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Gesegnete Weihnachten und ein friedvolles Neues Jahr

wünschen die Gemeinderäte, der Gemeindevorstand mit

Bürgermeister Anton Weber sowie die Bediensteten der

Marktgemeinde Dobl-Zwaring!

MarktgemeindeDOBL-ZWARING

Amtliche Mitteilung

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Informationsblatt der Gemeinde Dobl-Zwaring

Nr. 12 | Dezember 2016

UNSEREGEMEINDE

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AN

ZEIG

E

Die Firma Neuser wünscht ihnen eine besinnliche Adventzeit

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D ie hereinziehenden Nebel, die unsere Landschaft ein-decken, das feuchtkalte Wetter und die immer kür-

zer werdenden Tage weisen auf das Jahresende hin. Ein sehr arbeits-intensives Jahr geht dem Ende zu. All unsere Vorhaben, die wir uns für dieses Jahr vorgenommen haben, konnten finanziert und umgesetzt werden. Bis auf eini-ge kleine Fertigstellungsarbeiten konnten wir diese Vorhaben ab-schließen.

Besonders stolz bin ich, dass es mir ge-lungen ist namhafte gute Firmen in un-seren Gewerbepark anzusiedeln. Dies ist ein Zeichen, dass wir auch für die Zu-kunft potente, wirtschaftlich gute Be-triebe in unserem Gewerbepark vor-finden. Dies merke ich schon bei vielen persönlichen Anfragen, ob es hier auch gute Arbeitsplätze für unsere Bevölke-rung geben könnte.

Selbstverständlich bin ich gerne bereit diese Kontakte weiter zu leiten. Die fi-nanziellen Mitteln sind bereits für unse-re Marktgemeinde ein wichtiger fixer Bestandteil im Budget, um all unsere Aufgaben erfüllen zu können. Somit be-

danke ich mich bei allen Firmen sowie auch bei Ihnen liebe Bürgerinnen und Bürger, dass Sie Ihren Zahlungspflich-ten gegenüber der Gemeinde so pünkt-lich nachkommen. Dies ermöglicht uns nicht nur zu bauen, sondern auch un-seren Bürgerinnen und Bürgern in den verschiedensten Situationen zu unter-stützen. Ich denke hier besonders an die Familienförderung (Tagesmütter-förderung, Schulstartgeld, Gastschul-beiträge, Kinderbetreuungskosten, Mu-sikschulunterricht), die doch schon eine beträchtliche Summe unseres Budgets beansprucht.

Für das heurige Jahr möchte ich ei-nen besonderen Dank dem Land Stei-ermark, insbesondere Herrn Landes-hauptmann Hermann Schützenhöfer aussprechen, der uns für unsere Vor-haben € 620.000,00 an Bedarfszuwei-sungsmitteln zur Verfügung gestellt hat. Dies alles zusammen hat es uns ermög-licht, dass wir unsere Vorhaben ohne Fremdfinanzierung und nur mit eige-nen Mitteln umsetzen konnten.

Natürlich sind meine Gedanken schon wieder auf das neue Jahr ausgerichtet, welches wieder große Herausforderun-gen mit sich bringen wird.

Die Aufgaben für unsere Marktgemein-de werden immer umfangreicher, um diese gut bewerkstelligen zu können, muss man zeitgerecht Maßnahmen setzen.

Das bevorstehende Fest nehme ich zum Anlass mich bei allen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern unserer Marktgemeinde sowie den Vorstands-mitgliedern und den Mitgliedern des Gemeinderates für die gute Zusam-menarbeit zu bedanken.

Somit möchte ich Ihnen noch ein paar besinnliche Tage bis Weihnachten wün-schen, damit Sie Zeit finden für die Fa-milie aber auch für sich selbst. Für das neue Jahr wünsche ich vor al-lem Gesundheit, Glück, Segen und viel Erfolg.

Ihr Bürgermeister Anton Weber

LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER, LIEBE JUGEND!

Die Seite des Bürgermeisters

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JAHRESABSCHLUSS DER DOBL-KGDer Gemeinderat genehmigt nach Kenntnisnahme einstimmig den Jah-resabschluss 2015 der Marktgemeinde Dobl-Zwaring Orts- und Infrastruktur-entwicklungs-Kommanditerwerbsge-sellschaft. Nachdem die letzte große Investition und damit die steuerliche be-günstigte Frist schon 10 Jahre zurück-liegt, wird im kommenden Jahr die Liqui-dation der KG und die Zurückführung der Gebäude ins Gemeindevermögen disku-tiert.

GRUNDSATZBESCHLUSS BETEI-LIGUNG IST-MOBILDer Gemeinderat genehmigt einstim-mig die Teilnahme von Dobl-Zwaring am bezirksweiten Projekt IST-Mobil, das im Rahmen eines Funktaxisystems den Bewohnern günstige Verbindungen von 52 Einstiegsmöglichkeiten im gesamten Gemeindegebiet zum nächstgelege-nen Hauptanknüpfungspunkt (vor allem Bahnhöfe) anbietet. Täglich wird diese Beförderungsmöglichkeit von 06.00 – 24.00 (Sonntag 06.00 – 22.00) angebo-ten, die jährliche Zuzahlung der Gemein-de beträgt voraussichtlich € 23.000,00.

GRUNDANKAUF IM BEREICH GALLERHOFBRÜCKEDer Neubau der Gallerhofbrücke über die Kainach hat eine Erweiterung der Straßenfläche um 88 m2 mit sich ge-bracht. Der Gemeinderat kauft die benö-tigte Fläche lt. einstimmigen Beschluss und Vereinbarung mit dem Besitzer Karl Troha zum Preis von € 800,00 an.

UMBAU – SANIERUNG DER VOLKSSCHULE IN ZWARING – NACHBEDECKUNGIm Zuge des Umbaus und der Sanierung der Volksschule in Zwaring kam es vor al-lem durch Massenerweiterungen bei den Außenanlagen zu einer Überschreitung der Vergabesumme um ca. 53.900,00. Dazu kommen zusätzliche Arbeiten im Innenbereich (z.B. Malerarbeiten) und gesetzlich notwendige Adaptierungen sodass sich eine Gesamtsumme von

etwa € 920.000,00 (Vergabesumme ca. 850.000,00) ergibt. Der Bürgermeister hat vom Landeshauptmann eine zusätzli-che Förderung in Höhe von € 50.000,00 erhalten, sodass diese Überschreitungen damit im Wesentlichen gedeckt sind. Der Gemeinderat genehmigt die zusätzlichen Maßnahmen einstimmig.

VERLEGUNG EINES ÖFFENTLI-CHEN WEGES IN DER KG. PÖLS (OBJEKT KAINZ) Einstimmig genehmigt der Gemeinde-rat die Verlegung des öffentlichen Weges (Grst. 539/2) aus dem Hofbereich von Vinzenz Kainz hin zu einer Lage östlich von dessen Wohnhaus über das Grund-stück 363/1.

ZUSCHUSS KIRCHEN-RENOVIERUNG WUNDSCHUHLt. einstimmigen Beschluss wird die der-zeit durchgeführte Sanierung der Pfarr-kirche in Wundschuh von der Gemein-de Dobl-Zwaring mit einem Betrag von € 15.000,00 subventioniert.

VERMIETUNG DER GARAGE IM ALTEN DOBLER FEUERWEHR-HAUSNach intensiver Diskussion wird die Ga-rage im bisherigen Feuerwehrhaus in Dobl vom Gemeinderat einstimmig ver-mietet. Und zwar je zur Hälfte (= 60 m2) an Herrn Sailer und Herrn Schachin-ger für die Lagerung von Gerätschaften zum Preis von monatlich € 120,00 (Sai-ler) bzw. pauschal inklusive zusätzlich 15 m2 Büroraum um €  200,00 (Scha-chinger).

ANPASSUNG DER MUSIK-SCHULTARIFEDie Musikschu-le Lieboch hat um Genehmigung der Anpassung der seit 2011 unveränder-ten Löhne der Mu-siklehrer im Aus-maß von 10%

ersucht. Diese Erhöhung schlägt sich zu je 50% in einer Erhöhung der Elternta-rife bzw. der Subvention der Gemeinde nieder. Außerdem soll der „Qualitätssi-cherungsbeitrag“ von bisher € 5.000,00 auf € 10.000,00 erhöht werden. Der Ge-meinderat genehmigt diese Erhöhung der jährlichen Zuzahlung der Gemeinde von bisher ca. € 44.000,00 auf nunmehr ca. € 52.000,00 mit Stimmenmehrheit (14:3)

FÖRDERUNG TAGESMÜTTERBE-TREUUNGViele Gemeinden rundherum bieten eine Kinderkrippe an, der Bedarf in Dobl- Zwaring konnte bisher im Wesentlichen durch Tagesmütter gedeckt werden, al-lerdings mit vergleichsweise meist hö-heren Beiträgen der Eltern. Um diese Differenz auszugleichen, beschließt der Gemeinderat einstimmig eine neue För-derung für die Kleinkindbetreuung bei Tagesmüttern, abgestuft je nach Betreu-ungszeit. Auch die Tagesmütter selbst erhalten von der Gemeinde als „Arbeits-platzförderung“ einen monatlichen Be-trag von € 100,00 als Zuschuss.

MOTORIKPARK: ABDECKUNG DES MEHRAUFWANDSNachdem die Aufwendungen für den neuen Motorikpark am Sportplatzgelän-de höher als die prognostizierten und ge-nehmigten Kosten (€ 20 bis 30.000,00) ausgefallen sind, beschließt der Gemein-derat einstimmig eine Nachbedeckung um € 25.000,00 auf € 55.000,00.

AUS DEM GEMEINDERAT SITZUNG AM 24. NOVEMBER 2016

8504 Dobl-Zwaring, Wuschan 40Tel. und Fax: 031 36 / 81 3 12, Mobil: 0664 / 182 19 [email protected]

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STAND: 1.12.2016

EINWOHNER NACH ORTSCHAFTEN

Dietersdorf 308Dobl 878Fading 195Lamberg 125Muttendorf 614Petzendorf 98Pöls 184Steindorf 197Weinzettl 419Wuschan 234Zwaring 412

EINWOHNER ALLGEMEIN

Einwohner Hauptwohnsitz 3.507Einwohner Nebenwohnsitz 157 Männlich 1.838Weiblich 1.826Ledig 1.785Verheiratet 1.471in eingetragener Partnerschaft lebend 2Verwitwet 176Geschieden 230

DOBL-ZWARING IN ZAHLEN

ALTERSPYRAMIDE NACH JAHRGANG

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EINNAHMEN AUSGABEN

0 Vertretungskörper u. allg. Verwaltung 20.700 961.0001 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 0 128.100 2 Unterricht, Erziehung und Sport 254.400 1.264.9003 Kunst, Kultur, Kultus 6.100 88.6004 Soziale Wohlfahrt u. Wohnbauförderung 10.500 727.900 5 Gesundheit 400 84.300 6 Straßen- u. Wasserbau, Verkehr 187.700 572.0007 Wirtschaftsförderung

davon Förderung Landwirtschaft (Vatertierhaltung)Gewerbeförderung (Zi-Zu, Nahvers.-Förd., Lehrl.-Förd. Sonstige)

200 140.900 42.000 91.800

8 Dienstleistungen (Wasser, Kanal, Müll) 1.141.300 1.260.300 9 Finanzwirtschaft 4.510.400 903.700

S U M M E 6.131.700 6.131.700

AUSGABEN

Schulkosten: HS Unterpremstätten, HS Preding 50.200 VS Dobl und Zwaring 347.600 Gastschulbeiträge: PNMS Dobl und diverse 150.200 Polytechnischer Lehrgang und Berufsschulen 4.700Schülerförderung: Schulveranstaltungen, Ferienaufenthalte, Musikunterricht 70.800Kindergarten: Gesamtaufwendungen abzüglich Einnahmen 395.600Sportförderung: Zuschuss 25.500Freiwillige Feuerwehr: Betriebskosten und Rücklage 83.000Gemeindestraßen: Ausbau, Erhaltung, Winterdienst, Gehsteige 517.000Straßenbeleuchtung: Stromkosten, Erhaltung und Ausbau 53.100

EINNAHMEN

Grundsteuer A 19.500Grundsteuer B 182.200Kommunalabgabe 950.000Lustbarkeitsabgabe 1.000Aufschließungsbeiträge 80.000Sonstige Abgaben und Gebühren 37.200Ertragsanteile 2.546.100

MARKTGEMEINDE DOBL-ZWARING

HAUSHALTSVORANSCHLAG 2017DIESER VORANSCHLAG FÜR 2017 WIRD VOM GEMEINDERAT IN SEINER SITZUNG AM 15.12.2016 BEHANDELT.

GRÖSSERE POSTEN IM VORANSCHLAG 2017

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NEUE LEHRLINGE BEI HUPPENKOTHEN AM START:

WILLKOMMEN IM TEAM!

In diesen Tagen starten acht Lehrlinge bei Hup-penkothen in ihre berufliche Zukunft, unter ih-nen auch Markus Haas und Thomas Haiderer aus der Steiermark. 

An den verschiedenen Standorten in Österreich und in der Schweiz werden sie in den nächsten 3,5 Jahren umfassend ausgebildet. Ihre fachliche Kompetenz stellen die jungen Ta-lente bei diversen Lehrlingswettbewerben unter Beweis - und

sie konnten in den vergangenen Jahren immer wieder sensa-tionelle Erfolge erzielen.Insgesamt werden derzeit bei Huppenkothen 26 junge Menschen im Lehrberuf BaumaschinentechnikerIn aus-gebildet. Beim Baumaschinenhändler setzt man auf die Ausbildung im eigenen Haus. „Durch die engagierte Lehrlingsausbildung sichern wir unseren Bedarf an qualifizierten Fachkräften für morgen“, ist Geschäftsführer Wolfgang Rigo überzeugt.

