Bildung von klein auf!
16. und 17. 5. 2014 Congress Centrum Heidenheim
www.fachtagung-sprache.de
Mitveranstalter
Partner
Veranstalter
www.messe-sauber.de
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Grußwortdes Schirmherrn
„Bildung von klein auf!“ – unter diesem Schwerpunkt-thema steht die siebte Fachtagung Sprache, zu der ich als Schirmherr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Referentinnen und Referenten sehr herzlich in Heidenheim begrüße. Der Sprachkongress findet 2014 erstmals in Zusammenarbeit mit der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH statt.Der soziale Status und das Einkommen der Eltern be-einflussen in Baden-Württemberg leider immer noch in zu starkem Maße den Bildungserfolg des Nachwuchses. Im Vergleich mit Kindern aus Akademikerfamilien ha-ben Kinder aus Migrantenfamilien, sozialen Brennpunk-ten oder bildungsfernen Schichten deutlich schlechtere Chancen auf einen erfolgreichen Werdegang in Schule und Beruf.Die Landesregierung legt deshalb einen besonderen Schwerpunkt auf den Ausbau der frühkindlichen För-derung. Gemeinsam mit den kommunalen Spitzen-verbänden hat sie bereits 2011 den „Pakt für Familien mit Kindern“ geschlossen, um frühkindliche Bildung und Betreuung entscheidend und nachhaltig zu ver-bessern. Auf Basis dieser Vereinbarung und durch die in unseren Schulen praktizierte individuelle Förderung sowie das individualisierte Lehren und Lernen arbeiten wir intensiv daran, Bildungs- und dadurch Chancen-gerechtigkeit zu verwirklichen.
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Für unsere Anstrengungen im Bereich der frühkind-lichen Bildung steht beispielhaft das Sprachförder-programm SPATZ, das allen förderbedürftigen Kindern ab dem ersten Kindergartenjahr offensteht. Durch den flächendeckenden Ausbau der Ganztagsgrundschulen steht sowohl den Lehrkräften als auch den Kindern mehr Zeit für guten Spracherwerb zur Verfügung.Die Stadt Heidenheim hat sich in den vergangenen Jah-ren einen hervorragenden Ruf im Bereich der Sprachbil-dung und -förderung erworben. Ich freue mich deshalb, dass die siebte Fachtagung Sprache die weitreichende Bedeutung frühkindlicher Bildung unter dem Aspekt der Sprachförderung aufgreift. Sicherlich wird der Aus- tausch zwischen Referentinnen und Referenten, Fach- publikum sowie kommunalen Entscheidungsträ-gern zu interessanten Diskussionen und Ergebnissen führen.Allen, die an der Organisation und Durchführung des Sprachkongresses beteiligt waren und sind, danke ich herzlich und wünsche der Veranstaltung einen gelun-genen Verlauf.
Winfried KretschmannMinisterpräsident des Landes Baden-Württemberg
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Fachtagung Sprache – Bildung von klein auf!
Wir präsentieren Ihnen dieses Jahr bereits zum 7. Mal die Fachtagung Sprache. Durch die positiven Rückmeldun-gen der Referentinnen und Referenten sowie der Teilneh-merinnen und Teilnehmer wird deutlich, dass Innovation und Fortschritt nur mit gut ausgebildeten und sprach- fähigen Menschen möglich wird.Bildung entscheidet mit seinem zentralen Teil Sprache in zunehmendem Maße über individuelle Teilhabe und Orientierungsmöglichkeiten in einer immer komplexer werdenden Welt. Dies bedingt eine altersangemessene und alltagsintegrierte Förderung der Sprachentwicklung der Kinder von klein auf.Das „Heidenheimer Modell“ der Sprachförderung, welches bereits 2005 ins Leben gerufen wurde, ermöglicht Kinder-garten- und Schulkindern eine intensive Förderung durch geschulte und erfahrene Fachkräfte. Diese Förderung wird mit Spaß, Spiel und Bewegung integriert, sodass die Kinder mit Freude Neues erlernen.Praxisnahe Beispiele wie das „Heidenheimer Modell“ wer-den Ihnen bei der Tagung verdeutlichen, wie Netzwerke erfolgreich geknüpft werden, sodass die Sprachförde-rung institutionsübergreifend gelingt. Neben der Sprache stehen erstmals auch Themen wie die Förderung in der Tagespflege im Mittelpunkt der Tagung sowie weitere För-derbereiche in Kita und Grundschule.
