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Bentour: Magic Life bleibt Seite 2
Interview: Julia Mandl / Virgin Atlantic Seite 6
Thomas Cook: Wachstum angestrebt Seite 10
Jumbo: würdiges Jubiläumsprogramm Seite 13
thema: deutschland, rb-ausstatterstädtetipp: hannoverserie: asien & pazifi k, counterschulung 8/12special interest: incentives, heliskiingreport: israel, tunesienbeilage: aua
Israel, auf einer Landbrücke zwischen Asien und Afrika am östlichen Rand des Mittelmeeres gelegen, kommt eine ganz spezielle Bedeutung als Zentrum mehrerer Weltreligionen zu: Die Hauptstadt Jerusalem gilt z. B. als heiligster Ort zugleich für Juden, Christen und Muslime. Auch bei nicht religiös motivierten Touren kommt man daran nicht vorbei
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EDITORIALvon
HerausgeberinElo Resch-Pilcik
Montag
Sicherheit kann nicht absolut sein. Kleine Kinder
ohne Begleitung auf Reisen zu schicken, ist zwei-
felsohne eine Herausforderung an alle Beteilig-
ten. Als "Unaccompanied minors" beim Fliegen
erhält der "Fortpfl anz" (© Polly Adler) von Anfang
bis zum Ende der Reise Betreuung durch Flugbe-
gleiter. Nun sorgt aber eine Regelung, die schon
seit Anfang des Jahres in Kraft ist, für Aufruhr:
Künftig sollen alleinreisende Kinder nicht mehr
neben Erwachsenen sitzen dürfen, es muss im-
mer ein Gangplatz dazwischen sein. Ausgenom-
men, das Flugzeug ist bis auf den letzten Platz
gebucht. Hintergrund ist, dass es immer wieder
zu Missbrauchsklagen, speziell bei Flügen - rich-
tig geraten! - von und in die USA, gekommen ist.
Um diesem rechtlichen Ärger auszuweichen, will
Air France sichtlich die neuen Richtlinien rigide
umsetzen. Was ihr aber wiederum Kritik der Pi-
lotengewerkschaft einbringt: Das sei aus Sicher-
heitsgründen nicht zu verantworten. Bei einem
Druckabfall in der Kabine müssten Erwachsene
Kindern die Sauerstoff masken anlegen, was über
einen Gang hinweg schlicht unmöglich wäre.
Scheint völlig plausibel, und so drängt sich der
Gedanke auf, dass übervorsichtige Airline-Juris-
ten das Kind gleich mit dem Bad ausschütten
wollen. Bleibt die Frage, welcher Sicherheitsas-
pekt mehr Gewicht hat?
Donnerstag
Bentour präsentiert sein Winterprogramm im neu-
en Chervo Club Sirena in Belek. Aufwändig für ein
paar Kataloge, das schon. Aber eben auch absolut
überzeugend. Jeder, der Bentour-Chef Erel kennt,
weiß wie emotional er werden kann. Das mag
nicht jedermanns/-fraus Sache sein. Aber eins ist
klar: Jedes Produkt, das mit so viel Hingabe prä-
sentiert wird, hat einen enormen Startvorteil. Wie
schon vor knapp zwei Jahren Gulet-COO Uzgören
mit seiner Blue Collection bewiesen hat. Auch die
hat binnen kürzester Zeit am Markt Fuß gefasst.
Dass sie nach nur drei Saisonen wieder aufgelöst
bzw. in die große Schwester Magic Life integriert
wird, ist eine andere Geschichte.
Bentour
Magic Life auch weiterhin im PortfolioEntgegen bisherigen Annahmen wird Bentour in der kommenden Wintersaison weiterhin Magic Life verkaufen. Nach der Übernahme
von Magic Life durch die TUI Travel plc wird das bewährte Clubprodukt - wieder - exklusiv über TUI verkauft. Bentour sei ja ein
Schwesterunternehmen der TUI, so Bentour-Chef Gürsel Erel bei der Katalog-Präsentation im neuen Club Chervo in Belek gegenüber tip.
Nun ist es offi ziell: Bentour
wird auch in der Wintersaison
2010/11 Magic Life verkaufen.
Auf den Vertrieb über die kurzzeitigen
Partner ITS Billa Reisen und L'tur dürfte
die TUI künftig verzichten. Wie berich-
tet wird durch die Übernahme von
Magic Life durch die TUI Travel plc das
Clubprodukt in Zukunft wieder exklusiv
über TUI - in Österreich Gulet - vertrie-
ben werden. Bentour legt für den kom-
menden Winter einen eigenen Wen-
dekatalog auf, der den Chervo Club
Sirena und eine reduzierte Palette von
Magic Life enthält. "Das Angebot von
Magic Life haben wir als Schwesterun-
ternehmen mit den Kollegen von der
TUI abgestimmt", betont Gürsel Erel.
So bietet Bentour im Winter nur Magic
Life Anlagen in Ägypten, Tunesien und
der Türkei an. Fuerteventura ist auch für
den Sommer nicht geplant.
Die lange währenden Verhandlungen
um die Besitzverhältnisse von Bentour
dürften nun auch gelöst sein: Künf-
tig wird wieder der alte Stand gelten,
nämlich 24,9% der Anteile hält die
Magic Life Ges.m.b.H.&Co.KG, 0,2% der
Berliner Anwalt Siegfried Leo Siegried
Ismar, 25,1% Gürsel Erel und der Rest
Connexio.
Laut jüngster Statistik des türkischen
Tourismusministeriums hinken die
Ankunftszahlen aus Österreich heuer
um 10% hinter dem Vorjahr her. "Wir
bei Bentour liegen um 2 oder 3% un-
ter Vorjahr, aber das Ergebnis haben
wir verbessert", streicht Erel hervor.
Bemerkenswert sei, so Erel, dass heuer Gürsel Erel
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336 | 10 titel
Dietmar Kastner
preiswerte Roulette-Angebote nicht
sehr gefragt seien, im Gegensatz zu
Marken- und Top-Ware. Für den Winter
zeichne sich bei Bentour in der Türkei
ein Gästeplus von 40% ab.
Details zum neuen Programm lesen Sie
bitte in der nächsten Ausgabe von tip
am 13. September. ERP
Club Magic Life & Blue Collection in Neuaufstellung
„Wir werden uns mit den Magic Life
Clubs und Blue Collection für den Som-
mer 2011 neu aufstellen", erklärt Sena
Uzgören, COO TUI Austria Holding und
im Auftrag der TUI Travel PLC für Konzept
und Vertrieb Club Magic Life gesamt-
verantwortlich, in einer Aussendung.
Derzeit sei man in Zusammenarbeit mit
dem örtlichen Magic Life Team und in
Abstimmung mit TUI Deutschland in
der Endphase des neuen Konzeptes.
„Die Gäste und der Vertrieb werden
positiv überrascht sein“, so Uzgören. Die
beiden Blue Collection Clubs Kiris und
Belek werden wie berichtet in Club Ma-
gic Life integriert. Auch wird es für den
Sommer 2011 weniger Magic Life Clubs
im Angebot geben. „Wir werden noch
mehr auf Einzigartigkeit und Qualität
gehen und die ‚Magie’ der größten ös-
terreichischen Clubmarke neu bestim-
men.“ Mehr über das neue Konzept, die
Vertriebsaktivitäten und zum neuen Ka-
talog soll es Ende September geben.
Blaguss startet mit oruvision
Nach den positiven Erfahrungen in
den Auslagen ihrer eigenen Reisebü-
ros nutzt Blaguss nun die Potentiale
der oruvision Branchenlösung auch als
Reiseveranstalter. Für den Marketing
Verantwortlichen Uwe Schmidt ein
logischer Schritt: "Wir haben gefragte
Nischenprodukte. Für die Bewerbung
bei unseren Vertriebspartnern ist oru-
vision das ideale Medium. Damit ist
absolute Flexibilität gegeben und wir
können Werbebotschaften vor allem
aus Printmedien direkt in den Ausla-
gen wiederholen." Produktionsleiter
Mag. Abidin Ertugrul ist überzeugt:
„Die Bewegtheit der Angebote sorgt
für erhöhte Aufmerksamkeit der Pas-
santen, genau dort, wo Urlaubsreisen
am liebsten gebucht werden.“
GEO Reisen unterm D-A-CH
Der Spezialreiseveranstalter GEO Rei-
sen kommt nach Deutschland und
in die Schweiz und ist ab sofort am
gesamten deutschsprachigen Markt
buchbar. Nachdem immer mehr Bu-
chungen aus Deutschland und der
Schweiz beim Nischenspezialisten ge-
landet seien, habe man seit einem Jahr
akribisch an der Markterweiterung ge-
arbeitet, wie GEO mitteilt. „Nun ist der
erste Schritt über die Grenze gemacht
und wir öff nen unser Produkt für den
gesamten deutschsprachigen Raum“,
so Engelbert Egger, geschäftsführen-
der Gesellschafter von GEO Reisen.
Speziell die internationalen Flüge für
die diversen Rundreisen würden ver-
stärkt auf Wien, München, Frankfurt,
Berlin und Zürich bzw. Genf aufgebaut.
Grundsätzlich seien aber 70% der Rei-
sen ab dem jeweiligen individuellen
Wunschfl ughafen antretbar.
Deilmann: Finanzpartner gewonnen
Die Münchner Familienholding Aure-
lius hat sich mit der Familie Deilmann
auf eine Mehrheitsbeteiligung an der
Reederei Peter Deilmann und der von
ihr bereederten „Deutschland“ geei-
nigt. Aufgrund einer schwierigen ge-
samtwirtschaftlichen Situation sowie
der Folgen eines Brandschadens be-
nötigte das Neustädter Familienunter-
nehmen zusätzliches Kapital. Aurelius
stelle nun Finanzmittel in Höhe eines
zweistelligen Millionenbetrages zur
Stärkung der Kapitalbasis bereit, wie
die Reederei mitteilt.
Trauer um Dietmar Kastner
Die REWE Touristik teilt mit, dass Dietmar Kastner, der langjährige Vorsit-
zende der Geschäftsführung, am 28. August 2010 im Alter von 66 Jahren
verstorben ist. Kastner hat von 1995 bis 2008 die Geschicke des Unterneh-
mens gelenkt. Ausgehend als Geschäftsführer von ITS Reisen hat er die
Pauschaltouristik der REWE Group zu der Einheit geformt, die bis heute
besteht. Sein berufl icher Werdegang vom Abteilungsleiter Einkauf/Verkauf
Touropa über zahlreiche Stationen machte ihn zu einem herausragenden
Kenner der Touristik und der Menschen, die in der Branche tätig sind, und
zu einem international hoch geschätzten und gemochten Kollegen.
kurz notiert
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4 36 | 1036 | 10flug
Luftfahrtsymposium in Wien
flug ticker
Ab 23.September fliegt die Tiroler Regionalfluggesellschaft Welcome Air wieder täglich (Montag
bis Freitag) von Graz und Innsbruck nach Hannover. Die Tarife sind in sämtlichen Buchungssystemen ab-
rufbar.
Die japanische Airline JAL streicht bis März 2011 rund 16.000 Stellen von derzeit rund 48.000. Be-
troffen sind u.a. Angestellte einer Tochterfirma, die verkauft werden soll. Zudem werden bis 2012 zehn
internationale und 39 nationale Verbindungen gestrichen.
Der Gewinn von Air China im zweiten Quartal sei überraschend deutlich um 29% auf rund 290
Mio. EUR (2,5 Mrd. CNY) gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Vor allem das Fracht- und Postge-
schäft sei stark gewachsen. Aber auch die Passagierzahl bei Geschäfts- und Ferienreisen habe erheblich
zugelegt.
Das erste Halbjahr 2010 war für Turkish Airlines ein gutes. Immerhin liegt der Nettogewinn bei 134
Mio. EUR, eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 181%. Der Umsatz stieg im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um 28% auf 1,8 Mrd. EUR. Aufgrund steigender Kerosinpreise reduzierte sich der
operative Gewinn im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 um 34% auf 55 Mio. EUR.
Die italienische Fluggesellschaft Meridiana Fly und die griechische Olympic Air haben ein Code-
Share-Abkommen abgeschlossen. Die Einigung betrifft alle Flüge zwischen Italien und Griechenland. „Mit
diesem Abkommen wollen wir auch das Angebot an Flügen zwischen unseren beiden Ländern verbessern“,
teilte der Geschäftsführer von Meridiana Fly Massimo Chieli mit.
Die Übernahme der mexikanischen Fluggesellschaft Mexicana de Aviación durch eine Gruppe me-
xikanischer Unternehmen hat die Airline vor dem Bankrott bewahrt. Wie die Fondsgesellschaft Advent
International mitteilte, erwarb die aus mehreren Unternehmen bestehende Gruppe Tenedora K insgesamt
95% der Aktien der größten und ältesten mexikanischen Fluggesellschaft.
Der mit Ende August geplante Flugbetrieb der MyWings ab Friedrichshafen wird vorerst nicht aufge-
nommen. Der zuständigen Gesellschaft RedEagle AG aus Zürich zufolge gibt es operative Schwierigkeiten
aufgrund einer fehlenden Betriebslizenz. Kurzfristig wurden Anfang August die ersten Flüge nach Pristina
bei der mazedonischen Skywings und nach Thessaloniki bei Tyrolean JetService angechartert.
Am 22. September fi ndet in Wien das
9. Luftfahrtsymposium statt. Das heu-
rige Thema lautet: „Das Neueste in der
Luftfahrt-Sicherheit“. Internationale
Sprecher der IATA, der Smiths Detec-
tion-Group, von Airbus und Boeing
werden die neuesten Aspekte des Per-
sonen- und Objektschutzes, der tech-
nisch-operationellen Sicherheit, des
Flugzeugbaues und der Zulieferungen
sowie die Modernität des Luftverkehrs
behandeln. Spezielle Details aus öster-
reichischer Sicht werden durch das BM-
VIT, das Einsatzkommando Cobra und
die Austrian Aviation Industries Group
(AAIG) beigesteuert. Die Vorstandsmit-
glieder der Flughafen Wien AG, der Aus-
trian Airlines Group, der Austro Control,
der IATA, AAIG und der Europäischen
Reiseversicherung stehen schließlich
dem österreichischen Journalisten Ru-
dolf Nagiller in einem Clubtalk Rede
und Antwort. Eröff net wird das Luftfahrt
Symposium, das in der RZB (Am Stadt-
park 9, 1030 Wien) stattfi ndet, durch
Bundesministerin Doris Bures.
Anmeldung unter info@luftfahrtver-
band.at oder 01-7007-327 30.Tarife kombinieren von LH & Germanwings
Seit September können Miles & More-
Teilnehmer auch auf Germanwings-Flü-
gen Meilen sammeln und Lufthansa-
Lounges nutzen. Ab September können
Meilen eingelöst und Prämienmeilen
gesammelt werden. Das Germanwings
Vielfl iegerprogramm Boomerang Club
bleibt unabhängig von der Miles & More
Partnerschaft bestehen. Als weiteren
Schritt der Kooperation werden voraus-
sichtlich ab Anfang 2011 die Tarife von
Lufthansa- und Germanwings-Flügen
kombinierbar sein. Dies bedeutet, dass
Reisebüros und Lufthansa-Verkaufsstel-
len jeweils einen Hin- und Rückfl ug bei-
der Gesellschaften in einem Schritt und
"aus einer Hand" buchen und verkaufen
können.
Etihad: Kooperation mit Virgin BlueEtihad Airways und Virgin Blue Holdings
Limited haben eine Vereinbarung über
eine kommerzielle Zusammenarbeit
unterzeichnet. Das Abkommen tritt
bereits am 1. Oktober 2010 in Kraft. Mit
dieser neuen Vereinbarung bietet Eti-
had ihren Passagieren ein erweitertes
Flugangebot zu allen Virgin Blue Zielen
in Australien, Neuseeland und auf den
Pazifi schen Inseln an. Das Abkommen
umfasst auch die Kooperation der bei-
den Vielfl iegerprogamme Etihad Guest
und Velocity mit gegenseitiger Meilen-
gutschrift, Meileneinlösung und Aner-
kennung des Status ab Oktober 2010.
Zusätzlich zu den bereits bestehenden
elf wöchentlichen Etihad-Flügen von
Abu Dhabi nach Sydney kommen ab
Februar 2011 drei weitere Flüge mit V
Australia, der internationalen Tochter-
gesellschaft von Virgin Blue, hinzu. Bis
Februar 2012 folgen dann drei weitere
Flüge nach Brisbane. Insgesamt bie-
tet die nationale Fluggesellschaft der
Vereinigten Arabischen Emirate dann
27 wöchentliche Flüge zwischen Abu
Dhabi und Australien an, wie das Un-
ternehmen mitteilt. ÖW und AUA
gemeinsam unterwegs
Die strategische Partnerschaft von
Österreich Werbung und Austrian Air-
lines wird fortgesetzt. Mit einer engen
Abstimmung der Aktivitäten im inter-
nationalen Marketing soll eine stärkere
Bewerbung und Positionierung des
Urlaubslandes Österreich im Ausland
erreicht werden. Im Mittelpunkt der
Zusammenarbeit der nationalen Tou-
rismusorganisation und der heimi-
schen Fluglinie stehen die sowohl für
Austrian Airlines als auch die österrei-
chische Tourismuswirtschaft wichtigen
zentral- und osteuropäischen Märkte
sowie die Fernmärkte.
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: Ge
rman
win
gs
kurz notiert
Die Tops und Flops der Woche
HolidayCheck.de prüft und
checkt alles. Und macht Umfragen.
Schön, wenn dabei gleich zwei
österreichische Airlines top ab-
schneiden. Gefragt wurde diesmal,
wer denn die kinderfreundlichste
Fluglinie ist. Platz 1 erreichte NIKI
(leckeres Kindermenü, bunte Be-
cher, lustige Strohhalme, eine klei-
ne Überraschung – so heißt es), auf
dem nächsten Platz folgte sogleich
Austrian Airlines. Auf Platz 3 kommt
Swiss, die ja auch im verwandt-
schaftlichen Verhältnis zur AUA
steht. Über 2.550 Urlauber haben
über die Serviceleistungen ver-
schiedener Airlines abgestimmt. Da
sieht man wieder wie kinderfreund-
lich unser Land sein kann, wenn es
nur will.
„I love New York“ kennt man – im
Sommer hat nun auch ein Wiener
Medienhaus „I love Vienna“-T-Shirts
aufgelegt, die reißenden Absatz
fi nden, wie man in den Straßen der
Stadt feststellt. Eine Liebeserklärung,
die in die Welt hinausgetragen wird,
wie man es sich als Marketingex-
perte nur wünscht. Und auf der an-
deren Seite: eine „Partei“, die offi ziell
und ohne Genierer Plakate affi chiert
und wieder einmal Österreichs bzw.
Wiens Bild in der Weltöff entlichkeit
ins rechte Eck stellt. Eine Frage an die
Tourismusverantwortlichen: Wenn
man bedenkt, wie viele Mio. EUR
jährlich ins Marketingbudget fl ie-
ßen - haben Sie schon mal überlegt,
diese Partei wegen Geschäftsschädi-
gung zu verklagen?
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Mag. Julia Mandl, European Sales Manager, Virgin Atlantic Airways
„Sind Airline mit dem gewissen Etwas“Virgin Galactic, Virgin Blue, Virgin America und Virgin Atlantic sowie viele weitere Markennamen, die weltweit und in Österreich bekannt
sind. Wer steckt dahinter, was ist das Ziel des Fullcarrier Virgin Atlantic in Österreich, was bietet sie den österreichischen Reisebüros
und Fluggästen – darüber sprach tip mit Julia Mandl, die seit einigen Monaten für Virgin Atlantic in Österreich zuständig ist.
tip: Virgin Atlantic ist am österreichischen Markt bis-
her kaum bekannt. Sind Sie angetreten, um das zu
ändern?
Mandl: Virgin Atlantic ist eine der führenden Lang-
strecken Airlines mit einem beneidenswerten Ruf,
was Qualität und Wert betriff t. Virgin Atlantic rich-
tet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der
Passagiere. Seit Juni 2009 sind wir in Österreich im
BSP registriert, sodass Reisebüros Tickets auf Vir-
gin Atlantic ausstellen können. Wir bieten zudem
Durchgangstarife aus Wien mit vielen Carriern. Seit
Juli 2010 fl iegen wir mit British Midland im Codesha-
re ab Wien.
Welche Virgin Atlantic-Ziele sind für Österreich be-
sonders interessant?
Mandl: Los Angeles, San Francisco, Chicago, New
York, Johannesburg und die Karibik. Die Mindestum-
steigzeit in London Heathrow beträgt eineinhalb
Stunden. Eine Codeshare- oder Interlining-Verbin-
dung ist nur bei einer Transferzeit von zwei bis vier
Stunden durchführbar.
Attraktive Destinationen
Was erwarten Sie sich vom Markt Österreich?
Mandl: Unser Ziel ist es nicht, große Marktanteile
zu gewinnen. Das ist für einen Offl ine-Carrier nicht
möglich. Aber wir wollen uns als attraktive Alterna-
tive auf dem österreichischen Markt positionieren
und dazu viele tolle Ziele in der Karibik, in Afrika und
den USA anbieten.
Ist eine Allianz ein Thema? Virgin Atlantic hat ja mit
einigen Star Alliance-Partnern, etwa Continental,
bmi oder Singapore Airlines, bereits eine enge Ko-
operation?
„Wir sind seit 26 Jahren als unabhängige Fluglinie erfolgreich“
Mandl: Das ist nur eine Möglichkeit. Wir sind seit 26
Jahren als unabhängige Fluglinie erfolgreich und
deshalb ist ein Merger kein notwendiger nächster
Schritt. Sollte aber ein gutes Angebot kommen, wol-
len wir das nicht unbedingt ausschließen. An Virgin
hat Sir Richard Branson einen Anteil von 51%, Singa-
pore Airlines 49%.
Welche weiteren Fluggesellschaften zählen zu den
Virgin Airlines? Wie schaut da die Kooperation aus?
Mandl: Virgin ist eine führende Kapitalbeteili-
gungsorganisation und eine der bekanntesten
und angesehensten Marken. 1970 wurde sie von
Sir Richard Branson erdacht. Seither hat die Virgin
Gruppe sehr erfolgreiche Geschäfte in verschie-
denen Sektoren entwickelt - angefangen bei Te-
lekommunikation bis zu Transport, Reisen, Finanz-
service, Medien, Musik und Fitness. Virgin hat über
300 Markenfi rmen weltweit gegründet, die etwa
50.000 Menschen in 30 Ländern beschäftigen und
2009 Erträge von 11,5 Mrd. GBP (13,9 Mrd. EUR) er-
reichten.
Virgin Blue und Virgin America sind Low Cost Carri-
er. Wir arbeiten sehr eng im Codeshare zusammen.
