SCHALLSCHUTZ cdf Consulting Dipl.-Ing. D. Friedemann
Bericht Nr. 19-3972 / 01
Bebauungsplan Nr. 398 Dresden-Reick/Strehlen, Wissenschafts-standort Dresden-Ost, Teilbereiche B und C
Emissionskontingentierung
Stand: 02.12.2019
Bearbeitet von Dipl.-Ing. D. Friedemann
für
Landeshauptstadt Dresden Umweltamt
Grunaer Straße 2 01069 Dresden
cdf, Alte Dresdner Straße 54, 01108 Dresden Tel.: 0351 88090-57, Fax: 0351 88090-66, E-Mail: [email protected]
B-Plan 398, Dresden-Reick/Strehlen, Emissionskontingentierung cdf Bericht 19-3972 / 01 Stand: 02.12.2019 Seite 2
1. Zusammenfassung
Für die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 398 Dresden-Reick/Strehlen, Wissenschafts-
standort Dresden-Ost in Dresden Reick/Strehlen wurde eine Schallimmissionsprognose er-
stellt.
Für die Bauflächen des B-Planes wurden die nachfolgend dargestellten Emissionskontingen-
te LEK ermittelt, bei deren Einhaltung die schalltechnischen Orientierungswerte an der umlie-
genden Bebauung, unter Berücksichtigung der vorhandenen Vorbelastung durch die beste-
henden Gewerbe sowie den rechtskräftigen Teilbereich A des zu untersuchenden B-Planes
398, ebenfalls eingehalten werden.
Die Berechnung erfolgte nach DIN 45 691, neben den Emissionskontingenten wurden für
zwei Richtungssektoren Zusatzkontingente ermittelt.
Das Gutachten stellt eine Fortschreibung vorangegangener Untersuchungen zum B-Plan
aufgrund veränderter Planung dar.
Der Bericht enthält 43 Seiten (inkl. 4 Anhänge). Dresden, den 02.12.2019 cdf Schallschutz
Dipl.-Ing. D. Friedemann Dipl.-Ing. L. Wiedemann
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Inhaltsverzeichnis Seite 1. Zusammenfassung ......................................................................................................... 2
2. Situation und Aufgabenstellung ...................................................................................... 4
3. Beurteilungsgrundlagen .................................................................................................. 5
3.1. Schalltechnische Orientierungswerte Gewerbe ...................................................... 5
3.2. Immissionsorte und Gebietseinstufung .................................................................. 6
3.3. Schallausbreitungsrechnung zur Gewerbelärmvorbelastung ................................. 7
3.4. Schallausbreitungsrechnung zur Emissionskontingentierung ................................. 8
3.5. Emissionskontingente für Gewerbeflächen ............................................................ 8
4. Emissionskontingentierung B-Plan................................................................................ 10
4.1. Ermittlung der Vorbelastung ................................................................................ 10
4.1.1. Gewerbliche Vorbelastung ........................................................................ 10
4.1.2. Vorbelastung aus B-Plan 398, Teilbereich A. ........................................... 12
4.2. Emissionskontingentierung .................................................................................. 13
4.2.1. Berücksichtigung einer sozialen Einrichtung auf SO 9 bzw. SO 11 .......... 14
4.2.2. Überprüfung Emissionskontingent SO 5 - Markt Zoo & Co., Metallbau..... 16
5. Textliche Festsetzungen zum B-Plan ............................................................................ 18
5.1. Festsetzungsvorschlag ........................................................................................ 18
5.2. Anwendung im Genehmigungsverfahren ............................................................. 19
6. Normen und Literatur .................................................................................................... 20
7. Anhänge ....................................................................................................................... 21
Anhang 1 Darstellung der Bebauungspläne .................................................................... 22
Anhang 1.1 B-Plan 398, Teilbereich A (rechtskräftig) ......................................................... 23
Anhang 1.2 B-Plan 398, Teilbereich B (Entwurf) ................................................................ 24
Anhang 1.3 B-Plan 398, Teilbereich C (Entwurf) ................................................................ 25
Anhang 2 Lageplan des Rechenmodells ......................................................................... 26
Anhang 2.1 Lageplan Baufelder der Kontingentierung ....................................................... 27
Anhang 2.2 Lageplan der Vorbelastung ............................................................................. 28
Anhang 3 Ermittlung der Vorbelastung ............................................................................ 29
Anhang 3.1 Emissionsdaten Vorbelastung ......................................................................... 30
Anhang 3.2 Teilpegel Vorbelastung .................................................................................... 31
Anhang 3.2.1 Gewerbliche Vorbelastung ........................................................................ 32
Anhang 3.2.2 Vorbelastung aus B-Plan 398, Teilbereich A ............................................ 35
Anhang 4 Ergebnisse Kontingentierung .......................................................................... 39
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2. Situation und Aufgabenstellung
Die Landeshauptstadt Dresden betreibt die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 398 Dres-
den-Reick/Strehlen, Wissenschaftsstandort Dresden-Ost.