Gemeinsamer Start in die Berufsausbildung für die neuen Lehrlinge in der Huppenkothen Zentrale in Lauterach.

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ÄNDERUNG ÖFFNUNGSZEITEN PROBLEMSTOFF SAMMEL-

ZENTRUM

Aufgrund des vermehrten Ansturms beim Prob-lemstoffsammelzentrum wurde beschlossen, die Öffnungszeiten im Bauhof Dobl (Dobl-Dorf 6) wie folgt auszudehnen.

AB JÄNNER 2017 GELTEN FOLGENDE ÖFFNUNGSZEITEN:

Jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 – 12.00 Uhr

Jeden dritten Donnerstag im Monat von 16.00 – 19.00 Uhr

Damit die Abgabe rasch und effizient erfolgen kann, ersuchen wir Sie dringend folgende Vorsortierung vorzunehmen: Vorsortieren der einzelnen Fraktio-nen wie Altholz, Metall, Elektroaltgeräte, Sondermüll!Losen Müll (Kleinmüll) in Säcke verpacken!Landwirtschaftliche Nutzfolien (z.B. Silagefolien) bzw. Stretchfolien getrennt sammeln!Netze und Schnüre getrennt sammeln, da diese nicht den landwirtschaftlichen Nutzfolien zugeführt werden!

REINIGUNG VON GEHSTEIGENSeitens der Marktgemeinde Dobl-Zwaring und ent-sprechend der kalten Jahreszeit machen wir da-rauf aufmerksam, dass Besitzer gemäß § 93 der Straßenverkehrsordnung 1960 - StVO 1960, BGBl. 1960/159 idfF zur Reinhaltung des Gehsteiges entlang ihrer Liegenschaft im Ortsgebiet in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr verpflichtet sind und für allfällige Unfälle die Haftung übernehmen.

Weiters umfasst die Schneeräumungspflicht nach § 93 StVO auch die Abfuhr der Schneeanhäufun-gen und zwar nicht nur hinsichtlich des witterungs-bedingt dort liegenden Schnees, sondern auch den durch einen Schneepflug der Straßenverwaltung auf den Gehsteig verbrachten Schnee.

Bitte denken Sie daran, dass vor allem Schulkinder und ältere Menschen gezwungen sind auf der Stra-ße zu gehen, wenn der Gehsteig nicht vom Schnee gereinigt ist!

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GEMEINDEWAPPENVERLEIHUNG UND SCHULERÖFFNUNG

Bürgermeister Anton Weber konnte am Freitag, dem 14.10.2016 bei der Schuleröffnung nach dem Zu- und Umbau der Volksschule Zwa-ring-Pöls mit anschließender Wappenverleihung durch LH Hermann Schützenhöfer zahlreiche Ehrengäste begrüßen.

Unter den Ehrengästen waren unter an-derem Bezirkshauptmann DDr. Burk-hardt Thierrichter, die Landeschulrats-präsidentin Frau Elisabeth Meixner, unsere Pflichtschulinspektorin Frau An-drea Kahr, die Bürgermeister der Nach-bargemeinden Herr Anton Scherbinek aus Premstätten, Herr Stefan Helm-reich aus Lieboch, Herr Helmut Holz-apfel aus Tobelbad-Haselsdorf, Herr Franz Lindschinger aus St. Josef, Herr Adolf Meixner aus Preding, Karl Brod-schneider aus Wundschuh, Gemeinde-räte und Vereinsobleute.

Viele waren der Einladung gefolgt um sich das neue Schulhaus in Zwaring auch anzusehen und feierlich zu eröff-

nen. Herr Pfarrer Mag. Norbert Glaser nahm die Segnung des Um- und Zu-baues vor. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt durch die Blasmusikkapel-le Dobl, den Singkreis Zwaring-Pöls so-wie mit Liedern von den Schülerinnen und Schülern der Volksschule Zwa-ring-Pöls. Der Bürgermeister bedank-te sich bei allen, die zum Gelingen des Um- und Zubaues der Volksschule bei-getragen haben, im Besonderen bei DI Roland Lesky (Planung und Entwurf), das Büro Sieber mit DI Alois Pongratz (örtliche Bauaufsicht), den Firmen, dem Lehrerteam, dem Reinigungspersonal und den Bauhofmitarbeitern.

Danach gab es den Baubericht von Herrn Pongratz, der mit der örtlichen

Bauaufsicht betraut war. Er konnte be-richten, dass alles reibungslos abge-laufen und alles laut Bauzeitplan recht-zeitig mit Schulbeginn fertiggestellt werden konnte. Aufgrund des Schulbe-triebs mussten die Bauarbeiten sehr gut koordiniert werden. Neue und adäquate Räumlichkeiten wie der Ausspeisungs-raum, eine Küche, die Garderobe, der Werkraum, eine Bibliothek und das Konferenzzimmer wurden geschaffen.

In seiner Festrede von Herrn Landes-hauptmann Hermann Schützenhöfer nahm er Bezug auf die Symbolik im neu-en Gemeindewappen dem kaiserlichen Jagdschloss in Dobl sowie dem Kaiser-wald, wo der Kaiser der Jagd nachging der zum größten Teil in den Katastralge-meinden Zwaring und Dietersdorf liegt. Nach der Festrede wurde der Markt-gemeinde Dobl-Zwaring das neue Ge-meindewappen offiziell von Herrn Lan-deshauptmann verliehen.

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GEMEINDEWAPPENVERLEIHUNG UND SCHULERÖFFNUNG Wegen der Gemeindezusammenle-gung verloren die Wappen der aufge-lösten Gemeinden mit 1. Jänner 2015 ihre offizielle Gültigkeit. Am 29. Oktober 2015 fasste der Gemeinderat den Be-schluss, das bisherige Dobler Wappen als Wappen der neuen Marktgemein-de Dobl-Zwaring festzulegen. Nach Absprache mit dem Landesarchiv und Erstellung einer entsprechenden Vorla-ge hat die Steiermärkische Landesre-gierung mit Beschluss vom 25. Febru-ar 2016 der Marktgemeinde das Recht zur Führung des neuen Gemeindewap-pens ab 10. März 2016 verliehen.

Im Anschluss gab es reichlich gedeck-te Tische durch die Frauenbewegung Zwaring-Pöls und dem Elternverein der Volksschule Zwaring-Pöls!

Ein großes Danke an alle die bei dieser Feierlichkeit mitgeholfen und zum Ge-lingen beigetragen haben!

DIE BLASONIERUNG LAUTET:„In einem von Silber zu Grün geteilten Schild oben ein Paar rote Hirsch­stangen, unten ein silber­nes Jagdhorn an eben­solcher Schnur.“

JAHRESKALENDER UND EINKAUFSSACKERLMit dem Jahreskalender und dem Einkaufssackerl möchten wir Ihnen ein kleines Geschenk der Marktgemeinde Dobl-Zwaring zu-kommen lassen. Aus dem Kalender sind wie immer alle Termine der Gemeinde sowie die kulturellen Veranstaltungen zu entnehmen. Mit dem Einkaufssackerl möchten wir darauf hinweisen, dass das Gute so nah liegt und Sie Ihre Einkaufsgewohnheiten überdenken, doch des Öfteren in Dobl-Zwaring einzukaufen bzw. Gast zu sein und somit die Umwelt schonen.

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ABSCHLUSSFEST GRUNDZUSAMMENLEGUNGSGEMEINSCHAFT UND

EINWEIHUNG DER GALLERHOFBRÜCKE

26. OKTOBER 2016: Bei strömenden Regen trafen wir uns beim neu gestalteten „Weißen Kreuz“. Die Frauenbewegung Zwaring trotz-te dem Wetter und wanderte seit 8.00 Uhr früh zum angepeilten Ziel. Herr Karl Troha erklärte die Infotafel über die Geschichte des Weißen Kreuzes. Herr Pfarrer Mag. Johann Karner nahm die Segnung vor. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt durch wunderschö-ne Darbietungen der „DOZWA“ (An-ton Weber, Sepp Kurz, Franz und Luis Scheifler).

Der Regen hat aufgehört und wir fuh-ren oder wanderten zum nächsten Ziel – die Gallerhofbrücke.

Bgm. Anton Weber gab einen Bau-bericht. Pfarrer Mag. Johann Kar-ner sprach über die Symbolkraft einer Brücke und segnete alle Anwesenden mit der „Blumauer-Monstranz“. (In der Monstranz befindet sich eine Reliquie des Heiligen Georgs und diese ist ur-kundlich 1771 den Vorfahren der Fami-lie Troha übergeben worden).

Musikalisch hat die Trachtenkapelle Dobl den Festakt würdevoll gestaltet.

Die Brücke hat auch einen Lannach-bezug. Gehörte sie doch bis zum Jahre 1794 zum Schloss Lannach und wurde vom „Heiligen Römischen Reichsgra-fen“ Leopold Erhard von Galler in je-nem Jahr verkauft. Aus diesem tradi-tionsbewussten Anlass marschierten die „Lannacher Pranger Schützen“ auf (Bgm. Josef Niggas, Ida Lukas, Franz Niggas, Barbara und Friedrich Kreuz-weger). Mit kräftigem Salut beendeten die Schützen den Festakt. Es zeichne-te unsere Veranstaltung aus, dass Bgm.

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„DOBLER WIES‘N FEST“ IM BETREUTEN WOHNEN

Was die Bayern in München können, können die Steirer im Betreuten Wohnen schon längst …. mit echt steirischer Weißwurst, Brezeln und selbstgemachten Lebkuchenherzen wurde das „Dobler Wies`n Fest in grün-weiß“ gefeiert!

Josef Niggas aus Lannach dieser Segnung so aktiv mitwirk-te. Hernach ging die Trachtenkapelle Dobl mit den Ehren-gästen und der Bevölkerung zum „Troha Spitz“. Dort fan-den im schön geschmückten Festzelt die Ansprachen statt. Herr Karl Troha bedankt sich bei allen, die zum Gelingen der Grundzusammenlegung beigetragen haben. Herr DI Jüttner von der Argrarbezirksbehörde berichtet über das Projekt der Zusammenlegung. Bgm. Anton Weber hebt die gute Zusam-

menarbeit mit der Marktgemeinde Dobl-Zwaring hervor und lobt das gute Miteinander zwischen Obmann Karl Troha und seinem Stellvertreter Reinhard Latzka. Landesrat Hans Sei-tinger bringt einen interessanten Überblick über die Zukunft der Landwirtschaft und spricht über das schlechte Image der Politiker. Sein Satz: „Wenn wir zu den reichsten Nationen der Welt gehören, haben doch auch die Politiker einen Teil dazu beigetragen“ bleibt mir besonders in Erinnerung.

Mit der Landeshymne war offizielles Ende. Jetzt beginnt das Feiern. Die Grundzusammenlegungsgemeinschaft hat alle zu Speis und Trank eingeladen. Mit einer köstlichen Tor-te in Form einer Brücke hat uns Bernadette Schrottner über-rascht.

Am Nachmittag zeigte sich dann die Sonne und so haben wir zum Ausklang sogar noch Wetterglück.

Es war ein gelungenes Fest der Marktgemeinde Dobl-Zwaring und der Grundzusammenlegungsgemeinschaft Muttendorf.

Karl Troha, eh.

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Mag. Robert ESPOSITOöffentl. NotarHauptstraße 147, 8141 PremstättenTel.: 03136/55653 oder0664/1491348Fax: 03136/55653-55E-Mail: [email protected]

Die erste Rechtsauskunft ist auch in der Kanzlei kosten-los!

Rechtsberatung:Jeden 3. Donnerstag im Mo-nat von 16.30 – 18.00 Uhr im Marktgemeindeamt Dobl-Zwaring nach vorheriger tele-fonischer Terminvereinbarung unter 03136/52111.

Jänner 19.01.2017 Februar 16.02.2017 März 16.03.2017

Ihr Notariat – das Notariat Esposito in Premstätten

NEUERUNGEN IM ERBRECHT AB 01.01.2017

Mit 01.01.2017 ändert sich das österreichische Erbrecht in einigen Punkten grundlegend:

Die wichtigsten Änderungen betref-fen insbesondere folgende Punkte:Besserstellung von Ehegatten / ein-getragenen Partnern: Bei der ge-setzlichen Erbfolge gehen Ehegat-ten sowie eingetragene Partner den Seitenverwandten vor.

Außerordentliches Erbrecht des Lebensgefährten: Wenn es sonst keine Verwandten gibt, erbt der Lebensgefährte.

Neue Formvorschriften für Testamente: Hier ist besondere Vorsicht geboten, da eine Außerachtlassung der Form-schriften die Ungültigkeit des Testa-mentes zur Folge haben kann.

Pflegevermächtnis: Pflegende Angehörige haben einen Anspruch auf Abgeltung der Pflege des Verstorbenen.

Klarheit bei Scheidung: Mit der Auflösung einer Ehe werden letztwillige Anordnungen, die den Ehegatten betreffen, aufgehoben.

Änderung im Pflichtteilsrecht: Pflichtteilsberechtigt sind nur noch die Nachkommen sowie der Ehegatte (oder eingetragene Partner) des Ver-storbenen. Weiters kann der Pflicht-teil unter gewissen Voraussetzungen für einen gewissen Zeitraum gestun-det werden.

