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Wasser und Salz
Literarische und kulinarische Höhepunkte im Frühling
Kalender mit über 150 Tipps
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Impressum:
Herausgeber: Stadt Rheinfelden (Schweiz) & Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 4:Claudius Beck, Jörg Bertsch, Pascal Joray, Franziska Saladin KappRedaktionelle Mitarbeit: Ute W. Gottschall, Dr. Sabine Diezinger
Druck: Druckhaus Müller, LangenargenGrafik: Design am Wasser, ZürichTitelfoto: Verein Schjkk
Auflage: 13‘000 Stück
Verteilung D: Verteilung im Bürgerbüro, Rathäusern, Einzelhandel,Restaurants, Kultureinrichtungen in der Region.
Verteilung CH: Verteilung über DISTRIBA in den Gemeinden Möhlin, Magden, Kaiseraugst und Rheinfelden. Auslage in Geschäften, Bibliotheken, Gemeindeverwaltungen, Schulen usw. in der Region
Kontakt für Redaktion & Inserate in Rheinfelden/DKulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden [email protected], Telefon ++49 7623 95-237
Kontakt Kalender Rheinfelden/DInfodrehscheibe, Eva Zeischka, Kirchplatz 2, D-79618 [email protected], Telefon ++49 7623 74-1973
Kontakt für Redaktion, Inserate & Kalender in Rheinfelden/CHStadtbüro / Kulturbüro , Franziska Saladin Kapp / Pascal Joray Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 [email protected], Tel. ++41 61 835 51 11
Inserateschluss: Montag, 23. März 2009Redaktionsschluss: Freitag, 27. März 2009
Inhalt
INHALTSVERZEICHNIS
Thema Wasser und Salz: Neueröffnung Sole Uno 4
Thema Wasser und Salz: Dinkelberger Wasserversorgung 6
Thema Wasser und Salz: Wasserturm Rheinfelden/D 7
Tourismus: Jahresprogramm Führungen 8
Tourismus: News und Veranstaltungen 9
Kulturbüro: Literatur in Rheinfelden 10
Kulturamt: Kabarett, Klassik und Schauspiel 12
Veranstaltungen 14
Kinder-/Jugendkultur/D 22
Kinder/Jugendkultur/CH 23
Mein Rheinfelden: Ehepaar Tarr 24
Mys Rhyfälde: Kurt J. Rosenthaler 27
Stadtbibliothek 29
Literaturhinweis 30
Rheinfelden/D: Kunstprojekte 2009 31
Jazzkonzerte: Ron Carter 34
Historisches: Von armen Rittern und der guten alten Zeit 35
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
„Wasser und Salz“ ist das Titelthema dieser Ausgabe. Zu beidem haben beide Rheinfelden
vielfältige Bezüge (die zwischen den beiden Polen „mondäner Badeort“ einerseits und
„Chlorchemiestandort“ andererseits angesiedelt sind). Man könnte glatt einen Fortsetzungs-
roman draus stricken. Aber keine Angst, wir belassen es vorläufig bei diesem einen Heft.
Für mich persönlich ist das Thema mit zwiespältigen Gefühlen verbunden. Vor Wasser -
als Aufenthaltsort - hatte ich immer einen Heidenrespekt, jedenfalls wenn es um grössere
Volumen als um die heimische Badewanne ging. Mein Schwimmunterricht in der Schule
war diesbezüglich nicht hilfreich. Denn der Lehrer setzte voraus, dass man das, was er
einem beibringen sollte, schon konnte. Ich konnte es nicht. So kommt es, dass mein
schwimmerischer Ehrgeiz sich bis heute darin erschöpft, überhaupt oben zu bleiben.
Gelingt mir das, bin ich heilfroh.
Da kommt nun der zweite Teil unseres Themas, das Salz, ins Spiel. Meerwasser ist salzig,
und man bleibt leichter oben. Schön für mich! Aber im Meer hat‘s Wellen. Sie schwappen
mir in Mund und Nase. Ich schlucke und würge. Und habe schon wieder Mühe, nicht
unfreiwillig abzutauchen.
Ich bin darum dankbar, dass es Leute gab, die
auf die Idee kamen, künstliches Salzwasser an-
zurühren und es in Schwimmbassins zu füllen,
wo es keine Wellen hat. Und das Ganze auf an-
genehme 37 Grad zu erwärmen. Da verweile ich
manchmal eine halbe Stunde oder länger. Lasse
mir von einem harten Wasserstrahl den ver-
spannten Schreiberlings-Nacken massieren. Und
vergesse die Welt. Oder denke über den näch-
sten Artikel im „2 x Rheinfelden“ nach.
Viel Vergnügen beim Lesen!Jörg Bertsch
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Wasser und Salz
Sich der Schwerelosigkeit hingeben, von wohliger Wärme
umflutet. Im Halbdunkel schweben. Durch halb geschlossene
Lider mystische Lichtreflexe an der Decke verfolgen. Sanfte,
aus dem Wasser kommende Klänge dem Ohr schmeicheln
lassen. Wonnig träge werden. Vielleicht sogar für Sekunden
oder Minuten träumen. So heiter leicht und fast entrückt, und
doch alle Sinne ansprechend darf man sich den Aufenthalt im
neuen Intensiv-Solebecken vorstellen. Mit seiner Architektur,
seiner Akustik, seinen über 200 Quadratmetern Wasserfläche
und seinem 36 Grad warmen 12-prozentigen Salzgehalt ist es
das Highlight im neu eröffneten Erweiterungsbau der sole uno
Wellness-Welt.
Dann aber sich wieder aufraffen, den imposanten Treppen-
aufgang erklimmen und in die belebte Bäderebene im Erdge-
schoss zurückkehren, wo gleichfalls Neues auf den Besucher
wartet. Das „Feuerbad“ vielleicht, ein Becken mit 40 Grad hei-
ssem Wasser und einem künstlichen Sprudel in der Mitte. Von
dort mit fünf Schritten zum Abkühlen ins Eisbad, wo veritable
Eiswürfel ins 15 Grad kalte Nass plumpsen.
Der alte Pfarrer Kneipp hätte wohl seine Freude an dieser neu-
artigen Spielart des von ihm so hoch gelobten wechselwarmen
Badens. Von ihr gibt es übrigens noch eine weitere Variante.
Man geniesst sie gewissermassen als Dusche, falls der Begriff
für einen zehn, bzw. 18 Quadratmeter grossen Raum noch an-
gemessen ist. Erfrischend kühl geht es unter den „Alpen-Was-
serfällen“ zu (und Natursteinplatten aus Bündner Fels bieten
die Kulisse). Als Kontrastprogramm dann der „Tropenregen“,
wo der Besucher unterschiedlich intensive Duscherlebnisse
geniessen kann, vom feinen Nieseln über den warmen Land-
regen bis zu Gewitter- und Platzregen, dies alles animiert mit
Licht, Nebel, Aromen und Geräuschen und vor einer Kulisse
aus Farbplatten, zu welcher sich der Innenarchitekt von Henri
Rousseaus Bild „Urwaldlandschaft mit untergehender Sonne“
inspirieren liess.
Komplettiert wird der neue Trakt durch drei Aroma-Dampf-
bäder mit verschiedenen Duftrichtungen, viel Liegefläche
entlang der voll verglasten Fassade. Optisch belebt wird die
Anlage durch eigenwillige architektonische Elemente und
Lichteffekte, die den Besucher in eine Welt fern des grauen
Alltags entführen.
Nicht nur Pfarrer Kneipp hätte seine Freude. Auch wenn ei-
ner der alten badefreudigen Römer auferstehen und aus dem
nahen Augusta Raurica herüberkommen könnte, so würde
er grosse Augen machen. Und wäre vielleicht ein kleines biss-
chen neidisch.
■ Jörg Bertsch
Die alten Römer würden Augen machenMitte Februar hat das „sole uno“ im Kurzentrum neue Wellness-Attraktionen eröffnet
Originell gestaltete Wandelemente geben dem „Feuerbad“ sein Gepräge Eine mystische, fast entrückte Stimmung herrscht in dem
gewölbeartigen Raum des Intensiv-Solebeckens.
Die Lichteffekte - hier im „Eisbad“ - kommen vor allem bei Nacht zur Geltung.
Das „Eisbad“ trägt seinen Namen zu Recht: In kurzem zeitlichem Abstand
fallen Eiswürfel ins 15 Grad kalte Wasser.
Bei einem Medienanlass
erläuterte Kurzentrum-Chef
Dr. Thomas M. Kirchhofer die
neuen Wellness-Attraktionen.
Info:Die Erweiterung der Wellnes-Welt sole uno wurde nach gut einem Jahr Bauzeit am 12. Februar in Betrieb genommen. Die Baukosten betragen 12.6 Millionen Franken. Der umgebaute Raum beträgt 8‘075 Kubikmeter. Insgesamt hat die Kurzentrum Rheinfelden Gruppe in den zurückliegenden beiden Jahren 50 Millionen Franken in diverse Projekte investiert, so in das Parkhaus mit 300 Stellplät-zen (Eröffnung November 2007) und in die Residenz „Des Salines“. Ferner wurden in der Wellness-Welt sole uno die Umkleide- und Duschbereiche neu gestaltet und die Kassenanlage erneuert. Die erste russische Banja in der Schweiz wurde Ende 2007 einge-weiht und es entstanden neu gestaltete grosszügige Liegeflächen im Aussenbereich. Neu ist auch ein zum Saunabereich gehöriger Warmluftraum mit einem der grössten Aquarien der Schweiz mit südamerikanischen Süsswasserfischen.
In einer nächsten Bauetappe (bis 2010) soll u.a. das bestehende Innenbecken saniert und neu gestaltet werden.
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Wasser und Salz
Bei Wasserknappheit mit Gülle gelöscht
Der Wasserturm von 1898 für das neue Rheinfelden
Die Dinkelberger Wasserversorgung beendetevor 100 Jahren eine andauernde NotsituationDer Dinkelberg ist ein Karstgebiet: Durchlöchertes Kalkgestein bietet dem
Regenwasser viele Möglichkeiten, in Klüften zu verschwinden und diese
aufzuweiten, bis hin zu breiten und tiefen Höhlengängen, wie Naturfreunde
sie auf Rheinfelder Gemarkung in Gestalt der Tschamberhöhle bewundern
können. Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Wasserführung im Karstge-
stein unregelmässig und eng mit Regenfällen verbunden ist. Für die Bewohner
der Dinkelbergdörfer bedeutete dies bis vor gut 100 Jahren, dass ihre Trink-
wasserversorgung unzuverlässig war. Oft war das Wasser in den öffentlichen
und hofeigenen Tiefbrunnen knapp und seine Qualität mangelhaft.
„An den Brunnen zu Hause“, las man in der Festschrift „800 Jahre Adelhausen“
(1982), „wurde (nur) die kleine Wäsche gewaschen. Mit der großen Wäsche
fuhren die Adelhauser Frauen zweimal im Jahr (!) nach Höllstein an die
Wiese oder den Wiesekanal zum Waschen. Bei Wasserknappheit musste
zur Brandbekämpfung auch mal aus Güllegruben geschöpft werden...“
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war die Zeit reif für eine
grundlegende Verbesserung der Situation. Das neu gebaute Wasserkraftwerk
in Rheinfelden lieferte elektrische Antriebsenergie für Pumpanlagen. Weit-
sichtige und technisch versierte Menschen vor Ort und in den zuständigen
Behörden taten sich zusammen und planten eine „Gruppenwasserversorgung“
für Nordschwaben, Adelhausen, Eichsel, Dossenbach, Minseln und Karsau.
1907 wurde ein Zweckverband gegründet, 1908 war das Werk vollendet.
Grundwasser aus dem Wiesental wurde auf die Höhe gepumpt, in den zum
Teil heute noch existierenden markanten Hochbehältern gespeichert und
von dort aus in die Dörfer geleitet.
Die angeschlossenen Ortschaften mit ihren rund 2800 Einwohnern brachten
für das Jahrhundertwerk 77‘500 Goldmark auf (was bei heutiger Kaufkraft
etwa dem Zehnfachen in Euro entspräche). Das Grossherzogtum Baden
steuerte die gleiche Summe bei. 1905 wurde mit den Arbeiten für das 31 Ki-
lometer lange Rohrnetz begonnen. Wie schon beim Bau des Wasserkraftwerks
zog man italienische Arbeiter bei, die bei Adelhauser Bauern logierten. Sechs
Meter Leitungsgraben sei das Pensum eines Mannes gewesen, heisst es in
der erwähnten Chronik, dies bei einem Stundenlohn von 30 Pfennig. Und:
„Zwei Töchter des italienischen Vorarbeiters kochten in einem Waschkessel
die Polenta vor dem Hause Rösch...“
Mitte des vorigen Jahrhunderts war die Bevölkerung der Verbandsgemeinden
auf 4000 angewachsen, und das Dorf Wiechs (heute Stadtteil von Schopfheim)
wollte sich anschliessen. Dies machte einen Neubau erforderlich, der 1962 in
Betrieb genommen wurde. 1978 schloss sich auch die Gemeinde Maulburg
an, auf deren Gemarkung das Pumpwerk liegt. Dies machte eine Renovierung
und Modernisierung der Anlage in den Jahren 1981 bis 1983 nötig.
Mit einem „Dinkelberger Wasserfest“ hat man im Herbst vergangenen Jah-
res das „Hunderjährige“ der erstmaligen Inbetriebnahme der Wasserversor-
gungsanlage gefeiert.
■ Jörg Bertsch
(unter Verwendung eines Textes von Gabriele Zissel, Stadtverwaltung
Rheinfelden/D)
Dem schweizerischen Rheinfelden gegenüber, auf der deut-
schen Seite, „ist ein wirrer Haufe von allerlei Wohn- und Ar-
beitsgelegenheiten, wie aus einem großen himmlischen Sacke
ausgestreut. Der Sack tat sich auf, als 1898 das große Stauwerk
der Kraftübertragungsgesellschaft errichtet wurde. Vorher
wohnten in Badisch Rheinfelden 25 Menschen, jetzt 6000.“ So
konnte man es 1925 in der Frankfurter Zeitung lesen, und tat-
sächlich hatte Rheinfelden bis dahin eine überaus stürmische
Entwicklung hinter sich. Gleichzeitig mit dem Bau des ersten,
europäischen Flusskraftwerks, 1894 bis 1898, entstanden
große Industriebetriebe, so dass innerhalb weniger Jahre zahl-
reiche Bau- und Industriearbeiter mit ihren Familien in das bis
dahin fast unbewohnte Gebiet am Rhein strömten. In aller Eile
wurden Wohnbaracken errichtet; die Industriebetriebe liessen
Häuser für ihre Arbeiter und Angestellten bauen. Eine voraus-
schauende städtebauliche Planung fehlte um 1900, denn der
neue Ort entstand auf zwei verschiedenen Gemarkungen: das
Industriegebiet lag vorwiegend auf der Gemarkung von Kar-
sau, die Wohnhäuser standen hauptsächlich auf der Gemar-
kung von Nollingen. Für notwendige kommunale Aufgaben
und infrastrukturelle Massnahmen, die die gesamte Ansied-
lung betroffen hätten, fühlte sich zunächst keines der beiden
Dörfer zuständig. Zwangsläufig übernahmen die Kraftübertra-
gungswerke, die seit Beginn der 1890er Jahre umfangreichen
Bodenbesitz erworben hatten, städtebauliche Aufgaben, wie
etwa die Versorgung der Einwohner von Badisch Rheinfelden
mit Trinkwasser. Um die Wasserversorgung der neu entstan-
denen Industrieansiedelung zu sichern, liessen sie Wasserlei-
tungen verlegen und ein Wasserwerk mit zwei Pumpanlagen
sowie einen Wasserturm bauen.
Der Wasserturm, der heute zum Wahrzeichen von Rhein-
felden (Baden) geworden ist, wurde 1898 nach Plänen von
Professor Otto Intze erbaut. Er ist 35,34 m hoch und hat ein
Fassungsvermögen von 360 m3 (360.000 Liter Wasser). Durch
die Kesselform, Intze I genannt, verlagert sich das Gewicht auf
den auf dem Gemäuer liegenden Stahlkranz. Der Kesselinnen-
raum wölbt sich zur Mitte des Kessels, während auch die Aus-
senwand des Kessels in einer Schräge nach Innen zum Turm
geführt wird. Dies verhindert, dass der Kessel die Mauer des
Turms sprengt. Das Fundament hat einen Durchmesser von
11,10 m bei einer Mauerstärke von 50 cm. Der Kessel selbst
hat einen Durchmesser von 9,50 m und eine Gesamthöhe
von 9,34 m.
Mit einem Druck von 3 bar wurde das Grundwasser in den
Behälter gepumpt. Mit diesem Wasser wurden die Industrie-
betriebe und das Kanalgebiet, das heutige Oberrheinfelden,
versorgt.
Der Wasserturm blieb bis 1971 in Betrieb. In den folgenden
Jahren kümmerte sich niemand um den Erhalt des Turms, der
schließlich baufällig wurde. 1981 diskutierte man, ob der Turm
abgerissen werden oder als Wahrzeichen der Stadt erhalten
bleiben sollte. Man entschloss sich, den Turm mit Hochbehäl-
ter als technisches Denkmal zu erhalten. Seit seiner Renovie-
rung wird er von der Narrenzunft genutzt, die darin 1993 das
Narrenmuseum eröffnete, das jeden ersten Sonntag im Monat
von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet ist.
■ Dr. Sabine Diezinger, Stadtarchivarin
Info:Die Gesamtgrundwasserentnahme der Dinkelberger Wasserversorgung betrug im Jahr 2008 1‘117‘000 Kubikmeter. Auf die angeschlossenen Rheinfelder Ortsteile entfielen da-von rund 544‘000 Kubikmeter Trinkwasser mit folgenden Einzelanteilen: Karsau 268‘000, Nordschwaben 23‘000, Minseln 153‘000, Eichsel 59‘000, Adelhausen 38‘000 und Ottwangen 3‘000 Kubikmeter.
Das geförderte Grundwasser aus dem Wiesental ist sehr weich und würde aufgrund seines Kohlensäuregehaltes die Rohrleitungen angreifen. Daher wird es in einer Marmor-filteranlage entsäuert.
Die Kernstadt von Rheinfelden sowie Herten und Degerfelden werden von einem separa-ten Trinkwassersystem versorgt, dessen Tiefbrunnen im Rheintal liegen.
Ein Technikdenkmal, und mit seiner schön ge-
stalteten Türe auch ein Schmückstück, ist dieser
Hochbehälter bei der Schule in Karsau.