Mit dem Bebauungsplan sollen die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen für die Ent-
wicklung eines Wissenschaftsstandortes geschaffen werden. Das Plangebiet gliedert sich in
die drei Teilbereiche A, B und C.
Der Teilbereich A des B-Planes ist bereits rechtskräftig. Anhang 1 enthält die Pläne aller 3
Teilbereiche.
In Fortführung der Planung ist für die Teilbereiche B und C eine Emissionskontingentierung
nach DIN 45691 [7] vorzunehmen.
In der Emissionskontingentierung werden einzelnen Bauflächen „Lärmkontingente“ in Form
von flächenbezogenen Schallleistungspegeln zugewiesen. Damit wird zum einen festgelegt,
welchen Geräuschanteil eine einzelne Baufläche einhalten muss. Zum anderen wird sicher-
gestellt, dass die schalltechnischen Orientierungswerte der DIN 18005 [2] Gewerbe an der
schutzwürdigen Bebauung als Summe aller Gewerbeflächen eingehalten werden.
Bei der nachfolgenden Kontingentierung sind in Aktualisierung der Untersuchungen aus [19]
neben den von außen auf den B-Plan wirkenden gewerblichen Vorbelastungen auch die
bestandskräftigen Emissionskontingente des Teilbereiches A des B-Planes als Vorbelastung
zu berücksichtigen.
Die Vorgehensweise, die Ausgangsdaten und die Ergebnisse der Untersuchung werden im
folgenden Bericht dargestellt.
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3. Beurteilungsgrundlagen 3.1. Schalltechnische Orientierungswerte Gewerbe
Die DIN 18005 [2] dient der Bewertung der Schallimmission für die städtebauliche Planung.
Die angegebenen Orientierungswerte stellen Zielvorgaben dar.
Die Beurteilungspegel verschiedener Arten von Geräuschen (öffentlicher Verkehr, gewerbli-
che Anlagen, ...) werden jeweils für sich mit den Orientierungswerten verglichen.
Die Einhaltung folgender Orientierungswerte für Gewerbe wird empfohlen, um Eigenart bzw.
Erwartung an einen angemessenen Lärmschutz des jeweiligen Gebietes zu erfüllen:
Tab. 1 Schalltechnische Orientierungswerte nach DIN 18005 Gewerbe (Auszug)
Gebietseinstufung
Orientierungswerte für Gewerbe
Tag Nacht
in dB(A) in dB(A)
a) Reine Wohngebiete, Wochenendhausge-biete, Feriengebiete 50 35
b) Allgemeine Wohngebiete, Kleinsiedlungs-gebiete, Campingplatzgebiete 55 40
c) Friedhöfe, Kleingartenanlagen, Parkanlagen 55 55
d) Besondere Wohngebiete 60 40
e) Dorfgebiete, Mischgebiete 60 45
f) Kerngebiete, Gewerbegebiete 65 50
g) sonstige Sondergebiet 45 - 65 35 - 65
Die schalltechnischen Orientierungswerte der DIN 18005 beziehen sich auf folgende Zeiten:
tags 06:00 - 22:00 Uhr
nachts 22:00 - 06:00 Uhr
Die Einstufung der Sondergebiete erfolgt je nach Nutzungsart.
