Anlage 2
Modulhandbuch, Modulbeschreibungen
Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat / in den Fachbereichsräten und der rechtzeitigen Veröffentlichung.
Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 50 Abs. 1 Nr. 1, 40 Abs. 2 Nr. 5, 94 Abs. 4 sowie 39 Abs. 5 des HHG zu beachten:
- grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele - Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints - Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer.
Masterstudiengang Bauingenieurwesen Tragwerksplanung und Projektsteuerung
SWS / CrP
Nr. M o d u l e M(B) 1 M(B) 2 M(B) 3 M(B) 4
13 Ingenieurmathematik M I 4/6
14 Stahlbau und Stabilitätstheorie 4/6
15 Geotechnik 4/6
16 Bauverfahren und Baustellenmanagement 4/6
17 Spannbetonbau 4/6
5 Kalkulation und Claimmanagement 4/6
6 Projektsteuerung mit Projekt 4/6
18 Numerische Methoden im Bauwesen 4/6
19 Projekt Tragwerksplanung 4/6
20 Verbundbau 4/6
Wahlpflichtmodule 20/30
12 Masterarbeit (27CrP) + Kolloquium (3CrP) 0/30
Summe 60 SWS 20/30 20/30 20/30 0/30
Wahlpflicht-Modulkatalog SWS / CrP
WP 1 Bauphysikalische Konzepte 4/6
WP 2 Facility Management (FB WI) 4/6
WP 3 International Real Estate Economics (FB WI) 4/6
WP 4 Ingenieurholzbau 4/6
WP 5 Erweiterte Technologie der Baustoffe und des Massivbaus 4/6
WP 6 Bauinformatik M 4/6
WP 7 Erweiterte Baustofftechnologie 4/6
WP 8 Ertüchtigung bestehender Konstruktionen 4/6
WP 9 Brückenbau 4/6
WP 10 Genehmigungs- und Umweltplanung im Verkehrswegebau 2/3
WP 11 Energiekonzepte in Städtebau und Hochbau 2/3
WP 12 Finanzierung und Förderung von Bauvorhaben 2/3
WP 13 Beliebige Module des FB Sozial und Kulturwissenschaften 2/3 bzw. 4/6
WP 14 Beliebiges Modul aus dem Hochschulangebot auf Antrag 2/3 bzw. 4/6
WP 15 Beliebiges Modul aus dem Modulkatalog M(A) 1 – 4 2/3 bzw. 4/6
Es muss mindestens 1 Modul aus dem übergreifenden Angebot genommen werden. Fett gedruckt gemeinsam mit Masterprogramm für Architektur
Legende:
CrP = Creditpoints, Punkte nach dem European Credit Transfer System SWS = Semesterwochenstunde M(B) = Masterstudiengang Bauingenieurwesen WP = Wahlpflichtmodul FB WI = Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen M(A) = Masterstudiengang Architektur
Modul Nr. 10 Kalkulation und Claim Management Modulbezeichnung 10. Kalkulation und Claim Management
Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich
Modulziele Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Fähigkeiten zur Aufstellung von Leistungsverzeichnissen und zur Mengenermittlung von Bauleistungen und die VOB in ihren wesentlichen Inhalten und die branchenübliche Kalkulation eines Bauvorhabens über die Endsumme.
Modulinhalte
Grundlagen der Vergütung eines Bauvorhabens für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten unter besonderer Berücksichtigung folgender Parameter: Änderung des Bauentwurfs nach Anordnungen des Auftraggebers und der Fachingenieure (Sphäre des AG) Ausführung von Zusatzleistungen unter Bewertung der Notwendigkeit zur Ausführung Einfluss von Mehr- oder Mindermengen auf die Vergütung und den Bauablauf
Durchführung zahlreicher Beispiele aus abgewickelten Bauvorhaben. Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung
mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Vorlesungsbegleitende Übungen (30%), Klausur (70%) Bewertung Bewertung der Vorlesungsbegleitenden Übungen und der Klausur als je eine
Teilleistung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung der Vorlesungsbegleitenden Übungen geht mit 30 %, die der Klausur mit 70 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Baumanagement – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur VOB/C in ihrer jeweils gültigen Fassung,
alle einschlägigen DIN-Vorschriften, alle einschlägigen Tabellen und Ausarbeitungen zur Kalkulation von Bauvorhaben aller Fachrichtungen, Vorlesungsskript.
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Baumanagement und Projektsteuerung
Pflichtveranstaltung im 2. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 11 Projektsteuerung mit Projekt Modulbezeichnung 11. Projektsteuerung mit Projekt Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger
Modulziele
Die Studierenden sind in der Lage, die Komplexität der Konzeption und Planung eines Projektes unter den unterschiedlichen Randbedingungen und Einflüssen zu erkennen und Lösungsstrategien zur Umsetzung zu entwickeln. Sie können Einflussfaktoren erkennen, analysieren und die Projektbearbeitung optimieren.
