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Agrar
SortenempfehlungenFrühjahrsaussaat 2017
Bild: Saatzucht Ackermann
Inhaltsverzeichnis Frühjahrsaussaat 2017
Die BayWa ist ein internationaler Handels- und Dienstleistungskonzern. Der Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit liegt in den Segmenten Agrar, Energie und Bau. Als starker Partner ist die BayWa in der Region verwurzelt – seit über 90 Jahren.
Im Bereich Saatgut sind wir Vermarktungspartner für namhafte nationale und internationale Pflanzenzüchter. Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit dem Saatguthandel in Deutschland zusammen. Objektive, an Markt und Leistung orientierte Beratung und Sorten-auswahl stehen für uns an erster Stelle.
Die Sortenempfehlung Frühjahrsaussaat 2017 konzentriert sich auf die derzeit leistungsfähigsten Sorten. Die Sortenbeschreibungen erfolgen auf der Grundlage eigener Beobachtungen und Versuche sowie auf Basis von Versuchsergebnissen staatlicher und privater Organisationen.
Die Angaben zur Produktionstechnik sind als Richtschnur zu verstehen. Für regional abgestimmte Anbauempfehlungen sowie spezielle Fragen stehen Ihnen unsere Berater gerne Rede und Antwort. Das gesamte Sortiment finden Sie auch online:
– www.baywa.de/sid – www.planterra.de
Eine gute Aussaat 2017 wünscht Ihnen Ihre BayWa AG
Sommerbraugerste 3–4 RGT PLANET 3GRACE und STEFFI 4
Unser Züchtungs-Partner Saatzucht Ackermann stellt sich vor 5
Sommerweizen und Sommerdurum 6–7 CORNETTO a und LICAMERO a 6ALORA a und FLORADUR 7
Futtererbse 8RESPECT und MYTHIC 8 Informationen zum Lupinenanbau 9
Blaue Süßlupine 10–11 BORUTA, BORLU, BOREGINE, PROBOR und MIRABOR 10, 11
Sojabohne 12–13 Planterra AMAROK 000 12 POLLUX 00/000 13
Ausblick neue Sorten 14
Legende 15
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Saatgut-Hotline: 089 9222-3318www.baywa.de/sortenberatung
Sommerbraugerste RGT PLANET
Stärken
— Höchste Ertragsleistungen in jeder Region und bei unterschiedlichsten Witterungsverläufen
BSA-Bestnoten 9/9 im Ertrag
— Hervorragende Marktware- und Vollgersteerträge
— Frühes Ährenschieben bei mittlerer Reife
— Sehr hohes Resistenzniveau gegen alle relevanten Blattkrankheiten
— Standfest und strohstabil mit geringer Anfälligkeit für Ährenknicken
— Ausgewogene Malz- und Brauqualität: Sehr hoher Extrakt-gehalt, Eiweißlösungsgrad und Endvergärungsgrad
ProduktionstechnikAnbauempfehlung Für alle Anbauregionen bestens geeignet (auch Höhenlagen)
Saatstärke [Körner/m²] 280-330 Spätsaat/schlechte Saatbedingungen: Zuschlag von 10 % ist ratsam
N-Düngung [kg N/ha] Auf Grund des sehr hohen Ertragspotenzials ist eine ausreichende N-Düngung zur Erreichung des optimalen Ertrages sicherzustellen.
– Zur Aussaat 80-100
– Zum Schossen 20-30 (je nach Ertragserwartung)Wachstumsreglerbedarf [l/ha] Je nach Bestandesentwicklung und Witterung ist folgende Gabe ratsam: – EC 31/32 oder 0,3 Moddus– EC 37-49 0,15-0,4 Cerone 660Pflanzenschutz Fungizidbehandlung Eine regelmäßige Bestandeskontrolle des Blattapparates ist ratsam.
Ertragsleistung
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Ährenschieben
Reife
Wuchshöhe
Lagerneigung
Halmknicken
Ährenknicken
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Bestandesdichte
Körner je Ähre
Tausendkornmasse
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2
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Marktwareanteil
Vollgersteanteil
Hektolitergewicht
Rohproteingehalt
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Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
Zwergrost 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9Sortenprofil
Grün ist der optimale Wert
Sortenvertreter BayWa S/I/D und R.A.G.T. Saaten
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Praxistipp: Das sehr hohe Ertragspotenzial erfordert eine höhere N-Düngung, Faustregel ortsüblich + 25 kg N/ha.