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3.2. Immissionsorte und Gebietseinstufung
Für die Beurteilung der Schallimmissions-Situation werden die nachfolgenden charakteristi-
schen Immissionsorte betrachtet (Lageplan im Anhang 2):
Tab. 2 Immissionsorte
Nr. Immissionsort Bezeichnung
Himmels-richtung Fassade
Höhe / Etagen-anzahl
Gebiet
schalltechnischer Orientierungswert in dB(A)
Tag Nacht
01 Hagedornplatz 1-3 SO 4 MI 60 45
02 Hagedornplatz 1-3 NO 4 MI 60 45
03 Kleingarten (KGA) - - EG 55 55
04 Gasanstaltstraße 43 W 3 WA 55 40
05 Rudolf-Bergander-Ring 34 NW 2 KT 55 -
06 Rudolf-Bergander-Ring 36 NW 3 KT 55 -
07 Rudolf-Bergander-Ring 38 SO 3 KT 55 -
08 Otto-Dix-Ring 61 N 5 WA 55 40
09 Otto-Dix-Ring 106 NO 6 WA 55 40
10 Wieckestraße 2 NO 4 WA 55 40
11 Reicker Straße 78 NO 4 WA 55 40
12 Lehmannstraße 26 NW 3 WA 55 40
13 Reicker Straße 79 NW 2 MI 60 45
14 Reicker Straße 79 NO 2 MI 60 45
15 Lehmannstraße 19 NW 3 WA 55 40
16 Rudolf-Bergander-Ring 3 SW 4 SOS 55 -
17 Rudolf-Bergander-Ring 3 NO 4 SOS 55 -
18 SO 4 Reicker Straße - 3 MI 60 45
19 MI 270/2 - 3 MI 60 45
20 Rudolf-Bergander-Ring 43 W 4 MI 60 45
21 SO 9 - 3 MI 60 45 Die Gebietseinstufung erfolgte in Abstimmung mit dem Umweltamt. Den im Gebiet vorhan-
denen Kindertageseinrichtungen (KT) und der Schule (SOS) wurde der Schutzbedarf eines
Allgemeinen Wohngebietes zugesprochen, wobei dieser Schutzbedarf aufgrund der Nutzung
nur am Tage besteht. Auch den Kleingartenanlagen (EG) wurde der Schutzbedarf eines
Allgemeinen Wohngebietes zuerkannt, wobei hier auch nachts die Immissionsrichtwerte für
den Tag angesetzt werden.
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3.3. Schallausbreitungsrechnung zur Gewerbelärmvorbelastung
Die Berücksichtigung einer außerhalb der zu untersuchenden B-Planfläche vorhandenen
gewerblichen Vorbelastung erfolgt durch eine Schallausbreitungsrechnung nach der Norm
DIN ISO 9613, Teil 2 [4]. Berechnet wird hier der A-bewertete energieäquivalente Langzeit-
Mittelungspegel LAT(LT).
In der Schallausbreitungsrechnung werden neben der Pegeldämpfung aufgrund der geomet-
rischen Schallausbreitung weitere Dämpfungsglieder wie Luftabsorption, Bodendämpfung,
Abschirmung und Meteorologiekorrektur berücksichtigt („detaillierte Schallimmissionspro-
gnose“).
Die Schallimmissionsprognose erfolgt nach folgender Formel:
LAT(LT) = LWA + DC - Adiv - Aatm - Agr - Abar - Amisc - Cmet in dB
mit : LAT(LT) - Langzeit-Mittelungspegel LWA - Schallleistungspegel der Quelle/Anlage DC - Richtwirkungsmaß Adiv - Dämpfung durch geometrische Schallausbreitung Aatm - Dämpfung durch Luftabsorption Agr - Dämpfung durch Bodeneffekt Abar - Dämpfung durch Abschirmung Amisc - weitere Effekte Cmet - Meteorologiekorrektur
Die Berechnung kann frequenzabhängig mit Terz- oder Oktavband-Schallleistungspegeln
oder für eine mittlere Frequenz mit Gesamtpegeln erfolgen.