Modulinhalte
Entwurfsbearbeitung: (Entwurf 1:200/100; Grundrisse, Ansichten, Schnitte) mit Konstruktionsentscheidungen (Festlegung der Werkstoffe, Darstellung der tragenden
und nichttragenden Elemente, Bewertungen alternativer Konstruktionsentscheidungen hinsichtlich bauphysikalischer Eigenschaften, Lebenszykluskosten etc.) Konzeption des Brandschutzes Klärung der planerischen Randbedingungen aus Planungs- und Baurecht, Ermitteln der einschlägigen anzuwendenden Verordnungen und Richtlinien und Konzeption der Umsetzung Konzepte zur Gebäudetechnologie (Systeme in HLS/ELT, Bewertung der Systeme hinsichtlich getroffener Konstruktionsentscheidungen, Auswirkung / Einfügung im Ausbau) Bearbeitung der Baukonstruktion und des Ausbaus (Ausschnittspläne 1:50, Details zum Ausbau 1:20 / 1:10 / 1:5, Grundrisse, Schnitte, Ansichten als Darstellung in Teilbereichen), Integration der Elemente der Gebäudetechnik Kostenermittlungen (Kostenschätzung, Kostenberechnung nach DIN 276, Kostenanschlag für Teilbereiche mit Darstellung der Kalkulation als Grundlage der Terminplanung (in Abs. 7)) Ablaufplanung von Planung und Ausführung mit Darstellung der Abhängigkeiten; Planungsablauf im GU -Verfahren Terminplanung: Konzeption eines Rahmenterminplans als Grundlage der Detailterminplanung, Ausschnitt als Detailterminplan Dokumentation des Arbeitsprozesses (Skizzenbuch, Produktunterlagen, etc.) Präsentation der Ergebnisse im Forum Zusammenstellung der Ergebnisse als Entscheidungsgrundlage mit Empfehlungen
Lehrmethoden 4 SWS mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Betreute Gruppenarbeit, Internet-basierende Einzelbetreuung über den FH- Server (BP-Portal)
Leistungsnachweise Bearbeitung und Präsentation des Projekts in Text und Plänen Bewertung Bewertung des Projekts und der mündlichen Prüfung als Teilleistungen nach §§ 9 und
12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung des Projekts geht mit 75 %, die der mündlichen Prüfung mit 25 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Baumanagement – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Baukonstruktionslehre 1+2 (Frick/Knöll)
Planungsatlas (Heusel) LBO/HBO, HOAI, VOB Baugesetzbuch BKI-Informationen Hochbaukosten-Flächen-Rauminhalte (P. J. Fröhlich) Schneider-Bautabellen Bau-Projekt-Management (B. Kochendörfer)
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Baumanagement und Projektsteuerung
Pflichtveranstaltung im 2. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 13 Ingenieurmathematik M I Modulbezeichnung 13. Ingenieurmathematik M I Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Axel Schumann-Luck Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Math. Ioan David
Modulziele
Die Studierenden haben das mathematische Basiswissen für selbständiges wissenschaftliches Arbeiten insbesondere für numerische Anwendungen in der Baumechanik. Sie sind in der Lage, Problemlösungen im Forschungs- und Entwicklungsbereich unter zu Hilfenahme von Fachliteratur und Fachzeitschriften zu erarbeiten.
Modulinhalte
Matrizenrechnung Gleichungslöser, Inverse, Pseudoinverse Eigenwertprobleme Potenzreihen, Fourierreihen, Fouriertransformation Gewöhnliche Differentialgleichungen Funktionen mehrerer Veränderlicher partielle Ableitungen, Extremwertaufgaben, Fehlerrechnung partielle Differentialgleichungen Plattengleichung Funktionale, Variationsrechnung
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und Übungen. seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Vorlesungsbegleitende Übungen als Vorleistung Klausur oder mündliche Prüfung
Bewertung Bewertung der Klausur oder mündlichen Prüfung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen Ingenieurmathematik – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Lothar
Papula, Vieweg Verlag, 2003 Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1, Lothar Papula, Vieweg, 2001 Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 2, Lothar Papula, Vieweg, 2001 Mathematisch Numerische Modellierung technischer Systeme im Bauwesen, Ioan David, Cuvillier Verlag Göttingen, 2005
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTS Einordnung Grundlagen
Pflichtveranstaltung im 1. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 14 Stahlbau und Stabilitätstheorie Modulbezeichnung 14. Stahlbau und Stabilitätstheorie Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Gerd Wagenknecht Prof. Dr.-Ing. Gerd Wagenknecht
Modulziele
Die Studierenden kennen die nationalen und zukünftigen europäischen Normen im Stahlbau für Plattenbeulen, Ermüdungsfestigkeit und Kranbahnen und sind in der Lage, entsprechende Nachweise durchzuführen. Sie beherrschen die Theorie der Wölbkrafttorsion und kennen die Herleitung der Biegetorsionstheorie II. Ordnung und des Biegedrillknickens.
Modulinhalte
Plattenbeulen unversteifter und versteifter Platten Herleitung der Differenzialgleichung für das Plattenbeulen an einem einfachen Beispiel Nachweis unversteifter und versteifter Platten Nachweis der Steifen Theorie der Wölbkrafttorsion Herleitung der Differenzialgleichung für die Wölbkrafttorsion Lösung für einfache Fälle Biegetorsionstheorie II. Ordnung und Biegedrillknicken Herleitung der Differenzialgleichungen für die Biegetorsionstheorie II. Ordnung Nachweis biegedrillknickgefährdete Träger mit entsprechenden Programmen nach Biegetorsionstheorie II. Ordnung Phänomen der Ermüdung und Nachweis der Ermüdungsfestigkeit Phänomen der Ermüdung Schädigungsberechnung Ermüdungsfestigkeitsnachweis Nachweis von Kranbahnträgern vertikale Einwirkungen einschließlich Schwingungen Einwirkungen wie Schräglauf und Pufferstoß Einwirkungskombinationen Konstruktive Details von Kranbahnträgern Tragsicherheitsnachweis des Kranbahnträgers Gebrauchstauglichkeitsnachweis des Kranbahnträgers
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Projekt: Entwurf, Berechnung und Konstruktion eines Stahltragwerkes, Mündliche Prüfung
Bewertung Kolloquium (60 Min). Das Kolloquium geht mit einem Drittel in die Gesamtnote ein
Voraussetzungen Stahlbau-Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Wagenknecht, Stahlbau-Praxis mit Berechnungsbeispielen, Band 1,
Tragwerksplanung-Grundlagen, Bauwerk Verlag Wagenknecht, Stahlbau-Praxis mit Berechnungsbeispiel, Band 2, Verbindungen und Konstruktionen, Bauwerk Verlag Petersen, Stahlbau, Vieweg Verlag Lohse, Stahlbau 1, Teubner Verlag Thiele/Lohse, Stahlbau Teil 2, Teubner Verlag Vorlesungsskript Kranbahnen Seeßelberg, Krahnbahnen, Bemessung und konstruktive Gestaltung, Bauwerk Verlag
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Projekt (45 h), Mündliche Prüfung (30 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTS Einordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 1. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 15 Geotechnik Modulbezeichnung 15. Geotechnik Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Herbert Frank Prof. Dr.-Ing. Herbert Frank
Modulbezeichnung 15. Geotechnik Modulziele
Die Studierenden sind in der Lage, selbständig auch neue Bauverfahren zu analysieren und diese auf wissenschaftlicher Basis einer Lösung zuzuführen. Sie haben Kenntnisse aus dem Bereich der theoretischen Bodenmechanik.