Kunden können mit unserem eigenen Meilensam-
melprogramm „Flying Club“ auch Punkte sammeln
und einlösen.
Ideen & Innovationen
Das Ziel von Virgin Atlantic ist, die innovativste und
beste Airline zu sein. Wie ist das zu erreichen?
Mandl: VA bemüht sich ständig, ihre Produkte und
Services mit fantasievollen Ideen, zusätzlichen Fre-
quenzen, neuen Routen und technischen Innova-
tionen weiter zu entwickeln. VA hat auch nicht die
typische Konfi guration an Bord.
Welche Serviceklassen bieten Sie an?
Mandl: Wir haben drei Kabinenklassen, aber anders
als andere Anbieter: Economy, Premium Economy
und Upper Class. Die Upper Class Suite bietet einen
rücklehnbaren Sitz aus Leder für den Take off , einen
Platz zum Sitzen und Essen, eines der längsten voll-
ständig fl achen Betten mit einer richtigen Matratze
zum Schlafen, eine private Bar – und das alles viel
günstiger als bei First Class-Anbietern.
Die Premium Economy hat ergonomische Ledersitze
mit 1-Meter-Sitzabstand und vielen Serviceleistungen
beim Check-in usw. Die Economy hat z. B. Rücksitz-
Bildschirme und das beste Infl ight-Entertainment.
„Wir haben drei Kabinenklassen, aber anders als andere Anbieter“
Virgin Atlantic hat 15 Dreamliner bestellt. Ist dieses
Modell ein Traumfl ugzeug oder ein Traum, der nicht
in Erfüllung geht?
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Mandl: VA hat zehn Airbus A300-300 bestellt, die
ab Frühling 2011 geliefert werden sollen. Die Dre-
amliners sollen 2014 kommen.
Was ist der USP von Virgin Atlantic?
Mandl: Da gibt es viele. VA ist kundenorientiert mit
einem Schwerpunkt auf Preis-/Leistung, Qualität,
Spaß und Innovation. Wie populär sie ist, beweisen
Auszeichnungen aus der ganzen Welt. Wir sind Pi-
oniere im Bereich Service, z. B. waren wir eine der
ersten mit Inflight-Entertainment, Bar an Bord, Spa
im Clubhouse, Limousinen-Transfer für die Upper
Class und Flachbett.
Wie sieht die Preispolitik von Virgin Atlantic aus -
kann Low Fare auf der Langstrecke auf Dauer er-
folgreich sein?
„Wir verkaufen mehr nach Produkt und nicht nach Preis“
Mandl: Wir sind eine Full-Service-Airline mit ei-
nem guten Preis-Leistungsverhältnis. Wir verkau-
fen mehr nach Produkt und nicht nach Preis. Mit
unseren Preisen sind wir wettbewerbsfähig.
So kostet z. B. ein Upper Class Roundtrip von Wien
via London nach New York ab 2.000 EUR, in der
Premium Economy 900 EUR und in der Economy
500 EUR.
Virgin Atlantic
Kontakt: Julia Mandl
E-Mail: [email protected], Tel.: +44-754005-003-8
1984 gründet Richard Branson, bekannt durch Virgin Records
und die Musikgeschäfte Virgin Mega Store, Virgin Atlantic als
eine Airline mit dem Fokus USA. In den ersten zehn Jahren be-
förderte Virgin Atlantic rd. 1 Mio. Passagiere.
1999: Branson verkauft 49% seiner Anteile an Singapore Airlines.
2003: Einführung der Upper Class mit dem längsten (202cm) Flat Bed
2006: Die Flagship Lounge Virgin Clubhouse in London Heath-
row wird eröffnet
2007: Neuer Check in-Bereich in LHR Terminal 3
2008: 1. kommerzielle Fluggesellschaft, die Biosprit testet
Flotte: 13 B747 und 19 A340-600, 6 A340-300
angeflogene Destinationen: 33
Passagiere total: 58 Millionen, Mitarbeiter: 9000
Starkes Image
Virgin-Gründer Richard Branson will den ersten kom-
merziellen Weltraumfl ug durchführen - wirkt sich
das auch auf die Buchungen der Linienfl üge aus?
Mandl: Off ensichtlich ist Virgin Galactic sehr be-
kannt in Österreich – noch mehr als Virgin Atlantic.
Bei meinen Sales-Aktivitäten habe ich festgestellt,
dass wir sehr willkommen sind, was wohl von dem
starken Markenimage der anderen Virgin Firmen
stammt.
Wie ist der Vertrieb aufgestellt?- Welchen Stellenwert
haben Reisebüros dabei?
Mandl: In Österreich sind Reisebüros extrem wich-
tig für uns und unser Hauptvertriebsweg. Darum
wollen wir mit den Reisebüros engere Partnerschaf-
ten schließen.
Business oder Leisure - wo liegt der Schwerpunkt?
Mandl: Wir konzentrieren uns auf beide Segmente
gleichwertig.
Virgin Atlantic war die erste kommerzielle Flugge-
sellschaft, die Biosprit eingesetzt hat - wie sind die
Erfahrungen, wie geht es weiter?
Mandl: Ja, das war im Februar 2008 auf der Strecke
London-Amsterdam.
Möchten Sie den Reisebüros in Österreich noch et-
was mitteilen?
Mandl: Virgin Atlantic’s Berufung ist es, eine profi table
Airline zu werden, mit der die Menschen gerne fl iegen
und wo man gerne arbeitet. Wir freuen uns, österreichi-
sche Passagiere in unserem Netzwerk zu begrüßen.
Das Gespräch führten Janin Nachtweh und Elo Resch-Pilcik
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8 36 | 10schiff
Genießen ohne Nebenkosten
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Neuer Kreuzfahrtenkalender 2011Silversea Cruises
Die auf All Inclusive-Deluxereisen spezialisierte Reederei Silversea Cruises startet auch im Jahr 2011 wieder zu Kreuzfahrten zu den
schönsten Destinationen der Erde. Im neu erschienenen „Kreuzfahrtenkalender 2011“ hat die Reederei die Abfahrtstermine der nunmehr
sechs Silversea-Schiffe zusammengefasst.
Zu einer ganz besonderen Reise
bricht der jüngste Neuzugang
der Flotte, die „Silver Spirit“, auf,
wenn sie am 20. 1. 2011 in Los Ange-
les zu ihrer 119 Nächte umfassenden
Weltreise startet. Auf seiner Fahrt um
die Erde besucht das bis zu 540 Gäste
fassende Schiff 60 Ziele in 25 Ländern,
darunter Häfen in Französisch-Polyne-
sien, Australien und Asien sowie Ägyp-
ten und Italien, bevor es am 19. 5. 2011
im Zielhafen Southampton einläuft.
Buchbar ist dieses außergewöhnliche
Reiseerlebnis in der Doppelkabine ab
42.399 EUR pro Person.
Ausgefeilte Routen
Die „Silver Cloud“ und die „Silver Whis-
per“ verbringen den Sommer in den
Wassern Nordeuropas und des Bal-
tikums, während die „Silver Wind“ im
Mittelmeer und die „Silver Shadow“ zu
Reisen nach Alaska und entlang der
Pazifi kküste starten. Die jeweils einwö-
chigen Fahrten zwischen Vancouver
und Seward bzw. umgekehrt sind ab
2.588 EUR buchbar. „Silversea Expedi-
tions“ heißen die stilvollen, erlebnisrei-
chen Kreuzfahrten mit der „M/V Prince
Albert II“, die 2011 in der Arktis sowie in
der Südpolregion kreuzt. Eine zehntä-
gige Spitzbergen-Reise ab/bis Longye-
arbyen bzw. Tromso steht ab 4.473 EUR
im Programm. Unverändert gewährt
Silversea Frühbuchern im Rahmen des
„Silver-Saving-Programms“ einen Preis-
nachlass von bis zu 60% gegenüber
dem Katalogpreis. Ebenfalls gibt es für
die meisten Kreuzfahrten eine zusätz-
liche Flugkosten-Ersparnis, die abhän-
gig von der Flugstrecke zwischen 150
und 700 EUR pro Person beträgt. In Ös-
terreich sind die Fahrten der Silversea-
Schiff e bei Gulliver’s Kreuzfahrten zu
buchen.
Neues von Nicko Tours
Auf 252 Seiten fi nden sich im Nicko
Tours Hauptkatalog für die Saison
2011 insgesamt 43, teils neue, Routen
mit 30 Schiff en. Erstmals wird auch
das System der „Glückskabinen“ fester
Bestandteil des Kataloges sein. Dabei
wählen die Gäste lediglich die Route
und den Reisetermin und überlassen
Nicko Tours die Wahl der Kabine. So
können die Passagiere mit etwas Glück
zu günstigen Preisen auch in höheren
Kabinenkategorien reisen. Eine euro-
päische Neuheit können Gäste bei den
erstmals aufgelegten Radkreuzfahrten
auf der Donau mit der MS Wolga in An-
spruch nehmen. Dabei werden zwei
unterschiedliche Rad-Programme zur
selben Zeit angeboten: ein Programm
für passionierte Radler und eines für
Genießer. Die Routen Danzig-Königs-
berg-Danzig auf Weichsel und Ostsee,
Köln-Bamberg auf Rhein und Main
sowie Köln-Merzig auf Rhein, Mosel
und Saar (die letztgenannten beiden
Routen jeweils auch umgekehrt) sind
im Jahr 2011 neben Portugal mit dem
Douro die neuen Fahrtgebiete des
größten Spezialisten für Flussreisen
in Europa. Außerdem erweitern vier
neue Kreuzfahrtschiff e die Flotte in der
kommenden Saison: die im deutschen
Markt seit Jahren beliebte MS Rousse,
die MS Heinrich Heine sowie die MS
Douro Queen und die MS Moldavia.Neues Columbus Komplett-Paket
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten bietet ab
kommendem Jahr auf dem Premi-
umschiff MS Columbus ein neues
Preismodell an. Bucht man das Co-
lumbus-Komplett-Paket, sind alle 81
Getränke der Barkarte, die Trinkgel-
der und ein Ausfl ugspaket mit zwei
bis vier Ausfl ügen pro Reise bereits
inbegriff en. Zukünftig wird bei jeder
Kreuzfahrt neben dem regulären Preis
auch ein Paketpreis ausgeschrieben.
Das Komplett-Paket kann wahlwei-
se zum regulären Reisepreis dazu
gebucht werden. Der Paketpreis ist
je nach Reisedauer und Destination
unterschiedlich und wird ab 99 EUR
angeboten. Es ersetzt das bisherige
all-inclusive-Konzept, das nur auf aus-
gewählten Reisen angeboten wurde.
Die fünf bereits ausgeschriebenen
all-inclusive-Reisen bleiben unver-
ändert bestehen. Ebenfalls neu wer-
den zwei Preisvarianten eingeführt:
ein Garantiepreis für eine Zweibett-
Innenkabine sowie neue Preise bei
Einzelbelegung einer Innenkabine.
„Mit dem Columbus-Komplett-Paket
bieten wir auf allen Reisen unseres
Premiumschiff es ein rundum Sorglos-
Angebot an Bord ohne Ausnahmen
und Einschränkungen und damit
wirklich eine vollständige Planungs-
sicherheit bei den Nebenkosten“,
so Sebastian Ahrens, Sprecher der
Geschäftsführung von Hapag-Lloyd
Kreuzfahrten. Die erste Reise, auf der
das Paket angeboten wird, führt rund
um Südamerika.
Taufe der „TUI Sonata“
Auf den Namen „TUI Sonata“ wurde am
20. August in Köln das neue 4-Sterne-
Plus-Flusskreuzfahrtschiff der TUI ge-
tauft, das umgehend zu seiner ersten
Reise auf dem Rhein aufbrach. Die TUI
will im Bereich Flusskreuzfahrten bei
hoher Qualität massiv wachsen. Ähn-
lich wie bei der Hochseekreuzfahrt
zeichnet sich hier bereits eine Verjün-
gung der Zielgruppe ab. Laut einer
Umfrage im Auftrag der TUI können
sich 42% der unter 30-Jährigen vorstel-
len, eine Flussreise zu machen. Bei den
Befragten im Alter von 50 bis 59 Jahren
sind es sogar 48%. Die TUI reagiert auf
dieses Potenzial mit einer Aufstockung
der eigenen Flotte um das Sechsfache
- die „TUI Sonata“ markiert dabei erst
den Anfang. Bis April 2011 werden vier
weitere TUI-gebrandete Schiff e im 4,5-
bis 6-Sterne-Segment folgen, darunter
zwei baugleiche Schwestern der „TUI
Sonata“ und das Luxusschiff „Premicon
Queen“. TUI ist Betreiber und wird die
Schiff e exklusiv im Rahmen eines Char-
tervertrages als eigene Produktlinie
vermarkten, Investor und Eigentümer
ist die Premicon AG. Insgesamt verfügt
die TUI dann über sechs schwimmende
Hotels mit Platz für 1.052 Passagiere.
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Neuer Star Alliance Brasilien AirpassMit dem Brasilien Airpass von Star Al-
liance können die Attraktionen und
landschaftlichen Schönheiten Brasili-
ens kostengünstiger und bequemer
entdeckt werden. Mit dem Brasilien
Airpass steht das gesamte innerbrasili-
anische Streckennetz von TAM Airlines
mit mehr als 45 Flugzielen off en. Der
Airpass kann zwischen vier und neun
Flugcoupons umfassen, wobei die
Flugstrecken frei kombinierbar sind.
Jede Stadt kann nur einmal als Ziel-
ort angefl ogen werden, Anschlussfl ü-
ge über einen Flughafen sind jedoch
mehrfach zulässig. Der Preis ist von
der Zahl der Flugcoupons und der ver-
fügbaren Buchungsklasse abhängig
und liegt zwischen 133 und 212 USD
pro Coupon (ohne Gebühren, Steuern
und Zuschläge).
Langstrecken-Aktion der Austrian
Ab sofort bis 30. 9. sind bei Austrian
Airlines Langstreckenfl üge zu Akti-
onspreisen zu buchen, die für den
Reisezeitraum 1. 10. 2010 – 26. 3. 2011
gelten. Nach Dubai geht es ab 459
EUR, nach New York ab 469 EUR, nach
Washington D.C. ab 569 EUR und nach
Toronto ab 499 EUR. Ab 599 EUR kos-
ten Flüge nach Delhi, Mumbai und Bei-
jing, ab 699 EUR nach Tokio. Die Preise
gelten für Abfl üge aus Wien, Linz, Graz,
Klagenfurt oder Salzburg.
„AgentPoints“ von Emirates
Mit jedem zwischen 1. 9. und 15. 10.
2010 neu gebuchten Emirates-Flug
können Reisebüromitarbeiter „Agent-
Points“ sammeln und gegen Freifl üge
(Economy-Class) nach Dubai und da-
rüber hinaus eintauschen. Neu ist dies-
mal, dass die Agents sowohl ab Wien
als auch ab München fl iegen können.
Alle Informationen zur Aktion fi ndet
man unter www.emiratesagent.at.
Special der Wataniya Airways
In der „Premium Economy“-Klasse stellt
Wataniya Airways bei Buchung und
Reiseantritt ab sofort bis 30. 9. einen
Spezialpreis ab 349 EUR für die neuen
Nonstop-Flüge von Wien nach Kuwait
City bereit. Gestattet ist die Mitnahme
von 40kg Check-in Gepäck und 10kg
Handgepäck.
Zusatzkapazität für Tunesien
TUI Österreich hat per sofort Zusatzka-
pazitäten für Tunesien aufgelegt: Von
Wien geht es am 18. und 25. 9. mit Fly
Niki nach Enfi dha und retour. Die Ver-
bindungen sind ab sofort buchbar.
Phoenix: „Kreuzfahrer-Event 2010“
Die seit mehreren Jahren von Phoenix
Reisen veranstalteten Kreuzfahrt-
Treff s für Stammgäste werden im
kommenden Dezember mit einem
Novum, nämlich einer Fahrt auf der
MS Amadea fortgesetzt. Während das
Flaggschiff sieben Tage im westlichen
Mittelmeer kreuzt, fi nden an Bord
Sonderveranstaltungen wie Auftritte
von Tony Marshall, den Flower Power
Men und viele weitere Highlights so-
wie eine tolle Tombola statt. Die Reise
vom 11. bis 18. 12. 2010 ist ab 699 EUR
buchbar.
kurz notiert
Die Schönheiten Brasiliens mit einem „Pass“
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Ioannis Afukatidis, Neo-CEO Thomas Cook Austria, und Gudrun Schmidt, Leitung Touristik Thomas Cook Austria, präsentieren das größte Flugangebot seit Jahren
„Wollen wieder wachsen“ Thomas Cook Austria
„Kontrollierte Offensive heißt das Motto für den
Winter 2010/11“, kündigt der neue Thomas Cook
Austria CEO, Ioannis Afukatidis bei der Präsentation
der Winterkataloge an. Bei Neckermann Reisen
wird Urlaub in Nah- und Mittelstrecken-Flugzielen
in der kommenden Wintersaison im Durchschnitt
2% günstiger als im Vorjahr. Mit zwölf Katalogen
und zahlreichen Neuheiten sowohl bei den Preisan-
reizen und Leistungen als auch im Reisesortiment
werden attraktive Perspektiven eröffnet. Viel Neues
gibt es auch bei Thomas Cook und Air Marin.
Profi tables Wachstum“ strebt der
neue Österreich-CEO, Ioannis
Afukatidis, für den kommenden
Winter an. „Bei der Marge haben wir
bereits Spitzenwerte, jetzt wollen wir
unsere Marktposition in Österreich
weiter ausbauen“, so der gebürtige
Grieche bei seiner ersten Pressekonfe-
renz am 30. August in Wien. Das neu
defi nierte Ziel soll mit Hilfe eines stark
erweiterten Flugangebots ab Wien
und den Bundesländern erreicht wer-
den. „Das größte seit Jahren“, so Afuka-
tidis. Im heurigen Sommer habe sich in
Zusammenhang mit der Aschewolke,
den Krisen in Thailand und Griechen-
land einmal mehr gezeigt, dass die
Pauschalreise lebendiger sei denn je.
Um noch weiteres Potential am Markt
ausschöpfen zu können, wurde das
Produkt verbreitert, vor allem auch auf
der Fernstrecke. Ebenso soll das Ange-
bot an Konzeptprodukten stark auf-
gestockt werden. „Langfristig wird das
Konzept den Preis schlagen. Das ist die
Zukunft des neuen Veranstalters“, er-
läutert der neue Österreich-CEO.
Besonders hoch sind die Preissenkun-
gen bei Neckermann in den Ländern
Türkei (minus 5%), Ägypten (minus
3%) und beim Urlaub auf den Kana-
rischen Inseln (minus 2%). Bei Fern-
reisen ist Mexiko mit durchschnittlich
4% günstigeren Preisen das Land mit
der höchsten Preissenkung im Vorjah-
resvergleich. Der tagesaktuell gültige
Preis ist jetzt durch den neuen „Preis-
rechner“ vom Kunden selbst ermittel-
bar: Allen Hotels ist eine Webadresse
zugeordnet, die über jeden Internet-
Browser geöff net werden kann. Nach
Eingabe der gewünschten Reisedaten
berechnet die neue Service-Funktion
den Reisepreis und zeigt freie Kapazi-
täten an. So sind Reisewillige bestens
für die weitere Beratung im Reisebüro
vorbereitet.
Sparen macht froh
Wer frühzeitig bucht, profi tiert von
hohen Frühbucherermäßigungen, die
je nach Buchungsdatum gestaff elt
sind und bei schneller Entscheidung
bis zur 30%-Marke reichen. Die meis-
ten Frühbucherrabatte sind auch mit
anderen Preisvorteilen kombinierbar.
Alle Gäste, die bis 30. September 2010
eine Flugpauschalreise von Necker-
mann buchen, erhalten außerdem
einen 100 EUR-Frühbucher-Gutschein
für ihren Urlaub im Sommer 2011. Für
Condor-Fernfl üge gibt es bis zu 200
EUR Urlaubsgeld für die ersten 10.000
buchenden Gäste. 3.000 Schnellbu-
chungen ab ausgewählten Flughäfen
wie etwa. Wien und München erhalten
zusätzlich einen Gratis-Zubringerfl ug
zu den Condor-Langstreckenfl ügen ab
Frankfurt nach Mexiko, Jamaika, Puer-
to Plata, Punta Cana und Varadero. Bei
10.000 Reisen heißt es für Familien „Ur-
laub für null Euro für ein Kind“. Bei Brasi-
lienreisen gilt in acht Unterkünften so-
gar die ganze Saison über „Ein Kind reist
frei mit“, sofern der Flug mit Condor ab
Frankfurt erfolgt; nur der Zubringerfl ug
von Österreich nach Deutschland ist zu
bezahlen.
Schonzeit fürs Budget
Auch bei den Neckermann-Autoreisen-
Katalogen gibt es viele „Kinder reisen
frei“-Arrangements. Für Familien mit
mindestens zwei Kindern sind die „Fa-
milien-Hits“ besonders interessant: Im
Katalog „Besinnliche Momente & Win-
terträume“ gibt es beispielsweise in 79
Hotels Pakete, bei denen Familien für
„
Kinder bis fünf oder sechs Jahre nichts
bezahlen. Wer allein mit Kindern ver-
reist, kommt bei den „Single mit Kind“-
Arrangements in 83 Häusern in den
Genuss von 100%igen Kinderermäßi-
gungen. Für ausgewählte Flugstrecken
wie beispielsweise Salzburg-Hurghada
stehen Low-Price-Flugplätze zur Wahl,
die innerhalb des Pauschalpaketes bis
zu 50 EUR günstiger sind als die regulä-
ren Flugpreise. Mit den „Sparzimmern“
können bis zu 20% gespart werden,
wenn man sich früh entscheidet. Der
Preisvorteil für die so genannten „Ak-
tionszimmer“ liegt bei bis zu 140 EUR.
Für „Best Ager“ ab 55 oder 60 Jahre gibt
es in vielen Hotels Preisvorteile von bis
zu 20%. Unverändert wird bei Verlust
des Arbeitsplatzes oder längerer Kurz-
arbeit bis sechs Wochen vor Abfl ug
der Urlaub kostenlos umgebucht oder
storniert.
Neuheiten des Winters
Neu im Programm sind Condor-Fernfl ü-
ge nach Panama City und nach Cochin
in Südindien. Mehr Auswahl gibt es für
Bade- und Nilkreuzfahrt-Kombinatio-
nen: Ab November können auch Gäste
mit Flugziel Hurghada ab diesem Flug-
hafen Nilkreuzfahrten buchen und die
Reihenfolge von Bade- und Kulturur-
laub nach Wunsch gestalten. Erstmals
im Winter 2010 / 11 hat Neckermann
im „Sports“-Katalog zehn Hotels auf
den spanischen Inseln für Triathleten
im Programm. Das Trendziel Tel Aviv so-
wie Slowenien und die Slowakei bilden
weitere Bereicherungen der Palette.