AUSGEZEICHNET!ZAHLREICHE AUSZEICHNUNGEN FÜR DOBLER BETRIEB

Familie Evelyn und Josef Krois wurde für ihr Steirisches Kürbiskernöl mehrfach ausgezeichnet. Neben Gold bei der Landesprämierung erhielten sie die Auszeichnung Gault & Millau von Österreichs führen-dem Gourmetguide. Auch beim Kürbiskernöl-Championat in Bad Gleichenberg waren sie unter den 20 Finalisten.

Frohe und besinnliche Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr 2017!Notar Esposito und sein Team danken für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen

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MENÜMOBILKranke, alte und gebrechliche Personen können sich um € 6,60 von unseren ehrenamtlichen Zustel-lerInnen wochentags ein reichhaltiges Menü (auch Schonkost) direkt ins Haus bringen lassen. Nähere Informationen im PROVIT Büro: Tel. 03136 / 61400-34

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EINLADUNG ZUR ELTERNBERATUNG

NEUE FÖRDERUNG FÜR TAGESMÜTTER-BETREUUNG

LIEBE ELTERN! Über das Eltern-Beratungs-Zentrum des Landes Steiermark in Fernitz wird jeden ersten Donnerstag im Mo-nat (außer Feiertagen und Schulferi-en) von 14.30 bis 15.30 Uhr im Foyer der Mehrzweckhalle der Volksschu-le Dobl eine Elternberatung angeboten.

Dabei werden Sie von einem Team bestehend aus Herrn Dr. Jan Hörmann,

Hebamme Carmen Ulrych-Roszkopf und DSA Astrid Höller betreut.

In der Elternberatung werden die Babys gewogen und gemessen und die Mütter und Eltern können Fragen zu den Themen Stillen und Ernährung, Pflege und Entwicklung des Säuglings stellen, welche Ihnen durch das multi-professionelle Team beantwortet wer-den.

Die nächsten Termine sind: Donnerstag, 02.02.2017Donnerstag, 02.03.2017Donnerstag, 06.04.2017

Auf Ihr Kommen freut sich das Team der Elternberatung Dobl-Zwaring! Astrid Höller

Auch in unserer Gemeinde steigt die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren. Während im-mer mehr Kommunen dafür Kinderkrip-pen anbieten, setzt die Marktgemein-de Dobl-Zwaring bis auf weiteres auf das Angebot von Tagesmüttern. Der-zeit werden 27 Kinder von Tagesmüt-tern betreut, im Gemeindegebiet selbst arbeiten 4 Tagesmütter, die bei der „Ta-gesmütter Graz-Steiermark gemein-nützige Betriebs GmbH“ angestellt sind.

Um diese Betreuungsform zu un-terstützen und den Elternbeitrag un-gefähr auf dem Niveau zu halten, wie in

Nachbargemeinden die Betreuung in Kinderkrippen angeboten wird, hat der Gemeinderat nun ab Beginn des Jahres 2017 eine neue För-derung beschlossen:

Eltern erhalten ei-nen Zuschuss zum monatlichen Eltern-beitrag (siehe Tabel-le).

Tagesmütter er-halten monatlich €  100,00 als Sub-vention für den Ar-beitsplatz. Zudem

übernimmt die Gemeinde die Ausbil-dungskosten für neue Tagesmütter/-väter.

KINDER SAGEN „DANKE“ TAGESMÜTTER UND KINDER ÜBERRASCHEN MIT GESCHENKENTagesmütter sind ein fixes und wichti-ges Angebot in der Kinderbetreuung. Am 6. Aktionstag am 7. Oktober über-raschten Tagesmütter und -väter rund 300 Bürgermeister in ganz Österreich mit einem Besuch und brachten mit ih-ren Tageskindern ein Dankeschön in die Gemeinde – so auch in Dobl-Zwaring. Die vier Tagesmütter Martina Macher, Vanessa Scharaweger, Barbara Tauß und Manuela Katzbeck betreuen hier aktuell 19 Kinder.

„Ein großer Pluspunkt ist die indivi-duelle Betreuung in der kleinen Grup-pe“, sagt Regionalstellenleiterin Barbara Burger. Als Dankeschön für die Unter-stützung der Gemeinde gab es für den Vizebürgermeister Mag. Ernst Gödl ne-ben einem Bild mit Handabdrücken und einem „Quizheft“ auch selbstgebacke-

ne Muffins. BR Mag. Ernst Gödl weiß, so wie auch Bürgermeister Anton Weber, die wertvolle Arbeit, die Tagesmütter für Kinder und deren Familien leisten, zu schätzen und verspricht auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit.

In Österreich sind 11.870 Kinder bei 2.900 Tagesmüttern und Tagesvätern in Betreuung. Sie betreuen die Kinder in einer kleinen Gruppe, begleiten de-ren Entwicklungsschritte ganz individu-ell und gehen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes ein.Für diesen verantwortungsvollen Beruf sind Tagesmütter und Tagesväter bes-tens gerüstet. Sie absolvieren eine um-fangreiche Ausbildung in Theorie und Praxis. Regelmäßige Weiterbildung und Supervision garantieren Eltern eine professionelle Betreuung ihrer Kinder.

STATISTIK TAGESMÜTTER STEIERMARK (Oktober 2016)Tagesmütter/-väter: 312Betreute Kinder: 1.527

REGIONALSTELLE KALSDORF (Oktober 2016)Tagesmütter/-väter: 45Betreute Kinder: 218

Wochen- stunden

Betreuungsbeitrag monatlich

Eltern Gemeinde

15 Stunden 136 120 1620 Stunden 185 150 3525 Stunden 226 170 5630 Stunden 269 190 7935 Stunden 310 220 9040 Stunden 339 250 8945 Stunden 393 280 113

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KINDERGARTEN DOBL DANKE – FÜR DAS NEUE

TURNMATERIAL!Durch die gelungene Zusam-

menarbeit mit der Sportuni-on Dobl-Zwaring können wir neue Bewegungsangebote

setzen!

DANKE FÜR DIE AUFFÜHRUNG DES THEATERSTÜCKES „ZOE UND DER ZAUBERSPIEGEL“ bei uns im Kindergarten. Fi-nanziert und organisiert von der öffentlichen Bücherei begeisterte Lisa Valentin alle Kinder mit ihrem schwung-vollen Stück!

DANKE ALLEN MITWIRKENDEN UND ANWE-SENDEN FÜR DAS MITFEIERN BEIM LATERNENFEST!!Zum Glück blieb es halbwegs trocken und so konnten der Later-nenumzug und das Martinsspiel unter freiem Himmel statt-finden!!

LIEBE ROSWITHA!Nach 23 Dienstjahren im Kindergarten durften wir dich jetzt in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Für dich war die Arbeit immer mehr als nur „Dienst nach Vorschrift“ – du hast viel Herz und Verständnis für die Bedürfnis-se der Kinder gezeigt und warst für sie stets eine liebevolle Bezugsperson. Als Kollegin schätzten wir deine Erfahrung und Zuverlässigkeit. DANKE für dein Wirken im Kindergarten!! In Zukunft wirst du deine Zeit vermehrt deinen Enkerln widmen können und da-für wünschen wir dir viel Gesundheit, Ge-duld und Frohsinn! Genieße diesen neu-en Lebensabschnitt!Alles Gute wünschen Deine „Exkollegin-nen“ und der Bürgermeister!

DANKE FÜR DIE ERNTE-GABENsagten 72 Kinder im Beisein von Herrn Pfarrer Karner, der sich be-sonders über unseren Schwerpunkt „Mais“ freute, denn als Festtagsjause gab es Sterz!

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KINDERGARTEN ZWARING-PÖLSAUS UNSEREM KINDERGARTEN …Wie jedes Jahr feierten wir wieder am 11. November 2016 zu Ehren des Heiligen Martin unser Laternenfest. Das Wetter hielt und somit konnten die selbst ge-stalteten Laternen der Kinder in hellem Licht erstrahlen.Die Kinder trugen ein Martinsgedicht vor, sangen vom Mond und den Ster-nen und spielten die Legende des Heili-gen Martin. Zu Ehren des Heiligen Mar-tin zogen wir dann natürlich auch durch die dunklen Straßen und erleuchteten somit die kalte Abendnacht.Bei mitgebrachten Mehlspeisen der El-tern, Kinderpunsch und Glühwein lie-ßen wir den Abend gemütlich ausklin-gen, ehe der Regen dem gelungenen Fest ein Ende brachte….

VOM HEILIGEN MARTIN …Die Legende erzählt, dass der Soldat Martin in einer kalten Winternacht ei-nem armen Bettler einen Teil seines Mantels gegeben und ihn somit vor dem Erfrieren gerettet hat. Nach dieser gu-ten Tat beschloss er, Gott zu dienen und lies sich taufen. Es folgten viele weitere gute Taten, sodass das Volk von Martin erwartete, der neue Bischof zu werden. Dieser wollte aber weiter in bescheide-nen Verhältnissen leben und versteck-te sich daher im Gänsestall. Die Gänse aber schnatterten so laut, dass sie Mar-tin verrieten, er vom Volk gefunden und somit das Amt des neuen Bischof über-nahm.

NEUZUGANG IN UNSEREM KINDERGARTEN …Seit Oktober verstärkt Verena Moser als neue Nachmittagspädagogin unser Kindergartenteam. Sie hat im heurigen Jahr die Matura an der BAKIP Graz ab-geschlossen und die Stelle von Berna-dette Niggas, die in einen anderen Kindergarten gewechselt hat, übernom-men. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Verena und Bernadette auf diesem Wege alles Gute für die zukünftigen Dienstjahre!

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VOLKSSCHULE DOBL

Jedem Anfang wohnt ein Zau-ber inne, schrieb Hermann Hesse und auf diese Weise startete auch die VS  Dobl in

ein neues Schuljahr.

Wie jedes Jahr bringt auch das Schul-jahr 2016/17 einige Neuerungen mit sich. So durften wir neben 24 Schulan-fängerInnen auch eine neue Kollegin, Frau Dipl.Päd. Eva Ebenberger-Wer-luschnig bei uns begrüßen. Sie kommt von der VS Kalkleiten zu uns und über-nimmt die erste Klasse. Wir freuen uns sehr, eine so kreative, engagierte Kolle-gin mit vielen Schwerpunkten, unter an-derem auch der Montessoripädagogik, bei uns zu haben. So sah sie ihren ersten Schultag bei uns:Am 12. September 2016 war es wieder soweit und wir starteten ins neue Schul-jahr! Herzlich und voll Sonnenschein war die Begrüßung durch unsere Frau Direktorin, Frau Nadja Krendl MA MA, und unseren Bürgermeister Herrn An-ton Weber. Für alle vierundzwanzig Taferlklassler gab es eine Sonnenblume, die von den Kindern der vierten Stufe in unserem sonnigen Schulhof überreicht wurde. Gestärkt und stolz allen anderen Schü-lerinnen und Schülern vorgestellt wor-den zu sein, begannen die Kinder gleich am ersten Schultag eifrig mit ihrer Ar-beit. Es ist schön, in einer Schulgemeinschaft zu arbeiten, die nicht nur so heißt, son-dern auch gelebt wird. So werden die Erstklässler von ihren Paten aus den höheren Schulstufen begleitet und auch ich, als neue Kollegin, erfahre sehr hilf-reich die Unterstützung des gesamten Schulteams. Gespannt und neugierig zugleich star-ten wir nun in das Schuljahr 2016/17, denn wir freuen uns auf die Lerninhalte, Feste, Vorführungen und Ausflüge und die vielen  unterschiedlichen Herausfor-derungen, die uns in diesem Schuljahr begegnen werden.

Dipl. Päd. Eva Ebenberger­Werluschnig

SCHULSPORTGÜTESIEGEL IN GOLDDie beiden Schwerpunkte des letzten

Jahres – Bewegung und Sport und die Leseerziehung werden uns auch weiter begleiten. Für unsere sportliche Arbeit werden wir besonders geehrt: Die VS Dobl wird mit dem Schulsportgütesie-gel in Gold ausgezeichnet! Diese Auszeichnung wird vom Bun-desministerium für Bildung an wenige Schulen je nach Erfüllung bestimm-ter Kriterien in Gold, Silber und Bron-ze verliehen. Das Schulsportgütesiegel wird im Rahmen einer feierlichen Veran-staltung vom jeweiligen Landesschulrat verliehen und hat eine Gültigkeit von vier Jahren.