Im Karstgebiet des Dinkelbergs haben sich
grosse Höhlen gebildet - hier der Wasserfall in
der Tschamberhöhle.
Modernste Technik findet man im Pumpwerk der
Dinkelberger Wasserversorgung auf Gemarkung
Maulburg im Wiesental.
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Tourismus
Tourismus Rheinfelden - News und Veranstaltungen
Frühlingserwachen in Augusta Raurica
Es ist wieder soweit: Ab April 2009 beginnen die beliebten und abwechs-
lungsreichen Workshops und Führungen in Augusta Raurica. Speziell für
Familien steht vom Brotbacken im römischen Holzofen über das Töpfern
wie in römischer Zeit auch ein römischer Spielnachmittag auf dem Pro-
gramm. Augusta Raurica bietet also neben dem Römermuseum und den
vielseitigen Aussenanlagen ein breites Angebot für einen unterhaltsamen
und unvergesslichen Sonntagsausflug in die Römerzeit. Ein Besuch entführt
Interessierte in die Welt der Antike, bietet für Jung und Alt Aktivitäten zum
Mitmachen und dies zu geringen Kosten.
Weitere Infos und Anmeldung:
+41 61 816 22 22 oder www.augusta-raurica.ch
Neue Broschüre zum Rheinufer-Rundweg
Die beiden Städte Rheinfelden könnten unterschiedlicher nicht
sein. Auf der Schweizer Seite eine Stadt mit einer bewegten Ge-
schichte, auf der Deutschen Seite eine noch junge Stadt, welche
mit dem Bau des Wasserkraftwerkes entstanden ist. Verbindendes
Element zwischen den beiden Städten ist der Rhein. Durch diese
spannende Gegend führt der Rheinufer-Rundweg. Der ungefähr
sechzig Minuten dauernde Rundweg ist mit Informationstafeln aus-
geschildert, welche dem Spaziergänger die Tier- und Pflanzenwelt,
sowie verschiedene Bauwerke entlang des Weges näher bringen.
Die Gratis-Broschüre erhalten Sie im Stadtbüro/CH und im Bürger-
büro/D.
Täglich von 10 bis 16 Uhr / Mo jeweils ab 13 Uhr:Rundgang mit dem Audioguide durch das römische Theater in Augusta Raurica
Ab April 2009 jeweils Sonntags von 15 bis 16.30 Uhr:Führung durch Augusta Raurica
5. April 2009Brotbacken im römischen Holzofen (Familienworkshop) - 13 und 14.45 UhrAnmeldung empfohlen
12. April 2009 / OstersonntagRömischer Spielnachmittag (Familienworkshop) - 13 bis 16 Uhr
19. April 2009Führung für Familien - 13 und 14.30 UhrAnmeldung empfohlen
26. April 2009Alles Scherben? Töpfern wie in römischer Zeit (Familienworkshop) - 13.30 bis 14.30 UhrAnmeldung empfohlen
Aktuell in Augusta Raurica:
Römische Spiele
Rheinfelder Geschichten für alleIm Rahmen des Jahresmottos «Geschichte erzählt Geschichten» organisiert Tourismus Rheinfelden in Zusammen-arbeit mit der Stadt Rheinfelden spannende Führungen. Kommen und staunen Sie über die vielen Geschichten.
Die ganze Geschichte – Altstadtführung Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klassische Führung durch die Altstadt. Kosten: gratis.
Daten: Samstag, 7. März 2009, 14.00 Uhr / Samstag, 9. Mai 2009, 14.00 Uhr / Samstag, 13. Juni 2009, 14.00 Uhr
Samstag, 5. September 2009, 14.00 Uhr
Rheinfelder Zeitreise – Führung für Familien Was haben Maria Theresia, Geissen und Schelme mit Rheinfelden zu tun? Begegnung mit historischen Figuren.
Kosten: Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) CHF 20.–. Jedes weitere Kind: CHF 2.–.
Daten: Samstag, 6. Juni 2009, 14.00 Uhr / Samstag, 18. Juli 2009, 14.00 Uhr / Samstag, 10. Oktober 2009, 14.00 Uhr
Sagenhafte Geschichte Erleben Sie die Geschichte vom Schneider und vom Bürgermeister Gast hautnah! Kosten: CHF 10.– pro Person.Daten: Samstag, 4. April 2009, 14.00 Uhr / Samstag, 23. Mai 2009, 14.00 Uhr / Samstag, 8. August 2009, 14.00 Uhr
Unentdeckt! Versteckte Geschichten in der Kirche zu St. Martin
Erfahren Sie die verborgenen Geheimnisse der Kirche. Einmalig am 17. März 2009: Das Fastentuch.
Kosten: CHF 10.– pro Person. Treffpunkt vor der Kirche zu St. Martin.
Daten: Dienstag, 17. März 2009, 19.00 Uhr / Samstag, 4. Juli 2009, 14.00 Uhr / Samstag, 29. August 2009, 14.00 Uhr
Wenn die Tore schliessen – Nachtführung in der Altstadt Schlendern Sie mit dem Nachtwächter durch die finstere Altstadt. Kosten: CHF 10.– pro Person.
Daten: Freitag, 17. April 2009, 21.00 Uhr / Freitag, 6. November 2009, 18.00 Uhr
LiteraturSpur Tatort Rheinfelden: Literaturspaziergang zu Krimischauplätzen, Orten gepflegter Badekultur und zu literarisch bedeut-
samen Ecken und Winkeln der Altstadt. Kosten: CHF 25.– pro Person. www.literaturspur.ch.
Daten: Samstag, 27. Juni 2009, 16.00 Uhr / Freitag, 18. September 2009, 18.00 Uhr / Samstag, 24. Oktober 2009, 15.00 Uhr
Anmeldung erforderlich unter untenstehender Adresse. Treffpunkt jeweils im Rathaus-Innenhof. Diese Führungen kön-
nen auf Anfrage auch für Gruppen gebucht werden. Informationen und Preise erhalten Sie bei Tourismus Rheinfelden.
Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 (0)61 835 52 00, www.tourismus-rheinfelden.ch
Foto © Henri Leuzinger
Einfeuern des römischen Holzofens
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> Fortsetzung Lesungen im Schätzles Keller
Literatur
Literatur in beiden Rheinfelden mit neuen LeckerbissenLiterarisch gibt es in beiden Rheinfelden immer wieder viel zu entdecken, und in den Monaten März und April trumpfen die beiden Buch-handlungen Schätzle und Merkel in Badisch Rheinfelden mit einem tollen Programm auf.
Das Team der Buchhandlung Schätzle organisiert seit bald fünf Jahren kon-
tinuierlich in „Schätzles Keller“ literarische Trouvailles, die einen Besuch
zum lohnenden Erlebnis machen.
Oftmals kommen Autoren auf die Bühne, die einen inhaltlichen Bezug zu
unserer Region haben, sei es thematisch, oder was die Herkunft der Künst-
lerinnen und Künstler angeht.
In angenehmer und persönlicher Atmosphäre ist nach den Veranstaltungen
die Gelegenheit geboten, mit den Künstlern in Kontakt zu kommen, Bücher
signieren zu lassen und sich dabei auszutauschen. Dazu gibt es kleine ku-
linarische Leckereien in fester und flüssiger Form, die gratis von der Buch-
handlung offeriert werden.
Nicht minder herzlich ist das Team der Buchhandlung Merkel, die in diesem
Frühjahr zu zwei Literaturveranstaltungen in ihre Buchhandlung einlädt.
Literatur in beiden Rheinfelden entpuppt sich immer wieder als lebensfrohe
und symapthische Veranstaltungsreihe, die interessante Begegnungen beid-
seits des Rheines ermöglicht.
Mittwoch, 11. März, 19.30 UhrPascale Hugues „Marthe & Mathilde“ Eine Familie zwischen Frankreich und Deutschland, Rowohlt VerlagAutorenlesung der französischen Journalistin und Schrift-stellerin Pascale Hugues, die 1959 in Strass burg geboren wurde. Sie war von 1986 bis 1989 Korrespondentin der Tageszeitung „Libération“ in Grossbritannien, danach bis 1995 Korrespondentin in Deutschland. Seit 1995 lebt sie in Berlin und schreibt regelmäßig für das Wochenmagazin „Point“ und verschiedene deutsche Zeitungen, u.a. die „tageszeitung“ und den „Tagesspiegel“.In „Marthe & Mathilde“ erzählt Pascale Hugues die spannende und ungewöhnliche Geschichte ihrer beiden Großmütter, einer deutschen und einer französischen Elsässerin. Marthe und Mathilde wurden 1902 geboren und lebten beinahe hundert Jahre. Sie starben im Abstand von nur wenigen Wochen. Mathilde entstammte einer deutschen Familie, die in dem Haus der Familie von Marthe wohnte. Seite an Seite wanderten sie durch das 20. Jahrhundert. Dreimal mussten sie die Nationalität wech-
Donnerstag, 5. März, 20.15 UhrLive Dia-Vortrag mit Dr. Schulte-Kellinghaus „Mythische Orte am Oberrhein“Vom „paradiesischen Rheintal“, einem „ausgebreiteten und wohl gelegenen Vaterland“ spricht schon Goethe - viele unbekannte, unerforschte Schönheiten und Schätze liegen in greifbarer Nähe. Wir stoßen auf Spuren keltischer, römischer und frühchristlicher Ereignisse, auf Plätze, die Zeugnis über Katholizismus, Reformation und Französische Revolution ablegen, auf Quellheiligtümer, Eremitagen, Tempel, Klöster und Wallfahrtskapellen, die seit Jahrhun-derten von Menschen auf der Suche nach innerer Einkehr und spiritueller Stärkung aufgesucht werden. Der bekannte Lörracher Fotograf ist seit 15 Jahren mit seiner Kamera im Belchenland am Oberrhein unterwegs, um Plätze aufzuspüren und zu erkunden, die von Sagen, Mythen und Legenden umwoben sind. Seit vielen Jahren fotografieren wir, Viele Bilder wurden in Er fotografiert für Bücher, Kalender und Zeitschriften veröffentlicht
Donnerstag, 19. März, 20.15 UhrLiederabend mit dem Pfarrer und Liedermacher Andreas Bücklein Ein Abend, der Laune und Stimmung macht, zum Nachden-
ken genauso anregt wie zum entspannten Lachen. Andreas Bücklein hat Lieder in deutscher Sprache ge-schrieben und begleitet sich selbst mit Gitarre. Was dabei herausgekommen ist: „kom-mentierte Familiengeschich-te, hobby-philosophische Betrachtungen, Stimmungs-bilder, Liebeslieder, selbst
Erlebtes, selbst Erfundenes, von anderen Erlebtes, was bei mir Resonanz gefunden hat. Von A bis Z, von pränatal bis postvivent gehen die Themen, dazwischen gibt es Baby-lachen und -weinen, Pubertäres, Post-Pubertäres, Midlife-Krise, verliebt sein oder einander suchen, Begegnungen, Abschiede, Frauen, Männer, Reisen - und immer wieder Wasser und Feuer.“
seln, die Übernahme des Elsass und die Vertreibung der Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg wurde für Mathilde zu einem traumatischen Erlebnis. Aber Marthe blieb ihrer Freundin treu. Die Freundschaft der beiden Frauen hielt ein ganzes Leben.„Die Frauen meiner Familie“, so Pascale Hugues, „wollten immer die Welt verändern.“
Mittwoch, 22. April 2009, 19.30 UhrAutorenlesung mit Lukas Hartmann„Bis ans Ende der Meere“Die Reise des Malers John Webber mit Captain Cook London 1781. Der Maler John Webber überbringt der Witwe von James Cook im Auftrag der Admiralität ein Portrait ihres Mannes. Doch die Witwe weist das Geschenk empört zurück...Die Wahrheit der vierjährigen dritten und letzten Welt-umsegelung Cooks. Ein spannender historischer Roman um den rätselhaften Captain Cook und zugleich die Entwicklungsgeschichte eines jungen englischen Malers mit Schweizer Wurzeln.
Kartenvorverkauf und Reservierungen: Buchhandlung Merkel Karlstraße 10 79618 RheinfeldenTel. +49 (0)7623-61876Fax +49 (0)7623-20408 [email protected]
[email protected]: Vorverkauf: 8,00 Euro / Abendkasse: 9,00
Lesungen in der Buchhandlung Merkel
Lesungen im Schätzles Keller
Die Autorin Pascale Hugues mit Ihren beiden Großmüttern „Marthe & Mathilde“
Lukas Hartmann
Donnerstag, 26. März Achtung, Beginn diesmal 19.30 Uhr Lesung mit Dr. Kurt Steinmann: Homer „Odyssee“, von ihm aus dem Griechischen neu übertragen und kommentiert.Nach langen Jahren der Belagerung und dem ersehnten Sieg über Troja zieht es König Odysseus zurück in die griechische Heimat. Doch die Überfahrt gestaltet sich gefahrenreich. Sie stellt die Einfallsgabe des ebenso klugen wie phantasievollen Helden in zahlreichen populär gewordenen Episoden auf eine harte Probe: Um sich aus der Gefangenschaft des Kyklopen Polyphem zu befreien, nennt sich Odysseus „Niemand“ und sticht dem Riesen sein einziges Auge aus. Den Gesängen der zwitterhaften Sirenen widersteht der umsichtige König, indem er die Ohren seiner Gefährten mit Wachs verklebt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt - da lauert mit den Seeungeheuern Skylla und Charybdis bereits neue Bedrohung. Auf einem Floß kehrt Odysseus schließlich als einzig Überlebender nach Ithaka zurück und tötet in einem beispiellosen Rachefeldzug die aufdringlichen Freier seiner Frau Penelope.Mit detaillierter Wirklichkeitsfülle, kräftig-erdnaher Sprache und differenzierter Figurenzeichnung entfaltet dieses Versepos die unerschöpflich reiche Welt des Altertums. Raf-finiert-verschlungen erzählt es in vierundzwanzig Gesängen eine Lebensreise, die seit der Entstehung im 8. Jahrhundert v. Chr. als ein „Höhepunkt der Menschheit“ (Hugo von Hof-mannsthal) zum Kanon jeder Lesegeneration gehört. Die vorliegende sprachmächtige neue Übertragung in Versen wird ergänzt durch einen sorgfältigen Anmerkungsapparat mit Stellenkommentar und das Nachwort des Homer-Fachmanns Walter Burkert. Dr. Kurt Steinmann, geb. 1945, arbeitete bis 2003 als Gymnasiallehrer in der Nähe von Luzern. Seit 1978 hat er zahlreiche Übersetzungen aus dem Griechischen und Lateinischen veröffentlicht (bei Reclam, Insel, Diogenes und Manesse). Seine Übersetzungen dienten auch als Grundlage von Theaterinszenierungen, so in Stuttgart, Oberhausen und in München. Am 19. November 2005 erlebte Jossi Wielers Inszenierung der Bacchen des Euripides, übersetzt von Kurt Steinmann, ihre Premiere an den Münchner Kammerspielen.
Donnerstag, 9. April, 20.15 Uhr Wolfgang Mayer - Geschichten und Musik „Viva la Guitarra“Geschichten, Anekdoten und Livemusik und dazu die ganze Vielfalt der Gitarre an einem Abend: Spanische Musik, argen-tinischer Tango, Brasilien und Kuba sind die Stationen.Bekanntes und Berühmtes für Gitarre solo garniert mit spannenden Geschichten und wunderschönen Liedern von Joaquin Rodrigo , Carlos Gardel, Compay Segundo u.a.Nachdem der Schätzle-Keller nach dem Konzert von Wolf-gang Meyer im letzten Jahr bebte, ist es ein Glücksfall, dass auch dieses Jahr der Gitarrenvirtuose und Geschichtenerzäh-ler wiederum in Rheinfelden (Baden) gastiert.
Donnerstag, 30. April, 20.15 Uhr„Zwei wie Bonnie und Clyde“ - Zwei-Personen-Krimi, gespielt vom TAM-TEAM mobil mit Renate Zimmermann und Wigand Neumann Unter der Regie von Erwin G. Sütterlin messen sich die Schauspieler als unterbelichtete Kleinkriminelle mit dem legendären Ganovenpaar „Bonnie und Clyde“. Ein ulkiger, spassiger, aussergewöhnlicher Krimi. Ein Banküberfall zum Brüllen. Es läuft wie am Schnürchen, ausser dass alles schief läuft.
Kartenvorverkauf und Reservierungen:Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, 79618 RheinfeldenTel.:07623-3828E-Mail:[email protected] Eintritt 11 Euro, inkl. Apero
Freitag, 8. Mai im Kellertheater des Hotel Schützen
Kulturbüro präsentiert: Mordsnacht Rheinfelden
im Rahmen der Criminale 2009
Die CRIMINALE, das größte Krimifestival im
deutschsprachigen Raum, findet vom 6. bis 10.
Mai 2009 als grenzüberschreitendes Festival in
vierzig deutschen und Schweizer Gemeinden
statt, so auch in Rheinfelden/CH.
Über 255 teilnehmende Autorinnen und Autoren
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz -
eine Rekordbeteiligung - machen das „Land am
Rhein“ fünf Tage lang zu einem einzigen Tatort.
Vorschau
Frau Hueges, Buchhandlung Merkel
Wolfgang Mayer
Rheinfelden kann nach den Mordsnächten vom
2005 und 2007 wiederum im 2009 einen exqui-
siten Krimiabend anbieten, der mit grossartigen
Autoren aufwartet und eine Kurzkrimi-Premiere an-
kündigt, dieses Mal vom Berliner Schriftsteller -ky.
Die Autoren in Rheinfelden werden sein: Jochen
Senf (Ex-Kommissar des Tatort Saarbrücken Max
Palu), Daniel Badraun, Hildegrunde Artmeier,
Maria Knissel und Horst Bosetzky alias -ky.
Dazu gibt es ein exquisites Mordsnacht-Spezial-
menu des Restaurant Schützen.
Vorverkauf und Reservation:
Hotel Schützen Rheinfelden/ CH
Jochen Senf
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Kulturamt/D
Viel Kabarett, Klassik und SchauspielEin umfangreiches Veranstaltungsprogramm legt das Kulturamt für dieses Jahr vor. Anfang März wird erstmals ein Gesamtprogramm in einer Broschüre herausgegeben, das alle Sparten enthält.
Schauspiel mit Kafka
und „Die Weisse Rose“
Nach dem viel versprechenden
Auftakt mit „Andorra“ und „Racon-
te-moi“ im November hat das Kul-
turamt auch in diesem Jahr einige
besondere Schauspiele engagiert.
