Ergebnisskizze Gemeinschaftsprojekt
„Kundennutzen Smart Home“
Hans-Jochen Brückner
Geschäftsbereichsleiter Energiemarktforschung
Düsseldorf, den 5. August 2014
Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Autoren:
Hans-Jochen Brückner| [email protected] | +49 211 862029-219
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Schneiders| [email protected]| +49 221 8275-2335Philipp Dohrmann, Jens-Peter Barth
Bernd Tenberg | [email protected] | +49 221 510917-13Leda Ankel, B.Sc. Geographie
Düsseldorf/Köln am 4. Juli 2014
Jung Stadtkonzepte
Seite 3Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Hintergrund, Zielsetzung & Studiendesign 4
Kernergebnis der Untersuchung 5
Schlussfolgerung ziehen: SWOT-Analysen 9
Gemeinsam Lösungen finden – Wie haben wir gearbeitet 13
Der Blick über den Tellerrand – Marktumfeld und Projektansätze 29
Den Markt im Blick – Der Smart Home Markt mit seinen Angeboten und Akteuren 49
Muster erkennen – Die Ergebnisse der Befragung und Nutzerprofile 72
Gliederung
Gesamtbericht umfasst 117 Seiten
Seite 4Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Hintergrund & Untersuchungsdesign
Hintergrund und Zielsetzung:
Während die technologische Entwicklung von Smart Home Lösungen fortgeschritten ist und es eine hohe Transparenz über Rahmenbedingungen und Anbietern von Smart Home Lösungen gibt, fehlt es an einer tiefgehenden Kenntnis von Kundenbedürfnissen, um daraus notwendige Nutzenangebote der Smart Home Lösungen und werthaltige Business Pläne ableiten zu können.
Die Zielsetzung des Gemeinschaftsprojektes „Kundennutzen Smart Home“ besteht folglich darin, die Kundenanforderungen an Smart Home Lösungen und das Kundenverhalten zu ermitteln, und zwar als Basis für- die Ermittlung realisierbarer Marktpotentiale und profitabler Business Pläne- die kundenorientierte Ausrichtung der technologischen Lösungen- zielgruppen- und nutzenfokussierte Vertriebs- und Marketingentscheidungen
Der vorliegende Abschlussbericht für die Projektpartner umfasst die gemeinsamen Untersuchungsergebnisse der FH Köln, Jung Stadtkonzepte und INNOFACT. Die durch INNOFACT durchgeführte Studie beinhaltete sowohl Exklusivfragen der Projektpartner als auch einen allgemeinen Studienteil, dessen Ergebnis im Kapitel „Muster erkennen – Die Ergebnisse der Befragung und Nutzerprofile“ ab S. 70 dargestellt wird. Diese Untersuchung wurde in zwei Wellen durchgeführt und folgte folgendem Studiendesign:
Zielgruppe:
Hauseigentümer (1. Welle: n = 472; 2. Welle: n = 442) und Vermieter (1. Welle: n = 167; 2. Welle: n = 160) ab 18 Jahren, jeweils ca. gleichverteilt aus urbanen Ballungszentren (Hamburg, Köln, Düsseldorf, Dortmund, München, Stuttgart, Berlin, Dresden) und ländlichen Regionen (Nord-, West-, Ost- und Süddeutschland). Die Vermieter teilen sich zusätzlich auf in Vermietung für Wohnzwecke (1. Welle: n = 59; 2. Welle: n = 56), Vermietung für Gewerbezwecke (1. Welle: n = 52; 2. Welle: n = 54) und Vermietung für Büronutzung (1. Welle: n = 56; 2. Welle: n = 50).