Offizielle Empfehlung für den Vertrags-anbau in allen Anbauregionen für: Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
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BW
RGT PLANET Avalon Quench Ventina
Korn
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BY TH SN ST
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Quelle: LSV der Länder, behandelte Stufe, relativ, 2016 einjährig, Sommergerste, mehrortig
Mehr Infos unter: www.baywa.de/rgt-planet
ProduktionstechnikAnbauempfehlung Für alle Anbauregionen geeignet (auch Höhenlagen)
Saatstärke [Körner/m²] 280-330 Spätsaat/schlechte Saatbedingungen: Zuschlag von 10 % ist ratsam
N-Düngung [kg N/ha]
– Zur Aussaat 70-90
– Zur Bestockung 20 (nur in schwachen Beständen)
Wachstumsreglerbedarf [l/ha]Auf Grund der kurzen Halmlänge und der sehr guten Standfestigkeit ist ein Einsatz in der Regel nicht erforderlich. In überzogenen Beständen ist folgende Gabe ratsam:
– EC 31/32 oder 0,3 Moddus– EC 37-49 0,15-0,4 Cerone 660
Pflanzenschutz Fungizidbehandlung
Zur Absicherung von Ertrag und Qualität wird eine Fungizidbehandlung grundsätzlich empfohlen. Behandlung mit Fokus auf Mehltau.
Stärken
— Hohe Anpassungsfähigkeit und hervorragende Kornausbildung
— Einzelähren-Ertragstyp mit mittlerer Reife
— Stark nachgefragt von Mälzern und Brauern mit erheblichem Preisaufschlag
Vege
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Ährenschieben
Reife
Wuchshöhe
Lagerneigung
Halmknicken
Ährenknicken
Ertr
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st
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ur
Bestandesdichte
Körner je Ähre
Tausendkornmasse
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2
Qua
lität
K
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Marktwareanteil
Vollgersteanteil
Hektolitergewicht
Rohproteingehalt
Anf
ällig
keit
fü
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Mehltau
Netzflecken
Rhynchosporium
Zwergrost
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Grün ist der optimale Wert
Sommerbraugerste STEFFI
Sommerbraugerste STEFFI zeichnet sich besonders durch sehr moderate Lösungseigenschaften aus. Die gute Wirkung auf Geschmack und die sehr gute Schaumstabilität werden von vielen Brauern besonders geschätzt. Daher hat STEFFI einen festen Markt im Vertragsanbau besonders in Bayern und Baden-Württemberg.
Sommerbraugerste GRACE
Stärken
— Etablierte Sorte mit zuverlässigen Erträgen in der Praxis
— Frühe Reife mit besonders frühem Ährenschieben, dadurch prädestiniert für die typischen Braugerstengebiete (Höhenlagen)
— Kurzstrohig mit guter Standfestig-keit und Strohstabilität
— Ausgewogene Malz- und Brauqualität: Hoher Extraktgehalt und hohe Endvergärung
— Ausgeprägte Spelzenfeinheit, somit bessere alkoholische Gärung
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Hinweise zur optimalen Produktionstechnik finden Sie online unter: www.baywa.de/steffi
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Die bewährte Braugerste
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Mehr erfahren Sie unter: www.sz-ackermann.de und twitter.com/AckermannBarley
Firmenprofil Ackermann Saatzucht GmbH & Co. KG
Das Züchterhaus Ackermann begann am Standort in Irlbach im fruchtbaren Gäuboden Niederbayerns 1903 mit der Getreidezüchtung. Seit 1993 erfolgt diese mit einer gezielten Ausrichtung auf Sommer- und Wintergersten. Die Züchtung liefert unter Nutzung aktuellster Methodik und Technologie zwei- und mehrzeilige Sorten und als internationale Spezialität auch Sommer- und Winterbraugerste. Unsere Sorten werden heute in über 35 Ländern auf allen Kontinenten erfolgreich vermarktet. Überragende Erfolge sind unter anderem:
— Die Braugerste STEFFI, die auch heute noch internationale Anerkennung vor allem in der Craft Beer Szene findet.
— Die strohstabilen zweizeiligen Wintergersten wie RENI und VIRENI für den süddeutschen Raum.
— Ein ausgeprägter Innovationsdrang, welcher sich an der Zulassung der europaweit ersten Gelbverzwergungsvirus-toleranten (BYDV) Sorte PAROLI sowie der ersten hochertragreichen Nullox-Braugerste CHANSON ablesen lässt.
Das in 7. Generation im Familienbesitz gehaltene Unternehmen produziert des Weiteren in der eigenen Landwirtschaft Saatgut, welches in eigenen Anlagen vorrangig als Vorstufen- und Basis- aber auch als Z-Saatgut aufbereitet wird. Die gesamte Wertschöpfungskette von der Kreuzung bis zum Saatgut im eigenen Hause zu haben war und ist zentraler Baustein des Qualitätsmanagements von Ackermann – nicht zuletzt ist dadurch auch die Verbunden-heit zu den Bedürfnissen und der Realität der Landwirte gegeben.