Das Abitur-Sternchenthema „Der
Prozess“ von Franz Kafka wird am
Montag, 27. April gleich zweimal
im Bürgersaal gespielt. Um 11 und
20 Uhr. Natürlich für Schüler, aber auch für das breite Publikum. Das Frei-
burger Theater Pro spielte das Stück bereits 25 Mal im Freiburger E-WERK.
Die Regie hat Ralf Buron, der künstlerische Leiter von PanOptikum.
Mit im Angebot ist das theaterpädagogische Angebot von Viola Sinn für
Schulen zur Vorbereitung des Theaterbesuchs. „Szenisches Spiel im Un-
terricht zu Franz Kafka“. Nähere Informationen in der aktuellen Schulinfo
des Kulturamtes, das auch auf der Homepage der Stadt heruntergeladen
werden kann.
Josef K. wird am Morgen seines 30. Geburtstages, ohne sich einer Schuld
bewusst zu sein, verhaftet und zu Gerichtsverhandlungen vorgeladen. Im
Laufe der Kapitel gerät K. in ein alptraubhaftes Labyrinth einer surrealen
Bürokratie. 27. April, 11 und 20 Uhr, Bürgersaal
Das Kommunale Kontakttheater Stuttgart ist
mit dem eindrücklichen Schauspiel „Die weisse
Rose“ am Donnerstag, 7. Mai, in Rheinfelden.
1942 reist Sophie Scholl nach München, um wie
ihr Bruder Hans zu studieren. Der Zweite Welt-
krieg tobt bereits seit drei Jahren, dennoch erle-
ben die Geschwister fernab der Front zunächst
ein unbeschwertes Studentenleben. Doch bald
erkennt Sophie, dass die Zusammenkünfte mit
den gemeinsamen Kommilitonen Alexander
Schmorell, Willi Graf und Christoph Probst mehr
als angeregte Diskussionsrunden über Hitler und
seine Terrorherrschaft darstellen. Angetrieben
durch den Wunsch nach Frieden und der Liebe
zu ihrem „Vaterland“, schließt sie sich ihrem Bru-
der und der Organisation WEISSE ROSE an. Bis
in den Tod...
„Die beeindruckende Leistung der Darsteller be-
legt, dass sich beide mit den Geschwistern Scholl
intensiv auseinandergesetzt und dies auch ergrei-
fend umgesetzt haben .“ (Cannstatter Zeitung).
7. Mai, 20 Uhr, Bürgersaal
Kabarett im Bürgersaal
Im März zündeln Tina Häusser-
mann und Fabian Schläper unter
dem Namen ZU ZWEIT im Kabarett-
programm. Mit großer Stimme und
großer Klappe befeuern sie ihr fun-
kelnagelneues Programm „Ich war´s
nicht!“ auf die Kleinkunstbretter. ZU
ZWEIT ist ein spielfreudiges Duo,
gesegnet mit fulminantem, stimm-
lichem und mimischem Talent, so-
wie dem Sinn für’s perfekte Timing.
Zum ersten Mal in Rheinfelden.
Am 24. März im Bürgersaal
Gogol und Mäx: Salto Musicale
Da sind sich alle einig - Presse,
Veranstalter und das internationale
Publikum: Diese Mixtur ist wohl
einzigartig in Europa und darüber
hinaus. Maestro Gogol, der schwarz-
befrackte und akkurat gescheitelte
Pianist und Mäx, sein so lang-
mähnig- wie genial-anarchistischer
Widerpart sind brillante Komiker,
staunenswerte Artisten und be-
gnadete Musiker.
Ihr „Salto Musicale“ ist ein furioses
Feuerwerk des Humors, ein clownesker Husarenritt. Schlag auf Schlag for-
dern sich die zwei ewigen Kontrahenten zu irrwitzigen Duellen, schmieden
auf über 20 bravourös beherrschten Instrumenten unaufhörlich giftig-krea-
tive Rachepläne. Bach- und Chopin-, aber auch Boogie-Woogie-getränkte
Piano-Klänge, jauchzende Klarinettentöne, wirbelnde Klangkaskaden auf
dem Glas-Xylophon. Am 28. April im Bürgersaal.
Ein Wiedersehen wird es übrigens 2010 geben. Zusammen treten sie am
14. April 2010 im Bürgersaal mit dem Landesjugendsymphonieorche
Info:Weitere Termine Kabarett 2009:12. Mai Hubert Burghardt „Weltverbesserer“ 16. Juni Ulrich Kienzle und die Frotzler „Wo kommschd du alds Arschloch no au her?“6. Oktober LaLeLu a cappella comedy „Grundlos eitel. Das Deutschlandprogramm“27. Oktober Heinz bleibt Heinz! Die Heinz Erhardt-Revue mit Günter Fortmeier, Frank Sauer und Volkmar Staub24. November Tobias Bücklein „Testosteron - Der Stoff aus dem die Männer sind“1. Dezember Oropax Weihnachtsprogramm15. Dezember Tobias Heinemann „Der Gedankenjäger“
Info:Weitere Schauspieltermine 200929. September Stones - Achtung Steine, Theaterhof Priessenthal9. November Krabat Sorbisches National-Ensemble
Info:Weiteres Programm von UnerHÖRT17. Mai Duo Amrein-Henneberger, Haus Salmegg5. Juli Die Marienvesper von Monteverdi, Kantorei Rhein-felden, Leitung: Rainer Marbach, Pfarrkirche St. Josef8. November Landesjugendorchester Baden-Württemberg, Bürgersaal
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UnerHÖRT - Klassik in Rheinfelden
Der Auftakt im Februar mit Kammermusik des
20. Jahrhunderts und dem Ensemble ANPRALL
war musikalisch gelungen, doch nur eine klei-
ne Schar folgte ins Haus Salmegg. Am 22. März
spielen Elena Graf (Geige) und Martin Buttgereit
Sonaten für Violine und Klavier. Werke von Franz
Schubert, Alfred Schnittke und Edvard Grieg ste-
hen auf dem Programm der jungen erfolgreichen
Geigerin Elena Graf und des Leiters des Fachbe-
reichs Klavier an der Musikschule Rheinfelden.
Sonntag, 22. März, 18 Uhr Haus Salmegg
„Bretter, die die Welt bedeuten“
Gunter Emmerlich, Simone Ditt und Sven Geipel
sind die Solisten einer grossen Veranstaltung mit
dem Rundfunk-Blasorchester Leipzig „RBO“. Das
einzig noch existierende sinfonische Rundfunk
Blasorchester Europas ist für seinen unverwech-
selbaren Klang bekannt. Das Repertoire des Gala-
abends in Rheinfelden enthält unter anderem die
Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ von Mo-
zart, Berich Smetana „Furiant“ aus der Oper „Die
verkaufte Braut“ und Titel von Gershwins Musical
„Porgy and Bess“. Weiter im Repertoire sind Aus-
züge aus dem Musicals „Hallo Dolly“und „My fair
Lady“, den Operetten „Bettelstudent“,„Anatevka,
„Bretter die die Welt bedeuten“ und der Oper
„Verkaufte Braut“.
Für dieses besondere Konzert im Bürgersaal ver-
kaufen wir nummerierte Sitzplätze. Vorverkauf
ist bei allen Vorverkaufsstellen von TICTEC, in
Rheinfelden bei der Badischen Zeitung und in
der Infodrehscheibe.
Kultursommer mit Familienfest und Brückensensationen
Elena Graf
Zwei grosse Ereignisse stehen beim diesjährigen
Kultursommer an. Im Kulturpark Tutti Kiesi gibt
es ein Wochenende mit einer ganzen Reihe von
Veranstaltungen. Gestartet wird am Donnerstag,
23. Juli mit dem Tag der Schulmusik. Chöre,
Bands und Orchester aus Schulen des Schul-
kreises Lörrach stellen sich vor. Am Freitag, 24.
Juli spielen Bands im Vacono-Dome und am
Wochenende 25./26. Juli wird ein grosses Famili-
enfest gefeiert. Spielaktionen, Kinderzirkus, Wer-
kaktionen, Musikdarbietungen und vieles mehr
finden statt. Mitwirkende sind viele Initiativen
und Einrichtungen aus Rheinfelden.
Einer der Höhepunkte ist ein Abend im Vacono-
Dome (25. Juli) mit Comedy aus der Region.
Die Brückensensationen, das internationale
Straßentheaterfestival. finden von 21. bis 23.
August zum dritten Mal statt. Eröffnet wird am
Freitagabend in der Innenstadt mit einer aus-
sergewöhnlichen Inszenierung mit Musik und
Feuer. Am Wochenende selbst finden etwa 20
Aufführungen auf der Rheinbrücke und am Haus
Salmegg statt.
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19.30 Uhr, Literatur in beiden Rheinfelden Pascale Hugues: „Marthe & Mathilde“In „Marthe & Mathilde“ erzählt Pascale Hugues die span-nende und ungewöhnliche Geschichte ihrer beiden Groß-mütter, einer deutschen und einer französischen Elsässerin. Buchhandlung MerkelVorverkauf: 3, Preis: 8,00 Euro / Abendkasse: 9,00
Freitag, 13. März
09.30 Uhr, Atempause am Morgen Alle Frauen sind herzlich eingeladen! Wir wollen an diesem Morgen für eine kurze Zeit den Alltag unterbrechen und neu Atemholen, uns in einer frohen Runde begegnen und austauschen zu Themen, die Frauen berühren, bei Impuls, Austausch, Meditation, Gesang, Capuccino und Tee. Bitte anmelden unter Tel. 07623/2801, Pfarreizentrum St. JosefSchönstattbewegung Frauen und Mütter
Samstag, 14. März
Frühlingsfest bis 22. März Festplatz Tutti KiesiStadt Rheinfelden, www.rheinfelden.de
Kinderkleiderbörse Karsau Mehrzweckhalle KarsauFörderverein der Johannesgemeinde
9 Uhr, Zum Skilanglauf nach Herrischried Langlauftour mit mittlerem Schwierigkeitsgrad rund um Herrischried. Laufzeit 3-4 Stunden; Entfernung 15 km, Treff-punkt VHS (Pkw, Mitfahrgelegenheit) Info und Anmeldung unter 07623/8370, Schwarzwaldverein Rheinfelden e.V.
21 Uhr, Midnight Sports Sports, Dj‘s, Djanes for Girls and Boys., Turnhalle AugartenEintritt frei.
KalenderKalender
Veranstaltungen in Rheinfelden (Baden) und Rheinfelden/CH März/April 2009Sonntag, 1. März
9.30 Uhr, Wisenbergwärts Der Höhepunkt unter den Wanderungen im Baselbiet ist der 1001 Meter hohe Wisenberg mit seinem Aussichtsturm. Von keinem anderen Gipfel dieser Bergkette im Schweizer Jura hat man einen so perfekten Panorama-Rundumblick. Abwechslungsreich und vielfältig sind die Erlebnisse am Wegesrand - Naturerlebnis pur! Wanderzeit 4 Stunden; 600 Höhenmeter Treffpunkt: VHS (Pkw, Mitfahrgelegenheit)Schwarzwaldverein Rheinfelden e.V.
11 Uhr, Rheinpark-Rundweg - Wanderung mit dem Verein StadtmarketingDer Verein Stadtmarketing will auf diesen Parcour wieder aufmerksam machen und lädt ein zu einer öffentlichen Wanderung. Diese wird regelmäßig angeboten, und zwar jeden ersten Sonntag im Monat. Treffpunkt am Haus Salmegg, Stadtmarketing Verein e.V.
11 - 17 Uhr, 7. Frühjahrsausstellung für KreativkünstlerKreatives aus verschiedenen Sparten. Zum Hauptthema „Ostern“. Es können auch viele Kunstwerke bewundert werden, die das ganze Jahr erfreuen. Bewirtung durch die Fussball-Jugendabteilung des SV Nollingen.Hebelhalle NollingenVeranstalter: SV Nollingen - Jugendfußballabteilung
Dienstag, 3. März
15.30 Uhr, Kulturcafé Plus Findet jeden Dienstagnachmittag im Café des Familien-zentrums statt. Im Rahmen des Kulturcafé Plus wird ein Programm (+ Kinderbetreuung) geboten. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.Familienzentrum, Rheinfelden/D
Mittwoch, 4. März
Narrenausflug nach Basel mit dem RJZ Info +41 61 831 72 63
Erlebnispädagogik für Frauen Raus aus der Alltagsweilt und Eintritt in eine neue Erfahrungswelt in der Natur.Familien Informations Zentrum
Donnerstag, 5. März
14 Uhr, Vorlesen für Kinder „Wo das Glück wächst“ von Cornelia Funke und Regina Kehn. Die 6-jährige Marie zieht mit ihren Eltern aufs Land, wo sie sich nicht glücklich fühlt, bis sie den dicken Fritz, sein Pferd Schnecke, seinen Hund Zorro und einen ganz besonderen Baum kennenlernt. Eintritt frei. Stadtbücherei Rheinfelden
19 Uhr Vortrag: Bilder der offenen Räume Einblicke in die ressourcenorientierte KunsttherapieLeitung: Andrea HoffmannVHS-Haus, Volkshochschule Rheinfelden Baden www.vhs-rheinfelden.de
20.15 Uhr, Literatur in beiden Rheinfelden Live Dia-Vortrag mit Dr. Schulte-Kellinghaus „Mythische Orte am Oberrhein“Der bekannte Lörracher Fotograf ist seit 15 Jahren mit seiner Kamera im Belchenland am Oberrhein unterwegs, um Plät-ze aufzuspüren und zu erkunden, die von Sagen, Mythen und Legenden umwoben sind.Buchhandlung Schätzle, Vorverkauf: 4, Eintritt 11 Euro, inkl. Apero
Freitag, 6. März
18 Uhr, Filmabend Jugendhaus FuchsbauInfo: +41 61 831 72 63
14 - 18 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergruppe mit BücherstubeDRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24 19 Uhr, Vortrag: Irrtümer in der Hundeerziehung Ein Thema, das für langjährige Hundehalter ebenso infor-mativ ist wie für Neulinge. Viele Aussagen über den Hund sind mittlerweile revidiert worden. Wir geben Ihnen eine Übersicht die Irrtümm und aktualisieren sie. Leitung: Antje Graeter, VHS-HausVolkshochschule Rheinfelden Baden www.vhs-rheinfelden.de
Fasnachtsfüür ufem Berg KarsauSchwarzwaldverein Karsau
Samstag, 7. März
9 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergruppe mit BücherstubeDRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24
11 - 16 Uhr, Kochen für Rheinfelden Kulinarisches, Kochshow mit Christian Begyn, MusikVeranstalter: Bürgerstiftung RheinfeldenBürgersaalEintritt frei
14 Uhr, Die ganze Geschichte - AltstadtführungRathaus, Info: +41 61 835 52 00, kostenlos.
14 Uhr, Finger- und Handgestenspiele Kurs für Eltern, Grosseltern, ErzieherInnen, 1. Klasslehrper-sonen und therapeutisch-mediznisch Tätige.Rudolf Steiner-Kindergarten, Info: +41 61 831 42 05Preis: CHF 80.00/50.00 15.15 Uhr, Määrlistunde Bekannte und unbekannte Märchen der Gebrüder GrimmStadtbibliothek
21 Uhr, Midnight Sports Sports, Dj‘s, Djanes for Girls and Boys.Turnhalle Augarten, Eintritt frei.
Sonntag, 8. März
19 Uhr, Ron Carter Quartet - Dear Miles (USA)Endlich kommt der grösste Bassist des modernen Jazz in den Jazzclub Q4. Ron Carter (ex Miles Davis Quintet) und seine Gruppe sind das Konzertereignis des Jahres. Die Kritiker sind weltweit begeistert und loben seine wunderbare Hommage an Miles.Kulturkeller Seminarhotel SchützenVorverkauf: 8, Preis: CHF 60.00
Montag, 9. März
20.00 Uhr Vision Erde: Kreta - Die Wiege Europas Live-Diavortrag von Ralf Adler. Tauchen Sie ein in die mythische Sagenwelt Kretas und sehen Sie die Wunder der minoischen Hochkultur.Betrachten Sie stille Klöster und mächtige Festungen, werfen Sie einen Blick in malerische Dörfer, besuchen Sie kretische Feste, und begleiten Sie den Fotografen Ralf Adler bei seiner Reise durch Städte, deren Antlitz durch das Kommen und Gehen vieler Eroberer geprägt wurde. Vorverkauf: 3, 4, 5, 6BürgersaalMartin Schulte-Kellinghaus, VHS und Vortragsdienst der Badischen Zeitung, www.schulte-kellingshaus.de
19.30 Uhr, „Bilder, die bleiben“ Filmabend mit Gespräch „Bilder, die bleiben“ ist ein berührender Dokumentarfilm über Abschied und Tod. Gesine, 44, krebskrank, wünscht sich die Begleitung ihrer letzten Lebensphase durch ihre filmenden Freundinnen. Der Film (51 min) hört nicht mit ih-rem Tod auf, sondern begleitet auch den Abschiedsprozess der Angehörigen und Freundinnen von der Verstorbenen. Leitung des Filmgesprächs: Konrad Hoch VHS-HausVolkshochschule Rheinfelden Baden www.vhs-rheinfelden.de
Mittwoch, 11. März
15 Uhr, Kulinarischer Nachmittag RJZ (Rheinfelder Jugendzentrum)
19.30 Uhr, Vollmondnacht Stadtpark
Sonntag, 15. März
11.15 Uhr, Eröffnung der Kunstausstellung Uwe Löllmann -KeramikHaus SalmeggVerein Haus Salmegg - Verein für Kunst u. Geschichte Rheinfelden e.V.
Montag, 16. März
20 Uhr, Café Philo - Geld regiert die Welt! Einführung durch Dr. rer. pol. Toni Föllmi, Basel.Reformiertes Kirchgemeindehaus
20 Uhr, Kinder-Ängste-Bachblüten Referat und Aussprache. Referentin Erika Freudiger Leig-gener, Mutter, Kinderkrankenschwester, Fachfrau Bachblüten und Schüsslersalze, Familien Informationszentrum, CHF 15.00
Donnerstag, 19. März
14 Uhr, Vorlesen für Kinder „Hahn Herkules hat Schluckauf“ von Mecka Lind und Lars Rudebjer. Die schöne Geschichte mit fröhlich-bunten Bildern von Hahn Herkules und den Problemen mit seinem Schluckauf. Der Eintritt ist frei.Stadtbücherei Rheinfelden
15 Uhr Kindertheater des Monats Die Zauberflöte, Figurentheater Manfred KünsterFür Kinder ab 5 Jahren Hebelhalle Nollingen Vorverkauf: 1 und Ortsverwaltung Herten, Preis: EUR 2,50, Tageskasse: 3,00Kinder- u. Jugendbüro; D-Rheinfelden
19.30 Uhr, Vortrag des Briefmarkenclub Fricktal Vortrag von Robert Harper, Rheinfelden, zum Thema Num-mer- und Duplex Stempel.Restaurant Gambrinus, 1. Stock.