Methode:Online-Interviews (CAWI) im bevölkerungsrepräsentativen Online-Panel der INNOFACT AG mit n=350.000 Panelteilnehmern
Stichprobe: 1. Welle n = 639; 2. Welle n = 602
Feldzeit: 1. Welle: 19.05. – 25.05.2014; 2. Welle: 12.06. – 18.06.2014
Seite 5Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Gemeinsam Lösungen finden – Wie haben wir gearbeitet?Hans-Jochen Brückner, INNOFACT AG
Seite 6Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Vorgehensweise, Begriffe und Definitionen, Anwendungsbereiche und betrachtete Zielgruppen Smart Home
Unser Prinzip der Entwicklergemeinschaft: Durch Bündelung von Kompetenzen Win-Win für die Projektpartner zu erzielenAbgrenzung, Definitionen von Smart Home, -Grid und -MeteringBestandteile von Smart Home SystemenDie fünf wichtigsten Anwendungsbereiche von Smart Home beschrieben durch
- Erwarteter Nutzen für den Kunden- Technische Umsetzung- Wesentliche technische Komponenten- Konkurrenzprodukte zu Smart Home
Wohnen in Deutschland – Quantitative Herleitung der Zielgruppen Hauseigentümer und Laienvermieter
Seite 7Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
AutorenHans-Jochen Brückner, INNOFACT AGGeschäftsbereichsleiter EnergiemarktforschungNeuer Zollhof 3D-40221 Dü[email protected]+49 211 862029-219
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Schneiders, Fachhochschule KölnCIRE - Cologne Institute for Renewable [email protected] Straße 250679 Kö[email protected]+49 221 8275-2335Philipp DohrmannJens-Peter Barth
Bernd Tenberg, Jung StadtkonzepteVenloer Straße 15150672 Kö[email protected]+49 221 510917-13
Leda Ankel, B.Sc. Geographie
Jung Stadtkonzepte
Seite 8Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Smart Home unterscheidet sich von Smart Meter und Smart Grid
Smart Meter liefern wichtige Informationen zur Steuerung des Smart Home Smart Grid kann Steuerfunktionen des
Smart Home nutzen
CIRE - Fachhochschule Köln
Seite 9Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Fünf Anwendungsbereiche identifiziert
Sicherheit & Kontrolle
Energieeffizienz &
Energiemanagement
Komfort & Lifestyle Pflege & Gesundheit
Home Cloud & Unterhaltung
Seite 10Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Der Blick über den Tellerrand – Marktumfeld und ProjektansätzeBernd Tenberg, Jung StadtkonzepteLeda Ankel, Jung Stadtkonzepte
Jung Stadtkonzepte
Seite 11Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Smart Home relevante Schlüsseltrend
Beschreibung relevanter Schlüsseltrends- Demographischer Wandel- Pluralisierung der Gesellschaft- Divergierende Regionen- Energiewende- Digitalisierung
Korrelation von Schlüsseltrends und Smart Home AnwendungenFazit der Trendanalyse
Seite 12Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Fünf Schlüsseltrends identifiziert
Seite 13Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Den Markt im Blick –Der Smart Home Markt mit seinen Angeboten und AkteurenProf. Dr.-Ing. Thorsten SchneidersPhilipp DohrmannJens-Peter Barth
Detaillierte Darstellung auf 22 Seiten
Seite 14Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Desk Research: Marktübersicht Smart Home 2014 erstellenStudienauswertung, Internetrecherche, Telefonbefragung
Schlüsse aus bisherigen Studien zum Thema Smart Home ziehenInternetrecherche und TelefonbefragungProzentualer Anteil der Pakete an den AnwendungsbereichenAnwendungsbereiche nach AnbieternProzentualer Anteil der Komponenten an den AnwendungsbereichenVerteilung der Smart Home-Pakete auf verschiedene PreisklassenPlattform QiviconBerechnungen für Komplettlösungen in BeispielhaushaltenEinsatz von Apps für Smart Home-AnwendungenFunkprotokolle – ist die sichere Steuerung gewährleistet?RWE Pakete, Buderus PaketSmart Home ist auch im Ausland ein ThemaPerspektive I: Pflicht zur Energieeffizienz – ein Treiber für den Smart Home-MarktPerspektive II: Smart Home kombiniert Verbrauch, Photovoltaik und StromspeicherErgebnisse der Marktrecherche Smart Home 2014
