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Lehrmeistertagung Aviforum, Zollikofen
16. April 2008
Lehrmeistertagung Aviforum, 16. April 2008
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7. März 2008: Meilenstein
Bildungsverordnung und Bildungsplan
erreicht
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Die Knacknuss: Das AusbildungsmodellDas Ausbildungsmodell blieb bis am Schluss umstritten!
aber
Mehrheit will ein Ausbildungsmodell gesamtschweizerisch und für das ganze Berufsfeld
Teil 1: Bildungsverordnung (BiVo)Jakob Rösch, GB Bildung SBV
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Lösung: Konsensmodell 360 / 360 / 880
Damit wird erreicht:
• der breit geforderte Lehrbetriebswechsel kann umgesetzt werden
• Einheitliches Modell über ganze Schweiz verhindert ständige Diskussionen innerhalb der Kantone und zwischen Kantonen
• zwei Lehrjahre mit 1 Schultag pro Woche ohne Blockwochen möglich
• ermöglicht klare Kommunikation gegenüber Eltern und Jugendlichen
• fördert Qualität durch Zusammenarbeit über die ganze Schweiz (Lehrmittel, Lerndokumentation, Kurse)
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Monat August Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Juli 1. Lehrjahr 1 Tag/Woche
Monat August Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Juli
2. Lehrjahr 1 Tag/Woche
Monat August Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Juli 3. Lehrjahr 1 Tag/Woche
plus 16 Blockwochen
Einheitliches Modell über ganze Schweiz verhindert ständige Diskussionen innerhalb der Kantone und zwischen Kantonen
ermöglicht klare Kommunikation gegenüber Eltern und Jugendlichen
fördert Qualität durch Zusammenarbeit über die ganze Schweiz (Lehrmittel, Lerndokumentation, Kurse)
Konsensmodell 360 / 360 / 880
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Verordnung über die berufliche Grundbildung (BiVo-EFZ) (1)
Art. Gegenstand
1 - Berufsbild / Berufsprofil
- Schwerpunkt Biolandbau
4 - Fachkompetenzen
8 - Bildung in beruflicher Praxis
- Bio > 50% auf Bio-Lehrbetrieb
- 1500 – 1600 L
- Lehrstellenwechsel
12 - Anforderungen an Berufsbildner
17 - Qualifikationsverfahren
18 - Bestehensnorm
- Gewichtung der Quali-Bereiche
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Verordnung über die berufliche Grundbildung (BiVo-EFZ) (2)
Art. Gegenstand
21 - Ausweise / Titel
22 - Schw. Kommission für Berufsentwicklung und Qualität für das Berufsfeld
25 - Inkraftsetzung
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Bildungsplan – Anpassungen seit Vernehmlassung und 2. Konsistenzprüfung
Seite Gegenstand
- Fachkompetenzen Bereiche A – E
10 Stundentafel
12 Tabelle üK
13 Schwerpunkte Biolandbau
15 Verkürzung der beruflichen Grundbildung
16-20 Qualifikationsverfahren
Teil 2: Bildungsplan für das Berufsfeld Landwirt- Schaft und deren Berufe
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Umsetzung des Bildungsplans in Schullehrplan
Die Bildungsziele orientieren sich an den Produktionsprozessen, sie sind handlungsorientiert formuliert.
Die Bildungsziele der 3 Lernorte müssen in Schullehrplan eingearbeitet werden.
Methodisch / didaktischer Input
Projekt Umsetzung Bildungsplan OdA/SVIAL/LMZ
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Lektionentafel zum Bildungsplan (Seite 10)
Lj1 Lekt.
Lj2 Lekt.
Lj3 Lekt.