20:15 Uhr, Literatur in beiden Rheinfelden Liederabend mit dem Pfarrer und Liedermacher Andreas Bücklein. Eigene Texte, mal witzig, mal bissig, mal nachdenk-lich, begleiten mit der Gitarre und Gesang.Buchhandlung SchätzleVorverkauf 4, Eintritt 11 Euro, inkl. Apero
Freitag, 20. März
10 und 15 Uhr Kindertheater des Monats Die Zauberflöte, Figurentheater Manfred KünsterFür Kinder ab 5 Jahren 10 Uhr Hans-Thoma-Schule Warmbach15 Uhr Scheffelhalle Herten Vorverkauf: 1 und Ortsverwaltung Herten, Preis: EUR 2,50, Tageskasse: 3,00Kinder- u. Jugendbüro; D-Rheinfelden
Ping-Pong Turnier Jugendhaus Fuchsbau 20 Uhr, Laszlo-Ensemble Konzertantes und Literarisches über den Frühling.Reformiertes Kirchgemeindehaus Kaiseraugst, Kollekte.
Samstag, 21. März
Kinderkleiderbörse Herten Scheffelhalle HertenEv. Kindergarten Herten
14 Uhr, Stadtführung Basel Rund um den Münsterberg. Mit dem Bus nach Basel-Wettsteinbrücke. Dauer: ca. 2 Std. Treffpunkt: Grenzach - Aldi ParkplatzNaturfreunde Rheinfelden
15.15 Uhr, Määrlistunde Bekannte und unbekannte Märchen der Gebrüder GrimmStadtbibliothek
Dienstag, 10. März
18 Uhr, Vernissage „Respekt ist Pflicht - für alle!“ Fotoausstellung. Eine Kampagne gegen sexuelle Gewalt und mehr Aufmerksamkeit und Zivilcourage. Ein Projekt von „VOJA (Verein offene Jugendarbeit) Baselland und Region. Stadtbibliothek, Schulklassen bitte Voranmeldung: +41 61 831 24 60 oder [email protected]
20.15 Uhr, Lew Soloff Quartet (USA) Im Jazzclub Q4. Lew Soloff ist ein echter Virtuose auf der Trompete. Seine Karriere begann bei Blood, Sweat & Tears, dann folgten das Manhattan Jazz Quintet, das Gil Evans Orchestra... es gibt kaum einen Musiker, der nicht mit ihm gespielt hat.Kulturkeller Seminarhotel SchützenVorverkauf: 8, Preis: CHF 50.00
Dienstag, 17. März
15 Uhr Kinderkino Bibi Blocksberg (ab 5 Jahren)Eintritt: 1,50 Euro, Kulturpark Tutti Kies Dieter Kaltenbachstiftung
20 Uhr Literarisches Café: „Lebens-Texte“ Ein poetischer Salon mit Texten, die uns wichtig sind, die uns zu Herzen gehen, mit denen wir durchs Leben gehen. Ein genussvoller Abend bei Kerzenschein und Wein. Leitung: Gaby DolabdjianDietschy-Saal, Haus SalmeegEEB H-L-S und Volkshochschule.
Mittwoch, 18. März
16 Uhr Kinderkino Blöde Mütze (ab 8 Jahren)Eintritt: 1,50 Euro, Kulturpark Tutti Kiesi 19 Uhr, Erste Hilfe und Notfallmassnahmen für den HundDr. med.vet. Thomas Märtins VHS-Haus, Volkshochschule www.vhs-rheinfelden.de
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Kalender Kalender
17 Uhr, Jubiläumsabend FC Rheinfelden 100-jähriges Jubiläum des FC Rheinfelden mit Festredner, Galadiner, Musik, Comedy und Tanz. Durch das Programm führt Michael Köhn (Stadionsprecher St. Jakob Park)Bahnhofsaal, Preis: CHF 60.00, Vorverkauf: Anmeldetalon unter www.fcrheinfelden.ch
21 Uhr, Midnight Sports Sports, Dj‘s, Djanes for Girls and Boys.Turnhalle Augarten, Eintritt frei.
Sonntag, 22. März
Ausfahrt nach Andermatt Mit dem SC Binzen, Info unter 07623 -8357Skiclub Rheinfelden e.V. www.skiclub-rheinfelden.de
17 Uhr, Frühlingskonzert mit TrioPlus Werke von Mozart, Beethoven und Schubert. Mit Apéro., Reformierte Kirche „Gässli“ Magden, Kollekte
17 Uhr, Elena Graf (Geige) und Carl Martin Buttgereit (Klavier) UnerHÖRT - Klassik in RheinfeldenVorverkauf: 1, 3, 4, Eintritt: Vorverkauf: EUR 10,00Abendkasse: 12,00 (bis 18 Jahre: EUR 5,00)Haus SalmeggKulturamt Rheinfelden
Dienstag, 24. März
20 Uhr, Martin Jösel liest Die Räuber Der Verbrecher, aus verlorener Ehre erzählend, rezitierend vorgestellt von Martin Jösel. Drei Jahre nach der spektaku-lären Uraufführung seines Schauspiels „Die Räuber“ widmet sich der 26-jährige Schiller erneut den großen Themen Gewalt und Gerechtigkeit. Dietschy-Saal, Haus SalmeggVolkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
Mittwoch, 25. März
8.30 Uhr, Filzen zum Thema Ostern Kreative Jahreszeitgestaltung. Teilnehmerzahl beschränkt. Keine Vorkenntnis nötig. Nur Erwachsene.Lindenstrasse 15, CHF 35.00, Infos: +41 61 831 00 65
13 Uhr, Zu Vogelpark und Schillighof Bei einer gemütlichen Wanderung genießen wir den Vorfrühling im beschaulichen Kleinen Wiesental. Stationen unseres Ausflugs sind der Vogelpark in Steinen sowie der se-henswerte Schillighof. Wanderzeit 2,5 Stunden; Entfernung 7,5 km Treffpunkt VHS (Pkw, Mitfahrgelegenheit)Schwarzwaldverein Rheinfelden
15 Uhr, Spielnachmittag RJZ (Rheinfelder Jugendzentrum) 14 Uhr, Sockeloch Aktivtheater für Kinder von 6 bis 9 Jahren. Violahofsaal, Kaiseraugst
Donnerstag, 26. März
19.30 Uhr, Literatur in beiden Rheinfelden Lesung mit Dr. Kurt Steinmann: Homer „Odysee“, von ihm aus dem Griechischen neu übertragen und kommentiert.Buchhandlung SchätzleVorverkauf: 4, Eintritt 11 Euro, inkl. Apero
Freitag, 27. März
Kulinarischer Nachmittag Jugendhaus Fuchsbau
20 Uhr, Spielabend für Erwachsene und Kinder ab 12 Ludothek Spieltruhe
Samstag, 28. März
20 Uhr, Querfeldrhein Komödie „Nerz beiseite“Vvk: EUR 11,00, (Jugendliche: 7,00), Abendkasse: 12 / 8Vorverkauf: 6Bürgersaal
21 Uhr, Midnight Sports Sports, Dj‘s, Djanes for Girls and BoysTurnhalle Augarten, Eintritt frei.
Sonntag, 29. März
11 - 18 Uhr, Hobbyausstellung Fridolinhalle DegerfeldenHobbyfreunde und Ortsverwaltung Degerfelden
14 Uhr, Eröffnung der Ausstellung Ansichten von Schloss Beuggen im Laufe der JahrhunderteEv. Tagungs- u. Begegnungsstätte, Schloss Beuggenwww.schloss-beuggen.de
20 Uhr, Querfeldrhein Komödie „Nerz beiseite“Vorverkauf: 6Bürgersaal
Montag, 30. März
19.30 Uhr, Vortrag: Paulus der Völkerapostel Prof. Dr. Lorenz OberlinnerPfarreizentrum St. Josef
9.30 Uhr Leichter lernen - ein Infoabend für ratsuchende Eltern Thomas Pohl VHS-Haus, Volkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
Mittwoch, 1. April
Die Elemente im Kinderhoroskop Lassen Sie Ihr Kind sein Element ausdrücken und Freude daran finden.Familien Informations Zentrum, Infos: +41 61 831 72 63
10 - 18 Uhr, Cityflohmarkt Flohmarkt auf dem Oberrheinplatz, in der Karl-Fürstenberg- und Zähringer- Straße sowie auf dem Kirchplatz.Veranstalter: SüMa Maier
18 Uhr, Benefizkonzert Klavierklassen Benefizkonzert der Klavierklassen Batschelet, Haugen, Kelerman.Saal Musikschule
19.30 Uhr, Vortrag: Rechenschwäche Martina Vogt VHS-HausVolkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
Donnerstag, 2. April
19 Uhr, Vortrag: Wir wünschen uns einen Hund als FamilienmitgliedAntje GraeterVHS-HausVolkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
20 Uhr, Querfeldrhein Komödie „Nerz beiseite“Vvk: EUR 11,00, (Jugendliche: 7,00), Abendkasse: 12 / 8Vorverkauf: 6Theatergruppe der VHSBürgersaal
Freitag, 3. April
14 - 18 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergruppe mit BücherstubeDRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24
18 Uhr, Filmabend Jugendhaus Fuchsbau
19 Uhr, Jakob Schaffner (1875-1944) - ein großer Schweizer Erzähler des 20. Jahrhunderts Sein Leben - Seine Kindheit in Beuggen. Anhand von Bil-dern, Textstellen und an den Originalschauplätzen soll der Besucher in das Buch „Johannes - Roman einer Kindheit“ eingeführt werden. Leitung: Jost Baier und Lothar Wihan Schloss Beuggen Volkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
20 Uhr, Querfeldrhein Komödie „Nerz beiseite“Vorverkauf: 6Bürgersaal
Samstag, 4. April
Skiausfahrt: Alpenarena - Flims-Laax Ausfahrt mit dem SC Binzen, Info unter 07623 -8357Skiclub Rheinfelden e.V.www.skiclub-rheinfelden.de
6 - 16 Uhr, Flohmarkt Festplatz des Kulturparks Tutti KiesiVeranstalter: Andreas Hempel
9 Uhr, Flohmarkt der Pfalzergruppe mit BücherstubeDRK-Depot Herten, Rabenfelsstraße 24
Rheinfelden rollt 2009 Kinderfuhrpark mit vielen verrückten Rollomobilen zum Ausprobieren. Bobbycar Rennen, Tischtheater, Schoggikopf-schleuder, Riesenrollenrutsche, Clown Pat, Eisenbahn für die Kleinen. Steelband Pantastic. Infos: www.schjkk.chRund um den Zähringerplatz
10 Uhr, Konzert Klassenmusiziertag Im Rahmen des Jahreskonzertes der Stadtmusik Rhein-felden.Bahnhofsaal
11.30 Uhr, Tischtheater: Der Froschkönig Familien Informations Zentrum
13.30 Uhr, Tischtheater: Der Froschkönig Familien Informations Zentrum
14 bis 16 Uhr, Rädlibörse Annahme: 13 bis 14 Uhr. Abholzeit: 16.30 bis 17 UhrRumpel
14 Uhr, Sagenhafte Geschichte - AltstadtführungRathaus, CHF 10.-, www.tourismus-rheinfelden.ch.
14.30 Uhr, Tischtheater: Der Froschkönig Familien Informations Zentrum
15.15 Uhr, Määrlistunde Bekannte und unbekannte Märchen der Gebrüder GrimmStadtbibliothek
20 Uhr, Scafusia Jazzband (CH) Ja-ZZ Traditional JazzclubReservation dringend empfohlen: +41 61 831 16 50, Preis: CHF 35.00
20 Uhr, Singabend mit Edith und Karlheinz Klemke Vereinsraum, Natur Freunde Rheinfelden
20 Uhr, Premiere Querfeldrhein Komödie „Nerz beiseite“Vvk: EUR 11,00, (Jugendliche: 7,00), Abendkasse: 12 / 8Vorverkauf: 6Theatergruppe der VHSBürgersaal
• Kinderfuhrpark : viele verrückte
Rollomobile zum Ausprobieren
• Eisenbahn für die Kleinen
• Rädlibörse – im Rumpel 1400 - 1600 Uhr Annahme: 1000 - 1100 Uhr, Abholzeit: 1630 – 1700 Uhr
• Bobbycar - Rennen Wer kurvt am schnellsten durchs Städtli? Fast wie mit dem Ferrari – nur origineller!
• Tischtheater: Der Froschkönig Ab 3 ! Jahren jeweils 11.30, 13.30, 14.30 Uhr im FIZ
• Määrlistunde In der Stadtbibliothek um 15.15 – 16 Uhr geeignet für fünf- bis siebenjährige
Kinder und auch ältere die gerne zuhören möchten
• Schoggikopfschleuder
• Grosse Show
für Kleine und Grosse mit Clown Pat
• Riesenrollenrutsche
• Steelband Pantastic
• Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgtVerein schjkk; Robi Augarten, Jugendhaus RJZ; Elternverein; Pfadi; Verein Energie 2000; Kinder-/Jugendbüro(D); Ludothek; Rudolf-Steiner- Kiga; Stadtbibliothek
Samstag, 4. April 2009 10
00 bis 17
00 Uhr
Rund um den Zähringerplatz
Unsere Sponsoren: Verein Energie 2000; Metzgerei Acklin
CITYFLOHMARKT INNENSTADTRHEINFELDEN/BADEN
Großer Flohmarkt auf dem Oberrheinplatz, Karl-Fürstenberg-Straße,
Zähringer-Straße und Kirchplatz
Jeden ersten Mittwoch im Monat: ► Mittwoch 1.4. von 10-18 Uhr ◄► Mittwoch 6.5. von 10-18 Uhr ◄► Mittwoch 3.6. von 10-18 Uhr ◄► Mittwoch 1.7. von 10-18 Uhr ◄► Mittwoch 5.8. von 10-18 Uhr ◄► Mittwoch 2.9. von 10-18 Uhr ◄► Mittwoch 7.10. von 10-18 Uhr ◄
SüMa Maier e.K. www.suema-maier.de
20 Uhr, ZU ZWEIT. Große Töne. Loses Mundwerk. Tina Häussermann und Fabian Schläper zündeln wieder. Mit großer Stimme und großer Klappe feuern sie ihr funkelna-gelneues Programm „Ich war´s nicht!“ auf die Kabarett-bretter im Bürgersaal. Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und TICTECVvK: EUR 12,00, Abendkasse: EUR 14,00, BürgersaalKulturamt Rheinfelden Baden, www.rheinfelden.de
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KalenderKalender
17 Uhr, Vernissage Elke Höylä-Vogt, neue Bilder und Druckgrafik.Johanniterkapelle
20 Uhr, Jahreskonzert der Stadtmusik Rheinfelden Bahnhofsaal
20 Uhr, Frühlingsfest mit Alpenland Sepp Scheffelhalle HertenRSV Herten 1907, www.rsv-herten.de
20 Uhr, Querfeldrhein Komödie „Nerz beiseite“Vorverkauf: 6Bürgersaal
21 Uhr, Midnight Sports Sports, Dj‘s, Djanes for Girls and Boys, Turnhalle Augarten
Sonntag, 5. April
8.30 Uhr, Zwei Aussichtsgipfel über dem TösstalIn den Tössbergen trifft man immer wieder auf besondere Erosionsformen. Von Wald im Züricher Oberland starten wir eine nicht nur geologisch interessante Tour durch den Sagenraintobel und über die Aussichtsberge Hüttchopf und Brandegg. Wanderzeit 5 Stunden; 650 Höhenmeter Treffpunkt: VHS (Pkw, Mitfahrgelegenheit)Schwarzwaldverein Rheinfelden
11 Uhr, Lesungen entlang des Rheinpark- Rundwegs, „Oh wie schön die Worte fliessen“ An ausgewählten Plätzen werden Texte und Gedichte, die mit dem Rhein und der Region in Zusammenhang stehen, vorge-tragen. Mitgänger/innen sind herzlich eingeladen, ebenfalls ei-nen entsprechenden Beitrag zu Gehör zu bringen. In der Reihe „Mitgegangen am Sonntag“, belebt der Verein Stadtmarketing Rheinfelden seit Sommer 2008 den Rheinpark-Rundweg. Volkshochschule und Stadtmarketing Rheinfelden
14 Uhr, Schlossführung Beuggen Nach viermonatiger Schließung informieren wir über die Neuerungen und Änderungen nach Wiedereröffnung.Schloss BeuggenEv. Tagungs- u. Begegnungsstätte, Schloss Beuggenwww.schloss-beuggen.de
17 Uhr, Schlosskonzert Beuggen: Sonderkonzert der Dozenten der Internationalen Sommera-kademie für Musik Schloss Beuggen (ISAM)Schloss Beuggen, Bagnato-SaalEv. Tagungs- u. Begegnungsstätte, www.schloss-beuggen.de
18 Uhr, Johannes Passion Oratorium für Soli, Chor und Orchester von G.F. Händel.Evang.-ref. KirchePreis: CHF 28.00/25.00, Vorverkauf: 21.3./28.3./3.4., 10 bis 13 Uhr Evang.-ref. Kirche
18 Uhr, Bretter, die die Welt bedeuten Highlights aus Oper, Operette und Musical mit den Solisten Gunter Emmerich und Simone Ditt. Es spielt das Rundfunk-Blasorchester Leipzig. Vorverkauf: 36 / 32 Euro, Abendkasse: 38 / 34 Euro Vorver-kaufsstellen: alle Vorverkaufsstellen von TICTEC, 2 und 5www.tictec.de BürgersaalKulturamt Rheinfelden Baden
Montag, 6. April
20.15 Uhr, Monday Night Session Mit The David Regan Orchestra.Geniessen Sie einen fetzigen Jazz Abend mit einer der be-sten Big Bands aus der Region. Zur Einstimmung empfehlen wir ab 18 Uhr unser Jazzbuffet à discretion. Preis pro Person CHf 29.00, Reservation Tel. Nr. +41 61 836 25 25Kulturkeller im Seminarhotel Schützen, Preis: CHF 30.00/25.00
Dienstag, 7. April
15.30 Uhr, Kulturcafé Plus Findet jeden Dienstagnachmittag im Café des Familien-zentrums statt. Im Rahmen des Kulturcafé Plus wird ein Programm (+ Kinderbetreuung) geboten. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.Familienzentrum, Rheinfelden
20 Uhr, Tanzen will ich... denn niemand kann mir nehmen, was ich getanzt habe. Je-den ersten Dienstag im Monat. Ev. Tagungs- u. Begegnungs-stätte, Schloss Beuggen, www.schloss-beuggen.de
Mittwoch, 8. April
15 Uhr, Kulinarischer Nachmittag RJZ (Rheinfelder Jugendzentrum) Donnerstag, 9. April 16 Uhr, Kaspers Märchenstunde Festplatz Tutti Kiesi
17 Uhr, Arbeitseinsatz am Römischen Gutshof Es ist wieder einmal Zeit für den Frühjahrsputz am Rö-mischen Gutshof sowie am Salzbrünnele im Nollinger Wald. Wenn viele Hände helfen, geht‘s schneller - deshalb bitten wir um rege Beteiligung! Treffpunkt: Nollinger KircheSchwarzwaldverein Rheinfelden e.V.