Ackermann ist darüber hinaus als Gesellschafter in weiteren Züchtungsunternehmen aktiv und ist dadurch seit mehr als 30 Jahren Wegbegleiter der Entwicklung von Hybridgetreide (Roggen, Weizen, Gerste).
Der erklärte Wille zur Zusammenarbeit mit seinen Partnern aus der Forschung und der freien Wirtschaft ist Markenzeichen von Ackermann und Garant dafür, dass auch in Zukunft den 60ha Zuchtgärten einzigartige Produkte für die Bedürfnisse von Landwirtschaft, Umwelt und Industrie entspringen werden.
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Sommerweizen CORNETTO a
Stärken
— Sichere Kornerträge in allen relevanten Anbauregionen
— Herausragende Saatzeitflexibilität: Hohe Ertragsstabilität zu allen Aussaatterminen
— Ausgezeichnete Fallzahlstabilität bietet beste Vermarktungssicherheit
Stärken — Frühe Jugendentwicklung garantiert eine lange
Kornfüllungsphase
— Fusariumgesund - Prädestiniert nach Vorfrucht Mais
— Gehobene A-Qualität mit überragender Mehlausbeute
Sommerweizen LICAMERO a
Ertragsstarker Einzelährentyp, begrannte Sorte
Für alle Weizenstandorte, auch nach Vorfrucht Mais
Saatzeitflexible Sorte
Frühjahrsaussaat: 450Herbstaussaat je nach Saattermin: 390-430
– Zur Aussaat: 80– EC 30-31: 50-70– EC 49: 50-70
Folgende Gabe ist ratsam:
– EC 29: 0,4-0,6 CCC
– EC 37-51: Bei hohem Lagerdruck zusätzlich 0,3 Cerone 660
Fungizidstrategie nach Befallssituation mit Berücksichtigung der erhöhten Gelbrost- und Blattseptoriaanfälligkeit.
Ertragsstarker Kompensationstyp, unbegrannte Sorte
Für alle typischen Sommerweizenstandorte
Saatzeitflexible Sorte
Frühjahrsaussaat: 450Herbstaussaat je nach Saattermin: 400-430
– Zur Aussaat: 70-80– EC 30-31: 60-70– EC 49: 50-70
Folgende Gabe ist ratsam:
– EC 29: 0,5-0,6 CCC
– EC 37-51: Bei hohem Lagerdruck zusätzlich 0,4 Cerone 660
Fungizidstrategie mit Berücksichtigung der erhöhten Braunrostanfälligkeit.
ProduktionstechnikSortentyp
Anbauempfehlung
Saatzeit
Saatstärke [Körner/m²]
N-Düngung [kg N/ha]
Wachstumsreglerbedarf [l/ha]
Pflanzenschutz Fungizidbehandlung
Wechselweizen – Aussaat im Frühjahr und Herbst möglich!
Ährenschieben
Reife
Wuchshöhe
Lagerneigung
Bestandesdichte
Körner je Ähre
Tausendkornmasse
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2
Fallzahl
Rohproteingehalt
Sedimentationswert
Wasseraufnahme
Mehlausbeute
Backvolumen
Mehltau
Blattseptoria
Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium
Sortenprofil
1 2 3 4 5 6 7 8 9
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Grün ist der optimale Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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Sommerweizen ALORA a
Stärken
— Sehr gute Vermarktungseigenschaften: Hohe und stabile Fallzahl (BSA-Note 9), hoher Rohproteingehalt (BSA- Note 7) und hoher Sedimentationswert (BSA-Note 7)
— Herausragende Saatzeitflexibilität: Hohe Ertragsstabilität zu allen Aussaatterminen
Stärken
— Ertragsstabil auf allen Standorten
— Ausgezeichnete Resistenzen gegen Blattkrankheiten
— Mehrjährig hervorragende Qualitätsergebnisse
Sommerdurum FLORADUR
Ertragsstarker Bestandesdichtetyp, unbegrannte Sorte
Für alle typischen Sommerweizenstandorte
Saatzeitflexible SorteFrühjahrsaussaat: 450Herbstaussaat je nach Saattermin: 390-430
– Zur Aussaat: 80– EC 30-31: 50-70– EC 49: 50-70
Folgende Gabe ist ratsam:
– EC 29: 0,6-0,9 CCC
– EC 37-51: Bei hohem Lagerdruck zusätzlich 0,5-0,6 Cerone 660
Regelmäßige Bestandeskontrollen besonders bei Krankheitsdruck durch Blattseptoria. Zur Absicherung der Kornqualität wird eine Ährenbehandlung empfohlen.
k.A.