Auf Mallorca wurde das Iberostar Royal
Cupido als „Adults Only“-Hotel im Mai
2010 nach umfassender Renovierung
mit einem vierten Stern – auch für den
Winter – wiedereröff net. Iberostar Roy-
al Andalus in Andalusien lädt mit einem
„Golf unlimited“-Paket im Dezember
und Jänner zu besonders günstigen
Konditionen ein. Das Iberostar Saphir
Palace mit seinem umfangreichen
Spa-Programm erweitert die Iberostar-
Präsenz in Tunesien. In einigen Städten
sind nun auch ausgewählte Sonder-
leistungen wie zum Beispiel Citycards
zubuchbar.
Thomas Cook: 14 Kataloge
Mit einem deutlich erweiterten Pro-
gramm in insgesamt 14 Katalogen
geht Thomas Cook Reisen in den
kommenden Winter. Der Veranstalter
will damit neue Kunden ansprechen,
wobei die Kernzielgruppe „Urlauber
mit gehobenem Anspruch“ bleibt. Das
Produktportfolio wurde ausgebaut –
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in der Breite, Tiefe und in der Spitze.
Konkret heißt dies, dass elf neue Ziel-
gebiete und Regionen im Programm
sind sowie 378 neue Hotels und 19
neue Rundreisen. Auch das Luxus-
produkt „Exklusiv Genießen Selection“
wurde mit 64 neuen Hotels und Re-
sorts mit exzellentem Service ausge-
baut. Insgesamt sind 1.925 Hotels,
146 Rundreisen in 73 Zielgebieten im
Programm und ermöglichen eine fl e-
xible Urlaubsplanung. Beliebten Son-
nenzielen sind die Kataloge „Spanien
& Portugal“ und „Ägypten, Mittelmeer
& Mehr“ gewidmet, die – erstmals bei
Thomas Cook Reisen – jeweils in allen
Hotels Langzeiturlaubs-Arrangements
im Programm haben. Außerdem
winken neue Rundreisen und Aktiv-
Programme. Unter dem bewährten
Label „Country and Style“ fi nden Ge-
nießer im Katalog „Spanien & Portugal“
ein erweitertes Sortiment von Fincas,
Pousadas oder Paradores. Ägypten
punktet mit den neuen Rundreisen
„Nassersee und Nil“, „Nil, Nassersee &
Baden“ sowie der zweiwöchigen „Gro-
ßen Ägypten-Rundreise“. Der Katalog
„Lebensart – Exklusiv Genießen Selec-
tion“ macht erstmals auch im Winter
fl exible Bausteinpakete für Rundreisen
und Badehotels verfügbar. Golfer kön-
nen sich über den Ausbau der „Green
Fee-Inklusive“- und „All-you-can-play“-
Off erte in 17 Sonnenzielen in elf Län-
dern freuen.
Air Marin: „Flug & Hotel, einfach & schnell“
Unter der Marke Air Marin sind ab dem
Winter 2010 / 11 sowohl Pauschalpa-
kete als auch dynamische Produkte,
also Reisen, die erst im Moment der
Kundenanfrage zu tagesaktuellen
Preisen zusammengestellt werden, zu
haben. Weitere Leistungen wie Trans-
fer per Bus oder Taxi oder Reiseleitung
können vom Kunden individuell hinzu-
gebucht werden. Damit erschließt Air
Marin die Möglichkeit, in allen wich-
tigen Urlaubsdestinationen nur Flug
und Hotel als Pauschalpaket zu bu-
chen. Überschneidungen mit Produk-
ten anderer Thomas Cook-Veranstalter
gibt es nicht. Statt eines klassischen
Katalogs für Kunden wird pro Quartal
ein Katalog für die Reisebüros als Bera-
tungsunterstützung herausgegeben.
Darin sind neben Produkt- und Bu-
chungsinformationen auch die Preise
für Transfers, Reiseleitung und weitere
Serviceleistungen enthalten.
Neckermann-Tipps für den Reisewinter
Tel Aviv: sechs Hotels und viele Ausflüge
Skifahren in der Tatra oder in den
Julischen Alpen
Familiendestination Karibik: Dominikanische
Republik und Kuba
Fahrradtouren durch Kuba, Sprachkurse in
Havanna
Trendsport Triathlon auf Mallorca und auf
den Kanaren
Langzeiturlaub noch attraktiver: mehr Hotels
und Ausbau des Programms „Club Vital“
Ägypten: mehr Auswahl für den kombinierten
Bade- und Nilkreuzfahrt-Urlaub
Nordamerika: Kreuzfahrten mit der „Carnival
Imagination“
Island auf die schmackhafte Tour: Kulinarische
Entdeckungen
Thomas Cook: Die Highlights
Neue Zielgruppenprodukte wie „Cook’s
Relax Resort“ (besonderes Augenmerk auf
das Ambiente) und der „Cook’s Club Vital“
(Fitnessprogramm und Kultur-Erlebnisse für
die 55-plus-Generation)
„Cook’s Family Spar-Paket“: in mehreren
Hotels auf den Kanaren und in Ägypten winkt
ein Kinder-Festpreis von 0 EUR
„Cook’s Family Club“: deutschsprachige
Animation für den Nachwuchs
Neue Fernstrecken-Ziele wie Koh Samet und
Koh Phangan (Thailand), Java, die Gili-Inseln,
Südindien mit Cochin, und Kolumbien
30% aller Fernreisenprodukte in den vier Län-
derkatalogen neu dabei, darunter 177 neue Vier-
und Fünf-Sterne-Hotels sowie 14 Rundreisen
„Afrika, Arabien und Indischer Ozean“: elf
Länder mit Pauschalreisen und Reisebausteinen,
33 Rundreisen sowie Privattouren, auch per Flug
und Luxuszug
New York-Kombination mit Badeferien in
Miami
Bahamas: Neu mit Out Islands im USA-
Katalog
Neue Condor-Verbindung nach Panama
35%-iger Ausbau der „Exklusiv Genießen
Selection“
Neue Zielgebiete: Marokko, Tunesien, Gran
Canaria, Fuerteventura und die Schweiz
64 neue Fünf- bis Sechs-Sterne-Hotels und
fünf Rundreisen
Ausbau der Zusammenarbeit u.a. mit AAT
Kings und ACS-Reisen
Neuer Katalog „Indien à-la-carte“
Paris mit dem Fahrrad
Bergwandern auf den Teide / Teneriffa
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ALS ANTWORT auf die steigendeBedeutung des Sporttourismusenthüllt der World Travel Market –die bedeutendste weltweiteVeranstaltung für die Reisebranche– bei der WTM 2010 einenspeziellen Sportpavillon.Der Sporttourismus wächst; erbringt pro Jahr bereits geschätzte 50Mrd. USD ein.
Die Lancierung desSportpavillons ist eng an das Programm der erstenSporttourismus-Konferenz beimletztjährigen World Travel Marketangelehnt, mit einem Aufgebothochrangiger Referenten von derFIFA WM 2010, des OlympischenKomitees für London 2012 und derOlympischen Winterspiele 2010 inKanada.
Österreich kann von diesemstarken Interesse, Sport zu treibenbzw. Sportereignisse zu besuchen,nur profitieren. Die Fußball-Europameisterschaft 2008, diegemeinsam mit der Schweizveranstaltet wurde, hat dasInteresse an dieser Destinationgeweckt. Wintersport-Events vomSkifahren bis zum Snowboarden
ziehen Teilnehmer wie Zuschaueran.
Darüber hinaus entwickelt sichdas Land zu einem beliebtenReiseziel für Golfer.
Zu den Ausstellern, die ihreTeilnahme am diesjährigenSportpavillon bestätigt haben,gehören unter anderem dieenglischen Premier-League-TeamsArsenal, Chelsea und ManchesterUnited, die alle für ihre Stadion-Führungen und Museen werben
möchten.Christian Vicente, Sales
Executive von World Travel Market,dazu: „Der Sportpavillon gibteinigen der führenden Sportstadiender Welt die Chance, ihreberühmten, geschichtsträchtigenAustragungsorte, Stadiontourenund Museen dem weltweitenReisemarkt vorzustellen – fürFreizeitreisende sowie alsAustragungsort von Konferenzenund Veranstaltungen.“
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Dieser zusätzliche Platz bedeutet,dass es mehr Events geben wird, wieSeminare und Workshops, die auf dem Ausstellungsgeländestattfinden werden.
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Direkte Anmeldung
DAS GIPFELTREFFEN Gipfeltreffender Gesandten derWelttourismusorganisation beimWorld Travel Market, der bedeutendsten weltweitenVeranstaltung für dieReisebranche, führt zu einerAbsichtserklärung, die alsRahmenwerk für die globaleReise- und Tourismusbranche fürdie nächsten 12 Monate dienensoll.
Das Gipfeltreffen mit demMotto Gestaltung einer stärkerenReise- und Tourismusbranche –Organisations- undGeschäftsmodelle für die Zukunftfindet am Dienstag, den 9. November statt und wirft einenBlick auf die Lektionen, die aus dem schlimmstenWirtschaftsabschwung derGeschichte gelernt werdenmüssen.Mehr als 150 Gesandte undBerater aus führenden Reise- undTourismusnationen der Weltwerden bei diesem Gipfeltreffenerwartet, das heuer zum viertenMal stattfindet.
Um ihre Pläne für dienächsten 12 Monate – bis zumGipfeltreffen beim World TravelMarket 2011 – umreißen zukönnen, erhalten die MinisterUnterstützung von führendenUnternehmern aus demPrivatsektor.
Ministertreffenbeim WTM
DER WORLD TRAVEL MARKET hatMittwoch, den 10. November zumoffiziellen Welttag fürverantwortungsbewussten Tourismus(World Responsible Tourism Day – WRTD)
bestimmt und bekräftigt so seinenWunsch, Nachhaltigkeitsthemen in denGedanken der globalen Reisebranche ganzvorne zu halten.
Im Rahmen des WTM wurde
gemeinsam mit der UN-Welttourismusorganisation UNWTO einspezielles Programm organisiert. Zu denbereits bestätigten Events gehört „TourismBusiness and Climate Change –Tourismusgeschäft und Klimawandel“, beidem das Thema behandelt wird, welcheGeschäftsstrategien Hotels undFluggesellschaften verfolgen sollten, umdie Abhängigkeit der Branche von Wasserund fossilen Brennstoffen zu verändern.
Fiona Jeffery, Vorsitzende des WorldTravel Market, setzt sich seit 16 Jahren fürdas Thema „VerantwortungsbewussterTourismus“ ein. „Es ist ein globales Themafür die Branche, das uns auf eine Weisezusammenbringt, wie es nichts andereskönnte“, sagte sie.
Das hochklassige Veranstaltung -sprogramm des WTM wird zeigen, wieder Tourismus einen Weg finden kann,kommerzielle Interessen undUmweltfragen zu vereinen.
WTM lanciert Sportpavillon
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Verantwortungsbewusste Reiseveranstalter gefragt
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Stolz präsentiert das Jumbo-Team die neuen Kataloge (v.l.): Petra Wagner / Assisten-tin der GF, Christian Bruckmüller und Hanni Stanek / Jumbo-Geschäftsführung und Gerhard Steinoch / Marketing
25 Jahre, 500 Seiten, drei Kataloge Jumbo Touristik
Im kommenden Jahr feiert Jumbo Touristik ihren
25. Geburtstag und legt mit drei Hochglanz-
Katalogen ein würdiges Jubiläumsprogramm vor.
Die vergangene Saison war zwar – bedingt durch
äußere Umstände wie den schwachen EUR und den
Vulkanausbruch in Island – durchwachsen, doch
zeigt sich das Führungsteam von Richard Senft,
Hanni Stanek und Christian Bruckmüller opti-
mistisch: Die zufriedenen Kunden werden dem
Veranstalter auch im Jubiläumsjahr die Treue hal-
ten. Sowohl an Passagieren als auch an Umsätzen
werden für 2010/11 neue Steigerungen erwartet.
Die Bilanz der Saison 2009/10, in
der in Summe 19.100 Passagiere
und 31,5 Mio. EUR Umsatz er-
zielt wurden, entspricht zwar nicht den
Erwartungen, da das Vorjahresergebnis
nicht ganz eingestellt werden konn-
te, doch sieht der Veranstalter auch
positive Signale: Der Pro-Kopf-Umsatz
konnte erneut gesteigert werden, die
Verweildauer blieb mit durchschnittlich
zwölf Tagen konstant. Für das kommen-
de Jahr erwartet man 20.000 Reisegäste
und einen Umsatz von 34 Mio. EUR. Ein
schwerer Rückschlag entstand heuer
durch den Vulkanausbruch in Island,
der enorme Rückholungskosten für
Jumbo-Gäste bedingte, doch wurde
die Kundenzufriedenheit vieler gestran-
deter Reisender durch die effi ziente
Betreuung vor Ort sowie die rasche
und unbürokratische Abwicklung der
Rückholung gestärkt. Entgegen der
Meinung, dass Urlaube künftig noch-
mals billiger werden, geht Jumbo von
teureren Reisepreisen im Vergleich zum
Vorjahr aus, da sowohl die Flugtarife ei-
niger Airlines als auch die Hotelkosten
auf Grund der Währungsschwankungen
gestiegen sind. Während das derzeitige
Buchungsaufkommen als „verhalten“
beschrieben wird, gibt es eine gute
Nachfrage für die Hochsaison-Termine
rund um Feiertage und Schulferien.
Attraktive Rabatte für Frühbucher im
zweistelligen Bereich und Bonusnächte
sollen auch die Auslastung der Schul-
tersaisonen positiv beeinfl ussen. Der
generelle Trend bei Fernreisen geht
zweifellos zu mehr Qualität und Luxus
im Urlaub. Kultur-Rundreisen werden
mit Badeaufenthalten kombiniert und
Städte mit Stop-over-Option besichtigt.
Neues & Bewährtes
Neben den Hauptprodukten Asien und
Südamerika wurden neu alle weiteren
Foto
: Jum
bo
Reiseziele im aktuellen Katalog „Exotik“
zusammengefasst, in dem sich weiße
Sandstrände im Indischen Ozean und
in den VAE ebenso fi nden wie eine Sa-
fari im südlichen Afrika. Unverändert
sind alle Produkte aufeinander abge-
stimmt und können miteinander kom-
biniert werden. Neben den Titelbildern,
die erneut von der Designerin Barbara
Honauer-Demuth gestaltet wurden,
strahlt auch der Innenteil durch grafi -
sche Neugestaltung. Inhaltlich wurden
die Kataloge optimiert, Rundreisen und
Hotels werden kompakt vorgestellt.
Eine aktuelle Langversion mit zahlrei-
chen Details sowie weiteren Tipps der
Fernreise-Profi s fi ndet sich auf der Web-
site www.jumbo.at, die inhaltlich stark
aufgewertet wurde. Trotz Wirtschaftskri-
se, Wechselkursschwankungen und an-
gespannter Weltwirtschaftslage bilden
unverändert hochwertige Hotels und
Resorts der Luxuskategorie einen wich-
tigen Eckpfeiler des Programms. Die
Arrangements mit dem besten Preis-
Leistungs-Verhältnis wurden mit dem
„Jumbo-Supreme-Logo“ versehen.
Die „Jumbo-Asien-Bibel“
Nach turbulenten Zeiten für Thailand
bleibt das beliebte Urlaubsziel für Jum-
bo die klare Nummer 1 in Südost-Asien.
Bangkok bildet mit zehn wöchentlichen
Direktfl ügen ab / bis Wien die Dreh-
scheibe für Asien-Urlauber. Die vielfälti-
gen Ausfl ugsmöglichkeiten nach Zent-
ral- und Nordthailand sowie die Inseln
rund um Phuket und Koh Samui bilden
den Schwerpunkt des Sortiments. Die
neuen Stop-over-Pakete für Bangkok
sind speziell für Gäste mit einer Weiter-
reise angepasst. Kombinationen gibt es
mit zahlreichen Reisezielen im indochi-
nesischen Raum. Jeweils auf den letzten
Seiten der Reiseziele zusammengefasst
fi ndet sich die neue „Villen-Rubrik“.
Myanmar und Sri Lanka bilden die Hoff -
nungsträger des kommenden Winters
und warten mit Highlights wie einer
Heißluftballon-Fahrt über die Tempel
von Bagan auf. Als Alternative zu Thai-
land hält Indonesien u.a. Villen auf Bali
und eine Rundreise durch Ost-Borneo
bereit; neu dabei sind ein Besuch der
Toraja-Dörfer auf Sulawesi und Bade-
hotels in Manado. Weitere Höhepunkte
sind ein Besuch bei den Orang Utans in
Borneo, die Reise „Südindien nachhaltig
entdecken“ mit „The Blue Yonder“, ver-
schiedenste Pakete für China wie eine
Yangtsekreuzfahrt und Stop-over-Pro-
gramme in Singapur und Hongkong.
Eine neue Drehscheibe steht mit China
Airlines-Direktfl ügen von Wien nach
Taipei/ Taiwan im Programm, wo City-
Hotels und eine Rundreise bzw. Kom-
binationen mit Hongkong und Bali zur
Wahl stehen.
„Exotik“: Wüste, Strand und Safari
Der neue „Exotik“-Katalog von Jumbo
beinhaltet eine ganz besondere Vielfalt
an Reisezielen, die mit den Flugverbin-
dungen der Emirates über Dubai immer
öfter verbunden werden können. Dubai
bleibt das Kernstück des Programms.
Zahlreiche Supreme-Hotels laden zum
Urlaub ein, die bewährten, deutschspra-
chigen Rundreisen durch die Emirate,
Oman und Jemen bleiben unverändert.
In Kenia wurde das Portfolio auf Grund
der guten Nachfrage kräftig ausgebaut.
In Afrika gibt es zudem Gorilla-Trekkings
in Ruanda, Safaris in Botswana oder
Flugsafaris und Mietwagenrundreisen
in Namibia und Südafrika. Neu dabei
sind eine Südäthiopien-Tour und exklu-
sive Strandhotels in Mosambik. Speziell
im Indischen Ozean gilt: Wer früh bucht,
kann viel sparen. Auf Mauritius, Reuni-
on, den Seychellen, den Malediven und
in der Südsee warten hochklassige, teils
neu aufgenommene Hotels auf an-
spruchsvolle Gäste. Auf den Malediven
stehen neben dem Tauch-Kreuzfahrt-
schiff Nautilus auch neue Inselresorts
wie das The Haven at Lankanfi nolhu zur
Wahl. Kombinierte Kultur- und Badeur-
laube mit Emirates über Dubai und Sri
Lanka sind möglich. Neu dabei: vier Vor-
schläge für eine Weltumrundung mit
Aufenthalt in der Südsee.
Von Mexiko bis Feuerland
Der Südamerika-Katalog wurde opti-
miert. Zahlreiche ausgearbeitete Rund-
reisen können zum persönlichen Urlaub
zusammengestellt werden. Als Tipp des
Spezialisten gilt Kolumbien. Abseits
der Touristenpfade entdeckt man neu
auch den Norden Argentiniens oder
bricht zur Triangel-Reise Argentinien-
Chile-Bolivien auf. Gefeiert wird in Rio
nicht nur während des Karnevals und
zu Silvester: Kühle Rechner können
eine Woche nach dem Karneval bei
der „Winner’s Parade“ im „Sambadrom“
Rios schwungvollste Seiten günstig
erleben. Neu in Ecuador sind die un-
berührte Pazifi k-Küste und eine Tour in
den Süden. Kreuzfahrten durch das Na-
turschutzgebiet der Galapagos-Inseln
bilden einen Fixpunkt im Programm.
Die im letzten Jahr präsentierten ex-
klusiven Reisekreationen für Mexiko,
Costa Rica, Guatemala und die Karibik
werden weiterhin warm empfohlen. In
Chile, Costa Rica, Mexiko und Belize gibt
es Selbstfahrertouren, in Mexiko wurde
die Rundreisepalette erweitert. Wichtig:
Alle Touren werden ab zwei Personen
privat geführt, inklusive deutschspra-
chiger lokaler Guides. Die Trauminseln
der Karibik sind wieder in den Katalog
zurückgekehrt. Der Schwerpunkt liegt
diesmal auf Kuba und den Niederländi-
schen Antillen (ABC-Inseln).
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14 36 | 10katalog
Barbara Stadlbauer von Airtours Österreich (2.v.r.) präsentierte mit ihren Partnern auf einer Österreichtour die neuen Airtours-Bände
Der Winter in acht BändenAirtours
In einer Roadshow durch ganz Österreich
präsentierte Barbara Stadlbauer, Repräsentantin
Airtours Österreich, das aktuelle Winterprogramm
der Luxusreisemarke der TUI, gemeinsam mit ihren
Partnern von Star Clippers und GHM Hotels.
Die umfangreiche Produktpalette wird in acht
Katalogen, die nunmehr „Bände“ heißen, mit neuem
Corporate Design und Logo zusammengefasst.
In einer neuen Farbgebung, inhaltlich
und gestalterisch in deutlich verän-
derter Form, wird dem Marktauftritt
von Airtours ein frischer, zeitgemäßer
Charakter mit deutlicher Referenz auf
ihre langjährige Erfahrung verliehen.
So wird zum Beispiel das Hallmark, das
die Marke bei ihrer Gründung im Jahr
1967 trug, in neuem Styling wieder
aufgegriff en und verweist deutlich auf
das historische Signet, das nun fi ligra-
ner und eleganter interpretiert wurde.
Einhergehend mit dem Neudesign des
Logos verdeutlicht auch der Claim den
hohen Anspruch der Luxusreisemarke:
„Defi ning Luxury Travel Since 1967“.
„Mit dem neuen Markenauftritt geben
wir der neuen Airtours ein souveränes
und kräftiges Profi l“, erklärt Kirsten Feld-
Türkis, Executive Director, den Relaunch.
Inspirierende Bilder
Durch Insider-Storys, prägnante Kurz-
beschreibungen der Hotels und eine
hochwertige fotografi sche Bildsprache
werden die Bände zur Quelle der Inspi-
ration, die durch die Welt der Luxusrei-
sen navigiert. Die exklusiv für Airtours-
Gäste ausgehandelten Privilegien sind
übersichtlich auf einer Mehrwert-Büh-
ne präsentiert; Preistabellen auf den
Hotelseiten entfallen, Referenzpreise
und eine Anmerkung am Produkt ver-
weisen auf den neuen separaten Preis-
und Detail-Informationsteil. Für die
Gäste der Marke wurden in 80% aller
Häuser Privilegien aus dem Programm
Afrika / Orient / Indischer Ozean ver-
handelt, u.a. erhalten diese im neuen
5-Sterne-Pepperclub in Kapstadt oder
im 5-Sterne-Anantara Qasr Als Sarab
in Abu Dhabi ein kostenloses Upgrade
in die nächst höhere Zimmerkategorie.