19.30 Uhr, Vollmondnacht Stadtpark
20.15 Uhr, Literatur in beiden Rheinfelden Wolfgang Mayer - Geschichten und Musik „Viva la Guitarra“Geschichten, Anekdoten und Livemusik und dazu die ganze Vielfalt der Gitarre an einem Abend: Spanische Musik, argentinischer Tango, Brasilien und Kuba sind die Stationen.Buchhandlung SchätzleVorverkauf: 4, Eintritt 11 Euro, inkl. Apero
Freitag, 10. April
16 Uhr, Kaspers Märchenstunde Festplatz Tutti Kiesi
20 Uhr, Liturgische Passionsandacht Werke von Bach, Krebs u.a.Evang.-ref. KircheKollekte
Samstag, 11. April
16 Uhr, Kaspers Märchenstunde Festplatz Tutti Kiesi
21 Uhr, Midnight Sports Sports, Dj‘s, Djanes for Girls and BoysTurnhalle Augarten Samstag, 12. April
15 Uhr, Kaspers Märchenstunde Festplatz Tutti Kiesi
Sonntag, 13. April
14 Uhr, Traditioneller Eierlauf Der traditionelle Eierlauf am Ostermontag im Seefeld. Nicht der Erfolg, sondern die Teilnahme ist entscheidend. Im Seefeld, KarsauPonyclub
15 Uhr, Kaspers Märchenstunde Festplatz Tutti Kiesi Dienstag, 14. April
Ferienprogramm: PC Raum renovieren. RJZ (Rheinfelder Jugendzentrum)
9.30 Uhr, Ferienprojekt: Bauwochen mit KochtopfWir arbeiten mit Pickel und Schaufel an den geheimen Gän-gen oder werken in der Hüttenstadt. Für alle, die mithelfen gibt es gratis Mittagessen. Platzzahl beschränkt. Die ersten 15 Helfer sind dabei. Info: +41 61 831 72 63Robi Spielplatz Augarten
Samstag, 18. April
16.30 Uhr Kraftwerksbesichtigung Natur Freunde Rheinfelden
20 Uhr, Sänger-Stubete Proberaum der Alban-Spitz-Halle MinselnGesangverein Minseln
21 Uhr, Midnight Sports Sports, Dj‘s, Djanes for Girls and BoysTurnhalle Augarten
Sonntag, 19. April
9 Uhr, Ruine Landskron und Burg Rotberg Von Ettlingen geht‘s nach Flüh. Dann steigen wir zur Ruine Landskron auf. Über Mariastein erreichen wir die Burg Rotberg. Mit herrlicher Aussicht wandern wir am Fuss der Blauenkette in Richtung Aesch, ehe wir zurück zum Ausgangspunkt abzweigen. Wanderzeit 5 Stunden; 400 Höhenmeter; Entfernung: 18 km Treffpunkt: VHS (Pkw, Mitfahrgelegenheit) Info unter 07623 / 20847Schwarzwaldverein Rheinfelden e.V.
10 Uhr, Wanderung nach Grenzach Wanderung durch den Grenzacher Buchswald zum schönen Aussichtspunkt Hornfelsen. Anschließend Besichtigung des Heimatmuseums Römervilla. Gehzeit: 4 Std. Treffpunkt: Schillerschule, Info unter 07623 / 63 096Naturfreunde Rheinfelden
16 Uhr, Eröffnung der Ausstellung ZIVIL Susanne C. Schnippering VHS-Haus, Volkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
Montag, 20. April
19.30 Uhr, Energiesparen im Haushalt VHS-Haus, Volkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
Dienstag, 21. April
Blutspendeaktion des DRK Bürgersaal
15 Uhr Kinderkino Räuber Hotzenplotz (ab 5 Jahren)Eintritt: 1,50 Euro, Kulturpark Tutti Kiesi Dieter Kaltenbachstiftung
Mittwoch, 22. April
13 Uhr, Unterwegs im Kernland der Kirschen Von der Johannisbreite wandern wir über Steineckweg und Rüttliweg. An vielen Obstbäumen vorbei geht es weiter nach Obereggenen und zurück zum Parkplatz. Wanderzeit 4 Stunden; Entfernung: 10 km Treffpunkt: VHS (Pkw, Mitfahr-gelegenheit) Info unter 07623 / 748576Schwarzwaldverein Rheinfelden e.V.
15 Uhr Kinderkino Max Minsky und Ich (ab 8 Jahren)Eintritt: 1,50 Euro, Kulturpark Tutti Kiesi Dieter Kaltenbachstiftung
15 Uhr, „Der blaue Hase Fridolin“ Erzähltheater mit Figuren und Musik zum Mitsingen für kleine Hasen ab 4, Kapuzinerkirche, Preis: CHF 6.00/4.00
19.30 Uhr, Literatur in beiden Rheinfelden Autorenlesung mit Lukas Hartmann „ Bis ans Ende der Meere“Die Reise des Malers John Webber mit Captain Cook London 1781. Ein spannender historischer Roman um den rätselhaften Captain Cook und zugleich die Entwicklungs-geschichte eines jungen englischen Malers mit Schweizer Wurzeln, Buchhandlung Merkel, Vorverkauf: 3
Donnerstag 23. April
15 Uhr, Kindertheater des Monats Der blaue Hase Fridolin, Figurentheater Happy EndErzähltheater mit Figuren und Musik zum Mitsingen für kleine Hasen ab 4 Jahren, Hebelhalle Nollingen Vorverkauf: 1 und Ortsverwaltung Herten, Preis: EUR 2,50, Tageskasse: 3,00Kinder- u. Jugendbüro; D-Rheinfelden
Freitag, 24. April
10 und 15 Uhr, Kindertheater des Monats Der blaue Hase Fridolin, Figurentheater Happy EndErzähltheater mit Figuren und Musik zum Mitsingen für kleine Hasen ab 4 Jahren, 10 Uhr Hans-Thoma-Schule Warmbach, 15 Uhr Scheffelhalle Herten Vorverkauf: 1 und Ortsverwaltung Herten, Preis: EUR 2,50, Tageskasse: 3,00Kinder- u. Jugendbüro; D-Rheinfelden
20 Uhr, Singabend mit Edith und Karlheinz Klemke VereinsraumNaturfreunde Rheinfelden
20 Uhr, Michael Weber-Mike Goetz-Swingtett (Int.) Ja-ZZ Traditional Jazz Club, +41 61 831 16 50Reservation dringend empfohlen. Preis: CHF 50.00
Samstag, 25. April
20 Uhr, Frühjahrskonzert Musikverein HertenScheffelhalle HertenMusikverein Herten
20 Uhr, Frühjahrskonzert Gesangverein DegerfeldenFridolinhalle EgerfeldenGesangverein Liederkranz Degerfelden
21 Uhr, Midnight Sports Sports, Dj‘s, Djanes for Girls and BoysTurnhalle Augarten
Sonntag, 26. April
Jugendkapellentreffen Scheffelhalle HertenMusikverein Herten
Abschlussfahrt mit Schneegarantie Anmeldung und Info unter 07623 -8357Skiclub Rheinfelden e.V.www.skiclub-rheinfelden.de
11 Uhr, Finnisage Elke Höylä-Vogt, neue Bilder und Druckgrafik.Johanniterkapelle
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Mittwoch, 29. April
19 Uhr, Geburtshilfe beim Hund Dr. med.vet. Thomas Märtins VHS-Haus, Volkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
Donnerstag, 30. April
19 Uhr, Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin, Kollekte
20 Uhr, 25 Jahre FV Degerfelden Fridolinhalle Degerfelden, FV Degerfelden e. V.
20.15 Uhr, Literatur in beiden Rheinfelden „Zwei wie Bonnie und Clyde“ - Zwei-Personen-Krimi, gespielt vom TAM-TEAM mobil mit Renate Zimmermann und Wigand Neumann Ein ulkiger, spassiger, aussergewöhnlicher Krimi. Ein Bankü-berfall zum Brüllen. Es läuft wie am Schnürchen, ausser dass alles schief läuft. Buchhandlung SchätzleVorverkauf 4, Eintritt 11 Euro, inkl. Apero
Kalender
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D
1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0, Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch: 8 - 17 Uhr, Donnerstag: 8 - 18.30, Freitag: 8 - 13 Uhr2 Infodrehscheibe im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 97623 741973, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9 - 12 Uhr, [email protected] Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623 618764 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstraße 5, Telefon 07623 3828, [email protected] Badische Zeitung, Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-Fürstenberg-Straße 17, Telefon 07623 978-06 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7240-0, [email protected], Montag - Freitag (Ausser Mittwoch): 9.30 - 12 /14.30 - 17 Uhr, Mittwoch: 14.30 - 19 UhrIm Internet: www.tictec.de Wenn TICTEC angegeben, dann sind die Karten immer auch direkt in allen Vorverkaufsstellen des Systems TICTEC erhältlich. Dies sind in der Region u. a. die Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, des Südkuriers (ausser Rheinfelden) und des Verlagshauses Jaumann. Weitere Stellen: Burghof Lörrach, Tourist-Information Weil am Rhein. Weitere Vorverkaufstellen im Internet.
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/CH7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61/835 52 00, [email protected], Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61/836 25 25, [email protected] Sole Uno, Roberstenstrasse 31 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77
Adressen Veranstaltungsorte/CH
Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 RheinfeldenStadtbibliothek, Rindergasse 2, 4310 RheinfeldenFricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 RheinfeldenMusikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3, 4310 RheinfeldenBahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 RheinfeldenKulturkeller im Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 RheinfeldenJa-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4, 4310 RheinfeldenPfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10, 4310 RheinfeldenChristkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz, 4310 RheinfeldenRömisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse, 4310 RheinfeldenEvang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 RheinfeldenKapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 RheinfeldenKunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 RheinfeldenSteinliChäller, Schulhaus Steinli, 4313 MöhlinCigarrenfabrik Wuhrmann, Kaiserstrasse 23, 4310 RheinfeldenJugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 RheinfeldenRJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6, 4310 RheinfeldenAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 RheinfeldenHotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 RheinfeldenPelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 RheinfeldenLudothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 RheinfeldenKulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52, 4303 KaiseraugstSingsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti, Schwarzackerstrasse 59, 4303 KaiseraugstÖkumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39, 4303 KaiseraugstFamilien Informationszentrum, Zähringerplatz, 4310 RheinfeldenEvang.-ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse , 4310 Rheinfelden
Adressen Veranstaltungsorte/D
Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden-MinselnBürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.deChristuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus), 79618 RheinfeldenDinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden - AdelhausenHans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, 79618 D-Rhein-felden - WarmbachHaus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer), www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.deHebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-RheinfeldenKath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael, Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden. - KarsauMehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4, 79618 Rheinfelden. - KarsauPaulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde)Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef, Friedrichstraße 32, 79618 RheinfeldenScheffelhalle Herten, Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden. - HertenSchloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte, 79618 Rheinfelden - Beuggen, Telefon: 07623 7519-0 www.schloss-beuggen.deStadtbücherei Rheinfelden, Müßmattstr. 30, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 8681VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7240-0
Ausstellungen:
Redaktionsschluss für Meldungen Agenda
Freitag, 20. März
„Respekt ist Pflicht - für alle!“, Fotoausstellung Eine Kampagne gegen sexuelle Gewalt und mehr Aufmerksamkeit und Zivilcourage. Ein Projekt von „VOJA (Verein offene Jugendarbeit) Baselland und Region. Schulklassen bitte Voranmeldung: +41 61 831 24 60 oder [email protected] Stadtbibliothek10. bis 28 MärzÖffnungszeiten: Di, Mi, Fr. 10-12 Uhr und 14-18 Uhr, Do 10-12 Uhr und 14-20 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Elke Höylä-Vogt, neue Bilder und Druckgrafik Johanniterkapelle 4. bis 26. AprilÖffnungszeiten: Mi, Do, 15 bis 18.30 Uhr. Fr, 15 bis 19.30 Uhr. Sa, So, 11 bis 17 Uhr, Ostersonntag 14 bis 17 Uhr,
Haus Salmegg Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertage 12 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung, Eintritt frei
Dauerausstellung, Stadtgeschichtliche Ausstellung Alamannengräber, Ritterburgen und Fabrikanlagen: Eintritt frei. Kontakt: Stadtarchiv Rheinfelden (Baden), Tel. +49 (0)7623/ 95-246, -348.
Uwe Löllmannn - Keramik Löllmanns Keramik lebt aus der Faszination der japanischen Holzbrandtechnik, die auf der Oberfläche der Objekte archaisch wirkende Strukturen und Spuren von Feuer, Brand und Asche hinterläßt. Verein Haus Salmegg - Verein für Kunst u. Geschichte Rheinfelden e.V.www.haus-salmegg.de, 15. März bis 17. Mai
Jürgen Jacob und Nicola Macchia, Bilder St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, Hertenbis 3. Mai, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 20 Uhr, Sonn-/Feiertag 9 bis 15 Uhr
Schloss Beuggen Ansichten von Schloss Beuggen im Laufe der JahrhunderteEs werden die unterschiedlichen Sichtweisen, Veränderungen in der Bausubstanz und das Leben im Schloss gezeigt. www.schloss-beuggen.deAb 29. März, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 17 Uhr
ZIVIL - Susanne C. Schnippering Grafiken VHS-Haus 19. April bis 9. Mai
Kunstschule Quici Rheinfelden Zeichnen - Malen - Bildhauen
Bildungsangebot der Kunstschule Quici für Kinder - Schüler - Erwachsene + Zeichnen verschiedene Techniken + Tempera, Acryl -und Oelmalerei + Moderne Malerei + Mappenkurs + Skulpturen für den Garten
Maurice –Sadorge Strasse 33, D-79618 Rheinfelden / Baden Tel.: ++49 (0)7623 63015 – [email protected] www.atelierquici.com Einstieg jederzeit möglich
12.30 Uhr, Auf die Rickenbacher Flue Über schier unzählige Stufen führt die Tour auf die Ricken-bacher Flue. Nach einem Abstecher zur Ruine Bischofstein geht es abwärts und rund um Rickenbach vorbei an blühenden Obstbäumen. Gehzeit: 3,5 Std. Treffpunkt: Schillerschule Naturfreunde Rheinfelden
Montag, 27. April
11 und 20 Uhr Theater Pro Freiburg „Kafka der Prozess“Eine Koproduktion von Theater Pro, Projektwerkstatt Kubus und E-Werk FreiburgRegie: RalfBuron, Theaterpädagogik: Viola SinnBürgersaalVorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5 und TICTECPreis: VVK: EUR 10,00/5,00 (Schüler)Abendkasse: EUR 12,00/6,00 (Schüler)
19:30 Uhr, Green-IT energiesparende Computer und Unterhaltungsgeräte Im Vortrag erhalten Sie Tipps zur Anschaffung/Umrüstung von Geräten, sowie zum energiesparenden Betrieb des bestehenden Geräteparks. VHS-Haus, Volkshochschule, www.vhs-rheinfelden.de
Dienstag, 28. April
20 Uhr, Gogol & Mäx „Salto musicale“ Kabarett im Bürgersaal.Maestro Gogol, der schwarzbefrackte und akkurat gescheitelte Pianist, und Mäx, sein langmähniger, genial-anarchistischer Widerpart, sind brillante Komiker, bravouröse Akrobaten und exzellente Musiker. Salto musicale ist ein furi-oses Feuerwerk aus virtuoser Musik, verblüffender Akrobatik und irrwitziger Komik. VvK: EUR 12,00, Abendkasse: EUR 14,00Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und TICTECBürgersaalKulturamt Rheinfelden Baden, www.rheinfelden.de
22 23
Kinder- und Jugendkultur/D Kinder- und Jugendkultur/CH
Oase für Wasserspiele im AugartenAnlässlich der Feier „25 Jahre Robispielplatz im Augarten“
wurde im 2001 eine neue Wasser- und Sandspielanlage einge-
richtet. Ein Ziehbrunnen, eine Wasserpumpe und ein grosser
Sandbereich ermöglichen speziell den jüngeren Robianern,
selbständig Bauunternehmer zu werden und mit Pickel oder
Schaufel Kanäle, Brücken, Burgen und Staudämme einzurich-
ten. Dazu liegen auch Baumaterialien bereit wie Steine, Bretter
und Schläuche.
Der Wasser-Spielbereich wird seit seiner Realisierung rege
genutzt und wurde deshalb mit Hilfe von Eltern und Kindern
jedes Jahr erweitert und ausgebaut. So entstanden weitere Ka-
näle, ein Staubecken, ein Steinmosaik, ein Wasserfall und ein
Wassertank, der Regenwasser zum Spielen aufnimmt.
Wer Kinder beim Wasserspiel am Meer oder an einem Bäch-
lein beobachtet hat, weiss, welche Vielfalt an Ideen entstehen
können, die zu einem sinnlichem Spielvergnügen führen.
Leider gibt‘s zum aktiven Experimentieren mit Wasser, wie z.B.
stauen, umleiten und überfluten, in Wohnumfeldern und Gär-
ten heutzutage kaum mehr genügend Gelegenheiten.
Körperliche Bewegungsaktivitäten in naturnaher Umgebung
sind darum heute besonders wertvoll. Reale, authentische und
intensive Erlebnisse in der Natur fördern eine echte Verbun-
denheit und Sensibilität zur Natur. Solche Erfahrungen und
Qualitäten, die das Robiteam im Augarten seit Jahren „seinen
Kindern“ ermöglicht sind unersetzlich.
Kino und Theater für Kinder Wasserspiel, Kindertheater und „Rhyfälde rollt“, drei Beispiele aus dem reichhaltigen Angebot für Kinder
Am 4. April organisieren der Verein schjkk, der Robi Augarten,
das Jugendhaus RJZ, der Elternverein, die Pfadi, der Verein
Energie 2000, das Kinder- und Jugendbüro aus
Rheinfelden (Baden), die Ludothek, der Rudolf
Steiner-Kindergarten und die Stadtbibliothek Rhein-
felden ein Spiel- und Mitmachfest, das mit einem bunten Pro-
gramm immer wieder den ganzen Tag (10 - 17 Uhr)
Rheinfeldens Altstadt zur Spielstadt macht.