KIBISAuch unser neues Jahresprojekt starte-te nach einem erfolgreichen Probelauf in den Dauerbetrieb. „KIBIS“ – Kreative Interessens- und Begabungsförderung im inklusiven Setting – verankert Work-shop-Angebote aus allen Kreativberei-chen und der Lebensumwelt der Kinder mit drei Stunden pro Woche fix im Stun-denplan. Die SchülerInnen können aus einer breiten Palette von Angeboten frei wählen und in alters- und klassenübergreifenden Gruppen Neues erpro-ben, sich selbst ganz anders erfahren und ei-nen neuen Zugang zur eigenen Persönlichkeit und der Umwelt erle-ben. Lernen ist mehr als die Summe dessen, was in der Klasse passiert. Unsere Schule fördert Kinder ganzheitlich und bietet ihnen mit KIBIS

auch neue interessante Gebiete dafür. Das Angebot der Lehrerinnen wird da-bei von ExpertInnen erweitert.Im Probelauf im Oktober stand eine Vielzahl von Angeboten zur Auswahl. Eltern, SchülerInnen und Lehrerinnen waren begeistert. Weitere Angebo-te werden uns durch das ganze Schul-jahr begleiten. Die Lehrerinnen können Angebote entsprechend ihrer eigenen Stärken und Schwerpunkte setzen und konzipierten für den Probedurchlauf dementsprechend ganz Unterschied-liches:

CHRISTINE TRUMMER – ARBEIT AUF DEM BAUERNHOFAuf dem Bauernhof ist viel zu tun – das genau wollten wir im entsprechenden KIBIS-Angebot erleben. Mit viel Ener-gie und Ausdauer halfen die Kinder bei der Arbeit am Bauernhof. Sie misteten die Pferdeboxen aus und streuten wie-der frisches Stroh ein. Auch die Hasen-ställe wurden gereinigt und die Häs-chen mit Futter versorgt. Interessant war auch der Geflügelhof mit Hühnern,

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Gänsen, Truthähnen, Enten und sogar kleinen Küken. Bei Frau Sperl bedanken wir uns herz-lich, dass wir kommen durften! Auch sie war begeistert über den Einsatz der Kin-der. Sie meinte: „Ich werde die helfen-den Hände vermissen.“

IRMGARD RIEDL – WALDSPIELE „Das ist Hardcore!“ meinte ein Schüler aus der 4. Klasse. Er konnte noch nicht ganz glauben, dass die „Hängebrücke“ hält, wenn die Brückenpfeiler samt Ge-länder auch teilweise nur von Kindern der 1. Klasse gehalten wurden. Aber ja: Gemeinsam sind wir stark. Wir

helfen und stützen einander und lassen niemanden fallen! Wir nehmen Rück-sicht aufeinander und sind in der Acht-samkeit. So beinhaltete un-ser Aufenthalt im Wald neben gesun-der Luft und viel Be-wegung, Sport und Spielen Gelegen-

heit zur Förderung des sozialen Mit-einanders, Forschungsaufträge, Kon-zentrationsschulung, aber auch nasse Schuhe, schmutzige Hosen und vor al-lem viel Spaß!

BLOCKFLÖTE – EINE KOOPERA-TION MIT DER MUSIKSCHULE DOBLEines der beiden KI-B I S - M u -sikangebote im Oktober brachte uns Gäste an die Schule. Zwei Lehrerinnen der Musik-schule Dobl brachten al-len interes-sierten Kin-dern drei Wochen lang in je drei Stunden die Grundlagen der Blockflöte näher. Neben der richtigen Handhabung des Instruments und dem Lesen einzelner Noten stand aber vor allem das Spie-

len mehrerer Töne und einfacher Lieder auf dem Programm. Denn: Flöte spielen kann man einfach lernen und es macht Riesenspaß! Die teilnehmenden Kinder aller Klassen be-dankten sich sehr herzlich bei unseren Gästen für den Unter-richt.Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Besuch der Musikschule, wenn sie uns

im Frühjahr Unterricht mit Blechblas-instrumenten anbieten wird!

HILDEGARD KOSS – KREATIVES GESTALTEN MIT NATURMATE-RIALIENMit viel Hingabe und Begeisterung wur-den Herbstkränze im KIBIS gestaltet. Im Vorfeld wurde fleißig entsprechen-des Material von einigen Eltern, Kindern und Lehre-

WIR SUCHEN KOOPERATI-ONSPARTNERINNEN FÜR KIBIS! Sie haben ein kreatives Talent, das sie gerne vermitteln? Sei es vom Vogelhäuschenbauen über Malen oder Fahrräder reparieren bis hin zum Filzen oder Gärtnern. Wir suchen Menschen, die uns gerne dabei unterstützen wol-len, unseren Kindern neue Tech-niken, Lern- und Entwicklungs-felder anzubieten.

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 0699/15211160 oder [email protected]

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rinnen in der Natur gesammelt. Ein gro-ßes Dankeschön dafür. Die fertigen Herbstkränze wurden mit viel Stolz beim Fotoshooting präsen-tiert. Die positiven Rückmeldungen der El-tern beweisen, dass dies ein gelunge-ner Projektdurchgang war.

SCHULLANDWOCHEEiner der Höhepunkte der eigenen Volksschulzeit ist wohl die Teilnahme an einer Schullandwoche. Neben dem Erleben, alleine wegfahren zu dürfen (und das auch zu schaffen), wird Klassengemeinschaft ganz an-ders wahrgenommen und im Sachunterricht Erlerntes in Na-tura vertieft. Die Schullandwoche der vier-ten Klasse führte uns gleich in der dritten Schulwoche nach Schladming, wo wir vier Tage bei Kaiserwetter die Oberstei-ermark erkunden konnten. Wie-

der zu Hause angekommen, schrieben die Kinder über ihre Erlebnisse:

Am Montag fuhr unsere Klasse auf Schullandwoche. Wir waren mit drei Begleitpersonen unterwegs, unsere Klassenlehrerin Nadja Krendl, mit un­serer Religionslehrerin Schwester Ma­ria und mit unserer Betreuerin Daniela. Als wir ankamen bezogen wir unser Zim­mer. Unsere Klasse fuhr gleich danach in den Hochseilgarten. Am Dienstag standen alle früh auf um die erste Gon­del zu erwischen. Wir haben sie erwischt und fuhren auf den Dachstein. Zehn Kin­der von unserer Klasse durften auf dem Dach der Gondel hinauffahren. Auf dem Dachstein war es kalt. Wir gingen über die Hängebrücke und danach in den

Eispalast. Manche Figuren wechselten die Farbe. Zu Mittag stand der Grundl­see am Programm. Dort jausnete unsere Klasse ihr Lunchpaket und spazierte barfuß durch den Fluss. Am Nachmittag waren wir beim Salzbergwerk. Alle durften Salz probieren. Wir schau­ten die Barbara Kapelle an. Am Mittwoch besuchten wir Schloss Trautenfels und nahmen an der Führung

M e n s c h und Wald teil. Wir hat­ten viel Spaß auf der Fahrt nach Admont. Dort besichtigten wir die größte Stiftsbib­liothek auf der Welt. In der Bibliothek gibt es 70.000 Bücher. Un­sere Klasse fuhr mit der Sommerrodel­

bahn. Am Donnerstag erkundeten wir den Erzberg. Wir waren innen und au­ßen. Das Essen war sehr gut. Es war viel Auswahl. Mir hat der Hochseilgarten am besten gefallen. Das Jufa war schön.

Teresa Hochegger

Am Montag waren wir klettern. Am Dienstag waren wir am Dachstein. Wer wollte konnte über die Hängebrücke ge­hen. Wir gingen in den Eispalast. Im Eis­palast war ein kleiner Grazer Uhrturm. Danach fuhren wir zum Grundlsee. Da fütterten wir die Enten und die Fische. Wir gingen durch den Bach und da­nach gingen wir ins Salzbergwerk. Wir schauten uns einen Film an über das Salz. Alle durften Salz und Salzwasser kosten. Wir sahen einen Salzwürfel. Im Salzbergwerk war eine Barbarakapelle.

Am Mittwoch fuh­ren wir ins Schloss Trautenfels. Im Schloss Trauten­fels war eine Tür aus alten Stufen. Wir lernten wie der Wald entstan­den ist. Wer woll­te, durfte einen Wolf streicheln. Wir gingen auf den Aussichts­turm. Das Gelän­

der des Aussichtsturms war aus Kla­viersaiten. Vom Aussichtsturm sahen wir den Grimming. Danach waren wir im Stift Admont. Im Stift Admont leben Benediktiner. Stift Admont hat die größ­te Klosterbibliothek der Welt. Die Biblio­thek hat 70.000 Bücher. Danach waren wir bei der Sommerrodelbahn. Am Don­nerstag fuhren wir mit dem Hauly auf den Erzberg. Wir sahen einen Hauly der gerade Wasser auf die Straße gegossen hat. Danach fuhren wir mit dem Zug in den Erzberg. Auch im Erzberg war eine Barbarakapelle. Der einzige Ort im Erz­berg der warm war, war wo sie gejausnet haben. Wer wollte, durfte mit dem Boh­rer ein Loch in den Berg machen. Mir hat das Klettern sehr gut gefallen und der Dachstein. Das Essen hat mir sehr gut geschmeckt. Die Unterkunft war sehr schön und es war lustig. Danke für die schöne Woche.

Selina Pischler

Weitere Berichte von der Schullandwo-che sowie viele andere Impressionen aus unseren Schultagen finden sie auf unserer Website www.dobl-zwaring.gv.at/bildung-kultur/schulen/volks-schule-dobl

Vdir. Nadja Krendl, MA. MA.

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› Finanzielle Unterstützung von € 10,- pro Schüler/in der 1.-3. Klasse für Ausflüge…

Die Information über weitere Aktivitä-ten, die wir hier noch nicht aufführen konnten, folgt im Laufe des Schuljahres.Da wir, die Mitglieder des Elternverei-nes, diese Aktivitäten und Unterstüt-zungen für die Kinder, unentgeltlich und in unserer Freizeit organisieren und ab-halten, bitten wir um Verständnis das wir diese auch nur Kindern von aktiven Mitgliedern des Elternvereines anbieten können.

ELTERNVEREIN

Entsprechend unserem Motto „Eltern für Kinder“ wollen wir auch dieses Jahr ein buntes und abwechslungsreiches Programm bieten, und gemeinsam mit den Lehrern der VS Dobl, den Klas-senelternvertreter/Innen sowie den El-tern diese geplanten Aktivitäten umset-zen. Unsere finanziellen Mittel hierfür beziehen wir aus den Mitgliedsbeiträ-gen sowie dem Erlös verschiedener Veranstaltungen.

AKTIVITÄTEN FÜR DAS SCHULJAHR 2016/2017› Zuschuss für die Begrüßungs-Ge-

schenke für unsere Schulanfänger/innen

› Schulhefte für alle Schüler/innen zum Unkostenbeitrag

› 2 x jährlich Baby- und Kindersachen Flohmarkt in der Mehrzweckhalle

› Buchausstellung im Rahmen des 1. Elternsprechtages

› Finanzierung der Joanneumskarte› Finanzierung der Theaterfahrt

(Grazer Oper)› Zuschuss für den Atelier Unterricht› Bewirtung und organisatorische Hilfe

beim Literaturcafe› Finanzierung der Schuläpfel › Jause für zukünftige Schulanfänger› Buffet bei Veranstaltungen (Weih-

nachtsfeier, Elternsprechtage, Schul-schlussfest)

› Überraschung für die Schüler/innen zum Nikolaus

› Kinderfasching am Faschingsdiens-tag, 28.02., mit Gratiskrapfen für die Kinder

› Überraschung für die Schüler/innen zu Ostern

› Organisation des Schulfotografen› Finanzielle Unterstützung von

€ 20,00 pro Schüler/in der 4. Klasse für Projekttage

Tanja Käfer (Schriftführerin)

Sonja Grill (Schrift-führerin Stv.)

Matthias Auinger (Kassaprüfer)

Judith Oberham-mer (Schriftfüh-

rerin Stv.)

Katharina Ru-cker (Obfrau)

Manuela Grund-ner (Obfrau Stv.)

Astrid Lobis (Kassier Stv.)

Birgit Kienreich (Kassier)

Daniel Gaar (Kassier Stv.)

Joachim Zmugg (Rechnungsprüfer)

Wir sind eine gemeinnüt-zige, soziale, überpar-teiliche Organisation und sind Bindeglied zwi-

schen Schüler, Lehrern und Eltern.

DAS NEUE TEAM STELLT SICH VOR

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VOLKSSCHULE ZWARING-PÖLS1. KLASSE

65 KINDER BESUCHEN IN DIESEM SCHULJAHR DIE NEU GESTALTETE VOLKS-SCHULE IN ZWARING.

1. Klasse: 22 KinderProv. VD Barbara Plösch

2. Klasse: 15 KinderVictoria Rescher, BEd

3. Klasse: 12 KinderDipl. Päd. Margit Pirowitsch

4. Klasse: 16 KinderAndrea Legat, BEd

Musiklehrer der Musikschule Lieboch-Dobl besuchten unsere Schule. Alle Schüle-

rinnen und Schüler durften an diesem Vormittag die verschiedensten Instru-mente ausprobieren.

Aber auch das Allgemeinwissen darf nicht so kurz kommen. So gab es im Ok-

tober im Zuge des Welternährungstages den „Aktionstag der Bäuerinnen“. Frau Simperl, unsere Gemeindebäuerin be-suchte die Kinder der 1. Klasse und erzählte ei-niges über Ernährung und Einkaufen. Anschlie-ßend gab es eine selbstgemachte Jause mit leckeren Aufstrichen, gutem Brot und Gemüse. Mitte Oktober

b e s u c h -te Herr Schach-ner von der Po-lizeiinspektion Premstätten die Kinder der 1. und 2. Klasse und erklärte das richtige Verhalten im Straßen-verkehr. Auch das Überqueren des Ze-brastreifens wurde an diesem Vormittag geübt.