Eine Spa-Behandlung sowie Freinächte
werden in den 6-Sterne-Resorts Soneva
Fushi und Soneva Gili auf den Maledi-
ven eingeräumt. Auch auf den Kana-
rischen Inseln werden Airtours-Gäste
bevorzugt betreut: Im 4,5-Sterne-Hotel
Bohemia Suites & Spa auf Gran Canaria
winken „Early Check-In/ late Check-Out-
Services“ und ein Candlelight-Dinner, im
5,5-Sterne-Abama Golf & Spa Resort auf
Teneriff a bei Buchung der Zimmerkate-
gorie „Double“ ein doppeltes Upgrade
in eine der VIP-Villen. Daneben profi tie-
ren die Gäste von 30kg Freigepäck bei
designierten Charterfl uggesellschaften
und kostenfreiem Lounge-Zugang an
den größten deutschen Flughäfen.
Erlesene Programme
In Südostasien und in den Vereinigten
Arabischen Emiraten hat Airtours das
Portfolio für den Reisewinter 2010/11
um einige Trendhotels erweitert, neu
dabei sind u.a. das Alila Villa Soori auf
Bali und das Armani Hotel Dubai. Eben-
falls neu und nur bei Airtours buchbar
sind die 5-Sterne-Schiff e Azamara
Quest und Azamara Journey. Den im
vergangenen Reisewinter gut nachge-
fragten Zielen USA und Kanada sowie
traditionellen Luxuszielen wie Mauri-
tius oder den Bahamas wird weiterhin
ein prominenter Platz eingeräumt. In
Summe steht eine Auswahl von 1.400
Domizilen weltweit zur Wahl – in pul-
sierenden Metropolen, an Traumsträn-
den oder in den Savannen Afrikas, alle
strikt bereinigt bzw. um Top-Adressen
bereichert. Das à-la-carte-Sortiment,
mit dem Airtours außergewöhnliche
Reisewünsche erfüllt, wurde beispiels-
weise um Japan, Neuseeland und
Marokko erweitert. Neu ist auch eine
Rundreise durch Oman und eine „Best
of Southern Africa“-Flug- und Zugreise
durch Namibia, Botswana, Sambia und
Südafrika. Vollkommen stressfrei gelan-
gen jene Gäste zum Flughafen, denen
ein Privat-Chauff eur zur Verfügung
gestellt wird – diesen Service erbringt
Airtours bei einem Gesamtreisepreis
von 10.000 EUR oder bei Anreise in ei-
nem Privatfl ugzeug. Hier werden sogar
die Nutzung der Airport-Lounge und
die Check-In-Prozeduren überfl üssig,
denn eine eigene Crew steht nach ge-
wünschten Zeitvorgaben punktgenau
am Flugzeug bereit.
„Mit unserem Relaunch wollen wir auch
eine neue Kundengruppe ansprechen,
also neben den traditionell Konserva-
tiven auch die jüngeren ‚modern per-
former‘, die durch ihre Eltern gewohnt
sind, schön zu reisen“, sagt Barbara
Stadlbauer. Für diese Zielgruppe sei in
den Reisebüros eine hohe persönliche
Kompetenz gefragt. „Und dabei wollen
wir dem Vertrieb helfen“, fasst Stadlbau-
er zusammen.
Phoenix-Katalog 2011
Auf 236 Seiten präsentiert Phoenix
Reisen im Katalog „Flüsse und Küsten
2011“ seinen Neubau MS Alina, Reisen
der MS Amadeus Classic auf der Donau,
der MS Ivan Bunin in Russland auf der
Wolga von Moskau nach St. Petersburg
und der MS Sukapha in Indien. Die
Mecklenburg wurde in das Deutsch-
landprogramm integriert. Insgesamt
sind im Katalog u.a. zehn Schiff e auf der
Donau, fünf in Russland, sechs am und
um den Rhein und bis zu 17 Nilkreuzer
zu fi nden. Zu den neuen Zielgebieten
zählt eine Route am Ganges.
Lernidee: Rovos Rail 2011/12
Lernidee Erlebnisreisen hat einen Rovos
Rail-Prospekt 2011/2012 aufgelegt. An
drei Terminen ist der Zug exklusiv für
Lernidee-Reisende gechartert. Mit an
Bord sind eine deutschsprachige Rei-
seleitung und ein deutscher Arzt. Eine
Route führt von Kapstadt über Botswa-
na, Simbabwe und Sambia nach Tansa-
nia, die zweite in die entgegen gesetzte
Richtung, die dritte Reise steuert von
Südafrika gen Norden u.a. mit Stopps
im Chobe Nationalpark. Vor- und An-
schlussprogramme gibt es für Kapstadt
oder die Insel Sansibar.
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Ein ganzes Jahr bei ETIExpress Travel International
Der Ägyptenspezialist Express Travel International ETI hat seinen neuen Ägypten-Katalog aufgelegt und setzt als einziger Veranstalter
in Österreich auf einen Jahreskatalog zu dieser Destination. Damit sind bereits jetzt Reisetermine bis Ende Oktober 2011 buchbar.
Seit fünf Jahren ist ETI als Ägyp-
tenveranstalter in Österreich tä-
tig, die vergangenen zwei Jahre
eigenen Angaben zufolge in führen-
der Position. Seit seiner Gründung hat
das über 200.000 Gäste ab Österreich
ins Land der Pharaonen gebracht,
zum Schwerpunktangebot zählen
nach wie vor die Red Sea Hotels so-
wie die Nilfl otte Grand Cruises. Die
Red Sea Hotels stehen unter deutsch-
ägyptischer Leitung und sind bereits
seit 1985 auf dem Markt vertreten. In
der kommenden Wintersaison stehen
gleich drei Neueröff nungen an – mit
den neuen Häusern Makadi Spa Ho-
tel (5*), Sunwing Waterworld Makadi
(5*) und Grand Marina (4*) verfügt
die Hotelkette über 14 Anlagen und
ist damit der größte private Hotel-
betreiber in Ägypten. Die Red Sea
Hotels wurden auch schon mehrfach
ausgezeichnet. Erst kürzlich erhielten
sie den Crystal Award für Qualität und
Hygiene.
Mit der Flotte der Grand Cruises ste-
hen ETI-Gästen neun Fünf-Sterne-Lu-
xuskreuzer mit insgesamt 600 Kabinen
(ausschließlich Außenkabinen) am Nil
zur Verfügung. Das Personal auf den
eleganten Schiff en ist deutschspra-
chig, zur Unterhaltung gibt es Musik,
Shows und Bauchtanz sowie einen
Fitnessbereich, Billard, Tischtennis,
einen Swimmingpool und diverse
Bordshops. Ein 24-Stunden-Zimmer-
und Wäscheservice, teils auch ein
24-Stunden-Ärzteservice sorgen für
zusätzlichen Komfort.
Exklusiv in Österreich
Die Schiff e von Grand Cruises und die
Red Sea Hotels werden von ETI exklusiv
in Österreich angeboten. Ferner ist der
Veranstalter der einzige in Österreich,
der seine Kunden ausschließlich mit Fly
Niki transportiert. Insgesamt steuern elf
Niki-Flieger wöchentlich ab Wien, Linz,
Salzburg und Graz nach Ägypten – ohne
Zwischenlandung.
Studiosus: Kultimer-Silvesterreisen
Der aktuelle Eventreisenkatalog Kul-
timer von Studiosus informiert zu
über 30 Silvesterreisen in angesagten
Metropolen, darunter Paris, New York,
Reykjavik, Marrakesch und Tokio sowie
Salzburg, Berlin, Dubai oder Moskau.
Das Reiseprogramm beinhaltet immer
einen besonderen Höhepunkt, in Tokio
etwa besucht man am 31. Dezember
einen Shinto-Schrein, an dem um Mit-
ternacht die Tempelglocken 108 Mal
läuten. Die Destination wird überdies
mit dem A380 angefl ogen. Das sieben-
tägige Arrangement inklusive Flug ab /
bis Deutschland und Bahnreise in der
1. Klasse zum / vom Abfl ugsort ab / bis
Österreich ist ab 2.595 EUR pro Person
buchbar. Orientalisch gleitet man mit
Studiosus in Marrakesch ins neue Jahr.
Eine sechstätige Reise ist ab 1.395 EUR
bereits buchbar und beinhaltet u.a. ei-
nen Ausfl ug zum Hohen Atlas.
Columbus: Winter und Frühling
Columbus Reisen hat die Kataloge
„Städtefl üge 10/11“ und „Rundreisen
10/11“ neu aufgelegt. In der Städtebro-
schüre werden vorweihnachtliche- und
Silverster-Urlaube sowie Frühlingsreisen
präsentiert, darunter ein Wochenende
in Paris ab 242 EUR und der Jahres-
wechsel in Hamburg ab 299 EUR. Der
Rundreisen-Katalog (gültig November
2010-Juni 2011) stellt Winterreisen (Bsp.:
„Adventstimmung an der Ostsee“),
Frühlingsausfl üge („Frühling auf Kreta“),
ausgefallene Trips („Ostern in Georgien“)
und Themenreisen („Zum Gustav Mah-
lerfestival nach Leipzig“) sowie Kreuz-
fahrten („Der Rhein in Flammen“) vor.
FIT: 18 neue Hotels
FIT Reisen legt, ergänzend zum Jahres-
katalog, eine 180-seitige Zusatzsaus-
gabe für Herbst, Winter und Frühjahr
2010/2011 auf. Darin präsentiert der
Spezialveranstalter erstmals Program-
me in den Niederlanden sowie 18
neue Hotels in Deutschland, Marok-
ko, Madeira und Portugal sowie in
Osteuropa. Gemeinsam mit dem Jah-
reskatalog haben FIT-Gäste die Wahl
zwischen 343 Hotels in 33 Ländern.
Zusätzlich zum neuen Katalog wurde
auch die Homepage www.fi treisen.de
neu gestaltet und verfügt nun über
einen integrierten Agenturbereich für
Reisebüros.
kurz notiert
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16 36 | 10report israel
Wo Gott wohnt
Blick vom Ölberg auf Jerusalem
Ein kleines und ganz besonderes Land: Israel, auf einer
Landbrücke zwischen Asien und Afrika am östlichen
Rand des Mittelmeeres gelegen, dem Orient zugerechnet,
gleichzeitig ein sehr modernes, europäisches Land.
Ganz spezielle Bedeutung kommt Israel als Zentrum
mehrerer Weltreligionen zu: Die Hauptstadt Jerusalem
gilt als heiligster Ort zugleich für Juden, Christen und
Muslime, während der Bahai-Tempel in Haifa nicht nur
Wahrzeichen der Stadt sondern überdies Weltzentrum
für alle Anhänger der Bahai-Religion ist. „Gespräche
mit Gott gibt’s hier zum Ortstarif“, wie Reiseleiter Udi
augenzwinkernd erklärt.
Am Programm steht eine einwöchige Israel-
Rundreise, eine Route mit den klassischen
Zielen, und auch wenn es sich nicht um eine
religiös motivierte Tour handelt, begegnet man un-
weigerlich immer wieder Orten mit biblischen Namen
und damit verbundenen Legenden aus dem Alten
und Neuen Testament. Die über 5.000 Jahre alte, bis
in die Gegenwart spannende Geschichte, eine Fülle
an Sehenswürdigkeiten aus allen Epochen und dazu
eine unglaubliche Vielfalt an Landschaftsformen auf
relativ geringer Ausdehnung machen Israel zu einem
ganz besonderen Reiseziel.
In Tel Aviv wird gelebt
Tel Aviv, die „Stadt die niemals schläft“, ist internationa-
ler Gateway des Landes und erstes Ziel unserer Rund-
reise. Dass die moderne Metropole ihren Beinamen
zu Recht trägt, ist gleich bei Ankunft deutlich: Um 2
Uhr nachts empfangen uns hell erleuchtete Boule-
vards, neon-glitzernde Hochhäuser, fl anierende Spa-
ziergänger an der Strandpromenade und – was übri-
gens tagsüber eher rar ist – fl üssiger Straßenverkehr.
„In Jerusalem wird gebetet, in Haifa wird gearbeitet
und in Tel Aviv gelebt“ – so charakterisieren die Israelis
ihre drei größten Städte. Und tatsächlich stehen diese
in starkem Kontrast zu einander.
Tel Aviv gilt als wirtschaftliches und kulturelles Zent-
rum Israels. Wegen seiner Skyline mit hoch aufragen-
den Wolkenkratzern, an denen Logos internationaler
Unternehmen prangen, wird die moderne Stadt auch
Landschaft am See GenezarethSchweben im Toten MeerCäsarea
„New York des Nahen Ostens“ genannt. Die großzügi-
ge Lage am kilometerlangen Sandstrand verleiht der
Stadt zugleich das Flair eines Ferienortes.
Wir fl anieren durch die verschiedensten Viertel: Gleich
neben den Business-Türmen erstreckt sich Neve Tze-
dek, mit hübsch renovierten Häusern der ersten Sied-
ler, am Rothschild Boulevard und in der Bialik Straße
sind zahlreiche Häuser der nun zum UNESCO Kultur-
erbe deklarierten Bauhaus-Architektur zu bewundern.
Wir schieben uns durch den belebten Carmel-Markt,
wo frischestes Obst und Gemüse feilgeboten wird,
kommen so in die schicke Sheinkin Street mit den
fl ippigen Boutiquen und pausieren dann in einem
der hübschen Straßencafés, wo wir das bunte Treiben
der „beautiful people“ beobachten. Legendär ist das
Nachtleben von Tel Aviv, das sich großteils vom Neu-
en Hafen entlang der kilometerlangen Strandprome-
nade erstreckt. Der Übergang von Strandleben und
Nachtleben ist fl ießend; hier triff t man sich in den schi-
cken Restaurants und Disco-Bars, während am Strand
noch Surfer aus dem Wasser tauchen und Jogger und
Skater auf der Promenade ihre Runden drehen.
Die Strandpromenade wurde in beide Richtungen
ausgebaut und reicht nun fast bis Jaff a, das inzwi-
schen ein Teil von Tel Aviv ist, aber seinen ursprüngli-
chen orientalischen Charakter behalten hat. Und hier
schon eine biblische Geschichte: Demnach soll der
vom Wal verschluckte Jonas in Jaff a wieder an Land
gespült worden sein. Heute gilt Jaff a mit seinen kopf-
steingepfl asterten Gässchen und zahlreichen Galeri-
en als Künstler-Kolonie, eine Fundgrube für Antiquitä-
tensammler ist der pittoreske Flohmarkt.
Pontius Pilatus war hier
Nächstes Highlight ist das antike Cäsarea, ein paar
Kilometer weiter nördlich an der Küste, wo sich He-
rodes vor rund 2.000 Jahren eine königliche Residenz
mit prunkvollen Palästen, Amphitheater und strate-
gischen Hafenanlagen errichten ließ. Und wieder
eine Begegnung mit der biblischen Geschichte: Eine
antike Marmorplatte mit dem Schriftzug „Pontius
Pilatus“ beweist, dass dieser hier wirklich lebte und
wirkte. Geschichtsträchtig ist auch das nächste Ziel:
Akko, Kreuzfahrerstadt und UNESCO Weltkulturerbe,
beeindruckt mit ihrer monumentalen Festung und
den unter mehreren Schichten freigelegten Hallen
der Kreuzritter. Reizvoll ist die orientalische Altstadt
mit dem schönen Souk. Unweit davon liegt Haifa,
drittgrößte Stadt und zweitgrößter Hafen Israels.
Wegen ihrer Hanglage zwischen Carmel-Berg und
Mittelmeerküste zählt man Haifa zu den schönsten
Städten der Welt. Weithin sichtbar ist ihr Wahrzei-
chen: der Bahai-Tempel mit den terrassenförmigen
Gärten an den Hängen des Berges. Als Hafenstadt
war Haifa auch Anlaufstelle für Einwanderer, vor
allem aus Deutschland: Die schlichten Häuser der
deutschen Kolonie sind heute großteils revitalisiert
und für andere Zwecke verwendet, belassen wurden
die frommen Sprüche in deutscher Sprache über
den Hauseingängen.
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1736 | 10 report israel
Salzwüste in Sodom am Toten Meer
Jesus war hier
Wir verlassen die Küste in Richtung Galiläa, das Gebiet
um den See Genezareth, wo der Überlieferung nach
Jesus lebte und wirkte. Zu sehen sind hier vor allem
Kirchen und Monumente, die an den Orten mit bib-
lischer Bedeutung errichtet wurden: In Nazareth do-
miniert die mächtige Verkündigungs-Basilika, unweit
davon die byzantinische Kapelle mit dem Brunnen der
Hl. Maria. Weitere bedeutsame Orte sind Tabgha, Ort
der Brotvermehrung, Capernaum, mit den Relikten
der Synagoge wo Jesus gelehrt haben soll, der Berg
der Seligpreisung, wo gemäß Überlieferung die Berg-
predigt stattgefunden hat und die Stadt Tiberias, am
Ufer des Sees.
Tiefer geht’s nimmer
Von hier geht’s ab in den Süden, und wir befi nden uns
in einer anderen Klimazone: Nach rund 150 km wech-
selt die Gegend von saftigem Grün in karge Wüsten-
landschaft, während die Temperaturen um runde 10°C
steigen. Wir sind am Toten Meer, 417 Meter unter dem
Meeresspiegel, am tiefsten Punkt der Erde. Natürlich
ist ein Bad im Meer angesagt, Schwimmen ist jedoch
kaum möglich, das hochprozentig salzhältige Wasser
besitzt enorme Tragkraft, so lässt man sich besser in
sitzender Position schweben. Besondere Heilkräfte
werden nicht nur dem Wasser sondern auch dem spe-
zifi schen Mikroklima am Toten Meer nachgesagt: Hier
am tiefsten Punkt der Erde ist die Luft besonders sau-
erstoff reich und mit Mineralien angereichert. Die Ufer
des Toten Meeres sind geschichtsträchtiges Siedlungs-
gebiet. Eine markante Salzsäule am Südufer wird „Lots
Frau“ genannt, gemäß Biblischer Geschichte fi elen
hier Sodom und Gomorrha in Schutt und Asche. Per
Allrad-Jeep tauchen wir ein in die trockene Salzwüste
mit ihren bizarren Formationen, steilen Canyons und
unergründbaren Höhlensystemen - eine Landschaft
wie im Science-Fiction Film!
Weiter nördlich am Ufer des Toten Meeres besuchen
wir Qumran, Fundstelle der sagenhaften Schriftrol-
len mit den ältesten Aufzeichnungen der Bibel. Die
Originale sind nun im Israel Museum in Jerusalem zu
bestaunen. Hauptanziehungspunkt am Toten Meer ist
die sagenhafte Festung Massada, thronend auf einem
400 Meter hohen Felsmassiv, gegründet vom jüdi-
schen König Herodes und praktisch als uneinnehm-
bar geltend. Heute transportiert eine leistungsstarke
Doppelseilbahn die Besucher in wenigen Minuten
auf den Gipfel; Kräfte benötigt man allemal für die
ausführliche Besichtigung dieser imposanten und
weitläufi gen Festungsanlage mit Palästen und Festsä-
len, einem ausgeklügelten System an Vorratsräumen
und Zisternen, sowie Thermen und Bädern – auf dem
nackten Felsen. Berührend ist die tragische Geschich-
te von den aufständischen Zeloten, die sich hier ver-
schanzten und zwei Jahre lang der Belagerung der
Römer trotzten. Als die römischen Soldaten mittels
einer Rampe die Festung zu stürmen begannen und
die Lage aussichtslos erschien, wählten die Zeloten
lieber den Freitod, um nicht von den Römern versklavt
zu werden. Bis heute gilt Massada als das israelische
Symbol für Freiheit. Neben der grandiosen Aussicht
über das Tote Meer bis hinüber nach Jordanien und in
die Schluchten der Judäischen Wüste sind auch noch
die Fundamente der römischen Lager am Fuße des
Felsmassivs deutlich zu sehen.
In Jerusalem wird gebetet
Gerade eine Autostunde beträgt die Fahrt vom Toten
Meer bis nach Jerusalem, wobei allerdings runde 1.200
Meter Höhenunterschied zu überwinden sind: Die
Hauptstadt Jerusalem liegt auf über 800 Metern See-
höhe mitten in den Judäischen Bergen, die wiederum
eine deutliche Klimascheide bilden. Ihr hebräischer
Name „Yerushalayim“ bedeutet „Ort des Friedens“,
doch gibt es kaum eine andere Stadt, deren Geschich-
te so nachhaltig von Kriegen geprägt wurde. Über 30
Mal ist Jerusalem in den dreieinhalbtausend Jahren
seines Bestehens ganz oder teilweise zerstört worden
– überwiegend aus religiösen Gründen. Und jedes
Mal wurde die Stadt schöner und prächtiger als zuvor
wieder aufgebaut. Im Mittelalter galt Jerusalem als
Mittelpunkt der Welt. Heute wird die Stadt jährlich von
einer Million Pilger aller Glaubensrichtungen besucht.
Das geschichtlich interessanteste Zentrum ist die Alt-
stadt, deren Ausmaße gerade einen Quadratkilometer
betragen und wo sich die bedeutendsten Sehenswür-
digkeiten und Heiligtümer der verschiedensten Kon-
fessionen drängen. Für das Judentum ist die westliche
Begrenzungsmauer des ehemaligen Zweiten Tempels,
die so genannte Klagemauer, die steinerne Manifesta-
tion ihrer religiösen Traditionen. Für Muslime sind der
Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee am Tempelberg
- nach Mekka und Medina - die bedeutendsten Zent-
ren des Islam. Und für das Christentum ist Jerusalem
die Stadt, in der Jesus Christus lebte und wirkte, ge-
kreuzigt wurde und auferstanden ist.
Unsere Besichtigungstour startet vom gegenüber lie-
genden Ölberg, von wo aus sich ein grandioser Pano-
ramablick über die befestigte Altstadt mit der weithin
leuchtenden goldenen Kuppel des Felsendoms bietet.
Im Garten Gethsemane am Fuße des Ölbergs soll der
Leidensweg Jesu begonnen haben, der dann in den
einzelnen Kreuzwegstationen der Via Dolorosa quer
durch die Altstadt führt und in der imposanten Gra-
beskirche, die für Christen die allerheiligsten Stätten
beherbergt, endet. Wir tauchen in das verwinkelte
Gassenwerk der arabischen Souks und gelangen dann
zum größten jüdischen Heiligtum, der Klagemauer,
wo zufällig mehrere fröhliche Bar-Mizwa Feiern statt-
fi nden. Die gesamte Altstadt Jerusalems gleicht einem
lebendigen Museum, jeder Stein erzählt Geschichte:
römische Säulen, türkische Paläste, Kreuzritter-Festun-
gen und Hospize, Klöster und Kirchen verschiedenster
Konfessionen, Synagogen und Moscheen – ein Kalei-
doskop der Epochen! Sehenswertes bietet auch die
Neustadt: Wir besuchen das Israel Museum mit dem
„Schrein des Buches“, halten bei der Knesset, dem is-
raelischen Parlament und dann geht es weiter zum
Herzl-Berg, wo ein Besuch in Yad Vashem, dem kürz-
lich neu errichteten Holocaust-Museum, zum Pfl icht-
programm jedes Israel-Besuchers zählt.