Neben der Fahrradbörse im Rumpel (14 bis 16 Uhr),
sind verrückte Rollmobile zu entdecken, sorgt die
Riesenrutsche für Mutproben und das Bobbycar-Rennen für
viel Spannung. Doch aufgepasst, es gibt auch Kulinarisches,
eine Määrlistunde, ein Tischtheater und viele Brett- und Wurf-
spiele, die auch „die Grossen“ in den Bann ziehen. Das bunte
Treiben wird umrahmt von Clown Pat und der Steeldrumband
Pantastic.
* Mehr Infos zu den Angeboten im Kinder- und Jugendbereich
finden sie im Familienzentrum am Zähringerplatz oder unter
www.schjkk.ch
Kindertheater „Der blaue Hase Fridolin“Der Verein schjkk bietet am Mittwoch 22. April um 15 Uhr in
der Kapuzinerkirche ein Erzähltheater, das „kleine Hasen“ ab 4
Jahren zum Mitsingen einlädt. Mit Figuren und Musik wird das
gleichnamige Bilderbuch von Susanne End in Michael Bögle
kindgerecht als Theaternachmittag erlebbar. Der Eintritt kostet
für Erwachsene/Kinder: SFR 6.- und für schjkk-Mitglieder p.P.
SFR 4.-. Tickets können per Mail reserviert werden unter:
„Ryhfälde rollt 2009“, ein Spielfest das Klein und Gross wirklich Spass macht
Kindertheater des Monats Auch im März und April gibt es wieder das Kindertheater des Monats in Rhein-
felden und in der Region. Im März spielt das Figurentheater Manfred Künster
Mozarts berühmte Zauberflöte. Ein märchenhaft spannendes musikalisches
Figurenspiel mit der Musik Mozarts. Gespielt mit Tischfiguren in offener Spiel-
weise. Ab 4 Jahren.
Am 19. und 20. März in Rheinfelden/D. www.figurentheaterkuenster.de
Im April ist das in Rheinfelden schon oft gesehene Freiburger Figurenthea-
ter Happy End zu Gast. Gespielt wird „Der blaue Hase Fridolin“, ein Erzähl-
theater mit Figuren und Musik zum Mitsingen für kleine Hasen ab 4.
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Susanne End und Michael Bögle.
Fridolin ist kein bisschen vorsichtig und ängstlich, so wie die anderen Hasen.
Und dann ist er auch noch blau! Und so neugierig, dass seine Eltern, die
Bammels, Ohrensausen bekommen von all seinen Fragen. Weil sie keine Ant-
wort wissen, versucht Fridolin alles alleine herauszufinden. Er probiert ständig
verrückte Sachen aus und treibt damit die Bammels schier zur Verzweiflung.
Aber eines Tages bedroht der Fuchs die ganze Hasenfamilie. Da kann Fridolin
zeigen, dass er nicht nur dummes Zeug gelernt hat. Und alle sind froh, dass er
so ein verrückter Hase ist. Schuhubert, der alte Uhu, meint sogar, dass Fridolin
das Zeug zum Osterhasen hat!
www.happy-end-theater.de Von 22.bis 24. April in beiden Rheinfelden,
näheres im Veranstaltungskalender.
Max und die Käsebande
Ein spannendes „Käse-Musical“ hat am 21. März im Haus
der Begegnung in Grenzach Premiere und wird danach in
Herten und im Bürgersaal Gastspiele geben. 45 Menschen
im Alter von 6 bis 60 Jahren spielen gemeinsam Theater, singen und tanzen
und werden von einem kleinen Orchester begleitet. Das Ensemble besteht
aus Kindern der Musikschule Rheinfelden/D und der Lindenschule Whylen,
sowie erwachsenen Spielern der Volkskunstbühne Rheinfelden/D und wei-
teren Gastspielern. Die Regie hat Christiane Intveen, für Regieassistenz und
Bühnenbild sorgt Susanne Lais. Das „Mäusekrimimusical“ verspricht span-
nende Unterhaltung und fetzige Lieder. Der Inhalt ist schnell erzählt: Im Kä-
separadies Käsien herrscht helle Aufregung! Die Bösewichte Rolly Harzer und
Yogi Yoghurt haben Käsekönig Kurt und seine Tochter, Prinzessin Mozzarella,
entführt. Jetzt produzieren sie billigen Einheitskäse und überschwemmen da-
mit das ganze Land. Die Käsehersteller Molly Appenzell, Seppi Blauschimmel,
François Camembert, Signorina Parmigiano, Lady Chester und Antje Edamer
erfahren davon auf ihrer Jahreshauptversammlung und sind verzweifelt. Sie
verbünden sich in ihrer Not mit Mäuseanführer Max und seiner Käsebande.
Normalerweise ist die ganze Mäusebande immer auf Käsestreifzug und muss
stets vor der Mäusepolizei, Kater Schnurr und Mäusebussard Waldemar, auf
der Hut sein. Diesmal bietet Max großzügig Hilfe an und das spannende Aben-
teuer beginnt. 21, 22, 28. und 29. März Haus der Begegnung Grenzach, 25.
und 26. April St. Josefshaus Rheinfelden-Herten, 9. und 10. Mai Bürgersaal
Rheinfelden. Beginn jeweils um 16 Uhr. www.alleskaeseoderwas.pixelitos.de
Kinderkino im KulturparkMonatlich zweimal ist Kinderkino angesagt im Spielhaus des Kulturparks
Tutti Kiesi.
Bibi Blocksberg
Nicht nur in Neustadt ist die Freude groß, als die kleine Hexe Bibi Blocksberg
(Sidonie von Krosigk) mit ihrem Regenzauber zwei Kinder vor dem scheinbar
sicheren Feuertod rettet. Aufgrund von Verdiensten wie diesem soll ihr nun
vom Rat der Hexen eine Kristallkugel verliehen werden, welche sie endgültig
zu einem vollwertigen Mitglied der Hexengesellschaft macht. Nicht nur ihr Va-
ter (Ulrich Noethen) ist skeptisch: In der missgünstigen Hexe Rabia (Corinna
Harfouch) findet Bibi eine ebenso zähe wie gefährliche Kontrahentin.
Deutschlands Crème de la Crème der Schauspieler steht Spalier beim Lein-
wanddebüt der erfolgreichen Kinderbuch-Hexe.
Dienstag, 17. März, 15 Uhr, ab 5 Jahren
Blöde Mütze!
Das Leben des 13-jährigen Martin ist eigentlich in Ordnung. Erst erwischt
ihn die Liebe, dann die Fast von Oliver und zu allem Überfluss behandeln
ihn die Eltern noch immer wie ein kleines Kind. Ein verdammt kompliziertes
Leben.
Mittwoch, 18. März, 16 Uhr, ab 8 Jahren
Räuber Hotzenplotz
Dienstag, 21. April, 15 Uhr, ab 5 Jahren
Max Minsky und Ich
Mittwoch, 22. April, 16 Uhr, ab 8 Jahren, Eintritt Kinderkino: 1,50 Euro
Musiktheater
Kooperations-Projekt Musikschule
Rheinfelden/Baden e.V.,Lindenschule
Grenzach-Wyhlenund Spieler der
VolkskunstbühneRheinfelden
Vorverkauf :
Buchhandlung Merkel
Eintritt: 7,- / 5,- €
und dieKäsebande
Criminal von
Peter Schindler
Carus-Verlag
Projektleitung:Christiane Intveen,
Susanne Lais
Sponsoren:Sparkasse Lörrach-RheinfeldenSparkasse Markgräflerland
Illu
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Info:Kulturpark Tutti Kiesi Angebot für Kinder: Lernhilfe für 5. und 6. Klässler jeden Mittwoch und Donnerstagab 14 Uhr Freitags Tutti Kiese für Kinder ab 6 Jahren, jeden Freitag ab 14 Uhr Angebot für Kinder von 4 bis 6 Jahren und Eltern: Dienstag, 10. März und 7. April, 15 Uhr: Kurzfilme und gemeinsame Aktionen.
Angebot für Frauen: Powerfrauen AG für Frauen die sich austauschen und gemeinsam bestätigen möchten. Jeden Mittwoch 9 bis 11.30 Uhr: Atelier Tutti Kiesi für Männer und Frauen, die gemeinsam kunsthandwerkliche Produkte herstelen zugunsten des Tutti Kiesi. Dienstag, 3. März und 7. April, jeweils um 19 Uhr.
24 25
Mein Rheinfelden Mein Rheinfelden
Nicht viele können ihre Hochzeit mit einem Konzert schmü-
cken. Sicher ganz wenige sind selbst die Ausführenden ihres
eigenen Hochzeitskonzerts. Wer aber kann von sich sagen:
„Unsere Hochzeit war ein Konzert!“ - Die Eheleute Irmtraud
und Edward H. Tarr sagen es, und es klingt irgendwie selbst-
verständlich bei diesem Paar, das schon seit seiner Heirat,
und noch länger, als „Das Duo“ die Konzertsäle und Kirchen
der Welt bereist und füllt - er mit modernen und historischen
Trompeten, sie an der Orgel, (wobei sie seit ein paar Jahren
auch gern den Kontrabass „schrubbt“, wie sie mit Understate-
ment anmerkt).
Den Menschen Aufgehobenheit vermitteln„Das Duo“ Irmtraud und Edward H. Tarr bringt Kunst und Wissenschaft, Musik und Therapie unter ein Dach
Jene Hochzeit hat sich kürzlich, zu Silvester 2008, zum 25. Mal
gejährt. Der musikalische Teil, das Konzert eben, fand seiner-
zeit in der Eichsler St. Gallus-Kirche statt. Dies war auch die
Geburtsstunde der Eichsler Silvesterkonzerte, die seither - mit
einer Ausnahme - jährlich stattfanden. Immer mit Irmtraud
Tarr an der historischen Merklin-Orgel („ziemlich schwer zu
spielen, ein Traktor!“), Edward mit Bach- und anderen Trom-
peten, manchmal als Duo, oft verstärkt durch internationale
Künstlerkollegen.
Zum „Duo“ passt das Haus am südlichen Rande Obereichsels,
das Stararchitekt Günter Pfeifer Mitte der 80er Jahre gebaut
und Claudio Guida später um eins seiner Elemente ergänzt
hat: drei am Hang stehende holzverkleidete Kuben, jeder für
sich und doch alle miteinander verbunden. Oben das Studio
des 72-jährigen Musikprofessors und Konzerttrompeters Ed-
ward H. Tarr, der vor 50 Jahren aus seiner Heimat im US-Bun-
desstaat Connecticut nach an die Uni Basel kam und hier in
Europa seine geistige und musikalische, schliesslich auf dem
Dinkelberg auch seine familiäre Heimat fand. Unten am Hang
das Reich der Frau, wo sie ihre psychotherapeutische Praxis
betreiben und den Bass schrubben kann, ohne dass sich dies
mit Blechblastönen „von oben“ in die Quere kommt. In der
Mitte der gemeinsame Wohnteil, wo es so anheimelnd gemüt-
lich ist, wo Edward Tarr den Tisch zu decken pflegt, während
Irmtraud Tarr in der Küche zaubert und meist, zur Vorspeise
oder zum Dessert, auch ein Erzeugnis häuslicher Käsereikunst
präsentiert.
Ausser dass sie Käserin ist, hat sie, eigenem Bekunden zufol-
ge, drei Katzenleben, jedes allerdings mit Unterabteilungen.
Als Autorin hat die studierte Pädagogin und Psychologin
inzwischen 30 Bücher geschrieben, Lebenshilfebücher für
jedermann und jede Frau aus dem Themenkreis ihrer Fach-
gebiete, von „Trost - Die Kunst, der Seele gut zu tun“ über
„Loslassen - Die Kunst, die vieles leichter macht“ bis zum
jüngst erschienenen „Lob der Herzensbildung“ (das sie auch
als Antithese zu Bernhard Buebs „Lob der Disziplin“ verstan-
den wissen will). Demnächst erscheint Irmtraud Tarrs erstes
Buch in Spanisch mit dem Titel „Trost und Trotz“.
Dies verweist auf die iberische Unterabteilung ihrer Seele, die
sich auch im „zweiten Katzenleben“ als Musikerin äussert. Sie
tritt oft in Spanien auf, auch dort mit Vorliebe an historischen
Orgeln, und demnächst wird sie als erste Deutsche das Kon-
zert zum spanischen Nationalfeiertag in der Kathedrale von
Barcelona spielen.
Irmtraud Tarrs drittes Leben spielt sich in der psychotherapeu-
tischen Praxis ab, deren Patienten aus rund zehn Nationalitäten
kommen, und wo es drei- bis viersprachig zugeht. Auch dies
dritte Leben findet nicht ohne Unterabteilung statt. Irmtraud
Tarr schrieb anno 1986 die im deutschen Sprachraum erste
Dissertation über ein musiktherapeutisches Thema. Seit 2004
ist sie an der medizinischen Fakultät der Universität Krems
(Österreich) tätig, um einen - europaweit einzigartigen - Studi-
engang im Fach Musiktherapie aufzubauen.
„Ich habe nie Leerlauf. Ich erhole mich bei einer Tätigkeit von
der jeweils anderen. Und ich glaube, dass ich mein Gehirn gut
bewohne“, sagt die Künstler-Wissenschaftlerin auf die Frage,
wie sie ihre drei Leben unter einen Hut und in einen Tages-
ablauf hinein bringt, der übrigens jeden frühen Morgen und
zu jeder Jahreszeit mit einem Sprung in den Teich hinter dem
Haus beginnt. Sie sagt aber auch: „Was mich trägt, sind meine
Verbindungen zu Menschen. Zu Ed. Zu meinen Freunden.“
Edward „Ed“ H. Tarr hat zwei Leben, beide spielen sich unter
dem Dach der Musik ab. Er geniesst internationales Renom-
mee sowohl als Musikwissenschaftler wie als Konzertmusiker.
Er wirkt, nach Jahrzehnten in Basel, jetzt noch als Professor an
der Musikhochschule Karlsruhe. Er war Direktor des Trompe-
tenmuseums in Bad Säckingen. Sein Buch „Die Trompete“ gilt
als Standardwerk, und er wird auch jetzt nicht müde, Fachar-
tikel und -bücher zu schreiben und sich als Herausgeber von
musikalischen Werken zu betätigen. Als Konzertmusiker be-
reist er die ganze Welt; Auszeichnungen und Preise erhielt er
unter anderem in New York, London und Verona.
Letzteres übrigens auch in Rheinfelden. 2003 verlieh die Stadt
den Eheleuten Tarr die Silberne Verdienstmedaille für ihr kul-
turelles Wirken, vor allem das Wirken vor Ort, im Gefolge je-
nes Hochzeitskonzerts am 31. Dezember 1983. Die Eichsler
Silvesterkonzerte sind berühmt. Die Menschen kommen aus
Rheinfelden und von weit her. Sie kommen so zahlreich, dass
die Konzerte zweimal hintereinander stattfinden müssen. „Der
Künstler ist ein gebender Mensch“, sagt Edward Tarr in seiner
leisen, bescheidenen Art. „Er spielt nicht um seines Ruhmes
willen, sondern um den anderen etwas mitzuteilen, ihnen
eine Aufgehobenheit zu vermitteln“. Das Publikum in Eichsel
weiss es zu schätzen. Und dankt mit Blumen und Standing
Ovations.
■ Jörg Bertsch
Irmtraud und Edward Tarr bei einem der zurückliegenden Silvesterkozerte in der Eichsel Kirche (Foto: Roswitha Frey)
Info:
Informationen über die musikalischen Aktivitäten von Dr.
Irmtraud Tarr und Prof. Dr. Edward H. Tarr findet man auf
der Website www.tarr-online.de/
Über die Publikationstätigkeit von Irmtraud Tarr kann man
sich unter www.irmtraud-tarr.de/ informieren.
27
Info:Bibliographie:Odyssee, Editions Spiserhus Rheinfelden, 2004Kalkutta - Poesie im Chaos / Calcutta - Poetry in Chaos, Verlag Ismero Möhlin, 2004 (ISBN-Nr. 3-033-00077-0)Die coolen Töchter und ihre Mütter, Verlag Ismero Möhlin, 2008 (ISBN-Nr. 978-3-033-01455-8)Vom Teufel keine Spur, Kindergarten-Zeit in Rheinfelden 1952-1953, Verlag Ismero Möhlin (erscheint 2009)
Mys Rhyfälde
Kurt J. Rosenthaler: Welten-bummler, Schreiber, Zeichner, Maler, Fotograf, Stadtführer
Kurt J. Rosenthaler schreibt gerade an einem Zei-
tungsbericht über das jüngste Jazzkonzert im Q4,
als wir uns zum Interview treffen. Er ist nicht nur
Kulturschaffender, sondern auch Kulturvermittler.
Den Clinch, den das gelegentlich mit sich bringt,
habe er bisher immer gut bewältigt, erzählt der
62-Jährige bei einem türkischen Kaffe, den wir
im Atelier, im 2. Stock seines Hauses im Rumpel
einnehmen. Das schmale Gebäude ist so alt wie
viele Häuser im Zähringerstädtchen - aus dem
16. Jahrhundert - aber es dürfte dasjenige mit der
ältesten original erhaltenen Innentreppe sein. Sie
zu begehen, fordert dem Besucher beträchtliche
Konzentration ab.
Hier schreibt, zeichnet, malt und fotografiert das
Multitalent, wenn er nicht gerade auf Reisen ist,
was er jedenfalls in früheren Jahrzehnten gerade-
zu exzessiv betrieben und darüber für die regio-
nalen Zeitungen berichtet hat. Er war zu Beginn
der 70er Jahre in Nord- und Westafrika und hat
dann etwa zwei Jahre bei den Sioux-Indianern in
Nordamerika verbracht. Er hat bei ihnen gelebt
und an ihren Ritualen teilgenommen. In seinem
bildnerischen Schaffen finden sich viele Anklän-
ge an die Volkskunst der Indianer. Zurück in der
Schweiz, war er als Übersetzer und Begleiter tä-
tig, wenn indianische Würdenträger zum Beispiel
an einer UNO-Institution in Genf auftraten.