Für mittlere und auch leichtere Böden in allen Durum-AnbaugebietenMöglichst frühe, flache und trockene SaatNormalsaat (bis 20. März): 350-375 Spätsaat/ungünstige Bedingungen: 400-450
FLORADUR hat eine sehr gute Bestockungsfähig-keit und eine große Ähre. Auf Grund hohen Stick-stoffaneignungsvermögens wird Wachstumsregler-einsatz und verhaltene N-Düngung empfohlen.
– Vegetationsbeginn: Ca. 50-70 (vor Saat)
– EC 31-32: Ca. 50
– EC 50-55: 50-80
Im intensiven Anbau zu empfehlen:– EC 31-39: Ca. 1,0 CCC (Einsatz nur mit
Einzelfallgenehmigung für einzelne Anwender gemäß § 22 Abs. 2 Pflanzenschutzgesetz möglich) bei Bedarf zusätzlich 0,2-0,3 l Moddus
Zur Absicherung der Kornqualität wird eine Ährenbehandlung empfohlen. Wie bei Weichweizen, jedoch keine IPU-haltigen Mittel.
Produktionstechnik
Sortentyp
Anbauempfehlung
Saatzeit
Saatstärke [Körner/m²]
N-Düngung [kg N/ha]
Wachstumsreglerbedarf [l/ha]
Pflanzenschutz Fungizidbehandlung
*Züchtereinstufung
Wechselweizen - Aussaat im Frühjahr und Herbst möglich!
Ährenschieben
Reife
Wuchshöhe
Lagerneigung
Bestandesdichte
Körner je Ähre
Tausendkornmasse
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2
Fallzahl
Rohproteingehalt
Sedimentationswert I Glasigkeit
Wasseraufnahme
Mehlausbeute
Backvolumen
Mehltau
Blattseptoria
DTR I Gelbrost
Braunrost
Ährenfusarium
Sortenprofil
1 2 3 4 5 6 7 8 9
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Grün ist der optimale Wert 1 2 3 4 5 6 7 8 9
k. A.
k. A.
k. A.
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Futtererbse RESPECT
Futtererbse MYTHIC
Stärken
— Niedrige Saatgutkosten auf Grund niedriger TKM
— Mittellange Pflanzen bei guter Standfestigkeit
— Frühe und gleichmäßige Abreife
— Hohe bis sehr hohe Proteinerträge Ideal für die Fütterung
Reife
Wuchshöhe
Lagerneigung
Tausendkornmasse
Kornertrag
Rohproteinertrag
Rohproteingehalt
Sortenprofil
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Grün ist der optimale Wert
Die Futtererbse MYTHIC ist eine halbblattlose Sorte und liefert sehr hohe Rohproteinerträge. Daher ist sie bestens für die Fütterung geeignet. MYTHIC passt in die typischen Futtererbsen-Anbauregionen.
Vege
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Qualität
Extrem standfeste Erbsensorte mit hohem Kornertrag und mittlerer TKM kombiniert mit mittelfrüher, gleichmäßiger Abreife und höherem Wuchs
Für alle typischen Erbsenstandorte
So früh wie möglich, ab Mitte März bis Ende April bei gut abgetrockneten Bodenverhältnissen.
60-80
Schwere Böden: 3-4 Leichte Böden: 5-6
Ca. 15 (12 bis max. 20)
Kein Stickstoff, Grunddüngung nach Entzug
Behandlung gegen Blattrandkäfer bei starkem Befall in der Jugendent-wicklung, ebenso bei Bedarf gegen Erbsenblattlaus (ab Knospenstadium) und Erbsenwickler.
Frühzeitiger Einsatz von Herbiziden, da Erbsen bis zum Reihenschluss ein schwaches Konkurrenzvermögen gegenüber Unkräutern haben.
Auf Grund hervorragender Standfestigkeit zur Ernte kann der komplette Aufwuchs vollständig und leicht geerntet werden. Ausfallverluste sowie Druschkosten sind minimiert.
Produktionstechnik
Sortentyp
Anbauempfehlung
Saatzeit
Saatstärke [Keimfähige Körner/m²]
Saattiefe [cm]
Reihenabstand [cm]
Düngung
Pflanzenschutz
– Insektizide
– Herbizide
Beerntbarkeit und Druschfähigkeit
Stärken
— Top-Standfestigkeit (BSA-Bestnote 1) durch „Stabil-Genetik“, kombiniert mit hohem Kornertrag
— Sehr hohe Bestandeshöhe zur Ernte über mehrere Jahre
— Ausgezeichnete Mähdruschfähigkeit und Beerntbarkeit
— Beste Unkrautunterdrückung und geringe Spätverunkrautung durch die sehr gute Standfestigkeit und ausreichende Pflanzenlänge
Besondere Eignung für den Ökoanbau
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RESPECT Astronaute Alvesta
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Quelle: LSV Sachsen-Anhalt, behandelte Stufe, absolut, 2016 einjährig, Futtererbsenmehrortig: Walbeck, Beetzendorf
Beerntbarkeit
Hinweise zur optimalen Produktionstechnik finden Sie unter: www.baywa.de/mythic
Empfehlung: RESPECT ist seit 9 Jahren Verrechnungs-sorte in der Wertprüfung und in zahlrei-chen Gebieten von der Offizialberatung empfohlen.