Martha Steszl
Bar Mizwa Feier an der KlagemauerGaliläa: Berg der SeligpreisungSicherheit ist ein großes Thema
unterwegs
Martha Steszl war für tip auf Einladung des Staatlichen Israe-
lischen Verkehrsbüros und EL AL Israel Airlines von 22. bis
29. Juni 2010 auf Israel-Rundreise.
EL AL Israel Airlines fliegt gemäß Winterflugplan 2010/11
fünf Mal pro Woche ab Wien nach Tel Aviv (täglich außer Freitag
und Samstag)
Staatliches Israelisches Verkehrsbüro (Zentrale für
Deutschland und Österreich in Berlin) Tel: +49-30-2039970,
www.goisrael.de
Israel Rundreisen individuell: Udi Sternbach (deutschspra-
chiger driverguide) [email protected]
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18 36 | 10thema deutschland
Unterwegs in Deutschland
Aktivurlauber unterwegsDeutschlands aktive Mitte
Deutschlands Mitte empfängt naturverbundene
Aktivurlauber mit offenen Armen. Da wandert man
auf Deutschlands ältestem Weitwanderweg, radelt
durch eindrückliche Seenlandschaften, paddelt im
Märchenland oder galoppiert über die Lüneburger
Heide. Ein kleiner Überblick.
Über 200 Radfernwege auf mehr als 70.000km
und eine Vielzahl an kleinen Radrouten durch-
ziehen Deutschland und verbinden dabei
urtümliche Natur und moderne Zivilisation. Äußerst
komfortabel für Velofans. So fi nden energiegelade-
ne Mountainbiker in der Fränkischen Schweiz ihre
Erfüllung – neben fordernden Strecken durch mäan-
dernde Täler und waldige Hochfl ächen warten dort
auch besonders viele Brauereien auf durstige Radler.
Kulturinteressierte frönen u.a. auf der Themenroute
„Thüringer Städtekette“ ihrer Liebhaberei, verbindet
die Strecke zwischen Eisenach und Altenburg doch
auf 225km Kunst, Kultur und Technik. Stationen sind
Gotha, Erfurt, Weimar und Jena. Thüringen selbst
ist überzogen von 1.700km Radwegen, die es auch
ambitionierten Radsportlern ermöglichen den Thü-
ringer Wald, den Höhenkamm Rennsteig oder das
Kyff häusergebirge zu erklimmen. Etwas gemütlicher
geht es entlang der Flussrouten wie dem Illmtal-Rad-
wanderweg oder dem Unstrut-Radweg zu.
Wer sich in Brandenburg in den Sattel seines Draht-
esels schwingt, entdeckt auf rund 5.000km Wegenetz
eine sanft-hügelige Gegend entlang erfrischender
Gewässer. Ob am Spreeufer oder entlang der Deiche
von Elbe, Neiße und Oder – Rad und Wasser ergän-
zen sich in Brandenburg. Hinzu kommt die Kultur,
vertreten durch über 500 Schlösser, Guts- und Her-
renhäuser oder Metropolen wie Berlin.
Eine Radtour durch Hessen wiederum kombiniert
grüne Hügel und Flusstäler mit Fachwerkhäusern und
modernen Wolkenkratzern (Stichwort: Frankfurt). Auf
insgesamt 2.400km und neun Radfernwegen lässt
sich das Bundesland erkunden. Gestrampelt wird u.a.
entlang der Lahn, Fulda und Werra sowie entlang des
Mains. Ein Tipp: Am Fulda-Radweg wird es märchen-
haft. Hier und an der Diemel und der Eder, letztere
übrigens das „Juwel der Flüsse Hessens“, haben die
Gebrüder Grimm ihre Märchen gesammelt. Quirli-
ges Stadtleben genießt der Radtourist in Hessen bei
Stopps in Wiesbaden, Kassel oder eben Frankfurt.
Auf Schusters Rappen
Eine Begegnung mit strammen Wadeln in dicken
Bergsocken und gut ausgetretenen Bergschuhen
ist in Deutschland keine Seltenheit. Beherbergt das
Land doch 14 National- und 100 Naturparks sowie
ein Wegenetz von über 200.000km. Dort wo man in
Mitteldeutschland radeln kann, sind auch die Pfade
für Wandersburschen und -madln nicht weit. Die
National- und Naturparkregion von Kellerwald und
Edersee in Hessen lässt sich am 155km langen Keller-
waldsteig erkunden. Der Rundweg verläuft durch die
Mittelgebirgslandschaft des Kellerwalds, vorbei am
Edersee, einem der größten Stauseen Mitteleuropas
und zugleich ein Paradies für Surfer, sowie vorbei am
einmaligen Wüstengarten auf 675m Höhe. Vulkani-
sches Terrain betritt die Wandertruppe am Vogels-
berg, dem einzigen Schildvulkan Deutschlands. Das
Mittelgebirge hier ist geprägt von Buchenwäldern
und off enen Flächen. Der älteste Weinwanderweg
Deutschlands schließlich, der Rennsteig, zieht sich
über 168,3km von Hörschel im Nordwesten über
den Thüringer Wald und den Frankenwald bis zur
Saale / Selbitz nach Blankenstein. Der Höhenweg
wurde 1330 erstmals urkundlich erwähnt und einst
als Handels- und Botenweg aber auch als Kriegspfad
genutzt. Er gilt als Herausforderung für begeisterte
Wanderer – der Deutsche Wanderverband hat ihn
2008 als Qualitätsweg ausgezeichnet. In Nieder-
sachsen wiederum lädt der Nationalpark Harz zum
Rucksackausfl ug. Der Park lässt ob seiner schönen
Ausblicke Nordic Walker-Herzen höher schlagen,
ebenso der Park Weserbergland, der mit seiner Fülle
an Walkingstrecken, 90 an der Zahl, dem fi tten Stock-
wanderer entgegen kommt.
Wasserratten
Die Namen einiger Flüsse und Seen sind schon gefal-
len – die märchenhafte Flusswelt Nordhessens oder
Weser, Werra und Fulda in Niedersachsen lassen sich
beispielsweise unheimlich gut per Kanu entdecken
–, das Mekka des Wassersports ist aber eindeutig in
Brandenburg zu fi nden, auch „das blaue Paradies“
genannt. Jung gebliebene Seebären und wissens-
durstige Schiff sjungen, schlicht Wasserurlauber jeg-
licher Art und Manier, genießen hier ihre Freizeit; im
schnittigen Motorboot, im gemächlichen Kanu, an
der Pinne im Segler oder hinterm Steuerrad eines
Hausbootes. Unterwegs ist man auf Natur belasse-
nen Flüssen, idyllischen Kanälen und beschaulichen
Seen – der Mix ist einmalig in Europa – dazu gehö-
ren u.a. die Brandenburger Havelseen, die Dahme
und der Scharmützelsee, der Schwielochsee an der
Spree und die Ruppiner Gewässer. Die Gewässer
erfreuen Motorkapitäne gleichermaßen wie her-
umstromernde Kanuten, die der Gemächlichkeit
des Paddelschlags folgen und ihre Nächte in einem
der zahlreichen Campingplätze verbringen können.
Hohe Attraktivität unter Kanufahrern genießen u.a.
die Templiner und Lychener Gewässer im Naturpark
Uckermärkische Seen sowie die Schwarze Elster im
Süden Brandenburgs. Der Scharmützel- und Schwie-
lochsee wie auch die Havelseen und der Müggelsee
gelten bei Ski- und Wakeboardern als Geheimtipp.
Im Schweriner See oder dem Werbellinsee kann man
abtauchen – alle Gewässer können überdies befi scht
werden. Meist genügt dazu ein einfacher Touristen-
Fischereischein,. Übrigens brauchen Motorbootkapi-
täne auf 600km Wasserwegen in Brandenburg weder
Fahrpraxis noch Führerschein, denn für Boote bis zu
15m und 12km/h reicht ein Charterschein, der be-
reits nach einem dreistündigen Kurs verliehen wird.
Das Glück der Erde...
... liegt auf dem Rücken der Pferde. In Mitteldeutsch-
land konkret in Nordrhein-Westfalen und dem süd-
lichen Niedersachsen. Die Reitzentren Nordrhein-
Westfalens liegen u.a. im Sauerland und hier in Balve
und Warstein. Einmal im Jahr treff en sich beim Reit-
turnier Balve Optimum die Granden der Reitkunst,
um ihr Können zu zeigen. In Warstein trägt die be-
kannte Warsteiner Brauerei einmal pro Jahr die War-
steiner Champions Trophy aus. Übrigens stammt der
erfolgreiche deutsche Springreiter Alois Pollmann-
Schweckhorst von dort. Alle Angebote Niedersach-
sens rund um Bauernhof- und Reiturlaub bündelt die
„AG Urlaub und Freizeit auf dem Lande“. Pferdesport-
ler können ihren Urlaub beispielsweise im Harz oder
Weserbergland in Unterkünften jeglicher Kategorie
verbringen und teilweise auch am Hof mitarbeiten. Reitspaß für die ganze Familie
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Der Spreewald gehört zu den beliebtesten Erholungsgebieten Deutschlands
Des Müllers Lust Brandenburg/Spreewald
Gleich hinter der von einem regen Kulturleben
geprägten Hauptstadt Potsdam und den über 500 no-
blen Schlössern, die im Bundesland verstreut liegen,
reihen sich die grünen Seiten Brandenburgs in der Lis-
te seiner Attraktionen ein: Wiesen, Wälder, Auen und
Felder, mäandernde Flüsse, idyllische Seen und stille
Moore rahmen die Hauptstadt Berlin, die im Herz-
stück des Bundeslands eingebettet liegt. Die großteils
flachen bis sanft gewellten Landschaften entfalten
zunehmend ihre Anziehungskraft für Naturfreunde,
Sportler und Genießer, die auf Rad- und Wanderwe-
gen und in pittoresken Dörfern ein unaufgeregtes,
ländliches Stück Deutschland erleben können.
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Fahrradparadies Brandenburg
Die verträumten Wasserwege im Spreewald laden zu Paddelausflügen und Kahnfahrten ein
Zeugnisse der Industriekultur blieben erhalten und
wurden zu Attraktionen umfunktioniert, so etwa die
Abraumförderbrücke F60, ein stählerner Gigant mit
einer Länge von 502 und einer Höhe von 80m, der
zur Licht- und Klanginstallation und zum Schauplatz
für romantische Dinner umgewidmet wurde. Die „In-
ternationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land“
begleitet den Struktur- und Landschaftswandel mit 30
Projekten unterschiedlichster Art, die in der zentralen
Ausstellung „Die Neueroberung einer Landschaft“ auf
den IBA-Terrassen widergespiegelt werden – das Pro-
jekt „IBA“ wird nach zehnjähriger Laufzeit im Jahr 2010
mit dem „IBA-Finale“ abgeschlossen.
Nun in die Natur
Im Südosten Brandenburgs wartet der Spreewald als
eines der beliebtesten Erholungsgebiete des Landes
auf, ein von zahlreichen Armen der Spree sowie von
künstlichen Kanälen durchzogenes Niederungsge-
biet, das 1991 von der UNESCO zum Biosphärenreser-
vat geadelt wurde. Während die verträumten Wasser-
wege zu Paddelausflügen und Kahnfahrten einladen
– der traditionelle Holzkahn ist heute noch Teil der
Alltagskultur –, verzweigt sich an Land ein weitläufi-
ges Netz von Rad- und Wanderwegen mit einer Länge
von insgesamt ca. 1.000km, die dank des ebenen Ge-
ländes vor allem Genusswanderer und –radler begeis-
tern werden; die asphaltierten Strecken werden au-
ßerdem gern von Skatern benutzt. In herrlicher Ruhe
erkundet man zu Fuß, auf Rollen oder im Fahrradsattel
Auen- und Moorlandschaften und macht Rast in ein-
ladenden Gaststätten und in schläfrigen Dörfern, die
mit alten sorbischen Holzhäusern charmieren. Auch
das Brauchtum der Region wie die Vogelhochzeit, die
Fastnacht oder das herbstliche Stoppelreiten ist noch
deutlich von der Kultur der Sorben geprägt, die sich
im Zug der Völkerwanderung vor mehr als 1.400 Jah-
ren im Spreewald niedergelassen haben und die heu-
te noch mit ihren Trachten bunte Farbtupfer setzen.
Ein Lob der Gurke
Serviert werden in den Landgasthöfen regionaltypi-
sche Gerichte wie eine Creme aus Leinöl und Topfen
(dort Quark genannt), die gern zu gekochten Erdäp-
feln (Pellkartoffeln) gereicht wird, sowie fangfrischer
Spreewaldfisch und Wildgerichte; die berühmteste
Spezialität der Region ist jedoch die Spreewaldgurke,
die auch einem Radwanderweg seinen Namen gege-
ben hat. Der Spreewald gilt seit Jahrhunderten als Ge-
müsekammer Deutschlands und bringt die angeblich
besten Gurken des Landes hervor, die als saure Gur-
ken, Gewürz- oder Senfgurken auf den Tisch kommen.
Der 250km lange „Gurkenradweg“ erschließt zahllose
Möglichkeiten, die regionale Spezialität zu verkosten
– man folgt einfach dem lustigen Symbol einer Rad
fahrenden Gurke zum würzigen Genuss. Wer Näheres
über die krumme Köstlichkeit erfahren will, macht Halt
im einzigen Gurkenmuseum Deutschlands, das in ei-
nem uralten Bauernhaus in Lehde eingerichtet wurde
und neben der Gurkenverarbeitung auch das bäuerli-
che Leben vergangener Zeiten illustriert.
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Ein Relikt aus Tagebauzeiten in der Niederlausitz
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Die Gemeinden Brandenburgs sorgen mit einer
breiten Unterkunftspalette von modernen
Hotels und Pensionen bis zu gemütlichen
Privatzimmern, mit einer bodenständigen Gastrono-
mie, mit gut beschilderten Pfaden und mit Kanu- und
Fahrrad-Verleihstationen für alle Bedürfnisse ihrer Be-
sucher vor; die Tourismusverbände stellen ergänzend
dazu aktuelle Infobroschüren samt Kartenmaterial zur
Verfügung, um die Reiseplanung zu erleichtern.
IBA: Eine Region im Wandel
Unfern der Grenze zu Sachsen im Süden Brandenburgs
liegt eine der derzeit spannendsten Tourismusregi-
onen Deutschlands: Nach der Stilllegung der Braun-
kohlebergwerke in der Niederlausitz in den frühen
90er Jahren wurde ein umfangreiches Projekt initiiert,
um die Region neu zu beleben. Die Tagebaue wurden
geflutet und zur größten künstlichen Seenlandschaft
Europas umgewandelt, es entstand ein Freizeit- und
Wassersportrevier mit 23 Seen, in dem Besucher heu-
te auf faszinierende Spurensuchen gehen können.
Reiseveranstalter mit Spreewald-Programm:
Allgemein: Ameropa, Dertour, TUI
Ferienwohnungen: Interhome, Novasol
Busreisen: Kratschmar, Elitetours, Columbus, Peterbus
Radreisen: Pedalo, Eurobike, Rad und Reisen,
Austria Radreisen
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Kontakt
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Am Neuen Markt 1, D-14467 Potsdam
Tel.: 0049-331 / 200 47 47, Fax: 0049-331 / 298 73 73
E-Mail: [email protected]
Internet: www.reiseland-brandenburg.de
www.radeln-in-brandenburg.de
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Nachbau des „Adlers“, der ersten in Deutschland eingesetzten Lokomotive
Die sanfte Art des Wanderns – Nordic Walking
Sonderschau in Nürnberg175 Jahre Deutsche Bahn
Mit einem Festakt wurde diesen Juli im „DB
Museum Nürnberg“ die Sonderausstellung
„Planet Eisenbahn“ eröffnet, die aus Anlass des
175. Geburtstags der Deutschen Bahn (DB) die
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der
Bahn in globaler Perspektive beleuchtet. Zehn
Themenbereiche illustrieren verschiedene
Aspekte des Bahnwesens und zeigen u.a. seltene
Dokumente und Exponate, die zum ersten Mal
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
In seiner Eröff nungsrede wies Rüdi-
ger Grube, Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Bahn AG, auf die wichtige
Rolle hin, die der DB in einer von Kli-
mawandel und wachsender Mobilität
geprägten Zeit zukommen wird und
beschrieb sie als dafür gut gewappnet.
Trotz der Krise werden in den Jahren
2009/2010 mehr als 11 Mrd. EUR in die
Infrastruktur investiert und damit so-
wohl kleinere und mittelgroße Bahn-
höfe und Nahverkehrsstrecken saniert
als auch Knotenpunkte und Hauptver-
kehrsstrecken ausgebaut. Auch ihre
Mitarbeiter begreift die DB als Kapital,
wie die Sonderausstellung veranschau-
licht: An einer mehrere Meter langen
Schautafel, die winzige Fotos der ge-
genwärtig fast 240.000 Mitarbeiter der
DB zeigt, kann man dank einer Lupe die
Kurzvita einiger Repräsentanten nachle-
sen – mittendrin übrigens auch jene des
Herrn Grube. Die Sonderschau bleibt
noch bis 27. Februar 2011 geöff net und
kann mit einem Besuch des „DB Muse-
ums Nürnberg“ verknüpft werden, das
weitere interessante Facetten rund um
das Bahnwesen präsentiert; u.a. können
sich die Besucher selbst – virtuell – als
Lokführer versuchen. Zur Eröff nung der
Jubiläumsausstellung lud die DB in Ko-
operation mit der Deutschen Zentrale
für Tourismus, den Maritim Hotels sowie
der Stadt Nürnberg zur Pressereise ein,
die auch den urbanen Pfl astern Nürn-
bergs Platz einräumte: Sommerlich-
charmant zeigte sich vor zwei Monaten
noch die von der wuchtigen Nürnber-
ger Burg überragte Stadt, die von der
gotischen St. Lorenzkirche und pittores-
ken Fachwerkhäusern bis zum Neuen
Museum, das hinter einer 100m langen
Glasfassade alte Baubestände erhalten
hat, spannende Kontraste beherbergt.
Jetzt ist auch dort der Herbst eingezo-
gen. Einem Bahnausfl ug in die Stadt mit
den guten Bratwürsten sollte das hinge-
gen keinen Abbruch tun. MH
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Brandenburg: barrierefreiHausbooturlaub, Kanufahrt oder
Segeltörn – Menschen mit Mobili-
täts- und Aktivitätseinschränkungen
genießen auf den Seen, Flüssen und
Kanälen Brandenburgs unbeschwer-
te Urlaubstage. Die Region verfügt
über eine Vielzahl an barrierefreien
Angeboten. Mit kippsicheren Kanus
oder auf Flößen lässt sich etwa die
Uckermärkische Seenplatte entde-
cken, die Sportboot-Lizenz können
Rollstuhlfahrer in den Rheinsberger
Gewässern machen oder erleben auf
einem urigen Kahn den Spreewald.
Auch Radfans kommen auf ihre Kos-
ten – auf schönen Wegen etwa in der
Lausitz oder rund um den Rheins-
berg. Hinsichtlich barrierefreier Un-
terkunft bietet die Region ebenso
eine breite Auswahl an Hotels und
Pensionen. Nähere Informationen auf
www.barrierefrei-brandenburg.de.
ADFC & DZT: Infoquell für RadlerAuf der Homepage des Allgemeinen
Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC)
www.adfc.de fi nden Radfahrer unter
der Rubrik „Reisenplus“ nützliche In-
formationen zur Vorbereitung auf eine
Radtour durch Deutschland. Auch die
gemeinsam mit der Deutschen Zent-
rale für Tourismus aufgelegte Broschü-
re „Deutschland per Rad entdecken“
informiert umfangreich zu über 150
attraktiven Radfernwegen im Land,
70 Wege werden ganz detailliert be-
schrieben, zu 80 Routen gibt es eine
informative Kurzübersicht. Im gleich-
namigen Pocketguide der DZT fi nden
sich 50 ganz besondere Radtouren,
eingeteilt nach Fluss-, Landschafts-
und Themenrouten. Einen praktischen
Unterkunftsüberblick bietet die Websi-
te www.bettundbike.de.
Nordische FitnessDer größte Nordic Fitness Park Europas,
der Nordic Fitness Park Ahr Rhein Eifel,
umfasst 14 verschiedene Parcours mit
einer Gesamtstreckenlänge von etwa
1.000 km. Das Gelände wird im Osten
vom Rheinufer mit dem Schloss Are-
nfels und der ursprünglichen Land-
schaft des Naturschutzgebiets Laacher
Seetal mit dem bekannten Kloster Ma-
ria Laach begrenzt. Der Basispark liegt
zwischen Weinbergen im Wanderge-
biet Ahrtal, umgeben von Kurorten
und Fachwerkdörfern. Im Süden war-
ten Strecken um den Nürnburgring in
der einzigartigen Landschaft der Vul-
kaneifel. Das Walkingerlebnis durch
den vielgestaltigen Park wird durch
ein umfangreiches Kursangebot der
angeschlossenen Fitness-Akademie
ergänzt.
Schon gewusst? Brandenburgs größte Seen
Gemeinsam bedecken sie eine Fläche von 39,1km2
- die fünf größten Seen Brandenburgs. Allen voran
steht der Schwielochsee (13,3km2), gefolgt vom
Scharmützelsee (12,1km2), dem Werbellinsee
(8km2), dem Stechlinsee (4,2km2) und dem Senften-
berger See (1,5km2). Das lustige daran – der größte
See ist der seichteste. Der Schwielochsee misst nur
8m in die Tiefe, der Stechlinsee hingegen 68m.
Roadshow der DZT
Die Deutsche Zentrale für Tourismus lädt gemein-
sam mit Partnern im September zur Roadshow: Am
14.9. nach Graz / Space 04 im Kunsthaus Graz, am
15.9. nach Linz / Sky Loft im Ars Electronica und
am 16.9. nach Salzburg im Wintergarten und Salon
Karajan im Hotel Sacher. Beginn der Veranstaltung
ist jeweils um 18:30 Uhr. Um Anmeldung unter
offi [email protected] wird gebeten.
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Kontakt:
Extratipp: Dem Wald aufs Dach geschaut
An Weimar, der kulturellen Hochburg Thüringens, führt kein (Rad-)Weg vorbei
Thüringens fahrradfreundliche Landeshauptstadt Erfurt Per Rad durch Thüringens Weinanbaugebiet
Thüringen per Rad entdecken
Thüringen ist nicht nur reich an weltbekannten Kultur-
stätten, sondern auch beliebtes Ziel für Aktivurlauber.