Modulinhalte
Berechnungsgrundlagen zum Spannungs-Verformungsverhalten im Boden: Ebene Spannungs- und Verzerrungszustände Linear-elastische und nichtlinear-elastische Stoffgesetze Bruchbedingungen, Mohr´scher Spannungskreis, Plastisches Verhalten (Fließen) Grundlagen der Berechnung von Plattengründungen: Vergleich der Sohldruckverteilung nach verschiedenen Verfahren Herleitung der Ansätze des Bettungsmodulverfahrens Auswirkungen der Systemsteifigkeit Strömung von Wasser im Boden: Vermittlung der Grundlagen der Potentialtheorie Konstruktion von Strömungsnetzen Auswirkungen von strömendem Wasser im Boden auf Bauwerke Unterirdisches Bauen: Bauwerkskonstruktionen bei der offenen Bauweise unter Einbeziehung des Baugrubenverbaus Bauverfahren beim bergmännischen Vortrieb (NÖT, Messervortrieb, etc.) Schildvortrieb Bearbeitung von Beispielen zu verschiedenen Kapiteln der Vorlesung auch unter Verwendung von Rechnern
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung (seminaristisch) und Übungen im Hörsaal, Nutzung von Tafel, Beamer und auszugebenden Studienunterlagen
Leistungsnachweise Klausur Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung) Voraussetzungen Geotechnik – Grundlagen aus einem Bachelorstudiengang Literatur Möller, G: Geotechnik kompakt
Duncan, J.M./Chang, C.Y.: Nonlinear Analysis of Stress and Strain in Soils Grundbau-Taschenbuch, Teil 2 und Teil 3 Simmer, K.: Grundbau 2 Maidl, B.: Maschineller Tunnelbau im Schildvortieb
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTS Einordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 1. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 16 Bauverfahren und Baustellenmanagement Modulbezeichnung 16. Bauverfahren u. Baustellenmanagement Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Fähigkeiten zur Aufstellung von Leistungsverzeichnissen und zur Mengenermittlung von Bauleistungen und die VOB in ihren wesentlichen Inhalten und die branchenübliche Kalkulation eines Bauvorhabens über die Endsumme.
Modulinhalte
Grundlagen der zeitlichen und technischen Vorgaben zur Abwicklung eines Bauvorhabens für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Bauverfahren in zeitlicher und technischer Hinsicht Bewertung von Einsparungen oder Mehraufwendungen für die Folgegewerke in Abhängigkeit des vorgesehenen Bauverfahrens Grundlagen der Bestimmung von Einflüssen auf den Bauablauf in Abhängigkeit des jeweiligen Bauverfahrens Leistungsberechnung und Einsatzmöglichkeiten von Baumaschinen unter Wertung der Wirtschaftlichkeit Durchführung zahlreicher Beispiele aus abgewickelten Bauvorhaben
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Übungen als Vorleistung, Klausur Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung) Voraussetzungen Baumanagement – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur VOB/C in ihrer jeweils gültigen Fassung,
alle einschlägigen DIN-Vorschriften, alle einschlägigen Tabellen und Ausarbeitungen zur Kalkulation von Bauvorhaben aller Fachrichtungen, Baugeräteliste, Vorlesungsskript
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTS Einordnung Baumanagement und Projektsteuerung
Pflichtveranstaltung im 1. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 17 Spannbetonbau Modulbezeichnung 17. Spannbetonbau Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert
Modulziele
Die Studierenden kennen das Prinzip des Spannbetons und die in der Praxis üblichen Vorspannarten. Sie beherrschen die Vordimensionierung von Spannbetonbauteilen und können alle erforderlichen Nachweise für Spannbetonbauteile gemäß DIN 1045-1 führen und die konstruktiven Anforderungen berücksichtigen.
Modulinhalte
Einführung in den Spannbetonbau Das Prinzip des Spannbetons Die Arten der Vorspannung Spannbeton im Vergleich zu Stahlbeton Lastfall Vorspannung für statisch bestimmt und unbestimmt gelagerte Systeme Schnittgrößen aus Vorspannung Querschnittswerte Zeitabhängiges Materialverhalten und Spannkraftverluste Spannkraftverluste aus Kriechen, Schwinden und Relaxation Spannkraftverluste infolge Reibung Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit Nachweiskonzept nach DIN 1045-1 Schnittkraftermittlung Nachweis für Biegung mit und ohne Längskraft Querkraftnachweis Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit Spannungsbegrenzungen Rissbreitenbeschränkung und Dekompressionsnachweis Bauliche Durchbildung von Spannbetonbauteilen
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Projektbearbeitung (75%) mit abschließender mündlicher Prüfung (25%) Bewertung Bewertung der Projektbearbeitung und der mündlichen Prüfung als Teilleistungen
nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung des Projekts geht mit 75 %, die Bewertung der mündlichen Prüfung mit 25 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Stahlbetonbau – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Minnert, J.: Vorlesungsunterlagen zur Bemessung und Konstruktion von
Spannbetonbauteilen nach DIN 1045-1 Krüger/Mertzsch: Spannbetonbau-Praxis, Bauwerk Verlag Rombach: Spannbetonbau, Ernst + Sohn Verlag Leonhardt: Spannbetonbau für die Praxis, Ernst + Sohn Verlag Leonhardt: Vorlesungen über Massivbau; Band V, Springer Verlag, Heidelberg
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Projekt (45 h), Mündliche Prüfung (30 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTS Einordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 1. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 18 Numerische Methoden im Bauwesen Modulbezeichnung 18. Numerische Methoden im Bauwesen Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Axel Schumann-Luck Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Math. Ioan David
Modulziele
Die Studierenden kennen die grundlegenden Theorien der Numerischen Verfahren der Baumechanik und insbesondere der Methode der Finiten Elemente (FEM). Sie sind in der Lage, FEM-Programme für die Lösung komplexer Baumechanischer Probleme einzusetzen und selbständig Problemlösungen im Forschungs- und Entwicklungsbereich zu erarbeiten.
Modulinhalte
Grundgleichungen der linearen Elastizitätstheorie (3D) Gleichgewichtsbedingungen Spannungen, Verzerrungen und Verschiebungen Werkstoffgesetze Prinzipe der Mechanik Verfahren von Ritz Variationsverfahren Finite-Elemente-Methode als verallgemeinertes Verfahren von Ritz Diskretisierung der Verschiebungsfelder Konvergenzbedingungen Elementsteifigkeitsmatrizen Balken, Scheibe, Platte, Schale Äquivalente Lastvektoren für verteilte Lasten Statische und geometrische Kondensation Lösungsverfahren für lineare und nichtlineare Probleme Beispiele unter Verwendung von 3D FEM-Programmen
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Vorlesungsbegleitende Übungen als Vorleistung, Klausur oder mündliche Prüfung Bewertung Bewertung der Klausur oder mündlichen Prüfung nach § 9 der Allgemeinen
Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Voraussetzungen Baustatik – und Ingenieurmathematik – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Link, Michael: Finite Elemente in der Statik und Dynamik. 3. Aufl., Teubner, Stuttgart,
2002. Bathe, Klaus-Jürgen: Finite-Elemente-Methoden. Berlin, Springer, 2002 Wriggers, Peter: Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden. Berlin, Springer, 2001 Mathematisch Numerische Modellierung Technische Systeme im Bauwesen, Ioan David, Cuvillier Verlag Göttingen, 2005
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTS Einordnung Grundlagen
Pflichtveranstaltung im 2. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 19 Projekt Tragwerksplanung Modulbezeichnung 19. Projekt Tragwerksplanung Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert
Modulziele
Die Studierenden erkennen sinnvolle Tragsysteme für unterschiedliche Praxisprojekte, können alle wesentlichen Tragsysteme nachweisen und in Konstruktionszeichnungen mit CAD umsetzen und beherrschen die bauartübergreifende Tragwerksoptimierung.