9
Blaue Lupinen
In den letzten zwei Jahren stieg die Lupinenanbaufläche in Deutschland wieder. Gesetzliche Rahmenbedingungen, wie z. B. das Greening oder die Eiweißpflanzenstrategie, förderten und fördern den Leguminosenanbau. Doch auch aus pflanzenbaulicher Sicht ist der Anbau von Lupinen interessant.
2016 lag die Anbaufläche bei ca. 28.900 ha* mit Schwerpunkt in Brandenburg.
Als in den 1990er-Jahren zum ersten Mal Anthraknose in Deutschland auftrat, stand der Lupinenanbau vor dem Aus. Erreger ist der Pilz Colletotrichum lupini, der hauptsächlich über das Saatgut übertragen wird. Niederschläge sowie andauernde Blattnässe fördern die Aus-breitung im Bestand. Vor allem Gelbe und Weiße Lupinen sind stark anfällig für einen Befall. Resistenter sind dagegen die Blauen Lupinen. In Verbindung mit dem züchterischen Erfolg, den Bitterstoffgehalt zu minimieren, war die Zukunft für die heimische Lupinenproduktion gesichert.
Die wichtigste vorbeugende Maßnahme gegen Anthraknose ist der Einsatz von Z-Saatgut sowie die Einhaltung einer mindestens 4-jährigen Anbaupause. Zudem sollte keine Erde von befallenen Beständen in gesunde Bestände verschleppt werden. Allein schon durch die Kleidung kann der Erreger weiterverbreitet werden.
Mit ihren tiefen Pfahlwurzeln (bis zu 2 Meter) lösen Lupinen festgelegten Phosphor auf und machen diesen wieder pflanzenverfügbar. Dank der Symbiose mit Rhizobien wird auch atmosphärischer Stickstoff pflanzenverfügbar, sodass eine N-Düngung auszuschließen ist. Da ein pH-Wert von 7,0 und höher zu Ertragseinbußen führt, ist eine Kalkdüngung nicht zu empfehlen. Folgefrüchte (idealerweise Wintergetreide) profitieren von Nährstoffmobilisierung und brauchen weniger Stickstoff über Düngegaben.
Bei Blauen Lupinen ist zwischen endständigen und verzweigten Sorten zu unterscheiden.
Verwertung der Blauen LupineViehfütterung: Im Zuge der Verbrauchertrends ist der Bedarf an Eiweißfuttermitteln, die ohne Gentechnik erzeugt wurden, hoch. Hier kann die Lupine Abhilfe leisten. Allerdings sollte der Anteil in der Ration je nach Nutztier und/oder Lupinensorte auf ein gewisses Maß begrenzt werden, da auch bitterstoffarme Blaue Lupinen immer noch einen kleinen Anteil Alkaloide enthalten.
Menschliche Ernährung: Lupinen dienen als Zutat für vegane und laktosefreie Nahrungsmittel. Eis, Dessertzubereitungen, Brotaufstriche uvm. auf Basis pflanzlicher Proteine werden immer beliebter.
Informationen zu unseren Sorten finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.
Endständige Typen: — Meist nur ein Haupttrieb — Hülsen sitzen über der Blattmasse — Sichere und frühe Abreife — Standfester — Höhere Ernteverluste am Schneidwerk
Verzweigte Typen: — Ausbildung von Haupt- und Nebentrieben — Frohwüchsig, ertragreich — Schneller Bestandsschluss — Weniger standfest
Bild: Mirko Runge, SZ Steinach
*Quelle: Statistisches Bundesamt: Wachstum und Ernte 2016; Feldfrüchte; Fachserie 3, Reihe 3.2.1
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Blaue Süßlupinen
Sortentyp
BORUTAendständig
BORLUverzweigt
BOREGINEverzweigt
PROBORverzweigt
MIRABORverzweigt
Blütenfarbe weiß blau weiß blau violett
Reife + o o o o
BORUTA besitzt eine frühe, gleich-mäßige und sichere Abreife auf allen Böden.