Seite 15Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Muster erkennen – Die Ergebnisse der Befragung und NutzerprofileHans-Jochen Brückner, INNOFACT AG
Detailierte Darstellung der Studienergebnisse auf 33 SeitenIm Anschluss Darstellung dreier relevanter Nutzerprofile auf ca. 10 Seiten (Anforderungen, geeignete S-H Lösung)
Seite 16Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
Field Research: Assoziationen, Interesse und Bedarf relevanter Zielgruppen an Smart Home, Anwendungsbereiche, Bewertung derzeitiger Player und ihrer Leistungen, Kaufbereitschaft
Soziodemographie/ScreeningProzentualer Anteil der Pakete an den AnwendungsbereichenUngestützte und gestützte Assoziationen zu Smart HomeEigenschaften und relevante Aspekte Smart HomeAusstattungsgrad der Immobilien mit Smart HomeInteresse und Bedarf an Smart Home Funktionalitäten entsprechend der Smart Home Anwendungsbereiche
- Energieeffizienz - Komfort- Sicherheit- Pflege und Gesundheit - Home Cloud (Multimediazentrale)
Bestehende Smart Home Akteure im Markt, gespiegelt an- Eignung als Informationsquelle- Vertrauen in Beherrschung der Wertschöpfungskette und Datensicherheit- Zukunftsfähigkeit
Interesse an Lösungen aus einer Hand/von einem PartnerKaufbereitschaft, Gründe für/gegen kauf, Kaufpräferenz bzgl. Volumen-, Premium- und LuxussegmentInteresse an nachbarschafts-, quartiersmäßig ausgerichteten Smart Home Lösungen
Seite 17Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
F10: Wie relevant wären für Sie persönlich die folgenden Aspekte im Zusammenhang mit Smart Home?
Hauptbefragung – Relevanz ausgewählter Aspekte zu Smart Home
Basis: Alle Befragten (1. Welle: n = 639); Angaben in %
…und zwar: (n = 54, Top5-Nennungen)Sicherheit 7Kontrolle (von unterwegs) 4Komfortabel 4Sparen allgemein 4Überwachung/ Überblick 4
Top2-Boxes: (sehr) relevant (4+5)
Top2-Boxes auf einer Skala von (1) nicht relevant bis (5) sehr relevant
Smart Home Anwendungen helfen mir beim Energiesparen
Mit Smart Home Anwendungen kann ich den Energieverbrauch des Haushalts leichter kontrollieren
SH Anwend. geben mir genaue und aktuelle Infos darüber, welche Geräte im HH welche Energiekosten verursachen
SH Anwendungen erhöhen die Sicherheit im Haus, da man bei Unfällen, Einbrüchen oder Notsituationen gewarnt wird
Smart Home Anwendungen geben ein gutes Gefühl, dass zu Hause alles in Ordnung und bestens geregelt ist
Smart Home Anwendungen machen das Leben einfacher und angenehmer
SH ermöglicht mir von unterwegs aus, die Heizungsanlage an- oder auszuschalten bzw. hoch oder runter zu regeln
Smart Home löst automatisch einen Notruf aus, wenn eine alleinstehende Person verunfallt
Smart Home trägt zum Umweltschutz bei
Smart Home ermöglicht mir von unterwegs aus, das Licht an- oder auszuschalten
Smart Home ermöglicht mir von unterwegs aus, die Rollläden hoch- oder runterzufahren
Sonstiges
Seite 18Gemeinschaftsprojekt „Kundennutzen Smart Home“
F23: Angenommen Ihnen würde eine für Sie interessante Smart Home Lösung seitens Ihres präferierten Partners angeboten. Könnten Sie sich grundsätzlich vorstellen, einen Kauf in Erwägung zu ziehen?
Hauptbefragung – Kaufbereitschaft hinsichtlich bestimmter Smart Home Anwendungsfelder
Basis: Alle Befragten (2. Welle: n = 602); Angaben in %
Energieeffizienz allgemein
Transparenz des Energieverbrauchs
Sicherheit
Komfort
Pflege und Gesundheit
Home Cloud (Multimediazentrale)
Total Hauseigentümer(n = 533) (n = 385)
Vermieter(n = 148)
Wenn „ja“ oder „eventuell“: F24. Hinsichtlich welcher Anwendungsfelder wäre Ihre Kaufbereitschaft für eine Smart Home Lösung besonders hoch?
Ja
Eventuell
Nein
Total
Hauseigentümer (n = 442)
Vermieter (n = 160)
Top2-Boxes (4+5) auf einer Skala von (1) keine Kaufbereitschaft bis (5) sehr hohe Kaufbereitschaft
Top2-Boxes: (sehr) hohe Kaufbereitschaft (4+5)