Modulinhalte
Moderne Tragwerksplanung Beachtung von Randbedingungen bei der Systemwahl Wirtschaftliche Aspekte unterschiedlicher Tragsysteme Gesamtheitliche Tragwerksplanung von Mischkonstruktionen unter Berücksichtigung der konstruktiven Besonderheiten
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Projekt in der Tragwerksplanung (Entwurf, Berechnung und Konstruktion) (75%) Mündliche Prüfung (25%)
Bewertung Bewertung des Projekts und der mündlichen Prüfung als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung des Projekts geht mit 75 %, die Bewertung der mündlichen Prüfung mit 25 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Stahlbau, Holzbau und Stahlbetonbau – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Minnert, J.: Stahlbetonbau Projekt nach DIN 1045 neu,
Bauwerk-Verlag, Berlin, 2005 König, G., Tue, N.V.: Grundlagen des Stahlbetonbaus, Teubner-Verlag, Stuttgart, 2. Auflage, 2003 Wagenknecht, G.: Stahlbau Praxis Band 1 – Tragwerksplanung – Grundlagen, Bauwerk-Verlag, Berlin, 1. Auflage, 2002 Wagenknecht, G.: Stahlbau Praxis Band 2 – Verbindungen und Konstruktionen, Bauwerk-Verlag, Berlin, 1. Auflage, 2003 Colling, F.: Holzbau – Grundlagen und Bemessungshilfen, Vieweg-Verlag, Wiesbaden 2004 Colling, F.: Holzbau – Beispiele, Vieweg-Verlag, Wiesbaden 2004
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Projekt (45 h), Mündliche Prüfung (30 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 20 Verbundbau Modulbezeichnung 20. Verbundbau Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Gerd Wagenknecht Prof. Dr.-Ing. Gerd Wagenknecht
Modulziele
Die Studierenden kennen die nationalen und zukünftigen europäischen Normen im Verbundbau und beherrschen die wichtigsten Eigenschaften des Werkstoffs Stahl und Beton. Sie kennen die wichtigsten Konstruktions- und Verbindungselemente des Verbundbaus und beherrschen die Grundlagen der wichtigsten Stabilitätsprobleme im Stahl- und Verbundbau wie Verzweigungslast, Beanspruchung nach Theorie II. Ordnung, Biegedrillknicken und Plattenbeulen sowie alle nötigen Nachweise.
Modulinhalte
Grundlagen der Verbundbauweise Sicherheitskonzept Werkstoffeigenschaften des Baustahls Werkstoffeigenschaften des Betonstahls Werkstoffeigenschaften des Betons Werkstoffeigenschaften der Verbundmittel Kriechen und Schwinden des Betons Rissbildung des Betons Grenzzustände der Tragsicherheit Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit Bemessung und Konstruktion von Verbundträgern Herstellung des Verbundträgers
Starrer und elastischer Verbund wirksamer Querschnitt, Querschnittsklassen Schnittgrößenermittlung Beanspruchbarkeit des Querschnittes Vollständige und teilweise Verdübelung Querbewehrung Biegedrillknicken des Verbundträgers Nachweise der Tragsicherheit Nachweise der Gebrauchstauglichkeit wie Rissbildung, Durchbiegung und Schwingungsverhalten Verbindungen in Stahl- und Verbundbau Bemessung und Konstruktion von Verbundstützen Verzweigungslast und Theorie II. Ordnung bei Verbundstützen allgemeines Berechnungsverfahren vereinfachtes Berechnungsverfahren Verbundsicherung und Krafteinleitung Bemessung und Konstruktion von Verbunddecken Verbundwirkung bei Verbunddecken Konstruktionsgrundsätze Ermittlung der Schnittgrößen Querschnittstragfähigkeit Nachweis nach dem m+k-Verfahren Nachweis nach der Teilverbundtheorie Nachweise der Tragsicherheit Nachweise der Gebrauchstauglichkeit wie Rissbildung, Durchbiegung und Schwingungsverhalten Brandschutz von Verbundkonstruktionen Brandschutzkonzept, Brandschutzmaßnahmen Brandschutznachweise Einwirkungen im Brandfall Thermisches Verhalten unter Brandbeanspruchung Mechanisches Verhalten unter Brandbeanspruchung Brandschutztechnische Bemessung nach Eurocode
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Projekt: Entwurf, Berechnung und Konstruktion einer Verbundkonstruktion, Mündliche Prüfung.
Bewertung Bewertung des Projekts und der mündlichen Prüfung als Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung des Projekts geht mit 2/3, die Bewertung der mündlichen Prüfung geht mit 1/3 in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Stahlbau – und Stahlbetonbau – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Minnert/Wagenknecht, Verbundbau-Praxis mit Berechnungsbeispielen, Bauwerk
Verlag Hanswille/Schäfer, Verbundtragwerke aus Stahl und Beton, Bemessung und Konstruktion - Kommentar zur DIN 18 800-5 in Stahlbaukalender 2005, Verlag Ernst & Sohn Bode, Euro-Verbundbau, Konstruktion und Berechnung, Werner Verlag Hofmann, Stahl-Verbundbau, Verlag Stahleisen Wagenknecht, Stahlbau-Praxis mit Berechnungsbeispielen, Band 1, Tragwerksplanung-Grundlagen, Bauwerk Verlag Wagenknecht, Stahlbau-Praxis mit Berechnungsbeispiel, Band 2, Verbindungen und
Konstruktionen, Bauwerk Verlag König/Tue, Grundlagen des Stahlbetons, Teubner Verlag
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Projekt (45 h), Mündliche Prüfung (30 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTS Einordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. 12 Masterarbeit Modulbezeichnung 12. Masterarbeit Verantwortliche Alle Professorinnen oder Professoren des Fachbereichs Modulziele
Die Masterarbeit ist eine Prüfungsarbeit. Sie soll zeigen, dass innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Aufgabenstellung aus dem Fach selbständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Studierenden erlernen die Analyse sowie die Anwendung und Festigung von Fachkompetenz im Rahmen von aufgabenbezogenem, strukturiertem, ingenieurmäßigem Arbeiten, dabei insbesondere auch den Erwerb von methodisch instrumentellen Schlüsselkompetenzen im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsförderung. Sie üben die Fähigkeit ein, fachliche Themen geeignet zu analysieren, zu bearbeiten und verständlich zu präsentieren.