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Die erneute Weiterentwicklung der Fachtagung wurde nur durch die Unterstützung von zahlreichen Partnern möglich; dafür danke ich allen Kooperationspartnern und Sponsoren. Mein besonderer Dank gilt der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH sowie der Peter Sauber Agentur.Ich wünsche Ihnen viele neue Impulse durch unsere Fach-tagung und hoffe auf zahlreiche innovative Ideen für die weitere Entwicklung der frühkindlichen Bildung!
Bernhard IlgOberbürgermeister
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Die Bedeutung von Sprachkompetenz und Ausdrucks-vermögen für den Bildungserfolg ist unbestritten. Denn Sprache ist sowohl der Schlüssel als auch die Grundlage für den Bildungserfolg und die Lebenschancen von Kin-dern. Die Baden-Württemberg Stiftung engagiert sich deshalb seit vielen Jahren in diesem Bereich. 2003 ist das Programm „Sag’ mal was – Sprachförderung für Vorschul-kinder“ gestartet, das von Beginn an als ein „lernendes Programm“ angelegt war. Basierend auf Erkenntnissen und Erfahrungen durch das Programm sind kontinuierlich innovative Projekte in der frühkindlichen Sprachförderung und Sprachbildung entwickelt worden, die auch weit über die Landesgrenzen hinaus Wirkung erzielen.Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr die Fachtagung Sprache in Heidenheim mitgestalten. Unter dem Motto der Veranstaltung „Bildung von klein auf!“ werden einige Initi-ativen aus „Sag‘ mal was“ vorgestellt. Die Fachtagung Sprache in Heidenheim hat sich zu einem wichtigen Forum für den Austausch in der Sprachförde-rung in Baden-Württemberg entwickelt und erzielt eine hohe Beteiligung bei Personen, die in diesem Bereich tätig sind. Sie bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung, Weiterbildung und Vernetzung in der frühkindlichen Bil-dung, weshalb wir die Veranstaltung gerne unterstützen. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Fachtagung wertvolle Impulse und Eindrü-cke, konstruktive Gespräche sowie Gelegenheit, in Kontakt miteinander zu kommen.
Christoph Dahl ppa. Dr. Andreas WeberGeschäftsführer Abteilungsleiter Bildung
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Die Themen-portale
Portal Sprachförderung und -bildung: Alltagsintegriert und durch- gängig für Kinder von 0 – 10 Jahren
Weltweit eignen sich Kinder innerhalb weniger Jahre das komplexe System der menschlichen Sprache an. Die Grundlagen zu Sprachkompetenz und Ausdrucks-vermögen entstehen dabei schon in den ersten Le- bensjahren. Wie können pädagogische Fachkräfte und (Sprach-) Förderkräfte die Sprachentwicklung bereits von Kleinkindern aktiv unterstützen und begleiten?Das Portal thematisiert die Potenziale durchgängiger sprachlicher Bildungsprozesse und -konzepte im Alltag verschiedener frühkindlicher Bildungs- und Betreu-ungsinstitutionen, wie bspw. der Kindertagespflege, Kindertageseinrichtungen und Grundschule. In den Blick sollen die Gestaltung von Übergängen, von Beob-achtung und Dokumentation und Aspekte der Mehr-sprachigkeit genommen werden.