In Abhängigkeit vom Standort sind die Sorten mittelfrüh bis mittelspät in der Reife. Bei feuchter Witterung kann es zu einer wiederholten Entwicklung von Seitentrieben kommen, was die Abreife verzögert und eine chemische Abtötung notwendig macht. In Konsumbeständen ist der Einsatz von 2,0 kg/ha Roundup Rekord angebracht. Der Einsatz erfolgt, wenn die Hülsen am Haupttrieb eine braune Färbung zeigen. In Vermehrungsbeständen ist der Einsatz von 1,0-1,5 l/ha Reglone zugelassen.
TKM – o + – +
Rohproteingehalt o + – ++ o
Rohproteinertrag o +++ +++ +++ ++
Aussaatstärke [Körner/m²]
100-120 80-100 80-100 80-100 80-100
Auf Böden mit guter Wasserversorgung und bei später Saatzeit empfiehlt sich eine geringe Aussaatmenge. Zur Gesunderhaltung des Aufwuchses wird die Verwendung von gebeiztem Saatgut empfohlen.
Aussaatzeit 15.3.-10.4. 15.3.-5.4. 15.3.-5.4. 15.3.-5.4. 15.3.-5.4.
Der Boden muss ausreichend abgetrocknet sein. Auf Grund der geringen Frostempfindlichkeit ist eine Aussaat ab Mitte März zu empfehlen. Der Boden soll gut abgesetzt sein, damit eine Ablagetiefe von 2–3 cm möglich wird (nicht tiefer). Die Ackervorbereitung soll deshalb nur flach erfolgen. Zu tiefe Saat ist stark ertragsmindernd.
Kornertrag mittel hoch hoch-sehr hoch mittel-hoch hoch
Die Verzweigungstypen bilden Haupt- und Nebentriebe und sind später in der Abreife als die endständigen Typen. Letztere weisen nur einen Haupttrieb auf und reifen früher und sicherer auf allen Standorten ab. Da die Seitentriebe fehlen, stehen die reifen Hülsen über dem Blätterdach und trocknen auch nach Niederschlägen zügig ab. Die Verzweigungstypen können auf leichten Böden ertragsmindernde Faktoren wie Trockenheit und Hitze durch die Bildung von Seitentrieben besser ausgleichen.
Standortansprüche Für mittlere und bessere Böden sowie feuchte Lagen. Nicht auf kalkhaltigen Standorten über pH 7,0.
Diese Sorten werden mit Erfolg sowohl auf besseren Sandböden als auch auf lehmigen Böden angebaut. Auf kalkhaltigen Standorten sollte pH 6,5 nicht überschritten werden.
Pflege Konventionelle Pflege
Ökologische Pflege
Nach einer Winterfurche wird im Frühjahr der Acker flach bearbeitet. Unmittelbar danach erfolgt die Aussaat. Striegeln vor Auflauf der Lupinen vernichtet viele keimende Unkräuter. In der Regel erfolgt eine Pflanzenschutzmaßnahme. Der Einsatz von 3,0 l/ha Gardo Gold oder eine Mischung von 2,0 l/ha Gardo Gold + 2,0 l/ha Stomp Aqua im Vorauflauf zeigte die besten Erfolge. Bei Queckendurchwuchs kann im Nachauflauf mit 0,8–1,0 l/ha Fusilade Max oder 0,5 l/ha Select 240 EC eine deutliche Eindämmung des Queckenwachstums erreicht werden. Bei der Gefahr des Auftretens von Blattrandkäfern ist der Einsatz von 75 g/ha Karate Zeon oder 150 g/ha Trafo WG notwendig. Die Behandlung muss gleich nach dem Auflaufen der Lupine erfolgen.
Im ökologischen Landbau so früh wie möglich im Frühjahr den Acker flach aufarbeiten. Zehn Tage danach den Acker flach striegeln. Anschließend drillen und vor dem Auflaufen der Lupinen erneut flach striegeln.
Legende: + hoch/früh o mittel – gering
Sortenprofile
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Merkmale
BORUTA BORLU BOREGINE PROBOR MIRABOR
Jugendentwicklung Blaue Süßlupinen zeigen eine zügige Jugendentwicklung und vergleichsweise gute Bodenbede-ckung. BOREGINE besitzt die beste Verzweigungsleistung und unkrautunterdrückende Wirkung. Deshalb eignet sich BOREGINE besonders für den ökologischen Landbau. Auf Grund des geringen Bitterstoffgehaltes können bei allen Sorten Fraßschäden durch Hasen und Rehe auftreten, was besonders auf kleinen Schlägen bis zu 5 ha ertragswirksam werden kann.