Modulinhalte Themen und Aufgabenstellungen aus dem Bauwesen Lehrmethoden Die Masterarbeit wird von einer Professorin oder einem Professor, von einer oder
einem Lehrbeauftragten oder von einer in der beruflichen Praxis und Ausbildung erfahrenen Person ausgegeben und betreut. Die Betreuerin oder der Betreuer steht dem Studierenden während der gesamten Bearbeitungszeit beratend zur Verfügung und überzeugt sich in regelmäßigen Abständen vom Fortgang der Arbeit. Bei auftretenden Problemen greift sie oder er gegebenenfalls steuernd ein. Die Betreuerin oder der Betreuer gibt auch rechtzeitig vor der Abgabe Hilfestellung bei der schriftlichen Ausarbeitung und weist auf Mängel hin. Die Studierenden können Themenwünsche äußern. Ein Anspruch auf Berücksichtigung der Themenwünsche besteht nicht.
Leistungsnachweise Masterarbeit (27 CrP) und Kolloquium (Referat/Präsentationsvortrag) (3 CrP). Die Masterarbeit ist in Form einer wissenschaftlichen Abhandlung oder eines Projektentwurfs mit zugehöriger Dokumentation anzufertigen. Zur Arbeit gehören auch eine Zusammenfassung sowie ein Verzeichnis der in der Arbeit verwendeten Literatur. Der wesentliche Inhalt der Arbeit ist in einer mündlichen Präsentation von ca. 20-40 Minuten Dauer in einem Vortrag durch die Studierenden darzustellen. Die Masterarbeit kann auch in Form einer Gruppenarbeit erbracht werden, wenn der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der oder des einzelnen Studierenden aufgrund objektiver Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen, deutlich unterscheidbar und bewertbar ist. Der Präsentations-Vortrag fließt in die Bewertung der Arbeit mit ein. Im Übrigen gelten die §§ 17 und 18 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 18 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung des schriftlichen Teils der Masterarbeit fließt mit dem Gewicht von 27 CrP, die des Kolloquiums mit dem Gewicht von 3 CrP in die Modulbewertung ein.
Voraussetzungen Für die Zulassung zur Masterarbeit: Erfolgreiches Absolvieren aller im Curriculum (Anlage 1) bis einschl. 3. Semester angegebenen Module bis auf maximal 2 Module. Für die Zulassung zum Kolloquium: Erfolgreiches Absolvieren aller Module bis einschließlich des 3. Semesters
Literatur Je nach Aufgabenstellung Workload Masterarbeit (27 x 30 h = 810 h), Vorbereitung auf Präsentation und mündliche
Prüfung (3 x 30h = 90 h) Creditpoints 27 + 3 ECTS Einordnung Pflichtveranstaltung im 4. Semester Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Modul Nr. WP 1 Bauphysikalische Konzepte Modulbezeichnung WP 1. Bauphysikalische Konzepte Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Hans-Dieter Schleif Prof. Dipl.-Ing. Hans-Dieter Schleif
Modulziele
Die Studierenden kennen die Grundlagen der einzelnen Teilgebiete der Bauphysik (Schallschutz, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Belichtung und Brandschutz) und die komplexen Zusammenhänge der einzelnen Teilgebiete der Bauphysik. Sie sind in der Lage, die einzelnen Teilgebiete der Bauphysik in komplexe Projekte aus der Praxis bei Neubauten oder beim Bauen im Bestand in sinnvolle und wirtschaftliche bauphysikalische Konzepte umzusetzen und können unterschiedliche bauphysikalische Konzepte aus technischer und wirtschaftlicher Sicht beurteilen.
Modulinhalte
Vertiefung der Grundlagen in den einzelnen Teilgebieten der Bauphysik Schallschutz Wärmeschutz Feuchteschutz Belichtung Brandschutz
Erstellung bauphysikalischer Konzepte mit Hilfe von EDV-Programmen Praktische Umsetzung der bauphysikalischen Konzepte
Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung, seminaristische Lehrveranstaltung mit begleitenden Übungen, Betreuung einer Projektarbeit, Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Projektarbeit: Erstellung eines bauphysikalischen Konzeptes für ein komplexes Bauvorhaben (Neubau oder Umbau)
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen Bauphysik – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Lohmeyer, G.: Praktische Bauphysik, 5. Auflage, Teubner Verlag, Wiesbaden
Liersch / Langner: Bauphysik kompakt, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Bauwerk Verlag, Berlin Cziesielski, E. (Hrsg.): Bauphysik Kalender, erscheint jährlich, Ernst + Sohn Verlag, Berlin Lutz / Jenisch / Klopfer: Lehrbuch der Bauphysik, Teubner Verlag, Wiesbaden
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Projektarbeit (75 h), Mündliche Prüfung (15 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Konstruieren
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Jahresbetrieb
Angebots Modul Nr. WP 2 Facility Management Modulbezeichnung WP 2. Facility Management Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Peter Jahnen, Prof. .Joaquin Diaz In Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang Facility Management der FH Gießen-Friedberg
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Systematik der Bestandsaufnahme, Analyse und Prognose der betriebswirtschaftlichen Kosten beim Betrieb eines Gebäudes und die Systematik zur Optimierung der technischen, betriebswirtschaftlichen und baulichen Struktur mit dem Ziel, die Betriebskosten zu reduzieren. Sie sind in der Lage, einen Datenbankentwurf zu entwickeln und in ein Facility Management System zu integrieren.