Portal Kooperationen und erfolgreiche Netzwerke
Wie lässt sich das vereinzelte Handeln vieler Akteure und Institutionen im Bereich der frühkindlichen Bil-dung überwinden? Wenn erkannt wird, dass Bildung an vielen Orten und zu vielen Zeiten stattfinden kann – falls die Bedingungen stimmen –, dann kommt es nicht al-lein auf den Kernauftrag einzelner Institutionen, Ämter und Dienste an. Gelingt ein Netzwerk, dann begreifen die einzelnen Professionen, Kindergarten und Grund-schule, Tagespflege, Elternhaus und Vereine ihr Han-deln nicht allein aus ihrem fachbezogenen Auftrag her-aus, sondern im Kontext der Lebenswelten von Kindern und Familien. Das Portal B macht anhand von Praxis-modellen deutlich, wie Kooperationen und Netzwerke entwickelt und erfolgreich umgesetzt werden können, sodass alle Beteiligte einen Nutzen haben.
Bildung von klein auf!Congress Centrum Heidenheim
A
B
8 Portal Konzepte und Methoden: Schritt für Schritt in die Sprache hinein
„Die unbewussten grammatischen Kenntnisse eines Vorschulkindes sind weitaus komplexer als das dickste Handbuch des guten Sprachstils oder das modernste Computersystem. Kinder erlernen die Sprache nicht wie das Lesen einer Uhr oder die Namen der größ-ten Flüsse, sie erlernen die Sprache so wie Spinnen Netze weben oder Vögel das Fliegen lernen.“ Wenngleich Stephen Pinkers Zitat impliziert, dass Kinder ihre Spra-che quasi „wie von selbst“ lernen, benötigen sie dazu ein anregungsreiches Umfeld und ein differenziertes Sprachangebot. Das Themenportal C setzt sich mit der Gestaltung alltagsintegrierter Sprachförderung mit allen Sinnen sowohl aus theoretischer als auch praxis-orientierter Perspektive auseinander.
Best Practice
Am Vormittag des zweiten Fachtages (17.5.2014) stehen zahlreiche Best-Practice-Beispiele im Vordergrund, die Einblicke in die Praxis gewähren, wie Konzepte erfolg-reich in den Alltag von Bildungseinrichtungen umge-setzt werden können. Die Diskussion innerhalb dieser Workshops soll zugleich Optimierungspotenziale auf-zeigen sowie Tipps und Anregungen liefern.
C
Die Themen-portale
14:00 Uhr Plenum 1
15:30 Uhr Kaffeepause
16:15 UhrPortal APortal BPortal C
Parallele Fachvorträge und WorkshopsSprachförderung und -bildungKooperationen und erfolgreiche NetzwerkeKonzepte und Methoden: Schritt für Schritt in die Sprache hinein
17:45 Uhr Kaffeepause
18:00 Uhr Plenum 2
19:30 Uhr Abendveranstaltung
Programmübersicht16. Mai
9:00 Uhr Plenum 3
10:15 Uhr Kaffeepause
10:45 UhrPortal APortal BPortal C
Parallele Fachvorträge und Workshops Sprachförderung und -bildungKooperationen und erfolgreiche NetzwerkeKonzepte und Methoden: Schritt für Schritt in die Sprache hinein
12:15 Uhr Mittagspause
17. Mai
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13:30 UhrPortal APortal BPortal C
Parallele Fachvorträge und Workshops Sprachförderung und -bildungKooperationen und erfolgreiche NetzwerkeKonzepte und Methoden: Schritt für Schritt in die Sprache hinein
15:00 Uhr Kaffeepause
15:15 Uhr Plenum 4
nAChMiTTAGS
FreiTAG
SAMSTAG
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Die Themen-portale
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Plenum 1 Moderation Markus Brock, Südwestrundfunk
Luftakrobatik Sporttheater des Heidenheimer Sportbundes 1846 e. V. und der Ostschule HeidenheimLeitung: Klaus Hensolt
14:00 Uhr Begrüßung durch die veranstalter Bernhard IlgOberbürgermeister der Stadt Heidenheim,Prof. Dr. Astrid BeckmannRektorin der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd,Christoph DahlGeschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH
14:15 Uhr Bedeutung der frühen Bildung: Bildungs-politisches Statement der Landesregierung Andreas Stoch MdLMinister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg
14:45 Uhr Sprachliche Bildung – Auf den Anfang kommt es anProf. Dr. Timm AlbersPädagogische Hochschule Karlsruhe
15:30 Uhr Kaffeepause und Messebesuch
Bildung von klein auf!Congress Centrum Heidenheim
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16. MaiFreiTAG
16:15 Uhr Parallele Fachvorträge und Workshops
Portal
A
Sprachförderung und -bildung:Alltagsintegriert und durchgängig für Kinder von 0 bis 10 Jahren
A 1.1 Sprache macht stark – Sprachförderkonzept U3, elterneinbindung (vortrag) Prof. Dr. Rosemarie TracyUniversität Mannheim
A 1.2 Mit Kindern im Gespräch – Modellprojekt aus dem Programm „ Sag’ mal was“ (Workshop) Sarah King Universität Koblenz-Landau
Portal B
Kooperationen und erfolgreiche netzwerke
B 1.1 Möglichkeiten und hürden einer gelingenden Bildungspartnerschaft in der vernetzungvon Bildungsorganisationen am Beispiel des Übergangs von der Kita in die Grundschule (vortrag/Workshop)Ute HellebronthFachbereich Bildung und Erziehung der Stadt Waiblingen
B 1.2 TrAM Transition und Mehrsprachigkeit (vortrag) Wilfried GriebelStaatsinstitut für Frühpädagogik München
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Portal C
Konzepte und Methoden: Schritt für Schritt in die Sprache hinein
C 1.1 LiSe-Daz®: Linguistische Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache (vortrag/Workshop)Anja EhingerMannheimer Zentrum für Empirische Mehr- sprachigkeitsforschung
C1.2 Basiskompetenzen der Kinder schon von klein auf fördern (vortrag) Prof. Dr. Fabienne Becker-StollStaatsinstitut für Frühpädagogik München,Ludwig-Maximilians-Universität München
C1.3 Märchen für die Kleinsten (Workshop) Petra HorterMärchenerzählerin der EMG, Vorsitzende StuttgarterMärchenkreis e. V., Leutenbach
C1.4 Am Anfang steht Bewegung – Sensomotorische Grundlagen der kindlichen Bewegungsentwicklung (Workshop) Peter Pastuchsport-creativ, Kühsen
C1.5 Kunterbunte hits für die Kleinsten – Musik-, Spiel- und Sprachangebote v. a. für U3-Kinder (Workshop) Wolfgang HeringLiedermacher und Kinderbuchautor, Groß-Gerau
17:45 Uhr Kaffeepause und Messebesuch
18:00 Uhr Plenum 2highlights des TagesGesprächsrunde mit Referenten des ersten Tages
19:30 Uhr Abendveranstaltung (Come together)
Bildung von klein auf!Congress Centrum Heidenheim 16. Mai
FreiTAG
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17. MaiSAMSTAG
10:45 Uhr Parallele Fachvorträge und WorkshopsBest-Practice-Beispiele, Projekteund Arbeitsmaterialien
Portal
A
Sprachförderung und -bildung:Alltagsintegriert und durchgängig für Kinder von 0 bis 10 Jahren
A 2.1 „Sprache macht Spaß" – Spracherwerb und Sprach-entwicklung von Kindern unter 3 Jahren in der Kindertagespflege (vortrag) Ines BlothLandesverband der Tagesmütter-Vereine Baden-Württemberg e. V.Lisa DiehlTEV Landkreis Freudenstadt e. V.Sandra WetzlerTagespflege Schopfloch, Landkreis Freudenstadt
A 2.2 Sprachentwicklung im Kleinkindalter in verbindung mit rhythmus und Bewegung (Workshop) Petra Horter, Märchenerzählerin der EMG, Vorsitzende Stuttgarter Märchenkreis e. V., Leutenbach
Plenum 3 Moderation Markus Brock, Südwestrundfunk
9:00 Uhr impulsvortrag Durchgängige Sprachbildung Prof. Dr. Ingrid GogolinUniversität Hamburg
9:45 Uhr Sprachlebenswach!Wortkünstlerisches intermezzoTimo BrunkeDichter und Poetry Slamer, Stuttgart