üK Tage
A Pflanzenbau 2) 90 90 B Tierhaltung 2) 90 90 340 3 C Verarbeitung D Mechanisierung und technische Anlagen
30 30 60 5
E Arbeitsumfeld 120 F Wahlbereich 3) 120 Allgemeinbildung 4) 120 120 120 Sport 4) 30 30 60 Total Ausbildungsjahr 360 360 820 8 Total Beruf 1540 8
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Überbetriebliche Kurse (Seite 12)
Thema Tage
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Einstellen und Warten von Maschinen und Geräten 1 (berufsspezifisch)
3
Hygiene und Qualitätssicherung (berufsspezifisch) 1
Einstellen und Warten von Maschinen und Geräten 2 (berufsspezifisch)
1
Einsatz von Hebefahrzeugen (berufsspezifisch) 1
Sicheres behandeln und transportieren von Tieren, Tierverkehr
1
Eingriffe am Geflügel 1
Total Tage 8
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Verkürzung (Seite 15)
Übliche Zweitausbildung
Nachholbildung in Teilzeit
Verkürzung um 1 Jahr Vor Beginn mindestens 1 Jahr auf Vollzeit gerechnete praktische Tätigkeit, Mindestalter
Dann geregelte betriebliche Bildung zu mindestens 50% über drei Jahre mit begleitender Berufsfachschule
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Qualifikationsverfahren (Seite 16-20)
Was Bisher Neu ab 2009
Lehrabschlussprüfung praktisch
LAP 1 ca. 25% Praktische Prüfung 40%
Lehrabschlussprüfung schulisch
LAP 2 an Schule
Erfahrungsnoten und Prüfungsnoten gemischt
Erfahrungsnote 20%
Berufskenntnisse 20%
Allgemeinbildung 20%
Details Seite 19
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Übergang vom alten zum neuen Recht
2008 201420132012201120102009
altes Recht
neues Recht
LV- Genehmigung, Lehraufsicht Behandlung von Rekursen nach bisherigem Reglement Empfehlung der SBBK an die kant. Bildungsamtes.Lösung muss mit jedem Kanton abgesprochen werden (Konferenz ?)
LV- Genehmigung, Lehraufsicht, Behandlung von Rekursen nach der neuen BildungsverordnungGenehmigung der neuen LV für Berufslehre ab Aug. 09 : ab 1. Sept. 2008
Bi Vo1.1.09
bisherige reguläre Grundausbildung JS
Neue 3- Jährige Grundbildung
bisherige Zweitausbildung JS Wiederholen LAP 2
Wiederholen LAP 2
WS
WS
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Umsetzungsarbeiten
• LV, Beiblatt zum LV, arbeitsrechtliche Bestimmungen, Lohnmodell
• Lerndokukmentation, Bildungsbericht
• überbetriebliche Kurse (ÜK)
• Koordination ABU
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WiOF We
BB
G,
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BiV
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Bil
du
ng
sp
lan
Planung, KoordinationAufsicht nationalBudget / Rechnung
Reglement
Planung, KoordinationAufsicht Budget /Rechnung
Reglement
Führung, OrganisationAbrechnung
Durchführungsreglement
Unterricht
Durchführungsreglement
Infrastruktur, Material
Durchführungsreglement
Steuerung und Organisationsstruktur des Lernorts überbetriebliche Kurse (üK)
OdA-Vorstand
AufsichtskommissionüK
üK-Leiter
Mehrere üK-Zentren
LW und LWB GF
Kurskommissionkantonal oder
regional
Kurskomm.national
GG
Kurskomm.national
Kurskommissionsprachenregional
Einer oder mehrere üK-Instruktoren pro Kurskommission
üK Instruktoren werden an einem odermehreren üK-Zentren eingesetzt
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ÜK: Meilensteine 2008-2009
Datum Was
4. Juni Nachmittag
üK-Leitertagung
2. Juli Meilenstein 1 (Vorstand OdA)Reglemente, Struktur Konzept für Ausbildung liegen vor Mandate für die Lehrmittel sind ausgearbeitet
2. Oktober Meilenstein 2 (Vorstand OdA)Kurskommissionen und Liste der üK Leiter steht Zahl der üK- Instruktoren liegt prov. vor Organisation und Programm der Ausbildung abgeschlossen
April 09 Meilenstein 3Ausbildung der üK- Instruktoren abgeschlossenEvaluation liegt vorLehrmittel für Lernenden liegen in Entwürfen vor AG auflösen, Einsetzen der Aufsichtskommission
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