Die herrliche, abwechslungsreiche Natur bietet zahllose
Möglichkeiten zum Wandern, Rad- und Wasserwandern,
Golfen, Reiten uvm. Zunehmender Attraktivität erfreut
sich das Radwandern: Thüringen hat mehr als 1.700 km
hervorragend erschlossene Radfernwege. Viele führen
nicht nur durch herrliche Natur, sondern durch maleri-
sche Städte, streifen kulturelle Highlights und bilden die
perfekte Mischung aus Natur und Kultur.
Eine aktive und doch entspannte Entdeckungs-
reise verspricht der Radfernweg „Thüringer
Städtekette“. Er führt auf 225 km einmal quer
durch Thüringen. Kultur und Geschichte liegen am
Wegesrand. Die sieben Haltestellen, die man nicht
verpassen sollte: die Bachstadt Eisenach mit dem
UNESCO-Welterbe Wartburg, die Residenzstadt Go-
tha mit ihrem imposanten Schloss Friedenstein und
dem barocken Ekhof-Theater, die Landeshauptstadt
Erfurt mit einem der größten denkmalgeschützten
Altstadtkerne Deutschlands, die Klassikerstadt Wei-
mar mit 16 Objekten des UNESCO-Welterbes, die
Universitätsstadt Jena mit dem dienstältesten Plane-
tarium der Welt, dem Optischen Museum und leben-
diger Kulturszene, die Otto Dix Stadt Gera mit zahlrei-
chen Bauten der Moderne und Altenburg, Wiege des
Skatspiels mit wunderschönem Schloss, in dessen
Kirche auch Bach die Orgel spielte.
Auch auf vielen anderen Fahrrad-Strecken in Thürin-
gen kommen Kultur und Genuss nicht zu kurz, z.B. auf
dem bequem zu fahrenden Ilmtal-Radwanderweg,
der von Ilmenau im Thüringer Wald über Weimar bis
in Thüringens Weinbaugebiet um Bad Sulza führt.
Am Saale-Radwanderweg sollte man auf keinen
Fall die Saalfelder Feengrotten und die Dornburger
Schlösser verpassen. Der meist abschüssig verlaufen-
de Gera-Radweg führt u.a. in die Bachstadt Arnstadt,
Der Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich zählt zu den
beliebtesten Touristenattraktionen in Thüringen. Die einmali-
ge Konstruktion führt auf 530 m Länge bis zu einer Höhe von
24 m entlang der dichten Baumkronen des Hainich und bietet
herrliche Ein- und Ausblicke und ungewöhnliche Perspektiven.
Entlang des Weges erfährt man Wissenswertes über Flora und
Fauna des Nationalparks und kann auf verschiedenen Parcours
seine Geschicklichkeit testen. Ein Aussichtsturm bietet in 40 m
Höhe die perfekte Aussicht ins Land.
www.baumkronenpfad-hainich.eu
Veranstalter mit Thüringen-Programmen:
Allerstorfer Reisen, Ameropa Reisen, Columbus, Dertour,
Dr. Maiers Studienreisen, Elite Tours, Eurohike, FTI, Ikarus,
Kneissl Touristik, Kratschmar, Naderer, Neckermann, Neubauer,
Oper und Reisen GmbH, Penner Reisen, Peterbus, railtours
austria, Reiseparadies Kastler, Ruefa, Sabtours Touristik,
Springer Reisen, TUI, Verkehrsbüro Reisen, Vorderegger
Die Kombination aus Rad und Bahn bietet sich an:
Die Mitnahme von Rädern ist in Thüringen in den Nahverkehrs-
zügen der Deutschen Bahn im Rahmen vorhandener Kapazitä-
ten kostenfrei möglich.
Das Radportal der Thüringer Tourismus GmbH www.fahr-rad-in-
thueringen.de enthält umfangreiche Informationen zum Thema:
alle Radfernwege Thüringens mit Verbindungsradwegen, Tourentipps,
Infos zu Stadtführungen per Rad, GPS-Downloads, spezielle Unter-
künfte für Radler, Radpauschalen und Veranstaltungshighlights.
Domplatz Erfurt
Tourist-Information Thüringen, D-99084 Erfurt
Tel. +49 (0) 361 – 37 42 0, [email protected]
www.thueringen-tourismus.de
www.fahr-rad-in-thueringen.de
vorbei am Barockschloss Molsdorf nach Erfurt.
Zahlreiche Querverbindungen zwischen den Rad-
fernwegen ermöglichen eine flexible Tourengestal-
tung, die genug Raum für spontane Entdeckungen
lässt!
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Kunst wird in Hannover groß geschrieben – im Bild das Neue Rathaus und der Maschsee
Im Zeichen der Kunst
In Hannover beginnt im Herbst die Theatersaison – das
Schauspielhaus zeigt einen ausgesuchten Reigen an
Premieren. Dabei gibt es sowohl Klassiker neu inszeniert
(Romeo und Julia) als auch collageartig-experimentell
angehauchte Popmärchen (Neverland) zu sehen.
Kunst der ganz anderen Art zeigt der Internationale
Feuerwerkswettbewerb. Seit Mai pulvern internationale
Teams pyrotechnische Einzigartigkeiten in den
nächtlichen Himmel der Stadt. Am 18. September
kommt der Vorjahressieger aus China, Vulcan
International Pyrotechnics, zum Zug.
sehenswertPablo Picasso, Marc Chagall und Paul Klee. Kurt Schwitters, Gerhard Richter und
Georg Baselitz. Sie alle – und viele mehr - sind im Sprengel Museum (Kurt-Schwit-
ters-Platz 1) vertreten. Eine Wohltat für die kunstsinnige Seele.
Afrika ist tausende Kilometer entfernt und doch mitten in Hannover. Im Erleb-
niszoo Hannover. Er ist ob seiner einmaligen Themenwelten und seiner pädago-
gischen Wissensvermittlung weltweit bekannt. Ein Erlebnis für Groß und Klein.
Hier sitzt der Oberbürgermeister. Im Neuen Rathaus direkt am Maschsee. Das
Rathaus aus 1913 begeistert mit seinem in Europa einzigartigen Schrägaufzug zur
Kuppel (Super-Aussicht), der künstliche See als Erholungsgebiet mitten in der Stadt.
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rsachse
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essen & trinkenEs ist eines der besten Restaurants der Stadt – das Clichy (Weißekreuzstraße 31,
Tel.: +49 / 511 / 31 24 47). Hier wird seit 30 Jahren französische Kochkunst auf höchs-
tem Niveau zelebriert – überkandidelt ist das Lokal deswegen noch lange nicht.
Wer im Palladion (Winkelstraße 1, Tel.: +49 / 511 / 52 69 23) speist, speist im bes-
ten Griechen der Stadt. An warmen Herbsttagen lädt der Hof zum Verweilen ein. Bei
griechischem Wein – und jeden Montag bei butterzartem Zicklein. Mahlzeit!
Die Gäste des Lister Waldhäuschens (Waldstraße 18 A, Tel.: +49 / 511 / 397 19
85) genießen die heimelige Atmosphäre des gemütlichen Lokals mit internationa-
ler Küche. Tipp: Unter Einheimischen ist das Restaurant als „Liwa“ bekannt.
einkaufenEs ist Sonntag – und Sie können in Hannovers Innenstadt gemütlich einkaufen ge-
hen. Insgesamt gibt es vier verkaufsoff ene Sonntage pro Jahr – da haben die gro-
ßen Kaufhäuser, die meisten Einzelhandelsgeschäfte und die Ernst-August-Galerie
von 13 bis 18 Uhr geöff net. Die nächsten Termine: 26. September und 7. November.
Der samstägliche Altstadtfl ohmarkt Hannovers ist Kult. Von Trödel und
Ramsch bis Kitsch und Kunst ist unter den historischen Mauern am Hohen Ufer
und entlang der Nanas der Künstlerin Niki de Saint Phalle auf der anderen Ufer-
seite alles vertreten.
Die dicke Geldbörse gilt es beim Spaziergang über die Georgsstraße einzu-
stecken. Zwischen dem Aegidientorplatz und dem Opernhaus reihen sich Juwe-
liere und edle Modehäuser aneinander, zwischen Kröpcke und Steintor Shops
der hippen Szene.
nachtlebenDie Calamari Moon Suite in den heiligen Gemäuern der Cumberlandschen
Galerie ist der angesagte Freitagstreff der Hannoverschen Szene. DJ-Größen wie
Mo’Horizons, Markewitsch & Razfaz werken dort an den Plattentellern. Einmalig!
Im heimW (Theaterstraße 6) wird der Kaff eehauskultur gefrönt, fast so wie in
Wien. Das Drumherum ist um Einiges schicker als in den Kaff eehäusern der öster-
reichischen Hauptstadt. Nicht umsonst heißt der Slogan „kaff eekultur & lounging“.
Unter der Woche Bar und Bühne, am Wochenende die Location für groovige
DJs und wiegende Hüften. Die Rede ist von 3Raum (Ballhofstraße 5). Regelmäßige
Konzerte machen den Club zum In-Treff . Und: Hier darf noch geraucht werden.
anreiseMit Welcome Air geht es ab 23. September täglich von Montag bis Freitag ab
Graz und Wien nach Hannover. Damit ist die Stadt ab Österreich noch bequemer
als bisher erreichbar.
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Lust machen auf mehr
Adrenalin und Erholung im Süden – warum nicht auch für die Mitarbeiter?
Eine Jeepsafari in Dubai, ein Opernbesuch in Verona oder
ein Wellnesswochenende in Tirol, Incentives – ob als Reise
oder als Event – sind in der Unternehmenswelt wichtige
Mittel, um Mitarbeiter zu motivieren, Geschäftspartner zu
belohnen oder Kunden zu binden. Wenn ein Reisebüro eine
Anfrage für eine Incentive-Reise oder einen –Event be-
kommt, sollte man einige Punkte beachten.
Das englische Wort „incentive“
stammt vom lateinischen „in-
cendere“. Es bedeutet „Begeis-
terung anfachen“, „anzünden“, „steigern“.
Incentive-Reisen sind nun Reisen mit
Freizeitcharakter, die sich von normalen
Geschäftsreisen unterscheiden. Meist
nehmen Mitarbeiter, die sich durch be-
sondere Leistungen – etwa besonders
gute Verkaufszahlen – auszeichnen, an
Incentive-Reisen teil. Werden solche Rei-
sen für Kunden bzw. Geschäftspartner
veranstaltet, dann will ein Unternehmen
sich etwa für die gute Zusammenarbeit
bedanken oder die Kunden verstärkt an
sich binden. Incentive-Events verfolgen
die gleichen Ziele, sind aber meist punk-
tuelle Veranstaltungen und dauern so-
mit oft kürzer als Incentive-Reisen.
Jeder Kunde ist individuell und will et-
was ganz Besonderes für seine Teilneh-
mer; Themenschwerpunkte können
Naturerlebnisse, Kultur, Kulinarik, Aktion
oder einfach Entspannung sein. Die An-
forderungen und Bedürfnisse sollten
von Anfang an mit dem Kunden geklärt
sein. Die Beratung braucht mehr Zeit
als ein „normales“ Kundengeschäft – es
geht auch um viel Geld. Je besser man
die Zielsetzung kennt, desto besser wer-
den die Vorschläge. Der Kunde freut sich
besonders über überraschende Ideen:
ungewöhnliche Eventlocations (etwa
Schlösser, exklusive Inseln, einsame
Bergdörfer) und Aktivitäten (Bungee-
jumping, Rundfl ug im Helikopter etc.).
Schlussendlich ist auch ausgezeichne-
te Produktkenntnis gefragt. Ein gutes
Incentive sollte auf jeden Fall beim
Kunden bzw. dessen Kunden und Mit-
arbeitern in bester Erinnerung bleiben.
Ideen dazu sind grenzenlos: Ob Wett-
rennen mit Boliden und Go-Karts oder
Quad- und Jeeptouren, Teambuilding-
programme im Club, Kochkurse oder
Reisen auf hoher See.
ATH: Verwöhnen im Hotel Schloss Lebenberg
Foto
: Lykia Wo
rld
GEO: durch das Sambadrom
120 Teilnehmer auf Einladung eines
großen Automobilherstellers besuch-
ten im letzten Jahr eine bis ins kleins-
te Detail geplante Lernexpedition von
GEO Reisen an den schönsten Schau-
plätzen Südamerikas. Die Lernexpediti-
on „Sinn- und Sinnlichkeit“ führte nach
Rio de Janeiro, Iguazu und Buenos
Aires. Das Gefühl eines Kunden ein ers-
tes Mal ein Cabrio zu fahren oder das
Gefühl mit einem übergroßen SUV in
der Stadt zu kreuzen, all das wurde in
Szene gesetzt. Höhepunkt der Reise
war die Teilnahme an der „Winners Pa-
rade“ des Carneval von Rios.
Robinson: alles in einem Club
Der Clubanbieter Robinson entwickelt
individuelle Konzepte für Incentives.
Zu den Programmen gehören Kochdu-
elle, Regatta in selbstgebautem Boot,
Strand-Ski-Rennen auf Fuerteventura,
Adventure an einer clubeigenen Fels-
wand im Salzburger Land, Love-Parade
an der türkischen Riviera. Veranstaltun-
gen sind indoor und im Outdoor-The-
ater möglich, Spezialitätenrestaurants
oder Bars sind exklusiv mietbar.
Paris mit allen Sinnen
Paris lockt mit allerlei Erlebnissen: z. B.
mit thematischen Rundgängen zu Kul-
tur, Design oder Literatur. Oder man
erkundet die Stadt mittels Schnitzeljagd
und Schatzsuche. Die Restaurants haben
auch allerlei Ausgefallenes zu bieten:
Speisen im Dunkeln, Preise wie an der
Börse, Lokale für Autoliebhaber etc. Ho-
tels mit Charakter - elegant oder künstle-
risch – laden ebenfalls ein. Weitere Infos
unter www.franceguidepro.com
Verwöhnen und Genießen – dieses
Motto zieht sich durch das ganze Ho-
tel Schloss Lebenberg in Kitzbühel. Das
Herzstück des Hauses – ein Austria Trend
Hotel – ist die Panorama-Wellness oase
mit 360°-Rundumblick über die Berg-
welt und längstem Indoorpool der Al-
pen. Die Umgebung lädt zum Verwei-
len ein und lässt mit dem umfassenden
Wellness- und Beautyprogramm keine
Wünsche off en. Kulinarischen Genuss
fi nden die Gäste im Restaurant „Resi-
denz“, in dem sie das Küchenteam mit
nationalen und internationalen Köst-
lichkeiten verwöhnt. Die Vielseitigkeit
des Hauses kennt keine Grenzen und
bietet die optimalen Voraussetzungen
für einen Traumurlaub.
incentives ticker
Die kroatische Gesellschaft Arenaturist bietet Hotels, Resorts und Camping in Kroatien. Das Hotel His-
tria in Pula z. B. ist das ganze Jahr geöffnet und hat ein großes Angebot an Unterhaltung, Sport, Erholung
und Kongressen, Yacht Restaurant und Lounge Beach Bar.
Segeln als Incentive-Event und Maritimes Gruppenerlebnis weltweitet bietet DMC-Reisen im deut-
schen Friedberg. Auf einer Segelyacht sitzen alle im Sinne des Wortes „in einem Boot“.
Insgesamt zwölf verschiedene Erlebnisgeschenkboxen gibt es bei Smartbox. Der Fokus liegt auf den
Themen Hotellerie, Gastronomie, Wellness, Kultur sowie Sport & Action, z. B. „Anti-Couch-Tag“, „Hip &
Trendy Nights“ oder „Wellness für Körper & Seele“.
kurz notiert
special interest incentives
TIP_3610_925.indd 23 02.09.2010 14:37:40 Uhr
24 36 | 10special interest heliskiing
Die erste Spur im Weiß
Die eigene Spur im Tiefschnee ziehen – ein Traum eines jeden Heliskiiers
Viele gute Gründe fi ndet die stets wachsende
Fangemeinde des Heliskiings und -boardings, den
„herkömmlichen“ Pisten den Rücken zu kehren und
sich per Hubschrauber in bislang unberührte
Winterlandschaften fl iegen zu lassen. Das darf dann
auch ein bisschen mehr kosten, kommt in Summe
aber weniger teuer, als man denkt.
Als Mutterland des Heliskiings gilt
Kanada, wo die Rocky Moun-
tains eine Fülle von Revieren mit
besten Konditionen bereitstellen, die
sich als Klassiker des Sortiments etab-
liert haben. Aber auch in vielen weite-
ren Weltgegenden lässt sich der Sport
ausüben, der ein einzigartiges Gefühl
von Freiheit und Eintauchen in die Na-
tur ermöglicht.
Skilauf der Superlative
In einer kleinen Gruppe von Gleich-
gesinnten genießt man – nachdem
der Helikopter über den Bergkämmen
verschwunden ist – eine vollkommene
Stille, eine phantastische Aussicht und
eine Ellenbogenfreiheit, die schierem
Luxus gleichkommt. Fernab aller Skilifte,
Warteschlangen und Pistenbeschallung
haben Heliskiläufer und -boarder ein
Gelände vor sich, das ihnen ganz allein
„gehört“. Für Anfänger und Ungeübte
ist die Disziplin eher nicht geeignet,
zwischen „gut“ und „sehr gut“ muss man
seine Fahrkünste schon einschätzen
und auch etwas Tiefschnee-Erfahrung
mitbringen. Auf jeden Fall sollte man
gut in Form sein und sich sicher fühlen
auf seinen Brettern, denn fallweise kann
es erforderlich sein, mehrere Meter in
die Tiefe zu springen oder auf unüber-
sichtlichen Waldstrecken schnell zu
reagieren. Wer seine Beherrschung des
Foto
: Stu
rmb
öck
Clu
b
Metiers nicht defi nitiv einordnen kann,
sollte sich nach einer Möglichkeit um-
sehen, einen Schnuppertag zu buchen.
Generell werden die Skiläufer in Grup-
pen mit homogener Könnensstufe ein-
geteilt, um eine harmonische Tour zu
gewährleisten.
Beliebte Reviere im Überblick
Für Ersttäter ist es eine gute Idee, sich
erstmal im Nahbereich die Sache anzu-
sehen: Am Matterhorn und dem Mon-
te Rosa in der Schweiz, im italienischen
Gressoney und selbst am heimischen
Arlberg kann man seine ersten Erfah-
rungen sammeln. Immer noch nicht
arg weit weg sind die Heliskiing-Reviere
der Türkei, die mit dem Kackar-Gebirge
ein geeignetes Gelände bereithält,
oder Georgiens, wo man im Kaukasus
seine Spur in den Schnee ziehen kann.
Zum Heliskiing der Spitzenklasse reist
man entweder weit in den Osten auf
die russische Halbinsel Kamtschatka
oder weit in den Westen, wo mit Ka-
nada und den USA zwei ebenbürtige
Rivalen um den Spitzenrang in der
Bestenliste wetteifern. Die USA haben
u.a. mit der Snake River Range, den
Hobacks und den Palisades exzellente
Reviere vorzuweisen, Kanada u.a. mit
den Selkirk-, Monashee- und Purcell-
Bergen, die für ihren „Champagne
Powder“ berühmt sind.
Expertentipp von Hansjörg Franz / X.Dream Holidays Experten-Tipp von Bert Astl / Sturmböck Club
„Meine Empfehlung für Heliskiing ist Revelstoke
im kanadischen British Columbia, ein ideales
Gelände für Heliskiing mit großen Mengen Pul-
verschnee, weit genug vom Pazifik gelegen,
um von Wetterkapriolen wie Nebel und starken
Winden weitgehend verschont zu bleiben. In der
Regel kommen zuverlässige Hubschrauber der
Marke Bell 205 und Bell 212 zum Einsatz, die bis
zu elf Skiläufer plus Heliguide befördern, es gibt
aber ebenso exklusive Heliprogramme mit klei-
neren Hubschraubern für maximal vier bis fünf
Gäste. Selbst bei Schneefall kann normalerweise
wenigstens bis zur Baumgrenze geflogen und
eine Waldabfahrt unternommen werden. Ich bin
der Meinung, dass der Kunde hier ein sehr gutes
Preis-Leistungsverhältnis vorfindet. Wer Heliski-
ing nur einmal ausprobieren möchte, kann dies im
Rahmen eines regulären Skiurlaubs als Tagespro-
gramm einbauen, und zwar am besten in Banff,
Golden oder Panorama.“
„Für mich ist nach mittlerweile mehr als zwölf
Jahren Heliskiing immer noch Kanada das Maß
aller Dinge. Nirgends fügen sich die wichtigsten
Faktoren für ein perfektes Heliski-Erlebnis so gut
zusammen: Regelmäßiger Schneefall, dazwi-
schen ausreichend Sonnentage, Waldabfahrten
für Schlechtwettertage, hohe Sicherheit, perfekte
Organisation und eine große Auswahl an Unter-
nehmen für alle Könnerstufen. Mein Lieblingsge-
biet ist Ripley Creek Heliskiing. Hier fi ndet man
die steilsten und längsten Abfahrten (bis zu 2.000
Höhenmeter), kleine Gruppen (maximal fünf Per-
sonen pro Gruppe) und maximal 15 Leute in einem
exklusiven Gebiet, das in etwa die Größe Tirols
hat. Durch den Ausgangspunkt in einem urigen
Goldgräberdorf und den Verzicht auf unnötigen
Luxus ist es sogar auch noch eines der günstigsten
Gebiete Kanadas. Stehen Skifahren und ein Schuss
Abenteuer auf der Wunschliste, dann kommt man
an Ripley Creek Heliskiing nicht vorbei.“
TIP_3610_925.indd 24 02.09.2010 14:37:41 Uhr
2536 | 10 special interest heliskiing
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Georgien optimale Reviere. Abenteurer brechen nach Kamtschatka auf, Preisbewusste finden mit Catskiing
in Mazedonien eine geeignete Alternative.
Für den kommenden Winter hat der Sturmböck Club seine Heli-Palette weiter ausgebaut. Maßge-
schneidert für den ersten Heli-Versuch ist das neuntägige Arrangement „Heli 2“ mit zwei Tagen in Revel-
stoke sowie den Selkirk und Monashee Mountains Kanadas, wo neben Skispaß auf perfekten Pisten zwei
Heli-Tage im Programm stehen. Buchbar einschließlich Nonstop-Flug, Hotels der Oberklasse, Skipässen
und Guide Service ist das Arrangement ab 2.488 EUR.