Wirken mehrere Geräuschquellen auf den Immissionsort, so werden die Teilimmissionspe-
gel Li energetisch zum Gesamtimmissionspegel Lges addiert.
Lges = 10 log ∑ 100,1Li in dB.
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3.4. Schallausbreitungsrechnung zur Emissionskontingentierung
Die Schallausbreitungsrechnung für die Emissionskontingentierung der Bauflächen erfolgt
nach der DIN 45691 [7]. Die Emissionskontingente LEK,i werden als flächenbezogene Schall-
leistungspegel festgelegt. Die Immissionskontingente LlK,i einer Teilfläche i am Immissionsort
ergeben sich aus ihrer Größe und dem Abstand ihres Schwerpunktes vom Immissionsort.
Zur Schallausbreitung wird ausschließlich die geometrische Ausbreitungsdämpfung berück-
sichtigt. Die Schallausbreitung erfolgt in den „Vollraum“.
Die Kontingentierung erfolgt für die im B-Plan ausgewiesenen Baufelder (als Grenze der
Fläche wird im Rechenmodell die Baugrenze bzw. Baulinie des jeweiligen Baufeldes benutzt.
3.5. Emissionskontingente für Gewerbeflächen
Nach Literaturangaben [9], [10] ist für Gewerbe-/Industrieflächen folgende Zuordnung des
flächenbezogenen Schallleistungspegels zur Gebietsnutzung möglich:
Tab. 3 Zuordnung der Emissionskontingente zur Gebietsnutzung nach Literaturangaben
Emissionskontingent (flächenbezogener
Schallleistungspegel L’’WA in dB(A)) Gebietsnutzung
tags nachts
55 ... 60 40 ... 45 GEe Eingeschränktes Gewerbegebiet
60 ... 65 45 ... 50 GE Gewerbegebiet
65 ... 70 50 ... 55 GIe Eingeschränktes Industriegebiet
> 70 > 55 GI Industriegebiet
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Die nachstehende Tabelle ordnet mögliche Gewerbearten nach ihren zu erwartenden flä-
chenbezogenen Schallleistungspegeln ein. Die Angaben haben orientierenden Charakter
und können im Einzelfall abweichen.
Tab. 4 Emissionsdaten für Gewerbe- und Industriebetriebe
flächenbezogener Schallleistungspegel
L’’WA in dB(A)
Gewerbearten
50 - 55
Büros und Gewerbe ohne Schallquellen im Außenbereich außer Mitarbei-terverkehr und eingeschränkter Lieferverkehr
55 - 60 Handwerksbetriebe (Klempnereien, Elektriker etc), Lebensmittelbetriebe,
Bekleidungshersteller, Einzelhandel
60 - 65
produzierendes Gewerbe mit Schallquellen wie Stanzen, Pressen, Sägen z.B.: metallverarbeitendes Gewerbe, Sägewerke, Spanplattenwerke etc; Druckereien, Webereien, Baubetriebe, Großhandel
> 65
Logistikunternehmen, Speditionen, Kühlhäuser
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4. Emissionskontingentierung B-Plan Der Lageplan des Rechenmodells ist im Anhang 2.1 enthalten. Dargestellt sind die Lage und
Aufteilung der Bauflächen des B-Planes.
4.1. Ermittlung der Vorbelastung
Im Umfeld des geplanten Gebietes liegt an den Immissionsorten eine gewerbliche Vorbelas-
tung durch den Bebauungsplan 202 südlich der Reicker Straße sowie dem Einkaufszentrum
ODC und weiterer kleiner Gewerbeeinheiten vor.
Zusätzlich ist die Geräuscheinwirkung aus dem rechtskräftigen Teilbereich A des zu unter-
suchenden B-Planes 398 zu berücksichtigen (Lageplan Vorbelastung im Anhang 2.2).