Modulinhalte
Einführung in die Grundlagen des Facility Management: Technische Infrastruktur Betriebswirtschaftliche Struktur Bauliche Struktur Aufbau eines Facility Managementsystems: CAD-Komponente Datenbank-Komponente Analyse-Komponente Berichts-Komponente Strukturierung eines Facility Management Projektes: Bestandsaufnahme Analyse Erstellung von alternativen Konzepten zur Prognose der Betriebskosten Erstellung von SQL-Statements zur Abfrage der Facility Management-Datenbanken Generierung von Reports Bearbeitung beispielhafter Projekte aus dem Umfeld des Facility Management
Lehrmethoden 4 SWS seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Arbeiten am Computer, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Vorlesungsbegleitende Übungen (50%), mündlicher Vortrag und Präsentation der Seminarergebnisse in Text und Zeichnung (50%).
Bewertung Bewertung der Teilleistung Vorlesungsbegleitende Übungen und der Teilleistung mündlicher Vortrag und Präsentation nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertungen der Teilleistungen fließen mit je 50 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Keine
Literatur Handbuch für Facility Management, Verlag ecomed SICHERHEIT IT im Facility Management erfolgreich einsetzen - Das CAFM-Handbuch, Springer Verlag Fachzeitschrift: Facility Management, Bauverlag Fachzeitschrift: Der Facility Manager, Forum Verlag
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Vorbereitung Vorstellung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Baumanagement / Projektsteuerung
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 3 International Real Estate Economics Modulbezeichnung WP 3. International Real Estate Economics Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Frank Ehrenheim N. N.
Modulziele
Die Studierenden haben Kenntnisse im Entwerfen und Konstruieren von Bauwerken und über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Bauens, speziell über die internationale Immobilienwirtschaft.
Modulinhalte
Der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der Fachhochschule Gießen-Friedberg plant einen Masterstudiengang „International Real Estate Economics“ in englischer Sprache. Aus dem Lehrangebot dieses Masterstudiengangs wird ein geeignetes Modul ausgewählt. Das detaillierte Modulhandbuch für den geplanten Masterstudiengang liegt noch nicht vor.
Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung, seminaristische Lehrveranstaltung gemäß Modulhandbuch des Masterstudiengangs „International Real Estate Economics“
Leistungsnachweise gemäß Prüfungsordnung des Masterstudiengangs „International Real Estate Economics“
Bewertung gemäß Prüfungsordnung für den Masterstudiengang „International Real Estate Economics“
Voraussetzungen Keine Literatur gemäß Modulhandbuch des Masterstudiengangs „International Real Estate
Economics“ Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h),
Projektarbeit (75 h), Mündliche Prüfung (15 h) = 180 ECTS Creditpoints 6 ECTSEinordnung Baumanagement / Projektsteuerung
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 4 Ingenieurholzbau Modulbezeichnung WP 4. Ingenieurholzbau Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker
Modulziele Die Studierenden beherrschen den Entwurf und die Bemessung von komplexen Tragwerken in Holzkonstruktion und haben Kenntnisse über neue Entwicklungen im Holzbau.
Modulinhalte
Tragwerksplanung im Holzbau (Form- und Strukturentwicklung des Tragsystems, Lastabtragung, Bauwerksaussteifung, Materialauswahl)
Stabilisierungs- und Aussteifungselemente Stabilitätstheorie und Theorie II. Ordnung im Holzbau, Stützensysteme Spezielle Tragwerke im Holzbau (Fachwerke, Rahmentragwerke, Bogentragwerke, Flächentragwerke, Raumtragwerke) Holz-Beton-Verbundkonstruktionen Neue Entwicklungen im Bereich der Holzwerkstoffe Schäden an und Sanierung von Holzkonstruktionen
Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung, seminaristische Lehrveranstaltung mit begleitenden Übungen, Betreuung einer Projektarbeit, Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Projektarbeit: Entwurf und Bemessung des Tragwerks für ein Bauwerk in Holzkonstruktion (Halle, Brücke, Wohnhaus)
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen Holzbau–Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Deutsche Gesellschaft für Holzforschung: Erläuterungen zu DIN 1052:2004,
Eigenverlag Scheer, C., Peter, M., Stöhr, S.: Bemessungsbeispiele nach der neuen DIN 1052, Verlag Ernst u. Sohn Colling, F.: Holzbau – Grundlagen/Bemessungshilfen, Vieweg-Verlag Colling, F.: Holzbau-Beispiele, Vieweg-Verlag, Werner, G., Zimmer, K.: Holzbau 1 – Grundlagen nach DIN 1052 und Eurocode 5, Springer Verlag Werner, G, Zimmer, K.: Holzbau 2 – Dach- und Hallentragwerke nach DIN und Eurocode, Springer Verlag
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Projektarbeit (75 h), Präsentation (15 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Konstruieren
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 5 Erweiterte Technologie der Baustoffkunde und des Massivbaus Modulbezeichnung WP 5. Erweiterte Technologie der Baustoffkunde und des Massivbaus Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Gerd Günther, Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern N.N.
Modulziel
Die Studierenden beherrschen Methoden, Technologien und Verfahren der Baustoffkunde und des Massivbaus, die für die Analyse und die Nachweisführung von Tragwerken notwendig sind.
Modulinhalte Materialverhalten und Bemessung von:
selbstverdichtendem Beton hochfestem Beton stahlfaser- und textilbewehrtem Beton Leichtbeton Sichtbeton Stabwerkmodelle zur Bemessung von Stahlbetonbauteilen
Nicht-lineare Bemessung von Stahlbetonbauteilen Wasserundurchlässige Bauteile aus Beton
Verstärken von Stahlbetonbauteilen Materialien und Konstruktionen von Fassaden Eignungsprüfungen von Mauerwerk
Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung Für Vorlesungen und Präsentationen Nutzung von Tafel, Filmen und Beamer. Optional Durchführung von Exkursionen und Laborversuche.
Leistungsnachweise Mündliche Prüfung (50%) und Übungen (50%) Bewertung Bewertung der Teilleistung Mündliche Prüfung und der Teilleistung Übungen nach §§
9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Teilleistungen gehen mit je 50 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Keine Literatur Unterlagen zur Vorlesung Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h),
Übungen (45 h), Fachgespräch (30 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Konstruieren
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 6 Bauinformatik M Modulbezeichnung WP 6. Bauinformatik M Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen interaktiver Programmentwicklung von EDV-Systemen und sind in der Lage, ihr gelerntes Wissen und Können auf allen studien- und praxisrelevanten Teilgebieten der Bauinformatik durch selbständige Erarbeitung von Semesteraufgaben zu belegen.
