HafenCity – Die Hafen-City hat einen neuen, le-ckeren Hotspot! Gestern war Grand Opening des „La Baracca“ am Sand-torkai.
Hier wird per E-Book bestellt, und den Wein gibt‘s zum Selberzapfen (BILD berichtete). Und da war ordentlich was los: PR-Un-ternehmerin Alexandra von Rehlingen hatte gela-den, 750 Ham-burger kamen zum Gucken und Knabbern.
„Tagesschau“-Mann Tom Buhrow und seine Frau Sabine Stamer wa-ren angetan von dem Laden im Landhausstil (270 Plätze). Und, wie ge-fällt Ihnen die HafenCi-ty? „Es ist ja schon schick. Aber immer so windig! Ob man da im Sommer entspannt auf dem Bal-kon grillen kann?“ Der Mann denkt praktisch!
Das tut auch Annabel-le Mandeng. Die Mode-ratorin ist nämlich kur-zerhand von Berlin nach Hamburg gezogen. Für PR-Unternehmer An-dreas Hoschke, ih-re große Liebe. „Ich bin noch voll im Umzugstrubel“, erzählt sie. Gut, dass es Pasta und Käse zur Stärkung gab! miri/lob
Stellingen – Erinnern Sie sich an „Big in Japan“? An „I Won‘t Let The Sun Go Down On Me“ oder „The
Look of Love“?Alles Super-hits der Acht-ziger. Und die gibt es bald live! Am 1. De-zember findet in der o2 World
„Back to the 80s Live“
statt. Ein Konzert mit absoluter Kultbesetzung.
Auf der Bühne ste-hen die deut-schen Synthie-Popper „Alphaville“, der Engländer Nik Kershaw, die New-Wave-Hel-den „ABC“, Tony Hadley mi t „Spandau Bal-let“ und „Level 42“ („Lessons in Love“). Wer kein Ticket mehr ergat-tern kann: Das Kon-zert findet am 2. De-zember auch in der o2 World Berlin statt. Karten ab 28 Euro im Vorverkauf.
Die „Guilde des fromagers – confrérie de Saint-Ugu-zon“ (Gilde der Käse-macher – Brüder-schaft des heiligen Ugu-zon) wurde 1969 in Dijon (Frank-reich) gegründet und setzt sich für den Erhalt von traditionell handwerklich herge stell tem Roh - milchkäse ein. Sie hat etwa weltweit 5600 Mitglieder. Sie sind größtenteils Profis aus Käse-
herstellung und -vertrieb. Or-densbrüder kön-nen aber auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Weinliebha-ber wer-den.
Franzosen ehren Hamburgs „Mr. Tagesthemen“
Kriegt Käse eine Frau rum, Uli Wickert?
manmit
13. SEPTEMBER 2011 ! BILD HAMBURG Seite 7
Tom Buhrowfand’s etwas
zu windig
Winterhude – Stramme Wad‘ln hat er, der Marc Bator. Und sooo glat t ... Der „Tagesschau“-Mann (38) ra-siert sich näm-lich die Beine! Aber nicht, da-mit Gattin Hel-len ihm noch lie-ber das Knie krault, sondern aus rein sportli-chen Gründen. „Das gehört sich so im Radsport“, erklärte er der Zeitschrift „In-shoes“. „Und ei-
gentlich gibt es nur einen wirkli-chen Grund da-für. Falls man stürzt, sollen kei-ne Haare in die Wunde kom-men.“ Mit sei-nen wind -schnittigen Waden hat er schon or-dentlich was geschafft: „Von Ende März bis Mitte Juli habe ich 3000 Kilometer auf der Straße verbracht!“ miri
Warum sichMarc Bator
die Waden rasiert
KEVIN COSTNERPrivatkonzert auf Sylt
Westerland – Brau-ne Cordjacke, lo-ckere Jeans, Bart – we r h ie r so entspannt in die Ka-mera winkt, ist Schauspieler Kevin Costner („Der mit dem Wolf tanzt“)!
Der Hollywood-Star kam gestern mit einer Air-Berlin-Ma-schine aus Düssel-dorf, landete um kurz vor halb elf in Westerland. Erst einen
Tag zuvor
hatte er noch ein Konzert in Kanada gegeben. Doch was macht der Oscar-Ge-winner auf der Insel? Ganz klar: arbeiten!
Der 56-Jährige wirbt für die Life-style-Modemarke „Arqueo-nautas“. Costner, der nicht nur schau-spielert, sondern auch singt,
gibt außerdem heu-te Abend mit seiner Band „Modern West“ in der Kam-pener „Sturmhaube“ ein Privatkonzert.
Nach BILD - In -formationen will der Hollywoodstar
drei Tage auf der Insel bleiben, übernachtet im feinen Hotel „Waltershof“ in Kampen. lob
Gut gelaunt winkt der
Schauspieler in die Kamera
Super-Hits der 80er live in der o2World
Marc Bator, der Radler: „Es ist schon fast wie eine Sucht“, sagt er
a Wickerts Eintrag in das Golde-ne Buch der Gilde
d Hausherr Dirk Kowalke (li.) mit Dirk Reese vom Hamburger Käselager
Darf sich nun „Maître Honoris Caseus“ nennen: Käse-Liebhaber
Ulrich Wickert (68)
Wickert bekommt von den Ordensbrüdern eine Urkunde
und das Ordensband mit Medaille überreicht
Von LENA OBSCHINSKY und HENNING
SCHEFFEN (Fotos)
Altona – Kutten, Kop!ücher, Ket-ten. Der Aufzug der Beteiligten ließ erahnen: Was Sonntagabend im „Fischereihafen Restaurant“ statt-fand, war kein gewöhnliches Festessen.
