Siemens AG Österreich – confidential 1
Aufbau einer RegionalstrukturErfahrungen der Siemens AG ÖsterreichDr. Georg Antesberger
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In den vergangenen 12 Jahren hat sich die Siemens AG Österreich von einer Landesgesellschaft in ein länderübergreifendes Netzwerk entwickelt
Wirtschaftsraum CEE
1994
2004
2002
1999
19941994
1996BIH
SRE
SUM
RUM
KRO
SLO
BUL
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Dahinter verbirgt sich ein kleiner aber sehr erfolgreicher Markt
der Wirtschaftsraum CEE
65 Mio Konsumenten
597“6 Mrd. EUR BIP
Wirtschaftsraum CEE
36“3 Mrd. EUR M3 Markt
3,5% BIP-Wachstum
6,0% Marktwachstum
36“3 Mrd. EUR Investment aus EU-Mitteln (vorl. Budget 2007-2013)
Quellen: Eurostat, CIA, CD S PD
Alle Werte entsprechen Kalenderjahr 2006
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Definition Wirtschaftsraum CEE
Der Wirtschaftsraum ist das gesamte Marktpotenzial aller acht Länder.
In diesem wird mittels Ressourcenoptimierung und unter Nutzung
vorhandener Kompetenzen ergebnisorientiert geführt.
Kompetenzen werden marktorientiert auf-
und ausgebaut.
Die optimale Wertschöpfungsleistung wird durch eine Regionen übergreifende Strategie
und Steuerung erzielt.
CEE
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2005:Höchststand mit 1,46 Mrd. EUR Auftragseingang in Südosteuropa
Die historische Entwicklung und die bisherigen Erfolge sind Ergebnisse eines kompetenten WR-Managements in den letzten 10 Jahren
0
200.000
400.000
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
1.400.000
1.600.000
0,0%
0,5%
1,0%
1,5%
2,0%
2,5%
3,0%
3,5%
4,0%
4,5%
5,0%
IST Auftragseingang IST1995 2005
Alle Werte in Mio EURQuelle: BM / REG
Auftragseingang
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B
Der Aufbauprozess verläuft in allen Ländern ähnlich
Ausgehend von einer lokalen Kerneinheit wird über Großprojekte die Kompetenz für Vertrieb, Technik und Projektleitung aufgebaut. Abhängig von der lokalen Infrastruktur werden in den Ländern Fertigungs- und Entwicklungsressourcen aufgebaut
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B
Der Aufbauprozess verläuft in allen Ländern ähnlich
RegionalgesellschaftBranch OfficeSoftware-EntwicklungFertigung
Ausgehend von einer lokalen Kerneinheit wird über Großprojekte die Kompetenz für Vertrieb, Technik und Projektleitung aufgebaut. Abhängig von der lokalen Infrastruktur werden in den Ländern Fertigungs- und Entwicklungsressourcen aufgebaut
Rumänien2.900 Mitarbeiter1.800 in SW-Entwicklung 550 in Fertigung 550 in Vertrieb
Timisoara
Bucuresti
Brasov
Iasi Cluj-Napoca
Tirgu Mures
Sibiu
Baia Mare
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Die Anforderungen an eine Lead Companyaus Sicht der Siemens AG sind klar umrissen
• Breite Kompetenzbasis in allen Geschäftsfeldern
• Qualitativ und quantitativ ausreichende Managementkompetenz
• Finanzielle Ressourcen
• Kompetenz in Financial Engineering
• Lobbying skills auf lokaler und internationaler Ebene
• Beherrschung effizienter Management Prozesse
• Kompetenz in der Führung von Tochtergesellschaften
Die Führung durch eine kompetenteLead Company ist Grundvoraussetzung
für eine erfolgreiche Entwicklung.