10:15 Uhr Kaffeepause und Messebesuch
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Bildung von klein auf!Congress Centrum Heidenheim
A 2.3 Alltagsintegrierte sprachliche Bildung U3 aus Sicht von Fachberatungen (vortrag/Workshop) Andrea AbeleEvangelische Fachberatung für Kindertagesstätten in HeidenheimAngelika StraußFachberatung der Stadt HeidenheimVolker FaberLandesverband Katholischer Kindertagesstätten, Fachberatung Langenau
Portal B
Kooperationen und erfolgreiche netzwerke
B 2.1 eigene Wege zur Schrift(sprache): Umsetzung des Spracherfahrungsansatzes am Beispiel des Scriptoriums (vortrag)Prof. Dr. Erika BrinkmannPädagogische Hochschule Schwäbisch GmündProf. Dr. Hans BrügelmannUniversität Siegen
B 2.2 „Sprich mit mir!" – Die Kommunikation und Sprechweise von eltern, Ärzten und Pflegekräftenmit Frühgeborenen und deren Auswirkungen auf ihre physische und psychische entwicklung bis ins frühe Kindesalter (vortrag) Pia Beyer-WunschFrühRiKi – Initiative Früh- und Risikogeborene KinderKreis Heidenheim
B 2.3 Selbstinitiierte Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule – ein Praxisbericht (vortrag)Hella GörgeKinderhaus Kunterbunt Schwäbisch GmündNicola GlaniaRauchbeinschule Schwäbisch Gmünd
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17. MaiSAMSTAG
Portal C
Konzepte und Methoden: Schritt für Schritt in die Sprache hinein
C 2.1 Bewegtes Lernen in rasenden, flimmernden und lärmenden Zeiten – Kinder, eltern und erzieher/in-nen und Lehrer/innen fühlen sich gemeinsam wohl(Workshop)Peter Pastuchsport-creativ, Kühsen
C 2.2 „Was sagst du?“ – Förderung der Sprachent- wicklung und des Sprechens im Kindergarten- und vorschulalter (Workshop) Jacqueline StahlTherapiezentrum Eyer, Heidenheim
12:15 Uhr Mittagspause und Messebesuch
13:30 Uhr Parallele Fachvorträge und Workshops
Portal
A
Sprachförderung und -bildung:Alltagsintegriert und durchgängig für Kinder von 0 bis 10 Jahren
A3.1 Kieler Modell (vortrag)Prof. Dr. Ernst ApeltauerUniversität Flensburg
A3.2 Scientific literacy: Kinder als Forscher und entdecker – experimentieren als neuer Weg der Sprachförderung (vortrag/Workshop) Petra Breuer-Küppers Universität Köln
A3.3 Übergänge zwischen Mündlichkeit und Schrift-lichkeit im vor- und Grundschulbereich(vortrag/Workshop)Prof. Dr. Petra Hüttis-GraffUniversität Hamburg
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Bildung von klein auf!Congress Centrum Heidenheim 17. Mai
SAMSTAG
Portal B
Kooperationen und erfolgreiche netzwerke
B 3.1 Gesprächsführung als Grundlage der elternarbeit(vortrag)Prof. em. Dr. Werner SacherUniversität Erlangen-Nürnberg
B3.2 Wie schaffe ich ruhe für eine gute Sprach- förderung? (vortrag) Anja WinterORG-DELTA GmbH, Reichenbach/Fils
Portal C
Konzepte und Methoden: Schritt für Schritt in die Sprache hinein
C 3.1 hochbegabung und indizien bei Kleinkindern (vortrag)Dr. Aiga StapfInstitut für Hochbegabung, Tübingen
C 3.2 „Warum heißt das so?“ – idee und Praxis einer Worterlebnisforschung – Kinder im oberen Grund-schulalter: 8 bis 10 Jahre (vortrag/Workshop)Timo BrunkeDichter und Poetry Slammer, Stuttgart
15:00 Uhr Mittagspause und Messebesuch
Plenum 4
15:15 Uhr Abschlussvortrag:haben wir ein Qualitätsproblem? – Unterschiedliche Standards belasten KrippenarbeitDr. Ilse WehrmannWehrmann Education Consulting, Bremen
16:30 Uhr ende der veranstaltung
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Andrea AbeleIst seit 2003 evangelische Fachberaterin für Kin-dertageseinrichtungen im Dekanat Heidenheim.