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Ein besonderer Tag für die VS Zwaring Pöls war der 14. Oktober 2016. Im Rahmen der Wappenverleihung durch LH Hermann

Schützenhöfer wurde die Schule nach dem erfolgten Um- und Zubau feierlich eröffnet. Neben unserem Landeshauptmann durften wir die Präsidentin des Landesschulrates Frau Elisabeth Meixner, Frau PSI RR Andrea Kahr, Herrn Bezirkshauptmann DDr. Burkhard Thierrichter und die Bürgermeister der angrenzenden Gemeinden recht herzlich begrüßen. Unser Pfarrer Herr Mag. Norbert Glaser nahm den Segen für die Schule vor.Nach der Feier gab es ein Buffet der Frauenbewegung Zwaring und Kuchen vom Elternverein.Unter der Mitorganisation des Elternvereins und der Sportunion Dobl-Zwaring dürfen wir in diesem Schuljahr erstmalig nach Lebring ins Hal-lenbad fahren. Schwimmlehrer Dietmar Heinrauch bringt den Kindern spielerisch das Schwimmen näher.

Unser erster gemeinsamer Ausflug führte uns in diesem Jahr ins Laßnitzhaus in Deutsch-

landsberg. „FInn – König von Schokolonien“ hieß das Musical vom Theater Heuschreck, wel-ches die Kinder in die magische Welt von Scho-kolonien entführte. Ein herzliches Dankeschön

an die Gemeinde Dobl-Zwaring und an den El-ternverein für die Unterstützung.

Bericht 1. Klasse22 SchülerInnen und Schüler besuchen in die-sem Schuljahr die 1. Klasse. Die 12 Mädchen und 10 Burschen haben sich schon gut in unser Schulleben integriert, arbeiten mit Begeisterung und viel Ehrgeiz um endlich Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen.

Prov. VDir. Barbara Plösch

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Nr. Name: Wohnort: Berufswunsch:

1 Emily Müller Pöls Tierärztin2 Julia Schmied Zwaring Kindergärtnerin3 Anna Grundner Zwaring Tierärztin4 Tobias Niggas Zwaring Polizist5 Hanna Mlasko Dietersdorf Ärztin6 Nicole Hofer Wuschan Lehrerin7 Maya Plöb Dietersdorf Pferde-Jockey8 Martin Stadler Wuschan Fischer9 Jakob Meißl Zwaring Pokemonerfinder

10 Vincent Wonesch Fading Landwirt11 Vanessa Doppler Zwaring Tierärztin12 Fabian Katzinger Dietersdorf Polizist13 Nico Hofer Wuschan Arzt14 Julia Bogner Zwaring Friseurin15 Christoph Schmied Zwaring Computertechniker16 Natalie Prassl-Fortmüller Dietersdorf Polizistin17 Lina Reiterer Fading Tierärztin18 Niklas Deutschmann Pöls FBI-Agent19 Stefan Alter Pöls Landwirt20 Raphael Widek Steindorf Tierarzt21 Celine Mahler Fading Tierärztin

SCHÜLER DER 1. KLASSE DER VOLKS-

SCHULE ZWARING-PÖLS 2016/2017

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2. KLASSE

Zu Be-ginn des

Schuljahres besuchten 15 Kinder die zwei-te Klasse der Volksschule. Die 9 Buben und 6 Mädchen zeig-ten vom ersten Tag an viel Freude und Elan bei der Ar-beit.

Ganz beson-ders aufregend war für die Kinder auch der Umbau des Schulgebäudes. Alle waren schon sehr ge-spannt auf das Ergebnis, und freuten sich umso mehr über die neu-en Räume der Schule und deren unter-schiedliche Nutzungsmöglichkeiten.

Schon in den ersten Tagen wur-de eifrig mit dem Schreiben, Rechnen und Lesen begon-nen. Ganz besonders groß war die Vorfreude auf die Schreibschrift und das „Mal-Rechnen“.

Mittlerweile sind die Kin-der im Zahlenraum 100 sehr sicher unterwegs und schrei-ben schon viele Wörter und Sätze in Schreibschrift. Vor allem die Freude am Lesen und am selbstständigen Arbei-

ten steigt von Tag zu Tag.

Nach wie vor sind auch die gemein-samen Hofpausen bei den Kindern sehr beliebt, welche bei Schönwetter am Spielplatz und bei Schlechtwetter in der Aula stattfinden.

Ein weiteres Highlight in diesem Schuljahr wird die Erstkommunion sein, welche am 30.4.2017 in Wund-schuh stattfindet. Die Kinder der zwei-ten Klasse freuen sich schon sehr auf dieses heilige Fest.

Viktoria Rescher, BEd

NEUE LEHRERIN AN DER VOLKSSCHULE ZWARING-PÖLSWenn Sie in den letzten Wochen die umgebaute Volksschule Zwaring-Pöls besichtigt ha-ben, ist Ihnen möglicherweise auch ein unbekanntes Gesicht aufgefallen. Um dieses Ge-sicht nun zu einem bekannten zu machen, möchte ich mich hiermit bei Ihnen vorstellen.Mein Name ist Andrea Legat und ich bin 25 Jahre alt. Nach meiner Schulzeit habe ich das

Studium „Lehramt für die Volksschule“ an der Pädagogischen Hochschule Steiermark und anschließend das Studium „Diätologie“ an der Fachhochschule Joanneum absolviert. Im vergangenen Jahr habe ich zuerst in der Nachmittagsbetreuung und danach in einer Grazer Volksschule gearbeitet.Seit Beginn dieses Schuljahres unterrichte ich an der Volksschule Zwaring-Pöls und darf in diesem Jahr die vierte Klasse durch das Schuljahr begleiten.

Andrea Legat

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3. KLASSE

Bereits im Sommer wurde die 3. Klas-se von Herrn Ernst Gödl ins Parla-

ment nach Wien eingeladen.In einer sehr interessanten Unter-

richtsstunde mit Herrn „Lehrer Ernst“ hörten wir vorab Interessantes über das Gebäude, die Menschen und die Tätigkeiten im Parlament. Am 24. Sep-tember fuhren dann alle Kinder, sowie

einige Geschwister- und Gastkinder be-gleitet von Eltern, Omas und Opas mit dem Zug nach Wien und anschließend mit der Straßenbahn zum Parlament. Bereits das riesige Gebäude begeis-terte uns alle. Bei der Führung durch die prunkvollen Räume durften wir uns an die Rednerpulte stellen und uns auf Sessel von Politikern setzen. Nach der Führung durch das Parlament stärkten wir uns mit einer leckeren Pizza. An-schließend fuhren wir mit der U-Bahn zum Tiergarten Schönbrunn. Der Tag in Wien war für uns alle ein schönes Er-lebnis. Vielen Dank an Ernst Gödl für die tolle Organisation!

Die ersten Schulwochen waren geprägt von den Vorbereitungen für die große Eröffnungsfeier unse-rer Schule mit Wappenverleihung. Einladungen wurden gestaltet, die Aula geschmückt und Lieder er-lernt und gesungen. Das Fest am 14. Oktober war für alle ein gelun-gener Abend.

Die schönen Herbsttage nutz-ten wir mit Sportstunden gemein-sam mit der 4. Klasse am Beach-volleyballplatz.

In einer Mathematikstunde er-arbeiteten wir den Begriff „Um-fang“. Dazu fertigten die Kinder Kronen an. Sie mussten sich ge

genseitig den Kopf abmes-sen und einen Papierstrei-fen in der richtigen Länge abschneiden. Die fertigen Werke schmückten den Rest des Schultages die Köpfe der Kinder.

Natürlich nutzten wir auch wieder unseren tollen Spitz-platz, um eine Pause im Frei-en zu genießen.

Für Abwechslung im Schulalltag sorg-te ein Vormittag im Schwimmbad Lebring, sowie ein Musicalbesuch in Deutschlandsberg.

In diesem Schuljahr besuchen wie-der zahlreiche Kinder die Unverbind-liche Übung „Gesunde Ernährung/Kochen“. Wir haben bereits Wissens-wertes über den Apfel gelernt, Apfel-taschen gebacken, Erdäpfelburger mit gesundem Belag zubereitet und eine köstliche Hühnerpaella mit Gemüse gekocht.

Dipl. Päd. Margit Pirowitsch

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AN

ZEIG

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Steiermärkische Berg- und Naturwacht

Körperschaft öffentlichen RechtesOrtseinsatzstelle Lieboch

DIE SILVESTERKNALLEREI VERURSACHT

EXTREME FEINSTAUBWERTE

WISSENSCHAFTLICHE

PILZE-EXKURSION IM ZETTLINGER/WUNDSCHUHER/ZWARINGER KAISERWALD

Bedingt durch Inversionswetterlagen, verbunden mit den Feuer-werken zum Jahreswechsel, führt dies dazu, dass in verschiede-nen Gebieten die Feinstaubwerte in schwindelerregende Höhen steigen.

Vor allem sind größere Orte von diesem Problem betroffen.

In einigen Gemeinden wird zumin-dest versucht, die Belastungen in Gren-zen zu halten. Es gibt in den meisten Fäl-len nur mehr ein einziges Feuerwerk.

Der Abschuss von Feuerwerkskör-pern führt aber nicht nur zu erhöhten Feinstaubwerten sondern auch zu er-heblicher Lärmbelastung.

Es wird immer wieder darüber gespro-chen bzw. berichtet, wie umweltschäd-lich Dieselmotoren sind. Messungen haben gezeigt, dass der Abschuss von Pyrotechnischen Produkten zu einer wesentlich höheren Belastung der Luft führt.

Nicht vergessen darf man, dass Feu-erwerke die Geldbörsen Millionen

Euro mehr als überbelasten – dabei sollte auch die sinnlos verpulverte Sil-vesterknallerei überdacht werden.

Um diese Belastungen einigermaßen in den Griff zu bekommen, sollte man dar-über nachdenken die Abschusszeiten für Feuerwerkskörper eingrenzen bzw. flä-chendeckend gänzlich zu untersagen.

Umweltverschmutzung, ungebührlicher Lärm, Sachbeschädigungen, Brände, Verletzungen, sogar Tote, traumati-sierte Tiere und Menschen sind das Resultat.

Vielleicht denken gerade Sie heuer in erster Linie an die Umwelt und an Kin-der und alte Menschen und veranstal-ten deshalb kein Feuerwerk.

Abschließend wünschen wir Ihnen noch ein gesegnetes Weihnachtsfest und al-les Gute für 2017 Für die Einsatzleitung

Pichler Wolfgang

Am 15. Oktober 2016 trafen sich über 50 Personen aus der ganzen Steiermark beim GH Kaufmann in Laa. Der Arbeits-kreis heimischer Pilze und Spezialisten der Uni Graz sowie vom Universalmu-seum Joanneum durchsuchten den Kai-serwald im Gemeinde-Grenzbereich, welche Pilze es dort noch gibt. Zur all-gemeinen Überraschung wurden über 280 Arten gefunden und bestimmt.

ERGEBNIS:75 Arten waren als essbar/ jung ess-bar/ essbar unter besonderen Bedin-gungen

176 Arten waren ungenießbar29 Arten waren giftverdächtig/ giftig/ tödlich giftig

Weiters wurden vier Speisepilzarten zur chemischen Untersuchung weitergelei-tet, Schwerpunkt: Arsen und Schwer-metalle sowie Radioaktivität (Tscher-nobyl). Die Ergebnisse werden in den gesamtsteirischen Umweltkataster und in die Pilz-Kartierungsliste des Univer-salmuseums eingetragen.

Auch der Klimawandel zeigt Auswirkun-gen, sowie auch der Einfluss der Men-

schen. Der Tintenfischpilz (Foto von Franz Hillebrand aufgenommen nähe Forsterteich) ist ein Zuzügler aus Aus-tralien und seit kurzem auch im Kaiser-wald zu finden!

Franz HillebrandBerg­ und Naturwächter

Ortseinsatzstelle Kalsdorf

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DAS JAHR NEIGT SICH DEM ENDE ZU ...

... und wir blicken auf ein für uns in-tensives, arbeitsreiches Jahr zurück, indem wir den Spiel- und Aktivpark Dobl-Zwaring gemeinsam mit den Ge-meindearbeitern errichtet haben.

Es ist schön zu sehen, wie gut er von der Bevölkerung besucht und genützt wird.

Aber auch Gäste aus den Nachbar-gemeinden und oft auch mit etwas wei-terer Anreise sind immer wieder anzu-treffen.

Ich möchte mich bei allen TrainerIn-nen, den Gemeindebediensteten und Arbeitskreismitgliedern für die geleis-tete Arbeit im heurigen Jahr herzlich be-danken.

Ohne eure Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen das Kurspro-gramm, die Vorträge und Veranstaltun-gen in einer solch hohen Qualität durch-zuführen.

Wir vom Arbeitskreis der Gesunden Gemeinde Dobl-Zwaring wünschen al-len DoblerInnen ein friedliches Weih-nachtsfest und viel Gesundheit für das Jahr 2017!

Florian MayerVorsitzender des Arbeitskreises

Gesunde Gemeinde Dobl­Zwaring

!! ACHTUNG !!WINTERSPERRE FÜR DEN SPIEL- UND AKTIVPARKStoßdämpfende Materialien und sturzhemmende Böden wie Rin-denmulch bieten in der kalten Jahreszeit im Unterschied zum Sommer keinen ausreichenden Schutz.

Durch den Aufprall auf die har-ten Böden sind Unfälle am Spiel-platz im Winter schwerwiegender als im Sommer.

Sind die Böden im Fallraum von Spielgeräten gefroren und eisig ist eine Benützung des Spielplatzes zu gefährlich.

Daher gilt bis auf Widerruf die Wintersperre für den Spiel- und Aktivpark!

WORKSHOP: BASTELN EINES FLEDERMAUS SOMMERQUARTIERSAm Samstag, dem 24.9.2016 fand im Wirtschaftshof Dobl der Workshop

„Basteln eines Fledermausquartiers“ statt. Geleitet wurde er vom Berg und Naturwächter Konrad Guggi unter As-sistenz von Mitgliedern des Arbeitsaus-schusses der Gesunden Gemeinde. Ein Teil der Kinder wurde auch von den El-tern oder Großmüttern begleitet.

Nach einem ausgiebigen Informati-onsvortrag von Konrad Guggi über die Natur und die Tätigkeit der Berg- und Naturwacht ging es ans Zusammen-schrauben der bereits zugeschnitte-

nen Teile des Fledermauskastens. Da-nach konnte jedes Kind seinen Kasten nach eigenen individuellen Vorstellun-gen bemalen.

Zum Abschluss gab es noch für jeden eine gesunde Jause.

Fotos davon und von anderen öffent-lichen Veranstaltungen in Dobl-Zwaring gibt es unter: www.mydrive.ch – Be-nutzername: Gast@Dobl; Kennwort: Fotoservice Haberl Josef

SCHNEESCHUH- WOCHENENDE 2017Wer ein risikofreies Abenteuer, Spaß und Abwechslung sucht und noch dazu etwas für seinen Körper tun möchte, ist bei dieser Aktion goldrichtig!!!!

Dreitägiges geführtes Schnee-schuhwandern mit einer Querung von der Weinebene nach Rieding und zu-rück, 2 Nächtigungen in der Waldrast Koralpe, Sonnenaufgangstour, Rodeln in den Sonnenuntergang hinein, Tou-

renschi gehen, Schneeschuhwandern, geselliges Beisammensein, und und und …Treffpunkt: Selbstanreise 10.00 Uhr Parkplatz Pichleralm. Gepäck wird dem Shuttlebus übergeben.Beginn: 20. Jänner 2017 - 10:00 UhrEnde: 22. Jänner 2017 - 16:00 UhrKosten: Ab € 245,00 pro Person

Detailinformationen zu dem Event sind auch auf der Homepage als Download zu finden: www.clubyourway.at (Event Schneeschuhwochenende 2017)Guides: Markus Strini, Georg Schaden-bauer, Sigrid Antoniuk

Euer Club Your Way Team.

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Mit dem neuen Betreuungsjahr 2016/2017 konn-ten wir, die Sportunion Dobl-Zwaring, den fünf Bildungskooperationspartnern (Kneippkin-dergarten Dobl, Privatkindergarten Springin-

kerl, öffentliche Volksschule Dobl, Kneippkindergarten Zwaring-Pöls, Volksschule Zwaring-Pöls) der Gemein-de Dobl-Zwaring neue Bewegungsmaterialien zur Ver-fügung stellen.

Nach Wunsch der jeweiligen Institutionen wurden große Schaumstoffbausteine, Sprungseile, Gymnastikseile, Rhyth-miktücher, Trapezsprossenböckchen, Paddel für Rollbretter, Markierungsteller, Softbälle und Handbälle angekauft. Für die Mehrzweckhalle stehen seit September eine große Weichbo-denmatte, sowie ein Rollbrettwagen mit acht Rollbrettern al-len HallenbenutzerInnen zur Verfügung.

Die Kooperation mit den Bildungseinrichtungen der Markt-gemeinde Dobl-Zwaring wird auch in diesem Kindergarten- und Schuljahr weitergeführt. Wir freuen uns sehr über viele bewegte Kinder und bedanken uns bei den Leiterinnen und Pädagoginnen für die Kooperation!

Mit dem Wintersemester haben wir neben den bereits be-währten Kursen in Dobl und Zwaring auch den Startschuss für zwei neue Wochenkurse in Dobl gegeben: „Lauf mit, bleib fit! Lauftreff für Kids und Teens“ und eine „Rope Skipping“ Gruppe.

Außerdem hatten unsere Vereinskinder die Möglichkeit, in die Trendsportart „Sport Stacking“ (Becherstapeln) hinein zu schnuppern. In Kooperation mit dem ASKÖ Burgenland wurden an zwei Workshoptagen die Grundlagen der Sport-art gelegt. Voller Konzentration wurden die Becher auf- und abgestapelt.

Das Ferienprogramm ist auch schon wieder in Planung. So werden wir das Bewegungscamp in den Osterferi-en (10.04.2017 – 14.04.2017) und den Ferienspaß 2017 (07.08.2017 – 11.08.2017) wieder anbieten.

Vorerst wünscht der Vorstand der Sportunion Dobl-Zwaring eine schöne Adventzeit, erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2017!

Bleiben Sie in Bewegung!

SPORTUNION DOBL-ZWARING

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AM 17. SEPTEMBER 2016 - UMRUNDUNG DER KAPELLE VON GLOJACHVon dem starken Regen um 6.30 Uhr, als wir aufbrachen, lie-ßen sich viele WanderInnen abschrecken – wir jedoch nicht! Die Unerschütterlichen 11 trafen sich am Sportplatz und wie es der Zufall so will, hörte der Regen auf – zumindest wäh-rend unserer Wanderung. Unser Ziel war Glojach (Mitglied der Region Vulkanland in der Südoststeiermark gelegen), ein kleiner Ort in ruhiger Lage. Ein besonderer Platz ist die Hü-gelkuppe auf der die Dreifaltigkeits-Kapelle steht.

Mit dem Auto bei der Buschenschank Fasswald angekom-men, machten wir uns auf den Weg. Zuerst Richtung Ort Glo-jach – immer das hübsche Kapellchen im Auge – dann über eine Landstraße. In einiger Entfernung von der Kapelle wan-derten wir durch einen lichten Wald, in dem vom dortigen Tourismusverein sinnige Sprüche, Turnanleitungen an den Bäumen und einige Bänke zum Rasten aufgestellt waren. Bei der Kapelle angekommen wurden wir mit einem herrlichen Ausblick über die gesamte Südoststeiermark belohnt. Nach Rast, Besichtigung der Kapelle sowie einem kleinen Imbiss ging es zurück zu unserem Ausganspunkt, dem Buschen-schank Fasswald. Einen schönen Abschluss dieser Kapellen-

runde bildeten die gute Jause und der gute Wein beim Fass-wald. Kurz nachdem wir in der Buschenschank angekommen waren öffnete der Himmel wieder seine Schleusen. Aber dies störte uns nicht weiter, denn wir saßen bereits im Trockenen.

Die Sitzplätze im Bus für die dreitägige Ausflugsfahrt (29. Sep. bis 2. Okt.) in die Wildschönau, einem Hoch-

tal in den Kitzbühler Alpen, waren kurz nach der Ausschreibung sofort ausgebucht.

Der KAC lud zur Ausflugsfahrt ins herbstliche Tirol. Um 6.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus der Fa. Fragollo Rei-sen von Zwaring über Schladming, Bi-schofshofen, Zell am See, Kitzbühl und Wörgl in die Wildschönau. Selbstver-ständlich mussten dazwischen einige Stopps eingelegt werden. Bei unserer ersten Rast wurden wir dankenswer-ter Weise mit herrlich schmeckenden Krapfen von Friedl Ortner überrascht. Für ein kleines Frühstück kehrten wir im Hotel Gasthof Rosner in Altenmarkt ein. Das nächste Reiseziel war Thier-bach, auf 1150 Meter Seehöhe ist es

das idyllischste und kleinste Dorf in der Wildschönau und zugleich der höchste Ort in den Kitzbühler Alpen.Das Dorf besteht nur aus der Pfarrkir-che, einigen traditionellen Bauernhö-fen, wenigen Gasthäusern, einer Volks-schule mit nur 18 Schülern, sowie 160 Einwohnern.Im TRADITIONSGASTHOF SOLLE-RERWIRT nahmen wir unser Mittag-essen ein. Der über 300 Jahre alte Gasthof und Bauernhof hat auch ei-nen historischen Hintergrund. Die tra-ditionsreiche „SPECKBACHERSTU-BE“, die noch original aus der Zeit der Freiheitskämpfe (1809) vorhanden ist. Bevor wir aber weiterfuhren machten wir noch eine kleine Wanderung, um uns die Beine zu vertreten. Jetzt muss-ten wir noch zu unserer Unterkunft in Auffach Dorf (860 Hm), am Fuße des Schatzberges. Die Zimmer im „Platzl-wirt“ waren bereits bezugsfertig und

nach dem Einchecken konnte noch das 1. Tiroler Holzmuseum besucht, oder der Holzweg durchwandert wer-den. Nach dem Abendessen konnten wir noch einen Vortrag der Obfrau des KAC Innsbrucks, über Lebensmittel ge-nießen.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus nach Söll (703 Hm), das zwi-schen Wildem Kaiser und Hoher Salve liegt und zu Österreichs größtem Schi-gebiet in den nördlichen Kitzbühler Al-pen zählt. Hier gab es drei Optionen: mit der Seilbahn fahren, zu Fuß bis zur Mittelstation und weiter mit der Bahn, oder zu Fuß auf die Gipfelalm Hohe Sal-ve (1828 Hm). Eine Drehterrasse sorgt hier für ein einmaliges Berg- und Pano-ramaerlebnis. Langsam gleiten über 70 Dreitausender vor den Augen des Be-suchers vorüber. Unser Treffpunkt vor der Rückfahrt zum Abendessen war

KNEIPP AKTIV HERBST-WANDERUNG

AUSFLUGFAHRT DES KNEIPP AKTIV-CLUB ZWARING PÖLS

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KNEIPP-VORTRAG IM GH SCHEIFLER IN PÖLS:Am 21. Oktober 2016 wurde vom KAC zu einem Vortragsabend mit Humanenergetiker Robert Sup-pan geladen. Die große Teilneh-meranzahl folgte gespannt den Ausführungen von Robert Sup-pan, der auch zwischendurch anmerkte, dass bereits sehr viel Basiswissen zum Thema Ge-sundheit unter den Teilnehmern vorhanden ist.Die Themen des Abends laute-ten: Wie kann man durch rich-tiges Trinken gesund werden und bleiben? Wie kann ich mich vor Übersäuerung schüt-zen? Wie stärke ich mein Im-munsystem? Welcher Stoff-wechseltyp bin ich? Was hat das alles mit mir zu tun? Der erfahrene Energetiker und Kinesiologe berichtete dazu aus der Praxis.

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Seit 3. Oktober 2016 sind die Fitness-kurse des KAC wieder im Gange. An vier Abenden in der Woche wird ge-sportelt. Von Pilates, Mobilisierungs-trainig für Senioren, Damen-Fit, Sportiv für Männer, über Bodyfor-ming und Yoga. Für jeden ist etwas dabei. Aber das wichtigste ist: Bewegung ist gesund, macht Spaß und die Mobilität bleibt ge-währleistet! Vor allem ist es in der Grup-pe leichter sich mit Gleichgesinnten zu bewegen. Auch die soziale Kompo-nente ist nicht zu vergessen. Es wer-

den wieder neue Kontakte geknüpft, alte aufgefrischt und man kann sich mit Gleichgesinnten austauschen.

natürlich die Mittelstation mit dem Er-lebnispark Hexenwasser. Ein einzigar-tiger Wassererlebnispark für Jung und Alt. Wir verbrachten einen tollen Tag bei herrlichem Wetter.

Nach dem Frühstücken und Ausche-cken fuhren wir am Sonntag zur Schön-anger Alm. Bei Nieselwetter machten wir einen Spaziergang zur Kapelle (die Almbauern der Schönangeralm ha-ben mit dieser schmucken Kapelle aus edlem Zirbenholz ein neues „Wahr-zeichen“ als Wertschätzung an den Schöpfer geschaffen) und weiter ein Stück zum Talschluss der Schönanger Alm. Als der Regen stärker wurde dreh-ten wir um und kehrten ins Alpengast-haus ein. Nach einer kleinen „Aufwärm-runde“ wechselten wir die Richtung und marschierten zur Schaukäserei des Al-pengasthauses Schönangeralm. Die Alm ist der Stolz von 24 bäuerlichen Betrieben im Hochtal Wildschönau. Auf ca. 680 ha Almgebiet und drei Almen verbringen ca. 300 Tiere von Ende Mai bis Mitte September ihren „Sommerur-laub“. Auf dieser Gemeinschaftsalm von 24 Bauern werden während der Som-mermonate täglich über 2000 Liter Milch zu Käse und Butter verarbeitet. Die Milch wird ausschließlich zu Spezi-

alprodukten wie: Bergkäse, Schönan-gerspezial, Emmentaler, Camembert, Butter… veredelt. Durch Meisterkäser Johann erhielten wir Einblick in die Her-stellung der verschiedenen Käsesorten (inkl. Schnapserl und Käseverkostung) und den Alltag der Käser und Melker. Anschließend konnte eingekauft wer-

den. Als wir wieder vollzählig beim Bus waren fuhren wir zum gemeinsamen Mittagessen nach Auffach zurück, von wo wir uns anschließend auf den Heim-weg machten. Natürlich mussten wir noch die eine oder andere Rast einle-gen, die sehr wohl für Stärkung als auch für Erleichterung genutzt wurde.

FITNESS DURCH KNEIPP AKTIV!

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Weitere Informationen finden Sie

auf unserer Homepage unter: www.awv-graz-umgebung.at

Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch telefonisch!

Sie erreichen uns unter der Nummer: 0316 680040

Die Abfallberaterinnen

und Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes

Graz-Umgebung

Mag. Christiana Meßner, AWV GU

Weihnachtsduft liegt in der Luft! Weihnachten steht vor der Tür - bitte nehmen Sie: Kerzenlicht, besinnliche Musik und den Duft von frisch gebackenen Keksen.

Wer auch beim Zubereiten der Leckereien und Dekoration auf Nachhaltig-keit setzen will, sollte die Zutaten sorgfältig auswählen. Hier ist ein Rezept für nachhaltige Vanillekipferl: * 280g Mehl (glatt) - nur gute Körner bringen gutes Mehl: Verwenden Sie Bio-Mehl. In Österreich gibt es mehrere 100%ige Biomühlen in denen ausschließlich biologi-sches Getreide verarbeitet wird. Es wird kein chemisch behandeltes und kein gentechnisch verändertes Saatgut sowie keine chemisch-synthetischen Dünge-, Lager- und Pflanzen-schutzmittel verwendet. * 200g Butter (zimmerwarm) - Butter ist so gut, wie die Milch, von der sie stammt: Kaufen Sie eine Bio-Butter. Bio-Butter weist einen deutlich höheren Anteil an gesundheitsför-dernden Omega-3-Fettsäuren auf als konventionelle Produkte - die Ursache dafür ist das Grünfutter. Die Kühe von denen die Milch kommt werden nicht mit gentechnisch-veränderten Futtermitteln, sondern mit naturbelassenem Futter vom eigenen Hof gefüttert oder sie fressen Almkräuter. * 100g Walnüsse (gerieben) - Gesunde „Ge“Nüsse: Verwenden Sie Walnüsse aus der Region (auf das Etikett achten). Walnüsse haben mit 7.490mg/100g den höchsten Gehalt an Linolensäure, einer für das Herz gesunden Omega-3-Fettsäure. * 80g Staubzucker - zuckersüß: Schauen Sie beim Kauf von Süßungs-mitteln genau. Gekauft werden sollte Bio-Zucker. Er wird aus österreichi-schen Zuckerrüben gewonnen, in einem schonenden Verfahren zu Dicksaft verarbeitet, getrocknet und nicht raffiniert. So bleiben die Nichtzuckerstoffe erhalten. Durch die feinpudrige Struktur ist er die optimale Zutat für Kekse und Kuchen. * 1 Pkg. Vanillezucker - nachhaltige Gewürze: Vanille - der typische Duft der Adventzeit macht die Weihnachtsbäckerei zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis. Vanille wächst jedoch lediglich in tropischen Regio-nen. Dennoch kann auch hier beim Kauf auf Nachhaltigkeit geachtet wer-den: Mit der Entscheidung für Produkte aus fairem Handel und aus biologi-scher Landwirtschaft. Am besten sind Produkte die das „Fairtrade“ Gütesie-gel tragen. * Staub- und Vanillezucker zum Bestreuen. Für die Vanillekipferl alle Zutaten mischen und rasch zu einem geschmei-digen Teig kneten. Den Teig in Klarsichtfolie einschlagen und zwei Stunden rasten lassen. Das Backrohr auf 170ºC Heißluft vorheizen. Den Teig mit einer Teigkarte in einige gleich große Teile abtrennen und daraus Rollen zu ca. 1,5 cm Durchmesser machen. Diese Stränge wiederum in kleine Stücke teilen und daraus Kipferln formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und ca. 15 Minuten backen. Vanillezucker und Staubzucker vermischen und auf die noch heißen Vanille-kipferln streuen.

Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen. Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen. Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen, durch neonbeleuchtete Straßen laufen.

Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben, und auch für Fremde mal kleine Gaben. Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.

Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken. Und alte Lieder beim Kerzenschein - so soll Weihnachten sein! Das Team des Abfallwirt-schaftsverbandes Graz-Umgebung wünscht Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gutes Jahr 2017!

Wussten Sie, dass… … jeder Österreicher gut 5kg Butter im Jahr isst, Tendenz sogar leicht steigend? … man etwa 25l frische Bio-Milch bzw. 2,5l Rahm benötigt um ein Kilo Bio-Butter herzustellen? … Walnüsse Zink, einen wichtigen Bau-stein für ein stabiles Immunsystem ent-halten? … Biobauern, Verarbeitungsbetriebe und Händler jährlich auf die Einhaltung der Vorschriften für den Biolandbau kontrol-liert werden?

Selbstgebackene, nachhaltige Vanillekipferl

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Erklärfi lm: „Der

wertvolle Bioabfall“

WAS IST BIOABFALL?

Alle Abfälle biogener Herkunft aus Haushalt und Garten

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Guter Boden

liefert nähr-

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lebt Böden

natürlich und

nachhaltig

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Abfälle sind

Basis für den

Kompost

BIOABFALLSAMMLUNGLANDESWEITE PROBLEME MIT FEHLWÜRFEN

Eigentlich lehrt es die Müllhexe Rosalie bereits im Kindergarten: Bio-abfall gehört auf den Komposthaufen und für solche die keinen Gar-ten haben, gibt´s die braune Biomülltonne! So weit so klar. Doch die Steirische Restmüll-Analyse 2013 zeigt, dass 23kg Bioabfall/EW und

Jahr fälschlicherweise im Restmüll mitgesammelt werden.

UND DAS KOSTET BARES: So hat das Land Steiermark im Rahmen einer umfassenden Kostenabfrage er-mittelt, dass die Behandlung von Rest-müll in Summe rund € 100,00/t mehr kostet, als jene von Biomüll. Eigentlich klar, kennt man den Verwertungsweg. Müssen Restabfälle teils thermisch ver-wertet und Rückstände deponiert wer-den, so geht Biomüll in die Biogaser-zeugung und/oder Kompostierung und am Ende stehen wertvolle Produkte wie landesweit 65.000m³ Kompost als Out-put einer leider zusehends mühseliger werdenden Arbeit. Denn gerade in Bio-tonnen von Mehrparteienhäusern fin-den sich jede Menge Verunreinigun-gen wie Plastik, Glas und Metall, was die nachfolgende Kompostierung zuse-hends verteuert, denn was einst achtlos eingeworfen wurde, muss nun mühevoll händisch ausgeklaubt werden. Ton-ne GRAU ist deutlich teurer als Tonne BRAUN, so sind es landesweit zusätz-liche 3 Millionen Euro, die wir Steirerin-nen und Steirer uns das Einwerfen in die falsche Tonne kosten lassen. Ganz zu schweigen davon, dass Bioabfall als wertvoller Rohstoff für 73 steirische Kompostierbetriebe und als Gartener-de für 1000e Gartenbesitzer auf diese Weise verloren geht.

In der Detailbetrachtung der Restmüll-Analyse zeigt sich sogar, dass in ange-schlossenen Gebieten MIT BIOTONNE der Anteil der Fehlwürfe deutlich hö-her ist (33,3kg/EW*a) als in Gebieten mit Hausgartenkompostierung. So-mit könnte es der Anonymität in Mehr-parteienhäusern geschuldet sein, dass großzügig vermischt, wer sich weder zu-ständig noch verantwortlich fühlt.

Neben Nachlässigkeit ist es aber vor allem Verwirrung beim Konsumenten, der vermeintlich kompostierbare Plas-tiksäcke aus dem Lebensmittelhandel

bezieht. Biologisch abbaubar ist nicht gleichbedeutend mit kompostierbar und selbst Kunststoff-Tragetaschen auf Mais- und Kartoffelstärkebasis brauchen teils 1-2 Jahre um vollstän-dig abgebaut und zu Kompost umge-wandelt zu werden. Nur dünnwandige Biokübel-Einstecksäcke aus Maisstär-ke wären problemlos kompostierbar. Die Praxis zeigt leider, dass eine hohe Vermischung mit normalen Plastiksä-cken Usus ist (bis zu 6% Verunreinigung bezogen auf die Gesamtmenge Bio-müll) und somit alles aussortiert wer-den muss, was nach Plastik aussieht. Denn für eine Sortierung in „gute“ und „schlechte“ Kunststoffsäcke hat wohl kaum ein Kompostierer Zeit.

Darum werden sich das Land Steier-mark, die Steirischen Abfallwirtschafts-verbände, viele steirische Entsorgungs-betriebe und die Arge Kompost und Biogas als Vertreter der Kompostierer in einer gemeinsamen Aktion in den nächsten Wochen und Monaten gezielt darum bemühen, dass Bioabfall wieder plastikfrei wird. Öffentlichkeitsarbeit auf allen Schienen und möglichst nahe

beim Bürger: Wundern Sie sich darum nicht, wenn auf Ihrer Biotonne plötz-lich ein Symbol mit durchgestrichenem Plastiksack klebt. So soll nicht nur der Aufkleber auf der Biotonne, sondern auch das Wissen um eine gewissenhaf-te Getrenntsammlung möglichst lange „haften“ bleiben.

Damit die Steiermark als Grünes Herz Österreichs auch immer ein sol-ches bleiben möge!

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RomaneBalàka, Bettina: Die Prinzessin von Ar-borioCapus, Alex: Das Leben ist gutFerrante, Elena: Meine geniale Freun-dinFreund, René: Niemand weiß, wie spät es istLind, Hera: KuckucksnestMankell, Henning: Die schwedischen GummistiefelMcFarlane, Mhairi: Es muss wohl an dir liegenMoggach, Deborah: TulpenfieberMusso, Guillaume: Vierundzwanzig StundenPluhar, Erika: GegenüberSautner, Thomas: FuchserdeSendker, Jan-Philipp: Am anderen Ende der NachtStermann, Dirk: Der Junge bekommt das Gute zuletztTaschler, Judith W.: bleibenZeh, Juli: Unter Leuten

Krimis und ThrillerAichner, Bernhard: Interview mit einem MörderBannalec, Jean-Luc: Bretonische FlutGrän, Christine: Glück am WörtherseeGruber, Andreas: TodesmärchenLink, Charlotte: Die EntscheidungRossmann, Eva: Gut, aber tot

Biographien und SachbücherBrodnig, Ingrid: Hass im NetzGlattauer, Niki: Best of Schule: Zum Weinen lustig, …Grünberg, Kira: Mein Sprung in ein neu-es LebenHawking, Stephen: Eine kurze Ge-schichte der ZeitHofstetter, Yvonne: Sie wissen alles (Big Data)Kirchmaier, Angelika: Schnelles Brotba-cken für EiligeKumpf, Andreas: Glück im AlterLandau, Michael: Solidarität: Anstiftung zur Menschlichkeit

Miller, Lisa: Die spirituelle Intelligenz un-serer KinderPirchner, Wolfram: Nicht ohne meinen Schweinehund!Reith, Elke: Tierisch süße Mützen gehä-kelt & gestricktSanders, Anna Maria: Ich dreh gleich durch (ADHS-Kinder)Schmid, Wilhelm: Die Liebe atmen lassenStacher, Peter: Das Universum steckt in dirToorpakai, Maria: Das verborgene Mäd-chen

DVDsBrooklyn : Eine Liebe zwischen zwei WeltenDie WelleOctober Baby : Jedes Leben ist wundervollThe RevenantWie Brüder im Wind

sowie viele neue Kinder- und Jugendbücher

NEUE MEDIEN

Begeistert machen die Kinder mit

Lisa-Valentin inmitten der Dobler Kinder

ÖFFNUNGSZEITEN IN DEN WEIHNACHTSFERIEN:

Sonntag, 25.12.: geschlossenDienstag, 27.12.: geöffnetFreitag, 30.12.: geöffnetSonntag, 01.01.: geschlossenDienstag, 03.01.: geöffnetFreitag, 06.01.: geschlossenSonntag, 08.01.: Bibliothekskaffee

Eine schöne Weihnachtszeit mit vielen gemütlichen Lesestunden und viel Freude und Glück im neuen Jahr wünscht das Bibliotheksteam

singend, tanzend und spielend gemein-sam mit den Kindern aufgeführt.

Es war ein spannender und lustiger Vormittag und die Zuschauer genossen die temperamentvolle und kurzweilige Vorstellung.

RÜCKBLICKDie bekannte Sängerin und Musical-darstellerin Lisa Valentin www.lisava-lentin.at war mit ihrem MitMachMusi­cal „Zoe und der Zauberspiegel“ auf Einladung der Bibliothek zu Gast in den Kindergärten Dobl und Zwaring.

Die Welt ist wie ein Spiegel, ALLES kommt im Leben zurück - das wurde

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Österreichischer Kameradschaftsbund

LV Steiermark, Ortsverband DoblTel. 0664/191 79 19

E-Mail: [email protected]

BEZIRKSSTOCKTURNIER IM SEPTEMBERBeim diesjährigen Bezirksstockturnier in Mellach, erzielte unsere Mannschaft mit Fredi Gruber, Erwin Fink, Maximilian Schuster, Johann Nager, von 11 Mann-schaften, den 5. Platz.

ZU FOLGENDEN GEBURTSTAGEN DÜRFEN WIR  GRATULIEREN!Am 6. September feierte unsere Kame-radin Hildegard Scherz ihren 95. Ge-burtstag.Am 10. September feierte unsere Ka-meradin Theresia Zach ihren 85. Ge-burtstag.Und am 1. Oktober feierte unser Ka-merad Josef Schimpel seinen 70. Ge-burtstag.

Der ÖKB sagt ein aufrichtiges Danke für ihre Unterstützung und wünscht den Ju-bilaren alles Gute, viel Freude und vor allem Gesundheit.

GRIECHISCHES FESTAnfang Oktober fand ein griechischer Abend im Hauslhof in Muttendorf statt. Dieser wurde gemeinsam vom ÖKB Dobl und der „Österreich – Griechi-schen Gesellschaft Graz“ veranstaltet.