Letzten Winter hat Hagen Alpin Tra-
vel neu eine komfortable Datscha als
Unterkunft anstelle des Sporthotels
Gudauri getestet und erschließt seinen
Gästen damit in Tusheti im Osten Ge-
orgiens ein neues Heliski-Gebiet, das
nicht weit von Mitteleuropa entfernt
liegt. Bewährte Piloten fl iegen kleine
Gruppen von maximal fünf Gästen –
höchstens vier Gruppen mit 20 Gästen
– ins Schneevergnügen. Neu werden
20.000 Höhenmeter statt der bisher
geltenden 15.000 Höhenmeter ga-
rantiert. Auch Heliski auf der Halbinsel
Kamtschatka bleibt im Programm, ein
außergewöhnliches Revier, in dem zwei
Gruppen zu sechs Teilnehmern pro He-
likopter sechs Tage im Tiefschnee ge-
nießen. Im Package sind sieben Näch-
tigungen im Hotel Bel-Kam-Tour, dem
besten Hotel Kamtschatkas, enthalten.
Privatgruppen ab sechs Personen ha-
ben den Helikopter und zwei Guides
zu ihrer exklusiven Verfügung.
Das Basis-ABC
Ablauf
Ein Hubschrauber bedient in der Regel mehrere
Gruppen bis zu maximal ca. 16 Personen, meist
aber weniger. Nach seinem Einsatz bei den an-
deren Gruppen nimmt der Hubschrauber alter-
nierend die „abgefahrenen“ Gruppen wieder auf,
um sie zu ihrem nächsten Abfahrtspunkt zu trans-
portieren. Lunchpakete werden mitgenommen,
um ganztägiges Skivergnügen zu ermöglichen.
Begleitet werden die Gruppen von professionel-
len Heli-Guides, deren Anweisungen unbedingt
Folge zu leisten ist.
Ausrüstung
Tiefschneeski („Fat Boys“) und Skistöcke sowie
spezielle Heliboards werden in der Regel vom
Veranstalter gestellt. Normale Skibekleidung, am
besten in mehreren dünnen Schichten unter dem
Skianzug, ist ausreichend, Overalls und Finger-
handschuhe mit langem Schaft sind vorteilhaft.
Wichtig sind bequeme Skischuhe.
Haftungserklärung
Vor einem Flug müssen die Gäste bei jedem Heliski-
Unternehmer eine Haftungserklärung unterschreiben,
die am besten im Vorfeld gründlich studiert wird.
Höhenmeter
Als Berechnungsgrundlage werden bei mehrtägigen
Programmen Höhenmeter herangezogen. Die Anzahl
der Höhenmeter variiert je nach Arrangement.
Kondition
Eine ausreichende Kondition vermindert das
Verletzungsrisiko und gewährleistet so den Spaß-
faktor des Einzelnen und der Gruppe. Empfohlen
wird eine Vorbereitung in Form von Sport und
Skigymnastik.
Sicherheit
Seriöse Unternehmen stellen jedem Teilnehmer
ein Verschütteten-Suchgerät und weitere Ret-
tungsgeräte zur Verfügung und weisen sie in
der Handhabung ein. Auch Trainings im Umgang
mit dem Helikopter zählen zum obligatorischen
Standard-Programm.
Wetterbedingungen
Der Ablauf eines Heliski-Tags hängt von den
Wettergegebenheiten, der Sicht und der Lawi-
nengefahr ab. Wenn die garantierten Höhenmeter
auf Grund schlechten Wetters nicht eingehalten
werden können, werden in der Regel vordefinier-
te Beträge rückerstattet.
TIP_3610_925.indd 25 02.09.2010 14:37:43 Uhr
26 36 | 1036 | 10thema asien pazifik
Malaysia: Vier Volltreffer
Bei den Iban lernt man den richtigen Umgang mit dem Blasrohr
Auf zugkräftige Attraktionen kann das aufstrebende
Reiseland Malaysia verweisen. Sie lassen sich im Groben in
vier Kategorien einteilen: zauberhafte Strände, mystische
Regenwälder, eine bunte Völkermischung von Malaien,
Chinesen, Indern und Europäern sowie indigene Kulturen,
deren Traditionen die Besucher hautnah erleben können.
Das südostasiatische Land ver-
teilt sich auf zwei Staatsgebie-
te: Im Westen liegt der kleinere
Anteil auf der Malakka-Halbinsel, und
650km östlich davon – quer über das
südchinesische Meer –, der zu Malaysia
zählende, dünner besiedelte Nordwes-
ten Borneos. Hinzu kommt eine Hand-
voll bildhübscher Inseln, die ergänzend
zu den 4.800km langen Küsten herr-
liche Ziele für Strandurlauber bilden.
Landschaftlich weisen die beiden
Landesteile Malaysias ähnliche Züge
auf – fl ache Küstenstreifen erheben
sich Richtung Landesinneres zu einem
Bergland, das dicht mit tropischem Re-
genwald bewachsen ist.
Eine glitzernde Hauptstadt
Den zentralen Blickfang Kuala Lumpurs
bilden die Petronas Twin Towers, die
mit einer Höhe von 452m orientie-
rungsschwachen Besuchern tagsüber
wie nachts als Leuchttürme dienen.
Die rund 1,5 Mio. Einwohner zählen-
de Hauptstadt besticht mit modernen
Straßenzügen und gepfl egten Parks,
vor allem aber mit ihrem friedlichen
Miteinander der Kulturen – Minarette,
Kirchtürme, Pagoden und Tempel fi n-
den hier gleichermaßen Platz. Gefrüh-
stückt wird europäisch, geluncht beim
Inder und zum Abendessen besucht
man die Garküchen des chinesischen
Nachtmarkts – oder umgekehrt. Da-
zwischen besichtigt man imposante
Bauten wie das Sultan-Abdul-Samad-
Gebäude, die Masjid-Jamek-Moschee
oder den Zentralmarkt der Stadt, der
sich zum lebhaften Kunst- und Kultur-
zentrum gemausert hat.
Besuch bei Fam. Orang-Utan
Das ganzjährig milde Klima, reichlich
Regen und der fruchtbare Boden ha-
ben in beiden Landesteilen Malaysias
üppige Regenwälder entstehen lassen,
die zum Teil bis zu 130 Mio. Jahre alt
sind – über 50% der Fläche sind von
Dschungel bedeckt, in dem 14.500
Pfl anzen- und Baumarten, über 600 Vo-
gel-, 150 Amphibien-, 280 Schmetter-
lings- und mehr als 250 Säugetierarten
gezählt wurden. In 19 Nationalparks
werden die Schätze der Natur sorg-
fältig bewahrt, unter denen sich Rari-
täten wie Orang-Utans fi nden, an die
man etwa im Sepilok-Tierreservat auf
wenige Meter heran kommen kann.
Langnasenaff en begegnet man beim
Trekking im Bako-Nationalpark, Exoten
wie dem Schabrackentapir oder dem
Sumatra-Nashorn im Taman Negara-
Nationalpark, der überdies zum Ein-
tauchen in unberührte tropische Natur
einlädt.
Die Füße im Sand
Sanfte Brisen, Palmen und der Ausblick
auf ein strahlend blaues Meer – Bilder-
buch-Strände fi nden sich im ganzen
Land. Der Reigen beginnt an der West-
küste der Halbinsel Malaysias mit Pen-
ang, womit sowohl eine 285km2 große
Insel als auch ein Küstenstreifen am
Festland bezeichnet werden, die durch
eine Brücke verbunden sind. Dort liegt
mit dem Strand von Batu Feringghi
eines der beliebtesten Reiseziele Ma-
laysias, das mit schönen Hotels und ei-
nem weiten Blick aufs Meer aufwartet
– besonders abends ein Hochgenuss.
Ebenfalls an der Westküste, unfern von
Malakka, befi nden sich die Strände von
Kudur und Keling, die gleichfalls auf
prachtvolle Sonnenuntergänge ver-
weisen können. Auch an der Ostküste
entfalten sich traumhafte Strandsze-
narien u.a. im Badeort Desaru, wo eine
fast 25km lange Strandregion von tro-
pischen Bäumen gesäumt wird. Auf
Borneo wird der Reigen mit dem Da-
mai Beach unfern von Kuching und
mit den phantastischen Tauchgründen
bei den Riff en von Sipadan fortgesetzt.
Berühmt für ihre reizvollen Strände
sind viele der Inseln Malaysias, darun-
ter Pangkor und Laut, deren „Smaragd-
Bucht“ oft unter die schönsten der Welt
gereiht wird, oder die Eilande Sibu,
Tioman oder Kapas, letzteres wird als
Taucher-Hotspot gehandelt.
Faszinierende Begegnungen
In den dünn besiedelten ostmalay-
sischen Staaten Sarawak und Sabah
stellen indigene Volksgruppen rund
die Hälfte bis zwei Drittel der Bevölke-
rung, unterteilt in mehrere Ethnien wie
die Iban, Bidayuh, Murut oder Kadazan.
Einen ersten Einblick in die Besonder-
heiten ihrer Kultur vermittelt ein Be-
such im Freilichtmuseum von Sarawak.
Hier werden die Bauweise der Häuser,
die Verarbeitung der Lebensmittel,
Tänze und Traditionen veranschaulicht.
Wer hingegen „the real thing“ erleben
möchte, kann zu einem Aufenthalt bei
den Iban aufbrechen. Der Erlös kommt
der Dorfgemeinde zugute. Die einsti-
gen Kopfj äger machen die Gäste mit
ihrer Kultur und Lebensweise bekannt,
führen einen Kriegstanz vor und unter-
weisen sie im Umgang mit Blasrohren.
Mit dem „Homestay-Programm“ (www.
go2homestay.com) stehen zudem
mehrtägige Besuche in den Langhäu-
sern der Iban oder Bidyuh, aber auch
bei chinesischen, malaiischen und indi-
schen Familien zur Wahl.
Singapore Airlines: Gesteigerte Frequenzen
Die Premium-Fluggesellschaft Singapo-
re Airlines verbindet München und Sin-
gapur seit 1. September mit täglichen
Frequenzen, womit sich die Flugdienste
der Airline zwischen Deutschland und
Singapur auf 21 pro Woche erhöhen.
Die Strecke Frankfurt-Singapur wird wei-
terhin zweimal täglich bedient. Von Sin-
gapur aus stellt die Fluggesellschaft ins-
gesamt 17 Flüge pro Woche nach Kuala
Lumpur / Malaysia bereit. Die Singapo-
re-Tochter SilkAir off eriert ab Singapur
zudem 72 wöchentliche Verbindungen
zu den malaysischen Zielen Kota Kina-
balu, Kuala Lumpur, Kuching, Langkawi
und Penang. Der Hin- und Rückfl ug ab
Wien via München nach Kuala Lumpur
kann ab 1.087 EUR inklusive Steuern,
Gebühren und Kerosinzuschlägen ge-
bucht werden. Der Tarif beinhaltet eine
Vorausbuchungsfrist von 14 Tagen und
gilt für Abfl üge bis 9. Dezember 2010.
Neuauflage des Stopover-Programms
Singapore Airlines, die Changi Airport Group und
das Singapore Tourism Board haben ein Stopover-
Programm für Singapur neu aufgelegt und er-
schließen damit Touristen die Möglichkeit, ab 29
EUR die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entde-
cken. Neben der preiswerten Nächtigung gibt es
weitere kostenlose Leistungen wie den Bustrans-
fer zwischen Flughafen und Hotel, den Eintritt zu
sieben Attraktionen sowie Essens- und Einkaufs-
gutscheine. Nur Fluggäste mit einem gültigen
Singapore Airlines-Flugschein nach Singapur und
Weiterfl ug zu Zielen darüber hinaus sind berech-
tigt, das Programm zu nutzen. Buchungen können
ab sofort bis 31. Oktober 2010 vorgenommen wer-
den und gelten für Reisen bis 15. November 2010
(mit Ausnahme der Formel 1-Rennwoche von 23.
- 26. 9. 2010). Mit dem “Spätsommer-Special” der
Singapore Airlines gibt es Tarife ab 950 Euro für ein
Ticket von Österreich über München zu einem Ziel
über Singapur hinaus.
TIP_3610_925.indd 26 02.09.2010 14:37:44 Uhr
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men Anschlüssen in den Drehkreuzen Los Angeles
und Hong Kong nimmt Air New Zealand Kurs auf
Neuseeland, Australien und auf die Südsee. Flexibel
nach Neuseeland oder um die Welt – dafür bietet Air
New Zealand gemeinsam mit Austrian und Lufthan-
sa Sondertarife, die sowohl west- als auch ostwärts
Richtung Neuseeland genützt werden können. Es
geht täglich ab Österreich mit Austrian oder Luft-
hansa via den internationalen Drehkreuzen Los An-
geles, San Francisco, Vancouver, Hong Kong, Shang-
hai, Bejing und Japan und von dort aus mit Air New
Zealand weiter. Die Reise nach Neuseeland lässt sich
um weitere attraktive Ziele wie Australien und die
Südsee-Inseln ergänzen.
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April 2011 nach und nach im gesamten Strecken-
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Lassen Sie sich überraschen, wie entspannend Lang-
streckenflüge sein können. Unsere hochmodernen
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Armlehnen lassen sich in der Rückenlehne versenken
und die Kopfstütze mit seitlichen Flügeln lässt sich
jetzt noch leichter verdrehen, um ihrem Kopf besse-
ren Halt zu geben.
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Platz für gemeinsame Stunden – oder für eine ge-
ruhsame Auszeit. In der Premium Economy lag unser
Hauptaugenmerk darauf, ein großzügiges Platzange-
bot zu schaffen und für die Wahrung der Privatsphäre
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„Mit Air New Zealand lassen sich sehr einfach
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Sie Startbereit? futuretakingflight.com
TIP_3610_925.indd 27 02.09.2010 14:37:46 Uhr
28 36 | 10report tunesien
Tunesien im Ramadan
Die Große Moschee in Tunis
Es ist soweit. Der Ramadan hat die Sommer-Hauptsai-
son erreicht und wird Tunesienreisende auch in den
nächsten sechs bis sieben Jahren vor einige Fragen
stellen: Was genau ist Ramadan? Bedeutet eine Reise
nach Tunesien im Ramadan Einschränkung, Verzicht,
Entbehrung? Was ist verboten und was ist erlaubt?
Mit diesen Fragen im Gepäck machte ich mich Ende
August auf zum Lokalaugenschein. Und kam mit
folgenden Antworten zurück.
Da sich der islamische Kalender nach dem
Mond richtet, verschiebt sich der Beginn
des Ramadan jährlich um zehn oder elf Tage
nach vorne. Heuer begann der Fastenmonat am 11.
August und dauert noch bis 8. September an. 2011
wird er am 1. August beginnen und am 31. August
enden. Die Berechnung kann von Land zu Land, in
dem der Ramadan begangen wird, variieren, da die
Mondsichtung, die seine Grundlage bildet, unter-
schiedlich gehandhabt werden kann.
Ramadan – was ist das?
Der Ramadan ist der neunte von zwölf Monaten
im islamischen Mondkalender. Das Fasten in dieser
Zeit zählt neben dem grundsätzlichen Bekenntnis
zum Glauben, den fünf täglichen Gebeten, der vor-
Alltag in Tunis
geschriebenen Almosensteuer und der Pilgerfahrt
nach Mekka zu den fünf Säulen des Islam. Wäh-
rend des Ramadan verzichten Gläubige täglich von
Sonnenauf- bis nach Sonnenuntergang auf Essen,
Trinken, Rauchen und auch auf den Austausch ehe-
licher Zärtlichkeiten. Wenn nach Sonnenuntergang
der Ruf des Muezzins ertönt, wird die Fastenzeit
gebrochen. Das bedeutet, dass bis zum nächsten
Morgen gegessen, getrunken, geraucht und geliebt
werden darf. Der Genuss von Alkohol ist Gläubigen
aber generell untersagt. Der Ramadan dauert 30
Tage und endet mit einem dreitägigen Fest des Fas-
tenbrechens, „Eid-el-Fitr“ genannt.
Tunesien während des Ramadan? Ja oder nein?
Es spricht rein gar nichts gegen eine Reise nach Tu-
nesien zur Zeit des Ramadan. Einzig sollten sich die
Reisenden darauf einstellen, dass manches etwas
langsamer vorangeht als üblich – die Hitze setzt
den Menschen zu, die sich jeden erfrischenden
Schluck versagen müssen. So wartet man am Flug-
hafen vielleicht ein paar Minuten länger auf sein
Gepäck, oder der sonst so fl inke Kellner lässt sich
beim Servieren der Bestellung etwas mehr Zeit als
sonst. Es sind Dinge, die dem Urlaub jedoch keinen
Abbruch tun und vielleicht, wenn man einmal ver-
sucht etwas umzudenken, dem eigenen Entschleu-
nigungsprozess sogar entgegenkommen.
No Goes?
Wirklich verboten ist in Tunesien während des Ra-
madans nichts, was sonst erlaubt wäre. Kein Tourist
muss hungern, dursten oder auf sonstige Genüsse
verzichten. Das gilt in Tunesien übrigens auch für die
Bevölkerung, denn Staat und Kirche sind voneinan-
der getrennt, die Einhaltung der Ramadan-Gebote
unterliegt keinem weltlichen Strafgericht. Wenn
sich die Mehrzahl der Tunesier jedoch an die Regeln
des Ramadan hält, so ist das persönliche Glaubens-
sache. Aus Respekt vor den Gastgebern sollte man
als Gast folgende Dinge berücksichtigen:
Ein allzu freizügiges Outfi t an öff entlichen Plätzen
ist unpassend. Minikleider, kurze Hosen und Röcke
sowie schulter- und / oder bauchfreie Oberteile soll-
ten höchstens innerhalb der Hotelanlage getragen
werden. Ein Rat, der Tunesienurlaubern übrigens
generell mit auf den Weg gegeben werden sollte,
nicht nur während des Ramadan – Freizügigkeit
wird zwar toleriert, aber nicht gern gesehen.
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Gewohnt buntes Treiben in Sidi Bou Said
Hoteltipps
Tunis: Hotel Dar El Medina, 64 Rue Sidi Ben Arous, 1006 Tunis,
Äußerst charmantes Boutiquehotel inmitten der Hauptstadt.
www.darelmedina.com
Yasmine Hammamet: Hotel Le Royal, B.P. 23, 8050 Yasmi-
ne Hammamet. Gepflegtes Fünf-Sterne-Haus am Strand von
Hammamet mit 266 modernen Zimmern und elegantem Spa-
Bereich. www.leroyal-hammamet.com
Sidi Bou Said: Hotel Dar Said, Rue Toumi 2026, Sidi Bou Said.
Ein romantisches Haus in perfekter Lage. Das Richtige für alle,
die das Besondere suchen. www.darsaid.com.tn
Einer der charmanten Innenhöfe des Hotels Dar Said in Sidi Bou Said
Restauranttipps
Tunis: Dar Bel Hadj, 17, Rue des Tamis, La Medina. Elegantes
Restaurant in den engen Souks von Tunis mit ausgezeichneter
tunesischer Küche.
Yasmine Hammamet: Restaurant La Bouillabaisse, La Mari-
na, Yasmine Hammamet. Ein sehr beliebtes Fischrestaurant mit
guter tunesischer und internationaler Küche. www.labouilla-
baisse-tn.com
Sidi Bou Said: Restaurant Au Bon Vieux Temps, 56, Rue Hedi
Zarrouk, Sidi Bou Said. Ein erstklassiges Restaurant, das auch
gern von Prominenten, darunter dem französischen Staatsprä-
sidenten Nicolas Sarkozy, besucht wird.
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2936 | 10 report tunesien
Nur Kaff eehäuser bleiben tagsüber leer – im Bild: Sidi Bou Said
Dem Strandvergnügen steht während des Ramadan nichts im Wege
Off ensichtliches Rauchen, Trinken und Essen an
öff entlichen Plätzen ist untertags unangebracht,
wenn auch nicht verboten. Die mitgeführte Was-
serfl asche sollte diskret in der Tasche verstaut und
nur in unbeobachteten Momenten genutzt wer-
den.
Auf Alkohol gilt es in unmittelbarer Nähe zu Mo-
scheen bzw. in den Altstädten des Landes während
des Ramadan gänzlich, somit auch nach Sonnen-
untergang zu verzichten. Dementsprechend ist zu
bedenken, dass Restaurants in zentraler Lage auch
am Abend keinen Alkohol servieren. Gäste, die
nicht auf ihr Gläschen Wein zum Abendessen ver-
zichten möchte, sollten sich besser vorab informie-
Feste feiern im Jahreskreis Festivalkalender
März / April
Festival von Tataouine: In den Ksours (Speicherbur-
gen) in der Nähe von Tataouine fi ndet jedes Jahr das
Festival von Tataouine statt, bei dem Folkloregruppen
ihre Trachten und Tänze vorführen und Pferde- und
Windhundrennen abgehalten werden, gekrönt von
einem Festumzug, an dem auch Berberstämme der
Nachbarländer teilnehmen.
April / Mai
Festival der Blüte in Nabeul: Besucher können zuse-
hen, wie die kostbaren Duftessenzen aus Orangen-, Jas-
min- und Geranienblüten gewonnen werden, fl ankiert
von Volksmusik und -Tanz sowie einer Handelsmesse.
Mai
Festival von Meknassy: Prächtige Araberpferde ste-
hen im Mittelpunkt des Festivals, das ca. 120km von
der Küstenstadt Sfax entfernt Züchter und Liebhaber
der edlen Tiere anzieht. Nach aufregenden Rennen
gibt es einen spektakulären Umzug mit bunt ge-
schmückten Pferden.Juni
Falken-Festival: Im Ort El-Haouaira an der Spitze des
Cap Bon treff en sich Falkner und lassen ihre Lieblinge
die schönsten Kunststücke vollführen, begleitet von
Musik- und Tanz-Vorführungen.
Juli / August
Internationales Jazz-Festival von Tabarka: Die Ha-
fenstadt Tabarka im Nordwesten Tunesiens swingt eine
Woche lang zu Jazzklängen, die unter freiem Himmel
vor der frühchristlichen Basilika der Stadt dargeboten
werden – Größen wie Ernest Ranglin, Dee Dee Bridge-
water und Manu di Bango haben hier schon Kostpro-
ben ihrer Kunst gegeben.
Theaterfestival von Dougga: Im römischen Am-
phitheater, das bis zu 3.500 Zuschauer fasst, werden
Konzerte und Auff ührungen von antiken Dramen ge-
geben – es wird wärmstens empfohlen, ein Sitzkissen
mitzunehmen.
August / September
Festival der Medina von Tunis: In alten Palästen der
Medina wie dem Dar Lasram oder dem Palais Kherre-
dine und im Théâtre Municipal werden Musik, Theater
und Tanz aus allen Weltgegenden aufgeführt – ein
buntes Potpourri von Klassik, Folklore und Moderne,
bei dem auch internationale Stars als Gäste auftreten.
September
Internationale Film- und Theatertage von Kar-
thago: Einen Klassiker des Sortiments bilden die Film-
und Theatertage in Karthago, an denen sich Truppen
aus dem ganzen Land präsentieren und Filme aus
dem Maghreb und Schwarzafrika gezeigt werden.