Modulinhalte
Vertiefung der EDV für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten Datentypen Kontrollstrukturen Funktionen und Parameter Grundlegende Datenstrukturen Einfache Ein- und Ausgabe (auch Dateien) Objektorientierte(r) Analyse und Entwurf Datenkapselung, Vererbung, Polymorphismus Dynamische Speicherverwaltung Darstellung der Softwaretechnik und Softwarequalität Übersicht über die Tätigkeiten in einem Softwareprojekt Grundlegendes: Modulkonzept, prozedurale Abstraktion, abstrakter Datentyp Prinzipien der Objektorientierung, Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung Die objektorientierte Methode der Softwaretechnik: UML, Anforderungsanalyse Objektorientierte Analyse, Objektorientiertes Design & Grundlegende Entwurfsprinzipien/-muster, Implementierung & Build-Prozess, Test Der Softwareentwicklungsprozess: Software-Lebenszyklus, Unified Process
Durchführung zahlreicher Beispiele aus dem Hauptstudium Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische
Vorlesung mit Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Abgabe von Semesterübungen Bewertung Bewertung der Übungen nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung) Voraussetzungen Keine Literatur RRZN-Publikationen:
Grundlagen der EDV-Entwicklung WesleySQL Grundlagen und Datenbankdesign XML Grundlagen der eXtensible Markup Language Visual Basic 6.0 Grundlagen neu U. Breymann C++. Einführung und professionelle Programmierung Hanser Fachbuchverlag T. Letschert Programmierung I Vorlesungsskript FH Gießen-Friedberg B. Stroustrup Die C++-Programmiersprache Addison-Wesley W. Zuser, T. Grechenig, M. Köhle Software Engineering mit UML und dem Unified Process Pearson Studium 2004
Eigene Skripte, Übungsbeispiele und Vorlesungsfolien Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h),
Semesterübungen (60 h) = 180 h Creditpoints 6 ECTSEinordnung Übergreifende Inhalte
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 7 Erweiterte Baustofftechnologie Modulbezeichnung WP 7. Erweiterte Baustofftechnologie Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern
Modulziel Vertiefung der im Rahmen der bisherigen Vorlesungen erworbenen Kenntnisse zu ausgewählten Baustoffen sowie ggf. Kennen lernen von Baustoffen, die in den Vorlesungen bisher nicht oder nur am Rande behandelt wurden.
Modulinhalte Behandlung unterschiedlicher Baustoffe und Baustoffeigenschaften, die semesterweise ausgewählt werden. Beispielsweise: Selbstverdichtender Beton Dauerhaftigkeit von Beton Ultrahochfester Beton Textilbewehrter Beton Schadensbeurteilung und Instandsetzung geschädigter Betonbauteile mit Verfassung eines materialtechnologischen Berichts Bauen mit Lehm Kunststoffe im Bauwesen Bauen mit Glas Vergleichende Bewertung unterschiedlicher Mauersteine
Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung incl. Vorträge durch in der Praxis stehende Referentinnen und Referenten, Studentinnen und Studenten; Übungen und Versuche im Labor, Exkursionen. Für Vorlesungen und Präsentationen Nutzung von Tafel, Filmen und Beamer. Optional: Durchführung einer Studienarbeit durch die Studierenden anstatt der oben genannten Lehrmethoden.
Leistungsnachweise Bewertung der im Semester durchgeführten Tätigkeiten und/oder Präsentation und/oder abschließende mündliche Prüfung oder Klausur. Für den Fall Klausur wird vorbehalten, Multiple choice - Fragen zu stellen. (bis max. 100 %-Anteil). Welche Leistungen bzw. Teilleistungen mit welchem Gewicht zu erbringen sind, wird rechtzeitig und in geeigneter Form bekannt gegeben.
Bewertung Bewertung der Leistungen bzw. Teilleistungen nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen Keine Literatur Literatur je nach im Semester behandelten Baustoffen variierend.
Zur Literatur gehören insbesondere Lehrbücher, Zeitschriftenartikel, wissenschaftliche Abhandlungen, Vorlesungs-/Präsentationsunterlagen zu Themen, die sich mit Beton beschäftigen, u. a.: Grübl/Weigler/Karl: „Beton“; Wesche: „Baustoffe für tragende Bauteile Bd. 2, Beton – Mauerwerk“,
Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h); Übungen und Laborversuche, Präsentationen, Exkursionen, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung (120 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Konstruieren
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 8 Ertüchtigung bestehender Konstruktionen Modulbezeichnung WP 8. Ertüchtigung bestehender Konstruktionen Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger, Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen N.N.
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Systematik der Analyse bestehender Konstruktionen und erkennen Möglichkeiten und Notwendigkeiten, bestehende Konstruktionen an neue Nutzungen anzupassen. Sie haben Kenntnisse über Parameter zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und Tragfähigkeit unterschiedlicher Veränderungsmöglichkeiten und beherrschen die Fähigkeit, notwendige Änderungen durch die Erarbeitung und Gegenüberstellung von Alternativen zu begründen.
Modulinhalte
Bestandsaufnahme: Analyse bestehender Konstruktionen Erarbeitung eines Mängel - Chancen - Profils Entwurf: Erarbeitung alternativer Lösungsansätze Wertung und Wichtung von Alternativen Diskussion, Entscheidungsfindung Ausarbeitung des Entwurfes in ein- und dreidimensionaler Darstellung
Lehrmethoden 4 SWS seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Semesterbegleitende Übungen (50%), Vortrag und Präsentation der Seminarergebnisse in Text und Zeichnung (50%)
Bewertung Bewertung der Teilleistung Übungen und der Teilleistung Vortrag/Präsentation nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Teilleistungen gehen mit je 50 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Grundbau–, Baukonstruktion–, Baustatik– und Entwerfen– Grundlagen in einem Bachelorstudiengang
Literatur Hochbaukonstruktion, Heinrich Schmitt, Vieweg Braunschweig Baukonstruktionslehre 1, Dietrich Neumann, Ulrich Weinbrenner, Teubner 2002 Baukonstruktionslehre 2, Dietrich Neumann, Ulrich Weinbrenner, Teubner 2004 Architektur konstruieren, Andrea Deplazes, Birkhäuser 2005
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Ausarbeitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 ECTSEinordnung Konstruieren
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 10. Genehmigungs- und Umweltplanung im Verkehrswegebau Modulbezeichnung WP 10. Genehmigungs- und Umweltplanung im Verkehrswegebau
Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Peter Jahnen, Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann, Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark Prof. Dr.-Ing. Frank Lademann
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Systematik des Umweltrechtes, erkennen die Wirksamkeit von Umweltgesetzgebungen bei Aufgaben aus den Arbeitsfeldern des Verkehrswegebaus und haben grundlegende Kenntnisse zur Beurteilung der Auswirkungen einer Planung auf die Umwelt. Sie können überschlägig die Immissionen eines Verkehrsweges berechnen und kennen die Vorgehensweise bei der Untersuchung und Beurteilung von Altlasten.