Es tanzten Mitglieder des Griechischen Tanzvereines „Choreftikos Omilos“ zu Klängen des Bouzouki-Spieler „Costa“. Alle Besucherinnen und Besucher wur-den mit griechischen Köstlichkeiten ku-linarisch verwöhnt.

Ein herzliches Danke für die Organi-sation an Kamerad Peter Tripp vom Landesverband, Landeskommandan-ten Alois Fötsch und Obmann Johann Feichtgraber.Vielen Dank auch an unsere Kamera-dinnen und Kameraden für ihre tatkräf-tige Mitarbeit!

60. GEBURTSTAGIm Oktober feierte Alois Fötsch, der Hausherr vom „Hauslhof“, seinen 60. Geburtstag.Es war eine sehr schöne und stim-mungsvolle Feier, in geselliger Runde.Ein herzliches Danke für die Einladung!

An dieser Stelle möchten wir auch unse-

rem Kameraden Alois Fötsch, für seine neue Aufgabe als Landeskommandant des ÖKB-Steiermark, viel Freude und Erfolg wünschen!

Ebenso feierte unser Kamerad Vzlt. Erich Kurz im November seinen 60. Geburtstag. Wir wünschen dir alles Gute, Gesund-heit und viel Freude im Kreise deiner Familie. DANKE Erich für die vielen schönen Radtouren die du für uns organisiert hast. Mit der BITTE, dass noch weitere folgen werden!

BEZIRKSPREISSCHNAPSENMitte Oktober richtete unser Ortsver-band Dobl, das diesjährige Bezirks-preisschnapsen beim „Hauslhof“ in Muttendorf aus. Wir konnten 56 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer begrü-ßen. Nach einem fairen und kamerad-schaftlichen Bewerb, durften wir den nachfolgenden Siegern gratulieren und die Preise überreichen. Bezirkssieger wurde Kamerad Franz Pammer vom Ortsverband Krumegg.Den zweiten Platz erreichte Johann Feichtgraber, Bezirksobmann Stellver-treter und Bezirkssportreferent sowie Obmann von Dobl. Der dritte Platz ging an Kamerad Adolf Weber vom Ortsver-band Lieboch.

Bei den Damen erreichte unsere Kame-radin Anna Platzer den 5. Platz.Für die Grußworte und Siegereh-rung bedanken wir uns bei Herrn Bür-germeister Anton Weber, sowie bei

Landeskommandant Alois Fötsch, Bezirksobmann Franz Grinschgl, Spor-treferent Franz Wagner und Obmann Johann Feichtgraber.

Am 12. November fand das Bezirks-preiskegeln vom OV Kalsdorf in Wund-schuh im Gasthaus Haiden statt. Es nahmen 8 Damen- und 21 Herren-mannschaften daran teil. Der OV Dobl erreichte bei den Damen mit Veronika Feichtgraber, Theresia Wagner, There-sia Krenn und Aloisia Fuchs den 2. Platz sowie die Herren mit Ehrenobmann Karl Platzer, Franz Wagner, Herbert Schimpel und Johann Schuster den 3. Platz. In der Dameneinzelwertung ging der 2. Platz an Theresia Wagner.

TOTENGEDENKENEnde Oktober beging der ÖKB Dobl das alljährliche Totengedenken mit Kranz-niederlegung beim Kriegerdenkmal am Kirchplatz. Nach der heiligen Mes-

Bezirkspreisschnapsen

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se marschierte unser Landeskomman-dant Alois Fötsch mit der Trachtenka-pelle Dobl und den Kameradinnen und Kameraden zum Denkmal. Nach der Begrüßung durch unseren Obmann Jo-hann Feichtgraber, gedachten wir allen vermissten, gefallenen und verstorbe-nen Kameraden. An dieser Stelle bedanken wir uns bei Bürgermeister Anton Weber für sei-ne Ansprache. Wir bedanken uns auch beim Vizepräsidenten des Landesver-bandes Kamerad Johann Harrer für die Gedenkansprache. Nach der Segnung durch unseren Herrn Pfarrer Mag. Jo-hann Karner und dem Lied vom guten Kameraden, endete die Gedenkfeier mit der Landeshymne.Wir bedanken uns beim Herrn Pfarrer, bei Schwester Maria und der Trachten-kapelle Dobl, für die würdevolle Gestal-tung der Feier. Wir bedanken uns auch bei allen Kameradinnen und Kamera-den und der Pfarrbevölkerung für die zahlreiche Teilnahme.Anschließend lud der ÖKB zur Agape am Kirchplatz ein.

Am 30. Oktober fand eine Gedenkwall-fahrt nach Stiwoll zur „Lourdeskapelle“ statt. Dort durften wir mit dem Herrn Pfarrer Pater Stefan, einer Wallfahrts-gruppe aus Hitzendorf, der Ortsbevöl-

kerung und dem Kirchenchor, gemein-sam die Heilige Messe feiern.

EINLADUNG INS SCHLOSS SCHÖNBRUNNEine Abordnung des ÖKB Dobl wurde ins Schloss Schönbrunn eingeladen. Das Haus Habsburg lud zum Empfang „Austria Imperialis“ ein. Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch Sandor und Herta Margarete Habsburg-Lothrin-gen. Viele hochrangige Gäste aus über 70. Nationen kamen zu Besuch. Sogar

seine königliche Hoheit Sheikh Khalifa bin Ali al Khalifa aus Bahrain war bei die-sem Fest zugegen.

Der Ortsverband Dobl bedankt sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für die gute Zusammenarbeit. Wir wün-schen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Obmann Johann FeichtgraberSportreferent Franz Wagner

Schriftführer Stv. Astrid Köberl

Schloß Schönbrunn

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FRAUENBEWEGUNG DOBL

AUSFLUG NACH GRAZ - SEPTEMBER 2016Wir starteten mit einer interessanten Führung im Landhaus, BZL und LGF Michaela Hartner hat uns herzlich im Landhaushof empfangen und uns bei der Führung in der Landstube beglei-tet. Auch auf der Regierungsbank durf-ten wir Platz nehmen.Weiterer Programmpunkt war eine Voll-mondstadtrundfahrt, die aufgrund des Regenwetters nicht mit dem Cabriobus, sondern mit einem geschlossenen Bus stattfand.Zum Abschluss genossen wir noch ein Glas Sekt am Schlossberg.

VORSCHAU 2017Herzliche Einladung zu unserer großenMODENSCHAU am Freitag, 24. März und Samstag, 25. März 2017 in der Mehrzweckhalle. Zu sehen gibt es ak-tuelle Mode für Freizeit, Sport und fest-liche Anlässe, sowie Trachten und Kin-dermode – vorgeführt von BürgerInnen der Gemeinde. Weiters werden an bei-den Abenden tolle Preise der teilneh-menden Firmen verlost. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.

KRIPPENFEIERAm 4. Dezember fand die stimmungs-volle Krippenfeier im Ortszentrum statt - ein Fixpunkt im Jahresprogramm. Der Erlös wurde wieder für einen gu-ten Zweck gespendet.

Ein DANKE allen Mitwirkenden für die schöne Gestaltung der Feier.

Die Frauenbewegung Dobl wünscht allen Frohe Weihnachten sowie alles Gute für das neue Jahr.

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Das Team der baulöwen dankt allen Kundenfür Ihr Vertrauen und wünscht

Frohe Weihnachtenund alles Gutefür das Neue Jahr!

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UNSERE ORTSTEILE:

DIE ZWILLINGE VON ZWARING

stürzt ist. Anna wendet sich um. Ihre Kinder! Eben noch haben die 10 Monate alten Zwillinge Hans und Ignaz („Naz“) im Nebenraum friedlich in ihrem Gitter-bett geschlafen. Doch wo bis vor kur-zem ein Zimmer gewesen war, blickt Anna durch eine gähnende Öffnung ins Freie. Wie sich später herausstellt, ist eine der Bomben vor dem Haus de-toniert und hat die Giebelwand zum Ein-sturz gebracht. Der Boden ist be-deckt von Schutt und Trümmern und dar-unter liegen die Zwil-linge. Mittlerweile ist Annas Mann herbei-geeilt, der den Angriff im Keller unversehrt überstanden hat. Ge-meinsam mit einer am Hof lebenden Uk-rainerin graben Vater und Mutter im Schutt und legen die kleinen Körper frei. Hans liegt auf dem Rücken, Naz auf dem Bauch. Hans gibt keinen Laut von sich, Naz schreit und will sich nicht beruhigen. Man hält den ruhigen Hans zunächst für tot, be-merkt jedoch bald, dass auch er lebt

und wie durch ein Wunder unverletzt geblieben ist. 72 Jahre nach diesen Geschehnis-sen bin ich Gast am Hof der Familie Grundner vulgo Stefflmichl in Zwaring. Mir gegenüber sitzen die Zwillingsbrü-der Hans und Ignaz. Hans hat den Hof 1971 von seinem Vater übernommen und ihn mittlerweile an die nächste Ge-neration weitergegeben. Ignaz lebt seit

seiner Heirat in Muttendorf. Die beiden berichten von den dramatischen Ereig-nissen des 16. Oktober 1944 mit einer Anschaulichkeit, als ob sie damals nicht

Dröhnender Himmel, beben-de Erde. Am 16. Oktober 1944 kam der Krieg zu den Zwaringern und veränderte

ihr Leben. Es war um die Mittagszeit, als von Westen her ein bedrohliches, rasch anschwellendes Brummen zu vernehmen war. Es stammte, wie sich bald zeigen sollte, von 30 Flug-zeugen, die wenig später 240 Bom-ben auf das etwa 30 Gehöfte um-fassende Dorf fallen ließen. Zwar verfehlten viele ihr Ziel und landeten im nahen Wald, doch etliche der 250 bzw. 500 kg schweren Sprengkörper schlugen mitten in der damals noch rein bäuerlichen Ansiedlung ein.

Die Bäuerin Anna Grundner befindet sich in der Küche als in unmittelbarer Nähe einige der Bomben mit unbe-schreiblicher Wucht detonieren. Be-stürzt stellt sie fest, dass das gegen-überliegende Haus (vulgo Pleasch, auf dem sich heute das Zwaringer Stor-chennest befindet) zur Hälfte einge- Hans (re) und Ignaz Grundner blättern in ihrem

Familienalbum

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Babys, sondern bereits Erwachsene oder zumindest größere Kinder gewe-sen wären. „Am Hof lebte unsere Tante Liesl“, klären mich die beiden auf, „die hat uns viel erzählt, auch von dem Tag, an dem die Bomben fielen.“ So wissen die beiden tragische De-tails zu berichten. Etwa vom Schicksal des Rudolf Kainz vulgo Spielfassl: Er besuchte an diesem Tag wie jedes Jahr den Viehmarkt („Viehkirta“) in Preding. Üblicherweise machte er sich dort erst gegen Abend auf den Heimweg. Dies-mal jedoch war er bereits zu Mittag zu Hause und wurde vom heftigen Luft-druck einer nahen Detonation getötet. Der Bombenangriff auf Zwaring zer-störte 14 Gebäude ganz oder teilweise und kostete sechs Menschen das Le-ben. Trotz der schwierigen Situation vor und nach Kriegsende gelang es den Zwaringern in kurzer Zeit, die Schäden zu beseitigen. Das Haus Pleasch wurde wieder so aufgebaut wie es zuvor be-standen hatte und auch der Hof Spiel-fassl erstand von Neuem ehe er spä-ter an eine andere Stelle übersiedelte. Aufräumarbeiten und Wiederaufbau erfolgten so rasch, dass Hans und Ig-naz Grundner keinerlei Erinnerungen an die Zerstörungen haben. Lediglich in ihrem Obstgarten waren noch längere

Zeit sogenannte Bombenlöcher zu se-hen, Spuren der dortigen Einschläge. Zwaring blühte wieder auf. Die Zwil-linge, zu denen sich bald weitere Ge-schwister gesellten, wuchsen rasch heran. Gerne erzählen die beiden von ihrer Kindheit und vom alten bäuerli-chen Leben, das sie geprägt hat. Etwa vom großen Obstgarten, in dem die Äp-fel gepflückt und auf dem Pferdewa-gen ans Grazer LKH geliefert wurden. Zeitweise standen bis zu acht Pferde im Stall, jedes Jahr gab es zwei bis drei Fohlen. Man arbeitete fleißig und lang-sam wichen die Ereignisse des 16. Ok-tober 1944 aus den Gesprächen der Zwaringer. Lange Zeit noch wurde am Jahrestag des Bombenangriffs in der Dorfkapel-le ein Gedenkgottesdienst abgehalten. Maria Kainz errichtete nahe der Stel-

le, an der ihr Mann getötet worden war, eine kleine Kapelle. Im Zuge der Dorfer-neuerung wurde diese 1979 durch ei-nen vom weststeirischen Bildhauer Al-fred Schlosser gestalteten Bildstock ersetzt. Natürlich gäbe es noch vieles über Zwaring zu sagen. In einer der längs-ten Friedensperioden der Mensch-heitsgeschichte lebend, war es mir je-doch ein Bedürfnis, den Menschen, die die Schrecken des Bombenkrieges erlebt haben, an dieser Stelle ein klei-nes schriftliches Denkmal zu setzen. Und nicht zuletzt an jene beiden zu er-innern, die an jenem 16. Oktober 1944 ahnungslos in ihrem Gitterbett lagen ehe der Himmel erdröhnte, die Erde bebte und die Wand über ihren Köpfen sich zu neigen begann: Die Zwillinge von Zwaring.

Zerstörungen beim Hof der Fam. Kainz vulgo Osl

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