„Ich habe eine Neigung zum Ausfransen“Aus seinen Kontakten mit fremden Kulturen schöpft
Rosenthaler auch seine Auffassung von Multikul-
turalität, die er Zuwanderern immer ans Herz legt:
Das Eigene behalten und pflegen, das Fremde
annehmen. Seit vielen Jahren hält er Vorträge zu
Themen des Kulturaustausches und der Kultur-
politik und ist Dozent an der Volkshochschule
Rheinfelden (Baden).
Rosenthaler lebte zwei Jahre in Ostasien; in Taiwan
hat er etwas Chinesisch gelernt und ein Semester
an der Uni chinesische Schrift, Malerei und Philo-
sophie studiert. Über seinen Aufenthalt in Indien
entstand sogar ein dickleibiger Text- und Bild-
band. Das 2004 erschienene Werk war das erste
„vollständig eigene“ Buch des Autors Rosenthaler
- nach ungezählten Beiträgen in Tageszeitungen
oder in den Rheinfelder Neujahrsblättern.
Neuerdings lässt es der Weltenbummler etwas
ruhiger angehen und widmet sich Tätigkeiten,
die zeigen, dass er unter der Rubrik „Mys Rhyfäl-
de“ doch auch am richtigen Ort gewürdigt wird.
Rosenthaler kennt die Stadt, in der er zwar nicht
geboren, aber aufgewachsen ist, wie seine We-
stentasche und ist oft als Stadtführer unterwegs.
Er kennt sich auch in der Geschichte aus und hat
mit seiner Veröffentlichung über die Odyssee des
Lösel-Altars nicht nur die Fachwelt überrascht,
sondern dem Basler Schriftsteller Hansjörg
Schneider die Steilvorlage für den Krimi „Hunke-
ler und die Goldene Hand“ gegeben.
Kurt J. Rosenthalers Fotoatelier hat die Fläche von
zwei mal zwei Metern und besteht aus einer Zim-
merecke im besagten Künstlerstudio im 2. Stock.
Hier entstanden sämtliche Bilder für den kürzlich
erschienenen Bild- und Textband „Die coolen
Töchter und ihre Mütter“: wundervoll sensibel
fotografierte und kommentierte Portraits von
Frauen jeweils zweier Generationen aus Rhein-
felden und Umgebung.
Und schon erzählt er - „Bitte unterbrich mich,
wenn es zu sehr durcheinander geht. Ich neige
zum Ausfransen“ - von der Arbeit an seinem
nächsten Buch. Der Band wird, nebst etwa 60
Abbildungen, 140 kleine, absurde, bizarre Epi-
soden aus der Rheinfelder Kindergartenzeit des
Autors versammeln: über Festtage und Alltage,
Mistkübel und Heidifilme, und über die Tan-
te aus Bern, die Kurtlis Fricktaler-Alemannisch
für Hochdeutsch hielt, dies alles eingebettet in
einen sowohl einwohnerstatistischen wie welt-
geschichtlichen Bezugsrahmen, also genau pas-
send zum Rheinfelder Jahresmotto „Geschichte
erzählt Geschichten“. „,Vom Teufel keine Spur‘,
wird das Buch heissen“, sagt er, und geleitet den
Besucher die halsbrecherische Treppe wieder
hinunter.
■ Jörg Bertsch
Kurt J. Rosenthaler in seinem Atelier, mit einem
von ihm gefertigten Krähen-Ritualschild in der
Art der Lakotha Sioux. Hinten an der Wand eine
Kalligrafie, sichtbar ist das Zeichen Wu = Nichts
„Figur“, Collage
auf handgeschöpftem
Papier, 2008,
21,5 x 16 cm
Titelbild des
demnächst
erscheinenden
neuen BuchesMod
eMai
Blumen
Frühlin
gZw
eirad
Mod
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Blumen
Frühlin
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nedl efni ehR t dat SfuaK. n e s s e i n e G . n e b e L . n e n g e g e B
1. / 2. und 3. Mai 2009
28 29
Stadtbibliothek
Vor gut sechs Monaten ist sie gestartet: die Aktion „Respekt ist Pflicht – für alle!“, eine Kampagne gegen sexuelle, körperliche und psychische Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen und für mehr Aufmerksamkeit und Zivilcourage. Ein Projekt von «VOJA (Verein offene Jugendarbeit) Baselland & Region» in Zusammenarbeit mit dem Verein «arip national».
Herrliches Wochenende statt dämlicher Sprüche
Ein erster Schritt in diese Richtung war ein intensives Workshop-Wochenen-
de, an dem es für die 40 Teilnehmerinnen u.a. vielfältige Möglichkeiten der
Begegnungen und Auseinandersetzung mit diversen Frauenbildern gab. Im
probieren, spielen und entdecken, im Verhältnis Spannung und Entspan-
nung, während der inhaltlich unterschiedlich gestalteten Workshops stand
ein Sich-selbst-bewusst-werden, die Subjektivität der Mädchen und Frauen,
sowie ihre Abgrenzungsfähigkeiten im Mittelpunkt.
Nein-sagen-können als Trainingsziel. Ja-sagen-wollen als angenehmer Ne-
beneffekt. Denn das was an diesem Wochenende alle zusammen erlebt
haben, hatte viel mit dem eigenen Wollen zu tun. So brachten nicht nur
die Voja femmes viel guten Willen und Engagement in die Sache ein, auch
die Mädchen zeigten enorme Eigeninitiative und am Ende wirklich starke
Statements.
Photoshooting
Das bestätigten auch die beiden professionellen Photographinnen, deren
Aufgabe es war, letztendlich die Meinungen der Mädchen quasi etwas nä-
her zu beleuchten bzw. abzulichten. Die Photoaufnahmen liefen wie ge-
schmiert, weil jedes der Mädchen genau wusste, wie es sich darstellen und
was es ausdrücken möchte.
Die Bilder, die so entstanden sind, sollen jetzt die Runde machen. Es ist
sowohl den Mädchen, als auch den beteiligten Jugendarbeiterinnen wich-
tig – zudem der zündende Gedanke der Kampagne selbst – diese starken
Bilder einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Sie sollen sehen, dass sich
viele Mädchen (zumindest aus dem Baselbiet und hier aus Rheinfelden &
Kaiseraugst, aber auch darüber hinaus…) nicht unterbuttern lassen. Ihre
Stärke verdient Beachtung.
„Drei junge Frauen aus Rheinfelden zeigen Zivilcourage!“Sanela Etemovic` Vanessa Andreoli Vania Froufe
Info:Barbara Scholer und Patricia Lindenmann laden ein zur Fotoausstellung in der Stadtbibliothek Rheinfeldenvom 10.März bis 28. März 2009 Durch Ihr Interesse an unserer Kampagne und Ihren Besuch & Teilnahme an der Vernissage helfen Sie, unser Anliegen zu unterstützen. VernissageDienstag 10. März 2009, Stadtbibliothek, 18:00h, Eintritt frei
Öffnungszeiten: Sonntag & Montag geschlossenDienstag, Mittwoch & Freitag 10-12 Uhr und 14-18 UhrDonnerstag 10-12 Uhr und 14-20 UhrSamstag 10-14 Uhr
019_Inserat.indd 1 23.1.2009 17:39:20 Uhr
Musiktheater
Kooperations-Projekt Musikschule
Rheinfelden/Baden e.V.,Lindenschule
Grenzach-Wyhlenund Spieler der
VolkskunstbühneRheinfelden
Vorverkauf :
Buchhandlung Merkel
Eintritt: 7,- / 5,- €
und dieKäsebande
Criminal von
Peter Schindler
Carus-Verlag
Projektleitung:Christiane Intveen,
Susanne Lais
Sponsoren:Sparkasse Lörrach-RheinfeldenSparkasse Markgräflerland
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Traumhochzeit?Feiern Sie im Schützenkeller!
Im stimmungsvoll dekorierten Schützenkeller �nden Sie den festlichen Rahmen, der diesen speziellen Tag zum Schönsten in Ihrem Leben macht.
Feiern Sie Ihre Traumhochzeit mit bis zu 90 Gästen und lassen Sie sich von unserer vielseitigen Gastronomie rundum verwöhnen.
Starten Sie mit einem Apéro auf unserer grossen Terrasse und geniessen Sie den Abend in der speziellen Atmosphäre des Schützenkellers.
Wir freuen uns auf Sie!
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Kunstprojekte 2009Literaturhinweis
Kunstprojekte 2009
Kunststoffganz schön jung...
Skulpturenwerkstatt
Zur 2. Rheinfelder Sommerwerkstatt „Skulpturen“ lädt das Kulturamt Skulp-
turenwerkstatt professionelle, freischaffende Künstlerinnen und Künstler
ein. Im letzten Jahr fand die erste Werkstatt zum Zeltfestival statt, dieses
Jahr sollen zum Familienfest von 24. bis 26. Juli im Kulturpark Tutti Kiesi
Künstler Skulpuren schaffen. Veranstalter ist die Stadt Rheinfelden Baden
(Kulturamt) in Kooperation mit der Kunstschule Quici.
Ausschreibung bitte runterladen: www.rheinfelden-baden.de
Kunststoff! Ganz schön jung!
Aus welchem Stoff ist junge Kunst? Was passiert
dort, wo persönliche Entwicklung, Jugendkultur,
Lust an Selbsterfahrung und Kunstfertigkeit zu-
sammentreffen? Was passiert genau hier und jetzt
in Rheinfelden in den kreativen Köpfen und Händen
junger Menschen? Was ist schön? Was ist Thema?
Welche Bildwelten öffnen sich? Gibt es Vorbilder?
Wird experimentiert? Welche Materialien werden
benutzt? Welche Techniken ausprobiert?
Nachwuchskünstler gesucht!
Bleistift, Spraydose, Kopierer, Farbtube, Photo-
shop, Bohrmaschine - egal welche Technik: Wir
wollen eure Kunst sehen.
Macht mit, zeigt, was ihr könnt, bewerbt euch für
das Ausstellungsprojekt des Kulturamts Rhein-
felden Baden!
Teilnehmen kann jede, jeder, der in Rheinfelden
(Schweiz oder Baden) geboren ist, hier lebt, ar-
beitet oder zur Schule geht, mindestens 14 Jahre
und höchstens 28 Jahre alt ist. Auch Gruppen
können teilnehmen. Bewerbungsformulare gibt
es im Kulturamt Rheinfelden und auch im schwei-
zerischen Stadtbüro.
Oder runterladen: www.rheinfelden-baden.de.
Bewerbung mit 3-5 Fotos (im Format 20x30cm)
von eigenen Werken! Abgabetermin: spätestens
15.7.2009
KLICK: 16. Juni 2009
Ein Tag aus meiner Sicht.
Was passiert am Dienstag, 16. Juni in Rheinfelden?
Jede und jeder ist aufgerufen an diesem Tag seine
Kamera (oder auch Handy) in die Hand zu nehmen
und Interessantes festzuhalten.
Fotografiere Deinen Alltag in der Stadt, am Arbeits-
platz, in Familie, Schule und Freizeit.
Teilnehmen kann jede und jeder in beiden Rhein-
felden. Egal welches Alter, ob allein, zu zwei oder
in der Gruppe oder Klasse.
Aus den eingereichten Fotos wird eine oder
mehrere Ausstellungen in Rheinfelden zusam-
mengestellt.
Anfang 2010 findet im Haus Salmegg eine vier-
bis sechswöchige Ausstellung statt mit Werken
von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus
beiden Städten Rheinfelden. Das Projekt möchte
alle jungen Menschen, die in Rheinfelden oder
von Rheinfelden ausgehend kreativ arbeiten, an-
sprechen und ermuntern, ihre Werke öffentlich
zu zeigen.
Ausschreibung, Vorbereitung und Durchführung der
Ausstellung werden von der Künstlerin Ruth Loibl
betreut. Eine unabhängige Jury begutachtet die
eingereichten Arbeiten dem Alter der BewerberInnen
entsprechend. Damit stellt das Kulturamt einen
professionellen Rahmen für die junge Szene zur
Verfügung. Innerhalb dieses Rahmens hat alles
Mögliche Platz: Technik und Thema sind freigestellt.
Von Skizzen über Experimente bis zu ausgereiften
Werken kann und soll alles eingereicht werden.
Die Sieger erhalten Sach- und Geldpreise. Die
Bewertung erfolgt in drei Alterskategorien: Klein-
kinder bis Ende Grundschule, 11 bis 18 Jahre und
Erwachsene. Mit betreut wird das Projekt von Jo-
chen Specht.
Die Fotos können als Datei oder Clip (auf CD
oder DVD) oder auf Papier (höchstens 10 Auf-
nahmen, bzw. Dateien) eingesandt werden an
das veranstaltende Kulturamt Rheinfelden (Baden)
Letzter Abgabetermin ist 17. Juli 2009
Neu aufgelegt: Streifzug durch die HochrheinlandschaftZum 80. Geburtstag von Helmut Schwander haben seine
beiden Söhne Wolfgang und Jürgen dem Vater ein Geschenk
gemacht. Sie haben das Buch des Vaters nach über 20 Jahren
neu aufgelegt. Dank der modernen Drucktechnik erscheinen
die Federzeichnungen Helmut Schwander im neuen, hellen
Licht. Wer etwas über die Geschichte der Region am Hochr-
hein erfahren will, der ist mit dem Buch gut bedient. Auf je-
weils einer Seite gibt es einen übersichtlichen Überblick und
einer Federzeichnung zu jeweils einem Ereignis. Das fängt in
der Steinzeit um 5000 vor Christus an mit „Backen von Fladen
zur Zeit der Pfahlbauer“ und hört mit dem Bau des Wasser-
kraftwerks von 1897 auf. 300 starke Seiten, 150 Themen. Vieles
wird gestreift, grosse Ereignisse in der Heimat beleuchtet, Be-
rufe, Personen und Bauten werden erklärt. Es ist ein Lesebuch,
Nachschlagwerk und Bildband in einem.
Helmut Schwander
Anno dazumalEin Streifzug durch die Geschichte
der Hochrheinlandschaft
Verlag Waldemar Lutz
Anno
daz
umal
Hel
mut
Sch
wan
der
Verlag Waldemar LutzD-79540 LörrachISBN 978-3-922107-79-8
Wichtige Daten und Ereignisse zu Geschichte und Kultur der Hochrheinlandschaft zwischen Konstanz und Basel/Lörrach greift Helmut Schwander auf, fertigt dazu illustrierende Federzeich-nungen und erläutert die Zusammenhänge in kurzen, leicht ver-ständlichen Texten.
Von der Steinzeit bis zum Industriezeitalter sind es rund 150 geschichtliche und kulturhistorische Daten, Zeichnungen und Beschreibungen, die auf jeweils einer Doppelseite das Geschehen am Hochrhein – beidseits der heutigen Grenzen – beleuchten und erklären.
Eine Geschichte der Hochrhein-Region zwischen Bodensee und Basel, Fricktal und Hotzenwald, dargestellt in deren wichtigsten und eindrücklichsten Facetten – ein Lesebuch, Nachschlagewerk und Bildband.
Helmut Schwander, geboren 1928 in Laufenburg/Schweiz, wuchs in Rheinfelden/Baden auf. Hier lebte er mit seiner Familie knapp 60 Jahre lang. Inzwischen wohnt er mit seiner Frau in Grenzach-Wyhlen.
Neben seinem Beruf als Ingenieur in der Industriestadt Rheinfelden widmete er sich mit großem Interesse der Geschichte seiner Heimat. Zahlreiche Vereins- und Familienchroniken entstammen seiner intensiven Geschichtsforschung.
Aus seiner künstlerischen Begabung entstanden Bilder und Zeichnungen mit heimatgeschichtlichem Bezug. In „Anno dazumal“ veröffentlicht er eine Vielzahl seiner Federzeichnungen und verbindet sie mit seinem Wissen über die Geschichte der Hochrhein-Region.
Helmut Schwander
Anno dazumalEin Streifzug durch die Geschichte
der Hochrheinlandschaft
Verlag Waldemar Lutz
Anno
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umal
Hel
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der
Verlag Waldemar LutzD-79540 LörrachISBN 978-3-922107-79-8
Wichtige Daten und Ereignisse zu Geschichte und Kultur der Hochrheinlandschaft zwischen Konstanz und Basel/Lörrach greift Helmut Schwander auf, fertigt dazu illustrierende Federzeich-nungen und erläutert die Zusammenhänge in kurzen, leicht ver-ständlichen Texten.
Von der Steinzeit bis zum Industriezeitalter sind es rund 150 geschichtliche und kulturhistorische Daten, Zeichnungen und Beschreibungen, die auf jeweils einer Doppelseite das Geschehen am Hochrhein – beidseits der heutigen Grenzen – beleuchten und erklären.
Eine Geschichte der Hochrhein-Region zwischen Bodensee und Basel, Fricktal und Hotzenwald, dargestellt in deren wichtigsten und eindrücklichsten Facetten – ein Lesebuch, Nachschlagewerk und Bildband.
Helmut Schwander, geboren 1928 in Laufenburg/Schweiz, wuchs in Rheinfelden/Baden auf. Hier lebte er mit seiner Familie knapp 60 Jahre lang. Inzwischen wohnt er mit seiner Frau in Grenzach-Wyhlen.
Neben seinem Beruf als Ingenieur in der Industriestadt Rheinfelden widmete er sich mit großem Interesse der Geschichte seiner Heimat. Zahlreiche Vereins- und Familienchroniken entstammen seiner intensiven Geschichtsforschung.
Aus seiner künstlerischen Begabung entstanden Bilder und Zeichnungen mit heimatgeschichtlichem Bezug. In „Anno dazumal“ veröffentlicht er eine Vielzahl seiner Federzeichnungen und verbindet sie mit seinem Wissen über die Geschichte der Hochrhein-Region.
Info:Helmut SchwanderAnno dazumal. Ein Streifzug durch die Geschichte der HochrheinlandschaftVerlag Waldemar Lutz 2008. 25,00 Euro.
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Vereinsportrait/D Vereinsportrait/CH
Nein, sie sind keine ausgewanderte Basler Fas-
nachtsclique! Aber es gibt natürlich Gemein-
samkeiten. Die erste ist schon einmal, dass die
Grainfields vor jetzt zehn Jahren aus dem Umfeld
von regionalen Pfeifer- und Trommlergruppen
hervorgegangen sind und ein ähnliches Instru-
mentarium pflegen wie die Basler Fasnächtler.
Aber eben nur ähnlich.
Man spielt hier keine Piccoloflöte, die über Klap-
pen bedient wird, sondern die „Fife“ ist eine
Lochflöte ohne Klappen. Und während in Basel
eine verhältnismässig hoch gestimmte Trommel
üblich ist, verwenden die Fife and Drums Corps
die etwas tiefer gestimmte „Snare Drum“, verstär-
kt durch zwei grosse, tiefe Bass Drums. Das Ganze
ergibt einen sehr speziellen, unverwechselbaren
Sound. Zur vollständigen Gruppe gehört aber
auch die Colour Gard, eine Art „Vortrab“, die bei
den Umzügen mit Fahnen vorausmarschiert, so-
wie der Drum-Major, welcher das Corps anführt.
