsen
verschiedene Hauptmelodien kunstvoll zu-
sammen und arbeitet mit raffinierten thema-
tisch-motivischen Ableitungen. Trotz dieser
komplizierten und einfallsreichen Durchfüh-
rungen sprüht Svendsens Werk von dem für
ihn charakteristischen frischen und national
geprägten Ton, der den lebensbejahenden
Ausdruck seiner mitreißenden Musik noch
verstärkt.
Im Gegensatz dazu steht die hochroman-
tische Musik der „Schwanensee“-Suite von
Peter I. Tschaikowsky. Die ausgespro-
chen bildhafte Komposition hat in dem
berühmten, dazugehörigen Ballett inhalt-
lich einen tragischen Hintergrund: Darin
wird die Sage einer in einen Schwan ver-
zauberten Prinzessin erzählt, welche nur
durch wahre Liebe aus dem Bann eines
bösen Zauberers erlöst werden kann. In
Tschaikowskys Musik siegt zwar am Ende
die Liebe, abhängig von der Inszenierung
kommt dieses Glück allerdings unter Um-
ständen nicht ohne Opfer aus. Immer ein-
deutig ist dabei aber die Musik des russi-
schen Komponisten: ausdrucksstark und
ein wenig dämonisch, vor allem aber auch
weihnachtlich-verträumt.
Antonín Dvořák Joseph Haydn Johan S. Svendsen Peter I. Tschaikowsky
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Felix Schauren
Trompete
Felix Schauren, 1992 in Lahnstein geboren,
entdeckte im Alter von neun Jahren den
Trompetenklang für sich. Bevor er an der
Musikschule Koblenz bei Isa Mohr seinen
ersten Trompetenunterricht erhielt, tobte er
sich am Schlagzeug aus. Schon bald konn-
te er beim Wettbewerb „Jugend musiziert“
erfolgreich sein und gewann mehrere Male
den ersten Bundespreis in der Solo- und
Ensemblewertung, was ihm zur Mitglied-
schaft im Landesjugendorchester Rhein-
land-Pfalz verhalf.
Dabei profitierte er vor allem von der Be-
kanntschaft mit Prof. Peter Leiner bei dem
er im Alter von 14 Jahren das Jungstudium
an der Hochschule für Musik Saar in Saar-
brücken aufnahm, welches mittlerweile in
ein Vollzeitstudium übergegangen ist. Mit
dem Blechbläserquintett LJO-Brass kon-
zertierte er bereits auf großen Festivals wie
dem Mosel-Musik-Festival, dem Mittel-
rhein-Musik-Festival und den Weilburger
Schlossfestspielen. 2010 gewann er mit
seinem Ensemble auf dem Internationalen
Koetsier-Wettbewerb.
Seit kurzem ist er als Mitglied von LJO
Brass Stipendiat der rheinland-pfälzischen
Landesstiftung Villa Musica, außerdem er-
schien 2011 die Debüt-CD (Album von der
Jugend) des Ensembles mit Aufnahmen
des Saarländischen Rundfunks und des
Südwestrundfunks bei Mons Records.
Orchestererfahrung konnte er bereits bei
der Deutschen Radio-Philharmonie Saar-
brücken-Kaiserslautern, der Deutschen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der
Internationalen Bachakademie Stuttgart
und in der Jungen Deutschen Philharmonie
sammeln.
Als Solist gewann er 2011 den zweiten Preis
des Gieseking-Wettbewerbes der Saarbrü-
cker Musikhochschule bei einem nicht ver-
gebenen ersten Preis und wurde 2012 von
der Studienstiftung des Deutschen Volkes
als Stipendiat aufgenommen. Außerdem di-
rigiert er wöchentlich das Uniorchester des
Saarlandes.
9
Michael Quast
Moderation
Michael Quast wurde 1959 in Heidelberg
geboren und eroberte sich sein Publikum
als vielseitiger Komödiant, Conférencier
und Regisseur. Er arbeitete unter ande-
rem am Düsseldorfer Kom(m)ödchen, am
Staatstheater Stuttgart, an den Hamburger
Kammerspielen, am Theater Heidelberg,
am Staatstheater Darmstadt sowie am
Schauspiel und an der Oper Frankfurt. Mit
solistischen und Ensemble-Produktionen
ist er im ganzen deutschsprachigen Raum
unterwegs. Unter anderem gastierte er
mehrmals beim Rheingau Musik Festival
und den Salzburger Festspielen.
Einen Namen machte er sich mit gewitz-
ten Adaptionen von großen Stoffen für
kleine Besetzung, so geschehen mit Offen-
bach-Operetten, Faust I, Schillers gesam-
tem dramatischem Werk, Don Giovanni, der
Operette Die Fledermaus und Hoffmanns
Erzählungen.
Als Moderator und Sprecher arbeitet er
u.a. mit der Deutschen Staatsphilharmo-
nie Rheinland-Pfalz, der Deutschen Radio
Philharmonie Saarbrücken, dem Sinfonie-
orchester und der Bigband des Hessischen
Rundfunks, dem WDR Rundfunkorchester
Köln, der NDR Radiophilharmonie Hanno-
ver und dem Barockensemble „Batzdorfer
Hofkapelle“ zusammen.
Michael Quast ist Miterfinder des Som-
merfestivals „Barock am Main. Der Hes-
sische Molière“ und leitet die „Fliegende
Volksbühne Frankfurt Rhein-Main“. Für sei-
ne Arbeit wurde er u.a. mit dem Deutschen
Kleinkunstpreis, dem Rheingau Musikpreis
und dem Frankfurter Binding Kulturpreis
ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in
Frankfurt am Main.
10
Ari Rasilainen gilt heute als einer der heraus-
ragenden finnischen Dirigenten. Er studier-
te in der renommierten Dirigentenklasse
von Jorma Panula an der Sibelius-Akade-
mie in Helsinki sowie bei Arvid Jansons
(Dirigieren) und Aleksander Labko (Violine)
in Berlin.
Vor seiner Tätigkeit als Dirigent spielte
Ari Rasilainen im Finnischen Radio-Sinfo-
nie-Orchester und war von 1980 bis 1986
Konzertmeister der 2. Violinen im Helsinki
Philharmonic Orchestra. Von 1985 bis 1989
war er Chefdirigent des Lappeenranta City
Orchestra (Finnland), anschließend bis
1994 Principal Guest Conductor des Tam-
pere Philharmonic Orchestra und von 1994
bis 2002 Chefdirigent des Norwegischen
Radioorchesters Oslo. 1994 bis 1998 über-
nahm er diese Position auch bei der Jyväs-
kylä Sinfonia (Finnland).
Ebenfalls als Chefdirigent leitete er von
1999 bis 2004 die Sinfonietta im finnischen
Pori. Von 2002 bis 2009 war Ari Rasilai-
nen Generalmusikdirektor der Deutschen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Dar-
über hinaus ist er seit der Saison 2002/03
ständiger Gastdirigent des Aalborg Symfo-
niorkesters.
Ari Rasilainen leitete die führenden deut-
schen Rundfunkorchester und gastiert
regelmäßig bei Orchestern wie u.a. den
Düsseldorfer Symphonikern, dem Berner
Symphonieorchester, dem Orchestre Phil-
harmonique de Strasbourg, den Hambur-
ger und Bremer Philharmonikern, dem Nie-
dersächsischen Staatsorchester Hannover
und dem Orchestre de la Suisse Romande.
Ari Rasilainen arbeitet mit Solisten wie
Lucia Aliberti, Juliane Banse, José Car-
reras, Julia Fischer, Andrej Gavrilov, Hilary
Hahn, Nigel Kennedy, Shlomo Mintz, Daniel
Müller-Schott, Johannes Moser, Christian
Tetzlaff, Arcadi Volodos und Frank-Peter
Zimmerman.
Zahlreiche CD-Einspielungen unterstrei-
chen die Vielfalt seiner künstlerischen
Arbeit. Kürzlich erschien Siegmund von
Hauseggers Natursymphonie mit dem
WDR Sinfonieorchester Köln.
Im Jahr 2011 ernannte ihn die Hochschu-
le für Musik Würzburg zum Professor für
Dirigieren und Orchesterleitung.
Ari Rasilainen
Dirigent
11
Die Deutsche Staatsphilharmonie Rhein-
land-Pfalz ist eines der profilierten und tra-
ditionsreichen deutschen Konzertorchester.
1919 im pfälzischen Landau gegründet hat
sie sich durch ihre Klangkultur und vitale
Interpretation international einen Namen
gemacht. Ihre außerordentliche stilistische
Bandbreite reicht von der großen Sinfonik
über Musiktheaterproduktionen bis hin zu
Filmmusik- und Stummfilmprojekten.
Standen in der Anfangszeit des Orches-
ters u.a. Richard Strauss und Ernst Boehe
am Pult des Orchesters, waren für seine
weitere Entwicklung Chefdirigenten wie
Christoph Eschenbach, Leif Segerstam,
Bernhard Klee, Theodor Guschlbauer und
Ari Rasilainen prägend. Seit Sommer 2009
trägt Karl-Heinz Steffens die künstlerische
Verantwortung für die Staatsphilharmonie.
Unter seiner Initiative und Ägide entstanden
u.a. der mehrjährige Zyklus „Beethoven und
das 20. Jahrhundert“ und das bundesweit
beachtete Projekt „RING Halle Ludwigs-
hafen“ mit einer Neuproduktion des Ring
des Nibelungen, welche im April 2013 als
Zyklus in Ludwigshafen und Halle zu sehen
sein wird.
Als Landesorchester sind die 88 Musik-
erinnen und Musiker der Staatsphilhar-
monie besonders im südlichen Teil von
Rheinland-Pfalz zu erleben. Abonnemen-
treihen des Orchesters finden in der
Landeshauptstadt Mainz, im Rosengarten
Mannheim und im Konzerthaus Karlsruhe
statt. In ihrer „Residenzstadt“ Ludwig-
shafen ist die Staatsphilharmonie mit den
Philharmonischen Konzerten im Konzert-
saal des Pfalzbaus ebenso präsent wie im
BASF Feierabendhaus.
Darüber hinaus ist das Orchester im Rah-
men zahlreicher Gastspiele im internatio-
nalen Musikleben präsent. So gastiert die
Staatsphilharmonie nicht nur regelmäßig
in den bedeutenden Konzertsälen Europas
und Nord- und Südamerikas sondern ist
auch gerne gesehener Gast bei bedeuten-
den Musikfestivals. Regelmäßige Einladun-
gen erhält das Orchester u.a. vom Rhein-
gau Musik Festival, den Ludwigsburger
Schlossfestspielen, den Festspielen Meck-
lenburg-Vorpommern und RheinVokal.
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
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Was ist die BürgerStiftung
Ludwigshafen?
Gegründet wurde sie 2004 als Stiftung des
bürgerlichen Rechts mit den ehrenamtli-
chen Gremien Kuratorium, Vorstand und
Lenkungskreis und besitzt eine eigene Ge-
schäftsführung.
Aktuell engagieren sich über 30 aktive Mit-
glieder im Alter von 25 bis 87 Jahren für die
BürgerStiftung.
Wir sind eine Institution zur Förderung ge-
meinnütziger Zwecke, die konfessionell
und parteipolitisch ungebunden handelt
und unabhängig von staatlichen Institutio-
nen agiert.
Wir bieten den organisatorischen und finan-
ziellen Rahmen für kulturelle, soziale, päd-
agogische, u.v.a. Projekte in Ludwigshafen,
mit denen engagierte Menschen anderen
helfen.
Welche Ziele verfolgt die
BürgerStiftung Ludwigshafen?
Wir initiieren und fördern nachhaltig an-
gelegte Projekte in den Bereichen Kultur,
Jugend- und Altenhilfe sowie Bildung und
Wissenschaft in Ludwigshafen.
Dabei realisieren wir selbst konzipierte Pro-
jekte und unterstützen sinnvolle Projekte
anderer Institutionen.
Unser Hauptziel sind nachhaltige Auswir-
kungen und Erfolge unserer Arbeit.
Durch regelmäßige Information über unsere
Ziele, Aktivitäten, die Mittelverwendung und
Organisationsstruktur gewährleisten wir Of-
fenheit und Transparenz in der Öffentlich-
keit und gegenüber Stiftern und Spendern.
Die BürgerStiftung Ludwigshafen
Wir benötigen IHRE Unterstützung als Bürger und Unternehmen, die sich finanziell
und/oder ideell für Ludwigshafen am Rhein engagieren, damit wir die Ziele der Bür-
gerStiftung Ludwigshafen umsetzen können!
13
xx
Gut vernetzt
In betreuten Workshops helfen Schüler älteren Menschen, sich mit
Computern und im Internet zurechtzufinden. Ein unschätzbarer Gewinn
von Kompetenzen – für die Senioren wie für die Jugendlichen.
Benefiz-Weihnachtskonzert
Schüler und Studenten erhalten für das Weihnachtskonzert sehr güns-
tige Eintrittskarten („Klassik zum Kinopreis“) und die Einnahmen des
Abends fließen in das Projekt „pauken & trompeten“.
pauken & trompeten
Grundschulkinder erhalten die Möglichkeit, vier Jahre lang ein selbst-
gewähltes Blasinstrument zu erlernen. Dabei erfahren sie in professio-
nellem Unterricht die verbindende Kraft gemeinsamen Musizierens und
stärken ihre kognitiven, sozialen und kreativen Kompetenzen.
Chance auf Zukunft
Mit einer gezielten Lernunterstützung durch Coaches verhelfen wir
Schülern mit Migrationshintergrund zu einem Schulabschluss und bes-
tenfalls zu einer beruflichen Ausbildung.
Lesefreunde und BücherBörse
Wir führen verschiedene Projekte rund um das Thema „Bücher“ durch
und vermitteln damit insbesondere Kindern und Menschen, die selten
oder gar nicht lesen, (neue) Lust am Lesen.