Schwerpunkte u. a.: Fachberatung, freie Referentin in der Erwachsenenbildung, Dozentin an der DH Heidenheim.
Prof. Dr. Timm AlbersProfessor für Frühkindliche Bildung an der PH Karlsruhe und Gastprofessor der Freien
Universität Bozen/Italien im Studiengang Bildungswissen-schaften für den Primarbereich.
Prof. Dr. ernst ApeltauerWar bis Oktober 2011 Direktor der Abteilung Deutsch als fremde Sprache an der Universität
Flensburg. Schwerpunkte u. a.: Erst- und Zweitspracher-werb; nonverbale Aspekte interkultureller Kommunikation.
Prof. Dr. Fabienne Becker-StollDiplom-Psychologin, seit 2006 Direktorin des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München,
seit 2012 APL-Professur an der LMU München. Schwerpunk-te u. a.: Bindungs-, Explorationsentwicklung in den ersten Lebensjahren, Qualität frühkindlicher Bildung, Betreuung.
Pia Beyer-WunschGründerin und Leiterin der „Initiative Früh- und Risikogeborene Kinder Kreis Heidenheim (Früh-
RiKi)“, Medien- und Kommunikationsberaterin, Autorin.
ines BlothMedizinpädagogin, Diplompädagogin für Vor- schulerziehung. Seit 2012 Fachreferentin Kinder-
tagespflege beim Landesverband der Tagesmütter-Vereine Baden-Württemberg e. V. in Stuttgart, Projektleiterin „Spra-che macht Spaß!“
Die referenten / referentinnen
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Petra Breuer-KüppersSonderschullehrerin im Hochschuldienst an der Universität zu Köln, Forschung im Rahmen ihrer Dis-
sertation zum Thema Sprachförderung im naturwissenschaft-lichen Unterricht in inklusiven Settings in der Grundschule.
Prof. Dr. erika BrinkmannSeit 2000 Professorin für „Deutsche Sprache und Lite-ratur und ihre Didaktik mit dem Schwerpunkt Grund-
schule“ an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Markus BrockFernsehmoderator, moderiert häufig Diskus-sionsveranstaltungen, Foren und Events zu den
unterschiedlichsten Themen, besonders zu Bildungsthemen.
Prof. Dr. hans BrügelmannFreier Bildungsjournalist und Fachreferent des Grundschulverbands Frankfurt für Qualitätsent-
wicklung. Bis 2012 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Siegen.
Timo BrunkePräsentiert seit 1993 Poesieprogramme im In- und Ausland, wirkte maßgeblich am Aufbau der Poetry
Slam-Szene in Deutschland mit; seit 2013 ist er künstlerisch-pädagogischer Leiter der Akademie für gesprochenes Wort.
Lisa DiehlStudium zur Kindheitspädagogin an der PH Schwäbisch Gmünd. Seit Juli 2012 als Fachberate-
rin beim Tageselternverein Landkreis Freudenstadt tätig.
Anja ehingerWissenschaftliche Mitarbeiterin des Mannheimer Zentrums für Empirische Mehrsprachigkeitsfor-
schung. Schwerpunkte: Fort- und Weiterbildungen, Coachings zu Spracherwerb, Mehrsprachigkeit, Sprachstandsdiagnostik.
Bildung von klein auf!Congress Centrum Heidenheim
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Die referenten / referentinnen
volker FaberErzieher, Diplom-Sozialpädagoge, seit 1991 Fach-berater für katholische Kindertagestätten in den
Dekanaten Ehingen-Ulm und Heidenheim. Weiterbildung zum Qualitätsbeauftragten in sozialen Organisationen.
nicola GlaniaStudium an der PH Schwäbisch Gmünd mit dem Schwerpunkt Grundschule, tätig
als Lehrerin an der Rauchbeinschule in Schwäbisch Gmünd.