4.1.1. Gewerbliche Vorbelastung
B-Plan 202 Als Vorbelastung für den Bebauungsplan Nr. 202 werden die darin festgesetzten Emissions-
kontingente benutzt:
Bezeich-
nung flächenbezogener Schallleistungs-
pegel L‘‘WA in dB(A) nach ISO 9613-2 Tag Nacht
GE 1 57 42 GE 2 59 44 GE 3 60 -
ODC - Otto-Dix-Center, Reicker Straße 60 Die Vorbelastung durch das ODC wurde der schalltechnischen Untersuchung zum B-Plan
Nr. 202 entnommen. Maßgebliche Schallquellen sind insbesondere die Pkw-Zufahrt zur
Tiefgarage, Lieferverkehr einschließlich Ladevorgänge und haustechnische Anlagen.
Folgende Schallquellen wurden berücksichtigt:
Schallquelle Zeitraum Schallleistungspegel Tiefgaragenzufahrt Pkw Tag L’WA = 72 dB(A) Fahrspur Lieferverkehr Tag / Nacht L’WA = 60 / 64 dB(A) Ladegeräusche Tag / Nacht LWA = 83 / 87 dB(A) Haustechnik Dach Tag / Nacht LWA = 93 / 83 dB(A) Klima-Splitt-Gerät Tag / Nacht LWA = 72 / 72 dB(A)
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Matratzen Concord Reicker Straße 79 An der Südwestseite des Marktes steht ein Kundenparkplatz zur Verfügung, der wie folgt
berücksichtigt wurde:
Emissionsansatz: Parkgeräusche, zusammengefasstes Verfahren Bayerische Parkplatzlärmstudie [13]: - PP-Typ „Bau-/Möbelfachmarkt“: - 250 m² Netto-Marktfläche (Abschätzung) - f = 0,03 Bewegungen/m² und h zwischen 6 und 22 Uhr - Zuschlag für PP-Art und Impulshaltigkeit KPA + KI = 7 dB(A) - Spitzenpegel LWA,max = 97,5 dB(A) (Türenschließen)
Gewerbegebiet östlich des Plangebietes Gewerbliche Nutzungen, die östlich des Plangebietes im Bereich zwischen Lohrmannstraße
und B-Plan Nr. 398 Dresden-Reick/Strehlen, Wissenschaftsstandort Dresden-Ost angesie-
delt sind, werden als Vorbelastung nicht berücksichtigt, da die Geräusche aufgrund der ent-
gegengesetzten Einwirkrichtung auf andere Fassaden der Immissionsorte treffen. Auch wird
eingeschätzt, dass diese Gewerbe in Bezug auf das Plangebiet und dessen umliegende
Immissionsorte nicht maßgeblich pegelbestimmend sind, da in näherer Entfernung zum Ge-
werbegebiet bereits schutzbedürftige Immissionsorte insbesondere entlang der Lehmann-
straße vorhanden sind, auf die das Gewerbegebiet Rücksicht nehmen muss.
Tabelle der Immissionspegel Der Ergebnisse der Vorbelastungsberechnung für die Immissionsorte sind im Anhang 3.2.1
sowohl als Summenwerte als auch als Teilpegel der Quellen-Gruppen dargestellt.
Die Ausbreitungsrechnung erfolgte nach DIN 9613-2.
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4.1.2. Vorbelastung aus B-Plan 398, Teilbereich A.
Für den Teilbereich A des B-Planes wurden folgende Emissionskontingente festgesetzt:
mit Beiplan:
Die Ergebnisse der Vorbelastungsberechnung für die Immissionsorte sind im Anhang 3.2.2
sowohl als Summenwerte als auch als Teilpegel der Bauflächen enthalten. Die Berechnung
erfolgte hier (wie die Kontingentierung) nach der Norm DIN 45 691.
Die Zusatzkontingente für die Immissionsorte IO 3 und IO 4 wurden berücksichtigt.
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4.2. Emissionskontingentierung
Durch iterative Rechnung (Ausbreitungsrechnung gemäß 3.4 nach DIN 45691 [7]) werden
Emissionskontingente für die Bauflächen des B-Planes ermittelt, bei deren Einhaltung die
schalltechnischen Orientierungswerte an der umliegenden Bebauung, unter Berücksichti-
gung der vorhandenen Vorbelastung (siehe Pkt. 4.1.1 4.1.2) ebenfalls eingehalten werden.