Ulrich Wickert (68) wurde von der „Guilde Internatio-nale des fromagers de Saint-Uguzon“ zum „Maître Hono-ris Caseus“ er-nannt.
BITTE WAS?„Maître Honoris
Caseus“ ist die höchste Auszeich-nung der französi-schen Gilde. Und Wickert, der seit mehr als 20 Jahren Mitglied ist, dur!e sich in der 90-mi-nütigen Inthronisa-tionszeremonie ins Goldene Buch ein-tragen, erhielt Eh-ren-Urkunde und Medaille.
Der einstige „Mr. Tagesthemen“ ist jetzt Käse-Rit-ter!
„Man muss für Käse einen Ge-
schmack entwi-ckeln“, so Wickert. Seine Lieblingssor-ten: Roquefort, Sa-lers, Saint-Marcel-lin. „Ich kaufe beim Fachhändler oder bestelle in Frank-reich oder Süd-deutschland.“ Dann landet er auf lu!i-gem Baguette: „Da-für lasse ich sogar ein Steak stehen.“
Nur einen Käse würde er nie es-sen: „Casu Mar-zu“, sardischer Käse mit Maden: „Eklig, das muss nicht sein.“
Mit „Stinkerkä-se“ hat Wickert dagegen kein Pro-blem. „Käse stinkt nicht, Käse duf-tet!“, sagt der Kä-se-Botscha!er und führt aus: „Der Roquefort zum Bei-spiel entfaltet im Gaumen einen Du!, der von hinten in die Nase zieht. So-mit ist der Du! Teil des Geschmacks.“
Liebe geht ja durch den Magen. Kann man Frauen mit Käse verfüh-ren?
„Das ist mir lei-der noch nicht ge-lungen. Allerdings mag meine Frau Käse auch sehr gerne.“
City – Schauspieler Mirco Kreibich vom Thalia-Theater er-hält den Boy-Gobert-Preis. Der 1983 geborene Krei-bich verfüge über „technische Perfek-tion, Bühnenpräsenz und unbändige
Spiellust”, begrün-dete die Jury ihr Vo-tum. Der 10 000-Eu-ro-Nachwuchspreis der Körber-Stiftung geht seit 30 Jahren an herausragende junge Schauspieler an Hamburger Büh-nen.
Boy-Gobert-Preisfür Thalia-Star
Friesen-BeatleKiesewetter feiert
70. GeburtstagGarstedt – Multitalent Knut Kie-sewetter (Foto) fei-ert heute zurückgezo-gen in Gar-stedt (Nordfries-land) se inen Geburtstag. Der „Friesen-Beatle“ wird 70!
Mit 18 stand er im „Indra“ auf dem Kiez mit den Pilz-köpfen auf der Büh-ne, wurde dann als plattdeutscher Jazz-musiker, Moderator,
Produzent, Komponist und Komi-ker be -kannt, nahm 50
Platten auf, schrieb über
800 Lieder und wur-de Professor an der Musikhochschule. Dennoch: Das Ram-penlicht mied er im-mer.
Heute genießt er sein Rentnerdasein: „Ich spiele nur noch, wenn es mir in den Kram passt“, sagt Kiesewetter.
Foto
: DPA
Foto: HENNING SCHEFFEN
Foto: DPA PICTURE-ALLIANCE
Fotos: SYTLPRESS „Alphaville“ im Jahr 1984
Romantik-Törnin Sachen Liebe
Rotherbaum – „Ich wollte nie ei-nen gewöhnlichen Liederabend ent-wickeln“, so Nina Petri angesichts der Premie-re von „Sei-ne Braut war das Meer und sie um-schlang ihn“ am Sonntag in den Hambur-ger Kammerspie-len. Und gewöhn-lich war der Abend tatsächlich nicht. Vielmehr nahm sie ihr Pub-likum mit auf ei-nen gut 80-minüti-gen Törn voller
See-mannsro-mantik, Lei-
denschaft und Hingabe. Beglei-tet von Jens- Karsten Stoll am Klavier erzählt sie die Geschichte einer tragischen
Liaison zu ei-nem Kreuz-fahrt-Kapi-tän. Nina Petris Prä-senz, ihr
zum Teil schnodderiges Mundwerk sowie unzählige abstru-se Wendungen machten den Abend schließlich zu einer unterhalt-samen Rundfahrt in Sachen un erfüllter Lie-
be. Jan Kahl
BILD-Kritik
Nina Petri in den Kammerspielen
Leidenschaftlich: Nina Petri auf der Bühne
Foto
: EN
GER
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Die Gilde hat5600 Mitglieder
„La Baracca“-Eröffnung in der HafenCity
„Da lang!“ Tom Buhrow und Frau Sabine
Stamer kamen bei Wind und Regen
Unternehmer Wolf-Peter Schneider mit Ehefrau
ViggaDesigner André Borchers
Die Unternehmer Klausmartin Kretschmer (li.) und Lars Hinrichs
Jost Deitmar („Louis C.
Jacob“) mit seinem Sohn
Moritz
Annabelle Mandeng und Andreas Hoschke total verknallt
TV-Stern- chen Nova
Meierhenrich
Moderatorin Nandini Mitra
strahlte
Kevin Costner (56) klettert aus der
Air-Berlin-Maschine
Foto
s: S
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