Projektbeispiele
14
Machen Sie mit!
Unterstützen Sie die BürgerStiftung Ludwigshafen
als Stifter, Spender oder Aktive!
Wie können Sie die BürgerStiftung
Ludwigshafen unterstützen?
Als Aktive mit Ihrer Zeit, Ihrem Engage-
ment und Ihren Ideen. Wir brauchen das
Engagement vieler Menschen. So können
Sie unsere Projekte ganz ohne finanzielle
Zuwendung unterstützen und selber eigene
Ideen einbringen.
Als Spender mit kleinen aber auch grö-
ßeren Geldbeträgen, die innerhalb eines
Jahres für laufende Ausgaben und Projekte
verwendet werden (steuerlich absetzbar).
Als Stifter mit Geldbeträgen ab 60 Euro,
die in das Stiftungskapital fließen (steuer-
lich absetzbar). Mit Ihrer Zustiftung gestal-
ten Sie ein Stück Zukunft, da das Geld als
mündelsicheres Vermögen angelegt wird
und seinen Wert für kommende Generati-
onen bewahrt.
Warum sollten Sie die BürgerStiftung
Ludwigshafen unterstützen?
Die Zukunft unserer Gesellschaft liegt in
den Händen der Menschen, die aktiv ge-
stalten wollen. Unterstützen Sie uns dabei
mit Ihren Ideen, Ihrem Engagement und
nicht zuletzt auch mit Ihrem Geld!
Da wir eine gemeinnützige Stiftung sind,
zahlen Sie keine Mitgliedsbeiträge oder
Ähnliches.
Unsere Gremien-Mitglieder arbeiten ehren-
amtlich und wir haben geringe Verwaltungs-
ausgaben, sodass Ihre Zuwendungen im
bestmöglichen Umfang eingesetzt werden.
Ihre finanzielle Unterstützung wird steuer-
lich begünstigt und kann als Sonderaus-
gabe geltend gemacht werden. Eine ent-
sprechende Zuwendungsbescheinigung
erhalten Sie von uns. Ob Sie stiften oder
spenden – Ihr Geld wird sinnvoll und wirk-
sam eingesetzt.
Bankverbindung: Sparkasse Vorderpfalz
Kontonummer: 1503, Bankleitzahl: 545 500 10
15
Vorstand
Klaus Schönleben (Sprecher)
Jörg Breitmaier
Elke Lehnert
Rüdiger Linnebank
Ute Nick
Stefan Tielkes
Kuratorium
Heike Feldmann (Sprecherin)
Wolfgang Anders
Detlof Graf v. Borries
Michael Cordier
Christian Dudeck
Barbara Kohlstruck
Eva Lohse
Ernst Merkel
Geschäftsführung
Janina Hannig
Patrick Kullmann
Lenkungskreis
Elke Lehnert (Moderation)
Ulrike Becker
Petra Boppré
Ursula Borchers
Lothar Dippel
Gerty Dudeck
Edda Havighorst
Ursula König
Dirk Martin
Roland Milli
Christine Okker
Vera Pavlova-Wolff
Christa Petermann
Marilena Podgorsek
Helga Renschler-Höfli
Brigitte Salm
Horst Schäfer
Dorothee Scheuring
Ulrich Schödel
Ute Schmihing
Marita Seegers
Elfi Thaler
Lucien Thil
Wir stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht uns anzusprechen! Tel.: 0621 50 44 200,
E-Mail: [email protected] | www.bs-lu.de | www.facebook.com/buergerstiftung.lu
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Wir für Ludwigshafen –
aktiv und erfolgreich seit 2004
BürgerStiftung Ludwigshafen –
Ausgezeichnet!
Die BürgerStiftung Ludwigshafen ist eine
Öffentliche Stiftung des bürgerlichen
Rechts.
2012 bekam sie zum fünften Mal in Fol-
ge das Gütesiegel des Bundesverbandes
Deutscher Stiftungen (Berlin) verliehen,
welches für Kriterien wie Gemeinnützigkeit,
Unabhängigkeit und Transparenz steht.
Außerdem ist die BürgerStiftung Ludwigs-
hafen Trägerin des Bürgerstiftungsprei-
ses für Nationale Stadtentwicklungspolitik
2011.
Detaillierte Informationen zur BürgerStif-
tung Ludwigshafen erhalten Sie an unserem
Stand im Konzertsaal-Foyer. Dort können
Sie auch kostenfrei unsere Stifterbroschüre
mitnehmen, in der die BürgerStiftung Lud-
wigshafen und unsere Projekte ausführlich
beschrieben sind.
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