Korallen-Festival in Tabarka: In Tabarka treff en sich
jährlich Freunde der Unterwasserfotografi e aus allen
Weltgegenden zum Korallen-Festival, bei dem die Far-
benpracht der kostbaren Gebilde im Fokus steht.
Oktober
Festival Octobre Musical: Auf dem Byrsa-Hügel über
dem Golf von Karthago beleben klassische Klänge die
alten Mauern Karthagos, aufgeführt von Ensembles
aus verschiedenen Ländern mit Klavier- und Violineko-
nzerten und lyrischen Gesängen.
November/Dezember
Dattelfestival in Tozeur und Kebili: Ende November
ist die Dattelernte eingebracht. Das wird in den Oasen-
städtchen mit bunten Umzügen und Folklore gefeiert.
Saharafestival von Douz: In der Oasenstadt Douz,
dem „Tor zur Wüste“, wird jedes Jahr im Dezember das
internationale Saharafestival abgehalten, eines der be-
deutendsten Events Nordafrikas: Berber- und Noma-
denstämme aus verschiedenen Regionen Tunesiens,
Nordafrikas und Mauretaniens treff en zu Festlichkei-
ten zusammen, die mit Tanz und Musik, Märchener-
zählen und Pferde- und Kamelwettrennen begangen
werden. MH
Neben staatlichen und religiösen Feiertagen bzw. dem Fastenmonat Ramadan wird der Jahresablauf in Tunesien auch von zahlreichen Festivals
belebt. Feierlich begangen und mit Musik und Tanz garniert werden saisonale Anlässe wie Orangen- und Rosenblüte, Dattelernte, aber auch
kulturelle Festivals im Zeichen von Musik, Theater, Filmkunst oder Fotografi e haben ihren festen Platz im Kalender. Ein Überblick.
Nach Sonnenuntergang darf gespeist, getrunken, geraucht und geliebt werden
unterwegs
Dank der drei wöchentlichen Tunisair-Flüge von Wien nach Tunis und
retour eignet sich Tunesien optimal als Kurzreiseziel. Die Flugzeit be-
trägt nur zwei Stunden, schon fi ndet man sich in einer anderen Welt.
Als Reiseablauf empfi ehlt sich eine Kombination wie jene, die Janin
Nachtwehs Tour mit dem Fremdenverkehrsamt Tunesien Ende August
bestimmte: Ein Tag in der Altstadt von Tunis bummeln, shoppen und
gut essen. Am zweiten Tag an den bildschönen Stränden Hamma-
mets Sonne tanken. Zum Abschied einen Tag im Künstlerdorf Sidi Bou
Said abhängen, um Souvenirs zu kaufen, bei herrlicher Aussicht Tee zu
trinken und die eine oder andere Postkarte in die Heimat zu schicken
(Freunde neidisch machen). Janin’s Fazit: „Reisen nach Tunesien im
Ramadan? Von Verzicht wahrlich keine Spur!“
ren, ob das gewählte Restaurant im Fastenmonat
alkoholische Getränke kredenzt.
Fazit: Kein Problem!
Tunesienreisende werden vom Ramadan nur be-
dingt etwas mitbekommen. Gäste, die sich für einen
Aufenthalt in einem größeren, internationalen Ho-
tel entscheiden, haben keinerlei Einschränkungen
zu erwarten – es wird ihnen kein Genuss versagt.
Lediglich bei Ausfl ügen und Besichtigungen ist ein
Quantum Rücksicht angebracht. Man macht sich –
wie gesagt – nicht strafbar, wenn man die Regeln
nicht befolgt, doch sollte man aus Anstand und Re-
spekt vermeiden, Anstoß zu erregen.
Janin Nachtweh
El Jem: Vor prachtvoller Kulisse
Im vergangenen Juli lud Riadh Dkhili / Direktor des Tunesischen Frem-
denverkehrsamtes in Wien nach El Jem ein, wo alljährlich im Sommer
das Festival der Klassischen Musik stattfi ndet. Mit dabei war diesmal
tip-Redakteurin Maria Hohenau. Traditionell bildet ein Konzert des
Wiener Opernballorchesters mit Operetten- und Walzerklängen den
Auftakt der mehrwöchigen Veranstaltungsreihe, die im imposanten
römischen Amphitheater, dem drittgrößten seiner Art, gegeben wird.
Das restliche Programm bestreiten jedes Jahr wechselnde renom-
mierte Orchester, die den antiken Mauern unter einem funkelnden
Nachthimmel neues Leben einhauchen.
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30 36 | 1036 | 10reisebüroausstatter
Mehr Reise als Büro
Der Kreativität sind bei der Gestaltung eines
Reisebüros keine Grenzen gesetzt. Vom orientalischen
Wandteppich bis zu farbenfrohen Wänden ist alles
erlaubt. Wichtig ist es, eine Atmosphäre zu schaffen,
die den Kunden in Reiselaune versetzt und den
Büroalltag vergessen lässt.
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Es beginnt bei der Auslage. Mit
Sand, Seesternen oder Palmwe-
deln lassen sich erste Akzente
setzen, die beim Betrachter – dem po-
tenziellen Kunden – ein Feriengefühl
auslösen. Auch bewegte Bilder – also
Filme oder Slideshows – dienen im
Schaufenster als Blickfang. Ein paar gut
platzierte Lichtspots erzeugen zusätzli-
che Spannung und Tiefenwirkung, die
den gewissen Unterschied zur Ausla-
ge nebenan ausmachen können. Vor
allem in den Abendstunden oder im
Winter ist eine gute Beleuchtung das
Um und Auf.
Kommt der Kunde ins Reisebüro, so soll
ihn auch hier gleich Urlaubsstimmung
empfangen. Gefördert wird diese etwa
durch in mediterranen Farben gehalte-
ne Wände oder gezielt platzierte De-
korationselementen wie afrikanische
Masken, Zimmerpalmen oder Souve-
nirs, die Mitarbeiter von ihren eigenen
Reisen mitgebracht haben. Bei der Aus-
stattung kann man sich an Reiselän-
dern orientieren, sollte sich aber, etwa
farblich, nicht zu sehr einengen, damit
man, je nach Saison, fl exibel bleibt.
Großfl ächige Bilder tragen überdies
zur Urlaubslaune bei. Ihr zusätzlicher
Vorteil – sie können je nach Belieben
ausgewechselt werden.
Harmonie im Büro
Das Bild, das sich dem Kunden im
Reisebüro bietet, muss stimmig sein.
Und die Frage, die sich zu Beginn der
Gestaltung des Büros stellt, ist einfach:
Wer ist meine Zielgruppe? Welches
Kundensegment spreche ich an? Je
nachdem, wie die Antwort ausfällt,
ergibt sich dann auch die Ausstattung.
Ein auf Tauchreisen spezialisiertes
Büro kann beispielsweise die Farbe
Blau gezielt einsetzen bzw. mit einem
Aquarium die Unterwasserwelt in den
Vordergrund rücken.
Zu den allgemeinen Basiselementen
eines jeden Büros zählen gemütliche
Sitzgelegenheiten. Bei genügend Platz
bietet sich eine Wartezone, vielleicht
auch speziell für Kinder, an. Zudem
sollte das Firmenlogo im gesamten
Reisebüro gut sichtbar platziert sein
– das fördert den Wiedererkennungs-
wert. Kann man mit einem TV in der
Auslage punkten, so lenkt er im Warte-
bereich eher ab.
Funktion & Form
Funktion und Form bestimmen glei-
chermaßen die Ausstattung des Rei-
sebüros. So wirken kleinere, gruppierte
Arbeitsplätze behaglicher als eine ein-
zige große Halle. Bei der Buchung geht
es ja nicht nur um die Reise, sondern
auch ums Geld – um mit dem Kunden
off en darüber sprechen zu können, ist
eine gewisse Intimität von Vorteil.
Hinsichtlich Funktionalität muss der
Agent schnell auf seine Unterlagen
und den Computer zugreifen können.
Stichwort Computer: Das Gerät ist aus
dem heutigen Arbeitsalltag nicht mehr
wegzudenken, muss deshalb aber nicht
überpräsent sein. Durch dekorative Rü-
ckenwände – etwa aus Bambusstäben
– und Pfl anzen tritt das Gerät ein we-
nig in den Hintergrund. Kataloge, die
natürlich vom Kunden auch erwartet
werden, sollten eher dezent aufgelegt
werden. Ein Zuviel an Broschüren über-
fordert den Kunden.
Ruefa z. B., ein Kunde von Enzinger, hat
sich für eine einheitliche Linie entschie-
den: In den neu gestalteten Filialen
dominieren helle und lichtdurchlässi-
ge Materialien sowie großfl ächige Ur-
laubsmotive in den Räumen und in der
Fassadengestaltung. Klassische Kata-
logwände gehören der Vergangenheit
an. Je nach Beratungsbedürfnis fi ndet
der Kunde unterschiedliche Zonen.
Tipps vom Experten
Die Tischlerei und Möbelwerkstatt
Sepp Enzinger ist seit über 35 Jahren
im Geschäft und ein guter Partner in
Sachen Reisebüroausstattung. Flexibi-
lität wird dort groß geschrieben – der
individuelle Kundenwunsch steht im
Vordergrund. Je nach Vorstellung er-
arbeitet ein eigener Architekt, ein Ex-
perte auf seinem Gebiet, gemeinsam
mit dem Kunden das Konzept, das von
professioneller Hand bei Enzinger um-
gesetzt wird. Die Projekte reichen von
einfachen Ergänzungen bestehender
Büros bis zur Komplettausstattung –
Auslage, Verkaufsraum, Küche, Lager
etc. inklusive. Die Firma kümmert sich
dabei um die richtige Beleuchtung, die
passende Farb- und Materialienwahl
sowie um die ideale Raumnutzung.
Damit wird jedes Büro ein Einzelstück
und punktet mit Originalität.
Sepp Enzinger Gesellschaft m.b.H.
Tischlerei & Möbelwerkstatt
Lebachstraße 2
5322 Hof bei Salzburg
Tel.: 06229 / 24 82
Fax: 06229 / 23 82
E-Mail: [email protected]
Internet: www.enzinger.at
Ruefa in Salzburg verlässt sich auf die Kompetenz von Enzinger
Ausstattung made by Enzinger, im Bild: Intertravel in Wien
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3136 | 10 counterschulung 8/12
Rollen & Hüpfen
• Stellen Sie sich hin und lassen Sie den Kopf langsam, Wirbel für Wirbel abrollen. Lassen Sie den
Oberkörper langsam folgen und sich vom Gewicht des Kopfes, der Arme, der Hände nach unten
ziehen, bis die Hände (fast) den Fußboden erreichen.
• Lassen Sie sich eine Weile so hängen – der Po bleibt in der Luft – und atmen Sie tief ein und
aus.
• Richten Sie sich nach einiger Zeit wieder ebenso langsam, Wirbel für Wirbel, auf bis Sie gerade
stehen.
• Schließen Sie die Übung ab, indem Sie sich breitbeinig hinstellen und auf beiden Beinen auf und
ab hüpfen.
Extratipp: Nehmen Sie sich für die Übung so viel Zeit, wie Sie benötigen. Das Wichtigste: Kein
Hudeln oder Hetzen – es geht schließlich um die Entspannung.
Weg mit dem Stress!
Sie sind gestresst und glauben, nichts geht mehr? Dann ist es an
der Zeit zu handeln. Jetzt, direkt am Arbeitsplatz. Nehmen Sie die
aktuelle tip-Counterschulung zur Hand und fangen Sie an Holz zu
hacken, sich abzuklopfen oder Ihre Augen mit Yoga zu entspannen.
Sie werden sehen: Den Rest des Tages kann Sie nichts mehr so
leicht aus der Fassung bringen.
Mag. Eva Maria Sator
Tipps von der Expertin
Eva M. Sator ist Coach, Trainerin und Unternehmens-
beraterin. Sie berät Menschen und Teams bei Ihrer
individuellen Weiterentwicklung und Unternehmen im
Bereich Personalentwicklung und hat sich u.a. auf das
Thema „Stressbewältigung“ spezialisiert.
www.arteco.at, www.evasator.at
Die Klopfübung
• Reiben Sie die Hände aneinander, als ob Sie sie waschen würden und schütteln Sie sie danach
aus – so als ob Sie das Wasser abschütteln wollten.
• Beklopfen Sie mit der linken flachen Hand Ihren ausgestreckten rechten Arm von unten innen
nach oben und von oben außen nach unten. Streichen Sie nochmals über den rechten Arm – man
nennt das auch „ausstreichen“ – und schütteln Sie den Arm aus.
• Wiederholen Sie die Übung am linken Arm.
• Beklopfen Sie vorsichtig Kopf, Gesicht und Nacken mit den Fingerkuppen beider Hände.
• Jetzt geht es an die Beine – beklopfen Sie mit beiden flachen Händen das rechte Bein von unten
nach oben innen und außen bis zum Gesäß. Streichen und schütteln Sie es anschließend aus.
• Wiederholen Sie die Übung am linken Bein.
• Beklopfen Sie mit beiden flachen Händen den Oberkörper und streichen Sie ihn aus.
Extratipp: Paare bilden. Stellen Sie sich hin, Füße schulterbreit auseinander, Knie leicht gebeugt,
und lassen Sie Kopf und Arme nach unten hängen. Jetzt beklopft Ihr Partner mit beiden flachen
Händen Ihren Rücken von oben nach unten. Richten Sie sich danach langsam Wirbel für Wirbel auf.
Vorschau
Die tip-Counterschulung informiert Ende September zum Thema „Akquise“. Vorhergehende
Counterschulungen können Sie auf www.tip-online.at/counter-service/counterschulung/
abrufen. Bei Fragen, Lob oder Kritik, senden Sie
uns bitte ein E-Mail an [email protected].
Körper und Geist entspannen – damit machen Sie dem Stress den Garaus
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Holz hacken
• Stellen Sie sich breitbeinig hin, die Arme nach oben gestreckt, die Finger miteinander ver-
schränkt.
• Lassen Sie die Arme nach unten zwischen die Beine durchschwingen und atmen Sie dabei tief
aus.
• Richten Sie sich auf und atmen Sie dabei tief ein. Holen Sie nach hinten oben aus und schwingen
Sie wieder nach unten.
Extratipp: Tief und vor allem laut Ausatmen. Das hilft um abzureagieren und loszulassen.
Wider müde Beine
Aktivieren Sie Ihre Venen indem Sie die Übung anwenden.
• Im Sitzen: Ziehen Sie abwechselnd Ihre Fersen und Fußspitzen nach oben.
• Im Stehen: Stellen Sie sich auf die Fußballen und drücken Sie sich so hoch wie möglich.
Wiederholen Sie die Übung sooft es Ihnen beliebt.
Kreuzschmerzen Ade
Entspannen Sie Ihren Rücken, indem Sie Ihre Schultern bewusst bewegen.
• Legen Sie dazu Ihre Finger auf die Schultern und kreisen Sie mit den Ellbogen vorwärts, rückwärts
und gegengleich. Das entspannt die obere Muskulatur.
Augenyoga
Ein Tag vor dem Bildschirm strengt die Augen ungemein an. Gönnen Sie Ihnen mit dieser Übung
eine kleine Auszeit – damit wird die Konzentration gefördert und die Augenmuskulatur gestärkt.
(Für Brillenträger: Brille abnehmen! Für Kontaktlinsenträger: Aufpassen!)
• Setzen Sie sich bequem hin, finden Sie eine Ihnen angenehme Position für Ihren Kopf.
• Wenn Sie möchten, schließen Sie die Augen, oder lassen Sie sie einfach dorthin fallen, wo es
Ihnen am angenehmsten erscheint.
• Konzentrieren Sie sich auf Ihre Augen.
• Bewegen Sie diese nun weit nach oben – so als würden Sie senkrecht über Ihren Kopf blicken
wollen.
• Halten Sie die Spannung eine Weile.
• Nun bewegen Sie Ihre Augen möglichst weit nach unten – so als würden Sie unter Ihr Kinn sehen
wollen.
• Wiederholen Sie diese Übung fünfmal und lassen Sie die Augen danach wieder dahin fallen, wo
es Ihnen am angenehmsten ist.
• Ruhen Sie sich rund 30 Sekunden aus.
• Nun wiederholen Sie die Übung – bewegen Sie die Augen aber so weit wie möglich nach rechts
und dann nach links – ebenfalls jeweils fünfmal.
• Stellen Sie sich dabei vor, dass Sie hinter sich blicken wollen.
• Lassen Sie Ihre Augen abermals 30 Sekunden ruhen.
• Nun blicken Sie mit den Augen von rechts oben nach links unten und wiederholen Sie die Übung
fünfmal.
• Nach einer abermaligen Ruhepause (30 Sekunden) bewegen Sie die Augen kreisförmig im Uhrzei-
gersinn (5x, gefolgt von einer Ruhepause).
• Reiben Sie nun die Hände schnell und stark aneinander bis Sie warm werden. Schließen Sie die
Augen und legen Sie die angewärmten Hände gewölbt über die geschlossenen Augen und lassen
Sie die Wärme rund 10 Sekunden auf die Augen wirken.
• Öffnen Sie nun die Augen im Dunklen und genießen Sie die Wärme (20 Sekunden).
Nehmen Sie langsam die Hände weg und lassen Sie das Licht vorsichtig auf Ihre Augen wirken.
Extratipp: Suchen Sie sich für diese Übung einen ruhigen Ort. Das entspannt nicht nur die Augen,
sondern auch den Geist.
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32 36 | 10karriere
Österreich
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36 | 10Johannes
Mehrer
Wer ist eigentlich Johannes Mehrer?
Der Tourismusprofi ist Vertriebsleiter
bei Holiday Extras. In tip verrät er ein
wenig über sich und seine sportlichen
Herausforderungen in diesem Jahr.
Wie sind Sie zur Reisebranche gekommen? Ich war auf der Suche nach einem Beruf, der zu meiner Reiselust passt. In der Tourismus-Branche wurde ich fündig!
Was fasziniert und erfreut Sie am meisten in der Branche?Zum einen triff t man dort auf nette Menschen aus den unterschiedlichs-ten Kulturen, zum anderen wird es im Alltag einfach nie langweilig – denn die Bedingungen ändern sich immer wieder.
Was ärgert Sie in Ihrem Beruf? Die Steuern, mit denen unsere Regierung dem Reisenden künftig das Flie-gen vermiesen möchte. (Anm.: Mehrer ist aus Deutschland)
Wohin geht Ihre nächste (Urlaubs-)Reise? Warum gerade dieses Ziel?Irland. Meine Frau ist Irin und die Kinder freuen sich auf den irischen Teil der Familie.
Was war Ihre ungewöhnlichste oder außergewöhnlichste Reise bisher?Ein Dschungeltrip in Indonesien mit Wadeln voller Blutegeln.
Was machen Sie sonst noch in Ihrer Freizeit?Schöne Wanderungen mit meinen Lieben, eine gute Brotzeit zwischen-drin und zum Schluss eine kühle Maß Bier!
Was würden Sie gerne noch erlernen?Ich hätte gerne noch mehr Kondition. Im Herbst fi ndet in München der Marathon statt. Die Zeit steht für mich nicht im Vordergrund – ich möchte einfach nur durchs Ziel kommen!
Haben Sie eine Lieblingssendung im TV? Am schönsten mitfi ebern kann ich bei einem spannenden Fußball-Match. Da war die WM natürlich ein absolutes Highlight für mich. Auch wenn es unsere Jungs nicht bis zum Finale geschaff t haben.
Welche Musik hören Sie?Green Day, die Dropkick Murphys und die Ramones.
Schnulzen im Fernsehen, Schokolade im Bett.. – Was ist Ihre per-sönliche Schwäche?Bei gemütlichen Gartenfesten bin ich meist der Letzte….
Welchen besonderen Menschen würden Sie gerne einmal kennen lernen?Helmut Schmidt. Dagegen sieht jeder Nichtraucher alt aus.
Was ist Ihr Lebensmotto?Genieße den Tag!
Geboren 1966. Seit 1988 in der Touristikbranche. Stationen waren die Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann in einem Münchner Reisebüro, fünf Jahre Agenturbetreuer beim Studienreisen-Spezialisten Helios Rei-sen, elf Jahre Vertriebsleiter beim Griechenlandspezialisten Attika Reisen, zwei Jahre Außendienstchef des Direktveranstalters BigXtra Touristik und nunmehr seit sechs Monaten im Team von Holiday Extras. Verheiratet, zwei Kinder im Alter von zehn (Junge) und acht (Mädel) Jahren. Typischer Löwe!
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Hr. Patrick GassnerRestplatzbörse GmbHKärntner Ring 15/21010 [email protected]
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Detlef Schroer
ist neuer Vertriebsleiter von Schauins-
land-Reisen in Duisburg. Zuletzt war er
bei Alltours Flugreisen als Bereichsleiter
Vertrieb tätig. Die Leitung der Agen-
turbetreuung bleibt weiterhin bei Ge-
schäftsführer Gerald Kassners langjähri-
ger Mitarbeiterin Sabine Holzmann, die
nun direkt an Schroer berichtet.
Rudolf Ganglbauer
verstärkt seit Anfang Juni als „Head of
Sales & Client Management“ die Ge-
schäftsleitung bei HRG Austria. Er folgt
Michael Glück, der das Unternehmen
im Juli auf eigenen Wunsch verlassen
hat. Ganglbauer war die letzten acht
Jahre selstbständig als Vertriebspartner
von Mobile Xpense (Reisekosten- und
Spesenmanagementsysteme) tätig
und blickt auf eine langjährige Praxis in
verschiedensten Bereichen und Unter-
nehmen in der Geschäftsreiseindustrie
zurück.
Mag. Kathrin Limpel
verstärkt seit Anfang Mai den Presse-
bereich TUI Österreich. Nach dem Ab-
schluss des Studiums der Kommunika-
tionswissenschaften an der Universität
Wien sammelte sie seit 2006 als Redak-
teurin beim Kurier Erfahrungen, die sie
nun vorrangig in der Pressearbeit für
die Veranstaltermarken TUI, Airtours,
1-2-Fly, TUI Cruises, Gebeco, Robinson
und Terra einbringen wird.
karriere
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„Wir sind eine große Familie“
– das war wohl das Motto am 26. August auf der Wiener Summerstage. Corps Touristique, der Dachverband von in-zwischen 37 internationalen Fremdenverkehrsämtern, die am österreichischen Markt tätig sind, lud – genau rechtzei-tig – zur Sommer-Ausklangsparty, um sich bei den Kollegen von den Reisebüros für die Zusammenarbeit zu bedanken. Bei fast tropischen Temperaturen sorgten coole Drinks für Abkühlung, ein „fl iegendes Buffet“ für volle Bäuche und eine Verlosung von Reisepreisen für zusätzlich gute Stim-mung. Corps Touristique-Präsident Simion Giurca freute sich über die vielen Mitglieder und die zahlreichen Gäste und betonte nochmals die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Kooperation in der Branche. „We are family“ eben.
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