Unter der Zielvariante eines möglichst hohen Emissionsmaximums im nördlichen Plange-
bietsteil wurden die in nachfolgender Tab. 5 dargestellten Emissionskontingente ermittelt.
Tab. 5 Emissionskontingent der Bauflächen des B-Planes „im nördlichen Plangebietsteil“
Da das richtungsunabhängige ermittelte Emissionskontingent häufig nur durch einige be-
sonders kritische Immissionsorte bestimmt wird (während an anderen Immissionsorten der
Planwert nicht ausgeschöpft wird), wurden zusätzlich Festsetzungen getroffen und über
Richtungssektoren Zusatzkontingente angegeben.
Für die oben angegeben Richtungssektoren erhöhen sich die Emissionskontingente LEK um
die entsprechenden Zusatzkontingente.
Bei der Berechnung wurden, um das spätere Nachweisverfahren nicht zu sehr zu verkompli-
zieren, sowohl der Referenzpunkt als auch die Richtungssektoren des rechtskräftigen Teil-
bereiches A des B-Planes beibehalten.
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Im Anhang 4 sind die vollständigen Ergebnistabellen zu den Immissionskontingenten LIK
(noch ohne Berücksichtigung der Zusatzkontingente) sowie den Immissionsanteilen der ein-
zelnen Bauflächen (auch ohne Zusatzkontingente) an den Immissionsorten enthalten.
Aus der Geräuschvorbelastung und dem schalltechnischen Orientierungswert wurde der
Planwert ermittelt, der durch die Immissionskontingente ausgeschöpft werden kann.
Auch die verbleibende Unterschreitung des Planwertes ist in den Tabellen dargestellt.
Anmerkung: Die minimale Unterschreitung der Anforderungen am IO 03 von - 0,1 dB wird im
Rahmen dieser Untersuchungen als vernachlässigbar angesehen.
Die Richtungssektoren für die Zusatzkontingente sind mit Angabe des Referenzpunktes gra-
fisch dargestellt.
4.2.1. Berücksichtigung einer sozialen Einrichtung auf SO 9 bzw. SO 11
Im Rahmend der Emissionskontingentierung waren die Immissionsorte IO 20 (Kinder- und
Jugendnotdienst, R.-Bergander-Ring 43) und IO 21 (SO 9) bei der Kontingentierung nicht zu
berücksichtigen. Bezüglich des Kinder- und Jugendnotdienstes sind jedoch folgende Varian-
ten ergänzend zu prüfen:
Variante 1:
- Verbleib auf einer Teilfläche von SO 11, d.h. das dortige Kontingent entfällt, stattdessen
Berücksichtigung von IO 20
Variante 2:
- Umzug auf SO 9, d.h. das Kontingent SO 9 entfällt, stattdessen IO 21
Die Ergebnisse der Schallberechnungen sind in den nachfolgenden Tabellen dargestellt.
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Variante 1: Verbleib auf SO 11, Berücksichtigung IO 20
Variante 2: Umzug auf SO 9, Berücksichtigung IO 21
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Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, dass der Schutzstatus des Kinder- und Jugendnotdiens-
tes mit den in 4.2 festgelegten Emissionskontingenten in beiden Varianten sowohl tags als
auch nachts sicher eingehalten wird.
Damit ist die soziale Einrichtung sowohl auf dem Baufeld SO 9 als auch auf SO 11 oder bei-
den Baufeldern zulässig. Gesonderte Festsetzungen im B-Plan bezüglich des Schallimmis-
sionsschutzes sind damit nicht erforderlich.
4.2.2. Überprüfung Emissionskontingent SO 5 - Markt Zoo & Co., Metallbau
Dem Baufeld SO 5, auf welchem ein Markt von Zoo & Co. sowie ein Metallbaubetrieb bereits
angesiedelt sind, wurden folgende Emissionskontingente zugewiesen:
SO 5: LEK = 57 / 52 dB(A) Tag / Nacht
Nachfolgend erfolgt ein Vergleich der sich aus den Emissionskontingenten ergebenden Im-
missionspegel mit den Beurteilungspegeln aus dem tatsächlichen Betrieb (siehe 4.1).