Modulinhalte
Vermittlung von Grundkenntnissen aus dem Bereich der Genehmigungs- und Umweltplanung im Verkehrswegebau: Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren Umweltverträglichkeitsprüfung und -studie Bundesimmissionsschutzgesetz Lärm- und Erschütterungsschutz Altlasten
Lehrmethoden 4 SWS seminaristische Vorlesung mit Hörsaalübungen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Leistungsnachweise Klausur Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung) Voraussetzungen Verkehrswesen – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang
Literatur Suckale; Margret, Taschenbuch der Eisenbahn-Gesetze; Eurailpress Kolks, Wilhelm; Fiedler, Joachim (Hrsg.), Verkehrswesen in der kommunalen Praxis in 2 Bdn., Erich Schmidt Verlag Burke, Thomas; Freystein, Hartmut; Schmitt, Sven; Handbuch der Planfeststellung für den Eisenbahnbau, Eurailpress Schäfer, Carolin; Bongardt, Daniel; Dalkmann, Holger; Neue Wege für das Land, Strategische Umweltprüfung für eine zukunftsfähige Bundesverkehrswegeplanung; S. Hirzel Verlag Krüger, Friedrich; Hecht, Markus; Hölzl, Georg; Schall- und Erschütterungsschutz im Schienenverkehr; Expert Verlag Buchwald, Konrad; Engelhardt, Wolfgang; Verkehr und Umwelt, Band II, Umweltbeiträge zur Verkehrsplanung; Economica Verlag
Workload 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h); Vor- und Nachbereitung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 90 h
Creditpoints 3 ECTSEinordnung Infrastrukturplanung
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 11 Energiekonzepte in Städtebau und Hochbau Modulbezeichnung WP 11. Energiekonzepte in Städtebau und Hochbau Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Peter Jahnen, Prof. Joaquin Diaz, Prof. Dietmar Brilmayer N.N.
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Systematik der Energieeinsparung und erkennen die Einsetzbarkeit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Wärmeerzeugungsarten, Energiegewinnungsarten und Möglichkeiten der Energiespeicherung.
Modulinhalte
Vermittlung von anwendungsorientierten Kenntnissen aus dem Bereich der Energiekonzepte in Städtebau, Architektur und Bauingenieurwesen:
Grundriss - Nutzungszuordnung Wärmedämmung Transmissionswärmeverluste - Zugluftverluste Wärmerückgewinnung Solare Wärmegewinne Erdwärme Prozesswärme Abwärme Wärmespeicherung Betonkerntemperierung Zentrale und dezentrale Wärmekonzepte usw.
Lehrmethoden 4 SWS seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation.
Leistungsnachweise Vorlesungsbegleitende Übungen (60%) und Referate (40%) Bewertung Bewertung der Teilleistung Vorlesungsbegleitende Übungen und der Teilleistung
Referate nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung der Vorlesungsbegleitenden Übungen geht mit 60 %, die der Referate mit 40 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Bauphysik–Grundlagen in einem Bachelorstudiengang Literatur Solares Bauen; Schrempp, Krampen, Möllring, Rudolf Müller Köln 1992
Regionale Energiekonzepte; Mirko Hänel, Verlag für Wissenschaft und Forschung 1998 Praxisorientierte Energiekonzepte; Gunter Schaumann, Christian Pohl, Müller Heidelberg 2003 Geothermie als teil kommunaler Energiekonzepte; Werner Busmannn, Klaus Hermanns, Geothermische Vereinigung e.V. 1997 Geothermie – Basisversion; Daten zum oberflächennahen geothermischen Potenzial für die Planung von Erdwärmesondenanlagen, Geologischer Dienst Nordrhein–Westfalen 2004 Jahrbuch erneuerbarer Energien; Bieberstein, Radebeul 2005
Workload 2 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Vorbereitung Vorstellung (30 h) = 90 h
Creditpoints 3 ECTSEinordnung Konstruieren
Pflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Modul Nr. WP 12 Finanzierung und Förderung von Bauvorhaben Modulbezeichnung WP 12. Finanzierung und Förderung von Bauvorhaben Verantwortliche(r) Dozent(in)
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger N.N.
Modulziele
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Finanzierung im privaten Wohnungsbau, im privaten Gewerbebau, im staatlichen Hochbau und im PPP-Verfahren. Sie haben Kenntnisse über steuerliche Behandlung der Baufinanzierung, Finanzierung und Lebenszyklus eines Gebäudes und Belastung aus Finanzierung und Betrieb.
Modulinhalte Finanzierung: Grundlagen die Abhängigkeit vom Geldmarkt
Zins und Tilgung Laufzeit und Belastung
Förderungen außerhalb der normalen Bankfinanzierung: Staatliche Förderprogramme Programmträger, Bundesförderung, KfW, Länderprogramme KfW Förderbank, mit:
„Bauen, Wohnen, Energie sparen“ „Wohneigentumsprogramm“ „Programm Wohnraum modernisieren“ „Programm ökologisch bauen“ „Gebäudesanierungsprogramm“
EU-Programme: Darstellung der aktuellen Programme
Funktionsbezogenen Programme: Energieeinsparung Denkmalschutz Städtebauförderung Straßenbau Hochwasserschutz
PPP-Verfahren im öffentlichen Hochbau: Verfahren, Durchführung, Bewertung
Steuervorteile: Darstellung der aktuellen Gesetzgebung
Beispielrechnungen: Eigenkapital, Fremdkapital Öffentliche Förderung Steuervorteile, Belastung und finanzielle Spielräume
Lehrmethoden 4 SWS mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Betreute Gruppenarbeit für die Übung (Beispielberechnung), Internet basierende Einzelbetreuung außerhalb der FH über „BP-Portal“ des Fachbereiches.
Leistungsnachweise Klausur Bewertung Bewertung der Klausur nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung) Voraussetzungen Keine Literatur Grundlagen der Immobilienwirtschaft/Gabler
Handbuch Immobilienwirtschaft/Gabler Public Private Partnership im öffentlichen Hochbau/Kohlhammer Public Private Partnership in der Praxis/Bundesanzeiger
Workload 2 SWS Vorlesungen (30 h), Übung (30 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 90 h Creditpoints 3 ECTSEinordnung Baumanagement und Projektsteuerung
Wahlpflichtveranstaltung im 3. Semester Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb