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Donnerstag, 10. August 201711 | Anhaltischer Sport Volksstimme

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Redaktion: Simone Zander (sza)

Sechs Mitglieder der Lauf-gruppe Grün-Weiß Zerbst begaben sich kürzlich mit dem Fahrrad traditionell auf eine Erlebnistour entlang des Saaleradwan-derweges.

Zerbst (gri/sza) l Helmut Krü-ger, Dietmar Lehmann, Martin Reichel und Günter Ritzmann absolvierten bereits im vergan-genen Jahr den Saaleradweg von der Quelle bei Zell (im Fich-telgebirge) bis nach Jena.

Der zweite Teil des Saalerad-weges von Jena bis zur Mün-dung der Saale in die Elbe bei Barby sollte nun in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Zusätzlich nahmen auch Ve-ronika Misch und Ingrid Rei-chel an der diesjährigen Rad- tour teil.

Am Donnerstag fuhren die Grün-Weißen mit dem Zug un-ter Mitführung ihrer Fahrräder nach Jena.

Die erste Etappe mit einer Streckenlänge von zirka 50 Ki-lometern führte von Jena über Camburg und Bad Kösen, vor-bei an den berühmten Saale-burgen Saaleck und Rudels-burg, nach Naumburg.

Nach der Übernachtung im Ausflugslokal „Alter Felsenkel-ler“ direkt am Saale- und Rad-wanderweg ging es am Freitag auf die zirka 65 km lange zweite Etappe nach Halle durch ein weitläufiges idyllisches Tal mit einem zum Teil in den vergan-genen Jahren gut ausgebauten Saaleradweg.

„Von Halle fuhren wir am dritten Tag unserer Radwan-derung zunächst durch die be-eindruckende Landschaft des Naturparks ‚Unteres Saaletal‘. Während unserer Mittagsrast in Wettin hatten wir einen di-rekten Blick auf die über dem Saaletal thronende Stammburg der Wettiner“, schwärmte Gün-ter Ritzmann.

Der letzte Teil der dritten Etappe führte von Plötzkau nach Bernburg durch den ar-tenreichen Auwald.

Am Sonntag begaben sich die Radler von der Jugendher-berge in Bernburg bei hoch-sommerlichen Temperaturen auf die letzte Etappe über Nien-burg, Calbe und Barby zurück nach Zerbst.

„Insgesamt legten wir an den vier Tagen mit unseren Fahrrädern eine Strecke von zirka 230 Kilometern zurück“, so Günter Ritzmann.

Anstrengend, aber beeindruckendVereinsleben Sechs Mitglieder der Laufgruppe Grün-Weiß Zerbst auf Erlebnistour entlang der Saale

Veronika Misch, Dietmar Lehmann, Ingrid Reichel, Martin Reichel, Helmut Krüger und Günter Ritzmann (von links) nutzten die eindrucksvolle Kulisse des Schlosses Bernburg kurz vor Beendigung der dritten Etappe für ein gemeinsames Erinnerungsfoto. Foto: LG Grün-Weiß Zerbst

Von Simone ZanderLoburg l Kreisligist SV Blau-Weiß Loburg unterzog sich am Sonnabend einem ersten Test-spiel. Zu Gast war Stadtligist SV Arminia Magdeburg II, der knapp, aber verdient, mit 3:2 besiegt werden konnte.

„Im Großen und Ganzen war es ein verdienter Sieg“, sagte Spielertrainer Matthias Wer-ner. Die Blau-Weißen gingen nach einem 40-Meter-Kracher von Marcel Nietsch in der fünf-ten Minute mit 1:0 in Führung – ein Traumtor.

Die Gastgeber bestimm-ten weiterhin das Geschehen. Doch Arminia nutzte die ers-te Chance zum 1:1-Ausgleich (21.). Aber drei Minuten später stellte Pawel Sokolowski den alten Torabstand wieder her – 2:1. Weitere Chancen durch Manuel Schöttle oder Christian Werner blieben ungenutzt.

„In der zweiten Halbzeit ha-ben wir durchgewechselt, um allen Spielern Einsatzzeiten zu geben. Da mussten wir ein bisschen den Ballbesitz abge-ben, hatten aber in der Folge die klar besseren Chancen“, so M. Werner. Mit einem Traum-tor, fast identisch wie das 1:0 von Nietsch, glich Arminia zum 2:2 aus (52.).

Die Gäste hatten nun zwar

mehr Ballbesitz, aber Loburg die besseren Chancen. „Erneut haben wir vier bis fünf einhun-dertprozentige Chancen ausge-lassen“, bedauerte M. Werner. Michael Bartke rannte allein auf das Tor zu, vertändelte aber. Ch. Werner hatte den Torhü-ter schon ausgetanzt, wurde aber gelegt, doch der Pfiff blieb aus. Oder nach Flanke von M. Nietsch wurde der gute Kopfball von M. Werner noch von der Linie gekratzt.

Am Ende traf dann Ch. Werner nach schöner Flan-ke von M. Nietsch doch noch zum 3:2-Siegtreffer. Er nahm die Kugel volley und netzte sie sehenswert über dem Kopf des Arminia-Torhüters ein.

„Aufgrund dieser Vielzahl vergebener einhundertpro-zentiger Torchancen ging der Sieg absolut in Ordnung und für das erste Testspiel war es gegen diese gute Magdeburger Mannschaft völlig okay“, so M. Werner abschließend.

Am 19. August steht der nächste Test an. Dann ist ab 15 Uhr Kreisoberligist TSV Bret-tin/Rossdorf zu Gast auf dem Loburger Sportplatz. Tore: 1:0 Nietsch, Marcel (5.), 1:1 Jungowski, Lucas (21.), 2:1 Sokolowski, Pawel (24.), 2:2 Jüdicke, Chris-tian (52.), 3:2 Werner, Christian (61.).

SR: Uwe Friedrichs (Loburg).

Verdienter Sieg gegen gute Magdeburger GästeFußball-Testspiel SV Blau-Weiß Loburg – SV Arminia II 3:2 (2:1) / Traumtor von Marcel Nietsch in fünfter Minute

Von Florian AderholzAken l Am Samstag traf die SG Dobritz/Garitz zum Vorberei-tungsspiel auf den Landesklas-severtreter des FC Stahl Aken. Dem Trainerteam Borchers/Ne-belung stand trotz einiger ver-letzungs- und urlaubsbedingter Absagen ein 16-köpfiger Kader zur Verfügung.

In der ersten Halbzeit agier-te die SG in einem für sie neu-en Spielsystem, welches aber äußerst gut gegen einen spie-lerisch starken Gegner funkti-onierte. Es kam zu einer sehr ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der die Gäste bereits nach elf Minuten in Führung gehen konnten. Nach einem Foul an der Strafraumgrenze folgte der Freistoßpfiff. Der durch Eric Metzker getretene Freistoß lan-dete genau auf dem Kopf von Bastian Specht, der nach län-gerer Verletzungspause wieder sein erstes Spiel bestritt und überlegt zum 1:0 einnickte.

Kurz darauf war es Marvin Albrecht, der auf 2:0 hätte erhö-hen können. Nach einem Pass von Fabian Schmidt stand er frei vor dem Akener Torwart, aber er traf den Ball nicht richtig. In der 29. Minute zeigte Aken sei-ne Qualität. In einem perfekten Konter vollendete der Stürmer sicher zum 1:1.

Die erneute Führung ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Albrecht traf zur 2:1-Führung (32.). Nach einer scharfen Hereingabe von Metz-ker auf der linken Seite legte Schmidt erneut quer auf Al- brecht, der nur noch einschie-ben brauchte. Das 2:2 der Akener war ein Spiegelbild des 1:1. Wie-der war es der enorm schnelle Stürmer, der allein vor Torhüter Tobias Kranz stand und diesen überlupfte. Der weitere Spiel-verlauf, gerade in der zweiten Halbzeit, war besonders durch die vielen Wechsel sehr ausge-glichen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich Torchancen, verpassten jedoch die Führung.

Unnötige Härte

Leider kam es in Halbzeit zwei auch zu unnötiger Här-te. Erst war es ein Akener, der unnötig gegen Torsten Els nachtrat, dann Albrecht mit einer Grätsche von hinten. Für beide war das Spiel frühzeitig beendet. Auch Neuzugang Eike Schumann musste mit Gelb-Rot vom Feld. Über dessen Be-rechtigung lässt sich allerdings streiten.

Letzter Test am Sonnabend

Trotz dieser Aktionen lieferte die SG ein sehr starkes Spiel ge-gen ein zwei Klassen höher spie-lendes Team. Besonders die im Mittelfeld agierenden Schmidt und Nils Pfitzner machten über 90 Minuten ein sehr starkes Spiel, strahlten defensiv viel Ruhe aus und sorgten Offensiv immer wieder für Gefahr. „Man merkt, dass sich durch den großen Kader jeder beweisen möchte, um einen Platz in der ersten Elf zu bekommen. Wir haben momentan einen enorm positiven Konkurrenzkampf. Wir helfen uns besonders gegen starke Gegner gegenseitig zu gu-ten Leistungen“, so Kapitän Eric Metzker.

Am Sonnabend kommt es um 15 Uhr zum letzten Auswärts-Test gegen die SG Jeber-Bergfrie-den/Serno, bevor am 19. August der offizielle Saisonstart gegen die Chemie Rodleben II erfolgt.

Starkes Spiel endet remisFußball-Test Stahl Aken – Dobritz/Garitz 2:2

Neuzugang Pawel Sokolowski (am Ball) sorgte für die zwischenzeitliche 2:1-Führung der Loburger, die gegen Arminia II mit 3:2 gewinnen konnten. Foto: Sport Print Zander

Im Gespräch

Der 34-Jährige ist ein Neuzu-gang des Kreisoberligisten VfL Gehrden. Er kam von der SG Blau-Weiß Gerwisch, wo er in der Serie 2012/13 in der Landes-liga spielte. „Ich bin zu meiner Freundin nach Lübs gezogen, da hatte es sich angeboten“, sagte der Angestellte eines Di-rektvertriebs-Unternehmens. „Ich möchte einfach gesund bleiben. Ich hatte bisher Glück und keine Verletzungen“, so der Abwehrspieler zu seinen persönlichen Zielen. Mit der Mannschaft möchte er „aus Spaß an der Freude spielen“. „Ich habe keine großen Ziele mehr, möchte mit den Leuten zusammen spielen und ge-meinsam Spaß haben. Gewin-nen will ich natürlich auch“, sagte der Landesliga-erfahrene Kicker. (sza)

Steffen Tangermann

Zahl des Tages

Kilometer legten sechs Sport-ler der Laufgruppe Grün-Weiß 82 Zerbst bei ihrer traditio-nellen Erlebnistour auf dem Saaleradweg mit dem Fahrrad zurück. Sie nahmen dabei den zweiten Teil des Saaleradwe-ges von Jena bis zur Mün-dung der Saale in die Elbe in Angriff.

230

Fußball l Magdeburg (red) Noch bis zum 30. September kann man sich für den Ehrenamtspreis des Deutschen Fußball-Bundes in der Kategorie „Fußball-Helden - Aktion junges Ehrenamt“ be-werben, beziehungsweise kön-nen die Vereine einen Kinder- und Jugendtrainer (w/m) oder Jugendleiter (w/m) vorschlagen.

Die wichtigsten Vorausset-zungen sind, dass der mögliche Preisträger zwischen 16 und 30 Jahren alt und in der Saison 2017/2018 in einer der genann-ten Positionen aktiv war.

Alle Informationen zum Wettbewerb unter: www.

training-service.fussball.de.

Fußball-Helden gesucht

Zerbst (rhe/sza) l Die Sommer-pause ist nun vorbei und die ersten Kugeln rollen schon wie-der über die Bahn. Eine harte und anstrengende Saison steht vor der Tür. Gleich die ersten drei Spiele werden der zweiten Mannschaft des SKV Rot-Weiß Zerbst in der 2. Bundesliga Nord/Ost zeigen, wo es für die Spie-ler um Kapitän Robert Herold hingeht.

Mit TuS Leitzkau, SG Union Sandersdorf und dem Kegler-verein Wolfsburg hat der SKV II bereits am Anfang schon drei schwere Spiele vor der Brust. Um diese positiv zu gestalten, absolvieren die Rot-Weißen am kommenden Wochenende ein Trainingslager im Gasthof

Zahn in Stedten. Dort werden sie nicht nur an der eigenen Technik feilen, sondern auch die Ausdauer und körperliche Fitness stehen auf dem Prüf-stand. Am Sonntag findet dann zum Abschluss noch ein Test-spiel gegen den Verbandsliga-Aufsteiger KSV Romonta 2000 Stedten statt.

Nicht nur PSG-Paris Saint-Germain machte mit seinen 222 Millionen Ablöse für Ney-mar ein wahres Schnäppchen. Auch der SKV tätigte einen echten Transfer-Hammer. Mit Manuel Wassersleben kehrt ein altbekanntes Gesicht zurück. 2012 verließ der 31-Jährige den SKV in Richtung Wolfsburg. Dort entwickelte er sich zu einer wahren Stammkraft und wurde im Vorjahr Vizemeister (DCU) mit dem KV Wolfsburg.

Bereits zu den Aufstiegsspie-len in Markranstädt zeigte er sein Leistungsvermögen. In beiden Spielen über 120 Wurf spielte er 630 Kegel und führte sein Team zum Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord/Ost.

Manuel Wassersleben kehrt zurückClassic-Kegeln SKV Rot-Weiß Zerbst II bereitet sich auf neue Serie vor

Manuel Wassersleben spielt wie-der für Zerbst. Archivfoto: Zander

STIMMZETTEL

Wählen Sie in jeder Kategorie ihre zwei Favoriten. Die Sportler mit den meisten Stimmen haben gewonnen.

Einsendeschluss: 18. August 2017

Postanschrift: Redaktion Volksstimme Zerbst,Alte Brücke 45, 39261 Zerbst/Anhalt

Simone Zander, Schulstraße 2, 39217 Schönebeck

Preis der Volksstimme 2017Preis der Volksstimme 2017

Je Kategorie maximal zwei Kreuze

Nachwuchs-Sportlerinnen

Celina Horstmann TTC „Anhalt“ Zerbst, Tischtennis

Angelique Müller HSV 2000 Zerbst, Handball

Lucy AchtelTuS Leitzkau, Leichtathletik

Nachwuchs-Sportler

Jonas Schön Blau-Weiß Loburg, Kegeln

Johannes ElzVfL Gehrden, Tischtennis

Max SchulzeTV „Gut Heil“ Zerbst, Schwimmen

Lucas AlberchtTTC „Anhalt“ Zerbst, Tischtennis

Michel LewinHSV 2000 Zerbst, Handball

Nachwuchs-Mannschaften

Josef Hof/Anastasia PluhmTanzclub Zerbst, Tanzen

Jugendteam des VfL Gehrden, Tischtennis

D-Jugend TSV Rot-Weiß Zerbst, Fußball

B-Jugend TSV Rot-Weiß Zerbst, Fußball

C-JugendHSV 2000 Zerbst, Handball

Name, Vorname

■ Frau ■ Herr

Geburtsdatum

Straße, Nr. PLZ, Ort

Telefon E-Mail

Datum Unterschrift

Ja, ich möchte von weiteren Medienangeboten profitieren. Bitte informieren Sie mich: per Telefon per E-Mail

(jederzeit widerrufbar unter Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg oder [email protected].) (9095394)

Volksstimme, den 10.08.2017

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