Ernte Der Drusch erfolgt, wenn ca. 90 % der Hülsen und Stängel eine braune Verfärbung zeigen und die Kornfeuchte unter 18 % sinkt. Nicht bei praller Sonneneinstrahlung dreschen, besser in den Abend-stunden, weil sonst hohe Verluste durch Aufplatzen der Hülsen entstehen. Korbstellung weit, geringe Trommeldrehzahl.
Fruchtfolge Anbaupausen von mind. 4 Jahren sind bei Körnerleguminosen einzuhalten. Bei erstmaligem Lupinen-Anbau ist eine Impfung des Bodens mit Rhizobien notwendig. Die Behandlung mit „HiStick” in Pulverform oder „HiCoat“ als flüssiges Mittel hat sich sehr gut bewährt. Eine Pflugfurche im Herbst ist vorteilhaft, um die ausgeprägte Pfahlwurzelbildung zu fördern.
Besonderheiten Lupinen haben für Kali und Phosphor ein gutes Nährstoffaneignungsvermögen; eine Düngung ist nur bei einer schlechten Versorgung nötig. Wegen der Symbiose mit den Knöllchenbakterien ist eine organische und chemische N-Düngung unbedingt auszuschließen.
Lupinen haben einen sehr hohen Vorfruchtwert. Der Eiweißgehalt liegt bei 32-35 % und damit um ca. 12 % höher als bei Erbsen. Vom Nachbau ist bei Blauen Süßlupinen unbedingt abzuraten, da die Anhäufung von Krankheiten den Ertrag stark mindert. Beim Nachbau nimmt durch die Möglichkeit der Aufspaltung der Bitterstoffgehalt zu. Im ökologischen Landbau sind Blaue Süßlupinen wegen der hohen N-Anreicherung im Boden und des hohen Vorfruchtwertes in der Fruchtfolge unverzichtbar.
Bild: Mirko Runge, SZ Steinach
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Sojabohne Planterra AMAROK 000
Stärken
— Einzigartige Kombination von früher Reife und hoher Ertragsstärke
— Hoher Ölertrag
— Gute Beerntbarkeit des Bestandes wegen hohem Ansatz der untersten Hülsen
— Reduzierung der Saatstärke auf Grund der üppigen Jugendentwicklung möglich
— Hoher Vorfruchtwert Stickstoffsammler!
Sortenprofil
Vege
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n Reife
Wuchshöhe
Lagerneigung
Ertr
ag
Tausendkornmasse
Kornertrag
Rohproteinertrag
Ölertrag
Qua
lität Rohproteingehalt
Ölgehalt
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1 2 3 4 5 6 7 8 9
Produktionstechnik
Anbauempfehlung Für Anbauregionen mit ausreichender Wärme/Wasserversorgung, auch für Standorte mit ungünstiger Vorfrucht geeignet
Sortentyp Langer Pflanzentyp mit hohem Hülsenansatz
Saatzeit So früh wie möglich, ab Mitte April bis Anfang Mai; spätere Saatzeit (bis Mitte Mai) nur in Gunstlagen
Saatstärke [keimfähige Körner/m²]
Auf Grund der üppigen Jugendentwicklung kann die Saatstärke um ca. 10 % gesenkt werden; maximal 60-65 keimfähige Körner
Saattiefe [cm] Auf leichteren, gut erwärmbaren Böden: 3-4 (5 bei anhaltender Trockenheit); auf schweren oder kalten Böden: Ca. 2
Reihenabstand [cm] Minimal 12,5 bis 35
Impfung Saatgut ist geimpft oder in Kombination mit Impfmittel im Handel erhältlich. Gebrauchsanleitung für Impfmittel beachten!
Düngung Keine Stickstoffdüngung; Grunddüngung mit Phosphor, Kali und Magnesium je nach geschätztem Nährstoffentzug
Unkrautregulierung (mechanisch)
Frühestmöglicher Hackeeinsatz, bestenfalls bereits während des Auflaufens. Wenn möglich mindestens 2 Hackdurchgänge während der ersten 4-6 Wochen nach der Saat.
Pflanzenschutz Herbizidmaßnahme im Vorauflauf empfehlenswert auf Grund von starkemUnkrautdruck durch wärmeliebende Spätkeimer.
Beerntbarkeit und Druschfähigkeit Hoher Ansatz der untersten Hülsen erleichtert die Ernte.
Ernten Sie Erfolg – mit Saatgut von Planterra.
Grün ist der optimale Wert
Planterra investiert laufend in neue Versuche, um inno- vative und nachhaltige Lösungen für die Landwirtschaft bieten zu können. Dabei züchten wir nicht selbst, sondern selektieren mit eigenem Versuchsprogramm die besten Sorten verschiedener Züchter. Nur mit individuellen und standortangepassten Lösungen können langfristig die vielfältigen Anforderungen an moderne Pflanzen- bausysteme erfüllt werden.