Prof. Dr. ingrid GogolinProfessorin für International Vergleichende und Interkulturelle Bildungsforschung an der Univer-
sität Hamburg und u. a. Leiterin des FÖRMIG-Kompetenzzen-trums Hamburg.
hella GörgeErzieherin, Fachwirtin für Kindertagesstätten, Sprachpädagogin, Leiterin des Kinderhauses
Kunterbunt in Schwäbisch Gmünd.
Wilfried GriebelDipl.-Psychologe, seit 1982 wissenschaftlicher Referent im Staatsinstitut für Frühpädagogik
in München. Arbeitsschwerpunkte: Transitionen im Bildungs-system, Resilienz/psychische Widerstandskraft.
Ute hellebronthErzieherin, Sozialpädagogin, Familientherapeu- tin, Mediatorin, Supervisorin. Seit 2011 Koodina-
torin im Fachbereich Bildung und Erziehung, u.a. mit den Schwerpunkten Sprachbildung und -förderung in Waiblin-gen. Seit 2014 Verbundkoordinatorin des „BiSS“-Programms.
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Wolfgang heringErziehungswissenschaftler, freiberuflicher Kin-derliedermacher, Buchautor. Schwerpunkte:
Seminare, Gastspiele an deutschen Schulen im Ausland, Ar-beit mit U3-Kindern – Musik und Bewegung mit den Kleinen.
Petra horterHeilpraktikerin, Märchenerzählerin, Mitglied der Er-zählergilde der Europäischen Märchengesellschaft
EMG, Vereinsvorsitzende des Stuttgarter Märchenkreises e. V.
Prof. Dr. Petra hüttis-GraffSeit 2005 Professorin für Deutschdidaktik an der Universität Hamburg und Initiatorin der Hambur-
ger Lese-Hör-Kiste.
Sarah KingDiplom-Pädagogin, wissenschaftliche Mitar- beiterin und Lehrbeauftragte an der Universität
Koblenz-Landau. Seit September 2013 im Projekt „BISS“. Schwerpunkte: Spracherwerb, Sprachbildung und -förde-rung, Fortbildung von Erzieherinnen.
Peter PastuchDiplomsport-, Gymnasiallehrer, Motopädagoge, freiberuflicher Fortbilder, Schulberater, Referent.
Arbeitsthemen u. a.: Elementare Bewegungsschulung in Kin-dergärten, Schule und Sportverein.
Prof. Dr. Werner SacherWar von 1996 bis zur Emeritierung 2008 Pro-fessor für Schulpädagogik an der Universität
Erlangen-Nürnberg.
Bildung von klein auf!Congress Centrum Heidenheim
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Die referenten / referentinnen
Jacqueline StahlLogopädin, LSVT® Therapeutin, Leiterin des Therapiezentrums Eyer für Logopädie und Ergo-
therapie Heidenheim; Schwerpunkte: u.a. kindliche Sprach-entwicklungsstörungen.
Dr. Aiga StapfStudium der Psychologie, seit 2010 Gründung und Leitung des Tübinger Instituts für Hochbe-
gabung, Fachpsychologische Untersuchungen von hochbe-gabten Kindern, Diagnostik und Beratung.
Angelika StraußErzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin, Fortbildungsre-ferentin, Leiterin des Städtischen Kinderhauses
und Familienzentrums Heidenheim, Fachberatung für sechs städtische Kindertagesstätten, Koordination des „Heiden-heimer Modells“.
Prof. Dr. rosemarie TracyProfessorin für Anglistische Sprachwissenschaft an der Universität Mannheim. Schwerpunkte:
Spracherwerb, Mehrsprachigkeit, betreut Praxisprojekte in Kitas, Schulen, Fachschulen.
Dr. ilse WehrmannErzieherin, Studium der Sozialpädagogik. Bera-tung und Begleitung beim Aufbau betrieblicher
Kinderbetreuung, Sachverständige für Frühpädagogik.