Tab. 6 Vergleich LIK Baufeld SO 5 mit Lr Betrieb Zoo & Co., Metallbau
Nr. Immissionsort
tags nachts tags nachts tags nachts01 Hagedornplatz 1-3 35,4 30,4 26,6 0,0 8,8 30,4
02 Hagedornplatz 1-3 35,0 30,0 17,6 0,0 17,4 30,0
03 KGA 31,3 26,3 20,2 0,0 11,1 26,3
04 Gasanstaltstraße 43 22,3 17,3 16,4 0,0 5,9 17,3
05 Rudolf-Bergander-Ring 34 28,3 23,3 22,9 0,0 5,4 23,3
06 Rudolf-Bergander-Ring 36 28,9 23,9 22,7 0,0 6,2 23,907 Rudolf-Bergander-Ring 38 28,6 23,6 6,8 0,0 21,8 23,608 Otto-Dix-Ring 61 32,3 27,3 27,6 0,0 4,7 27,309 Otto-Dix-Ring 106 30,8 25,8 27,3 0,0 3,5 25,810 Wieckestraße 2 26,6 21,6 23,1 0,0 3,5 21,611 Reicker Straße 78 25,9 20,9 22,3 0,0 3,6 20,912 Lehmann Straße 26 24,8 19,8 20,9 0,0 3,9 19,813 Reicker Straße 79 25,3 20,3 19,6 0,0 5,7 20,314 Reicker Straße 79 25,2 20,2 20,7 0,0 4,5 20,215 Lehmannstraße 19 24,8 19,8 20,8 0,0 4,0 19,816 Rudolf-Bergander-Ring 3 46,7 41,7 42,8 0,0 3,9 41,717 Rudolf-Bergander-Ring 3 44,1 39,1 17,7 0,0 26,4 39,118 SO 4 Reicker Straße 44,7 39,7 40,1 0,0 4,6 39,719 WA 270/2 39,2 34,2 32,4 0,0 6,8 34,2
Immissionspegel LIK in dB(A)
Beurteilungspegel Lr in dB(A)
Unterschreitung Immissionskontingent
in dB
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Die Beurteilungspegel, die sich aus dem Betrieb des Zoo & Co.sowie des Metallbaubetriebes
ergeben, unterschreiten die zulässigen Immissionspegel LIK im Tagzeitraum um mindestens
ca. 3 dB. Ein Betrieb im Nachtzeitraum erfolgt nicht.
Mit den zugewiesenen Emissionskontingenten sind die auf SO 5 angesiedelten Betriebe
auch künftig abgesichert.
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5. Textliche Festsetzungen zum B-Plan
5.1. Festsetzungsvorschlag
Folgende textliche Festsetzungen werden für die Baufelder vorgeschlagen.
Zulässig sind Vorhaben (Betriebe und Anlagen), deren Geräusche die in der folgenden Ta-
belle angegebenen Emissionskontingente LEK nach DIN 45691 weder tags (6.00 - 22.00 Uhr)
noch nachts (22.00 - 6.00 Uhr) überschreiten:
Für in die im Plan dargestellten Richtungssektoren A bis C liegende Immissionsorte darf das
Emissionskontingent LEK der Baufläche durch LEK +LEK,zus ersetzt werden.
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5.2. Anwendung im Genehmigungsverfahren
Im baurechtlichen oder immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren wird zunächst
die planungsrechtliche Zulässigkeit eines Vorhabens (Betrieb oder Anlage) geprüft.
Ein Vorhaben, dem eine Teilfläche i zuzuordnen ist, erfüllt die schalltechnischen Festsetzun-
gen des Bebauungsplans, wenn der nach TA Lärm unter Berücksichtigung der Schallaus-
breitungsverhältnisse zum Zeitpunkt der Genehmigung berechnete Beurteilungspegel Lr,j
der vom Vorhaben ausgehenden Geräusche an allen maßgeblichen Immissionsorten j die
Bedingung Lr,j ≤ LEK,i − ΔLi,j erfüllt.