„Wir machen auch eine ganz andere Musik, als sie
an der Fasnacht üblich ist“, sagt Präsident Otti Moser
(übrigens ein geborener Glaibasler). Nicht der klas-
sische Marsch ist das Metier der Fife and Drum
Corps. Ihre Ursprünge liegen in irischen und schot-
tischen Volksmusikweisen, die von Auswanderern
Lieber als in der Vergangenheit zu schwelgen, ist
es den Frauen und Männern des Musikvereins
Minseln, in der Gegenwart zu spielen: Mit Herz
und Verstand, mit Schwung und Präzision - und
mit ganz viel Liebe zur Musik.
Wobei es jene Vergangenheit aber durchaus in
sich hat: Vielleicht reichen die Wurzeln des MV
Minseln bis in die 1870er Jahre zurück. Münd-
liche Überlieferungen sprechen dafür, sowie ein
Notenbuch aus jener Zeit, das einem Minsler Bür-
ger gehörte und heute in einem Freiburger Ar-
chiv lagert, vom Blasmusikverband jedoch bisher
nicht als Beweismittel anerkannt ist, berichtet der 1.
Vorsitzende Stefan Hunzinger. Definitiv lag die Ge-
burtsstunde des heutigen Vereins im September
1919, die „Hebammer“ waren neun wackere Män-
ner aus dem Dinkelbergdorf . Noch im gleichen
Jahr traten sie mit einem Weihnachtskonzert an
die Öffentlichkeit. Da teure Instrumente fehlten -
so lesen wir auf der Website des Vereins - musste
jener Auftritt mit gesanglichen Darbietungen er-
gänzt werden. „Lehrer Henn, der Dirigent“, heisst
es weiter, „zeigte viel Improvisationstalent, lehrte
seine Musiker das Spiel nach Noten und brach-
te viele Eigenkompositionen heraus. Das erste
Konzert gab den Gründervätern neben wenig
Einnahmen den Mut, weiterzumachen...“
Zum Glück war das so, denn heute präsentiert
sich der Verein mit rund vier Dutzend Aktiven
und zwei Jugendgruppen als eine lebendige
Gemeinschaft, die ein wichtiger Aktivposten im
dörflichen Kulturleben ist.
Nicht ganz alltäglich für einen dörflichen Musikver-
ein ist, dass bei den Minslern ein veritabler Pro-
fessor am Dirigentenpult steht. Prof. Dr. Eckhart
Hanser hat seine akademischen Weihen zwar auf
einem ganz unmusikalischen Gebiet, dem der Fest-
körperphysik erworben, und er ist heute im Haupt-
beruf als Professor an der Berufsakademie Lörrach
tätig. Derzeit baut er einen in der Fachwelt viel be-
achteten Studiengang in Biosystem-Informatik auf.
Die „andere Seite der Medaille Hanser“, sagt der
bodenständige, sympathische Mann, war seit Kin-
desbeinen die Musik. Mit acht Jahren begann er in
der Stadtmusik seines Geburtsorts Rheinfelden, die
Klarinette zu spielen. Auch sein Hobby hat er profes-
sionell gepflegt und später, neben der Berufstätig-
keit her, eine mehrjährige Dirigentenausbildung an
der Musikakademie Basel absolviert. Er leitete die
Jugendkapelle Rheinfelden, den Musikverein Kar-
sau und seit sechs Jahren den Minsler Verein, mit
dem er ein grosses Repertoire europäischer und
US-amerikanischer Blasmusikliteratur erarbeitet hat.
Glauben an das, was man spieltEin gutes Klima, Präzision und Spielfreude: der Erfolgsmix des Musikvereins Minseln
Der Musikverein Minseln
bei einem Auftritt in der
heimischen Kirche.
(Foto: Wolfgang Marten)
Die Minsler haben ihm immer imponiert, sagt er.
„Das ist ein starker Verein, ein integrativer Verein.
Es herrscht ein sehr gutes Klima, und neu Hinzu-
kommende werden überaus herzlich aufgenom-
men.“ Mit diesem Verein kann Hanser arbeiten,
wie er es gerne hat: „Wir arbeiten an der Präzisi-
on. Aber wir wollen auch so auftreten, dass der
Funke überspringt. Die Leute sollen spüren, dass
wir an das glauben, was wir spielen.“
■ Jörg Bertsch
Info:
Zum 90-Jährigen plant der Musikverein Min-
seln keine speziellen Aktivitäten. Lediglich das
Frühjahrskonzert am Sonntag, 5. April, wird
als Doppelkonzert mit dem Musikverein Har-
polingen gestaltet. Die Minsler werden in dem
Bad Säckinger Ortsteil am Rand des Hotzen-
waldes zu Gast sein.
Auskünfte erteilt der 1. Vorsitzende
Stefan Hunzinger, Tel 0049 07623 / 5 94 62
www.mv-minseln.de
in die Neuengland-Staaten der USA getragen und
dort umgeformt wurden. Dort ist die Tradition der
Fife and Drum Corps stark verwurzelt und wird
unter anderem an so genannten „Muster“ gepflegt,
die man ungefähr mit Tambourenfesten in der
Schweiz vergleichen kann. Es sind gesellige Anlässe,
allerdings ohne Wettkampfcharakter, die sich jeweils
über ein verlängertes Wochenende hinziehen.
Man trifft sich zu gemeinsamem Spiel, und in der
Regel am Samstag findet ein Umzug statt, bei dem
sich die verschiedenen Gruppen präsentieren.
Es ist eine eher ländliche als eine städtische
Tradition. Dem entsprechen die Kostüme der
Rheinfelder Gruppe. Mit den weinroten Westen
bei den Männern und Schürzen bei den Frauen
sowie den sattgelben Strohhüten ist die Kleidung
dem Sonntagsstand der bäuerlichen Bevölke-
rung in Neuengland nachempfunden. So erklärt
sich auch der Name: Grainfield = Kornfeld.
Sie pflegen ein harmonisches Vereinsleben, wozu
auch gehört, dass man nach der Probe miteinander
z‘Nacht isst, und sie haben seit ihrer Gründung
eine ganze Reihe von Highlights erlebt, vom Ober-
walliser Tambourenfest 2004 über das Basler
Yshalle-Tattoo 2005 oder Reisen nach USA (2006)
und Schottland (2007), wohin auch freundschaft-
Fröhliche Musik mit Trommeln und PfeifenSie pflegen eine Tradition aus den Neuengland-Staaten: das Grainfield Fife and Drum Corps
liche Bande zu verschiedenen Gruppen bestehen.
Zum normalen Jahreslauf gehören unter anderem
Freundschaftstreffen mit anderen Corps (Gruppen)
in der Region und ein Intensiv-Probenwochenende
zum Feilen an bekannten und Einstudieren von
neuen Medleys (Stücken). Die Grainfields erfreuen
die Bewohner von örtlichen Altersheimen und Kli-
niken mit ihren Auftritten und freuen sich, wenn
sie ihre Vereinskasse durch bezahlte Auftritte bei
Firmen- oder Privatanlässen aufbessern können.
Zum „Zehnjährigen“ sind noch keine speziellen
Auftritte geplant - aber eine schöne Reise an das
Deep River Ancient Muster und zu guten Freun-
den in den USA.
■ Jörg Bertsch
Info:Grainfield Fife and Drum Corps
Proben jeweils dienstags, 19 bis 21 Uhr,
im Bahnhofsaal
Kontakt über den Präsidenten Otto Moser,
Tannenweg 44, 4310 Rheinfelden
Tel. +41 (0)61 / 831 62 85
www.grainfield.ch
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HistorischesJazzkonzerte
Jazz-Konzerte
8. März 2009, 19 Uhr Ron Carter Quartet - Dear MilesSeminarhotel Schützen, SchützenkellerReservation: T 061 836 25 25, www.hotelschuetzen.ch
16. März 2009, 20.15 Uhr Lew Soloff Quartet (USA)Lew Soloff - das phänomenale Chamäleon unter den Jazz Trompetern - ist ein echter Virtuose auf seinem Instrument. Seine Karriere begann bei Blood, Sweat & Tears, dann folgten Carla Bleys 4X4, das Manhattan Jazz Quintet, das Gil Evans Orchester und viele mehr. Es gibt kaum einen Musiker, der nicht mit ihm gespielt hat. Seine Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit sind so gut wie einzigartig.Lew Soloff (tp), Jean-Michel Pilc (p), François Moutin (b), Billy Hart (d)Seminarhotel Schützen, SchützenkellerReservation: T 061 836 25 25, www.hotelschuetzen.ch
6. April 2009, 20.15 Uhr Monday Night Session mit „The David Regan Orchestra“Geniessen Sie einen fetzigen Jazz-Abend mit einer der besten Big Bands aus der Region. Zur Einstimmung empfehlen wir die kulinarischen Köstlichkeiten vom Jazzbuffet à discretion, vor jedem Konzert ab 18.00 Uhr. Seminarhotel Schützen, Schützenkeller Ticket- und Tischreservation: T 061 836 25 25, www.hotelschuetzen.ch
Der Winter hält an, schon viele Wochen weht uns ein kalter Wind entgegen, aber nicht
nur buchstäblich, nein, auch im übertragenen Sinne. Nicht mehr hinter vorgehaltener
Hand, sondern ganz offen, wird sie angesprochen, die Rezession, die uns bevorsteht.
Das Damoklesschwert, welches über uns schwebt, heisst Rückschritt. Fortschritt ist nicht
in Sicht.
Sparen ist angezeigt, wir müssen sparen! Die fetten, die goldenen Jahre sind vorbei?!?
Wo ist die gute alte Zeit? Früher war alles besser! - Aber, war es das wirklich?
Wie lebten die Menschen nach der Jahrhundertwende vor 100 Jahren? Auch aus dieser
Zeit sind kalte Winter überliefert, in denen auch der Rhein öfter zugefroren war. Winter
waren damals noch schwerer erträglich für viele Menschen.
Die Wohn- und Lebenssituation der meisten Menschen war
sehr bedauernswert. Familien lebten oft mit mehreren Kin-
dern auf sehr beengtem Raum zusammen und nicht jedes
Familienmitglied hatte ein eigenes Bett, insbesondere die Kin-
der nicht. Sondern Kinder teilten das Bett im optimalen Fall
mit einem Geschwister oder aber mit einem Fremden. Arbei-
ter, deren Zuhause zu weit vom Arbeitsort entfernt war, um
den Weg täglich an sechs Tagen in der Woche und meist zu
Fuss zurückzulegen - denn öffentliche Transportmittel waren
kaum vorhanden - mieteten sich in der Nähe des Arbeitsortes
einen Schlafplatz. Nahrungsmittel wie Kartoffeln wurden in
den Wohnräumen gelagert, da wenigstens diese, wenn auch
vielfach sehr bescheiden, geheizt waren. Die an vielen Orten
anzutreffende schlechte Ernährungssituation der Menschen
rief Pionierfrauen auf den Plan, die sich überlegten, wie die-
sem Unglück, und anders sind diese Zustände in der Vergan-
genheit nicht zu bezeichnen, zu begegnen war.
Die Ernährung der Menschen war eher einseitig zu nennen,
nicht zuletzt, weil viele Frauen auch einer Fabrikarbeit nach-
gingen, um das Familieneinkommen aufzubessern. Aufwändiges Kochen
war rein zeitlich gar nicht möglich.
Viele süsse Speisen, viel Fett und Kohlenhydrate gehörten zu den Haupt-
nahrungsmitteln, weil die harte Arbeit natürlich auch hungrig machte. Aber
gleichzeitig waren Gemüse und Früchte, Salat und Fleisch eher eine Sel-
tenheit bei Tisch.
Neuauflagen verschiedener Kochbücher belegen die Bestrebungen der
Pionierfrauen, die dem Elend vieler Menschen etwas Positives und Verbes-
serndes entgegen zu setzen suchten. Mary Hahn, eine Frau aus Deutsch-
land, die bereits zur Generation unserer Grosseltern resp. Urgrosseltern
gehört, ist noch heute aktuell und mit Ihrem Namen werden Kochbücher
erfolgreich verlegt. Das Vorwort zu einem Ihrer Kochbücher lautet: „Wohl
jede Hausfrau ist bemüht ihrer Familie etwas schmackhaftes und gesundes
aufzutischen“, denn „mens sana in corpore sano“, dass in einem gesunden
Körper ein gesunder Geist wohnt, wusste man schon früher. Die Fähigkeit
der Realisierung war nicht jedem gegeben. Eine günstige Verpflegung bei
ständig steigenden Preisen war sehr schwierig. Beim Blättern in den alten
Seiten fällt eine Anzeige für ein eigens verfasstes Sparkochbuch auf. Rezepte
mit unterschiedlichsten Zutaten sollten helfen, die Qualität der Ernährung,
aber auch die geschickte Resteverwertung zu verbessern. In Rheinfelden
und den angrenzenden Gebieten, im Kanton Aargau und Umgebung war
es Frau Pfarrer Rosina Maria Gschwind, die 550 Rezepte, einfache und
volkstümliche zusammengetragen hatte, um ihre Schülerinnen als zukünf-
tige Hausfrauen gut auszubilden. Anlässlich ihres 100. Todestages im Jahre
2004, erschien 2005 die neunte und ergänzte Auflage von Frau Pfarrer Ge-
schwinds Rezeptesammlung. Beim Lesen der Rezepte fällt mein Blick auf
alte in Milch und Eiern eingeweichte Brötchen, Salz, viel Butter und „Zucker
und Zimmet“... den Köchen unter ihnen ist das Rezept wohl bestens be-
kannt, arme Ritter heisst die Zubereitung in Deutschland, während man in
der Schweiz die Fotzelschnitten verspeist. Wenn auch die Zeiten nicht rosig
zu werden scheinen, die alten Zeiten waren auch nicht immer die Guten
und Besten. Versuchen wir das Beste aus unserer Zukunft zu machen!
■ Ute W. Gottschall
Von armen Rittern und der guten alten Zeit
Mit Ron Carter holt der Rheinfelder Jazzclub Q4 den grössten
Bassisten des modernen Jazz in den Schützenkeller! Wer nur
eine seiner unzähligen Aufnahmen gehört hat, weiss sofort,
wie ein Bass auf Spitzeniveau klingen muss. In seiner Hom-
mage an Miles Davis, den Carter mehrere Jahre im legendären
Miles Davis Quintet der Siebzigerjahre begleitet hat, spielt das
Ron Carter Quartet sowohl Stücke des grossen Meisters der
Jazztrompete, als auch andere begeisternde Evergreens der
Jazzgeschichte.
Der weltweit als Genie gefeierte Bassist steht dermassen tief
verankert in der Musik unserer Zeit, dass er ohne Anstrengung,
nur getragen von seinem phänomenalen Gespür für zeitlo-
se und spannende Musik, während der Dauer eines ganzen
Konzerts das Publikum in seinen Bann ziehen kann. Seine
in jeder Beziehung ausgereiften Soli auf seinem wunderbar
klingenden Kontrabass sorgen für enorme Begeisterung, seine
Menschlichkeit und seine feinfühlige Art berühren alle.
Carter lässt aber auch seinen Partnern, vor allem dem Pianis-
ten Stephen Scott, genug Raum, um sich zu entfalten. Scott
wird bereits heute als ein würdiger Nachfolger der ganz gros-
sen Pianisten des Jazz gefeiert. Sein virtuoses und gefühlvolles
Spiel öffnet immer wieder neue Seiten im grossen Buch der
Jazzgeschichte. Payton Crossley am Schlagzeug und Perkussi-
onist Rolando Morales-Matos runden die wunderbaren Klang-
gebilde der Gruppe mit wirkungsvollen Akzenten und immer
wieder neuen Rhythmen ab.
Wer ein einmaliges Konzerterlebnis sucht, wer hochstehende
und doch leicht zugängliche Musik liebt, wer das Beste im Jazz
zu schätzen weiss, wird dieses Konzert besuchen. Wir sind
stolz und glücklich, dass wir den grossartigen Musiker Ron Car-
ter mit seiner Gruppe hier in Rheinfelden begrüssen dürfen,
und wünschen uns nichts mehr, als dass ihm ein begeistertes
Publikum applaudieren und ihn auf seiner traumhaften Reise
durch den Jazz unserer Zeit begleiten wird.
Unser Tipp: Weltklasse Jazz mit kulinarischem Genuss verbin-
den und sich vor dem Konzert im Restaurant Schützen ver-
wöhnen lassen.
■ Daniel Bruestlein, Jazzclub Q4
Mehr Infos:
www.jazzclubq4.ch
oder www.hotelschuetzen.ch
Ron Carter Quartet „Dear Miles“ – Das Jazzereignis des Jahres!
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Text
August & September 2009Stadtpark Rheinfelden (CH)Autor: Kaspar Lüscher / Regie: Raphael Bachmann
Dr
Elfebaum
Spieldaten August: 21/22/26/27/28/29Spieldaten September: 2 /3/4/5/9/10/11/12Vvk ab 27. April 2009 / www.freilichttheater-rheinfelden.ch
Zum Stück: Im Auftrag der Stadt soll die alte Blutbuche im Stadtpark einer Kinderrutschbahn weichen. Doch seit keltischen Zeiten ist dieser Baum der Lebensbaum der Elfen, der Hüterinnen der Geschichte. Ungeachtet dessen hält Erwin an seinem Auftrag, dem zukunftsweisenden Projekt der Stadt, fest. Da werden seine Kinder von den Elfen kurzerhand in die Geschichte Rheinfeldens entführt. Es entsteht ein Rennen gegen die Zeit. Auf der verzweifelten Suche nach seinen Kindern wird Erwin gezwungen einzutauchen in die ganze turbulente und auch blutige Geschichte Rheinfeldens und des Fricktals.In den verschiedenen Epochen tauchen seine Kinder immer wieder auf. Sie scheinen zum Greifen nah, doch solange Erwin an seinem Auftrag festhält, bleiben die Kinder gefangen im Bann der Geschichte. Erst die Liebe zu Darindel bringt in letzter Minute die erlösende Einsicht, dass nicht das prestigeträchtige Projekt «Kinderrutschbahn», sondern die Kinder selber die wahre Zukunft sind. Ein prachtvolles Freilichtspektakel mit über fünfzig Darstellern, Musik, Fasnachtszüge, Masken, Tanz, Pferde, Feuerwerk.
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