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Das Erfolgsrezept war die gemeinsameSteuerung durch unser Stammhaus und Siemens Österreich als Lead Company (LC)
190 Länder
100% Markt
~90 Länder
~90% Markt
intensivere Bearbeitung der Märkte
effizientere Entwicklung durch größere Marktnähe
erhöhte Ausschöpfungder Marktpotenziale
STH Steuerung
ST
H S
teu
eru
ng
LC Steuerung
LC
Ste
uer
un
g
~60 Länder
~70% Markt
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Nach dem Vorbild Österreichs setzt Siemens verstärkt auf supra-regionale Strukturen für kleinere Regionalgesellschaften
Regional Company / Group Company / Service Companyresponsible for one country or extended sales area
Representative Office / Branch
Agencies / Distributors
Supra-Regional Structures
= Regional Companyacting as
“Lead Country”
Lead RegionalCompany (LRC)
Regional ServiceCompany (RSC)
Integrated RegionalCompanies (IRC)
= Regional Management(virtual Network)
= Regional Shared Service with Governance
RC Austria
Siemens Slovakia
SiemensCroatia
SiemensSlovenia
....
RCColumbia
RCEcuador
RCVenezuela
RCPeru
CEO CFO
RC Division Head A&D
RC Division
Head PG
RC UKR
CFO*
CEO
RC KAZ
CFO*CFO*
CEO
RC RUS
CFO
CEO
(CFO* reports to CFO RUS)
Shared ServiceCenter(SSC)
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Staatliche und international geförderte Investitionen fokussieren auf den strukturellen Aufbau im Wirtschaftsraum
Gesundheitswesen: Krankenhäuser, medizinisch/technische Ausstattung
Energie: transeurop. Netze, Energieerzeugung (alternative Energieträger) und Energieeffizienz
Umwelt: Wastemanagement, Wasseraufbereitung und Luftverbesserung
Verkehr: Transeuropäischer Verkehrsnetze, Flughäfen und Strategien für urbanen Nahverkehr
Verwaltung: Border Control, Finanz- und Steuerwesen, Katasterwesen, IT-Telekommunikationsinfrastruktur
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source: Statistik Austria (2003), Enerdata via enerCEE.net
Coal26,0%
Oil30,0%
Gas24,6%
Nuclear Energy1,9%
Hydropower11,2%
Biomass6,2%
Der strukturelle Aufbau im Energiebereichbeginnt bei der Versorgung mit Primärenergie
7
sources: UCTE, Austrian Energy Agency (orig. Enerdata)
SEPS
Verbund APGVKW TIRAG
ELES
EES BiH
EMS
HEP Prijenos
PrimärenergiebedarfKohleÖlGasBiomasseNuklearenergieWasserkraftNabucco
Gesamtbedarf in CEE (ca. 5“984 TJ in 2004)
Öl, Gas, LN
G Kohle
Gaspipelines
In den nächsten Jahren ist mit massiven Investitionen in die Energieversorgung und -erzeugung zu rechnen
Coal12,1%
Oil42,5%
Gas24,3%
Biomass11,4%
Hydropower9,7%
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Ein weiterer Impuls sind die ausländischen Direktinvestitionen in Südosteuropa
OMVOMV
Raiffeisen Raiffeisen
Mittal SteelMittal Steel
Erste BankErste Bank
EVNEVN
Quelle: nationale Notenbanken, BA-CA Konzernvolkswirtschaft
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Der Wandel bietet Siemens große Chancen
Wachsende Nachfrage in der Kranken- und Altenbetreuung
Verschiebung des regionalen Wirtschaftsfokus
Wachsende Nachfrage für Environmental Care
Wachsende Mobilität
Wachsende Nachfragenach Safety und Security
Verknappung natürlicher Ressourcen
KUNDEN & TRENDS
Portfolio
Strukturen
Prozesse
Fähigkeiten
Veränderung bzw.
Erneuerung des
Unternehmens
Steigende Ansprüche an die öffentliche Verwaltung
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Siemens CEE – als Team erfolgreicher