Das Planterra Leistungsversprechen:– Wir bieten ein hohes Leistungsniveau und arbeiten ständig
an der Verbesserung unserer Produkte– Fortschrittliche und innovative Erkenntnisse werden stets
in unsere Sortimentsgestaltung mit einbezogen– Ausgewählte Sorten, die wir züchterübergreifend selektieren,
strenge Kontrollen und eine sorgfältige Herstellung sichern die hohe Qualität der Planterra Produkte
Mehr erfahren unter: www.planterra.de
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Sojabohne POLLUX 00/000
Stärken
— Außergewöhnliche Ertrags- stabilität über mehrere Jahre
— Gute Beerntbarkeit auf Grund des hohen Ansatzes der untersten Hülsen
— Mögliche Reduzierung der Saat-stärke auf Grund üppiger Jugendentwicklung
— Hoher Vorfruchtwert Stickstoffsammler!
Sortenprofil
Vege
tatio
n Reife
Wuchshöhe
Lagerneigung
Ertr
ag
Tausendkornmasse
Kornertrag
Rohproteinertrag
Ölertrag
Qua
lität Rohproteingehalt
Ölgehalt
1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Produktionstechnik
Anbauempfehlung Für Anbauregionen mit ausreichender Wärme/Wasserversorgung,auch für Standorte mit ungünstiger Vorfrucht geeignet
Sortentyp Langer Pflanzentyp mit hohem Hülsenansatz
Saatzeit So früh wie möglich, ab Mitte April bis Anfang Mai; spätere Saatzeit (bis Mitte Mai) nur in Gunstlagen
Saatstärke [keimfähige Körner/m²]
Auf Grund der üppigen Jugendentwicklung kann die Saatstärke um ca. 10 % gesenkt werden; maximal 60-65 keimfähige Körner
Saattiefe [cm] Auf leichteren, gut erwärmbaren Böden: 3-4 (5 bei anhaltender Trockenheit); auf schweren oder kalten Böden: Ca. 2
Reihenabstand [cm] Minimal 12,5 bis 35
Impfung Saatgut ist geimpft oder in Kombination mit Impfmittel im Handel erhältlich. Gebrauchsanleitung für Impfmittel beachten!
Düngung Keine Stickstoffdüngung; Grunddüngung mit Phosphor, Kali und Magnesium je nach geschätztem Nährstoffentzug
Unkrautregulierung (mechanisch)
Frühestmöglicher Hackeeinsatz, bestenfalls bereits während des Auflaufens. Wenn möglich mindestens 2 Hackdurchgänge während der ersten 4-6 Wochen nach der Saat.
Pflanzenschutz Herbizidmaßnahme im Vorauflauf empfehlenswert auf Grund von starkemUnkrautdruck durch wärmeliebende Spätkeimer.
Beerntbarkeit und Druschfähigkeit Hoher Ansatz der untersten Hülsen erleichtert die Ernte.
Grün ist der optimale Wert
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Ausblick neue Sorten
Stärken
— Sichere Fusariumeinstufung (APS 4*)
— Saatzeitflexibler Einzelährentyp
— Äußerst standfest und halmbruch- tolerant (PCH-Gen)
— E-Qualität bei Erträgen auf A-Weizen-Niveau
Die Antwort auf die neue Dünge-VO
Winterweizen BARRANCO E
* Züchtereinstufung, Zulassung erwartet im März 2017
Wintergerste (JULENA) ZZ*
Stärken
— Ertragsstarke Futtergerste mit sehr guter Strohstabilität
— Mittelfrüh in der Entwicklung mit guter Kompensation
— Gute Kornausbildung und Korngröße
— Abgerundetes Resistenzpaket gegen alle Blattkrankheiten
— Resistenz gegen Gelbmosaikvirus Typ 1
Selbst bei hohem Lagerdruck zur Ernte 2016 strohstabil
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Stärken
— Einzigartig hohe Ertragseinstufung (APS 8/6) im Vergleich zu in Deutsch-land zugelassenen E-Sommerweizen
— Unbegrannte Sorte mit guter Kornqualität
— Tolerant gegen Ährenfusarium, Braunrost und sehr tolerant gegen-über Mehltau
— Äußerst standfest
Sommerweizen ZENON E
BayWa AGAgrar
Arabellastraße 481925 München
Saatgut-Hotline: 089 9222-3318www.baywa.de/sortenberatung
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* Im Vergleich zum VRS der Länder. Quelle: Mittel aus LSV Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt; behandelte Stufe, relativ, 2016 einjährig, Sommergerste, mehrortig: n = 24, rel. 100 = 70,7 dt/ha
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