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6. Normen und Literatur
[1] Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274), zuletzt geändert Art. 3, 18.07.2017 (BGBl. I S. 2771)
[2] Baunutzungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 4. Mai 2017 (BGBl. I S. 1057)
[3] DIN 18005-1, Schallschutz im Städtebau, Teil 1, Juli 2002
[4] DIN ISO 9613-2, Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, Oktober 1999
[5] DIN 45645-1; Ermittlung von Beurteilungspegeln aus Messungen,
[6] Teil 1: Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft; Juli 1996
[7] DIN 45691, Geräuschkontingentierung, Dezember 2006
[8] Emissionsdaten für Gewerbe- und Industriebetriebe, GSA Limburg, Januar 1988
[9] Kötter, J; Kühner, D.; TA Lärm ‚98, Zeitschrift Immissionsschutz (2000) Nr.2
[10] Kötter, J; Pegel der flächenbezogenen Schallleistung und Bauleitplanung, Niedersäch-sisches Landesamt für Ökologie, 7/2000
[11] RLS-90; Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen, Ausgabe 1990, Der Bundesminis-ter für Verkehr, Abteilung Straßenbau
[12] „Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen durch Lastkraftwa-gen auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern, Speditionen und Verbrauchermärkten sowie weiterer typischer Geräusche insbesondere von Verbrau-chermärkten“, Hessische Landesanstalt für Umwelt, 2005
[13] Parkplatzlärmstudie; Empfehlung zur Berechnung von Schallemissionen aus Parkplät-zen, Autohöfen und Omnibusbahnhöfen sowie von Parkhäusern und Tiefgaragen; 6. Auflage; Bayerisches Landesamt für Umwelt; Augsburg; August 2007
[14] Bebauungsplan Nr. 398 Dresden-Reick/Strehlen, Wissenschaftsstandort Dresden-Ost, erstellt durch Stadtplanungsamt Landeshauptstadt Dresden, Teilberecihe A, B und C, Stand: Mai 3018 (Teilbereich A), April 2029 (Teilbereiche B, C)
[15] Beratung beim Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden am 01.03.2016
[16] Ortsbesichtigung durch cdf, durchgeführt am 18.04.2016
[17] Schreiben zum Bebauungsplan Nr. 398.A Wissenschaftstandort Dresden-Ost - Schall-gutachten, Az: 86.21-03-0259/27726#2 78579/16, erstellt durch das Umweltamt LHD
[18] Ortsbesichtigung durch cdf, durchgeführt am 19.01.2017
[19] Bebauungsplan Nr. 398 Wissenschaftsstandort Ost, Dresden Reick/Strehlen, Emissi-onskontingentierung, cdf-Schallschutz, Bericht Nr. 16-3196 / 01 vom 19.01.2017
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7. Anhänge
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Anhang 1 Darstellung der Bebauungspläne
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Anhang 1.1 B-Plan 398, Teilbereich A (rechtskräftig)
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Anhang 1.2 B-Plan 398, Teilbereich B (Entwurf)
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Anhang 1.3 B-Plan 398, Teilbereich C (Entwurf)
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Anhang 2 Lageplan des Rechenmodells
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Anhang 2.1 Lageplan Baufelder der Kontingentierung
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Anhang 2.2 Lageplan der Vorbelastung
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Anhang 3 Ermittlung der Vorbelastung
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Anhang 3.1 Emissionsdaten Vorbelastung
Gewerbliche Vorbelastung
Vorbelastung aus B-Plan 398, Teilbereich A
Zusatzkontingente:
IO 3: Nacht 8 dB
IO 4: Tag 2 dB
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Anhang 3.2 Teilpegel Vorbelastung
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Anhang 3.2.1 Gewerbliche Vorbelastung
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Teilpegel der gewerblichen Vorbelastung
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Anhang 3.2.2 Vorbelastung aus B-Plan 398, Teilbereich A
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Teilpegel der Vorbelastung aus B-Plan 398, Teilbereich A (inkl. Zusatzkontingent)
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Anhang 4 Ergebnisse Kontingentierung
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