Sandra WetzlerSeit 2012 qualifizierte Tagespflegeperson bzw. Tagesmutter.
Anja WinterSeit 2002 Geschäftsführerin der Firma ORG-Delta. Schwerpunkt: Verbesserung der Raumakustik,
insbesondere Lärmprävention und -reduzierung in Kinder-gärten und Schulen.
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Anmeldebedingungenund allgemeine hinweise
Teilnahmegebühren und Leistungen*
Fachtagung Sprache Dauerkarte 16. und 17.5.2014 € 150,– Tageskarte 16. oder 17.5.2014 € 100,–
Sonderkonditionen** Dauerkarte 16. und 17.5.2014 € 60,- Tageskarte 16. oder 17.5.2014 € 35,-
In den Gebühren enthalten ist die ein- bzw. zweitägige Teilnahme an derFachtagung, der Besuch der Messe, eine Dokumentation, Getränke und Pausen-verpflegung während der gebuchten Tage.
Abendveranstaltung* 16.5.2014 € 25,– inkl. Buffet und Programm.
* Alle genannten Preise zzgl. 19% MwSt. ** Den Sondertarif erhalten: Praktikanten, Studierende, Schüler/innen der Fachschulen und Hochschulen der Sozialpädagogik. Nachweis erforderlich. Mitarbeiter des „Heidenheimer Modells“ und Tagesmütter der Stadt Heiden- heim (bitte Stichwort „HDH Modell“ angeben). Projekte und Tagesmütter der Baden-Württemberg Stiftung (bitte Stichwort „BW Stiftung“ angeben). Die Namen der Berechtigten liegen dem Veranstalter vor.
AnmeldungSchriftlich mit gültigem Anmel-deformular (per Post, Fax, E-Mail, online über www.fachtagung-sprache.de) bei der Peter Sauber Agentur. Nach Eingang erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung mit Rechnung. Gegen Vorlage der Teil-nahmebestätigung erhalten Sie am Check-In-Schalter Namensschild und Unterlagen.Anmeldungen nach dem 9.5.2014 können evtl. nicht mehr rechtzeitig bestätigt werden. Die Anmeldung ist auf jeden Fall rechtsverbindlich.
StornierungenBei Stornierungen bis zum 24.4.2014 wird die Teilnahmegebühr abzüg-lich einer Bearbeitungsgebühr von 25% erstattet. Bei Stornierungen nach dem 24.4.2014 ist keine Er-stattung mehr möglich. Selbstver-ständlich kann ein/e Vertreter/in benannt werden. Aufgrund des frühen Druckzeit-punktes des Programms kann es zu Programmänderungen kommen. Diese rechtfertigen keine Stornie-rung. Der aktuelle Stand ist unter www.fachtagung-sprache.de ab-rufbar.
BezahlungBezahlung sofort nach Erhalt der Rechnung. Bei kurzfristiger An-meldung muss vor Ort mit Kredit-karte (VISA, MasterCard, JCB Cards), Scheck oder bar bezahlt werden.
Die Teilnahme ist nur mit begli-chener Teilnahmegebühr möglich.
DatenschutzDie personenbezogenen Daten des Teilnehmers werden vom Veran-stalter gespeichert. Der Teilnehmer wird hiermit darüber informiert, dass der Veranstalter sich vorbe-hält, die Daten des Teilnehmers zu Werbezwecken für eigene An-gebote zu nutzen. Der Teilnehmer kann dieser Nutzung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerspre-chen. Der Widerspruch braucht da-bei keine Begründung zu enthalten und ist formfrei an den Veranstal-ter zu richten.
Organisation und AnmeldungPeter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbHWankelstraße 1D-70563 StuttgartTel.: +49 711 656960-50, Fax: -99E-Mail: [email protected]
VeranstaltungsortCongress & Event Heidenheim GmbHHugo-Rupf-Platz 1D-89522 Heidenheimwww.congress-centrum-heidenheim.de
HotelauskünfteTourist-InformationHauptstraße 34D-89522 HeidenheimTel.: 07321 327-4910, Fax: -4911E-Mail: [email protected]
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